DE3519228A1 - Aufzeichnungs-wiedergabegeraet - Google Patents
Aufzeichnungs-wiedergabegeraetInfo
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Description
Aufzeichnungs-Wiedergabegerät
B e s c h r c i bung
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs-Wiedergabegerät und speziell ein solches, welches mit einem Magnetband
nach dem Schrägspurverfahren arbeitet. Ein solches Aufnahme-Abspielgerät wird im allgemeinen als VTR (Video-IQ
bandrecorder) bezeichnet. Mit einem solchen VTR ist es möglich, die sog. Anschlußaufzeichnung, wie z.B.
Eintastaufzeichnung und die Zusammensetzung von Bandschnitten
usw. durchzuführen. Dabei wird vcn einem Aufzeichnungsbetrieb gestartet. Durch einer Aufzeichnungspausenbetrieb
kommt man wieder zurück zum Aufzeichnungsbetrieb. Dabei wird im allgemeinen dieses Verfahren
so durchgeführt, daß das Magnetband in Abhängigkeit eines Aufzeichnungspausenbefehls um ein gewisses Ausmaß
zurückgespult wird. Nach dem Umschalten in den Aufzeichnungsmodus beginnt der Retrieb, nnchdem
ein Antriebsmotor angeschaltet worden ist, während ein CTL-rSignal (Gleichlauf steuersignal) erzeugt wird.
Bei diesem Verfahren gibt es unvermeidbar Probleme, weil zwischen der Bandrückspulung und dem Anschalten
des Antriebsmotors ein Zeitverlust auftritt, und weil eine Verschiebung der Wiedergabestelle
auftritt.
QQ Auf der anderen Seite hat man in jüngster Zeit sog.
8mm VTR-Recorder vorgeschlagen, die mit einem 8 mm Band arbeiten. In einem solchen 8 mm-Videorecorder
wird nicht das CTL-System, sondern ein mit vier Frequenzen arbeitendes Gleichlaufsteuersystem ver-
og wendet. Wenn die oben erwähnte Anschlußaufzeichnung
mit einem solchen mit vier Frequenzen arbeitenden Gleichlaufsteuersystem durchgeführt werden soll, ist
es daher notwendig, im Betrieb nach Betätigung der
BAD ORiGHSlAL
Gleichlaufregelung: in den Aufzeichnungsmodus umzuschalten,
während das Signalsystem im Wiedergabemodus arbeitet. Nachteilig dabei ist, daß durch
den Wechsel des Signalsystems ein Zeitverlust auftritt, bis ein konstanter Zustand erreicht ist.
Diese Probleme treten nicht nur beim übergang von der Betriebsart 'Aufzeichnungspause1 zu der Betriebsart
'Aufzeichnung' auf, sondern auch, wenn von einer Stehbildwiedergabebetriebsart oder einer
Zeitlupenwiedergabe auf die Aufzeichnungsbetriebsart
umgeschaltet wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Aufz.eichnungs-Wiedergabegerät zu schaffen,
mit dem die Anschlußaufzeichnung exakt durchgeführt werden kann, ohne daß es notwendig ist,
das Band zurückzuspulen. Außerdem soll eine exakte Wiedergabebetriebsart durchgeführt werden
können, wenn der Aufzeichnungsbetriebsart in die Aufzeichnungspausenbetriebsart oder von
der Aufzeichnungspausenbetriebsart in die Aufzeichnungsbetriebsart umgeschaltet wird. Die
Anschlußaufzeichnung soll außerdem auch beim Wechsel von der Betriebsart exakt möglich sein,
in der die Trommel des Aufzeichnungskopfes sich dreht, während der Antriebsmotor angehalten ist.
Diese Aufgabe wird jeweils mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst.
30
Gemäß einer Lösung schafft die Erfindung ein Aufzeichnungs-Wiedergabegerät,
welches umfaßt: einen Antriebsmotor, der so ausgelegt ist, daß er die Bedingung erfüllt, daß die Zeit, die benötigt
wird, um die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsbandes von einer Nenngeschwindigkeit zu Null zu bringen
kleiner als die Zeitdauer ist, die im wesentlichen für ein Vollbild eines Aufzeichnungsvideosignales
benötigt wird;
eine Zeitsteuereinrichtung um die AM-re:!;sunr der
Antriebsraotors so auszulösen, daß für einen Aufzeichnungskopf
in der Phase der Abbremsung des Antriebsmotors
ein Pegelübergang eines Umschaltsignals vorliegt, wenn die Betriebsart vom Aufzeichnungsbetrieb
in den Aufzeichnungspausenbetrieb umgeschaltet wird; und
mit einer Einrichtung um den zum Aufzeichnungskopf geführten Strom gleichzeitig mit dem Pegelübergang
des Umschaltsignals für den Aufzeichnungskopf abzuschalten.
Gemäß einer weiteren Lösung umfaßt ein erfindungsgemäßes
Aufzeichnungs-Wiedergabegerät zusätzlich zu den oben genannten Merkmalen eine Zeitsteuereirrichtung,
um die Beschleunigung des Motors so zu beginnen, daß ein Pegelübergang im Umschaltsignal
des Aufzeichnungskopfes in einer vorbestimmten Richtung während der Phase der Beschleunigung
des Antriebsmotors vorliegt, wenn vom Aufzeichnungspausenbetrieb in den Aufzeichnungsbetrieb
umgeschaltet wird und eine Einrichtung, um gleichzeitig mit dem erwähnten Pegelübergang
des Umschaltsignals für den Aufzeichnungskopf den Aufzeichnungskopf mit einem Aufzeichnungsstrom zu speisen.
Gemäß einer weiteren Lösung umfaßt ein erfindungs-QQ
gemäßes Aufzeichnungs-Wiedergabegerät einen Antriebsmotor, der so ausgelegt ist, daß er die Bedingung
erfüllt, daß die Zeit, die ein Aufzeichnungsband benötigt, um vom Stillstand eine Nenngeschwindigkeit
zu erreichen, geringer ist, als die Zeitdauer, «ε die im wesentlichen einem Vollbild des Aufzeichnungsvideosignals entspricht, eine Zeitsteuereinrichtung,
um die Beschleunigung des Antriebsmotors so zu steuern, daß ein Pegelübergang im Umschaltsignal des Auf-
BAD ORIGINAL
zeichnungskopfes während der Beschleunigungsphase
des Antriebsmotors vorliegt, wenn der Betrieb vom Aufzeichnungsbetrieb in einen Betrieb gewechselt
wird, in dem die Trommel des Aufzeichnungskopfes sich dreht, aber der Antriebsmotor still steht;
und eine Einrichtung, um die Zuführung des Aufzeichnungsstromes zum Aufzeichnungskopf gleichzeitig
mit dem zweiten erwähnten Pegelübergang des Umschaltsignals für den Aufzeichnungskopf
zu beginnen.
Die Vorteile der Erfindung, wie sie oben genannt ist, liegen insbesondere darin, daß es möglich
ist, den Betriebsartenwechsel vom Aufzeichnungspausenbetrieb
cder einer ähnlichen Betriebsart in die Aufzeichnungsbetriebsart durchführen zu können, ohne daß über den Zurückspul- oder Wiedergabemodus
gefahren werden muß, so daß Zeitverluste vollständig vermieden werden. Es ist dadurch möglieh,
eine ausgezeichnete Anschlußaufzeichnung (Connectionrecording) durchzuführen.
Die Erfindung ward im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel weiter
erläutert und beschrieben.
Figur 1 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung,
Figur 2 ist ein Blockdiagramm der Steuerung 4,
Figur 3 zeigt den zeitlichen Ablauf um die Funktionsweise des in Figur 1 dargestellten
Ausführungsbeispiels zu erläutern, und
Figur 4 zeigt in einem Diagramm den Zustand der Aufzeichnungsspur an einer. Ausgabe- bzw.
ORIGINAL
Band-Schnittstelle.
In Figur 1 ist mit 1 ein Antriebsmotor bezeichnet,
der durch Steuerung des Stromes aus einer Spannungs-5
quelle 2 geregelt wird. Die Stromsteuerung wird in dem Stromschaltkreis 3 vorgenommen. Die Schaltoperation
des Stromschaltkreises 3 wird abhängig von dem Ausgangsr.igna 1 einer Steuerung 'J durchgeführt,
in der ein Mikroprozessor oder ein Mikrocomputer 10
oder eine ähnliche Einheit verwendet wird. Die Steuerung 4 empfängt ein Aufzeichnungsbefehlssignal
(REC) und ein Aufzeichnungspausensignal (REC-Pause) von einer nicht dargestellten Konsole,
sowie ein Umschaltsignal für den Aufzeichnungskopf 15
(welches ein Schaltsignal ist und mit SWP abgekürzt
wird) und welches aus einem Drehphasensignal einer
nicht dargestellten Kopftrommel usw. abgeleitet
wird. Die Steuerung 4 erzeugt dann in vorgegebener
Weise ein SchaltbefehlsiRnal für den Stromschalt-
^ kreis 3 sowie ein Aus/An-Steuerbefehlssignal
zur Steuerung des Stromes für den Aufzeichnungskopf.
In Figur 2 ist in einem Blockdiac-ramm ein Ausführungs-
beispiel für eine Schaltungsanordnung der Steuerung 4 dargestellt. Wenn vom Aufzeichnungsbetrieb in den
Aufzeichnungspausenbetrieb gewechselt wird, wird das REC-PAUSE-Signal erzeugt und das SWP-Signal am Ausgang
des AND-Gatters 16 ausgegeben. Das SWP-Signal
gelangt zu der Detektorschaltung 17 für die nachlaufende Kante des SWP-Signals (zum Zeitpunkt
t = 0 in Figur 3) um einen monostabilen Multivibrator 18 zu triggern. Nachdem die Zeit tN in
Figur 3 vorbei ist, wird der Antriebsmotor durch den den Motorstrom steuernden Stromschaltkreis 3
abgebremst. Das Band stoppt dann nach der Zeit t„. Gleichzeitig wird das SWP-Signal vom AND-Gatter
16 zu der Detektorschaltung 19 für die Vorlaufkante
BAD ORIGINAL
gebracht. Die Vorlaufkantendetektorschaltung 19 erfaßt die vorlaufende Kante des SWP-Signals, welches dem Signal
folgt, welches von der Detektorschaltung 17 für die nachlaufende Kante erfaßt wird. Die Schaltung
erzeugt dann ein Stopsignal für den Schaltkreis 20 des Aufzeichnungsstromes, so daß der Aufzeichnungsstrom abgeschaltet wird.
Wenn von der Aufzeichnungspausenbetriebsart in die
Aufzeichnungsbetriebsart umgeschaltet wird, wird das REC-Signal angeschaltet. Am AND-Gatter 11 wird
dann das SWP-Signal ausgegeben. Dieses SWP-Signal gelangt zu einem Schaltkreis 12, welcher die nachlaufende
Kante des SWP-Signals unmittelbar nach der
Zeit t^ in Figur 3 erfaßt, um einen monostabilen
Multivibrator 13 zu triggern. -Wenn die Zeit 2T-(tN + ts) (f= die Zeit für ein Halbbild)
vorbei ist, wird der Antriebsmotor durch Ansteuerung über den den Motorstrom schaltenden Kreis 3
beschleunigt-bis die Nenngeschwindigkeit V für
dar. Band erreicht, ist. Gleichzeitig wird das SWP-Signal
vom AND-Gatter 11 an die Detektorschaltung 15 für die Vorlaufkante gegeben. Diese Schaltung
15 erfaßt die vorlaufende Kante des SWP-Singals, welches dem von der Schaltung 12 für die Nachlaufkante
erfaßten Signal folgt und gibt dann ein Startsignal an den den Aufzeichnungsstrom steuernden
Schaltkreis 20 ab, so daß der Aufzeichnungsstrom angeschaltet wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Schaltkreise 12 und 17 für die nachlaufenden Kanten und die Schaltkreis
15 und 19 für vorlaufenden Kanten benutzt, es ist jedoch auch genauso möglich, die Schaltung 12
und 17 für die vorlaufende Kante und die Schaltung 15 und 19 für die nachlaufende Kante zu verwenden.
In dem in Figur 3 dargestellten Zeitdiagrarnm können
die Funktionsweisen des Ausführungsbeispiels nach Figur 1 erläutert werden. Dieses Diagramm zeigt
die Beziehungen zwischen der Bandgeschwindigkeit, der Phase des SWP-Signals, und der An- und Auszeitsteuerung
für den Aufzeichnungsstrom in dem Zustand, in dem ein Aufzeichnungspausenbefehl zur
Zeit t. im Aufzeichnungsbetrieb und ein Aufzeichnungs-
_ Steuerbefehl zum Zeitpunkt t-. im Aufzeichnungspausenbetrieb
gegeben worden ist.
Um die Biegung der Aufzeichnungsspur an einer Ausgabestelle
bei der Anschlußaufzeichnung so gering
wie möglich zu halten, ist es notwendig, den An-15
triebsmotor so zu steuern, daß in der Abbremsphase,
in der die Geschwindigkeit des Antriebsmotors (und damit auch des Aufzeichnungsbandes) von der
Nenngeschwindigkeit zu 0 gefahren wird und während der Beschleunigung von 0 auf die Nenngeschwindig-
keit entsprechende, zueinander symmetrische Kennlinienkurven (oder durchgezogene Linien) erhalten
werden. Um außerdem zu vermeiden, daß Sperrbänder (leere Stellen zwischen den Spuren) an der Schnittbzw.
Ausgabestelle auftreten, ist es erforderlich, 25
die Größe des Bandvorschubes so zu gewährleisten, daß sie innerhalb eines oder weniger Spurabstände
auf dem Band zwischen der Beschleunigung- und Bremsphase und jeweils der Phase konstanter Bandgeschwin-
digkeit liegt. Um darüber hinaus zu verhindern, daß 30
die Spurbreite am Ausgabepunkt zu gering wird, ist es notwendig, die Größe des Bandvorschubes so zu
wählen, daß sie während der Beschleunigungs- bzw. Bremsphase und der Phase konstanter Geschwindigkeit
innerhalb eines Spurabstandes liegt.
Aus Gründen der Einfachheit sei nun angenommen, daß die Beschleunigung nach dem Start des Antriebsmotors
BAD ORIGINAL
und die Bremsung nach dem Stoppen des Antriebsmotors in absoluten Werten der Geschwindigkeit jeweils gleich sein sollen.
Die Zeit, die für die Beschleunigung/Abbremsung benötigt wird, ist durch t„ wiedergegeben.
5 Die Zeitspanne, die einschließlich einer Phase konstanter Geschwindigkeit und der Beschleunigungs-/
Bremsphasen vergeht, bis der Bandvorschub einer Spurteilung entspricht, ist mit t.. bezeichnet. Die normale
Durchlauf- bzw. Nenngeschwindigkeit des Bandes ist mit V angegeben. Der Förderweg, den das Band während der
Phase konstanter Geschwindigkeit und in den Beschleunigungs-/Bremsphasen zurücklegt, ist mit L bezeichnet.
Die Zeit, die für ein Feld bzw. Halbbild (das bedeutet ein halbes Vollbild) benötigt wird, ist mit
T angegeben.
Wenn der Bandvorschubweg einschließlich der Beschleunigungs- und Verzögerungsphasen und einer ,.
Phase konstanter Geschwindigkeit so gewählt wird,
daß er einer Spurteilung ,wie oben beschrieben ,ent- *■
spricht, wird die folgende Gleichung erfüllt;
O t,|
-JZ-
Der Bezugspunkt t = O ist der Zeitpunkt, in dem ein
Pegelübergang (Zeitpunkt für einen Übergang von einem hohen Pegel in den niederen Pegel in Fig. 2)
des SWP-Signals nach dem Zeitpunkt t. eines Aufzeichnungspausenbefehls
stattfindet. Aus der Gleichung 1 kann dann folgende Gleichung (2) erhalten werden
tN = r - (1/2) ts (2)
Diese Gleichung 2 zeigt, daß es notwendig ist, einen Antriebsmotor zu verwenden, dessen Eigenschaften so
gewählt sind, daß sie die Bedingung t„ 4. 2V (eine
Vollbilddauer) erfüllt.
Bei der Durchführung der Anschlußaufzeichnung ist es außerdem erforderlich, den Aufzeichnungsstrom
^ an den Aufzeichnungskopf nicht vor, sondern während
der Bremsphase (ts) abzuschalten. Wenn der Aufzeichnungsstrom
mitten in einer Spur abgeschaltet wird, wird ein RF-(Hochfrequenz) Signal ebenfalls
abgeschaltet, so daß kein Gleichlauf dieser Spur
*° mehr stattfindet. Es ist daher notwendig, den Aufzeichnungsstrom
erst dann abzuschalten, nachdem eine Spur aufgezeichnet worden ist. Es wird deshalb
der Aufzeichnungsstrom so gesteuert, daß er zum Zeitpunkt des Pegelübergangs des SWP-Signals
3® nach Beginn der Bremsphase abgeschaltet wird. Die
Bandvorschublänge (L N)bis zum Abschalten des Aufzeichnungsstroms
kann durch die folgende Gleichung angegeben werden:
β «Μ S
- »ο ( r - ίΒ/ 2 ) + ( 3/8
> *β*ο
- V0 (r - is/8 ) ""(3)
Um vollständig eine Bandverzerrung zu vermeiden ist es notwendig, daß Ln=L wird. Das bedeutet, daß für t = 0
aus den Gleichungen 1 und 3 eine Bandverzerrung bzw. -verbiegung notwendig auftritt und nicht verhindert werden
kann. Um diese Bandverbiegung gering zu machen, ist es erforderlich, die Zeitdauer t~ so gering wie möglich
zu wählen. Diese Zeitdauer kann jedoch nicht kleiner als einige Millisekunden werden. Angenommen, daß z.B. t„ = T,dann
würde eine ausreichende, praktisch mögliche Größe der zuvor genannten Bandvorschublänge L N durch die folgende
Gleichung 4 aus der Gleichung 3 ableitbar sein:
. ( 7/8 ) L
Dadurch wird in den Aufzeichnungspausenbetrieb umgeschaltet,
nachdem die Bandverbiegung 12,5 % beträgt. Der Zustand der Spurverwindung bzw. -verbiegung ist
für die Spur 5 in gestrichelten Linien in der Figur 3 dargestellt.
Wenn als nächstes vom Aufzeichnungspausenbebrieb in den Aufzeichnungsbetrieb umgeschaltet wird, laufen
die Vorgänge umgekehrt ab wie oben erwähnt. Der Aufzeichnungsstrom wird zum Zeitpunkt eines Pegelübergangs
vom niederen Pegel in den hohen Pegel des SWP-Signals nach dem Start der Beschleunigungsauslösung
herbeigeführt. Die Steuerung wird so durchgeführt, daß zu diesem Zeitpunkt der Aufzeichnungsstrom
zu dem anderen Kopf geführt wird, der dem gegenüber-
*0 liegt, welcher die Aufzeichnung unmittelbar nach Umschalten
in den Aufzeichnungspausenmodus vorgenommen hat. Dadurch ist die Halbbildphase des
Aufzeichnungsvideosignals vor und nach der Schnittstelle kontinuierlich.
Bei einem sog. mit vier Frequenzen arbeitenden Spursystem ist es klar, daß eine Steuerung vorgesehen
sein muß, um die Kontinuität eines Gleichlaufsteuersignals zu gewährleisten. Es sei angenommen, daß
vier Steuerfrequenzen f.. - fn in jedem Halbbild
aufgezeichnet werden, eine nach der anderen,und zwar in der Reihenfolge f 1 «· f„ ■♦ f-, -* f^.. Wenn daher
ein Steuersignal der Frequenze f.. unmittelbar vor dem Umschalten in den Aufzeichnungspausenbetrieb
aufgezeichnet worden ist, wird als nächstes ein Signal mit der Frequenz f~ aufgezeichnet werden,
wenn die Betriebsart das nächste Mal vom Aufzeichnungspausenbetrieb in den Aufzeichnungsbetrieb
gewechselt wird. Auf diese Art und Weise werden Frequenzen in der Reihenfolge, wie sie
oben beschrieben wurde, nach und nach aufgezeichnet.
Wenn in diesem Falle vom Aufzeichnungsbetrieb in den Aufzeichnungspausenbetrieb umgeschaltet wird,
wird die Spur in einer Richtung verbogen, die entgegen der oben erwähnten liegt, entsprechend der
Spur 6, wie sie durch gestrichelte Linien in Fig. angedeutet ist. Um in diesem Falle eine Leer- oder
Sperrspur zu verhindern, reicht es aus, die Kopfbreite
um 12,5 % größer als den Spurabstand zu wählen. Wenn z.B. der Spurabstand bzw. die Spurteilung 20 ,um
beträgt und wenn dabei die Kopfbreite größer als 22,5 ,um
oder mehr beträgt, wird daher dann kein Leerband erzeugt. Die in diesem Falle größtmögliche Schwächung
des Hochfrequenzsignals liegt bei ca. 20 χ Log(7/8)=-1,2dB, was wenig Einfluß hat.
Bei dem obigen Beispiel wurde vorausgesetzt, daß t<, = τ (eine Zeitdauer, die einem Halbbild entspricht)
ca. 16,7 m sek) ist und es wurden die entsprechenden Werte für die Brems-ZBeschleunigungsstartsteuerung,
die Ein- und Ausschaltzeitsteuerung für den Aufzeichnungsstrom und die Breite des Aufzeichnungskopfes
erläutert und dargestellt. Wie in diesem Beispiel gesehen werden kann, können die
Werte für t„ und deren Abänderungen aus den Kennlinien
des Antriebsmotors jeweil abgeleitet werden. Auch die Beschleunigung/Bremszeitsteuerung
und die Kopfbreite kann entsprechend wie oben angegeben errechnet werden. Wenn daher die Beschleunigungs-und
die Verzögerungszeitsteuerung und die Ein- und Ausschaltzeitsteuerung für den Aufzeichnungsstrom
im voraus so festgelegt werden, daß sie entsprechend dieser Festlegung bzw. Programmierung die
Steuersignale erzeugt, ist es möglich, Anschlußaufzeichnungen ohne Probleme, d.h. insbesondere
ohne daß andere Betriebsarten, wie Zurückspulen oder Wiedergabe durchlaufen werden müssen, durchzuführen.
Auch unter der Annahme, daß ein Antriebsmotor verwendet wird, der die schlechteste oder
Minimalbedingung für t„ erfüllt, wäre die Schwächung
des RF-Signalpegels 20 χ Log(3/4) = - 2,5 dB, und wenn
Dw (Kopfbreite) = 1,25 Tp (Spurabstand) = 25/Um, würde
immer noch kein Leerband entstehen und die Anschlußaufzeichnung könnte ohne praktische Schwierigkeiten
durchgeführt werden.
Die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist nicht nur beim Übergang vom Aufzeichnungspausenbetrieb in den
Aufzeichnungsbetrieb möglich, sondern es kann die Erfindung
auch gleichermaßen in dem Fall angewendet werden, indem von einer Betriebsart auf Aufzeichnungsbetrieb umgeschaltet wird, in der die Kopftrommel im
Stehbildbetrieb oder im Zeitlupenbetrieb weiter dreht, auch wenn der Antriebsmotor angehalten ist.
At
- Leerseite -
Claims (3)
- Patentansprüchefly Aufzeichnungs-Wiedergabegerät gekennzeichnet durch einen Antriebsmotor (1), der so ausgelegt ist, daß er die Bedingung erfüllt, daß die Zeit, die benötigt wird, um die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsbandes von einer Nenngeschwindigkeit (VQ) zu Null zu bringen kleiner als die Zeitdauer ist, die im wesentlichen für ein Vollbild eines Aufzeichnungsvideosignales benötigt wird, durch eine Zeitsteuereinrichtung um die Abbremsung des Antriebsmotors so auszulösen, daß für einen Aufzeichnungskopf in der Phase der Abbremsung des Antriebsmotors (1) ein Pegelübergang eines Umschaltsignals (SWP) vorliegt, wenn die Betriebsart vom Aufzeichnungsbetrieb in den Aufzeichnungspausenbetrieb umgeschaltet wird und durch eine Einrichtung, um den zum Aufzeichnungskopf geführten Strom gleichzeitig mit dem Pegelübergang des Umschaltsignals (SWP) für den Aufzeichnungskopf abzuschalten.
- 2. Aufzeichnungs-Wiedergabegerät gekennzeichnet durch einen Antriebsmotor (1), der so ausgelegt ist, daß er die Bedingung erfüllt,p- das die Zeit, die benötigt wird, um die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsbandes von einer Nenngeschwindigkeit (V0) zu Null zu bringen kleiner als die Zeitdauer ist, die im wesentlichen für ein Vollbild eines Aufzeichnungsvideosignals benötigt wird, durch eine. j.. Zeitsteuereinrichtung um die Abbremsung des Antriebsmotors so auszulösen, daß für einen Aufzeichnungskopf in der Phase der Abbremsung des Antriebsmotors (1) ein Pegelübergang eines Umschaltsignals (SWP) vorliegt, wenn die Betriebsart vom Aufzeichnungsbetrieb in den Aufzeichnungspaunenbetrjeb umgosehnl-tet wird und durch eine Einrichtung, um den zum Aufzeichnungskopf geführten Strom gleichzeitig mit dem Pegelübergang des Umschaltsignals (SWP) für den Aufzeichnungskopf abzuschaltenund durch eine Zeitsteuereinrichtung, um die Be-ZUschleunigung des Motors so zu beginnen, daß ein Pegelübergang im Umschaltsignal (SWP) des Aufzeichnungskopfes in einer vorbestimmten Richtung während der Phase der Beschleunigung des Antriebsmotors (1) vorliegt, wenn vom Aufzeichnungspausen-25betrieb in den Aufzeichnungsbetrieb umgeschaltet wird, und durch eine Einrichtung, um gleichzeitig mit dem erwähnten Pegelübergang des Umschaltsignals (SWP) für den Aufzeichnungskopf den Aufzeich-nungskopf mit einem Aufzeichnungsstrom zu speisen. 30
- 3. Aufzeichnungs-Wiedergabegerät gekennzeichnet durch einen Antriebsmotor (1), der so ausgelegt ist, daß er die Bedingung erfüllt,daß die Zeit, die ein Aufzeichnungsband benötigt, 35um vom Stillstand eine Nenngeschwindigkeit (VQ) zu erreichen geringer ist als die Zeitdauer, die im wesentlichen einem Vollbild des Aufzeichnungsvideo-BAD ORIGINALsignals entspricht, durch eine Zeitsteuereinrichtung, um die Beschleunigung des Antriebsmotors (1) so zu steuern, daß ein Pegelübergang im Umschaltssignal (SWP) des Aufzeichnungskopfes während der Beschleunigungsphase des Antriebsmotors (1) vorliegt, wenn der Betrieb vom Aufzeichnungsbetrieb in einen Betrieb gewechselt wird, in dem die Trommel des Aufzeichnungskopfes sich dreht, aber der Antriebsmotor stillsteht, und durch eine Einrichtung, um die Zuführung des Auf-Zeichnungsstromes zum Aufzeichnungskopf gleichzeitig mit dem zweiten erwähnten Pegelübergang des Umschaltsignals (SWP) für den Aufzeichnungskopf zu beginnen.
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Legal Events
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