DE3519228A1 - Aufzeichnungs-wiedergabegeraet - Google Patents

Aufzeichnungs-wiedergabegeraet

Info

Publication number
DE3519228A1
DE3519228A1 DE19853519228 DE3519228A DE3519228A1 DE 3519228 A1 DE3519228 A1 DE 3519228A1 DE 19853519228 DE19853519228 DE 19853519228 DE 3519228 A DE3519228 A DE 3519228A DE 3519228 A1 DE3519228 A1 DE 3519228A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recording
drive motor
swp
mode
recording head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853519228
Other languages
English (en)
Other versions
DE3519228C2 (de
Inventor
Masahiro Tokorozawa Saitama Sui
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pioneer Corp
Original Assignee
Pioneer Electronic Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP10908184A external-priority patent/JPS60253004A/ja
Priority claimed from JP10907984A external-priority patent/JPS60253003A/ja
Application filed by Pioneer Electronic Corp filed Critical Pioneer Electronic Corp
Publication of DE3519228A1 publication Critical patent/DE3519228A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3519228C2 publication Critical patent/DE3519228C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/46Controlling, regulating, or indicating speed
    • G11B15/48Starting; Accelerating; Decelerating; Arrangements preventing malfunction during drive change
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/1808Driving of both record carrier and head
    • G11B15/1875Driving of both record carrier and head adaptations for special effects or editing
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/02Editing, e.g. varying the order of information signals recorded on, or reproduced from, record carriers
    • G11B27/022Electronic editing of analogue information signals, e.g. audio or video signals
    • G11B27/024Electronic editing of analogue information signals, e.g. audio or video signals on tapes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Management Or Editing Of Information On Record Carriers (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

Aufzeichnungs-Wiedergabegerät
B e s c h r c i bung
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs-Wiedergabegerät und speziell ein solches, welches mit einem Magnetband nach dem Schrägspurverfahren arbeitet. Ein solches Aufnahme-Abspielgerät wird im allgemeinen als VTR (Video-IQ bandrecorder) bezeichnet. Mit einem solchen VTR ist es möglich, die sog. Anschlußaufzeichnung, wie z.B. Eintastaufzeichnung und die Zusammensetzung von Bandschnitten usw. durchzuführen. Dabei wird vcn einem Aufzeichnungsbetrieb gestartet. Durch einer Aufzeichnungspausenbetrieb kommt man wieder zurück zum Aufzeichnungsbetrieb. Dabei wird im allgemeinen dieses Verfahren so durchgeführt, daß das Magnetband in Abhängigkeit eines Aufzeichnungspausenbefehls um ein gewisses Ausmaß zurückgespult wird. Nach dem Umschalten in den Aufzeichnungsmodus beginnt der Retrieb, nnchdem ein Antriebsmotor angeschaltet worden ist, während ein CTL-rSignal (Gleichlauf steuersignal) erzeugt wird.
Bei diesem Verfahren gibt es unvermeidbar Probleme, weil zwischen der Bandrückspulung und dem Anschalten des Antriebsmotors ein Zeitverlust auftritt, und weil eine Verschiebung der Wiedergabestelle auftritt.
QQ Auf der anderen Seite hat man in jüngster Zeit sog. 8mm VTR-Recorder vorgeschlagen, die mit einem 8 mm Band arbeiten. In einem solchen 8 mm-Videorecorder wird nicht das CTL-System, sondern ein mit vier Frequenzen arbeitendes Gleichlaufsteuersystem ver-
og wendet. Wenn die oben erwähnte Anschlußaufzeichnung mit einem solchen mit vier Frequenzen arbeitenden Gleichlaufsteuersystem durchgeführt werden soll, ist es daher notwendig, im Betrieb nach Betätigung der
BAD ORiGHSlAL
Gleichlaufregelung: in den Aufzeichnungsmodus umzuschalten, während das Signalsystem im Wiedergabemodus arbeitet. Nachteilig dabei ist, daß durch den Wechsel des Signalsystems ein Zeitverlust auftritt, bis ein konstanter Zustand erreicht ist. Diese Probleme treten nicht nur beim übergang von der Betriebsart 'Aufzeichnungspause1 zu der Betriebsart 'Aufzeichnung' auf, sondern auch, wenn von einer Stehbildwiedergabebetriebsart oder einer Zeitlupenwiedergabe auf die Aufzeichnungsbetriebsart umgeschaltet wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Aufz.eichnungs-Wiedergabegerät zu schaffen, mit dem die Anschlußaufzeichnung exakt durchgeführt werden kann, ohne daß es notwendig ist, das Band zurückzuspulen. Außerdem soll eine exakte Wiedergabebetriebsart durchgeführt werden können, wenn der Aufzeichnungsbetriebsart in die Aufzeichnungspausenbetriebsart oder von der Aufzeichnungspausenbetriebsart in die Aufzeichnungsbetriebsart umgeschaltet wird. Die Anschlußaufzeichnung soll außerdem auch beim Wechsel von der Betriebsart exakt möglich sein, in der die Trommel des Aufzeichnungskopfes sich dreht, während der Antriebsmotor angehalten ist.
Diese Aufgabe wird jeweils mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst.
30
Gemäß einer Lösung schafft die Erfindung ein Aufzeichnungs-Wiedergabegerät, welches umfaßt: einen Antriebsmotor, der so ausgelegt ist, daß er die Bedingung erfüllt, daß die Zeit, die benötigt wird, um die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsbandes von einer Nenngeschwindigkeit zu Null zu bringen kleiner als die Zeitdauer ist, die im wesentlichen für ein Vollbild eines Aufzeichnungsvideosignales
benötigt wird;
eine Zeitsteuereinrichtung um die AM-re:!;sunr der Antriebsraotors so auszulösen, daß für einen Aufzeichnungskopf in der Phase der Abbremsung des Antriebsmotors ein Pegelübergang eines Umschaltsignals vorliegt, wenn die Betriebsart vom Aufzeichnungsbetrieb in den Aufzeichnungspausenbetrieb umgeschaltet wird; und
mit einer Einrichtung um den zum Aufzeichnungskopf geführten Strom gleichzeitig mit dem Pegelübergang des Umschaltsignals für den Aufzeichnungskopf abzuschalten.
Gemäß einer weiteren Lösung umfaßt ein erfindungsgemäßes Aufzeichnungs-Wiedergabegerät zusätzlich zu den oben genannten Merkmalen eine Zeitsteuereirrichtung, um die Beschleunigung des Motors so zu beginnen, daß ein Pegelübergang im Umschaltsignal des Aufzeichnungskopfes in einer vorbestimmten Richtung während der Phase der Beschleunigung des Antriebsmotors vorliegt, wenn vom Aufzeichnungspausenbetrieb in den Aufzeichnungsbetrieb umgeschaltet wird und eine Einrichtung, um gleichzeitig mit dem erwähnten Pegelübergang des Umschaltsignals für den Aufzeichnungskopf den Aufzeichnungskopf mit einem Aufzeichnungsstrom zu speisen.
Gemäß einer weiteren Lösung umfaßt ein erfindungs-QQ gemäßes Aufzeichnungs-Wiedergabegerät einen Antriebsmotor, der so ausgelegt ist, daß er die Bedingung erfüllt, daß die Zeit, die ein Aufzeichnungsband benötigt, um vom Stillstand eine Nenngeschwindigkeit zu erreichen, geringer ist, als die Zeitdauer, «ε die im wesentlichen einem Vollbild des Aufzeichnungsvideosignals entspricht, eine Zeitsteuereinrichtung, um die Beschleunigung des Antriebsmotors so zu steuern, daß ein Pegelübergang im Umschaltsignal des Auf-
BAD ORIGINAL
zeichnungskopfes während der Beschleunigungsphase des Antriebsmotors vorliegt, wenn der Betrieb vom Aufzeichnungsbetrieb in einen Betrieb gewechselt wird, in dem die Trommel des Aufzeichnungskopfes sich dreht, aber der Antriebsmotor still steht; und eine Einrichtung, um die Zuführung des Aufzeichnungsstromes zum Aufzeichnungskopf gleichzeitig mit dem zweiten erwähnten Pegelübergang des Umschaltsignals für den Aufzeichnungskopf zu beginnen.
Die Vorteile der Erfindung, wie sie oben genannt ist, liegen insbesondere darin, daß es möglich ist, den Betriebsartenwechsel vom Aufzeichnungspausenbetrieb cder einer ähnlichen Betriebsart in die Aufzeichnungsbetriebsart durchführen zu können, ohne daß über den Zurückspul- oder Wiedergabemodus gefahren werden muß, so daß Zeitverluste vollständig vermieden werden. Es ist dadurch möglieh, eine ausgezeichnete Anschlußaufzeichnung (Connectionrecording) durchzuführen.
Die Erfindung ward im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel weiter erläutert und beschrieben.
Figur 1 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung,
Figur 2 ist ein Blockdiagramm der Steuerung 4,
Figur 3 zeigt den zeitlichen Ablauf um die Funktionsweise des in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiels zu erläutern, und
Figur 4 zeigt in einem Diagramm den Zustand der Aufzeichnungsspur an einer. Ausgabe- bzw.
ORIGINAL
Band-Schnittstelle.
In Figur 1 ist mit 1 ein Antriebsmotor bezeichnet,
der durch Steuerung des Stromes aus einer Spannungs-5
quelle 2 geregelt wird. Die Stromsteuerung wird in dem Stromschaltkreis 3 vorgenommen. Die Schaltoperation des Stromschaltkreises 3 wird abhängig von dem Ausgangsr.igna 1 einer Steuerung 'J durchgeführt,
in der ein Mikroprozessor oder ein Mikrocomputer 10
oder eine ähnliche Einheit verwendet wird. Die Steuerung 4 empfängt ein Aufzeichnungsbefehlssignal (REC) und ein Aufzeichnungspausensignal (REC-Pause) von einer nicht dargestellten Konsole,
sowie ein Umschaltsignal für den Aufzeichnungskopf 15
(welches ein Schaltsignal ist und mit SWP abgekürzt
wird) und welches aus einem Drehphasensignal einer
nicht dargestellten Kopftrommel usw. abgeleitet
wird. Die Steuerung 4 erzeugt dann in vorgegebener
Weise ein SchaltbefehlsiRnal für den Stromschalt-
^ kreis 3 sowie ein Aus/An-Steuerbefehlssignal
zur Steuerung des Stromes für den Aufzeichnungskopf.
In Figur 2 ist in einem Blockdiac-ramm ein Ausführungs-
beispiel für eine Schaltungsanordnung der Steuerung 4 dargestellt. Wenn vom Aufzeichnungsbetrieb in den Aufzeichnungspausenbetrieb gewechselt wird, wird das REC-PAUSE-Signal erzeugt und das SWP-Signal am Ausgang des AND-Gatters 16 ausgegeben. Das SWP-Signal
gelangt zu der Detektorschaltung 17 für die nachlaufende Kante des SWP-Signals (zum Zeitpunkt t = 0 in Figur 3) um einen monostabilen Multivibrator 18 zu triggern. Nachdem die Zeit tN in Figur 3 vorbei ist, wird der Antriebsmotor durch den den Motorstrom steuernden Stromschaltkreis 3 abgebremst. Das Band stoppt dann nach der Zeit t„. Gleichzeitig wird das SWP-Signal vom AND-Gatter 16 zu der Detektorschaltung 19 für die Vorlaufkante
BAD ORIGINAL
gebracht. Die Vorlaufkantendetektorschaltung 19 erfaßt die vorlaufende Kante des SWP-Signals, welches dem Signal folgt, welches von der Detektorschaltung 17 für die nachlaufende Kante erfaßt wird. Die Schaltung erzeugt dann ein Stopsignal für den Schaltkreis 20 des Aufzeichnungsstromes, so daß der Aufzeichnungsstrom abgeschaltet wird.
Wenn von der Aufzeichnungspausenbetriebsart in die Aufzeichnungsbetriebsart umgeschaltet wird, wird das REC-Signal angeschaltet. Am AND-Gatter 11 wird dann das SWP-Signal ausgegeben. Dieses SWP-Signal gelangt zu einem Schaltkreis 12, welcher die nachlaufende Kante des SWP-Signals unmittelbar nach der
Zeit t^ in Figur 3 erfaßt, um einen monostabilen Multivibrator 13 zu triggern. -Wenn die Zeit 2T-(tN + ts) (f= die Zeit für ein Halbbild) vorbei ist, wird der Antriebsmotor durch Ansteuerung über den den Motorstrom schaltenden Kreis 3 beschleunigt-bis die Nenngeschwindigkeit V für dar. Band erreicht, ist. Gleichzeitig wird das SWP-Signal vom AND-Gatter 11 an die Detektorschaltung 15 für die Vorlaufkante gegeben. Diese Schaltung 15 erfaßt die vorlaufende Kante des SWP-Singals, welches dem von der Schaltung 12 für die Nachlaufkante erfaßten Signal folgt und gibt dann ein Startsignal an den den Aufzeichnungsstrom steuernden Schaltkreis 20 ab, so daß der Aufzeichnungsstrom angeschaltet wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Schaltkreise 12 und 17 für die nachlaufenden Kanten und die Schaltkreis 15 und 19 für vorlaufenden Kanten benutzt, es ist jedoch auch genauso möglich, die Schaltung 12 und 17 für die vorlaufende Kante und die Schaltung 15 und 19 für die nachlaufende Kante zu verwenden.
In dem in Figur 3 dargestellten Zeitdiagrarnm können die Funktionsweisen des Ausführungsbeispiels nach Figur 1 erläutert werden. Dieses Diagramm zeigt die Beziehungen zwischen der Bandgeschwindigkeit, der Phase des SWP-Signals, und der An- und Auszeitsteuerung für den Aufzeichnungsstrom in dem Zustand, in dem ein Aufzeichnungspausenbefehl zur Zeit t. im Aufzeichnungsbetrieb und ein Aufzeichnungs-
_ Steuerbefehl zum Zeitpunkt t-. im Aufzeichnungspausenbetrieb gegeben worden ist.
Um die Biegung der Aufzeichnungsspur an einer Ausgabestelle bei der Anschlußaufzeichnung so gering
wie möglich zu halten, ist es notwendig, den An-15
triebsmotor so zu steuern, daß in der Abbremsphase, in der die Geschwindigkeit des Antriebsmotors (und damit auch des Aufzeichnungsbandes) von der Nenngeschwindigkeit zu 0 gefahren wird und während der Beschleunigung von 0 auf die Nenngeschwindig-
keit entsprechende, zueinander symmetrische Kennlinienkurven (oder durchgezogene Linien) erhalten werden. Um außerdem zu vermeiden, daß Sperrbänder (leere Stellen zwischen den Spuren) an der Schnittbzw. Ausgabestelle auftreten, ist es erforderlich, 25
die Größe des Bandvorschubes so zu gewährleisten, daß sie innerhalb eines oder weniger Spurabstände auf dem Band zwischen der Beschleunigung- und Bremsphase und jeweils der Phase konstanter Bandgeschwin-
digkeit liegt. Um darüber hinaus zu verhindern, daß 30
die Spurbreite am Ausgabepunkt zu gering wird, ist es notwendig, die Größe des Bandvorschubes so zu wählen, daß sie während der Beschleunigungs- bzw. Bremsphase und der Phase konstanter Geschwindigkeit innerhalb eines Spurabstandes liegt.
Aus Gründen der Einfachheit sei nun angenommen, daß die Beschleunigung nach dem Start des Antriebsmotors
BAD ORIGINAL
und die Bremsung nach dem Stoppen des Antriebsmotors in absoluten Werten der Geschwindigkeit jeweils gleich sein sollen. Die Zeit, die für die Beschleunigung/Abbremsung benötigt wird, ist durch t„ wiedergegeben. 5 Die Zeitspanne, die einschließlich einer Phase konstanter Geschwindigkeit und der Beschleunigungs-/ Bremsphasen vergeht, bis der Bandvorschub einer Spurteilung entspricht, ist mit t.. bezeichnet. Die normale Durchlauf- bzw. Nenngeschwindigkeit des Bandes ist mit V angegeben. Der Förderweg, den das Band während der Phase konstanter Geschwindigkeit und in den Beschleunigungs-/Bremsphasen zurücklegt, ist mit L bezeichnet. Die Zeit, die für ein Feld bzw. Halbbild (das bedeutet ein halbes Vollbild) benötigt wird, ist mit T angegeben.
Wenn der Bandvorschubweg einschließlich der Beschleunigungs- und Verzögerungsphasen und einer ,. Phase konstanter Geschwindigkeit so gewählt wird,
daß er einer Spurteilung ,wie oben beschrieben ,ent- *■
spricht, wird die folgende Gleichung erfüllt;
O t,|
-JZ-
Der Bezugspunkt t = O ist der Zeitpunkt, in dem ein Pegelübergang (Zeitpunkt für einen Übergang von einem hohen Pegel in den niederen Pegel in Fig. 2) des SWP-Signals nach dem Zeitpunkt t. eines Aufzeichnungspausenbefehls stattfindet. Aus der Gleichung 1 kann dann folgende Gleichung (2) erhalten werden
tN = r - (1/2) ts (2)
Diese Gleichung 2 zeigt, daß es notwendig ist, einen Antriebsmotor zu verwenden, dessen Eigenschaften so gewählt sind, daß sie die Bedingung t„ 4. 2V (eine Vollbilddauer) erfüllt.
Bei der Durchführung der Anschlußaufzeichnung ist es außerdem erforderlich, den Aufzeichnungsstrom
^ an den Aufzeichnungskopf nicht vor, sondern während der Bremsphase (ts) abzuschalten. Wenn der Aufzeichnungsstrom mitten in einer Spur abgeschaltet wird, wird ein RF-(Hochfrequenz) Signal ebenfalls abgeschaltet, so daß kein Gleichlauf dieser Spur
*° mehr stattfindet. Es ist daher notwendig, den Aufzeichnungsstrom erst dann abzuschalten, nachdem eine Spur aufgezeichnet worden ist. Es wird deshalb der Aufzeichnungsstrom so gesteuert, daß er zum Zeitpunkt des Pegelübergangs des SWP-Signals
nach Beginn der Bremsphase abgeschaltet wird. Die Bandvorschublänge (L N)bis zum Abschalten des Aufzeichnungsstroms kann durch die folgende Gleichung angegeben werden:
β «Μ S
- »ο ( r - ίΒ/ 2 ) + ( 3/8 > *β*ο
- V0 (r - is/8 ) ""(3)
Um vollständig eine Bandverzerrung zu vermeiden ist es notwendig, daß Ln=L wird. Das bedeutet, daß für t = 0 aus den Gleichungen 1 und 3 eine Bandverzerrung bzw. -verbiegung notwendig auftritt und nicht verhindert werden kann. Um diese Bandverbiegung gering zu machen, ist es erforderlich, die Zeitdauer t~ so gering wie möglich zu wählen. Diese Zeitdauer kann jedoch nicht kleiner als einige Millisekunden werden. Angenommen, daß z.B. t„ = T,dann würde eine ausreichende, praktisch mögliche Größe der zuvor genannten Bandvorschublänge L N durch die folgende Gleichung 4 aus der Gleichung 3 ableitbar sein:
. ( 7/8 ) L
Dadurch wird in den Aufzeichnungspausenbetrieb umgeschaltet, nachdem die Bandverbiegung 12,5 % beträgt. Der Zustand der Spurverwindung bzw. -verbiegung ist für die Spur 5 in gestrichelten Linien in der Figur 3 dargestellt.
Wenn als nächstes vom Aufzeichnungspausenbebrieb in den Aufzeichnungsbetrieb umgeschaltet wird, laufen die Vorgänge umgekehrt ab wie oben erwähnt. Der Aufzeichnungsstrom wird zum Zeitpunkt eines Pegelübergangs vom niederen Pegel in den hohen Pegel des SWP-Signals nach dem Start der Beschleunigungsauslösung herbeigeführt. Die Steuerung wird so durchgeführt, daß zu diesem Zeitpunkt der Aufzeichnungsstrom zu dem anderen Kopf geführt wird, der dem gegenüber-
*0 liegt, welcher die Aufzeichnung unmittelbar nach Umschalten in den Aufzeichnungspausenmodus vorgenommen hat. Dadurch ist die Halbbildphase des Aufzeichnungsvideosignals vor und nach der Schnittstelle kontinuierlich.
Bei einem sog. mit vier Frequenzen arbeitenden Spursystem ist es klar, daß eine Steuerung vorgesehen sein muß, um die Kontinuität eines Gleichlaufsteuersignals zu gewährleisten. Es sei angenommen, daß vier Steuerfrequenzen f.. - fn in jedem Halbbild aufgezeichnet werden, eine nach der anderen,und zwar in der Reihenfolge f 1 «· f„ ■♦ f-, -* f^.. Wenn daher ein Steuersignal der Frequenze f.. unmittelbar vor dem Umschalten in den Aufzeichnungspausenbetrieb aufgezeichnet worden ist, wird als nächstes ein Signal mit der Frequenz f~ aufgezeichnet werden, wenn die Betriebsart das nächste Mal vom Aufzeichnungspausenbetrieb in den Aufzeichnungsbetrieb gewechselt wird. Auf diese Art und Weise werden Frequenzen in der Reihenfolge, wie sie oben beschrieben wurde, nach und nach aufgezeichnet.
Wenn in diesem Falle vom Aufzeichnungsbetrieb in den Aufzeichnungspausenbetrieb umgeschaltet wird, wird die Spur in einer Richtung verbogen, die entgegen der oben erwähnten liegt, entsprechend der Spur 6, wie sie durch gestrichelte Linien in Fig. angedeutet ist. Um in diesem Falle eine Leer- oder
Sperrspur zu verhindern, reicht es aus, die Kopfbreite um 12,5 % größer als den Spurabstand zu wählen. Wenn z.B. der Spurabstand bzw. die Spurteilung 20 ,um beträgt und wenn dabei die Kopfbreite größer als 22,5 ,um oder mehr beträgt, wird daher dann kein Leerband erzeugt. Die in diesem Falle größtmögliche Schwächung des Hochfrequenzsignals liegt bei ca. 20 χ Log(7/8)=-1,2dB, was wenig Einfluß hat.
Bei dem obigen Beispiel wurde vorausgesetzt, daß t<, = τ (eine Zeitdauer, die einem Halbbild entspricht) ca. 16,7 m sek) ist und es wurden die entsprechenden Werte für die Brems-ZBeschleunigungsstartsteuerung, die Ein- und Ausschaltzeitsteuerung für den Aufzeichnungsstrom und die Breite des Aufzeichnungskopfes erläutert und dargestellt. Wie in diesem Beispiel gesehen werden kann, können die Werte für t„ und deren Abänderungen aus den Kennlinien des Antriebsmotors jeweil abgeleitet werden. Auch die Beschleunigung/Bremszeitsteuerung und die Kopfbreite kann entsprechend wie oben angegeben errechnet werden. Wenn daher die Beschleunigungs-und die Verzögerungszeitsteuerung und die Ein- und Ausschaltzeitsteuerung für den Aufzeichnungsstrom im voraus so festgelegt werden, daß sie entsprechend dieser Festlegung bzw. Programmierung die Steuersignale erzeugt, ist es möglich, Anschlußaufzeichnungen ohne Probleme, d.h. insbesondere ohne daß andere Betriebsarten, wie Zurückspulen oder Wiedergabe durchlaufen werden müssen, durchzuführen. Auch unter der Annahme, daß ein Antriebsmotor verwendet wird, der die schlechteste oder Minimalbedingung für t„ erfüllt, wäre die Schwächung des RF-Signalpegels 20 χ Log(3/4) = - 2,5 dB, und wenn Dw (Kopfbreite) = 1,25 Tp (Spurabstand) = 25/Um, würde immer noch kein Leerband entstehen und die Anschlußaufzeichnung könnte ohne praktische Schwierigkeiten durchgeführt werden.
Die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist nicht nur beim Übergang vom Aufzeichnungspausenbetrieb in den Aufzeichnungsbetrieb möglich, sondern es kann die Erfindung auch gleichermaßen in dem Fall angewendet werden, indem von einer Betriebsart auf Aufzeichnungsbetrieb umgeschaltet wird, in der die Kopftrommel im Stehbildbetrieb oder im Zeitlupenbetrieb weiter dreht, auch wenn der Antriebsmotor angehalten ist.
At
- Leerseite -

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    fly Aufzeichnungs-Wiedergabegerät gekennzeichnet durch einen Antriebsmotor (1), der so ausgelegt ist, daß er die Bedingung erfüllt, daß die Zeit, die benötigt wird, um die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsbandes von einer Nenngeschwindigkeit (VQ) zu Null zu bringen kleiner als die Zeitdauer ist, die im wesentlichen für ein Vollbild eines Aufzeichnungsvideosignales benötigt wird, durch eine Zeitsteuereinrichtung um die Abbremsung des Antriebsmotors so auszulösen, daß für einen Aufzeichnungskopf in der Phase der Abbremsung des Antriebsmotors (1) ein Pegelübergang eines Umschaltsignals (SWP) vorliegt, wenn die Betriebsart vom Aufzeichnungsbetrieb in den Aufzeichnungspausenbetrieb umgeschaltet wird und durch eine Einrichtung, um den zum Aufzeichnungskopf geführten Strom gleichzeitig mit dem Pegelübergang des Umschaltsignals (SWP) für den Aufzeichnungskopf abzuschalten.
  2. 2. Aufzeichnungs-Wiedergabegerät gekennzeichnet durch einen Antriebsmotor (1), der so ausgelegt ist, daß er die Bedingung erfüllt,
    p- das die Zeit, die benötigt wird, um die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsbandes von einer Nenngeschwindigkeit (V0) zu Null zu bringen kleiner als die Zeitdauer ist, die im wesentlichen für ein Vollbild eines Aufzeichnungsvideosignals benötigt wird, durch eine
    . j.. Zeitsteuereinrichtung um die Abbremsung des Antriebsmotors so auszulösen, daß für einen Aufzeichnungskopf in der Phase der Abbremsung des Antriebsmotors (1) ein Pegelübergang eines Umschaltsignals (SWP) vorliegt, wenn die Betriebsart vom Aufzeichnungsbetrieb in den Aufzeichnungspaunenbetrjeb umgosehnl-
    tet wird und durch eine Einrichtung, um den zum Aufzeichnungskopf geführten Strom gleichzeitig mit dem Pegelübergang des Umschaltsignals (SWP) für den Aufzeichnungskopf abzuschalten
    und durch eine Zeitsteuereinrichtung, um die Be-ZU
    schleunigung des Motors so zu beginnen, daß ein Pegelübergang im Umschaltsignal (SWP) des Aufzeichnungskopfes in einer vorbestimmten Richtung während der Phase der Beschleunigung des Antriebsmotors (1) vorliegt, wenn vom Aufzeichnungspausen-25
    betrieb in den Aufzeichnungsbetrieb umgeschaltet wird, und durch eine Einrichtung, um gleichzeitig mit dem erwähnten Pegelübergang des Umschaltsignals (SWP) für den Aufzeichnungskopf den Aufzeich-
    nungskopf mit einem Aufzeichnungsstrom zu speisen. 30
  3. 3. Aufzeichnungs-Wiedergabegerät gekennzeichnet durch einen Antriebsmotor (1), der so ausgelegt ist, daß er die Bedingung erfüllt,
    daß die Zeit, die ein Aufzeichnungsband benötigt, 35
    um vom Stillstand eine Nenngeschwindigkeit (VQ) zu erreichen geringer ist als die Zeitdauer, die im wesentlichen einem Vollbild des Aufzeichnungsvideo-
    BAD ORIGINAL
    signals entspricht, durch eine Zeitsteuereinrichtung, um die Beschleunigung des Antriebsmotors (1) so zu steuern, daß ein Pegelübergang im Umschaltssignal (SWP) des Aufzeichnungskopfes während der Beschleunigungsphase des Antriebsmotors (1) vorliegt, wenn der Betrieb vom Aufzeichnungsbetrieb in einen Betrieb gewechselt wird, in dem die Trommel des Aufzeichnungskopfes sich dreht, aber der Antriebsmotor stillsteht, und durch eine Einrichtung, um die Zuführung des Auf-Zeichnungsstromes zum Aufzeichnungskopf gleichzeitig mit dem zweiten erwähnten Pegelübergang des Umschaltsignals (SWP) für den Aufzeichnungskopf zu beginnen.
DE19853519228 1984-05-29 1985-05-29 Aufzeichnungs-wiedergabegeraet Granted DE3519228A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10908184A JPS60253004A (ja) 1984-05-29 1984-05-29 記録再生装置
JP10907984A JPS60253003A (ja) 1984-05-29 1984-05-29 ヘリカルスキャン型テープ記録再生装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3519228A1 true DE3519228A1 (de) 1985-12-05
DE3519228C2 DE3519228C2 (de) 1987-12-10

Family

ID=26448863

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853519228 Granted DE3519228A1 (de) 1984-05-29 1985-05-29 Aufzeichnungs-wiedergabegeraet

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4977465A (de)
DE (1) DE3519228A1 (de)
GB (1) GB2161975B (de)

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3934269A (en) * 1972-08-03 1976-01-20 Victor Company Of Japan, Limited Apparatus for controlling the rotation of a rotating body in a recording and/or reproducing apparatus
JPS5347685B2 (de) * 1972-08-04 1978-12-22
US3874606A (en) * 1972-08-21 1975-04-01 Iit Res Inst Video transducer system and cartridge therefor
NL7702815A (nl) * 1977-03-16 1978-09-19 Philips Nv Werkwijze voor het regelen van de positie van een schrijf- respektievelijk leeskop en een inrichting voor het uitvoeren van de werkwijze.
JPS55114084A (en) * 1979-02-23 1980-09-03 Hitachi Ltd Magnetic recording and reproducing device
GB2056153B (en) * 1979-07-27 1984-03-14 Victor Company Of Japan Slow motion or still picture video reproduction system
JPS56117485A (en) * 1980-02-20 1981-09-14 Sony Corp Reproducer of video signal
JPS5763976A (en) * 1980-10-03 1982-04-17 Sony Corp Recorder
JPS5766776A (en) * 1980-10-14 1982-04-23 Mitsubishi Electric Corp Training machine for golf

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
US-Z.: IEEE Transactions on Consumer Electronics, Vol. CE-25, August 1979, S.448-454 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE3519228C2 (de) 1987-12-10
US4977465A (en) 1990-12-11
GB2161975A (en) 1986-01-22
GB8513496D0 (en) 1985-07-03
GB2161975B (en) 1988-06-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT392558B (de) Motorantriebsschaltung fuer einen dem antrieb eines bandes in einem bandgeraet dienenden gleichstrom-bandantriebsmotor
DE3006735C2 (de) Videosignal-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
DE2941737C2 (de) Videomagnetbandgerät
DE3048880C2 (de)
DE2941803A1 (de) Aufzeichnungs- und wiedergabegeraet fuer videosignale
DE3223131A1 (de) Wiedergabeanordnung fuer eine langsame wiedergabe oder stehbildwiedergabe von videosignalen
DE2911292A1 (de) Anordnung zur durchfuehrung von generell kontinuierlichen und rauschfreien transformationen von signalinformation in bezug auf ein magnetband eines aufzeichnungs- und wiedergabegeraets mit rotierender bandabtastung
DE3321685C2 (de)
DE2938559C2 (de)
DE3106372C2 (de)
DE3212711C2 (de) Schaltungsanordnung zum Steuern eines Bahntransportsystems
DE2710453C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten einer längs einer Spur eines Aufzeichnungsmedium bewegten Wandlers auf die Spur
DE2534961C2 (de) Videobandgerät
DE1797529B2 (de) Verfahren zum schneiden und zusammenkleben eines magnetbandes
DE2800499C2 (de)
DE3714128C2 (de)
DE3519228A1 (de) Aufzeichnungs-wiedergabegeraet
DE1499697C3 (de) Verfahren und Einrichtung zur Steuerung der Breite von Zwischenblocklücken bei der Magnetbandaufzeichnung
DE1549002C3 (de) Servosystem zur Regelung des von einem Asynchronmotor angetriebenen drehbaren Abtastkopfrades in einem Magnetbandgerät
DE2914035C2 (de)
AT390539B (de) Steuerschaltung fuer einen gleichstrommotor einer bandantriebsanordnung
DE2803538C2 (de) Bildaufzeichnungsgerät
DE3600475C2 (de)
DE3243354C2 (de) Verfahren zur Wiedergabe von auf einem Magnetband in Schrägspur aufgezeichneten Videosignal mit einer von der Normgeschwindigkeit abweichenden Geschwindigkeit
DE3720867C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee