DE3101095A1 - Spurnachlaufsteueranordnung fuer ein magnetisches wiedergabegeraet - Google Patents
Spurnachlaufsteueranordnung fuer ein magnetisches wiedergabegeraetInfo
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Landscapes
- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
- Control Of Position Or Direction (AREA)
Description
VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama, Japan
Spurnachlaufsteueranordnung für ein magnetisches Wiedergabegerät
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spurnachlaufsteueranordnung für ein magnetisches Wiedergabegerät und
befaßt sich insbesondere mit einer Spurnachlaufsteueranordnung, die den Spurnachlauf eines umlaufenden Magnetkopfes
auf einer Spur eines Magnetbandes so steuert, daß der rotierende oder umlaufende Magnetkopf der Spur auf dem Magnetband
mit hoher Genauigkeit nachläuft und folgt, und zwar unabhängig von Biegungen oder Krümmungen in den Spuren.
Magnetische Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte, die unter Verwendung eines rotierenden oder umlaufenden Magnetkopfes
auf einem Magnetband Videosignale in schrägen Spuren aufzeichnen und/oder die aufgezeichneten Signale abnehmen
und wiedergeben, haben eine weite praktische Anwendung erfahren. Bei der Bewältigung der Aufgabe, die Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabezeit solcher, für den Heimgebrauch gedachter Geräte auszudehnen, und zwar durch Verwendung
eines Magnetkopfes mit einer schmalen Spurbreite und unter Herabsetzung der Magnetbandgeschwindigkeit auf
beispielsweise ein Drittel der normalen Geschwindigkeit, wurde bereits ein magnetisches Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabegerät konstruiert und in der Praxis erprobt, das sechs Stunden lang eine Aufzeichnung oder Wiedergabe vornehmen
kann, d.h. für eine Zeitdauer, die dreimal länger als die normale Aufzeichnungs- oder Wiedergabedauer bei
einem Kassettenbandgerät ist. Bei dem magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit sechsstündiger Laufdauer
tritt im Vergleich zu einem Gerät mit zweistündiger Laufdauer eine gewisse Abnahme des Rauschabstands oder Signal-Rausch-Verhältnisses
auf. Die Verminderung des Rausch-
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abstands ist jedoch in der Praxis nicht so gravierend, und
dieser kleinen Unzulänglichkeit steht die lange Laufzeit von sechs Stunden als Vorteil gegenüber.
Wenn man durch Herabsetzen der Spursteigung und dgl. die Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabedauer erhöht, wird
die Qualität der Aufzeichnung und/oder Wiedergabe im Vergleich zu einer normalen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe,
bei der die Spurbreite und die SpurSteigung groß sind,
sehr leicht durch Spurnachlauffehler beeinträchtigt. Es
ist daher unbedingt erforderlich, daß der Spurnachlauf mit einer hohen Genauigkeit ausgeführt wird.
Die Größe, der Winkel und dgl. von Bandantriebsmechanismen unterscheiden sich voneinander in magnetischen Aufzeichnungs-
und/oder V/iedergabegeräten, so daß in Wirklichkeit die Bandantriebssysteme voneinander verschieden sind.
Die Unterschiede in der Größe und Gestalt der Bandführungsnut in der festen Führungstrommel, in der Halterungshöhe
und im Halterungswinkel der Bandführungsstangen, im Befestigungsort
und Befestigungswinkel der festen Führungstrommel und in anderen konstruktiven Kenngrößen sind die
Hauptgründe für die Unterschiede und Abweichungen zwischen den einzelnen Bandantriebsmechanismen. Wenn somit das von
einem Gerät aufgezeichneten Magnetband von einem anderen Gerät wiedergegeben wird, treten in bezug auf den Abtastort
des umlaufenden Magnetkopfes Krümmungen und Biegungen in der Spur auf dem Magnetband auf. Derartige Erscheinungen
in der Spur haben im Gefolge, daß der abnehmende oder wiedergebende Magnetkopf einen Spurnachlauffehler einführt.
Ein Spurnachlauffehler tritt beispielsweise auch dann auf,
wenn in den einzelnen Geräten die Strecke zwischen der Position, wo der Magnetkopf das Magnetband berührt, und der
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Position, wo der Steuerkopf im Falle der Aufzeichnung und/ oder Wiedergabe von Steuersignalen das Magnetband berührt,
verschieden lang sind. Unter solchen Umständen kann man bei der Wiedergabe keinen guten Rauschabstand erhalten.
Es existiert bereits eine Anordnung, die den oben erwähnten Spurnachlauffehler kompensiert und steuert. Zu
diesem Zweck wird von einem Kopfbewegungsmechanismus
Gebrauch gemacht, der die Höhenposition des umlaufenden Magnetkopfes in Abhängigkeit von einem Steuersignal verändert.
Zur Gewinnung dieses Steuersignals wird während der Abtastperiode jeder Spur der Kopf hin- und hergeschwungen,
und zwar dadurch, daß an den Kopfbewegungsmechanismus ein Frequenzsignal von beispielsweise 480 Hz gelegt wird.
Durch Auswertung der Schwankungen im Wiedergabesignalpegel wird der Spurnachlauffehler nach Betrag und Richtung erfaßt.
Aus dem erfaßten Ergebnis wird das Steuersignal abgeleitet, das zurück zum Kopfbewegungsmechanismus geführt
wird.
Bei dieser Anordnung wird allerdings der Magnetkopf während des Abtastens jeder Spur einigemal hin- und hergeschwungen,
und es tritt der Nachteil auf, daß die Pegelschwankung in dem wiedergegebenen Signal groß ist. Wendet
man die bekannte Anordnung auf ein sog. Azimutaufzeichnungs-
und/oder -wiedergabegerät an, bei dem die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe unter Verwendung eines Paares von
Köpfen ausgeführt wird, deren Spalte gegensinnig geneigte Azimutwinkel aufweisen, kommt es durch die Zeitachsenver
änderung, die mit den schwingenden Köpfen verbunden ist, zu Ungleichmäßigkeiten in der Farbe, weil die Magnetkopfspalte
einen bestimmten Winkel bezüglich der Schwingrichtung der Köpfe bilden. Da bei dieser Anordnung die Spurnachlauffehler-
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kompensation aufeinanderfolgend während des Abtastens einer
Spur vorgenommen wird, ist die Durchführung einer genauen Spurnachlaufkompensation unmöglich, wenn die Ansprechoperation
des obigen Kopfbewegungsmechanismus langsam ist.
Es tritt dann der Nachteil auf, daß der Spurnachlauffehler eher größer als kleiner wird.
Es tritt dann der Nachteil auf, daß der Spurnachlauffehler eher größer als kleiner wird.
Die Erfinder haben sich nun Gedanken über die Krümmung in der Spur gemacht und herausgefunden, daß sich die
Krümmung oder Biegung der Spur zwischen benachbarten Spuren kaum unterscheidet und allen Spuren mehr oder weniger gemeinsam
ist, und zwar angesichts der verschiedenartigen
Unterschiede der Bandantriebssysteme von jedem der Aufzeichnungs- und/Wiedergabegerate. Eine Spurenbiegung, die in einer bestimmten Spur an einer Magnetbandstelle auftritt, die um eine bestimmte Strecke vom Rand des Magnetbandes entfernt ist, tritt dementsprechend in allen Spuren oder über die gesamte Länge des Magnetbandes an den
Magnetbandstellen auf, die den gleichen Abstand vom Bandrand haben. Diesen Umstand haben die Erfinder erkannt.
Unterschiede der Bandantriebssysteme von jedem der Aufzeichnungs- und/Wiedergabegerate. Eine Spurenbiegung, die in einer bestimmten Spur an einer Magnetbandstelle auftritt, die um eine bestimmte Strecke vom Rand des Magnetbandes entfernt ist, tritt dementsprechend in allen Spuren oder über die gesamte Länge des Magnetbandes an den
Magnetbandstellen auf, die den gleichen Abstand vom Bandrand haben. Diesen Umstand haben die Erfinder erkannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Spurnachlauf steuerung in einer solchen Weise vorzunehmen, daß
im Wiedergabesignal keine störenden Signalpegeländerungen auftreten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Spurnachlaufsteueranordnung · nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine
Kopfablenk- oder KopfSchwingeinrichtung zum Verändern der Höhenposition des rotierenden oder umlaufenden Magnetkopfes, um die Abtastposition des Magnetkopfes bezüglich der Spur
Kopfablenk- oder KopfSchwingeinrichtung zum Verändern der Höhenposition des rotierenden oder umlaufenden Magnetkopfes, um die Abtastposition des Magnetkopfes bezüglich der Spur
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auf dem Magnetband in der Breiten- oder Querrichtung der Spur zu verstellen, einen Kopfschwingspannungsgenerator
zum Erzeugen einer KopfSchwingspannung, einen oder mehrere
Speicher zum Abtasten und Speichern der der Kopfschwingeinrichtung zuzuführenden Spannung zu einem Zeitpunkt, der
dem Zeitpunkt entspricht, bei dem der umlaufende Magnetkopf an einer oder mehreren vorbestimmten, auf das Magnetband
bezogenen Abtaststellen vorbeiläuft, eine Pegelerfassungseinrichtung zum Erfassen des Pegels des vom umlaufenden
Magnetkopf abgenommenen und wiedergegebenen Signals zu einem Zeitpunkt, der mit dem oben angegebenen Zeitpunkt
übereinstimmt, eine Maximumpegelerfassungsschaltung, die feststellt, ob der von der Pegelerfassungseinrichtung er
faßte Pegel einen Maximumwert erreicht hat, eine Steuereinrichtung zum Auslesen der im Speicher gespeicherten
Spannung beim Erfassen des Maximumpegels durch die Maximumpegelerfassungseinrichtung
und eine Addiereinrichtung zum
Addieren der aus dem Speicher ausgelesenen Spannung mit der vom Kopfschwingspannungsgenerator erzeugten Kopfschwingspannung
und zum Zuführen des Additionsergebnisses zu der KopfSchwingeinrichtung. Mit dieser Anordnung ist es möglich,
das mit dem Spurnachlauffehler verbundene Problem zu lösen, selbst wenn man ein Magnetband, das von einem Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegerät mit einer schmalen Spurbreite aufgezeichnet worden ist, durch ein anderes Gerät
wiedergeben läßt.
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Die Erfindung soll im folgenden an Hand von Zeichnungen beispielshalber erläutert werden. Es zeigt:
F I G . 1 eine schematische Darstellung der Beziehung zwischen einem umlaufenden Magnetkopf und einer Magnetbandlaufbahn
zur Erläuterung von Wiedergabesignalpegelerfassungspunkten in einer nach der Erfindung ausgebildeten Anordnung,
F I G . 2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Beziehung zwischen Spurenmustern auf dem Magnetband und
den Wiedergabesignalpegelerfassungspunkten,
F I G . 3 ein systematisches Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispielseiner Spurnachlaufsteueranordnung
nach der Erfindung,
F I G . 4 graphische Darstellungen von Signalzeitverläufen an verschiedenen Stellen des in der Fig. 3 dargestellten
Blockschaltbilds,
F I G . 5 graphische Darstellungen zur Erläuterung der Wiedergabesignalpegelerfassungsoperation bei einer nach der
Erfindung ausgebildeten Anordnung,
F I G . 6 ein systematisches Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Spurnachlaufsteueranordnung
nach der Erfindung,
F I G . 7 ein detailliertes systematisches Blockschaltbild eines Teils des Blockschaltbilds nach der Fig. 6,
F I G . 8 ein systematisches Blockschaltbild eines dritten Ausführungsbeispiels einer Spurnachlaufsteueranordnung
nach der Erfindung,
F I G . 9 ein systematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform
eines Wiedergabesignalzufuhrschaltungsteils,
FIG . 10 ein konkretes Schaltbild eines Teils der
Blockschaltbilds der Fig. 9 und
FIG. 11 graphische Darstellungen von Signalzeitverläufen
an verschiedenen Stellen der in der Fig. 10 gezeigten Schaltung.
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Entsprechend der Darstellung nach der Fig. 1 wird ein Magnetband 10 von Führungsstangen 11 und 12 geführt und
schräg um eine Führungstrommel 14 gelegt, die eine nicht gezeigte feststehende Trommel und eine Umlauftrommel 13
aufweist. Dabei wird das Magnetband 10 in der Richtung des eingezeichneten Pfeils vorgeschoben. Das vorgeschobene oder
bewegte Magnetband umfaßt die Führungstrommel 14 unter einem vorbestimmten Winkelbereich (ein Winkel geringfügig größer
als 180°), der von den Führungsstangen 11 und 12 eingestellt wird. Auf der Umlauftrommel 13 sind an Stellen, die diametral
einander gegenüberliegen, umlaufende Magnetköpfe 15a und 15b angeordnet. Die umlaufenden Magnetköpfe 15a und 15b werden
von Kopfbewegungsmechanismen 16a und 16b getragen.
Für die Kopfbewegungsmechanismen 16a und 16b, die im
einzelnen nicht dargestellt sind, kann man bekannte Konstruktionen verwenden, beispielsweise eine Konstruktion mit einem
herkömmlichen Zweielementbiegesystem mit einem Paar piezoelektrischer
Keramikplatten, die mit entgegengesetzter Biegerichtung durch eine leitende flexible Platte miteinander verbunden
sind. Das eine Ende des Zweielementbiegesystems ist fest angebracht, und am anderen freien Ende ist der Magnetkopf
befestigt. Auf diese Weise ist es möglich, den Kopf senkrecht zur Spurlängsrichtung zu verschieben, und zwar durch
Verändern der Höhenposition des Kopfes unter Verwendung der piezoelektrischen Keramikplatte, die sich in Abhängigkeit von
der Polarität und dem Betrag einer angelegten Spannung am einen Ende ausdehnt und am anderen Ende zusammenzieht. Weiterhin
kann man beispielsweise Kopfbewegungsmechanismen verwenden, in denen eine sogenannte Wipp- oder Schaukeloperation
ausgeführt wird, wie es beispielsweise in der älteren Patentanmeldung P 30 30 981.0 beschrieben ist. Die genannten Kopfbewegungsmechanismen
können von einer solchen Konstruktion sein, bei der die rotierenden oder umlaufenden Magnetköpfe
jeweils an den Außenenden sich gegenseitig gegenüberliegender Schwingkörper befestigt sind, die gemeinsam mit der Umlauf-
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trommel gedreht werden, um gemäß einem Spurnachlaufsteuersignal
die umlaufenden Köpfe in einander entgegengesetzten und zur Spurlängsrichtung senkrechten Richtungen zu verschieben,
und zwar dadurch, daß die Schwingkörper einer Wipp- oder Schaukeltewegung unterzogen werden, wobei ein
Stützkörper, der den Mittenteil der Schwingkörper unterstützt, als Dreh- oder Kippunkt dient.
Im folgenden wird erläutert, wie der Wiedergabesignalpegel erfaßt wird, wenn sich der Kopf 15a bei einem dem
Spurenanfang benachbarten Punkt A, einem Mittenpunkt B und einem dem Spurenende benachbarten Punkt C befindet. Dazu
wird auch auf die Fig. 2 verwiesen. Die Magnetköpfe 15a und 15b haben Azimutspalte 17a und 17b, die in einander entgegengesetzten
Richtungen gegenüber der Senkrechten der Abtastrichtung um einen Azimutwinkel & geneigt sind. Die Azimutspalte
17a und 17b haben die gleiche Spurbreite. Das Magnetband 10 bewegt sich in der Richtung eines eingezeichneten
Pfeils X, und die Spuren, die von dem in einer eingezeichneten Richtung Y rotierenden oder umlaufenden Magnetkopf 15a
aufgezeichnet werden, sind mit ti, t3, t5, (t mit ungeradzahligem
Index) bezeichnet. Demgegenüber sind die Spuren, die vom Video- oder Magnetkopf 15b aufgezeichnet und
ausgebildet werden, mit t2, t4, t6, (t mit geradzahligem Index) bezeichnet. Die Spuren ti, t2, t3>
grenzen
ohne Zwischenräume oder Sicherheitsabstände aneinander an, so daß der Bandausnutzungsgrad hoch ist. Die Aufzeichnung in
jeder Spur stellt einen Videosignalabschnitt dar, der im wesentlichen einem Feld- oder Teilbild entspricht. Ein Vertikalsynchronisiersignal
befindet sich nahe bei einem Ende der Spur. Obgleich es nicht gezeigt ist, werden ein Audiosignal
und ein Steuersignal am oberen bzw. unteren Seitenrand des Bandes 10 in Spuren 18 und 19 aufgezeichnet, die in Längsrichtung
des Magnetbandes verlaufen.
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Zur normalen Wiedergabe wird das Magnetband 10 veranlaßt, in der Richtung X mit derselben Geschwindigkeit wie
bei der Aufzeichnung zu laufen, und der Spurnachlauf sowie die Signalabnahme- oder Signalwiedergabe der Spuren ti, t3,
t5, durch den Kopf 15a sowie der Spuren t2, t4,
t6, .... durch den Kopf 15b werden abwechselnd ausgeführt.
Sollte der Kopf 15a die Spuren t2, t4 und der Kopf
15b die Spuren ti, t3, abtasten (ein sogenannter entgegengesetzter
Spurennachlauf), käme es angesichts des Azimutverlustes beinahe zu keiner Abnahme oder Wiedergabe von
Signalen. Die Dreh- oder Umlaufphasen der rotierenden oder umlaufenden Magnetköpfe wird daher durch ein Steuersignal
im allgemeinen so gesteuert, daß eine Spur, die mit einem bestimmten Azimutspalt aufgezeichnet ist, auch von einem
Kopf abgetastet wird, dessen Spalt den gleichen Azimutwinkel hat.
Wenn der Kopf 15a die Spuren ti, t3, t5, abtastet und dabei an den oben genannten Punkten A, B und C vorbeiläuft,
werden die bei Spurabschnitten A1, B1, C1, A2, B2,
C2, abgenommenen oder wiedergegebenen Signale zur
Pegelerfassung herangezogen, um die Spurnachlaufsteuerung
vorzunehmen.
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer nach der Erfindung ausgebildeten Spurnachlaufsteueranordnung soll an Hand der
Fig. 3 erläutert werden. In einem Kopfbewegungssteuerspannungsgenerator
21 wird eine von einem Kopfschwingspannungsgenerator 22 erzeugte Spannung mit einer Steuerspannung
addiert, und zwar mit Hilfe eines Addierers 23, und die am Ausgang des Addierers 23 auftretende Summenspannung wird
zum einen einem Kopfbewegungsmechanismus 16 (16a, 16b) und
zum anderen einer Speicherschaltung 24 zugeführt. Die vom Generator 22 erzeugte Kopfauslenk- oder KopfSchwingspannung
hat eine Frequenz, die von einigen Hertz bis beispielsweise zu 15 Hz reichen kann. Der Kopf 15a wird vom Kopfbewegungs-
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mechanismus 16, dem die Kopfschwingspannung zugeführt wird,
nach oben und unten ausgelenkt und dabei bezüglich seiner Höhenposition verschoben. Insbesondere führt der Kopf 15a
in einer zur normalen Spurbewegungsrichtung senkrechten Richtung eine mikroskopisch kleine Schwingung oder Verschiebung
aus.
Die Schwingbewegung des Kopfes 15a führt dazu, daß sich der Spurnachlaufzustand beim Abtasten der Spuren ti,
t3, "t5, zwischen einem am besten geeigneten Zustand
und einem Zustand ändert, bei dem ein kleiner Spurnachlauffehler
auftritt, so daß sich der abgenommene oder wiedergegebene Signalpegel zwischen einem Maximumpegel und einem
niedrigen Pegel ändert. Die Amplitude der Schwingbewegung hat allerdings einen derart kleinen Wert, daß der normale
Signalabnahme- oder Signalwiedergabevorgang nicht beeinträchtigt wird.
Ein vom Kopf 15a abgenommenes frequenzmoduliertes Signal (B'M-Signal) wird über einen Anschluß 25 einem Hüllkurvendetektor
26 zugeführt, worin das Signal einer Hüllkurvenerfassung unterzogen wird. Das am Ausgang des Hüllkurvendetektors
26 auftretende erfaßte Signal wird an Abtastschaltungen 27a, 27b und 27c in einer Abtastschaltungseinrichtung
27 gelegt. Die Abtastschaltungen 27a, 27b und 27c nehmen unter Verwendung von Torsignalen h, i und j, die
in den Fig. 4(H), 4(1) und 4(J) dargestellt sind und von Torschaltungen 31a, 31b und 31c einer Steuereinrichtung
zugeführt werden, Abtastungen zu Zeitpunkten vor, bei denen
der Kopf 15a gerade die Spurabschnitte A1 (A2, ), B1
(B2, ) und C1 (C2, ) an den Stellen oder Positionen
A, B und C (Fig. 1) abtastet.
Die Ausgangssignale der Abtastschaltungen 27a, 27b und 27c werden zum einen Speichern 28a, 28b und 28c einer Speicherschaltung
28 und zum anderen Vergleichern 29a, 29b und
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29c einer Vergleicherschaltung 29 zugeführt. Außerdem werden die Ausgangssignale der Speicher 28a, 28b und 28c an die
Vergleicher 29a, 29b und 29c gelegt. Die Vergleicher 29a, 29b und 29c vergleichen die gegenwärtig abgetasteten Werte
von den Abtastschaltungen 27a, 27b und 27c mit den zuvor abgetasteten Werten, die von den Speichern 28a, 28b und
28c zugeführt werden. Wenn der abgetastete Wert als der Maximumwert erfaßt wird, liefern die Vergleicher 29a, 29b
und 29c Signale an Torschaltungen 39a, 39b und 39c in der Steuereinrichtung 30.
Andererseits wird ein in der Fig. 4(A) dargestellter Trommelimpuls a, der in Abhängigkeit von der Dreh- oder
Umlaufbewegung des Magnetkopfes 15a erzeugt wird, an einen
Anschluß 32 der Steuereinrichtung 30 gelegt und von dort
einem monostabilen Multivibrator 33, einer Torschaltung und einem Ringzähler 37 zugeführt. Der monostabile Multivibrator
33 gibt an seinem Ausgang einen in der Fig. 4(B) dargestellten Impuls b ab, der der Torschaltung 34 zugeführt
wird. Das Ausgangssignal der Torschaltung 34 gelangt zu einem monostabilen Multivibrator 35, an dessen Ausgang ein
in der Fig. 4(C) dargestellter Impuls c auftritt, der an einen monostabilen Multivibrator 36, über ein Umkehrglied
an die Torschaltungen 39a, 39b und 39c, an den Ringzähler und an die Torschaltungen 31a, 31b und 31c gelegt wird. Der
monostabile Multivibrator 36 liefert ein in der Fig. 4(D)
dargestelltes Signal d an die Torschaltung 34.
Der Ringzähler 37 führt ein in der Fig. 4(E) dargestelltes
Signal e den Torschaltungen 31a und 39a, ein in der Fig. 4(F) dargestelltes Signal f den Torschaltungen 31b
und 39b sowie ein in der Fig. 4(G) dargestelltes Signal g den Torschaltungen 31c und 39c zu. Die Torschaltungen 31a,
31b und 31c liefern die in den Fig. 4(H), 4(1) und 4(J) dargestellten
Impulse h, i und j an die Abtastschaltungen 27a,
27b und 27c sowie an Schalter 41 und 42. Die Impulse h, i
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und j enthalten Zeitangaben, die mit den Zeitpunkten identisch
sind, bei denen der Kopf 15a an den Stellen oder Punkten A, B und C (Fig. 1) vorbeiläuft, und die Breite
dieser Impulse beträgt beispielsweise etwa 1OH bis 2OH, wobei H einer Horizontalabtastperiode entspricht.
Bei der Anordnung gemäß dem obigen Blockschaltbild tastet die Abtastschaltung 27a jeweils an den Spurabschnitten
A1, A2, A3, Wiedergabesignale SA1, SA2, SA3, ....
ab, wenn der Magnetkopf 15a den Spuren ti, t3, t5,
nachläuft. Die PegelSchwankungen in den Wiedergabesignalen
SA1, SA2, SA3, sind in der Fig. 5(A) dargestellt. Der
Vergleicher 29a subtrahiert den von der Abtastschaltung 27a gelieferten gegenwärtigen Abtastwert SA2 von dem vom Speicher
28a gelieferten vorangegangenen Abtastwert SA1 und erzeugt, wie es in der Fig. 5(B) dargestellt ist, ein positives
Ausgangssignal, wenn das Subtraktionsergebnis positiv ist, und ein negatives Ausgangssignal bei negativem
Subtraktionsergebnis. So ist nach Durchlaufen des Minimumpunktes des Wiedergabesignalpegels der Pegel des Wiedergabesignals
SA4 größer als das vorangegangene abgetastete Wiedergabesignal SA3. Dementsprechend wird an dieser Stelle
das Ausgangssignal des Vergleichers 29a negativ. Hat der Wiedergabesignalpegel den Maximumpunkt überschritten, wird
der Pegel des anschließenden Wiedergabesignals SA9 kleiner als der Pegel des vorangegangenen abgetasteten Wiedergabesignals
SA8. Folglich wird an dieser Stelle das Ausgangssignal des Vergleichers 29a positiv. Die Umschaltung des
Ausgangssignals des Vergleichers 29a von einem negativen Wert zu einem positiven Wert zeigt somit an, daß der
Maximumpunkt des Wiedergabesignalpegels erfaßt worden ist.
Solange der maximale Wiedergabesignalpegel vom Vergleicher 29a noch nicht erfaßt ist, bleibt das Ausgangssignal
der Torschaltung 39a auf einem niedrigen Pegel, wie es in der Fig. 4(K) dargestellt ist. Wird jedoch vom Ver-
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gleicher 29a der maximale Wiedergabesignalpegel in der oben beschriebenen Weise erfaßt, gibt die Torschaltung 39a
ein in der Fig. 4(K) dargestelltes Signal k an einen Speicher 43a ab. Gleichermaßen liefern die Torschaltungen 39b
und 39c in den Fig. A(L) und 4(M) dargestellte Signale 1
und m an Speicher 43b und 43c, wenn für die Spurenabschnitte B1, B2, und für die Spurenabschnitte C1, C2,
die maximalen Wiedergabesignalpegel erfaßt werden.
In den Speichern 43a, 43b und 43c der Speicherschaltung 24 sind die vom Addierer 23 gelieferten Signale aufeinanderfolgend
gespeichert, die diesen Speichern über einen Schalter 42 zugeführt werden, der von den Signalen
h, i und j der Torschaltungen 31a, 31b und 31c weitergeschaltet
wird. Die Speicher 43a, 43b und 43c enthalten somit die Kopfbewegungssteuerspannungen, die vom Addierer
23 zu Zeitpunkten abgegeben werden, wenn der Kopf 15a
die Spurenabschnitte A1(A2, ...), B1(B2, ), und
C1(C2, ...) abtastet. Der in den Speichern 43a, 43b und 43c gespeicherte Inhalt wird nur dann ausgelesen, wenn von
den Torschaltungen 39a, 39b und 39c die Signale k, 1 und m zugeführt werden. Die aus den Speichern 43a, 43b und 43c
ausgelesenen Inhalte werden Integratoren 40a, 40b und 40c zugeführt. Die Speicher 43a, 43b und 43c liefern somit an
die Integratoren 40a, 40b und 40c jeweils eine Kopfbewegungssteuerspannung zu einem Zeitpunkt, wenn der jeweilige
Wiedergabesignalpegel zu Zeitpunkten, bei denen der Kopf 15a die Spurenabschnitte A1(A2, ...), B1(B2, ...) und C1(C2, ...)
abtastet, sein Maximum hat.
Wenn die Ausgangssignale k, 1 und m der Torschaltungen
39a, 39b und 39c vorhanden sind, d.h., wenn der Wiedergabesignalpegel seinen Maximalwert hat, tritt ein äußerst vorteilhafter
Abtastzustand auf, bei dem Kopf 15a die Mitte der Spurenabschnitte A1(A2, ...), B1(B2, ...) und C1(C2,
...) abtastet. Um die Abtastung fortwährend bei diesem gün-
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stigsten Abtast- oder Spurnachlaufzustand vorzunehmen, werden zu den betreffenden Zeiten die in den Speichern
43a, 43b und 43c gespeicherten Inhalte zu den Integratoren 4Oa, 40b und 40c übermittelt.
Die Integratoren 4Oa, 40b und 40c sind vorgesehen, um
den Spurnachlauffehler so klein wie möglich zu halten, wenn
von den Speichern 43a, 43b und 43c aus Versehen Signale abgegeben werden, die während Zeiten auftreten, bei denen der
Wiedergabesignalpegel nicht dem Maximum entspricht. Polglich werden über den Schalter 41 dem Addierer 23 Signale
zugeführt, deren Werte von den Integratoren 40a, 40b und 40c mehrmals integriert worden sind. Die vom Spannungsgenerator
22 gelieferte KopfSchwingspannung und die jeweils von
den Integratoren 40a, 40b und 40c gelieferte integrierte Spannung werden im Addierer 23 addiert und dann als Kopfbewegungssteuerspannung
zum einen dem Kopfbewegungsmechanismus 16 und zum anderen dem Schalter 42 der Speicherschaltung
24 zugeführt.
Durch Anlegen des auf diese Weise gewonnenen Kopfbewegungssteuersignals
an den Kopfbewegungsmechanismus 16 führen die Köpfe 15a und 15b eine langsame Schwingung angesichts
der vom Kopfschwingspannungsgenerator 22 erzeugten
KopfSchwingspannung aus, und die Spurnachlaufsteuerung wird in einer solchen Weise vorgenommen, daß ein am besten geeigneter
Spurnachlaufzustand eingehalten wird, bei dem die Köpfe sehr genau Biegungen in der Spur folgen. Weiterhin
wird bei der Erstellung des Kopfschwingspannungspegels darauf geachtet, daß der Wert hinreichend klein ist, um nachteilige
Auswirkungen auf das Wiedergabesignal zu vermeiden, selbst wenn die Köpfe schwingen.
Für die Speicher 43a, 43b und 43c kann man beispielsweise Schieberegister oder ähnliche Baueinheiten mit kleiner
Speicherkapazität verwenden. Der KopfbewegungsSteuerspannungs-
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generator 21, die Speicherschaltung 24, die Abtastschaltungseinrichtung
27, die Speicherschaltung 28, die Vergleicherschaltung 29, die Steuereinrichtung 30 usw. können
durch einen Mikrorechner bereitgestellt werden, wobei dann ein Analog-Digital-Umsetzer an den Ausgang des Hüllkurvendetektors
26 angeschlossen und ein Digital-Analog-Umsetzer dem Eingang des Kopfbewegungsmechanismus 16 vorgeschaltet
ist.
Da zwischen den Biegungen in benachbarten Spuren eine Korrelation besteht, wird bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Spurnachlaufsteuerung für die Köpfe 15a und
15b allein dadurch vorgenommen, daß die Pegelerfassung unter Verwendung des Wiedergabesignals vom Kopf 15a erfolgt.
Es ist aber auch ohne weiteres möglich, die Pegelerfassung unter Verwendung der Wiedergabesignale von den Köpfen 15a
und 15b vorzunehmen, um dann die Kopfbewegungsmechanismen
16a und 16b der einzelnen Köpfe entsprechend zu steuern.
Ein zweites Ausführungsbeispiel einer nach der Erfindung ausgebildeten Spurnachlaufsteueranordnung soll an Hand
der Fig. 6 und 7 erläutert werden. In der Fig. 6 sind diejenigen Teile, die Teilen nach der Fig. 3 entsprechen, mit
denselben Bezugszeichen versehen. Eine Beschreibung dieser Teile entfällt. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel wird
der Schalter 41 aufeinanderfolgend weitergeschaltet, und entsprechend der Darstellung stellt er die Verbindung mit
Masse sowie den Integratoren 40b und 40c her. Wenn somit der Kopf 15a den Spurabschnitt A1(A2, ...) abtastet, ist
der Schalter 41 mit Masse verbunden, und dem Kopfbewegungsmechanismus 16 wird keine Steuerspannung zugeführt. Tastet
demgegenüber der Kopf 15a die Spurabschnitte B1(B2, i..)
und C1(C2, ...) ab, ist der Schalter 41 mit den Integratoren 40b und 40c verbunden, und der Kopfbewegungsmechanismus
erhält eine Steuerspannung.
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Andererseits wird die Kopfschwingspannung vom Kopfschwingspannungsgenerator
22 über den Schalter 42 den Speichern 43a, 43b und 43c zugeführt und auch über einen
in der Fig. 7 dargestellten Anschluß 54 einem in der Zeitkonstanten
veränderbaren monostabilen Multivibrator 51, der als veränderbare Verzögerungsschaltung verwendet wird.
Ein Steuersignal, das von einer Steuerspur des Magnetbands 10 mit Hilfe eines Steuerkopfes 56 abgenommen wird,
wird über einen monostabilen Multivibrator 57 dem monostabilen
Multivibrator 51 als Triggerimpuls zugeführt. Die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 51 wird in
Übereinstimmung mit der zugeführten Kopfschwingspannung
mit einer Periode geändert, die mit der der oben genannten Spannungsänderung identisch ist. Das Ausgangssignal des
monostabilen Multivibrators 51 wird als Triggerimpuls einem in der Zeitkonstanten veränderbaren monostabilen Multivibrator
52 zugeführt. Die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 52 wird in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal
des Integrators 40a geändert, das entsprechend der Darstellung nach der Fig. 7 über einen Anschluß 55 zugeführt
wird.
Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators
gelangt als Abtastimpuls zu einer Abtast- und Halteschaltung 58 innerhalb einer bekannten konventionellen Servoschaltung
53. Ein von einem Abtastkopf 59 in Übereinstimmung mit der Drehbewegung der Umlauftrommel 13 gewonnener
Trommelimpuls wird über ein Flipflop 60 einem Trapezschwingungsgenerator 61 zugeführt. Das am Ausgang des Trapezschwingungsgenerators
auftretende trapezförmige Schwingungssignal wird in der Abtast- und Halteschaltung 58 in
Übereinstimmung mit dem oben erwähnten Abtastimpuls abgetastet. Das auf diese Weise gewonnene Ausgangssignal der
Abtast- und Halteschaltung 58 wird über einen Motorantriebsverstärker 62 einem Motor 63 zugeführt, um die Drehbewegung
des Motors 63 zu steuern, der die Umlauftrommel 13 antreibt.
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Bei der erläuterten Anordnung wird somit, wenn der Kopf 15a den Spurenabschnitt A1(A2, ...) abtastet, die
Drehbewegung der Umlauftrommel 13 von der Servoschaltung
53 so gesteuert, daß der Kopf 15a einen am besten geeigneten Spurnachlauf ausführt, und, wenn der Kopf 15a die
Spurenabschnitte B2(B2, ...) und C1(C2, ...) abtastet, wird der Magnetkopf 15a vom Kopfbewegungsmechanismus 16
spurnachlaufge steuert.
Die Phase des vom Kopf 56 abgetasteten Steuerimpulses wird bei diesem Ausführungsbeispiel von der Kopfschwingspannung
im monostabilen Multivibrator 51 geändert. Es ist allerdings auch möglich, die Phase des vom Kopf 59 gewonnenen
Trommelimpulses durch die Kopfschwingspannung zu verändern
.
Weiterhin kann die Anordnung so konstruiert werden, daß der Motor 63 mit konstanter Drehzahl betrieben wird
und daß die Drehbewegung eines nicht gezeigten Motors, der eine Welle zum Weiterbewegen des Magnetbands 10 antreibt,
vom Ausgangssignal des Motorantriebsverstärkers 62 gesteuert wird. In diesem Falle könnten langsame und schnelle
Schwankungen in der Bandgeschwindigkeit auftreten, die nachteilige Auswirkungen auf das wiedergegebene Audiosignal
haben können. Ist jedoch die Frequenz der Kopfschwingspannung
kleiner als etwa 10 Hz, stellen Jaul- und Flattervorgänge kein Problem dar. Unter Anwendung der zur Zeit üblichen
Technologie kann man Auswirkungen aufgrund von Jaulen und Flattern bis zu etwa 10 Hz vollkommen beseitigen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Verschiebebetrag des Kopfes klein sein, da die dem Kopfbewegungsmechanismus
16 zugeführte Spannung nur die Spurnachlauf fehlerkompensationsspannung ist. Das betrachtete
Ausführungsbeispiel ist daher insbesondere für ein System geeignet, bei dem die Ansprechoperation des Kopfbewegungs-
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Eechanismus 16 zum Verschieben des Kopfes langsam ist.
Weiterhin wird die Gefahr vermieden, daß es zwischen dem Kopf und dem Band zu einem ungleichförmigen Berührungszustand,
kommen kann, im Gegensatz zu großen Kopfverschiebebeträgen .
Als nächstes soll an Hand der Fig. 8 ein drittes Ausführungsbeispiel
einer nach der Erfindung ausgebildeten Spurnachlaufsteueranordnung beschrieben werden. In der
Fig. S sind Teile, die mit Teilen nach den Fig. 3 und 6 übereinstimmen, mit denselben Bezugszeichen versehen.
Eine Beschreibung dieser Teile entfällt. Wie man erkennen kann, schaltet der Schalter 41 zwischen Masse und den Integratoren
4Ob und 40c um, und dem jeweiligen Ausgangssignal des Schalt .s 41 wird im Addierer 23 die KopfSchwingspannung
des Eopfschwingspannungsgenerators 22 hinzuaddiert. Andererseits
wird das am Ausgang des Speichers 43a auftretende Signal über den Integrator 40a dem monostabilen Multivibrator
52 zugeführt, der einen Steuerimpuls erhält, den ein in der Servoschaltung 53 enthaltener Steuerkopf abnimmt. Die Zeitkonstante
des monostabilen Multivibrators 52 wird dementsprechend verändert. Das Ausgangssignal des monostabilen
Multivibrators 52 wird der Servoschaltung 53 zugeführt, deren Konstruktion dem in der Fig. 7 dargestellten Aufbau
ähnlich ist, um die Drehbewegung des Motors zu steuern, der die Umlauftrommel 13 antreibt.
Bei allen oben erläuterten Ausführungsbeispielen der
Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß der Wiedergabesignalpegel beim Abtasten der drei Punkte oder Positionen
Aj B und C durch den Kopf 15a erfaßt wird. Die Signalpegelerfassung
kann aber auch an anderen Positionen vorgenommen werden, und auch unter Heranziehung einer unterschiedlichen
Anzahl von Positionen, beispielsweise eine Position, zwei Positionen oder mehr als vier Positionen. Mit zunehmender
Anzahl der Erfassungspositionen kann man die Spurnach-
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laufsteuerung genauer ausführen. Ferner ist die nach der
Erfindung ausgebildete Anordnung nicht auf eine Spurnachlauf steuerung begrenzt, bei der der Kopf nur Biegungen
oder Krümmungen in der Spur nachlaufen soll. Die Erfindung kann auch auf eine Spurnachlaufkompensationssteuerung bezüglich
von Spurnachlauf fehlem angewendet werden, die sowohl
bei der Aufzeichnung als auch bei der Wiedergabe durch unvermeidbare Bandgeschwindigkeitsschwankungen hervorgerufen
werden.
Bei den bisjetzt betrachteten Ausführungsbeispielen wird das vom Kopf 15a wiedergegebene FM-Signal dem Anschluß
25 zugeführt. Im folgenden soll eine Ausführungsform erläutert werden, bei der anstelle des FM-Signals ein anderes
Signal an den Anschluß 25 gelegt wird.
Wenn ein zusammengesetztes Videosignal oder ein Luminanzsignal, das frequenzmoduliert und aufgezeichnet
worden ist, wiedergegeben werden soll, ist zu beachten, daß die Frequenzcharakteristik des Aufzeichnungs- und bzw. oder
Wiedergabesystems des Gerätes für die magnetische Aufzeichnung und bzw. oder Wiedergabe nicht eben ist. Weiterhin
treten Seitenbandschwingungen mit unterschiedlicher Verteilung
auf, weil sich die Frequenz des FM-Trägers in Abhängigkeit vom Inhalt des Bildes ändert. Ferner ist die
Amplitude des FM-Trägers, der abgenommen oder wiedergegeben
wird, nicht konstant, selbst wenn man ein und denselben Spurnachlauf zustand beibehält. Bei der Aufzeichnung und bzw.
oder Wiedergabe eines einzigen FM-Signals erhöht oder erniedrigt sich der Wiedergabepegel proportional mit dem Ausmaß,
mit dem der Kopf an der Spur anliegt (die vom Kopf hergestellte Berührungs- oder .Kontaktfläche bezüglich der
Spur). Wenn ein frequenzmoduliertes zusammengesetztes Videosignal oder ein Luminanzsignal aufgezeichnet und bzw.
oder wiedergegeben wird, erhöht oder erniedrigt sich ebenfalls der Wiedergabepegel in Übereinstimmung mit dem In-
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halt des Bildes zusätzlich zu einer proportionalen Zunahme oder Abnahme des Wiedergabepegels bezüglich des Ausmaßes,
mit dein der Kopf auf der Spur liegt. Wenn dann unter Verwendung
eines Teils des wiedergegebenen FM-Signalpegels
entsprechend der Videosignalperiode eine Entscheidung bezüglich des Zustande des Spurnachlauffehlers vorgenommen
wird, kann man den Spurnachiaufzustand nicht mit hoher
Genauigkeit erfassen.
Die FM-Trägerfrequenz des frequenzmodulierten zusammengesetzten
Videosignals oder des Luminanzsignals ist bei Abschnitten entsprechend dem Pegel der Spitze des Synchronisiersignals
(beispielsweise 3,4 MHz) konstant, und daher ist, wenn der Spurnachlaufzustand konstant ist, unabhängig
vom Inhalt des Bildes der Pegel entsprechend dem Abschnitt des Synchronisiersignals innerhalb des wiedergegebenen FM-Signals
im wesentlichen konstant. Unter Heranziehung der oben gemachten Erläuterungen ermöglicht das betrachtete
Ausführungsbeispiel die Erfassung des Spurnachlaufzustandes des Kopfes mit hoher Genauigkeit, indem man nur den Abschnitt
entsprechend dem obigen Synchronisiersignal heranzieht und den Pegel dieses Abschnitts erfaßt.
Bei der Darstellung nach der Fig. 9 wird ein vom Kopf 15a wiedergegebenes FM-Signal an einen Vorverstärker 71 gelegt
und dann einem Demodulator 72 zugeführt, der das Signal demoduliert. Die unerwünschten Komponenten des vom
Demodulator 72 gewonnenen demodulierten Signals werden in einem Tiefpaßfilter 73 beseitigt. Anschließend erfolgt eine
Verstärkung in einem Videoverstärker 74. Das auf diese Weise gewonnene Wiedergabesignal tritt an einem AusgangsanSchluß
75 auf. Andererseits wird das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 73 einer Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 77
zugeführt, worin das Synchronisiersignal abgetrennt wird. Das abgetrennte Synchronisiersignal v/ird dann herangezogen,
um aufeinanderfolgend monostabile Multivibratoren 78 und
79 zu triggern. Das Ausgangssignal des monostabilen Multi-
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vibrators 79 wird als Schaltimpuls einem Schalter 76 zugeführt. Da das Wiedergabesignal den Demodulator 72, das
Tiefpaßfilter 73 und die Synchronisiersignal-Abtrennschaltung
77 durchläuft, ist bei der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 77 die Phase des abgetrennten Synchronisiersignals
gegenüber der Phase des Synchronisiersignals im Viedergabesignal vor der Demodulation verzögert. Der monostabile Multivibrator
78 dient zur Einstellung der Phase. Der monostabile Multivibrator 79 dient zur Einstellung der Signaldehnbreite
gegenüber der Breite des Synchronisiersignals.
Der Schalter 76 läßt das Wiedergabesignal vom Vorverstärker 71 nur während der Zeitperiode des Auftretens des
Schaltimpulses vom monostabilen Multivibrator 79 zu, d.h. nur während der dem Synchronisiersignal entsprechenden
Periode. Folglich erhält man am Ausgangsanschluß 80 denjenigen Abschnitt, der dem Synchronisiersignal des Wiedergabesignals
entspricht. Das auf diese Weise gewonnene Signal wird dem Eingangsanschluß 25 der oben erläuterten Ausführungsbeispiele
der Erfindung zugeführt. Der Hüllkurvendetektor 26 erfaßt dann den Pegel dieses Signals.
Ein Beispiel für eine konkrete Schaltung eines Teils des Blockschaltbilds nach der Fig. 9 ist in der Fig. 10
gezeigt. Die monostabilen Multivibratoren 78 und 79 enthalten jeweils Eingangsanschlüsse A, B und C sowie Ausgangsanschlüsse
Q und Q. Wenn die Eingangspegel der Eingangsanschlüsse
B und C hoch sind und dem Eingangsanschluß A ein Triggerimpuls zugeführt wird, geht beim Auftreten
der Anstiegsflanke des Triggerimpulses das Signal am Ausgang Q von einem niedrigen Pegel zu einem hohen Pegel über
und kehrt zu einem niedrigen Pegel nach Ablauf einer Zeit zurück, die durch die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators
bestimmt ist. Legt man ein in der Fig. 11(A) dargestelltes demoduliertes Videosignal an die Synchronisiersignal-Abtrennschaltung
77 erhält man am Ausgang der Syn-
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chronisiersignal-Abtrennschaltung 77 ein in der Fig. 11(B) dargestelltes Synchronisiersignal, das als Triggerimpuls
dem Anschluß A des monostabilen Multivibrators 78 zugeführt wird. Der Pegel am Ausgang Q des monostabilen Multivibrators
78 hat während einer vorbestimmten Periode T1, die kürzer als das Intervall 1H ist, einen niedrigen Wert, wie
es in der Fig. 11(C) gezeigt ist. Dieses am Ausgang Q in Erscheinung tretende Signal liegt als Triggerimpuls am Eingangsanschluß
A des monostabilen Multivibrators 79 an. Mit dem Auftreten der Anstiegsflanke dieses Triggerimpulses
nimmt daher der Pegel am Ausgang Q des monostabilen Multivibrators 79 einen hohen Wert an und behält diesen hohen
Wert für eine bestimmte Zeitperiode T2 bei, wie es in der Fig. 11(D) dargestellt ist. Das am Ausgang Q des monostabilen
Multivibrators 79 auftretende Signal wird als Schaltimpuls dem Schalter 76 zugeführt. Somit wird ein dem Synchronisiersignal
entsprechender Abschnitt Sy aus dem FM-Wiedergabesignal herausgezogen, das in der Fig. 11(E) dargestellt
ist und über den Vorverstärker 71 dem Schalter 76 zugeführt wird. Der herausgezogene Signalabschnitt gelangt
dann über einen Kondensator C1 zur Basis eines NPN-Transistors Q1 eines Verstärkers 81.
Das am Emitter des Transistors Q1 auftretende, wieder gegebene FM-Synchronisiersignal wird über einen Kondensator
C2 an den Emitter eines NPN-Transistors Q2 gelegt. Das
am Verbindungspunkt zwischen dem Kollektor des Transistors Q2 und einem Kollektorbelastungswiderstand R1 abgenommene
verstärkte FM-Wiedergabesynchronisiersignal steuert dann die Basis eines NPN-Transistors Q3 an. Man gewinnt dann am
Emitter des Transistors Q3 ein Ausgangssignal. Dieses Ausgangssignal erfährt in einem Spannungsteiler R2, R3 eine
Spannungsteilung, und das am Verbindungspunkt zwischen den
Widerständen R2 und R3 des Spannungsteilers auftretende Signal wird über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand
R4 und einem Kondensator C3 zur Basis des Transistors Q2
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rückgekoppelt. Die Widerstände R2 und R3 sind zwischen den Emitter des Transistors Q3 und Masse geschaltet. Der Widerstand
R4 und der Kondensator C3 sind zwischen die Basis des Transistors Q2 und Masse geschaltet. r
Das verstärkte und am Emitter des Transistors Q3 auftretende FM-V/iedergabesynchronisiersignal wird im Hüllkurvendetektor
26 einer Hüllkurvenerfassung unterzogen. Der Hüllkurvendetektor 26 hat den gezeigten Aufbau und
enthält Widerstände R5 bis R8, Kondensatoren C5 und C6f
Dioden D1 und D2 sowie einen Feldeffekttransistor Q4. Die Ankopplung zwischen dem Verstärker 81 und dem Hüllkurvendetektor
26 erfolgt über einen Kondensator C4. Der Feldeffekttransistor Q4 stellt einen Source-Folger dar. Das
zugeführte FM-Wiedergabesynchronisiersignal erfährt eine Spannungsteilung durch die Widerstände R5 und R6. Die
Diode D1 ist gleichspannungsmäßig von einer positiven Spannung mit einem vorbestimmten Wert vorgespannt, wobei diese
Spannung angesichts der am Kondensator C5 liegenden positiven Spannung der Gleichspannungsquelle der Anode der Diode
D1 zugeführt wird. Weiterhin wird das angelegte Eingangssignal von den Dioden D1 und D2 gleichgerichtet und dann
über eine Schaltung aus dem Widerstand R7 und dem Glättungskondensator C6 dem Gate des Feldeffekttransistors Q4 zugeführt.
Zwischen der Source des Feldeffekttransistors 04 und dem Widerstand R8 tritt eine hüllkurvenerfaßte Spannung
auf, die dem Pegel des FM-WiedergabeSynchronsignals entspricht.
Diese hüllkurvenerfaßte Spannung wird über einen Ausgangsanschluß 82 der in der Fig. 3 gezeigten Abtastschal
tungseinrichtung 27 zugeführt.
Die Erfindung ist auf die erläuterten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen
sind im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre denkbar .
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Claims (7)
1. Spurnachlaufsteueranordnung für ein magnetisches Wiedergabegerät,
das einen umlaufenden Magnetkopf zur aufeinanderfolgenden Abnahme und Wiedergabe von Signalen aufweist, die
auf einem Magnetband in zueinander parallel und schräg zur Längsrichtung des Magnetbands verlaufenden Spuren aufgezeichnet
sind,
gekennzeichnet durch eine dem Magnetkopf eine Schwingbewegung mitteilende Einrichtung
(16a, 16b) zum Verändern der Höhenposition des umlaufenden
Magnetkopfes und damit zum Ablenken der Abtastposition des umlaufenden Magnetkopfes bezüglich der Spur auf dem Magnetband
in der Querrichtung der Spur, einen Kopfschwingspannungsgenerator
(22) zum Erzeugen einer den Magnetkopf zu Schwingbewegungen anregenden KopfSchwingspannung, eine oder
mehrere Speicher (43a bis 43c) zum Abtasten und Speichern einer der Kopfschwingbewegungseinrichtung (16a, 16b) zuzuführenden
Spannung zu einem Zeitpunkt, bei dem der umlaufende Magnetkopf an einer oder mehreren vorbestimmten, auf das Magnetband bezogenen
Abtaststellen vorbeiläuft, eine Pegelerfassungseinrichtung (27) zum Erfassen der Pegels eines Signals, das von dem
umlaufenden Magnetkopf zu einem Zeitpunkt abgenommen und wiedergegeben wird, der mit dem oben genannten Zeitpunkt zusammenfällt,
eine Maximumpegelerfassungseinrichtung (28, 29), die feststellt, ob der von der Pegelerfassungseinrichtung erfaßte
Pegel ein Maximum erreicht hat, eine Steuereinrichtung (30) zur Freigabe des Auslesens der in dem Speicher gespeicherten
Spannung bei der Feststellung des Maximumpegels durch die Maximumpegelerfassungseinrichtung
und einen Addierer (23) zum Addieren der aus dem Speicher ausgelesenen Spannung und der
vom Kopfschwingspannungsgenerator erzeugten Kopfschwingspannung
und zum Zuführen der addierten Spannung zu der Kopfschwingbewegungseinrichtung.
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2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadu. rch gekennzeichnet,
daß die Maximumpegelerfassungseinrichtung einen Speicher (28a
bis 28c) zum vorübergehenden Speichern des Ausgangssignals der
Pegelerfassungseinrichtung aufweist und einen Vergleicher (29a bis 29c) zum Vergleichen der Ausgangssignale der Pegelerfassungseinrichtung
und dieses Speichers enthält, um am Wechsel der Polarität des durch Subtraktion entstandenen Vergleichsergebnisses
das Auftreten des Maximumpegels festzustellen.
3. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Integrator (40a bis 40c) vorgesehen ist, der die aus dem Speicher jeweils ausgelesenen Spannungen integriert und die integrierte Spannung dem Addierer zuführt.
dadurch gekennzeichnet, daß ein Integrator (40a bis 40c) vorgesehen ist, der die aus dem Speicher jeweils ausgelesenen Spannungen integriert und die integrierte Spannung dem Addierer zuführt.
4. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein Signal (a) erhält, das mit der Umlaufbewegung des umlaufenden Magnetkopfes synchronisiert ist, und ein Ausgangssignal (h, i, j) abgibt, das zum Steuern der Pegelerfassungszeit der Pegelerfassungseinrichtung und zum Abtasten der Ausgangsseite des Speichers dient, und daß die Steuereinrichtung auch das Ausgangssignal (η) der Maximumpegelerfassungseinrichtung erhält und ein Ausgangssignal (k, 1, m) abgibt, das das Auslesen der im Speicher gespeicherten Spannung freigibt.
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein Signal (a) erhält, das mit der Umlaufbewegung des umlaufenden Magnetkopfes synchronisiert ist, und ein Ausgangssignal (h, i, j) abgibt, das zum Steuern der Pegelerfassungszeit der Pegelerfassungseinrichtung und zum Abtasten der Ausgangsseite des Speichers dient, und daß die Steuereinrichtung auch das Ausgangssignal (η) der Maximumpegelerfassungseinrichtung erhält und ein Ausgangssignal (k, 1, m) abgibt, das das Auslesen der im Speicher gespeicherten Spannung freigibt.
5. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Wiedergabegerät eine Einrichtung (53) zum Steuern der Umlaufbewegung des umlaufenden Magnetkopfes aufweist und daß mehrere der Speicher vorgesehen sind, von denen ein Speicher (43a) die ausgelesene Spannung der Einrichtung zur Steuerung der Umlaufbewegung des Magnetkopfes zuführt und ein anderer Speicher (40b, 40c) die ausgelesene Spannung dem Addierer zuführt.
dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Wiedergabegerät eine Einrichtung (53) zum Steuern der Umlaufbewegung des umlaufenden Magnetkopfes aufweist und daß mehrere der Speicher vorgesehen sind, von denen ein Speicher (43a) die ausgelesene Spannung der Einrichtung zur Steuerung der Umlaufbewegung des Magnetkopfes zuführt und ein anderer Speicher (40b, 40c) die ausgelesene Spannung dem Addierer zuführt.
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6. Spurnachlaufsteueranordnung für ein magnetisches Wiedergabegerät,
das einen umlaufenden Magnetkopf zum aufeinanderfolgenden
Abnehmen und Wiedergeben von Signalen aufweist, die auf einem Magnetband in zueinander parallel
und bezüglich der Längsrichtung des Magnetbandes schräg verlaufenden Spuren aufgezeichnet sind, und das eine Drehbewegungssteuereinrichtung
zum Steuern der UmIaufbewegung des umlaufenden Magnetkopfes enthält,
gekennzeichnet durch eine Kopfverschiebungseinrichtung (16a, 16b) zum Verändern
der Höhenposition des umlaufenden Magnetkopfes und zum Verschieben der Abtastposition des umlaufenden Magnetkopfes
in bezug auf die Spur auf dem Magnetband in der Querrichtung der Spur, einen Schwingspannungsgenerator (22) zum
Erzeugen einer Schwingspannung, mehrere Speicher (43a bis 43c) zum jeweiligen Abtasten und Speichern der Schwingspannung
des Schwingspannungsgenerators zu einem Zeitpunkt, bei
dem der umlaufende Magnetkopf an einer oder mehreren vorbestimmten, auf das Magnetband bezogenen Abtaststellen vorbeiläuft,
eine Pegelerfassungseinrichtung (27) zum Erfassen
des Pegels eines Signals, das von dem umlaufenden Magnetkopf zu einem Zeitpunkt abgenommen und wiedergegeben wird,
der mit dem oben angegebenen Zeitpunkt übereinstimmt, eine Maximumpegelerfassungseinrichtung (28, 29), die feststellt,
ob der von der Pegelerfassungseinrichtung erfaßte Pegel ein Maximum erreicht hat, eine Steuereinrichtung, die das Auslesen
der im Speicher gespeicherten Spannung beim Erfassen des Maximumpegels durch die Maximumpegelerfassungseinrichtung
freigibt, ein Steuersignalgenerator (51, 52) zum Gewinnen eines Steuersignals aus der Ausgangsspannung von einem
(43a) der Speicher und aus der Schwingspannung des Schwingspannungsgenerators
sowie zum Zuführen des auf diese Weise gewonnenen Steuersignals zu der Drehbewegungssteuereinrichtung
und eine Einrichtung (41) zum Zuführen der Ausgangsspannungen der anderen Speicher (40b, 40c) zu der KopfVerschiebungseinrichtung
.
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7. Anordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegungssteuereinrichtung enthält einen Motor (63) zum Drehantrieb des umlaufenden Magnetkopfes, eine Einrichtung (56) zum Abnehmen und Wiedergeben eines auf dem Magnetband aufgezeichneten Steuerimpulses, einen Fühler (59) zum Abfühlen der Drehbewegung des umlaufenden Magnetkopfes und eine Einrichtung (60 bis 62) zum Gewinnen eines die Drehbewegung des Motors steuernden Signals aus dem von dem Fühler erfaßten Signal und aus dem abgenommenen Steuerimpuls und daß der Steuersignalgenerator enthält einen ersten monostabilen Multivibrator (51), dem der abgenommene Steuerimpuls als Triggersignal zugeführt wird und dessen Zeitkonstante durch die Schwingspannung des Schwingspannungsgenerators verändert wird, und einen zweiten monostabilen Multivibrator (52), dem das Ausgangssignal des ersten monostabilen Multivibrators als Triggersignal zugeführt wird und dessen Zeitkonstante durch die Ausgangsspannung des einen (43a) der Speicher verändert wird.
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegungssteuereinrichtung enthält einen Motor (63) zum Drehantrieb des umlaufenden Magnetkopfes, eine Einrichtung (56) zum Abnehmen und Wiedergeben eines auf dem Magnetband aufgezeichneten Steuerimpulses, einen Fühler (59) zum Abfühlen der Drehbewegung des umlaufenden Magnetkopfes und eine Einrichtung (60 bis 62) zum Gewinnen eines die Drehbewegung des Motors steuernden Signals aus dem von dem Fühler erfaßten Signal und aus dem abgenommenen Steuerimpuls und daß der Steuersignalgenerator enthält einen ersten monostabilen Multivibrator (51), dem der abgenommene Steuerimpuls als Triggersignal zugeführt wird und dessen Zeitkonstante durch die Schwingspannung des Schwingspannungsgenerators verändert wird, und einen zweiten monostabilen Multivibrator (52), dem das Ausgangssignal des ersten monostabilen Multivibrators als Triggersignal zugeführt wird und dessen Zeitkonstante durch die Ausgangsspannung des einen (43a) der Speicher verändert wird.
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