DE2614389B2 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung des Austastschemas für die PAL-Farbsynchronimpulse während der vertikal-Synchronimpulse - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Erzeugung des Austastschemas für die PAL-Farbsynchronimpulse während der vertikal-SynchronimpulseInfo
- Publication number
- DE2614389B2 DE2614389B2 DE2614389A DE2614389A DE2614389B2 DE 2614389 B2 DE2614389 B2 DE 2614389B2 DE 2614389 A DE2614389 A DE 2614389A DE 2614389 A DE2614389 A DE 2614389A DE 2614389 B2 DE2614389 B2 DE 2614389B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pal
- pulses
- pulse
- circuit arrangement
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/44—Colour synchronisation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Processing Of Color Television Signals (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist.
Derartige Schaltungen dienen der Erzeugung eines
Austastsignals far das Farbsynchronsignal, um dieses
aus dem Farbbildsignajgemiscb für die weitere Verarbeitung abtrennen zu können,
Die Fernsehrundfunksysteme vieler Länfer sowie Betriebsfernsehsysteme verwenden das PAL-Verfahren
gemäß den CIRR-Normen, XII Plenary Assembly, 1970,
Volume V, Part 2, Report No, 407-1, Diese Normen bestimmen, daß die 7?-V-Phase des Farbartsignals jeder Fernsehzeile umgekehrt wird. Das PAL-Farbsynchronsignal, auch PAL-Burst genannt, in jeder Zeile
alterniert, daher in der Phase zwischen +135° und —135° gegen die (B- ϊΤ-Bezugsrichtung. Ein weiteres
Erfordernis bei allen PAL-Systemen ist, daß während des Vertikalrücklaufs, wenn der PAL-Burst unterdrückt
wird, das erste und das letzte PAL-Burst-Signal in der
+ 135°-Phase sein müssen. Dies erfordert, daß das
Burst-Austastsignal gegenüber einer Vertikalintervall-Bezugsrichtung
in einem ungeradzahligzeiligen PAL-System, beispielsweise Systemen 525 oder 625 Zeilen
pro Vollbild, versetzt oder gestaffelt sein muß. Diese
gestaffelte PAL-Burst-Austastsignalfolge, die sich je
einmal alle vier Teilbilder wiederholt, wird gewöhnlich als PAL-Impuls bezeichnet
Signale in Form von Impulsen, deren Periode sich je
einmal pro Teilbild wiederholt stehen gewöhnlich in der Synchronsignal-Generator- oder Regeiieratorschaltung
zur Verfügung, oder sie können nach bekannten Methoden aus dem Vertikalintervall extrahiert und so
verzögert werden, daß sie zu einem beliebigen Zeitpunkt in bezug auf das Vertikalsynchronisierintervall
auftreten. Dieses bekannte Signal kann direkt einer Burst-Austastschaltung für ein NTSC-Fernsehsystem
zugeleitet werden, bei dem die Burst-Phase für jede Zeile die gleiche und die Burst-Austastung für jedes
Teilbild gleich sind. Dagegen ist beim PAL-System der Burst-Austastzyklus wegen der verwendeten speziellen
4-Teilbildfolge komplexer.
Bei einer bekannten, im Videobandgerät TR-70 der RCA Corporation verwendeten Schaltungsanordnung
werden die erforderlichen PAL-Impulse für ein 625-Zeilen-Fernsehsystem auf folgende Weise erzeugt:
Bei einem 625-Zeilen-System muß das Burst-Austastintervall eine Dauer von neun Fernsehzeilen (9 H)
haben, wobei die Lage dieses 9 H-Austastintervalls für
die aufeinanderfolgenden Teilbilder jeweils gegeneinander versetzt sein muß. Das Burst-Austastintervall plus
der PAL-Impulse muß stets 2n-Zeilen umfassen, da die Burst-Phasenaltercierung sowie die PAL-Impulse für
die (R- Y)- und (B- K/Decoder nicht unterbrochen
werden können. Daraus folgt daß drei der vier Teilbilder eines vollen Zyklus eine ununterbrochene
Barst-Folge von 303 Zeilen Dauer enthalten müssen und
das vierte Teilbild eine Burst-Folge von 304 Zeilen erfordert Diese ganz speziellen Burst-Folgen, jeweils
beginnend und endend mit einer anderen Beziehung zum bekannten Vertikalsynchronimpuls, werden dadurch
gewonnen, daß man verschiedene Impulse aus dem Synchronsignal extrahiert und in numerischen
Zählerschaltungen verwertet.
Typischerweise bestimmt eine erste Zählerschaltung,
die von den PAMmpulsen betätigt wird, das Ende des 9H-Austaslintervalls, während ein zweiter Zähler die
zwischenzeitlichen Rechteckschwingungsperioden zählt, die seit dem Ende des vorausgegangenen
Teilbildes aufgetreten sind. Durch geeignete Verzögerung des Vertikal-Synchronimpulses wird der gesamte
Burst-Folgenzählwert so modifiziert, daß der Beginn
des Austastintervalls bestimmt wird. Beispielsweise
beginnt der 154 Stufen aufweisende zweite Zähler mit einer Einzeilen-Verzögerung im zweiten, dritten und
vierten Teilbild, dagegen mit einer Dreizeilen-Verzögerung im ersten Teilbild zu zählen, so daß sich eine
Gesamtzählung für den Burst-Folgenablauf von 2(154-3)+
1=303 Zeilen im zweiten, dritten und vierten Teilbild und 2(154-3)+3=3Q5 Zeilen im ersten Teilbild
ergibt Eine im Handel erhältliche Ausführung der oben beschriebenen Schaltungsanordnung ist im Video-Re- ι ο
corder (Bildbandgerät) TR-70 der Firma RCA Corporation, Camden, New Jersey (USA) vorgesehen. Bei dieser
Anordnung wird ein 9H-Stopgenerator von der Zeilenfrequenz getastet, und eine Zählerschaltung mit
155 Stufen wird für jedes Teilbild durch eine Decodierschaltung modifiziert, weiche den Vertikal-Synchronimpuls
mit den Vertikalausgleichsimpulsen jedes Tsilbildes vereinigt, um den richtigen Zeilenzählwert
für jedes der speziellen Teilbilder zu gewinnen. Ein
ähnliches Schema ist auch in der DE-AS 12 56 685 beschrieben: die Länge der Austastimpulse ist für alle
Halbbilder gleich, ihr Beginn ist vom ersten mm drfcten
Halbbild um jeweils eine halbe Zeilendauer verschoben; der Beginn des vierten Halbbildes ist gegenüber dem
ersten Halbbild um 3/2 Zeilen entgegen der vorhergehenden Verschiebung versetzt
Diese bekannten Schaltungsanordnungen, die mit hochnumerischen Zählern und komplexen Tast- oder
Decodierschaltungen arbeiten, sind nicht für flexiblen Betrieb geeignet, besonders in solchen Fällen, wo jo
Geräte wie Bildbandgeräte (Video-Recorder) und Kameras im Betrieb zwischen einer oder mehreren
Normen, beispielsweise von PAL-625-ZeiIen auf PAL-525-Zeilen,
wechseln müssen. Ein solcher Wechsel erfordert eine Neuprogrammierung des Austastintervalls,
der Zählerschaltung und der Zeilen-Zählwert-Korrekturschaltung. Da diese bekannten Schaltungen
davon abhängen, daß der Zähler und die Verzögerungs-Tastschaltung während des vorausgegangenen Vertikalintervalls
richtig eingestellt worden sind, haben Unterbrechungen des Fernsehsignals, wie sie während
eines Ausfallers (drop-out) in einem Bildbandgerät oder bei Signalschwund in einem Videoverfahren auftreten
können, zur Folge, daß die richtige Austastsequenz verlorengeht Ebenso ist beim Schneiden von Bildbandaufzeichmingen
und vollbildweisen Mischen von Signalen äußerste Sorgfalt notwendig, damit die richtige
Austastsequenz erhalten bleibt oder ihr Verlust minimalisiert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, mit welcher die
PAL-Burn-Austastung ohne Verwendung von hochnumerischen
Zählern und komplexen Tastschaltungen bewerkstelligt wird.
Ein Austastgen jrator der eingangs genannten Art ist
erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein an die Quelle der ersten periodischen Signale (PAL-Rechteckschwingung)
und an die Quelle der periodischen Aktivierungssignale (Vor-Vertikalimpulse) angekoppeltes
erstes Logik-Schaltglied, das bei Aktivierung durch die Aktivierungssignale ein erstes Ausgangssignal beim
ersten Polaritätsübergang des ersten periodischen Signals nach Anlegen des Aktivierungssignals erzeugt,
und durch ein zweites Logik-Schaltglied, das unter Steuerung durch das erste periodische Signal und das
erste Ausgangssignal ein zweites Ausgangssignal beim zweiten Polaritätsüber<»ang des ersten periodischen
Signals nach der Dauer des Aktivierungssignals erzeugt.
wobei das zweite Ausgangssignal die gleiche Dauer hat wie das Aktivierungssignal, jedoch zeitlich so verschoben
ist, daß es mit dem ersten Polaritätsübergang des
ersten periodischen Signals nach Anlegen des Aktivierungssignals koinzidiert
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert Es zeigt
F i g, I das Blockschaltschema einer erfindungsgemäßen
PAL-Farbsynchronimpuls- Austastschaltung;
F i g, 2 Signalverläufe, welche die Wirkungsweise der Schaltung nach F ί g. 1 in Verbindung mit einem
PAL-625-Zeilen-System veranschaulichen; und
F i g. 3 Signalverläufe, welche die Wirkungsweise der
Schaltung nach Fig. 1 in Verbindung mit einem PAL-525-Zeilen-System veranschaulichen.
Fig.2 zeigt die Signalverläufe des Synchronisiersignals,
der PAL-Impulse und des erforderlichen PAL-Burst-Austastsignals
für jedes der speziellen vier Teilbilder eines 625-ZeiIen-PAL-Fernsehsystems.
Die in V i g. 2 gezeigte PAL-Rechteckschwingung ist
positiv während der Zeit von VAL-Bursts in der + 135°-Phase und negativ während der damit alternierenden
PAL-Bursts in der —135°-Phase. Die positive PAL-Burst-Phase und die negative PAL-Burst Phase
sind auf dem dazugehörigen Synchronsignalverlauf für jedes Teilbild in der herkömmlichen Weise durch einen
nach oben weisenden Pfeil für positiv und einen nach unten weisenden Pfeil für negativ angedeutet Außerdem
ändern, wie gezeigt, die PAL-Impulse für jedes Teilbild ihren Zustand um 1A einer Horizontalperiode
(IH) vor dem Horizontalsynchronimpuls, damit eine zusätzliche Toleranz in der relativen Zeiteinstellung
(zeitlichen Beziehung) zwischen diesen Signalflanken (Übergängen) möglich ist Diese Rechteckschwingung,
welche die (R- V>Phase des Farbartsignals für jede Fernsehzeile anzeigt ist eine Grundkomponente bei
jeder PAL-Synchronsignal-Generatoranordnung und setzt sich ununterbrochen über das Vertikalintervall, wo
die PAL-Bursts eliminiert werden, fort Nach dem Vertikalintervall setzen die PAL-Bursts in Phase mit den
ununterbrochenen PAL-Impulsen wieder ein.
Der mit »Burst-Austastung« bezeichnete Signalverlauf B1, B2, B3 bzw. Ba für die einzelnen speziellen
Teilbilder zeigt das erforderliche Austastintervall und seine versetzte oder mäandrierende Lage von Teilbild
zu Teilbild mit Wiederholung nur einmal in jedem der vier Teilbilder. Die eine Flanke der PAL-Impulse, die
mit dem Anfang der erforderlichen Burst-Austastung in jedem Teilbild koinzidiert, ist mit dem Buchstaben A
bezeichnet. Ebenso ist diejenige Flanke im Teilbild, die mit dem Ende der Burst-Austastung in jedem Teilbild
koinzidiert, mit dem Buchstaben Cbezeichnet.
Ferner zeigt F i g. 2 einen Bezugsimpuls (Vorvertikaliinpuis)
mit einer Dauer von 9H, der in bekannter Weise so eingestellt ist, daß der 4>/2 Horizontalperioder- vor
dem Vertikalsynchronimpuls und V/2 Horizontalperioden
nach dem Vertikalsynchronimpuls auftritt.
F i g. 1 zeigt das Blockschaltschema einer Anordnung gemäß einer Auaf"hrungsform der Erfindung mit einer
Synchronisiersignalquelle 104, zwei /- Ai-Flipflops 101
und 102 und einem Umkehrverstärker 103, welche direkt die Burst-Austastsignale (Signale Bu B2, B3, B4
F ί g. 2) für die einzelnen Teilbilder erzeugen, beginnend mit der identifizierten PAL-Impulsflanke (A), die dem
Vertikalintervall vorausgeht, und endend mit der identifizierten PAL-Impulsflanke (C), die auf das
Vertikalintervall folgt
In F i g. 1 wird ein Videosignalgemisch dem Eingang
der Synchronsignalquelle 104 zugeleitet, in welcher die Horizontal' und die Vertikalsynchronsignalkomponenten sowie die PAL-Burst-Komponenten des Farbvideosignalgemischs in bekannter Weise getrennt werden.
Die Horizontalsynchronsignalkomponente wird durch eine in der Synchronsignal-Abtrennstufe enthaltene
Anordnung zwecks Erzielung der erwähnten Flankentoleranz um 'Λ Η versetzt und einer Frequenzteilerschaltung mit dem Teilungsfaktor zugeleitet, die daraus
ein Synchronsignal der halben Horizontalfrequenz erzeugt. Das vom Signalgemisch abgetrennte PAL-Burst-Signa! wird einem PAL-Burst-Phasendetektor
zugeleitet, der seinerseits an die Frequenzteilerschaltung angekoppelt ist, um den Ausgang diese«· Teilerschaltung richtig einzustellen. Die abgetrennte Vertikalsynchronsignalkomponente wird durch eine in der
Synchronsignal-Abtrennstufe enthaltene Anordnung weiter verzögert und zeitlich eingestellt, so daß sich ein
Ausgangsimpuls von 9H ergibt. Das Ausgangssignal der Freqüenzteiierschaitung und der Vertikaiausgangsimpuls der Synchronsignalquelle 104 entsprechen den
PAL-Impulsen bzw. dem Bezugsimpuls von 9H Dauer. Es können aber auch die PAL-Impulse und der
Vorvertikalimpuls von entsprechenden Teilen einer Synchronsignal-Generatorquelle, welche die Synchronsignalkomponenten des Signalgemischs liefert, gewonnen werden. Der Bezugsimpuls von 9H Dauer (siehe
Fig.2) gelangt zum Löscheingang des /— K-Flipflops
101. Die PAL-Impulse (Signale Bu B2, B3. B* in Fig.2)
gelangen zum Takteingang des /- K-Flipflops 101. Die
PAL-Impulse werden dem Umkehrverstärker 103 zugeleitet, der mit seinem Ausgang an den Takteingang
des /- K-FIipflops 102 angeschlossen ist. Die J-K-Flipflops 101 und 102 sind mit ihren /Eingängen an eine
Spannungsquelle (+ V) angeschaltet, welche die /-Eingänge hoch spannt. Die Ai-Eingänge sind an eine
Bezugspotentialquelle (Masse) angeschaltet, welche die K- Eingänge niedrig spannt. In einem /— K-Flipflop, bei
dem / hoch und K niedrig sind, bewirkt ein negativ gerichterer Übergang (Pcgelübergang oder Impulsflanke) am Takteingang, z. B. die mit A in F i g. 2
bezeichnete PAL-Impulsflanke, daß der (^-Ausgang des
Flipfops auf Hoch schaltet. Danach bleibt der
(^-Ausgang ohne Rücksicht auf die Polarität der Eingangstaktschwingung hoch, bis dem Löscheingang
ein Niedrig-Signal zugeleitet wird. Der ^-Ausgang hat
bei dieser Anordnung die entgegengesetzte Phase wie der (^-Ausgang.
Wenn der Vorvertikalimpuls niedrig ist, so ist das Flipflop ICl gelöscht, so daß sein ^-Ausgang hoch
bleibt. Dadurch wird das Flipflop 102 aktiviert oder aufgetastet, da sein Löscheingang hoch ist, entsprechend Q. Die negativ gerichteten Flanken oder
Obergänge des Taktsignals (im Verstärker 103 umgekehrte PAL-Impulse) halten den ^-Ausgang des
Flipflops 102 im Hoch-Zustand, während der Löscheingang des Flipflops 102 hoch ist.
Wenn der dem Löscheingang des Flipflops 101 zugeleitete Vorvertikalimpuls auf Hoch schaltet, wird
dadurch das Flipflop 101 aktiviert, doch kann sein (^-Ausgang den Zustand so lange nicht ändern, bis sein
Takteingang auf Niedrig schaltet, wie durch die mit A bezeichneten PAL-Impulsflanken angedeutet. Wenn
dies geschieht, so schaltet der ^. Ausgang des Flipflops
101 auf Niedrig, wodurch das Flipflop 102 gelöscht wird.
ίο Dies hat wiederum zur Folge, daß der (^-Ausgang des
Flipflops 102 auf Niedrig schaltet, entsprechend der mit A bezeichneten PAL-Impulsflanke. Dieser Zustand wird
beibehalten, bis der Bezugsimpuls auf Niedrig schaltet und dadurch das Flipflop 101 gelöscht wird.
is Wenn der Bezugsimpuls auf Niedrig schaltet, so
schaltet der (^-Ausgang des Flipflops 101 auf Hoch,
wodurch das Flipflop 102 aktiviert wird, das jetzt auf eine Umschaltung seines (^-Ausgangs (Niedrig) auf den
Zustand Hoch wartet, bis ein negativer Taktsignalüber
gang zum ί akteingang des HipHops 102 gelangt. Dieser
negative Taktsignalübergang vom Umkehrverstärker 103 koinzidiert mit dem ersten positiven Pegelübergang
der PAL-Impulse nach dem Austastintervall, bezeichnet mit dem Buchstaben C. Somit schaltet der Q-Ausgang
des Flipflops 102, der das PAL-Burst-Ausgangssignal liefert, beim ersten negativ gerichteten Pegelübergang
der PAL-Impulse nach dem Bezugsimpuls auf Niedrig, um diesen Zustand bis zum Auftreten des ersten positiv
gerichtUen Pegelübergangs nach dem 9H-Intervall des
jo Bezugsimpulses beizubehalten. Dadurch wird der als PAL-Burst-Austastsignal bezeichnete Signalverlauf (Signale B\, Bi, 03, Ba in F i g. 2) teilbiidweise (auf der Basis
Teilbild um Teilbild) erzeugt. Oas ununterbrochene Taktsignal in Form der PAL-Impulswechsel hat keinen
Einfluß auf den Ausgangszustand des Q-Ausgangs des
Flipflops 102, bis der Bezugsimpuls auf Hoch schaltet, wodurch die /— /i-Flipflops 101 und 102 auf die
Erzeugung des für das nächstfolgende Teilbild erforderlichen nächsten PAL-Burst-Austastsignals zurückge-
stellt werden.
Fig.3 zeigt die gewünschten Signalverläufe für ein
PAL-525-Zeilen-System. In Fig.3 ist ein Bezugsimpuls
mit einer Dauer von 11 Horizontalzeilen, beginnend 5 Horizontalperioden vor dem Vertikalsynchronsignal-
5 Bezugszeitpunkt und endend 6 Horizontaiperioden
nach dem Vertikalsynchronsignal-Bezugszeitpunkt, vorgesehen. Die Dauer des Vorvertikalimpulses ist somit
gleich dem erforderlichen PAL-Burst-Austastintervall. Der Bezugsimpuls mit 11 Zeilen Dauer und die
so PAL-Impulse werden der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 zugeleitet, die automatisch für die mäandrierende
PAL-Burst-Austastung sorgt, ohne daß irgendwefche Schaltungsabwandlung erforderlich ist, so daß die
Anordnung nach F i g. 1 sich besonders für auf
Mehrfach-Normen abgestellte Geräte oder Systeme
eignet
Claims (6)
- Patentansprüche;I1 Schaltungsanordnung zur Erzeugung des Austastschemas für die PAL-Farbsynehronimpulse während der Vertikal'Syncbronimpulse, wobei die Farbaustastlücke zeitlich so eingeordnet ist, daJJ das letzte vor Beginn des Vertikalsynchronsignals übertragene Farbsynchronsignal eine für aufeinanderfolgende Bilder gleiche Phasenlage hat und/oder daß das erste nach Beendigung des Vertikalsynchronsignals übertragene Farbsynchronsignal eine für aufeinanderfolgende Halbbilder gleiche Phasenlage hat, mit einer PAL-Impulsquelle der halben Zeilenfrequenz und einer Quelle von periodischen Bezugsimpulsen, deren Dauer gleich einem Vielfachen der Zeilenfrequenz ist, dadurch gekennzeichnet, daß an die Quelle (104) der PAL-Impulse und der Bezugsimpulse ein erster Logikschalter (101) angeschlossen ist, der bei einem in einer ersten Richtung erfolgenden Polaritätswechsel der PAL-Impjifce nach Auftreten eines Bezugsimpulses ein erstes Ausgangssignal liefert, und daß dieses erste Ausgangssignal und die PAL-Impulse ferner einem zweiten Logikschalter (102) zugeführt werden, der bei einem in einer zweiten Richtung erfolgenden Polaritätswechsel der PAL-Impulse nach Bezugsimpulsende ein zweites Ausgangssignal gleicher Dauer wie die Bezugsimpulse, jedoch mit solcher zeitlicher Verschiebung liefert, daß es mit dem nach Auftreten eines Bezugsimpulses ersten Polaritätswechsel der PAL-Impulse zusammenfällt
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erc*e Logikschalter (101) ein erstes Flipflop enthält, das auf den ersten negativen Polaritätswechsel df-τ PAL-Impulse anspricht, und daß der zweite Logikschalter (102) ein zweites Flipflop enthält, das beim ersten positiven Polaritätswechsel der PAL-Impulse anspricht und dessen Ausgangssignal die Länge der gewünschten Farbaustastlücke, welche gleich der Bezugsimpulslänge ist, hat, aber erst mit dem ersten negativen Polaritätswechsel der PAL-Impulse nach Anlegen des Bezugsimpulses beginnt
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß im Ausgangssignal des zweiten Flipflop der erste Polaritätswechsel mit dem ersten negativen Polaritätswechsel der PAL-Impulse nach Anlegen des Bezugsimpulses koinzidiert und der zweite Polaritätswechsel mit dem neuen ersten positiven Polaritätswechsel der PAL-Impulse nach der Dauer des Bezugsimpulses koinzidiert
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Logikschalter (101, 102)/-K-Flipflops sind.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der periodischen Bezugsimpulse neun Zeilenlängen (9 H) beträgt
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der periodischen Bezugsimpulse elf Zeilenlängen (11 H) beträgt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB13965/75A GB1545473A (en) | 1975-04-04 | 1975-04-04 | Blanking generator for pal sync signals |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2614389A1 DE2614389A1 (de) | 1976-10-14 |
DE2614389B2 true DE2614389B2 (de) | 1979-03-15 |
DE2614389C3 DE2614389C3 (de) | 1979-11-08 |
Family
ID=10032591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2614389A Expired DE2614389C3 (de) | 1975-04-04 | 1976-04-02 | Schaltungsanordnung zur Erzeugung des Austastschemas für die PAL-Farbsynchronimpulse während der Vertikal-Synchronimpulse |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4009487A (de) |
JP (1) | JPS51123011A (de) |
AU (1) | AU496990B2 (de) |
DE (1) | DE2614389C3 (de) |
FR (1) | FR2306585A1 (de) |
GB (1) | GB1545473A (de) |
NL (1) | NL7603474A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1566713A (en) * | 1976-02-24 | 1980-05-08 | Rca Corp | Identification circuit |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1247694A (en) * | 1968-10-10 | 1971-09-29 | Pye Ltd | Television vertical blanking pulse generators |
NL162534C (nl) * | 1970-03-14 | 1979-12-17 | Philips Nv | Impulsgenerator voor toepassing volgens een televisie- standaard. |
-
1975
- 1975-04-04 GB GB13965/75A patent/GB1545473A/en not_active Expired
- 1975-12-29 US US05/645,184 patent/US4009487A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-03-29 AU AU12438/76A patent/AU496990B2/en not_active Expired
- 1976-04-02 FR FR7609695A patent/FR2306585A1/fr active Granted
- 1976-04-02 DE DE2614389A patent/DE2614389C3/de not_active Expired
- 1976-04-02 NL NL7603474A patent/NL7603474A/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-04-02 JP JP51037714A patent/JPS51123011A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2614389C3 (de) | 1979-11-08 |
NL7603474A (nl) | 1976-10-06 |
GB1545473A (en) | 1979-05-10 |
AU496990B2 (en) | 1978-11-16 |
JPS5628433B2 (de) | 1981-07-01 |
AU1243876A (en) | 1977-10-06 |
US4009487A (en) | 1977-02-22 |
JPS51123011A (en) | 1976-10-27 |
FR2306585B1 (de) | 1981-12-18 |
DE2614389A1 (de) | 1976-10-14 |
FR2306585A1 (fr) | 1976-10-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2635039C2 (de) | Fernsehübertragungssystem | |
DE2823635C2 (de) | ||
AT391235B (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur synchronisierung der zeitlichen steuerung eines mikroprozessors | |
DD155844A5 (de) | Fernsehempfaenger | |
EP0016922B1 (de) | Synchronisierschaltung für Videotaktoszillatoren | |
DE2636480A1 (de) | Einrichtung zur korrektur der zeitbasis in fernsehsignalen | |
DE3878492T2 (de) | Ferseh-synchronisiereinrichtung. | |
DE2449535C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Bereitstellen von Synchronisierungssignalen | |
DE3204857C2 (de) | Horizontalablenkschaltung mit zwei Betriebsarten | |
DE2951782C2 (de) | Synchronisiersignalgenerator für ein PAL-Farbfernsehsignal-Verarbeitungssystem | |
DE2622635B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Bildung | |
DE1537310B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung der Synchronisierung einer Bildröhre eines Fernsehempfängers in einem nach dem Zeilensprungverfahren arbeitenden Fernsehsystem | |
DE2808762C2 (de) | ||
EP0143504A2 (de) | Schaltungsanordnung zum Erkennen der Vertikalaustastlücke in einem Bildsignal | |
DE2820242C2 (de) | Zeilenauswahlschaltung für einen Fernsehempfänger | |
DE2821774B2 (de) | Synchronisationssignalgenerator | |
DE2614389C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung des Austastschemas für die PAL-Farbsynchronimpulse während der Vertikal-Synchronimpulse | |
DE3017908C2 (de) | Phasenregelschaltung für den Oszillator eines Fernsehgerätes | |
DE1537995B2 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur ueberwachung der schwingungsform von pal farbfernsehsignalen | |
DE4016420C2 (de) | Phasenverkoppelter Hilfsträger-Regenerator | |
DE3909086C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Fernsehablenkung | |
DE2155600C3 (de) | Synchronisieranordnung für eine Fernsehabtasteinrichtung | |
DE3242263C2 (de) | Tastimpulsgenerator zur Erzeugung eines Tastimpulses während des Schwarzschulterintervalls einer Horizontalzeile in einem Fernsehempfänger | |
DE2723949C3 (de) | Verfahren zur Fremdsynchronisierung eines Farbfernseh-Taktgebers nach CCIR-PAL-Norm | |
DE1537310C (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung der Synchronisierung einer Bildröhre eines Fernseh empfangers in einem nach dem Zeilensprung verfahren arbeitenden Fernsehsystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |