DE2906690B2 - Signalgeneratorschaltung zum Erzeugen eines PAL- und bzw. oder SECAM-Bezugsfarbträgersignals - Google Patents

Signalgeneratorschaltung zum Erzeugen eines PAL- und bzw. oder SECAM-Bezugsfarbträgersignals

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    • H04N9/00Details of colour television systems
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Description

Die Erfindung befaßt sich mit einer Signalgeneratorschaltung zum Erzeugen eines PAL- und bzw. oder SECAM-Bezugsfarbträgersignals sowie des Horizontal- und Vertikalabtastsignals.
In einer Farbfernsehkamera, einer Farbfernseh-Spielanlage oder dgl. befindet sich im allgemeinen eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Signalen wie ein Bezugsfarbträgersignal, im weiteren auch Chrominanzhilfsträger-Schwingungssignal genannt, ein Horizontalsynchronisiersignal und ein Vertikalsynchronisiersignal.
Die Frequenz fx des Chrominanzhilfsträger-Schwin- so gungssignals eines PAL-Farbfernsehvideosignals (PAL-Signalgemisches) wird im allgemeinen auf einen Wert festgesetzt, der in Abhängigkeit von der Horizontalabtastfrequenz ff, (15 625 Hz) und der Vertikalabtastfrequenz /,,(50 Hz) durch die folgende Beziehung gegeben
^- = 4433618,75 Hz
(1)
Zwischen der Chrominanzhilfsträger-Schwingungsfrequenz fsc und der Horizontalabtastfrequenz h besteht die folgende gegenseitige Beziehung:
709379/* = 2500/,,.
(2)
Das bedeutet, daß in einem PAL-System, wie es durch die Gleichung (1) angedeutet ist, eine Frequenzversetzung von /i/4 stattfindet, um zu veranlassen, daß das Chrominanzhilfsträger-Schwingungssignal gegenüber der Horizontalabtastfrequenz verschachtelt ist, und daß eine Frequenzversetzung von /V/2 vorhanden ist, um Farbübersprechstörungen auf ein unmerkbares Maß zu vermindern. Aus diesem Grunde kann man, selbst wenn die Chrominanzhilfsträger-Schwingungsfrequenz fsc oder ein Frequenzwert, der ein ganzzahliges Vielfaches davon ist, in einfacher Weise frequenzgeteilt wird, die Horizontalabtastfrequenz fh und die Vertikalabtastfrequenz fv nicht gewinnen.
Aus einem vorveröffentlichten Bericht der Fa. Oki Electric Co., Ltd. (das Herausgabedatum ist nicht genau bekannt) ist eine Signalgeneratorschaltung bekannt, die die folgenden Schaltungskomponenten enthält, einen b-> Referenzsignalgenerator zum Erzeugen eines Signals mit einer Frequenz von 284 //,, einen Impulsgenerator zur Frequenzteilung und Kurvenformung des Signals des Referenzsignalgeneralors und zum Erzeugen von Signalen mit der Horizontalabtastfrequenz h und der Vertikalabtastfrequenz /v, einen 1/4-Frequenzteiler zur Frequenzteilung des Signals mit der Horizontalabtastfrequenz f„ mit einem Frequenzteilerverhältnis von 1/4, einen 1/2-Frequenzteiler zur Frequenzteilung des Signals mit der Vertikalabtastfrequenz fv mit einem Frequenzteilerverhältnis von 1/2, eine erste Frequenzsubtrahierschaltung zur Frequenzsubtral'.tion des Signals mit der Frequenz ///4 vom 1/4-Frequenzteiler und des Signals mit der Frequenz A/2 vom 1/2-Frequenzteiler und eine zweite Frequenzsubtrahierschaltung zur Frequenzsubtraktion des Signals mit der Frequenz 284 fh vom Frequenzsignalgenerator und des Ausgangssignals der ersten Frequenzsubtrahierschaltung mit der Frequenz von (ftJA — iJT). Von der zweiten Frequenzsubtrahierschaltung gewinnt man ein Chrominanzhilfsträger-Schwingungssignal für das PAL-System mit einer Frequenz von 284
fh- M/4 - /v/2) = (284 -1 /4)/„ + /v/2.
Für jede der erwähnten Frequenzsubtrahierschaltungen ist ein Ringmodulator oder eine Schaltung mit einer Kombination aus einem Gegentaktmodulator und einem Einseitenbandfilter erforderlich. Eine derart gestaltete Frequenzsubtrahierschaltung zeigt somit einen äußerst komplizierten Schaltungsaufbau. Da darüber hinaus die Frequenz eines Leck- oder Streuträgers (im oberen Seitenband usw.), der sich im Ausgangssignal eines Gegentaktmodulators befindet, sehr dicht bei der notwendigen Ausgangsfrequenz liegt, ist es erforderlich, ein Bandpaßfilter mit steilen Grenzfrequenzlinien im Ausgangsteil des Gegentaktmodulators vorzusehen. Weil der Frequenzwert, der durch (fh/4 — fJ2) dargestellt wird, niedrig ist, muß auch die Grenzfrequenz dieses Bandpaßfilters niedrig sein. Es ist aber äußerst, schwierig, ein Bandpaßfilter für einen derart niedrigen Wert der Grenzfrequenz mit steilen Grenzfrequenzkennlinien preisgünstig herzustellen.
Die bekannte erläuterte Signalgeneratorschaltung verwendet somit zwei Frequenzsubtrahierschaltungen, die einen komplizierten Schaltungsaufbau zeigen und mit hohen Herstellungskosten verbunden sind. Die gesamte Signalgeneratorschaltung ist daher komplex und teuer.
Ferner ist aus der DE-AS 23 29 818 eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines PAL-Farbbezugsträgersignals bekannt Diese bekannte Schaltungsanordnung enthält einen Oszillator, der so gesteuert ist, daß er ein Signal mit einer Frequenz von 160 ft, abgibt. Dabei wird der Oszillator von einem Bezugsoszillator geführt, dessen Ausgangssignal die normale Frequenz fsc des Bezugsfarbträgersignals hat. Die Gesamtanordnung ist so getroffen, daß eine mehrere Additions- oder Subtraktionsterme enthaltende Gleichung erfüllt wird. Die entsprechend ausgebildete Schaltungsanordnung enthält daher mehrere Frequenzaddier- und Frequenzsubtrahierschaltungen, und zwar zusätzlich zu einem den Oszillator ansteuernden Phasendetektor. Dieser relativ komplizierte Schaltungsaufbau schlägt sich in einem hohen Herstellungspreis nieder.
Schließlich ist noch aus der DE-OS 14 62 844 eine Signalgeneratorschaltung bekannt, die neben anderen Schaltungselementen eine kompliziert aufgebaute Impulsrrischstufe und einen Phasenvergleichei enthält. Der teuere Aufbau der Mischstufe ist vor allem darauf zurückzuführen, daß das eine Eingangssignal das frequenzmäßig sehr hohe Bezugsfarbträgersignal ist,
wohingegen das andere Eingangssignal von relativ niedriger Frequenz ist. Darüber hinaus muß ein in der Mischstufe vorgesehenes Tiefpaßfilter so ausgelegt sein, daß es eine sehr tiefe Schwebungsfrequenzkomponente durchläßt und bereits eine doppelt so hohe Frequenzkomponente sperrt. Dies erfordert Filterkondensatoren mit sehr hohen Kapazitäten. Zur Gewinnung einer sehr hohen Oberwelle enthält die Mischstufe auch noch einen Transformator, der mit sehr großer Präzision hergestellt sein muß. Der Transformator und die Kondensatoren hoher Kapazität machen es auch möglich, die Mischstufe in Form einer preiswerten integrierten Schaltung auszubilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Signalgeneratorschaltung zu schaffen, die beispielsweise in Farbfernsehkameras einsetzbar ist und die in der Lage ist, das PAL- und bzw. oder SECAM-Bezugsfarbträgersignal, das Horizontalabtastsignal und das Vertikalabtastsignal mit einfacheren schaltungstechnischen Mitteln zu erzeugen, die auch in integrierter Schaltungstechnik ausgebildet werden können.
Gemäß einer ersten Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ist eine Signalgeneratorschaltung zum Erzeugen eines PAL- und bzw. oder SECAM-Bezugsfarbträgersignals sowie des Horizontal- und Vertikalabtastsignals mit einem bei einer PA L-Bezugsfarbträgerfrequenz (fsc) arbeitenden Referenzoszillator, mit Einrichtungen, die aus dem Ausgangssignal des Bezugsoszillators ein Signal mit einer Frequenz entsprechend einem ganzzahligen Vielfachen der PAL-Horizontalabtastfrequenz (Q ableiten, und mit einer Schaltungsanordnung, die ansprechend auf das Ausgangssignal der signalableitenden Einrichtungen Signale mit der PAL-Horizontalabtastfrequenz (Q und der PAL-Vertikalabtastfrequenz (fv) liefert, nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzoszillator mit einer Frequenz schwingt, die dem n-fachen der PAL-Bezugsfarbträgerfrequenz (fsc) entspricht, wobei η eine ganze Zahl ist, daß die signalableitenden Einrichtungen ein Signal mit einer Frequenz ableiten, die gleich dem 161/162fachen der Schwingungsfrequenz (n fsc) des Referenzoszillators ist. daß die Schaltungsanordnung ansprechend auf das Ausgangssignal der signalableitenden Einrichtungen ein Signal mit einer Frequenz (Γι,) liefert, die der PA L-Horizontalabtastfrequenz (Q sehr dicht angenähert ist, und ein Signal mit einer Frequenz (F',) liefert die der PA L-Vertikalabtastfrequenz (fv) sehr dicht angenähert ist, wobei (161 /162) π fsc= 282 η f\ und und daß eine Frequenzteilerschaltung vorgesehen ist, die die Frequenz (n fsc) des Ausgangssignals des Referenzoszillators durch η teilt, um das PAL-Bezugsfarbträgersignal zu erhalten.
Gemäß einer zweiten Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ist eine Signalgeneratorschaltung zum Erzeugen eines PAL- und bzw. oder SECAM-Bezugsfarbträgersignals sowie des Horizontal- und Vertikalabtastsignals mit einem Referenzoszillator, dessen Schwingungsfrequenz einem ganzzahligen Vielfachen der PAL-Horizontalabtastfrequenz (Q entspricht, mit Einrichtungen, die aus dem Ausgangssignal des Referenzoszillators das PAL-Bezugsfarbträgersignal ableiten, und mit einer Schaltungsanordnung, die ansprechend auf das Ausgangssignal des Referenzoszillators das Signal mit der PAL-Horizontalabtastfrequenz (ft) und das Signal mit der PAL-Vertikalabtas eqnz (fj liefert, nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daS die Schwmgungsfrequenz des Referenzoszülators dem 282 n-fachen der PAL-Horizontalabtastfrequenz (Q entspricht
wobei π eine ganze Zahl ist, daß die signalableitenden Einrichtungen eine Frequenzumsetzereinrichtung enthalten, die ein Signal mit einer Frequenz (n /'«·) ableitet, die gleich dem 162/161fachen der Schwingungsfrequenz (282 η Q des Referenzoszillators ist, und eine Frequenzteilerschaltung enthalten, die die Frequenz (n f'SL) des Ausgangssignals der Frequenzumsetzereinrichtung durch η teilt um ein Signal mit einer Frequenz (f'sc) zu gewinnen, das der PAL-Bezugsfarbträgerfrequenz (fsc) sehr dicht angenähert ist, wobei η Λ< =(162/161 282 π /"λ, und daß die Schaltungsanordnung das Signal mit der PAL-Horizontalabtastfrequenz (Q und das Signal mit der PAL-Vertikalabtastfrequenz (fv) dadurch gewinnt, daß sie die Schwingungsfrequenz (282 π Q des Referenzoszülators frequenzmäßig teilt.
Die beiden erfindungsgemäßen Lösungen genügen grundsätzlich der folgenden Beziehung:
(282· 162)«/,, = 161 «./;,.
In dieser Gleichung kommen weder Additions- noch Subtraktionsterme vor, so daß man einen sehr einfachen Schaltungsaufbau erhält. Weiterhin sind die durch die Annäherung hervorgerufenen Frequenzabweichungen so gering, daß sie keine merkbaren Störungen hervorrufen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 bis 4 Blockschaltbilder von vier Ausführungsbeispielen einer erfindungsgemäßen Signalgeneratorschaltung in einem Farbfernsehsystem.
Ein erstes Ausführungsbeispiei einer nach der Erfindung ausgebildeten Signalgeneratorschaltung ist in der F i g. 1 dargestellt. Ein Referenzsignalgenerator 10 erzeugt ein Referenzsignal mit einer Frequenz η /"«> die zum einen einem 1/«-Frequenzteiler 11 und zum anderen einer Frequenzsubtrahierschaltung 12 zugeführt wird. Das Signal der Frequenz π fsc erfährt im Frequenzteiler 11 eine Frequenzteilung mit Mn. An einem mit dem Ausgang der Frequenzteilerschaltung 11 verbundenen Ausgangsanschluß 16 tritt somit ein PAL-Chrominanzhilfsträger-Schwingungssignal /"«- auf. Das Signal der Frequenz η fx wird als Minuend der Frequenzsubtrahierschaltung 12 zugeführt und erfährt dort eine Subtraktion mit einem Signal von einem 1/161-Frequenzteiler 13. Als Ergebnis tritt am Ausgang der Frequenzsubtrahierschaltung 12 ein Signal mit einer Frequenz 282 η f'h auf. Dieses Signal wird dem 1/161-Frequenzteiler 13 als Eingangssignal zugeführt. Darüber hinaus wird es an einen l/n-Frequenzteiler 14 und an einen Impulsgenerator 15 gelegt
Das Signal mit der Frequenz 282 π f'h wird im Frequenzteiler 14 frequenzmäßig mit Mn geteilt Am Ausgang des Frequenzteilers 14 tritt somit ein SECAM-Qirominanzhilfsträger-Schwingungssignal mit einer Frequenz von 282 f'h auf, das an einem Ausgangsanschluß 17 anliegt Der Impulsgenerator 15 nimmt an dem ihm zugeführten Signal mit der Frequenz 282 π f'h eine Frequenzteilung und eine Gestaltung der KuTvenfonn bzw. eine WeDenformung vor. Das Ergebnis davon ist, daß an Ausgangsanschlüssen 18 und 19, die mit Ausgängen des Impulsgenerators 15 verbunden -sind, ein Horizontalsynchronisiersignal f'h und ein Vertikalsynchronisiersignal fr auftreten. An weiteren Ausgangsanschlüssen, die mit weiteren Ausgängen des Impulsgenerators 15 verbunden sind.
erscheinen horizontale und vertikale Treiberimpulse, Austastimpulse und andere Impulse.
Das Signal der Frequenz 282 η Γι,, das dem 1/161-Frequenzteiler 13 zugeführt wird, erfährt eine Frequenzteilung mit 1/161, so daß sein Ausgangssignal > eine Frequenz von 282 η AVl61 hat. Dieses Signal gelangt als Subtrahend zur Frequenzsubtrahierschaltung 12. Das am Ausgang der Frequenzsubtrahierschaltung 12 auftretende Signal mit der Frequenz 282 η Γι, kann man somit durch folgende Gleichung ausdrucken: in
282»/,;
161
Folglich gilt die lolgencie Uc/.ichung:
(282 162)«/,; = 161;//;,.
(3 a)
Da die Frequenz des Chrominanzhilfsträger-Schwingungssignals /■„■ gleich 4 433 618,75Hz ist, beträgt f'h gleich 15 625,0026 Hz. Ursprünglich genügt allerdings die Horizontalabtastfrequenz fh der eingangs erwähnten Gleichung (2) und beträgt daher 15 625 Hz. Der Fehler der Horizontalabtastfrequenz f'h, der am Ausgangsanschluß 18 der erläuterten erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung auftritt, beträgt somit in bezug auf die ursprüngliche Horizontalabtastfrequenz //, lediglich 0,0026 Hz. Weiterhin beträgt die Vertikalabtastfrequenz f'„ die am Ausgangsanschluß 19 auftritt, 50,0000083 Hz. In bezug auf die ursprüngliche Vertikalabtastfrequenz (50 Hz) ist «omit lediglich ein Fehler von 0,0000083 Hz festzustellen.
Mit der an Hand des ersten Ausführungsbeispiels erläuterten Schaltungsanordnung erhält man somit lediglich durch die Verwendung einer einzigen Frequenzsubtrahierschaltung 12 als Mittel zur Frequenzsubtraktion eine genaue Chrominanzhilfsträgerschwingungsfrequenz fu sowie ein horizontales und ein vertikales Abtastfrequenzsignal, deren Frequenzen f), und /', den ursprünglichen Horizontal- und Vertikalabtastfrequenzen //, und /, stark angenähert (im wesentlichen gleich) sind. Im Vergleich zu einer bekannten Schaltungsanordnung, die zwei Frequenzsubtrahierschaltungen benutzt, zeichnet sich die Erfindung durch einen einfacheren Schaltungsaufbau aus. Da weiterhin die Frequenz (282 η f'h) des Ausgangssignals der Frequenzsubtrahierschaltung 12 in der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung hoch ist, ergeben sich weitere Vorteile, beispielsweise die Herstellung eines Filters mit einer steilen Grenzfrequenzkennlinie als ein Filter, das zur Entfernung eines Seitenbandes dient und mit dem Ausgangsteil der Frequenzsubtrahierschallung 12 kombiniert ist
Ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist in der F i g. 2 dargestellt Teile der Fig.2. die mit Teilen nach der Fig. 1 gleich oder ähnlich sind, weisen gleiche Bezugszahlen auf. Eine Einzelbeschreibung dieser Teile entfällt Bn Referenzsignalgenerator 20 erzeugt ein Referenzsignal mit einer Frequenz 282 π fh. Dieses Referenzsignal wird an einen Frequenzaddierer 21, einen 1/161-Frequenzteiler 13, einen 1/n-Frequenzteiler 14 und einen Impulsgenerator 15 gelegt
Das Signal mit der Frequenz 282 π fh. das dem Frequenzteiler 13 zugeführt wird, erfährt darin eine Frequenzteilung mit 1/161. Am Ausgang des Frequenzteilers 13 tritt somit ein Signal mit einer Frequenz von 282 η V'61 auf. Dieses Signal gelangt zum Frequenzaddierer 21. Im Frequenzaddierer 21 werden das Signal von der Frequenz 282 η fh vom Referenzsignalgenerator 20 und das Signal mit der Frequenz 282 η Vl61 vom Frequenzteiler 13 miteinander addiert. Das resultierende Ausgangssignal des Frequenzaddierers 21 hat eine Frequenz von π ΛΜ» Dieses Signal erfährt eine Frequenzteilung mit 1/nin einem 1//?-Frequenzteiler 11. Das am Ausgang des Mn-Frequenzteilers 11 auftretende Signal ist ein Chrominanzhilfsträger-Schwingungssignal, dessen Frequenz f'sc beträgt und an einem Ausgangsanschluß 16 zur Verfügung gestellt wird.
Die Frequenz η Λ«· des Ausgangssignals des Frequenzaddierers 21 ist durch die folgende Gleichung gegeben:
n./V, = 282 ;
282 /;./;;
161
l'olglich ist die Beziehung nach der folgenden Gleichung erfüllt:
(282- 162)/;/,; - 161 ;;./,;.
(3 b)
Das Signal mit der Frequenz 282 η f /, wird dem Frequenzteiler 14 zugeführt und erfährt dort eine Frequenzteilung durch Mn. An einem Ausgangsanschluß 17, der mit dem Ausgang der Frequenzteilerschaltung 14 verbunden ist, erscheint somit ein SECAM-Chrominanzhilfsträger-Schwingungssignal mit einer Frequenz von 282 fh- Ferner treten an Ausgangsanschlüssen 18 und 19, die mit Ausgängen des Impulsgenerators 15 verbunden sind, ein Signal mit einer Horizontalabtastfrequenz fh (15 625Hz) und ein Signal mit einer Vertikalabtastfrequenz /, (50 Hz) auf.
Die Chrominanzhilfsträger-Schwingungsfrequenz f\c des am Ausgangsanschluß 16 anliegenden Signals beträgt in diesem Fall 4 433 618,012 Hz. Der im Vergleich zur regulären PAL-Chrominanzhilfsträger-Schwingungsfrequen/ Λ, (4 433 618,75 Hz) auftretende Fehler macht somit nur 0,738 Hz aus. Dies ist ein Wert, der gut innerhalb der Rundfunkstandardspezifikation nach CCIR (International Radio Consultive Committee) fällt.
An Hand der F i g. 3 wird ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Teile in der F i g. 3, die mit Teilen nach der Fig. 1 gleich oder ähnlich sind, haben dieselben Bezugszahlen. Eine Einzelbeschreibung dieser Teile entfällt. Das Ausgangssignal η Λ.- eines Referenzgenerators 10 erfährt in einem 1 In-Frequenzteiler 11 eine Frequenzteilung durch Mn. Somit erhält man das PA L-Chrominanzhilfsträger-Schwingungssignal mit einer Frequenz von fx an einem Ausgangsanschluß 16, der mit dem Ausgang des Frequenzteilers 11 verbunden ist Das Ausgangssignal des Referenzgenerators 10 wird außerdem einem 1/162-Frequenzteiler 30 zugeführt, in dem dieses Signal eine Frequenzteilung mit 1/162 erfährt Das am Ausgang des Frequenzteilers 30 auftretende Signal hat somit eine Frequenz von π /Jr/162. Dieses Signal gelangt zu einem Phasendiskriminator 31. Dort findet ein Phasenvergleich mit einem Signal statt das von einem 1/161-Frequenztefler 13 stammt Das Ausgangssignal des Phasendiskriminators 31 wird über ein Tiefpaßfilter 32 einem spannungsgesteuerten Oszillator 33 zugeführt Der spannungsgesteuerte Oszillator 33 schwingt mit einer Frequenz von
282 η f'h- Das Schwingungsausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 33 wird dem 1/161-Frequenzteiler 13, einem 1/n-Frequenzteiler 14 und einem Impulsgenerator 15 zugeführt.
Das Signal mit der Frequenz 282 η f'h vom Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators 33 wird im Frequenzteiler 13 mit einem Teilerverhältnis von 1/161 frequenzgeteilt. Das sich ergebende Ausgangssignal mit einer Frequenz von 282 η f'iJ\T\ gelangt zum Phasendiskriminator 31. Die Frequenzen der Signale, die von den Frequenzteilern 30 und 13 dem Phasendiskriminator 31 zugeführt werden, sind gegenseitig gleich gesetzt. Das bedeutet: η /'„■/162 = 282 η /V161. Folglich wird der Gleichung (3a) genügt, nach der (282 ■ 162) π ΓΛ= 161 η L-.
Ein SECAM-Chrominanzhilfsträger-Schwingungssignal mit einer Frequenz von 282 f'h, ein Horizontalabtastsignal mit einer Frequenz von f'h und ein Vertikalabtastsignal mit einer Frequenz von /',erscheinen somit in ähnlicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel nach der F i g. 1 an Ausgangsanschlüssen 17,18 und 19.
Die F i g. 4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Teile in der F i g. 4, die Teilen nach den F i g. 2 und 3 entsprechen, haben die gleichen Bezugszahlen. Eine Einzelbeschreibung dieser Teile entfällt.
Ein Referenzsignalgenerator 20 liefert ein Signal mit einer Frequenz von 282 η //,an einen 1/161-Frequenzteiler 13, einen 1/n-Frequenzteiler 14 und einen Impulsgenerator 15.
Das Ausgangssignal mit einer Frequenz von 282 η /λ/161 vom Frequenzteiler 13 wird einem Phasendiskriminator 31 zugeführt. Ein spannungsgesteuerter Oszillator 40 erzeugt ein Signal mit einer Frequenz von η /"'S1> Die Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 40 wird in einem Frequenzteiler 30 mit 1/162 geteilt. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 30 hat somit eine Frequenz von η /"Vl62 und wird dem Phasendiskriminator 31 zugeführt. Im Phasendiskriminator 31 werden die Frequenzen der Signale von den Frequenzteilern 13 und 30 miteinander verglichen
bzw. einander gleichgesetzt. Das bedeutet: 282 η /"λ/161 =n f'J\62. Somit wird die Gleichung (3b) wie zuvor erfüllt: (282 ■ 162) η /"/,= 161 η /V
In ähnlicher Weise wie beim zweiten Ausführungsbeispiel nach der F i g. 2 erscheinen somit an Ausgangsanschlüssen 16,17,18 und 19ein PAL-Chrominanzhilfsträger-Schwingungssignal mit einer Frequenz von /\n ein SECAM-Chrominanzhilfsträger-Schwingungssignal mit einer Frequenz von 282 /*, ein Horinzontalabtastsignal mit einer Frequenz von h und ein Vertikalabtastsignal mit einer Frequenz von /,.
Bei dem dritten und vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden Komponenten wie Frequenzsubtrahierschaltungen und Addierer nicht verwendet. Allerdings wird von einer Art phasenverriegelter Schleife mit einem Phasendiskriminator, einem Tiefpaßfilter, einem spannungsgesteuerten Oszillator und weiteren Bauteilen Gebrauch gemacht. Aus diesem Grunde kann die Schaltungsanordnung in ihrer Gesamtheit sehr leicht als integrierte Schaltung ausgebildet werden. Weiterhin ist die Schaltungsanordnung in ihrer Gesamtheit zur Verwendung mit Digitalsignalen geeignet. Auch in diesem Falle ist eine Ausgestaltung als integrierte Schaltung möglich. Dadurch werden die Herstellungskosten weiter herabgesetzt.
Aus den vier erläuterten Ausführungsbeispielen der Erfindung geht hervor, daß die durch die Gleichung (3a) oder (3b) beschriebene Frequenzbeziehung verwendet wird, d. h. die folgende Gleichung (3):
(282· 162)///;, = 161«./;..
Da eine Näherungsgleichung der Gleichung (3) in dieser Weise verwendet wird, ist es bei den erfindungsgemä-
»■> Ben Schaltungsanordnungen nicht erforderlich, Frequenzversetzungen von W4 und fJ2 einzuführen, wie es beim Stand der Technik üblich ist. Somit ist die Verwendung von zwei Frequenzsubtrahierschaltungen nicht notwendig. Dadurch wird der Schaltungsaufbau
·>» einfach.
Hierzu 2 Blau /cichnuiiücn

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Signalgeneratorschaltung zum Erzeugen eines PAL- und bzw. oder SECAM-Bezugsfarbträgersignals sowie des Horizontal- und Vertikalabtastsignals mit einem bei einer PAL-Bezugsfarbträgerfrequenz (/«■) arbeitenden Referenzoszillator, mit Einrichtungen, die aus dem Ausgangssignal des Bezugsoszillators ein Signal mit einer Frequenz entsprechend eines ganzzahligen Vielfachen der PAL-Horizontalabtastfrequenz (fh) ableiten, und mit einer Schaltungsanordnung, die ansprechend auf das Ausgangssignal der signalableitenden Einrichtungen Signale mit der PAL-Horizontalabtastfrequenz (h) und der PAL-Vertikalabtastfrequenz (fv) liefert, dadurch gekennzeichnet,
daß der Referenzoszillator (10) mit einer Frequenz schwingt, die dem /7-fachen der PAL-Bezugsfarbträgerfrequenz (fsc) entspricht, wobei π eine ganze Zahl ist, daß die signalableitenden Einrichtungen (12, 13 in F i g. 1; 13, 30 bis 33 in F i g. 3) ein Signal mit einer Frequenz ableiten, die gleich dem 161/162fachen der Schwingungsfrequenz (n /sc) des Referenzoszillators (10) ist, daß die Schaltungsanordnung (15) ansprechend auf das Ausgangssignal der signalableitenden Einrichtungen ein Signal mit einer Frequenz (f'\) liefert, die der PAL-Horizontalabtastfrequenz (h) sehr dicht angenähert ist, und ein Signal mit einer Frequenz i'i (Pv) liefert, die der PAL-Vertikalabtastfrequenz (fv) sehr dicht angenähert ist, wobei (161/162) /?/jr=282 η Ph, und
daß eine FrequenzteilerschaUung (11) vorgesehen ist, die die Frequenz (n fx) des Ausgangssignals des ir> Referenzoszillators (10) durch π teilt, um das PAL-Bezugsfarbträgersignal zu erhalten.
2. Signalgeneratorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Frequenzteilerschaltung (14) vorgesehen ist, die die Frequenz des Ausgangssignals der signalableitenden Einrichtungen durch η teilt, um ein Signal mit einer Frequenz (282 /'*) zu erzeugen, die der SECAM-Bezugsfarbträgerfrequenz (282 fh) sehr dicht angenähert ist. «
3. Signalgeneratorschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die signalverarbeitenden Einrichtungen eine Frequenzsubtrahierschaltung (12) und eine FrequenzteilerschaUung (13) enthalten und daß diese FrequenzteilerschaUung die « Frequenz des Ausgangssignals der Frequenzsubtrahierschaltung (12) durch 161 teilt und die Frequenzsubtrahierschaltung (12) die Frequenz des Ausgangssignals der Frequenzteilerschaltung (13) von der Frequenz (n fsc) des Ausgangssignals des Referenzoszillators (10) subtrahiert, um ein Signal mit einer Frequenz (282 η Ph) zu gewinnen, das gleich dem 161/162fachen der Schwingungsfrequenz (n fsc) des Referenzoszillators ist.
4. Signalgeneratorschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die signalableitenden Einrichtungen eine Frequenzteilerschaltung (30) zur Teilung der Frequenz (n fiC) des Ausgangssignals des Referenzoszillators (10) durch 162, einen spannungsgesteuerten Oszillator (33), dessen Schwingungsfrequenz durch ein Steuersignal so gesteuert ist, daß sie das 161/162fache der Schwingungsfrequenz (n fsc) des Referenzoszillators
(10) beträgt, eine weitere Frequenzteilerschaltung (13) zur Teilung der Frequenz des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators durch 161 und einen Phasendiskriminator (31) zum Phasenvergleich der Ausgangssignale der beiden Frequenzteilerschaltungen (13 und 30) enthält um für den spannungsgesteuerten Oszillator (33) das Steuersignal zu gewinnen.
5. Signalgeneratorschaltung zum Erzeugen eines PAL- und bzw. oder SECAM-Bezugsfarbträgersignals sowie des Horizontal- und Vertikalabtastsignals mit einem Referenzoszillator, dessen Schwingungsfrequenz einem ganzzahligen Vielfachen der PAL-Horizontalabtastfrequenz (fh) entspricht, mit Einrichtungen, die aus dem Ausgangssignal des Referenzoszillators das PAL-Bezugsfarbträgersignal ableiten, und mit einer Schaltungsanordnung, die ansprechend auf das Ausgangssignal des Referenzoszillators das Signal mit der PAL-Horizontalabtastfrequenz (fh) und das Signal mit der PAL-Vertikalabtastfrequenz (fv) liefert, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwingungsfrequenz des Referenzoszillators (20) dem 282-n-fachen der PAL-Horizontalabtastfrequenz (fh) entspricht, wobei π eine ganze Zahl ist,
daß die signalableitenden Einrichtungen eine Frequenzurrsetzereinrichtung (13, 31 in Fig.2; 13, 30 bis 32,40 in F i g. 4) enthalten, die ein Signal mit einer Frequenz (n Px) ableitet, die gleich dem 162/161fachen der Schwingungsfrequenz (282 η fh) des Referenzoszillators (20) ist, und eine FrequenzteilerschaUung (11) enthalten, die die Frequenz (n Px) des Ausgangssignals der Frequenzumsetzereinrichtung durch η teilt, um ein Signal mit einer (P5^ (Px) zu gewinnen, das der PAL-Bezugsfarbträgerfrequenz (fsc) sehr dicht angenähert ist, wobei /j/-'sc=(162/161) 282 η fh, und
daß die Schaltungsanordnung (IS) das Signal mit der PAL-Horizontalabtastfrequenz (fh) und das Signal mit der PAL-Vertikalabtastfrequenz (f,) dadurch gewinnt, daß sie die Schwingungsfrequenz (282 η fh) des Referenzoszillators (20) frequenzmäßig teilt.
6. Signalgeneratorschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere FrequenzteilerschaUung (14) vorgesehen ist, die die Frequenz (282 η fh) des Ausgangssignals des Referenzoszillators (20) durch η teilt, um das SECAM-Bezugsfarbträgersignal zu gewinnen.
7. Stgnalgeneratorschaltung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenzumsetzereinrichtung eine FrequenzteilerschaUung (13) zur Teilung der Frequenz (282 π fh) des Ausgangssignals des Referenzoszillators (20) durch 161 und eine Frequenzaddierschaltung (121) zum Addieren der Frequenz (282 η ///161) des Ausgangssignals dieser FrequenzteilerschaUung (13) mit der Frequenz (282 η fh) des Ausgangssignals des Referenzoszillators (20) enthält, um das Signal mit der Frequenz (n Psc) zu gewinnen, die gleich dem 162/161 fachen der Schwingungsfrequenz (282 η fh) des Referenzoszillators (20) ist
8. Signalgeneratorschaltung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzumsetzerschaltung eine FrequenzteilerschaUung (13) zum Teilen der Frequenz (282 η fh) des Ausgangssignals des Referenzoszillators (20) durch 161, einen spannungsgesteuerten Oszillator (40), dessen
Schwingungsfrequenz (π Fa) durch ein Steuersignal so gesteuert wird, daß sie das 162/161 fache der Schwingungsfrequenz (282 π 4) des Referenzoszillators (20) beträgt, eine weitere Frequenzteilerschaltung (30) zum Teilen der Frequenz des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators (40) durch 162 und einen Phasendiskrireinator (31) zum Phasenvergleich der Ausgangssignale der beiden Frequenzteilerschaltungen (13 und 30) enthält, um für den spannungsgesteuerten Oszillator (40) d?s Steuersigral zu erzeugen, und daß die durch η teilende Frequenzteilerschahung (11) die Frequenz (n Px) des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszillators durch π teilt
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