DE2711586A1 - Schaltung zur erzeugung spezieller effekte auf farbfernsehbildern - Google Patents

Schaltung zur erzeugung spezieller effekte auf farbfernsehbildern

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    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/74Circuits for processing colour signals for obtaining special effects

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Description

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Etablissement Public
TSLEDIFFUSION DE FRANCS 10, rue d'Oradour-sur-Glane 75732 PARIS/ Frankreich
Schaltung zur Erzeugung spezieller Effekte auf Farbfernsehbildern
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Erzeugung spezieller Effekte auf Farbfernsehbildern, die mittels eines Videosignals übertragen werden, das aus einem Luainanzsignal und einem Chrominanzsignal besteht, mit einer Adaptions-Singangsstufe für das Videosignal und mit einem Verzögerungskreis und einem Tiefpaßfilter, deren Eingangsklemmen mit der Ausgangsseite der Eingangsstufe verbunden sind und bei denen der Frequenzbereich des Ausgangssignales des Tiefpaßfilters genau der Teil des Bereichs des Luminanzsignals ist, der unterhalb des Bereichs des Chrominanzsignals liegt, und mit einer ersten Summationseinrichtung mit einer ersten, mit der Ausgangsklemme des Verzögerungskreises verbundenen Eingangsklemme·
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Die Schaltung dient insbesondere zum Betiteln von Farbfernsehbildern·
In der nachfolgenden Beschreibung wird mit Videosignal ein codiertes Farbfernsehsignal bezeichnet, das in bekannter Weise eine doppelte logische und analoge Codierung aufweist. Der analoge Teil überträgt die Luminanz- und Chrominanzsignale, und der logische Teil überträgt die Synchronisationssignale«,
Auf dem Gebiet des Farbfemsehsystems SECAM ist es bekannt, zum Überlagern von Titelbildern auf Farbbilder das Luminanzsignal und das Chrominanzsignal, die das Videosignal bilden, zu trennen. Das Videosignal wird über zwei Frequenzfilter auf zwei parallele Kanäle gegeben. Mit einer ersten Tiefpaßfilterung wird der niederfrequente Teil des Luminanzsignals entzogen, der über den ersten der beiden Kanäle übertragen wird· Eine zweite und der ersten komplementäre Filterung entzieht auf dem zweiten der beiden Kanäle die Gesamtheit der hochfrequenten Signale des Videosignals im Bereich des Frequenzspektrums des Chrominanzsignals· Das Luminanzsignal der Titelbilder wird nachfolgend dem Luminanzsignal des Videosignals hinzugefügt. In diesem Fall muß das aus der vorangegangenen Addition entstandene Luminanzsignal abgesenkt werden, um zu vermeiden, daß die
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Amplitude des Luminanzsignals einen Maximalwert, der bei einer geeigneten übertragung den Videosignalen aufgegeben wird, ganz überschreitet. Parallel dazu wird der Träger des Chrominanzsignals im zweiten Kanal erhalten· Die Luminanz- und Chrominanzsignale, die jeweils von einem der Ausgänge der beiden parallelen Kanäle geliefert werden, werden anschließend kombiniert, um das Videosignal zu bilden, das die mit Titel versehenen Farbbilder überträgt.
Ein solches Verfahren erfordert nicht nur die vorstehend erwähnte Absenkung, sondern birgt auch die Gefahr eventueller Fehler bei der Synchronisierung des Luminanzsignals und des Chrominanzsignals· Das kombinierte Videosignal am Ausgang ist nicht genau gleich dem kombinierten Videosignal am Eingang, da sich eine komplementäre Ausbildung der Tiefpaßfilter und der Hochpaßfilter nur schwer verwirklichen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf Farbfernsehbildern spezielle Effekte zu erzeugen, ohne daß dabei das kombinierte Videosignal aufgeteilt und ohne daß das Luminanzsignal abgesenkt werden muß. Wenn diese speziellen Effekte das Betiteln von Bildern sind, entspricht der Bereich der Bilder, die außerhalb den übertragenen Titelbildern liegen, genau demjenigen der vom Singangsvideosignal geliefert wird.
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Es ist bekannt, daß die Amplitude des Luminanzsignals des vom Mischpult eines Farbfernsehstudios gelieferten Videosignals manchmal den dem Weißwert entsprechenden maximalen Sollwert YM von genau 0,7 V übersteigt.
Zu diesem Zweck trennen Schaltungen, welche die Amplitude des Teiles des Luminanzsignals begrenzen, der ein kleineres Frequenzspektrum als der Teil des Chrominanzsignals mit dem vorgegebenen Soll-Weißwert Y„ hat, den Eingangskanal für das Videosignal in einen Hauptkanal und in einen Hllfskanal zum Filtern, welch letzterer allein den vorstehend erwähnten Teil des Luminanzsignals wiederherstellt. Solche Schaltungen sind beispielsweise in den deutschen Patentschriften 1 562 026 und 2 048 045 beschrieben.
Im allgemeinen weisen die bekannten Schaltungen die eingangs genannten Schaltungsstufen auf, also eine Eingangsstufe, einen in den Hauptkanal eingeschalteten Verzögerungskreis, der das am Eingang erscheinende Videosignal auf eine von der Filterung abhängige Dauer verzögert, und im Hilfskanal zum Filtern ein Tiefpaßfilter, dessen Eingang wie derjenige des Verzögerungskreises mit dem Ausgang der Eingangsstufe verbunden ist. Die Schaltungen weisen zusätzlich zu den eingangs genannten Schaltteilen
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ein· nur den Soll-¥ei8wert überschreitenden Signalanteil des Lumlnanzsignals durchlassende Schwellwert-Torschaltung und eine Phasenumkehrstufe zum Erzeugen einer 180°-Fhasenverschiel
zugeführten Signales auf.
einer 180o-Phasenverschiebung des dem Hauptkanal
Die eingangs genannte Summationseinrichtung überträgt somit das auf den Soll-Veißwert begrenzte Videosignal.
Die bekannten elektronischen Schaltungen, die gemäß den vorstehend genannten Patenten in den Hilf skanal zum Filtrieren eingefügt sind, erzeugen parasitäre Signale, insbesondere in dem dem Chrominanzsignal zugewiesenen Frequenzband, was beträchtliche Schwierigkelten bei der übertragung des Ausgangsvideosignals ergibt. Auch erlauben diese Schaltungen keine geschmeidige Anwendung der Steuerung der Schaltsignale, wenn diese Schaltungen zur Erzeugung spezieller Effekte auf den Ferbfernsehbildern verwendet werden sollen.
Eine Unteraufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zur Begrenzung der Amplitude des Videosignals zu schaffen, um die vorstehend genannten Nachteile bekannter Schaltungen zu vermeiden·
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Die gestellten Aufgaben werden mit einer eingangs genannten Schaltung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie eine zweite Summationseinrichtung, deren erste Eingangsklemme ein bestimmtes Luminanzsignal empfängt und deren zweite Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme des Tiefpaßfilters verbunden ist, und ein erstes Schaltglied, dessen erste Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme der zweiten Summationseinrichtung und dessen zweite Eingangsklemme an ein Bezugspotential gelegt ist, aufweist, die durch ein bestimmtes Schaltsignal auswählbar sind, und daß die erste Summationseinrichtung eine zweite, mit der Ausgangsklemme des ersten Schaltgliedes verbundene Singangsklemme aufweist und ihr Ausgang das Videosignal überträgt, das den Farbfernsehbildern entspricht, die teilweise durch Fernsehbilder mit mindestens der bestimmten Helligkeit (Luminanz) gebildet sind. Die speziellen Effekte auf den Farbfernsehbildern werden nach einem Verfahren erzielt, das nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben wird* Der erwähnte Teil des Luminanzsignals Y wird aus dem Eingangsvideosignal, das einen Chrominanzträger S.P. hat, durch eine einzige Filtrierung herausgezogen, ohne daß das kombinierte Eingangsvideosignal verändert wird· Durch Abzug der vorbestimmten Amplitude K eines kontinuierlichen Luminanzsignals von der Amplitude des Luminanzsignals Y ergibt sich ein Signal (Y-K)· Dieses
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letztere Signal wird durch Schaltung auf ein Bezugspotential unter der Steuerung des Schaltsignals, das Bilder für spezielle Effekte darstellt, abgeschnitten, und wird anschließend vom Videosignal (Y+S.P.) abgezogen·
Venn das Schaltsignal das Bezugspotential auswählt, ist das Ausgangsvideosignal identisch mit dem Eingangsvideosignal (Y + SoP.)β Wenn das Schaltsignal das Signal (Y-K) auswählt, überträgt das Ausgangsvideosignal die Bilder für die speziellen Effekte mit der vorgegebenen Luminanz K und einer Chrominanz, die gleich der dem Eingangsvideosignal entsprechenden Chrominanz ist. Diese Auswahl läßt sich durch folgende Beziehung zwischen den wechselnden Komponenten der vorstehend erwähnten Signale ausdrücken:
Zusätzlich wird die zackenweise Begrenzung der Amplitude eines Luminanzsignals auf einen bestimmten Wert YM durch die vorstehende Beziehung ausgedrückt, indem man K durch YM ersetzt. In diesem Fall wird das Signal (Y-Yw) durch Schaltung auf ein Bezugspotential unter der Steuerung eines Schaltsignales beschnitten.
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Das zuletztgenannte Signal wird von einer Vergleichsstufe geliefert, welche die Amplitude des Lumlnanzsignals Y des Eingangsvideosignals mit der Amplitude YM eines kontinuierlichen Signals vergleicht. Wenn die Amplitude des Lumlnanzsignals Y kleiner als Yn 1st, 1st das Ausgangsvideosignal identisch mit dem Eingangsvideosignal· Im umgekehrten Fall setzt sich das Ausgangsvideosignal aus einem Videosignal mit der Luminanz Y„ und einem Chrominanzsignal S.P0, das gleich dem Chrominanzsignal des Elngangsvideosignales ist, zusammen·
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Im einzelnen zeigen: Fig« 1 ein Blockschaltdiagramm einer
Schaltung zum Betiteln von Farbfernsehbildern, nachfolgend Titelgeber genannt;
Fig. 2A, 2B und 2C im einzelnen ein AusfUhrungsbeispiel der Schaltkreise, die den in Fig. 1 gezeigten Titelgeber bilden;
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Teledlffusion de France - ,ο/- Fig. 3 die Aaplituden/Frequenz-Kurve des In Fig· 2B dargestellten Tiefpaßfilters; Flg. 4 ein Blockschaltbild einer Schaltung
zur Amplitudenbegrenzung des Lumlnanz— signals eines Farbfernsehsignals.
Gemäß einer ersten Variante des Erfindungsgegenstandes zeigt die Fig. 1 eine Schaltung, die zur Betitelung ▼on Farbfernsehbildern bestirnt ist· Das kombinierte Eingangsvideosignal, welches das Luminanzsignal Y und das Chrominanzsignal S,P. enthält, die beispielsweise von einem Magnetoskop oder dem Mischpult eines Farbfernsehstudios stammen, vird auf eine Eingangsstufe 1 gegeben· Das Chrominanzsignal S.P. ist ein Signal mit einem frequenz- oder amplitudenmodulierten Träger und in Phase entsprechend den bekannten Farbf ernsehsystemen SECAM, NTSC und PAL, Der Ausgang der einem Impedanzadapter analogen Eingangsstufe 1 ist mit den Eingängen 20 und 30 eines Verzögerungskreises 2 und eines Tiefpaßfilters 3 verbunden.
Der Verzögerungskreis 2 ist mit seinem Ausgang mit dem positiven Eingang 40 einer Subtraktionsstufe 4 verbunden, die Ihrerseits mit dem Eingang einer Ausgangsstufe 5, die eine Verstärkerstufe bildet, verbunden ist.
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Bel diesen Bedingungen wird das Eingangsvideosignal (Y + S.P.), das am Ausgang der Ausgangsstufe 5 des Titelgebers erscheint, In bezug auf den Farbbildinhalt nicht verändert.
Der Ausgang des Tiefpaßfilters 3 liefert das Luminanzsignal Y auf den positiven Eingang 60 einer Subtraktionsstufe 6· Da bekanntlich das obere Band des Frequenzspektrums des Luminanzsignals Y das Frequenzspektrum des Chrominanzsignals S.P. in der Nähe der Trägerfrequenz abdeckt, entspricht das vom Tiefpaßfilter 3 herausgezogene Luminanzsignal dem gewichtigsten tiefen Frequenzband dieses Signals Y. Gemäß einem ersten AusfUhrungsbeispiel des Farbbild-Titelgebers empfängt der negative Eingang 61 der Subtraktionsstufe 6 ein konstantes vorgegebenes Luminanzsignal, beispielsweise mit der Amplitude K.
Der Ausgang dieser Subtraktionsstufe 6 ist mit einem der Eingänge 70 eines Schaltgliedes 7 verbunden und erzeugt folglich ein Signal mit der Amplitude (Y-K). Der andere Eingang 71 des Schaltgliedes 7 1st mit einer Klemme verbunden, die auf dem Bezugspotential VR liegt. Dieses Bezugspotential VR ist beispielsweise das mittlere Potential des Eingangsvideosignals, Ein Schaltsignal Sy in Synchronisation mit dem Eingangsvideosignal bezeichnet durch Erregung des Steuereingangs
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des Schaltgliedes 7 die Punkte eines Titelbildes, das beispielsweise von einem Schwarz/Weiß-Diapositiv stammt. Dieses Schaltsignal S7 wählt einen von zwei Eingängen 70 und 71 des Schaltgliedes 7« An dem mit dem negativen Eingang 41 der Subtraktionsstufe 4 verbundenen Ausgang des Schaltgliedes 7 erscheint ein Signal (Y-K), wenn das Schaltsignal S7 das Titelbild erzeugt.
Im umgekehrten Fall ist das Schaltglied 7 mit der Eingangsklemme 71 mit dem Bezugspotential VR verbunden. Folglich ist gemäß der vorstehend genannten Beziehung das Luminanzsignal des am Ausgang der Subtraktionsstufe erscheinenden Videosignals genau gleich dem Luminanzsignal K im Bereich des Titelbildes und ist außerhalb dieses Bereiches nicht verändert. Die Amplitude des konstanten Luminanzsignales K wird von der Bedienungsperson, beispielsweise mit Hilfe eines Potentiometers, zwischen dem minimalen Spannungswert Y , der einem Schwarzbild entspricht, und dem maximalen Spannungswert Y , der einem weißen Bild entspricht, willkürlich gewählt; im allgemeinen sind Yffl gleich 0,1 V und Y^ gleich 0,7 V.
Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel eines Bildtitelgebers ist der negative Eingang 61 der Subtraktionsstufe 6 mit dem Ausgang eines Schaltgliedes 8 verbunden.
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Die beiden Eingänge 80 und 81 dieses Schaltgliedes empfangen einmal ein bestimmtes Luminanzsignal K und einmal ein bestimmtes Luminanzsignal N. Ein Schaltsignal SQ vom Titelbild erregt den Steuereingang 82 des Schaltgliedes 8, um die Eingänge 80 und 81 auszuwählen. Beispielsweise ist das auf den negativen Eingang 61 der Subtraktionsstufe 6 übertragene Signal das Luminanzsignal K im Titelbereich und das Luminanzsignal N außerhalb dieses Titelbereichs·
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel wird das Schaltsignal S7 vom Bild eines Medaillons erzeugt, das den Titelbereich umgibt. Folglich überträgt der mit dem Ausgang der Subtraktionsstufe 6 verbundene Eingang 70 des Schaltgliedes 7 das Signal (Y-K) oder das Signal (Y-N) auf den negativen Eingang 41 der Subtraktionsstufe 4, wenn das Signal S7 die Medaillonzone signalisiert.
Am Ausgang der Subtraktionsstufe 4 ist das Luminanzsignal des kombinierten Videosignals das Luminanzsignal K in dem dem Titel und dem Medaillon gemeinsamen Bereich, und das Luminanzsignal N im Bereich des Medaillons, das den Titelbereich umgibt. Außerhalb der Medaillonzone ist das Luminanzsignal das Luminanzsignal Y des Eingangsvideosignals·
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Das von dem an der Ausgangsstufe 5 erscheinenden Videosignal erzeugte Bild ist also mit einer Titelbezeichnung mit der Helligkeit K versehen, umgeben von einem Medaillon mit der Helligkeit N. Wenn man beispielsweise N genau gleich Yffl und K genau gleich Yw macht, erscheint der durch das nicht modifizierte Ausgangschrominanzsignal in seiner Farbe festgelegte Titel in Weiß auf einem Medaillon von schwarzer Farbe· Diese Wahl wird wie beim ersten Ausführungsbeispiel mit Hilfe von zwei Potentiometern bewirkt, von denen jeweils eines dem Luminanzsignal K und das andere dem Luminanzsignal N zugeordnet ist.
Die Fig. 2A, 2B und 2C stellen Einzelheiten des zweiten Ausfunrungebeispiels der einen Farbfernsehbild-Titelgeber betreffenden Schaltung dar. Bestimmte verwendete elektronische Schaltkreise sind in Blockschaltform dargestellt und haben einen Aufbau, der Videofunktionsschaltungen entspricht, die in der französischen Patentschrift 2 079 620 beschrieben sind, (entspricht der DT-OS 2 105 417)
Der Eingang der in Fig. 2A dargestellten Eingangsstufe 1, der das kombinierte Videosignal Y + S.P. erhält, kann eventuell über einen nicht dargestellten Widerstand geschlossen sein, dessen Wert an die Verkabelung
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der Schaltung angepaßt ist. Die Eingangsstufe 1 wird im wesentlichen durch eine Impedanzadaptionsschaltung gebildet, die durch eine sehr hohe Eingangsimpedanz, eine geringe Ausgangsimpedanz und einen Verstärkungsfaktor von genau 1 gekennzeichnet ist. Die Impedanzadaptionsschaltung weist einen Schaltkreis 10 mit zwei Feldeffekttransistoren und einem Operationsverstärker 11 auf, dessen Ausgang mit dem Gitter des zweiten Feldeffekttransistors des Schaltkreises 10 verbunden ist.
Das Videosignal Y + S0P. wird nun ohne jede Änderung auf die Eingänge 20 und 30 des Verzögerungsschaltkreises 2 und des Tiefpaßfilters 3 gegeben, die in Fig. 2B dargestellt sind.
Der Verzögerungskreis weist an seinem Eingang 20 einen Adaptionswiderstand 21 und eine Verzögerungsleitung 22 auf. Hinter dem Eingang 30 ist das Tiefpaßfilter 3 durch eine Schaltung gebildet, die in bekannter Weise aus Widerständen, Induktivitäten und Kapazitäten zusammengesetzt ist und deren Grenzfrequenz passend gewählt ist, damit das Videosignal gefiltert werden und aus ihm der Teil des Luminanzsignals herausgezogen werden kann, der genau den Frequenzen unterhalb des Bereichs des Chrominanzsignals entspricht.
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Die Verzögerung der Weiterleitung des Eingangsvideosignals , die durch die Verzögerungsleitung 22 erreicht wird, wird so gewählt, daß sie der Ubertragungsdauer des Luminanzsignals Y im Filterkanal entspricht, der das Tiefpaßfilter 3, die Subtraktionsstufe 6 und das Schaltglied 7 aufweist· Diese Dauer hängt insbesondere von der Dauer der Filterung des Videosignals im Tiefpaßfilter 3 ab. Die Gleichheit ist erforderlich, damit das richtige Resultat der Subtraktion Y- (Y-K) = K an den Übergängen des Luminanzsignals Y des Videosignals gewährleistet ist· So erbringt die Behandlung des Videosignals im Titelgeber keine Fehler oder Änderungen der Gleichheit der Farbbilder·
Beispielsweise kann die Verzögerungsleitung 22 eine Verzögerung von 220 ns bewirken, und die Amplituden/Frequenz-Kurve des Tiefpaßfilters 3 ist die in Figo 3 dargestellte·
Der das Luminanzsignal Y Übertragende Ausgang des Tiefpaßfilters 3 ist mit dem positiven Eingang eines mit der Eingangsklemme 60 der Subtraktionsstufe 6 verbundenen Operationsverstärkers 62 verbunden· Der andere positive Eingang des Operationsverstärkers 62, der mit der Eingangsklemme 61 zusammengefaßt ist, empfängt das bestimmte Luminanzsignal K und/oder N.
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Fig. 2A zeigt, daß das Schaltglied 8 über einen Eingang 83 ein logisches UnterdrUckungssignal SR erhält, das mit dem Videosignal vermischt ist, das über zwei Umkehrstufen 84. und 84p und die durch ein Potentiometer 85.. und einen Widerstand 85p gebildete Spannungsteilerbrücke das Luminanzsignal K erzeugt, beispielsweise mit der Amplitude Y , die in der Größenordnung von 100 mV einem Schwarzbild entspricht, über zwei in Reihe mit dem Ausgang der Umkehrstufe 84. verbundene und jeweils eine NICHT-UND-Torstufe und eine Umkehrstufe aufweisende logische Schaltungen 86. und 86p und über eine andere und durch ein Potentiometer 85, und den Widerstand 85p gebildete Spannungsteilerbrücke erzeugt das logische Signal SM gleichzeitig einen zusätzlichen Luminanzpegel N, der dem Minimalpegel Ym (oder K) zugefügt wird, um beispiels weise den Maximalpegel Y zu erhalten, der einem Weißbild entspricht.
Die Eingänge 80 und 81 des Schaltgliedes 8 empfangen bei diesem Ausführungsbeispiel zwei logische Steuersignale für die Helligkeiten Yn und YM„ Der Eingang überträgt das Schaltsignal S8, welches vom Titelbild stammt. Das logische Signal Ym wird auf den zweiten Eingang des logischen Schaltkreises 86. über eine Umkehrstufe 84, übertragen, während die logischen
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Signale S8 und Ya auf den zweiten Eingang des logischen Schaltkreises 862 über ein NICHT-UND-Tor 8T1 und eine Umkehrstufe 84, , die mit einen NICHT-UND-Tor 872 verbunden ist, übertragen werden. Das logische Niveau YM wird zur Bildung von weißen Titeln (Yw = 1 und Y = 0) verwendet und durch das Schaltsignal S8 zur Bildung von weifien Titeln alt schwarzer Unterstreichung (Υ»«» 0 und Y «0) abgeschnitten· Die nachfolgend aufgeführte Tabelle zeigt die Titelbilder an, die am Ausgang des «it den negativen Eingang 61 der Subtraktionsstufe 6 verbundenen Schaltgliedes 8 in Abhängigkeit von Pegel der Signale YM und Y1n erhalten werden, wenn die Potentiometer 85^ und 85, passend eingestellt sind.
Y« Bild, das den Ausgangssignal
des Schalteliedes 8 entspricht
1 1 kein Titelbild
1 0 weißer Titel
0 1 schwarzer Titel
0 0 weißer Titel,
schwarz unterstrichen
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Die in Fig. 2B gezeigte Subtraktionsstufe 6 hat den Eingangsoperationsverstärker 62 in bekannter Weise mit einstellbarem Verstärkungsgrad geschaltet, damit die durch das Tiefpaßfilter 3 verursachten Einschiebeverluste kompensiert werden· Ihr positiver Eingang 60 ist mit dem Ausgang des Tiefpaßfilters 3 und ihr negativer Eingang 61 ist mit dem Ausgang des Schaltgliedes 8 verbunden. Dieser Ausgang ist mit dem Ausgang der aus den Widerständen 85...-85* gebildeten Brücken gemeinsam. Das Ausgangssignal Y-K (oder Y-N) des Verstärkers 62 ist auf das Bezugspotential oder die Masse VR mittels einer Schaltung 63 bezogen, die durch ein Bezugssignal mit dem Schwarzpegel CLP gesteuert ist. Eine Stufe mit großer Impedanz, die durch einen Schaltkreis 64 mit zwei Feldeffekttransistoren und einen Operationsverstärker 65 gebildet ist, liefert das Signal (Y-K) oder (Y-N) auf den Eingang 70 des Schaltgliedes 7.
Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das in den Flg. 2A und 2C dargestellte Schaltglied 7 einen Verstärker (Fig. 2C) mit veränderlichem Verstärkungsgrad analog den Videoverstärkern auf, die in der französischen Patentschrift 2 079 620 beschrieben sind. Diese Verstärker vermelden in vorteilhafter Welse das Entstehen von parasitären Signalen, deren Frequenzspektrum auf dem Frequenzband erscheint, das dem Chrominanzsignal S.P. des Videosignals zugedacht ist.
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Der negative Eingang 730 des Verstärkers 73 empfängt das Schaltsignal Sy1 das vom Bild eines Medaillons stammt und in eine passende Form gebracht worden ist. über ein NICHT-UND-Tor 74., das mit den Eingangsklemmen 80 und 81 des die logischen Signale Y„ und Y1. zum Festhalten des Titelsignals (Y^I und Y=I) übertragenden Schaltgliedes 8 verbunden ist, und über ein anderes NICHT-UND-Tor 742, das einerseits das vom Medaillon stammende Schaltsignal S7 erhält und andererseits mit dem Ausgang des Tores 74,. verbunden ist, wird das logische Signal S7 (Fig, 2A) mit Hilfe einer Schaltung zur Schaffung eines logischen Spannungspegels von 0-1 Volt geformt, die durch ein Potentiometer 75,.» einen Widerstand 752 und einen regulierbaren Frequenzabstimmschaltkreis gebildet ist, welch letzterer durch einen Operationsverstärker 76 und einen verstellbaren Kondensator 77 gebildet ist. Wenn das Schaltsignal Sy ein Bild vom Medaillonbereich überträgt, das dem logischen Pegel 1 (0 Volt) der pegelbildenden Schaltung entspricht, ist der Verstärkungsgrad des Verstärkers (Fig. 2C) gleich Eins, und der Eingang 70 überträgt das Signal (Y-K) oder (Y-N) auf den negativen Eingang 41 der Subtraktionsstufe 4. Wenn dagegen das Schaltsignal S7 einem Pegel 0 (1 Volt) entspricht,
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also der Verstärker 73 einen Verstärkungsgrad 0 hat, wird das Bezugspotential VR (oder Massepotential)
auf den Eingang 41 gegeben.
Ein Schaltsignal S„ vom Medaillon, das zur Steuerung des Verstärkungsgrades des Verstärkers 73 passend geformt worden ist, und das eine rasche Steuerung der Verstärkungsgradänderungen erlaubt, liegt beispielsweise zwischen den Pegeln 0 und 1 mit einer Steilheit von 200 bis 300 ns.
Das Ausgangssignal des Schaltgliedes 7 wird vom am negativen Eingang 40 erscheinenden Videosignal, das von der Verzögerungsleitung 22 kommt, in der in FIg0 2B dargestellten Subtraktionsstufe 4 abgezogen. Die Subtraktionsstufe 4 weist einen Operationsverstärker 42 auf, der in bekannter Weise als Subtraktionsglied geschaltet ist und dessen Potentiometer 23 am negativen Eingang 41 eine Kompensation der Einschiebverluste erlaubt, die von der Verzögerungsleitung 22 wegen ihrer Adaption entstehen.
Dann überträgt in diesem Ausführungsbeispiel die in Fig. 2C dargestellte Ausgangsstufe 5 das Videosignal mit Hilfe von zwei Verstärkerstufen 50 und 51 mit vier Ausgängen 5O1, 5O2 und 5I1, 512·
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Teledlffusion de France
Bei anderen Ausfuhrungsbeispielen der ersten Variante wird die in Fig. 1 dargestellte Schaltung allgemein dazu verwendet, um spezielle Effekte auf Farbfernsehbildern zu erzeugen. Diese speziellen Effekte werden durch den Einsatz von Schaltsignalen S~ oder S8 erhalten, die in Kombination oder Addition von ausgewählten Bildern so geliefert werden» daß sie teilweise das durch das Singangsvideosignal erzeugte Bild verändern. In diesem Fall besitzen die Schaltglieder 7 und 8 eventuell mehrere Signaleingänge für verschiedene Luminanzen, die durch die betreffenden Steuersignale Sy und Sg ausgewählt werden.
Fig. 4 zeigt das Blockschaltdiagramm der Fig. 1, abgewandelt im Bereich des das Tiefpaßfilter 3 enthaltenden Kanals» um eine Einrichtung zur Amplitudenbegrenzung des Luminanzsignals T zu erzielen.
Der negative Eingang 61 der Subtraktionsstufe 6 empfängt ein kontinuierliches Signal mit der Amplitude Y^ gleich dem für die Begrenzung gewählten Wert. Diese Amplitude Y„ ist beispielsweise gleich dem Maximalwert von 0,7 Volt. Der Ausgang des Tiefpaßfilters 3 ist, vie vorher auch, mit dem positiven Eingang 60 der Subtraktions stufe 6
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und außerdem mit einem der Eingänge 90 eines Amplitudenvergleichers 9 verbunden. Der andere Eingang 91 dieses Vergleichers 9 empfängt das kontinuierliche Signal YM·
Der Amplitudenvergleicher 9 ist so ausgelegt, daß er ein Schaltsignal Sg erzeugt, das aus Impulsen gebildet ist, die das Schaltsignal 7 steuern. Wenn die gezackte oder gestufte Amplitude des Luminanzsignals Y größer als Y„ ist, ist das Schaltglied 7 mit seinem Eingang mit dem Ausgang der Subtraktionsstufe 6 verbunden. Dieser Eingang erhält ein Signal mit der Amplitude (Y-YM). Andernfalls ist das Schaltglied mit seiner Klemme 71 an das Bezugspotential VR gelegt.
Folglich hat das am Ausgang der Subtraktionsstufe 4 erscheinende Luminanzsignal des Videosignals immer eine Amplitude, die kleiner oder gleich Y„ ist. Diese Amplitudenbegrenzung, die einem oberen Beschneiden des Luminanzsignales Y entspricht, wird ohne eine Trennung der Signale erreicht, aus denen das Eingangsvideosignal zusammengesetzt ist. Die Einheitlichkeit des am Eingang der Schaltung erscheinenden Farbbildes ist also vollständig auf den Ausgang der Schaltung übertragen.
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Vorzugsweise wird das Schaltglied 7 nach Art des in den Fig. 2A und 2C dargestellten Ausfuhrungsbeispiels gewählt, das einen Verstärker mit veränderlichem Verstärkungsgrad zwischen 0 und 1 und geringer Steilheit aufweist.
Bei den beschriebenen Ausfuhrungsbeispielen sind die Subtraktionsstufen 4 und 6 nach allgemeiner Art Sumnationseinrichtungen, die sowohl die Übertragung des Eingangsvideosignals als auch eines Videosignals mit bestimmter Luminanz erlauben. Beispielsweise kann die Subtraktionsstufe A eine Additionseinrichtung und folglich die Subtraktionsstufe 6 gegenüber den vorstehend beschriebenen Ausfuhrungsbeispielen umgekehrte Eingangsklemmen haben.
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Claims (6)

P 3050 Telediffusion de France 2711585 Patentansprüche :
1. Schaltung zur Erzeugung spezieller Effekte auf Farbfernsehbildern, die mittels eines Videosignals übertragen werden, das aus einem Luminanzsignal und einem Chrominanzsignal besteht, mit einer Adaptions-Eingangsstufe für das Videosignal und mit einem Verzögerungskreis und einem Tiefpaßfilter, deren Eingangsklemmen mit der Ausgangsseite der Eingangsstufe verbunden sind und bei denen der Frequenzbereich des Ausgangssignals des Tiefpaßfilters genau der Teil des Bereichs des Luminanzsignals ist, der unterhalb des Bereichs des Chrominanzsignals liegt, und mit einer ersten Summationseinrichtung mit einer ersten, mit der Ausgangsklemme des Verzögerungskrelses verbundenen Eingangsklemme, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zweite Summationseinrichtung (6), deren erste Eingangsklemme (61) ein bestimmtes Luminanzsignal (K oder N) empfängt und deren zweite Eingangsklemme (60) mit der Ausgangsklemme des Tiefpaßfilters (3) verbunden 1st, und ein erstes Schaltglied (7), dessen erste Eingangsklemme (70) mit der Ausgangsklemme der
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zweiten Summationseinrichtung (6) und dessen zweite Eingangsklemme an ein Bezugspotential (VR) gelegt ist, aufweist, die durch ein bestimmtes Schaltsignal (S-) auswählbar sind, und dadurch gekennzeichnet, daß die erste Summationseinrichtung (4) eine zweite, mit der Ausgangsklemme des ersten Schaltgliedes (7) verbundene Eingangsklemme aufweist und ihr Ausgang das Videosignal überträgt, das den Farbfernsehbildern entspricht, die teilweise durch Fernsehbilder mit mindestens der bestimmten Luminanz gebildet sind»
2« Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bestimmte Schaltsignal (Sj) von einem Titelbild stammt und das bestimmte Luminanzsignal (K oder N) ein kontinuierliches Signal mit bestimmter Luminanz ist, so daß die erste Summationseinrichtung (4) die mit Titeln versehenen Farbfernsehbilder mit dieser bestimmten Luminanz Überträgt·
3· Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein zweites Schaltglied (8) aufweist, das mit der ersten Eingangsklemme (61) der zweiten Summationseinrichtung (6) verbunden ist und unter der Steuerung eines von Titelbildern gelieferten Schaltsignals (S3) ein Luminanzsignal überträgt,
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das mindestens zwei vorgegebene Werte (K oder N) aufweist, und daß das Steuersignal für die Auswahl der Eingangsklemmen (70, 71) des ersten Schaltgliedes (7) ein von Medaillonbildern verursachtes Schaltsignal (S7) ist, so daß die zweite Summationseinrichtung (4) ein Videosignal dieser Farbbilder mit dem Titel auf einem der vorbestimmten Luminanzwerte und dem den Titel umgebenden Medaillons auf dem anderen der vorbestimmten Luminanzwerte ergibt,
4.' Schaltung nach Anspruch 1 zur Begrenzung der Amplitude des vom Tiefpaßfilter gelieferten Luminanzsignalbereichs des Videosignals der Farbfernsehbilder auf einen bestimmten Amplitudenwert, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vergleichsstufe (9) zum Vergleich der Amplituden des vom Ausgang des Tiefpaßfilters (3) stammenden Teils des Luminanzsignals (Y) und des kontinuierlichen Signals (YM) mit der vorgegebenen Amplitude und zur Bildung eines Schaltsignals (Sg) am Ausgang, das die Auswahl der Eingangsklemmen (70, 71) des zweiten Schaltgliedes (7) steuert, aufweist, und daß die erste Eingangsklemme (.61) der zweiten Summationseinrichtung (6) das kontinuierliche Signal mit der bestimmten Amplitude empfängt und die erste Summationseinrichtung (4) das auf diese bestimmte Amplitude begrenzte Videosignal Überträgt·
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5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schaltglied (7) einen Verstärker (73) mit einstellbarem Verstärkungsgrad zwischem dem Wert Eins und einem dem Bezugspotential (VR) entsprechenden Wert Null aufweist.
6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Summationseinrichtung (4, 6) Subtraktionsstufen sind.
7· Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer ersten Summationseinrichtung in Form einer Additionsstufe, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Summationseinrichtung (6) eine Subtraktionsstufe ist·
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