DE3431946C2 - Synchronisiergerät zum Synchronisieren einer ersten Quelle computergesteuerter Videosignale mit einer zweiten Videosignalquelle - Google Patents
Synchronisiergerät zum Synchronisieren einer ersten Quelle computergesteuerter Videosignale mit einer zweiten VideosignalquelleInfo
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- G11B27/02—Editing, e.g. varying the order of information signals recorded on, or reproduced from, record carriers
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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- H04N5/04—Synchronising
- H04N5/06—Generation of synchronising signals
- H04N5/067—Arrangements or circuits at the transmitter end
- H04N5/073—Arrangements or circuits at the transmitter end for mutually locking plural sources of synchronising signals, e.g. studios or relay stations
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Description
Die Erfindung betrifft ein Synchronisiergerät mit den im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Derartige Geräte werden z. B. in Fernsehstudios verwendet, um
verschiedene Videosignalquellen (z. B. Kameras, Videobandgeräte
usw.) mit einem gemeinsamen Normalzeitgeber des
Studios zu synchronisieren (sogenannte "Haus-Synchronisierung").
Handelsübliche, für Sendequalität ausgelegte Synchronisiereinrichtungen
(z. B. Vollbildspeicher) sind in der
Praxis zu teuer, als daß sie von Konsumenten eingesetzt werden
könnten, um Videogeräte wie z. B. Plattenspieler oder
Bandgeräte mit anderen Quellen wie z. B. Heimcomputern oder
computergesteuerten Videospielen zu synchronisieren. Bekanntlich
entsprechen die von solchen Videoquellen gelieferten
Signale in ihren Toleranzen hinsichtlich der Zeilen- und
Farbträgerfrequenz im allgemeinen nicht den offiziellen
Fernsehnormen (z. B. NTSC oder PAL).
Eine Methode zur Lösung des Problems, "Konsumenten"-Videogeräte
zu synchronisieren, ist in der US-PS 4 346 407 beschrieben.
Bei dieser Methode, die ohne relativ teure Vollbild-
oder Zeilenspeicher auskommt, werden zur Synchronisierung
einer Quelle computergesteuerter Videosignale (z. B.
eines Heimcomputers oder eines Videospiels) mit einer anderen
Videosignalquelle (z. B. einem Plattenspieler oder Bandgerät)
Taktimpulse für die Quelle computergesteuerterr Videosignale
mit irgendeinem Vielfachen der Horizontalsynchronfrequenz
der anderen Videoquelle erzeugt, um Frequenzkohärenz zu erhalten.
Wird eine Phasen-Inkohärenz zwischen den Signalen
der beiden Quellen festgestellt, dann werden die Taktimpulse
für eine vorbestimmte Dauer unterbrochen, damit die Quelle
computergesteuerter Videosignale ihre Synchronisation verschieben
kann, um Phasenkohärenz herzustellen.
Auch aus der EP 0 016 922 A1 ist eine Schaltungsanordnung bekannt,
die mehrere Videogeräte synchronisiert, so daß eine
überlagerte Darstellung der Bilder auf dem Bildschirm eines
Wiedergabegeräts möglich ist.
Bei diesen Methoden wird das Ziel, computergesteuerte Videosignale
mit der Quelle extern erzeugter Videosignale zu
synchronisieren, ohne Verwendung der sonst üblichen Vollbild-
oder Zahlenspeicher zwar grundsätzlich erreicht, jedoch muß
man gewisse Nachteile in Kauf nehmen. So wird in der erwähnten
US-Patentschrift eingeräumt, daß eine der Komponenten
im Phasenregelkreis der beschriebenen Ausführungsform bis zu
910 Teilbilder braucht, um Phasensynchronisierung herzustellen.
Dies entspricht einer Synchronisierzeit von etwa
15 Sekunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Synchronisiergerät
zu schaffen, bei welchem die Synchronisierzeit wesentlich
geringer als 910 Teilbilder (15 Sekunden) ist. Außerdem
soll sich das Synchronisiergerät durch einfache Konstruktion
auszeichnen, damit es wirtschaftlicher und auch zuverlässiger
ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein erfindungsgemäßes Fernseh-Synchronisiergerät zur Synchronisierung
einer ersten Quelle computergesteuerter Videosignale
mit dem Videosignal einer zweiten Quelle enthält
eine Eingangseinrichtung zum Anschluß an die Videoquellen,
um die Videosignale zu empfangen, und eine Ausgangseinrichtung
zum Anschluß an die erste Videoquelle,
um ihr Taktimpulse zuzuführen. Mit der Eingangseinrichtung
ist ein Phasendetektor gekoppelt, um Horizontalkomponenten
der Videosignale zu empfangen und ein Fehlersignal zu entwickeln.
Mit der Ausgangseinrichtung ist ein gesteuerter
Oszillator gekoppelt, der Taktimpulse an diese Einrichtung
liefert und auf das Fehlersignal anspricht, um die Taktimpulsfrequenz
im Sinne einer Synchronisierung der Horizontalkomponenten
der Videosignale zu ändern. Mit der Eingangseinrichtung
ist ein Reihenfolge-Detektor gekoppelt,
der dann, wenn die Vertikalkomponente der ersten Videoquelle
gegenüber der Vertikalkomponente der zweiten Videoquelle
voreilt, ein Steuersignal erzeugt, dessen Dauer im
wesentlichen gleich einem ganzzahligen Vielfachen der
Dauer einer Horizontalzeile ist. Eine Takt-Torschaltung
spricht auf dieses Steuersignal an, um die Taktimpulse
für eine vorbestimmte Anzahl von Perioden zu unterbrechen.
Die Anzahl der ausgelassenen Taktimpulse ist im
wesentlichen unabhängig von dem ganzzahligen Vielfachen,
und die Summe der Dauer der ausgelassenen Taktperioden
ist im wesentlichen gleich einer Horizontalzeile. Die erwähnte
Unterbrechung der Taktimpulse führt zur Synchronisierung
der Vertikalkomponente der ersten Videoquelle mit
der Vertikalkomponente der zweiten Quelle.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird bei Vorhandensein
des Steuersignals von jeweils N Taktimpulsen
einer ausgelassen, wobei N das erwähnte ganzzahlige Vielfache
ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen
anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines computergesteuerten
Bildplattenspielers mit einem erfindungsgemäßen
Synchronisiergerät,
Fig. 2 und 3 sind Logikschaltbilder von Vertikalreihenfolge-Detektoren,
die sich zur Verwendung in erfindungsgemäßen
Synchronisiergeräten eignen;
Fig. 4 und 5 sind Logikschaltbilder von Impuls-Auslassungsschaltungen,
die sich zur Verwendung in erfindungsgemäßen
Synchronisiergeräten eignen;
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild eines Farbartmodulators,
der im Fernseh-Synchronisiergerät nach Fig. 1 verwendet
werden kann;
Fig. 7 ist ein Logikschaltbild einer im Synchronisiergerät
nach Fig. 1 verwendbaren Einrichtung zum Kombinieren
von Videosignalen;
Fig. 8 zeigt gewisse Abwandlungen der in Fig. 1 dargestellten
Anordnung;
Fig. 9 ist ein Blockschaltbild einer Farbartsignal-Verschiebungsschaltung
zur Verwendung in der Einrichtung nach Fig. 8;
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild einer im Synchronisiergerät
nach Fig. 8 verwendbaren Einrichtung zum Kombinieren
von Videosignalen.
In der Anordnung nach Fig. 1 ist ein Bildplattenspieler 10
für Dialogbetrieb mit einem Computer 12 gekoppelt, und zwar
überr eine Vielfach- oder Sammelleitung 14. Die Sammelleitung
14 leitet Zustands- und Programmdaten zum Computer 12 und
überträgt Steuerdaten zum Plattenspieler 10, um die verschiedenen
Betriebsarten des Plattenspielers zu steuern
(z. B. Suchlauf, Schnellabtastung, Abspielen, Pause, usw.).
Der Computer 12 kann ein Allzweckgerät wie z. B. ein Heim-
oder "Personal"-Computer sein oder aber ein computergesteuertes
"Spiel" und enthält einen taktgesteuerten Bildgenerator
16 zur Lieferung alphanumerischer Zeichen oder
graphischer Figuren.
Beim hier beschriebenen Beispiel hat das vom Bildgenerator
16 im Computer 12 erzeugte Videosignal eine "Komponentenform",
die sich zusammensetzt aus einem Leuchtdichtesignal L
und zwei Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y. Der Bildplattenspieler
10 kann z. B. mit optischer oder kapazitiver Abtastung
arbeiten und liefert ein Videoausgangssignal in "Gemischform",
worin die Farbartkomponenten in Phasenquadratur und
Amplitudenmodulation einem Farbhilfsträgersignal der NTSC-Standardfrequenz
(etwa 3,58 MHz) aufgeprägt sind und der
modulierte Träger mit dem Leuchtdichtesignal addiert ist.
Aufgabe ist es, die vom Computer und Plattenspieler gelieferten
Signale zu kombinieren, um daraus ein einziges Videosignal
zur Bilddarstellung auf einem herkömmlichen Fernsehempfänger
zu bilden. Das Problem ist, daß der Plattenspieler
seine eigene autonome Zeitbasis hat und ohne tiefgreifende
Maßnahmen wie etwa die Verwendung eines Vollbildspeichers
nicht mit externen Signalen synchronisiert werden kann.
Die Mischung oder Überlagerung von Videosignalen erfordert
aber eine exakte Synchronisation. Videosignale erzeugende
Computer oder Computerspiele liefern im allgemeinen kein
Standard-Fernsehsignal. Typischerweise entspricht die Anzahl
von 3,58-MHz-Perioden in einer Zeile nicht dem NTSC-Wert
des 455/2-fachen der Horizontalzeilenfrequenz, und
die Anzahl von Abtastzeilen in einem Vollbild ist nicht
gleich 525.
In der Anordnung nach Fig. 1 sorgt das innerhalb der gestrichelten
Umrahmung dargestellte Fernseh-Synchronisiergerät
20 für die Synchronisierung des vom Computer erzeugten
Videosignals (Y, R-Y, B-Y) mit dem Videosignal PV des
Plattenspielers. Das Synchronisiergerät 20 enthält eine
Eingangseinrichtung in Form von Anschlüssen oder Klemmen
32, 34, 36 und 38, an denen (in der angegebenen Reihenfolge)
die Signale L, B-Y, R-Y und PV empfangen werden.
Eine Ausgangseinrichtung in Form einer Klemme 39 liefert
Taktimpulse an den Takteingang 13 des Bildgenerators 16
im Computer 12.
Ein Phasendetektor 40 (z. B. die integrierte Schaltung CD
4046 der RCA Solid State Division in Somerville, New Jersey,
USA) ist mit den Eingangsklemmen 32 und 38 gekoppelt, um
Horizontalkomponenten der vom Computer 12 und vom Plattenspieler
10 gelieferten Videosignale zu empfangen und ein
Fehlersignal S1 zu erzeugen, das repräsentativ für Horizontalphasenfehler
ist. Ein solcher Phasendetektor enthält
einen Synchronisierungsdetektor, der ein Signal liefert,
welches anzeigt, ob Phasensynchronisation besteht
oder nicht. Die Kopplung des Phasendetektors mit den erwähnten
Eingangsklemmen 32 und 38 erfolgt über jeweils
einen Synchronimpuls-Abstreifer (Amplitudensieb) 42 bzw. 44.
Der Abstreifer 42 empfängt das Leuchtdichtesignal L vom
Bildgenerator 16 und liefert ein Computer-Horizontalsynchronsignal
(CH) und ein Computer-Vertikalsynchronsignal
(CV). Der Abstreifer 44 empfängt das Videosignal PV vom
Plattenspieler und liefert ein Plattenspieler-Horizontalsynchronsignal
(PH) und ein Plattenspieler-Vertikalsynchronsignal
(PV). Das Signal PH wird direkt auf einen Eingang
des Detektors 40 gegeben, und das Signal CH wird über einen
Umschalter 46 auf den anderen Eingang des Detektors
40 gegeben. Der Umschalter 46 befindet sich normalerweise,
wenn die Vertikalsynchronisierung erzielt ist, in der dargestellten
Stellung. Wie noch erläutert wird, wechselt der
Umschalter jedoch während der Erreichung der Vertikalsynchronisierung
seine Stellung, um die Eingänge des Detektors
40 kurzzuschließen und dadurch Einschwingstörungen
des Fehlersignals S1 zu verhindern.
Das Fehlersignal S1 wird in einem Schleifenfilter 48 geglättet,
das eine genügend große Bandbreite hat (z. B. einige
100 Hertz), damit die Schleife Änderungen in der Zeitbasis
folgen kann, die sich infolge von Plattendefekten wie
z. B. Exzentrizitäten ergeben können. Nach der Glättung wird
das Fehlersignal S1 an einen spannungsgesteuerten Oszillator
50 gelegt, der Taktimpulse CP an die Ausgangseinrichtung
(Klemme 39) liefert, um die Horizontalzeilenfrequenz
(CH) des Bildgenerators 16 mit der Horizontalzeilenfrequenz
(PH) des Plattenspielers 10 zu synchronisieren.
Die Vertikalsynchronisierung geschieht mittels eines Reihenfolge-Detektors
60, der über die Synchronimpuls-Abstreifer
42 und 44 mit der Eingangseinrichtung gekoppelt ist.
Der Detektor 60 empfängt im einzelnen das Computer-Vertikalsynchronsignal
(CV), das Plattenspieler-Vertikalsynchronsignal
(PV) und das Plattenspieler-Horizontalsynchronsignal
(PH) und liefert, wenn die Vertikalkomponente CV des Computers
gegenüber der Vertikalkomponente CP des Plattenspielers
voreilt, ein Steuersignal S2 mit einer Dauer, die im
wesentlichen gleich einem ganzzahligen Vielfachen einer
Horizontalzeilenperiode ist.
Im Ausgangskreis des spannungsgesteuerten Oszillators 50
befindet sich eine Takt-Torschaltung 62, die durch das Signal
S2 gesteuert wird, um bei Vorhandensein dieses Signals
eine vorbestimmte Anzahl von Perioden der Taktimpulse zu
sperren und dadurch für die Synchronisierung der Komponente
CV mit der Komponene PV zu sorgen. Das Signal S2 schließt
außerdem mittels des Schalters 46 die Eingänge des Phasendetektors
40 kurz.
Nachstehend sei an zwei Beispielen beschrieben, wie eine
erfindungsgemäße Anordnung arbeiten kann, um eine recht
schnelle Vertikalsynchronisierung zu erreichen (z. B. innerhalb
von zwei Sekunden, was relativ kurz im Vergleich zur
Synchronisierungszeit von 15 Sekunden bei dem weiter oben
beschriebenen System ist).
Als erstes Beispiel sei angenommen, daß das Signal S2 eine
Zeitdauer von 1H (eine Horizontalzeilenperiode) hat. Die
Mittenfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 50 ist
auf 3,591 MHz eingestellt, wenn der Schalter 46 durch das
Signal S2 aktiviert ist, um die Eingänge des Detektors 40
kurzzuschließen. Diese Frequenz ist etwas höher als die
NTSC-Standardfrequenz von 3,58 MHz. Infolgedessen arbeitet
der Bildgenerator 16 des Computers mit Vertikal- und Horizontalfrequenzen,
die etwas höher sind als normal. Die spezielle
Wahl der Taktfrequenz von 3,591 MHz ist für den angenommenen
Fall getroffen, daß der Plattenspieler 10 mit
einer Teilbildfrequenz von 60 Hz, mit 228 Taktperioden pro
Horizontalzeile und mit 15 750 Zeilen pro Sekunde arbeitet.
Die Vertikalsynchronisierung erfolgt bei diesem Beispiel
dadurch, daß bei jedem Teilbild, für welches das Computer-Vertikalsynchronsignal
vor dem Plattenspieler-Vertikalsynchronsignal
erscheint, 228 Taktperioden (entspricht dem
Zeitwert einer Zeile) fortgelassen werden. Für den angenommenen
Fall, daß das Signal S2 eine Dauer von 1H hat,
handelt es sich bei den fortgelassenen Taktperioden um
228 direkt aufeinanderfolgende Perioden.
Als zweites Beispiel sei beschrieben, wie sich der gleiche
Gesamteffekt erzielen läßt, indem man dem Signal S2 die
Dauer 2H gibt. In diesem Fall werden abwechselnde Taktimpulse
über zwei Zeilen erfaßt, jedoch bleibt die Gesamtanzahl
der fortgelassenen Impulse die gleiche (nämlich 228).
Ganz allgemein heißt die erfindungsgemäße "zeilenwertige
Weglassung" der Taktimpulse (die zur schnellen Vertikalsynchronisierung
führt), daß die Anzahl der weggelassenen
Taktimpulse im wesentlichen unabhängig von der
(ganzen) Anzahl von Zeilen innerhalb der Erscheinungszeit
des Signals S2 ist und daß die Summe der weggelassenen
Taktperioden im wesentlichen gleich einer Horizontalzeilenperiode
ist. Wenn S2 beispielsweise gleich N Zeilen ist,
dann wird während des Vorhandenseins des Signals S2 immer
einer von jeweils N Taktimpulsen fortgelassen. Ist N = 1,
dann werden 228 aufeinanderfolgende Impulse in einer Zeile
fortgelassen. Ist N = 2, dann wird über die Dauer von zwei
Zeilen jeder zweite Impuls fortgelassen, was ebenfalls eine
Summe von 228 Impulsen ergibt.
Ein bevorzugter Wert von N ist 2 oder mehr, und zwar aus
folgendem Grund. Wenn nämlich beispielsweise N = 2 ist,
dann vermindert sich die effektive Taktfrequenz auf nur
die Hälfte ihres normalen Wertes. Dies ist vorteilhaft im
Falle, daß der Generator 16 dynamische Register enthält,
die spezielle Mindest-Taktfrequenzen haben und Daten verlieren
könnten, wenn man das Auftreten einer Taktimpulslücke
von 1H erlauben würde. Natürlich existiert dieses
Problem nicht, wenn der Generator 16 voll statisch ist.
Die Schnelligkeit, mit welcher die Vertikalsynchronisierung
erreicht wird, hängt von der Teilbildfrequenz und von
der Zeilenzahl im Teilbild ab. Der Bildgenerator kann um
höchstens ein halbes Teilbild von der Vertikalphase des
Plattenspielers abweichen. Enthält ein Teilbild rund 262
Zeilen, dann entspricht diese größtmögliche Abweichung 131
Zeilen. Die Korrektur findet mit einer Geschwindigkeit von
einer Zeile pro Teilbild statt, was 60 Zeilen pro Sekunde
entspricht. Die Synchronisierungszeit beträgt also höchstens
131/60 = 2,18 Sekunden.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Ausführungsbeispiele für Reihenfolge-Detektoren,
die als Detektor 60 im Synchronisiergerät
20 verwendet werden können, um das Signal S2 mit der Dauer
1H bzw. mit der Dauer 2H zu erzeugen. Im Falle der Fig. 2
empfängt ein Flipflop die Computer-Vertikalsynchronsignale
CV an seinem Dateneingang und die Plattenspieler-Vertikalsynchronsignale
PV an seinem Takteingang und wird daher
immer dann gesetzt, wenn das Signal CV dem Signal PV voreilt
(Positivlogik vorausgesetzt). Im gesetzten Zustand
aktiviert das Flipflop 200 den Dateneingang (D) des Flipflops
202, das infolgedessen beim Erscheinen des seinem
Takteingang angelegten zeilenfrequenten Signals PH gesetzt
wird. Dies bewirkt den Beginn des Signals S2, wodurch
das Flipflop 200 zurückgesetzt wird. Bei Beginn der
nächsten Zeile ist der Dateneingang D des Flipflops 202
niedrig, so daß das Flipflop 202 nach genau der Zeitspanne
1H zurückgesetzt wird. Wenn das Signal PV dem Signal CV
voreilt, ändert keines der Flipflops seinem Zustand, weil
alle D-Eingänge niedrig sind.
Die Schaltung nach Fig. 3 ist ähnlich wie die in Fig. 2
dargestellte Schaltung, sie liefert jedoch ein Signal S2
der Dauer 2H, wenn das Signal CV dem Signal PV voreilt.
Die längere Dauer 2H wird mittels eines Flipflops 204 erreicht,
das so angeschlossen ist, daß es eine Frequenzteilung
des zeilenfrequenten Signals PH durch 2 bewirkt, bevor
dieses Signal an den Takteingang des Flipflops 202 gelegt
wird.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Takt-Torschaltungen, die im
Synchronisiergerät nach Fig. 1 in Verbindung mit den Reihenfolge-Detektoren
nach Fig. 2 bzw. Fig. 3 verwendet werden
können. Die Torschaltung nach Fig. 4 sperrt 228 aufeinanderfolgende
Impulse während einer Zeile (1H). Ein
Flipflop 402 wird bei der Rückflanke der Taktimpulse über
einen Inverter 404 taktgesteuert, so daß das Signal S1 mit
dem Ende jedes Taktimpulses synchronisiert wird. Das inverse
Q-Ausgangssignal des Flipflops und die Taktimpulse
werden auf ein UND-Glied 406 gegeben. Mit dieser Synchronisation
sind die Ausgangs-Taktimpulse vom UND-Glied 406
stets "ganze" Impulse, d. h. die durchgelassenen Impulse
werden durch das Signale S1 nicht abgeschnitten. Auf diese
Weise gelangen keine Nadelimpulse oder Teilimpulse zum Generator
16, so daß ein zuverlässiger Betrieb und das Fehlen
von Rauschspitzen sichergestellt ist.
Die Takt-Torschaltung nach Fig. 5 ist ähnlich derjenigen
nach Fig. 6 und ist zur Verwendung mit einem Signal S2
der Dauer 2H gedacht. Die Elemente 402, 404 und 406 arbeiten
in der gleichen Weise wie eben, nur daß das Eingangs-Taktsignal
zum UND-Glied 406 mittels eines Flipflops 500
einer Frequenzteilung durch 2 unterworfen wird. Das Ausgangssignal
des Gliedes 406 wird durch einen Inverter 502
invertiert und gemeinsam mit den vom spannungsgesteuerten
Oszillator 50 kommenden Taktimpulsen auf ein UND-Glied 504
gegeben, so daß jeder zweite Taktimpuls unterdrückt wird,
wenn das Signal S2 vorhanden ist.
Die Farbartinformation wird im Synchronisiergerät nach
Fig. 1 in einem Farbart-Phasenregelkreis (phasensynchronisierte
Schleife oder PLL) 70 verarbeitet, die ein Farbburst-Tastsignal
(BG) vom Synchronsignal-Abstreifer 44 und
das Plattenspieler-Videosignal PV von der Klemme 38 empfängt.
Während das Signal BG vorhanden ist, wird der im
Phasenregelkreis 70 enthaltene spannungsgesteuerte Oszillator
mit dem Farbträger-Bezugssignal des Plattenspielers synchronisiert,
um ein 3,58-MHz-Bezugssignal an den Farbart-Modulator
72 zu legen, der außerdem die Basisband-Farbdifferenzsignale
R-Y und B-Y empfängt und ein Farbart-Ausgangssignal
CC liefert, das mit der Farbartkomponente des vom
Plattenspieler kommenden Videosignalgemischs synchronisiert
ist.
Die Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung
zur Synchronisierung der vom Computer gelieferten Farbartkomponente
mit der Farbart-Bezugsfrequenz des Plattenspielers.
Die Signale R-Y und B-Y werden jeweils einem Modulator 600
bzw. 602 angelegt. Der Modulator 600 empfängt das 3,58-MHz-Farbartbezugssignal,
das außerdem über einen 90°-Phasenschieber
604 an den Modulator 602 gelegt wird. Die Ausgangssignale
der beiden Modulatoren werden in einer Addierschaltung
606 summiert, um ein in Phasenquadratur amplitudenmoduliertes
Computer-Farbartsignal CC mit der Frequenz und
Phase des Plattenspieler-Farbhilfsträgers zu liefern.
Das endgültige, vollständige synchronisierte Videoausgangssignal
von Computer und Plattenspieler wird in einer Video-Kombinierschaltung
80 (Fig. 7) gebildet, die ein das Fehlen
des synchronisierten Zustandes anzeigendes Signal KS ("kein
Synchronismus") von einer entsprechenden Fühlschaltung 82
empfängt, die mit dem Phasendetektor 40 gekoppelt ist. Die
Kombinierschaltung 80 empfängt ferner das Computer-Leuchtdichtesignal
CL, das Computer-Farbartsignal CC und das
Plattenspieler-Videosignalgemisch PV. Diese Signale werden
alle in der Kombinierschaltung 80 verarbeitet, um ein Basisbandsignal
S3 zu erzeugen, das einem Fernsehmodulator 84
angelegt wird, der an der Ausgangsklemme ein HF-Ausgangssignal
auf einem ausgewählten Fernsehsignal liefert, um das
kombinierte Bild auf einem herkömmlichen Fernsehempfänger
(nicht dargestellt) wiederzugeben.
Die Kombinierschaltung 80 erfüllt eine Anzahl von Funktionen
und ist speziell zur Vermeidung von Synchronsignalverzerrungen
ausgelegt, um die Farbtreue zu bewahren (insbesondere
Verfälschungen des Fleischtons zu vermeiden). Die Schaltung
benutzt außerdem das den fehlenden Synchronismus anzeigende
Signal KS, um automatisch nur das Computer-Ausgangssignal
wiederzugeben, wenn der Plattenspieler in einem
Schnellsuchlauf oder im Pausebetrieb arbeitet und das Plattenspieler-Videosignalgemisch
nicht verfügbar ist. Die Kombinierschaltung
sorgt außerdem dafür, daß die Computer-Videosignale
für die Plattenspieler-Videosignale wirklich
"undurchsichtig" sind.
In der Kombinierschaltung 80 werden das Farbartsignal CC
und das Leuchtdichtesignal CL des Computers in einer Addierschaltung
700 summiert, um ein Computer-Videosignalgemisch
zu erzeugen, das über ein Torglied 702 auf den Fernsehmodulator
gekoppelt wird, wenn dieses Glied 702 aktiviert ist.
Das Plattenspieler-Videosignalgemisch PV wird über ein anderes
Torglied 704 auf den Fernsehmodulator gekoppelt. Die
Torglieder 702 und 704 werden durch ein Steuersignal S4 gesteuert,
das dem Torglied 704 direkt und dem Torglied 702
über einen Inverter in invertierter Form angelegt wird. Infolgedessen
können die beiden Glieder 702 und 704 niemals gleichzeitig
durchgeschaltet sein, so daß ihre Ausgänge direkt zusammengeschaltet
werden können. Hierdurch entfällt die Notwendigkeit,
die Ausgangssignale in einer eigens vorgesehenen
Summierschaltung zu addieren, und außerdem wird sichergestellt,
daß die dem Fernsehmodulator angelegten Videosignale
zueinander "undurchsichtig" sind, d. h. das vom Computer
erzeugte Bild "scheint" nicht durch das vom Plattenspieler
erzeugte Bild "hindurch" und umgekehrt.
Die Auswahl, ob das Computer-Videosignal oder das Plattenspieler-Videosignal
wiedergegeben wird, trifft ein Schwarzpegeldetektor
708, der ein UND-Glied 710 durchschaltet, wenn
das Computer-Leuchtdichtesignal auf einem Schwarzpegel ist
und das Computer-Videosignal mit dem Plattenspieler-Videosignal
synchronisiert ist. Diese letztere Bedingung wird
von einem Inverter 712 geliefert, der das UND-Glied 710 aktiviert,
wenn die den fehlenden Synchronzustand fühlende
Schaltung 82 (Fig. 1) den Synchronismus des Computer-Videosignals
anzeigt (Signal KS auf hohem Pegel), und der das
Glied 710 sperrt, wenn kein Synchronismus vorliegt (KS
niedrig). Da die hier beschriebene Kombinierschaltung entweder
nur das Plattenspieler-Videosignal oder nur das Computer-Videosignal
an ihrem Ausgang liefert, gibt es keinerlei
Addition oder Konflikt zwischen den Farb- oder Synchronsignalen,
so daß Farbverschiebungen oder abnorm hohe Synchronsignalpegel
verhindert werden. Das heißt, daß am Ende
gelieferte Videosignal liegt stets innerhalb seines Normalbereichs
von -40 bis +100 IRE-Einheiten.
Die Ausführungsform nach Fig. 8 unterscheidet sich von derjenigen
nach Fig. 1 u. a. dadurch, daß das 3,58-MHz-Farbbezugsfrequenzsignal
des Plattenspielers direkt von den Verarbeitungsschaltungen
des Bildplattenspielers abgenommen
und dem Fernseh-Synchronisiergerät 20′ an einer zusätzlichen
Eingangsklemme 41 zugeführt wird. Hierdurch entfällt
die Notwendigkeit, den Farbart-Phasenregelkreis 70 (Fig. 1)
vorzusehen, der in der Ausführungsform nach Fig. 8 fehlt.
Die Eingangsklemme 41 ist mit einem Eingang einer Farbart-Verschiebungsschaltung
800 gekoppelt, die außerdem das Ausgangssignal
des spannungsgesteuerten 3,59-MHz-Oszillators
und das Computer-Farbartsignal CC von der Klemme 34 empfängt.
Einzelheiten der Farbartsignal-Verschiebungsschaltungen sind
in Fig. 6 dargestellt. Der Zweck dieser Schaltung besteht
darin, eine Frequenzumsetzung des Computer-Farbartsignals
(3,59 MHz beim hier beschriebenen Beispiel) auf die Frequenz
und Phase des Plattenspieler-Farbartsignals zu bewirken. Ein
Bandfilter 900 entfernt Oberwellen aus dem 3,59-MHz-Oszillatorsignal,
das im Computer-Farbartsignal enthalten ist. Ein
doppelseitig symmetrischer Mischer 902 mischt den Plattenspieler-Hilfsträger
(3,58 MHz) mit dem gefilterten Computer-Hilfsträger
(3,59 MHz). Die resultierende Summenfrequenz
läßt sich ausdrücken durch die Summe 3,58 MHz + 3,59 MHz + Δ,
wobei Δ das Maß darstellt, um welches das Computer-Farbartsignal
fehlerhaft ist und verschoben werden muß.
Ein weiteres Bandfilter 904, das auf die Summenfrequenz
(7,17 MHz) abgestimmt ist, eliminiert die Differenzfrequenz
und eventuelle Unsymmetrie vom Ausgang des ersten Mischers
902. Das zu verschiebende Computer-Farbartsignal CC wird
einem 3,58-MHz-Bandfilter zugeführt, das die Oberwellen
entfernt, die in dem digital erzeugten Signal vorhanden sind.
Dieses Signal kann man sich vorstellen als einen Träger der
Frequenz 3,58 MHz + Δ und zugehörigen Seitenbändern.
Ein zweiter doppelseitig symmetrischer Mischer 908 kombiniert
das bandbegrenzte Farbartsignal vom Filter 906 mit
dem Summenfrequenzsignal vom Filter 904. Auch hier werden
wieder Summen- und Differenzfrequenzsignale erzeugt. Weiterverwendet
wird die Differenzfrequenz. Diese Frequenz ist
gleich 3,58 MHz plus 3,58 MHz plus Δ minus 3,58 MHz minus
Δ, also gleich der gewünschten NTSC-Standardfrequenz von
3,58 MHz. Ein Bandfilter 909 unterdrückt das Summenfrequenzsignal,
um das gewünschte verschobene Computer-Farbartsignal
zu erzeugen.
Die Anordnung nach Fig. 8 ist ähnlich derjenigen nach Fig. 1,
sie ist jedoch speziell zur Verwendung mit einem Computer 12
ausgelegt, der einen Bildgenerator 16′ enthält, der neben
einem zusammengesetzten Videosignalgemisch auch Leuchtdichte-
und Farbartsignale gesondert liefert. Außerdem hat die in
der Anordnung nach Fig. 8 verwendete Video-Kombinierschaltung
einige zusätzliche Merkmale, und die Verarbeitung der
Farbartsignale erfolgt auf andere Weise. Im einzelnen werden
bei der Anordnung nach Fig. 8 das Computer-Videosignalgemisch
CV an die Klemme 32 und das Plattenspieler-Videosignal
PV an die Klemme 38 gelegt, und das an der Klemme 39
erscheinende Taktsignal wird dem Bildgenerator zugeführt.
Die Vertikal- und Horizontalsynchronisierung geschieht mit
Hilfe der gleichen Elemente (42 bis 60) wie im Falle der
Fig. 1, so daß sich eine nochmalige Beschreibung dieser Elemente
und deren Arbeitsweise erübrigen kann.
Die Ausführungsform nach Fig. 8 bietet zusätzlich die Möglichkeit,
zwischen Undurchsichtigkeit und Durchsichtigkeit
in der Bilddarstellung zu wählen, was durch den Computer 12
(oder durch einen geeigneten Schalter) geschieht. Diese
Wahlmöglichkeit bedeutet, daß die Video-Kombinierschaltung
80′ entweder wie die Kombinierschaltung 80 in einer Betriebsart
für "undurchsichtige" Bilddarstellung arbeiten
kann, falls dies gewünscht ist, oder in einer neuen Betriebsart,
bei welcher die vom Plattenspieler und vom Computer
gelieferten Videosignale "transparent" sind, d. h. beide
gleichzeitig auf dem Fernsehempfänger wiedergegeben werden.
Der Effekt ist besonders interessant, wenn Farben vorkommen,
weil durch den Additionsvorgang neue Farben geschaffen
werden. Bei der Realisierung dieses Vorgangs, der mehr
als eine einfache Addition darstellt, ist es sehr wichtig,
daß die Synchronsignale nicht addiert werden, damit die
Standard-Synchronsignalpegel erhalten werden.
Die Kombinierschaltung 80′, die ausführlich in Fig. 10 dargestellt
ist, gleicht der Schaltung nach Fig. 7, abgesehen
vom Vorhandensein zweier zusätzlicher Elemente, nämlich
eines ODER-Gliedes 1000 und einer Addierschaltung 1002. Wenn
ein Steuersignal, das die Betriebsart "undurchsichtig" oder
"durchsichtig" vorgibt und an der Klemme 31 in Fig. 8 zugeführt
wird, niedrigen Pegel hat, dann kann das Glied 1000
ignoriert werden, und der Betrieb läuft genauso wie es weiter
oben in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben wurde. Wenn jedoch
das Steuersignal hohen Pegel hat, sorgt das ODER-Glied
1000 dafür, daß das Torglied 704 ständig eingeschaltet ist.
Da in diesem Fall beide Torglieder 704 und 702 gleichzeitig
durchlässig sein können, ist eine Addierschaltung 1002 vorgesehen,
die einen Kurzschluß verhindert und ein hinsichtlich
der Bildbestandteile vermischtes Videosignal an den
Fernsehmodulator liefert. Während die Bildbestandteile des
Videosignals ("aktives Videosignal") vermischt werden, sperrt
der Schwarzpegel-Detektor 708 das Glied 710 während der Synchronsignalintervalle
des Computer-Videosignals. Daher werden
bei dieser Betriebsart die Synchronsignale nur vom Plattenspieler
geliefert, während die "aktiven Videosignale" aus
beiden Quellen summiert werden. Somit kann kein Fall eintreten,
in welchem die Synchronsignale gemischt werden. Eine
solche Mischung von Synchronsignalen könnte zur unregelmäßigen
Triggerung der Synchronisierschaltungen des Fernsehempfängers
und damit zur Verzerrung der wiedergegebenen
Bilder führen.
Claims (14)
1. Synchronisiergerät zum Synchronisieren einer ersten
Quelle computergesteuerter Videosignale mit einer zweiten
Videosignalquelle, mit einer Eingangsschaltung für die von
den beiden Quellen gelieferten Videosignale und mit einer
Ausgangsschaltung zur Lieferung von Taktimpulsen an die
erste Videosignalquelle, gekennzeichnet durch
einen Phasendetektor (40), der mit der Eingangsschaltung (42, 44) gekoppelt ist und aus von dieser zugeführten Horizontalkomponenten der Videosignale ein Fehlersignal ableitet,
einen steuerbaren Oszillator (50), der Taktimpulse an die Ausgangsschaltung liefert und in Abhängigkeit von dem Fehlersignal die Taktimpulsfrequenz im Sinne einer Synchronisierung der Horizontalkomponenten der Videosignale ändert,
einen mit der Eingangsschaltung (42, 44) gekoppelten Reihenfolge-Detektor (60), der dann, wenn die Vertikalkomponente der ersten Videosignalquelle gegenüber der Vertikalkomponente der zweiten Videosignalquelle voreilt, ein Steuersignal (S2) erzeugt, dessen Dauer im wesentlichen gleich der Dauer eines ganzzahligen Vielfachen einer Horizontalzeilenperiode ist, und
eine in Abhängkeit von dem Steuersignal arbeitende, zur Ausgangsschaltung gehörige Taktimpuls-Torschaltung (62), die bei Vorhandensein des Steuersignals eine vorbestimmte Anzahl von Perioden der Taktimpulse unterdrückt, um die Vertikalkomponente der ersten Videosignalquelle mit derjenigen der zweiten Videosignalquelle zu synchronisieren, wobei die Anzahl der unterdrückten Taktimpulse unabhängig von dem erwähnten ganzzahligen Vielfachen ist und die Summe der Zeitintervalle der unterdrückten Taktimpulsperioden im wesentlichen gleich der Dauer einer Horizontalzeilenperiode ist.
einen Phasendetektor (40), der mit der Eingangsschaltung (42, 44) gekoppelt ist und aus von dieser zugeführten Horizontalkomponenten der Videosignale ein Fehlersignal ableitet,
einen steuerbaren Oszillator (50), der Taktimpulse an die Ausgangsschaltung liefert und in Abhängigkeit von dem Fehlersignal die Taktimpulsfrequenz im Sinne einer Synchronisierung der Horizontalkomponenten der Videosignale ändert,
einen mit der Eingangsschaltung (42, 44) gekoppelten Reihenfolge-Detektor (60), der dann, wenn die Vertikalkomponente der ersten Videosignalquelle gegenüber der Vertikalkomponente der zweiten Videosignalquelle voreilt, ein Steuersignal (S2) erzeugt, dessen Dauer im wesentlichen gleich der Dauer eines ganzzahligen Vielfachen einer Horizontalzeilenperiode ist, und
eine in Abhängkeit von dem Steuersignal arbeitende, zur Ausgangsschaltung gehörige Taktimpuls-Torschaltung (62), die bei Vorhandensein des Steuersignals eine vorbestimmte Anzahl von Perioden der Taktimpulse unterdrückt, um die Vertikalkomponente der ersten Videosignalquelle mit derjenigen der zweiten Videosignalquelle zu synchronisieren, wobei die Anzahl der unterdrückten Taktimpulse unabhängig von dem erwähnten ganzzahligen Vielfachen ist und die Summe der Zeitintervalle der unterdrückten Taktimpulsperioden im wesentlichen gleich der Dauer einer Horizontalzeilenperiode ist.
2. Synchronisiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das ganzzahlige Vielfache eine Zahl N ist und
das während des Vorhandenseins des Steuersignals jeweils
einer von N vom Oszillator (50) erzeugten Taktimpulsen
unterdrückt wird.
3. Synchronisiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß N gleich 1 ist, so daß aufeinanderfolgende
Taktimpulse für die Dauer einer Horizontalzeile unterdrückt
werden.
4. Synchronisiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß N gleich 2 ist, so daß jeder zweite Taktimpuls
für die Dauer zweier Horizontalzeilenperioden unterdrückt
wird.
5. Synchronisiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dauer des Steuersignals (S2) im wesentlichen
gleich dem ganzzahligen Vielfachen einer Horizontalzeilenperiode
der zweiten Videosignalquelle ist.
6. Synchronisiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine auf das Steuersignal (S2) ansprechende und den
Phasendetektor (40) während dessen Dauer abzuschaltende
Sperrschaltung (Schalter 46).
7. Synchronisiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Taktimpuls-Torschaltung (62) eine Impuls-Synchronisierschaltung
enthält, die eine Verkürzung der
Impulse verhindert, so daß keine Teilimpulse durch die Taktimpuls-Torschaltung
laufen.
8. Synchronisiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Eingangsschaltung eine Farbsynchronisierschaltung
(72, 800) gekoppelt ist, welche eine Farbkomponente
der ersten Videosignalquelle (12) mit einer Farbkomponente
der zweiten Videosignalquelle (10) synchronisiert.
9. Synchronisiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Farbsynchronisierschaltung (800) mehrere
Mischer (902, 908) zur Frequenz- und Phasenverschiebung der
Farbkomponente der ersten Videosignalquelle (12) enthält.
10. Synchronisiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Farbkomponente der ersten Videosignalquelle
(12) mindestens zwei Basisband-Komponenten (B-Y, R-Y) aufweist
und daß die Farbsynchronisierschaltung (72) mehrere
Modulatoren (600, 602) enthält, welche die Basisband-Komponenten
in eine in Phasenquadratur amplitudenmodulierte Farbkomponente
auf eine Farbträgerfrequenz umsetzen, die gleich
der Farbträgerfrequenz der Farbkomponente der zweiten Videosignalquelle
(10) ist.
11. Synchronisiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine weitere Ausgangsschaltung (80), die dann, wenn
der Leuchtdichtepegel des Videosignals der ersten Quelle (12)
einen Schwarzwert hat, ein für das Videosignal der zweiten
Quelle (10) repräsentatives Videoausgangssignal bildet und
an eine Ausgangsklemme liefert.
12. Synchronisiergerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet
durch einen mit dem Phasendetektor (40) und der weiteren
Ausgangsschaltung (80) gekoppelten Synchronisationsverlustdetektor
(82) zur automatischen Kopplung eines für das Videosignal
der ersten Quelle repräsentatives Videoausgangssignal
an die Ausgangsklemme.
13. Synchronisiergerät nach Anspruch 12, gekennzeichnet
durch eine Überlagerungs-Steuerschaltung (710), die im aktivierten
Zustand dafür sorgt, daß während des aktiven Teils
einer Fernsehzeile gleichzeitig beide Videoausgangssignale
und der Synchronsignalteil nur eines ausgewählten der Videoausgangssignale
an die Ausgangsklemme geliefert werden.
14. Synchronisiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Steuerschaltung (702, 704, 710, 1002), die im aktivierten
Zustand gleichzeitig das Videosignal der zweiten
Quelle (10) und ein für das Videosignal der ersten Quelle
(12) repräsentatives Videosignal auf eine Ausgangsklemme
koppelt, wenn der Leuchtdichtewert des Videosignals der
ersten Quelle auf einem Schwarzpegel ist.
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