DE3638865C2 - - Google Patents

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DE3638865C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/82Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only
    • H04N9/825Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the luminance and chrominance signals being recorded in separate channels

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Videoplattenvorrichtung, insbesondere eine Vorrichtung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben eines Farvideosignals in einem Zustand eines Komponentensignals, das das Farbvideosignal aufweist.
Ein Videoplattenspieler ist beispielsweise aus dem US-Patent 43 71 899 bekannt. In dem Videoplattenspieler, der lediglich für eine Wiedergabe verwendet wird, ist ein zusammengesetztes Farbvideosignal aufgezeichnet durch eine Frequenzmodulation mit einer Trägerwelle, die eine Frequenz von ungefähr 8 bis 9 MHz hat, wie in Fig. 16 der US-PS 43 71 899 gezeigt.
In einem Videoplattenspieler für eine Aufzeichnungs- und eine Wiedergabeart wird ein Farbsignal in dem zusammengesetzten Farbsignal nach einer Frequenzumwandlung von 3,58 MHz zu 625 kHz aufgezeichnet, und ein Luminanzsignal wird nach einer Frequenzmodulation mit einer Trägerwelle von ungefähr 5 bis 6 MHz aufgezeichnet. Die Frequenz der Trägerwelle für den Einmal-Schreibtyp des Videoplattenspielers ist niedriger als die für den Wiedergabetyp des Videoplattenspielers wegen der niedrigen Auflösung des optischen Aufzeichnungskopfes des Videoplattenspielers der Aufzeichnungsart.
In dem oben beschriebenen Videoplattenspieler ist eine Auflösung in der horizontalen Richtung ungefähr 300 bis 350 Zeilen in einem Feld.
Die GB 21 26 451 A offenbart die Korrektur eines Zeitbasisfehlers bei der Wiedergabe anhand von bei der Aufzeichnung auf das Luminanzsignal und das Farbdifferenz-TDM-Signal addierten Zeitbasisimpulssignalen.
Aus der DE-AS 25 03 944 ist der Zusammenhang zwischen maximal aufzeichenbarer Frequenz und Relativgeschwindigkeit zwischen Aufzeichnungsträger (Platte) und Lesekopf bekannt.
Die GB 21 22 840 A offenbart eine Zeitkompression der Chrominanz-Komponenten- Signale auf einer Spur, die von der Luminanz-Komponenten-Spur getrennt ist, und eine Dekompression zur Zeitbasiskorrektur.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine bessere Zeitbasiskorrektur als im Stand der Technik für die Luminanz zu erreichen.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Die vorliegende Erfindung, die in den Ansprüchen näher bestimmt ist, umfaßt jeweils die folgenden Merkmale. Diese Merkmale werden in den nachfolgenden bevorzugten Ausführungsformen detailliert beschrieben.
  • (1) Ein Luminanzsignal wird auf dem äußeren Bereich der Plattenoberfläche aufgezeichnet und ein Farbdifferenz-TDM-(Zeitteilungs-Multiplex-)Signal wird auf dem inneren Bereich der Plattenoberfläche aufgezeichnet. Das Farbdifferenz- TDM-Signal wird erhalten durch Zeitteilungs-Multiplex der beiden Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y). Zwei Arten von Farbdifferenz- TDM-Signalen, die die Differenz zwischen dem Rot-Farbsignal und dem Luminanzsignal (R-Y) und die Differenz zwischen einem blauen Farbsignal und einem Luminanzsignal (B-Y) sind, werden als Farbdifferenz- TDM-Signal aufgezeichnet.
  • Es gibt zwei Arten von Farbdifferenz-TDM-Signalen. Eine basiert auf der Kompression in der Zeitbasis und ein anderes ist eine Zeilenfolge. Diese Signale werden durch zwei optische Köpfe als ein Komponentensignal aufgezeichnet.
  • (2) Ein erstes Impulssignal (burst signal) wird zu dem Luminanzsignal als Zeitbasis-Information hinzugefügt. Ein zweites Impulssignal wird zu dem Farbdifferenz-TDM-Signal als die Zeitbasis-Information hinzugefügt. Die Frequenz des ersten Impulssignals ist das doppelte von der des zweiten Impulssignals.
  • (3) Das Luminanzsignal und das Farbdifferenz-TDM-Signal, die von der Platte wiedergegeben werden, werden in ein Digitalsignal durch einen A/D-Wandler gewandelt.
  • Weiterhin ist die Abtastfrequenz des A/D-Wandlers das Zweifache des ersten Impulssignals, das zu dem Luminanzsignal hinzugefügt wird.
  • (4) Das Impulssignal wird auf zwei Arten hinzugefügt. Eine Art ist, daß das Impulssignal bei der Frequenz von jedem Farbdifferenz-TDM-Signal hinzugefügt wird. Eine andere Art ist, daß es in der Mitte des Farbdifferenz-TDM-Signals hinzugefügt wird, wenn das Signal mit einer Zeitbasis-Kompression moduliert wird.
  • (5) Ein Audiosignal wird aufgezeichnet mit dem Multiplex auf dem Luminanzsignal oder dem Farbdifferenz-TDM-Signal. Weiterhin werden verschiedene Audiosignale aufgezeichnet durch die Modulation des Luminanzsignals oder des Farbdifferenz- TDM-Signals jeweils für die Stereo-Audio-Wiedergabe.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2A-2I Zeitdiagramme einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3A-3B Zeitdiagramme einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Plattenoberfläche einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 eine Frontansicht eines Antriebsabschnitts einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 ein Blockdiagramm von Hauptteilen einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer Wiedergabesignal-Verarbeitungsschaltung der vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform einer Wiedergabesignal-Verarbeitungsschaltung der vorliegenden Erfindung,
Fig. 9A-9K Zeitdiagramme einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 10 ein Blockdiagramm einer noch weiteren Ausführungsform einer Wiedergabesignal-Verarbeitungsschaltung der vorliegenden Erfindung und
Fig. 11A-11J Zeitdiagramme einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Aufzeichnungssignal- Verarbeitungsschaltung zum Erzeugen eines Aufzeichnungssignals für eine Videoplatte in Abhängigkeit von Eingangssignalen eines Drei-Farb-Signals R, G, B eines Farbvideosignals, eines horizontalen Antriebssignals HD und eines vertikalen Antriebssignals VD. Fig. 2A-2I zeigen Signalverläufe an verschiedenen Punkten in der in Fig. 1 gezeigten Schaltung.
Die Drei-Farb-Signale R, G, B, die in eine Matrixschaltung (MAT) 10 eingegeben werden, werden in ein Luminanzsignal Y und zwei Farbdifferenzsignale R-Y, B-Y umgewandelt, wie in Fig. 2A, 2B und 2C gezeigt. Diese Umwandlung vermindert effektiv die Frequenzbandbreite einer Farbvideosignal-Aufzeichnung auf der Platte. Unter der Annahme, daß eine Bandbreite des Luminanzsignals Y 6 MHz umfaßt, sind Bandbreiten der beiden Farbdifferenzsignale (R-Y), (B-Y) von 1,5 MHz ausreichend, was ein Viertel derjenigen des Luminanzsignals ist. Die gesamte Bandbreite, die für die drei Signale benötigt wird, ist 9 MHz. Auf der anderen Seite umfaßt in dem Fall, daß die Drei-Farb-Signale R, G, B jeweils verwendet werden, die Bandbreiten, die für jedes der Drei- Farb-Signale R, G, B benötigt werden, jeweils 6 MHz, was insgesamt 18 MHz veranlaßt und die doppelte Bandbreite des ersteren Falls ist.
Die Farbdifferenzsignale (R-Y), (B-Y) werden jeweils durch Tiefpassfilter (LPF) 12 a, 12 b geleitet und in Digitalsignale durch Analog/Digital-Wandler (ADC) 14 a, 14 b gewandelt. Die A/D-Wandler 14 a, 14 b, ein Speicher 16, ein Datenauswähler 18 und ein Digital/Analog-Wandler (DAC) 20 werden zum Komprimieren der Farbdifferenzsignale (R-Y), (B-Y) auf die Hälfte in der Zeitbasis und zum Erzeugen eines Farbdifferenz- Zeitteilungs-Multiplexsignals (Farbdifferenz-TDM- Signal), wie in Fig. 2G gezeigt, verwendet.
Eine phasenverriegelte Schleifen-(PLL-)Schaltung 22, ein Austast-Torsignal-Generator (BG) 24, ein Schaltzeitpunkt- Generator (ST) 26 und ein Leseadressen-Generator (LESE AD) 34 erzeugen Steuersignale für die oben beschriebene Zeitbasis- Komprimierung und den oben beschriebenen Zeitteilungs-Multiplex.
Die PLL-Schaltung 22 erzeugt ein Taktsignal, das phasensynchronisiert ist mit einem in Fig. 2D gezeigten horizontalen Antriebssignal (HD). Eine Frequenz des horizontalen Antriebssignals (HD) sei f(H), dann ist eine Frequenz des Taktsignals, das von der PLL-Schaltung 22 erzeugt ist, ausgewählt zu N.f(H), wobei N eine ganze Zahl ist. Die PLL- Schaltung 22 erzeugt vier Taktsignale. Das erste Taktsignal hat eine Frequenz von 512.f(H), das zweite Taktsignal hat eine Frequenz von 256.f(H), das dritte Taktsignal hat eine Frequenz von 128.f(H), und das vierte Taktsignal hat eine Frequenz von 2.f(H). Der Austast-Torsignal-Generator 24 zählt die zweiten Taktsignale für eine vorbestimmte Anzahl und gibt ein Torsignal aus, wie in Fig. 2E gezeigt, das eine Hoch-Pegel-Periode hat, die der Austastperiode des Eingangsvideosignals entspricht.
In einer wirksamen horizontalen Periode mit Ausnahme der Austastperiode wird das zweite Taktsignal 256.f(H) den A/D- Wandlern 14 a, 14 b und dem Schreibadressensignal-Generator 32 durch die logische Schaltung 28 zugeführt. Die A/D- Wandler 14 a, 14 b digitalisieren Eingangs-Farbdifferenzsignale (R-Y), (B-Y) durch Abtasten der Zeitpunkte des zweiten Taktsignales 256.f(H). Die digitalisierten Signale (R-Y), (B-Y) werden in dem Speicher 16 synchronisiert mit dem zweiten Taktsignal 256.f(H) gespeichert. Der Speicher 16 besteht aus vier Speichereinheiten RAM1, RAM2, RAM3 und RAM4. Die Speichereinheiten RAM1 und RAM2 werden zum Speichern des Farbdifferenzsignals (R-Y) verwendet, und die Speichereinheiten RAM3 und RAM4 werden zum Speichern des anderen Farbdifferenzsignals (B-Y) verwendet. Bei jeder horizontalen Abtastperiode wird das Farbdifferenzsignal (R-Y) in den Speichereinheiten RAM1 und RAM2 abwechselnd als die Folge von (RAM1)-(RAM2)-(RAM1)-. . . . . gespeichert. Das Signal (B-Y) wird in den Speichereinheiten RAM3 und RAM4 abwechselnd als die Folge von (RAM3)-(RAM4)-(RAM3)-. . . . gespeichert. Ein Auslesen von dem Speicher wird durch die umgekehrte Folge vorgenommen.
Für die Auslese-Betriebsweise wird das erste Taktsignal 512.f(H) dem Leseadressen-Signal-Generator 34 durch die logische Schaltung 30 in der wirksamen horizontalen Periode zugeführt, und das in dem Speicher 16 gespeicherte Digitalsignal wird ausgelesen. Da die Frequenz des ersten Taktsignals 512.f(H) das Doppelte des zweiten Taktsignals 256.f(H) ist, wird das von dem Speicher 16 ausgelesene Farbdifferenzsignal (R-Y), (B-Y) in die Hälfte in der Zeitbasis komprimiert. Der Leseadressen-Signal-Generator 34 erzeugt Signale, die einen selben Adressbereich in dem Speicher 16 zweimal in der wirksamen horizontalen Periode bezeichnen, und dann werden die in der Hälfte in der Zeitbasis komprimierten Digitalsignale (R-Y), (B-Y) zweimal wiederholt in der horizontalen Periode ausgegeben. Der Datenauswähler 18 empfängt zwei Arten von Zeitsignalen, die in Fig. 2E, 2F gezeigt sind. Das erste in Fig. 2E gezeigte Signal ist ein Austasttor-Signal, das von dem Austasttor- Generator 24 erzeugt ist. Eine Niedrig-Pegelperiode des Austasttor-Signals stellt die oben beschriebene wirksame horizontale Periode dar, und eine Hoch-Pegelperiode des Austasttors stellt eine Austastperiode dar. Das zweite in Fig. 2F gezeigte Signal ist ein Umschaltzeitpunkt-Signal, das von dem Umschaltzeitpunkt-Signal-Generator 26 erzeugt wird, das ein Zeitsignal andeutet, das die wirksame horizontale Periode in zwei gleiche Perioden teilt. Der Datenauswähler 18 wählt Austastdaten aus, die z. B. dem "0"-Pegel in der Austastperiode, dem Farbdifferenzdigitalsignal (R-Y), und dann dem Farbdifferenzdigitalsignal (B-Y) in Folge entsprechen. Der D/A-Wandler 20 gibt das in Fig. 2G gezeigte analoge Farbdifferenz-TDM-Signal aus.
Synchronisierungssignal-Addierer (SSA) 36, 38 addieren Synchronisierungssignale und Impulssignale zu dem Luminanzsignal (Y), das in Fig. 2A gezeigt ist, und dem Farbdifferenz-TDM-Signal (R-Y), (B-Y), die jeweils in Fig. 2G gezeigt sind. Die Synchronisierungssignale und die Impulssignale geben dem Luminanzsignal und dem Farbdifferenz- TDM-Signal eine Zeitbasisinformation und werden verwendet zum Korrigieren einer Zeitbasis-Fluktuation, die durch eine Exzentrität einer Platte und ähnlichem erzeugt ist. Ein Synchronisierungssignal-Generator (SS) 40 erzeugt das Synchronisierungssignal, das ein komplexes Synchronisierungssignal eines horizontalen Synchronisierungssignals und eines vertikalen Synchronisierungssignals ist. Das vertikale Synchronisierungssignal wird dem Synchronisierungssignal- Generator 40 durch eine 1H-Verzögerungsschaltung 42 zugeführt, die eine horizontale Periode (1H) verzögert. Die 1H-Verzögerungsschaltung 42 zählt zwei Taktimpulse des vierten Taktsignals 2.f(H), das von der PLL-Schaltung 24 zum Verzögern einer 1H-Periode zugeführt wird. Das 1H-verzögerte vertikale Synchronisierungssignal wird zum Löschen einer 1H-Verzögerung des Farbdifferenzsignals verwendet, das wegen der Zeitbasis-Kompression und des Zeitteilungs-Multiplex des Farbdifferenzsignals auftritt und verhindert, daß sich das Farbdifferenzsignal in eine Periode von äquivalenten Impulsen des komplexen Synchronisierungsimpulses verschiebt. Da es keine Zeitverzögerung für das Luminanzsignal gibt, erscheint eine Zeitdifferenz einer 1H-Periode zwischen dem Farbdifferenz- TDM-Signal (R-Y), (B-Y) und dem Luminanzsignal Y. Die Zeitdifferenz wird in einem später beschriebenen Wiedergabeverfahren korrigiert. Statt die 1H-Verzögerungsschaltung 42 zu verwenden, kann die 1H-Verzögerung des Farbdifferenzsignals in einem Wiedergabeverfahren korrigiert werden. Statt das komplexe Synchronisierungssignal zu verwenden, kann lediglich das horizontale Synchronisierungssignal als ein Synchronisierungssignal verwendet werden, das zu dem Farbdifferenzsignal und dem Luminanzsignal addiert wird, weil die vertikale Synchronisierungsperiode eines von der Platte wiedergegebenen Farbvideosignales bekannt sein kann von einer Rotationsphase der Platte, die von einer Rotationsmarke erzeugt wird, die auf der Platte voraufgezeichnet ist.
Der Impulssignal-Generator (BS) 44 erzeugt ein erstes Impulssignal durch Gattern des zweiten Taktsignals 256.f(H) nach einer vorbestimmten Zeitzählung nach dem horizontalen Synchronisierungssignal HD, das z. B. ungefähr 4 bis 5 µsec. ist. Das erste Impulssignal wird zu dem Luminanzsignal Y durch den Synchronisierungssignal-Addierer 36 addiert. Der Impulssignal-Generator (BS) 46 erzeugt ein zweites Impulssignal durch Gattern des dritten Taktsignales 128.f(H) zu derselben Zeit wie das erste Impulssignal. Das zweite Impulssignal wird zu dem Farbdifferenz-TDM-Signal (R-Y), (B-Y) durch den Synchronisierungssignal-Addierer 38 addiert.
Da die horizontale Abtastfrequenz 15,75 kHz ist, ist eine Frequenz des ersten Impulssignals ungefähr 4 MHz, und eine Frequenz des zweiten Impulssignals ist ungefähr 2 MHz. Eine höhere Frequenz des Impulssignals ist besser zum Erfassen eines Jitter-Fehlers. Da jedoch eine Frequenz einer Trägerwelle für eine Frequenzmodulation des Luminanzsignals, das auf dem äußeren Bereich der Platte aufgezeichnet ist, ungefähr maximal 8 bis 10 MHz ist, ist die maximale und vernünftige Frequenz des ersten Impulssignals ausgewählt zu 4 MHz. Auf der anderen Seite, da die Frequenz eine Trägerwelle für eine Frequenzmodulation des Farbdifferenz-TDM- Signals, das auf dem inneren Bereich der Platte aufgezeichnet ist, ungefähr maximal 4 bis 6 MHz ist, ist die vernünftige und maximale Frequenz des zweiten Impulssignales ausgewählt zu 2 MHz und ist ausgewählt zu gerade der Hälfte der Frequenz des ersten Impulssignals. Das Verhältnis zwischen dem ersten und zweiten Impulssignal ist eine einfache ganze Zahl, im vorliegenden Fall 2, und das Verhältnis ist gleich dem Verhältnis der Bandbreiten des Luminanzsignals (6 MHz) und des Farbdifferenz-TDM-Signals (2×1,5 MHz). Als ein Ergebnis davon ist die Frequenz der Impulssignale auf eine höhere Frequenz in jedem Signalband gesetzt, und die Erfassungsgenauigkeit der Zeitbasisinformation durch die Impulssignale ist verbessert. Die oben beschriebene einfache ganzzahlige Beziehung führt dazu, daß die Taktsignale zum Erzeugen des Impulssignales sofort von der PLL- Schaltung 24 erhalten werden können. Weiterhin ist die Frequenz des ersten und des zweiten Impulssignales N × die horizontale Abtastfrequenz f(H), wobei N eine ganze Zahl ist. Deswegen kann im Fall des wiederholten Wiedergebens desselben Videosignals in einem Rahmen eine Phasenkontinuität des Impulssignals gehalten werden. Weiterhin ist die Phase des Impulssignals in jedem horizontalen Abstastzyklus fest, und es wird einfach die auf dem Impulssignal basierende Zeitbasis-Information zu erfassen. Da die Frequenz des zweiten Impulssignals ein geradzahliges Vielfaches der horizontalen Abtastfrequenz ist in dem Fall, daß ein Videosignal für ein Feld in einer Umdrehung der Platte aufgezeichnet ist, d. h. das Videosignal für einen Rahmen ist in zwei Umdrehungen der Platte aufgezeichnet und das Videosignal für lediglich ein Feld wiederholt wiedergegeben wird, kann die Phasenkontinuität des Impulssignals gehalten werden.
Das in Fig. 2H gezeigte Luminanzsignal und das in Fig. 2I gezeigte Farbdifferenz-TDM-Signal werden den Frequenzmodulatoren (FM) 56, 58 durch Tiefpassfilter (LPF) 48, 50 und Vor-Anhebe-Schaltungen (VOR-ANH) 52, 54 zugeführt. Die Tiefpassfilter 48, 50 begrenzen das Frequenzband, um nicht eine gefaltete Störung unter der Frequenzmodulation zu erzeugen. Die Vor-Anhebe-Schaltungen 52, 54 werden verwendet zum Verbessern des Rauschabstands (S/N-Verhältnis). Aufzeichnungssignale zu einer Platte werden erhalten als ein Luminanz-Modulationssignal und ein Farbmodulationssignal von den Frequenzmodulatoren 56, 58.
Ein Rotationsreferenz-Signal-Generator (RRS) 60 erzeugt einen Impuls in einer Umdrehung einer Platte, d. h. einen Impuls in einem Rahmen oder einem Feld als ein Rotationsreferenz- Signal einer Platte, das einer in Fig. 1 nicht gezeigten Motorsteuerungsschaltung zugeführt wird.
Fig. 3A-3D zeigen Signalverläufe an verschiedenen Punkten für eine modifizierte Ausführungsform. Fig. 3A zeigt ein modifiziertes Austasttorsignal, das die doppelte Frequenz hat verglichen mit dem in Fig. 2E gezeigten Torsignal. Fig. 3B zeigt ein Umschaltzeitzählungssignal, das dasselbe ist, wie das in Fig. 2F gezeigte Umschaltzeitzählungssignal. Das Austasttorsignal in Fig. 3A und das Umschaltzeitzählungssignal in Fig. 3B werden an den Datenauswähler 18 angelegt, und die in dem Speicher gespeicherten Daten werden als ein in Fig. 3C gezeigtes Muster ausgewählt. Das heißt, unter der Bedingung eines niedrigen Pegels des Austasttorsignals und eines hohen Pegels des Umschaltzeitzählungssignales wird das Farbdifferenzsignal (R-Y) ausgewählt und unter der Bedingung eines niedrigen Pegels des Austasttorsignals und eines hohen Pegels des Umschaltzeitzählungssignals wird das Farbdifferenz-TDM-Signal (B-Y) ausgewählt. Zwischen dem Farbdifferenz-TDM-Signal (R-Y) und dem Farbdifferenz- TDM-Signal (B-Y) ist ein Zwischenraum vorgesehen. Bei dem Synchronisierungssignal-Addierer 38 wird das Synchronisierungssignal, das von dem Generator 40 erzeugt ist, vor das Farbdifferenzsignal (R-Y) addiert, und das Impulssignal, das von dem Generator 46 erzeugt ist, wird vor dem Farbdifferenzsignal (B-Y) addiert, wie in Fig. 3D gezeigt.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf eine Platte, die für die vorliegende Erfindung verwendet wird. Die Platte 100 hat einen äußeren Bereich 102 zum Aufzeichnen des Luminanzsignals Y und einen inneren Bereich 104 zum Aufzeichnen des Farb-TDM-Signals (R-Y), (B-Y). Eine Rotationsmarkierung 106 ist auf dem innersten Bereich der Platte 100 markiert. In einem Bereich 108, der in einer vorbestimmten radialen Richtung gelegen ist, sind ID-Signale vorformatiert zum Unterscheiden jeder Spur der Platte.
Das FM-Signal des Luminanzsignals wird in dem Luminanzsignal- Aufzeichnungsbereich 102 aufgezeichnet, und das FM- Signal des Farbdifferenz-TDM-Signales wird in dem Farbdifferenzsignal- Aufzeichnungsbereich 104 aufgezeichnet. In den beiden Bereichen 102, 104 wird ein Paar von Signalspuren verwendet zum Aufzeichnen eines Paars von Signalen der Luminanz und der Farbdifferenz-TDM, und eine mit "10001" numerierte Spur in dem Bereich 102 und eine mit "1" numerierte Spur in dem Bereich 104 und eine mit "10002" numerierte Spur in dem Bereich 102 und eine mit "2" numerierte Spur in dem Bereich 104 werden als ein Paar von Spuren verwendet. Eine Spur-Nummer wird durch das in dem Bereich 108 vorformatierte ID-Signal identifiziert.
Da das FM-Luminanzsignal, das ein breites Signalband hat, auf dem äußeren Bereich aufgezeichnet ist, der eine gute Frequenzabhängigkeits-Charakteristik beim Aufzeichnen und Wiedergeben hat, das FM-Farbdifferenzsignal, das ein relativ niedriges Signalband hat, auf dem inneren Bereich aufgezeichnet ist, kann ein Aufzeichnen und/oder Wiedergeben eines Farbvideosignales eines breiten Bandes vorgesehen werden, in dem der beste Gebrauch der Aufzeichnungskapazität der Platte gemacht wird.
Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht eines Antriebsabschnittes zum Antreiben der Platte und zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben eines Signals. Eine Motorsteuerschaltung 110 steuert einen Plattenmotor 112 zum Drehen der Platte 100, um eine Phase des Motorrotations-Referenzsignales, das von dem Generator 60 in Fig. 1 zugeführt wird, und eine Phase eines Rotationsmarkierungssignals, das durch einen Rotationsmarkierungsdetektor 114 erfaßt wird, zu synchronisieren. Optische Köpfe 116, 118 zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Signalen werden bewegt durch eine Kopfantriebseinrichtung 120. Der erste optische Kopf 116 bedeckt den Luminanzsignal-Aufzeichnungsbereich 102, der in der äußeren Seite der Platte 100 gelegen ist. Der zweite optische Kopf 118 bedeckt den Farbdifferenzsignal-Aufzeichnungsbereich 104. Die beiden optischen Köpfe 116, 118 sind auf der Kopfantriebseinrichtung 120 bei regelmäßigen Abständen angeordnet. Die Kopfantriebseinrichtung 120 treibt den ersten und zweiten optischen Kopf 116, 118 zur gleichen Zeit an, wobei das Intervall zwischen den beiden optischen Köpfen 116, 118 immer konstant gehalten wird.
Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm zum Erzeugen eines Aufzeichungssignals zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Audiosignals mit einem Videosignal. Das Audiosignal wird durch einen Audiomodulator 122 zu einem frequenzmodulierten Signal (FM) oder einem puls-code-modulierten Signal (PCM) moduliert. Das modulierte Audiosignal wird frequenzmoduliert durch einen Addierer 124 zu dem Luminanzsignal oder dem Farbdifferenz-TDM-Signal und durch einen Begrenzer 126 als ein Aufzeichnungssignal ausgegeben. Zwei Arten von Audiosignalen können jeweils zu dem Luminanzsignal und dem Farbdifferenzsignal zum Multikanal-Aufzeichnen oder einem Stereo-Aufzeichnen oder einem zweisprachigen Aufzeichnen moduliert werden. Im Fall des Modulierens einer Art eines Audiosignals zu dem Videosignal ist das Luminanzsignal besser für die Modulation, weil der äußere Bereich der Platte, auf dem das Luminanzsignal aufgezeichnet ist, ein breites Signalband hat.
Fig. 7 zeigt ein Blockdiagramm einer Wiedergabesignal- Verarbeitungsschaltung. Ein Wiedergabe-Luminanzsignal (Y), das von dem optischen Kopf 116 erzeugt wird, wird in eine Äquivalenzschaltung (ÄQUI) 200 eingegeben, in der eine Frequenz-Charakteristik in dem Hochfrequenzbereich verbessert wird, d. h. eine Absenkung von Hochfrequenzkomponenten des Wiedergabesignals auf Grund der optischen Köpfe kompensiert wird. Das Ausgangssignal der Äquivalenzschaltung 200 wird durch einen FM-Demodulator (FM DEMO) 202 demoduliert. Eine Absenkungsschaltung (ABS) 204 senkt das durch die Vor-Anhebungsschaltung 52 vor-angehobene Signal ab. Da in dem Wiedergabesignal eine Zeitbasis-Fluktuation, die auf einer Plattenexzentrität basiert, eingeschlossen ist, wird ein Zeitbasis-Korrekturspeicher 208 verwendet. Das Wiedergabesignal wird in ein Digitalsignal durch einen A/D-Wandler 206 gewandelt und in dem Speicher 208 gespeichert. Eine Schreibzeitzählung für den Speicher 208 wird durch einen Schreibadressen-Generator (SCHR AD) 210 gesteuert. Von dem Wiedergabesignal, das das horizontale Synchronisierungssignal und das durch den Synchronisierungssignal- Addierer 36 addierte Impulssignal aufweist, wird das horizontale Synchronisierungssignal abgetrennt durch eine Horizontal/Vertikal-Synchronisierungstrennungsschaltung (H/V SS) 212, und weiterhin wird das Impulssignal durch eine Impulsgatterschaltung (BG) 214 gegattert, das auf dem horizontalen Synchronisierungssignal basiert. Eine PLL-Schaltung 216 erzeugt ein mit dem Impulssignal synchronisiertes Taktsignal. Das wiedergegebene Luminanzsignal wird bei dem A/D-Wandler 206 mit dem Taktsignal abgetastet und in dem Speicher 208 bei der durch den Schreibadressen- Generator 210 bezeichneten Adresse gespeichert. Ein Synchronisierungssignal- Generator (SSG) 240 erzeugt ein horizontales Antriebssignal (HD) und ein vertikales Antriebssignal (VD), die keine Zeitbasis-Fluktuation haben.
Eine PLL-Schaltung 242 erzeugt ein erstes Taktsignal einer Frequenz von 1024.f(H), ein zweites Taktsignal einer Frequenz von 512.f(H), ein drittes Taktsignal einer Frequenz von 256.f(H) und ein viertes Taktsignal einer Frequenz von 2.f(H), die auf dem horizontalen Antriebssignal (HD) einer Frequenz von f(H) basieren. Eine Lese-Adressen-Generator (LESE AD) 218 erzeugt ein Adressensignal, das auf dem HD-Signal f(H) und dem ersten Taktsignal 1024.f(H) basiert, und liest das wiedergegebene, in dem Speicher 208 gespeicherte Signal mit einer Korrektur einer Zeitbasis-Fluktuation aus.
Eine Äquivalenzschaltung (ÄQUI) 260, ein FM-Demodulator (FM DEMO) 262 und eine Absenkungsschaltung (ABS) 264 werden verwendet für ein Wiedergeben des Farbdifferenz-TDM-Signals und haben dieselbe Funktion wie die oben beschriebenen Schaltungen 200, 202 und 204. Ein A/D-Wandler (ADC) 266, ein Zeitbasis-Korrekturspeicher 268, ein Schreibadressen- Generator (SCHR AD) 270, eine Horizontal/Vertikal-Synchronisierungstrennungsschaltung (H/V SS) 272, eine Impulsgatterschaltung (BG) 274, eine PLL-Schaltung 276 und ein Lese-Adressen-Generator (LESE AD) 278 werden für eine Zeitbasis-Korrektur in der gleichen Art verwendet wie die Zeitbasis-Korrektur für das wiedergegebene Luminanzsignal mit Ausnahme des folgenden Punktes. Der Lese-Adressen- Generator 278 erzeugt ein Adressensignal, das auf dem zweiten Taktsignal 512.f(H) basiert, das die halbe Frequenz hat, wie sie für den Lese-Adressen-Generator 218 verwendet wird. Da die Bandbreite des Farbdifferenz-TDM- Signals (= 3 MHz) die Hälfte der Bandbreite des Luminanzsignals (= 6 MHz) ist, wird das Taktsignal (= 512.f(H)), das in dem Lese-Adressen-Generator 278 verwendet wird, ebenfalls ausgewählt als die Hälfte des Taktsignals (= 1024.f(H)), das in dem Lese-Adressen-Generator 218 verwendet wird.
Da der Ausgang von dem Speicher 268 ein Farbdifferenz-TDM- Signal ist, wird ein Verfahren, das umgekehrt zu dem Verfahren zum Erhalten des Zeitteilungs-Multiplex ist, durch einen Speicher 280, einen Datenauswähler (DATEN AUSW.) 282, D/A-Wandler (DAC) 284 a, 284 b, Tiefpassfilter (LPF) 286 a, 286 b, einen Austasttor-Generator (BG) 246, einen Umschaltzeitzählungs- Generator (ST) 248, einen Schreibadressen- Generator (SCHR AD) 250, einen Lese-Adressen-Generator (LESE AD) 252 und logische Schaltungen 254, 256 ausgeführt. Die beiden wiedergewonnenen Farbdifferenzsignale (R-Y), (B-Y) werden einer inversen Matrixschaltung (INV MAT) 228 zugeführt.
Auf der anderen Seite wird das von dem Speicher ausgelesene Luminanzsignal (Y) der inversen Matrixschaltung 228 durch eine 2H-Verzögerungsschaltung 220, einen Datenauswähler (DS) 222, einen D/A-Wandler (DAC) 224 und einen Tiefpassfilter (LPF) 226 zugeführt. Die inverse Matrixschaltung 228 erzeugt wiedergegebene Drei-Farbsignale R, G, B, die auf dem Luminanzsignal (Y) und den Farbdifferenzsignalen (R-Y), (B-Y) basieren. Hierbei korrigiert die 2H-Verzögerungsschaltung 220 eine 2H-Verzögerung des Farbdifferenzsignals (R-Y), (B-Y) zu dem Luminanzsignal durch die Zeitbasis- Kompression und die Zeitbasis-Expansion.
In einem Wiedergabeverfahren durchläuft, da eine 2H-Verzögerung durch eine 1H-Verzögerung in dem Speicher 268 und eine 1H-Verzögerung in dem Speicher 280 erhalten wird, das vertikale Antriebssignal (VD) eine 2H-Verzögerungsschaltung 244, so daß die Phase des Signals VD dieselbe ist wie die Phase des Drei-Farbsignals R, G, B.
Trotz der oben beschriebenen Ausführungsform, die eine Technik der Zeitbasis-Kompression verwendet, ist es möglich, ein Farbdifferenz-TDM-Signal zu erhalten durch Auswählen von zwei Farbdifferenzsignalen (R-Y), (B-Y) abwechselnd in jeder horizontalen Abtastperiode wie (R-Y)1 - (B-Y)2 - (R-Y)3 - (B-Y)4 - (R-Y)5 - . . . . In diesem Fall wird die Auflösung in einer vertikalen Richtung vermindert, aber das Farbdifferenz-TDM-Signal wird erhalten durch eine einfache Konstruktion.
Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm einer modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine Modifikation eines Blocks 300 ist, der durch eine gestrichtelte Linie in Fig. 7 gezeigt ist. In der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform werden der Speicher 268 für die Zeitbasis-Korrektur und der Speicher 280 für die Zeitbasis-Expansion verwendet, aber, in der in Fig, 8 gezeigten vorliegenden Ausführungsform wird lediglich ein Speicher verwendet anstelle der beiden Speicher. Fig. 9A-9K zeigen Signalverläufe an verschiedenen Punkten in der in Fig. 8 gezeigten Schaltung.
In Fig. 8 wird ein durch die Absenkungsschaltung abgesenktes Signal in einen A/D-Wandler (ADC) 302 eingegeben und in einem Speicher 304 gespeichert. Der Speicher 304 besteht aus vier Speichereinheiten RAM1, RAM2, RAM3 und RAM4, in dem die ersten beiden Einheiten RAM1 und RAM2 verwendet werden für eine Zeitbasis-Korrektur und eine Zeitbasis-Expansion des Farbdifferenzsignals (R-Y) und die letzten beiden Einheiten RAM3 und RAM4 verwendet werden für eine Zeitbasis- Korrektur und eine Zeitbasis-Expansion des Farbdifferenzsignals (B-Y). Die Ausgänge von den Speichereinheiten werden ausgewählt durch Datenauswähler (DS) 306, 308, umgewandelt in analoge Signale durch D/A-Wandler (DAC) 310, 312 und durch Tiefpassfilter (LPF) 314, 316, jeweils als aufgezeichnete Farbdifferenzsignale (R-Y), (B-Y) geleitet. Ein Zeitzählungssteuerungs-Impulsgenerator (ZEITZ ST) 320 erzeugt Zeitzählungssteuerungs-Impulse zum Umschalten der Schalter 330, 332, 334 und 336 in eine schreibende oder lesende Stellung. Ein Schreibsteuerungs-Impulsgenerator (SCHR ST) 322 erzeugt Impulse, die eine Schreibperiode der Speichereinheiten RAM1, RAM2, RAM3 und RAM4 bezeichnen. Ein Synchronisierungssignal-Generator (SSG) 324 erzeugt Signale des horizontalen Antriebssignals (HD), des vertikalen Antriebssignals (VD) und des Motorrotations-Synchronisierungssignals (MRS). Ein Datenauswähl-Impulsgenerator (DATEN AUSW) 326 erzeugt einen Datenauswähl-Impuls. Ein Lesesteuerungs-Impulsgenerator (LESE ST) 328 erzeugt einen Impuls, der die Lesezeitzählung für die Speichereinheiten bezeichnet. Bezugszeichen 340, 342, 344 und 346 bezeichnen Adresszähler (AC).
Ein Schreibtakt-Generator (W CL) 318 weist den Horizontal- Vertikal-Synchronisierungssignal-Generator, den Austasttor- Generator und die PLL-Schaltung, wie in Fig. 7 mit den Bezugszeichen 212 oder 272, 214 oder 274, und 216 oder 276 gezeigt, auf. Der Ausgang der PLL-Schaltung, der eine Frequenz von 512.f(H) hat, die in dem Generator 318 enthalten ist, wird an den A/D-Wandler 302, den Schreibsteuer-Impulsgenerator 322 und ebenfalls die Schalter 330, 332, 334 und 336 angelegt. Das durch die in dem Generator 318 enthaltene Trennungsschaltung separierte Synchronisierungssignal wird an den Schreibsteuer-Impulsgenerator 322 und den Zeitzählungs- Impulsgenerator 320 angelegt. Der Zeitzählungs-Impulsgenerator 320 erzeugt Zeitzählungs-Impulse (9B), die "hohe" Pegel und "niedrige" Pegel abwechselnd bei jeder horizontalen Periode (1H) wiederholen, wie in Fig. 9B gezeigt, und Zeitzählungs-Impulse (9B-in), die invertierte "hohe" und "niedrige" Pegel zu den in Fig. 9B gezeigten Impulsen sind. Der Zeitzählungs-Impuls (9B) wird an die Schalter 330 und 334 angelegt, und der Zeitzählungs-Impuls (9B-in) wird an die Schalter 332 und 336 angelegt, die eine Umschaltposition eines jeden Schalters bei jedem 1H umschalten.
Der Schreibsteuer-Impulsgenerator 322 führt Impulse, die in Fig. 9C gezeigt sind, dem RAM1 zu, Impulse, die in Fig. 9D gezeigt sind, dem RAM2, Impulse, die in Fig. 9E gezeigt sind, dem RAM3 und Impulse, die in 9F gezeigt sind, dem RAM4. Die Speichereinheiten RAM1, RAM2, RAM3 und RAM4 schreiben die Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y), die in den in Fig. 9C, 9D, 9E und 9F basieren, ein.
Der Synchronisierungssignal-Generator 324 erzeugt das horizontale Antriebssignal (HD), das vertikale Antriebssignal (VD) und ein Lesetaktsignal einer Frequenz von 1024.f(H).
Der Datenauswähl-Impulsgenerator 326 erzeugt einen in Fig. 9G gezeigten Impuls, der den Datenauswählern 306, 308 und dem Lesesteuerungs-Impulsgenerator 328 zugeführt wird. Der Lesesteuerungs-Impulsgenerator 328 erzeugt den in Fig. 9H und 9I gezeigten Lesesteuerungs-Impuls.
Das Farbdifferenzsignal (R-Y)0 ist nämlich in dem RAM1 durch den in Fig. 9C gezeigten Impuls gespeichert, das Signal (B-Y)0 ist in dem RAM3 durch den in Fig. 9E gezeigten Impuls gespeichert, das Signal (R-Y)1 ist in dem RAM2 durch den in Fig. 9D gezeigten Impuls gespeichert und das Signal (B-Y)1 ist in RAM4 durch den in Fig. 9F gezeigten Impuls gespeichert. Die in den RAM1 und RAM3 gespeicherten Signale werden durch die in Fig. 9I gezeigten Impulse ausgelesen, und dann werden die in den RAM2 und RAM4 gespeicherten Signale durch den in Fig. 9H gezeigten Impuls nach der Zeitbasis-Korrektur und der Zeitbasis-Expansion ausgelesen.
Fig. 10 zeigt ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die von der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform modifiziert ist. Fig. 11A bis 11J zeigen Signalverläufe an verschiedenen Punkten der in Fig. 10 gezeigten Schaltungsanordnung.
In Fig. 10 wird ein durch die Absenkungsschaltung abgesenktes Signal in den A/D-Wandler (ADC) 302 eingegeben und wird in einem Speicher 360 gespeichert. Der Speicher 360 weist zwei Speichereinheiten RAM1 und RAM2 auf, die für eine Zeitbasis- Korrektur und eine Zeitbasis-Ausdehnung des Farbdifferenzsignals (R-Y), (B-Y) verwendet werden. Die Ausgänge von den Speichereinheiten werden ausgewählt durch einen Datenauswähler (DS) 362, verriegelt durch Verriegelungsschaltungen (L) 364, 366, umgewandelt in analoge Signale durch D/A-Wandler (DAC) 310, 312 und durch Tiefpassfilter (LPF) 314, 316 jeweils als aufgezeichnete Farbdifferenzsignale (R-Y), (B-Y) geleitet. Ein Schreibsteuerungs- Impulsgenerator (SCHR ST) 370 erzeugt Impulse, die eine Schreibperiode der Speichereinheiten RAM1 und RAM2 bezeichnen. Ein Synchronisierungssignal-Generator (SSG)324 erzeugt Signale des horizontalen Antriebssignals (HD), des vertikalen Antriebssignals (VD) und des Motorrotations- Synchronisierungssignals (MRS). Ein Datenauswähl-Impulsgenerator (DATEN AUSW) 326 erzeugt einen Datenauswähl-Impuls. Ein Lesesterungs-Impulsgenerator (LESE ST) 328 erzeugt einen Impuls, der eine Lesezeitzählung für die Speichereinheiten bezeichnet. Ein Schreib/Lese-Taktgenerator (W/R C) 372 erzeugt ein Takt-Impulssignal zum Schreiben oder Lesen der Speichereinheiten, der die Adresszähler (AC) 374, 376, 378 und 380 versorgt. Ein Zähler-Auswahl- Impulsgenerator (ZÄHLER AUSWAHL) 382 erzeugt Auswahl- Impulse zum Steuern der Zähler-Auswähler (SEL) 384, 386. Bezugszeichen 388 bezeichnet einen Frequenzteiler (FG) einer Halbteilung.
Ein Schreibtakt-Generator 318 weist den Horizontal/Vertikal- Synchronisierungssignal-Generator, den Abtasttor-Generator und die PLL-Schaltung, wie in Fig. 7 mit den Bezugszeichen 212 oder 272, 214 oder 274, 216 oder 276 gezeigt, auf. Der Ausgang von der PLL-Schaltung, der eine Frequenz von 512.f(H) hat, die in dem Generator 318 enthalten ist, wird an den A/D-Wandler 302, den Zeitzählungssteuerungs- Impuls- 368 und den Schreibsteuerungs-Impulsgenerator 370 angelegt. Das durch die in dem Generator 318 enthaltene Trennungsschaltung separierte Synchronisierungssignal wird an den Schreibsteuer-Impulsgenerator 370 und den Zeitzählungs- Impulsgenerator 368 angelegt. Der Zeitzählungs-Impulsgenerator 368 erzeugt Zeitzählungsimpulse (11B), die "hohe" Pegel und "niedrige" Pegel abwechselnd bei jeder einen horizontalen Periode (1H) wiederholen, wie in Fig. 11B gezeigt, und Zeitzählungs-Impulse (11B-in), die invertierte "hohe" und "niedrige" Pegel zu den in Fig. 11 gezeigten Impulsen haben. Der Zeitzählungs-Impuls (11B) wird an den Schreibsteuer-Impulsgenerator 370 angelegt.
Der Schreibsteuerungs-Impulsgenerator 370 liefert einen in Fig. 11C gezeigten Impuls an RAM1, einen in Fig. 11D gezeigten Impuls an RAM2. Die Speichereinheiten RAM1 und RAM2 schreiben die Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y), die auf den in Fig. 11C und 11C gezeigten Impulsen basieren, ein.
Der Synchronisierungssignal-Generator 324 erzeugt das horizontale Antriebssignal (HD), das vertikale Antriebssignal (VD) und ein Lesetaktsignal einer Frequenz von 1024.f(H).
Der Datenauswähl-Impulsgenerator 326 erzeugt einen in Fig. 11E gezeigten Impuls, der dem Datenauswähler 362 und dem Lesesteuer-Impulsgenerator 328 zugeführt wird. Der Lesesteuer- Generator 328 erzeugt die in Fig. 11F und 11G gezeigten Lesesteuer-Impulse.
Der Lese/Schreib-Taktgenerator 372 erzeugt Impulse (11H), (11I), die in Fig. 11H, 11I gezeigt sind. Die Impulse (11H) und (11I) sind Impulse, die eine 1H-Periode haben, und haben abwechselnd eine Leseperiode und eine Schreibperiode. Deswegen werden bei einer ersten 1H-Periode die Farbdifferenzsignale (R-Y)0 und (B-Y)0 in dem RAM1gespeichert und bei der nächsten 1H-Periode die Farbdifferenzsignale (R-Y)0 und (B-Y)0 von dem RAM1 ausgelesen, und am selben Punkt werden die Farbdifferenzsignale (R-Y)1 und (B-Y)1 in dem RAM2 gespeichert usw.
Bei dem Schreibzustand wird lediglich der Adressenzähler 374 oder der Adressenzähler 378 verwendet. Bei dem Lesezustand werden die Adressenzähler 374 und 376 oder die Adressenzähler 378 und 380 verwendet.
Unter der Annahme, daß die Abtastzahlen des Farbdifferenzsignals (R-Y) "M" sind und die Abtastzahlen des Farbdifferenzsignals (B-Y) ebenfalls "M " sind, sind die Abtastzahlen der Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) "2M". Beim Schreibzustand bezeichnet der Adressenzähler 374 die Adressennummer von "1" bis "2M ", und die Farbdifferenzsignale (R-Y)0 und (B-Y)0 werden in dem RAM1gespeichert.
Bei dem nächsten Lesezustand bezeichnet der Adressenzähler 374 die Adressennummer von "1" bis "M", und der Adressenzähler 376 bezeichnet die Adressennummer von "M+1" bis "2M ". Da der Auswähler 384 die Adressenummer, die durch den Adressenzähler 374 bezeichnet ist, und die Adressennummer, die durch den Adressenzähler 378 bezeichnet ist, abwechselnd auswählt, werden die Signale von dem RAM1 ausgelesen als (R-Y)0-1 - (B-Y)0-1 - (R-Y)0-2 - (B-Y)0-2 - (R-Y)0-3 - (B-Y)0-3 - - - - - (R-Y)0-M - (B-Y)0-M. Die Frequenz des Lesetaktes ist ausgewählt zu 512.f(H) zum Ausdehnen einer Zeitbasis. Bei der nächsten 1H-Periode werden die Signale von dem RAM1 ausgelesen als (R-Y)1-1 - (B-Y)1-1 - (R-Y)1-2 - (B-Y)1-2 - (R-Y)1-3 - (B-Y)1-3 - - - - - (R-Y)1-M - (B-Y)1-M. Der Datenauswähler 362 wählt die Signale von dem RAM1 und dem RAM2 bei jeder 1H-Periode abwechselnd durch den Datenauswahl-Impuls (11E) aus, der in Fig. 11E gezeigt ist. Die Ausgangsdaten von dem Auswähler 362 sind als Fig. 11J gezeigt. Die Verriegelungsschaltungen 364 und 366 verriegeln die Daten, die von dem Auswähler 362 erzeugt sind, mit einem Zeitzählungs-Impuls, der ein halb durch die Frequenzteilerschaltung 388 geteilt ist. Die Verriegelungsschaltung 364 zieht nur das Farbdifferenzsignal (R-Y) heraus, und die Verriegelungsschaltung 366 zieht nur das Farbdifferenzsignal (B-Y) heraus. Die Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) werden in analoge Signale umgewandelt durch geweils die D/A-Wandler 310, 312 und werden durch die Tiefpassfilter 314, 316 geleitet.
Die vorliegende Erfindung kann nicht nur auf Aufzeichnungs- und Wiedergabesysteme des optischen Typs angewendet werden, sondern ebenfalls auf ein Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem des optomagnetischen Typs oder auf ein mechanisch oder optisch aufzeichnendes und auf kapazitive Art wiedergebendes System.
Wie oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein Wiedergabebild erhalten werden ohne Störung, die zwischen dem Lumianzsignal und dem Farbsignal auftritt, weil das Luminanzsignal und das Farbdifferenzsignal in einem unterschiedlichen und getrennten Bereich der Platte aufgezeichnet sind. Da das Luminanzsignal, das ein breites Band hat, auf der äußeren Seite der Platte aufgezeichnet ist, die eine gute Frequenzabhängigkeit hat, kann eine hohe Auflösung erhalten werden.
Da die auf das Luminanzsignal und das Farbdifferenz-TDM- Signal aufaddierten Impulssignale Frequenzen haben, die auf die Bandbreite von beiden Signalen eingehen und die ein ganzzahliges Vielfaches der horizontalen Abtastfrequenz sind, ist es einfach, die Fluktuation der Zeitbasis genau zu erfassen und sie zu korrigieren.

Claims (18)

1. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Farbvideosignals auf einem Aufzeichnungsträger mit
  • - Einrichtungen (14 a, 14 b, 16, 18, 20, 26, 32, 34) zum Erzeugen eines Farbdifferenz-Zeitteilungsmultiplex-(TDM-)Signals aus zwei Farbdifferenzsignalen des Farbvideosignals,
  • - Einrichtungen (36, 38, 40, 44, 46) zum Addieren von Zeitbasisimpulssignalen auf ein Luminanzsignal des Farbvideosignals und auf das Farbdifferenz- (TDM-)Signal und
  • - Einrichtungen (116, 118) zum Aufzeichnen des Farbdifferenz-(TDM-) Signals auf einen ersten Bereich des Aufzeichnungsträgers und zum Aufzeichnen des Luminanzsignals auf einen zweiten Bereich des Aufzeichnungsträgers,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Aufzeichnungsträger eine Platte ist,
  • - der erste Bereich ein innerer Bereich der Platte und der zweite Bereich ein äußerer Bereich der Platte ist,
  • - eine Frequenz des Impulssignals, die zu dem Farbdifferenz-(TDM-) Signal addiert wird, N · f(H) ist und
  • - eine Frequenz des Impulssignals, die zu dem Luminanzsignal addiert wird, 2N · f(H) ist
  • - wobei f(H) eine horizontale Abtastfrequenz und N eine ganze Zahl ist.
2. Vorrichtung zum Wiedergeben eines Farbvideosignals von einem Aufzeichnungsträger, auf den das Farbvideosignal gemäß Anspruch 1 aufgezeichnet ist, gekennzeichnet durch
  • - Einrichtungen (116, 118) zum Wiedergeben des Farbdifferenz-Zeitteilungsmultiplex- (TDM-)Signals, das auf den ersten Bereich der Platte aufgezeichnet ist und zum Wiedergeben des Luminanzsignals, das auf den zweiten Bereich des Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet ist,
  • - Einrichtungen (240-248, 210-220, 270-278) zum Korrigieren der Zeitbasisfehler unter Verwendung der Zeitbasisimpulssignale mit ihrem Frequenzverhältnis, und
  • - Einrichtungen (250-256, 280) zum Wiedergewinnen der beiden Farbdifferenzsignale von dem Farbdifferenz-(TDM-)Signal zu zwei Farbdifferenzsignalen.
3. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Farbvideosignals auf einem Aufzeichnungsträger gemäß Anspruch 1 und zum Wiedergeben des Farbvideosignals von dem Aufzeichnungsträger gemäß Anspruch 2.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitbasis-Fehlerkorrektureinrichtungen eine Einrichtung (270) zum Speichern des Farbdifferenz-(TDM-)Signals in einem Speicher (268) mit einer Frequenz von 2N · f(H) in Synchronismus mit dem Impulssignal einer Frequenz von N · f(H) und eine Einrichtung (278) zum Auslesen der in dem Speicher gespeicherten Signale mit einer Frequenz von 2N · f(H) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch
  • - eine Einrichtung (210) zum Speichern des Luminanzsignals in einem Speicher (208) mit einer Frequenz von 4N · f(H) in Synchronismus mit dem Impulssignal einer Frequenz von 2N · f(H) und
  • - eine Einrichtung (218) zum Auslesen der in dem Speicher gespeicherten Signale mit einer Frequenz von 4N · f(H).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitbasissignal ein zusammengesetztes Synchronisierungssignal eines horizontalen Antriebssignals (HD) und eines vertikalen Antriebssignals (VD) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, soweit dieser von Anspruch 1 oder 3 abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, daß das vertikale Antriebssignal (VD) um eine horizontale Abtastperiode (1H) zu dem horizontalen Antriebssignal (HD) verzögert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbdifferenz-TDM-Signal-erzeugende Einrichtung aufweist
  • - eine Einrichtung (32) zum Speichern der beiden Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) in einem Speicher mit einer Frequenz von 2N · f(H),
  • - eine Einrichtung (34) zum Auslesen der in dem Speicher gespeicherten Signale (R-Y) und (B-Y) mit einer Frequenz von 4N · f(H), und
  • - eine Einrichtung (18, 26) zum Auswählen der Signale (R-Y) und (B-Y), die abwechselnd von dem Speicher ausgelesen werden,
  • - wobei f(H) eine horizontale Abtastfrequenz und N eine ganze Zahl ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitbasisimpulssignale zusammengesetzte Synchronisierungssignale und Impulssignale sind, wobei die beiden Arten von Zeitbasisimpulssignalen auf und vor einem der beiden Farbdifferenz-TDM-Signale kontinuierlich addiert sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitbasisimpulssignale zusammengesetzte Synchronisierungssignale und Impulssignale sind, wobei das komplexe Synchroniserungssignal auf und vor einem der beiden Farbdifferenz-TDM-Signale addiert ist und das Impulssignal auf und vor dem anderen der beiden Farbdifferenz-TDM-Signale addiert ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) von dem Speicher abwechselnd in der horizontalen Abtastperiode ausgelesen werden.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsvorrichtungen zwei optische Köpfe haben, die sich zur gleichen Zeit in einer radialen Richtung der Platte bewegen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Frequenzmodulieren eines Audiosignales auf mindestens entweder das Luminanzsignal oder das Farbdifferenz-TDM-Signal.
14. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verzögern des Luminanzsignals für eine horizontale Abtastperiode (1H).
15. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergewinnungseinrichtungen für das Farbdifferenz-TDM-Signal aufweisen:
  • - eine Einrichtung (250) zum Speichern der beiden Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) in einem Speicher mit einer Frequenz von 4N · f(H),
  • - eine Einrichtung (252) zum Auslesen der in dem Speicher gespeicherten Signale (R-Y) und (B-Y) mit einer Frequenz von 8N · f(H) und
  • - eine Einrichtung (246, 282) zum Auswählen der Signale (R-Y) und (B-Y), die von dem Speicher abwechselnd ausgelesen werden,
  • - wobei f(H) eine horizontale Abtastfrequenz und N eine ganze Zahl ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtungen und die Wiedergewinnungseinrichtungen aufweisen:
  • - Einrichtungen (340, 344) zum Speichern eines der Farbdifferenz-TDM-Signale (R-Y) in einem Speicher (RAM 1, RAM 3) synchronisiert mit einem Signal einer Frequenz von N · f(H) und Auslesen dieser Signale mit einer Frequenz von 2N · f(H), und
  • - Einrichtungen (342, 346) zum Speichern eines der Farbdifferenz-TDM-Signale in einem Speicher (RAM 2, RAM 4) synchronisiert mit einem Signal einer Frequenz N · f(H) und Auslesen dieser Signale mit einer Frequenz von 2N · f(H).
17. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtungen und die Wiedergewinnungseinrichtungen aufweisen:
  • - Einrichtungen (374, 378) zum Speichern des Farbdifferenz-TDM-Signals (R-Y) und (B-Y) in einem Speicher (RAM 1, RAM 2, RAM 3) und
  • - Einrichtungen (374, 376, 378, 380, 384, 386) zum Auslesen der Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) abwechselnd bei jeden Adressennummern.
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