DE2901674A1 - Magnetkopfanordnung fuer videobandrecorder - Google Patents
Magnetkopfanordnung fuer videobandrecorderInfo
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Description
π■i-i:'r -- sc;:?.:'i τ-nv:a.-?
17. Januar 1979
Sony Corporation
7-35 Kitashinagawa 6-chome
Shinagawa-ku
Tokyo/Japan
MAGNETKOPFANORDNUNG FÜR VIDEOBANDRECORDER AUSZUG AUS DER OFFENBARUNG
Magnetkopfanordnung für einen Viedeobandrecorder, d. h.
ein Aufnahmegerät zur Aufzeichnung von Fernsehsignalen auf Band, welches einen piezoelektrischen Stützteil
30, 130, aufweist, der vorzugsweise aus einem Zweielementblatt, bzw. aus zwei Elementenblättern besteht, der an
einem Ende beispielsweise auf einem drehbaren Abschnitt einer Bandführungstrommel 23 gestützt ist, sowie mit
einem Magnetkopf H, der am anderen Ende des piezoelektrischen Stützteiles 30;130 angeordnet ist, wobei der piezoelektrische
Stützteil 30;130 zwei Paare erster und zweiter Elektroden 38,40 oder 138, 140; 39,41 oder 139, 141
aufweist, welche jeweils an entgegengesetzten Hauptoberflächen des Stützteiles 3O;13O befestigt sind und sich
in der Richtung zwisiien den Enden des Stützteiles, d. h. in der Längsrichtung des letzteren, erstrecken, wobei
diese Elektrodenpaare 38,39 und 40,41;138,139 und 140,141
in der Richtung am Stützteil 30;130 parallel verlaufen und voneinander in Abstand angeordnet sind. Durch die
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Anlegung geeigneter Steuerspannungen zwischen den ersten und zweiten Elektroden der beiden Elektrodenpaare 38,
39 und 40,41;138,139 und 140,141 kann somit bewirkt
werden, dass sich der piezoelektrische Stützteil 3O; 35 beispielsweise in der Längsrichtung und/oder torsionsmässig
zur Korrektur von Spuren, Fehlern und/oder zur Veränderung des Azimutwinkels des montierten
Kopfes biegt.
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein Gerät der Art, bei welcher eine Signalinformation in
parallelen schrägen Spuren auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird, wobei dieses Gerät insbesondere
bei einem Videobandrecorder oder Aufnahmegerät
zur Aufzeichnung von Fernsehsignalen auf Band Anwendung findet, in welchem Stop-, Langsam- oder
Schnell-Bewegungsbilder sowie Normalbewegungsbilder wiedergegeben werden können.
BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
Bei einem herkömmlichen Videobandrecorder ist eine drehbare Wandler- oder Kopfanordnung mit einem oder
mehreren Magnetwandlern versehen, welche aufeinanderfolgende, parallele Spuren auf einem Magnetaufzeichnungsband
abtasten, um somit Videosignale oder Fernsehsignalgemische in solchen Spuren aufzuzeichnen
und/oder solche Signale davon wiederzugeben. Während sich im allgemeinen einer oder mehrere Wandler derart
drehen, um somit das Band quer abzutasten, wird das Band selbst in der Längsrichtung transportiert. Ein
typischer Videobandrecorder mit einer so^iannten spiralförmigen
Abtastung weist vorzugsweise zwei Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabewandler auf, welche
annähernd um 180° voneinander auf einer geeigneten
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Drehanordnung angeordnet sind, um somit ein Magnetband, welches um zumindest einen Abschnitt einer Führungstrommel spi-ralartig gewickelt ist, die wiederum einen
Teil der Wandleranordnung bildet, abwechselnd abzutasten. Während der Aufzeichnung steuert ein Spurnachlaufs
ervosystem die Drehung der Wandler in Bezug
auf die Bandbewegung, wobei Steuerimpulssignale in
einem Randabschnitt des Bandes aufgezeichnet werden. Während der normalen Wiedergabe wird das selbe oder
ein ähnliches Steuersystem verwendet, um die Bewegung des Bandes mit der Drehung der Wandler entsprechend
den aufgezeichneten Steuerimpulssignalen zu synchronisieren.
Infolgedessen kann ein genaues Videobild auf das wiedergegebene Videosignal hin gezeigt werden.
Diese Genauigkeit ist grösstenteils der Tatsache zurückzuführen, dass das Servorsteuersystem
dazu neigt, die relativen Bewegungen und Relativstellungen der Drehwandler und des Bandes zu steuern,
so dass jeder Wandler im wesentlichen dieselbe Spur während eines WiedergabeVorganges abtastet, wie
damit während des AufzeichnungsVorganges abgetastet
wurde. Während der normalen Wiedergabe, d. h. während des Abspielvorganges mit der normalen Bandgeschwindigkeit dient daher das Servosystem im wesentlichen zur
Gewährleistung, dass die Abtastbaren jeder der Köpfe oder der Wandler mit einer der zuvor aufgezeichneten
Spuren zusammenfällt. Bei einem Videobandrecorder mit spiralförmiger Abtastung sind die benachbarten parallelen
Aufzeichnungsspuren, in welchen die Aufzeichnung durch die abwechselnden Bewegungen bzw. Abtastungen
der Magnetköpfe oder Wandler aufgezeichnet wird, sind durch Schutzbänder voneinander in Abstand angeordnet.
Bei einer anderen Bauart eines Videobandrecorders mit
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spiralförmiger Abtastung ist die Aufzeichnungsdichte
erhöht, indem diese Schutzbänder weggelassen sind und die parallelen Aufzeichnungsspuren mit Aufzeichnungen
versehen werden, wobei sie aber nebeneinander oder gegeneinander anstossen bzw. im wesentlichen benachbart
liegen.
Bei den herkömmlichen Videorecordern mit spiralförmiger Abtastung, bei welchen die Aufzeichnung in benachbarten
Aufzeichnungsspuren erfolgt, ist das Problem einer Nebenwiedergabestörung infolge unerwünschter Signale,
welche aus den. benachbarten Aufzeichnungsspuren während
eines Wiedergabevorganges aufgenommen werden, zumindest in Bezug auf die HochflequenzSignalkomponenten überwunden,
und zwar, indem in den benachbarten Aufzeichnungsspuren mit Magnetköpfen aufgezeichnet wird, welche entsprechende
Spalte mit unterschiedlichen Azimutwinkeln haben. Palis das Helligkeitssignals eines Farbfernsehsignalgemisch.es
auf einen Frequenzträger mit einer relativ höheren Frequenz frequenzmoduliert wird, so wird
bekanntermassen infolge der Erscheinung des Azimutverlustes, welcher in unmittelbarer Beziehung mit der Frequenz
des Signä.es steht, so vorgegangen, dass jenes Signal, welches in einer benachbarten Spur durch einen
Magnetkopf mit einem Azimutwinkel, aufgezeichnet sind, welcher sich von dem Kopf unterscheidet, der zur Wiedergabe
der aufgezeichneten Signale aus einer gegebenen Spur verwendet wird, im wesentlichen gedämpft oder
unterdrückt werden. Der zur Wiedergabe von in jeder Spur aufgezeichneten Signale verwendete Magnetkopf sollte
selbstverständlich den selben Azimutwinkel wie der Kopf haben, welcher zur Aufzeichnung der Signale in dieser
Spur verwendet wurde.
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Es erscheint jedoch langwierig und kostspielig, die drehbare Wandleranordnung eines Videobandrecorders mit Köpfen
zu versehen, welche unterschiedliche Azimutwinkel haben, sowie ferner solche Köpfe in Bezug aufdie dafür vorgesehenen
Stützkonstruktionen genau einzustellen, so dass das gewünschte Zusammenfallen der Azimutwinkel der Köpfe,
welche zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen in bestimmten Spuren verwendet werden, erzielt werden kann,
und zwar sogar dann, wenn die Aufzeichnungs— und Wiedergabevorgänge
mit verschiedenen Videobandrecordern durchgeführt werden.
Neulich sind Videobandrecorder vorgesehen worden, welche verschiedene Arten von Wiedergabevorgängen kennen, wie
z. B. der "Stop"- oder "Ruhe"- oder "Langsambewegungs"-
und "Schnellbewegungs"-Betriebsart. Bei diesen verschiedenen Wiedergabebetriebsarten unterscheidet sich die
Bandgeschwindigkeit von der Aufzeichnungsgeschwindig—
keit. Infolgedessen unterscheidet sich die Abtastbahn jedes Kopfes oder Wandlers von der aufgezeichneten Spur
während dieser verschiedener Wiedergabebetriebsarten, d. h. die Abtastbahn ist in Bezug auf die aufgezeichnete
Spur geneigt oder winkelig verlaufend. Das bedeutet, dass bei den verschiedenen Wiedergabebetriebsarten, die anders
als die "Normalbetriebsart" sind, Schutzbandgeräusch oder Schutzbandnebenwiedergabe aus den Nachlaufspurfehlern
oder der Neigung der Abtastbahnen der Köpfe in Bezug auf die aufgezeichneten Spuren entsteht.
Es ist beispielsweise in der US-PS Nr. 4 O8O 636 vorgeschlagen
worden, dass solche Spurfehler in der Abtastbahn jedes drehbaren Kopfes oder Wandlers korrigiert
werden können, falls jeder Wandler durch eine verstellbare Stutζanordnung gestützt wird, wie z. B. durch ein
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sogenanntes Zweielementenblatt, welches sich in einer Richtung biegen kann, und zwar um einen Betrag in Abhängigkeit
von der Polarität und Amplitude des dort angelegten elektrischen Antriebssignals. Infolgessen und
wie in der obigen Patentschrift beschrieben, kann das an das Zweielementenblatt angelegte Antriebssignal
zweckmässig gesteuert werden, um somit den dabei gestützten Wandler in einer Richtung quer zur Ebene der
Drehung des Kopfes oder Wandlers zu biegen und somit zu bewirken, dass seine Abtastbahn mit den Parallelaufzeichnungsspuren
zusammenfällt, welche dabei abgetastet werden. Obwohl Spurenfehler dabei durch die
Verwendung des oben erwähnten zweckmässig gesteuerten Zweielementenblattes auf ein Minimum herabgesetzt
bzw. vermieden werden, ist ersichtlich, dass die Biegung des Wandlers oder Kopfes in einer Richtung quer
oder senkrecht zu seiner Drehebene des Azimutwinkel
des Kopfspaltes relativ zur abgetasteten Bahn nicht ändert. Falls der Spurfehler oder die Abweichung der
Abtastbahn von einer aufgezeichneten Spur die Begleiterscheinung
eines Unterschiedes zwisiien dem tatsächlichen Azimutwinkel des abtastenden Wandlers
oder Kopfes von dem Azimutwinkel, mit welchem die abgetastete Spur aufgezeichnet worden ist, aufweist,
so wird für den sich dabei ergebenden Azimutverlust oder die wiedergegebenen Signale durch die durch
das Zweielementenblatt induzierte Abweichung des Kopfes senkrecht zu seiner Drehebene rieht wesentlich geholfen.
Falls darüberhinaus ein Videobandrecorder der Spiralabtastungsart mit zwei diametral entgegengesetzten
Köpfen mit verschiedenen Azimutwinkeln zur Herabsetzung einer Nebenwiedergabestörung auf ein Minimum,
wie oben beschrieben, bei einem "Langsambewegungs"-
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Wiedergabevorgang verwendet wird, bei welchem beispielsweise
das Band mit einer Geschwindigkeit, welche der halben oder einer Viertelgeschwindigkeit der Bandgeschwindigkeit
während der Aufzeichnung entspricht, in der Längsrichtung angetrieben oder vorwärts bewegt
wird, so wird jede aufgezeichnete Spur zweimal bzw. viermal abgetastet, so dass die Hälfte dieser
wiederholten Abtastung in jeder Spur mit einem Kopf durchgeführt werden können, welcher einen Azimutwinkel
hat, der sich von jenem des Kopfes unterscheidet, mit welchem die abgetastete Spur aufgezeichnet
wurde. Bei der Langsambewegungswiedergabebetriebsart kann demgemäss eine wesentliche Dämpfung des
wiedergegebenen Signals während zumindest einige der wiederholten Abtastungen jeder Spur geben.
Dementsprechend ist das Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung einer Stütze oder Halterung für
einen Wandler oder einen Kopf beispielsweise in einem Videobandreorder der Spiralabtastungsart,
wobei der Azimutwinkel des Kopfes in Abhängigkeit von zweckmässigen elektrischen Signalen in geeigneter
Weise verändert oder verstellt werden kann.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung einer Halterung oder Traganordnung für
einen Magnetwandler oder Magnetkopf, wie oben beschrieben, wodurch der montierte Kopf in einer Richtung
quer zu seiner Abtastbahn zweckmässig abgelenkt werden kann, während der Azimutwinkel des Kopfes
ebenso gleichzeitig in Abhängigkeit von geeigneten elektrischen Signalen verstellt oder verändert wird.
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-AV
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Magnetaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerätes
beispielsweise in Form eines Videobandrecorders, wobei Videosignale oder andere Informationssignale in aufeinanderfolgenden, parallelen Spuren
aufgezeichnet weden, die relativ zur Bewegungsrichtung
des Aufzeichnungsträgers oder des Bandes schräg sind, wobei die Magnetbereiche der in benachbarten Spuren
aufgezeichneten Signale in verschiedenen V/inkeln zu
den Richtungen entlang der Spuren angeordnet sind, beispielsweise durch die Aufzeichnung in benachbarten
Spuren mit Köpfen mit entsprechend unterschiedlichen AzimutwinkeIn, und wobei eine Langsambewegungswiedergabe
der somit aufgezeichneten Signale ohne dem Funk infolge eines Azimutverlustes durchgeführt werden
kann.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner insbesondere
die Schaffung eines Aufzeichnungs- und/oder
-Wiedergabegerätes oder Videobandrecorders, wie oben erwähnt, bei welchem während der Langsambewegungswiedergabe
durch das Antreiben des Bandes mit einer herabgesetzten Geschwindigkeit und die resultierende
wiederholte Abtastung der Aufzeichnungsspuren jeder
Kopf bei der Abtastung einer Spur seinen Azimutwinkel elektrisch gesteuert hat, um somit dem Azimutwinkel
des Kopfes, mitweichem Signale in dieser Spur aufgezeichnet werden, zu entsprechen.
Nach einem erfindungsgemässen Aspekt weist eine Magnetkopfanordnung
für einen Videobandrecorder oder dergleichen eine piezoelektrische Stütze, welcher vorzugsweise
aus einem oder mehreren Zweielementenblätter besteht, die an einem Ende beispielsweise von einem drehbaren
Abschnitt einer Bandführungstrommel gestützt ist,
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während der Magnetkopf am anderen Ende der piezoelektrischen Stütze angeordnet ist, sowie zwei Paare erster
und zweiter Elektroden, welche an entgegengesetzten Hauptoberflächen der piezoelektrischen Stütze befestigt
sind und sich in der Längsrichtung der letzteren erstrecken, aufweist, wobei die Elektrodenpaare in der
Richtung der zu dieser Längsrichtung parallel und in Abstand voneinander vorgesehen sind.
Nach einem weiteren erfindungsgemässen Merkmal ist
eine Antriebsschaltung vorgesehen, um selektiv veränderte Spannungen an den ersten und zweiten Elektroden
der Elektrodenpaare anzulegen, wodurch die piezoelektrische Stütze wahlweise veranlasst wird,
sich zu biegen, um den entsprechenden Magnetkopf in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur
üblichen Ebene der plattenartigen piezoelektrischen Stütze abzulenken und um den Azimutwinkel des dort
monierten Kopfes zu verändern.
Bei einer bevorzugten erfindungsgemässen Ausführungsform weist die Antriebsschaltung eine Einrichtung zum
verbinden der-ersten Elektrode eines Paares und'der
zweiten Elektrode des anderen Paares mit Erde, eine Quelle einer veränderlichen Steuerspannung, einen
Wechselrichter oder Inverter oder eine andere Einrichtung zur Erzeugung einer Nachbildung mit umgekehrter
Polarität der veränderlichen Steuerspannung, eine Einrichtung zur Erzeugung der veränderlichen
Steuerspannung und ihrer Nachbildung mit umgekehrter Polarität mit einer wahlweise veränderten Gleichstromvorspannung
sowie eine Einrichtung zum anlegen der veränderlichen Steuerspannung mit der Grleichstromvorspannung
und der Nachbildung mit der umgekehrten
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Polarität mit der Gleichstromvorspannung an die erste bzw. zweite Elektrode des besagten eines Paares bzw.
des besagten anderen Paares aus Elektroden auf.
Die obigen und weiteren Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erhellen aus der nachfolgenden
näheren Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
KURZE BESCHREIBUlNrG DER ZEICHNUNGEN
Darin zeigen:
Fig.1 eine schematische Draufsicht eines Teiles
eines Videobandrecorders der Spiralabtastungsart, bei welchem die vorliegende Erfindung
vorteilhaft Verwendung finden kann;
Fig.2A und 2B ziemlich vergrösserte Ansichten der Arbeitsflächen der beiden Magnetköpfe mit
Spalten mit unterschiedlichen AzimutwinkeIn,
wie bei dem Videobandrecorder gem. Fig. 1 gewöhnlich verwendet;
Fig.3 eine schematische Ansicht eines Teiles eines Magnetbandes, auf welchem Videosignale oder
andere Informationssignale in aufeinanderfolden
Parallelspuren mittels des Videobandrecorders gemäss Fig. 1 aufgezeichnet worden sind;
Fig.4 eine schematische Ansicht einer der Aufzeichnungsspuren
gemäss Fig. 3 sowie der Winkel-
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-JtV-
abweichung davon der Abtastbahn eines Kopfes des Videobandrecorders in einem Langsambewegungswiedergabevorgangs;
Fig»5 eine vergrösserte Seitenansicht einer Magnetkopfanordnung
nach einer erfindungsgemässen
Ausführungsform in Verbindung mit einem Abschnitt
einer Führungstrommel, welche einen Teil des Videobandrecorders gemäss Fig« 1
bilden kannj
Fig«6 eine vergrösserte perspektivische Ansicht
der Magnetkopfanordnung gemäss Fig. 5 %
Fig«, 7 eine vergrösserte Schnittansicht entlang der Linie 7-7 gemäss Fig» 6 sowie ferner eine
schematische Darstellung einer Antriebssdaltung zur Verwendung zur Bestimmung der Einstellung
des montierten Magnetkopfes;
Fig»8 eine grafische Darstellung von Steuerspannungen
zum anlegen an eine piezoelektrische Stütze der Magnetkopfanordnung gemäss den Fig. 5-7 zur Bestimmung der Stellung des dort
montierten Magnetkopfes;
Fig.9 eine schematische Darstellung der Verschiebungen
der piezoelektrischen Stütze an seinem Ende, auf welchem der Kopf montiert ist, als
Ergebnis des anlegens der Steuerspannungen gemäss Fig. 5 daran;
Fig.10 eine grafische Darstellung, welche jener gemäss
Fig. 8 ähnlich ist, jedoch andere Steuerspan-
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nungen zeigt, die an die piezoelektrische Stütze einer erfindungsgemassen Magnetkopfanordnung
angelegt werden können;
Fig. 11 eine schematische Darstellung, welche jener gemäss Fig. 9 zwar ähnlich ist, jedoch die
Verschiebungen des Kopfendes der piezoelektrischen Stütze nach dem anlegen der Steuerspannungen
gemäss Fig. 10 auf dieselbe zeigt;
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer Antriebsschaltung zum versehen der piezoelektrischen Stützen
der erfindungsgemassen Magnetkopfanordnungen mit Steuerspannungen während eines Langsambewegungswiedergabevorganges
eines damit versehenen Videobandrecorders;
Fig. 13A, 13B und 13C Wellenformbilder von an verschiedenen
Stellen der Antriebsschaltung gemäss Fig.12 erzeugten Signale;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht, welche jener gemäss Fig. 1 ähnlich ist, jedoch eine weitere
erfindungsgemässe Ausführungsform zeigt; und
Fig. 15 eine Querschnittansicht entlang der Linie
15-15 gemäss Fig. 14.
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-fa-
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NÄHERE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Einfachheitshalber und zur Erleichterung des Verständnisses der vorliegenden Erfindung wird diese nachfolgend
bei ihrer Anwendung bei einem Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Videosignalen oder Fernsehsignalgemischen,
wie z. B. einem Videobandrecorder, näher beschrieben. Die Probleme, die auch Gegenstand
der vorliegenden Erfindung sind, sowie die Lösung dieser Probleme , wie hier offenbart, sind jedoch nicht
auf ein Videosignalaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät beschränkt. Es versteht sich daher, dass die
vorliegende Erfindung auch auf andere Arten von Geräten anwendbar ist, welche Analog- oder Digitalsignale
aufzeichnen.
Bezugnehmend zunächst auf Fig·. 1 ist ersichtlich,
dass eine typische Drehkopfabtastungsvorrichtung 20,
wie beispielsweise in einem Videobandrecorder verwendet, zwei magnetische Aufzeichnungs/Wiedergabewandler
oder Köpfe H und H^ aufweist, welche sich
um eine Achse drehen können, welche mittig dazwischen vorgesehen ist. Ein Aufzeichnungsträger in
Form eines Magnetbandes T wird beispielsweise durch Rollen 21 und 22 geführt und erstreckt sich um zumindest
180 des Umfanges einer Bandführungstrommel
23 spiralförmig herum, mit welcher die Köpfe Ha und
H-. in Verbindung stehen, bzw. welcher sie zugeordnet
sind, um somit aufeinanderfolgende, parallele, schräge
Spuren am Band T abzutasten. Insbesondere wird bei der Drehung der Köpfe Ha und H,, die wie gezeigt, im
wesentlichen diametral entgegengesetzt liegen, in der Richtung des Pfeiles 25 gemäss Fig. 1 das Band
T in der Längsrichtung in der Richtung des Pfeiles 25
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beispielsweise durch die Zusammenarbeit einer gedrehten
Antriebsrolle 26 und einer Antriebsrolle 27, zwischen welchen das Band läuft, vorgeschoben oder bewegt, so
dass die Köpfe H und H* Informationssignale in abwechselnd
angeordneten, paraUelen Spuren T bzw. T,
a D
abtasten bzw. aufzeichnen, welche letzteren relativ zur Längsrichtung oder der Richtung der Bewegung des
Bandes gemäss Fig. 3 schräg sind.
In einem Signalaufzeichnungsvorgang und in einem "normalen" Signalwiedergabevorgang ist die Geschwindigkeit,
mit welcher das Band in der Längsrichtung bewegt wird, die selbe, wobei eine (nicht gezeigte)
zweckmässige Servosteuerungssdaaltungsanordnung gewöhnlich vorgesehen ist, und zwar um verhältnismässig
geringe Veränderungen der Geschwindigkeiten zu berücksichtigen, mit welchen die Drehköpfe und das
Band angetriebentew. bewegt werden, sowie ferner zur Berücksichtigung einer Streckung oder Dehnung
bzw. einer Schrumpfung des Bandes sowie von Unterschieden zwischen einem Gerät und einem anderen und
dergleichen. Bei einem typischen Videoaufzeichnungsgerät zeichnet jeder der Köpfe H und EL ein vollständiges
Teilbild einer Videosignalinformation in der entsprechenden Aufzeichnungsspur T bzw. T-. , wel—
a D
ehe dabei abgetastet wird, wobei zu diesem Zwecke die
Köpfe H bzw. EL mit einer Geschwindigkeit von 30 Umdrehungen/Sek. gedreht wird.
Das Videosignalaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät oder der Videobandrecorder hat jedoch wünschenswert
sowohl die normale Wiedergabebetriebsart, als
- 20 -
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ΛΑ-
auch eine "nicht normale" Wiedergabebetriebsart, Wie oben erwähnt, bei einer normalen Wiedergabebetriebsart
wird der Aufzeichnungsträger oder das Band T mit derselben Geschwindigkeit während des Wiedergabevorganges
genau wie während des zuvorigen Aufzeichnungsvorganges vorgeschoben oder vorwärtsbewegt, so dass
mit Hilfe der (nicht gezeigten) herkömmlichen Servosteuerschaltungsanordnung
und die Köpfe H bzw„ H-.
a D
veranlasst werden können, die Aufzeichnungsspuren T
bzw. T, abwechselnd abzutastens um die darin aufgezeichnete
Videosignalinformation akkurat wiederzugeben. Bei der "nicht normalen" Wiedergabebetriebsart
werden jedoch die Köpfe H bzw» H-, weiterhin
mit derselben Geschwindigkeit wie während des Aufzeichnungsvorganges gewäüLt, wobei jedoch die Vorschubgeschwindigkeit
des Bandes T geändert ist. Bei einer nicht normalen oder "Langsambewegungs"-Wiedergabebetriebsart
wird der Aufzeichnungsträger oder das Band T mit einem Bruchteil seiner Normalgeschwindigkeit
vorwärts bewegt, mit dem Ergebnis, dass die Köpfe oder Wandler H bzw. H-, im wesentlichen die
ει D
gleiche Spur mehrmals abtasten. Ein übliches Problem bei der Langsambewegungswiedergabebetriebsart besteht
darin, dass die durch jeden der Köpfe H und H-,
a ο
durchquerte Abtastbahn nicht mehr genau mit einer zuvor aufgezeichneten Aufzeichnungsspur zusammenfällt. Die
Abtastbahn ist vielmehr in Bezug auf die aufgezeichnete
Spur geneigt oder winkelig verlaufend. Wie beispielsweise in Pig. 4 gezeigt, ist im Falle der Langsambewegungswiedergabebetriebsart
die Abtastbahn des bei P^ mit gestrichelten Linien gezeigten Kopfes E-^ in Bezug
auf eine Spur P^, in welcher durch diesen Kopf aufgezeichnet
worden ist, geneigt« Dies ist selbstverständlich auf die Veränderung der Relativgeschwindigkeit
der Bewegung des Aufzeichnungsträgers oder Bandes
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T in Bezug auf die Abtastköpfe H bzw. H-, in dem nicht
a. D
normalen Wiedergabevorgang im Vergleich mit dem normalen Wiedergabevorgang zurückzuführen. Infolge der
dargestellten Neigung oder winkeligen Lage der Abtastbahn P-, in Bezug auf die Aufzeichnungsspur T-. wird
der Kopf H-, bei seiner Abweichung von der Aufzeichnungsspur T, Geräusch aus den Schtzbändern aufnehmen, welche
aufeinanderfolgende Aufzeichnungsspuren trennen, oder Nebenwiedergabe von einer benachbarten Spur T_
aufnehmen, und zwar dann, wenn in den aufeinanderfolgenden Aufzeichnungsspuren T bzw. I, ohne Schutz-
a υ
bänder dazwischen gemäss Fig. 3 zur maximalen Auswertung
des Bandes T aufgezeichnet wurde.
Sogar während eines normalen Wiedergabevorganges, bei welchem die Köpfe H und R, die Spuren T und T-. ab-
SL Ό
et D
wechselnd aufeinanderfolgend richtig abtasten, kann jeder Kopf Ha oder H^tei der Abtastung einer Spur
T bzw. T^ Signale oder Nebenwiedergabe von einer
benachbarten Spur l· bzw. T aufnehmen, insbesondere dann, wenn in den Spuren ohne Schutzbänder dazwischen
aufgezeichnet wird. Zur Herabsetzung dieser Nebenwiedergabe auf ein Minimum, wurden gewöhnlich die zur
abwechselnden Aufzeichnung in den Spuren T bzw. l·
α U
verwendeten Wandler oder Köpfe H bzw. H-, mit Luftspalten
G bzw. G-, versehen, welche verschiedene Azimutwinkel
θ und Θ-, versehen, wie insbesondere in den
a D
Fig. 2A und 2B gezeigt. Jeder der Köpfe H und H^ hat
eine bestimmte Grössendimension und erzeugt eine. Magnetisierung der Magnetbereiche in den Materialien auf dem
Band, worin, falls solche Bereiche sichtbar wären, es erscheinen würde, dass eine Reihe von parallelen Linien
oder Streifen vorhanden sind, wovon jeder eine Länge hat, die so gross wie die Breite oder Weite der Spur
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sind, wobei jeder eine Ausrichtung oder Orientierung hat, welche dem Azimutwinkel des Spaltes des Wandlers oder
Kopfes, der in dieser Spur aufzeichnet, entspricht. Durch die Aufzeichnung in den aufeinanderfolgenden abwechselnden
Spuren T und T-, mit Wandlern oder Köpfen
H und H, mit unterschiedlichen Azimutwinkeln und durch
die Wiedergabe der in den Spuren T und T, aufgezeichneten
Signale mittels der Wiedergabewandler oder Wiedergabeköpfe H_ bzw. H-, mit den entsprechenden Azimuta
υ
winkeln wird der Spalt jedes Wiedergabewandlers oder Wiedergabekopfes mit den parallelen, jedoch fiktiven
Linien der dabei aufgezeichneten Spur fluchtgerecht werden. Infolge des Unterschiedes in den Azimutwinkeln
der Köpfe, mit welchen die benachbarten Spuren T und T, aufgezeichnet werden, würde jedoch der Spalt des
Wandlers oder Kopfes H oder H-, bei der Wiedergabe
der in der Spur T bzw. T-, aufgezeichneten Signale
el O
sich in einem Winkel zu den Ausrichtungen der fiktiven Linien oder Magnetbereiche in der nächsten benachbarten
Spur T-, bzw. T erstrecken. Falls somit
der Wiedergabe wandler oder der Wiedergabekopf H_, bzw.
H, bei der genauen Abtastung einer mit demselben Azimutwinkel
aufgezeichneten Spur T bzw„ T, immer noch
von den in benachbarten Spuren T, bzw« T_ mit unter-
o a
schieldichen Azimutwinkeln beeinflusst wird, so wird ein sogenannter Azimutverlust die Wirkung solcher in
den benachbarten Spu-ren aufgezeichneter Signale auf das Ausgangssignal des Wiedergabewandlers verringern
oder beseitigen.
Wie insbesondere in Fig. 4 gezeigt, wird dann, wenn die Abtastbahn eines Wiedergabekopfes, beispielsweise
die dargestellte Abtastbahn P, des Wiedergabekopfes H-, von der Spur T-, , in welcher Signale zuvor durch
den selben Kopf H, aufgezeichnet worden sind, abweicht
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-Iv
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oder winkelig verschoben ist, wie z. B. während eines Langsambewegungswiedergabevorganges, der Spalt des
Kopfes H, , welcher sich entlang der Abtastbahn P, bewegt, eine Orientierung haben, wie durch die gestrichelten
Linien G'-, angedeutet, welche in Bezug auf die Magnetbereiche der Signale in einem Winkel
steht, die in der Spur T-, aufgezeichnet sind. Falls
jeder der Köpfe H_ und H, auf einer verstellbaren
et D
Stütze gelagert ist, wie z. B. auf einem sogenannten Zweielementenblatt, welches in einer Richtung senkrecht
oder quer zur Abtastbahn des entsprechenden Kopfes in Abhängigkeit von einem elektrischen Antriebssignal,
das an das Zweielementenblatt angelegt wird, wie beispielsweise in der US-PS Nr.
•4 080 636 vorgeschlagen, sich biegen kann, so kann die Amplitude und Polarität dieses elektrischen
Antriebssignals zweckmässig gesteuert werden, um somit eine veränderliche Abweichung des Kopfes zu
erzielen, wenn sich dieser entlang seiner Abtastbahn bewegt, um somit zu bewirken, dass die Abtastbahn
des Kopfes mit der Aufzeichnungsspur zusammenfällt,
welche durch den letzteren abgetastet wird. Obwohl durch das obige Spurfehler in der Langsambewegungswiedergabebetriebsart
vermieden oder auf ein Minimum herabgesetzt werden, ist ersichtlich, dass die Abweichung des Wandlers oder Kopfes in der
Richtung quer zu seiner Abtastbahn, d. h. senkrecht zu seiner Drehebene, wie durch den Pfeil 29 in Pig.
gezeigt, den Azimutwinkel des Kopfspaltes relativ zur abgetasteten Spur nicht ändert. Falls der Spurfehler oder die Abweichung der Abtastbahn P, von
der Aufzeichnungsspur T-. als Begleitungseffekt auch
einen Unterschied zwischen dem Azimutwinkel des Spaltes G·'·. des Abtastkopfes H-, von dem Azimutwinkel auf-
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weist, mit welchem die abgetastete Spur T-^ aufgezeichnet
wurde, so wird somit der resultierende Azimutverlust oder die Dämpfung des wiedergegebenen Signals
keine wesentliche Hilfe durch die Abweichung des Kopfes senkrecht zu seiner Drehebene zur Beseitigung
des Spurfehlers erfahren*
Falls ferner ein Videobandrecorder der Spiralabtastungsart mit den zwei diametral entgegengesetzten Köpfen
H_ und H-K mit unterschiedlichen Azimutwinkeln ©„ und. θ-,
zur Herabsetzung einer Webenwiedergabestörung in seinem normalen Wiedergabevorgang auf ein Minimum, wie
oben beschrieben, bei einer Langsambewegungswiedergabebetriebsart verwendet wird f bei welcher beispielsweise
das Band mit einem Bruchteil seiner normalen Geschwindigkeit in der Längsrichtung angetrieben oder
vorwärtsbewegt wird, so dass jede Spur T„ oder T1.
a D
mit darin durch den Kpf H_ oder H. aufgezeichneten
EL U
Signalen durch die Köpfe H und H, wiederholt abgetastet
wird, es wird ersichtlich sein, dass zumindest gewisse der wiederholten Abtastungen einer Spur mit
einem Kopf erfolgen, welcher einen Azimutwjtkel hat,
welcher.einen Azimutwinkel hat, der sich von jenem des Kopfes unterscheidet, mit welchem die abgetastete
Spur aufgezeichnet wurde. Bei einer solchen Langsam— bewegungswiedergabebetriebsart, wird demgemäss eine
wesentliche"Dämpfung des. wiedergegebenen Signals während
zumindest einige der wiederholten Abtastungen der Spuren festzustellen sein.
Die oben beschriebenen Probleme werden erfindungsgegemäss
im allgemeinen dadurch vermieden, dass jeder Magnetkopf mit einem Kopfstützenteil versehen ist,
der sowohl zur Ablenkung des entsprechenden Kopfes
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909833/0587
'%■
in der Richtung quer oder senkrecht zu seiner Abtastbahn als auch zur Veränderung des Azimutvankels des
Kopfspaltes relativ zur Längsrichtung der Abtastbahn elektrisch steuerbar ist.
Wie insbesondere in Fig. 5 gezeigt, weist bei einem Videobandrecorder der spiralförmigen Abtastungsart
nach einer erfindungsgemässen Ausführungsform eine Bandführungstrommel 23 mit eiEm drehbaren, oberen
Trommelabschnitt 23a und einem ortsfesten unteren Trommelabschnitt 23b mit einem radialmündenden Umfangsschlitz
23£, der zwischen den Trommelabschnitten 23a
und 23b liegt, sowie einen piezoelektrischen Stützteil 30 auf, der für jeden Magnetkopf H vorgesehen
und in seinem unteren Teil oder innerem Endabschnitt am unteren Teil der drehbaren Trommelabschnitte 23a
beispielsweise durch einen Halterungsträger 31 befestigt ist. Der piezoelektrische Stützteil 30 ist derart in
der Längsrichtung bemessen, dass dann, wenn in der oben beschriebenen Art gehaltert wird, in Bezug auf
den drehbaren Trommelabschnitt 23a, der entsprechende Magnetkopf H in Form eines Plättchen, das am freien
oder äusseren Ende des Stützteiles befestigt ist, sich durch den Schlitz 23jc erstreckt, um mit dem spiralförmig
gewickelten Magnetband T in Anlage zu kommen, d. h. in einem Winkel zur Ebene des Schlitzes 23£, um
einen wesentlichen Bereich des Umfanges der Trommel
Wie in den Fig. 5-7 gezeigt, besteht der Stützteil 30 aus einem Paar von piezoelektrischen oder piezokeramischen
Platten 32 und 33, welche im allgemeinen länglich und an ihren gegenseitigen Oberflächen mit inneren
Elektroden 34 bzw. 35 versehen sind, welche auf geeignete Weise miteinander verbunden sind. Diese mit-
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einander verbundenen oder miteinander befestigten Platten 32 und 33 haben entgegengesetzte Hauptoberflächen
oder grössere Oberflächen 36 bzw. 37, wobei Paare
erster und zweiter Elektroden 38 und 39 sowie erster und zweiter Elektroden 40 und 41 an den entgegengesetzten
Hauptoberflächen 36 bzw« 37 befestigt sind.
Wie gezeigt, erstrecken sich die Paare der ersten Elektroden 38 und 40 und der zweiten Elektroden 39
und 41 in der Längsrichtung des piezoelektrischen Stützteiles 30, wobei die Paare der Elektroden 38
und 39 zum Paar der Elektroden 40 und 41 in der Richtung quer zur Längsrichtung parallel verlaufen
und davon in Abstand liegen»
Es ist ersichtlich, dass der Stützteil 30,, wie oben
unter Bezugnahme auf die Fig. 5-7 beschrieben, ein sogenanntes Zweielementenblatt bildet, welches in
Abhängigkeit von der Anlegung wahlweise veränderter Spannungen zwischen ersten und zweiten Elektroden
38 und 39 und zwischen ersten und zweiten Elektroden 40 und 41 veranlasst werden kann, sich in der Längsrichtung
und sowie torsionsmässig um seine Längsmit— telachse zu biegen. Wenn somit der Stützteil oder der
Zweielementenblattteil 30 an seinem inneren Ende beispielsweise bei 31 auf der Unterseite des drehbaren
Trommelabschnittes 23a befestigt ist und wenn der entsprechende Magnetkopf H, der am Aussenende des
Stütsteiles 30 befestigt ist, um somit sich durch den Schlitz 23_c zu erstrecken, so wird die Längsbiegung
des Teiles 30 wirksam sein, um den Kopf H quer zur Richtung entlang seiner Abtastbahn entsprechend den
Pfeilen 42 in Fig. 5 abzulenken, wogegen die torsionsbiegung des Teiles 30 wirksam sein wird, um das äussere
oder freie Ende des Teiles 30 gemäss den Pfeilen 43 in Fig. 6 winkelig zu verschieben und somit den Azimutwinkel
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des Spaltes G des Kopfes H relativ zur Richtung entlang der Abtastbahn des letzteren zu ändern. Es ist
ersichtlich, dass die Abweichung des Kopfes H in der Richtung der Pfeile 42 gemäss Fig. 5, d. h. quer zur
„ Richtung entlang seiner Abtastbahn aus den Spannungsunterschieden derselben Polarität zwischen den Elektroden
38 und 39 bzw. den Elektroden 40 und 4I erfolgt, wogegen Änderungen des Azimutwinkels des
Kopfes H aus den Veränderungen der Relativamplituden der Spannungsunterschiede zwischen den Elektroden
38 und 39 bzw. den Elektroden 40 und 41 oder Veränderungen der Relativpolaritäten dieser Spannungsunterschiede erfolgen.
Bezugnehmend näher auf Fig. 7 ist ersichtlich, dass bei einer vereinfachten Antriebsschaltung zur Steuerung
der Biegungsbewegungen des Zweielementenblattes 30 gemäss der vorliegenden Erfindung die zweite Elektrode
39 des Elektrodenpaares 40 und 41 mit Erde verbunden ist, während die restlichen Elektroden 38 und 41
eine daran angelegte veränderliche Steuerspannung V
haben, welche mit einer wahlweise veränderten Gleichstromvorspannung ΔV und einer Nachbildung -V umgekehrter
Polarität der veränderlichen Steuerspannung
V versehen ist, welche wiederum mit der wahlweise veränderten Gleichstromvorspannung ^V versehen ist. Insbesondere
sind bei der vereinfachten Antriebsschaltung gemäss Fig. 7 eine Quelle 44 der veränderlichen Steuerspannung
V vorgesehen, welche direkt an einen ersten Eingang eines Addierers 45 angelegt ist. Der Addierer
45 hat einen zweiten Eingang, der die selektiv veränderte Gleichstromvorspannung Δ V von der Quelle 46
der letzteren empfängt. Der Addierer 45 erzeugt somit an seinem Ausgang die Steuerspannung (-V+AV), d. h.
die veränderliche Steuerspannung von der Quelle 44 mit
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der Crleichstromvorspannung von der Quelle 46, welche an die Elektrode 38 angelegt wird. Die veränderliche
Steuerspannung V aus der Quelle 44 ist ferner, wie
sie gezeigt, an einen G-leichrichter oder Inverter 47
angelegt, um somit die Nachbildung -V mit umgekehrter Polarität zu erzeugen, welche an einen ersten Eingang
eines Addierers 48 angelegt wird, der einen zweiten Eingang hat, welchen die wahlweise veränderte G-leichstromvorspannung
ßV von der Quelle 46 zugeführt wird. Der Ausgang (-V+AV) des Addierers oder der Addierschaltung
48 besteht somit aus der Nachbildung der veränderlichen Steuerspannung umgekehrter Polarität
mit der Gleichstromvorspannung und ist an die Elektrode 41 angelegt.
Wird nun lediglich zum Zwecke der Veranschaulichung angeordnet,
dass die Gleichstromvorspannung AV Null ist, und dass ferner die Steuerspannung V und ihre Nachbildung
-V mit umgekehrter Polarität sich mit der Zeit gemäss Fig. 8 sinusförmig ändert, so wird danndis
Zweielementenblatt 30 sich lediglich in der Längsrichtung
biegen, um sein freies Ende und den dort befindlichen in der Richtung der Pfeile 42 gemäss
Fig. 9 zu biegen, so dass keine Torsionsbiegung des Zweielementenblattes erfolgt. Insbesondere ai den Zeitpunkten
Jb^, _t? und _t*, wenn die Steuerspannungen
(V +.Av) und (-V +AV), welche an die Elektroden 38 bzw. 41 angelegt sind, der Erdspannung GND gleich
sind, welche an die Elektroden 39 und 40 angelegt ist, wird keine Biegung des Zweielementenblattes 30
erfolgen, wobei das freie Ende des letzteren in seiner ursprünglichen oder Ruhestellung verbleibt, wie
bei 30 in Fig. 9 mit ganzen Linien gezeigt. Zum Zeit-
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punkt t., ist jedoch die Steuerspannung (V+frV), welche
an die Elektrode 38 an die Elektrode 38 angelegt ist,
grosser als die Erdspannung GND, welche an die Elektrode 39 angelegt ist, und zwar um denselben Betrag, um welchen
die Erdspannung, welche an die Elektrode 40 angelegt ist, grosser als die Steuerspannung (—V + ^V) ist,
die an die Elektrode 41 angelegt ist, mit dem Ergebnis, dass die piezokeramische Platte 32 schrumpft oder sich
zusammenzieht, wogegen sich die piezokeramische Platte 33 dehnt, um somit den freien Endabschnitt des Zweielementenblattes
32 in der Aufwärtsrichtung zur Stellung
zu biegen, die in Fig. 9 bei 30· mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Zum Zeitpunkt 3 ist andererseits
die an die Elektrode 38 angelegte Steuerspannung geringer als die Erdspannung, welche an die
Elektrode 39 angelegt ist, und zwar um denselben Betrag, um v\iä-chen die Erdspannung, welche an die Elektrode
40 angelegt ist, niedriger als die Steuerspannung ist, welche an die Elektrode 41 angelegt ist,
mit dem Ergebnis, dass das Zweielementenblatt beispielsweise nach unten gebogen wird, so dass sein
freies Ende in die Stellung kommt, welche in Pig. 9 bei 30" mit gestrichelten Linien angedeutet ist.
Aus dem obigen ist ersichtlich, dass bei der in Fig. 7
gezeigten Antriebsschaltung bestimmen die Amplitude und Polarität der veränderlichen Steuerspannung V
von der Quelle 44 und der Nachbildung -V mit umgekehrter Polarität das Ausmass und die Richtung der Abweichung
des Kopfes H in der senkrechten Richtung, d. h. im allgemeinen quer zur Richtung entlang seiner Abtastbahn.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 10 und 11 ist andererseits
ersichtlich, dass die Amplitude und Polarität der wahlweise veränderten Gleichstroravorspannung Av
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das Ausmass und die Richtung der Winke!verschiebung oder
Verdrehung des freien Endabschnittes des Zweielementenblattes von seiner Ruhestellung aus und somit die Veränderung
des Azimutwinkels des gehalterten Kqfes in Bezug auf die Richtung entlang seiner Abtastbahn bestimmen.
Insbesondere dann, wenn die veränderliche Steuerspannung V und ihre Nachbildung -V mit umgekehrter Polarität
wiederum lediglich zum Zwecke der Veranschaulichung angenommener Weise sich um den G-leichstromvorspannungspegel
AV sinusförmig verändern und eine maximale Veränderung
oder maximale Schwingung haben, welche der Amplitude dieser G-leichstromvorspannung gleich ist,
ist ersichtlich, dass zu jedem Zeitpunkt Jb0, t_2 und t,
die an die Elektroden 38 und 41 angelegten Spannungen grosser als die Erdspannung sind, welche an die Elektroden
39 und 40 angelegt ist, und zwar um den bestimmten Wert .Av der G-leichstromvorspannung, mit dem Ergebnis,
dass das Zwe!elementenblatt 30 nur um seine Längsmittelachse
verdreht wird, wie durch den Pfeil 43 gezeigt, um somit sein freies Ende und den dort montierten
Kopf in die in Fig. 11 bei 30 mit ganzen Linien gezeigte Stellung winkelig zu verschieben. Zum Zeitpunkt
_t. gemäss Fig. 10 ist andererseits die an die
Elektrode 38 angelegte Spannung höher als die an die
Elektrode 39 angelegte Erdspannung, und zwar der Maximalwert von (V + /YV),'während die an die Elektrode 40
angelegte Spannung der Grundspannung gleich ist, welche an die Elektrode 40 angelegt ist. Durch die resultierende
Biegung des Zweielementenblattes 30 nimmt sein freies Ende die in Fig. 11 bei 30' mit gestrichelten Linien gezeigte
Stellung ein, welche in Bezug auf die restliche Stellung eine Aufwärtsverschiebung in der Richtung der
Pfeile 42 zusammen mit der Winkelverschiebung darstellt, welche gener ähnlich ist, die in Fig. 11 bei 30 angedeutet
ist. Zum Zeitpunkt t, gemäss Fig. 10 ist schliesslich
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die an die Elektrode 38 angelegte Steuerspannung der an
die Elektrode 39 angelegte Spannung gleich, während die an die Elektrode 41 angelegte Steuerspannung grosser als
die an die Elektrode 40 angelegte Erdspannung ist, und zwar um den Maximalbetrag der Spannung (-V + ΛV). Zum
Zeitpunkt t^ gemäss Fig. 10 wird somit das freie Ende
des Zweielementenblattes in die in Fig. 11 bei 30" mit gestrichelten Linien gezeigte Stellung verschoben
sein, welche von der Stellung des freien Endes des Zweielementenblattes nach unten verschoben und dazu parallel
ist, wie in Fig. 11 bei 30 mit ganzen Linien gezeigt.
Obwohl nicht dargestellt, ist ersichtlich, dass dann, wenn die Gleichstromvorspannung /^V gegenüber dem in
Fig. 10 gezeigten Wert herabgesetzt oder erhöht wird, die Neigung des freien Endes des Zweielementenblattes
von der Horizontallinien in jeder der in Fig. 11 gezeigten Stellungen entsprechend erhöht oder herabgesetzt
wird. Falls ferner die Gleichstromvorspannung einen Negativwert (-AV) und nicht den Positivwert
(^V) gemäss Fig. 10 erteilt bekommt, das freie Ende des
Zweielementenblattes relativ zur Horizontalen in der Richtung entgegengesetzt zu der in Fig. 11 gezeigten
geneigt sein wird. Somit wird der auf dem Zweielementenblatt 30 erfindungsgemäss vorgesehene Magnetkopf
H senkrecht, d. h. in der Richtung im allgemeinen der zur Richtung entlang einer dabei abgetasteten Aufzeichnungsspur
gebogen oder abgelenkt werden, wobei der Magnetkopf gleichzeitig verstellt oder abgelenkt
werden kann, um seinen Azimutwinkel zu verändern, und zwar lediglich durch zweckmässige Steuerung an die
Elektroden 38 und 41 angelegten Spannungen.
32 -
909833/0567
Aufgrund des obigen und wie insbesondere in Fig. 6
gezeigt, kann der Kopf H mit seinem Spalt G im wesentlichen im rechten Winkel zur Ebene des Zweielementenblattes
30 vorgesehen sein, wobei in den restlichen Zustand des letzteren und daraufhin der gewünschte
Azimutwinkel des Kopfes H erzielt werden kann, indem er lediglich die Spannungen, welche an die Elektroden
38 und 41 angelegt sind, eingestellt oder verändert werden. Im Falle eines Aufzeichnungs- und/oder -gerätes
mit spiralförmiger Abtastung oder eines Videobandreoarders kann beispielsweise die vorliegende Erfindung
somit derart angewendet werden, dass gewährleistet wird, dass in dem Aufzeichnungsvorgang die abwechselnden
benachbarten Spuren T und T, Signale haben,
welche darin mittels Magnetköpfe mit unterschiedlichen effektiven Azimutwinkeln aufgezeichnet sind, um eine
Nebenwiedergabe während normaler Wiedergabevorgänge auf ein Minimum herabzusetzen, wie zuvor unter Bezugnahme
auf Fig. 3 beschrieben» Bei einem erfinöungsgemässen
Videobandrecorder, wie näher in Figo 12 gezeigt, können die beiden diametral entgegengesetzten
Magnetköpfe H und H^, welche durch die piezoelektrischen
Stützteile 30a. bzw. 30b. gestützt sind, erfindungsgemäss
Spalte G und G, haben, welche im wesentlichen in rechten Winkeln zu den Ebenen der entsprechenden
Zweielementenblätter in den restlichen oder nicht abgelenkten Bereichen derselben einfach angeordnet sein.
In diesem Falle werden die gewünschten unterschiedlichen Azimutwinkel der Köpfe H und B, während der Aufzeichnung
erzielt, indem zweckmässige Steuerspannungen
an die Elektroden 39a und 40a und an die Elektroden 39b und 40b angelegt werden, wodurch die Stützteile 30a
und 30b_ veranlasst werden, sich in entgegengesetzten Richtungen um ihre entsprechenden Längsachsen zu biegen
oder zu verdrehen. Gleiche Spannungen positiver Polari-
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~ 33 —
tat relativ zur Erdspannung können beispielsweise an die Elektroden 39a und 4Oj1 angelegt werden, um die
Winkelverschiebung des freien Endes des Zweielementenblattes
30a in einer Richtung weg von der in Fig. 12 gezeigten Richtung zu bewirken, während gleiche Spannungen
negativer Polaritäten relativ zur Erdspannung an die Elektroden40b angelegt werden, um eine Winkelverschiebung
des freien Endes des Zweielementenblattes 30b in der Richtung zu bewirken, welche von der dargestellten
Richtung aus entgegengesetzt liegt.
Es ist ferner ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung bei einem Videobandrecorder mit zwei Köpfen
der spiralförmigen Abtastungsart Anwendung finden kann, um die Langsambewegungswiedergabe oder Stopwiedergabe
der Videosignale zu ermöglichen, die, wie obenbeschrieben, in benachbarten parallelen
Spuren mittels der Magnetköpfe mit unterschiedlichen wirksamen Azimutwinkel aufgezeichnet wirden sind.
Insbesondere wie in Fig. 12 gezeigt, kann die vorliegende Erfindung bei der Halterung der Köpfe H
el
und EL in einem Videobandrecorder mit spiralförmiger
Abtastung vorteilhaft erweise Anwendung finden, der in einer sogenannten Halbbildlangsambewegungsbetriebsart
betrieben werden kann und wobei beispielsweise die Geschwindigkeit, mit welcher das Band T
durch die Antriebsrolle 26 und die Andrückrolle 27 gemäss Fig. 1 in der Längsrichtung angetrieben wird,
nur um ein Viertel der Geschwindigkeit herabgesetzt ist, mit welcher sich das Band während des normalen
Aufzeichnungsvorganges oder eines normalen Wiedergabevorganges bewegt. Bei der dargestellten Schaltung der
Steuerung des Arbeitsganges des Videobandrecorders in der Halbbildlangsambewegungswiedergabebetriebsart sind
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die Impulsgeber 49a und 49b zweckmässig dem drehbaren Abschnitt der Führungstrommel zugeordnet, von welcher
sich die Zweielementenblätter 30a und 30b erstrecken, so dass die Impulsgeber 49a und 49b Kopfstellungsimpulse
erzeugen, wenn die Köpfe Ha und H, ihre entsprechenden
Abtastbewegungen am Band beginnen. Solche Impulse, welche die Drehungsstellungen der Köpfe H_
und IL darstellen, sind um 180 phasenverschoben und sie werden von den Impulsgebern 49a und 49b durch
einen Verstärker 50a und einer Verzögerungseinrichtung
51a. sowie durch einen Verstärker 50b und eine Verzögerungsvorrichtung
51b_ einem Eingang eines monostabilen Multivibrators 52 so dass dieser eine
Folge von Ausgangsimpulsen mit der Halbbildfrequenz
(60Hz) erzeugt. Diese Impulse, die aus dem Multivibrator 52 mit der Halbbildfrequenz oder Teilbildfrequenz
kommen, werden an einen Sägezahnsignalgeber
53 angelegt, welcher ein Sägezahnwellensignal S. mit der entsprechenden Frequenz gemäss Fig. 13A
erzeugt. Die Ausgangsleistung des Multivibrators 52 wird auch einem Schrittsignalgeber 54 und einem Zähler
55 zugeführt, welcher als Teiler wirkt. Mit anderen Worten zählt der Zähler 55 die Impulse aus
dem Multivibrator 52, wobei nach jeden vier Impulsen oder vier Halbbilder bzw. Teilbildern er eine entsprechende
Ausgangsleistung liefert, welche daher eine Frequenz hat, welche einem Viertel der Teilbild-
oder HalbbildSequenz entspricht. Der Schrittsignalgeber 54 wird durch die Ausgangsleistung des
Mulstivibrators 52 angesteuert, um somit ein Schrittsignal Sp(FIg. 13B) zu erzeugen, welcher sich für
aufeinanderfolgende Teilbilder oder Halbbilder in Abhängigkeit von der Ausgangsleistung des Multivibrators
52 in Bezug auf die Amplitude erhöht und
— 35 —
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welcher bei jedem vierten Teilbild oder Halbbild, d. h. in Abhängigkeit von jeder Ausgangsleistung aus dem Zähler
55 auf Null oder einen vorbestimmten Bezugspegel reduziert wird. Das Sägezahnsignal S., aus dem Signalgeber
53 und das Schrittsignal Sp aus dem Signalgeber 54 werden an entsprechende Eingänge einer Addierschaltung
56 angelegt, welche an ihrem Ausgang ein kombiniertes Signal S-, (Fig. 13C) erzeugt, Das kombinierte
Signal S-, wird unmittelbar an ejnsi ersten Eingang
einer Addierschaltung 45' angelegt, wobei das Signal S, ferner durch einen Inverter oder Gleichrichter
47' an einen ersten Eingang einer Addierschaltung 48' angelegt wird. Der Ausgang der Addierschaltung
45' ist mit den Elektroden 40a. und 40b der Zweielementenblätter 30a bzw. 30b verbunden, während
der Ausgang der Addierschaltung 48· entsprechend mit
den Elektroden 39a bzw. 39b verbunden ist. Es ist ersichtlich, dass die Addierschaltungen 45' und 48'
und der Gleichrichter oder Inverter 47' gemäss Fig. 12 im allgemeine! den mit denselben Bezugszeichen versehenen
Elementen gemäss Fig. 7 entsprechen, und dass das Signal S, aus der Addierschaltung 56, in welcher
das Sägezahnsignal S^ auf das Schrittsignal S2 überlagert
oder diesem Signal zugegeben wird, eine besondere oder spezielle Form der veränderlichen Steuerspannung
V darstellt, welche aus der Quelle 44 gemäss Fig. 7 abgeleitet wurde.
Die Addierschaltung 45' und 48' haben auch, wie gezeigt,
zweite Eingänge, welche gemeinsam mit einem beweglichen Kontakt 57_c eines Umschalters 57 verbunden sind, welcher
ferner feststehende Kontakte 57a und 57b aufweist, mit welchem der bewegliche Kontakt wahlweise in Anlage
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oder Eingriff kommen kann. Die feststehenden Kontakte 57a und 57b sind, wie gezeigt, durch Regelwiederstände
58a und 58b mit den Quellen 59a bzw. 59b positiver und negativer Gleichstromvorspannungen
+hV bzw. -AV verbunden. Wenn der Schalter 57 sich
in der in Fig. 12 gezeigten Stellung befindet, wird somit die positive Gleichstromvorspannung +Δν aus der
Quelle 59a. nach der Verstellung oder Einstellung mittels des Regelwiederstandes 58a an den zweiten
Eingang jeder Addierschaltung 45' bzw. 48' angelegt, mit dem Ergebnis, dass die Elektroden 40a bzw. 40b
die Steuerspannung (S-, +Av) haben, welche daran angelegt ist, während die Elektroden 39a; bzw. 39,b
die Steuerspannung (-S-, + $V) haben, welche daran
angelegt wurde.
Bei der Aufzeichnung der Videosignale in aufeinanderfolgenden Parallelspuren, welche sich quer am Band
T schräg erstrecken, werden wie gewöhnlich die Steuersignale CL· (Pig» 3) an in Abstand voneinander
vorgesehenen Stellen entlang einer Längskante des Bandes zweckmässig aufgezeichnet, um somit die Stellungen
der Spuren zu identifizieren, in welchen die Videosignale aufgezeichnet worden sind, beispielsweise
derart, dass die Stellungen der Spuren T wie gemäss Fig. 3 zu identifizieren. Um die Längsverschiebung
oder Längsbewegung des Bandes T mit der Drehung der Köpfe H und E, bei der Halbbildlangsambewegungswiedergabebetriebsart
zu synchronisieren, hat die Schaltung zur Steuerung des Arbeitsganges des Videobandrecorders bei dieser Betriebsart,
wie ferner in Fig. 12 gezeigt, einen feststehenden Magnetkopf 60, der zur Wiedergabe
der Steuersignale CL· zweckmässig angeordnet ist, welcher entlang einer Kante des Bandes T aufge-
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3ft-
zeichnet werden, sowie einen Verstärker 61 und eine Verzögerungsschaltung 52, wodurch die wiedergege"benen
Steuersignale S an einen Eingang eines Phasenvergleichers 63 angelegt werden. Der Vergleicher
63 hat einen anderen Eingang, welcher die Ausgangsleistung des Zählers 55 empfängt, wobei er
wirksam ist, um die Phase der Ausgangsleistung des Zählers 55 mit der Phase des wiedergegebenen
Steuersignals S zu vergleichen, so dass in Abhängigkeit von einer Abweichung dazwischen ein geeignetes
Fehlersignal oder Steuersignal durch den Vergleicher 63 an eine Antriebsrollenraotorsteuerschaltung
64 angelegt wird, wodurch die Drehgeschwindigkeit der Antriebsrolle 26 zweckmässig
gesteuert wird. Die dargestellte Schaltung steuert insbesondere die Vorschubgeschwindigkeit oder die
Bewegungsgeschwindigkeit des Bandes T durch die Antriebsrolle 26, so dass die Köpfe EL und EL
el D
dieselbe Spur T oder T-, mehrmals abtasten, beispielsweise
viermal, während der.Zeitspanne, welche für den Vorschub oder für die Vorwärtsbewegung
des Bandes durch die Längsdistanz zwischen benachbarten Steuersignalen C φ erforderlich ist.
Während dieser wiederholten Abtastung einer Spur T oder T,, bewirken die kombinierten Signale S, und
-S , welche an die Elektroden 40a und 39a des Zweielementenblattes 30a angelegt sind, sowie an die
Elektroden 40b und 39b des Zweielementenblattes 30b, fortschreitende Abweichungen der Zweielementenblätter
in den Richtungen senkrecht zur Ebene der Drehung der Köpfe H und H-D, so dass diese Köpfe
die Spur T0 oder T-. genau abtasten werden, ungeachtet
der Tatsache, dass das Band mit einer wesentlich geringen Geschwindigkeit vorwärts bewegt wird,
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als jener, welche zur Aufzeichnung von Signalen in dieser Aufzeichnungsspur T bzw, T-, verwendet wurde.
Die Zugabe der G-Ieichstromvorspannung +/|V von der
Quelle 57a zu dem Steuersignal S-, und zu der Nachbildung
-S^ mit umgekehrter Polarität, wobei sich
der Schalter 57 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung befindet, dient zur Bewirkung einer Verdrehung
oder torsionsmässigen Biegung der Zweielementenblätter 30a und 30b um ihre entsprechende Längsmittelachsen
in den Richtungen, in welchen die wirksamen Azimutwinkel der Köpfe H und H-. dem
a ο
Azimutwinkel des Kopfes entspricht, mit welchem die Signale in jeder Spur T aufgezeichnet werden.
Falls der Schalter 57 umgeschaltet wird, um seinen beweglichen Kontakt 57c. mit dem feststehenden Kontakt
57b in Anlage zu bringen, so wird umgekehrt
die Zugabe der Gleichstromvorspannung - ^V aus
der Quelle 5STb zum Steuersignal S-. und zu seiner Wachbildung -S->
mit umgekehrter Polarität eine torsionsmässige Biegung der Zweielementenblätter
30a. bzw. 30b in der entgegengesetzten Richtung bewirken, das heisst, damit die wirksamen Azimutwinkel
der Köpfe Ha und H- dem Azimutwinkel des Magnetkopfes enteprechen, mit welchen die Signale
in jeder der Spuren T-. aufgezeichnet worden sind«
Bei Verwendung eines Videobandrecorders mit der in Fig. 12 gezeigten Steuerung zur Langsarabewegungswiedergabe
aufgezeichnete Videosignale wird der Schalter 57 von einer Stellung in die andere von
Hand umgeschaltet, um somit zu bestimmen, welche Stellung ein wiedergegebenes Videobild grösster
Klarheit liefert. Mit anderen Worten kann bei der dargestellten Schaltung die Synchronisierung der
Drehung der Köpfe H& und H^ mit der Längsbewegung
- 39 909833/0 5 6?
des Bandes T mit beiden Köpfen wiederholt erfolgen, indem entweder die aufeinanderfolgenden Spuren A oder
die aufeinanderfolgenden Spuren B abgetastet werden, wobei der beschriebene manuel betätigbare Umschalter
57 gewährleistet, dass die Azimutwinkel der Köpfe mit dem Azimutwinkel des Kopfes übe reins timmen, mit
welchem die Signale in den abgetasteten Spuren aufgezeichnet wurden. Nach Peststellung der gewünschten
Stellung des Schalters 57, kann dann einer der Regelwiederstände 58a. und 58b, mit welchem der Schalter
57 dann verbunden ist, verstellt werden, um eine Feinsteuerung des Azimutwinkels zur Erzielung eines
möglichst scharfen wiedergegebenen Bildes zu erhalten.
Obwohl die in Fig. 12 gezeigte bestimmte Steuerschaltung unter Bezugnahme auf eine sogenannnte Halbbildlangsambewegungswiedergabebetriebsart
beschrieben wurde, bei welcher die beiden Köpfe H und HL aufeinanderfolgender
Spuren T oder aufeinanderfolgende Spuren T, wiederholt abtasten können, während das Band mit
niedriger Geschwindigkeit bewegt wird, ist ersichtlich,
dass die Steuerschaltung auch bei einer Stopwiedergabebetriebsart ohne weiteres Anwendung finden
kann, d. h. bei einer Wiedergabebetriebsart, bei welcher die Köpfe eine einzige Spur wiederholt abtasten,
während sich das Band in der Ruhestellung befindet. Darüberhinaus kann eine ähnliche Steuerschaltung ohne
weiteres für die sogenannte Halbbildlangsambewegungswiedergabebetriebsart verwendet werden, bei weldBr
der Kopf H„ die aufeinanderfolgenden Spuren T und
CL CX
der Kopf H-. die aufeinanderfolgenden Spuren T, während
der verhältnismässig langsamen Fortbewegung
des Bandes wiederholt abtastet.
- 40
909833/0567
29Q1674
Bei der Magnetkopfanordnung gemäss der in den Fig. 5-7
dargestellten erfindungsgemässen Ausführungsform besteht der piezoelektrische Stützteil 30 aus einem
einzelnen Zweielementenblatt, wobei die Elektrodenpaare 38 und 39 und die Elektrodenpaare 40 und 41
quer zu den Hauptoberflächen 36 und 37 dieses Zweielementenblattes
in Abstand voneinander angeordnet sind. Wie jedoch in den Fig. 14 und 15 gezeigt,
bei einer erfindungsgemässen Kopfanordnung kann der piezoelektrische Stützteil I30 für den Magnetkopf
H im allgemei-nen zwei längliche Elementenblätter 130a und 130b aufweisen, welche sich zueinander
parallel erstrecken und voneinander in der Querrichtung in Abstand voneinander liegen, wobei
die Innenenden dieser Blätter 130a und 153b in einer Halterung 131 freiliegend sind, während die äusseren
oder freien Enden der Zwexelementenblätter 130a und 130b einen Überbrückungsteil· 65 aufweisen,
der sich dazwischen erstreckt und den Magnetkopf H trägt.
Wie insbesondere in Fig. 15 gezeigt, kann das Zweielementenblatt 130a aus einem Paar von piezokeramischen
Platten 132a und 133.a bestehen, welche im allgemeinen länglich und an ihren entgegengesetzten
Oberflächen mit Innenelektroden 134a bzw. 135a versehen sind, welche zweckmässig miteinander verbunden
sind. Auf ähnliche Weise besteht das gezeigte Zweielementblatt 130b aus einem Paar aus piezokeramischen
Platten 132b und 133b, welche im allgemeinen länglich und an ihren entgegengesetzten Oberflächen
mit Innenelektroden 134J3 tav. 135b versehen sind,
welche zweckmässig miteinander verbunden sind. Darüberhinaus sind die Elektroden 138 und 139, welche
- 41 -909833/0 5 67
den zuvor beschriebenen Elektroden 38 und 39 entsprechen, an den entgegengesetzten oder äusseren
Hauptoberflächen des Zweielementenblattes 13Oa
befestigt, während die den zuvor beschriebenen Elektroden 40 und 41 entsprechenden Elektroden
140 und 141 an den entgegengesetzten oder äusseren Hauptoberflächen des Zweielementenblattes 130b
befestigt sind, um somit von den Elektroden 138 und 139 quer in Abstand zu liegen.
Es ist ersichtlich, dass dann, wenn die Elektroden 138-141 der Kopfanordnung 130 daran angelegte Steuerspannungen
in einer Art aufweisen, welcher der oben unter Bezugnahme auf die Elektroden 38-41 der Kopfanordnung
30 beschriebenen ähnlich ist, die unter Bezugnahme auf die Pig. 14 und 15 beschriebene
Kopfanordnung ähnlich wirksam ist, um ausgewählte Abweichungen oder Ablenkungen des gehalterten
Kopfes in der Richtung senkrecht zu seiner Drehebene sowie die gewünschten Änderungen des Azimutwinkels
des Kopfes zu erhalten.
Obwohl die vorliegende Erfindung insbesondere in der vorliegenden Anmeldung unter Bezugnahme auf den
Langsambewegungswiedergabevorgang eines Videobandrecorders mit zwei Köpfen beschrieben wurde, welcher
in der Aufzeichnungsbetriebsart die Signale mit unterschiedlichen Azimutwinkeln in benachbarten Spuren
aufzeichnet, ist ersichtlich, dass die Erfindung auch bei einem Videobandrecorder oder einem
ähnlichen Aufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät
angewendet wird, das einen einzigen Drehkopf hat, welcher in der Aufzeichnungsbetriebsart einen
Azimutwinkel hat, der während aufeinanderfolgender
- 42 9G9833/0567
Abtastungen des Bandes mittels des erfindungsgemässen
Gegenstandes verändert wird, um somit wiederum zu gewährleisten, dass die Signale in benahbarten Spuren
mit unterschiedlichen Azimutwinkeln aufgezeichnet werden. Bei dem Wiedergabevorgang dieses Videobandrecorderdes
mit einem einzelnen Kopf würde die vorliegende Erfindung zur Veränderung des Azimutwinkels
desselben während der aufeinanderfolgenden Abtastung des Bandes an den Empfangen, um somit dem Azimutwinkel
zu entsprechen, mit welchen die Signale in jeder abgetasteten Spur aufgezeichnet worden sind.
Es ist ferner ersichtlich, dass die Erfindung auch bei einem Videobandrecorder vorteilhaft Anwendung finden
kann, welcher eine Suchbetriebsart hat, bei welcher beispielsweise das Band in der Längsrichtung mit
einer Geschwindigkeit vorgeschoben oder vorwärtsbewegt wird, welche bei weitem grosser, beispielsweise
zehnmal so gross, als die Normalgeschwindigkeit der Bewegung zur Aufzeichnung und zur normalen
Wiedergabe ist. In diesem Falle befindet sich die Abtastbahn jedes Kopfes in einem sehr wesentlichen
Winkel in Bezug auf die Richtung der Parallelspuren, so dass jeder Kopf eine Anzahl der Aufzeichnungsspuren
überquert, während sich entlang seiner Abtastbahn in dieser Suchbetriebsart bewegt. Die vorliegende Erfindung
kann somit zur Abwechslung der Veränderung des Azimutwinkels des Kopfes bei der Überquerung der
aufeinanderfolgenden Parallelspuren seitens des letzteren Anwendung finden, in welchen die Signale
mit entsprechend unterschiedlichen Azimutwinkeln auf—
- 43 -
909833/0 5 87
gezeichnet wurde.
Es ist ferner ersichtlich, dass, wie zuvor beschrieben, jeder in dem Videobandrecorder vorgesehene Kopf seinen
Spalt derart haben, dass er sich einfach in rechten Winkeln an seiner wirksamen Fläche erstreckt, d. h.,
es besteht keine Notwendigkeit, die Magnetkopfe mit Spalten in besonderen Azimutwinkeln zu versehen, um
die Aufzeichnung von Signalen in den benachbarten Spuren mit unterschiedlichen Azimutwinkeln zu erzielen.
Darüberhinaus besteht keine Notwendigkeit, besonders achtvoll zu sein, wenn die Köpfe gehaltert
werden, um somit genau denselben Azimutwinkel seines Spaltes zu erhalten, da der wirksame Azimutwinkel
elektrisch im Gebrauchszustand festgestellt werden kann, und zwar beispielsweise durch die Verstellung
der Regelwiederstände 58a bzw. 58b gemäss Fig. 12.
Nachdem oben eine Anzahl von Ausführungsbeispielen gemäss der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurden, versteht sich, dass die vorliegende Erfindung
nicht auf diese bestimmten Ausführungsformen beschränkt ist, und dass verschiedene Abänderungen
und Abwandlungen seitens des Fachmannes innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Patentansprüche
durchgeführt werden können.
walt
90"9 ii 3 / 056 7
e e r s e
it
Claims (1)
17. Januar 19 79
Sony Corporation
7-35 Kitashinagawa 6-chome
Shinagawa-ku
Tokyo/Japan
PATEHTAN3PRJCHE
(Iy Magnetkopfanordnung mit einem piesoelektrischen Stltzglied
länglicher, plattenartiger Form, mit entgegengesetzten Hauptoberflächen, wobei er an einem Ende
gestützt ist, sowie einem Magnetkopf, v/elcher am Stützteil neben dem anderen Ende desselben angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, dass Paare
erster und zweiter Elektroden (38,39 und 40, 41; 133, 139 und 140, 141) an den entgegengesetzten
Hauptoberflächen des piezoelektrischen Stützteiles (30;130) jeweils befestigt sind und sich in
der Längsrichtung des letzteren erstrecken, wobei die besagten Elektrodenpaare (38,39 und 40, 41;138,
139 und 140,141) in der Richtung quer zur besagten Längsrichtung parallel und in Abstand voneinander
angeordnet sind.
9098 3 3/0567
29G1674
, Magnetkopfanordnung!· nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
dass der piezoelektrische Stützteil aus einem einzigen Zweielementenblatt (30) besteht.
, Magnetkopfanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der piezoelektrische Stützteil (130) ein erstes und ein zweites Zweielementenblatt (130a,
130b) aufweist, wobei die besagten Elektrodenpaare (138,139 und 140,141) jeweils daran befestigt und in
der besagten Querrichtung voneinander angeordnet sind und wobei ein Brückenglied (65) sich zwischen
den besagten ersten und zweiten Zweielementenblättern am besagten anderen Ende erstrecken und den Magnetkopf
(H) tragen.
Magnetkopfanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Antriebsschaltung
(Fig. 7; Fig. 12) zum anlegen wahlweise geänderter Spannungen an den ersten und zweiten Elektroden
(38,39 und 40,41;138,139 und 140,141) der besagten
Paare, wobei dadurch der piezoelektrische Stützteil (3O;13O) wahlweise veranlasst wird, sich zu biegen,
um den Kopf in einer Richtung (42) im wesentlichen senkrecht zur Ebene des plattenartigen. Stützteiles
in seiner Ruhestellung und in einer Winkelrichtung (43) zur Veränderung des Azimutwinkels des Kopfes
zu biegen.
Magnetkopfanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der Magnetkopf (H; Ή , H^) einen Spalt
(G; G , G ) hat, der von dem piezoelektrischen Stütz-
a b
teil in der besagten Richtung weg zwischen den Enden derart mündet, so daSs der Azimutwinkel· nach der Torsionsbiegung des Stützteiies (30;130) um die Längsachse des letzteren verändert wird.
teil in der besagten Richtung weg zwischen den Enden derart mündet, so daSs der Azimutwinkel· nach der Torsionsbiegung des Stützteiies (30;130) um die Längsachse des letzteren verändert wird.
9Ό9833/0567
■ ·
-2 ■--
ό. Ma^metkopfanordnung nach einem der Ansprüche 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebtschaltung
Spannungsunterschiede derselben Polarität zwischen
der ersten und zweiten Elektrode (38,39 und 40,41; 13ö,139 und 140,141) der besaiten Elektrodenpaare
anlegt, um somit die Biegung des Kopfes in der besaiten Richtung (4?) im wesentlichen senkrecht zur
besagten Ebene des plattenartigen Stützteiles in der Ruhe-stellun,? zu bewirken, wobei die Amplitude
des Spannungsunterschiedes zwischen der ersten und zweiten Elektrode (38,39;13ö,139)eines der besagten
Paare relativ zum Spannungsunterschied zwischen
dem besagten ersten und zweiten Elektroden (40,41; 140,14 1) des anderen Paares derart ist, dass die
besagte Veränderung des Azimutwinkels des besagten Kopfes (H) bewirkt wird.
7. Magnetkopfanordnung nach einem Ansprüche 4, 5 und 6, iadurch gekennzeichnet, dass die besagte Antriebsschaltung die erste Elektrode (39;139;38a, 33b)
eines der besagten Paare und die zweite Elektrode (40; 14O;4 1a.,41b) des anderen Paares mit Erde verbindet,
wobei eine Quelle (44;56) einer veränderlichen Steuerspannung (V;S-,) sowie ein Wechselrichter
(47;47 *) zur Erzeugung einer umgekehrten Polaritätnachbildung
(-Vj-S^) der veränderlichen Steuerspannung
und ferner eine Vorspannungsschaltung (46;57, 58,59) vorgesehen sind, um jede veränderliche Steuerspannung
sowie die besagte umgekehrte Polaritätsnachbildung derselben mit einer wahlweise veränderlichen
Gleichstromspannungsvorspannung (/\V; +{\v, - ßV)
zu versehen, sowie ferner Addiereinrichtungen (4 5,48; 45',4Ö') zum anlegen der veränderlichen Steuerspannung
mit der Gleichstromvorspannung und der Nachbildung
mit der umgekehrten Polarität mit der Gleich-
0 °, P Ί 3 / Π Fi β 7
BAD ORIGINAL
Stromspannung auf die zweite Elektrode (38,138;39a, 39Jb) und die erste Elektrode (41; 141 ;4Oa, 4Ob) des
besagten eines Paares und des besagten anderen Paares der Elektroden.
8. Gerät mit einer Magnetkopfanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Wiedergabe von Informationssignalen,
welche in einer Spur auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind, dadurch gekennzeichnet,
dass der Magnetkopf (H; H. H, ) entlang
a ο
der besagten Spur zur Wiedergabe der darin aufge-
zeichenten Informationssignale bewegbar ist und
dass der Stützteil (30,130) wahlweise gebogen wird, um die Stellung des Kopfes sowohl in Bezug auf
seinen Azimutwinkel als auch auf die Verbiegung des Kopfes in einer Querrichtung relativ zur besagten
Spur zu bestimmen.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
der Aufzeichnungsträger ein Magnetband (T) ist, das die besagten Spuren (T. T. ) aufweist, die sich
a u
dort schräg erstrecken und vor welchem und nach welchem sich ähnliche Spuren erstrecken, welche
dazu parallel sind und auch darin aufgezeichnete Informationssignale enthalten, wobei sich das Band
um zumindest einen Abschnitt einer Pührungstrommel (23) spiralförmig erstreckt und in der Längsrichtung
verschiebbar ist, wobei zumindest ein Abschnitt (23a) der Trommel drehbar und der piezoelektrische
Stützteil (30;130) am besagten anderen Ende von dem drehbaren Trommelabschnitt (23a) derart
freitragend gehalten ist, dass sich mit dem letzteren dreht und somit entlang einer der Spuren
909833/0R67
2301674
(Ta, T^) abzutasten, welche in der Nähe angeordnet
sind, und zwar durch die Vorschubbewegung des Bandes.
10. Gerät nach Anspruch 9» in Verbindung mit Anspruch 7,
wobei die Spuren (T , T-. ), welche nebeneinander
ei ο
liegen, in den darin aufgezeichneten Informationssignalen Magnetbereiche (28a) in verschiedenen
Winkeln in Bezug auf die Richtung entlang der Spuren aufweisen, wobei die Antriebsschaltung durch eine
Schaltung (49-56) zur Bestimmung der veränderlichen Steuerspannung (S-,) in Abhängigkeit von der
Drehung des Kopfes (H, H, ) mit dem drehbaren Trom-
d ü
melabschnitt (23a) gekennzeichnet ist, sowie durch eine Schaltung (57,59a, 59b) zur Bestimmung der
Gleichstromspannung (+Av, -iiv) in Abhängigkeit von
der Spur (Taoder T^), die durch den Kopf abgetastet
wird, um somit zu bewirken, dass der Azimutwinkel des letzteren den Winkel in Bezug auf die Richtung
entlang der abgetasteten Spur der Magnetbereiche entspricht, wodurch die Informationssignale in der
abgetasteten Spur a.uf ge zeichnet sind.
11. Gerät nach Anspruch 10, wobei die Langsamwiedergabe der aufgezeichneten Informationssignale durch die
Längsverschiebung des Aufzeichnungsträgers mit einer
Geschwindigkeit bewirkt wird, welche niedriger als jene ist, mit welcher der Aufzeichnungsträger während
der Aufzeichnung der Informationssignale vorgeschoben
wird, um somit eine wiederholte Abtastung der Spuren zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte
Schaltung zur Bestimmung der veränderlichen Steuerschaltung einen Sägezahnsignalgeber (53) aufweist,
welcher ein Sägezahnspannungssignal (S.,) mit
einer Periode im wesentlichen gleich der Zeit erzeugt,
- 5 909833/056 7
welche für jede Abtastung entlang einer der besagten Spuren (T oder T-, ) durch den Kopf (H , H-, ) erfor-
9. D el D
derlich ist, sowie durch einen Schrittsignalgeber (54) zur Erzeugung eines Schrittspannungssignals
(Sp), welches für jede Abtastung entlang einer bestimmten Spur zunimmt und dann nach Beginn der Abtastung
der nächsten Spur (Fig. 13B) zu einem ursprünglichen Wert zurückkehrt, und schliesslich
durch eine Addiereinrichtung (56) zum kombinieren des Sägezahnspannungssignals (S.) mit dem Schrittspannungssignal
(Sp) zur Erzeugung der veränderlichen Steuerspannung (S^ )*
6 -
909 8 33/0 5 6?
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8130 | Withdrawal |