AT394921B - Verfahren zur aufzeichnung eines ersten und eines zweiten informationssignals in benachbarten parallelen schraegspuren - Google Patents

Verfahren zur aufzeichnung eines ersten und eines zweiten informationssignals in benachbarten parallelen schraegspuren Download PDF

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Description

AT 394 921B
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufzeichnung eines ersten und eines zweiten Informationssignals in benachbarten parallelen Schrägspuren auf einem Aufzeichnungsmedium mit verbesserter Unterdrückung von Nebensprechkomponenten, bei dem das erste Signal frequenzmodulierte Komponenten aufweist und das zweite Signal ein Analogsignal ist, wobei das zweite Informationssignal zur Erzeugung eines kodierten Signals digitalisiert wird, aus dem kodierten Signal ein frequenzmoduliertes Signal mit einer ersten und einer zweiten Frequenz erzeugt wird und die frequenzmodulierten Signale abwechselnd in Spuren mit sich abwechselnden Aufzeichnungsköpfen, die Luftspalte mit unterschiedlichen Azimutwinkeln haben, aufgezeichnet weiden.
Um den Ausnutzungsgrad, mit dem ein Aufzeichnungsband, nämlich ein Video-Magnetband, betrieben wird, zu verbessern, ist es wünschenswert, die Zwischenräume oder Schutzabstände zwischen benachbarten, parallel zueinander verlaufenden Spuren zu minimieren oder sogar zu beseitigen. In einer Technik, die zum Aufzeichnen ohne Schutzabstände vorgeschlagen wurde, wird die Chrominanz- oder Farbdifferenz-Komponente des Videosignals frequenzmäßig in einen verhältnismäßig kleinen Bereich umgesetzt, der einen frequenzumgesetzten Chrominanz-Unterträger in der Größenordnung von ungefähr 688 kHz hat, und die Luminanz- oder Helligkeitskomponente wird auf einen FM-Träger von der Größenordnung von ungefähr 3.5 MHz frequenzmoduliert Die Rotationsköpfe, welche dazu verwendet werden, die einander abwechselnden Spuren aufzuzeichnen, haben Luftspalte, die unterschiedliche Azimutwinkel aufweisen. Folglich führt während eines Wiedergabevorganges drum, wenn ein Teil einer Spur, die beispielsweise durch einen Kopf (A) aufgezeichnet worden ist, durch einen Kopf (B) wiedergegeben wird, die Tatsache, daß der Wiedergabekopf einen unterschiedlichen Azimutwinkel gegenüber dem, der zum Aufzeichnen benutzt worden ist, aufweist, zu einer wesentlichen Dämpfung von unerwünschten "Nebensprech-Komponenten", die von der benachbarten Spur aufgenommen werden. Dieser sog. Azimutverlust ist indessen eine Funktion da- Frequenz des aufgezeichneten Signals. Das heißt, daß der durch den Azimutwinkel bedingte Verlust bei höheren Frequenzen höher als bei niedrigeren Frequenzen ausfällt. Dementsprechend ist diese Technik, obgleich der Azimutverlust wirksam ist, um unerwünschte Nebensprech-Komponenten des höherfrequenten FM-Luminanzsignals zu unterdrücken, das von einer benachbarten Spur aufgenommen sein mag, weniger wirksam, unerwünschte Nebensprech-Komponenten in dem niederfrequenteren Chrominanzsignal, das von der benachbarten Spur aufgenommen wird, zu unterdrücken.
Chrominanz-Nebensprech-Komponenten werden durch Verwendung eines sog. Kammfilters in der Wieder-gabeschaltung unterdrückt. Während des Aufzeichnens unterscheidet sich die effektive Chrominanz-Hilfsträgerfrequenz in einer Spur von der Chrominanz-Hilfsträgerfrequenz in der nächstbenachbarten Spur. Dies wird beispielsweise durch Aufzeichnen der in der Frequenz umgesetzten Chrominanz-Komponente mit einem Hilfsträger einer konstanten Phase von einem Zeilenintervall zu dem nächsten in einer Spur und dann durch umkehrender Phase bei jedem Zeilenintervall in der nächstbenachbarten Spur erzielt. Bei der Wiedergabe erscheinen die Frequenzen der in der Frequenz umgesetzten Chrominanz-Komponenten, die von benachbarten Spuren aufgenommen werden (d. h. die unerwünschten Nebensprech-Komponenten), als "verschachtelt" mit den Frequenzen der in der Frequenz umgesetzten Chrominanz-Komponenten, die von der Spur wiedergegeben werden, die abgetastet wird. Durch Verwendung eines sog. Kammfilters, das Sperrbereiche hat, die mit den Nebensprech-Frequenzen zusammenfallen, werden die unerwünschten, in der Frequenz umgesetzten Chrominanz-Komponenten, die von benachbarten Spuren aufgenommen werden, gedämpft. Auf diese Weise können Farb-Videosignale aufgezeichnet und auf zufriedenstellende Weise von benachbarten Spuren wiedergegeben werden, ohne daß dazu derartige Spuren mit Hilfe von Schutzabständen getrennt werden müßten.
In Video-Magnetbandrecordem (VTR) mit Wendel- oder Schrägspurabtastung des zuvor erläuterten Typs werden die rotierenden Köpfe dazu benutzt, nur die Videosignale in den schräg verlaufenden Spuren aufzuzeichnen. Audiosignale werden in getrennten Spuren, die parallel zu den Längsseiten des Magnetbandes verlaufen und in der Nähe davon angeordnet sind, mittels eines feststehenden Audio-Aufzeichnungskopfes aufgezeichnet. Indessen ist die Qualität des Audiosignals, das durch den feststehenden Kopf aufgezeichnet wird, dann, wenn das Magnetband bei einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit transportiert wird, nicht so gut wie dann, wenn das Magnetband bei höheren Geschwindigkeiten transportiert wird.
Es wurden Überlegungen dahingehend angestellt, daß das zuvor erläuterte Problem der herabgesetzten Qualität der Audiosignal-Aufzeichnung aufgrund der verhältnismäßig kleinen Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes vermieden oder im wesentlichen minimiert werden kann, falls die Audiosignale in genau der gleichen Spur wie die Videosignale aufgezeichnet werden. Beispielsweise könnte ein vorbestimmter Abschnitt jeder Spur für das Aufzeichnen von Audiosignalen darin festgelegt werden. Außerdem könnte die Güte, mit der die Audiosignale aufgezeichnet und wiedagegeben werden, verbessert werden, falls derartige Audiosignale zunächst digitalisiert und dann die digitalen Audiosignale in den Videospuren aufgezeichnet werden. Einer derartigen Aufzeichnung von digitalen Audiosignalen in den Videospuren kann indessen das Problem der Nebensprech-Interferenz dann entgegenstehen, wenn solche Spuren ohne Schutzabstände aufgezeichnet weiden. Das heißt, daß während der Wiedergabe dann, wenn beispielsweise ein Kopf (A) eine Spur abtastet, die entweder durch denselben Kopf oder einen Kopf mit einem gleichen Azimutwinkel aufgezeichnet worden ist, das Audiosignal, das in einer benachbarten Spur durch einen Kopf (B) aufgezeichnet worden ist, wiedergegeben werden kann.
Wie bekannt ist, wird in einem epischen Ausführungsbeispiel für ein sog. Kammfilter eine zumindest teilweise Sperrung der Nebensprech-Komponente aus der Erkenntnis der Tatsache erreicht, daß sich ein -2-
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Videosignal, insbesondere die Chrominanz-Komponente davon, langsam von einer horizontalen Reihe zu der nächsten ändert Das heißt, daß die relativ hohe Zeile-zo-Zeile-Redundanz der Videoinformation der Ausführung des Chrominanz-Komponenten-Kammfilters unterliegt. Unglücklicherweise weisen Audiosignale und insbesondere digitale Audiosignale keine derartige Zeile-zu-Zeile-Redundanz auf. Demzufolge wäre das typische Chrominanz-Komponenten-Nebensprech-Kammfilter beim Sperren der Nebensprech-Komponenten in den digitalen Audiosignalen, die von benachbarten Spuren aufgenommen werden, nicht wirksam.
Außerdem enthalten die digitalen Audiosignale im allgemeinen eine große Anzahl von niederfrequenten Komponenten. Diese Komponenten sind nicht dem Azimutverlust unterworfen, wie dies für die höherfrequenten FM-Luminanz-Komponenten zutrifft Dementsprechend ist eine Sperrung des Nebensprechens von digitalen Audiosignalen, die von benachbarten Spuren aufgenommen werden, nicht zu erwarten, selbst dann nicht, wenn derartige Nebensprech-Komponenten durch Köpfe wiedergegeben werden, die unterschiedliche Azimutwinkel gegenüber solchen haben, die benutzt werden, um solche Komponenten aufzuzeichnen. Es ist indessen möglich, die digitalen Audiosignale nach der Technik der "modifizierten Frequenzmodulation (MFM)" oder der "modifizierten modifizierten Frequenzmodulation (M^FM)" aufzuzeichnen, wobei die Aufzeichnungsfrequenzen hoch genug sind, um sie dem Azimutvarlust unterwerfen zu können. Wenn indessen die MFM- oder die M^FM-Aufzeichnungstechnik verwendet wird, sollten sowohl das Aufzeichnungssystem als auch das Wiedergabesystem gleichförmige Frequenz-Charakteristika über den gesamten Frequenzbereich von relativ niedrigen zu relativ hohen Frequenzen aufweisen. Diese Forderung ist indessen sehr schwer zu erfüllen, insbesondere in Video-Magnetbandrecordem (VTR), in denen dann die üblichen Entzerrer- und Verstärkerschaltungen in dem Wiedergabebereich von hoher Präzision sein müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zur Aufzeichnung eines ersten und eines zweiten Informationssignals in einem Video-Magnetbandrecorder (VTR) zu schaffen, welches die zuvor erwähnten Nachteile und Schwierigkeiten überwindet, um die Nebensprech-Interferenz, die durch das Wiedergeben von digitalen Signalen aus einer benachbarten Spur verursacht wird, zu vermeiden oder zumindest im wesentlichen zu minimieren.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs angeführten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die erste und die zweite Frequenz zur Modulation des kodierten Digitalsignals ein Frequenzspektrum aufweisen, dessen Mittenfrequenz im wesentlichen der Mittenfrequenz der frequenzmodulierten Komponenten des ersten Informationssignals entspricht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird Information in benachbarten Spuren auf einem Aufzeichnungsmedium durch Digitalisieren dieser Information zum Erzeugen von digitalen Informationssignalen und durch eine anschließende Verwendung der digitalen Informationssignale zum Erzeugen von ffequenzmodulierten Signalen, deren Momentanfrequenz eine Funktion der Inhalte der digitalen Informationssignale ist, aufgezeichnet. Die frequenzmodulierten Signale werden in sich abwechselnden Spuren durch sich abwechselnde Aufzeichnungsköpfe, die unterschiedliche Azimutwinkel haben, aufgezeichnet.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist die ausgewählte Frequenz der frequenzmodulierten Signale eine Funktion davon, ob ein betreffendes Bit eine binäre "Γ oder eine binäre "0” darstellt. Vorteilhafterweise wird ein Signal einer ersten Frequenz erzeugt, wenn das Bit den Binärwert "1" hat, und es wird ein Signal einer anderen Frequenz erzeugt, wenn das Bit den Binärwert "0" hat. Die Mittenfrequenz der frequenzmodulierten Signale ist ausreichend hoch, so daß ein Signal einer Frequenz, die durch einen Kopf aufgezeichnet wird, wesentlich aufgrund des Azimutverlustes gedämpft wird, falls es durch einen Wiedergabekopf wiedergegeben wird, der denselben Azimut wie der andere Aufzeichnungskopf hat.
Die digitalen Signale sind Audioinformationssignale und die frequenzmodulierten Signale, die durch die digitalen Audiosignale erzeugt werden, werden in jeweils vorbestimmten Abschnitten jeder Spur aufgezeichnet. Der Rest jeder Spur enthält darin aufgezeichnete Videosignale. Demzufolge wird derselbe Kopf benutzt, um jeweils sowohl frequenzmodulierte Signale als auch Videosignale in einer Spur aufzuzeichnen. Die digitalisierten Audiosignale werden vor ihrer Aufzeichnung zeitlich gerafft oder komprimiert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren im einzelnen beschrieben:
Fig. 1 zeigt eine graphische Darstellung des Frequenzspektrums der Signale, die durch einen Video-Magnetbandrecorder (VTR) eines bestimmten Typs aufgezeichnet werden.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung von rotierenden Köpfen eines Video-Magnetbandrecorders, die aufeinanderfolgend über eine Spur laufen, um diese abzutasten.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung der Spuren, die auf dem Aufzeichnungsband durch den Video-Magnetbandrecorder (VTR), wie er in Fig. 2 gezeigt ist, aufgezeichnet werden,
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels für die vorliegende Erfindung.
Fig. 5A - Fig. 5D zeigen Impuls/Zeit-Diagramme, die für das Verständnis der Art und Weise, in der das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 arbeitet, nützlich sind.
Fig. 6 zeigt eine graphische Darstellung des Frequenzspektrums einer Signalfolge, die durch das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel aufgezeichnet ist. -3-
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Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild eines AusfUhrungsbeispiels, das die Signale, die durch das Ausführungs-beispiel gemäß Fig. 4 aufgezeichnet werden, wiedergibt.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere dazu bestimmt, digitale Audiosignale in denselben Spuren wie Videosignale durch einen Video-Magnetbandrecorder (VTR) des Schrägspurabtasttyps der Art aufzuzeichnen, bei der ein Paar von Aufzeichnungsköpfen vorgesehen ist. Vorteilhaftrarweise ist der Video-Magnetbandiecorder (VTR) von einer Art, bei der benachbarte, parallel zueinander verlaufende, schräg angeordnete Spuren ohne Schutzabstände dazwischen aufgezeichnet werden. Wie zuvor erwähnt, wird in einem Video-Magnetbandrecorder (VTR) dieses Typs eine Nebensprech-Interferenz durch eine Frequenzumsetzung der Chrominanz-Komponente des Farb-Videosignals in einen verhältnismäßig niederfrequenten Bereich und durch Frequenzmodulieren der Luminanz- oder Helligkeits-Komponente auf einen Träger, der ausreichend oberhalb des Bereiches der in der Frequenz umgesetzten Chrominanz-Komponente liegt, vermieden oder zumindest minimiert
Fig. 1 zeigt eine graphische Darstellung des Frequenzspektrums eines dermaßen verarbeiteten Videosignals. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist die in der Frequenz umgesetzte Chrominanz-Komponente eine Mittenfirequenz, beispielsweise wie die umgesetzte Chrominanz-Hilfsträger-Frequenz von ungefähr 688 kHz auf. Außerdem weist die Mittenfrequenz der Luminanz-Komponente die Größenordnung von ungefähr 3.5 MHz auf. Es ist lediglich ein verhältnismäßig kleiner Überlappungsbereich zwischen dem unteren Frequenzbereich des Spektrums der in der Frequenz umgesetzten Luminanz-Komponente und dem oberen Spektrum der in der Frequenz umgesetzten Chrominanz-Komponente vorhanden.
Wie dies üblich ist, werden die in der Frequenz umgesetzte Chrominanz-Komponente und die in der Frequenz umgesetzte Luminanz-Komponente kombiniert oder gemischt, und die kombinierten Signale werden in einander abwechselnden Spuren durch einander abwechselnde Aufzeichnungsköpfe aufgezeichnet. Beispielsweise zeichnet ein Aufnahmekopf (A) die kombinierten Signale in jeder zweiten Spur (TA) auf, und ein Aufzeichnungskopf (B) zeichnet die kombinierten Signale in den verbleibenden, dazwischenliegenden Spuren (Tg) auf. Der
Azimutwinkel des Luftspaltes des Kopfes (A) unterscheidet sich von dem Azimutwinkel des Kopfes (B). Während der Wiedergabe dämpft der Azimutverlust dann, wenn die Wiedrargabeköpfe (A) und (B) mit Azimutwinkeln versehen sind, die im wesentlichen identisch mit den betreffenden Azimutwinkeln der Aufzeichnungsköpfe (A) und (B) sind, wesentlich eine Nebensprech-Komponente des in der Frequenz umgesetzten Luminanz-Signals, das durch den Wiedergabekopf (A) von der Spur (B) aufgenommen werden kann (und umgekehrt).
Es ist bereits vorgeschlagen worden, in einem Video-Magnetbandrecorder (VTR) des zuvor beschriebenen Typs die Audiosignale in genau denselben Spuren wie die Videosignale aufzuzeichnen. Herkömmlicherweise werden die Audiosignale in einer separaten, längsgerichteten Spur durch einen feststehenden Aufzeichnungskopf aufgezeichnet. Gemäß dem genannten Vorschlag können die Audiosignale indessen digitalisiert werden, und die digitalen Audiosignale können durch dieselben rotierenden Aufzeichnungsköpfe aufgezeichnet werden, wie sie zum Aufzeichnen der Videosignale verwendet werden. Derartige digitale Audiosignale werden in einem vorbestimmten Abschnitt jeder Spur aufgezeichnet, und zwar entweder vor den Videosignalen in dieser Spur oder auf diese folgend. Da indessen die digitalen Audiosignale im allgemeinen sehr niederfrequente Komponenten enthalten, weisen derartige digitale Audiosignale, die ebenfalls als PCM-Audiosignale bezeichnet werden, das Frequenzspektrum auf, das mit einer unterbrochenen Linie in Fig. 1 dargestellt ist
Wegen der niederfrequenten Komponenten, die in den aufgezeichneten digitalen Audiosignalen enthalten sind, ist das Phänomen des Azimutverlustes für das Minimieren der Nebensprech-Interferenz, die auftreten kann, wenn ein Wiedergabekopf (A) digitale Audiosignale aufnimmt, die in einer Spur (B) aufgezeichnet worden sind, nicht wirksam. Desweiteren zeigt die Verwendung der sog. Kammfilter zum Entfernen der Nebensprech-Komponenten von den digitalen Audiosignalen keinen Erfolg. Sogar dann, wenn die digital«! Audiosignale in einer Art von
Frequenzmodulations-Format, wie beispielsweise (MFM) oder (M^FM), aufgezeichnet werden, wie dies zuvor erläutert wurde, um auf diese Weise die Frequenzen der digitalen Signale auf die Höhe anzuheben, bei der der Azimutverlust wirksam ist, ergibt sich kein Vorteil, da die Forderung nach gleichförmigen Frequenz-Charakteristika Ober einen sehr großen Frequenzbereich für derartige frequenzmodulierte digitale Signale nur schwer zu erfüllen ist Das heißt daß die üblichen Entzerrer- und Verstärkerschaltungen in dem Wieder-gäbeabschnitt eines Video-Magnetbandrecorders (VTR) mit hoher Präzision aufgebaut sein müssen. Es ist jedoch schwierig, eine derartig hohe Präzision über den sehr großen Frequenzbereich aufrechtzuerhalten, der durch die frequenzmodulierten digitalen Signale dargestellt wird.
Die vorliegende Erfindung, die im folgenden im einzelnen beschrieben wird, beseitigt diese Schwierigkeiten. Fig. 2 zeigt, wie bereits erwähnt, eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für die Anordnung rotierender Köpfe, die benutzt werden kann, um die digitalen Audiosignale in denselben Spuren durch dieselben Köpfe aufzuzeichnen, wie sie für das Aufzeichnen von Videosignalen benutzt werden. Die Köpfe (A) und (B) können beispielsweise kombinierte Aufzeichnungs/Wiedergabe-Köpfe sein und auf einem rotierenden Teil einer herkömmlichen Fährungstrommel (1) eines Video-Magnetbandrecorders (VTR) montiert sein. Die Köpfe (A) und (B) sind sich diametral gegenüberliegend um 180° voneinander entfernt angeordnet. Die Führungstrommel (1) und die Köpfe (A) und (B) drehen sich in der Richtung, die durch einen Pfeil (a) angedeutet ist. Ein Magnetband (2) wird wendelförmig durch Führungselemente (3) und (4) um einen -4-
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Umfangsbereich der Führungstrommel (1) herumgeführt. Das Magnetband (2) wird in einer Richtung transportiert, die durch einen Pfeil (fc) angedeutet ist Das Magnetband (2) berührt die Führungstrommel (1), um ein Kreissegment von einem Punkt (g) bis zu einem Punkt (g) zu umspannen. Es ist ersichtlich, daß der betreffende Winkel größer als der 180°-Winkel ist, der zwischen den Köpfen (A) und (B) gebildet ist. Als Zahlenbeispiel sei angenommen, daß der Winkel, der durch das Magnetband (2) von dem Punkt (g) bis zu den Punkt (g) gebildet ist 210° beträgt
Im Betrieb wird der Kopf (A), wenn er sich zu dem Punkt (g) hin dreht mit digitalen Audiosignalen, vorzugsweise in einem frequenzmodulierten Format versorgt, wobei die digitalen-Audiosignale aufgezeichnet werden, bis der Kopf (A) einen Punkt (d) erreicht. Danach wird der Kopf (A) mit Videosignalen zum Aufzeichnen versorgt während sich dieser Kopf von dem Punkt (d) bis zu dem Punkt (g) hin dreht. Auf ähnliche Weise werden dann, wenn sich der Kopf (B) zu dem Punkt (g) hin dreht, diesem Kopf digitale Audiosignale zum Aufzeichnen zugeführt bis sich der Kopf (B) zu dem Punkt (d) hin dreht. Danach wird der Kopf (B) mit Videosignalen versorgt die auf dem Magnetband (2) von dem Punkt (d) bis zu den Punkt (g) aufgezeichnet werden.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung von Spuren (T^) und (Tg), die auf dem Magnetband (2) durch den Kopf (A) bzw. den Kopf (B) aufgezeichnet werden. Wie dargestellt werden dann, wenn sich der Kopf (A) von dem Punkt (g) zu dem Punkt (d) hin dieht digitale Audiosignale (Sp) aufgezeichnet. Danach wird der Kopf (A) umgeschaltet, um mit Videosignalen (Sv) versorgt zu werden, die von dem Punkt (d) aus bis zu dem Punkt (g) aufgezeichnet werden. Es ist zu erkennen, daß dann, während sich der Kopf (A) beispielsweise von dem Punkt (g) zu dem Punkt (d) hin dreht, sich der Kopf (B) in einem Drehvorgang zu dem Punkt (g) hin befindet. Auf diese Weise stehen die Köpfe (A) und (B) beide mit dem Magnetband (2) während dieses Intervalls gleichzeitig in Berührung. Während der Kopf (A) digitale Audiosignale (Sp) aufzeichnet zeichnet der Kopf (B)
Videosignale (Sy) auf. Dementsprechend zeichnen beide Köpfe gleichzeitig für ein Winkelintervall (Θ), das in Fig. 2 gezeigt ist, Information auf, nämlich der eine Kopf Audioinformation und der andere Kopf Videoinformation, und zwar in getrennten Spuren. In dem hier beschriebenen Beispiel ist Bogenlänge oder das Winkelintervall Θ = 30°.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung gezeigt, durch das digitale Audiosignale und Videosignale in denselben Spuren durch dieselben Aufzeichnungsköpfe in einem gemeinsamen Aufzeichnungssystem aufgezeichnet werden. Eine Quelle für Audiosignale (nicht gezeigt) ist mit einer Eingangsklemme (10) gekoppelt, und eine Quelle für Videosignale (nicht gezeigt) ist mit einer weiteren Eingangsklemme (11) gekoppelt. Mit der Eingangsklemme (10) für Audiosignale ist eine Analog/Digital-Wandleranordnung (100) verbunden, die dazu bestimmt ist, die Audiosignale zu digitalisieren und codierte digitale Signale, die die Audiosignale repräsentieren, zu erzeugen. Beispielsweise können die codierten digitalen Signale PCM-Signale sein. Der Ausgang der Analog/Digital-Wandleranordnung (100) ist mit einem Frequenzmodulator verbunden, der, wie in der Blockschaltungsdarstellung gezeigt, aus einer ersten Quelle (5) und einer zweiten Quelle (6) mit Frequenzen (fj) bzw. (f2) besteht, die mit einer Schalteinrichtung (7) gekoppelt sind, welche dazu bestimmt ist, das Signal, das durch die eine oder die andere der Frequenzquellen in Abhängigkeit von den digitalisierten Audiosignalen, die diesen zugeführt werden, erzeugt wird, auszuwählen. Beispielsweise spricht die Schalteinrichtung (7) auf jede binäre "0" an, die in dem digitalisierten Audiosignal enthalten ist, um die Quelle (5) auszuwählen, um so die Frequenz (fj) bereitzustellen, und sie spricht auf jede binäre "1" an, die in dem digitalisierten Audiosignal enthalten ist, um die Quelle (6) auszuwählen, um so die Frequenz (f2) bereitzustellen. Es ist daher ersichtlich, daß die Schalteinrichtung (7) auf den Inhalt des digitalisierten Audiosignals hin anspricht, um die «forderliche Frequenz (fj) oder (f2) auszuwählen.
Der Ausgang des Frequenzmodulators oder der Schalteinrichtung (7) ist jeweils mit einem eisten Eingang (P) eines Umschalters (8) bzw. (9) verbunden. Jeder dieser Umschalter enthält außerdem einen zweiten Eingang (V), der mit der Eingangsklemme (IX) verbunden ist. Jeder der Umschalter (8) bzw. (9) ist von einem Umschaltersteuersignal abhängig, das diesen zugeführt wird, um entweder den ersten Eingang (P) oder den zweiten Eingang (V) mit dem jeweiligen Ausgang zu verbinden. Beispielsweise ist jeder der Umschalter dazu bestimmt, seinen ersten Eingang (P) aufgrund des Vorliegens eines positiven Impulspegels bzw. seinen zweiten Eingang (V) bei Nichtvorliegen dieses positiven Impulspegels mit seinem Ausgang zu verbinden. Ein Impulsgenerator, beispielsweise ein monostabil«' Multivibrator (13), ist dazu bestimmt, einen Umschaltimpuls an den ersten Umschalter (8) zu tiefem, und ein ähnlicher Impulsgenerator, beispielsweise ein monostabiler Multivibrator (14), ist dazu bestimmt, einen Umschaltimpuls an den zweiten Umschalter (9) zu tiefem. Die Ausgänge der Umschalter (8) und (9) sind mit den als Aufzeichnungsköpfen wirk«iden Köpfen (A) und (B) über einen Verstärker (15) bzw. ein«i Verstärker (16) verbunden. Wie gezeigt, sind die Köpfe (A) und (B) dazu bestimmt, das Magnetband (2) abzutasten, um so aufeinanderfolgend benachbarte, parallel zueinander verlaufende Spuren (TA) und (Tg), wie in Fig. 3 gezeigt, aufzuzeichnen. -5-
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Die monostabilen Mnltivibrationen (13) und (14) sind gemeinsam mit einer weiteren Eingangsklemme (12) verbunden, die dazu bestimmt ist, einen Positionsimpuls (PG) aufzunehmen, der dieser durch einen Positionsimpuls-Generator (nicht gezeigt) zugefiihrt wird. Im einzelnen kann die übliche Rotationsantriebswelle, die entweder mit der Führungstrommel (1) oder den rotierenden Köpfen (A) und (B) (Fig. 2) verbunden ist, mit einer Erfassungsschaltung ausgestattet sein, die dazu bestimmt ist, den Positionsimpuls (PG) zu erzeugen, wenn sich die Köpfe auf einer vorbestimmten Position befinden. Als Beispiel kann die Rotationsantriebswelle ein magnetisches Element enthalten, das an einer geeigneten Aufnahmespule vorbeiläuft, wenn sich der Kopf (A) zu der Position (t) hin dreht Ein derartiger Positionsimpuls (PG) wird der weiteren Eingangsklemme (12) zugeführt um die monostabilen Multivibratoren (13) und (14) zu triggern. Beispielsweise kann der monostabile Multivibrator (13) getriggert werden, um dadurch einen Ausgangsimpuls einer vorbestimmten Länge zu erzeugen, wobei dies» Impuls beendet wird, wenn sich der Kopf (A) zu der Position (d) hin dreht Der monostabile Multivibrator (14) kann eine geeignete Verzögerungsschaltung oder in Reihe geschaltete monostabile Multivibrator-Schaltungen enthalten, um so einen ähnlichen Ausgangsimpuls zu erzeugen, wenn sich der Kopf (B) zu der Position (g) hin dreht Der Ausgangsimpuls, der durch den monostabilen Multivibrator (14) erzeugt wird, hat eine vorbestimmte zeitliche Länge derart daß er beendet wird, wenn sich der Kopf (B) zu der Position (d) hin dreht
Die Analog/Digital-Wandleranordnung (100) ist aus einem A/D-Wandler (101), einem Codierer (102) und einem Zeitkompressor (103) gebildet.
Der Codierer (102) ist dazu bestimmt, das digitale Signal, das durch den A/D-Wandler (101) erzeugt wird, in einen gewünschten digitalen Code zu codieren. Beispielsweise kann der Codierer (102) aus einem PCM-Codierer zum Erzeugen eines PCM-Audiosignals in Abhängigkeit von jeder digitalisierten Audiosignal-Abtastprobe bestehen. Falls dies gewünscht ist, kann der Codierer (102) selbstverständlich jede digitalisierte Abtastprobe in einen anderen gewünschten Code codieren. Der Zeitkompressor (103) ist dazu bestimmt, die Zeitbasis des codierten digitalen Audiosignals zu komprimieren. Der Zeitkompressor kann beispielsweise eine Speicherschaltung enthalten, in die die codierten digitalen Audiosignale mit einer ersten Geschwindigkeit eingeschrieben und aus der die codierten digitalen Audiosignale, die kurzfristig darin gespeichert werden, mit einer zweiten, höheren Geschwindigkeit ausgelesen werden. Der Zeitkompressor (103) kann zumindest zwei derartige Speicherschaltungen enthalten, so daß digitale Audiosignale in die eine der beiden eingeschrieben werden können, während kurzfristig gespeicherte digitale Audiosignale aus der anderen der beiden ausgelesen werden können. Die zeitlich komprimierten digitalen Audiosignale werden der Schalteinrichtung (7) zugeführt, in der sie benutzt werden, um frequenzmodulierte Signale (Spf), die zuvor erläutert wurden, zu erzeugen. Das heißt, daß die
Schalteinrichtung (7) ein Signal mit der Frequenz (fj) in Abhängigkeit von jeder binären "0", die dies» von dem Zeitkompressor (103) zugeführt wird, und ein Signal mit der Frequenz (f2) in Abhängigkeit von jeder binären "Γ, die dieser von dem Zeitkompressor zugeführt wird, liefert. Auf diese Weise werden die frequenzmodulierten Signale (Spf) den Umschaltern (8) und (9) als Funktion der digitalen Audiosignale, die durch die Analog/Digital-Wandleranordnung (100) erzeugt werden, zugeführt. Beispielsweise erzeugt die Schalteinrichtung (7) dann, wenn das digitale Audiosignal die binäre Sequenz [...0110...] enthält, das frequenzmodulierte Signal (Spf) [...fj f2 f2 fj---].
In einem Ausführungsbeispiel für die Einrichtung, die in Fig. 4 gezeigt ist, ist fj = 2.8 MHz und f2 = 5.6 MHz. Aus dem Frequenzspektrum, das in Fig. 1 gezeigt ist, ist »sichtlich, daß diese Frequenzen (ff) und (f2), die benutzt werden, um die digitalen Audiosignale zu repräsentieren, ausreichend hoch sind, so daß sie dem Azimutverlust unterliegen.
In Fig. 5A bis Fig. 5D sind die zeitlichen Beziehungen zwischen den Umschaltimpulsen, die durch die monostabilen Multivibrationen (13) und (14) erzeugt werden, und den Signalen, die dem Kopf (A) bzw. dem Kopf (B) zugeführt werden, gezeigt Wie zuvor erläutert, erzeugt der monostabile Multivibrator (13) Umschaltimpulse, die in Fig. 5A gezeigt sind, in Abhängigkeit von den Positionsimpulsen (PG), die erzeugt w»den, wenn sich beispielsweise der Kopf (A) zu dem Punkt (g) hin dreht Dieser Umschaltimpuls hat eine vorbestimmte zeitliche Länge, wie sie durch die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators bestimmt ist und endet zu dem Zeitpunkt, zu dem sich d» Kopf (A) zu dem Punkt 01) hin dreht. Auf diese Weise ist die zeitliche Dauer des Umschaltimpulses, der in Fig. 5A gezeigt ist gleich der Zeit die für die Drehung des Kopfes (A) benötigt wird, um den bogenförmigen Pfad, der durch das Winkelintervall (Θ), das in Fig. 2 gezeigt ist definiert ist abzutasten. D» erste Umschalter (8) spricht auf den Umschaltimpuls an, der ihm von dem monostabilen Multivibrator (13) zugeführt wird, um die frequenzmodulierten Signale (Spf), nämlich die digitalen Audiosignale, dem Kopf (A) zuzuführen. Demzufolge · und wie in Fig. 5C gezeigt - werden die frequenzmodulierten Signale (Spf), nämlich die digitalen Audiosignale, durch den Kopf (A) über das bogenförmige Segment, nämlich das Winkelintervall (Θ), aufgezeichnet, während sich der Kopf von dem Punkt (g) zu dem Punkt (d) hin fortbewegt Zu dieser Zeit endet der Umschaltimpuls (Fig. 5A), und der Umschalter (8) schalt» nun die Videosignale (Sy) -6-
AT 394 921 B an den Kopf (A). Wie in Fig. 5C gezeigt, werden diese Videosignale (Sv) nun durch den Kopf (A) aufgezeichnet, wenn sich dieser Kopf von dem Punkt (d) zu dem Punkt (fi) hin dreht.
Wie zuvor erläutert, wird der Positionsimpuls (PG), der den monostabilen Multivibrator (13) triggert, ebenfalls dazu benutzt, den weiteren monostabilen Multivibrator (14) zu triggern. Letzterer wird getriggert, um den Umschaltimpuls, der in Fig. 5B gezeigt ist, zu der Zeit zu erzeugen, in der sich der Kopf (B) zu dem Punkt (g) hin dreht. Vorzugsweise weist der Umschaltimpuls, der durch den monostabilen Multivibrator (14) (Fig. 5B) erzeugt wird, dieselbe zeitliche Dauer wie der Umschaltimpuls, der durch den monostabilen Multivibrator (13) (Fig. 5A) erzeugt wird, auf. Auf diese Weise spricht der Umschalter (9) auf den Umschaltimpuls, der ihm durch den monostabilen Multivibrator (14) zugeführt wird, an, um die frequenzmodulierten Signale (Spf), nämlich die digitalen Audiosignale, während der zeitlichen Dauer dieses Umschaltimpulses an den Kopf (B) zu schalten. Folglich werden die frequenzmodulierten Signale (Spf), nämlich die digitalen Audiosignale, durch den Kopf (B) aufgezeichnet, wenn dieser Kopf sich von dem Punkt (g) zu dem Punkt (d) hin dreht, wie dies in Fig. 5D gezeigt ist Es ist ersichtlich, daß, während dem Kopf (B) die frequenzmodulierten digitalen Audiosignale zugeführt werden und diese durch ihn aufgezeichnet werden, der Kopf (A) mit den Videosignalen (Sv) versorgt wird, der diese aufzeichnet Daraus folgt, daß die Bogenlänge jeder der Aufzeichnungsspuren, die durch den Kopf (A) bzw. den Kopf (B) aufgezeichnet werden, größer als 180°, nämlich 180° + Θ ist
Es ist zu erkennen, daß die Köpfe (A) und (B) abwechselnd Spuren auf dem Magnetband (2) aufzeichnen. In dem hier beschriebenen Beispiel werden die frequenzmodulierten digitalen Audiosignale in einem vorbestimmten Abschnitt jeder Spur aufgezeichnet und der Rest jeder Spur weist darin aufgezeichnete Videosignale (Sv) auf.
Obgleich die frequenzmodulierten Signale als in dem Anfangsbereich jeder Spur aufgezeichnet beschrieben sind, und zwar derart daß sie während der ersten 30° der Drehung jedes Kopfes aufgezeichnet werden, ist ersichtlich, daß falls dies erforderlich ist, die frequenzmodulierten digitalen Audiosignale in dem letzten oder abschließenden Abschnitt jeder der Spuren aufgezeichnet werden können.
Es ist einzusehen, daß die Momentanfrequenz des frequenzmodulierten Signals davon abhängig ist ob das digitale Audiosignal, das jeweils vorliegt den binären Wert "Γ oder den binären Wert ”0" hat Vorzugsweise ist die Mittenfirequenz des frequenzmodulierten digitalen Audiosignals im wesentlichen gleich der oder zumindest in der Größenordnung gleich der Mittenfrequenz der frequenzmodulierten Luminanz· oder Helligkeits-Komponente, die in den Videosignalen (Sv) enthalten ist Folglich kann das Frequenzspektrum der Video- und Audiosignale, die durch die Einrichtung, welche in Fig. 4 gezeigt ist, aufgezeichnet werden, von einer Art sein, die in Fig. 6 graphisch dargestellt ist Die mit unterbrochener Linie dargestellte Kurve, die in Fig. 6 gezeigt ist, repräsentiert das Frequenzspektrum der frequenzmodulierten Signale (Spf), nämlich der digitalen Audiosignale, und weist wie gezeigt eine Mittenfrequenz von 3 MHz auf. Da die Mittenfrequenz der frequenzmodulierten Signale (Spf), nämlich der digitalen Audiosignale, im wesentlichen gleich der Mittenfrequenz der frequenzmodulierten Luminanz-Komponente der Videosignale (Sv) ist ist das Phänomen des Azimutverlustes für das Verhindern oder zumindest Minimieren des unerwünschten Nebensprechens von benachbarten Spuren während der Wiedergabe wirksam. Desweiteren können dieselben Entzerrer- und Verstärkerschaltungen, wie sie zum Wiedergeben der Videosignale benutzt werden, auch zum Wiedeigeben der frequenzmodulierten Audiosignale benutzt werden.
Fig. 7 zeigt eine Einrichtung zum Wiedeigeben der Signale, die in den benachbarten Spuren (TA) und (Tg) des Magnetbandes (2) aufgezeichnet sind. Die zuvor aufgezeichneten Signale werden durch rotierende Köpfe wiedergegeben, die in einem Ausführungsbeispiel aus genau denselben Köpfen bestehen können, die zum Aufzeichnen dieser Signale benutzt werden. In einem anderen Ausführungsbeispiel können die Köpfe aus separaten Wiedergabewandlem bestehen, die Azimutwinkel haben, die gleich den Azimutwihkeln der betreffenden Aufzeichnungsköpfe sind. Aus Gründen der Zweckdienlichkeit sind die Wiedergabeköpfe in Fig. 7 als Köpfe (A) bzw. (B) bezeichnet, haben gleichen Azimutwinkel wie die Aufnahmeköpfe, nämlich der Kopf (A) bzw. der Kopf (B), und sind dazu bestimmt, die Spuren (TA) bzw. (Tg) abzutasten. Selbstverständlich wird jede
Nebensprech-Komponente, die von der Spur (Tg) aufgenommen wird, wenn der Kopf (A) die Spur (TA) abtastet, wegen der durch die Azimutverluste bedingten Dämpfung der frequenzmodulierten Luminanz-Komponente und des frequenzmodulierten digitalen Audiosignals sowie wegen der sog. Kammfilterung der Nebensprech-Chrominanz-Komponenten beseitigt oder zumindest minimiert.
Der Kopf (A) ist mit einem ersten Verstärker (17) und einem ersten Entzerrer (19) gekoppelt, dessen Ausgang mit einem Videoeingang (Vj) eines ersten Umschalters (21) und mit einem Audiosignaleingang (Pj) eines zweiten Umschalters (22) verbunden ist Auf gleiche Weise ist der Kopf (B) mit einem zweiten Verstärker (18) und einem zweiten Entzerrer (20) gekoppelt, dessen Ausgang mit einem weiteren Videoeingang (V2) des Umschalters (21) und einem weiteren Audiosignaleingang (P2) des Umschalters (22) verbunden ist Die Ausgänge der Umschalter (21) und (22) sind mit einem Videoausgang (26) bzw. einem Audioausgang (27) verbunden. Der erste Umschalter (21) wird durch einen Videosignalschaltimpuls gesteuert, der durch einen ersten monostabilen Multivibrator (24) erzeugt wird, und der zweite Umschalter (22) wird durch einen -7-
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Audiosignalschaltimpuls gesteuert, der durch einen zweiten Multivibrator (23) erzeugt wird. Wie gezeigt, werden die monostabilen Multivibratoren (23) und (24) in Abhängigkeit von dem Positionsimpuls (PG) getriggert, der einer Klemme (25) zugeführt wird, welche Klemme mit beiden monostabilen Multivibratoren verbunden ist. Ein Positionsimpuls (PG) wird dann erzeugt, wenn sich der Kopf (A) (oder der Kopf (B)) auf einen 5 vorbestimmten Punkt, beispielsweise den Punkt (c) (Fig. 2) hin dreht.
Im Betrieb der Einrichtung tasten die Köpfe (A) und (B) abwechselnd die Spuren (TA) bzw. (Tg) ab. Die frequenzmodulierten digitalen Audiosignale und die Videosignale, die in jeder der Spuren augezeichnet sind, werden durch die betreffenden Köpfe wiedergegeben. Nach ein« geeignet«) Verstärkung und Entzerrung, wie sie herkömmlicherweise durchgeführt werden, werden die wiedergegebenen Signale an die Umschalter (21) und (22) 10 geliefert Im einzelnen wird das Ausgangssignal des Kopfes (A) an den Videoeingang (Vj) des ersten
Umschalters (21) und an den Audiosignaleingang (P|) des zweiten Umschalters (22) geliefert. Auf ähnliche Weise wird das Ausgangssignal des Kopfes (B) an den Videoeingang (V2) des ersten Umschalters (21) und den Audiosignaleingang (P2) des zweiten Umschalters (22) geliefert Es sei angenommen, daß die Positionsimpulse (PG) erzeugt werden, wenn sich der Kopf (A) zu dem Punkt (fi) hin dreht Es sei ferner angenommen, 15 daß der erste monostabile Multivibrator (23) in Abhängigkeit von den Positionsimpulsen getriggert wird, um einen Audiosignalschaltimpuls vorbestimmter Länge zu erzeugen. Desweiteren sei der zweite monostabile Multivibrator (24) von den Positionsimpulsen (PG) abhängig, um Videosignalschaltimpulse zu erzeugen, die ebenfalls eine voreingestellte Länge aufweisen, jedoch zeitlich so eingestellt sind, daß sie aufgrund der Beendigung des Audiosignalumschaltimpulses, der durch den ersten monostabilen Multivibrator (23) erzeugt 20 wird, auftreten. Es ist daher ersichtlich, daß der zweite monostabile Multivibrator (24) eine geeignete Verzögerungsschaltung derart enthalten kann, daß der monostabile Multivibrator im wesentlichen zu der Zeit getriggert wird, zu der der Audiosignalumschaltimpuls, welcher durch den ersten monostabilen Multivibrator (23) erzeugt wird, beendet wird.
Wenn sich der Kopf (A) zu dem Punkt (g) hin dreht, liefert der erste monostabile Multivibrator (23) den 25 Audiosignalschaltimpuls an den zweiten Umschalter (22), so daß der Audiosignaleingang (Pj) mit dem
Audioausgang (27) gekoppelt wird. Demzufolge werden, da der Kopf (A) nun die frequenzmodulierten digitalen Audiosignale wiedergibt, diese Signale an den Audioausgang (27) gekoppelt, an dem das digitale Audiosignal (Sp) wiedergewonnen werden kann. Zu dieser Zeit erzeugt der monstabile Multivibrator kein«) Ausgangsimpuls und folglich koppelt der erste Umschalter (21) den Videoeingang (V2) an den Videoausgang (26). Demzufolge 30 werden die Videosignale, die aus der Spur (Tg) durch den Kopf (B) wiedergegeben werden, an den Videoausgang (26) geliefert, wo die Videosignale (Sv) wiedergewonnen werden.
Der Audiosignalschaltimpuls, der durch den ersten monostabilen Multivibrator (23) erzeugt wird, endet zu einem vorbestimmten Zeitpunkt. Zeitlich zusammenfallend damit liefert der zweite monostäbile Multivibrator (24) den Videosignalschaltimpuls an den ersten Umschalter (21). Demzufolge koppelt der erste Umschalter 35 (21) nun den Videoeingang (Vj) an den Videoausgang (26), und aufgrund der Beendigung des Audio- signalschaltimpulses koppelt der zweite Umschalter (22) den Audiosignaleingang (P2) an den Audioausgang (27) . Auf diese Weise werden die Videosignale, die durch den Kopf (A) aus der Spur (TA) wiedergegeben werden, bei dem Punkt (d) beginnend nun an den Videoausgang (26) geliefert Zu dieser Zeit steht indessen der Kopf (B) nicht in Kontakt mit dem Magnetband (2). Auf diese Weise werden, obwohl der zweite Umschalter 40 (22) den Audiosignaleingang (P2) an den Audioausgang (27) koppelt, keine Signale an diesen Audioausgang geliefert.
Wenn sich der Kopf (B) zu dem Punkt (g) hin dreht werden dadurch frequenzmodulierte digitale Audiosignale wiedergegeben, und diese Signale werden nun dem Audioausgang (27) über den zweiten Umschalter (22) zugeführt 45 Der Videosignalschaltimpuls, der durch den zweiten monostabilen Multivibrator (24) erzeugt wird, endet zu einem vorbestimmten Zeitpunkt Deswegen werden, weil der Kopf (B) nun die Videosignale aus der Spur (Tg) wiedergibt, diese Videosignale über den ersten Umschalter (21) an den Videoausgang (26) geliefert
Der zuvor erläuterte Vorgang setzt sich derart fort, daß die betreffenden Umschalter abwechselnd betätigt werden, wobei sie die Audio- und Videoinformationssignale auswählen, die von den aufeinanderfolgenden Spuren 50 (TA) und (Tg) wiedergegeben werden. Die getrennten Signale werden an dem Videoausgang (26) bzw. dem
Audioausgang (27) bereitgestellt und eine weitere Verarbeitungsschaltungsanordnung (nicht gezeigt) ist an diese Ausgänge angeschlossen, um die getrennt«) Video- und Audioinformationen zu verarbeiten. Es kann beispielsweise ein Frequenzdemodulator an den Audioausgang (27) angeschlossen sein, um die originalen digitalen Audiosignale wiederzugewinnen. Diese digitalen Audiosignale können dann decodiert und in ihre 55 analoge Form zurückgewandelt werden.
Zusammenfassend ist auszuführen, daß sich die vorliegende Erfindung auf eine Aufzeichnungseinrichtung bezieht in welcher digitale Informationssignale in benachbarten Spuren ohne Schutzabstände zwischen diesen -8-

Claims (1)

  1. AT 394 921 B aufgezeichnet werden, wobei die Signale aufeinanderfolgend ohne eine unerwünschte Nebensprech-Interferenz zwischen diesen Signalen wiedeigegeben weiden können. Die Erfindung ist im Zusammenhang mit einem Video-Magnetbandrecorder (VTR) beschrieben. Sie ist jedoch gleichermaßen auf das Aufzeichnen von Informationssignalen, die keine Videosignale sind, anwendbar. Bei einem Typ von Video-Magnetbandrecorder (VTR) werden die Videosignale zuerst verarbeitet und dann durch rotierende Köpfe in einander benachbarten Spuren aufgezeichnet, wobei diese Spuren nicht durch diese trennenden Schutzabstünde voneinander getrennt sind. Typischerweise wird die Chrominanz-Komponente des Videosignals in ihrer Frequenz in einen relativ niederfrequenten Bereich umgesetzt, und die Luminanz-Komponente wird auf einen Träger in einem relativ höherem Bereich frequenzmoduliert. Die verarbeiteten Signale werden dann gemischt und in sich abwechselnden Spuren durch sich abwechselnde rotierende Köpfe aufgezeichnet, wobei die Köpfe unterschiedliche Azimutwinkel haben. Während der Wiedergabe sorgt das Phänomen des Azimutverlustes dafür, daß die Nebensprech-Interferenz in der frequenzmodulierten Luminanz-Komponente minimiert wird. Das heißt, daß die frequenzmodulierte Luminanz-Komponente, die in einer benachbarten Spur aufgezeichnet ist, wesentlich gedämpft wird, wenn sie durch einen Wiedergabekopf aufgenommen wird, der einen Azimutwinkel hat, welch« sich von dem Azimutwinkel desjenigen Kopfes unterscheidet, der benutzt wurde, um die Videosignale in dieser benachbarten Spur aufzuzeichnen. Die in der Frequenz umgesetzte Chrominanz-Komponente wird nicht einem derartigen Azimutverlust ausgesetzt. Indessen wird bei Verwendung von herkömmlichen "Kammfilter"-Techniken eine Chrominanz-Komponente, die von einer benachbarten Spur aufgenommen wird, entfernt, so daß daher eine Nebensprech-Interferenz vermieden wird. Es wurde vorgeschlagen, anstelle des Aufzeichnens der üblichen Audiosignale auf einer separaten, sich längs erstreckenden Spur auf dem Magnetband diese Audiosignale in denselben Spuren wie die Videosignale aufzuzeichnen. Wenn beispielsweise ein Kopf eine Spur verfolgt, kann dieser Kopf dazu benutzt werden, ein Audiosignal während eines ersten, kleinen Abschnittes dieser Spur aufzuzeichnen. Dann kann der Kopf mit Videosignalen versorgt werden, während er den Rest der Spur abfährt. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Audiosignale, welche in den Videospuren aufgezeichnet werden, digitale Audiosignale. Desweiteren werden derartige digitale Audiosignale benutzt, um frequenzmodulierte Signale mit beispielsweise der Frequenz (fj), welcher eine binäre "0" repräsentiert, und der Frequenz (ty, welche eine binäre "1" repräsentiert, zu erzeugen. Durch das Aufzeichnen der digitalen Audiosignale als FM-Signale bei ausreichend hohen Frequenzen kann das Phänomen des Azimutverlustes zum Dämpfen und auf diese Weise zum Beseitigen ein« Nebensprech-Interferenz in den Audiosignalen, die durch das Aufnehmen eines FM-Digital-Audiosignals aus einer benachbarten Spur verursacht wird, ausgenutzt w«den. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Aufzeichnung eines ersten und eines zweiten Informationssignals in benachbarten parallelen Schrägspuren auf einem Aufzeichnungsmedium mit verbesserter Unterdrückung von Nebensprechkomponenten, bei dem das erste Signal frequenzmodulierte Komponenten aufweist und das zweite Signal ein Analogsignal ist, wobei das zweite Informationssignal zur Erzeugung eines kodierten Signals digitalisiert wird, aus dem kodierten Signal ein frequenzmoduliertes Signal mit einer ersten und einer zweiten Frequenz erzeugt wird und die frequenzmodulierten Signale abwechselnd in Spuren mit sich abwechselnd«! Aufzeichnungsköpfen, die Luftspalte mit unterschiedlichen Azimutwinkeln haben, aufgezeichnet weiden, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Frequenz (fj, f2> zur Modulation des kodierten Digitalsignals ein Frequenzspektrum aufweisen, dessen Mittenfrequenz im wesentlichen der Mittenfrequenz der frequenzmodulierten Komponenten des ersten Informationssignals entspricht (Fig. 6). Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -9-
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