DE3129124A1 - "anordnung zur umcodierung und rueckcodierung eines standard-fernsehsignals" - Google Patents
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Description
EGA 75 232
U.S. Serial No: 171,381
Piled: July 23, 1980
EOA Corporation New York, H.T., V.St.v.A.
Anordnung zur Umcodierung und Rückcodierung eines
Standard-Ferns ehs ignals
Die Erfindung "bezieht sich auf Anordnungen, in denen ein der
üblichen Norm entsprechendes Farbfernsehsignal zum Zwecke der Übertragung oder Aufzeichnung in ein Format mit "eingebettetem"'
Hilfsträger umgesetzt und anschließend in ein normgerechtes Farbfernsehsignal zurücküberführt wird.
Ein gemäß der NTSC-Norm zusammengesetztes Fernsehsignal (Videosignalgemisch) enthält Leuchtdichtekomponenten im Frequenzbereich
von 0 bis etwa 4,2 HEz und Farbartkomponenten, die in Frequenzverkämmung mit den Leuchtdichtekomponenten in einem
Bereich von etwa 2,3 bis etwa 4,0 MHz verschachtelt liegen,
und zwar zentriert um einen Farbhilfsträger von 3,58 MHz. Es
ist bekannt, das NTSC-Videosignal in ein Format mit eingebettetem
Hilfsträger umzusetzen, worin die Frequenzkomponenten des Farbartsignals von etwa 1,0 bis etwa 2,8 MHz reichen und um
einen Farbhilfsträger von 1,53 MHz zentriert sind. Um die Aufzeichnung
des Signals zu erleichtern, kann das Video signal gemisch mit eingebettetem Hilfsträger auf Frequenzen zwischen
0 und 3,0 MHz begrenzt werden, ohne daß irgendwelche Farbinformation verlorengeht. Bei der Wiedergabe wird das mit eingebette-
tem Hilfsträger aufgezeichnete Videosignal durch eine Einrichtung,
die ein Kammfilter enthält, in ein NTSC-Videosignal zurücküberführt,
um es auf normale Farbfernsehempfänger geben zu können. Dieses HTSG-Videosignal hat jedoch keine Leuchtdichte-Frequenzkomponenten
oberhalb 3»0 MHz, weil diese Komponenten vor dem Aufzeichnen des mit eingebettetem Hilfsträger codierten
Videosignals eliminiert wurden.
Beim Fernsehrundfunk wird das MBC-Farbfernsehsignal in Amplitudenmodulation
einem HF-Träger aufmoduliert. Wenn jedoch ein NTSC-Farbfernsehsignal über einen Satelliten, ein Kabel oder
eine Mikrowellenstrecke von einem zu einem anderen Ort übertragen werden soll, dann moduliert man es einer Trägerwelle normalerweise
in Frequenzmodulation auf. Nun hat sich gezeigt, daß das übliche NTSC-Videosignal über das Video-Frequenzband von
0 bis 4,2 MHz eine Energieverteilung hat, die nicht ideal für eine Übertragung in Frequenzmodulation ist.
Wenn man die Übertragung verbessert, indem man das M?SC-Farbfernsehsignal
vorher in ein Format mit eingebettetem Hilfsträger umsetzt und es nach der Übertragung zur Einspeisung in herkömmliche
Fernsehempfänger wieder auf die HTSC-Norm zurückbringt
(alles unter Beibehaltung der Bildauflösungsqualität durch Vermeidung jeglicher Eeduzierung des von 0 bis 4,2 MHz reichenden
Frequenzbandes des Videosignals), dann beobachtet man ein störendes
Kreuzschraffurmuster im wiedergegebenen Fernsehbild, falls
große Farbunterschiede zwischen aufeinanderfolgenden Horizontalzeilen des Bildes bestehen. Diese Störungen treten auf, weil die
im Codierer und im Decodierer verwendeten Kammfilter nicht verhindern können, daß Farbartsignale während einer Fernsehzeile
im Leuchtdichtekanal erscheinen, wenn sie durch das unterschiedliche Farbartsignal einer benachbarten Fernsehzeile nicht ausgelöscht
werden und nicht ausgelöscht werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die o.e. Störungen zu vermeiden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Pa-
tentansprucli 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen,
der Erfladung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
In einer erfindungsgemäßen Anordnung wird ein Standard-Fernseh—
signal durch einen Codierer, der einen lokalen Oszillator enthält, in ein Format mit eingebettetem Hilfsträger umgesetzt und
durch einen Decodierer, der einen zweiten lokalen Oszillator
enthält, wieder zurück in ein Standard-Format überführt. Die lokalen Oszillatoren werden auf zueinander gegenphasigem Betrieb
gehalten, d.h. ihre Schwingungen unterscheiden sich in der Phase um 180°. Unter diesen Umständen werden die o.e. Ereuzschraffur-Störungen
vermieden, die ansonsten in einem wiedergegebenen Fernsehbild dann auftreten, wenn große Parbunterschiede
zwischen aufeinanderfolgenden Bildzeilen "bestehen.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand
von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Anlage, die einen Codierer an einem Sendeanschluß, eine Üb ertragungsstrecke und einen Decodierer an einem
Erapfangsanschluß aufweist;
Fig. 2 ist ein Schaltbild eines Teils der Anlage nach Fig. 1;
Fig. 3 zeigt die Bereiche der Leuchtdichte- und der Farbart-Frequenzkomponenten
eines NTSC-Videosignals und eines
Videosignals mit eingebettetem Hilfsträger.
Die in Fig. 1 dargestellte Anlage empfängt über eine Eingangsleitung
10 ein gemäß der NTSC-Norm codiertes Standard-Farbfernsehsignal,
das einem Kammfilter 12 zugeführt wird, welches einen Leuchtdichtesignalausgang 14 und einen Farbartsignalausgang
hat. Wie im Diagramm A der Fig. 3 dargestellt, enthalte das am Eingang zugeführte Standard-Fernsehsignalgemisch ein Leuchtdich-
tesignal mit Frequenzkomponenten von 0 Ms etwa 4,2 MHz und ein
Farbartsignal,. dessen Fre quenzkomponent en von etwa 2,3 "bis etwa
4 MHz reichen und tun einen Farbhilfsträger von 3,58 MHz zentriert
sind. Die spektralen oder It e quenzkomponent en des Farbartsignals
gruppieren sich in Anhäufungen jeweils um Frequenzen, die um 15 73^ Hz auseinanderliegen,und die Spektralkomponenten des
Leuchtdichtesignals gruppieren sich in ähnlicher Weise -um Fr equenzen,
die zwischen den Häufungs stell en der Farbartkomponenten
liegen. Dank dieser spektralen Verteilung können die sich überlappenden Farbart- und Leuchtdichtesignale durch ein Kammfilter
voneinander getrennt werden, wie es z.B. in der US-Patentschrift 3 872 498 beschrieben ist.
Das Leuchtdichtesignal vom Kammfilter 12 wird einer analogen addierenden Vereinigungsschaltung· 18 zugeführt, und das Farbartsignal
wird auf einen Mischer 22 gegeben, dessen Ausgang ebenfalls mit der Vereinigungsschaltung 18 verbunden ist. Der
Mischer 22 empfängt von einem lokalen spannungsgesteuerten Oszillator (Überlagerungsoszillator) 24 eine Schwingung von 5»11
MHz. Durch Überlagerung mit dieser Schwingung bildet der Mischer aus dem ihm zugeführten, um die Far bhilfs träger frequenz von
3,58 MHz zentrierten Farbartsignal ein ausgangsseitiges Differenz-Farbartsignal,
das um einen Farbhilfsträger von 5j11 MHz
- 3,58 MHz = 1,53 MHz zentriert ist. Dieses ausgangsseitige Farbartsignal
wird in der Vereinigungsschaltung 18 mit dem abgetrennten Leuchtdichtesignal kombiniert ,um am Anschluß 20 ein
Fernsehsignal mit eingebettetem Hilfsträger, das über die Strekke 26 an eine entfernte Stelle zu übertragen ist. Das Fernsehsignal
mit eingebettetem Hilfsträger ist im Diagramm B in Fig. 3 gezeigt.
Der Codierer am Sendeanschluß enthält außerdem eine Einrichtung
zur Steuerung der Frequenz und Phase der auf den Mischer 22 gegebenen
5,11-MHz-Überlagererschwingung. Der spannungsgesteuerte
Überlagerungsoszillator 24 befindet sich in einer phasensynchronisierten Schleife (Phasenregelkreis), die einen digitalen 1:10-
Untersetzer 28 enthält, der die vom Oszillator kommende Frequenz
von 5»1 MHz auf eine Frequenz von 0,511 MHz herunterteilt.
Die Schleife enthält außerdem einen Phasendetektor 30
und ein Schleifenfilter 32. Die Schleife wird auf ein 0,511-MHz-Signal
synchronisiert, das dem Phasendetektor 30 von einem
digitalen 1:7-Untersetzer 34 angelegt wird, dem eine 3,58-MHz-Schwingung von einer getasteten phasensynchronisierten Schleife
36 zugeführt wird. Die getastete phasensynchronisierte Schleife 36 ist eine normale handelsübliche Einheit, wie sie gemeinhin
verwendet wird, um aus den in einem Standard-Farbfernsehsignal auftretenden und mit 3,58 MHz schwingenden Farbsynchronimpulsen.
(Farbbursts) eine ungedämpfte Welle von 3,58 MHz zu gewinnen, die in Frequenz und Phase mit dem Farbburst synchronisiert ist.
Der Phasendetektor 30 empfängt also ein 0,511-MHz-Eingangssignal,
das durch Frequenzteilung der 5,11-MHz-ttberlagererschwingung
durch den Divisor 10 erhalten wurde, und ein weiteres 0,511-MHz-Eingangssignal,
das durch Frequenzteilung der empfangenen 3,58-MHz-Farbhilfsträgerfrequenz durch den Divisor 7 erhalten
wurde. Wegen der festen Frequenzrelationen, einschließlich des 10:7-Verhältnisses zwischen 5,11 MHz und 3,58 MHz, bewirkt der
Phasendetektor 30, daß die 5,11-MHz-Überlagererschwingung vom
Oszillator 24· mit der ungedämpften 3,58-MHz-Welle, die von den
Farbbursts im empfangenen Standard-Fernsehsignal abgeleitet wurde, phasenstarr (phasensynchronisiert) ist. Der Codierer 40
setzt also ein normgerechtes NTSC-Farbfernsehsignal, dessen
Farbhilfsträger bei 3,58 MHz liegt, in ein Format mit eingebettetem
Hilfsträger (abgekürzt: BSC-Format, von "Buried Subcarrier") um, bei welchem der Hilfsträger eine niedrigere Frequenz von 1,53
MHz hat und folglich in Iieuchtdichtespektrura "eingebettet" ist'.
Der Decodierer 40' am Empfangsanschluß ist im wesentlichen genauso
aufgebaut wie der Codierer 40, nur daß der Untersetzer 34' eine Frequenzteilung durch den Divisor 3 durchführt, um die Frequenz
von 1,53 MHz auf 0,511 MHz umzusetzen (während der Untersetzer 34 die Frequenz von 3,58 MHz durch 7 teilt, um die Frequenz
von 1,53 MHz auf 0,511 MHz umzusetzen). Ferner ist die
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getastete phasensynchronisierte Schleife 36' so aufgetaut, daß
sie eine ungedämpfte Welle von 1,53 MHz aus einem empfangenen 1,53-MHz-Farbburst (anstatt aus einem 3,58-MHz-Burst) gewinnt.
Es hat sich gezeigt, daß "beim Betrieb einer Anlage, die einen
Codierer 40 und einen Decodierer 40' in der bis hierher beschriebenen Form (also ohne die zusätzlichen Einrichtungen 38
und 38'■) enthält, störende Kreuzschraffurmuster in den wiedergegebenen
Farbfernsehbildern auftreten, wenn es plötzliche Farbänderungen zwischen aufeinanderfolgenden Horizontal zeilen des
Bildes gibt und wenn sich die Helligkeit von einer Bildzeile
zur nächsten abrupt ändert. Diese Störungen sind bedingt durch die naturgemäße Wirkungsweise des Kammfilters 12, das normalerweise
die Farbartinformation vom Leuchtdichteausgang 14 weglöscht,
diese Auslöschung aber dann nicht bewirken kann, wenn aufeinanderfolgende Horizontalζeilen des Bildes sehr unterschiedliche
Farben haben. Daher enthält das von der VereinigungsSchaltung
18 am Ausgang 20 bereitgestellte BSC-Videosignalgemisch einen gewissen, aus dem Leuchtdichtekanal kommenden unerwünschten
Anteil des 3,58-MHz-Farbhil fs trägers neben dem gewünschten 1,53-MHz-Farbhilfsträger,
der aus dem Farbartkanal vom Mischer 22 kommt. Wenn nun das BSC-Videosignalgemisch dem Decodierer 40'
zugeführt wird, dann überlagert der Mischer 22' den unerwünschten
3,58-MHz-Hilf sträger auf die Differ en ζ frequenz von 1,53 MHz,
während er den erwünschten 1,53-MHz-HiIfsträger auf die gewünschte
Summenfrequenz von 3,58 MHz überlagert. Somit gerät eine unerwünschte
1,53-MHz-Hüfsträgerkomponente in das von der Vereinigungsschaltung
18' gelieferte IfTSC-Videoausgangssignal. Dieses
1,53-MHz-Signal bewirkt die lästigen Kreuzschraffurstörungen
an den das KTSC-Videosignal empfangenden Empfängern.
Das 1,53-MHz-Signal wird gemäß der Erfindung durch zusätzliche
Einrichtungen 38 und 38' ausgelöscht, die sicherstellen, daß die 5,11-MHz-Oszillatoren 24 und 24' phasenstarr miteinander
in einander entgegengesetzter Phase (Phasenunterschied von 180 )
laufen. Wenn dies der Fall ist, dann ist die Phase des unerwünsch-
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ten■ .1,53-MHz-BOTbIIiIfsträgers am Ausgang des Mischers 22' entgegengesetzt
zur Phase des unerwünschten 1,53-MHz-Parbhilfsträgers,
der vom BSC-Videosignalausgang der Vereinigungsschaltung 18 über den Leuchtdichteausgang des Kammfilters 12' auf
die Vereinigungsschaltung 18' gegeben wird. Die beiden gegenphasigen
1,53-MHz-Hilfsträgersignale löschen sich in der Vereinigungsschaltung
18' gegenseitig aus.
Die zusätzliche Einrichtung 38 im Codierer 40 enthält eine herkömmliche
Synchronsignal-Abtrennstufe 42, die das über die Leitung 10 ankommende HTSC-Videoeingangssignal empfängt und daraus
die Horizontalsynchronimpulse extrahiert, um sie über ihren
Ausgang 44 auf einen 1:2-Untersetzer 46 zu geben. Die Abtrennstufe
42 extrahiert ferner die Farbvollbild-Bezugsimpulse und
legt sie über den Anschluß 48 als Phasensteuersignal an den Untersetzer 46. Das auf der Ausgangsleitung 50 des Untersetzers
46 erscheinende Signal führt nur einen über den anderen der auf der Leitung 44 zugeführten Horizontalimpulse, wobei die Auswahl
durch die dem Rucksetζeingang E des Untersetzers 46 zugeführten
Farbvollbild-Bezugsimpulse bestimmt ist. Die ausgewählten abwechselnden Horizontalimpulse haben eine feste zeitliche Beziehung
zu den Vertikalsynchronimpulsen des NTSC-Videosignals.
Das bei 50 erscheinende Ausgangssignal des Untersetzers 46 wird
einem Eingang eines ODER-Gliedes 44 zugeführt, dessen zweiter Eingang bei 56 mit dem Ausgang des Untersetzers 34 verbunden
ist und dessen Ausgangssignal einem Steuereingang "Zähler laden"
des Untersetzers 34 zugeführt wird. Dies ist weiter unten ausführlicher
in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben, welche den Untersetzer 34, den Untersetzer 46 und das ODER-Glied 54 in näheren
Einzelheiten zeigt. Die Verbindung vom Ausgang des Untersetzers 46 zum ODER-Glied 54 stellt sicher, daß der im Untersetzer
34 enthaltene Zähler bei einer speziellen der Perioden des dem Eingang des Untersetzers 34 angelegten 3?58-MHz-Hilfsträgers
zurückgesetzt wird. Dies wiederum stellt sicher, daß der Überlagerungsoszillator 24 mit der speziellen Periode der
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Hilfsträgerwelle phasensynchronisiert ist.
Die zusätzliche Einrichtung 38" im Decodierer 40' ist ähnlich
wie die Einrichtung 38 dm Codierer 4-0, nur daß der "bei 48' er- '
scheinende Farbvollbild-Bezugsimpuls dem Setzeingang S des Untersetzers
46" angelegt wird. Dies "bewirkt, daß das bei 50' erscheinende
Ausgangssignal des Untersetzers 46' diejenigen Horizontalimpulse sind, die zwischen den vom Ausgang des Untersetzers 46
kommenden Horizont al impuls en liegen, und daß der 5s11~MHz-Überlagerungsoszillator
24' im Decodierer 40' um 180° außer !hase
gegenüber dem 5,11-MKz-Überlagerungsoszillator 24 des Codierers 40 schwingt. Diese starre Gegenphasigkeit der "beiden Überlagerungsoszillatoren
24 und-24' "bewirkt, daß in der Vereinigungsschaltung
18' diejenigen Störkomponenten ausgelöscht werden,
die infolge des Betriebs der Kammfilter entstehen und zum unerwünschten Kreuzschräffurmuster im wiedergegebenen Fernsehbild
führen.
Der in Fig. 1 dargestellte digitale Untersetzer 34 besteht gemäß der Fig. 2 aus einem Rechteckumformer 60 des Typs 8T20 zur Umformung
der von der getasteten phasensynchronisierten Schleife 36 kommenden 3,58-MHz-S±nuswelle in eine Reckteekwelle und einem
digitalen Frequenzteiler 62 des Typs 74LS193, dessen Anschlüsse so geschaltet sind, daß er das empfangene 3,58-MHz-Signal
durch 7 teilt. Die den Betrieb des digitalen Frequenzteilers 62 bestimmenden Verbindungen enthalten einen Rückkopplungsweg
vom 0,511-MHz-Ausgang 13 zu einem Steuereingang "Zähler
laden" 11. Ein UND-Glied 54 (realisiert durch ein HAKD-Glied
mit nachgeschaltetem Inverter) im Rückkopplungsweg ist mit seinem
zweiten Eingang über die Leitung 50 an einen Ausgang eines
Flipflops 68 vom Typ 75LS74- angeschlossen, das sich an zweiter
Stelle im 1:2-Untersetzer (Frequenzteiler) 46 befindet. Das erste
Flipflop 66 in diesem Untersetzer empfängt an einem Takteingang
die Horizontalsynchronimpulse von der Abtrennstufe 42 nach Fig. 1, und ein Rucksetζeingang R empfängt das Farbvollbild-Bezugssignal
von der Abtrennstufe. Das zweite Flipflop 68
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empfängt an seinem Takteingang über eine Leitung 4-6 das 5,58-MHz-Signal
vom Rechteekumformer 60 und an seinem D-Eingang Impulse
vom ersten Flipflop 66, die mit der halben Zeilenfrequenz (Hälfte von 15 734 Ez)bzw. mit der doppelten Zeilenperiode (2 mal
H) aufeinanderfolgen. Ein entsprechender invertierter Q-Ausgang des zweiten Flipflops 68 ist über die Leitung 50 mit einem Eingang
des UND-Gliedes 54- verbunden. Ein drittes Flipflop 70 im
Untersetzer 46 ist so geschaltet, daß es Rucksetζimpulse an das
zweite Flipflop 68 liefert.
Der Decodierer 40' am Empfangsanschiuß enthält eine Schaltung,
die der in Fig. 2 dargestellten Schaltung ähnlich ist, nur daß der Rechteckumformer (601) einen mit 1,53 MHz schwingenden Farbhilfsträger
empfängt und daß der digitale Untersetzer (34' ) eine
Frequenzteilung durch den Divisor 3. bewirkt und daß das Farbvollbild-Bezugssignal
(bei 48') dem Setzeingang S des Flipflops (661)
und nicht dem Rucksetζeingang R zugeführt wird. Die Verwendung
des Rücksetzeinganges R im Codierer 40 auf der Sendeseite und
die Verwendung des Setzeingangs S im Decodierer 40' auf der Empfangsseite
stellt sicher, daß das Ausgangssignal des 5,11-MHz-Überlagerungsoszillators
der Empfangsseite um 180 außer Phase gegenüber dem Ausgang des 5,11-MHz-Überlagerungsoszillators der
Sendeseite ist. Wenn diese Gegenphasigkeit aufrecht erhalten wird,
dann werden Er euzs ehr af fur störungen von den Bildschirmen der das
Fernsehsignal empfangenden Farbfernsehempfänger ferngehalten, weil die betreffenden Störkomponenten, d.h. die unerwünschten
1,53*-MHz-Signale in der Vereinigungsschaltung 18', ausgelöscht
werden, wie es weiter oben beschrieben wurde.
Es sei noch erwähnt, daß die Erfindung nicht auf das hier beschriebene
spezielle Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern auch verschiedene Abwandlungen innerhalb des Erfindungsgedankens
erfahren kann.
Leerseite
Claims (1)
- DR. DIETER V.* BEZOLD DIPL. ING. PETER SCHÜTZ DIPL. ING. WOLFGANG HEUSLERMARIA-THERES1A-STRASSE 22 POSTFACH 86 06 68D-eOOO MUENCHEN β6TELEFON 089/47 69 06ECA 75 252 Ks/Ri 476819U.B. Serial ITo: 171,381 ^•r-t · -t ι τ «i /-t-r y,nnA TELEXFiled: July 23, 1980 telegrammECA Corporation New York, N.Y., V.St.v.A.Anordnung zur Umcodierung und Eückcodierung eines Standard-FernsehsignalsPatentansprüche1, Übertragungsanordnung mit ezLnem Codierer zum Umsetzen eines normgerechten Fernsehsignals zln ein mit eingebettetem Hilfsträger codiertes Fernsehsignal und mit einem Decodierer zur Eückumsetzung zln das normgerechte Videosignal, d a d u r c h gekennzeichnet, daß sich im Codierer (40) ein erster Überlagerungsoszillator (24) und im Decodierer (40') ein zweiter Überlagerungsoszillator (24') befindet und daß ezLne EzLnrichtung (38, 38') vorgesehen ist, um die Ausgangssignale der beiden Überlagerungsoszillatoren um 180 einander gegenphasig zu halten.2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die EzLnrichtung zur Aufrecht erhaltung der Gegenphasigkeit Schal-ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT · PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE POSTSCHECK MÖNCHEN NR. 6 91 48 - 800 · BANKKONTO HYPOBANK MÖNCHEN (BLZ 700 200 40) KTO: 60 60 25 73 78 SWIFT HYPO DE MMtungen (38, 38') enthält, die auf die Horizontal- und Vertikalsynchronsignale im normgerechten Fernsehsignal und in dem mit eingebettetem Hilfsträger codierten Fernsehsignal ansprechen.3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Horizontal- und Vertikalsynehronsignale ansprechenden Schaltungen (38, 38') Synchrons ignal-Abtrermstufen (42, 42') mit Ausgängen (44, 48; 44', 48') für Horizontal- und Vertikalsynchronimpulse enthalten.4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Horizontal- und Vertikalsynchronsignale ansprechenden Schaltungen (38, 38') jeweils eine Einrichtung (46, 54; 46', 54') enthalten, deren eine jeden zweiten Horizontalsynchronimpuls und deren andere die dazwischenliegenden Horizontalsynchronimpulse durchläßt.5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Einrichtung (28, 30, 32; 28', 30', 321) vorgesehen ist, um die Ausgangssignale der Überlagerungsoszillatoren auf einer Frequenz zu halten, die gleich der Summe der Hilfsträgerfrequenz des normgerechten Fernsehsignals und der Hilfsträger frequenz des mit eingebettetem Hilfsträger codierten Fernsehsignals ist.6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Einrichtung (36, 34; 36', 34") vorgesehen ist, um den Überlagerungsoszillator im Codierer (40) mit dem Farbhilfsträger des empfangenen normgerechten Fernsehsignals phasenstarr zu machen und um den Überlagerungsoszillator im Decodierer (40') mit dem Farbhilfsträger des mit eingelagertem Hilfsträger codierten Fernsehsignals phasensfcarr zu machen.7. Übertragungsanordnung mit einem Codierer zur Umsetzung eineseingangsseitigen normgerechten Videosignals, das einen Farbhilfsträger der Frequenz f_ enthält, in ein ausgangsseitiges Videosignal, in welchem der Farbhilfsträger eingebettet ist •und die Frequenz f^ hat, und mit einem Decodierer zur Rückumsetzung des mit eingebettetem Hilfsträger codierten Videosignals in ein ausgangsseitiges normgerechtes Videosignal, worin der Farbhilfsträger wieder bei der Frequenz f liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Codierer (4-0) und der Decodierer (40') jeweils folgendes enthalten.Ein Kammfilter (12; 12') zum Trennen der Leuchtdichte- und Farbartsignale im eingangsseitigen Videosignal;eine phasensynchronisierte Schleife mit einem Überlagerungsoszillator (24, 24'), dessen Ausgangsfrequenz gleich fg+f. ist und mit dem Farbhilfsträger im eingangsseitigen Videosignal phasensynchronisiert ist;ein Mischer (22; 22'), der das abgetrennte Farbartsignal und das Ausgangssignal des Überlagerungsoszillators empfängt, um ein ausgangsseitiges Farbartsignal mit einer ausgangsseitigen Farbhilfsträgerfrequenz zu erzeugen;eine Einrichtung (18; 18') zum Vereinigen des abgetrennten Leuchtdichtesignals mit dem ausgangsseitigen Farbartsignal;und daß eine Einrichtung (38, 38') vorgesehen ist, um die Überlagerungsoszillatoren im Codierer und im Decodierer gegenphasig zueinander schwingen zu lassen.8« Anordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Herstellung der Gegenphasigkeit der Überlagerungsoszillatoren Schaltungen (42; 42') enthält, die auf die Horizontal- und Vertikalsynchronsignale im eingangsseitigen Videosignal ansprechen,Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Horizontal- und VertikalSynchronsignale ansprechendenSchaltimgen eine Synchronsignal-Abtrennstufe mit Ausgängen (44, 48; 44', 48') für Horizontal- und Vertikalsynchronimpulse enthalten.10.Anordnung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Horizontal- und Vertikalsynchronsignale ansprechenden Schaltungen Einrichtungen (46, 54; 46', 54·') enthalten, um jeden zweiten Horizontalsynchronimpuls "bzw. die dazwischenliegenden Horizontalsynchronimpulse durchzulassen.11.Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, welche jeden zweiten bzw. die dazwischenliegenden Horizontalsynchronimpulse durchlassen, die jeweilige phasensynchronisierte Schleife steuern.
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1980
- 1980-07-23 US US06/171,381 patent/US4318120A/en not_active Expired - Lifetime
-
1981
- 1981-07-21 JP JP56115012A patent/JPS5746591A/ja active Pending
- 1981-07-23 DE DE19813129124 patent/DE3129124A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5746591A (en) | 1982-03-17 |
US4318120A (en) | 1982-03-02 |
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