DE2906690A1 - Signalgeneratorschaltung fuer ein farbfernsehsystem - Google Patents
Signalgeneratorschaltung fuer ein farbfernsehsystemInfo
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Description
VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama-City, Japan
Signalgeneratorschaltung für ein Farbfernsehsystem
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Signalgeneratorschaltung
für ein Farbfernsehsystem und befaßt sich insbesondere mit einer Signalgeneratorschaltung, die
zur Verwendung in Farbfernsehkameras und dgl. geeignet ist
und die trotz eines einfachen Schaltungsaufbaus in der Lage ist, Chrominanzhilfsträger-Schwingungssignale, Horizontalabtastfrequenzsignale,
Vertikalabtastfrequenzsignale und dgl. sowohl für das PAL- als auch das SECAM-System zu erzeugen.
In einer Farbfernsehkamera, einer Farbfernseh-Spielanlage
oder dgl. befindet sich im allgemeinen eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Signalen wie ein Chrominanzhilf
sträger-Schwingungssignal, ein Horizontalsynchronisiersignal
und ein Vertikalsynchronisiersignal.
Die Frequenz f__ des Chrominanzhilfsträger-Schwingungs-
SC
Signals eines PAL-Farbferasehvideosignals (PAL-Signalgemisches)
wird im allgemeinen auf einen Wert festgesetzt, der in Abhängigkeit von der Horizontalabtastfrequenz f, (15625 Hz) und der
Vertikalabtastfrequenz f (50 Hz) durch die folgende Beziehung gegeben ist:
1 fv
fsc = (284 - £)% + ~ = 4433618,75 Hz (1)
fsc = (284 - £)% + ~ = 4433618,75 Hz (1)
Zwischen der Chrominanzhilfsträger-Schwingungsfrequenz f
SC
und der Horizontalabtastfrequenz f^ besteht die folgende
gegenseitige Beziehung:
709379 £y. = 2500 f (2)
■H SC
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Das bedeutet, daß in einem PAL-System, wie es durch die Gleichung (1) angedeutet ist, eine FrequenzverSetzung von
f, /4 stattfindet, um zu veranlassen, daß das Chrominanzhilf sträger-Schwingungssignal gegenüber der Horizontalabtastfrequenz
verschachtelt ist, und daß eine Frequenzversetzung von fv/2 vorhanden ist, um Cross-Farb-Effekte auf
ein unmerkbares Maß zu vermindern. Aus diesem. Grunde kann man, selbst wenn die Chrominanzhilfsträger-Schwingungsfre-
quenz f__ oder ein Frequenzwert, der ein ganzzahliges Vielsc
faches davon ist, in einfacher Weise frequenzgeteilt wird, die Horizontalabtastfrequenz f^1 und die Vertikalabtastfrequenz
fy nicht gewinnen.
Eine bekannte Signalgeneratorschaltung hat einen Schaltungsaufbau mit den folgenden Komponenten: einen
Referenzsignalgenerator zum Erzeugen eines Signals mit einer Frequenz von 284 f^, einen Impulsgenerator zur Frequenzteilung
und Kurvenformung des Signals des Referenzsignalgenerators und zum Erzeugen von Signalen mit der Horizontalabtastfrequenz
fh und der Vertikalabtastfrequenz fv, einen 1/4-Frequenzteiler
zur Frequenzteilung des Signals mit der Horizontalabtastfrequenz f^ mit einem Frequenzteilerverhältnis
von 1/4, einen 1/2-Frequenzteiler zur Frequenzteilung des
Signals mit der Vertikalabtastfrequenz fv mit einem Frequenzteilerverhältnis
von 1/2, eine erste Frequenzsubtrahierschaltung zur Frequenzsubtraktion des Signals mit der Frequenz
fjj/4 vom 1/4-Frequenzteiler und des Signals mit der Frequenz
fy/2 vom 1/2-Frequenzteiler und eine zweite Frequenzsubtrahierschaltung
zur Frequenzsubtraktion des Signals mit der
Frequenz 284 f, vom Frequenzsignalgenerator und des Ausgangssignals
der ersten Frequenzsubtrahierschaltung mit der Frequenz von (fft/4 - ± /Z). Von der zweiten Frequenzsubtrahierschal
tung gewinnt man ein Chrominanzhilfsträger-Schwingungssignal
für das PAL-System mit einer Frequenz von 284 f, (fh/4
- fv/2) = (284 - 1/4)fh + fv/2 .
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Für jede der erwähnten Frequenzsubtrahierschaltungen ist ein Ringmodulator oder eine Schaltung mit einer Kombination
aus einem Gegentaktmodulator und einem Einseitenbandfilter erforderlich. Eine derart gestaltete Frequenzsubtrahierschaltung
zeigt somit einen äußerst komplizierten Schaltungsaufbau. Da darüber hinaus die Frequenz eines Leckoder
Streuträgers (im oberen Seitenband usw.), der sich im Ausgangssignal eines Gegentaktmodulator befindet, sehr
dicht bei der notwendigen Ausgangsfrequenz liegt, ist es erforderlich, ein Bandpaßfilter mit steilen Grenzfrequenzlinien
im Ausgangsteil des Gegentaktmodulator vorzusehen. Weil der Frequenzwert, der durch (fhA - ^ν/2) dargestellt
wird, niedrig ist, muß auch die Grenzfrequenz dieses Bandpaßfilters niedrig sein. Es ist aber äußerst schwierig,
ein Bandpaßfilter für einen derart niedrigen Wert der Grenzfrequenz
mit steilen Grenzfrequenzkennlinien preisgünstig herzustellen.
Die bekannte erläuterte Signalgeneratorschaltung verwendet
somit zwei Frequenzsubtrahierschaltungen, die einen komplizierten Schaltungsaufbau zeigen und mit hohen Herstellungskosten
verbunden sind. Die gesamte Signalgeneratorschaltung ist daher komplex und teuer.
Um eine Signalgeneratorschaltung für ein PAL-System mit einem kostengünstigeren Aufbau zu erlangen, hat man
bereits versucht, die erste Frequenzsubtrahierschaltung und die Versetzung der Frequenz um fv/2 wegzulassen. Dies führt
jedoch: zu einer Signalgeneratorschaltung, bei der die Frequenzbeziehung in einem hohen Maße von der Gleichung (1)
abweicht. Eine derartige Schaltung zeigt ein wesentlich schlechteres Verhalten und kann in der Praxis nicht verwendet
werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Farbfernsehsystem eine Signalgeneratorschaltung zu schaffen,
bei der die oben erläuterten Probleme überwunden sind.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung grundsätzlich dadurch gelöst, daß die Signalgeneratorschaltung einen solchen
Aufbau erhält, daß die Beziehung zwischen der Chrominanzhilfsträger-Schwingungsfrequenz
f eines Farbfernseh-
sc
Videosignals des PAL-Systems und der Horizontalabtastfrequenz
fh der folgenden Beziehung genügt:
(282 · 162) η f. * 161 η f ,
wobei η eine positive ganze Zahl ist. Die nach der Erfindung ausgebildete Signalgeneratorschaltung enthält insbesondere
einen Frequenzteiler zur Teilung einer Signalfrequenz in einem Verhältnis von 1/161. Aufgrund dieser Maßnahmen kommt
man mit höchstens einer einzigen Frequenzsubtrahierschaltung
aus. Im Vergleich zu dem erläuterten Stand der Technik ist somit eine Frequenzsubtrahierschaltung überflüssig.
Eine bevorzugte Weiterbildung der■erfindungsgemäßen
Signalgeneratorschaltung· für ein Farbfernsehsystem zeichnet sich durch einen solchen Schaltungsaufbau aus, daß die Signale
einer PAL-Chrominanzhilfsträger-Schwingungsfrequenz und zusätzlich einer SECAM-Chrominanzhilfsträger-Schwingungsfrequenz
oder einer dazu sehr dichten Frequenz erzeugt werden können.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
F i g . 1 bis 4 Blockschaltbilder von vier Ausführungsbeispielen einer erfindungsgemäßen Signalgeneratorschaltung
in einem Farbfernsehsystem.
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Ein erstes Ausführungsbeispiel einer nach der Erfindung ausgebildeten Signalgeneratorschaltung ist in der
Fig. 1 dargestellt. Ein Referenzsignalgenerator 10 erzeugt
ein Referenzsignal mit einer Frequenz η f„, die zum einen
se
einem 1 /n-Frequenzteiler 11 und zum anderen einer Frequenzsubtrahierschaltung
12 zugeführt wird. Das Signal der Frequenz η f _ erfährt im Frequenzteiler 11 eine Frequenztei-
SO
lung mit . 1/n. An einem mit dem Ausgang der Frequenzteilerschaltung
11 verbundenen Ausgangsanschluß 16 tritt somit ein PAL-Chrominanzhilfsträger-Schwingungssignal f__ auf. Das Si-
♦ SC
gnal der Frequenz η f _ wird als Minuend der Frequenzsub-
SC
trahierschaltung 12 zugeführt und erfährt dort eine Subtraktion
mit einem Signal von einem 1/161-Frequenzteiler 13. Als
Ergebnis tritt am Ausgang der Frequenzsubtrahierschaltung 12 ein Signal mit einer Frequenz 282 η fn auf. Dieses Signal
wird dem 1/161-Frequenzteiler 13 als Eingangssignal zugeführt.
Darüber hinaus wird es an einen 1/n-Frequenzteiler 14 und an einen Impulsgenerator 15 gelegt.
Das Signal mit der Frequenz 282 η fn wird im Frequenzteiler
14 frequenzmäßig mit 1/n geteilt· Am Ausgang des Frequenzteilers 14 tritt somit ein SECAM-Chrominanzhilfsträger-Schwingungssignal
mit einer Frequenz von 282 fn auf, das an einem Ausgangsanschluß 17 anliegt. Der Impulsgenerator
15 nimmt an dem ihm zugeführten Signal mit der Frequenz 282 η f _ eine Frequenzteilung und eine Gestaltung der Kurvenform
bzw. eine Wellenformung vor. Das Ergebnis davon ist, daß an Ausgaagsanschlüssen 18 und 19, die mit Ausgängen des Impulsgenerators
15 verbunden sind, ein Horizontalsynchronisiersignal
fn und ein Vertikal synchroni siersignal f'* auftreten. An
weiteren Ausgangsanschlüssen, die mit weiteren Ausgängen des Impulsgenerators 15 verbunden sind, erscheinen horizontale
und vertikale Treiberimpulse, Austastimpulse und andere Impulse.
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Das Signal der Frequenz 282 η f^, das dem 1/161-Frequenzteiler
13 zugeführt wird, erfährt eine Frequenzteilung mit 1/161, so daß sein Ausgangssignal eine
Frequenz von 282 η f^/i6i hat. Dieses Signal gelangt als
Subtrahend zur Frequenzsubtrahierschaltung 12. Das am Ausgang der Frequenzsubtrahierschaltung 12 auftretende Signal
mit der Frequenz 282 η f/ kann man somit durch folgende
Gleichung ausdrücken:
282 η ίλ 282 η f^ = η fsc - -^-ü .
Folglich, gilt die folgende Beziehung:
(282 · 162) η f' = 161 η fe„ (3a)
XX OV/
Da die Frequenz des Chrominanzhilfsträger-Schwingungssignals f rt gleich 4433618,75 Hz ist, beträgt f/ gleich
SC Xx
15625,0026 Hz. Ursprünglich genügt allerdings die Horizontalabtastfrequenz
f- der eingangs erwähnten Gleichung (2) und beträgt daher 15625 Hz. Der Fehler der Horizontalabtastfrequenz
f^, der am Ausgangsanschluß 18 der erläuterten
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung auftritt, beträgt somit in bezug auf die ursprüngliche Horizontalabtastfrequenz
fh lediglich 0,0026 Hz. Weiterhin beträgt die Vertikalabtastfrequenz
f', die am Ausgangsanschluß 19 auftritt, 50,0000083 Hz. In bezug auf die ursprüngliche Vertikalabtastfrequenz
(50 Hz) ist somit lediglich ein Fehler von 0,0000083 Hz festzustellen.
Mit der an Hand des ersten Ausführungsbeispiels erläuterten Schaltungsanordnung erhält man somit lediglich
durch die Verwendung einer einzigen Frequenzsubtrahierschaltung 12 als Mittel zur Frequenzsubtraktion eine genaue Chrominanzhilfsträgerschwingungsfrequenz
f „ sowie ein horizon-
SC
tales und ein vertikales Abtastfrequenzsignal, deren Frequenzen
f^ und f^. den ursprünglichen Horizontal- und Vertikalabtastfrequenzen
fh und fv stark angenähert (im wesent-
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lichen gleich) sind. Im Vergleich zu einer bekannten Schaltungsanordnung,
die zwei Frequenzsubtrahierschaltungen benutzt, zeichnet sich die Erfindung durch einen einfachereren
Schaltungsaufbau aus. Da weiterhin die Frequenz (282 η f^)
des Ausgangssignals der Frequenzsubtrahierschaltung 12 in der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung hoch ist, ergeben
sich weitere Vorteile, beispielsweise die Herstellung eines Filters mit einer steilen Grenzfrequenzkennlinie als ein
Filter, das zur Entfernung eines Seitenbandes dient und mit dem Ausgangsteil der Frequenzsubtrahierschaltung 12 kombiniert ist. ·
Ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist in der Fig. 2 dargestellt. Teile der
Fig. Zj die mit Teilen nach der Fig. 1 gleich oder ähnlich
sind, weisen gleiche Bezugszahlen auf. Eine Einzelbeschreibung dieser Teile entfällt. Ein Referenzsignalgenerator 20
erzeugt ein Referenzsignal mit einer Frequenz 282 η f,.
Dieses Referenzsignal wird an einen Frequenzaddierer 21,
einen 1/161-Frequenzteiler 13, einen 1/n-Frequenzteiler 14
und einen Impulsgenerator 15 gelegt»
Das Signal mit der Frequenz 282 η f^, das dem Frequenzteiler 13 zugeführt wird, erfährt darin eine Frequenzteilung
mit 1/161. Am Ausgang des Frequenzteilers 13 tritt somit ein Signal mit einer Frequenz von 282 η f,/161 auf.
Dieses Signal gelangt zum Frequenzaddierer 21. Im Frequenzaddierer
21 werden das Signal von der Frequenz 282 η fh vom
Referenzsignalgenerator 20 und das Signal mit der Frequenz 282 η f^/161 vom Frequenzteiler 13 miteinander addiert. Das
resultierende Ausgangssignal des Frequenzaddierers 21 hat
eine Frequenz von η f' . Dieses Signal erfährt eine Frequenzteilung
mit 1/n in einem 1/n-Frequenzteiler 11. Das am
Ausgang des 1/n-Frequenzteilers 11 auftretende Signal ist
ein Chrominanzhilfsträger-Schwingungssignal, dessen Frequenz f beträgt und an einem Ausgangsanschluß 16 zur Verfügung
gestellt wird.
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Die Frequenz η f des Ausgangssignals des Frequenz-
SC
addierers 21 ist durch die folgende Gleichung gegeben:
282 η fh
η fsc = 282 η fh + ^
η fsc = 282 η fh + ^
Folglich ist die Beziehung nach der folgenden Gleichung erfüllt:
(282 · 162) η fh = 161 η f.^ (3b)
Das Signal mit der Frequenz 282. η f^ wird dem
Frequenzteiler 14 zugeführt und erfährt dort eine Frequenzteilung durch 1/n. An einem Ausgangsanschluß 17, der mit
dem Ausgang der Frequenzteilerschaltung 14 verbunden ist, erscheint somit ein SECAM-Chrominanzhilfsträger-Schwingungssignal
mit einer Frequenz von 282 f, . Ferner treten an Ausgangsanschlüssen
18 und 19, die mit Ausgängen des Impulsgenerators 15 verbunden sind, ein Signal mit einer Horizontalabtastfrequenz
f^ (15625 Hz) und ein Signal mit einer Vertikalabtastfrequenz f (50 Hz) auf.
Die Chrominanzhilfsträger-Schwingungsfrequenz f
des am Ausgangsanschluß 16 anliegenden Signals beträgt in
diesem Fall 4433618,012 Hz. Der im Vergleich zur regulären PAL-Chrominanzhilfsträger-Schwingungsfrequenz f
SC
(4433618,75 Hz) auftretende Fehler macht somit nur 0,738 Hz aus. Dies ist ein Wert, der gut innerhalb der Rundfunkstandardspezifikation
nach CCIR (International Radio Consultive
Committee) fällt.
An Hand der Fig. 3 wird ein drittes Ausführungsbeispiel, der Erfindung erläutert. Teile in der Fig.' 3, die mit
Teilen nach der Fig. 1 gleich oder ähnlich sind, haben dieselben Bezugszahlen. Eine Einzelbeschreibung dieser Teile
entfällt. Das Ausgangssignal η f eines Referenzgenerators
SC
10 erfährt in einem 1/n-Frequenzteiler 11 eine Frequenzteilung
durch 1/n. Somit erhält man das PAL-Chrominanzhilfs-
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träger-Schwingungssignal mit einer Frequenz von f an
einem Ausgangsanschluß 16, der mit dem Ausgang des Frequenzteilers 11 verbunden ist. Das Ausgangssignal des
Referenzgenerators 10 wird außerdem einem 1/162-Frequenzteiler
30 zugeführt, in dem dieses Signal eine Frequenzteilung mit 1/162 erfährt. Das am Ausgang des Frequenzteilers
30 auftretende Signal hat somit eine Frequenz von η f^/162. Dieses Signal gelangt zu einem Phasendiskrimi-
nator 31. Dort findet ein Phasenvergleich mit einem Signal
statt, das von einem 1/161-Frequenzteiler 13 stammt. Das
Ausgangssignal des Phasendiskriminators 31 wird über ein
Tiefpaßfilter 32 einem spannungsgesteuerten Oszillator 33 zugeführt. Der spannungsgesteuerte Oszillator 33 schwingt
mit einer Frequenz von 282 η f,. Das Schwingungsausgangssignal
des spannungsgesteuerten Oszillators 33 wird dem 1/161-Frequenzteiler 13, einem 1/n-Frequenzteiler 14 und
einem Impulsgenerator 15 zugeführt.
Das Signal mit der Frequenz 282 η f-^ vom Ausgang des
spannungsgesteuerten Oszillators 33 wird im Frequenzteiler 13 mit einem Teilerverhältnis von 1/161 frequenzgeteilt.
Das sich ergebende Ausgangssignal mit einer Frequenz von
282 η f-^/161 gelangt zum Phasendiskriminator 31. Die Frequenzen
der Signale, die von den Frequenzteilern 30 und dem Phasendiskriminator 31 zugeführt werden, sind gegenseitig
gleich gesetzt. Das bedeutet: η f /162 = 282 η f//i6i.
SC Xl
Folglich wird der Gleichung (3a) genügt, nach der ι
(282 · 162) η f^ = 161 η f^
Ein SECAM-Chrominanzhilfsträger-Schwingungs signal
mit einer Frequenz von 282 f^, ein Horizontalabtastsignal
mit einer Frequenz von f^ und ein Vertikalabtastsignal mit
einer Frequenz von f^. erscheinen somit in ähnlicher Weise
wie beim ersten Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 an Ausgangsanschlüssen 17, 18 und 19.
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Die Fig. 4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Teile in der Fig. 4, die Teilen nach den Fig.
2 und 3 entsprechen, haben die gleichen Bezugszahlen. Eine Einzelbeschreibung dieser Teile entfällt.
Ein Referenzsignalgenerator 20 liefert ein Signal mit einer Frequenz von 282 η f^ an einen 1/161-Frequenzteiler
einen 1/n-Frequ'enzteiler 14 und einen Impulsgenerator 15.
Das Ausgangssignal mit einer Frequenz von 282 η f
vom Frequenzteiler 13 wird einem Phasendiskriminator 31 zugeführt.
Ein spannungsgesteuerter Oszillator 40 erzeugt ein Signal mit einer Frequenz von η £an. Die Ausgangsfrequenz
se
des spannungsgesteuerten Oszillators 40 wird in einem Frequenzteiler
30 mit 1/162 geteilt. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 30 hat somit eine Frequenz von η f' /162
se
und wird dem Phasendiskriminator 31 zugeführt. Inr Phasendiskriminator
31 werden die Frequenzen der Signale von den Frequenzteilern 13 und 30 miteinander verglichen bzw. einander
gleichgesetzt. Das bedeutet: 282 η fjj/161 = η fgC/i62.
Somit wird die Gleichung (3b) wie zuvor erfüllt: (282 · 162) η f h = 161 η £* .
In ähnlicher Weise wie beim zweiten Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 erscheinen somit an Ausgangsanschlüssen
16, 17, 18 und 19 ein PAL-Chrominanzhilfsträger-Schwingungssignal
mit einer Frequenz von f' , ein SECAM-Chromi-
SC
nanzhilfsträger-Schwingungssignal mit einer Frequenz von 282 fj^, ein Horizontalabtastsignal mit einer Frequenz von
fh und ein Vertikalabtast signal mit einer Frequenz von f .
Bei dem dritten und vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden Komponenten wie Frequenzsubtrahierschaltungen
und Addierer nicht verwendet. Allerdings wird von einer Art phasenverriegelter Schleife mit einem Phasendiskriminator,
einem Tiefpaßfilter, einem spannungsgesteuerten Oszilla-
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tor und weiteren Bauteilen Geformte!* gemacht. Aus diesem
Grunde kann, die Schaltungsanordnung in ilirer Gesamtheit
sehr leicht als integrierte Schaltung atisgebildet werden.
Weiterhin ist die Schaltungsanordnung in ihrer Gesamtheit
zur Verwendung mit Bigitalsignalen geeignet. Auch in diesem
Falle ist eine Ausgestaltung als integrierte Schaltung möglich» Dadurch werden die Herstellungskosten weiter herabgesetzt.
Aus den. vier erläuterten Ausführungsbeispielen der Erfindung geht hervor, da0 die durch die Gleichung (3a)
oder (3b) beschriebene Frequenzbeziehung verwendet wird,
d.h. die folgende Gleichung (3)s
(282 · 162} η f^ ^ 161 nf^ (3>
Da eine Häherungsgleichung der Gleichung (3) in dieser
Weise verwendet wird» ist es bei den erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen nicht erforderlich,, Frequenzver-Setzungen
von f^/4 und f /2 einzuführen, wie es beim Stand
der Technik üblich ist. Somit ist die Verwendung von zwei Frequenzsubtrahierschaltungen nicht notwendig. Dadurch wird
der Schaltungsaufbau einfach.
Die Erfindung ist auf die erläuterten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Verschiedenartige Abwandlungen
und Modifikationen sind im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre
denkbar.
Claims (9)
- VICTOR COMPANY OF JAPAN,.LTD., Yokohama-City, JapanPatentansprüche(1J Signalgeneratorschaltung für ein Farbfernsehsystem, gekennzeichnet durchMittel (12, 20, 33) zum Erzeugen eines Signals mit einer Frequenz von 282 η f^ oder eines Signals, mit einer sehr dicht 282 η t, angenäherten Frequenz, wobei η eine ganze Zahl und f, eine PAL-Horizontalabtastfrequenz ist,Frequenzteilermittel (13) zur Frequenzteilung des Signals mit der Frequenz von 282 η f, oder des Signals mit der sehr dicht 282 η f. angenäherten Frequenz mit einem Teilerverhältnis von 1/161 undMittel (10, 11, 21, 15), die unter Erfüllung der Beziehung (282 · 162) η ■£' & 161 η £o - wobei f eineXl - SC SCPAL-Chrominanzhilfsträger-Schwingungsfrequenz ist, die folgenden Signale bilden: ein Signal mit einer Frequenz, die sehr dicht der Frequenz £_Λ angenähert oder derSCFrequenz f gleich ist, und Signale mit den FrequenzenSCf^ und fv, wobei fv eine PAL-Vertikalabtastfrequenz ist, oder mit Frequenzen, die sehr dicht den Frequenzen fh und f angenähert sind.9 09836/0620
- 2. Signalgeneratorschaltung für ein Farbfernsehsystem, gekennzeichnet durcheinen Referenzsignaloszillator (10) zur Erzeugung eines Referenzsignals mit einer Frequenz von η f„„, wobei η eine ganze Zahl und f eine PAL-Chrominanzhilfs-SCträger-Schwingungsfrequenz ist,einen Frequenzsubtrahierer (12), dem das Referenzsignal mit der Frequenz η f__ als Minuendsignal zugeführtwird und der ein Signal mit einer Frequenz von 282 η f^ abgibt, wobei f^ eine Frequenz ist, die sehr dicht einer PAL-Horizontalabtastfrequenz f^ angenähert ist,einen 1/161-Frequenzteiler (13) zur Frequenzteilung der Frequenz 282 η f^ des Ausgangs signals des Frequenzsubtrahierers mit einem Teilerverhältnis von 1/161 zwecks Erzeugung eines Ausgangssignals mit einer Frequenz von 282 η f^/161, das als Subtrahendsignal dem Frequenzsubtrahierer zugeführt wird, wobei von dem Subtrahierer eine Subtraktion η fsc - (282 η f^/i6i) = 282 η f£ ausgeführt wird, d.h. die Beziehung (282 · 162) η f' =161 η f erfülltXl SCeinen 1/n-Frequenzteiler (11) zur Frequenzteilung der Frequenz η f des Referenzsignals des Referenzsignal-SCOszillators mit einem Teilerverhältnis von 1/n zwecks Erzeugung eines PAL-Chrominanzhilfsträger-Schwingungssignals mit einer Frequenz f undSCMittel (15), denen das Ausgangssignal des Frequenzsubtrahierers zugeführt wird zwecks Erzeugung eines der PAL-Horizontalabtastfrequenz angenäherten Signals mit der Frequenz f. und eines der PAL-Vertikalabtastfrequenz angenäherten Signals mit einer Freqμenz f^..
- 3. Signalgeneratorschaltung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen zweiten 1/n-Frequenteiler (14) zur Frequenzteilung der Frequenz des Ausgangssignals des Frequenz sub trahi er er s mit einem Teilerverhältnis von 1/n zwecks Erzeugung eines approximierten SECAM-Chrominanzhilfsträger-Schwingungssignals mit einer Frequenz von 282 f^.909836/0620
- 4. Signalgeneratorschaltung für ein Farbfernsehsystem, gekennzeichnet durcheinen Referenzsignaloszillator (20) zum Erzeugen eines Referenzsignals mit einer Frequenz 282 η f^, wobei η eine ganze Zahl und f^ eine PAL-Horizontalabtastfrequenz ist,einen Frequenzaddierer (21), dem das Referenzsignal des Referenzsignaloszillators zugeführt wird und der ein Signal mit einer Frequenz η f_„ abgibt, wobei f' eine FrequenzSO SCist, die sehr dicht einer PAL-Chrominanzhilfsträger-Schwingungsfrequenz f„ angenähert ist,einen 1/161-Frequenzteiler (13) zur Frequenzteilung der Frequenz von 282 η fJx des Referenzsignals vom Referenzsignaloszillator mit einem Teilerverhältnis von 1/161 zwecks Erzeugung eines Ausgangssignals einer Frequenz von 282 η fn/161, das dem Frequenzaddierer zugeführt wird, wobei der Frequenzaddierer eine Frequenzaddition 282 η fy_ + (282 η f,/i6i) = η f' ausführt, d.h. die BeziehungXx SC(282 · 162) η fh = 161 η t* erfüllt,einen 1/n-Frequenzteiler (11) zur Frequenzteilung der Frequenz η f des Signals vom Frequenzaddierer mitSCeinem Teilerverhältnis von 1/n zwecks Erzeugung eines Signals mit einer Frequenz f undSCMittel (15), denen das Referenzsignal des Referenzsignaloszillators zugeführt wird, um Signale mit der PAL-Horizontalabtastfrequenz f^ und mit der PAL-Vertikalabtastfrequenz f zu erzeugen.
- 5. Signalgeneratorschaltung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durcheinen zweiten 1/n-Frequenzteiler (14) zur Frequenzteilung der Frequenz des Referenzsignals vom Referenzsignaloszillator mit einem Teilerverhältnis von 1/n zwecks Erzeugung eines SECAM-Chrominanzhilfsträger-Schwingungssignals mit einer Frequenz von 282 f, .909836/0620
- 6. Signalgeneratorschaltung für ein Farbfernsehsystem, gekennzeichnet durcheinen Referenzsignaloszillator (10) zum Erzeugen eines Referenzsignals mit einer Frequenz von η f , wobeiSCη eine ganze Zahl und f eine PAL-Chrominanzhilf sträger-Schwingungsfrequenz ist,einen 1/162-Frequenzteiler (30) zur Frequenzteilung der Frequenz η f __ des Referenzsignals vom Referenzsignalos-SCzillator mit einem Teilerverhältnis von 1/162,einen spannungsgesteuerten Oszillator (33) zum Erzeugen eines Signals mit einer Frequenz von 282 η fß, wobei f^ eine Frequenz ist, die sehr dicht einer PAL-Horizontalabtastfrequenz f^ angenähert ist,einen T/161-Frequenzteiler (13) zur Frequenzteilung des Ausgangssignals des - spannungsgesteuerten Oszillators mit einem Frequenzteilerverhältnis von 1/161,einen Phasendetektor (31) zur Phasendetektion der Ausgangssignale des 1/162-Frequenzteilers und des 1/161-Frequenzteilers und Steuerung des spannungsgesteuerten Oszillators mit dem Ausgangssignal des Phasendetektors, wobei die Frequenz η f /162 des Ausgangssignals des 1/162-Frequenzteilers unddie Frequenz 282 η f^/i6i des Ausgangssignals des 1/161-Frequenzteilers miteinander gleichgesetzt werden, d.h. die Beziehung (282 . 162) η fh = 161 η fsc erfüllt wird,einen 1/n-Frequenzteiler (11) zur Frequenzteilung der Frequenz η f„ des Referenzsignals des Referenzsignaloszilla-SCtors mit einem Frequenzteilerverhältnis von 1/n zwecks Erzeugung eines PAL-Chrominanzhilfsträger-Schwingungssignals mit einer Frequenz von f__ undSCMittel (15)f denen das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators zugeführt wird und die ein der PAL--Horizontalabtastfrequenz angenähertes Signal mit der Frequenz von f/ und ein der PAL-Vertikalabtastfrequenz angenähertes Signal mit einer Frequenz von f' erzeugen.909836/0620
- 7. Signalgeneratorschaltung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen zweiten 1/n-Frequenzteiler (14) zur Frequenzteilung der Frequenz des Ausgangs signals des spannungsgesteuerten Oszillators mit einem Frequenzteilerverhältnis von 1/n zwecks Erzeugung eines approximierten SECAM-Chrominanzhilfsträger-Schwingungssignals mit einer Frequenz von 282 f/.
- 8. Signalgeneratorschaltung für ein. Farbfernsehsystem, gekennzeichnet durcheinen Referenzsignaloszillator (20) zum Erzeugen eines Referenzsignals mit einer Frequenz von 282 η f, wobei η eine ganze Zahl und f^ ein? PAL-Horizontalabtastfrequenz ist,einen 1/161-Frequenzteiler (13) zur Frequenzteilung der Frequenz 282 η f^ des Referenzsignals vom Referenzsignaloszillator mit einem Teilerverhältnis von 1/161, ■ .einen spannungsgesteuerten Oszillator (40) zum Erzeugen eines Signals mit einer Frequenz von η f' , wobei f' eine• SC SCFrequenz ist, die einer PAL-Chrominanzhilfsträger-Schwingungsfrequenz f„ sehr dicht angenähert ist,SCeinen 1/162-Frequenzteiler (30) zur Frequenzteilung des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators mit einem Frequenzteilerverhältnis von 1/162,einen Phasendetektor (31) zur Phasendetektion der Ausgangssignale des 1/161-Frequenzteilers und des 1/i62~Frequenzteilers zwecks Steuerung des spannungsgesteuerten Oszillators mit dem Ausgangssignal des Phasendetektors, wobei die Frequenz 282 η fJ1Zi 61 des Ausgangssignals des 1/161-Frequenzteilers und die Frequenz η fgC/i62 des Ausgangssignals des 1/162-Frequenzteilers einander gleichgesetzt werden, d.h. die Beziehung (282 . 162) η fh = 161 η fgC erfüllt wird,einen 1/n-Frequenzteiler (11) zur Frequenzteilung der Frequenz η f' des Ausgangssignals vom spannungsgesteuerten Oszillator mit einem Frequenzteilerverhältnis von 1/n zwecks Erzeugung eines Signals mit einer Frequenz von f' undSCMittel (15) denen das Ausgangssignal des Frequenzsubtra hierers zugeführt wird und die ein der PAL-Horizontalabtastfrequenz angenähertes Signal mit der Frequenz f, und ein der PAL-Vertikalabtastfrequenz angenähertes Signal mit einer Frequenz ferzeugen. - A '909836/0620
- 9. Signalgenerator schaltung nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durcheinen zweiten 1/n-Frequenzteiler (14) zur Frequenzteilung der Frequenz des Referenzsignals vom Referenzsignaloszillator mit einem Teilerverhältnis von 1/n zwecks Erzeugung eines SECÄM-Chrominanzhilfsträger-Schwingungs signals mit
einer Frequenz von 282 f..909836/0620
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