DE2710453C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten einer längs einer Spur eines Aufzeichnungsmedium bewegten Wandlers auf die Spur - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten einer längs einer Spur eines Aufzeichnungsmedium bewegten Wandlers auf die Spur

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DE2710453C3
DE2710453C3 DE2710453A DE2710453A DE2710453C3 DE 2710453 C3 DE2710453 C3 DE 2710453C3 DE 2710453 A DE2710453 A DE 2710453A DE 2710453 A DE2710453 A DE 2710453A DE 2710453 C3 DE2710453 C3 DE 2710453C3
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    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/58Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)
  • Control Of Velocity Or Acceleration (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Feststellung und Korrektur von Spurstellungsfehlern zwischen Videospuren und einem Videokopf mit qualitativ nur unwesentlicher Beeinflussung der aus einer Tonspur auf einem Videoband wiedergegebenen Toninformation für ein Video-Magnetbandgerät mit einem das Videoband antreibenden, ein Antriebssignal aufnehmenden Bandantrieb, und mit wenigstens einem Videokopf zur Wiedergabe von nahezu quer zur Längsrichtung auf dem Videoband aufgezeichneten Videosignalen, bei dem das Antriebssignal eine Komponente enthält, welche eine Vibration des Videobandes bewirkt, daß die Hüllkurve des durch den Videokopf wiedergegebenen Videosignals mit einem Spurstellungssignal amplitudenmoduliert wird und daß das Spurstellungssignal zur Erzeugung eines Fehlersignals, das ein Maß für die Richtung und die Größe der Fehlstellung des Videokopfes relativ zur Videospur ist, erfaßt wird, wobei die Phase des Antriebssignals eines Motors stufenweise geändert wird.
Dabei kann es sich beispielsweise um ein Video-Magnetbandgerät handeln, bei dem Information in Informationsspuren auf einem Videoband durch einen abtastenden Videokopf bzw. Wandlerkopf aufgezeichnet sind. Um die Information aus einer bestimmten Videospur wiederzugeben, bewegt sich ein Wandlerkopf längs des Weges der ursprünglichen Videospur über das Videoband und erzeugt ein elektrisches Signal, das ein Maß für die in der Spur aufgezeichneten Information ist. Für eine bestmögliche Wiedergabe der aufgezeichneten Videoinformation soll der Wandlerkopf auf der auszulesenden Videospur zentriert sein. Ist der Videokopf nicht auf der gewünschten Videospur zentriert, so tastet er nicht spurtreu ab, wodurch die Signalqualität durch die Fehlstellung beeinträchtigt wird. Es ist daher vorteilhaft, eine Fehlstellung des Wandlerkopfes feststellen zu können.
Bei einem aus der DE-PS 2116 206 und der DE-OS 22 16 077 bekannten, für diesen Zweck geeigneten Verfahren wird die Geschwindigkeit des unter dem Wiedergabekopf durchlaufenden Videobandes, im folgenden auch Band genannt, einer Vibration unicrworfen. Auf diese Weise wird die relative Stellung des VidecVopfes, im folgenden auch Kopf genannt, zu der ins Auge gefaßten Videospur, im folgenden auch Spur genannt, kontinuierlich geändert, wodurch sich auch die Amplitude des Ausgangssignals des Kopfes entsprechend ändert. Wenn beispielsweise der Kopf durch die
Spurmitte läuft, so ist sein Ausgangssignal maximal. Bewegt sich der Kopf nach einer von zwei möglichen Seiten aus der Spurmitte heraus, so verringert sich sein Ausgangssignal. Wird das Band einer Vibrationsbewegung mit fester Folgefrequenz unterworfen, so wird das Ausgangssignal des Kopfes mit der Folgefrequenz in der Amplitude moduliert, wobei das modulierte Ausgangssignal eine Information enthält, welche ein MaB für die Stellung des Kopfes relativ zur Spur ist. Diese Information kann ausgenutzt werden, um das Band automatisch so neu einzustellen, daß der Kopf auf die gewünschte Spur zentriert ist In konventioneller Weise wird die Vibrationsbewegung des Bandes so ausgenutzt, daß eine Korrektur in einer geschlossenen Regelschleife erfolgt, wobei die Vibrationsbewegung auch nach Durchführung einer Anfangskorrektur kontinuierlich aufrechterhalten werden muß.
In einem Vierfach-Video-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegerät, in dem das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung speziell anwendbar sind, besitzt das Videoband eine Breite von etwa 5,1 cm, auf dem Video-Informationsspuren generell nahezu quer zur Längsrichtung des Bandes laufen. Auf derartigen Bändern laufen Tonspuren und Regelsignalspuren an den Rändern in Bandlängsrichtung. Auf einer rotierenden Kopftrommel sind vier Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Videoköpfe um 90° gegeneinander versetzt montiert Diese mit einer Drehzahl von 240 Umdrehungen pro Sekunde (für die US-NTSC-Fernsehnorm) rotierende Kopftrommel ist in bezug auf das Band so orientiert, daß die Köpfe mit ihm in Kontakt.stehen und sich generell quer zu seiner Längsrichtung bewegen. Die Information in den Ton- und Regelsignalspuren wird durch getrennte, über den entsprechenden Spuren liegende stationäre Köpfe ausgelesen.
Wenn bei derartigen Vierfach-Video-Magnetbandgeräten eine Vibrationsbewegung des Bandes im obengenannten Sinne vorgesehen wird, so ändert sich die Bandgeschwindigkeit somit in Richtung der Tonspur. Das Ausgangssignal des Tonkopfes ist daher gestört, weil der Tonkopf die Geschwindigkeitsänderungen in Frequenzänderungen in der wiedergegebenen Toninformation überführt Beim Video-Kopf tritt dieses Problem nicht auf, da sich seine Geschwindigkeit in Richtung der Videospuren nicht ändert Wird die relative Stellung zwischen Videoband und Videokopf einer Vibrationsbewegung unterworfen, um ein Korrektursignal zur richtigen Ausrichtung zwischen Band und Kopf zu erzeugen, so muß die vorgenannte Beeinträchtigung der wiedergegebenen Toninformation vermieden werden. Da eine solche Beeinträchtigung der Toninformation in unangenehmer Weise merkbar ist, hat man bisher auf eine Korrektur der in Rede stehenden Art in einer geschlossenen Regelschleife verzichtet und eine manuelle Korrektur vorgenommen bzw. die Vibrationsfrequenz so niedrig gewählt, daß nur eine geringe Tonstörung in Betracht kam.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Feststellung und Korrektur von Spurstellungsfehlern zwischen Videospuren und einem Videokopf der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art sowie eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben, bei dem eine selbständige Ausrichtung zwischen einem Videokopf, welcher ein Videoband längs einer nahezu quer zur Längsrichtung eines Videbandes verlaufenden Videospur abtastet und einer Videospur erfolgt, wobei die Wiedergabe aufgezeichneter Informationen in Längsrichtung des Videobandes, insbesondere die der Toninformation, möglichst wenig gestört sein soll.
Die Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Phase des Antriebssignals auf der Leitung um ein diskretes Phaseninkrement geändert wird, wenn das Fehlersignal auf der Leitung einen vorgegebenen Wert übersteigt, um die Ausrichtung zwischen der Videospur ίο und dem Videokopf zu verbessern, und daß die Vibration des Transportes des Videobandes beendet und die Änderung der Phase des Antriebssignals als Funktion des Fehlersignals unter den vorgegebenen Wert reduziert wird, wenn die Videospur zum Videokopf ausgerichtet ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist eine Anordnung zur Durchführung des vorstehend definierten Verfahrens gekennzeichnet durch einen Hüllkurvendetektor zur Erfassung des Spurstellungssignals und Erzeugung eines Fehlersignals, das ein Maß für die Richtung und die Größe der Fehlstellung des Videokopfes relativ zur Videospur ist, durch eine Phasenjustierschaltung zur Änderung der Phase des Antriebssignals, um ein diskretes Phaseninkrement wenn das Fehlersignal einen vorgegebenen Wert übersteigt, um die Ausrichtung zwischen der Videospur und dem Videokopf zu verbessern, und durch eine Schaltung zur Beendigung der Vibration des Transportes des Videobandes sowie der Änderung der Phase des Antriebssignals als Funktion des Fehlersignals, wenn die Videospur zum Videokopf ausgerichtet ist
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet den Vorteil, daß eine wiedergegebene Toninformation qualitativ nur unwesentlich beeinflußt wird, weil die Korrektur von Spurstellungsfehlern automatisch abläuft und nur für eine relativ kurze Zeit andauert Weiterhin bleibt die zur Korrektur von Spurstellungsfehlern durchführte Phasenänderung des Antriebssignals auch nach Beendigung der Vibration des Transportes des Videobandes erhalten, so daß auch die Spurstellungskorrektur erhalten bleibt
Weitere Ausgestaltungen des Erfinüungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung wird im folgenden anhand der dargestellten Figuren von Ausführungsbeispieien näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Teil eines Videobandes mit mehreren auf ihm aufgezeichneten Informationsspuren,
F i g. 2 ein Diagramm des AusgaRgssignals eines Video-Wandlerkopfes als Funktion seiner Ausrichtung zu einer Videospur,
Fig.3 ein Diagramm mit Signalverläufen, anhand derer die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Anordnung erläutert werden können,
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer automatisch arbeitenden Spurstellungskorrektur-Anordnung gemäß der Erfindung,
Fig.5 ein detailliertes Schaltbild der Anordnung nach F i g. 4,
Fig.6 ein Signaldiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung nach den F i g. 4 und 5 und
F i g. 7 eine Wahrheitstabelle für einen Teil der Schaltung nach F i g. 5.
Die durch die Erfindung erzielbare Verbesserung wird bei Betrachtung eines Videobandes für ein Vierfach-Video-Magnetbandgerät deutlicher. Ein Teil
eines solchen Videobandes 10 ist in Fig. 1 dargestellt. Die verschiedenen schraffierten Bereiche dieses Bandes 10 stellen Spuren dar, in denen Information aufgezeichnet ist. Bei sich quer zur Längsrichtung des Bandes 10 erstreckenden Spuren 12 handelt es sich um Videospuren, welche durch mindestens einen rotierenden Wandlerkopf aufgezeichnet sind, der mit dem Band längswegen in Kontakt tritt.Gewöhnlich befinden sich vier Köpfe auf einer rotierenden Trommel, welche um 90° gegeneinander versetzt angeordnet sind. Bei rotierender Trommel zieht ein (nicht dargestellter) ein Antriebssignal aufnehmender Bandantrieb das Band in Richtung eines Pfeils 14 an den Köpfen vorbei. An einer Kante des Bandes 10 ist eine in Längsrichtung verlaufende Tonspur 16 vorgesehen, auf der beispielsweise der Tonanteil eines Fernsehprogramms aufgezeichnet werden kann. Diese Tonspur 16 wird gewöhnlich durch einen stationären Tonkopf bespielt, welcher über dem diese Spur enthaltenden Teil des Bandes liegt.
Ein weiteres Paar von Spuren 18 und 20 verläuft ebenfalls an einer Kante in Längsrichtung des Bandes 10. Bei der Spur 18 handelt es sich um eine Regiezeichenspur in Form einer zweiten Tonspur, welche beispielsweise zur Aufzeichnung von Kommentaren oder fremdsprachigen Informationen ausgenutzt werden kann. Bei der Spur 20 handelt es sich um eine Regelsignalspur zur Aufzeichnung eines Synchronsignals, das zur Durchführung spezieller Operationen im Video-Magnetbandgerät selbst dient. Auf dieser Längsspur wird ein sinusförmiges Signal mit einer Frequenz von 240 Hz aufgezeichnet, das bei Wiedergabe als Regelspursignal wiedergegeben und zur Regelung der Bandstellung ausgenutzt wird.
Bei Wiedergabe der in den Videospuren 12 aufgezeichneten Videoinformation ist es wichtig, daß mindestens ein (nicht dargestellter) Wandlerkopf auf die auszulesende Spur zentriert wird. Ist der auslesende Kopf nicht zentriert, so ist die Spurstellung zwischen Band und Kopf ungenau, so daß die Videoinformation nicht richtig wiedergegeben wird, was sich in einem schlechten Signal-Rauschverhältnis bemerkbar machen kann.
Um eine fehlerhafte Spurführung eines Lesekopfes zu bestimmen, sind in Video-Magnetbandgeräten Maßnahmen vorgesehen worden, um das Band einer Vibrationsbewegung zu unterwerfen, wobei sich die Bandgeschwindigkeit periodisch schnell derart ändert, daß sie relativ zur mittleren Geschwindigkeit in Richtung des Pfeils 14 in F i g. 1 abwechselnd zu- und abnimmt Wird die Geschwindigkeit des Bandes 10 einer derartigen Vibrationsbewegung unterworfen, so führt die resultierende Relativbewegung zwischen auszulesender Videospur und dem Lesekopf zu einer Hin- und Herbewegung des Kopfes über der Spur 12. Diese Relativbewegung führt dazu, daß sich das HF-Ausgangssignal des Kopfes als Funktion der relativen Stellung des Kopfes zur Spur ändert. Diese Änderung im Ausgangssignal des Kopfes als Funktion der Kopfstellung ist in F i g. 2 dargestellt Ist der Kopf auf der Spur 12 in einer Stellung C gemäß F i g. 2 zentriert, so ist sein Ausgangssignal maximal. Ist der Kopf andererseits relativ zur Spur 12 gemäß Stellungen A und B fehlzentriert, so nimmt sein Ausgangssignal ab. Das minimale Ausgangssignal des Kopfes tritt dann auf, wenn er zwischen benachbarten Spuren 12 steht
Wird das Band 10 einer Vibrationsbewegung mit fester Frequenz unterworfen, so ist das HF-Ausgangssignal des Kopfes mit der Vibrationsbewegungsfrequenz in der Amplitude moduliert, wobei die Hüllkurve des modulierten Ausgangssignals die Kopfstellungsinformation enthält. Diese Hüllkurve kann zur Erzeugung eines Spurstellungssignals ausgenutzt werden, das ein Maß für die Ausrichtung zwischen Kopf und auszulesender Spur ist.
Beispiele für Spurstellungssignale bei verschiedenen Stellungen eines Kopfes relativ zu einer Spur 12 sind in F i g. 3 dargestellt. Bei einem Signal b handelt es sich um ein Spurstellungssignal für den Fall, daß ein Videoband einer Vibrationsbewegung mit einer Frequenz gemäß einem Signal a unterworfen wird und daß sich der Kopf in der Stellung A nach F i g. 2 befindet. Die Phasen des Signals b sowie der weiteren Signale nach F i g. 3 gelten unter der Annahme, daß das Band sich in F i g. 2 gesehen zunächst nach rechts bewegt Gemäß F i g. 3 ändert sich das Signal b nahezu sinusförmig mit der Frequenz des Vibrationsbewegungssignals (Signal a). Steht der Kopf in der Stellung B nach F i g. 2, so ist das Spurstellungssignal durch das Signal d gegeben. Dieses Signal d unterscheidet sich vom Signal b durch eine Phasenverschiebung von 180°. Steht der Kopf in der Stellung C nach F i g. 2, so ist das Spurstellungssignal durch das Signal / nach F i g. 3 gegeben, dessen Hüllkurve einem Sinussignal nach Vollweggleichrichtung entspricht.
In einer im folgenden zu beschreibenden Anordnung zur automatischen Spurführung wird aus dem Spurstellungssignal ein Fehlersignal zur automatischen Regelung der Stellung des Kopfes in bezug auf eine Spur erzeugt. Die Erzeugung dieses Fehlersignals erfolgt zum Teil durch Invertierung jeder zweiten Halbperiode des Spurstellungssignals. Wird beispielsweise jede zweite Halbperiode des Signals b invertiert, so entsteht ein Signal c mit positiver Polarität. Bei Anwendung dieser Operation auf das Signal d wird ein Signal e mit negativer Polarität erzeugt. Das Ergebnis der Invertierung jeder zweiten Halbperiode eines Signals /führt zu einem Signal g mit einem Mittelwert von Null. Daher kann die Richtung der Fehlorientierung eines Kopfes in bezug auf die Spurmitte aus der Polarität des Fehlersignals und die Größe der Fehlorientierung aus der Größe des Fehlersignals bestimmt werden.
Die im folgenden beschriebene Anordnung zur automatischen Spurführung arbeitet in zwei Betriebsarten, nämüch in einer offenen Regelschleife (Steuerung) und in einer geschlossenen Regelschleife. Bei Betrieb in geschlossener Regelschleife wird das Videoband der obengenannten Vibrationsbewegung unterworfen, wobei Spurstellungssignale in Form der Signale b, d und f nach F i g. 3 erzeugt werden. Diese Spurstellungssignale werden in Fehlersignale überführt, welche ein Maß für die Richtung und die Größe der Fehlstellung des Kopfes relativ zu einer Spur sind. Die Fehlersignale dienen dann zur Änderung der Phase des Antriebssignals für den Bandantrieb um ein diskretes Phaseninkrement, wodurch die Ausrichtung zwischen Videöspur und Kopf verbessert wird. Ergibt sich eine gute Ausrichtung beispielsweise durch eine wesentliche Abnahme der Amplitude des Fehlersignals, so wird vom Betrieb in geschlossener Regelschleife auf den Betrieb in offener Regelschleife (Steuerung) umgeschaltet
Bei Betrieb in offener Regelschleife (Steuerung) wird die Vibrationsbewegung beendet, so daß das Antriebssignal für den Bandantrieb keinen Änderungen mehr unterworfen wird. Da die erfindungsgemäße Anordnung jedoch Speichereigenschaften besitzt, bleibt die geänderte Phase des Antriebssigrials für den Bandantrieb bei Betrieb in offener Regelschleife erhalten, so
daß auch die verbesserte Ausrichtung zwischen der Faktor A/multipliziert werden.
Videospur und dem Kopf erhalten bleibt. Normalerwei- Als Funktion des Bezugssignals mit der Frequenz von
se arbeitet die Anordnung lediglich in einem kurzen Nx 240 Hz erzeugt der Impulsgenerator 38 eine Folge
Intervall als geschlossene Regelschleife, wonach auf den von periodischen Steuerimpulsen mit einer Folgefre-
Betrieb in offener Regelschleife (Steuerung) umgeschal- 5 quenz von A/x240Hz. Diese Steuerimpulse vom Im-
tet und in diesem Betrieb weiter gearbeitet wird, bis ein pulsgenerator 38 steuern einen durch den Faktor N
Verlust an genauer Spurführung, beispielsweise auf- teilenden Teiler 42 an, welcher für jeden yV-ten Impuls
grund einer Bandknitterung, festgestellt wird. Aufgrund vom Impulsgenerator 38 ein vorzugsweise rechteckför-
der dargestellten Wirkungsweise wird wiedergegebene miges Ausgangssignal liefert. Dieses Ausgangssignal
Toninformation nach genauer Spureinstellung durch io des Teilers 42 bildet das Antriebssignal für den Bandan-
Vibrationsbewegungen nicht beeinflußt, da die Anord- trieb mit einer Frequenz von 240 Hz auf der Leitung 22.
nung für den größten Teil der Zeit im Steuerbetrieb Im Steuerbetrieb (offene Regelschleife) erfolgt keine
arbeitet. Ausrichtung des Videobandes 28, d. h., das Band 28 wird
Eine Anordnung, welche in offener Regelschleife keiner Vibrationsbewegung unterworfen, so daß auch
(Steuerung) und in geschlossener Regelschleife arbeiten 15 die Toninformation richtig wiedergegeben wird. Im
kann, ist als Blockschaltbild in F i g. 4 dargestellt Diese Steuerbetrieb wird lediglich das Bezugssignal an der
Anordnung eignet sich insbesondere für Vierfach-Vi- Klemme 40 in ein Antriebssignal für den Bandantrieb
deo-Magnetbandgeräte mit US-Fernsehnorm; die An- auf der Leitung 22 überführt.
Ordnung ist jedoch nicht auf die Verwendung in solchen Der Betrieb in geschlossener Regelschleife läuft ab,
Geräten beschränkt. Im folgenden wird zunächst der 20 wenn entweder das Video-Magnetbandgerät durch
Betrieb der Anordnung nach Fig.4 in offener Drücken eines Wiedergabeschalters in den Wiederga-
Regelschleife (Steuerung) beschrieben. bebetrieb für ein Band geschaltet wird oder wenn das
In dieser Betriebsart erzeugt die Anordnung ein H F-Ausgangssignal des Lesekopfes bis auf einen Wert Antriebssignal für einen Bandantrieb auf einer Leitung abnimmt der einen Verlust an genauer Spurführung 22. Dieses Antriebssignals, welches die Form eines 25 anzeigt Wird der Betrieb in geschlossener Regelschleife Rechtecksignals besitzt wird auf einen Motor-Treiber- durch Drücken des Wiedergabeschalters ausgelöst, so verstärker 23 gegeben, um einen Motor 24 anzutreiben, wird das Videoband einer Vibrationsbewegung unterweicher einen Bandantrieb 26 mechanisch in Rotation worfen, wodurch das Ausgangssignal des Video-Leseversetzt. Der Bandantrieb 26 zieht ein Videoband 28 kopfes 36 in der Amplitude moduliert wird. Dieses in der zwischen Bandspulen 32 und 34 um eine Rolle 30. Die 30 Amplitude modulierte Ausgangssignal des Kopfes 36 Rotation des Bandantriebes 26 wird durch einen wird durch einen Spitzendetektor 46 in ein Spurstel-Tachometer 27 erfaßt, welcher ein Ausgangssignal lungssignal auf einer Leitung 48 überführt Dieses erzeugt, das ein Maß für die Augcnblickswinkelstellung Spurstellungssignal entspricht einem der Signale b, d des Bandantriebes 26 ist. Die Winkelstellung des und / nach F i g. 3 und ist ein Maß für die Stellung des Bandantriebes 26 sowie die Stellung des Bandes 28 35 Kopfes 36 relativ zu einer Videospur. werden durch eine Rückkopplung des Ausgangssignals Um das Spurstellungssignal in ein Fehlersignal zur des Tachometers 27 auf den Motor-Treiberverstärker Regelung der Stellung des Bandes 28 zu überführen, 23 geregelt, wobei der Verstärker 23 das Tachometer- wird es zusammen mit einem Schaltsignal auf einer Ausgangssignal mit dem Antriebssignal für den Leitung 52 in einen Verstärker 50 eingespeist, wobei das Bandantrieb vergleicht und ein Signal in den Motor 24 40 Schaltsignal den Verstärker 50 abwechselnd zwischen einspeist, das den Bandantrieb 26 in die durch das invertierendem und nicht-invertierendem Betrieb um-Antriebssignal festgelegte Winkelstellung bringt. schaltet Dieses abwechselnde Umschalten des Verstär-
Ein mit dem Band 28 in Kontakt stehender kers 50 erfolgt mit der Vibrationsbewegungsfrequenz,
Video-Lesekopf 36 erfaßt die in den Videospuren um jede zweite Halbwelle des Spurstellungssignals zu
aufgezeichnete Information. Diese Information wird in 45 invertieren, so daß auf einer Leitung 54 ein dem Signal c,
eine sie weiter verarbeitende Video-Verarbeitungs- e oder g nach F i g. 3 entsprechendes Signal erzeugt
schaltung (nicht dargestellt) eingespeist Da diese wird.
Video-Verarbeitungsschaltung nicht erfindungswesent- Das Schaltsignal auf der Leitung 52 wird durch einen
lieh ist, ist sie in F i g. 4 nicht dargestellt. Der Nulldurchgangsdetektor 53 erzeugt, welcher von einer
Bandantriebsmechanismus ist vereinfacht dargestellt 50 Klemme 56 ein sinusförmiges Vibrationssignal erhält,
und kann auch andere Formen besitzen. Obwohl Die Frequenz dieses sinusförmigen Vibrationssignals ist
lediglich ein Video-Lesekopf 36 dargestellt ist ist jedoch gleich der Frequenz der Vibrationsbewegung des
festzuhalten, da3 Vierfach-Video-Magnetbandgeräte Bandes 28. Das Signal auf der Leitung 54 wird durch
vier derartige Köpfe enthalten. einen Integrator 58 zur Erzeugung eines gleichgerichte-
Das Antriebssignal für den Bandantrieb auf der 55 ten Fehlersignals auf einer Leitung 60 integriert Wenn
Leitung 22 wird durch einen Schaltungsteil erzeugt der Kopf 36 auf eine Spur auf dem Band 28 zentriert ist
welcher einen Impulsgenerator 38 enthält, der ein so ist das Fehlersignal etwa gleich OVoIt Ist der Kopf 36
Bezugssignal von einer Klemme 40 enthält Dieses zu einer Spur in einer Richtung fehlzentriert so besitzt
Bezugssignal ist typischerweise rechteckförmig und das Fehlersignal auf der Leitung 60 positive Polarität
besitzt eine Frequenz von Λ/χ240Ηζ, wobei N eine 60 während seine Polarität negativ ist wenn der Kopf 36 in
ganze Zahl ist In einem Vierfach-Video-Magnetband- der entgegengesetzten Richtung fehlzentriert ist
gerät wird dieses Bezugssignal mit einer Frequenz von Um festzustellen, ob ein Fehlersignal auf der Leitung
Nx 240 Hz vorzugsweise von einem Lesekopf-Tacho- 60 vorhanden ist und weiche Richtung die Fehlstellung
meter (nicht dargestellt) erzeugt da der Lesekopf in zwischen dem Kopf 36 und einer Spur auf dem Band 28 einem Vierfach-Video-Magnetbandgerät mit 240 Um- 65 hat ist ein Paar von Spannungsvergleichsstufen 62 und
drehungen pro Sekunde rotiert Das Ausgangssignal des 64 vorgesehen, in die das Fehlersignal sowie jeweils eine
Kopf-Tachometers kann sodann zur Erzeugung eines mit diesem zu vergleichende Bezugsspannung einge-
Signals mit einer Frequenz von Nx 240 Hz mit dem speist werden. Die Vergleichsstufe 62 vergleicht das
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Fehlersignal mit einer positiven Bezugsspannung und Ausgangssignal liefert. Das Ergebnis ist, daß das
erzeugt kein Ausgangssignal, wenn die Amplitude des Ausgangssignal des Teilers 42 um eine Periode einer
Fehlersignals kleiner als die Bezugsspannung ist oder Impulsfolge von /Vx 24 Hz verzögert wird. Wird die
wenn das Fehlersignal negative Polarität besitzt. Ist Periode des Ausgangssignals des Teilers 42 gleich 360°
das Fehlersignal positiver als die positive Bezugsspan- 5 gesetzt, so ist die effektive Phasenänderung im
nung, so erzeugt die Vergleichsstufe 62 an ihrem Antriebssignal des Bandantriebes, welche sich aus dem
Ausgang ein Additionssignal, das zur Korrektur der Auslöschen eines Impulses ergibt, gleich 360° dividiert
Stellung des Bandes 28 relativ zum Kopf 36 in im durch N. Reicht das Phaseninkrement von 360° dividiert
folgenden noch zu beschreibender Weise dient. Die durch N nicht aus, um das Band 28 richtig einzustellen,
Vergleichsstufe 64 vergleicht das Fehlersignal mit einer io so wird weiterhin ein Fehlersignal erzeugt, und es
negativen Bezugsspannung und erzeugt kein Ausgangs- werden weiterhin Impulse mit einer der Frequenz des
signal, wenn die Amplitude des Fehlersignals kleiner als Taktsignals an der Klemme 68 entsprechenden Folge-
die Bezugsspamnung ist oder wenn das Fehlersignal frequenz gelöscht, bis der Spurfehler eliminiert ist. Wird
positive Polarität besitzt. Ist das Fehlersignal negativer der Impulsfolge vom Impulsgenerator 38 andererseits
als die negative Bezugsspannung, so erzeugt die 15 ein Impuls hinzugefügt, so hat der Teiler 42 gegenüber
Vergleichsstufe 64 an ihrem Ausgang ein Löschsignal, dem Normalfall seinen Zählwert 20 früher erreicht und
das ebenfalls zur Korrektur der Stellung des Bandes 28 erzeugt ein Ausgangssignal, dessen Phase in Gegenrich-
benutzt wird. tung um 360° geteilt durch N verschoben ist. Daher
Das Additions- und das Löschsignal werden durch bestimmt der für N gewählte Wert das kleinste eine Vibrationssperrstiife 66 erfaßt, welche bei Nicht- 20 Phaseninkrement, um das das Antriebssignal für den Vorhandensein beider Signale wirksam geschaltet wird. Bandantrieb geändert wird. Wird N gleich 50 gemacht, Das Fehlen beider Signale zeigt an, daß der Kopf 36 auf so sind die Phaseninkremente gleich 360° geteilt durch einer Spur zentriert ist und daß daher keine 50 und nähern sich damit der Größe von Phasenfehlern, Stellungskorrekturen erforderlich sind. Bei Vorhanden- welche natürlicherweise in einem Video-Magnetbandsein dieser Bedingungen wird die Vibrationssperrstufe 25 gerät auftreten. In diesem Fall können die gewünschten 66 wirksam geschaltet und beendet die Vibrationsbewe- Phaseninkremente nicht mehr von den natürlicherweise gung des Bandes 28. Ist entweder das Additions- oder auftretenden Phasenfehlern unterschieden werden, so das Löschsignal vorhanden, so wird die Vibrations- daß die gewünschte Einstellung des Bandes nicht sperrstufe 66 unwirksam geschaltet, wobei das Addi- realisierbar ist In einem Vierfach-Video-Magnetband tions- und das Löschsignal in der im folgenden zu 30 hat sich ein Wert von 20 für den Faktor N als wirksam beschreibenden Weise auf den Impulsgenerator 38 erwiesen,
wirken. In der Anordnung nach F i g. 4 werden das Additions-
Wie bereits anhand des Betriebes in offener oder das Löschsignal weiter erzeugt und damit die
Regelschleife (Steuerung) beschrieben wurde, erzeugt Phase des Antriebssignals für den Bandantrieb weiter
der Impulsgenerator 38 eine Folge von periodischen 35 mit einer von der Frequenz des Taktsignals abhängen-
Impulsen, deren Folgefrequenz gleich Nx 240 Hz ist. den Folgefrequenz geändert, bis die Ausrichtung
Bei Betrieb in geschlossener Regelschleife erzeugt der zwischen einer Spur auf dem Band 28 und einem Kopf
Impulsgenerator 38 ebenfalls eine Folge von Impulsen, 36 so gut ist, daß das Fehlersignal auf der Leitung 60 in
wobei seinem Ausgangssignal jedoch bei Vorhanden- seiner Amplitude auf einen Wert reduziert ist, der
sein eines Additionssignals ein zusätzlicher Impuls 40 kleiner als die in die Vergleichsstufen 62 und 64
hinzugefügt wird und wobei in seinem Ausgangssignal eingespeisten Bezugsspannungen ist Dann erzeugen
bei Vorhandensein eines Löschsignals ein Impuls diese Vergleichsstufen 62 und 64 kein Additions- oder
gelöscht wird. Die Folgefrequenz, mit der der Löschsignal mehr, so daß die Vibrationssperrstufe 66
Impulsgenerator 38 Impulse hinzufügt oder löscht wird das Fehlen dieser Signale erfaßt und die Vibrationsbe-
durch ein Taktsignal festgelegt das ihm von einer 45 wegung beendet. Ist die Vibrationsbewegung abgeschal-
Klemme 68 zugeführt wird. Ist beispielsweise die tet und der Kopf 36 auf die Mitte einer Spur auf dem
Taktfrequenz gleich 24 Hz, so addiert oder löscht Band 28 zentriert, so werden keine Spurstellungssignale
der Impulsgenerator 38 pro V24 Sekunde einen Impuls. mehr erzeugt so daß die Anordnung in den Betrieb in
Die Addition und die Löschung von Impulsen in der offener Regelschleife (Steuerung) umschaltet. Durch die
durch den Impulsgenerator 38 erzeugten Impulsfolge 50 Betriebsweise des Impulsgenerators 38 und des Teilers
hat die Wirkung, daß die Phase des Antriebssignals für 42, weiche im folgenden noch genauer beschrieben wird,
den Bandantrieb am Ausgang des Teilers 42 um ein bleibt die geänderte Phase des Antriebssignals für den
diskretes Phaseninkrement geändert wird, so daß die Bandantrieb bei Betrieb in offener Regelschleife
Ausrichtung zwischen dem Kopf 36 und einer Spur auf erhalten, so daß die verbesserte Spurstellung ebenfalls
dem Band 28 verbessert wird. Eine Möglichkeit zu einer 55 erhalten bleibt. Der Betrieb in offener Regelschleife
derartigen Änderung der Phase des Antriebssignals für wird beendet, wenn das Ausgangssignal des Kopfes
den Bandantrieb wird im folgenden anhand der aufgrund eines Verlustes der richtigen Spurstellung
Schaltung nach F i g. 4 erläutert. Kurz gesagt, ergibt sich beispielsweise durch eine Verknitterung des Videoban-
die Änderung in der Phase des Antriebssignals für den des 28 wesentlich abfällt. Eine derartige Abnahme des
Bandantrieb bei Addition oder Löschen eines Impulses 60 Ausgangssignals des Kopfes 36 wird auch ohne
in der Impulsfolge aus der Art der Erzeugung des Vibrationsbewegung als Spurfehler interpretiert, wo-
Ausgangssignals des Teilers 42. Ist beispielsweise N nach die Vibrationsbewegung wieder eingeschaltet und
gleich 20, so zählt der Teiler 42 20 Impulse und erzeugt die Anordnung zur Korrektur der Spurstellung in den
sodann ein Ausgangssignal. Ist der nächstfolgende Im- Betrieb in geschlossener Regelschleife umschaltet
puls gelöscht so beginnt der Zähler erst wieder bei dem 65 Eine konkrete Ausführungsform der in F i g. 4 in
normalerweise zweiten Impuls zu zählen (der erste Blockform dargestellten Schaltung zeigt F i g. 5, in der
Impuls ist gelöscht) und zählt bis zum Auftreten des gleiche Elemente wie in Fig.4 mit gleichen Bezugszei-
normalerweise 21. Impulses bis 20, bevor er ein weiteres chen versehen sind. Weiterhin sind in F i g. 5 verschiede-
13 14
ne logische Elemente mit kommerziellen Typenbezeich- Band einer Vibrationsbewegung unterworfen, um ein nungen bezeichnet, wobei in manchen Fällen auch Spurstellungssignal zu erzeugen, das ein Maß far die Anschlußbezeichnungen eingetragen sind. Darüber Augenblicksstellung des Kopfes relativ zu den Videohinaus sind an Eingaivgs- und Ausgangsklemmen von spuren auf dem Band ist Dieses Spurstellungssignal logischen Schaltkreisen die üblichen kleinen Kreise 5 vom Kopf wird an einer Klemme 100 eingespeist und eingezeichnet, wodurch angezeigt wird, wo die Span- durch einen Verstärker 102 verstärkt Das verstärkte nung tief liegt, wenn die Eingangssignale des entspre- Spurstellungssignal wird durch einen Verstärker 104 mit chenden logischen Schaltkreises »wahr« sind. einem invertierenden Eingang 106 und einem nicht-in-
Die in Fig. 5 dargestellte Schaltung wird im vertierenden Eingang 108 in ein Fehlersignal überführt,
folgenden zunächst in ihrem Betrieb in offener to wobei das Spurstellungssignal in beide Eingänge
Regelschleife (Steuerung) beschrieben..An einer Klem- eingespeist wird. Ein mit der Vibrationsbewegungsfre-
me 70 wird ein Eingangssignal mit einer Frequenz von quenz betätigter Schalter 110 bewirkt, daß der .,
240 Hz eingespeist das beispielsweise von einem (nicht nicht-invertierende Eingang 108 mit der Vibrationsbe-
dargestellten) Tachometer geliefert wird, der die wegungsfrequenz geerdet wird. Ist dieser Schalter 110 C
Drehgeschwindigkeit des mit 240 Umdrehungen pro 15 offen, so arbeitet der Verstärker 104 als nicht-invertie- Sekunde rotierenden Kopfes erfaßt Dieses Signal mit render Verstärker mit einer Verstärkung von +1. Ist '->
einer Frequenz von 240 Hz wird in einen Impulsformer der Schalter 110 geschlossen, so ist derj nicht-invertie-
72 eingespeist, welcher auf eine Flanke dieses Signals rende Eingang geerdet, so daß der Verstärker 104 als
anspricht und dabei einen Ausgangsimpuls erzeugt Die invertierender Verstärker mit einer Verstärkung von
Impulse mit einer Folgefrequenz von 240Hz werden 20 — 1 arbeitet Daraus ergibt sich, daß jede zweite <
durch einen Inverter 74 invertiert und in einem Halbperiode des Spurstellungssignals invertiert wird,
Oszillator 76 mit einem Faktor 20 (N gleich 20) wodurch sich die Signale ce und g nach F1 ig. 3 ergeben,
multipliziert Das Ausgangssignal des Oszillators 76 Die Betätigung des Schalters 110 erfolgt durch einen
wird auf eine Leitung 78 in Form eines rechteckförmi- elektronischen Schalterkreis 112, welcher durch ein
gen Bezugssignals mit einer Folgefrequenz von 25 durch einen Nulliurchgangsdetektor 114 mit Verstär-
20χ240Hz (siehe Signal a in Fig.6) gegeben. Der kern 116, 118 und 120 erzeugtes rechteckförmiges
Oszillator 76 ist konventionell aufgebaut und enthält Signal angesteuert wird. Der Verstärker 1116 nimmt von
einen Aufwärts-Abwärts-Zähler 80, einen Verstärker 82, einer Klemme 122 ein sinusförmiges Signal mit der „j
einen spannungsgesteuerten Oszillator 84, ein Paar von Vibrationsfrequenz auf, um das den elektronischen i'·
um den Faktor 10 teilenden Teilern 86 sowie ein 30 Schalterkreis 112 ansteuernde Rech tecksignal zu
Impulsformernetzwerk 87. Die Funktionsweise dieses erzeugen. Oszillators 76 sowie weitere in ihm enthaltene Das Ausgangssignal des Verstärkers 104 wird durch Komponenten sind an sich bekannt einen Integrator 123 gemittelt und! durch einen
Das Signal mit einer Frequenz von 20 χ 240 Hz auf Verstärker 124 verstärkt, wodurch auf einer Leitung 126 J der Leitung 78 wird in den Impulsgenerator 38 35 ein Gleichspannungssignal erzeugt wird. Die Leitung ' ·. eingespeist, welcher auf die ansteigenden Flanken des 126 koppelt dieses Gleichspannungssignal auf einen !< Rechtecksignals mit einer Folgefrequenz von weiteren Integrator 128 zur Ausmittelung von im χ 20 χ 240 Hz anspricht und eine Folge von Steuerimpul- Gleichspannungssignal vorhandenen Rauschkomposen erzeugt, deren Folgefrequenz ebenfalls gleich nenten. Das Ausgangssignal des Integrators 128 auf 20 χ 240 Hz ist Zu diesem Zweck wird das Rechtecksi- 40 Leitungen 130 und 132 stellt das Fehlersignal dar, dessen gna! auf der Leitung 78 über eine Leitung 85 in ein Amplitude und Polarität ein Maß für die Größe bzw. die .„ NAND-Gatter N6 eingespeist deren anderes Ein- Richtung einer Fehlorientierung zwischen dem Kopf gangssignal während des Betriebes in offener Regel- und einer Videospur auf dem Band sind, schleife (Steuerung) wahr ist Das Ausgangssignal des Das auf den Leitungen 130 und 132 stehende Gatters Λ/6 wird auf ein Impulsformernetzwerk mit 45 Fehlersignal wird durch Vergleichsstufen 134 und 136 einem Inverter 88, einem NAND-Gatter 90 und einem mit Bezugsspannungen verglichen, um auf Ausgangslei-Zeitkonstanten-RC-Netzwerk 92 eingespeist um bei tungen 138 und 140 ein Additions- und ein Löschsignal jedem positiven Wechsel des Rechtecksignals einen zu erzeugen. Ist das auf der Leitung 130 stehende Impuls negativer Polarität zu erzeugen. Dieser Impuls Fehlersignal negativer als eine negative Bezugsspan- ■, mit negativer Polarität wird durch ein ODER-Gatter 94 so nung an einem Eingang 142, so erzeugt die Vergleichsinvertiert, so daß auf einer Leitung 96 eine Folge von stufe 134 ein hoch liegendes Ausgangssignal auf der Impulsen mit positiver Polarität entsteht. Ein Signal b in Leitung 138, das gleich dem Additionssignal ist. Ist das Fig. 6 zeigt die auf der Leitung 96 vorhandene Fehlersignal auf der Leitung 130 entweder positiv oder Impulsfolge sowie ihre relative Lage zum Rechtecksi- kleiner als die Bezugsspannung am Eingang 142, so liegt gnal mit einer Folgefrequenz von 20x240 Hz (Signal a 55 das Ausgangssignal der Vergleichsstufe 134 tief, so daß in F i g. 6). kein Additionssignal erzeugt wird. Wenn das auf der
Die durch den Impulsgenerator 38 erzeugte Impuls- Leitung 132 vorhandene Fehlersignal positiver als eine
folge wird durch einen durch den Faktor 20 teilenden positive Bezugsspannung an einem Eingang 144 der
Zähler 42 gezählt, um ein rechteckförmiges Ausgangs- Vergleichsstufe 136 ist, so erzeugt diese ein hoch
signal zu erzeugen, das mit jedem 20, vom Generator 38 60 liegendes Ausgangssignal auf der Leitung 140, das gleich
aufgenommenen impuls beginnt. Das Ausgangssignai dem Löschsignal ist. In allen anderen Fällen liegt das
des Teilers 42 stellt das Antriebssignal für den Signal auf der Leitung 140 tief, so daß kein Löschsignal
Bandantrieb an einer Klemme 98 dar. Im Betrieb mit erzeugt wird. Im Betrieb in geschlossener Regelschleife
offener Regelschleife (Steuerung) wird also das Signal führen die Leitungen 138 und 140 entweder das
mit einer Frequenz von 240 Hz an der Klemme 70 in ein 65 Additionssignal bzw. das Löschsignal oder kein Signal.
Antriebssignal mit 240 Hz für den Bandantrieb an der Das gleichzeitige Fehlen sowohl des Additionssignals Klemme 98 überführt. als auch des Löschsignals zeigt die richtige Einstellung Im Betrieb in geschlossener Regelschleife wird das des Kopfes auf einer Videospur an, wobei dieser
15 16
Signalzustand durch ein Gatter 146 erfaßt wird, das die indem ein Impi?Js addiert werden kann. Die Addition des
Vibrationssperrstufe 66 zur Beendigung der Vibrations- Impulses erfolgt in der Weise, daß die Impulse vom
bewegung und Umschaltung in den Betrieb mit offener Impulsformernetzwerk 154 über den Inverter 152, das
Regelschleife (Steuerung) wirksam schaltet Gatter N 2 und den Inverter /1 in ein Gaiter NS
Um die Phase des Antriebssignals für den Bandan- 5 eingespeist werden, das den Impuls auf das ODER-Gat-
trieb durch Hinzufügen oder durch Löschen von ter 94 gibt, wenn das Gatter N5 den »Fenster«-Impuls
Impulsen in der auf der Leitung 96 stehenden vom Flip-Flop 148 erhält Das ODER-Gatter 94 gibt
Impulsfolge zu ändern, müssen mehrere Bedingungen diesen zusätzlichen Impuls auf den Teiler 42, welcher
erfüllt sein. Eine Bedingung besteht darin, daß ein seinen Zählwert 20 sodann früher erreicht und daher
Flip-Flop 148 ein Ausgangssignal liefern muß, um ein io auch sein Ausgangssignal früher erzeugt Das Antriebs-
»Fenster« zu bilden, in dem Impulse entweder gelöscht signal für den Bandantrieb an der Klemme 98 ist daher
oder addiert werden können. Dieses »Fenster« wird in seiner Phase um 360" geteilt durch 20 in einer
durch das Flip-Flop 148 erzeugt wenn ein Taktsignal auf Richtung verschoben, welcher die relative Stellung
einer Leitung 150 vorhanden ist wenn entweder ein zwischen Videoband und Kopf verbessert In der
Additions- oder ein Löschsignal auf der Leitung 138 15 dargestellten Weise werden weiter Impulse addiert, bis
bzw. 140 vorhanden ist und wenn ein Inverter /2 das Fehlersignal auf der Leitung 130 unter die
angesteuert ist Um den Inverter /2 ansteuern zu Bezugsspannung am Eingang 142 der Vergleichsstufe
können, wenn ein Löschsignal vorhanden ist, muß ein 134 fällt In diesem Zeitpunkt schaltet das Gatter 146 die
NAND-Gatter N3 einen positiven Impuls von einem Vibrationssperrstufe 66 wirksam, wobei dann die
Inverter 152 erhalten, wobei dieser Impuls bei jedem M Anordnung wieder in offener Regelschleife (Steuerung)
negativen Wechsel des Signals mit einer Frequenz von arbeitet
20 χ 240 Hz auf der Leitung 78 durch ein Impulsformer- Die in den verschiedenen Elementen des Impulsgenenetzwerk 154 erzeugt wird. Sind diese Bedingungen rators 38 herrschenden Zustände während des Auslöerfüllt so erzeugt das Flip-Flop 148 ein Ausgangssignal, schens und des Addierens eines Impulses sind der in das zusammen mit einem Löschsignal auf der Leitung 25 F i g. 7 dargestellten Wahrheitstabelle zusammengefaßt 140 ein NAND-Gatter NA ansteuert Dieses Gatter TV4 in der eine »1« anzeigt, daß ein Element wahre sperrt seinerseits das Gatter N6 und damit die Eingangssignale erhält, und in der eine »0« anzeigt daß Erzeugung eines Impulses durch das Impulsformernetz- ein Element unwahre Eingangssignale erhält
werk 88,90 und 92. Das Ergebnis der Auslöschung eines Wird das Video-Magnetbandgerät erstmals einge-Impulses aus der Impulsfolge ist in F i g. 6 in Form des 30 schaltet, so muß der Kopf seine Nenn-Drehgeschwin-Signals c dargestellt, wobei ein Impuls 156 aius der digkeit von 240 Umdrehungen pro Sekunde zunächst normalen Impulsfolge gelöscht ist Wäre der Impuls 156 erreichen, bevor die automatische Spureinstellanordnormalerweise der 20. Impuls in der durch den Teiler 42 nung normal arbeiten kann. Während der Kopf auf seine (welcher bei jedem 20. Impuls ein Ausgangssignal Nenn-Drehgeschwindigkeit beschleunigt, werden die liefert) gezählten Impulsfolge, so führt das Auslöschen 35 Impulse vom Oszillator 76 über eine Leitung 168 und ein dieses Impulses 156 dazu, daß der Teiler einen Gatter 166 am Impulsgenerator 38 vorbeigeführt nächstfolgenden Impuls 158 als 20. Impuls zählt und (Fig.5). Diese Impulse werden auf den Teiler 42 sodann ein Ausgangssignal liefert Der Effekt des gegeben, so daß dessen Ausgangssignal mit dem Signal Auslöschens des Impulses 56 ist in Fig.6 als Signal d an der Eingangsklemme 70 in Phase ist. Erreicht der dargestellt, worin die Vorderflanke des Antriebssignals 40 Kopf seine Nenn-Drehgeschwindigkeit von 240 Umdrefür den Bandantrieb, d. h. des Ausgangssignals des hungen pro Sekunde, so schaltet ein an einer Klemme Teilers 42 von einer Stelle 160 zu einer Stelle 162 170 auftretendes, den richtigen Kopflauf anzeigendes verschoben ist Da die Impulse im Signal c mit einer Signal ein Flip-Flop 172 ab, wodurch das Gatter 166 Folgefrequenz von Nx 240 Hz auftreten (N gleich 20), gesperrt wird. Danach arbietet die vorbeschriebene ist das Antriebssignal für den Bandantrieb um 360° 45 automatische Spureinstellanordnung normal,
geteilt durch N verschoben. Reicht die Auslöschung des Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungs-Impulses 156 und die daraus resultierende Phasenver- gemäße Anordnung eignen sich insbesondere für Schiebung des Antriebssignals für den Bandantrieb aus, Vierfach-Video-Magnetbandgeräte, für die sie oben um das Band richtig zum Kopf auszurichten, so werden auch beschrieben wurden. Die erfindungsgemäßen keine Impulse mehr gelöscht. Die geänderte Phase des 50 Maßnahmen sind jedoch ebenso bei anderen Aufzeich-Antriebssignals für den Bandantrieb bleibt jedoch nungs- und Wiedergabegeräten anwendbar, in denen erhalten, da der Teiler 42 seinen Zählwert 20 weiterhin eine Ausrichtung eines Wandlers relativ zu einem um einen Impuls später erreicht und damit auch sein Aufzeichnungsmedium wichtig ist Beispielsweise kann Ausgangssignal um diesen Impuls verzögert erzeugt, der Wiedergabekopf eines Ton-Magnetbandgerätes was nicht der Fall wäre, wenn der Impuls 156 nicht 55 erfindungsgemäß ebenfalls relativ zu einem Ton-Magelöscht worden wäre. gnetband ausgerichtet werden. Auch in Geräten, in
Das durch einen um den Faktor 10 teilenden Teiler denen ein Laser-Wandler genau zu den Spuren auf einer 164 erzeugte Taktsignal auf der Leitung 150 (Fig.5) Scheibe ausgerichtet werden muß, sind die erfindungsbestimmt die Folgefrequenz, mit der Impulse addiert gemäßen Maßnahmen anwendbar.
oder gelöscht werden. Der Teiler 164 zählt von einem 60
Signal mit 240 Hz an seinem Eingang abwärts und liefert Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
an seinem Ausgang ein Taktsignal mit einer Frequenz
von 24 Hz.
Wenn das Fehlersignal auf der Leitung 130 zur
Erzeugung eines Additionssignals auf der Leitung 138 65
führt, so steuert das Gatter Nt einen Inverter /2 an,
dessen Ausgangssignal zusammen mit dem Taktsignal
das Flip-Flop 148 zur Erzeugung des »Fensters« an,

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Feststellung und Korrektur von Spurstellungsfehlern zwischen Videospuren und einem Videokopf mit qualitativ nur unwesentlicher Beeinflussung der aus einer Tonspur auf einem Videoband wiedergegebenen Toninformation für ein Video-Magnetbandgerät mit einem das Videoband antreibenden, ein Antriebssignal aufnehmenden Bandantrieb, und mit wenigstens einem Videokopf zur Wiedergabe von nahezu quer zur Längsrichtung auf dem Videoband aufgezeichneten Videosignalen, bei dem das Antriebssignal eine Komponente enthält, welche eine Vibration des Videobandes bewirkt, daß die Hüllkurve des durch den Videkopf wiedergegebenen Videosignals mit einem Spurstellungssignal amplitudenmoduliert wird und daß das Spurstelkingssignal zur Erzeugung eines Fehlersignals, das ein Maß für die Richtung und die Größe der Fehlstellung des Videokopfes relativ zur Videospur ist, erfaßt wird, wobei die Phase des Antriebssignals eines Motors stufenweise geändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase des Antriebssignals auf der Leitung (22) um ein diskretes Phaseninkrement geändert wird, wenn das Fehlersignal auf der Leitung (60) einen vorgegebenen Wert übersteigt, um die Ausrichtung zwischen der Videospur (12) und dem Videokopf (36) zu verbessern, und daß die Vibration des Transportes des Videobandes (28) beendet und die Änderung der Phase des Antriebssignals als Funktion des Fehlersignals unter den vorgegebenen Wert reduziert wird, wenn die Videospur (12) zum Videokopf (36) ausgerichtet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geänderte Phase des Antriebssignals nach Beendigung der Vibrationsbewegung zwecks Erhaltung der verbesserten Ausrichtung zwischen Videokopf (36) und Videospur (12) aufrechterhalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersignal eine Polarität und Größe besitzt, die ein Maß für die Richtung bzw. die Größe der Fehlstellung des Videokopfes (36) relativ zur Videospur (12) sind, und daß das Antriebssignal so um ein diskretes Phaseninkrement geändert wird, daß das Videoband (28) bei einer ersten Polarität des Fehlersignals beschleunigt und bei einer zweiten Polarität des Fehlersignals gebremst wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport des Bandes (28) bei erneutem Übersteigen des vorgegebenen Wertes durch das Fehlersignal erneut der Vibrationsbewegung unterworfen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebssignal aus einer Folge von periodischen Steuerimpulsen erzeugt wird mit einer Folgefrequenz, die gleich dem /V-fachen der Antriebssignalfrequenz ist, daß die Phase des Antriebssignals durch Änderung der Impulsfolge durch Löschen eines Impulses (156) geändert wird, wenn das Kehiersignai eine Fehisteiiung zwischen Videokopf (36) und Videoband (28) in einer Richtung anzeigt, und durch Hinzufügen eines Impulses zur Impulsfolge geändert wird, wenn das Fehlersignal eine Fehlstellung zwischen Videokopf (36) und Videoband (28) in einer zweiten Richtung anzeigt, und daß ein durch N teilender Impulsteilcr (42) mit der geänderten Impulsfolge fortgeschaltet wird, um ein Antriebssignal zu erzeugen, dessen Phass durch Hinzufügen und Löschen von Impulsen in der Impulsfolge so geändert wird, daß die Videospur (12) auf dem Videoband (28) mit dem Videokopf (36) ausgerichtet ist
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein periodisches Taktsignal an einer Klemme (68), erzeugt wird, dessen Frequenz kleiner als die Folgefrequenz der periodischen Steuerimpulse ist, und daß die Impulsfolge mit einer Folgefrequenz entsprechend der Frequenz des Taktsignals geändert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopfdrehzahlsignal an einer Klemme (70) erzeugt wird, das ein Maß für die Drehgeschwindigkeit des Videokopfes (36) ist, daß aus dem Kopfdrehzahlsignal ein Referenzsignal auf einer Leitung (78) abgeleitet wird, dessen Frequenz gleich N mal der Frequenz des Kopfdrehzahisignals ist, und daß die Folge von periodischen Steuerimpulsen aus dem Referenzsignal erzeugt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Taktsignals gleich einem Zehntel der Frequenz des Referenzsignals ist
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersignal mit einer ersten Schwellspannung einer ersten Polarität verglichen und ein Additionssignal erzeugt wird, wenn das Fehlersignal die erste Schwellspannung übersteigt, und daß das Fehlersignal mit einer zweiten Schwellspannung verglichen und ein Löschsignal erzeugt wird und lediglich dann ein Impuls aus der Impulsfolge gelöscht wird, wenn ein Löschsignal vorhanden ist und lediglich dann ein Impuls zur Impulsfolge addiert wird, wenn ein Additionssignal vorhanden ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß N= 20 ist
11. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen Hüllkurvendetektor (Fig.4: 46, 50, 58; Fig.5: 102, 104, 123, 124, 128) zur Erfassung des Spurstellungssignals auf einer Leitung (48) und Erzeugung eines Fehlersignals auf einer Leitung (60), das ein Maß für die Richtung und die Größe der Fehlstellung des Videokopfes (36) relativ zur Videospur (12) ist, durch eine Phasenjustierschaltung (F i g. 4:38,42,62,64; F i g. 5:38,42,76,134,136) zur Änderung der Phase des Antriebssignals auf einer Leitung (22) um ein diskretes Phaseninkrement, wenn das Fehlersignal einen vorgegebenen Wert übersteigt, um die Ausrichtung zwischen der Videospur (12) und dem Videokopf (36) zu verbessern, und durch eine Schaltung (F i g. 4:66; F i g. 5:66,146) zur Beendigung der Vibration des Transportes des Videobandes (28) sowie der Änderung der Phase des Antriebssignals als Funktion des Fehlersignals, wenn die Videospur (12) zum Videokopf (36) ausgerichtet ist.
12. Anordnung nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vibration des Transportes des Videobandes (28) beendende und die Phase des Antriebssignals ändernde Schaltung (F i g. 5: 66, 146) einen Detektor (Fig. 5: 146) zur erneuten Auslösung der Vibration des Transportes des
Videobandes (28) sowie der Änderung der Phase des Antriebssignals aufweist, wenn das Fehlersignal den vorgegebenen Wert Obersteigt, wodurch eine Fehlausrichtiung des Videokopfes (36) relativ zur Videospur (12) angezeigt wird, so daß weitere Spurlaufkorrekturen durchführbar sind.
13. Anordnung nach Anspruch >i und/oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenjustierschaltung (F i g. 5:38,42, 76,134,136) folgende Komponenten aufweist: einen impulsgenerator (76) zur Erzeugung einer Folge von periodischen Steuerimpulsen mit einer Folgefrequenz, welche gleich groß N mal der Frequenz des Antriebssignals ist,
einen Impulsur.terdrücker (148, Λ/4, N6) zur Änderung der Impulsfolge durch Löschung eines Impulses aus dieser Folge, wenn das Fehlersignal eine Fehlausrichtung zwischen dem Videokopf (36) und der Videospur (12) in einer Richtung anzeigt.
einen Impulsaddierer (F i g. 5: 148, NS) zur Änderung der Impulsfolge durch Addition eines Impulses zu dieser Folge, wenn das Fehlersignal eine Fehlausrichtung zwischen dem Videokopf (36) und der Videospur (12) in einer zweiten Richtung anzeigt, und
einen durch N teilenden Impulsteiler (42), welcher die Anzahl von Impulsen in der geänderten Impulsfolge derart teilt, daß ein Antriebssignal erzeugt wiird, dessen Phase durch Addition oder Löschung von Impulsen in der Impulsfolge geändert wird, um die Videospur (12) zum Videokopf (36) auszurichten.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (76) einen spannungsgesteuerten Oszillator (84), welcher ein Kopfdrehzahlsignal aufnimmt, das ein Maß für die Drehgeschwindigkeit des Videokopfes ist und welcher ein Referenzsignal auf der Leitung (78) erzeugt, dessen Frequenz gleich N mal der Frequenz des Antriebssignals ist, sowie einen Impulsformerkreis (154), welcher das Referenzsignal aufnimmt und eine Folge von Steuerimpulsen erzeugt, deren Folgefrequenz gleich der Frequenz des Referenzsignals ist, aufweist, daß die Phasenjustierschaltung (F i g. 4: 38, 42, 62, 64; F i g. 5: 38, 42, 76, 134, 136) einen ersten Komparator (Fig.4: 62; F i g. 5:134), welcher das Fehlersignal zum Vergleich mit einer ersten'Schwellspannung einer ersten Polarität empfängt und ein Additionssignal erzeugt, wenn das Fehlersignal die erste Schwellspannung übersteigt und einen zweiten Komparator (Fig.4: 64; F i g. 5:136), welcher das Fehlersignal zum Vergleich mit einer zweiten Schwellspannung einer zweiten Polarität aufnimmt und Löschsignal erzeugt, wenn das Fehlersignal die zweite Schwellspannung übersteigt, aufweist, daß der Impulsaddierer (148, N 5) auf das Additionssignal zur Änderung der Folge von Impulsen durch Addition eines Impulses zur Folge der Steuerimpulse lediglich dann anspricht, wenn ei" A.dditiop.ssigna! ?nE?i'gt wird, und daß der Impulsunterdrücker (148, N4, Λ/6) auf das Löschsignal zur Änderung der Folge von Impulsen durch Löschung eines Impulses aus der Folge von Steuerimpulsen lediglich dann anspricht, wenn ein Löschstgnal erzeugt wird.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllkurvendetektor (F i g. 4:46, 50,58; F i g. 5:102,104,123,124, 128) einen Verstärker (Fig.4: 50; Fig.5: 104) mit einem invertierenden und einem nicht-invertierenden Eingang, der an seinen beiden Eingängen das Spurstellungssignal aufnimmt, sowie einen Schalter (lift) zur Erdung eines der Eingänge mit einer der Vibrationsfrequenz gleichen Frequenz aufweist, so daß der Verstärker jede zweite Halbperiode des Spurstellungssignals invertiert und an seinem Ausgang das Fehlersignal mit einer ersten Polarität, wenn die Videospur (12) und der Videokopf (36) in einer Richtung nicht zueinander ausgerichtet sind, und das Fehlersignal mit einer zweiten gegensinnigen Polarität erzeugt, wenn die Videospur (12) und der Videokopf (36) in einer zweiten Richtung nicht zi>einander ausgerichtet sind.
DE2710453A 1976-03-19 1977-03-10 Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten einer längs einer Spur eines Aufzeichnungsmedium bewegten Wandlers auf die Spur Expired DE2710453C3 (de)

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