DE2420382A1 - Magnetisches aufnahme- und wiedergabegeraet - Google Patents
Magnetisches aufnahme- und wiedergabegeraetInfo
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Description
DIPL-ING. A. GRÜNECKER ΊΟΟΟ MDtJCM=N 22
DR.-ING. H. KIN.KELDEY MoximiPons.roße
TeleFo.i (08 Γι) Il 23 62 (4 lines)
DR.-ING. W. STOCKMAIR, Ae. E. ,cauf ,nst oftechni Telegramme Monopol München
PATENTANWÄLTE ^. epHUMANN - DlPLMNG. P. JAKOB Telex 05-29380
26. April 1974 P 8110
TOKYO SHIBAURA. EIZECTEIC CO., LTD.
72 Horikawa-cho, Saiwai-ku, Kawasaki-shi, Japan
Die Erfindung bezieht sich auf ein magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät , bei dem ein Endlos-Magnetband verwendet
wird, und insbesondere auf ein Gerät, das zur Aufnahme und Wiedergabe von Bildsignalen vorgesehen ist.
Diese Art von Geräten ist im allgemeinen unter dem Ausdruck
Video-Rekorder bekannt. Es ist wünschenswert, mit dem Video-Rekorder Bildsignale mit hoher Informationsdichte
aufzunehmen und wiederzugeben, um sowohl den Verbrauch an Magnetbändern klein zu halten, als auch
dem Gerät einen einfachen Aufbau und kleine Abmessungen geben zu können. Da bei den bekannten Vide ο-Rekordern
jedoch üblicherweise ein sich drehender Magnetkopf verwendet wird,'wird die Betriebsweise bei der Aufnahme
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und Wiedergabe durch, die voneinander abhängenden Bewe- gungen
des Bandes und des Magnetkopfes bestimmt. Es ist daher notwendig, einen Mechanismus für die Spurführung
zu verwenden, der mit hoher Genauigkeit arbeitet, um die Video-Signale wiederzugeben. Es ist
bereits vorgeschlagen worden, einen schmalen Magnetkopf
zu verwenden, um die Steigung bei der Spurführung zu verringern, wodurch eine vergrößerte Aufzeichnungsdichte
erreicht wird. Ein derartig dünner, sich drehender Magnetkopf erfordert einen Spurführungs-Mechanisraus,
der mit hoher Genauigkeit hergestellt werden, muß, da die Spuren in größerer Dichte angeordnet
sind. Als Folge davon sollte ein Servo-System für den Antrieb des Spurführungs-Mechanismus mit hoher
Genauigkeit arbeiten , was unvermeidbar einen komplizierten Aufbau zur Folge hat.
Obwohl bereits vorgeschlagen wurde, einen feststehenden
Magnetkopf bei der Aufnahme und Wiedergabe von Tonsi«;-nalen
bei gleicher- Betriebsweise mit hoher Dichte zu verwenden, wurde dieses Verfahren nicht für Signale
hoher Frequenz, beispielsweise für Fernsehsignale durchgeführt, und zwar aus den folgenden Gründen.
Zunächst ist eine Geschwindigkeit der aufeinander abgestimmten
Bewegung zwischen dem Magnetkopf und dem Band zur Aufnahme hochfrequenter Signale erforderlich,
und daher wird eine höhere Bandgeschwindigkeit , beispielsweise mit mehr als 3 m/sec benötigt, weil der
Magnetkopf sich nicht bewegt. Dementsprechend muß das Magnetband im Vergleich mit einem Video-Rekorder,
bei dem sich der Magnetkopf nicht bewegt, lang sein, um einen gewünschten Aufnahme- und Wiedergabezeitraum
zu erhalten.
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Zweitens führt der Band lauf eines langen Magnetbandes mit hoher Geschwindigkeit dazu, daß sich die Bandrolle
nicht mit konstanter Geschwindigkeit dreht, so daß Bildverzerrungen ( jitter ) im wiedergegebenen Bilde auftreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät zu schaffen, das
die Signale auf das Magnetband und vom Magnetband mit hoher Dichte aufnimmt bzw. wiedergibt, wobei die Arbeitsweise
dieses Gerätes auf dem Grundgedanken beruht, einen sich nicht bewegenden Magnetkopf zu verwenden, was bisher
noch nicht durchgeführt wurde.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch eine drehbare Spule, ein auf der Spule auf gewickeltes
Endlos-Magnetband, eine Antriebseinrichtung, um das Magnetband mit einer höheren Geschwindigkeit als 5m/sec
vorwärts zu bewegen, eine Zusammenha.lt-Vorrichtung, um
die Bandrolle gegen die an der Bandrolle durch die von der Antriebseinrichtung hervorgerufene Drehbewegung auftretende
Zentrifugalkraft zusammenzuhalten, einen Magnetkopf um frequenzmodulierte Signale auf dem Magnetband
aufzunehmen und um die aufgenommenen Signale vom Magnetband wiederzugeben, und durch Vorrichtungen, um
den Magnetkopf mit einem vorgegebenen Abstand quer zum Magnetband zu bewegen.
Da das Magnetband mit einer Geschwindigkeit von mehr als 5 m/sec bewegt wird, kann eine Frequenzmodulations-Aufnahme
verwendet werden und auf diese Weise kann ein Bild mit hoher Bildauflösung und großem Rausch- bzw.
Störabstand erreicht werden, was man mit den bekannten
Video-Rekordern mit sich nicht drehendem Magnetband nicht erreicht werden konnte; Das bedeutet, daß das
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Gerät mit festliegendem Magnetkopf eine Auf nähmet echnik
aufweist, bei der sofort aufgenommen werden kann, ohne daß ein Signal moduliert zu werden braucht, wegen
der kleinen aufeinander abgestimmten Geschwindigkeit
von Kopf und Band, obwohl die Frequenzmodulations-Aufnahme von Signalen normalerweise in einem Gerät
mit sich drehendem Magnetkopf verwendet wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung kaiin jedoch eine Frequenzmodulations-Aufnahmetechnik
in Verbindung mit einem feststehenden Magnetkopf verwendet werden. Das Gerät hat daher den Vorteil, daß der Hub zwischen den benachbarten
Spuren verringert werden kann , da die Frequenz der Signale hoch sein kann und die Wellenlänge
im gesamten Bereich daher klein ist. Zusätzlich erhält man den Vorteil, die Amplitudenänderungen der
Signale verringern su können, Vorteile, die man durch die Anwendung der Frequenzmodulations-Aufnahme erhält.
Obwohl es bei einer Magnetaufzeichnung bekannt ist, daß der Hub kleiner und die Aufzeichnungswellenlänge
kürzer ist, so ist doch bei einem Gerät mit sich drehendem Kopf, bei dem der Spurführungs-Hub sehr klein
ist, die Wiedergabe-Spurführung schwierig und ein Servo-Mechanisnrus kompliziert, so daß es unmöglich
ist, den Hub unter ein bestimmtes Maß zu verringern. Demgegenüber ist es bei einem Gerät gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich, das Magnetband - wie ~ zuvor beschrieben - in .einem stabilen Zustand laufen
zu lassen und einen Magnetkopf zu verwenden, der in der Bandlaufrichtung fest angebracht ist, so daß die
Spurteilung kleiner ist als 100 in, um eine hohe Aufzeichnungsdichte
zu erhalten, obwohl ein einfacher, genauer Mechanismus verwendet wird, um den Magnet·»
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kopf intermettierend zu bewegen, wobei kein Servo-Mechanismus
benötigt wird.
Die vorliegende Erfindung schafft also ein Gerät, das
für die Aufzeichnung· und Wiedergabe von Video-Signalen geeignet ist, bei dem kein komplizierter Servo-Mechanisraus
erforderlich ist, sodaß auf diese Weise die Herstellungskosten des Gerätes klein gehalten werden
können.
Die Erfindung beruht auf der experimentell festgestellten Tatsache, daß das Magnetband bei einem Gerät für die Aufzeichnung
und Wiedergabe auf ein Endlos-Magnetband mit einem feststehenden Magnetkopf in einem stabilen Zustande
laufen kann, wenn, das Magnetband mit einer Geschwindigkeit von mehr als 5 m/sec, insbesondere mit mehr als 7 m/sec
vorwärts bewegt wird, und wenn an die Bandrolle eine die einzelneu Bandwindungen zusammenhaltende Kraft angelegt
wird, die gegen die Zentrifugalkraft gerichtet ist, die infolge der hohen Drehgeschwindigkeit der Bandrolle
an der Bandrolle auftritt.
Es wurde anhand von Experimenten weiterhin festgestellt, daß die LaufStabilität des Bandes auch von der Länge
des Magnetbandes abhängig ist, und daß bei Magnetbändern mit einer Länge über 300 m die Frequenzschwankungen bzw.
Frequenzschwebungen , die sog.Wows und Flatter,wesentlich
größer werden, so daß derartig lange Magnetbänder nicht geeignet sind für die Aufzeichnung und Wiedergabe ·
von Video-Signalen. Ein Grund für diese Gegebenheit kann,
darin gesehen werden, daß das lange Magnetband eine Magnetrolle mit größerem Durchmesser zur Folge hat', so daß die
gesarate Reibung zwischen den Bandteilen größer wird,was
zu !Instabilitäten beim Bandlauf führt.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen
beispielsweise näher erläutert. Es zeigern
Figur 1 eine schematische perspektivische Ansicht
eines magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabe gerät es
gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Figur 2 einen Teilquerschnitt , die die Lage der Halterungsrollen wiedergibt, die in dem Gerät gemäß
Fig. 1 verwendet wird,
Figuren 3 A bis 3 C perspektivische Darstellungen des
Magnetkopfes und des Asitriebsme.chanismus, wie er in einem
Gerät gemäß Fig. 2 verwendet wird, -wobei Fig. 3 A den
Magnetkopf und die dem Magnetkopf gegenüberliegende Führung , Fig. 3 B einen Mechanismus für die Führung
der Vertikalbewegung des Magnetkopfes und Fig. 3 C einen Mechanismus darstellt t um den Magnetkopf in
senkrechter Richtung zu bewegen,
Figur h eine schematische perspektivische Ansicht,
die die Lagen der Bandspuren und des Magnetkopfes zueinander angibt,
Figuren 5 A, 5 B, 5 C, 5 D und Fig. 6 die Meßergebnisse, die den Zusammenhang der Geschwindigkeit des Magnetbandlaufes
bei dem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät gemäß der Erfindung und das Auftreten der Wows und Flatters
angibt, · .
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Figuren 7 und 8 Kurvendarstellungen, die die Meßergebnisse
angeben, die den Zusammenhang des Magnetbandes mit dem Auftreten von Flattern als auch von Ifows wiedergibt", wobei die Bandlauf geschwindigkeit als Parameter
genommen ist,
Figur 9 ein Blockdiagramm eines elektrischen Schaltkreises
für die Frequenzmodulation der elektrischen Sigr· nale, wobei der elektrische Schaltkreis als Aufzeichnungsund
Wiedergabeschaltung der vorliegenden Erfindung verwendet wird,
Figur 10 einen Querschnitt durch einen abgeänderten Mechanismus zur Führung der Vertikalbewegung des Magnetkopf
es ,
Figur 11 eine elektrische Schaltung für den Antrieb eines Impulsmotors, der im Zusammenhang mit dem in Fig.10
dargestellten Mechanismus verwendet.wird und
Figur 12 ein Zeit diagramm für die in der elektrischen Schaltung gemäß Fig. 11 auftretenden Impulse*
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Nachfolgend soll mit Bezug auf die Figuren 1 und k
das magnetische Aufzeichnung- und Wiedergabegerät
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, bei dem ein Endlos-Magnetband verwendet wird·
Ein in Fig. 1 dargestelltes Endlos-Magnetband 1 kann
beispielsweise ein Band sein, bei dem auf der einen Seite der Bandunterlage ein Schmiermittel, beispielsweise
Graphit aufgebracht ist, und die andere Seite der Bandunterlage mit einer Magnetschicht beschichtet
ist, wobei die Graphitschicht vorgesehen ist, um zwischen den entsprechenden aneinander liegenden Windungen
einer Bandrolle 4 eine gute Gleitfähigkeit zu schaffen. Das Band 1 ist mit einem beliebig wählbaren Radius
um eine Spule 3 gewickelt, die auf einer Unterlage 2 mit einem vorgegebenen Abstand von dieser Unterlage 2
angebracht ist, so daß sich die Spule 3 ^m eine Drehwelle
3 a drehen kann. Die Bandrolle 4 besitzt einen
Radius, der durch die Gesamtlänge und Dicke des Bandes und durch den Radius der Spule 3 festgelegt ist. Das
Endlos-Band 1 wird, wie dies auf diesem technischen Gebiet allgemein bekannt ist, auf der inneren Seite
der Bandrolle 4 herausgezogen und an der Außenoberfläche
der Bandrolle 4 wieder aufgenommen, nachdem das Endlos-Band 1 durch und entlang des später noch zu beschreibenden
Bandlauf- und Führungssytemes hindurchgelaufen
ist. Die Bandrolle 4 steht mit der unteren Bandrollenfläche in Berührung mit einem Halterungsmechanismus 5 ■>
der verhindern soll, daß die Bandrolle 4 aufgrund der Zentrifugalkraft , die bei sich drehender Bandrolle 4
auftritt, radial nach außen gezogen wird. Bei der bevor-
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zug ten. Ansführungsforrn dieser Erfindung weist der
Haiterungsniechanisinus 5 drei stab- oder säulenförmige
Halfcerrollen 5 a. aus Gummi auf, die sich von der Nähe
der Drehwelle 3 a der Spule 3 aus sich nach außen erstrecken.
Jede Gummi-Halterolle 5 a ist in einer Öffnung in der Unterlage 2 angebracht, so daß sie
sich in einer Ebene dreht, die senkrecht auf der Oberfläche der Unterlage 2 steht. Etwa der obere
Halbteil der Gummi-Halterolle 5a steht über die
Oberfläche der Unterlage 2 hervor und steht mit der unteren BandroLlenflache der Bandrolle k in Berührung.
Erste und zweite stationäre Führungsstäbe 6 und 7
sind auf der Unterlage 2 schräg zur Unterlage und mit einem vorgegebenen Abstand voneinander angebracht.
Das Band, das von der Innenseite der Rolle 4 herausgezogen wird, wird durch die ersten und zweiten Führungsstäbe 6 und 7 geführt, derart, daß die untere Kante des
Bandes 1 parallel zur Unterlagen-Fläche gehalten wird.
Ein dritter Führungsstab 8 steht senkrecht auf der Unterlagenfläche und ist an beiden ^nden mit Begrenzungsscheiben
versehen, zwischen denen das Band 1 hindurchlaufen kann, wobei die untere Kante des Bandes
1 weiterhin parallel zur Unterlagenfläche gehalten wird und dadurch auch kein Zittern oder eine Verschiebung
in vertikaler Richtung auftreten kann. Nachdem das Band über die feststehenden Führungsstäbe 8
gelaufen ist, läuft es zwischen einer von einer ( nicht dargestellten ) Antriebsquelle angetriebenen Antriebs- .'
rolle 9 und einer Eingangsdruckrolle 10 hindurch, deren äussere Gummiwandung über das Band gegen die Antriebsrolle
9 leicht angedrückt wird. Die Antriebsrolle 9
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und die Eingangs-Druckrolle 10, die in. bekannter Weise
ausgeführt sein kann., wirken zusammens um das Band 1
vorwärts zu bewegen, wenn die Antriebsrolle 9 von einem Antriebsmotor gedreht wird. Bie aus rostfreiem
Stahl hergestellte Antriebsrolle 9 hat vorzugsweise einen Durchmesser, der so groß wie möglich gewählt
sein soll, beispielsweise ist der Durchmesser der Antriebsrolle 9 bei diesem Ausführungsbeispiel 53 ram·
Der Antriebsmotor der Antriebsrolle 9 kann beispielsweise ein bipolarer Synchronmotor mit 3^00 Umdrehungen
pro Minute sein, der von einer üblichen 60 Ha-Stromquelle
gespeist wird. Ein Band 1, das durch die mit der Drehwelle des Motors in Verbindung stehende Antriebsrolle
9 vorwärts bewegt wird, weist eine Geschwindigkeit von etwa LO sn pro Sekunde auf.
Eine Gummi-Druckrolle 12 am Ausgang ist auf der
der Eingangs-Druckrolle 10 gegenüberliegenden Seite der Antriebsrolle 9 drehbar angebracht» Nahe der Außenseite
der Antriebsrolle 9 ist eine halbmondförmige , dem Aufnahme- bzw. Wiedergabekopf gegenüberliegende
Führung 11 angebracht. Das Band 1 läuft daher zwischen der Eingangsdruckrolle 10 und der Antriebsrolle 9 hindurch,
gleitet dann über den äusseren Wandteil der halbmondförmigen , dem Aufnahme- bzw. Wiedergabekopf gegenüberliegenden
Führung 11 und läuft danach zwischen der Antriebsrolle 9 und der Aus gangs-Druckrolle 12 hindurch.
Die halbmondförmige , dem Aufnahme- bzw. Wiedergabekopf
gegenüberliegende Führung 11 ist auf der Unterlagenfläche so angebracht ., daß die äussere Teilfläche 13,
über die das Band 1 hinweggleitet, in genau senkrechter Lage zur Unterlage 2 gehalten wird. Der an der unteren
Kante der dem Aufnahme- bzw. Wiedergabekopf gegenüberliegenden Führung 11 ausgebildete Flansch ist mit
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einem Führungsteil l4 versehen, um ein vertikales
Schütteln des sich bewegenden Bandes 1 zu unter- ' drücken. Die äussere Teilfläche der dem Aufnahme-
bzw. Wiedergabekopf gegenüberliegenden Führung 11 ist in der Mitte mit einer sich in vertikaler Richtung
erstreckenden, flachen Vertiefung 15 versehen, um einen Zwischenraum zwischen der Teilwandung und dem Band 1 zu
bilden, das über die Teilwandung hinwegläuft. Der gegenüber
der Vertiefung 15 angeordnete Magnetkopf wird diskontinuierlich mit einer sehr geringen Geschwindigkeit
quer zum hindurchlaufenden Band 1 mittels eines Antriebsmechanismusses
17 für den Magnetkopf bewegt, der im weiteren noch beschrieben werden wird.
ßine Puffervorrichtung für das laufende Band 1 besteht
aus einem vierten stationären Führungsstab 19» der senkrecht
auf der Unterlagenfläche in der Nähe der Ausgangs-Andruckrolle 12 befestigt ist, und aus einer Führungsfläche l8, die sich von der Ausgangs- Andruckrolle 12
ab zum Außenbereich der Bandrolle k hin erstreckt, wobei die Führungsfläche 18 dazu vorgesehen ist, den
bewußt lockeren Teil des laufenden Bandes 1 zu führen, damit die Bandrolle gleichförmig gedreht werden kann,
so daß sich die Bandrolle mit konstanter Aufwickelgeschwindigkeit dreht. Nachdem das Band 1 zwischen der
Antriebsrolle 9 und der Ausgangs-Andruckrolle 12 hindurchgelaufen ist, bewegt es sich zunächst entlang der
Führungsfläche 18 weiter und wird dann zum vierten Führungsstift 19 zurückgeführt. Danach wird das Band 1
auf dem Außenbereich der Bandrolle 4 aufgenommen., während es von dem vierten Führungsstab 19 geführt wird.
Mit anderen Worten, wird das Band 1, das die Ausgangs-
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- Andrückrolle 12 verläßt, so geführt,- daß es einen
losen, S-föraigen Bandteil infolge des vierten Führungsstabes
und der Führungsfläche l8 bildet. Auf diese Weise wird eine Pufferwirkung geschaffen, bevor
das Band auf den äusseren Rand der Bandrolle 4 aufgewickelt
wird.
Anhand von Fig. 3 A soll nachfolgend der Magnetkopf
l6 beschrieben werden. Der vordere Teil des Magnetkopfes l6 ragt durch einen waagerechten Schlitz 23
in den Hohlrauta 15 hinein, der in der äusseren Teilebene
der dem Magnetkopf gegenüberliegenden Führung 11 ausgebildet ist, wobei der waagerechte Schlitz 23 etwa
in der Mitte eines konvexgebogenen Teiles 22 , der das Magnetband hält, gebohrt ist. Der Teil des Vorderteils
des Magnetkopfes 16, der durch den Schlitz 23 hindurch
ragt, tastet das laufende Magnetband ab. Die Oberfläche des vorstehenden Teils befindet sich sehr nahe der
Wölbung 15» so daß das Band 1 zwischen der Oberfläche und der Wölbung 15 in einem stabilen Zustand gehalten
werden kann. Der Magnetkopf l6 und das Bandhalte rungsteil
22 sind, wie dies aus den Fig. 3 B und 3 C zu ersehen ist, mit der Magnetkopf-Halterungsunter lage
44 des Magnetkopf-Antriebsmechanismusses 17 im Pass-Sitz
verbunden, so daß sie intermittierend nämlich quer zu dem Band angehoben und abgesenkt werden können,
entsprechend der vertikalen Bewegung der Unterlage 44. Das Bandhalterungsteil 22 erstreckt sich in der erforderlichen
Weise in vertikaler Richtung, damit das Band 1 zwischen der dem Magnetkopf gegenüberliegenden
Führung 11 und dem Bandhalterungsteil 22 stabil geführt werden kann.
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Der Magnetkopf-Antriebsmechanismus 17 weist, wie dies
in ^ig. 3 C dargestellt ist, ein erstes Reibungsrad
auf, das mittels e'ines ( nicht dargestellten ) Motores
in der durch den Richtungspfeil 32 angezeigten Richtung gedreht wird. Das erste Reibungsrad 31 steht tangential
mit einem zweiten Reibungsrad 33 in Berührung, das durch Drehung des ersten Reibungsrades 31 in. der durch den
Richtungspfeil 34 angegebenen Richtung angetrieben wird.
Im Mittelloch des zweiten Reibungsrades 33 ist eine Laufhülse 36 fest verbunden, die mit einem senkrecht
stehenden Bolzen 35 in Berührung steht. Untere und obere Halterungsplatten 37 und 38, die an der Unterlage
44 befestigt sind, sind auf den gegenüberliegenden Seiten des zweiten Reibungsrades 33 angeordnet, um eine
vertikale Verschiebung des Reibungsrads 33 zu verhindern.
Eine drehbar angebrachte Nockenscheibe 39 ist an dem unteren Ende der vertikal verlaufenden Laufhülse 36
konzentrisch befestigt und besitzt eine Anzahl Betätigungs-Kerben 40, die in vorgegebenem Abstand am
Außenbereich der Nockenscheibe 39 angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform sind vier Betätigungs-Kerben
40 unter einem Winkel von 9o° voneinander an dem Außenumfang der Nockenscheibe 39 ausgebildet, und der
Bolzen 35 besitzt eine Gewindesteigung von 0,5 mm · Wenn die Haltenocken-Scheibe 39 daher von dem ersten
Reibungsrad 31 über das zweite Reibungsrad 33 und die
Laufhülse 36 um einen Winkel von 9o gedreht wird,
führt der Bolzen 35 eine vertikale Bewegung mit einem
Anstieg von 125 Mikrons aus. Eine Feder kl , die in
die Betätigungskerben einspringt, -wird an einem vorgegebenen
Punkt bezüglich des Umfanges der Haltenocken-Scheibe 39 angebracht, so daß sich ihr freies
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Ende elastisch gegen den Umfang der Scheibe presst, so daß die Feder 4l in Berührung mit einem der zuvor
genannten vier Betätigungskerben 40 kommt, wodurch die
Lage der Nockenscheibe 39 festgelegt wird..Ein. Betätigungsglied 43 zum Betätigen eines Mikroschalters 42
steht ebenfalls mit dem Umfang der Nockenscheibe 39
elastisch in Verbindung, wobei dieses Betätigungsglied 43 auf der gegenüberliegenden Seite zur Feder kl
angeordnet ist. Daher kommt das freie Ende des Betätigungsgliedes 43 mit einer Betätigungsnecke-4o in Kontakt,
die um einen Winkel von 180 auf dem Umfang der Nockenscheibe 39 von der Betätigungsnocke 30 entfernt
ist, die mit dem freien Ende der Blattfeder kl besetzt ist. Nachdem das Betätigungsglied 43 näit einer Betätigungsscheibe
40 in Kontakt getreten ist, schaltet der Mikroschalter 42 zeitweilig den Motor rab, der das erste
Reibungsrad 4l antreibt, und zwar dadurch, daß der ( nicht dargestellte ) Versorgungsschaltkreis des Motors
unterbrochen wird.
Die den Magnetkopf aufnehmende Unterlage 44 ist am oberen Ende des Bolzens 35 durch eine feststehende .
Hülse 45 verbunden, so daß die Unterlage 34 zusammen
mit dem Bolzen 35 gemeinsam in senkrechter Richtung bewegt wird. Die beiden gegenüberliegenden Seiten
der den Magnetkopf halternden Halterung 44 weisen eine Dreiecksnocke 46 auf, die, wie in Fig. 3 B
dargestellt ist, in der Mitte dieser Seiten ausgeschnitten ist. Ein Paar von seitlichen Führungsplatten
48, 49 stehen mit Paß-Sitz mit der Halterung 44
in genau senkrechter Richtung in Verbindung, so daß die Halterung 44 von den beiden gegenüberliegenden
Seiten her eingeklemmt wird. Die sich gegenüberliegenden inneren Wände der Führungsplatten 48 und 4°· sind
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jeweils mit einer vorstehenden Rippe 47 versehen, die
einen Dreiecks-Querschnitt besitzt und sich in senkrechter Richtung auf den Führungsplatten 48 und 49
erstreckt, so daß die Rippe von. der zuvor genannten Dreiecks-Nocke 46, die an den Seitenkanten der verschiebbaren
Halterung 44 ausgeschnitten ist, aufgenommen wird. Durch die zuvor beschriebene Anordnung
erhält man eine stabile senkrechte Bewegung der Magnetkopf-Halterungsunterlage 44. Weiterhin ist auf der hinteren
Seite der Halterungsunterlage 44 eine hintere Führungsplatte 50 angeordnet, die auf diese Weise
zwischen den zuvor genannten beiden Führungsplatten 48 und 49 angeordnet ist. Die Halterungsunterlage
für den Magnetkopf wird infolgedessen durch die Führungsplatten 48, 49 und 50 von drei Seiten her
sicher gehaltert, so daß sie nur in senkrechter, nicht aber in waagrechter Richtung bewegt werden kann,
außer der verbleibenden Vorderseite, die mit dem Magnetkopf l6 und mit dem Bandhalterungsteil 22 im Pass-Sitz
verbunden ist.
Gemäß dem zuvor beschriebenen Magnetkopf-Antriebsmechanismus
17 wird die Drehbewegung des ersten , von einem ( nicht dargestellten ) Motor angetriebenen Reibungsrades 31 über das zweite Reibungsrad 33 der sich in
senkrechter Richtung erstreckenden Laufhülse 36 übertragen.
Diese Laufhülse 36 , deren senkrechte Bewegung durch die obere und untere Halterungsplatte 37 und
unterbunden wird, kann sich nur drehen, wodurch der mit der Laufhülse 36 zusammenhängende Bolzen 35 in
einem Ausmaß senkrecht bewegt wird, das dem Betrag der Drehbewegung entspricht,.die die Laufhülse 36
ausführt. Der über die Halterungs-Unterlage 44 mit
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dem Bolzen 35 in. Verbindung stehende Magnetkopf l6
wird in senkrechter Richtung , und zwar quer zu dem vqrbeiXauf enden Band 1 um eine Distanz bewegt, die
der senkrechten Bewegung des Bolzens 35 entspricht. Entlang der Längsrichtung eines Magnetbandes 1 werden
auf zahlreichen Spuren 51 Video-Signale aufgezeichnet,
wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Die Spuren 51 werden, wie dargestellt, schräg auf dem Magnetband
mit einer vorgegebenen geringen Steigung gebildet und an einem schrägen Teil 52 miteinander verbunden.
Nenn das freie Ende vom gleitenden Teil 43 des Mikroschalters
42 und das freie Ende der Betätigungs-Blattfeder 4l eine der Betätigungskerben 4o der Haltenocken-Scheibe
39 feststellt, oder in einer der Kerben 40 liegt, bleibt der Motor ausgeschaltet und folglich bewegt sich
der Magnetkopf l6 nicht. .Dementsprechend wird der waagerechte Teil jeder Spur abgetastet, der sich vom
Punkt a zum Punkt b auf dem vorbeilaufenden Band 1 erstreckt. Wenn die Abtastung des Magnetkopfes l6
am Punkt b angelangt ist, wird der Motor mittels einer Antriebsvorrichtung angetrieben, und versetzt
den Magnetkopf l6 um einen vorgegebenen Betrag nach unten, damit der schräg verlaufende Teil 52 der Spur
51 abgetastet wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die
Haltenocken-Scheibe ebenfalls gedreht. Wenn die Haltenocken-Scheibe 39 eine vorgegebene Drehung
ausgeführt hat, um die Blattfeder 4l und das gleitende
Teil 43 mit einer der Haltekerben 4O in Berührung
zu bringen, so wird die Haltenocken-Scheibe
39 von der Blattfeder 4l abgebremst und der Motor wird durch die Betätigung des Mikroschalters 42
abgestellt. Als Folge davon kann der Magnetkopf l6 nichtmehr in senkrechter Richtung bewegt werden,
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wodurch eine Abtastung auf dem waagerechten Teil
jeder Spur 51 durchgeführt wird. Die zuvor beschriebene
diskontinuierliche Abwärtsbewegung des Magnetkopfes führt dazu, daß zahlreiche Spuren, die mit
einem vorgegebenen geringen Intervall auf:einem
Magnetband vorhanden sind, nacheinander abgetastet werden. Selbstverständlich werden die Video-Signale
in der gleichen Weise wiedergegeben, wie sie auch aufgenommen werden.
Der Magnetkopf l6 bewegt sich bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel , wie zuvor bereits angegeben,
mit einer Steigung von 125 Mikrons.
Bei Verwendung eines Halbzoll-Bandes ist es daher möglich, einhundert Video-Signal-Spuren durch diese
125 Mikron-Steigungsbewegung des ^agnetkopfes aufzuzeichnen,
auch wenn eine Randbreite von 1· ram an beiden Kanten des Bandes vorhanden sein darf. Wenn Video-Signale
bei Verwendung derartiger Magnetbänder aufgezeichnet und wiedergegeben werden, können Wiedergabezeiten
von etwa 17 Minuten erreicht werden, auch wenn das Band nur 100 m lang ist. ; .
Im Falle , daß Trägersignale durch Video-Signale frequenzmoduliert werden, wenn die Video-Signale
auf ein Magnetband aufgenommen werden, und im Falle daß die Trägersignale der notwendigen Demodulation
unterworfen werden, wenn die Video-Signale vom Band wiedergegeben werden, kann die Spurführung in einfacher
Weise durch die Bewegung des Magnetkopfes mit einer Steigung von 125 Mikrons bewirkt -werden.
409846/099
Die zuvor genannte Modulation und Demodulation der • Trägerwellen kann weiterhin die Bewegung des Magnet—
kopfes bis zu solch geringen Anstiegen herab verringern» daß diese etwa 6o Mikrons betragen» Gemäß der zuvor beschriebenen
Ausführungsform , bei der die Aufzeichnung auf ein Magnetband durch die Modulation der Trägerwellen,
die eine relativ hohe Frequenz von 5 MHz durch die Video-Signale durchgeführt wird, wird die Wellenlänge
der aufgezeichneten Signale im wesentlichen gleichförmig und sehr kurz gemacht, wodurch" ein Übersprechen
zwischen den Spuren verhindert wird und infolgedessen der Spuranstieg , wie zuvor beschrieben,
sehr klein gemacht werden kann.
Das Mo tor antrieb s sy s tem für die Bewegung eines Magnetkopfes
, der eine neue Spur abtastet t kann in irgendeiner
bekannten Art aufgebaut sein. Beispielsweise ist es möglich, Takt schalter zu verwenden, die eine
Taktlänge aufweisen, derart, daß sie automatisch nach Ablauf einer Periode, in der der waagerechte
Teil jeder Spur durch den Magnetkopf abgetastet wird, eine Motor-Stromversorgung zu betätigen, und zwar nach
Ablauf der Periode, in der das freie Ende des gleitenden Teils 43 vom Mikroschalter 42 und das freie Ende
der Blattfeder 4l in den Betätigungs-Kerben 4o der Haltenocken-Scheibe 39 liegenbleibt. Weiterhin kann
auch ein anderes Verfahren benutzt werden, das darin besteht, einen nicht reflektierenden Bereich an den
Endpunkten des waagerechten Teils jeder Spur, eine Lichtquelle und eine Lichtabfühleinrichtung in der
Nähe des Magnetbandes vorzusehen, so daß die Lichtabfühleinrichtung ein elektrisches Signal erzeugt,
wenn auf sie ein Lichtstrahl, der von der Quelle kommt und von dem lichtreflektierenden Bereich
reflektiert wird, fällt , wobei das elektrische
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Signal die Motor-Stromversorgung schaltet.
Im nachfolgenden sollen Experimente beschrieben werden, mit denen der Zusammenhang zwischen der Laufgeschwindigkeit
eines Magnetbandes und ihrer Laufstabilität , d.h. das Auftreten von Frequenzschwankungen,
sogenannten " Wows " und " Flatters " gemessen wird.
Die Bestimmung dieser Frequenzschwankungen bzw. Schwebungen wird folgendermaßen durchgeführt. Auf ein Magnetband
wurde eine mit einer 3 KHz-Sinuswelle modulierte Trägerwelle von 1 MHz aufgenommen. Die aufgenommenen
Signale werden mit einem Magnetkopf im demodulierten Zustand abgetastet, um 3 KHz-Signale
herauszuziehen. Die veränderte Frequenz Af der wiedergegebenen Signale wurde bestimmt, um das Verhältnis
Δ f/f von veränderter Frequenz Uf und der
Originalfrequenz f der aufgezeichneten Signale zu messen. Dabei wurden die Untersuchungen für das Auf- ·
treten von Wows und Flattern mit verschiedenen 90 m langen Bändern durchgeführt, die mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten etwa mit 3 tn, 5 ra, 10 m und l4 m
pro Sekunde liefen. Die unterschiedlichen Geschwindigkeiten wurden dadurch erreicht, daß die Antriebswellen
unterschiedliche Durchmesser erhielten, wobei die Motordrehzahl in allen Fällen mit 36ΟΟ Umdrehungen
pro Minute konstant gehalten wurde. Die Fig. 5 A bis 5 D zeigen die Wows und Flatter, die auf diese Weise
in Form von elektromagnetischen Oszillogrammen ausge-'
messen wurden. In den Oszillogrammen sind die Laufgeschwindigkeiten
der verschiedenen Bänder auf der Abszisse in Sekunden und das Auftreten der Flatter
Af/t auf der Ordinate in Prozent aufgetragen. Bei
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all diesen öszillogrammen ist die Abszisse , die die
Laufgeschwindigkeit des Bandes angibt, so kurz, daß die Ifo-w-s aus Signalen bestehen, die eine relativ große
Fellenlänge ( üblicherweise eine Welle mit einer Wiederholungsfolge)
von etwa-mehreren Herz, sich nicht deutlich bemerkbar machen, jedoch sind Flatter ( üblicherweise
mit einer Wiederholungsfolge von Frequenzen höher als etwa 60 Herz ) vorherrschend vorhanden. Xtfxe aus den
Fig. 5 A bis 5 D deutlich wird, treten Flatter bei
einer Bandgeschwindigkeit von 3 m/sec ( vergleiche Fig. 5 A) stark auf, sie sind aber bei Bandgeschwindigkeiten
von 5 m/sec ( Fig. 5B), Io ta / sec ( Fig.5 c )
und lA m/sec ( Fig. 5D) geringer. Fig. 6 zeigt eine
ähnliche Diagrainntdarstellung der zuvor gemessenen
Ergebnisse, -wobei die Laufgeschwindigkeit eines Bandes
auf der Abszisse und die Prozent-Werte der Wows und Flatter auf der Ordinate aufgetragen sind. ie aus
Fig, 6 ebenfalls zu entnehmen ist, verringert sich bei einer Laufgeschwindigkeit eines Magnetbandes mit
mehr als 5 m/sec das Auftreten der Flatter.
Ähnliche Experimente wie die zuvor beschriebenen wurden mit verschiedenen Bändern durchgeführt, die
unterschiedliche Längen von 4o - I50 m aufwiesen
und auf einem Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung abliefen, und zwar mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten,
nämlich mit Geschwindigkeiten von 5 O| 5 Π}
10 m bzw. lk m pro Sekunde , um das Auftreten von
Flatter und Wows festzustellen. In den Figuren 7 und 8 sind die Ergebnisse dieser Messungen enthalten.
Diese Figuren zeigen, daß mehr Wows und Flatter bei zunehmender Bandlänge auftreten, daß aber höhere
Lauf geschwindigkeit en des Bandes, die über 5 in /see
4 0 9 846/0998
hinausgehen, das Auftreten von Vbws und Flatters schnell
verringern. Der Grund, weshalb bei längeren Magnetbändern Wows und Platter stärker auftreten, wird darin gesehen,
daß im Falle, daß" das Band ziemlich lang ist, zwischen den entsprechenden Wicklungen der Bandrolle 4 , oder
zwischen der Bandrolle und den Halterungs- oder Dämpfungseinrichtungen 5» die gegen die untere Fläche der Bandrolle
4 gedrückt wird, eine größere Reibung auftritt, wodurch
eine größere Spannkraft Tv auftritt, was wiederum eine größere Prozentzahl bei der GesamtSpannkraft T
zur Folge hat, die insgesamt an der Bandrolle 4 auftritt. Die aufgrund der Längenausdehnung eines Magnetbandes
auftretenden Wows und Flatters können bis zu einem gewissen Maße durch Verbesserung der Qualität
des Bandmaterials, als. auch durch eine Verbesserung der Halterung der Bandrolle 4 verringert werden. Diese
Verbesserungen sind im praktischen Falle anwendbar, um
das Auftreten der Wows und Flatter zu verringern, die
bei einem Magnetband auftreten, das eine Länge bis zu etwa 300 m aufweist, wie dies den Ergebnissen
der zuvor beschriebenen Experimente zu entnehmen ist.
Wenn die Aufzeichnung mit einem Magnetband mit etwa
100 m und einer Bandgeschwindigkeit von 10 m/sec durch Modulieren der Frequenz der Bildsignale aufgenommen
wird, treten die Wows und Flatters nur sehr gering auf, so daß ein sehr gutes wiedergegebenes
Bild erhalten wird.
Eine elektrische Schaltung, wie sie bei der Aufzeichnung·
und Wiedergabe von Video-Signalen bei Frequenzmodulation der Trägerwelle mittels der Video-Signale verwendet
werden kann, kann beispielsweise den in Fig.9 dargestellten' Aufbau zeigen. Die obere Hälfte dieser
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Schaltungsanordnung gibt eine Aufnahmeschaltung und
die untere Hälfte ein TiTiedergabe-Schaltungsteil an,
wobei eine gestrichelte Linie 60 die Trennung darstellt. Beide Schaltungsteile werden wahlweise über
einen Umschalter 6l mit dem Magnetkopf l6 verbunden.
Im Falle der Aufnahme werden die Video-Eingangssignale
für das Farbfernsehen über eine "Video-Eingangsklemme
6l b der Aufnahmeschaltung zugeführt. Die Eingangssignale werden von einer Farbsignal-Trennstufe 63
in leuchtdichte- und Färbsignale aufgeteilt. Das leuchtdichte
Signal wird einem Frequenzmodulator 64 zugeführt, in dem das leuchtdichte Signal frequenzmoduliert wird,
um einen Frequenzbereich von beispielsweise 3»8 bis
5,5 MHz zu erhalten. Weiterhin wird der Farbhilfsträger mit 3i5& MHz, der ein Farbsignal beinhaltet, von
einem Frequenzumsetzer 65 auf eine niedere Frequenz, beispielsweise auf 767 KHz moduliert. Die Ausgänge
sowohl vom Frequenzmodulator 64 als auch vom Umsetzer ~
65 werden einer Addierstufe 66 zugeführt, der weiterhin ein Ausgangssignal von einem weiteren Frequenzmodulator
68 zugeführt wird, in dem eine Trägerwelle mit niederer Frequenz, beispielsweise mit 200 KHz
mit einem Ton- Eingangssignal frequenzmoduliert worden ist, das einer Eingangsklemme 6l a zugeführt
wurde. Dementsprechend bildet die Addierstufe 66 ein Ausgangs signal mit einem Frequenzspektrum, in
dem, von der niederfrequenten Seite her nebeneinander das frequenztaodulierte Tonsignal, der Farbhilfsträger
und das frequenzmodulierte leuchtdichte Signal in der zuvor genannten Reihenfolge und weiterhin ein Frequenzbandbereich
von loo KHz bis 6 MHz angeordnet ist. Dieses Ausgangssignal von der Addierstufe 66
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•ι
■wird von einem Auf nähme verstärker 67 verstärkt und
einem Magnetkopf l6 über einen Umschalter 6l zuge^
führt, um Video-Signale auf dem Magnetband aufzuzeichnen.
Bei der Video-Signal-Wieder-gabe ist der Umschalter 6l
zur Wiedergabeschaltung hin geschaltet. Ein vom Magnetkopf 16 abgefühltes Wiedergabesignal wird , nachdem
es von einem Wiedergabeverstärker 62 verstärkt worden ist, einer Teilerstufe 69 zugeführt und in
ein frequenzmoduliertes leuchtdichtes Signal , in einen niederfrequenten Farbhilfsträger und in ein
frequenzmoduliertes Tonsignal aufgeteilt. Von diesen drei Signalen wird das frequenztnodulierte Tonsignal
vom Frequenzdemodulator 70 demoduliert und einer
Ton-Ausgangsklemme Jl zugeführt. Das frequenztnodulierte
leuchtdichte Signal wird von einem weiteren Frequenzdemodulator 72 demoduliert. Der niederfrequente
Farbhilfsträger wird von einem Frequenzumsetzer 73 in umgekehrtem Verhältnis wie beim Frequenzmodulator
65 moduliert, damit die Frequenz des Farbhilfsträgers auf die Ursprungsfrequenz von
3,58 MHz zurückgeführt wird. Die Ausgangssignale
vom Frequenzdemodulator 72 und vom Frequenzumsetzer 73 werden beide einer Addierstufe 7^ zugeführt und
über eine Video-Ausgangsklemme 75 weitergeleitet.
Die Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung, die
gemäß der vorliegenden Erfindung wie zuvor beschrieben aufgebaut ist, ermöglicht es, Tonsignale und Video-Signale
,die Farbfernsehsignal enthalten, durch • einen einzigen Magnetkopf auf das gleiche Band
gemeinsam aufzuzeichnen, wobei eine hohe Aufnahmedichte
erreicht wird.
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oh
C=3 ·ί·
-von Fig. 10 bis 12 soll nachfolgend eine
Abwandlung des zuvor beschrieljeaea Magnetband" liaiai
Staus es und dessen Wirkungsweise Tb es einrieb en
Die mit 'den in Fig«>
3 C übereinstimmenden 'Teile T7©a Fig« 10 sind mit den gleichen Bezugsseielhea
versehen und di® Beschreibung 'dieser Teile im nachfolgenden auch nicht wiederholt.
Die Halterung-' 10, an der des· Magnetkopf ±6 angebracht
ist«, ist am oberen Ende des-Bolzens 35 befestigt5der
seinerseits in eine drehbare Hülse j6. 9 die sich in
Längsrichtung des Bolzens 35 erstreckt,. eingeschraubt
. Die LaufMLlse 36 x-rird durch, die obere .und untere
^iasigsplatte 37 und 3^ daran gehindert s eine Bewegung in senkrechter Richtung aussufti-lareno Das untere
Ende der Lau-fhiilse ■ 3δ ist mit der Breiwelle 80 a eines
Impulsmotor es 80 mittels eines Terbindungsstüclces Sl
verbunden. Dementsprechend xvird die Laufhülse 3β durch
den Impulsmotor 80 gedreht und dementsprechend wird
dnxrclb. die Schrautofestvegung des Bolzens 35 sm die Lauf«
Milse 3^ iainein eiia© senkrechte Belegung erzeugt» Da
der -Magnetkopf i6 sit dem Bolzen 35 in» Zusammenhang
'stehtt wird der Magnetkopf ΐβ ebenfalls in vertikaler
Richtung-bewegt. Wird daher der Impulsmotor 80 für
eine -vor ge geben© Zeitdauer angeschaltet, so führt
der Magnetkopf 6© deaesistsprechend ©ine Bewegung in
- senkrechter- Rietutusg -aus» Ein Bolzen und eine Hülse
können derart räiteinander zusaramenwirken9 daß im Gegensatz
zu .der vorbescliriebenen Ausführungsform
mit einer drehbaren Laufhülse und einem in senkrechter Richtung beweglichen Bolzen, der Bolzen gedreht
wird, wobei der Bolzen keine Bewegung in senkrechter
409846/09
24203
Richtung- ausführt,, während die Laufhülse in sesüs
rechter· Richtung beweglich ist tmdl fesise BsreMsew
ausführte Ia diesem Fall© ist de>%· Magnetkopf wLt
Hills© verbunden und -d©r Iisspialsiaotor steErfc mit dssi
Die Schaltung, """ ' ' ·
die für den Antrieb des Impulsmotors 8©
ist, kann beispielsweise den ±n Figo 11
Aufbau besitzen« Wenn jedoeii diese
wird," ist ©s notxirsnöigj
eb di© Bsxssaäigusag des ho,wSois eijaos uafufelesio BqI
gssagß Figo 1Θ ist
eb di© Bsxssaäigusag des ho,wSois eijaos uafufelesio BqI
gssagß Figo 1Θ ist
Stslle asigefeifaelht 0 di© d©sa asistsigGEiä©a Stell
dsr Spur auf dees Endlos-Basid gegenüberliegt „ d0bo asa
einem Punkt, der in Figo 4 mit h "bezeichnet- ist» Weiten-=
.hin'ist die in Rede stehende Endlosband-Laufvorrie&tung
aait einer Lichtquell© und einer Fotodiode versehen» Wesaa'
die reflektierende Membran während dies Yorfeeila,w.fs stes
Endlos -Bande s ±n d©n AusleucWboreicSi der LicSstqiaolXo . ■
gebracht wird8 -fällt auf den Fototransistor ein ^®a " ■"
der reflektierenden Membran reflektiertess Lichtbündel»
Ein dementsprechendes Ausgangssignal von der Fotodiodewird
als St.artimpuls C vergl.Pig.- .12 a } einer Eingangsklemme
82 der Antriebsschaitung für den Impulsmotor 8© '. zugeführt",, Der Aus gangs impuls wird der Rückst ellklesime eines
Impulszählers 83 angelegt, der seinerseits ein Lichtpegel-Ausgangssignal'abgibt ( vergl.Fig« 12 b )s "".'
Dieses Ausgangssignal wird einem Zweiphasen-Impulsgene-./
rator 84- üb ertragen, ■ um ihn anzuschalten»' Zwei Ausgangs·»
signale dieses Impuls generators 84 weisen eines
unterschied voneinander von l8o auf 8 wie di-es ia de
Figuren 12 c-und 12 d dargestellt ist und iferdsa den
k 0 8 8 4
Steuerklemmen der "©rsten und zweites. Flip=*.FXop-Sefeal
,tung 85-bzw· 86 zugefli&rt, di© isa FaIIe5 daß .Biia
signale zugeführt werden5 im Wirkung treten -.4Is 'F
davoB. weisen die- AusgangssignaX© von. dsa F'liw) - Flop-Schaltungen
- 85 -und 8.6 aia® KsaseKVOrscIsXsfeiasg vosa 5® .
" zueinander auf, wie dies ia dem Figuress. 12 &■ "sad IS f
dargestellt ist,; und-besitzen ©iae Fr@q.taenss die der·
naXfeen Frequenz des Isspislsgsnsrators 8% eafespirxcls'fea,
Haendem ein Ausgang3signal vom der erstes· Flip-Flop« ■
Schaltung 85 über den Uissslaalter Bj gelanf@si -Ist«, wir«
öi© Phase dieses Äusgangssigmals wie ia Fige 12 g dar
Spule f>£ a.<S©s Ei»iu,lsis@^@E°£3
stärker 9©- a asgelegto Bas
der Scnaltung 8>3 i-rird x^eiterlaia fiber exjasm
yerstärker 90 to der Spul®' 9iL fc>
dss Btotörs 9© zügel®itet«
V©ET der· zweiten Flip-Flop=Scla©lti5ELg--S6 ^/ir-dl ©iia. Asssgangssignal
dem-Zähler 85 ülb©jrtrag©iiii0
er zwei Eingangs impuls© erfsHlt a ©isi;
Esit niedereiE Pegel anstelle ö©£ irsjrss
gaagssignals mit lnofeeaa Pagel srzsttgt
86 über einen, Utas-cbslter 88 gelanfess. ist, wiral dieses
Signal von einem zweiten Imirerter 92- 0 wie isa Fig» IS
daxgestellte in. d©r Pisas© mmgekehr·© nand damacls. der
91 ei des." Irapuistss®t©rs 90 iiber einen -Äiisgsmgsirerstarker
90 el ^iigeführte. Bas Signal von .der " Sdaaltraag SS ifl
weiterhin "der1 Spul© 91'-e ülb©r eiaem.
9© s -zugeleitete. Dsr .lüpalsraotor 9©
wenn er vier lEipulssigiiale mit Phasen.
to die Siels v©n.@insssi(iäeE* luintsrsciieidlesio ifesam ©lie
S in Figo Ii in die
*£elXt2s.gen •umgeschaltet werden,, so JKilurfc der"
offensiclhtliclii eine entgegengesetzte Breis-
bewegung aus» Im Falle des Scimell-Laufes und der
"Biiclssicraluiig eime-s Eadlos'oandes ist es ratsam, "wie '" dies dem-Fachmann--bekannt -ist, die.zuvor genannten a B? iand/.88 mit"der Antriebs schaltung des ;
"Biiclssicraluiig eime-s Eadlos'oandes ist es ratsam, "wie '" dies dem-Fachmann--bekannt -ist, die.zuvor genannten a B? iand/.88 mit"der Antriebs schaltung des ;
ors 90 so zu verbinden, daß ein Startimpula
k®2iti2ä.uierlicSi an die Singangsklensme 82 angelegt irird,
die Schalter 87 und 88 geschaltet werden.
409846/0998
Claims (8)
- Patentansprü ehe..J Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät , g e k e η ηzeichnet durch eine drehbare Spule ( 3 ) » ein • auf der Spule ( 3 ) aufgewickeltes Endlos-Magnetband (I)1 eine Antriebseinrichtung, um das Magnetband ( 1 ) mit einer höheren Geschwindigkeit als 5 n* / see •vorwärts zu bewegen, eine Zusammenhalt-Vorrichtung ( 5 )» um die Bandrolle(4)gegen die an der Bandrolle ( 4 ) durch die von der Antriebseinrichtung hervor-jV* £geruf ene Drehbewegung auftretende Zentrifugalkraft zusammenzuhalten, einen Magnetkopf ( l6 ) um frequenzmodulierte Signale auf dem Magnetband ( 1 ) aufzunehmen und um die aufgenommenen Signale vom Magnetband ( 1 ) wiederzugeben, und durch Vorrichtungen, um den Magnetkopf ( l6 ) mxv einem vorgegebenen Abstand quer zum Magnetband ( 1 ) zu bewegen.
- 2. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenhaltvorrichtung ( 5 ) eine Anzahl Gummirollen (5a) aufweist, die in radialer Richtung zur: Bandrolle ( 4 ) angeordnet sind, um die untere Seite der Bandrolle (4 ) zu unterstützen, und wobei das Magnetband ( 1 ) eine Länge von weniger als 300 m aufweist.
- 3. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet , daß das Magnetband ( 1 ) eine Länge von. weniger als 150 in aufweist.409846/099
- 4. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die An- ' triebseinrichtung eine Antriebsrolle ( 9 ) und wenigstens eine Andruckrolle ( 10, 12 ) aufweist, die das Magnetband ( 1 ) an die Antriebsrolle ( 9 ) andrückt, um das Magnetband ( 1 ) vorwärts zu bewegen. .
- 5· Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung, die den Magnetkopf ( l6 ) bewegt, .einen Mechanismus ( 17 ) aufweist, der den Magnetkopf ( l6 ) in Querrichtung zum Band ( 1 ) synchron mit praktisch einem ganzen Zyklus des Bandlaufes diskontinuierlich bewegt.
- 6. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5 > da.durch gekennz.eichnet , daß der Bewegungsmechanismus ( 17 ) für den Magnetkopf ( l6 ) einen Bolzen ( 35 ) und eine Laufhülse ( j6 ) aufweist, wobei sich einer dieser Teile dreht und den anderen in axialer Richtung bewegt, der mit dem Magnetkopf ( l6 ) in Verbindung steht, und ein Geräteteil vorhanden ist, der das sich drehende.Teil um einen vorgegebenen Winkel synchron mit einem Zyklus des Bandlaufes dreht.
- 7. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Bewegungsmechanismus { 17 ) für den Magnetkopf ( l6 ) einen Bolzen ( 35 ) aufweist, der in axialer Richtung beweglich ist, und an dessen ■'. einem Ende der Magnetkopf ( l6 ) befestigt ist, daß . weiterhin eine drehbare Hülse ( 36 ) vorhanden ist,die mit dem Bolzen ( 36 ) in Berührung steht und deren Bewegung nicht in axialer Richtung, begrenzt ist, und ein Geräte-409846/0998. .-■;."■■- 30 -teil vorgesehen " ist, um die Hülse ( 36 ) zu drehen« wodurch sich der Bolzen ( 35 ) synchron mit einem Zyklus des Bandlaufes bewegt.
- 8. Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis .7, d. ad.ürch gekennzeichnet, daß das genannte Geräteteil einen Impulsmotor ( 80 ) und eine Impulsgeber-Schaltung aufweist, um Impulssignale entsprechend einem Zyklus des Bandlaufes dem Motor ( 80 ) zuzuführen.9· Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g-ekennze lehnet, daß das genannte Geräteteil folgende Elemente aufweist: eine Drehscheibe, die mit der Hülse (3 6 ) in Verbindung steht und diese dreht, eine Dreh-Nockenscheibe ( 39 )j die an der Hülse ( 36 ) befestigt ist und eine Anzahl Kerben ( ko ) besitzt, die am Umfang der Drehnockenscheibe ( 39 ) angebracht sind, ein Eingreifteil ( 4l ), das in die Kerbe ( 40 ) eingreift und die Nockenscheibe ( 39 ) in. einer bestimmten. Lage hält, wenn die Nockenscheibe ( 39 ) «m einen vorgegebenen Winkel gedreht wird, und einen Mikroschalter ( kz ) um die Drehscheibe anzuhalten, wenn das Eingreif teil ( Al ) in eine Kerbe ( kO ) in der Nockenscheibe ( 39 ) eingreift.409846/0998. ■· 34 ..Leerseite
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