DE3243354C2 - Verfahren zur Wiedergabe von auf einem Magnetband in Schrägspur aufgezeichneten Videosignal mit einer von der Normgeschwindigkeit abweichenden Geschwindigkeit - Google Patents

Verfahren zur Wiedergabe von auf einem Magnetband in Schrägspur aufgezeichneten Videosignal mit einer von der Normgeschwindigkeit abweichenden Geschwindigkeit

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DE3243354C2
DE3243354C2 DE19823243354 DE3243354A DE3243354C2 DE 3243354 C2 DE3243354 C2 DE 3243354C2 DE 19823243354 DE19823243354 DE 19823243354 DE 3243354 A DE3243354 A DE 3243354A DE 3243354 C2 DE3243354 C2 DE 3243354C2
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Abstract

Verfahren zur Wiedergabe von auf einem Magnetband in Schrägspur aufgezeichneten Videosignalen mit einer von der Normgeschwindigkeit abweichenden Geschwindigkeit. Die Wiedergabe wird während eines schnellen Bandtransports um eine definierte Länge gesperrt, worauf das Band zur Wiedergabe mit Normalgeschwindigkeit um z. B. zwei Spuren weiterbewegt wird. Dieser Vorgang erfolgt wechselweise für einen sichtbaren Suchlauf. Bei Zeitlupenwiedergabe wird die gleiche Spur mehrfach abgetastet mit einer normalen Bandgeschwindigkeit und mehrfachen Wiederholungen der gleichen Spur durch Rückspulen des Bandes mit erhöhter Geschwindigkeit bei gleichzeitig gesperrtem Wiedergabekanal. Nach mehreren Abtastungen wird das Band um 2 Halbbilder in schnellem Vorlauf weiterbewegt, worauf wiederum eine Mehrfachabtastung folgt.

Description

sehen bestimmten Zeitabschnitten, während derer das Magnetband mit hoher Geschwindigkeit impulsartig bewegt wird, die aufgezeichneten Videosignale auf wenigstens einer Schrägspur des Magnetbandes wiedergegeben. Während der Wiedergabe wird das Band angehalten. Hierbei wird die Spur wiederum nicht optimal abgetastet, da in diesem Fall ebenfalls der Spurwinkel der Magnetköpfe nicht mit dem der Magnetspur übereinstimmt, so daß Störzonen in dem wiedergegebenen Bild auftreten. Auch treten Störungen während des schnellen Bandverlaufs auf, da das Videosignal nicht unterdrückt ist
Aus der EP-Anmeldung 00 59 453 ist es an sich bekannt, bei einem Videomagnetbandgerät die Bewegung des Bandes in beiden Richtungen steuerbar auszubilden. Aus den genannten Anmeldungen ist es außerdem bekannt, die Fortschaltung des Bandes mit Hilfe einer Zeitschaltung zur Erzielung eines Zeitlupeneffektes schrittweise vorzunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Wiedergabe von auf einem Magnetband in Schrägspuren aufgezeichneten Videosignalen mit einer von der Normalgeschwindigkeit abweichenden mittleren Geschwindigkeit nach der im Oberbegriff von Patentanspruch 1 definierten Art dahingehend zu verbessern, daß Störungen im wiedergegebenen Bild vermieden werden, so daß z. B. bei Suchlauf, Zeitlupe, Zeitraffer oder Standbildwiedergabe der Spurwinkel der Videoabtastköpfe mit demjenigen der aufgezeichneten Videospuren erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen von Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen zu entnehmen.
Nachstehend soll mit Hilfe der Zeichnung das Wesentliche der Erfindung erläutert werden.
F i g. 1 zeigt den Spurverlauf bei unterschiedlichen Bandgeschwindigkeiten auf einem Magnetband,
F i g. 2 zeigt ein Schaltungsbeispiel zur Durchführung des Verfahrens,
F i g. 3 zeigt Diagramme zur Erläuterung der F i g. 2,
F i g. 4 zeigt ein weiteres Anwendungsbeispiel des Verfahrens.
In Fi g. 1 ist ein Videoband 1 mit seinen in Längsrichtung des Bandes um ein definierten Winkel aufgezeichneten Spuren dargestellt, die das Videosignal beinhalten. Auf jeder Schrägspur ist bekanntlich ein Halbbild eines Fernsehsigi.als aufgezeichnet. Diese Spuren werden mit Hilfe von mit einer Kopftrommel rotierenden Videoköpfen abgetastet, wobei das Band die Kopftrommel umschlingt und an dieser in Längsrichtung mit einer bestimmten Bandgeschwindigkeit vorbeibewegt wird. Bei manchen Videoaufzeichnungsgeräten besteht die Möglichkeit eines schnellen Suchlaufs bzw. einer Standbildwiedergabe. Dazu wird das Magnetband mit erhöhter Geschwindigkeit bewegt bzw. angehalten, wodurch jedoch die Spur der Köpfe nicht mehr mit den aufgezeichneten Signalspuren übereinstimmt, da sich der Winkel der Abtastspuren je nach Geschwindigkeit und Richtung ändert.
Um einen möglichst geringen Störeffekt bei einem Suchlauf mit gleichzeitiger Wiedergabe des Signals zu erhalten, kann die Umdrehungszahl der Kopftrommel erhöht werden, jedoch gelingt es dadurch nicht, daß die Magnetköpfe die gleiche Spur abtasten, es ergibt sich also in jedem Fall ein Winkel der aufgezeichneten Spuren zum Verlauf der abtastenden Kopfspur, so daß immer Teile mehrerer Spuren bei einer Kopftrommelumdrehung abgetastet werden. Auch bei Zeitlupen- oder Standbildwicdergabe stimmt der Kopfspurwinkel mit dem aufgezeichneten Winkel der Videospuren nicht mehr überein, da er in diesem Fall kleiner wird.
So zeigt die Fig. 1 die zu den mit normaler Geschwindigkeit aufgezeichneten Videospuren a die Richtung der Abtastspuren b bei Suchlauf in Vorwärtsrichtung mit erhöhter Bandgeschwindigkeit, c bei Suchlauf in Rückwärtsrichtung mit normaler Bandgeschwindigkeit und dbe'i stehendem Bandvorschub.
Mit Hilfe der F i g. 2—4 soll an einigen Schaltungsbeispielen das Wesentliche des angemeldeten Verfahrens erläutert werden.
Mit Hilfe der Fig. 2 und 3 wird eine Schaltung für einen Suchlauf beschrieben.
Ein in einer Motorbrückenschaltung 4, 5 liegender Capstan-Motor 6 wird im Suchlaufbetrieb durch ein Steuersignal Us an der Klemme 7 und über die Beschleunigungsstufe 8 über Kontakte 9, 10 für Rechts- und 11, 12 für Linkslauf mit erhöhter Drehzahl betrieben. Das Steuersignal schaltet gleichzeitig Teilerstufen 13,14 ein, die einen der Geschwindigkeitserhöhung entsprechenden Teilerfaktor besitzen, z. B. bei 9facher Suchlaufgeschwindigkeit den Teilerfaktor 1/9. Dadurch gelangen an die Frequenzregelstufe 15 die vom Tachogenerator 16 kommenden und mit der Sollfrequenz /"„// zu vergleichenden Impulse mit der normalen Frequenz. Aus demselben Grund werden die von dem Synchronkopf 17 abgeriffenen Impulse, die als Maß für die richtige Phasenbeziehung zwischen der aufgezeichneten Information und der der abtastenden Videoköpfe dienen, über einen im gleichen Verhältnis teilenden Teiler 13 geleitet, von welchen sie auf den Phasenregler 18 gelangen und dort mit der Soll-Phase p«,// verglichen werden.
Es werden bei dem Suchlauf jeweils zwei Halbbilder mit normaler Geschwindigkeit abgetastet, während dieser Zeit ist der Signalweg für das Videosignal freigegeben, so daß eine störungsfreie Wiedergabe erfolgen kann. Daraufhin wird durch die Beschleunigungsschaltung die Umdrehungsgeschwindigkeit des Capstan-Motors sehr schnell erhöht. Während dieser Zeit ist der Signalweg für das Videosignal gesperrt, so daß auch die störenden Streifen nicht sichtbar sind. Es folgt eine Abbremsung des Motors durch das Steuersignal über die Bremsstufe 19 und es wird mit Normalgeschwindigkeit das Band abgetastet, währenddessen der Signalweg für das Videosignal wieder freigegeben wird. Diese Vorgänge sind in F i g. 3 nochmals verdeutlicht.
F i g. 3a zeigt das Kopfschaltsignal. Aus diesem Kopfschaltsignal wird das Fenstersignal (F i g. 3b) abgeleitet und dient als Vorgabe für die Soll-Phase für die Phasenregelstufe. Das IST-Signal ergibt sich aus den Signalen des Synchronkopfs (F i g. 3c), bei Phasengleichheit ergibt sich eine Phasenregelinformation nach F i g. 3d z. B.
zum Zeitpunkt f 0.
Zum Zeitpunkt 11, der nach dem Zeitpunkt f 0 liegt, soll der Suchlauf eingeleitet werden (F i g. 3f). Es ergeben sich nun IST-Signale vom Synchronkopf nach F i g. 3e. Während der erhöhten Suchlaufgeschwindigkeit (F ig. 3g Zeitabschnitte 7"1, T2...) wird das Videosignal ausgetastet (F i g. 3h). Zwischen den Zeitabschnitten Tl, T2, 73 wird auf die normale Bandgeschwindigkeit umgeschaltet und das Videosignal zur Wiedergabe durchgeschaltet. Durch die Übereinstimmung von Aufnähme und Wiedergabegeschwindigkeit während des Suchlaufs und damit der Spurwinkel ist eine Umschaltung der Kopftrommelgeschwindigkeit nicht mehr notwendig. Eine Wiedergabe von zwei Halbbildern ist des-
halb sinnvoll, weil mit nur geringem Aufwand für jedes zweite Halbbild ein Synchronimpuls vorhanden ist. Es liegt im Rahmen der Erfindung, wenn statt jeweils zwei Halbbilder nur jeweils ein Halbbild wiedergegeben wird. Die der Beschleunigungsstufe 8 und der Bremsstu- s fe 19 zugeführten Steuersignale Us und Austastsignale Ua werden zu einem Beschleunigungssignal (F i g. 3i) zu einem Bremssignal (F i g. 3k) umgeformt.
Nachfolgend wird nun die Erfindung an einem weiteren Ausführungsbeispiel der Einzelbildwiedergabe mit Hilfe der Fig.4 erklärt. Mit dieser Schaltung ist eine Standbildwiedergabc mit unsichtbaren Dropout-Signal DO möglich. Das Signal Sy vom Synchronkopf steuert den Capstan-Motor solange nach und damit auch die Geschwindigkeit des Bandes, bis dieser Impuls inner- ii halb des Fenstersignales liegt. Bei Einzelbildbetrieb, d. h. bei Weiterschaltung auf das nächste Halbbild, läuft der Capstan-Motor mit hoher Geschwindigkeit an, wobei gleichzeitig ein Abwärtszähler 20 durch ein Signal 5 auf einen vorbestimmten Wert gesetzt wird. Der Zähler 20 zählt die vom Tachogenerator gelieferten Impulse bis auf Null. Dieses Null-Signal 0 gelangt an cine NAND-Schaltung 23, an deren anderen Eingang die aufbereiteten Impulse Sy liegen. Dieses Signal Sy entsteht durch eine Verknüpfung des Synchronimpulses mit den Fenstersignalen F(Fig.3b) über eine UND-Schaltung 22. welche eine bistabile Kippschaltung 24 ansteuert. Daraufhin wird durch Schließen des Kontaktes 21 der Motor 6 angehalten. Dann wird bei durchgeschaltetem Videosignal während zweier Halbbilder das Band abgetastet und darauf bei ausgetastetem Videosignal das Band um zwei Halbbilder zurückbewegt und sodann mit Normalgeschwindigkeit wieder abgetastet. Bei Zeitlupenbetrieb wird der Zähler durch eine Timer-Schaltung erneut gesetzt und das nächste Einzelbild abgetastet.
Bei Zeitlupenbetrieb werden zwei aufeinanderfolgende Spuren mit Normalgeschwindigkeit mehrfach abgetastet, indem auf dieselben Spuren durch einen schnellen Rücklauf des Magnetbandes um die Breite von zwei Spuren zurückbewegt wird, wonach es nach Richtungsumkehr des Bandantriebs mit Normaigeschwindigkeit wieder abgetastet wird. Danach werden zwei folgende Spuren auf die gleiche Weise abgetastet indem auf mehrere schnellere Rückspulvorgänge mehrere Abtastungen in Normalgeschwindigkeit folgen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
50
b5

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Wiedergabe von auf einem Magnetband in Schrägspuren aufgezeichneten Video-Signalen mit einer von der Normalgeschwindigkeit abweichenden mittleren Geschwindigkeit, wobei das Magnetband während bestimmter Zeitabschnitte mit hoher Geschwindigkeit impulsartig um definierte Längsabschnitte transportiert wird und zwischen diesen Zeitabschnitten die aufgezeichneten Video-Signale aus wenigstens einer Schrägspur wiedergegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß während der bestimmten Zeitabschnitte, in denen das Magnetband mit der von der Normalgeschwindigkeit abweichenden hohen Geschwindigkeit um die definierten Längsabschnitte impuitartig transportiert wird, eine Wiedergabe der in diesen Längsabschnitten aufgezeichneten Video-Signale gesperrt ist und daß das Magnetband in den zwischen diesen bestimmten Zeitabschnitten liegenden Zeitintervallen mit der Normalgeschwindigkeit transportiert wird und eine Wiedergabe der in einer oder zwei Schrägspuren aufgezeichneten Video-Signale in den Zeitintervallen während des mit der Normalgeschwindigkeit erfolgenden Transportes des Magnetbandes freigegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während eines Suchlaufs mit gleichzeitiger Wiedergabe des Videosignals das Magnetband in abwechselnder Folge während zweier Halbbilder mit Normalgeschwindigkeit abgetastet und bei gesperrter Wiedergabe während einer wählbaren Anzahl darauffolgender Halbbilder mit hoher Geschwindigkeit weiterbewegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Wiedergabe eines stehenden Bildes das Magnetband mit Hilfe des einen Magnetkopfes in Normalgeschwindigkeit abgetastet und das abgetastete Signal wiedergegeben wird und daß das von den Köpfen abgetastete Videosignal während des um eine Spurbreite in entgegengesetzter Richtung vorgenommenen Transportes des Magnetbandes das Videosignal gesperrt wird und daß daraufhin mit dem einen Magnetkopf die gleiche Spur erneut mit Normalgeschwindigkeit abgetastet wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einzelbildwiedergabe das Magnetband um eine definierte Länge mit erhöhter Geschwindigkeit bei gesperrter Wiedergabe bewegt wird, wonach es bei Normalgeschwindigkeit während eines oder zweier Halbbilder zur Wiedergabe bewegt wird und danach das abgetastete Videosignal während des um eine oder zwei Spurbreiten in entgegengesetzter Richtung vorgenommenen Transportes des Magnetbandes das Videosignal gesperrt wird und daß daraufhin die gleichen Spuren erneut mit Normalgeschwindigkeit abgetastet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Magnetbandes in beiden Richtungen steuerbar ist.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dall die |-°orisch:iltung zur F.rziclung eines Zeiilupeneffckts schrillweise periodisch mil I lilfe einer Zeitschaltung erfolg).
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Wiedergabe von auf einem Magnetband in Schrägspur aufgezeichneten Videosignalen mit einer von der Normgeschwindigkeit abweichenden Geschwindigkeit nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1, wie es aus der US-PS 41 90 869 bekannt ist
Bekanntlich werden bei derartigen Geräten die Videosignale mit Hilfe der Köpfe auf ein Magnetband aufgezeichnet, welches um eine rotierende Kopftrommel gelegt ist. Um den großen Frequenzbereich der Videosignale aufzeichnen zu können, werden die Spuren quer zur Bewegungsrichtung des Bandes aufgezeichnet, so daß sich Spuren unter einem bestimmten Winkel zur Kante des Magnetbandes ergeben. Die Spuren können heute sehr dicht nebeneinander aufgezeichnet werden. Es ist jedoch sehr wichtig, daß die Köpfe genau in der Mitte der Spuren geführt sind, da andernfalls bei der Wiedergabe Spannungseinbrüche entstehen, weil die Magnetisierung zu den Rändern der einzelnen Spuren abnimmt. Wenn die Köpfe nicht richtig justiert sind, können Dropouls entstehen, was als störend auf dem Wiedergabeschirm empfunden wird. Das Problem der Spurhaltung ist mit heutigen Mitteln durch Spurnachführsysteme weitgehend gelöst und bei der Normgeschwindigkeit gibt es keine Schwierigkeiten. Probleme treten jedoch immer dann auf, wenn eine Abtastgeschwindigkeit verwendet wird, die von der Normgeschwiudigkeit abweicht. Das ist z. B. bei Zeitlupe, Zeitraffer oder auch beim schnellen Suchlauf mit sichtjo barer Wiedergabe der Fall. Dann stimmt nämüch der Spurwinkel des abtastenden Magnetkopfes nicht mehr mit den Originalspuren überein. Dadurch tasten die Magnetköpfc während der Dauer eines Halbbildes teilweise mehrere Spuren ab, z. B. 7, wobei das wiedergegebene Halbbild aus 7 Teilen zusammengesetzt ist, die aus 7 aufeinanderfolgenden aufgezeichneten Halbbildern bestehen. Infolge der Spannungseinbrüche zwischen den einzelnen Spuren ergeben sich Dropoutstörungen, die sich als unangenehmes Streifenmuster auf dem BiIdschirm zeigen. Durch gleichzeitiges Umschalten der Umdrehungszahl der Kopftrommel konnte der Effekt etwas herabgesetzt werden.
Es ist z. B. ein Bandantriebssystem für ein Aufzeichnung«- und Wiedergabegerät für Videosignale bekannt, bei welchem zur Erzielung eines Zeitlupeneffektes der Bandantriebsmotor schrittweise um den Abstand zwischen benachbarten Spuren bewegt und danach stillgesetzt wird, worauf eine Spur mehrfach abgetastet wird. Der dort offenbarten Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die sich aus dem bei Stillstand des Bandes ergebenden Störungen infolge des sich ändernden Spurwinkels zu eliminieren. Dazu wird der Motor durch eine Nachsteuerung soweit angetrieben und dadurch das Band in eine derartige Position gebracht und in dem Moment stillgesetzt bis die Störzone in einen weniger störenden Bereich des wiedergegebenen Bildes gerückt ist, d. h. an den oberen und unteren Bildrand. Hierzu wird jedoch eine gewisse Zeit benötigt, so daß die Störungen zunächst noch sichtbar bleiben (DE-OS 27 31 506). Die zuvor genannte Aufgabe liegt auch einer weiteren Anmeldung zugrunde (DE-PS 28 23 470), bei welcher ebenfalls ein Motor verwendet wird, dor eine absatzweise Drehung durchfuhr!. Auch hierbei wird der Motor nach der Drehung stillfjcseLzt und der Vorschub M des Hundes gestoppt.
In der US-PS 41 90 869 wird ein Antriebssystem für Videorecorder zur Erzielung eines Zeitlupeneffektes beschrieben. Bei diesem werden in Zcitintcrvallen zwi-
DE19823243354 1982-11-24 1982-11-24 Verfahren zur Wiedergabe von auf einem Magnetband in Schrägspur aufgezeichneten Videosignal mit einer von der Normgeschwindigkeit abweichenden Geschwindigkeit Expired DE3243354C2 (de)

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