DE3118056A1 - "spurnachlaufsteueranordnung fuer eine aufzeichnungs- und oder wiedergabevorrichtung" - Google Patents

"spurnachlaufsteueranordnung fuer eine aufzeichnungs- und oder wiedergabevorrichtung"

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DE3118056A1
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    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description

6GG0 Fixinkiiirt α. Μ. 1 " 311 8Q56
nachtrSglich geändert
9897 Victor Company of Japan,Ltd., Yokohama-City, Japan
Spurnachlaufsteiieranordnung für eine Aufzeichnungsund/o der Wiedergabevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spurnachlaufsteueranordnung für eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und sie befaßt sich insbesondere mit einer Spurnachlaufsteuer— anordnung , die bei einer magnetischen Aufzeichnungs— und/oder Wiedergabevorrichtung verwendet werden kann, die eine Kopfantriebsvorrichtung zur Verschiebung von zwei drehbaren Magnetköpfen aufweist, die einander gegenüber stehend angeordnet sind , und zwar in einander entgegenge setzten Richtungen längs einer Ebene , die senkrecht auf der Drehebene der beiden Magnetköpfe steht.
Es ist bereits eine Anordnung entwickelt worden, bei der die Spuren auf einem Band gebildet werden, ohne daß Zwischenräume durch Sicherheitsbereiche zwischen den nebeneinander liegenden Spuren vorgesehen sind. Auf einem solchen Band kann ein Farbvideosignal aufgezeichnet und von diesem wiedergegeben werden, ohne daß Überlagerungsverzerrungen aufgrund von Interferenzen auftreten. Diese Anordnung' ist in dem deutschen Patent 26 46 806 mit dem Titel "Schaltungsanordnung zum Aufzeichnen und/oder" Wiedergeben von Farbfernsehsignalen " beschrieben. Bei dieser bekannten Anordnung weisen zwei Azimuthköpfe Spalte auf,
die um einen bestimmten Azimuthwinkel geneigt sind und zwar in einander entgegengesetzten Richtungen gegenüber einer Richtung senkrecht auf der Längsrichtung der Spur. Nebene-inanderliegende Spuren sind sich durchgehend berührend Seite an Seite ausgebildet, ohne daß ein Zwischenraum oder Sicherheitsbereich dazwischen vorgesehen ist. Die Phase des Chrominanzsignals ist bei jeder horizontalen Abtastperiode um 90° verschoben. Die Richtung dieser Phasenverschiebung ist von einer Spur zur nächsten danebenliegenden Spur um gekehrt. Bei dieser Anordnung ist,der Bandnutzwirkungsgrad hoch, da die Spuren sich direkt untereinander berühren. Darüber hinaus gibt es keine SchwebungsVerzerrungen.
Beim Stand der Technik wird eine Anordnung verwendet, bei der ein Videosignal auf einem Magnetband in parallelen Spuren aufgezeichnet wird, die gegenüber der Längsrichtung des Magnetbandes geneigt sind. Dieses Band kann beim Rückspielen entweder angehalten v/erden oder mit verschiedenen Geschwindigkeiten weiter bev/egt werden, um bei der Wieder gäbe eine Geschwindigkeitsänderung auszuführen, beispiels weise eine Wiedergabe mit Zeitraffung, eine Wiedergabe in Zeitlupe oder eine Wiedergabe bei stehendem Bild. Bei dieser bekannten Anordnung unterscheidet sich die Bandbewegungs geschwindigkeit zur Zeit der Wiedergabe von der zu der Zeit der Aufzeichnung. Der Aufzeichanort des Drehkopfes relativ zu dem Band unterscheidet sich während der Wiedergabe von dem Aufzeichenort ( der Spur) des Drehkopfes während der Aufzeichnung, wodurch sogenannte Spurfehler auftreten.
Wenn bei de-r weiter oben beschriebenen bekannten Anordnung Spurfehler auftreten als Folge der Wiedergabe bei veränderter Geschwindigkeit, dann tritt eine sogenannte Umkehrspurnachfolge teilweise auf, bei der einer der Köpfe einen Teil der Spur verfolgt, der durch einen Kopf aufgezeichnet worden ist, der den gleichen Azimuth aufweist,wie
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der andere Kopf. Zu diesem Teil, der durch Umkehrspurnachfolge verfolgt wird, wird das aufgezeichnete Signal wegen des Azimuthverlustes fast garnicht wiedergegeben. Deshalb wird dann , wenn ein ispurremer auftritt, der Pegel des wiedergegebenen Signals fallen und es wird entsprechend eine Rauschkomponente aufgrund der Verminderung des wiedergegebenen Signalpegels, der sich bei dem Spurfehler ergibt, an unregelmäßigen Stellen des auf dem Schirm wiedergegebenen Bildes auftreten.Aus diesem Grund bewegt sich der Rauschanteil durch das Bild hindurch und der Räuschabstand (das Signal/Rausch-Verhältnis) des gesamten Bildes wird schlecht. Aus diesem Grund läßt sich ein mit veränderter Geschwindigkeit wiedergegebenes Bild nicht in guter Bildqualität erreichen.
Dementsprechend wurde eine Anordnung zur Korrigierung von Spurfehlern bei einer Wiedergabe mit veränderbarer Geschwindigkeit vorgesehen, und zwar eine Steueranordnung, bei der eine Kopfantriebsvorrichtung für jeweils zwei Drehmagnetköpfe auf einer Drehanordnung vorhanden ist und bei der die Magnetköpfe durch die Kopfbewegungsvorrichtung verschoben werden, wobei jeder Magnetkopf eine genaue Spurnachv_. folge ausführt.
Andererseits wurde in magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtungen mit Schrägspurabtastung für den Heimgebrauch ( im folgenden als Bandaufnahmegerät bezeichnet),die Drehmagnetküpfe aufweisen, eine höhere Außeichnungsdichte und/oder -wiedergabe aufgrund von Verbesserungen des Magnetbands und erhöhter Dichte der Drehmagnetköpfe erreicht.
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Polglich wurden Bandaufzeichnungsgeräte verwirklicht, die Langzeitaufzeichnungen oder -wiedergabe! ausführen können, beispielsweise sechsstündige Aufzeichnungen oder Wiedergaben und zwar unter Verwendung von bekannten Magnetbändern zur Ausführung von zweistündigen Aufzeichnungen oder Wiedergaben, indem beispielsweise die Bandgeschwindigkeit , der Spurrillenabstand oder eine ähnliche Größe auf 1/3 des Wertes bei bekannten Anordnungen herabgesetzt werden. Da jedoch die Bandantriebsvorrichtung in Bandaufzeichnungsgeräten für den Heimgebrauch vereinfacht ist, um die Kosten zu vermindern, ist es schwierig, die erwünschte Spurgenauigkeit beim Verfolgen und Abtasten längs der Kurven der Videospur stabil zu erreichen, da eine erhöhte Dichte bei der Aufzeichnung und Wiedergabe vorhanden ist. Insbesondere bei einer sogenannten Austauschwiedergabe, bei der ein Magnetband, auf dem Aufzeichnungen auf einem Bandaufzeichnungs gerät gemacht worden sind, mit Hilfe eines anderen Bandaufzeichengerätes wiedergegeben wird, ist es noch schwieriger, die obige Spurgenauigkeit stabil aufrecht zu erhalten und man kann nicht die gewünschte Bildqualität erreichen. Aus diesem Grund ist eine genaue Spurnachfolgesteuerung des Magnetkopfes erforderlich, wobei die Magnetköpfe den Spuren genau folgen , insbesondere wenn eine Aufzeichnung und/oder Wiedergabe mit hoher Dichte vorliegen. Die Kopfantriebsvorrichtung kann auch verwendet werden, da sie im wesentlichen den obigen Bedingungen genügt. In dieser Kopfantriebsvorrichtung werden die Drehmagnetköpfe in einer Ebene versetzt, die senkrecht auf der Drehebene der Magnetköpfe , also in einer Richtung senkrecht auf der Längsrichtung der Spur steht. Für die obige Kopfantriebsvorrichtung gibt es Ausführungsformen , die piezoelektrische Elemente verwenden und entsprechend mehrere Drehmagnetköpfe aufweisen und es gibt Ausführungsformen, die eine sogenannte Sägezahnbewegung ausführen, wie die Kopfantriebsvorrichtung, die in der deutschen Patentanmeldung P 250 30 981 .0 mit dem Titel
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" Magnetische Aufzeichnungs-- und Wiedergabevorrichtung mit zwei rotierenden Magnetköpfen " ,
eingereicht am 16.Aug.1980 (DE-OS 30 30 981) beschrieben sind.
Bei der Anordnung, die piezoelektrische Elemente in jedem der verschiedenen Drehmagnetköpfe verwendet, werden die Drehmagnetköpfe so gesteuert, daß sie einen genauen positiven Spurnachlauf ausführen, indem jeder der Drehmagnetköpfe getrennt verschoben wird. Jedoch ist es bei dieser Nachfolgesteueranordnung notwendig, ein piezoelektrisches Element in jedem Drehmagnetkopf vorzusehen und der Aufbau der Anordnung ist daher komplex. Ferner wird in einem Fall ,.bei dem Unregelmäßigkeiten in der Arbeitsweise der piezoelektrischen Elemente auftreten, diese Anordnung nachteilig, insofern als nicht alle die Drehmagnetköpfe genau gesteuert werden können, um eine genaue positive Spurnachfolge auszuführen.
Wenn andererseits bei der vorgeschlagenen.Anordnung, die die Sägezahnbewegung anwendet, ein Drehmagnetkopf in einer bestimmten Richtung um einen bestimmten Betrag bewegt wird, dann bewegt sich der andere Drehmagnetkopf in einer Richtung entgegengesetzt der obigen vorbestimmten Richtung um einen Betrag, der dem obigen vorbestimmten Betrag gleich ist. Damit wird unter der Bedingung, daß der Durchmesser der Trommel identisch ist, der bewegbare Bereich der drehbaren Magnetköpfe größer als bei einer Anordnung, die piezoelektrische Elemente verwendet. Folglich wird selbst dann, wenn das Verhältnis der veränderbaren Geschwindigkeit groß ist, ein wiedergegebenes Bild erhalten, das keinen Rauschstreifen bei besonderen Wiedergabearten aufweist. Da jedoch ein Permanentmagnetteil-und ein Jochteil erforder -
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lieh sind, um die Sägezahnbewegung auszuführen, erhöht sich das Gewicht der Kopfantriebsvorrichtung. Selbst,wenn ein Treiberstrom entsprechend dem Spurfehler durch Verwendung einer geschlossenen Servoschleife vorgesehen wird, um eine Spurnachlaufsteuerung zu erreichen, wird das Ansprech verhalten der Drehmagnetköpfe beim Folgen und Nachfolgen der Spuren langsam . Darüber hinaus ist der Kurvenverlauf des oben erwähnten Treiberstromes komplex und nur schwierig herzustellen. Um ein wiedergegebenes Bild zu erhalten, das bei langsamer Bewegung bei 1/N -Geschwindigkeit , wobei N eine ganze Zahl ist, wiedergegeben wird ,indem eine Spur eines Magnetbandes , das stetig mit einer Geschwindigkeit, die dem 1/N-fachen der Bandgeschwindigkeit bei der Auf zeichnung entspricht, abgetastet wird, ist ein Teil in dem Treiberstromverlauf erforderlich,in dem der differenzierte Wert unendlich ist. Das heißt, es ist ein Teil in dem Treiberstromverlauf erforderlich, der eine endliche Änderung zeigt, auch wenn seine Zeit null ist. Darüber hinaus ist diese Anordnung deshalb nachteilig, weil sie auf Phasenabweichungen empfindlich ist und somit kann man einaistabilaa Spurnachlauf nicht erhalten. Andererseits wurde bereits ein Verfahren zur Ausführung einer langsamen Wiedergabe , bei dem kein Rauschstreifen gebildet wird, für ein Bandauf zeichnungsgerät mit Schrägspurabtastung, das keine Kopfantriebsvorrichtung aufweist und das eine Azimuthaufzeichnungs- und/oder Wiedergabeanordnung verwendet, die keine Sicherheitsbereiche erfordert, bereits vorgeschlagen. Bei diesem vorgeschlagenen Verfahren ergab sich, daß es Stellungen gab, in denen die Stehbildwiedergabe ausgeführt werden konnte, ohne daß Rauschen entsteht, und zwar selbst, wenn die Drehmagnetköpfe die Grenze zwischen den Spuren überschreiten. Deshalb wird bei diesem vorgeschlagenen Verfahren eine Wiedergabe in der sogenannten rauschlosen , das Stehbild wiedergebenden Stellung ausgeführt und das Magnetband wird so bewegt,' daß seine Bewegung mit der Drehung der Drehmagnetköpfe syn-
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chron ist und so ,daß die Drehmagnetköpfe , die Grenze zwischen den Spuren nicht überschreiten. Ferner läßt sich eine Wiedergabe eines rauschlosen Stehbildes in einer Wiedergabestellung durch Verwendung eines Steuersignals ausführen und dieser Vorgang wird wiederholt durchgeführt. Folglich wird durch Veränderung des Zeitverhältnisses , mit dem der oben beschriebene Vorgang wiederholt wird, das gewünschte Verhältnis der Langsambewegung erreicht. Bei diesem vorgeschlagenen Verfahren sind die Kosten der Anordnung gering , da keine Kopfantriebsvorrichtung er forderlich ist und die Anordnung- sich für Bandaufzeichnungsgeräte für den Heimbetrieb eignet.
Bei diesem vorgeschlagenen Verfahren ergeben sich jedoch einige Instabilitäten im Bild, da das Band mit Unter brechungen weiterbewegt wird. Darüber hinaus werden einige unerwünschte Effekte auftreten, und zwar aufgrund der Notwendigkeit , daß Drehmagnetköpfe verwendet werden müssen, die beträchtlich größere Spurbreiten aufweisen, als es der Breite der Aufζeichenspur entsprechen würde.
Der Erfindung liegt' die Aufgabe zugrunde, eine neue und verbesserte Spurnachlaufanordnung zu schaffen, bei diese obigen Probleme überwunden werden.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung soll eine Spurnachlaufsteuer anordnung geschaffen werden, die bei einer magnetischen Aufzeichnungs- und/ oder Wiedergabevorrichtung verwendet wird, die eine Kopfantriebsvorrichtung aufweist, die zwei Drehmagnetköpfe verschiebt, die an einander entgegengesetzten Stellen vorgesehen sind, und zwar in einer Ebene senkrecht auf der Drehebene der Magnetköpfe in einander entgegengesetzten Richtungen.
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Gemäß der Erfindung soll ferner eine Spurnachlaufsteueranordnung geschaffen werden, mit der sich ein Bild mit langsamer Geschwindigkeit in hoher Qualität wiedergeben läßt, das keinen Rauschstreifen und keine Instabilitäten aufweist, in dem eine offene Servoschleife verwendet wird, die ein Treibersignal , das aus der Information, die von den Trommelpulsen abgegeben werden, gebildet wird, sowie Steuerimpulse, die bei der Wiedergabe entstehen, einer Kopfantriebsvorrxchtung zuführt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Ausführungsform · · einer bekannten Kopfantriebsvorr.ichtung von unten,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Ausführungsform einer Trommelanordnung mit der Kopfantriebsvorrichtung nach Fig.1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des wesentlichen Teils der Kopfantriebsvorrxchtung nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung des Abtastortes gegenüber den Aufzeichenspuren , wenn der Drehkopf in einer neutralen Lage gehalten ist, die Wiedergabe mit einer Bandgeschwindigkeit ausgeführt wird, die halb so groß ist wie die Bandgeschwindigkeit bei der Aufzeichnung,
Fig. 5A und 5B Diagramme, die ein Beispiel für den Treiberstromverlauf zeigen, der der Kopfantriebsvorrxchtung zugeführt wird, wenn der Drehkopf in einerneutralen Stellung gehalten wird und eine V/iedergabe mit einer Bandgeschwindigkeit ausgeführt wird, die der halben Bandgeschwindigkeit bei der Aufzeichnung entspricht und ein Diagramm, das die Veränderung eines FM-Signalpegels darstellt, der von dem Drehkopf für den Fall der Fig. 4 dargestellt ist, wiedergegeben wird,
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Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung eines Abtastortes des Drehkopfes gegenüber Aufzeichenspuren, so daß der wiedergegebene FM-Signalwert 100% wird, wenn die Bandgeschwindigkeit halb so groß ist, wie die Geschwindigkeit beim Aufzeichnen ,
Fig. 7A und 7B ein Diagramm , das den Treiberstromverlauf darstellt, der der Kopfantriebsvorrichtung zugeführt wird, um den Abtastvorgang,der in Fig. 6 dargestellt ist, auszuführen und ein Diagramm^ das eine Veränderung des FM-Signalpegels wiedergibt, der von dem Drehkopf für den in Fig. 6 dargestellten Fall wiedergegeben wird,
Fig. 8 ein Blockschaltbild des wesentlichen Teils einer Ausführungsform der Spurnachfolgesteueranordnung nach der Erfindung,
Fig. 9 (A) bis 9 (U) und Fig.10(A ) bis 10(U) Diagramme, die die Signalverläufe an verschiedenen Stellen der Schaltung nach Fig. 8 wiedergeben, zur Erläuterung der Funktion der Schaltungsanordnung nach Fig. 8 , wenn eine Wiedergabe mit einer Bandgeschwindigkeit ausgeführt wird, die 1/2 und 1/3 der Geschwindigkeit bei der Aufzeichnung entspricht,
Fig. 11, 13, 15 und 17 Diagramme jeweils zur Erläuterung der Abtastorte der Drehmagnetköpfe gegenüber Aufzeichnungsspuren , wenn die Wiedergabe durch die Spurnachlaufsteuer anordnung nach der Erfindung mit Geschwindigkeiten ausgeführt wird, die gleich 1/2 , 1/3 , 1/4 und 1/5 der Bandgeschwindigkeit bei der Aufzeichnung sind,
Fig. 12A, 14A, 16a und 18A Diagramme, die die Treiberstromverläufe darstellen , die der Kopfantriebsvorrichtung zugeführt v/erden, damit die Abtnstvorgänge , wie sie in den Fig. 11, 13 , 15 und 17 dargestellt sind, ausgeführt werden,
Fig. 12B, 14B, 16B und 18B Diagramme, die die Veränderungen der FM-Signalpegel zeigen, die durch die Drehköpfe für
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die Fälle wiedergegeben werden, die in den Fig. 11, 13, 15 und 17 dargestellt sind,
Fig. 19 ein schematisches Bild, das eine andere Ausführungsform eines Drehkopfes darstellt, der bei der Spurnachlaufsteueranordnung nach der Erfindung bei einer aufgezeichneten Spur verwendet werden kann, und
Fig. 20 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform der Kopfantriebsvorrichtung , die bei der Spurnachlaufsteueranordnung nach der Erfindung verwendet werden kann, von unten.
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Zunächst wird ein Beispiel der bereits bekannten Kopfantriebsvorrichtung anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben, die bei einer Vorrichtung nach der Erfindung verwendet werden kann.
Nach den Fig. 1 und 2 berührt ein Magnetband 12 die Umfangsflache einer Führungstrommelanordnung 10 aufgrund von Führungsstäben 13a und 13b über, einen Winkel der größer als 180° ist. Mit der Drehung an der rotierenden oberen Trommel 11 dreht sich eine Kopfantriebsvorrichtung 14 entsprechend . Die rotierende obere Trommel 11 ist -v, an dem oberen Ende einer Drehwelle 19 befestigt, die in axialer Richtung durch Lager 18a und 18b , die in einer feststehenden unteren Trommel 17 vorgesehen sind, gehaltert wird. Die Drehwelle 19 durchdringt den Mittelteil der feststehenden unteren Trommel 17. Wenn die Drehwelle 19 durch Drehung eines Tromraelmotors (nicht dargestellt) gedreht wird, dann wird die rotierende obere Trommel 11 beispielsweise mit einer bestimmten Drehzahl von 1800 Umdrehungen pro Minute angetrieben.
Ein Vorsprung einer Durchführung 20 ist fest am Mittelteil der rotierenden oberen Trommel 11 angebracht, so wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Darüber hinaus ist die Dreh welle 19 bewegbar in dem Mittelteil eines Schwungrades 21 gelagert. Das Schwungrad 21 ist so aufgebaut, daß es sich zusammen mit der Drehwelle 19 dreht und es ist an dem ro tierenden Wicklungsteil 22 eines Drehumformers befestigt. Das Schwungrad 21 bildet einen schmalen Spalt zu dem festen Wicklungsteil 23 des Drehumformers, der an der feststehenden unteren Trommel 17 befestigt ist.
Zwei drehbare Magnetköpfe ( im folgenden einfach als Drehköpfe bezeichnet) HA und HB sind so miteinander ver bunden, daß sie bogenförmigen Jochteilen 25a und 25b , die
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aus ferromagnetischem Werkstoff bestehen, in einem Winkel von 180° gegenüberstehen und zwar mit Hilfe von Kopfhalterungen 24a und 24b , die aus nichtmagnetischem Werkstoff hergestellt sind. Die Jochteile 25a und 25b haben einen U-förmigen Querschnitt und es sind darin jeweils Permanentmagnete 26a bzw. 26b vorgesehen. Es ist klar, daß die Jochteile 25a und 25b jeweils dazu vorgesehen sind, zu verhindern, daß der Magnetfluß der Permanentmagnete 26a und 26b nachteilige Effekte in den Drehköpfen HA und HB hervorruft. Darüber hinaus sind die Jochteile 25a und 25b mit Hilfe von Platten 27b und 27c verbunden, die aus ferromagnetischem Werkstoff bestehen. Diese Platten 27b und 27c weisen zusammen eine Öffnung 27a an ihrem Mittelteil auf, so daß ein rotierendes Grundteil 28,so wie es in Fig. 3 dargestellt ist, gebildet wird. Die Öffnung 27a des rotierenden Grundteils wird in die Drehwelle 19 ein gesetzt und sie ist ebenso wie die Mittelbohrung eines HaI-terungsteils 29 frei bewegbar. Ferner ist das rotierende Grundteil 28 mit der Durchführung 20 über das Halterungsteil 29 einheitlich und fest verbunden. Das rotierende Grundteil 28 wird gedreht, so daß es einen sogenannten Sägezahnarbeit sgang in vertikaler Richtung in Fig. 2 ausführt, indem die Hebelvorsprünge 30a und 30b eines Hebelteils 30 als Hebelpunkte verwendet werden. Die Mittel bohrung des Hebelteils 30 ist an einem Vorsprung der Durchführung 20 befestigt. Wenn sich folglich der Drehkopf HA um einen bestimmten Betrag in Fig.2 in Richtung nach oben (oder nach unten) bewegt, dann bewegt sich der Drehkopf HB um den gleichen bestimmten Betrag in Richtung nach unten (oder nach oben).
Die oben beschriebene Drehung (Zägezahnbewegung) des rotierenden Grundteils 28 wird durch eine elektromagnet! she Kraft ausgeführt, die entsprechend der Drei-Finger-Regel verläuft, die aufgrund des Zusammenwirkens zwischen dem Treiberstrom, der einer Treiberspule31 zugeführt wird, die ura einen zylindrischen Spulenkern gewickelt ist,
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der in den Zwischenraum von U-förmigem Querschnitt der Jochteile 25a und 25b eingesetzt ist, und dem Magnetfeld, das durch die Permanentmagneten 26a und 26b entsteht, so daß sich die Drehköpfe in bestimmten Richtungen, um einen bestimmten Betrag entsprechend der Größe und der Polarität des obigen Treiberstroms neigen. Dieser Drehvorgang des rotierenden Grundteils 28 -wird unabhängig ausgeführt,selbst wenn der rotierende Grundteil 28 sich mit der rotierenden oberen Trommel 11 zusammen dreht.
Die Spurnachlaufsteueranordnung nach der Erfindung kann natürlich bei der oben beschriebenen Kopfantriebs vorrichtung verwendet werden, jedoch kann die Spurnachlaufsteueranordnung nach der Erfindung auch bei anderen Kopfantriebs vorrichtungen verwendet werden, die zwei Drehköpfe bewegen, die in gegenüberliegenden Stellungen vorhanden sind, und zwar in einander entgegengesetzten Richtungen in einer Ebene senkrecht auf der Drehebene der Drehköpfe. Die vorliegende Erfindung bezieht, sich jedoch auf eine Spur nachlaufsteueranordnung mit der Zeitlupenbildwiedergabe mit 1/N der Geschwindigkeit möglich ist und sie führt eine Spurnachlaufsteuerung durch Vervendung einer Antriebsvorrichtung mit offener Regelschleife aus.
1^- Wenn das Magnetband mit einer Geschwindigkeit bewegt
wird, die halb so groß ist wie bei der Aufzeichnung, und wenn die Drehköpfe HA und HB , die in den Fig 1 und 2 dargestellt sind, mit Drehzahlen gedreht werden, die gleich sind wie bei der Aufzeichnung, werden bei der Wiedergabe, die in dem Magnetaufzeichen- und/oder-Wiedergabegerät ausgeführt wird, die Drehköpfe HA und HB das Magnetband abtasten, wie es durch die dicke durchgezogene Linie I in Fig- 4 darge stellt ist, wobei die Drehköpfe HA und HB in einer Höhe gehalten werden, die der bei der Aufzeichnung (neutrale Stellung) entspricht, ohne daß die Drehköpfe HA und HB verschoben oder gesteuert werden, um die'Aufzeichenspuren abzutasten. In
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Fig. 4 ist durch die durchgezogene Linie I die Mittellinie des Abtastortes der Drehköpfe HA und HB dargestellt. Die geneigten durchgezogenen Linien mit Ausnahme der durchgezogenen Linie I geben die Mittellinie der Spur wieder, die mit einem Drehkopf aufgezeichnet ist, der den gleichen Azimuthwinkel hat, wie der Drehkopf HAund die geneigten gestrichelten Linien geben die Mittellinie der Spur wieder, die mit einem Drehkopf aufgezeichnet worden ist, der den gleichen Azimuthwinkel wie der Drehkopf HB hat, wobei dieser Drehkopf einen Azimuthwinkel aufweist, der sich von dem des Drehkopfes HA unterscheidet. Ferner geben die in Fig. 4 dargestellten Zahlen die AufZeichenreihenfolge (Spurennummer) der Spur wieder, die schräg auf dem Magnetband gegenüber der Längsrichtung des Magnetbandes aufgezeichnet ist. Wenn man annimmt, daß die Wiedergabe bei der Spurnummer "O" begonnen wird, dann zeigt die Spurnuinmer "-1" eine Aufzeichenspur an, die sich um eine Spur vor der Spur "0" befindet und die Spurnummer "1" zeigt eine Aufζeichenspur an, die sich um eine Spur hinter der Spur "0" befindet. Ferner zeigen Symbole U(Ä) " und h(b)" , die in vertikaler Richtung an der linken Seite der Fig. 4 aufgetragen sind, an, welche Drehköpfe das aufgezeichnete Signal wiedergeben und auch ferner den entsprechenden Wiedergabezeitabschnitt. Es wird angenommen, daß die Wiedergabe von unten nach oben in Fig. ausgeführt wird.
Wie man anhand von Fig. 4 erkennt, wird bei Zeit lupenwiedergabe mit halber Geschwindigkeit , wenn beispielsweise die Wiedergabe von der Spur mit der Nummer "1" ausgeführt wird, der Drehkopf HA zunächst die Spur "1" wiedergeben und der Drehkopf HB wird die Spur "2M in dem darauf folgenden Spurabtastzeitabschnitt wiedergeben. Außerdem
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wird der Drehkopf HA die Spur "1" im nächsten Spurabtastzeitabschnitt wiedergeben und von da an werden die Drehköpfe HA und HB wechselweise in jedem SpurabtastZeitabschnitt eine Wiedergabe ausführen, so daß die Spuren "2", "3" , "4" , "3", "4", "5", "6", "5" und "6" wiedergegeben werden. Zu diesem Zeitpunkt ist der Treiberstrom,der der Kopfantriebsvorrichtung 14 zugeführt wird, null, so wie es in Fig. 5 A dargestellt ist und die Drehköpfe wer- · den nicht verschoben. In Fig. 5 zeigen Pfeile die An stiegsstellen für Steuerimpulse, die im folgenden beschrieben werden.
Nachdem die Wiedergabe begonnen hat, wird der Drehkopf HA in eine Stellung bewegt, daß er die gesamte Breite der Spur "1" abtastet, die von einem Drehkopf aufgezeichnet worden ist, der den gleichen Azimuthwinkel hat, wie der des Drehkopfes HA. Die Fläche des Teils der Spurbreite,auf der die Spur "1" abgetastet wird, nimmt jedoch ab, wenn die Abtastung voranschreitet und in der Endstellung, wenn die Abtastung der besonderen Spur abgeschlossen ist, befindet sich der Drehkopf HA in einer Stellung, bei der im wesentlichen die halbe Spurbreite abgetastet wird. Anschließend wird der Drehkopf HB von einer Lage aus das Abtasten beginnen, so daß die halben Spuren "1M unf "2" "abgetastet werden und in der Endlage,in der das Abtasten der bestimmten Spur abgeschlossen ist, befindet sich der Drehkopf HB in einer Lage, so daß die gesamte Breite der Spur "1" , die von einem Drehkopf aufgezeichnet worden ist, der einen Azimuthwinkel auf weist, der sich von dem des Drehkopfes HB unterscheidet, abgetastet wird. Der Drehkopf HA berührt dann das Magnetband, jedoch befindet eich der Drehkopf HA bei diesem Punkt in einer Lage, daß die gesamte Spurbreite der Spur "2" abgetastet wird, wobei diese Spur von einem Drehkopf aufgezeichnet worden ist, die einen Azimuthwinkel aufweist, der sich von dem
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des Drehkopfes HA unterscheidet. Wenn also der Abtastvorgang weiter fortschreitet, wird die Abtastfläche der Spur "1", die von einem Drehkopf aufgezeichnet worden ist, die den gleichen Azimuthwinkel hat, wie der Drehkopf HA, und die durch den Drehkopf HA abgetastet wird, vergrößern. Deshalb wird in der Endlage , in der die Abtastung der bestimmten Spur beendet ist, sich der Drehkopf HA in einer Lage befinden, in der im wesentlichen die halbe Spurbreite der Spur "1" abgetastet wird. Wenn man die oben beschriebene Arbeitsweise in ähnlicher Weise wiederholt, dann werden die Drehköpfe HA und HB , die die gleiche Spursteigung und die gleiche Spur breite aufweisen, ihren Abtastvorgang fortsetzen.
Es ist gut bekannt, daß die Drehköpfe HA bzw. HB nur dann aufgezeichnete Signale von den Spuren wiedergeben, wenn diese durch Drehköpfe aufgezeichnet worden sind, die den gleichen Azimuthwinkel haben, der auch bei ihnen vorliegt, und die Spuren, die mit Hilfe von Drehköpfen aufgezeichnet worden sind, die im Vergleich zu den eigenen Azimuthwinkeln unterschiedliche Azimuthwinkel aufweisen, werden aufgrund des Azimuthverlustes nicht wiedergegeben. Wenn man annimmt,daß ein Teilbild des Videosignals frequenzmoduliert (FM) ist und auf einer Spur aufgezeichnet ist, dann ändert sich· der wiedergegebene Pegel bei langsamer Wiedergabe mit halber Geschwindigkeit, so wie es in Fig. 5B dargestellt ist. In diesem Fall erhält man ein Bild für langsame Wiedergabe mit halber Geschwindigkeit, jedoch\ird.,\ae man anhand von Fig. 5B erkennt, der FM-Pegel bei jedem Abtastzeitabschnitt von zwei Teilbildern null oder sehr klein . Somit erscheint dies in dem wiedergegebenen Bild als Rauschstreifen und es ist deshalb unerfreulich, dieses wiedergegebene Bild anzusehen.
Für andere langsame Wiedergaben mit Bewegungsverhält-
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niasen von 1/3, 1/4, 1/5,·.. , läßt sich die Arbeitsweise ohne weiteres anhand der obigen Beschreibung der !langsamen Wiedergabe mit einem Bewegungsverhältnis von 1/2 verstehen.
Wenn folglich die Verschiebungsgröße der Drehköpfe HA und HB in einer Ebene, die senkrecht auf der Drehebene der Drehköpfe verläuft, bei null gehalten wird und das Magnetband mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, die l/N (wobei N eine ganze Zahl ist) mal so groß ist, wie bei der Aufzeichnung,um eine langsame Wiedergabe im Verhältnis von v_ l/N auszuführen, dann wird der wiedergegebene FM-Pegel periodisch null oder einen sahr geringen Wert annehmen. Folglich wird das langsam wiedergegebene Bild unerfreulich, da es einen Rauschstreifen enthält.
Folglich liegt eine Anordnung vor, bsi der ein Treiberstrom mit einem Verlauf, wie er in Fig. 7A dargestellt ist, der Treiberspule 31, die in Fig. 2 dargestellt ist, zugeführt wird, um die Bandgeschwindigkeit auf die Hälfte der Geschwindigkeit bei der Aufzeichnung zu vermindern. In diesem Fall führen die Drehköpfe HA und HB eine Abtastung längs eines Abtastortes aus, der durch eine ausgezogene Linie II in Fig. 6 dargestellt ist. Folglich werden die Drehköpfe HA und HB immsr die gesamte Breite der Spur abtasten, die durch den Drehkopf aufgezeichnet worden ist, der den gleichen Abtastwinkel wie diese aufweist. Außerdem ist bei dieser Anordnung der wiedergegebene FM-Signalpegel theoretisch 100%.
Es wird nun der Fall beschrieben, bei dem eine langsame Wiedergabe mit halber Geschwindigkeit bei dieser An Ordnung ausgeführt wird. Wenn das Band kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, die halb so groß ist,
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wie die bei der Aufzeichnung und wenn ein Treiberstrom verwendet wird, der einen Kurvenverlauf aufweist, wie er in Fig. 7A dargestellt ist, dann wird der Drehkopf HA in eine Lage bewegt, in der er mit der Mittellinie der Spur "1" bei Beginn der Wiedergabe beispielsweise übereinstimmt. Folglich wird der Drehkopf HA allmählich zur Spur "2" verschoben. ( in Aufwärtsrichtung), wenn der Abtastvorgang fortschreitet, und in der endgültigen Lage , bei der die Abtastung der ersten Spur beendet ist, wird der Drehkopf HA in Auf wärtsrichtung um eine halbe SpurSteigung verschoben. Folglich wird der Drehkopf HA immer die Spur "1" abtasten.
Ferner wird der Drehkopf HB verschoben und so angetrieben, daß er die Spur "2" , die durch einen Drehkopf HB aufgezeichnet worden ist, abtastet und wiedergibt. Jedoch wird in der Endabtaststellung des Drehkopfes HA auf der Spur "1" der Drehkopf HA so gesteuert, daß er sich in Aufwärts richtung um eine halbe Spurrille verschiebt und der Dreh kopf HB befindet sich jetzt in einer· Stellung, die um eine halbe Spurrille in Abwärtsrichtung verschoben ist. Wenn folglich der Treiberstrom nicht verändert wird, dann wird der Drehkopf HB eine Abtastung der Spur '.'1" vornehmen, die eine Umkehrspur ist. Folglich wird die Polarität des Treiberstroms, so wie es in Fig. 7A dargestellt ist, umgekehrt, um den Drehkopf HA in Abwärtsrichtung um eine halbe Spurrille zu verschieben, wenn die durch den Drehkopf HB ausgeführte Wiedergabe begonnen wird (der Drehkopf HB wird in Aufwärtsrichtung um eine halbe Spurrille verschoben). Der Drehkopf HB befindet sich damit in der Anfangslage der Spur "2" und tastet die gesamte Bj-eite der Spur ab. Durch allmähliche Verschiebung des Drehkopfes HA in Abwärtsrichtung und Einstellung des Treiberstromes, so daß der Drehkopf HB in eine Lage bewegt wird, die bei der endgültigen Abtaststellung der Spur "2" in Abtastrichtung um eine Spurrille verschoben ist, wird der Drehkopf HB die Spur "2" so abtasten, daß die abgetastete Fläche auf der Spur am größtmöglichen wird.
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Anschließend wird dann der Drehkopf HA anfangen, das Magnetband zu berühren, jedoch wird dann der Drehkopf HA sich in einer Lage befinden, bei der er um eine Spurrille nach unten verschoben ist und folglich sich in einer Lage befindet, bei der die Mittellinie der Spur "1" , die durch einen Drehkopf aufgezeichnet ist, der den gleichen Azimuthwinkel hat, wie der des Drehkopfes HA, und die Mittellinie der Spurbreite übereinstimmen,die Umkehr der Treiberstrompolarität nicht wie in dem obigen Fall ausgeführt wird. Deshalb wird in der Abtastendlage der Spur "1" der Dreh kopf HA allmählich in Aufwärtsrichtung verschoben, so daß er um eine halbe Spurrille in Aufwärtsrichtung verschoben ist. Wenn die Bandgeschwindigkeit auf die Hälfte gegenüber der bei der Aufzeichnung eingestellt wird, dann werden die Drehköpfe HA und HB für die Spurnachfolge entsprechend gesteuert und sie werden längs der dicken durchgezogenen Linie II , die in Fig. 6 dargestellt ist, abtasten.
Jedoch ist bei dieser Anordnung der Kurvenverlauf des Treiberstromes komplex und schwierig herzustellen und man kann keine stabile Spurnachlaufsteuerung erhalten. Folglich wird bei der Spurnachlaufsteuerung nach der Erfindung das Treibersignal , das der Kopfantriebsvorrichtung 14 zugeführt wird, aus der Information gebildet werden, die aus dem Steuerimpuls , der als Trommelimpuls für den Antriebswellenantrieb verwendet wird, mit Hilfe einer offenen Regelschleife gebildet. Folglich erhält man ein mit langsamer Geschwindigkeit wiedergegebenes Bild hoher Qualität.
In Fig. 8 ist ein schematisches Blockschaltbild dargestellt, das eine Ausführungsform eines wasentlichen Teils der Spurnachfolgesteuerungsanordnung nach der Erfindung darstellt. Gemäß Fig. 8 wird ein Trommelimpuls .a, der in den Fig. 9(A) oder 10 (A) dargestellt ist, und eine Wiederholfrequenz von beispielsweise 30 Hz aufweist, der von einem Trommelimpulsaufnahmekopf 33 zugeführt wird, an einer Um -
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schalteinstellschaltung 34 zugeführt, in der der Impuls a in ein rechteckförraiges Signal b umgeformt wird, wie es in den Fig.9(B) oder 10(B) dargestellt ist. Dieses rechteck förmige Signal wird einerseits einer bekannten Tromaelservoschaltung (nicht dargestellt) eines Bandaufnahmegerätes mit Sehrägspuraufzeichmmg ■und andererseits einer Phaseneinstellschaltung 35 zugeführt. In. der Phaseneinsteilschaltung 35 wird eine Phaseneinstellung vorgenommen, um eine fehlerhafte Abtastung , die in der Kopfantriebsvorrichtung 14 ausgeführt wird, zu kompensieren und das rechteckförmige Signal b wird somit in ein rechteckförmiges Signal c umgeformt, das in den Fig. 9 (C) oder 10(C) dargestellt ist.
Da eine Zeitverzögerung (von beispielsweise 0,12 Teilbildern) von der Zeit, zu der ein Treiberstrom u1 (oder u2), der weiter unten beschrieben wird, der Kopfantriebsvorrichtung 14 zugeführt wird, bis die Köpfe aufgrund der fehlerhaften Wirkungsweise der Kopfantriebsvorrichtung 14 verschoben werden, vorliegt, ist die obige Phaseneinstellschaltung 35 vorgesehen, um die Zeitverzögerung zu kompensieren und vorher den Treiberstrom u1 (oder u2) zuzuführen. Das rechteckförmige Signal c wird in eine Dreieckschwingung d , die in den Fig. 9(D) oder 10(D) dargestellt ist, mit Hilfe einer Integrierschaltung 35 umgesetzt und einer Amplitudeneinstellschaltung 37 zugeführt, um dadurch die am meisten geeignete Verschiebungsgröße zu erhalten. Das Ausgangssignal der Amplitudeneinst eil schaltung 37 wird einem Verstärker 38 zugeführt und eine Dreieckausgangsschwingung e , die in den Fig. 9(E) oder 10(E) dargestellt ist, und die von dem Verstärker 38 abgegeben wird, wird einem Eingangsanschluß eines Differenzverstärkers 39 zugeführt.
Andererseits wird ein Steuerimpuls, der auf einer Steuerspur aufgezeichnet ist, aufgenommen und durch einen Steuerkopf 40 wiedergegeben, da jedoch der Steuerkopf 40 fest ist, hat der Steuerpuls eine Wiederholfrequenz , die der Bandgeschwindigkeit entspricht. Wenn folglich die Bandgeschwindigkeit halb so groß ist, wie bei der Aufzeichnung,
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dann wird die Wiederholfrequenz halb so groß wie die des Trommelirapulses a, der durch f1 in Fig. 9(F) dargestellt ist. Entsprechend wird dann, wenn die Bandgeschwindigkeit 1/3 der Geschwindigkeit bei der Aufzeichnung ist, die Wiederholfrequenz 1/3 der des Trommelpulses a , wie es durch £2 in Fig. 10(F) dargestellt ist. Das wiedergegebene Steuersignal f1 (oder f2) wird mit eineK Kurvernverlaufformschaltung 41 in einen Schwingungsverlauf g1 umgesetzt, der in Fig. 9(G) dargestellt ist ( oder in einen Kurvenverlauf g2, der" in Fig. 10(G) dargestellt ist) und einer Phaseneinstellschaltung 42 zugeführt. Die Phaseneinstellung, die für eine Spurnachlaufsteuerung und eine langsame oder Zeitlupenwiedergabe erforderlich ist, wird in der Phasen einstellschaltung 42 ausgeführt, die das Ausgangssignal des Volumens 43 aufnimmt»
Der wiedergegebene Steuerimpuls (Puls h1) , der in Fig. 9(H) dargestellt ist , und zwar für den Fall von langsamer Wiedergabe mit halber Geschwindigkeit, und der Puls h2 , der in Fig. 10(H) dargestellt ist, für den Fall von langsamer Wiedergabe mit 1/3 Geschwindigkeit) , wird einer bekannten Bandantriebswellen-Servoschaltung (nicht darge stellt) über einen Ausgangsanschluß 44 einerseits zugeführt und er wird andererseits einer Differenzierschaltung 45 zu-V.. geführt. Der wiedergegebene Steuerimpuls h1 (oder h2) , die der Differenzierschaltung 45 zugeführt werden, werden differenziert und der einzige differenzierte Impuls, der positive Polarität aufweist, id.rd einem Einstellanschluß SET einer bistabilen Kippschaltung 47 über eine Diode 46 zugeführt, um die bistabile Kippschaltung 47 einzustellen. Dieser differenzierte Impuls positiver Polarität, der dem Einstellan Schluß SET der bistabilen Kippschaltung 47 zugeführt wird, hat einen Verlauf, wie er durch j1 in Fig. 9(J) dargestellt ist und zwar bei langsamer Wiedergabe mit halber Geschwindigkeit, und einen Verlauf, der durch j2 in Fig. 10(J) dargestellt ist, beilangsamer Wiedergabe mit 1/3 Geschwindigkeit.
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Ein von einer Diode 50 erhaltener differenzierter Impuls positiver Polarität e-i-nes differenzierten Pulses, der durch eine Differenzierschaltung 49 differenziert worden ist, nachdem die Polarität dor obigen rechteckförmiten Schwingung c in einem Inverter 48 umgekehrt worden ist, wird einem ..Löscheingangsanschluß CL der bistabilen Kippschaltung 47 zugeführt.Dieser positive differenzierte Impuls, der dem Löscheingangsanschluß CL der bistabilen Kippschaltung 47 somit zugeführt wird, hat eine Wiederholfrequenz, die der des Tromme!pulses a unabhängig von dem veränderbaren Geschwindigkeitsverhältnis entspricht und er ist durch die Kurve i in den Fig. 9(1) und 10(1) dargestellt.
Folglich erhält der Ausgangskurvernverlauf , der an dem Ausgangsanschluß Q der bistabilen Kippschaltung abgegeben wird, einen Verlauf, wie er durch die Kurve k1 in Fig. 9(K) dargestellt ist,und zwar bei langsamer Wiedergabe mit 1/2 Geschwindigkeit und er erhält einen Verlauf, wie er durch Kurve k2 in Fig 10(K) dargestellt ist für den Fall langsamer Wiedergabe mit 1/3 Geschwindigkeit. Die Anstiegsflanke der Rechteckschwingung k1 (oder k£) steht in Beziehung zu dem Puls i, der in Fig. 9(1) (oder in Fig. 10(i) ) dargestellt ist. Die Rechteckschwingung k1 (oder k2) , die an dem Ausgangsanschluß Q der bistabilen Kippschaltung 47 abgegeben wird, wird monostabilen Kippschaltungen 51 und 52, die veränderbare Zeitkonstanten aufweisen, zugeführt, wobei die Zeitkonstanten für eine sehr langsame Wiedergabegeschwindigkeit voreingestellt werden und es werden diese monostabilen Kippschaltungen 51 und 52 durch die Anstiegsflanke der Rechteckschwingung k1 (oder k2) getriggert. Daher wird der Ausgangssignalverlauf des monostabilen Kipp schalters 51 so wie es durch £1 in Fig. 9(L) (oder JL2 in Fig. 10(L) ) dargestellt ist und der AusgangsSignalkurvenverlauf der monostabilen Kippschaltung 52 wird so wie es durch m1 in Fig. 9(M) (oder m2 in Fig. 10(M) ) dargestellt ist. Diese
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Rechteckverlaufe ~£ 1 und m1 ( oder S,2und m2) gehen jeweils durch Differenzierschaltungen 53 "bzw. 54 bzw. 56 hindurch und sie werden dann gemischt und zu einem Puls n1 gebildet, der in Fig. 9N) dargestellt ist (oder zu einem Impuls n2 gebildet, der in Fig. 10(N)dargestellt ist).
Der obige Puls n1 ( oder n2) ist mit den Anstiegsflanken des Rechteckverlaufs £1 und m1 (oder Jl2 und m2) synchronisiert. Der Puls n1 ( oder n2) wird einer mono stabilen Kippschaltung 57 als Triggerimpuls zugeführt und er wird in eine Rechteckschwingung o1 umgeformt, die in Fig. 9(0) dargestellt ist (oder in eine Rechteckschwingung o2, die in Fig. 10(0) dargestellt ist). Diese monostabile Kipp schaltung 57 ist vorgesehen,um Effekte, die aufgrund von Temperaturänderungen und ähnlichen Veränderungen in den monostabilen Kippschaltungen 51 und 52 auftreten, zu kompensieren.Die Ausgangsrechteckschwingung o1 (oder o2) der monostabilen Kippschaltung 57 wird-einem Inverter 58 zugeführt, in dem die Polarität der somit zugeführten Schwingung umgekehrt wird. Folglich erhält man die in Fig. 9(P) dargestellte Rechteckschwingung p1 (oder die in Fig. 10(P) dargestellte Rechteckschwingung p2) von dem Inverter 58 und diese werden einem Schalter 59 zugeführt. Dieser Schalter 59 läßt die Eingangsrechteckschwingung p1 (oder p2)hin- ^- durch , um einen Kondensator 63 zu laden und zwar während der Zeitabschnitte^ zu denen ein weiterer Impuls dem Schalter 59 zugeführt wird, den man durch Addieren eines differenzierten Impulses positiver Polarität über eine Diode erhält, nach der die Rechteckschwingung c in einer Differenzierschaltung 60 differenziert worden ist; zu einem differenzierten Impuls positiver Polarität addiert, den man von einer Differenzierschaltung 49 über eine Diode 62
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erhält, d.h. während des Zeitabschnittes,während dem ein addierter Puls q, der in Fig. 9(Q) dargestellt ist, der mit den Anstiegs- und Abfallflanken des Trommelpulses c synchronisiert ist, dem Schalter 59 zugeführt wird.
Der Schalter 59 , ein Kondensator 63 und ein Feldeffekttransistor (FET) 64 bilden eine erste Abtast- und Halteschaltung. Diese erste Abtast- und Halteschaltung erzeugt eine Rechteckschwingung r1, die in Fig. 9(R) dargestellt ist, und zwar bei langsamer Wiedergabe mit halber Geschwindigkeit und erzeugt eine Rechteckschwingung r2, die in Fig. 10(R) dargestellt ist und zwar bei langsamer Wiedergabe mit 1/3 Geschwindigkeit. Die Anstiegs- und Abfallflanken der Rechteckschwingung r1 (oder r2) sind mit der Phase , die durch den Trommelpuls c und die Rechteckschwingung e eingestellt werden, vollständig synchron. Die Rechteckschwingung r1 (oder r2)wird einem Schalter 65 als Umschaltsignal zugeführt und der Schalter 65 wird folglich die obige dreieckförmige Schwingung e weiterleiten, um einen Kondensator 66 während des Zeitabschnitts aufzuladen, zu dem sich das Umschaltsignal auf hohem Pegel befindet. Dieser Schalter 65, der Kondensator 66 und ein Feldeffekttransistor (FET) 67, dem die Klemmenspannung des Kondensa tors 66 über sein gate zugeführt wird, bilden eine zweite Abtast- und Halteschaltung. Die zweite Abtast- und Halteschaltung bildet ein Signal si , das in Fig. 9(S) dargestellt ist^und zwar bei langsamer Wiedergabe mit halber Geschwindigkeit und sie bildet ein Signal s2, das in Fig. 10(S) dargestellt ist, und zwar bei langsamer Wiedergabe mit 1/3 Geschwindigkeit.
Das obige Signal si (oder s2) wird einem anderen Anschluß des Differenz-verstärkers 39 zugeführt, in dem das Signal si (oder s2) zusammen mit der dreieckförmigen Schwingung e differenzmäßig verstärkt wird und zwar zu einem Signal ti, das in Fig. 9(T) dargestellt ist, oder einem Signal t2,
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das in Fig. 10(T) dargestellt ist) . Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 39 wird einer Gleichstromeinstellschaltung 68 und dann einer Stromverstärkerschaltung 69 zugeführt. Deshalb erhält man einen Treiberstrom o1, der in Fig. 9(0) dargestellt ist (oder einen Treiberstrom o2, der in Fig. 10(0) dargestellt ist) am Ausgangsanschluß 70 und dieser wird der Treiberspule 31, die in Fig. 2 dargestellt'ist, zugeführt. In den Figuren 9(U) und 10(U) kennzeichnen Pfeile jeweils die Lage des An stiegs der Steuerimpulse h1 und h2. In den Fig. 12B, 14b , 16b und 18B zeigen Pfeile die Lage des Anstiegs der Steuerimpulse.
Die obige Beschreibung gilt für langsame Wiedergabe mit halber und 1/3 dsr Geschwindigkeit, jedoch läßt sich der erforderliche Treiberstrom auch dadurch bilden, daß man die Zeitkonstanten der monostabilen Kippschaltungen 51 und 52 für andere langsame Wiedergabearten verändern.
Im folgenden wird eine Beschreibung gebracht, wie die Drehköpfe verschoben werden, um die Spuren abzutasten und zwar mit Hilfe des TreiberStroms, der durch die oben beschriebene offene Schleife gebildet wird,und aufgrund des wiedergegebenen FM-Signalpegels, den man durch die vorliegende Anordnung erhalten kann. Zunächst wird bei langsamer Wiedergabe mit halber Geschwindigkeit das Magnetband mit einer Geschwindigkeit bewegt, die halb so groß ist wie bei der Aufzeichnung und der Treiberstrom o1, der in Fig. 9(0) dargestellt ist, wird der Kopfantriebsvorrichtung 14 zugeführt. Folglich werden die Drehköpfe HA und HB entsprechend längs einer dicken ausgezogenen Linie III abtasten, die in Fig. 11 dargestellt ist. Der Treiberstrom o1 ist auch in Fig. 12A dargestellt.
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Der Drehkopf HA führt die Wiedergabe in dem Abtastzeitabschnitt ( einem Teilbildabtastzeitabschnitt) T1 in der ersten Spur aus, jedoch befindet sich der Drehkopf HA in einer Zwischenstellung zwischen den Spuren "O" und "1". Wenn die Abtastung fortschreitet, wird der Treiberstrom, der in Fig. 12A dargestellt ist, der Kopfantriebsvorrichtung 14 zugeführt und der Drehkopf HA wird allmählich in Richtung nach oben verschoben. Folglich wird in der Endlage des Abtastzeitabschnitts T1 der ersten Spur der Drehkopf HA um eine Spurbreite in Richtung nach oben verschoben in eine Lage, bei der die gesamte Spurbreite der Spur "2" abgetastet wird.
Der Drehkopf HB beginnt dann V/iedergabe auszuführen, jedoch wird die Höhenlage des Drehkopfes HB um den gleichen Betrag , um den der Drehkopf HA verschoben worden ist, in entgegengesetzter Richtung verschoben und zwar aufgrund der Sägezahnarbeitsweise, die ausgeführt wurde. Das heißt, daß der Drehkopf HB in Richtung nach unten um eine Spurbreite gegenüber der neutralen Lage verschoben wird. Folglich befindet sich der Drehkopf HB am Anfang der Spur "0" , die von einem Drehkopf, der den gleichen Azimuthwinkel aufweist wie der Drehkopf HB,aufgezeichnet worden ist, so daß dann die gesamte Spurbreite der Spur "O" abgetastet werden kann. Der Treiberstrom während dieser Abtastzeitabschnitts bei dieser Spur schiebt allmählich den Drehkopf HA in Richtung nach unten, um eine Spurbreite(verschiebt allmählich den Drehkopf HB in Richtung nach oben um eine Spurbreite. Folglich werden aufgrund des TreiberStroms, der in Fig. 12A dargestellt ist, die Drehköpfe HA und HB entsprechend in neutrale Lagen in den Endabtastlagen während des Abtastzeitabschnitts T2 der einen Spur gebracht. Entsprechend wird in einem Abtastzeitabschnitt T2 der einen Spur . die Fläche der Spur "0" , die durch den Drehkopf HB abgetastet wird, so wie es in Fig. 11 dargestellt ist, abnehmen und in der Endabtaststellung befindet sich der Drehkopf HB in einer Zwischenstellung zwischen den Spuren"1" und "2". Daher wird der Pegel des wiedergegebenen FM-Signals, den man von der
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Spur "O" erhält, allmählich auf 50% von 1OÖ?6 abnehmen.
Anschließend wird bei dem folgenden Abtastzeitabschnitt T3 für eine Spur, bei dem der Drehkopf HA die Wiedergabe ausführt, die Wiedergabe von einer Zwischen stellung zwischen den Spuren "1" und "2M begonnen, da sich der Drehkopf HA in einer Zwischenstellung zu der Endabtaststellung in dem Abtastzeitabschnitt T2 einer Spur befindet. Der Treiberstrom, der in dem Abtastzeitabschnitt T3 dieser einen Spur und in dem folgenden Abtastzeitabschnitt einer Spur erzeugt wird, und der in " Fig. 12A dargestellt ist, dient dazu die Drehköpfe HA und HB in den neutralen Stellungen zu halten. Folglich beginnt, so wie es in Fig. 11 dargestellt ist, bei dem Abtastzeitabschnitt T3 der einenSpur der Drehkopf HA die Abtastung von der Zwischenstellung zwischen den Spuren "1" und "2" und zwar längs der Spur "1" , die von einem Drehkopf aufgezeichnet worden ist, der den gleichen Azimuthwinkel hat, wie der Drehkopf HA, so daß die Fläche der Spur "111 , die von dem Drehkopf HA abgetastet wird, allmählich zunimmt. Ferner wird bei dem folgenden Abtastzeitabschnitt T4 der einen Spur der Drehkopf HB die Spur »2"abtasten, die von einem Drehkopf aufgezeichnet worden ist, die den gleichen Azimuthwinkel aufweist, wie der Drehkopf HB, so daß die Fläche der Spur "2", die durch den Drehkopf HB abgetastet wird, allmählich abnimmt. Anschließend wird der oben beschriebene Abtastvorgang wiederholt.
Deshalb wird bei langsamer Wiedergabe mit halber Geschwindigkeit die Änderung im wiedergegebenen Wert des FM-Signals , das von den Drehköpfen HA und HB erhalten wird, so wie es in Fig. 12B dargestellt ist. Das heißt,
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daß die minimale und die maximale Veränderung des wiedergegebenen FM-Pegels 50% sind. Folglich kann man,verglichen mit dem Fall der in Fig. 5 dargestellt ist, ein feines Bild bei langsamer Wiedergabe erhalten, das keinen Rauschstreifen aufweist.
Bei einer langsamen Wiedergabe mit 1/3 der Geschwindigkeit wird das Magnetband mit einem Drittel der Geschwindigkeit wie beim Aufzeichnen bewegt und der Treiberstrom u2, der in Fig.' 10(U) dargestellt ist ( und auch in Fig. 14A); wird der Kopfantriebsvorrichtung 14 zugeführt. Deshalb werden die Drehköpfe HA und HB die Spuren entsprechend abtasten, wie es durch die dicke ausgezogene Linie IV in Fig.13 dargestellt ist. Bei dem ersten Abtastzeitabschnitt T1a einer Spur verschiebt der Treiberstrom , der in Fig. 14A dargestellt ist, den Drehkopf HA in Richtung nach oben aus der neutralen Lage und bei der Endabtastlage ist der Dreh kopf HA nach oben um eine Spursteigung oder -breite verschoben. Folglich wird in dem durch T1a in Fig. 13 angezeigten Zeitabschnitt der Drehkopf HA anfangen abzutasten und die Spur "1" von einer Lage wiederzugeben,die um 1/3 Spurbreite in Richtung nach unten gegenüber der Spur "1" verschoben ist, und es wird die Fläche der Spur "1", die durch den Drehkopf HA abgetastet wird, allmählich zunehmen.Folglich wird in der Endabtastlage in dem Abtastzeitabschnitt T1a der einen Spur der Drehkopf HA die gesamte Spurbreite der Spur "1" abtasten.
Bei dem nächsten Abtastzeitabschnitt T2a der einen Spur führt der Drehkopf HB die Wiedergabe aus. Jedoch wird unmittelbar bevor die Wiedergabe begonnen wird, der Drehkopf HA auf eine Höhenlage eingestellt, die um eine Spurbreite gegenüber der neutralen Lage nach oben verschoben ist. Folglich wird der Drehkopf HB sich in einer Höhenlage befinden, die um eine Spurbreitein- Richtung nach unten gegenüber der neutralen Lage aufgrund der Sägezahnarbeitsweise verschoben ist und es beginnt eine Wiedergabe aus einer Anfangslage
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der Spur 11O" heraus, bei der die gesamte Breite der Spur "O" abgetastet wird. Der in Fig. 14A dargestellte Treiberstrom während des Abtastzeitabschnxtts T2a der einen Spur verschiebt allmählich den Drehkopf HA in Richtung nach unten und in der Endabtaststellung während des Abtastzeitabschnxtts T2a der Spur werden die Drehköpfe HA und HB in die neutralen Stellhngen verschoben. Deshalb wird die Fläche der Spur "0", die durch den Drehkopf HB abgetastet wird, während des Zeitabschnitts T2a allmählich abnehmen und in der Endabtaststellung ist der Drehkopf HB um 1/3 Spurbreite in Richtung nach oben verschoben.
In dem folgenden Abtastzeitabschnitt T3a für die eine Spur hält der in Fig. 14A dargestellte Treiberstrom die Drehköpfe HA und HB in den neutralen Stellungen. Folglich kreuzt der Drehkopf HA die Spur "1" , wie es in Fig. 13 dargestellt ist, um diese Spur "1" wiederzugeben. In dem folgenden Abtastzeitabschnitt T4a für die eine Spur verschiebt der Treiberstrom , der.in Fig. 14A dargestellt ist, den Drehkopf HA allmählich in Richtung nach unten in eine Höhe, die um eine Spurrille gegenüber der neutralen Stellung verschoben ist. Das bedeutet, daß der Drehkopf HB allmählich in Aufwärtsrichtung gegenüber der neutralen Stellung während dieses Zeitabschnitts T4a verschoben wird. Damit führt der Drehkopf HB eine Wiedergabe aus, bei der sich die Fläche der Spur "2", die von dem Drehkopf HB abgetastet wird, allmählich, so wie es in Fig. 13 dargestellt ist, vergrößert. Von da an wird der Spurnachlauf, der durch die Drehköpfe HA und HB ausgeführt wird, wechselweise durch den Treiberstrom, der in Fig. 14A dargestellt ist, gesteuert. Folglich ändert sich der wiedergegebene FM-Wert, wie es in Fig. 14b dargestellt ist;bei einer langsamen Wiedergabe mit 1/3 Geschwindigkeit.^Da der Kurvenverlauf des Treiberstroms verhältnismäf3ig einfach ist, kann eine langsame Wiedergabe mit 1/3 Geschwindigkeit mit hoher Qualität ausgeführt werden.
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Bei einer langsamen Wiedergabe mit 1/4 der Geschwindigkeit wird ein Treiberstrom erzeugt, wie er in Fig. 16A dargestellt ist und die Drehköpfe HA und HB tasten das Magnetband so ab, wie es durch die dicke durchgezogene Linie V in Fig. 15 dargestellt ist. Der wiedergegebene FM-Wert erhält einen Verlauf, wie er in Fig. 16b dargestellt ist. Andererseits wird bei einer langsamen Wiedergabe mit 1/5 Geschwindigkeit der Treiberstrom erzeugt, der in Fig. 18A dargestellt ist,und die Drehköpfe HA und HB tasten das Magnetband jeweils ab, wie es durch die Kurve VI in Fig. 17 dargestellt ist. Der wiedergegebene FM-Pegel oder -Verlauf ist in diesem. Fall, so wie es in Fig . 18B dargestellt ist. Wie man deutlich anhand der Fig. l6B und 18B erkennt,ist der Minimalwert des wiedergegebenen FM-Pegels oder -Verlaufs größer als 50% des Maximalwertes und man erhält ein Zeitlupenbild hoher Qualität,bei dem kein Rauschstrich enthalten ist.
Bei den obigen Ausführungsformen der Erfindung wird der Steuerimpuls , der dem Antriebswellenservoantrieb zugeführt wird, dann erzeugt, wenn einer der Drehköpfe HA und HB das Magnetband in der Anfangslage einer Spur, die von einem Drehkopf HB aufgezeichnet worden ist, berührt, so daß die gesamte Breite der Spur abgetastet wird. Dies ergibt sich aufgrund der Beziehung zwischen den Stellungen der Drehköpfe HA und HB und des Steuerkopfes 40 des Bandaufnahmegerätes, bei dem die Ausführungsformen nach der Erfindung angewendet werden,aufgrund dermechanischen Befestigung, wie man dies deutlich anhand der Fig. 11 bis 18B erkennt. Bei langsamer Wiedergabe mit 1/3 der Geschwindigkeit , wie sie in F-ig. 13 dargestellt ist, weicht die Phase des wiedergegebenen Steuerimpulses , der ursprünglich dem Antriebswellenservoantrieb zugeführt wird, um ein Teilbild oder um 180° ab. Diese Arbeitsweine wird ausgeführt,
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den in Fig. 13 dargestellten Phasenzustand zu erreichen.
Als eine allgemeine Bedingung für den Treibersignalverlauf (Treiberstromverlauf), das der Kopf antriebsvorrichtung 14 zugeführt werden soll, ergibt sich folgendes, -wenn die Fälle nach den Fig. 12A, 14A, 16A und 18A betrachtet werden. Als Grundbedingung wird das Treibersignal aufgrund der Information gebildet, die durch den wiedergegebenen Steuerpuls oder den Trommelpuls gegeben ist. Im folgenden sind die erforderlichen Bedingungen für den Treibersignalverlauf bei einer langsamen Wiedergabe in einer Geschwindigkeit 1/N angegeben.
(1) Der Treibersignalverlauf ändert sich in " Einheiten von Teilbildern.
(2) Die Periode des Treibersignalverlaufs beträgt 2N Teilbilder.
(3) Es gibt zwei Stellungen (Teilbilder) in einer Periode, bei denen die Drehköpfe in neutralen Stellun gen gehalten sind und das Intervall zwischen diesen Stellungen (Teilbildern) liegt so dicht bei N Teilbildern, wie möglich.
(4) Der Drehkopf HA wird allmählich in Aufwärtsrichtung um insgesamt eine Spurrille in dem Teilbild verschoben , das der Drehkopf HA wiedergibt und der Drehkopf HB wird allmählich um insgesamt eine Spurbreite in Aufwärtsrichtung in dem Teilbild verschoben, das der Drehkopf HB wiedergibt,und zwar innerhalb einer Periode, die nicht der Teilbildperiode , die oben bei (3) genannt ist, entspricht.
Wenn man einmal annimmt, daß der am meisten ge-
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eignete Zustand bei normaler Wiedergabe null Grad ist, dann muß die Phase des Trommelpulses gegenüber dem Steuerpuls der dem Antriebswellenservoantrieb züge führt wird, entweder null oder 180 Grad sein, wobei N a 2n ist ( wobei η eine ganze Zahl ist), 180 Grad sein, wenn N=4n-1 ist und null Grad sein, wenn N=4n+1 ist. Anstelle der Einstellung der Phase des Trommelpulses auf 180 Grad kann die Phase des Trommelpulses sich gegenüber der ursprünglichen Phase um ein Teilbild unterscheiden, wenn man den Trommelpuls elektrisch verarbeitet.
Da der Treibersignalverlauf bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung kontinuierlich ist, ist der Spurnachlauf teilweise gegenüber dem idealen Spurnachlauf verschoben und dies ist der Grund für die Änderung des wiedergegebenen FM- Pegels oder -Verlaufs, der in den Fig. 12B, 14B, 16B und 18B dargestellt ist. Ein Auswertfaktor ot zur Auswertung des logischen Viertes des wiedergegebenen FM-Pegels oder -Verlaufes ist in der folgenden Gleichung beschrieben:
cC — MIN χ äv
In der obigen Gleichung stellt den Auswertefaktor dar, MIN stellt den Minimalwert des wiedergegebenen FM-Pegels oder -Verlaufs dar und av stellt den Mittelwert des wiedergegebenen FM-Pegels oder -Verlaufs dar. Wenn der obige Auswertefaktor co bei den obigen Fällen angewendet wird, bei denen eine langsame Wiedergabe mit 1/2, 1/3, 1/4 und 1/5 der Geschwindigkeit ausgeführt wird, dann erhält man die folgenden Beziehungen, die in Tabelle 1 dargestellt sind :
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Tabelle 1
311805a
MIN (%> av (%) 32.5
1/2 Geschwin
digkeit
50.0 75.0 55.6
1/3 Geschwin
digkeit
66.7 83.3 39.6
1/4 Geschwin
digkeit
50.0 79.2 48.0
1/5 Geschwin
digkeit
60.0 80.0
Aus der.'Tabelle 1 ergibt sich, daß eine langsame Wie-
dergabe mit einer ■ ■ - Geschwindigkeit vorteilhafter ist als eine langsame Wiedergabe mit einer ^~- - Geschwin digkeit. Dies ergibt sich auch von der Tatsache, daß die obige Bedingung (3) für den Treibersignalverlauf im Fall einer langsamen Wiedergabe mit einer '' ~ Gescnwincligkeit gut erfüllt ist. Das heißt, daß eine langsame Wieder-
gäbe mit einer -p η Geschwindigkeit die Zeit zwischen
zwei Stellungen, die bei der obigen Bedingung (3) beschrieben sind, gleich gleich N wird.
Die obige Beschreibung gilt für Fälle, bei denen die Spurbreite der Drehköpfe HA und HB gleich der Spursteigung ist, jedoch ist im folgenden eine Beschreibung vorgesehen, bei der die Drehköpfe HA und HB sogenannte Breitdrehköpfe sind, bei denen die Spaltenbreite größer ist als die Spur breite. Wenn man beispielsweise annimmt, daß die Breite einer Spur 72, die inFig. 19 dargestellt ist, 100% beträgt und ein Breitdrehkopf 71 mit einer Spurbreite von 120 % verwendet wird, dann ergibt sich sowohl in der oberen Richtung als auch in der unteren Richtung der Spur ein Rand von 10%, wie es in Fig. 19 dargestellt ist, wenn die Mittellinie der Spurbreite des Breitdrehkopfes 71 und die Mittellinie der Spur 72 aufeinander fall en. Wenn ein Lagefehler von 50% vorhanden ist, dann vermindert sich der wiedergegebene FM-Pegel oder -Verlauf um nur 40%. Folglich wird der Auswertfaktor qC bei Verwendung eines Breitdrehkopfes 71 so wie er in Tabelle dargestellt ist.
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Tabelle 2
MIN (90 äv (56) OL
1/2 Geschwin
digkeit
60.0 84.0 50.4
1/3 Geschwin
digkeit
76.7 91.B 70.4
1/4 Geschwin
digkeit
60.0 88.6 53.2
1/5 Geschwin
digkeit
70.0 88.8 62.1
Wie man deutlich anhand der Tabelle 1 und 2 erkennt, läßt sich der wiedergegebene PM-Pegel oder -Verlauf stark verbessern, wenn man etwas breitere Drehköpfe verwendet.
Der ,Kurvenverlauf des Treibersignals ist nicht auf die Verläufe, die in den Fig. 12A, 14A, 16A, 18A , 9(U), und 10(U) dargestellt sind, beschränkt, so lange die oben beschriebenen Bedingungen zum Kurvenverlauf und der Phase des Treibersignals erfüllt sind. Die Beschreibung ist für einen Fall vorgesehen, bei dem zwei Drehköpfe verwendet werden, jedoch ist die Zahl der Drehköpfe nicht auf zwei be grenzt. Die Anordnung nach der vorliegenden Erfindung kann auch dann verwendet werden, wenn Drehköpfe HA1 und HB1 für eine zweistündige Aufzeichnung und Wiedergabe verwendet werden und wenn Drehköpfe HA2 und HB2 zur Ausführung einer sechsstündigen Aufzeichnung und Wiedergabe verwendet werden und in einander gegenüberliegenden Stellungen,so wie es in Fig. 20 dargestellt ist, angeordnet sind. In diesem Fall werden die Köpfe HA1 , HB1, HA2 und HB2 durch Verwendung einer Kopfantriebsvorrichtung 14a verschoben.
Die Kopfverschiebevorrichtung zur Verschiebung der Drehköpfe HA und HB (oder HA1, HB1, HA2,HB2 ) in einer Ebene, die senkrecht auf der Drehebene der Drehköpfe steht, ist nicht auf die oben beschriebene Kopfbewegungsvorrichtung ,die eine Sägezahnbewegung ausführt, beschränkt. Die
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Anordnung nach der vorliegenden Erfindung kann auch bei einem Bandaufnahmegerät verwendet werden, welches eine
langsame Wiedergabe in umgekehrter Richtung ausführt.
Darüber hinaus kann die Anordnung nach der vorliegenden Erfindung auch dann angewendet werden, wenn ein Magnetband vorhanden ist, auf dem ein pulskodemoduliertes
Signal in einem Signalformat aufgezeichnet ist, das dem Videosignal entspricht.
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Claims (5)

  1. Patentanwälte - :.::..
    Reichelu.Reichel :- :..:...: * -:
    6 Frankfurt a. M. 1 9897
    Parkstraße 13 3118056
    Victor Company of Japan, Ltd., Yokohama-City,Japan
    Patentanspruch e
    Spurnachlauisteueranordnung
    für eine Aufzeichnungs- und/ oder Wiedergabevorrichtung mit drehbaren Magnetköpfen, wobei die Aufzeichnungs- und/ oder Wiedergabevorrichtung zwei Drehköpfe aufweist, die auf einem Drehkörper auf entgegengesetzten Seiten vorge sehen sind, so daß sie abwechselnd und nacheinander auf gegenüber der Längsrichtung des Aufzeichnungsträgers schrägen Spuren auf diesem Aufzeichnungsträger Signale aufzeüinen oder die auf dem Auszeichnungsträger aufge zeichneten Spuren wahlweise zur Wiedergabe der aufgezeichneten Signale abtasten, ferner Vorrichtungen zum kontinuierlichen Antrieb des Aufzeichnungsträgers, eine Kopfantrieb svorrichtung zur Verschiebung der beiden Drehköpfe im wesentlichen zur gleichen Zeit in einander entgegengesetzten Richtungen um den gleichen Betrag in einer Ebene , die senkrecht auf der Drehebene der Drehköpfe steht und zwar.entsprechend einem Trexbersignal , das von außen zugeführt wird,und einem Steuerkopf zur Aufzeichnung eines Steuerpulses mit einer vorbestimmten Periode auf dem Aufzeichnungsmedium,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Treibersignalgeneratorschaltung (Fig. 8) vorgesehen ist, zur Erzeugung eines Treibersignals aus einem Puls, den man durch Feststellung der Drehung des Drehkörpers erhält, und eines Steuerpulses, der von dem Steuerkopf wiedergegeben wird, und zwar bei einer Wiedergabe, bei der der Aufzeichnungsträger kontinuierlich durch eine Antriebs-
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    vorrichtung mit einer Geschwindigkeit bewegt wird, die sich von der bei der Aufzeichnung unterscheidet,und daß eine Speisevorrichtung vorgesehen ist, die das Treibersignal der Treibersignalgeneratorschaltung zu der Kopfantriebsvorrichtung führt.
  2. 2. SpurnachlaufSteueranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung den Aufzeichnungsträger mit einer Geschwindigkeit bewegt, die l/N (wobei N eine ganze Zahl ist) mal so groß ist wie bei der Aufzeichnung, und daß die Treibersignalgeneratorschaltung (Fig. 8) ein Treibersignal bildet, das sich bei der Abtastperiode der Drehköpfe einer Spur verändert und das eine kontinuierliche Schwingung ist, mit einer Periode, die gleich 2N bei der Spurabtastperiode ist, so daß die Kopfan -trietevorrichtung Höheneinstellungen der Drehköpfe bei gegenseitig gleichen neutralen Stellungen festhält und zwar in zwei Stellungen , wobei der Zwischenraum zwischen diesen beiden innerhalb einer Periode während eines Haltezeitabschnitts so dicht wie möglich bei N liegt, einen Drehkopf in einer Richtung um insgesamt eine Spursteigung'während des Zeitabschnitts,in dem dieser eine Drehkopf eine Wiedergabe ausführt, während eines ersten Verschiebe-* , ·
    abschnitts allmählich verschiebt; und den anderen Drehkopf in die eine Richtung um insgesamt eine Spursteigung während des Zeitabschnitts , in dem der andere Drehkopf seine Wiedergabe ausführt, während eines zweiten Verschiebungsabschnitts allmählich verschiebt.
  3. 3. Spurnachlaufsteueranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Phaseneinstellschaltung zur Ausführung von Phaseneinstellungen an dem Treibersignal vorgesehen ist, um die Zeitverzögerung zu kompensieren, die zwischen der Zeit, zu der das Treibersignal der Kopfbewegungsvorrichtung züge -
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    _. 3 —
    führt wird,und der Zeit, zu der die Drehköpfe tatsächlich entsprechend dem Treibersignal verschoben werden, vorhanden ist.
  4. 4. Spurnachlaufsteueranordnung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Spurbreite der Drehküpfe etwas größer als die
    Breite der aufgezeichneten Spur auf dem Aufzeichnungsträger ausgewählt ist.
  5. 5. SpurnachlaufSteueranordnung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Nachlaufsteuerung bei . .langsamer Y/iedergabe
    mit 1/N-Geschwindigkeit dadurch ausgeführt wird, daß die
    Phase des Pulses, der durch Feststellung der Drehung des
    Drehkörpers gegenüber dem Steuerimpuls erhalten wird, auf null oder 180 Grad eingestellt wird, wobei N =2n ist,
    wobei wiederum η eine ganze Zahl i^t, oder auf 180 Grad, wenn N=4n-1 ist , oder auf null, wenn N=4n+1 ist, wobei
    man annimmt, daß man den am besten geeigneten Zustand
    bei normaler Wiedergabe erhält, wenn die Phase des Pulses null ist.
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