DE4223473A1 - Einzelbild-videogeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Einzelbild-Videogerät, mit
dem ein Bildsignal auf einem Aufzeichnungsträger, wie
z. B. einer Magnetspeicherplatte aufgezeichnet wird.
Bei einem Einzelbild-Videogerät üblicher Art wird ein
Bildsignal frequenzmoduliert und auf einer Magnetspei
cherplatte aufgezeichnet, wobei die Bandbreite geregelt
bzw. konstant gehalten wird. Trotzdem ist die Bandbrei
te durch die Konstruktion des Magnetplattenspeichers
begrenzt und kann nicht beliebig erweitert werden.
Bei einem Videogerät bisheriger Art erfährt also ein
Bildsignal mit hoher Qualität oder großer Bandbreite
eine Begrenzung der Auflösung, wodurch die Qualität
verschlechtert wird.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Einzelbild-Vi
deogerät anzugeben, bei dem ein Bild hoher Qualität
ohne Änderung der Bandbreite eines aufgezeichneten
Bildsignals erzielbar ist.
Die Erfindung sieht zur Lösung dieser Aufgabe ein
Einzelbild-Videogerät vor, bei dem eine Teilungsvor
richtung und eine Aufzeichnungsvorrichtung vorgesehen
sind. Die Teilungsvorrichtung teilt die Bildsignale
eines Bildfeldes in mehrere Teile. Die Aufzeichnungs
vorrichtung zeichnet die einzelnen Teile der Bild
signale auf einen Aufzeichnungsträger auf, während sie
zeitlich gedehnt werden.
Die Erfindung sieht auch ein Einzelbild-Videogerät vor,
bei dem die Bildsignale auf einen Aufzeichnungsträger
aufgezeichnet werden und das eine Teilungsvorrichtung,
eine Aufzeichnungsvorrichtung, eine Verknüpfungsvor
richtung und eine Wiedergabevorrichtung enthält. Die
Teilungsvorrichtung teilt die Bildsignale eines Bild
feldes in mehrere Teile. Die Aufzeichnungsvorrichtung
zeichnet die Teile der Bildsignale auf separaten Auf
zeichnungsbereichen eines Aufzeichnungsträgers auf. Die
Verknüpfungsvorrichtung verknüpft ein Referenzsignal
mit jedem der Bildsignale, wenn die Aufzeichnungsvor
richtung die Bildsignale aufzeichnet. Die Wiedergabe
vorrichtung reproduziert die Bildsignale derart, daß
das Referenzsignal eine vorbestimmte Amplitude hat.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 das Blockdiagramm eines Aufzeich
nungssystems bei einem Einzelbild-
Videogerät als Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines
Aufzeichnungsbeispiels für Bildsigna
le,
Fig. 3 den Zusammenhang zwischen den in das
Videogerät eingegebenen Bildsignalen
und auf einer Magnetspeicherplatte
gespeicherten Bildsignalen,
Fig. 4 das Flußdiagramm eines Programms,
durch das eingegebene Bildsignale in
vier Teile geteilt und in Speichern
gespeichert werden, worauf sie zur
Speicherung auf einer Magnetspeicher
platte zeitlich gedehnt werden,
Fig. 5 ein Aufzeichnungsbeispiel für Bild
signale in Speichern eines anderen
Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 den Zusammenhang zwischen eingegebe
nen Bildsignalen und auf der Magnet
speicherplatte eines weiteren Ausfüh
rungsbeispiels gespeicherten Bild
signalen,
Fig. 7 das Flußdiagramm eines Programms,
durch das eingegebene Bildsignale ei
nes Bildfeldes in acht Teile geteilt
und in Speichern gespeichert werden,
wonach sie zur Speicherung auf einer
Magnetspeicherplatte zeitlich gedehnt
werden,
Fig. 8 ein Aufzeichnungsbeispiel für Bild
signale eines weiteren Ausführungs
beispiels,
Fig. 9 den Zusammenhang zwischen eingegebe
nen Bildsignalen und auf der Magnet
speicherplatte eines weiteren Ausfüh
rungsbeispiels gespeicherten Bild
signalen,
Fig. 10 den Zusammenhang zwischen einer Un
terabtastung und einer Interpolation,
Fig. 11 den Zusammenhang zwischen eingegebe
nen Bildsignalen, in Speichern ge
speicherten Bildsignalen und auf ei
ner Magnetspeicherplatte aufgezeich
neten Bildsignalen,
Fig. 12 das Flußdiagramm eines Programms, mit
dem eingegebene Bildsignale eines
Bildfeldes in zwei Teile geteilt und
zum Aufzeichnen auf der Magnetspei
cherplatte abgetastet werden,
Fig. 13 das Diagramm einer Operation, bei der
auf der Magnetspeicherplatte durch
Abtastung aufgezeichnete Bildsignale
von der Magnetspeicherplatte gelesen
werden,
Fig. 14 den Spurbereich der Magnetspeicher
platte, auf dem ID-Codes aufgezeich
net werden,
Fig. 15 ein Diagramm des allgemeinen Aufbaus
eines Benutzerbereichs der ID-Codes,
Fig. 16 eine Tabelle für Informationen einer
Bildfeldunterteilung,
Fig. 17 eine Tabelle für einen Prozeß, bei
dem Bildsignale auf die Magnetspei
cherplatte aufgezeichnet werden,
Fig. 18 eine Tabelle für Informationen eines
Aufzeichnungsbereichs eines Spei
chers,
Fig. 19 eine Tabelle für Informationen einer
Bildfelderkennung,
Fig. 20 das Blockdiagramm eines Wiedergabe
systems des Einzelbild-Videogeräts,
Fig. 21 einen ersten Teil eines Flußdiagramms
für ein Programm, durch das eine Mag
netspeicherplatte D, auf der Bildsi
gnale eines Bildfeldes geteilt und
zeitlich gedehnt oder mit Abtastung
aufgezeichnet sind, wiedergegeben
wird,
Fig. 22 den zweiten Teil des Flußdiagramms
nach Fig. 21,
Fig. 23 das Blockdiagramm eines Aufzeich
nungssystems eines Einzelbild-Video
geräts als weiteres Ausführungsbei
spiel der Erfindung,
Fig. 24 den Zusammenhang zwischen eingegebe
nen Bildsignalen, in Speichern ge
speicherten Bildsignalen und auf ei
ner Magnetspeicherplatte aufgezeich
neten Bildsignalen,
Fig. 25 das Diagramm einer Operation, durch
die ein zu speicherndes eingegebenes
Bildsignal verzögert wird,
Fig. 26 das Blockdiagramm eines Wiedergabe
systems des Einzelbild-Videogeräts,
bei dem ein zusätzliches Synchroni
siersignal verwendet wird,
Fig. 27 das Diagramm einer Operation, bei der
ein in ein Bildsignal eingefügtes Lu
minanzsignal wiedergegeben und in ei
nem Speicher gespeichert wird,
Fig. 28 das Blockdiagramm eines Aufzeich
nungssystems eines Einzelbild-Video
geräts als weiteres Ausführungsbei
spiel der Erfindung,
Fig. 29 den Zusammenhang zwischen einem Lumi
nanzsignal und einem Referenzsignal,
Fig. 30 das Blockdiagramm eines Wiedergabe
systems eines Einzelbild-Videogeräts,
bei dem das Referenzsignal verwendet
wird,
Fig. 31 das Blockdiagramm eines Aufzeich
nungssystems eines Einzelbild-Video
geräts als weiteres Ausführungsbei
spiel der Erfindung,
Fig. 32 den Zusammenhang zwischen einem Bild
signal und einem Referenz-Impuls
signal,
Fig. 33 das Einfügen des Referenz-Impulssi
gnals in ein Bildsignal,
Fig. 34 das Blockdiagramm eines Wiedergabe
systems eines Einzelbild-Videogeräts,
bei dem das Referenz-Impulssignal
verwendet wird, und
Fig. 35 das Blockdiagramm eines Wiedergabe
systems des Einzelbild-Videogeräts
als weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
In Fig. 1 ist das Blockdiagramm des Aufzeichnungs
systems eines Einzelbild-Videogeräts dargestellt. Eine
Systemsteuerung 10 ist ein Mikrocomputer, der das Ein
zelbild-Videogerät insgesamt steuert. Dieses hat einen
Magnetkopf 11 und einen Spindelmotor 12 zum Drehen ei
ner Magnetspeicherplatte D. Der Magnetkopf 11 wird
durch die Systemsteuerung 10 so gesteuert, daß er in
radialer Richtung der Magnetspeicherplatte D verlagert
wird, wobei er auf eine vorbestimmte Spur der Magnet
speicherplatte D positioniert wird. Der Spindelmotor 12
wird durch die Systemsteuerung 10 so gesteuert, daß er
die Magnetspeicherplatte D z. B. mit 3600 U/min dreht.
Während der Drehung der Magnetspeicherplatte D wird der
Magnetkopf 11 auf eine vorbestimmte Spur der Magnet
speicherplatte D positioniert und zeichnet Bildsignale
und Identifiziercodes (ID) auf diese Spur auf. Ein Auf
zeichnungsverstärker 13 wird durch die Systemsteue
rung 10 so gesteuert, daß er Bildsignale, ID-Codes und
andere Signale an den Magnetkopf 11 abgibt. Die Magnet
speicherplatte D hat 52 Spuren. Die Bildsignale und
weitere Signale werden auf 50 Spuren beginnend mit der
äußersten Spur nach innen aufgezeichnet.
Eine Operationseinheit 14 ist mit der Systemsteue
rung 10 verbunden und betreibt das Einzelbild-Videoge
rät. Über sie werden der Aufzeichnungsbetrieb, fotogra
fische Daten, ein Bildfeldteilungsbetrieb (noch zu be
schreiben) usw. in Form von ID-Codes eingegeben, die
auf ein auf der Magnetspeicherplatte D aufgezeichnetes
Bild bezogen sind.
Bildsignale hoher Qualität, die von einer Einzelbild-
Videokamera (nicht dargestellt) oder einem Eingangsan
schluß (nicht dargestellt) stammen, werden in das Ein
zelbild-Videogerät als ein Farbdifferenzsignal R-Y bzw.
B-Y und als ein Luminanzsignal (Y+S) zusammen mit einem
Horizontal-Synchronisiersignal eingegeben. Die eingege
benen Bildsignale wurden nach dem HDTV-Verfahren (High
Definition TV) erzeugt. Der in der Zeichnung verwendete
Index H bei dem Luminanzsignal und dem Farbdifferenz
signal soll die hohe Signalqualität kennzeichnen.
Das Horizontal-Synchronisiersignal S in dem Luminanz
signal (Y+S) wird von diesem mit einer Trennschaltung
21 getrennt und an eine Speichersteuerschaltung 22 so
wie die Systemsteuerung 10 übertragen. Die Speicher
steuerschaltung 22 steuert A/D-Umsetzer 23, 24, 25,
einen Y-Speicher 26, einen R-Y-Speicher 27 und einen
B-Y-Speicher 28 abhängig von dem Horizontal-Synchroni
siersignal S. Die Speichersteuerschaltung 22 steuert
D/A-Umsetzer 31, 32, 33, den Y-Speicher 26, den
R-Y-Speicher 27 und den B-Y-Speicher 28 abhängig von einem
Synchronisiersignal, das ein noch zu beschreibender
Synchronisiersignalgenerator 34 liefert.
Das Luminanzsignal (Y+S) mit dem Horizontal-Synchroni
siersignal wird dem A/D-Umsetzer 23 zugeführt, und ein
Luminanzsignal Y, aufgezeichnet zwischen zwei Horizon
tal-Synchronisiersignalen, wird in dem Y-Speicher 26
gespeichert. Ähnlich wird das Farbdifferenzsignal R-Y
dem A/D-Umsetzer 24 zugeführt und in dem R-Y-Speicher
27 gespeichert. Das Farbdifferenzsignal B-Y wird dem
A/D-Umsetzer 25 zugeführt und in dem B-Y-Speicher 28
gespeichert.
Das in dem Y-Speicher 26 gespeicherte Luminanzsignal Y,
das in dem R-Y-Speicher 27 gespeicherte Farbdifferenz
signale R-Y und das in dem B-Y-Speicher 28 gespeicherte
Farbdifferenzsignal B-Y werden mit den D/A-Umsetzern
31, 32 und 33 jeweils umgesetzt, die abhängig von einem
Synchronisiersignal (ein Standard-Taktsignal) betrieben
werden, welches von dem Synchronisiersignalgenerator 34
geliefert wird. Die Periode des Taktsignals ist z. B.
halb so lang wie diejenige eines Standard-Taktsignals
zum Aufzeichnen eines Bildsignals in den Speichern 26,
27 und 28. Entsprechend werden die Bildsignale von
jedem Speicher 26, 27, 28 relativ langsam ausgelesen,
wobei sie zeitlich gedehnt werden. Das analoge Lumi
nanzsignal Y wird in einen Y-Prozessor 35 eingegeben
und frequenzmoduliert. Die analogen Farbdifferenzsigna
le R-Y und B-Y werden der C-Aufzeichnungsschaltung 36
zugeführt und frequenzmoduliert.
Ein über die Operationseinheit 14 und die Systemsteue
rung 10 eingegebener ID-Code wird in einer ID-Verarbei
tungsschaltung 37 phasendifferenzmoduliert (DPSK-Modu
lation).
Der DPSK-modulierte ID-Code, das frequenzmodulierte
Luminanzsignal und das frequenzmodulierte Farbdiffe
renzsignal werden einander in einem Addierer 38 über
lagert und dann mit dem Aufzeichnungsverstärker 13 ver
stärkt und an den Magnetkopf 11 weitergeleitet. Der
ID-Code, das Luminanzsignal und das Farbdifferenzsignal
werden dann auf eine vorbestimmte Spur der Magnetspei
cherplatte D über den Magnetkopf 11 aufgezeichnet.
Diese aufgezeichneten Signale sind gegenüber den in
vorstehend beschriebener Weise eingegebenen Bildsigna
len zeitlich gedehnt. Für eine zeitlich gedehnte Auf
zeichnung der Bildsignale auf die Magnetspeicherplat
te D werden die eingegebenen Bildsignale in mehrere
Teile geteilt, die in den Speichern 26, 27 und 28 zu
speichern sind.
Fig. 2 zeigt schematisch ein Aufzeichnungsbeispiel der
Bildsignale in dem Y-Speicher 26, dem R-Y-Speicher 27
und dem B-Y-Speicher 28. In der Figur sind die Zahl der
Abtastzeilen und die Positionen, an denen sie beginnen,
nicht genau dargestellt. Die Darstellung gilt für das
Halbbildverfahren, und die Zahl der Abtastzeilen sowie
der eingegebenen Bildsignale und die Zeilenfrequenz
(horizontale Abtastfrequenz) stimmen mit den Werten für
das Einzelbild-Videoformat überein. Ein Bildfeld be
steht aus einem ersten Teilbild und einem zweiten Teil
bild. Die durchgezogenen Abtastzeilen A1 bis A4 gelten
für das erste Teilbild, die Abtastzeilen B1 bis B4 für
das zweite Teilbild. Das Bildfeld wird durch eine
vertikale Mittellinie C in seiner Mitte in zwei Teile
geteilt. Die Bandbreite der Bildsignale ist doppelt so
groß wie bei einem bisherigen Einzelbild-Videogerät.
Die Bildsignale des linken Abschnitts des ersten Teil
bildes werden in einem ersten Aufzeichnungsbereich des
Speichers gespeichert. Die Bildsignale des rechten Ab
schnitts des ersten Teilbildes werden in einem dritten
Aufzeichnungsbereich des Speichers gespeichert. Ferner
werden die Bildsignale des linken Abschnitts des zwei
ten Teilbildes in einem zweiten Aufzeichnungsbereich
des Speichers gespeichert und die Bildsignale des rech
ten Abschnitts des zweiten Teilbildes werden in einem
vierten Aufzeichnungsbereich des Speichers gespeichert.
Die Bildsignale des ersten bis vierten Aufzeichnungsbe
reichs werden auf einer ersten bis vierten Spur der
Magnetspeicherplatte D aufgezeichnet.
Fig. 3 zeigt den Zusammenhang zwischen in das Gerät
eingegebenen Bildsignalen und auf der Magnetspeicher
platte D gespeicherten Bildsignalen. Anhand der Fig. 2
und 3 wird im folgenden der Zusammenhang zwischen ein
gegebenen Bildsignalen, den in den Speichern 26, 27 und
28 gespeicherten Bildsignalen und den auf der Magnet
speicherplatte D aufgezeichneten Bildsignalen erläu
tert.
Wie vorstehend beschrieben, werden in diesem Ausfüh
rungsbeispiel die Bildsignale nach dem Halbbildverfah
ren aufgezeichnet, und deshalb werden die Bildsignale
des ersten und des zweiten Teilbildes für ein Bildfeld
in das Einzelbild-Videogerät eingegeben. Die ein Teil
bild erzeugenden Bildsignale bestehen aus einer Anzahl
von Abtastzeilen H, und die Bildsignale einer Abtast
zeile H sind zwischen zwei Horizontal-Synchronisier
signalen S angeordnet, wie Fig. 3 zeigt.
In dem ersten Teilbild ist die horizontale Abtastzeile
H, die in Fig. 3 am weitesten links liegt, aus den
Bildsignalen A1 und A2 zusammengesetzt, und die darauf
folgende horizontale Abtastzeile H besteht aus den
Bildsignalen A3 und A4. Die Bildsignale A1 und A3 ent
sprechen einem linken Abschnitt und sind in dem ersten
Aufzeichnungsbereich des Speichers gespeichert, wie
Fig. 2 verdeutlicht. Die Bildsignale A2 und A4 entspre
chen einem rechten Abschnitt und sind in dem dritten
Aufzeichnungsbereich des Speichers gespeichert, wie
gleichfalls Fig. 2 verdeutlicht. Für eine horizontale
Abtastzeile H wird also ein Teil entsprechend dem lin
ken Abschnitt in dem ersten Aufzeichnungsbereich des
Speichers und ein Teil entsprechend dem rechten Ab
schnitt in dem dritten Aufzeichnungsbereich des Spei
chers gespeichert. Ähnlich entsprechen in dem zweiten
Teilbild die Bildsignale B1 und B3 einem linken Ab
schnitt und werden in dem zweiten Aufzeichnungsbereich
gespeichert, die Bildsignale B2 und B4 entsprechen
einem rechten Abschnitt und werden in dem vierten Auf
zeichnungsbereich gespeichert.
Die in dem ersten bis vierten Aufzeichnungsbereich des
Speichers enthaltenen Bildsignale werden auf eine erste
bis vierte Spur der Magnetspeicherplatte D jeweils auf
gezeichnet. Deshalb werden die Abtastzeilen entspre
chend dem linken Abschnitt des ersten Teilbildes auf
die erste Spur, die Abtastzeilen entsprechend dem
linken Abschnitt des zweiten Teilbildes auf die zweite
Spur aufgezeichnet. Ferner werden die Abtastzeilen ent
sprechend dem rechten Abschnitt des ersten Teilbildes
auf die dritte Spur und die Abtastzeilen entsprechend
der rechten Hälfte des zweiten Teilbildes auf die
vierte Spur aufgezeichnet.
Wenn die erste und die zweite Spur wiedergegeben wer
den, wird also die linke Hälfte des Bildfeldes wieder
gegeben. Wenn die dritte und die vierte Spur wiederge
geben werden, so wird die rechte Hälfte des Bildfeldes
wiedergegeben. Wenn die Magnetspeicherplatte, auf der
die Bildsignale in vorstehend beschriebener Weise auf
gezeichnet sind, mit einem Einzelbild-Videogerät bishe
riger Art nach dem Halbbildverfahren abgespielt wird,
kann eine Hälfte eines Bildfeldes als Bild hoher Quali
tät (HDTV) wiedergegeben werden.
Die Bandbreite der in das Einzelbild-Videogerät einge
gebenen Bildsignale ist FH, und mit dieser Bandbreite
werden die Bildsignale in den Speichern 26, 27 und 28
gespeichert. Beim Auslesen aus diesen Speichern werden
die Bildsignale zeitlich auf das Doppelte verlängert.
Die Bandbreite der Bildsignale auf der Magnetspeicher
platte D ist dann FH/2.
Die zum Aufzeichnen der Bildsignale auf die Magnetspei
cherplatte D verwendete Bandbreite ist durch die Struk
tur des Magnetplattenspeichers bestimmt und deshalb
können Bildsignale mit größerer Bandbreite nicht auf
die Magnetspeicherplatte D aufgezeichnet werden. In
diesem Ausführungsbeispiel werden jedoch die Bildsigna
le eines Bildfeldes in mehrere Teile aufgeteilt, die in
die Speicher 26, 27 und 28 eingeschrieben werden, und
dann werden die geteilten Bildsignale aus den Speichern
26, 27 und 28 ausgelesen und zeitlich gedehnt, wonach
sie auf die Magnetspeicherplatte D mit vorbestimmter
Bandbreite aufgezeichnet werden. Auch wenn also die
Bandbreite eingegebener Bildsignale größer als diejeni
ge der auf die Magnetspeicherplatte D aufzuzeichnenden
Bildsignale ist, kann der Inhalt der eingegebenen Bild
signale auf die Magnetspeicherplatte D unverändert auf
gezeichnet werden. Wenn nämlich Bildsignale hoher
Qualität oder hoher Auflösung in das Einzelbild-Video
gerät eingegeben werden, so können sie auf die Magnet
speicherplatte D unter Beibehaltung ihrer hohen Quali
tät aufgezeichnet werden.
Fig. 4 zeigt das Flußdiagramm eines Programms, mit dem
eingegebene Bildsignale eines Bildfeldes in vier Teile
geteilt und in Speichern gespeichert werden. Danach
werden sie zeitlich gedehnt, um sie auf die Magnet
speicherplatte D aufzuzeichnen.
Um eingegebene Bildsignale analog-digital umzusetzen
und sie in den Speichern 26, 27, 28 zu speichern,
müssen sie mit einer Frequenz abgetastet werden, die
mehr als das Doppelte der Bandbreite der eingegebenen
Bildsignale ist, was in Einklang mit dem Nyquist-Theo
rem steht. Daher wird in Schritt 101 die Frequenz des
Speichertaktes auf fSH gesetzt, die mindestens den dop
pelten Wert der Bandbreite fH der eingegebenen Bild
signale hat. Dieser Speichertakt wird aus den Standard-
Taktsignalen erzeugt, die von dem Synchronisiersignal
generator 34 abgegeben werden. In Schritt 102 werden
die eingegebenen Bildsignale analog-digital mit diesem
Speichertakt umgesetzt und dann in die Speicher 26, 27
und 28 eingeschrieben.
Dann wird in Schritt 103 der Speichertakt auf fSL ge
setzt, der die halbe Abtastfrequenz fSH der eingegebe
nen Bildsignale hat. In den Schritten 104 bis 108
werden die Bildsignale in den Speichern 26, 27 und 28
digital-analog umgesetzt und auf die Magnetspeicher
platte D aufgezeichnet. Die Bildsignale werden im Ver
gleich zu den auf die Magnetspeicherplatte D aufzu
zeichnenden Bildsignalen doppelt lang zeitlich gedehnt.
In Schritt 104 wird ein Zähler N auf 1 gesetzt. In
Schritt 105 wird der Magnetkopf 11 auf die N-te Spur
positioniert. Dann werden in Schritt 106 die in den
N-ten Speicherbereichen der Speicher 26, 27 und 28 ge
speicherten Bildsignale mit der Frequenz fSL ausgelesen
und auf die Magnetspeicherplatte D aufgezeichnet. In
Schritt 107 wird der Zähler N um 1 erhöht, und in
Schritt 108 wird geprüft, ob der Zähler N den Stand 4
oder weniger hat. Trifft dies zu, wird das Verfahren
nach Schritt 105 nochmals ausgeführt, da das Auslesen
aller Bildsignale in allen Speicherbereichen der Spei
cher 26, 27 und 28 noch nicht abgeschlossen ist. Wenn
der Zähler N einen Stand höher als 4 hat, sind alle
Bildsignale in allen Speicherbereichen der Speicher 26,
27 und 28 ausgelesen, und daher wird das Programm be
endet.
Fig. 5 zeigt schematisch ein Aufzeichnungsbeispiel von
Bildsignalen in den Speichern 26, 27 und 28 für ein
weiteres Ausführungsbeispiel. Hierbei sind die Bild
signale nach dem Halbbildverfahren aufgezeichnet, und
die Zahl der Abtastzeilen der eingegebenen Bildsignale
und die Zeilenfrequenz (Horizontal-Abtastfrequenz) der
eingegebenen Bildsignale werden nach dem HDTV-Prinzip
bestimmt (High Definition TV), wodurch sich gegenüber
dem Einzelbild-Videoformat unterschiedliche Werte er
geben. Ein Bildfeld hat ein erstes Teilbild und ein
zweites Teilbild, und wie die Figur zeigt, gelten für
das erste Teilbild die durchgezogenen Abtastlinien, für
das zweite Teilbild die gestrichelten Abtastlinien. Das
Bildfeld wird durch eine vertikale Mittellinie E und
eine horizontale Mittellinie F in vier Teile geteilt.
Die Bildsignale des linken oberen Abschnitts des ersten
Teilbildes werden in einem ersten Aufzeichnungsbereich
des Speichers gespeichert. Die Bildsignale des linken
unteren Abschnitts des ersten Teilbildes werden in ei
nem dritten Aufzeichnungsbereich des Speichers gespei
chert. Die Bildsignale des rechten oberen Abschnitts
des ersten Teilbildes werden in einem fünften Aufzeich
nungsbereich des Speichers gespeichert. Die Bildsignale
des rechten unteren Abschnitts des ersten Teilbildes
werden in einem siebten Aufzeichnungsbereich des Spei
chers gespeichert. Die Bildsignale des linken oberen
Abschnitts des zweiten Teilbildes werden in einem zwei
ten Aufzeichnungsbereich des Speichers gespeichert. Die
Bildsignale des linken unteren Abschnitts des zweiten
Teilbildes werden in einem vierten Aufzeichnungsbereich
des Speichers gespeichert. Die Bildsignale des rechten
oberen Abschnitts des zweiten Teilbildes werden in
einem sechsten Aufzeichnungsbereich des Speichers ge
speichert. Die Bildsignale des rechten unteren Ab
schnitts des zweiten Teilbildes werden in einem achten
Aufzeichnungsbereich des Speichers gespeichert. Die
Bildsignale des ersten bis achten Aufzeichnungsbereichs
werden auf einer ersten bis achten Spur der Magnetspei
cherplatte D aufgezeichnet. Wenn die Magnetspeicher
platte D, auf der die Bildsignale in vorstehend be
schriebener Weise aufgezeichnet sind, nach dem Halb
bildverfahren mit einem Einzelbild-Videogerät üblicher
Art abgespielt wird, kann ein Viertel eines Bildfeldes
als Bild hoher Auflösung wiedergegeben werden.
Fig. 6 zeigt den Zusammenhang zwischen Bildsignalen,
die in das Einzelbild-Videogerät eingegeben sind, und
Bildsignalen, die auf der Magnetspeicherplatte D ge
speichert sind. Eine horizontale Abtastzeile H der ein
gegebenen Bildsignale besteht aus den Bildsignalen G1
und G2. Das Bildsignal G1 entspricht der linken Hälfte
des Bildfeldes, das Bildsignal G2 der rechten Hälfte.
Diese Bildsignale G1 und G2 werden auf verschiedene
Spuren der Magnetspeicherplatte D aufgezeichnet. Die
Bildsignale entsprechend einem oberen Abschnitt des
ersten Teilbildes werden auf die erste und fünfte Spur
aufgezeichnet, wobei die Bandbreite der eingegebenen
Bildsignale fH ist, und wenn die Bildsignale aus den
Speichern 26, 27 und 28 ausgelesen werden, werden sie
vierfach zeitlich gedehnt. Daher ist die Bandbreite der
auf die Magnetspeicherplatte D aufgezeichneten Bild
signale fH/4.
Wie vorstehend beschrieben, arbeitet dieses Ausfüh
rungsbeispiel so, daß die Bildsignale eines Bildfeldes
in acht Teile geteilt und in Speicher eingeschrieben
werden. Dann werden sie vierfach zeitlich gedehnt, wenn
sie ausgelesen werden. Auch wenn also die eingegebenen
Bildsignale nach dem HDTV-System erzeugt wurden, kann
der Inhalt der Bildsignale auf die Magnetspeicherplat
te D aufgezeichnet werden, wobei sie ihre hohe Quali
tät beibehalten.
Fig. 7 zeigt das Flußdiagramm eines Programms, mit dem
eingegebene Bildsignale eines Bildfeldes in acht Teile
geteilt und gespeichert werden, wonach sie zeitlich ge
dehnt werden, um sie auf die Magnetspeicherplatte D
aufzuzeichnen. Dieses Flußdiagramm stimmt grundsätzlich
mit demjenigen in Fig. 4 überein, wobei die Verfahrens
schritte einander entsprechen. In Fig. 7 ist die Zahl
10 den in Fig. 4 gezeigten Schritten hinzugefügt.
Im folgenden werden nur solche Schritte beschrieben,
bei denen Abweichungen gegenüber Fig. 4 auftreten. In
Schritt 113 wird der Speichertakt auf fSL gesetzt, ent
sprechend einem Viertel der Abtastfrequenz fSH der ein
gegebenen Bildsignale. Der Grund besteht darin, daß die
in den Speichern 26, 27 und 28 enthaltenen Bildsignale
vierfach zeitlich gedehnt werden, um sie auf die Mag
netspeicherplatte D aufzuzeichnen. In Schritt 118 wird
geprüft, ob der Zähler N den Stand 8 oder weniger hat,
weil die Bildsignale in acht Aufzeichnungsbereichen der
Speicher 26, 27 und 28 gespeichert sind.
Fig. 8 zeigt schematisch ein Aufzeichnungsbeispiel für
Bildsignale in den Speichern 26, 27 und 28 für ein wei
teres Ausführungsbeispiel. Das Bildfeld wird durch eine
vertikale Mittellinie in zwei Teile geteilt. Verglichen
mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die in
jedem Aufzeichnungsbereich gespeicherten Bildsignale
unterschiedlich zu denen dieses Ausführungsbeispiels.
Die Bildsignale entsprechend einem oberen Abschnitt des
ersten Teilbildes werden in einem ersten Speicherbe
reich gespeichert. Die Bildsignale eines unteren Ab
schnitts des ersten Teilbildes werden in einem zweiten
Speicherbereich gespeichert. Die Bildsignale eines
oberen Abschnitts des zweiten Teilbildes werden in
einem dritten Speicherbereich gespeichert und die Bild
signale eines unteren Abschnitts des zweiten Teilbildes
werden in einem vierten Speicherbereich gespeichert.
Fig. 9 zeigt den Zusammenhang zwischen eingegebenen
Bildsignalen und auf der Magnetspeicherplatte D gespei
cherten Bildsignalen für dieses Ausführungsbeispiel.
Eine horizontale Abtastzeile H des eingegebenen Bild
signals besteht aus den Bildsignalen J1 und J2. Das
Bildsignal J1 entspricht der linken Hälfte des Bildfel
des, das Bildsignal J2 der rechten Hälfte. Die Bild
signale J1 und J2 werden auf unterschiedliche Spuren
der Magnetspeicherplatte D aufgezeichnet. Sie können
auch auf unterschiedliche Teile ein und derselben Spur
der Magnetspeicherplatte D aufgezeichnet werden. Ferner
ist die Bandbreite der eingegebenen Bildsignale fH, und
wenn sie aus den Speichern 26, 27 und 28 ausgelesen
werden, werden sie zweifach zeitlich gedehnt, und daher
ist die Bandbreite der auf die Magnetspeicherplatte D
aufgezeichneten Bildsignale fH/2.
Wenn bei dem in Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsbei
spiel eine Spur mit Bildsignalen des ersten Speicherbe
reichs und eine Spur mit Bildsignalen des zweiten Spei
cherbereichs mit einem konventionellen Gerät wiederge
geben werden, werden eine horizontale Abtastzeile der
oberen Hälfte des Bildfeldes und eine horizontale Ab
tastzeile der unteren Hälfte des Bildfeldes abwechselnd
dargestellt, und der linke und der rechte Abschnitt
sind in jeder Abtastzeile unterschiedlich. Ein normales
Bild kann dann mit einem üblichen Einzelbild-Videogerät
nicht erhalten werden. Um dies zu ermöglichen, muß ein
Verfahren angewendet werden, durch das die Bildsignale
aus den Speichern ausgelesen werden, so daß ein vorbe
stimmtes Drehen der Abtastzeilen erreicht wird.
Da bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen mehrere
Spuren der Magnetspeicherplatte D für ein Bildfeld ver
wendet werden, ist bei Verwendung mehrerer Magnetköpfe
die Zahl der Positionierbewegungen zu jeder Spur hin
verringert, wodurch der Wirkungsgrad der Aufzeichnung
der Bildsignale verbessert wird.
In Fig. 10 bis 13 ist ein viertes Ausführungsbeispiel
dargestellt, bei dem die in das Einzelbild-Videogerät
eingegebenen Bildsignale einer Unterabtastung unterzo
gen und dann auf die Magnetspeicherplatte D aufgezeich
net werden. Die eingegebenen Bildsignale werden auf die
Magnetspeicherplatte D nach dem Halbbildverfahren auf
gezeichnet, und die Zahl der Abtastzeilen und die Zei
lenfrequenz des eingegebenen Signals werden nach dem
HDTV-Verfahren bestimmt.
Fig. 10 zeigt den Zusammenhang zwischen einer Unterab
tastung und einer Interpolation. In dieser Figur ist
die Bandbreite der eingegebenen Bildsignale fH, und die
Bildsignale werden in Speicher 26, 27 und 28 einge
schrieben, nachdem die Hälfte der Bildpixel abgetastet
ist. Wenn die Bildsignale wiedergegeben werden, werden
sie nach einem bekannten Verfahren interpoliert, so daß
die abgetasteten Pixel im wesentlichen erscheinen. Da
durch ergeben sich Bildsignale mit nahezu derselben
Qualität wie die eingegebenen Bildsignale.
In Fig. 10 sind die Pixel des ersten Teilbildes darge
stellt. Das am weitesten links liegende Pixel wird ab
getastet, das nachfolgende wird ausgelassen. Dieselbe
Operation wird sukzessiv wiederholt, so daß jedes zwei
te Pixel abgetastet wird. Bei den Pixeln des zweiten
Teilbildes wird das am weitesten links liegende Pixel
ausgelassen und das darauffolgende abgetastet. Diese
Operation wird gleichfalls sukzessiv wiederholt, so daß
jedes zweite Pixel abgetastet wird. Die Pixel der ein
gegebenen Bildsignale werden also gleichmäßig über das
Bildfeld abgetastet.
Fig. 11 zeigt den Zusammenhang zwischen eingegebenen
Bildsignalen, in den Speichern vorhandenen Bildsignalen
und auf der Magnetspeicherplatte D aufgezeichneten
Bildsignalen. Das eingegebene Bildsignal entspricht ei
ner horizontalen Abtastzeile. Obwohl die Bandbreite der
eingegebenen Bildsignale K den Wert fH hat, werden die
in den Speichern enthaltenen Bildsignale abgetastet, so
daß die Bandbreite der Bildsignale fH/2 ist. Die Bild
signale eines ersten Teilbildes und die Bildsignale
eines zweiten Teilbildes werden geteilt und in einem
ersten bis vierten Speicherbereich der Speicher 26, 27
und 28 jeweils gespeichert. Die Bildsignale eines obe
ren Abschnitts des ersten Teilbildes werden in dem
ersten Speicherbereich gespeichert. Die Bildsignale
eines unteren Abschnitts des ersten Teilbildes in dem
dritten Speicherbereich gespeichert. Die Bildsignale
eines oberen Abschnitts des zweiten Teilbildes werden
in dem zweiten Speicherbereich gespeichert. Die Bild
signale eines unteren Abschnitts des zweiten Teilbildes
werden in dem vierten Speicherbereich gespeichert. Die
in den vier Speicherbereichen enthaltenen Bildsignale
werden auf eine erste bis vierte Spur der Magnetspei
cherplatte D aufgezeichnet.
Die in den Speichern enthaltenen Bildsignale werden bei
der Aufzeichnung auf die Magnetspeicherplatte D zwei
fach zeitlich gedehnt, so daß ihre Bandbreite fH/4 ist.
Auch wenn die eingegebenen Bildsignale nach dem HDTV-Ver
fahren erzeugt wurden, können sie auf die Magnet
speicherplatte D unter Beibehaltung ihrer hohen Quali
tät aufgezeichnet werden.
Fig. 12 zeigt das Flußdiagramm eines Programms, mit dem
eingegebene Bildsignale eines Bildfeldes in zwei Teile
geteilt und zum Aufzeichnen auf die Magnetspeicherplat
te D abgetastet werden, wie in Fig. 11 gezeigt.
In Schritt 201 wird die Frequenz eines Speichertaktes
auf f′SH gesetzt, die nahezu der Bandbreite fH der ein
gegebenen Bildsignale entspricht. Dieser Speichertakt
ist ein ganzzahliges Vielfaches der Horizontal-Zeilen
frequenz der eingegebenen Bildsignale und wird aus den
Standard-Taktsignalen des Synchronisationssignalgenera
tors 34 erzeugt. Der Grund für das Einstellen eines
ganzzahligen Vielfachen der Horizontal-Zeilenfrequenz
der eingegebenen Bildsignale besteht darin, daß das
Taktsignal an der linken Seite des Bildfeldes erhöht
wird. Für das erste Teilbild werden ungeradzahlige
Pixel ausgehend von der linken Seite des Bildfeldes ab
getastet, wie noch beschrieben wird. In Schritt 202
wird das erste Teilbild der eingegebenen Bildsignale
mit diesem Speichertakt analog-digital umgesetzt und in
die Speicher 26, 27 und 28 eingeschrieben.
Dann wird in Schritt 203 der Speichertakt umgekehrt.
Die Zeit des Anstiegs und die Zeit des Abfalls des
Speichertaktsimpulses sind gleich, und daher werden in
folge des Schritts 203 Taktsignale erzeugt, die um die
halbe Periode des in Schritt 201 gesetzten Speicher
taktes gegeneinander versetzt sind. In Schritt 204 wird
das zweite Teilbild der eingegebenen Bildsignale mit
dem in Schritt 203 gesetzten Speichertakt analog-digi
tal umgesetzt, um es in die Speicher 26, 27 und 28 ein
zuschreiben.
Mit Bezug auf Fig. 13 wird im folgenden eine Operation
beschrieben, bei der die Bildsignale in den Schritten
202 und 204 gespeichert werden.
Durch den Anstieg des Taktsignals werden die Pixel der
Bildsignale abgetastet. Für das erste Teilbild werden,
gekennzeichnet durch L, die ungeradzahligen Pixel aus
gehend von der linken Seite abgetastet. Für das zweite
Teilbild werden die geradzahligen Pixel ausgehend von
der linken Seite abgetastet. Die abgetasteten Pixel des
ersten Teilbildes werden in dem ersten und dem dritten
Speicherbereich gespeichert, die Pixel des zweiten
Teilbildes werden in dem zweiten und vierten Speicher
bereich gespeichert.
In Schritt 205 wird der Speichertakt auf die Frequenz
f′SL gesetzt. Diese hat den halben Wert der Frequenz
f′SH, die zum Einschreiben der eingegebenen Bildsignale
in die Speicher vorgesehen ist, und ist ein ganzzahli
ges Vielfaches der Zeilenfrequenz des Einzelbild-Video
geräts. Der Grund besteht darin, daß auf der Magnet
speicherplatte die relativen Positionen des Synchroni
sationssignals und des Bildsignals genau aufeinander
ausgerichtet sind.
In Schritt 206 wird der Zähler N auf 1 gesetzt. In
Schritt 207 wird der Magnetkopf 11 auf die N-te Spur
positioniert. In Schritt 208 werden die Bildsignale der
N-ten Speicherbereiche der Speicher 26, 27 und 28 mit
der Frequenz f′SL ausgelesen und auf die Magnetspei
cherplatte D aufgezeichnet. In Schritt 209 wird der
Zähler N um 1 erhöht. In Schritt 210 wird geprüft, ob
der Zähler N den Stand 4 oder weniger hat. Trifft dies
zu, wird das Verfahren nach Schritt 207 wieder ausge
führt, da das Auslesen aller Bildsignale aus allen
Speicherbereichen der Speicher 26, 27 und 28 noch nicht
abgeschlossen ist. Wenn der Zähler N einen höheren
Stand als 4 hat, so sind die Bildsignale in allen Spei
cherbereichen der Speicher 26, 27 und 28 ausgelesen,
und daher wird das Programm beendet.
Im folgenden wird anhand der Fig. 13 eine Operation be
schrieben, bei der die auf die Magnetspeicherplatte
durch Unterabtastung aufgezeichneten Bildsignale von
der Magnetspeicherplatte gelesen werden.
Wie oben beschrieben, werden die Bildsignale interpo
liert, wenn sie von der Magnetspeicherplatte gelesen
werden. Die durch diese Interpolation erhaltenen Pixel
entsprechen denjenigen, die bei der Abtastung ausge
lassen wurden. Bei den Bildsignalen L ist ein interpo
liertes Pixel A dargestellt, das mit einem gestrichel
ten Kreis umgeben ist. Der Wert des Pixels A ist der
arithmetische Mittelwert der umgebenden Pixel 33, 35,
24 und 44. Die Pixel 33 und 35 auf der linken und rech
ten Seite des Pixels A gehören zu derselben horizonta
len Abtastzeile. Die Pixel 24 und 44 über und unter dem
Pixel A gehören zu horizontalen Abtastzeilen, die über
und unter der horizontalen Abtastzeile des Pixels A
liegen. Die Pixel 24 und 44 gehören zu einem anderen
Teilbild als die Pixel 33 und 35.
Da die ausgelassenen Pixel durch eine Interpolation
angenähert werden, wenn die auf die Magnetspeicherplat
te aufgezeichneten Bildsignale wiedergegeben werden,
hat das erhaltene Bild praktisch dieselbe Auflösung wie
das eingegebene Bild.
Auf die Magnetspeicherplatte werden neben den Bild
signalen ID-Codes aufgezeichnet, die sich auf die Bild
signale beziehen. Sie bezeichnen eine Aufzeichnungsart,
fotografische Daten, eine noch zu beschreibende Bild
feldteilung usw. Fig. 14 zeigt einen Spurbereich der
Magnetspeicherplatte, in dem die ID-Codes aufgezeichnet
werden. Hierbei bezeichnet H eine horizontale Abtast
zeile. Die Konstruktion des ID-Codes ist dieselbe wie
bei einem üblichen Einzelbild-Videogerät, er enthält
einen Benutzerbereich. In diesem Ausführungsbeispiel
werden die Informationen, die zum automatischen Durch
führen von Operationen wie Bildfeldteilung, Zeitdehnung
und Signallesen erforderlich sind, in dem Benutzerbe
reich aufgezeichnet.
Fig. 15 zeigt den allgemeinen Aufbau des Benutzerbe
reichs. 2 Bit bezeichnen die Bildfeldteilung, 2 Bit
eine Prozeßart, 3 Bit einen Speicherbereich und 5 Bit
eine Bildfelderkennung innerhalb des Benutzerbereichs.
Dieser wird im folgenden anhand der Fig. 16 bis 19
weiter erläutert.
Fig. 16 zeigt die Informationen für die Bildfeldtei
lung. "Ohne Teilung" bedeutet eine Betriebsart, bei der
die Bildsignale ohne die Aufteilung des Bildfeldes auf
gezeichnet werden, d. h. die Aufzeichnungsart entspricht
dem konventionellen Verfahren. Sie wird durch Setzen
von 2 Bit auf 00 gekennzeichnet. "2 Teilung" bedeutet
eine Betriebsart, bei der die Bildsignale bei Teilung
des Bildfeldes in zwei Teile mit einer vertikalen Linie
aufgezeichnet werden (Fig. 2). Die "2 Teilung" wird
durch Setzen von 2 Bit auf 01 gekennzeichnet. "4 Tei
lung" bezeichnet eine Betriebsart, bei der die Bild
signale mit Teilung des Bildfeldes in vier Teile durch
eine vertikale und eine horizontale Linie aufgezeichnet
werden (Fig. 5). Die "4 Teilung" wird durch Setzen von
2 Bit auf 10 gekennzeichnet. "H2 Teilung" bezeichnet
eine Betriebsart, bei der die Bildsignale mit Teilung
des Bildfeldes durch eine horizontale Linie in zwei
Teile aufgezeichnet werden (Fig. 8). Die "H2 Teilung"
wird durch Setzen von 2 Bit auf 11 gekennzeichnet.
Fig. 17 zeigt die Prozeßart, d. h. es handelt sich um
Informationen, mit denen der Aufzeichnungsprozeß be
zeichnet wird, mit dem die Bildsignale auf die Magnet
speicherplatte aufgezeichnet werden. "Normal" bedeutet,
daß die Bildsignale ohne zeitliche Dehnung oder Unter
abtastung aufgezeichnet werden, d. h. diese Aufzeich
nungsart entspricht der üblichen Einzelbild-Videoauf
zeichnung. "Normal" wird durch Setzen von 2 Bit auf 00
gekennzeichnet. "Unterabtastung" wird durch Setzen von
2 Bit auf 01 gekennzeichnet. "Zeitdehnung" wird durch
Setzen von 2 Bit auf 10 gekennzeichnet. "Unterabtastung
und Zeitdehnung" wird durch Setzen von 2 Bit auf 11 ge
kennzeichnet.
Fig. 18 zeigt Informationen, die sich auf den Speicher
bereich beziehen. Sie kennzeichnen, zu welchem Spei
cherbereich des geteilten Bildfeldes die auf einer Spur
aufgezeichneten Bildsignale, in der ID-Codes aufge
zeichnet sind, gehören. Wenn beispielsweise gemäß
Fig. 5 ein Bildfeld in vier Teile geteilt ist und die
Bildsignale nach dem Halbbildverfahren aufgezeichnet
werden, so werden der erste bis achte Speicherbereich
durch Setzen von 3 Bit auf 001, 010, 011, 100, 101,
110, 111, 000 gekennzeichnet. Wenn das Bildfeld in vier
Teile oder zwei Teile geteilt wird, werden nur die In
formationen für den ersten bis vierten Speicherbereich
oder für den ersten und zweiten Speicherbereich verwen
det.
Fig. 19 zeigt die Informationen für die Bildfelderken
nung. Sie kennzeichnen, zu welchem Bildfeld die in ei
ner Spur aufgezeichneten Bildsignale, in der ID-Codes
aufgezeichnet sind, gehören. Wenn beispielsweise gemäß
Fig. 5 ein Bildfeld in vier Teile geteilt ist und die
Bildsignale nach dem Halbbildverfahren aufgezeichnet
werden, so existieren acht Abschnitte. In diesem Fall
gibt es acht Spuren, auf denen 5 Bit mit der Informa
tion 00001, die den ersten Abschnitt kennzeichnen, auf
gezeichnet sind. In diesem Ausführungsbeispiel können
maximal bis zu 32 Arten der Bildfelderkennungsinforma
tionen gesetzt werden.
Die Informationen für die Bildfeldteilung, die Prozeß
art, die Speicherbereichserkennung und die Bildfelder
kennung werden in der ID-Verarbeitungsschaltung 37
DPSK-moduliert und dann auf die Magnetspeicherplatte D
aufgezeichnet. Wie noch beschrieben wird, werden diese
Informationen DPSK-demoduliert, wenn sie von der
Magnetspeicherplatte gelesen werden, und zur Wiedergabe
des Bildes decodiert.
Fig. 20 zeigt das Blockdiagramm des Wiedergabesystems
des Einzelbild-Videogeräts.
Die Systemsteuerung 10, der Magnetkopf 11, der Spindel
motor 12 und die Operationseinheit 14 sind für das Auf
zeichnungs- und das Wiedergabesystem gemeinsam vorge
sehen.
Der Magnetkopf 11 wird auf eine vorbestimmte Spur der
Magnetspeicherplatte D positioniert, so daß ID-Codes
und Bildsignale von dieser Spur wiedergegeben werden.
Ein Wiedergabeverstärker 41 liest die Bildsignale und
die ID-Codes von der Magnetspeicherplatte D und gibt
sie an eine Y-Wiedergabeverarbeitungsschaltung 42, eine
C-Wiedergabeverarbeitungsschaltung 43 und eine ID-Wie
dergabeverarbeitungsschaltung 44 ab. Die Y-Wiedergabe
verarbeitungsschaltung 42 führt eine Frequenzdemodula
tion der Luminanzsignale (Y+S) einschließlich der Hori
zontal-Synchronisiersignale durch. Die C-Wiedergabever
arbeitungsschaltung 43 führt eine Frequenzdemodulation
der Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y durch. Die IC-Wie
dergabeverarbeitungsschaltung 44 führt eine DPSK-Demo
dulation der ID-Codes durch.
Das in dem Luminanzsignal (Y+S) enthaltene Horizontal-
Synchronisiersignal S wird durch eine Trennschaltung 45
aus dem Luminanzsignal ausgesondert und an eine Spei
chersteuerschaltung 46 und die Systemsteuerung 10 abge
geben. Die Speichersteuerschaltung 46 steuert A/D-Um
setzer 47, 48, einen Y-Speicher 51 und einen C-Spei
cher 52 gesteuert durch das Horizontal-Synchronisier
signal S. Ferner steuert die Speichersteuerschaltung 46
D/A-Umsetzer 54, 55, 56, den Y-Speicher 51 und den
C-Speicher 52 abhängig von einem Synchronisiersignal,
das ein noch zu beschreibender Synchronisiersignalgene
rator 53 abgibt.
Die Luminanzsignale (Y+S) mit den darin enthaltenen
Horizontal-Synchronisiersignalen werden mit dem A/D-Um
setzer 47 umgesetzt, und das zwischen zwei Horizontal-
Synchronisiersignalen aufgezeichnete Luminanzsignal Y
wird in dem Y-Speicher 51 unter Steuerung durch die
Speichersteuerschaltung 46 gespeichert. Das Luminanz
signal Y im Y-Speicher 51 wird in dem D/A-Umsetzer 54
abhängig von einem Synchronisiersignal (Standard-Takt
signal) umgesetzt, das von dem Synchronisiersignalgene
rator 53 abgegeben wird.
Ähnlich werden die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y in
dem A/D-Umsetzer 48 umgesetzt und in dem C-Speicher 52
gespeichert. Die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y wer
den abwechselnd von dem C-Speicher 52 mit dem Normal
takt abgegeben, und die Farbdifferenzsignale R-Y und
B-Y auf derselben horizontalen Abtastzeile werden
gleichzeitig von einer Synchronisationsschaltung 57 der
Steuerung mit der Speichersteuerschaltung 46 abgegeben.
Diese Signale der Synchronisationsschaltung 57 werden
D/A-Umsetzern 55 und 56 zugeführt.
Das Normaltaktsignal zum Lesen der Bildsignale aus dem
Y-Speicher 51 und dem C-Speicher 52 hat z. B. die dop
pelte Frequenz des Normaltaktes, mit dem die Bildsigna
le in den Y-Speicher 51 und den C-Speicher 52 einge
schrieben werden. Daher werden die Bildsignale aus den
Speichern 51 und 52 relativ schnell ausgelesen, so daß
sie zeitlich komprimiert werden.
Synchronisier-Austastmischschaltungen 61, 62 und 63
sind vorgesehen, um einen vorbestimmten Teil vor den
Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y auf Nullpegel zu
bringen und diesem Teil ein Synchronisiersignal zu
überlagern. Durch diese Schaltungen 61, 62 und 63 wird
ein Freigabe-Synchronisiersignal, das beispielsweise
dem HDTV-System angepaßt ist, vor diesen Farbdifferenz
signalen eingefügt. Jedes der Signale Y+S, R-Y und B-Y,
das von den Schaltungen 61, 62 und 63 abgegeben wird,
wird einem nicht dargestellten Sichtgerät zugeführt.
Eine Interpolationsverarbeitungsschaltung 64 dient zur
Interpolation, die vorstehend anhand der Fig. 13 erläu
tert wurde. Sie berechnet entsprechend den Luminanzwer
ten und den Farbdifferenzen der Pixel, die das wieder
erscheinende Pixel umgeben, für dieses Pixel einen
Luminanzwert und eine Farbdifferenz durch Interpola
tion.
Ferner werden die auf der Magnetspeicherplatte D auf
gezeichneten ID-Codes in der Verarbeitungsschaltung 44
DPSK-demoduliert und dann mit der Systemsteuerung 10
decodiert. Die Systemsteuerung 10 erkennt also Informa
tionen über die Bildfeldteilungsart, so daß ein vorbe
stimmtes Bild entsprechend den Bildsignalen der unter
teilten Bildfeldabschnitte wiedergegeben wird.
Fig. 21 und 22 zeigen das Flußdiagramm eines Programms,
mit dem die Magnetspeicherplatte D abgespielt wird, auf
der Bildsignale eines Bildfeldes geteilt und mit zeit
licher Dehnung oder Unterabtastung aufgezeichnet sind.
In Schritt 301 wird die Nummer des wiederzugebenden
Bildfeldes von der Operationseinheit 14 eingegeben.
Diese Nummer entspricht der Nummer des ersten Bildfel
des, des zweiten Bildfeldes usw. bei der in Fig. 19 ge
zeigten Bildfelderkennung. In Schritt 302 wird der
Magnetkopf 11 auf die erste Spur positioniert, d. h. die
äußerste Spur der Magnetspeicherplatte D. In Schritt
303 wird der Zähler N auf 1 gesetzt.
In Schritt 304 werden die ID-Codes der ersten Spur
decodiert, und in Schritt 305 wird abhängig von dem
Inhalt der ID-Codes bestimmt, ob die Spur dem in
Schritt 301 gewählten und gewünschten Bild entspricht.
Ist dies nicht der Fall, so wird der Magnetkopf 11 in
Schritt 306 um eine Spur nach innen bewegt. Dann werden
die Schritte 304 und 305 wiederholt, bis die gewünschte
Spur gefunden ist. Wenn die das gewünschte Bild enthal
tende Spur gefunden ist, geht die Steuerung von Schritt
305 zu Schritt 311, und es wird geprüft, ob die Prozeß
art (Fig. 17) "Normal" ist, d. h. ob das Bildfeld ge
teilt ist oder nicht. Ist die Prozeßart "Normal", d. h.
das Bildfeld ist nicht geteilt, so wird der Speicher
takt in Schritt 312 auf die Frequenz fSL gesetzt. Diese
Frequenz ist ein Viertel der Frequenz fSH des Takt
signals beim Speichern der eingegebenen Bildsignale in
den Speichern 26, 27 und 28 (Fig. 1). Diese Frequenz
fSH hat mindestens den doppelten Wert der Bandbreite fH
der eingegebenen Bildsignale, wie oben beschrieben
wurde. In Schritt 313 werden die Bildsignale mit dem
Speichertakt der Frequenz fSL analog-digital umgesetzt
und in dem Y-Speicher 51 und dem C-Speicher 52 gespei
chert. Dann werden die Bildsignale der Speicher 51 und
52 in Schritt 336 nacheinander ausgelesen und auf dem
nicht gezeigten Sichtgerät dargestellt.
Wenn in Schritt 311 festgestellt wird, daß die Prozeß
art nicht "Normal" ist, so wird in Schritt 314 geprüft,
ob die Prozeßart (Fig. 17) "Unterabtastung" ist. Trifft
dies zu, so geht die Steuerung zu Schritt 315, bei dem
der Speichertakt auf f′SL gesetzt wird. Diese Frequenz
ist etwa die halbe Bandbreite fH der eingegebenen Bild
signale (Fig. 12). In Schritt 316 werden die Bildsigna
le analog-digital umgesetzt mit dem Speichertakt der
Frequenz f′SL und in vorbestimmten Speicherbereichen
des Y-Speichers 51 und des C-Speichers 52 gespeichert.
Zu dieser Zeit werden die in einem ungeradzahligen
Speicherbereich (der erste, der dritte usw.) gespei
cherten Signale in einer ungeradzahligen Spalte der
Speicher 51 und 52 gespeichert, und die in einem gerad
zahligen Speicherbereich (der zweite, der vierte usw.)
gespeicherten Bildsignale werden in einer geradzahligen
Spalte der Speicher 51 und 52 gespeichert. Somit werden
also die Bildsignale der Speicher 51 und 52, wie im
unteren Teil der Fig. 13 gezeigt, derart gespeichert,
daß die Pixel aus ungeradzahligen Speicherbereichen in
einer ungeradzahligen Spalte ausgehend von der linken
Seite des Bildfeldes und die Pixel aus geradzahligen
Speicherbereichen in einer geradzahligen Spalte ausge
hend von der linken Seite des Bildfeldes gespeichert
werden.
Dann wird in Schritt 317 geprüft, ob der Zähler N den
Stand 4 hat. Wenn ein Bildfeld in zwei Teile geteilt
ist und die Bildsignale auf der Magnetspeicherplatte
nach dem Halbbildverfahren aufgezeichnet sind, werden
bei der Unterabtastung nach Fig. 11 vier Abschnitte für
ein Bildfeld verwendet. Wenn der Zähler N dann den Wert
4 noch nicht erreicht hat, da das Speichern der Bild
signale für ein Bildfeld in den Speichern 51 und 52
noch nicht abgeschlossen ist, wird er in Schritt 318 um
eins erhöht und der Magnetkopf 11 in Schritt 306 um ei
ne Spur nach innen bewegt. Dann werden die Schritte 304
und 305 ausgeführt, und danach werden die Schritte 311,
314, 315 und 316 für das gewünschte Bild ausgeführt,
wodurch die Bildsignale in vorbestimmten Speicherberei
chen gespeichert werden.
Wenn in Schritt 317 festgestellt wird, daß der Zähler N
den Stand 4 hat, weil die Speicherung der Bildsignale
eines Bildfeldes in den Speichern 51 und 52 abgeschlos
sen ist, werden der Schritt 334 und die folgenden
Schritte ausgeführt, und das Bild wird auf dem Sichtge
rät dargestellt. Zunächst werden in Schritt 334 die
ausgelassenen Pixel durch sie umgebende Pixel interpo
liert (Fig. 13). In Schritt 335 wird der Speichertakt
auf die Frequenz fSH gesetzt. Diese Frequenz hat den
doppelten Wert der Frequenz f′SH, mit der die eingege
benen Bildsignale abgetastet werden, d. h. fSH = 2f′SH.
Dann werden in Schritt 336 die in den Speichern 51 und
52 gespeicherten Bildsignale nacheinander gelesen und
an das Sichtgerät abgegeben.
Wenn in Schritt 314 festgestellt wird, daß die Prozeß
art "Unterabtastung" ist, so wird Schritt 321 ausge
führt, und auf diese Weise wird bestimmt, ob die
Prozeßart "Zeitdehnung" ist. Trifft dies zu, so geht
die Steuerung zu Schritt 322, bei dem der Speichertakt
auf die Frequenz fSL gesetzt wird, die mit der in
Schritt 312 gesetzten Frequenz übereinstimmt. In
Schritt 323 werden die Bildsignale in den Speichern 51
und 52 mit der Frequenz fSL gespeichert. Dann wird in
Schritt 324 bestimmt, ob der Unterschied zwischen der
Zahl der Teilungen eines Bildfeldes und dem Stand des
Zählers N größer als 0 ist. Wenn die Zahl der Teilungen
größer als der Stand des Zählers N ist, da alle Bild
signale in den Speichern 51 und 52 noch nicht gespei
chert sind, werden die übrigen Bildsignale von der Mag
netspeicherplatte gelesen. In Schritt 318 wird der Zäh
ler um eins erhöht, dann werden die Schritte 306, 304,
305, 311, 314, 321, 322 und 323 nochmals ausgeführt,
und so werden die übrigen Bildsignale in den Speichern
51 und 52 nach dem oben beschriebenen Verfahren ge
speichert.
Wenn in Schritt 324 festgestellt wird, daß die Zahl der
Teilungen kleiner als der Stand des Zählers N ist, weil
das Speichern der Bildsignale eines Bildfeldes in die
Speicher 51 und 52 beendet ist, werden die Schritte 335
und 336 ausgeführt und das Bild auf dem Sichtgerät dar
gestellt.
Wenn in Schritt 321 festgestellt wird, daß die Prozeß
art nicht "Zeitdehnung" ist, so wird die Prozeßart
"Unterabtastung und Zeitdehnung" (Fig. 17) erkannt. In
diesem Fall wird in Schritt 331 der Speichertakt auf
f′SL gesetzt, dieser Wert entspricht etwa der Hälfte
der Bandbreite fH der eingegebenen Bildsignale
(Fig. 12). Dann werden in Schritt 332 die Bildsignale
analog-digital umgesetzt mit dem Speichertakt der Fre
quenz f′SL und in vorbestimmten Bereichen des Y-Spei
chers 51 und des C-Speichers 52 gespeichert. Zu dieser
Zeit werden ähnlich wie bei Schritt 316 die Bildsignale
eines ungeradzahligen Speicherbereichs in einer unge
radzahligen Spalte der Speicher 51 und 52 gespeichert
und die Bildsignale eines geradzahligen Speicherbe
reichs werden in einer geradzahligen Spalte der Spei
cher 51 und 52 gespeichert.
In Schritt 333 wird geprüft, ob der Unterschied zwi
schen der Zahl der Teilungen eines Bildfeldes und dem
Stand des Zählers N größer als 0 ist. Somit wird ein
Prozeß ähnlich wie bei Schritt 324 ausgeführt. Wenn
nämlich die Zahl der Teilungen größer als der Stand des
Zählers N ist, werden die Schritte 318, 306, 304, 305,
311, 314, 321, 331 und 332 ausgeführt, und somit werden
die übrigen Bildsignale in den Speichern 51 und 52 ge
speichert. Wenn in Schritt 333 festgestellt wird, daß
die Zahl der Teilungen kleiner als der Stand des Zäh
lers N ist, da die Speicherung der Bildsignale eines
Bildfeldes in den Speichern 51 und 52 beendet ist, wer
den die Schritte 334 bis 336 ausgeführt und das Bild
auf dem Sichtgerät dargestellt.
Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen wird der
Wiedergabeprozeß auf der Grundlage von Informationen
ausgeführt, die sich auf einen Prozeß des Lesens der
Bildfeldteilung, der Zeitdehnung und der in dem Benut
zerbereich der ID-Codes gespeicherten Bildsignale be
ziehen. Mittel zum Ändern der Informationen auf belie
bige Werte können vorgesehen sein, so daß der Wieder
gabeprozeß entsprechend solchen Änderungen abläuft.
Wie vorstehend beschrieben, können mit einem Einzel
bild-Videogerät der hier betrachteten Art Bildsignale
mit einer höheren Qualität aufgezeichnet und wiederge
geben werden, als es mit einem Einzelbild-Videogerät
bisheriger Art möglich wäre. Wenn die mit einem her
kömmlichen Einzelbild-Videogerät aufgezeichneten Bild
signale mit einem Gerät der vorstehend beschriebenen
Art wiedergegeben werden, ergeben sich für ein Bildfeld
mehrere Bilder, d. h. man erhält eine Multibilddarstel
lung. Wenn eine Magnetspeicherplatte, bei der die Bild
signale in vorstehend beschriebener Art aufgezeichnet
wurden, mit einem Einzelbild-Videogerät herkömmlicher
Art abgespielt wird, kann ein Teil eines Bildfeldes als
Bild hoher Auflösung reproduziert werden.
Wenn auf einer Magnetspeicherplatte aufgezeichnete
Bildsignale wiedergegeben werden, muß die Abtastung
dieser Bildsignale mit hochgenauer Zeitsteuerung erfol
gen. Wenn in einem Synchronisiersignal ein Jitter auf
tritt oder wenn eine Wellenform des Synchronisier
signals verzerrt ist, können die Bildsignale nicht mit
hoher Genauigkeit abgetastet werden, wodurch Pixel von
einer vorbestimmten Position abweichen und die Bild
qualität verschlechtert wird. Die folgenden Ausfüh
rungsbeispiele ermöglichen eine genaue Abtastung der
Bildsignale bei der Wiedergabe.
Fig. 23 zeigt das Blockdiagramm eines Aufzeichnungs
systems für ein Einzelbild-Videogerät als weiteres Aus
führungsbeispiel der Erfindung. Dabei können Bildsigna
le genauer als mit den in Fig. 1 bis 22 gezeigten Aus
führungsbeispielen wiedergegeben werden. Fig. 23 ent
spricht Fig. 1. Im folgenden werden nur die gegenüber
Fig. 1 unterschiedlichen Elemente erläutert.
Die in das Einzelbild-Videogerät eingegebenen Bild
signale sind nach dem HDTV-System erzeugt und enthalten
Synchronisiersignale ähnlich wie bei dem in Fig. 1 ge
zeigten System. Diese Synchronisiersignale werden nach
dem HDTV-Verfahren erzeugt.
Das Luminanzsignal Y+S wird in dem A/D-Umsetzer 23 um
gesetzt und in einem Verzögerungsspeicher 71 gespei
chert, wobei dies durch die Speichersteuerschaltung 22
gesteuert wird. Das digitale Luminanzsignal Y+S wird um
eine vorbestimmte Zeit verzögert, bevor es in dem
Y-Speicher 26 gespeichert wird. Dieser Verzögerungspro
zeß wird im folgenden noch deutlicher erläutert. Ähn
lich wird das Farbdifferenzsignal R-Y durch den A/D-Um
setzer 24 umgesetzt und in einem Verzögerungsspeicher
72 gespeichert, so daß es um eine vorbestimmte Zeit
verzögert und dann in dem R-Y-Speicher 27 gespeichert
wird. Das Farbdifferenzsignal B-Y wird durch den A/D-Um
setzer 25 umgesetzt und in einem Verzögerungsspei
cher 73 gespeichert, so daß es um eine bestimmte Zeit
verzögert und dann in dem B-Y-Speicher 28 gespeichert
wird. Wenn das Luminanzsignal Y+S und die Farbdiffe
renzsignale R-Y und B-Y in dem Y-Speicher 26, dem R-Y-
Speicher 27 und dem B-Y-Speicher 28 gespeichert sind,
werden diese Signale zur Hälfte abgetastet oder ausge
lassen unter Steuerung durch die Speichersteuerschal
tung 22. Die Unterabtastung und Interpolation für die
abgetasteten Signale werden wie oben anhand der Fig. 10
und 13 erläutert durchgeführt.
Fig. 24 zeigt den Zusammenhang zwischen eingegebenen
Bildsignalen, gespeicherten Bildsignalen und auf der
Magnetspeicherplatte aufgezeichneten Bildsignalen. Die
se Darstellung entspricht Fig. 11, und der Zusammenhang
ist auch ähnlich. Die eingegebenen Bildsignale werden
nach dem Halbbildverfahren aufgezeichnet, und die Zahl
der Abtastzeilen sowie die Zeilenfrequenz der eingege
benen Bildsignale werden nach dem HDTV-Verfahren be
stimmt.
Das Luminanzsignal Y+S und die Farbdifferenzsignale R-Y
und B-Y, die in das Einzelbild-Videogerät eingegeben
werden, werden um eine vorbestimmte Zeit verzögert und
dann in die Speicher 26, 27 und 28 eingeschrieben. Zu
dieser Zeit werden auch Horizontal-Synchronisiersigna
le S, die vor den Bildsignalen auftreten, in die Spei
cher 26, 27 und 28 zusammen mit den Bildsignalen einge
schrieben.
Die Bildsignale werden nach dieser Speicherung zweifach
zeitlich gedehnt, wenn sie auf die Magnetspeicherplat
te D aufgezeichnet werden. Somit ist dann die Bandbrei
te der Bildsignale fH/4. Daher werden die Bildsignale,
auch wenn die eingegebenen Bildsignale nach dem HDTV-Ver
fahren erzeugt wurden, auf die Magnetspeicherplat
te D unter Beibehaltung ihrer hohen Qualität aufge
zeichnet. Bei der Aufzeichnung wird bezüglich des Lumi
nanzsignals Y+S ein zusätzliches Synchronisiersignal X
zu einem Teil kurz vor dem Horizontal-Synchronisier
signal S durch den Synchronisiersignalgenerator 34 hin
zugefügt. Das zusätzliche Synchronisiersignal X wird
entsprechend einem Aufzeichnungsformat für die Magnet
speicherplatte D, z. B. nach dem NTSC-Verfahren, er
zeugt.
Fig. 25 zeigt eine Operation, bei der ein eingegebenes
Signal verzögert wird, bevor es in die Speicher 26, 27
und 28 eingeschrieben wird.
Das eingegebene Signal enthält ein Bildsignal K und das
vor diesem auftretende Synchronisiersignal S. Ein fol
gendes Synchronisiersignal S′ ist hinter dem Bildsignal
K angeordnet, und das nächste Bildsignal K′ folgt auf
dieses Synchronisiersignal S′. Das eingegebene Signal
besteht also aus dem Synchronisiersignal und dem Bild
signal, die wiederholt erzeugt werden.
Die eingegebenen Signale werden einmal in den Verzöge
rungsspeicher 71, 72 und 73 gespeichert und mit einer
Verzögerungszeit τ1 unter Steuerung der Speichersteuer
schaltung 22 ausgegeben. Somit werden verzögerte Signa
le, d. h. die von den Speichern 71, 72 und 73 ausgegebe
nen Signale, in den Y-Speicher 26, den R-Y-Speicher 27
und den B-Y-Speicher 28 eingegeben, wozu eine Adressen
umschaltung erfolgt. Das Adressenschaltsignal wird von
der Speichersteuerschaltung 22 abgegeben und ist ein
Pulssignal mit einer Impulsbreite τ2. Die verzögerten
Signale werden in die Speicher 26, 27 und 28 synchron
mit dem Abfall des Adressenschaltsignals eingeschrie
ben, das vor dem Bildsignal K und hinter dem Bildsignal
K jeweils abgegeben wird. Das Adressenschaltsignal vor
dem Bildsignal K fällt zu einer vorbestimmten Zeit vor
dem ersten Synchronisiersignal S ab, und das Adressen
schaltsignal hinter dem Bildsignal K fällt zu einer
vorbestimmten Zeit hinter dem hinteren Ende des Bild
signals K ab. Daher werden das Synchronisiersignal S
und das Bildsignal K in den Speichern 26, 27 und 28
paarweise gespeichert.
Wenn das Synchronisiersignal S und das Bildsignal K in
die Speicher 26, 27 und 28 eingeschrieben sind, setzt
die Speichersteuerschaltung 22 eine Spaltenadresse der
Speicher 26, 27 und 28 und zählt eine Zeilenadresse
dieser Speicher bei jedem Abfall des Adressenschalt
signals aufwärts. Entsprechend werden das Synchroni
siersignal S und jedes Pixelsignal des Bildsignals K
nacheinander von der ersten Adresse auf eine vorbe
stimmte Adresse in einer vorbestimmten Speicherzeile
umgespeichert. Wenn dann das Synchronisiersignal S und
das Bildsignal K in einer vorbestimmten Zeile gespei
chert sind, werden das nächste Synchronisiersignal S′
und das Bildsignal K′ in der nächsten Zeile gespei
chert. Ein Synchronisiersignal und ein Bildsignal, die
einer horizontalen Abtastzeile H entsprechen, werden in
jeder Zeile der Speicher 26, 27 und 28 gespeichert.
Wie vorstehend beschrieben, wird das Horizontal-Syn
chronisiersignal S in dem eingegebenen Signal beibehal
ten und in den Speichern 26, 27 und 28 gespeichert. Das
Horizontal-Synchronisiersignal S wurde vor dem Bild
signal mit einer vorbestimmten Genauigkeit eingesetzt,
und die Positionsbeziehung zwischen dem Horizontal-Syn
chronisiersignal S und dem Bildsignal wird durch eine
D/A-Umsetzung und eine Frequenzmodulation nach dem Aus
lesen aus den Speichern 26, 27 und 28 nicht verändert.
Daher werden das Horizontal-Synchronisiersignal S und
das Bildsignal auf die Magnetspeicherplatte D unter
Beibehaltung ihrer vorbestimmten Positionsbeziehung
aufgezeichnet. Wenn das Horizontal-Synchronisiersignal
S und das Bildsignal auf die Magnetspeicherplatte D
aufgezeichnet werden, wird diese Aufzeichnung abhängig
von dem zusätzlichen Synchronisiersignal X beispiels
weise entsprechend dem NTSC-Standard ausgeführt.
Wenn also die Bildsignale von der Magnetspeicherplat
te D gelesen werden, werden sie unter Steuerung durch
das Horizontal-Synchronisiersignal S abgetastet, und
diese Abtastung erfolgt mit hoher Genauigkeit. Die Wie
dergabe des Bildsignals erfolgt gleichfalls mit hoher
Genauigkeit, so daß es auch bei Auftreten von Jitter
nicht verzerrt wird.
Fig. 26 zeigt das Blockdiagramm eines Wiedergabesystems
des Einzelbild-Videogeräts, bei dem das zusätzliche
Synchronisiersignal X verwendet wird. Die Komponenten
entsprechend denjenigen in Fig. 20 haben hier dieselben
Bezugszeichen, nur die dagegen unterschiedlichen Kompo
nenten werden im folgenden erläutert.
Der Magnetkopf 11 wird auf eine vorbestimmte Spur der
Magnetspeicherplatte D positioniert und reproduziert
die auf dieser Spur aufgezeichneten ID-Codes und Bild
signale. Ein Wiedergabeverstärker 41 liest die Bild
signale und die ID-Codes von der Magnetspeicherplatte D
und gibt sie an eine Y-Wiedergabeverarbeitungsschal
tung 42, eine C-Wiedergabeverarbeitungsschaltung 43 und
eine ID-Wiedergabeverarbeitungsschaltung 44 ab. Die
Y-Wiedergabeverarbeitungsschaltung 42 frequenzdemoduliert
das zusätzliche Synchronisiersignal X und das Luminanz
signal Y+S und gibt diese Signale ab, und die C-Wieder
gabeverarbeitungsschaltung 43 frequenzdemoduliert die
Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y. Die ID-Wiedergabever
arbeitungsschaltung 44 führt eine DPSK-Demodulation der
ID-Codes aus.
Die Synchronisiersignaltrennschaltung 45 trennt das zu
sätzliche Synchronisiersignal X von dem von der Y-Wie
dergabeverarbeitungsschaltung 42 abgegebenen Signal.
Eine Synchronisiersignaltrennschaltung 74 trennt das
Horizontal-Synchronisiersignal S von den Luminanzsigna
len Y+S, die von der Y-Wiedergabeverarbeitungsschal
tung 42 abgegeben werden. Eine Synchronisiersignal
trennschaltung 75 trennt das Horizontal-Synchronisier
signal S von den Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y, die
von der C-Wiedergabeverarbeitungsschaltung 43 abgegeben
werden. Diese horizontalen Synchronisiersignale S wer
den einer Speichersteuerschaltung 46 und der System
steuerung 10 zugeführt. Die Speichersteuerschaltung 46
steuert einen A/D-Umsetzer 47 und einen Y-Speicher 51
abhängig von dem Horizontal-Synchronisiersignal S, das
von den Luminanzsignalen Y+S getrennt wurde, und
steuert einen A/D-Umsetzer 44 und einen C-Speicher 52
abhängig von dem Horizontal-Synchronisiersignal S, das
von den Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y getrennt wur
de. Ferner steuert die Speichersteuerschaltung 46 D/A-Um
setzer 54, 55, 56, den Y-Speicher 51 und den C-Spei
cher 52 abhängig von einem Synchronisiersignal, das von
einem Synchronisiersignalgenerator 53 stammt.
Die weiteren Komponenten und Operationen stimmen mit
denjenigen der Anordnung nach Fig. 20 überein.
Fig. 27 zeigt eine Operation, bei der ein Luminanz
signal, das in einem Bildsignal enthalten ist, wieder
gegeben und in dem Speicher 51 gespeichert wird.
Das wiedergegebene Signal enthält ein Bildsignal K und
davor ein Synchronisiersignal S. Ein zusätzliches Syn
chronisiersignal X, das durch den Synchronisiersignal
generator 34 erzeugt wurde, ist vor dem Synchronisier
signal S vorgesehen. Dieses zusätzliche Synchronisier
signal X, das ursprüngliche Synchronisiersignal S und
das Bildsignal K treten in dem wiedergegebenen Signal
wiederholt auf.
Von der Synchronisiersignaltrennschaltung 45 wird ein
Trennsteuersignal G an die Synchronisiersignaltrenn
schaltung 74 abgegeben, um das ursprüngliche Horizon
tal-Synchronisiersignal von dem wiedergegebenen Signal
zu trennen. Dieses Trennsteuersignal G ist ein Impuls,
der dann abgegeben wird, wenn eine vorbestimmte Zeit
τ4 abgelaufen ist, nachdem das zusätzliche Synchroni
siersignal X abgefallen ist. Der Impuls hat eine Breite
τ5. Das wiedergegebene Signal wird der Synchronisier
signaltrennschaltung 74 zugeführt, und ferner wird das
Trennsteuersignal G entsprechend dem ursprünglichen
Synchronisiersignal in dem wiedergegebenen Signal der
Synchronisiersignaltrennschaltung 74 zugeführt. Das ur
sprüngliche Synchronisiersignal S wird also von dem
wiedergegebenen Signal getrennt und von der Synchroni
siersignaltrennschaltung 74 abgegeben.
Ferner ist ein Adressenschaltsignal J vorgesehen, das
synchron mit einem Nulldurchgang des ursprünglichen
Synchronisiersignals S ansteigt und nach einer vorbe
stimmten Zeit τ6 abfällt. Hierzu dient die Speicher
steuerschaltung 46. Dann wird zu einer vorbestimmten
Zeit τ7 nach dem Abfall des Adressenschaltsignals J
ein Speicherschreibsignal M von der Speichersteuer
schaltung 46 abgegeben. Die Zeit τ7, während der das
Schreibsignal M abgegeben wird, entspricht der Länge
des Bildsignals K, so daß dieses in den Speicher 51
synchron mit dem Schreibsignal M eingeschrieben wird.
Wenn das Bildsignal K in den Speicher 51 eingeschrieben
ist, setzt die Speichersteuerschaltung 46 die Spalten
adresse des Speichers 51 zurück und zählt die Spalten
adresse des Speichers mit jedem Abfall des Adressen
schaltsignals aufwärts. Entsprechend wird jedes Pixel
signal des Bildsignals K sequentiell von der ersten
Adresse zu einer vor bestimmten Adresse in einer vorbe
stimmten Spalte des Speichers gespeichert. Wenn das
Bildsignal K in dieser Spalte gespeichert ist, wird das
Bildsignal K′ in der nächstfolgenden Spalte gespei
chert. Ein Bildsignal entsprechend einer horizontalen
Abtastzeile H wird also in jeder Spalte des Speichers
51 gespeichert.
Die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y werden in dem
Speicher 52 in gleicher Weise wie die Luminanzsignale
Y+S gespeichert.
Wie vorstehend beschrieben, wird bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel das in dem eingegebenen Signal enthaltene
Horizontal-Synchronisiersignal S als Synchronisier
signal zum Speichern der Bildsignale in den Speichern
51 und 52 verwendet. Das Horizontal-Synchronisier
signal S ist vor jedem Bildsignal mit einer vorbestimm
ten Genauigkeit vorgesehen, und die Positionsbeziehung
zwischen dem Horizontal-Synchronisiersignal S und dem
Bildsignal wird vor der Wiedergabe nicht verändert. Da
her wird das Bildsignal unter Beibehaltung seiner bei
der Eingabe vorhandenen hohen Qualität reproduziert,
wodurch ein Bild hoher Auflösung erzielt wird.
Wie vorstehend beschrieben, wird bei den Ausführungs
beispielen nach Fig. 23 bis 27 das eingegebene Signal
verzögert, und dann wird das Horizontal-Synchronisier
signal vor dem Bildsignal K gemeinsam mit diesem in den
Speichern 26, 27 und 28 gespeichert. Abwechselnd damit
kann das Horizontal-Synchronisiersignal S′ hinter dem
Bildsignal K gemeinsam mit diesem in die Speicher 26,
27 und und 28 eingeschrieben werden.
Bei den in Fig. 1 bis 22 gezeigten Ausführungsbeispie
len, bei denen ein Bildfeld in mehrere Teile geteilt
wird, so daß entsprechend geteilte Bildsignale aufge
zeichnet werden, wird ein Bildsignal entsprechend einem
Horizontal-Synchronisiersignal beispielsweise in zwei
Teile geteilt und in zwei Spuren der Magnetspeicher
platte aufgezeichnet. Wenn die Amplituden der Bild
signale dieser beiden Spuren unterschiedlich sind, er
scheint in dem reproduzierten Bildfeld eine Verbindung
entsprechend den beiden Teilen, so daß das Bild dadurch
beeinträchtigt wird. Die folgenden Ausführungsbeispiele
vermeiden das Auftreten einer solchen Verbindung in dem
reproduzierten Bild.
Es wird hier angenommen, daß die Bildsignale in zwei
Teile geteilt und in der in Fig. 2 gezeigten Weise in
dem Einzelbild-Videogerät gespeichert werden, und daß
ein Zusammenhang zwischen den eingegebenen und den auf
der Magnetspeicherplatte aufgezeichneten Bildsignalen
besteht, der in Fig. 3 gezeigt ist.
Fig. 28 zeigt das Blockdiagramm eines Aufzeichnungssy
stems eines Einzelbild-Videogeräts als weiteres Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung, bei dessen Betrieb eine
Verbindung der vorstehend genannten Art in dem wieder
gegebenen Bild nicht auftritt. Nur die gegenüber dem in
Fig. 1 gezeigten System unterschiedlichen Elemente wer
den im folgenden erläutert.
Ein Referenzsignalgenerator 81 gibt ein Rechtecksignal
(Referenzsignal) mit vorbestimmter Amplitude ab, abhän
gig von einem Impulssignal des Synchronisiersignalgene
rators 34. Eine Torschaltung 82 gibt ein Schaltsignal
ab, mit dem das von dem Referenzsignalgenerator 81 er
zeugte Referenzsignal weitergeleitet wird. Während das
Schaltsignal von der Torschaltung 82 abgegeben wird,
wird das von dem Referenzsignalgenerator 81 abgegebene
Referenzsignal einem Addierer 83 zugeführt, in dem das
Referenzsignal zu dem Luminanzsignal Y des D/A-Umset
zers 31 addiert wird. Das Referenzsignal und das Lumi
nanzsignal Y werden der Y-Aufzeichnungsverarbeitungs
schaltung 35 zugeführt, und die Signale werden fre
quenzmoduliert.
Ähnlich wird das von dem Referenzsignalgenerator 81 ab
gegebene Referenzsignal Addierern 85 und 86 über eine
Torschaltung 84 zugeführt, so daß es den Farbdifferenz
signalen R-Y und B-Y hinzugefügt wird. Die Referenz
signale und die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y werden
der C-Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung 36 zugeführt,
und die Signale werden frequenzmoduliert.
Fig. 29 zeigt den Zusammenhang zwischen dem der Y-Auf
zeichnungsverarbeitungsschaltung 35 zugeführten Bild
signal, d. h. dem Luminanzsignal Y, und dem Referenz
signal R.
Das Luminanzsignal Y entspricht einer horizontalen Ab
tastzeile, und das Horizontal-Synchronisiersignal S
tritt vor jedem Luminanzsignal Y auf. Das Referenzsi
gnal R ist zwischen dem Luminanzsignal Y und einem Ho
rizontal-Synchronisiersignal S′ vor dem Luminanzsignal
Y′ vorgesehen, das auf das Luminanzsignal Y folgt. Je
des Horizontal-Synchronisiersignal S und S′ ist ein
negatives Signal und hat eine dem Luminanzsignal Y ent
gegengesetzte Polarität. Das Referenzsignal R ist ein
positives Rechtecksignal und hat dieselbe Polarität wie
das Luminanzsignal Y. Die Amplitude des Referenz
signals R ist beispielsweise 40 IRE (Institute of Radio
Engineers). Das Luminanzsignal Y in dem Y-Speicher 26
ist derart eingestellt, daß der Wert "weiß", also die
größte Helligkeit, 100 IRE entspricht. Bei einem in der
Y-Aufzeichnungsverarbeitungsschaltung 35 gespeicherten
Signal ist daher die Amplitude des Referenzsignals R
40% des Weißwertes. Bei den Farbdifferenzsignalen R-Y
und B-Y ist ein Referenzsignal mit einer Amplitude von
beispielsweise 40 IRE zwischen dem Bildsignal und dem
Horizontal-Synchronisiersignal, das darauf folgt, vor
gesehen.
Bei dem Wiedergabesystem des Einzelbild-Videogeräts
wird die Amplitude des Bildsignals abhängig von dem an
gefügten Referenzsignal eingestellt, so daß die Wieder
gabe des Bildsignals in noch zu beschreibender Weise
erfolgt.
Fig. 30 zeigt das Blockdiagramm des Wiedergabesystems
des Einzelbild-Videogeräts, bei dem das Referenzsignal
R verwendet wird. Die mit Fig. 20 und 26 übereinstim
menden Komponenten haben dieselben Bezugszeichen, im
folgenden werden nur die dazu unterschiedlichen Kompo
nenten erläutert.
Die Amplitude des ausgegebenen Signals (des Luminanz
signals Y+S) der Y-Wiedergabeverarbeitungsschaltung 42
wird auf einen vorbestimmten Wert mit einer automati
schen Verstärkungsregelschaltung 91 (AGC) eingestellt.
Die Synchronisiersignaltrennschaltung 45 trennt das
Horizontal-Synchronisiersignal S von dem Luminanzsignal
Y+S, das von der AGC-Schaltung 91 abgegeben wird. Eine
Referenzsignaltrennschaltung 92 trennt das Referenz
signal R von dem Luminanzsignal Y+S. Das Horizontal-
Synchronisiersignal S wird an die Speichersteuerschal
tung 46 und die Systemsteuerung 10 weitergegeben, und
das Referenzsignal R wird einer Fehlererfassungsschal
tung 93 zugeführt. Diese steuert die AGC-Schaltung 91
derart, daß die Amplitude des Referenzsignals R den
Wert 40 IRE erhält. Das Ausgangssignal (das Luminanz
signal Y+C) der AGC-Schaltung 91 wird wieder der Syn
chronisiersignaltrennschaltung 45 und der Referenz
signaltrennschaltung 92 zugeführt, so daß das Horizon
tal-Synchronisiersignal S und das Referenzsignal R je
weils in oben beschriebener Weise abgetrennt werden.
Entsprechend einer solchen rückgeführten Steuerung wird
das Ausgangssignal der AGC-Schaltung 91 so eingestellt,
daß die Amplitude des Referenzsignals R in dem Aus
gangssignal den Wert 40 IRE erhält.
Die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y werden durch eine
AGC-Schaltung 94, eine Referenzsignaltrennschaltung 95
und eine Fehlererfassungsschaltung 96, ähnlich wie vor
stehend beschrieben, gesteuert. Die Ausgangssignale der
AGC-Schaltung 94, also die Farbdifferenzsignale R-Y und
B-Y, werden so eingestellt, daß die Amplitude der Refe
renzsignale R in den ausgegebenen Signalen 40 IRE ist.
Die anderen Komponenten und Operationen stimmen mit
denjenigen der Anordnungen nach Fig. 20 und 26 überein.
Wie oben beschrieben, wird bei diesem Ausführungsbei
spiel beim Aufzeichnen eines Bildsignals auf die Mag
netspeicherplatte das Referenzsignal R mit einer Ampli
tude von 40 IRE dem Bildsignal hinzugefügt und so ein
gestellt, daß der Weißwert 100 IRE beträgt. Beim Repro
duzieren wird daher die Amplitude des Bildsignals so
eingestellt, daß die Amplitude des Referenzsignals R
40 IRE wird, wodurch das Bildsignal dieselbe Amplitude
wie beim Aufzeichnen auf die Magnetspeicherplatte D
hat. Die Bildsignale entsprechend jedem Abschnitt eines
geteilten Bildfeldes werden nämlich so gesteuert, daß
sie dieselbe Amplitude (d. h. Helligkeit) haben wie vor
der Teilung, und deshalb treten keine Verbindungen der
oben genannten Art in dem wiedergegebenen Bild auf,
auch wenn ein Bildfeld in zwei Teile geteilt wird, wie
es beispielsweise in Fig. 2 gezeigt ist.
Fig. 31 zeigt das Blockdiagramm des Aufzeichnungs
systems eines Einzelbild-Videogeräts gemäß einem weite
ren Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem keine
Verbindungen der vorstehend genannten Art in dem repro
duzierten Bild auftreten, und im folgenden werden nur
die gegenüber Fig. 28 unterschiedlichen Elemente erläu
tert.
Eine phasenstarre Regelschleife (PLL) 101 gibt ein
Sinussignal mit konstantem Phasenunterschied und kon
stantem Frequenzverhältnis relativ zu dem Abtasttakt
ab, der von der Speichersteuerschaltung 22 kommt. Eine
Torschaltung 102 dient zur Weiterleitung des Sinus
signals der PLL-Schaltung 101, und ein Schaltimpuls
wird von dem Synchronisiersignalgenerator 34 abgegeben.
Ein solches Sinussignal (Referenzimpuls) der PLL-Schal
tung 101 wird bei Abgabe des Schaltimpulses einem
Addierer 103 als Referenzsignal zugeführt und dem Lumi
nanzsignal Y des D/A-Umsetzers 31 angefügt. Das Refe
renzimpulssignal dient zum Einstellen der Amplitude des
Bildsignals ähnlich wie bei dem in Fig. 28 bis 30 ge
zeigten Ausführungsbeispiel, und der Spitze-Spitze-Wert
beträgt beispielsweise 40 IRE. Das Referenzimpulssignal
dient auch zur Korrektur eines Jittereffekts des Mag
netplattenspeichers in noch zu beschreibender Weise.
Der Zusammenhang zwischen dem Luminanzsignal Y und dem
Referenzimpulssignal und der Zusammenhang zwischen den
Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y sowie dem Referenz
impulssignal werden später erläutert.
Eine PLL-Schaltung 104 gibt ein Taktsignal mit konstan
tem Phasenunterschied und konstantem Frequenzverhältnis
relativ zu dem Abtasttakt der Speichersteuerschaltung
22 ab. Eine Torschaltung 105 gibt ein Sinussignal ab,
und ein Schaltimpuls wird von dem Synchronisiersignal
generator 34 abgegeben. Das Sinussignal (Referenzim
puls), das in Übereinstimmung mit dem Schaltimpuls ab
gegeben wird, wird Addierern 106 und 107 zugeführt und
den Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y angefügt.
Fig. 32 zeigt den Zusammenhang zwischen einem Bildsi
gnal (d. h. Luminanzsignal Y), das der Y-Aufzeichnungs
verarbeitungsschaltung 35 zugeführt wird, und dem Refe
renzimpulssignal T. Das Luminanzsignal Y entspricht ei
nem Horizontal-Synchronisiersignal, d. h. das Horizon
tal-Synchronisiersignal S tritt vor jedem Luminanzsi
gnal Y auf. Das Referenzimpulssignal T ist zwischen dem
Luminanzsignal Y und dem Horizontal-Synchronisiersignal
S, vorgesehen, das vor einem folgenden Luminanzsignal
auftritt. Das Referenzimpulssignal T hat einen impuls
förmigen Verlauf um den Nullwert und eine vor bestimmte
Frequenz. Bei den Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y
tritt das Referenzimpulssignal ähnlich wie das Lumi
nanzsignal zwischen dem Farbdifferenzsignal R-Y oder
B-Y und dem folgenden Horizontal-Synchronisiersignal
auf.
Mit Bezug auf Fig. 33 wird im folgenden das Anfügen des
Referenzimpulssignals an ein Bildsignal erläutert.
Ein Abtasttakt P wird von der Speichersteuerschaltung
22 abgegeben und dient nicht nur zur Steuerung der Er
zeugung des Referenzimpulssignals, sondern auch zur
Steuerung des D/A-Umsetzers 31 usw. Eine Periode, bei
der praktisch keine Bildsignale auftreten, liegt zwi
schen dem Bildsignal (ein Luminanzsignal Y ist als Bei
spiel in Fig. 33 gezeigt) und dem Horizontal-Synchroni
siersignal S′, das dem Bildsignal folgt. Dies erhält
man durch Unterbrechen einer Leseoperation des Bildsi
gnals aus dem Speicher zu einer Zeit früher als üblich.
Das Referenzimpulssignal T wird zwischen das Luminanz
signal Y und das Horizontal-Synchronisiersignal S′ ge
setzt, das auf das Luminanzsignal Y folgt. Fig. 33
zeigt den Fall, bei dem die Frequenz des Referenzim
pulssignals die halbe Abtastfrequenz ist, und einen
Fall, bei dem die Frequenz des Referenzimpulssignals
2/3 der Abtastfrequenz ist.
Der Abtasttakt P wird der PLL-Schaltung 101 zugeführt,
und diese gibt ein Sinussignal mit vorbestimmtem Pha
senunterschied relativ zu dem Abtasttakt und mit einer
Frequenz ab, die kleiner als diejenige des Abtasttaktes
ist und dazu ein vorbestimmtes Verhältnis hat. Die Fre
quenz dieses Sinussignals ist beispielsweise 1/2 oder
2/3 der Abtastfrequenz. Wenn dieses Verhältnis ein
Bruchteil einer ganzen Zahl ist, so können die PLL-Schalt
tungen 101 und 104 durch einen Frequenzteiler
(Zähler) ersetzt sein, wodurch sich ein einfacherer
Aufbau ergibt. Der Synchronisiersignalgenerator 34 gibt
einen Schaltimpuls U an die Torschaltung 102 ab, um das
Referenzimpulssignal einzusetzen. Der Schaltimpuls U
wird zwischen dem Luminanzsignal Y und dem Horizontal-Syn
chronisiersignal S′ abgegeben, das auf das Luminanz
signal Y folgt. Während der Schaltimpuls U abgegeben
wird, wird das Sinussignal an den Addierer 103 abgege
ben und zwischen das Luminanzsignal Y und das folgende
Horizontal-Synchronisiersignal S′ gesetzt 08502 00070 552 001000280000000200012000285910839100040 0002004223473 00004 08383, wie das Re
ferenzimpulssignal T. Bei der Wiedergabe dieses Video
signals dient das Referenzimpulssignal, das an das
Bildsignal angefügt ist, in noch zu beschreibender Wei
se als Referenzsignal, ähnlich wie bei dem in Fig. 28
bis 30 gezeigten Ausführungsbeispiel, und ein Abtast
takt wird abhängig von dem Referenzimpulssignal er
zeugt. Somit wird das Bildsignal entsprechend dem Ab
tasttakt reproduziert.
In Fig. 34 ist der Aufbau des Wiedergabesystems des
Einzelbild-Videogeräts dargestellt. Nur die gegenüber
Fig. 30 unterschiedlichen Elemente werden im folgenden
erläutert.
Eine Impulssignaltrennschaltung 111 trennt das Refe
renzimpulssignal T von dem Luminanzsignal Y+S, das von
der AGC-Schaltung 91 abgegeben wird. Dieses Referenzim
pulssignal T wird einem Hüllkurvendetektor 112 zuge
führt, der das Referenzimpulssignal T erfaßt und dessen
Hüllkurvensignal an die Fehlererfassungsschaltung 93
abgibt. Diese steuert die AGC-Schaltung 91 derart, daß
die doppelte Amplitude des Hüllkurvensignals 40 IRE
wird. Das Ausgangssignal der AGC-Schaltung 91 (Lumi
nanzsignal Y+S) wird der Impulssignaltrennschaltung 111
zugeführt, so daß das Horizontal-Synchronisiersignal S
und das Referenzimpulssignal T wie vorstehend beschrie
ben getrennt werden. Durch eine solche Rückführsteue
rung wird das Ausgangssignal der AGC-Schaltung so ein
gestellt, daß die Amplitude des Referenzsignals R in
dem Ausgangssignal 40 IRE wird.
Die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y werden durch die
AGC-Schaltung 94, eine Impulssignaltrennschaltung 113,
einen Hüllkurvendetektor 114 und eine Fehlererfassungs
schaltung 96 ähnlich wie vorstehend beschrieben gesteu
ert. Die Ausgangssignale (d. h. die Farbdifferenzsignale
R-Y und B-Y) der AGC-Schaltung 94 werden so einge
stellt, daß die doppelte Amplitude des Hüllkurvensi
gnals des Referenzimpulssignals T in diesen Ausgangs
signalen den Wert 40 IRE erhält.
Das Referenzsignal T hat eine doppelte Amplitude von
40 IRE relativ zu dem Bildsignal, das so eingestellt
ist, daß der Weißwert 100 IRE ist. Daher wird die Am
plitude des wiedergegebenen Bildsignals so eingestellt,
daß die doppelte Amplitude des Referenzimpulssignals T
40 IRE wird, so daß das Bildsignal dieselbe Amplitude
wie beim Aufzeichnen auf die Magnetspeicherplatte D
hat. Die Bildsignale entsprechend jedem Abschnitt eines
geteilten Bildfeldes werden so gesteuert, daß sie die
selbe Amplitude (Helligkeit) wie vor der Teilung haben,
und daher treten keine Verbindungen der oben beschrie
benen Art in dem wiedergegebenen Bild auf, auch wenn
ein Bildfeld ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 28 bis 30 in zwei Teile geteilt wird.
Eine PLL-Schaltung 115 erzeugt ein Impulssignal mit ho
her Frequenz, das mit dem Abtasttakt P (Fig. 33) über
einstimmt, und teilt dieses Impulssignal auf eine Fre
quenz mit einem Verhältnis (z. B. 1/2, 2/3), das dem
Frequenzverhältnis des Referenzimpulssignals und der
Abtastfrequenz bei der Aufzeichnung entspricht. Die
PLL-Schaltung 115 erzeugt also ein Impulssignal mit der
Frequenz des Referenzimpulssignals T. Dann vergleicht
sie den Phasenunterschied dieses Impulssignals zu dem
Referenzimpulssignal T, das von der Impulssignaltrenn
schaltung 111 abgegeben wird, und führt eine Feinein
stellung der Phase des Impulssignals so durch, daß der
Phasenunterschied mit demjenigen des Abtasttaktes P und
des Referenzimpulssignals T der Aufzeichnung überein
stimmt. Die Feineinstellung der Phase wird mehrmals in
Übereinstimmung mit der Frequenz des Referenzimpulssi
gnals durchgeführt (beispielsweise fünf Feineinstellun
gen, wenn das Referenzimpulssignal fünf Schwingungen
ausführt). Wenn die Feineinstellungen mehrmals durchge
führt werden, wird die Phase des Impulssignals genau
eingestellt. Dann gibt die PLL-Schaltung 115 kontinu
ierlich den Abtasttakt P mit derselben Phase wie das
Impulssignal ab. Somit gibt die PLL-Schaltung 115 einen
Abtasttakt P aus, der mit demjenigen der Aufzeichnung
übereinstimmt.
Ähnlich wird für die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y
ein Abtasttakt P von der Impulssignaltrennschaltung 113
und einer PLL-Schaltung 116 abgegeben.
Das Referenzimpulssignal T tritt gemeinsam mit dem
Bildsignal auf, und daher schwankt es synchron mit ei
ner Schwankung des Bildsignals, die durch Jitter des
Magnetplattenspeichers erzeugt werden kann. Durch Ver
wendung des Referenzimpulssignals T wird ein Abtasttakt
erzeugt, der durch Jitter nicht beeinträchtigt wird.
Wie vorstehend beschrieben, wird bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel bei der Aufzeichnung des Bildsignals auf
die Magnetspeicherplatte das Referenzimpulssignal (d. h.
Referenzsignal) mit vorbestimmter Amplitude zwischen
das Bildsignal und das Horizontal-Synchronisiersignal
abhängig von dem Abtastsignal eingesetzt. Bei der Wie
dergabe des Bildsignals wird seine Amplitude abhängig
von dem Referenzimpulssignal eingestellt. Ähnlich wie
bei dem in Fig. 28 bis 30 gezeigten Ausführungsbeispiel
ergibt sich dann ein Bild, bei dem keine Verbindungen
der oben genannten Art auftreten.
Ferner wird bei diesem Ausführungsbeispiel bei der Wie
dergabe der Abtasttakt abhängig von dem Referenzimpuls
signal erzeugt. Da dieses gemeinsam mit dem Bildsignal
schwankt, ändert sich die Positionsbeziehung des Bild
signals zu dem Referenzimpulssignal auch dann nicht,
wenn Jitter in dem Magnetplattenspeicher auftritt. Da
ferner das Referenzimpulssignal mit einer vorbestimmten
Frequenz schwingen kann, können die PLL-Schaltungen 115
und 116 bei der Wiedergabe den Phasenunterschied des
Impulssignals und des Referenzimpulssignals mehrmals
vergleichen. Daher kann während dieses Vergleichs die
Phase des Impulssignals feineingestellt werden, und so
mit kann ein Abtasttakt erzeugt werden, der mit demje
nigen der Aufzeichnung übereinstimmt. Auch wenn Jitter
in dem Magnetplattenspeicher auftritt, kann dies korri
giert werden, so daß sich ein Bild hoher Qualität er
gibt.
Fig. 35 zeigt den Aufbau des Wiedergabesystems eines
weiteren Ausführungsbeispiels. Nur die gegenüber
Fig. 34 unterschiedlichen Komponenten werden im folgen
den erläutert.
In Fig. 35 ist das Wiedergabesystem nicht mit AGC-Schal
tungen 91 und 94, Fehlererfassungsschaltungen 93
und 96 und Hüllkurvendetektoren 112 und 114 ausgerü
stet. Die übrigen Komponenten entsprechen grundsätzlich
den in Fig. 34 dargestellten. Die Synchronisiersignal
trennschaltung 45 trennt das Horizontal-Synchronisier
signal S von dem Luminanzsignal Y+S, das von der Y-Wie
dergabeverarbeitungsschaltung 42 abgegeben wird, und
erzeugt einen Schaltimpuls U (Fig. 33) zum Trennen des
Referenzimpulssignals. Das Horizontal-Synchronisier
signal S wird der Speichersteuerschaltung 46 und der
Systemsteuerung 10 zugeführt, und der Schaltimpuls U
wird den Impulssignaltrennschaltungen 111 und 113 sowie
den PLL-Schaltungen 115 und 116 zugeführt. Die Impuls
signaltrennschaltung 111 trennt das Referenzimpulssi
gnal T (Fig. 33) von dem Luminanzsignal Y+S, das von
der Y-Wiedergabeverarbeitungsschaltung 42 abgegeben
wird.
Die Arbeitsweise und Wirkung dieses Wiedergabesystems
stimmt mit derjenigen des Wiedergabesystems nach
Fig. 34 überein, mit dem Unterschied, daß die Amplitude
des Referenzimpulssignals bei dem in Fig. 34 gezeigten
Ausführungsbeispiel eingestellt wird. Bei dem in
Fig. 35 gezeigten Ausführungsbeispiel kann Jitter bei
der Wiedergabe korrigiert und ein Bild hoher Qualität
erzielt werden.
Obwohl bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbei
spielen die Bildsignale nach dem Halbbildverfahren auf
gezeichnet werden, kann die Erfindung auch auf ein
Vollbildverfahren angewendet werden.
Claims (40)
1. Einzelbild-Videogerät, bei dem Bildsignale in meh
reren Aufzeichnungsbereichen eines Aufzeichnungs
trägers aufgezeichnet werden, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zum Teilen der Bildsignale eines
Bildfeldes in mehrere Teile und durch eine Vor
richtung zum Aufzeichnen der zeitlich gedehnten
Teile der Bildsignale auf den Aufzeichnungsträger.
2. Videogerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Bildfeld in seiner Mitte vertikal in
zwei Teile geteilt wird.
3. Videogerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Bildfeld in seiner Mitte vertikal und
horizontal in vier Teile geteilt wird.
4. Videogerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Bildfeld in seiner Mitte horizontal
in zwei Teile geteilt wird.
5. Videogerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
zum Aufzeichnen die Teile der Bildsignale auf meh
rere Aufzeichnungsbereiche des Aufzeichnungsträ
gers aufzeichnet.
6. Videogerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Auf
zeichnen die Teile der Bildsignale auf einen Auf
zeichnungsbereich des Aufzeichnungsträgers auf
zeichnet.
7. Videogerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeich
nungsträger eine Magnetspeicherplatte ist, auf der
eine Spur als Aufzeichnungsbereich vorgesehen ist.
8. Videogerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Tei
lung und die zeitliche Dehnung erforderlichen In
formationen auf einem Teil des Aufzeichnungsträ
gers gespeichert sind, auf denen ID-Codes aufge
zeichnet werden.
9. Videogerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur
Wiedergabe der aufgezeichneten Bildsignale, die
beim Lesen zeitlich komprimiert werden.
10. Videogerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die zur Wiedergabe der Teile der Bild
signale erforderlichen Informationen auf einem
Teil des Aufzeichnungsträgers gespeichert sind, in
dem ID-Codes aufgezeichnet werden.
11. Videogerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
zum Aufzeichnen die Bildsignale abtastet und die
Abtastergebnisse auf den Aufzeichnungsträger auf
zeichnet.
12. Videogerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zur Wiedergabe der auf dem Auf
zeichnungsträger vorhandenen Bildsignale und zur
zeitlichen Kompression und Interpolation der ab
getasteten Bildsignale.
13. Videogerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Syn
chronisiersignal vor jedem Bildsignal vorgesehen
ist, und daß eine Vorrichtung zum Einfügen eines
zweiten Synchronisiersignals in jedes Bildsignal
vorgesehen ist, wobei die Vorrichtung zum Auf
zeichnen die Bildsignale gemeinsam mit dem ersten
und zweiten Synchronisiersignal abhängig von dem
zweiten Synchronisiersignal aufzeichnet.
14. Videogerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß das zweite Synchronisiersignal vor dem
ersten Synchronisiersignal für das jeweilige Bild
signal eingefügt wird.
15. Videogerät nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeich
net durch eine Vorrichtung zum Verzögern der Bild
signale derart, daß das zweite Synchronisiersignal
vor jedem Bildsignal eingefügt wird.
16. Videogerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Wieder
gabe des ersten Synchronisiersignals, des zweiten
Synchronisiersignals und des Bildsignals von dem
Aufzeichnungsträger, durch eine Vorrichtung zum
Trennen des ersten Synchronisiersignals von den
wiedergegebenen Signalen, und durch eine Vorrich
tung zum Verarbeiten des wiederzugebenden Bild
signals abhängig von dem ersten Synchronisier
signal.
17. Videogerät nach einem der Ansprüche 13 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß das erste Synchronisier
signal nach dem NTSC-Standard und das zweite Syn
chronisiersignal nach dem HDTV-Standard erzeugt
wird.
18. Videogerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum
Anfügen eines Referenzsignals an jedes Bildsignal,
wenn dieses aufgezeichnet wird, und durch eine
Vorrichtung zur Wiedergabe der Bildsignale derart,
daß das Referenzsignal eine vorbestimmte Amplitude
hat.
19. Videogerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß das Referenzsignal zwischen jedem Bild
signal und einem Synchronisiersignal hinter diesem
Bildsignal angeordnet ist.
20. Videogerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß das Referenzsignal ein Rechtecksignal
ist.
21. Videogerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß das Referenzsignal ein Impulssignal mit
vorbestimmter Frequenz ist.
22. Videogerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich
net, daß das Verhältnis der Frequenz des Referenz
signals und der Frequenz eines Abtasttaktes zum
Aufzeichnen der Bildsignale den Bruchteil einer
ganzen Zahl bildet.
23. Videogerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich
net, daß die Hüllkurve des Referenzsignals vor
Einstellung seiner Amplitude erfaßt wird, wenn die
Bildsignale wiedergegeben werden.
24. Videogerät nach einem der Ansprüche 21 bis 23, da
durch gekennzeichnet, daß das Referenzsignal ab
hängig von einem Abtastsignal zum Aufzeichnen der
Bildsignale erzeugt wird.
25. Videogerät nach einem der Ansprüche 21 bis 24, ge
kennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Erzeugen
eines Abtasttaktes zur Wiedergabe der Bildsignale
abhängig von dem Referenzsignal.
26. Einzelbild-Videogerät, mit dem Bildsignale auf ei
nen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden, ge
kennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Anfügen
eines Referenzimpulssignals vorbestimmter Frequenz
an ein jeweils eingegebenes Signal, das ein Syn
chronisiersignal und ein Bildsignal enthält, so
daß das Bildsignal, das Synchronisiersignal und
das Referenzimpulssignal gemeinsam aufgezeichnet
werden.
27. Videogerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich
net, daß das Referenzsignal abhängig von einem Ab
tastsignal erzeugt wird, das zum Aufzeichnen der
Bildsignale verwendet wird.
28. Videogerät nach Anspruch 26 oder 27, gekennzeich
net durch eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Ab
tasttaktes zur Wiedergabe der Bildsignale abhängig
von dem Referenzsignal.
29. Videogerät nach einem der Ansprüche 26 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß das Referenzimpuls
signal zwischen dem Bildsignal und einem Synchro
nisiersignal hinter dem Bildsignal angeordnet ist.
30. Einzelbild-Videogerät, bei dem ein eingegebenes
Signal, das ein Bildsignal und ein erstes Synchro
nisiersignal enthält, auf einen Aufzeichnungsträ
ger aufgezeichnet wird, gekennzeichnet durch eine
Vorrichtung zum Anfügen eines zweiten Synchroni
siersignals an das Bildsignal, und durch eine Vor
richtung zum Aufzeichnen des Bildsignals, des
ersten und des zweiten Synchronisiersignals auf
den Aufzeichnungsträger abhängig von dem zweiten
Synchronisiersignal.
31. Videogerät nach Anspruch 30, dadurch gekennzeich
net, daß die Anfügungsvorrichtung das zweite Syn
chronisiersignal vor dem ersten Synchronisier
signal für das jeweilige Bildsignal anfügt.
32. Videogerät nach Anspruch 30 oder 31, gekennzeich
net durch eine Vorrichtung zur Verzögerung der
Bildsignale derart, daß die Anfügungsvorrichtung
das zweite Synchronisiersignal vor jedem Bild
signal anfügt.
33. Einzelbild-Videogerät nach einem der Ansprüche 30
bis 32, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur
Wiedergabe des ersten Synchronisiersignals, des
zweiten Synchronisiersignals und des Bildsignals
von dem Aufzeichnungsträger, durch eine Vorrich
tung zum Trennen des ersten Synchronisiersignals
von den wiedergegebenen Signalen, und durch eine
Vorrichtung zum Verarbeiten des wiederzugebenden
Bildsignals abhängig von dem ersten Synchronisier
signal.
34. Einzelbild-Videogerät, bei dem Bildsignale ent
sprechend einem Bildfeld in mehrere Teile geteilt
und unter zeitlicher Dehnung dieser Teile in Auf
zeichnungsbereichen eines Aufzeichnungsträgers
aufgezeichnet werden, gekennzeichnet durch eine
Vorrichtung zur Wiedergabe der zeitlich kompri
mierten Bildsignale.
35. Einzelbild-Videogerät, bei dem Bildsignale ent
sprechend einem Bildfeld in mehrere Teile geteilt
und in Aufzeichnungsbereichen eines Aufzeichnungs
trägers nach Abtastung der Teile aufgezeichnet
werden, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur
Wiedergabe der Bildsignale von dem Aufzeichnungs
träger bei zeitlicher Kompression und Interpola
tion der abgetasteten Bildsignale.
36. Einzelbild-Videogerät, bei dem ein eingegebenes
Signal ein Bildsignal, ein erstes Synchronisier
signal und ein zweites Synchronisiersignal enthält
und auf einen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet
wird, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur
Wiedergabe des ersten Synchronisiersignals, des
zweiten Synchronisiersignals und des Bildsignals
von dem Aufzeichnungsträger, durch eine Vorrich
tung zum Trennen des ersten Synchronisiersignals
von den wiedergegebenen Signalen, und durch eine
Vorrichtung zum Verarbeiten des wiederzugebenden
Bildsignals abhängig von dem ersten Synchronisier
signal.
37. Einzelbild-Videogerät, bei dem Bildsignale ent
sprechend einem Bildfeld in mehrere Teile geteilt
und in Aufzeichnungsbereichen eines Aufzeichnungs
trägers unter zeitlicher Dehnung dieser Teile auf
gezeichnet werden, wobei ein Referenzsignal bei
der Aufzeichnung eines jeden Bildsignals angefügt
wird, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur
Wiedergabe der Bildsignale derart, daß das Refe
renzsignal eine vorbestimmte Amplitude hat.
38. Einzelbild-Videogerät, bei dem ein Referenzimpuls
signal mit vorbestimmter Frequenz und Bildsignale
auf einen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wer
den, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Er
zeugen eines Abtasttaktes abhängig von dem Refe
renzimpulssignal und durch eine Vorrichtung zur
Wiedergabe der Bildsignale abhängig von dem Ab
tasttakt.
39. Einzelbild-Videogerät, gekennzeichnet durch eine
Vorrichtung zum Teilen von Bildsignalen eines
Bildfeldes zur Änderung ihrer Bandbreite in eine
zweite Bandbreite entsprechend zweiten Bildsigna
len, die auf einen Aufzeichnungsträger aufzuzeich
nen sind, und zum Teilen der ersten Bildsignale
eines Bildfeldes in eine Gruppe der zweiten Bild
signale entsprechend mehreren Bildabschnitten, und
durch eine Vorrichtung zum Aufzeichnen der zweiten
Bildsignale auf den Aufzeichnungsträger.
40. Videogerät nach Anspruch 39, gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zur Wiedergabe der zweiten Bild
signale und der Änderung ihrer Bandbreite in die
genannte erste Bandbreite.
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