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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Sachgebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine digitale Camcorder-Videovorrichtung,
und, insbesondere, auf eine digitale Camcorder-Videovorrichtung,
die Video-Kompressionstechniken
verwendet, die mit einer MPEG-2 Decodiervorrichtung kompatibel sind.
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2. Beschreibung des in
Bezug stehenden Stands der Technik
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Eine
gleichzeitig angemeldete Patentanmeldung der Erfinder mit dem Titel „VIDEO
TRANSMISSION APPARATUS EMPLOYING INTRA-FRAME-ONLY VIDEO COMPRESSION
THAT IS MPEG-2 COMPATIBLE" wird
hier unter Bezugnahme darauf eingeschlossen, um eine Vorrichtung
zu zeigen, die in Verbindung mit der digitalen Camcorder-Videovorrichtung,
die in dieser Beschreibung und deren beigefügter Zeichnung beschrieben
ist, verwendet werden kann.
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Eine
elektromagnetische Bandaufzeichnung mit einer Digital-Videokassette
(DVC) wird derzeit unter Verwendung von Standards vorgenommen, die
in einer High-Definition Digital Video-Cassette-Recorder Conference
entwickelt wurden. Fünf
Standards wurden in dieser Konferenz aufgestellt, umfassend einen
Standard für
eine Standard-Dichte-(SD)-Aufzeichnung,
in der ein Einzelbild bzw. Frame eines NTSC-Videos in 1350 Sync-Blöcken aufgezeichnet wird.
Diese 1350 Sync-Blöcke,
90 Sync-Blöcke
eines begleitenden Videos und 44 Sync-Blöcke eines Overheads, werden
unter zehn aufeinanderfolgenden, spiralförmig aufgezeichneten Spuren
auf dem elektromagnetischen Aufzeichnungsband verteilt. Sync-Blöcke sind
in der Bit-Länge
gleichförmig
und fünf
Sync-Blöcke
weisen ein Segment von fünf
Makroblöcken
einer DCT auf. Jeder Block der DCT basiert auf einem 8-Pixel-mal-8-Pixel-Block aus
4:2:0 Bilddaten. Das bedeutet, dass eine Luminanz (Y) zweimal so
dicht in der horizontalen Richtung und in der vertikalen Richtung
wie das Rot-Minus-Luminanz-Farbdifferenzsignal
(Cr) und wie das Blau-Minus-Luminanz-Farbdifferenzsignal (Cb) ab getastet wird.
Jeder Makroblock enthält
vier Blöcke
einer diskreten Cosinustransformation (DCT), die für Y beschreibend
sind, und zwei Blöcke,
die für
Cr und Cb beschreibend sind, wobei die Blöcke von einer variablen Bit-Länge sind.
Während
dabei 385 Bytes pro Segment in dem SD-Standard vorhanden sind, sind oftmals
nur so wenig wie ein paar hundert, oder weniger, für ein Übertragen
von einer DCT, geeignet zum Erzeugen von Bildern einer entsprechenden Auflösung, erforderlich.
Eine der Aufgaben der Erfinder war es, effizienter die Bytes, verfügbar in
jeder aufeinanderfolgenden Gruppe von zehn Spuren, zu verwenden,
so dass die Anzahl von Null-Bytes verringert wird, so dass eine
Bildauflösung
unter Verwendung von solchen zuvor nicht benutzter Bytes verbessert
wird.
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Die
HD Digital VCR Conference stellte einen High-Density-(HD)-Basisband-Standard auf, in
dem jeder Frame eines Fernsehbilds mit hoher Auflösung, zusammen
mit einem begleitenden Audio und einem Overhead, zwanzig aufeinanderfolgende
Aufzeichnungsspuren begleitet. Die Konferenz definierte weitere
Standards zum Aufzeichnen eines Direkt-Video-Sendens (Direct Video
Broadcasting – DVB),
für ein
Advanced Television (ATV), PAL+ für Europa und EDTV-II für Japan.
Für den
größten Teil
setzt das Aufzeichnungsschema für
DVB einfach das Payload ein, das aus Segmenten der Transportdatenfolge
für dieses Übertragungsmedium
gebildet wird. Eine ähnliche
Beobachtung kann in Bezug auf das Aufzeichnungsschema für DVB gemacht
werden. Allerdings sind dabei Regeln für das Einsetzen von Daten,
um eine Trickplay-(Trickspiel)-Wiedergabe von der Aufzeichnung zu
unterstützen,
zusätzlich
zu einer normalen Wiedergabe, vorhanden.
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Das
High-Resolution-TV-Bild, vorgesehen für eine HD-Basisband-Aufzeichnung,
ist von einem MUSE Typ mit 1125 Abtastzeilen und 1200 Luminanz-Pixeln
pro Abtastzeile. Fachleute auf dem betreffenden Fachgebiet erkennen,
dass der HD-Basisband-Standard nicht mit irgendeinem der Formate, unterstützt durch
High-Definition-Broadcast-Television-Standard, aufgestellt durch das Advanced
Television Systems Committee, übereinstimmt.
Der ATSC Standard unterstützt
480 Abtastzeilen mit 640 Luminanz-Pixeln pro verschachtelter Abtastzeile,
480 Abtastzeilen mit 720 Luminanz-Pixeln pro verschachtelter oder
progressiver Abtastzeile, 720 Abtastzeilen mit 1280 Luminanz-Pixeln
pro progressiver Abtastzeile und 1080 Abtastzeilen mit 1920 Luminanz-Pixeln
pro verschachtelter Abtastzeile. Eine bekannte Praxis ist diejenige,
zwei Datensegmente eines ATSC-Digital-Fernsehsignals, wobei jedem
ein Zeitstempel vorausgeht, in fünf
Sync-Blöcken
eines DTV-Signals aufzuzeichnen.
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Die
Audiosignale, verwendet als Quellensignale beim TV-Senden, werden
bei einer Frequenz von 48 kHz abgetastet, bei einem Systemtakt von
27 MHz verriegelt und werden entsprechend zu dem Digital-Audio-Kompression-(AC-3)-Standard,
spezifiziert in dem Teil des ATSC-Dokuments A/52, codiert. Die sich
ergebenden, komprimierten Audioinformationen werden in Paketen,
identifiziert in den Paket-Headern als wären sie Audiopakete, analysiert.
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Die
Videosignale, verwendet als Quellensignale beim TV-Senden, werden
entsprechend zu dem MPEG-2 Video-Kompressions-Standard codiert.
Die sich ergebenden Informationen über das komprimierte Video
werden in Paketen, identifiziert in den Paket-Headern so, als wären sie Videopakete, einem Parsing
unterworfen (analysiert). Ein Senden erfolgt mit Gruppen von Bildern,
wobei jede Gruppe aus Bildern (GOP) ein Codieren für einen
Anfangs-Verankerungs-Frame, bezeichnet als ein „I-Frame", unterworfen nur einer Intraframe-Video-Kompression,
enthält, gefolgt
durch Codieren, für
eine Folge von anderen Frames, unterworfen einem Interframe-Kompressions-Codieren.
Diese anderen Einzelbilder weisen sogenannte „P-Frames" und sogenannte „B-Frames" auf. Ein Codieren für jeden P-Frame basiert auf
Differenzen dieses Video-Frame in einer Aktualität von diesem Frame als vorhergesagt
durch eine Extrapolation von einem am kürzesten vorher liegenden einen
des I- und P-Frame, gemäß den Bewegungsvektoren,
abgeleitet durch eine Block-Kompression zwischen dem neueren dieser
früheren
I- und P-Frame. Ein Codieren für
jeden B-Frame basiert auf Differenzen dieses Video-Frame in einer
Aktualität
von diesem Frame, wie dies durch eine bidirektionale Interpolation
von einem vorhergehenden einen und einem darauf folgenden einen
des I- und P-Frame vorhergesagt ist.
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Ein
MPEG-2 komprimiertes Video ist für
eine Anwendung, wie beispielsweise einen Fernsehsender, geeignet,
wo kein großes
Problem in Bezug auf die Schwierigkeit eines Editierens von Videoinformationen
in diesem Transport-Datenstrom-Format vorhanden ist. In Anwendungen,
wo ein Löschen
eines editierenden Videos relevant ist, wird vorzugsweise eine Videokompression,
basierend nicht insgesamt auf Intraframe-Kompressions-Techniken, vorgenommen,
sondern basierend auf Intraframe-Video-Kompressions-Techniken. Eine Einfachheit
eines Editierens eines Videos ist zum Editieren von Videoaufzeichnungen
erwünscht,
um nicht erwünschte
Frames zu löschen,
um eine Frame-Wiederholung,
zum Erreichen von Zeitlupen- oder Standbild-Effekten, einzuführen, und
um Rückwärts-Bewegungs-Sequenzen
einzusetzen. Anhand von weiteren Beispielen ist eine Einfachheit
eines Editierens eines Videos auch zum Extrahieren von Standbildern
von Camcorder-Aufzeichnungen, zum Extrahieren eines ausgewählten Videos
zum Senden über
das Internet und zum Editieren von Werbungen aus einem Video heraus,
aufgezeichnet von einer Fernsehsendung, erwünscht.
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In
Systemen zum Verarbeiten eines Videos, in dem die Einfachheit eines
Editierens eines Videos relevant ist, empfehlen die Erfinder ein
Intraframe-Video-Kompressions-Codieren
jeden aufeinander folgenden Video-Frame entsprechend zu der Art
und Weise, in der eine Intraframe-Video-Kompressions-Codierung auf
I-Verankerungs-Frames in MPEG-2 vorgenommen wird. Jeder Frame wird
dann so identifiziert, als wäre
er eine Intraframe-Video-Kompression, codiert in den Bild-Headern,
in derselben Art und Weise, wie dies für Verankerungs-Frames in MPEG-2
vorgenommen wird. Ein herkömmlicher
MPEG-2 Codierer
kann so modifiziert werden, um diesen Video-Kompressions-Algorithmus
auszuführen.
Alternativ kann der Codierer zum Codieren nur von Verankerungs-
oder I-Frames wesentlich
gegenüber
dem Codierer vereinfacht werden, der für ein Codieren von P-Frames
und B-Frames ebenso wie für
I-Frames erforderlich ist, da dabei kein Erfordernis nach einer
Bewegungs-Abschätzungs-Schaltung
vorhanden ist, die einen wesentlichen Teil eines vollständigen MPEG-2
Codierers bildet. Die Bewegungs-Abschätzungs-Schaltung erfordert einen Speicher mit
einer Speicherkapazität
für mehrere
Frames an Videoinformationen. Die Erfinder bevorzugen, dass ein
solcher vereinfachter Codierer in einem digitalen Camcorder zum
Verringern eines Leistungsabfalls an der Batterie des Camcorders zum
Einsparen von Gewicht und Größe des Camcorders
verwendet wird.
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In
vielen Systemen zum Verarbeiten eines Videos, in dem eine Einfachheit
eines Editierens eines Videos von Bedeutung ist, ist bereits ein
MPEG-2 Decodierer zur Verwendung beim Decodieren eines fortlaufenden
Intraframe-Video-Kompressions-Codierens,
beschreibend für
aufeinanderfolgende Video-Frames, verfügbar. So sind dabei keine zusätzlichen
Kosten für
einen Decodierer vorhanden, um die Transportfolge von I-Frames ohne Beeinträchtigen von
P- oder B-Frames zu decodieren. Wenn ein MPEG-2 Decodierer nicht
bereits in einem System verfügbar
ist, ist ein solcher Decodierer wesentlich in den Kosten, da der
Umfang einer Hardware in einem MPEG-2 Decodierer wesentlich geringer
als derjenige in einem MPEG-2 Codierer ist. Alternativ kann ein modifizierter
MPEG-2 Decodierer nur für
I-Frames verwendet werden.
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Die
EP-661 885-A1 schafft eine Bildverarbeitungsvorrichtung, die eine
Eingabevorrichtung, eine erste und eine zweite Codierschaltung aufweist.
Die Eingabevorrichtung und die erste Codierschaltung können eine
digitale Videokamera aufweisen. Die erste Codierschaltung kann das
MPEG-II-Codierverfahren zum Codieren der Bewegungsbilddaten, eingegeben
durch die Eingabevorrichtung, anwenden. Die zweite Codierschaltung
codiert weiterhin die Bewegungsbilddaten, codiert durch die erste
Codierschaltung. Die Vorrichtung weist weiterhin eine Aufzeichnungssteuereinheit
zum Steuern der Aufzeichnung des codierten Signals auf einem Aufzeichnungsmedium
auf.
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf, eine Transportfolge in einem
Aufzeichnungsmedium so aufzuzeichnen, dass ein Aufsuchen und Editieren
effizienter durchgeführt
werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wird in einem Camcorder nach Anspruch 1 ausgeführt. Der
Camcorder weist eine Videokamera, die auf Lichtbilder zum Zuführen von
Videosignalen auf einer Basis Frame für Frame anspricht; eine Schaltung,
die auf die Videosignale, zugeführt
durch die Videokamera, zum Erzeugen von Segmenten eines Transport-Datenstroms
anspricht, wobei die Segmente für
ein Decodieren durch eine MPEG-2 Decodiervorrichtung zugänglich sind;
und einen Recorder zum elektromagnetischen Aufzeichnen der Transportfolge
als magnetische Variationen entlang der Oberfläche eines magnetischen Aufzeichnungsmediums;
auf.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNG
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1, 2, 3 und 4 sind
jeweils ein schematisches Diagramm eines jeweiligen Camcorders,
der die Erfindung verkörpert.
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5 zeigt
ein detailliertes, schematisches Diagramm einer Erzeugungsschaltung
für komprimierte
Videosignale, die in dem Camcorder der 1 oder 3 verwendet
werden kann.
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6 zeigt
ein detailliertes, schematisches Diagramm einer Erzeugungsschaltung
für komprimierte
Videosignale, die in dem Camcorder der 1 oder 3 verwendet
werden kann.
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7 zeigt
ein schematisches Diagramm einer Schnappschuss-Vorrichtung, wie
sie in Verbindung mit dem Camcorder der 1 oder 2 verwendet
werden kann.
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8 zeigt
ein schematisches Diagramm einer Schnappschuss-Vorrichtung, wie
sie in Verbindung mit dem Camcorder der 3 oder 4 verwendet
werden kann.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 stellt
einen Camcorder dar, der die Erfindung verkörpert. Eine Videokamera 1 erzeugt
Frames von Videoinformationen in einem 4:3 Seitenverhältnis, umfassend
Luminanz-(Y)-Informationen, die 480 aktive Abtastzeilen in jedem
Frame und 720 (oder alternativ 640) Pixel in jeder Abtastzeile haben. In
einem Camcorder zur Benutzung zu Hause setzt die Videokamera 1 allgemein
eine einzelne Festkörper-Bilderzeugungseinrichtung
mit einem Farbmusterfilter ein; in einem Camcorder für die Benutzung zum
Senden setzt die Videokamera 1 allgemein Strahlteileroptiken
mit jeweiligen Festkörperabbildungseinrichtungen
für jede
der drei additiven, primären
Farben ein. Jeder Typ einer Videokamera 1 wird dahingehend
angenommen, dass er eine Farb-Matrixbildungs-Schaltung
umfasst, so dass die Videokamera 1 Luminanz-(Y)-Informationen, Rot-Minus-Luminanz-(Cr)-Chrominanz-Informationen
und Blau-Minus-Luminanz-(Cb)-Chrominanz-Informationen
als die Komponenten von Videoinformationen in einem 4:2:2 Format
zuführt.
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Ein
Video-Eingabeprozessor 2 wandelt die Y-, Cr- und Cb-Signale
in ein 4:2:0 Abtasfformat unter Durchführung einer 2:1 Dezimierung
jedes der Cr- und Cb-Signale in sowohl der vertikalen als auch der horizontalen
Richtung nach einer separierbaren Tiefpass-Anti-Aliasing-Filterung in beiden Richtungen durch.
Die Videoinformationen von der Videokamera 2 besitzen zwei
zeilen-verschachtelte Felder in jedem Einzelbild einer Dauer einer
dreißigstel
Sekunde, oder werden anstelle davon progressiv mit Frames jeweils
mit einer Dauer von einer sechzigstel Sekunde abgetastet. Anordnungen
für eine
jeweilige Tiefpass-Anti-Aliasing-Filterung, geeignet für jede Alternative,
sind für
Fachleute auf dem betreffenden Fachgebiet bekannt.
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Falls
dabei über
zwei Linien bzw. Zeilen verschachtelte Felder in jedem Frame vorhanden
sind, wird ein vertikales Tiefpass-Anti-Aliasing-Filter mit 7 Anschlüssen und
ungeraden Feldern verwendet; und ein vertikales Tiefpass-Anti-Aliasing-Filter
mit 4 Anschlüssen
wird in geraden Feldern verwendet. Dann werden die früheren und
späteren
Felder jedes Einzelbilds Zeile für
Zeile zu einem vollständigen
Einzelbild für
ein Kompressions- Codieren
verschachtelt. Dieser Vorgang erzeugt eine Folge von Einzelbildern, jedes
von einer Dauer einer dreißigstel
Sekunde.
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Wenn
die Videokamera 1 progressive Abtastvideoinformationen
mit Frames, die jeweils eine Dauer von einer sechzigstel Sekunde
haben, zuführt, nachdem
der Video-Eingangsprozessor 2 die
Y-, Cr- und Cb-Signale zu einem 4:2:0 Abtastformat umwandelt, kann
die Anzahl von Frames 2:1 unter Verwendung eines Pseudo-Feld-Verschachtelungsverfahrens
dezimiert werden, um Pseudo-Feld-Verschachtelungs-Frames, die unter
einer halben Frame-Rate auftreten, zu erzeugen. Es wird angenommen,
dass die Frames der Videoinformationen mit Modulo-2 in der Reihenfolge
deren Auftretens nummeriert sind und dass die Zeilen in jedem Frame
aufeinanderfolgend in der Reihenfolge ihres Auftretens nummeriert sind.
Die Amplituden von Y-, Cr- und Cb-Pixeln in ungeraden Abtastzeilen
jedes ungeraden Frame werden mit deren Gegenstücken in dem unmittelbar folgenden
geraden Frame kombiniert, um ungerade Zeilenfelder der Pseudo-Feld-Verschachtelungs-Frames
zu erzeugen, die unter einer halben Frame-Rate auftreten. Die Amplituden
von Y-, Cr- und Cb-Pixeln in geraden Abtastzeilen jedes ungeraden
Frame werden deren Gegenstücken
in dem unmittelbar darauf folgenden geraden Frame kombiniert, um
gerade Zeilenfelder der Pseudo-Feld-Verschachtelungs-Frames zu erzeugen,
die unter einer halben Frame-Rate auftreten.
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Die
Video-Kompressions-Vorrichtung 3 empfängt die Y-, Cr- und Cb-Signale
in einem 4:2:0 Abtastformat für
eine Video-Kompressions-Codierung. Die Video-Kompressions-Vorrichtung 3 empfängt auch
die Ausgangszählung
eines Zeitstempelzählers 5,
der System-Takt-Zyklen in jeder Gruppe von 16 Video-Frames zählt. Diese
Ausgangszählung
begleitet komprimierte Videosignal-Komponenten, um die Reihenfolge
zu protokollieren, in der sie erzeugt wurden. Ein Video-Kompressions-Codieren
wird auf einer Interframe-Basis bei jedem einen der Frames ausgeführt. Eine
Video-Kompressions-Codierung wird auf einer Intraframe-Basis bei
jedem einen der Frames durchgeführt.
Dies wird entsprechend demselben Intraframe-Kompressions-Codierprotokoll,
verwendet bei nur dem ersten Verankerungs-Frame jeder Gruppe aus
Bildern in einem MPEG-2 Video-Kompressions-Codieren, vorgenommen. Dieses Intraframe-Kompressions-Codierprotokoll
schreitet unter Berücksichtigung
jedes Einzelbilds bzw. Frame der Y-, Cr- und Cb-Signalabtastungen
fort, um aus einem geschlossen gepackten Feld aus 8-Pixel-mal-8-Pixel Blöcken, angeordnet
in Reihen und in Spalten, zusammengesetzt zu werden. Die diskrete
Cosinustransformati on (DCT) jedes dieser 8-Pixel-mal-8-Pixel Blöcke wird
in einer vorgeschriebenen Reihenfolge berechnet. Die DCT-Koeffizienten
jedes Blocks mit 8-Pixel-mal-8-Pixel von Videosignal-Abtastungen werden
quantisiert und in einer vorgeschriebenen Reihenfolge als bitserielle,
binäre
Zahlen zugeführt, um
einen String bzw. eine Folge aus Bits zu bilden, die für einen
jeweiligen DCT-Block beschreibend sind. Die Folge von DCT-Blöcken wird
dann durch Entropie codiert, die eine Lauflängencodierung, gefolgt durch
eine variable Längencodierung,
basierend auf einer Tabelle von vorab angenommenen Statistiken,
umfasst. Der MPEG-2 Standard für
eine Videokompression umfasst empfohlene Tabellen für eine Entropie-Codierung.
Eine Quantisierung der DCT-Ergebnisse wird eingestellt, damit das
Intraframe-Codier-Ergebnis jedes Frame innerhalb einer Byte-Grenze
von 103.950 passt (77 Bytes aus Daten pro Sync-Block mal 1350 Sync-Blöcken aus
Videoinformationen pro NTSC-Frame).
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Die
Video-Kompressions-Vorrichtung 3 führt komprimierte Videoinformationen
für jeden
aufeinanderfolgenden Frame, erzeugt entsprechend zu MPEG-2 Intraframe-Codier-Algorithmen für I-Frames,
zu. Die Sequenz-Header, GOP-Header, Bild-Header, Teile-Header und Makroblock-Header werden
in diese komprimierten Videoinformationen durch die Video-Kompressions-Vorrichtung 3 eingesetzt.
Der Bild-Header umfasst ein I-Frame-Codier-Zeichen, das irgendeinen MPEG-2
Decodierer, verwendet während
eines Playbacks, von der Videokassetten-Aufzeichnung, konditioniert,
um die komprimierten Videoinformationen auf einer Intraframe-Basis
zu decodieren. Dies ist so, ob die komprimierten Videoinformationen
direkt aufgezeichnet sind oder aufgezeichnet sind, nachdem sie in
eine MPEG-2 Transportfolge codiert werden.
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Der
Camcorder der 1 ist so ausgelegt, dass er
mit einem digitalen Videokassettenrecorder und Abspielgerät in Bezug
auf ein Trickplay kompatibel ist. Eine Trickplay-Extraktionsschaltung 4 extrahiert
Trickplay-Informationen, die die Null-Frequenz und andere Niedrigfrequenz-DCT-Koeffizienten
der Folge von DCT-Blöcken
jedes Anker-Frame
aufweist, wie dies in der Video-Kompressions-Vorrichtung 3 berechnet
ist. In Ausführungsformen
der Erfindung, in denen jeder Frame als ein Verankerungs-I-Frame codiert
wird, ändern
sich Trickplay-Informationen häufiger
als in einem herkömmlichen
MPEG-2 Codieren, allerdings ist dies akzeptabel. In einer Varianten des
gerade beschriebenen Vorgangs wird jeder Frame als I-Frame codiert,
allerdings wird nur jeder sechzehnte Frame als ein Verankerungs-Frame
behandelt. In diesen alternierenden Ausführungsformen der Erfindung
wird jeder sechzehnte Frame für eine
Sechzehn-Frame-Periode gespeichert und dazu verwendet, eine Erzeugung
von Trickplay-Informationen zu unterstützen, ähnlicher zu demjenigen, was
in einem herkömmlichen
MPEG-2 Codieren vorgenommen wird. Allerdings werden Ausführungsformen
der Erfindung, die nicht diese Variante verwenden, derzeit bevorzugt,
da ein Vermeiden einer Frame-Speicherung für jeden sechzehnten Frame die
Kosten und die Komplexität
der Video-Kompressions-Vorrichtung 3 in erfreulicher Weise
verringert. Die Trickplay-Extraktionsschaltung 4 analysiert
die trunkierten DCT-Blöcke, um
in Sync-Blöcke,
zugeführt
zu einem Daten-Frame-Assembler 6 zum Einsetzen unter anderen
Sync-Blöcken,
die komprimierte, Normal-Abspiel-Videoinformationen oder komprimierte
Audioinformationen enthalten, zu analysieren. Das Einsetzen wird
entsprechend einem herkömmlichen,
vorgeschriebenen Muster vorgenommen, das Bänder von Trickplay-Informationen
in alternierenden Aufzeichnungsspuren auf dem Magnetband bildet.
Der Daten-Frame-Assembler 6 ist ansonsten derselbe wie solche,
die in Standard-Definition-Digital-Video-Cassette-Recorder
(SD DVCR) verwendet werden.
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Die
Stereo-Klang-Aufnehmervorrichtung 7 wird dahingehend angenommen,
dass sie der Videokamera 1 in dem Camcorder der 1 zugeordnet ist
und dazu dient, ein Signal für
den linken Kanal (L) und ein Signal für den rechten Kanal (R) zuzuführen. Die
L- und R-Signale werden zu der Audio-Codiervorrichtung 8 für eine Kompressionscodierung
zugeführt,
die komprimierte Audioinformationen erzeugt. Eine Kompressionscodierung
kann in irgendeiner Anzahl von Arten und Weisen, wie beispielsweise entsprechend
einem MPEG Standard, entsprechend dem AC-3 Standard, wenn ein digitales
Fernsehen, wie es in den Vereinigten Staaten gesendet wird, aufgezeichnet
wird, oder entsprechend einem Impuls-Code-Modulations-(PCM)-Schema,
vorgenommen werden.
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Auf
eine Steuereinstellung durch einen Benutzer des Camcorders der 1 hin
konditioniert eine Betriebsmode-Steuerung 9 den Camcorder
so, um entsprechend einem ersten Daten-Frame-Assembly-Modus zu arbeiten.
In diesem ersten Daten-Frame-Assembly-Modus
werden die komprimierten Videoinformationen von der Video-Kompressions-Vorrichtung 3 und
die komprimierten Audioinformationen von der Audio-Codiervorrichtung 8 direkt durch
einen Daten-Frame-Assembler 6 verwendet. Der Assembler 6 umfasst
Vorwärts-Fehler-Korrektur-Code-Codierer
für Video
und für
Audio. Die komprimierten Videoinformationen werden temporär in einem
Reihen- und Spaltenfeld innerhalb eines Videobereichs des Speichers
in dem Assembler 6 gespeichert. Die kom primierten Audioinformationen
werden temporär
in einem Reihen- und Spaltenfeld innerhalb eines Audiobereichs des
Speichers in dem Assembler 6 gespeichert. Pro Kunde ist
in SD DVCRs der Vorwärts-ECC-Codieret
für ein
Video ein zweidimensionaler Reed-Solomon-Codierer,
der eine (149,138) äußere Codierschaltung
und eine (85,77) innere Codierschaltung verwendet. Der Videobereich
des Speichers in dem Assembler 6 wird als eine Verschachtelungseinrichtung
für diesen
Vorwärts-ECC-Codierer betrieben.
Pro Kunde ist in SD DVCRs der Vorwärts-ECC-Codierer für ein Audio
ein zweidimensionaler Reed-Solomon-Codierer, der eine (14,9) äußere Codierschaltung
und eine (85,77) innere Codierschaltung verwendet, wobei der Audiobereich
in dem Speicher in dem Assembler 6 als eine Verschachtelungseinrichtung
für diesen
Vorwärts-ECC-Codierer betrieben
wird. Der Daten-Frame-Assembler 6 umfasst eine Schaltung,
um jede Reihe mit 85 Byte von Vorwärts-Fehlerkorrektur codierte
Informationen mit einem 5-Byte Header einzuleiten, wenn diese als
ein Sync-Block von dem Speicher in dem Assembler 6 gelesen
werden. Dieser Header mit 5-Byte weist einen 2-Byte Synchronisations-Code,
gefolgt durch einen 3-Byte Identifikations-(ID)-Code, auf.
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Die
Betriebsmodus-Steuerung 9 kann alternativ eine Benutzersteuerung
haben, die diese Zustände
des Camcorders der 1 für einen Betrieb entsprechend
einem zweiten Daten-Frame-Assembly-Modus konditioniert. In diesem
zweiten Daten-Frame-Assembly-Modus
wird eine Transportfolge, zugeführt
von einem Transportfolge-Codierer 10, als ein Eingangssignal
durch den Daten-Frame-Assembler 6 verwendet, im Gegensatz
zu den komprimierten Videoinformationen, die direkt von der Video-Kompressions-Vorrichtung 3 zugeführt sind,
und den komprimierten Audioinformationen von der Audio-Codiervorrichtung 8.
Der Transportfolge-Codierer 10 analysiert die komprimierten
Videoinformationen in Paaren von aufeinanderfolgenden MPEG-2 Videopaketen, denen
Paket-Header vorausgehen, jeder beginnend mit einem Zeitstempel.
Der Transportfolge-Codierer 10 analysiert
die komprimierten Audioinformationen in aufeinanderfolgende Audiopakete,
denen Paket-Header vorausgehen, die mit einem Zeitstempel beginnen.
Jedem Audio-Paket folgt der Paket-Header mit Hilfs-Audioinformationen,
die Code enthalten, die für
den Typ eines Audio-Codierens kennzeichnend sind, der dazu verwendet
wurde, die Audiopakete zu erzeugen. Diese Hilfs-Audioinformationen werden
zu dem Transportfolge-Codierer 10 von
der Audio-Codiervorrichtung 8 weitergeführt. Der Transportfolge-Codierer 10 stellt
die Video- und Audiopakete in einer ersten Transportfolge, zugeführt zu einem Transportfolge-Selektor 11,
auf. Der Transportfolge-Codierer 10 stellt auch eine zweite
Transportfolge auf, die sich von der ersten Transportfolge dahingehend
unterscheidet, dass zusätzliche
Zeitstempel, wie sie von dem Zeitstempel-Zähler 5 extrahiert sind,
eingesetzt werden. Dies wird vorgenommen, um eine 2:5 Konversion
auszuführen,
in der ein aufeinanderfolgendes Paar der Pakete mit 188 Byte in der
zweiten Transportfolge in fünf
Reihen des Speichers in den Daten-Frame-Assembler 6 hineingeschrieben
werden, um darauf folgend als fünf Sync-Blöcke von
dem Assembler 6 gelesen zu werden. Ein Satz von MPEG-Paketen,
die die spezifischen Video- und Audio-Konversionsformate, verwendet
beim Erzeugen der Transportfolge, spezifizieren, werden von dem
Transportfolge-Codierer 10 in
den Daten-Frame-Assembler zum Einsetzen in den 19., 20. und 156.
Sync-Block jedes
Daten-Frame geladen.
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Die
weiteren Details des Daten-Frame-Assemblers 6 werden für Fachleute
auf dem betreffenden Fachgebiet geläufig sein, übereinstimmend mit „Specifications
of Consumer-Use
Digital VCRs using 6.3 mm magnetic tape", herausgegeben im Dezember 1994, HD
Digital VCR Conference. Die Sync-Blöcke, zugeführt von dem Daten-Frame-Assembler 6, werden
auf einen 24/25 Modulator 12 als modulierendes Signal angewandt,
das die Erzeugung einer verschachtelten NRZI-Modulation leitet.
Diese I-NRZI-Modulation wird zu dem Aufzeichnungsverstärker eines
Magnetband-Aufzeichnungsgeräts (und
Abspielgeräts) 13 zugeführt, das
eine Komponente des Camcorders der 1 ist und
von einem spiralförmigen
Aufzeichnungs-Typ ist. Die I-NRZI-Modulationsergebnisse sind ohne
eine wesentliche direkte Komponente, so dass die verstärkten Modulationsergebnisse
mittels Transformator ohne Verlust von Informationen zu Köpfen des
Bandaufzeichnungsgeräts 13 während Zeiten
einer Aufzeichnung gekoppelt werden können. Diese Transformator-Kopplung wird durch
einen Drehtransformator zwischen der Kopftrommel und dem Hauptgehäuse des
Bandaufzeichnungsgeräts 13 vorgenommen, wobei
das Hauptgehäuse
den Mechanismus zum Transportieren des Magnetband-Aufzeichnungsmediums
hinter die Kopftrommel enthält.
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Während Zeiten
eines Playbacks von dem Magnetband-Aufzeichnungsmedium werden elektrische
Signale, induziert in den Köpfen
des Magnetband-Aufzeichnungsgeräts
und des Abspielgeräts 13,
durch magnetische Änderungen
in dem sich bewegenden Medium, über
den Drehtransformator zu einem Playback-Verstärker in dem Aufzeichnungsgerät und dem
Abspielgerät 13 gekoppelt.
Dieser Playback-Verstärker
führt 24125
I-NRZI- Modulationen
zu einem Demodulator 14 für eine 24/25 I-NRZI-Modulatian
zu, wobei dieser Demodulator 14 die in der Fehlerkorrektur
codierten Sync-Blöcke,
zugeführt von
dem Daten-Frame-Assembler 6 für ein Aufzeichnen, reproduziert.
Ein Aufzeichnungsgerät-Bypass-Schalter 15 wird
entsprechend dem Wunsch eines Benutzers eingestellt, um entweder
die fehlerkorrektur-codierten Sync-Blöcke, zugeführt von dem Daten-Frame-Assembler 6,
oder die fehlerkorrektur-codierten Sync-Blöcke, reproduziert durch den
24/25 I-NRZI-Demodulator 14, auszuwählen, um zu einem Daten-Frame-Disassembler 16 zugeführt zu werden.
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Der
Daten-Frame-Disassembler 16 korrigiert Fehler in dem Signal,
das dazu zugeführt
ist, und umfasst entsprechende Decodierer für die Reed-Solomon-Vorwärts-Fehlerkorrektur-Code.
Der Daten-Frame-Disassembler 16 umfasst einen Speicher
für ein temporäres Speichern
für ein
Video, wobei dieser Speicher als ein Interleaver für den Video-ECC-Decodierer
betrieben wird. Der Daten-Frame-Disassembler 16 umfasst
auch einen Speicher für
ein temporäres
Speichern für
ein Video, wobei der Speicher als ein Interleaver für den Audio-ECC-Decodierer
betrieben wird.
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Wenn
die Benutzersteuerung-Einstellung der Betriebsmodus-Steuerungen 9 ein
normales Abspielen entsprechend dem ersten Daten-Frame-Assembly-Modus
auswählt,
wählt ein
Audio/Video-Selektor 17 als sein Ausgangssignal komprimierte
Videoinformationen und komprimierte Audioinformationen, gelesen
von einem jeweiligen Speicher für
ein temporäres
Speichern in dem Daten-Frame-Disassembler 16 aus. Die komprimierten
Videoinformationen und die komprimierten Audioinformationen werden
zu dem Audio/Video-Selektor 17 gelesen,
nachdem eine Fehlerkorrektur der Informationen der ECC-Decodierer in dem
Daten-Frame-Disassembler 16 abgeschlossen worden ist. In
diesem Modus decodiert der Decodierer 24 für das komprimierte
Video komprimierte Videoinformationen von dem Audio/Video-Selektor 17 auf
einer I-Frame-Nur-Basis. Wenn der Decodierer 24 für das komprimierte
Video die Fähigkeit
eines Decodierens von B- oder P-Frames ebenso
wie für
I-Frames besitzt, wird der Decodierer 24 so konditioniert,
um auf einer I-Frame-Nur-Basis, auf die Bild-Header in dem komprimierten
Videosignal ansprechend, zu decodieren. Falls erwünscht, kann
das Design so sein, dass der Decodierer 24 so konditioniert
wird, um auf einer I-Frame-Nur-Basis, auf die Benutzersteuerung-Einstellung der Betriebsmodus-Steuerung 9 ansprechend,
zu decodieren.
-
Wenn
die Benutzersteuerung-Einstellung der Betriebsmodus-Steuerung 9 ein
normales Abspielen entsprechend dem zweiten Daten-Frame-Assembly-Modus
auswählt,
wählt der
Audio/Video-Selektor 17 als ein Ausgangssignal komprimierte
Videoinformationen und komprimierte Audioinformationen, zugeführt durch
einen Transportfolge-Decodierer 18,
aus. Die komprimierten Videoinformationen und die komprimierten
Audioinformationen werden von Video-Paketen und Audio-Paketen, gelesen
zu dem Decodierer 18, von dem jeweiligen Speicher für ein temporäres Speichern
in dem Daten-Frame-Disassembler 16 decodiert.
Die Video- und die Audiopakete werden zu dem Transportfolge-Decodierer 18 nach
einer Fehlerkorrektur der Pakete durch die ECC-Decodierer 18 gelesen, nachdem
die Fehlerkorrektur der Pakete durch die ECC-Decodierer in dem Daten-Frame-Disassembler 16 abgeschlossen worden
sind. Wenn der Decodierer 24 für das komprimierte Video die
Fähigkeit
eines Decodierens von B- oder P-Frames
ebenso wie für
I-Frames besitzt, wird der Decodierer 24 so konditioniert,
um auf einer I-Frame-Nur-Basis, auf die Bild-Header in dem komprimierten
Videosignal ansprechend, anzeigend, dass dies der Modus war, in
dem die DVCR-Bandkassette, die abgespielt wird, aufgezeichnet wurde, zu
decodieren.
-
Wenn
die Benutzersteuerung-Einstellung der Betriebsmodus-Steuerung 9 Trickplay
auswählt, weist
das Ausgangssignal, das der Audio/Video-Selektor 17 zuführt, keine
komprimierten Audioinformationen, zugeführt über einen verdrahteten Eingang, und
komprimierte Videoinformationen, aufgezeichnet als Trickplay-Signal,
dann gelesen von dem Speicher für
ein temporäres
Speichern in dem Daten-Frame-Disassembler 16 während eines
Playback, auf. Das Audio, das durch den komprimierten Audio-Decodierer 23 wiederhergestellt
wird, wird stumm geschaltet. Wenn der Decodierer 24 für das komprimierte
Video die Fähigkeit
eines Decodierens von B- oder P-Frames ebenso wie für I-Frames
besitzt, wird der Decodierer 24 so konditioniert, um auf
einer I-Frame-Nur-Basis, auf die Benutzersteuerung-Einstellung der
Betriebsmodus-Steuerung 9 ansprechend, zu decodieren.
-
Die
komprimierten Videoinformationen und die komprimierten Audioinformationen,
die der Audio/Video-Selektor 17 als ein Ausgangssignal
auswählt,
werden zu dem Transportfolge-Codierer 19 zugeführt. Der
Transportfolge-Codierer 19 führt zu den Transportfolge-Selektor 17 eine
Transportfolge zu, die dann verfügbar
ist, wenn ein normales Abspielen entsprechend dem ersten Daten-Frame-Assembly-Modus
der Betriebsmodus ist, der für
den Camcorder der 1, durch die Betriebsmodus-Steuerung 9,
ausgewählt
ist. Der Transportfolge-Selektor 11 spricht auf eine Steuereinstellung
durch den Benutzer des Camcorders der 1 entweder
so an, um in seinem Ausgangssignal die Transportfolge vor einem Aufzeichnen
wiederzugeben, wie diese dort hindurch den Transportfolge-Codierer 10 zugeführt ist,
oder durch eine andere Transportfolge nach einem Playback von der
Bandaufzeichnungseinrichtung 13. Der Transportfolge-Selektor 11 wählt automatisch
das Ausgangssignal von dem Transportfolge-Codieren 19 als
seine andere Transportfolge, auf die Betriebsmodus-Steuerung 9 ansprechend,
unter Auswählen eines
Playback entsprechend dem ersten Daten-Frame-Assembly-Modus, aus.
Auf die Betriebsmodus-Steuerung 9 ansprechend wählt, unter
Auswählen
eines Playback entsprechend dem zweiten Daten-Frame-Assembly-Modus,
der Transportfolge-Selektor 11 automatisch das Ausgangssignal
von dem Daten-Frame-Disassembler 16 zu dem Transportfolge-Decodierer 18 als
die andere Transportfolge nach einem Playback aus, die der Selektor 11 als
sein Ausgangssignal reproduzieren kann.
-
In
einer Variation gegenüber
demjenigen, was in 1 dargestellt ist, die nicht
sehr stark die letztendliche Funktionsweise des Camcorders ändert, kann
die andere Transportfolge nach einem Playback von dem Bandaufzeichnungsgerät 13 immer
das Ausgangssignal von dem Transportfolge-Codierer 19 sein.
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Die
Transportfolge, wiedergegeben in dem Ausgangssignal des Transportfolge-Selektors 11, wird
zu einem IEEE 1394 Signalcodierer 20 zugeführt. Der
IEEE 1394 Signalcodierer 20 leitet jedes 188-Byte Paket
in der Transportfolge mit einem 4-Byte Zeitstempel ein, teilt jedes
in der Zeit gestempelte Pakete mit 192-Byte unter kürzeren Datenblöcken (z.B.
jeder mit einer Länge
von 96 Byte) zu und stellt jedem Datenblock einen Header für ein Zugreifen
auf die Übertragungsleitung
und einen CIP-Header voraus. Der CIP-Header enthält Informationen, wie beispielsweise
die Zuteilung des in der Zeit gestempelten Pakets mit 192 Byte,
und darüber,
wann Daten ähnlicher
Charakteristika als nächstes
in der Datenfolge erscheinen.
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1 stellt
die komprimierten Videoinformationen und die komprimierten Audioinformationen, die
der Audio/Video-Selektor 17 als sein Ausgangssignal auswählt, das
zu einem ATSC-Fernsehsender 21. mit niedriger Leistung,
angepasst für
ein Senden eines Funkfrequenzsignals zu einem digitalen Fernsehempfänger, angelegt
werden soll, dar. Dies ist ein optionales Merkmal für einen
Camcorder, der die Erfindung verkörpert. Ein repräsentativer
ATSC-Fernsehsender 21 mit niedriger Leistung ist durch
T. P. Horowitz in dem US-Patent Nr. 5,764,701, herausgegeben am
9. Juni 1998, und mit dem Titel „VSB MODULATOR", beschrieben. Die
komprimierten Videoinformationen und die komprimierten Audioinformationen,
die von der Magnetbandaufzeichnung abgespielt sind, sind dazu geeignet,
eine bestimmte Zeit-Basis-Instabilität aufgrund von Unregelmäßigkeiten
in einer Bandbewegung zu zeigen. Eine solche Zeit-Basis-Instabilität wird vorzugsweise
unter Verwendung eines Zeit-Basis-Stabilisierers zum erneuten Takten
der Informationen von einer stabilen Taktquelle, bevor die Informationen
in dem Sender 21 verwendet werden, um einen Funkfrequenzträger zu modulieren,
korrigiert. Dies ist so erwünscht,
dass der Equalizer, eingesetzt in einem ATSC-Fernsehempfänger, der
den modulierten HF-Träger
empfängt,
geeignet arbeiten wird. Allgemein ist es einfacher, Zeit-Basis-Instabilitäts-Problemen durch Zuführen des
IEEE 1394 Standardsignals direkt zu dem Paket-Disassembler in dem ATSC-Fernsehempfänger zuzuführen, im
Gegensatz dazu, eine Verbindung des Camcorders mit dem Empfänger über einen HF-Eingang
zu versuchen.
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1 stellt
ein anderes optionales Merkmal für
einen Camcorder, der die Erfindung verkörpert, einen NTSC-Fernsehsender 22 mit
niedriger Leistung, angepasst zum Senden eines Funkfrequenzsignals zu
einem analogen Fernsehempfänger,
dar. Die komprimierten Audioinformationen, ausgewählt durch den
Audio/Video-Selektor 21, werden zu einem Decodierer 23 für ein komprimiertes
Audio zugeführt. Die
komprimierten Videoinformationen, ausgewählt durch den Audio/Video-Selektor 17,
werden zu einem Decodierer 24 für ein komprimiertes Video zugeführt. Der
Decodierer 24 kann ein herkömmlicher MPEG-2 Video-Decodierer
sein, allerdings wird er wesentlich dadurch vereinfacht, dass er
zum Decodieren von nur I-Frames modifiziert wird. Die Decodierer 23 und 24 führen dekomprimierte
Audioinformationen und dekomprimierte Videoinformationen, jeweils,
zu dem Sender 16 zu.
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Der
Camcorder der 1 besitzt einen Flüssigkristall-Anzeige-(LCD)-Bildsucher
25. Während
einer Aufzeichnung oder einer Vorbetrachtung führt die Sucher-Ansteuerschaltung 26 Ansteuersignale
zu dem LCD-Bildsucher 25 in Abhängigkeit von Y-, Cr- und Cb-Signalen
in einem 4:2:0 Abtastformat, zugeführt durch den Video-Eingangsprozessor 2,
zu. Während
eines Abspielens führt
die Bildsucher-Ansteuerschaltung 26 Ansteuersignale zu
dem LCD-Bildsucher 25 in Abhängigkeit von Y-, Cr- und Cb-Signalen
in einem 4:2:0 Abtastformat, zugeführt durch den Decodierer 24 für ein komprimiertes ein komprimiertes
Video, zu. Die Ansteuersignale, angelegt an den LCD-Bildsucher 25,
sind typischerweise R (rot), G (grün) und B (blau) Ansteuersignale.
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2 stellt
einen Camcorder dar, der sich gegenüber dem Camcorder der 1 in
der Art und Weise unterscheidet, in der ein Trickplay ausgeführt wird.
In dem Camcorder der 2 sind die DCT-Blöcke in den
Spuren auf dem elektromagnetischen Band so aufgezeichnet, dass die
Null-Frequenz- und andere Niederfrequenz-DCT-Koeffizienten der Folge von DCT-Blöcken jedes
Frame voranführende
Bereiche von Sync-Blöcken belegen.
Während
eines Trickplay werden diese Null-Frequenz- und andere Niederfrequenz-DCT-Koeffizienten
zum Erzeugen einer Anzeige mit niedriger Auflösung wiederhergestellt, und
die DCT-Koeffizienten mit höherer
Frequenz werden ausgesondert. Ein Beseitigen der Trickplay-Bänder, herkömmlich verwendet
in einer Digital-Videokassetten-Aufzeichnung,
erhöht
die durchschnittliche Payload-Datenrate von 19,3 Millionen Bits
pro Sekunde auf 23 Millionen Bits pro Sekunde.
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Die
Trickplay-Extraktionsschaltung 4 ist in dem Camcorder der 2 weggelassen,
und die Video-Kompressions-Vorrichtung 103 ist durch eine
Video-Kompressions-Vorrichtung 3 ersetzt,
die nicht Vorsehungen umfassen muss, um eine Verbindung mit der
Trickplay-Extraktionsschaltung 4 zu erleichtern. Das bedeutet,
dass herkömmliche
Trickplay-Informationen nicht in dem Camcorder der 2 aufgezeichnet
sind. Der Transportfolge-Decodierer 10 ist durch einen
Transportfolge-Decodierer 110, modifiziert so, um sich
schnittstellenmäßig mit
der Video-Kompressions-Vorrichtung 103 zu verbinden, ersetzt,
wobei die Schnittstelle in weiterem Detail unter Bezugnahme auf 6 der
Zeichnung beschrieben werden wird. In dem Camcorder der 2 ist
der Daten-Frame-Assembler 6 durch
einen Daten-Frame-Assembler 106 ersetzt, der Sync-Blöcke, beschreibend
für Trickplay-Bänder, von
diesen Assembler-Vorgängen
weglässt
und die Anzahl von Sync-Blöcken,
die Video-Paket-Informationen in jedem Frame für ein normales Abspielen enthalten,
erhöht.
Der Daten-Frame-Assembler 106 mischt die Reihenfolge der
DCT-Koeffizienten der Folge der DCT-Blöcke jedes Frame so, dass Null-Frequenz- und
andere Niederfrequenz-DCT-Koeffizienten voranführende Bereiche von Sync-Blöcken belegen.
Der Daten-Frame-Disassembler 16 wird durch einen Daten-Frame-Disassembler 116 ersetzt,
der die das aufgezeichnete Signal weglassenden Sync-Blöcke berücksichtigt,
beschreibend für
Trickplay-Bänder, und
die weggelassenen Sync-Blöcke
gegen Sync-Blöcke, die
weitere Video-Paket-Informationen enthalten, ersetzt.
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Die
Camcorder der 1 und 2 setzen CCIR
301 Standard-Videosignale ein, die sechzig Frames bzw. Einzelbilder
pro Sekunde und 525 Abtastzeilen pro Frame, entsprechend der Praxis
in den Vereinigten Staaten von Amerika, haben. Modifikationen dieser
Camcorder können
einfach vorgenommen werden, so dass sie Videosignale eines CCIR 301
Standards einsetzen können,
der fünfzig
Frames bzw. Einzelbilder pro Sekunde und 625 Abtastzeilen pro Frame
besitzt, entsprechend der Praxis in anderen Ländern. Solche Modifikationen
setzen die Erfindung in bestimmten Aspekten ein.
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3 stellt
eine Modifikation des Camcorders der 1 dar, der
eine Videokamera 201 zum Erzeugen von progressiv abgetasteten
Frames aus Videoinformationen in einem 16:9 Seitenverhältnis, umfassend
Luminanz-(Y)-Informationen, die 720 aktive Abtastzeilen in jedem
Frame und 1280 Pixel in jeder Abtastzeile haben, verwendet. In einem
Camcorder zur Benutzung zu Hause ist die Videokamera 201 so
angepasst, um eine einzelne Festkörper-Bilderzeugungsvorrichtung
mit einem Farbmusterfilter einzusetzen; in einem Camcorder zum Verwenden
beim Senden ist die Videokamera 201 so angepasst, um Strahlteileroptiken
mit einer jeweiligen Festkörper-Bilderzeugungseinrichtung
für jede
der drei additiven, primären
Farben einzusetzen. Irgendein Typ einer Videokamera 201 wird
dahingehend angenommen, dass er eine Farb-Matrixbildungs-Schaltung umfasst,
so dass die Videokamera 202 Luminanz-(Y)-Informationen,
Rot-Minus-Luminanz-(Cr)-Chrominanzinformationen
und Blau-Minus-Luminanz-(Cb)-Chrominanzinformationen, als die Komponenten
von Videoinformationen in einem 4:2:2 Format, zuführt. Ein
Video-Eingangsprozessor 201 wandelt
die Y-, Cr- und Cb-Signale in ein 4:2:0 Abtastformat unter Durchführen einer
2:1 Dezimierung jeder der Cr- und Cb-Signale in sowohl der vertikalen
als auch der horizontalen Richtung, nach einer gesonderten Tiefpass-Anti-Aliasing-Filterung in beiden
Richtungen, um.
-
Die
Video-Kompressions-Vorrichtung 203 empfängt die Y-, Cr- und Cb-Signale
in einem 4:2:0 Abtastformat für
eine Video-Kompressions-Codierung, die auf einer Intraframe-Basis
bei jedem einen der Frames gemäß demselben
Intraframe-Kompressions-Codierprotokoll
ausgeführt
wird, das bei nur dem ersten Verankerungs-Frame jeder Gruppe von Bildern
in einem MPEG-2 Video-Kompressions-Codieren verwendet wird. Eine
Trickplay-Extraktionsschaltung 204 extrahiert Trickplay-Informationen
für ein
Anlegen an den Daten-Frame-Assembler 6. Diese Trickplay-Informationen
weisen die Null-Frequenz- und
andere Niederfrequenz-DCT-Koeffizienten der Folge der DCT-Blöcke jedes
Frame (oder alternativ nur periodisch auftretender Frames, ausgewählt als
Verankerungs-Frames,
in weniger bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung), wie sie in der Video-Kompressions-Vorrichtung 203 berechnet sind,
auf.
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Der
Umfang der komprimierten Videodaten wird in dem Camcorder der 3,
verglichen mit dem Camcorder der 1, erhöht, und
zwar aufgrund der erhöhten
Anzahl von Pixeln pro Frame. So wird den komprimierten High-Definition-Videoinformationen
in jedem Frame ermöglicht,
zwanzig Aufzeichnungsspuren auf dem Magnet-Videoband in dem Camcorder
der 3 zu belegen, im Gegensatz dazu, nur zehn Spuren,
die jedem Frame von Standard-Definition-Video-Informationen in dem
Camcorder der 1 zugeordnet sind, zu belegen.
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Auf
den NTSC-Fernsesender 22 mit niedriger Leistung wird, aufgrund
der Videokamera 201, zum Erzeugen von progressiv abgetasteten
Frames bzw. Einzelbildern von Videoinformationen in einem 16:9 Seitenverhältnis, verzichtet.
Da der Sender 22 nicht in dem Camcorder der 3 umfasst
ist, ist der Decodierer 23 für ein komprimiertes Audio weggelassen.
Der Camcorder der 3 besitzt einen Flüssigkristallanzeige-(LCD)-Bildsucher 225 mit
einem Bildschirm, der ein Seitenverhältnis von 16:9 besitzt. Der Decodiere 24 für komprimiertes
Video wird beibehalten, um ein dekomprimiertes Videosignal für die Bildsucher-Ansteuerschaltung
zu erzeugen. Während
eines Playback (oder einer Aufzeichnung und eines Playback) kann
die Bildsucher-Ansteuerschaltung 226 Ansteuersignale zu
dem LCD-Bildsucher 225 auf Y-, Cr- und Cb-Signale hin in
einem 4:2:0 Abtastformat, zugeführt
durch den Decodierer 24, zuführen. Während einer Aufzeichnung oder
einer Vorschau kann die Bildsucher-Ansteuerschaltung 226 Ansteuersignale
zu dem LCD-Bildsucher 225 auf Y-, Cr- und Cb-Signale hin,
in einem 4:2:0 Abtastformat, zugeführt durch den Video-Eingangsprozessor 202,
zuführen.
Die Ansteuersignale, angelegt an den LCD-Bildsucher 225,
sind typischerweise R-, G- und B-Ansteuersignale.
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Ein
NTSC-Fernsehsender mit niedriger Leistung wird in einer Varianten
des Camcorders der 3 verwendet, mit Anordnungen,
um Videobilder mit einem Seitenverhältnis von 16:9 in einem Briefkastenformat
zu senden. In einer solchen Varianten wird der Decodierer 23 ein
komprimiertes Audio beibehalten.
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4 stellt
einen Camcorder dar, der sich von dem Camcorder der 3 in
der Art und Weise unterscheidet, in der ein Trickplay ausgeführt wird. Die
DCT-Blöcke
werden in den Spuren auf dem elektromagnetischen Band so aufgezeichnet,
dass die Null-Frequenz- oder andere Niederfrequenz-DCT-Koeffizienten
der Folge der DCT-Blöcke jedes
Frame voranführende
Teile von Sync-Blöcken belegen.
Während
eines Trickplay werden diese Null-Frequenz- oder andere Niederfrequenz-DCT-Koeffizienten
zum Erzeugen einer Anzeige mit niedriger Auflösung zurückgewonnen, und die DCT-Koeffizienten
mit höherer
Frequenz werden ausgesondert. Mit zwanzig Spuren, die parallel gelesen
werden, erhöht
ein Beseitigen der Trickplay-Bänder,
die herkömmlich
in einer Digital-Videokassenaufzeichnung
verwendet werden, die durchschnittliche Payload-Datenrate von 38,6
Millionen Bits pro Sekunde auf 46 Millionen Bits pro Sekunde.
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Die
Trickplay-Extraktionsschaltung 204 ist in dem Camcorder
der 4 weggelassen, und die Video-Kompressions-Vorrichtung 203 ist
durch eine Video-Kompressions-Vorrichtung 303 ersetzt,
die nicht Vorsehungen umfassen muss, um eine Verbindung mit der
Trickplay-Extraktionsschaltung 204 zu erleichtern. In dem
Camcorder der 4 ist der Daten-Frame-Assembler 6 durch
den Daten-Frame-Assembler 106 ersetzt, der Sync-Blöcke, die
für Trickplay-Bänder beschreibend
sind, von seinen Transportfolge-Assembly-Vorgängen
weglässt,
und die Anzahl von Sync-Blöcken,
die Normal-Abspiel-Video-Paketinformationen
in jedem Frame enthalten, erhöht.
Der Daten-Frame-Assembler 106 mischt die Reihenfolge der
DCT-Koeffizienten der Folge der DCT-Blöcke jedes Frame so, dass die
Direkt- oder Null-Frequenz-DCT-Koeffizienten und andere Niederfrequenz-DCT-Koeffizienten voranführende Bereiche
von Sync-Blöcken
belegen. Der Reed-Solomon-Fehlerkorrektur-Codierer 9 und
der Reed-Solomon-Fehlerkorrektur-Decodierer 13 sind durch
den Reed-Solomon-Fehlerkorrektur-Codierer 109 und den Reed-Solomon-Fehlerkorrektur-Decodierer 113, jeweils,
ersetzt, und zwar aufgrund der erhöhten Anzahl von Video-Sync-Blöcken in
einem Fehlerkorrektur-Codier-Daten-Frame. Der Daten-Frame-Disassembler 16 ist
durch den Daten-Frame-Disassembler 116 ersetzt, der die
wiedergegebene Transportfolge, Sync-Blöcke weglassend, die für Trickplay-Bänder beschreibend
sind, und die weggelassenen Sync-Blöcke gegen Sync-Blöcke ersetzend,
die weitere Video-Paket-Informationen enthalten, berücksichtigt.
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In
Varianten der Camcorder der 2 und 4 wird,
wenn eine Transportfolge aufgezeichnet werden soll, der Daten-Frame-Assembler 106 in
der folgenden Art und Weise betrieben. Die Transportfolge wird in
Sync-Blöcke
21 bis 155 jedes Daten-Frame versetzt, ohne dass Trickplay-Informationen
in irgendeinen dieser Sync-Blöcke
an alternierenden Frames eingeführt
werden. Anstelle davon werden Trickplay-Informationen in Sync-Blöcke 2 bis
15 jedes Daten-Frame eingesetzt, die in einem SD-Format durch Audioinformationen
und deren äußerer Fehlerkorrektur-Codierung
belegt sind. Sync-Blöcke 2
bis 15 sind für
Trickplay-Informationen verfügbar, da
Audioinformationen in Audio-Paketen,
umfasst in der Transportdatenfolge, übertragen werden.
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5 stellt
in größerem Detail
die Schaltung zum Komprimieren eines Videos und zum Erzeugen einer
Transportfolge, verwendet in dem Camcorder der 1,
dar. Eine ähnliche
Schaltung ist in dem Camcorder der 3 verwendet.
Ein Eingangspufferspeicher 30, eine DCT-Berechnungsschaltung 31, eine
Quantisiererschaltung 32, eine Aktivität-Berechnungsschaltung 33,
eine Quantisierungstabelle-Auswahlschaltung 34, ein Entropie-Codierer 35,
ein Multiplexierer 36 und ein Codierer-Ausgangspuffer-Speicher 37,
dargestellt in 5, sind Elemente der Video-Kompressions-Vorrichtung 3 der 1.
In der Praxis können
die DCT-Berechnungsschaltung 31, die Quantisiererschaltung 32 und
die Aktivität-Berechnungsschaltung 33 unter
Verwendung eines Mikroprozessors ausgeführt werden. Ein Packer 38 für ein komprimiertes
Videosignal der 5 ist dem Transportfolge-Codierer 10 der 1 zugeordnet, und
ein Packer 39 für
ein komprimiertes Videosignal der 5 ist dem
Daten-Frame-Assembler 6 der 1 zugeordnet.
Ein Trickplay-Ausgangs-Pufferspeicher 40 der 5 ist
innerhalb der Trickplay-Datenextraktionsschaltung 4 der 1 vorhanden.
Ein Packer 41 für
ein komprimiertes Videosignal der 5 ist dem
Daten-Frame-Assembler 6 der 1 zugeordnet.
-
Ein
Videoeingang, aufweisend Y-, Cr- und Cb-Signale in einem 4:2:0 Abtastformat,
wird in den Eingangspufferspeicher 30 eingeladen, der etwas mehr
als einen Frame von Abtastungen speichert und ermöglicht,
dass Bildblöcke
mit Acht-Lumen-Pixel-Quadrat, einer nach dem anderen, berücksichtigt werden.
Die DCT-Berechnungsschaltung 31 berechnet DCT-Koeffizienten
für die
Y-, Cr- und Cb-Komponenten jedes aufeinanderfolgend betrachteten
Bildblocks, normiert die DCT-Koeffizienten höherer Ordnung in Bezug auf
Null-Frequenz-DCT-Koeffizienten und führt die berechneten DCT-Koeffizienten
in einer Zick-Zack-Abtastreihenfolge zu der Quantisiererschaltung 32 zu.
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Die
Aktivität-Berechnungsschaltung 33 schätzt den
Grad einer Aktivität
in dem Bild ab. Zuerst wird der Durchschnittswert der Pixel in jedem DCT-Block
berechnet. Dann wird die Differenz zwischen dem Wert jedes Pixels
in jedem DCT-Block und sein Durchschnittswert bestimmt, und die
Differenzen werden quadriert. Die quadrierten Differenzen werden
für jeden
Block akkumuliert und die sich ergebende Summe wird durch Teilen
da von durch die Anzahl von Pixeln pro Block normiert. Die normierten Summen
für alle
DCT-Blöcke in einem
Frame werden akkumuliert, das Akkumulationsergebnis für den Frame
wird mit einem ersten, konstanten Wert A multipliziert und das sich
ergebende Produkt besitzt einen zweiten, konstanten Wert B, der,
dazu addiert, die Aktivität
in dem Frame bestimmt, die sich direkt auf eine Abschätzung der
Anzahl von Bits in der Entropie-Codierung
des Frame bezieht. Das Maß einer
Aktivität
in dem Frame wird zu der Quantisierungstabelle-Auswahlschaltung 34 zugeführt, die
dieses Maß zum
Auswählen
der Anfangstabelle von Quantisierungswerten für die DCT-Koeffizienten verwendet, die
die Schaltung 34 zu der Quantisiererschaltung 32 zuführt. Die
Quantisierungstabelle-Auswahlschaltung 34 führt einen
Code, der die Tabelle von Quantisierungswerten identifiziert, für die DCT-Koeffizienten
zu, die die Schaltung 34 zu der Quantisiererschaltung 32 zuführt. Die
quantisierten DCT-Koeffizienten, zugeführt von der Quantisiererschaltung 32,
werden zu einem Entropie-Codierer 35 zugeführt, manchmal bezeichnet
als „Huffman-Codierer", und zwar für eine verlustlose
Codierung, umfassend die Schritte einer Lauflängencodierung und einer Variabel-Längen-Codierung.
-
Ein
Multiplexierer 36 empfängt
die Entropie-Codierergebnisse von dem Entropie-Codierer 35 und empfängt auch
die Code, die die Tabellen mit Quantisierungswerten für die DCT-Koeffizienten identifizieren,
die die Schaltung 34 zu der Quantisiererschaltung 32 zuführt. Immer
wenn dabei unmittelbar eine Änderung
in der Tabelle von Quantisierungswerten der Quantisiererschaltung 32 verwendet
wird, setzt der Multiplizierer 36 den Code, der die Tabelle identifiziert,
die als nächstes
verwendet werden soll, in die Code-Folge ein, die er als sein Ausgangssignal zuführt. Der
eingesetzte Code dient als ein Präfix bzw. als ein Vorsatz für die Entropie-Codierergebnisse
von dem Entropie-Codierer 35, die dann in der Code-Folge
wiedergegeben werden, die der Multiplexierer 36 als ein
Ausgangssignal zuführt.
-
Ein
Codierer-Ausgangspufferspeicher 37 eines Typs zuerst eingegeben/zuerst
ausgegeben speichert temporär
die Code-Folge, die der Multiplexierer 36 als sein Ausgangssignal
zuführt.
Der Pufferspeicher 37 besitzt eine Speicherkapazität für einen Teil
(z.B. ein Viertel) des Umfangs eines Codes, der in einem Video-Frame
akzeptierbar ist, und informiert die Quantisierungstabelle-Auswahlschaltung 34, wenn
genug deren Speicherkapazität
verwendet wird, um ein Überfüllen zu
riskieren. Auf ein solches Signalisieren hin wählt die Quantisierungstabelle-Auswahlschaltung 34 eine
Quantisierungstabelle aus, die durch die Quantisiererschaltung 32 verwendet
werden soll, um deren Rate einer Bit-Produktion zu verringern. Wenn die Speicherkapazität des Pufferspeichers 37 im
Wesentlichen für
eine Zeitperiode zu gering benutzt wird, wird der Quantisierungstabelle-Auswahlschaltung 34 signalisiert,
eine Quantisierungstabelle auszuwählen, die durch die Quantisiererschaltung 32 verwendet
werden soll, um deren Rate einer Bit-Produktion zu erhöhen. Dies
verringert die Wahrscheinlichkeit, dass der Pufferspeicher 37 leer
wird, und vermeidet dadurch das Erfordernis, Null-Code in der Code-Folge,
zugeführt
von dem Pufferspeicher 37, zu den Packern 38 und 39 für das komprimierte
Videosignal, zu verwenden.
-
Der
Packer 38 für
das komprimierte Videosignal analysiert die Code-Folge, zugeführt von
dem Pufferspeicher 37, in Video-Paket-Payload-Längen mit
(184-n) Byte und leitet jedes Video-Paket-Payload mit einem jeweiligen
Video-Paket-Header ein. Die Video-Pakete werden innerhalb der Transportfolge,
zugeführt
von dem Transportfolge-Codierer 10, zu dem Daten-Frame-Assembler 6,
eingeschlossen. In dem Daten-Frame-Assembler 6 werden,
als Teil eines 2:5 Konversionsvorgangs, die Video-Pakete in vorgeschriebene
Sync-Blöcke
jedes Daten-Frame, um, für
eine Aufzeichnung, assembliert zu werden, eingesetzt und werden
dann einem zweidimensionalen Reed-Solomon-Codieren unterworfen.
-
Der
Packer 39 für
das komprimierte Videosignal analysiert die Code-Folge, zugeführt von
dem Pufferspeicher 37, in Segmente mit 77-Byte für ein direktes
Einsetzen in einen temporären
Speicher innerhalb des Daten-Frame-Assembler 6 an vorgeschriebenen
Sync-Block-Stellen eines Daten-Frame, der assembliert werden soll.
Die Segmente mit 77-Byte werden darauf folgend zweidimensionalen
Reed-Solomon-Codiervorgängen
innerhalb des Daten-Frame-Assemblers 6 unterworfen.
-
Der
Trickplay-Ausgangs-Pufferspeicher 40 ist von einem Random-Access-Typ
und speichert temporär
Null- und Niederfrequenz-DCT-Komponenten von der Code-Folge, die
der Multiplexierer 36 als seine Beschreibung jedes sechzehnten
Bild-Frame zuführt.
Unterschiedliche Bereiche der Inhalte des Trickplay-Ausgangs-Pufferspeichers 40 werden
zu verschiedenen Zeitpunkten zu dem Packer 41 für das komprimierte
Videosignal ausgelesen, um zu Bytes gebildet zu werden, und werden
durch den Daten-Frame-Assembler 6 in vorgeschriebene Sync-Blöcke jedes
Daten-Frame, assembliert für eine
Aufzeichnung, eingesetzt.
-
Die 6 stellt
in größerem Detail
die Schaltung zum Komprimieren eines Videos und zum Erzeugen einer
Transportfolge, verwendet in dem Camcorder der 2,
dar. Eine ähnliche
Schaltung wird in dem Camcorder der 4 verwendet.
Der Eingangspufferspeicher 30, die DCT-Berechnungsschaltung 131,
die Quantisiererschaltung 32, die Aktivität-Berechnungsschaltung 33,
die Quantisierungstabelle-Auswahlschaltung 134, der Entropie-Codierer 35,
der Multiplexierer 36, ein Codierer-Ausgangspuffer-Speicher 1371 für Code-Folge-Codier-Null- und
Niederfrequenz-DCT-Koeffizienten, und ein Codierer-Ausgangspuffer-Speicher 1372 für Code-Folge-Codierung-Hochfrequenz-DCT-Koeffizienten, dargestellt
in 6, sind Elemente der Video-Kompressions-Vorrichtung 103 der 2.
In der Praxis können
die DCT-Berechnungsschaltung 131, die Quantisiererschaltung 32 und
die Aktivität-Berechnungsschaltung 33 unter
Verwendung eines Mikroprozessors ausgeführt werden. Ein Packer 138 für ein komprimiertes
Videosignal der 6 ist dem Transportfolge-Codierer 110 der 2 zugeordnet, und
ein Packer 139 für
ein komprimiertes Videosignal der 6 ist dem
Daten-Frame-Assembler 106 der 2 zugeordnet.
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Die
Transportfolge, erzeugt durch den Transportfolge-Codierer 110,
weist Video- und
Audio-Pakete auf und ist durch die Video-Pakete charakterisiert,
die mit den Coden, beschreibend für die Null- und Niederfrequenz-DCT-Koeffizienten,
unmittelbar nach Sync-Block-Headern,
gebildet sind, um so ein Trickplay zu erleichtern.
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Die
DCT-Berechnungsschaltung 131 wird so ausgeführt, um
ein ENCODING MODE INDICATION, kennzeichnend dafür, ob die Berechnungsergebnisse
Niederfrequenz-DCT-Koeffizienten
(umfassend Null-Frequenz-Koeffizienten) sind oder Hochfrequenz-DCT-Koeffizienten
sind, zu schaffen. Wenn das ENCODING MODE INDICATION anzeigt, dass die
Berechnungsergebnisse Null- oder Niederfrequenz-DCT-Koeffizienten
sind, wird der Pufferspeicher 1371 so konditioniert, um
die Berechnungsergebnisse zu speichern, und die Quantisierungstabelle-Auswahlschaltung 134 konditioniert
den Quantisierer 32 so, um Quantisierungstabellen für die Null- oder
Niederfrequenz-DCT-Koeffizienten anzuwenden. Wenn die ENCODING MODE
INDICATION anzeigt, dass die Berechnungsergebnisse Hochfrequenz-DCT-Koeffizienten
sind, wird der Pufferspeicher 1372 so konditioniert, um
die Berechnungsergebnisse zu speichern, und die Quantisierungstabelle-Auswahlschaltung 134 konditioniert
den Quantisierer 32 so, um Quantisierungstabellen für die Hochfrequenz-DCT-Koeffizienten
anzuwenden.
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Der
Pufferspeicher 1371 ist ein Speicher zuerst eingegeben/zuerst
ausgegeben zum Speichern von zwei parallelen Bitfolgen. Eine der
Bitfolgen ist aus dem Entropie-Code
und dem Quantisierungstabellen-Code, zugeordnet zu den Null- und
Niederfrequenz-DCT-Koeffizienten, zusammengesetzt. Die andere Bitfolge
ist aus Markierern, die Unterbrechungen zwischen den DCT-Blöcken bei
der Berechnung der Null- und Niederfrequenz-DCT-Koeffizienten anzeigen,
zusammengesetzt. Die Markierer erleichtern, dass die Packer 138 und 139 für ein komprimiertes Videosignal
die Code, beschreibend für
die Null- und Niederfrequenz-DCT-Koeffizienten, in Bit-Bereichen unmittelbar
nach Sync-Block-Headern,
anordnen. Diese Bit-Bereiche erstrecken sich über vorgeschriebene Intervalle
oder etwas länger.
Der Packer 138 für das
komprimierte Videosignal in dem Transportfolge-Codierer 110 lässt bei
seinem Packen zu, dass Transportfolge-Header und zusätzliche
Zeitstempel in der Transportfolge eingeschlossen werden, bevor sie
in Sync-Blöcke in dem
Daten-Frame-Assembler 110 analysiert wird. Der Packer 139 für ein komprimiertes
Videosignal, verwendet in dem Daten-Frame-Assembler 106,
zum Aufzeichnen eines komprimierten Videosignals, das nicht zu dem
Transportfolge-Format umgewandelt wird, führt sein Packen bzw. Packing
so durch, ohne dass ein solches Zulassen vorgenommen wird, noch
dass es vorgenommen werden muss. Wenn ein Markierer zuerst nach
einem vorgeschriebenen Intervall, einem Sync-Block-Header folgend,
auftritt, unterbricht jeder der Packer 138 und 139 für das komprimierte
Videosignal einen Packing-Code von dem Pufferspeicher 1371 und
beginnt damit, einen Code von dem Pufferspeicher 1372,
anstelle davon, zu packen. Ein Packing-Code von dem Pufferspeicher 1372 fährt dann
fort, bis das Ende des Sync-Blocks erreicht ist. Die Quantisierungstabelle-Auswahlschaltung 134 nimmt
ein erstes Ratensteuersignal von dem Pufferspeicher 1371 und ein
zweites Ratensteuersignal von dem Pufferspeicher 1372 zum
Steuern der Auswahl von Quantisierungstabellen auf, so dass Quantisierungstabellen
so ausgewählt
werden können,
um den Umfang an Informationen beizubehalten, die jeder Pufferspeicher innerhalb
vorgeschriebener Grenzen speichert.
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7 stellt
eine Schnappschuss- bzw. Momentaufnahme-Vorrichtung 50,
geeignet zur Verwendung in Verbindung mit dem Camcorder der 1 oder 2,
dar. Die Schnappschuss-Vorrichtung 50 umfasst einen IEEE
1394 Signaldecodierer 51 für das IEEE 1394 Signal von
dem IEEE 1394 Signalcodierer 20, einen MPEG-2 Decodierer 52 zum
Decodieren von Video-Paketen, zugeführt von dem Decodierer 51,
einen Frame- Grabber
bzw. eine Bildfangschaltung 53 für NTSC-Video-Frames, und einen Drucker 54 zum
Erzeugen einer Hardcopy-Wiedergabe des Bildfang-NTSC-Video-Frame.
Der Frame-Grabber 53 ist
ein Speicher zum Auffangen einer fortlaufenden Folge digitaler Videosignal-Abtastungen solcher
Daten, die für
einen einzelnen, ausgewählten
Frame eines Videos beschreibend sind, und setzt, als Beispiel, einen
kleinen, magnetischen Plattenspeicher ein. Ein modifizierter MPEG-2
Decodierer, nur für
I-Frames, kann in der Schnappschuss-Vorrichtung 50 verwendet werden.
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8 stellt
eine Schnappschuss-Vorrichtung 55 dar, die zur Verwendung
in Verbindung mit dem Camcorder der 3 oder 4 geeignet
ist. Die Schnappschuss(Snapshot)-Vorrichtung 55 umfasst einen
IEEE 1394 Signaldecodierer 56 für das IEEE 1394 Signal von
dem IEEE 1394 Signalcodierer 20, einen MPEG-2 Decodierer 57 zum
Decodieren von Video-Paketen, zugeführt von dem Decodierer 56,
einen Frame-Grabber bzw. eine Bildfangschaltung 58 für ATSC-Video-Frames,
und einen Drucker 59 zum Erzeugen einer Hardcopy-Wiedergabe
des Fangschaltungs-ATSC-Video-Frame. Ein modifizierter MPEG-2 Decodierer
nur für
I-Frames kann in der Schnappschuss-Vorrichtung 55 verwendet
werden.
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Ein
Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet wird aufgrund der vorstehenden
Beschreibung und der beigefügten
Zeichnung in der Lage sein, leicht andere Ausführungsformen der Erfindung
zu konstruieren, die äquivalent
zu solchen sind, die spezifisch beschrieben sind; und die Ansprüche, die
folgen, sollten dahingehend ausgelegt werden, offensichtliche Design-Variationen
innerhalb deren Schutzfang zu umfassen. Zum Beispiel kann eine Fehlerkorrektur-Codierung
von Komponenten der Transportfolge zumindest teilweise vor einem
Assembling der Transportfolge von deren Komponententeilen durchgeführt werden.
Anhand eines weiteren Beispiels kann ein Fehlerkorrektur-Decodieren von
Komponenten der Transportfolge zumindest teilweise nach einem Disassembling
bzw. Zerlegen der Transportfolge in deren Komponententeile durchgeführt werden.
In den Ansprüchen,
die folgen, soll der Ausdruck „MPEG-2
Decodiervorrichtung" dahingehend
ausgelegt werden, als ein vollständiger MPEG-2
Decodierer zu gelten, der zum Decodieren von P- und B-Frames ebenso
wie für
I-Frames geeignet ist, und soll auch für Modifikationen eines solchen Decodierers
gelten, der nur I-Frames decodiert.