DE2036140A1 - Elektrophotographische Vorrichtung - Google Patents
Elektrophotographische VorrichtungInfo
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Description
DR. E.WIEGAND DIPL-ING.W. NIEMANN ?fnfi1 Λ Π
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT £UOOI^U
Mönchen Hamburg
TELEFON: 5554 76 8000 MÖNCHEN 15, '»
W.14978/70 - Br.Ko/G
Fuji Photo Film 0o.,Ltd., Ashigara-Kamigun, Kanagawa, Japan
Die Erfindung betrifft eine elektrophotographische Vorrichtung.
In den Zeichnungen sind in den Fig. 1 und 2 Seitansichten im Längeschnitt von Bearbeitungseinheiten im Rahmen der Erfindung, in den Fig» 3 und 4 Seitansichten im
Längsschnitt von Vorrichtungen mit einer Mehrzahl von verbundenen Bearbeitungseinheiten, so daß eine Farbwiedergabe erhalten wird, und in Fig. 5 eine Seitansicht im Längsschnitt J
einer elektrophotographlschen Vorrichtung gemäß der Erfindung
gezeigt.
Bit Erfindung betrifft eine neue elektrophotographische
Vorrichtung. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist besonders tliv die Farbwiedergabe geeignet.
Elektrophotographische Verfahren, wobei ein elektrostatisches latentes Bild auf der Oberfläche einer photoleitenden empfindliehen Schicht entsprechend einem gegebenen Bild
ausgebildet und das latente Bild durch einen Toner entwickelt
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wird, sind in praktischer Anwendung« Es ist ohne weiteres
einsuaehendaß es ausreicht, wenn dieses elektrophotographisohe Verfahren für jede der zum Zweck der elektrophotographiachen Wiedergabe eines Farbbilder aufweisenden Originals
auftretenden farben wiederholt wird· Beispielsweise kann ein
Farbbild erhalten werden, indes bei variierenden Kombinationen von Filtern und Tonern das aus den Stufen der Belichtung einer elektrisch geladenen Xerographieeheη Platte mit
eines gegebenen Bild durch ein Farbzersetzungsfliter, Entwicklung des latenten Bildes mit einen, die Komplementärfarbe bezüglich des Farbfilters besitzenden Toner und übertragung des Tonerbildes auf ein weißes Papier bestehende
Verfahren wiederholt wird. Das Verfahren zur Erzielung eines
Farbbildes nach dem sogenannten Superpositionsentwieklungsverfahren, wobei die Stufen der elektrischen Ladung, Belichtung
mit dem Bild mit Farbzerlegung und Entwicklung mit dem Farbtoner auf dem gleichen elektrophotographischen empfindlichen
Papier wiederholt werden, findet bereite praktische Anwendung
als Remak-Verfahren.
Diese Verfahren zeigen jedoch den Nachteil, daß sie nicht ausreichend rasch ablaufen. Um ein Farbbild von der gewünschten
Qualität zu erhalten,umfaßt das Verfahren die Stufen der
elektrischen Aufladung, Belichtung und Entwicklung,--das mindestens
dreimal wiederholt werden muß· Im Verlaaf der Wiederholung tritt
hierbei das Problem der Übereinstimmung oder Registrierung auf,
nämlich das Erfordernis, daß lie Stellungsbeziehung zwischen dem Original und der empfindlichen Sahioht unverändert zum Zeitpunkt der Aussetzung an Licht bleiben muß· Dieses Problem und
weitere Problem· verhinderten die Entwicklung ainöa Verfahrene
zur raschen Brsielung einer Farbwiedergabe oder dner Farbwiedergabeeinrichtung, die für eine Rapidbehandlung geeignet ist«
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Nach UMfangreichen Untersuchungen wurde nun eine slektrophotographlsehe Vorrichtung gefunden, bei der die Stellungebeziehung zwischen dem Original und der empfindlichen Schicht
während des Verfahrens der Farbwiedergabebildung unverändert gehalten werden kann. Diese Vorrichtung zeichnet eich auch
dadurch aus, daß die Farbwiedergabe innerhalb eines äußerst kurzen Zeitraumes erreicht wird. Ia Rahmen der Erfindung wird
die Bildauesetzung erreicht, wobei die Bearbeitungseinheit aus einer Coronaentladungselektrode, einem optischen Filter,
einer Flussigentwicklungsvorrichtung und Quetschwalzen be*
steht und über die Oberfläche einer unbeweglich gehaltenen
empfindlichen Schicht geführt wird· Im Fall der Farbwiedergabe
wird die Bildauesetzung kontinuierlich über die gesamte Oberfläche der empfindlichen Schicht bewirkt, wobei eine Mehrzahl
derartiger Bearbeitungseinheiten darüber geführt werden· Deshalb kann eine fehlende Farbregistrierung oder Farbübereinstimmung überhaupt nicht im erhaltenen Bild auftreten, da
Original, optisches Linsensystem und die empfindliche Schicht während der Farbwiedergabe stationär gehalten werden· Die Vorrichtung kann weiterhin nicht nur für die Farbwiedergabe, sondern auch für die monochromatische Wiedergabe verwendet werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in einer neuen elektrophotographisohen Vorrichtung. Sine weitere wichtige Aufgabe
der Erfindung besteht in einer elektrophotogrsphisehen Vorrichtung, die für eine rasche Erzielung der Farbwiedergabe geeignet ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in
einer elektrophotographisohen Vorrichtung, die Farbbilder ergibt, ohne daß eine fehlende Farbübereinstimmung oder Färbregistrierung auftritt·
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Die Erfindung wird weiterhin im einseinen anhand der
beiliegenden Zeichnungen erläutert*
In Fig. 1 ist der Zustand gezeigt, wobei die Bearbeitungseinheit gemäß der. Erfindung über die empfindliche
Schicht von rechts nach linke in der Zeichnung geführt wird. Bei der Herstellung einer Farbwiedergabe ist eine Mehrzahl
derartiger Bearbeitungseinheiten verbunden und im Gebrauch. Auf den Haltetisch 14 ist stationär das elektrophot©graphisch
empfindliche Papier mit einer photoleitenden isolierenden Schicht 1 auf einer Grundlage 2 angebracht, wobei die Oberfläch· der photoleitenden isolierenden Schicht 1 nach aufwärts gewendet ist. Di· bildweise Aussetzung wird kontinuierlich auf dem Trägertisch von oberhalb dieser Bearbeitungseinheit bewirkt.
Das Gehäuse 3 der Bearbeitungseinheit besteht beispielsweise aus einer Metallplatte. Es dient zum Abschluß der Bearbeitungseinheit lediglich an den Seiten« Gemäß der Fig.. 1
wird die Bearbeitungeeinheit von rechts nach links beim Betrieb geführt. Innerhalb der Bearbeitungeeinheit ist ein Hohlraum vorhanden. Durch diesen Hohlraum können deshalb die Lichtstrahlen entsprechend dem von oberhalb der Bearbeitungseinheit
projizierten Bild die empfindliche Schicht ohne Unterbrechung
erreichen, wenn eint Mehrzahl von verbundenen Bearbeitungseinheiten bewegt wird, dient der Hohlraum 4 zum Zweck der Entfernung der auf der Oberfläche der empfindlichen Schicht verbliebenen Ladung auf Grund von Licht·
In Richtung des Fortschreiten» besteht der Coronaejatladungsteil aus einer Abschirmplatte 6 und einer Coronaentladungselektrod· 5 und steht am nächsten ium Hohlraum. Di·
Oberfläche der empfindlichen Schicht 1 wird elektrisch geladen,
wenn dies·· Bauteil über dl· tlektrophotographisoh· «mpfind-
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lieh·. Schicht geführt wird. In dtr Zeichnung 1st dit Coronaentladungselektrode 5 ale aua einem dünnen Metalldraht aufgebaut dargestellt. Selbstverständlich kann sie auch durch
Anbringung von nadeiförmigen Elektroden in seitlicher Aneinanderstellung als solche verwendet werden. Die Coronaentladungselektrode 5 ist mit einer entfernten Hochspannungekraft quelle verbunden. Die Abschirmungeplatte 6 besteht
aus Metall und ist elektrisch geerdet. Der Abstand zwischen der Goronaentladungselektrode 5 und der empfindlichen Schicht
wird durch die Größe des an die Coronaentladungselektrode 5 angelegten elektrischen Potentials und der Geschwindigkeit, mit
der die Bearbeitungseinheit bewegt wird, bestimmt·
Als nächstes folgt auf das Coronaentladungsbauteil
da· optische Filter 7· Während sich die Bearbeitungeeinheit
über die empfindliche Schicht 1 bewegt, wird die bildweise Aussetsung kontinuierlich von oberhalb der Bearbeitungeeinheit
durchgeführt· Infolgedessen wird die empfindliche Schicht, die bereits elektrisch geladen ist, dem Bild ausgesetzt, welches
durch das optische Filter 7 farbmäßig zerlegt ist, so daß sich ein latentes Bild entsprechend dem Bild ergibt· Infolgedessen
wird ein elektrostatisch latentes Bild auf der Oberfläche der empfindlichen schicht 1 gebildet, welche unterhalb des optisehen Filters 7 litgt. Sa sich die Beerbeitungseinheit bewegt,
kommt das auf diese Weise gebildete elektrostatische latente Bild Ia Berührung mit der Walze 8. Diese Walze 8 hat eine poröee Operfliehe, die leicht eine flüssigkeit absorbiert, und bestell« aus einem isolierenden Material. Sie Wals· 8 enthält ein·
ieolleremde flüssigkeit und befeuchtet deshalb dl· Oberfläche
der empfindlichen Schicht mit dem darauf gebildeten elektrostatisches, latenten Bild. Sie·· Behandlung erfolgt dasu, um
eime mugli·*« lebelbilduag im 7erlauf der Intwioklung a«f ei-
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nea Minimi» iu halttn. Falle dit Nebelbildung kein ernsthaftes Problem darstellt, kann diese Walze 8 selbstverständlich weggelassen werden. Dann wird die Oberfläche des latenten
Bildes mit der Entwicklungswalze 9 behandelt. Diese Walze 9 hat eine poröse Oberfläche, die leicht eine Flüssigkeit absorbiert und beibehält, und weist an der Oberfläche ein ; ^
elekt?jphotographisohes Llehtentwicklungsaittel auf· Während
diese Waise 9 Ia Berührung mit der Oberfläche der empfindlichen Schicht gehalten wird, scheidet sich der Toner in dem
in der Waise 9 enthaltenen flüssigen Entwioklungsmittel auf der Oberfläche der empfindliehen Schicht entsprechend dem auf,,
der Oberfläche der empfindlichen Schicht gebildeten elektrostatischen latenten Bild ab. Dadurch wird das latente Bild
entwickelt» Die Oberfläche der empfindlichen Schicht, die die
Stufe der Entwicklung durchlaufen hat und anschließend mit dem flüssigen Bntwioklungsaittel benetst wurde, wird dann
durch die Waise 10 abgequetscht» Die Waise 10 besteht aus einen Material mit einer glatten Oberfläche, beispielsweise
einer Metallwlase, die eine Oberfliehe mit spiegelartiger Bearbeitung aufweist. Wenn die Sntwieklung uad das Abquetschen
ausgeführt sind, sammelt sieh das flüssig« Intwieklungsalttel
auf der Oberfläche der empfindlielum So&ieht, die swisehea
der Entwicklungswalse 9 und der Abquetsohwalse 10 liögt. Dieser Überschuß an flüssigem Bntwlokluzigsaittel wird durch das
Polster 11 absorbiert, welches suj? Abnahm* von Flüssigkeit
eingerichtet ist. Bisses Polster 11 wird la inniger, jedoch
glatter Berührung alt der Quetsahwalse 10 gehalten« Dadurch
wird die Oberfläche der Quetschwalze 10 stets sauber gehalten.
Das flüssige Intwieklungamittel, welches durch das flüsslgktitaabsorptionspolster 11 absorbiert wurde, wird s& der Snfcwiokluafswalsft 9 »urüokgeführt, wenadie Meng® dts flüssigen
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Entwicklungaaiittels innerhalb der Entwicklungswalze 9 gering
wird. Diese Übertragung des flüssigen Entwicklungsmittels erfolgt deshalb, well das Polster 11 und die Entwicklungewalze
in leichter Berührung miteinander gehalten werden.
BIe Entfernung des auf der Oberfläche der empfindlichen
Schicht abgeschiedenen überschüssigen Entwicklungemittels kann
auch erreicht werden, ohne daß notwendigerweise eine derartige Quetschwalze angewandt wird. Dies kann z.B. durch Blasen
eines Luftstrom« gegen die Oberfläche erreicht werden.
Nachdem die Bearbeitungseinheit darüber gegangen ist, ver- *
bleibt ein Bild an der Oberfläche der empfindlichen Schicht infolge der Entwicklung* Der obere Abschnitt der Bearbeitungseinheit ist optisch gegen Licht, das von oben kommt, abgeschirmt, ausgenommen der Hohlraum 4 und das optisohe Filterbauteil 7* Zu dieser optischen Abschirmung dient die Abschirmplatte 12. Durch das Rohr 13 wird die isolierende Flüssigkeit zu der Walze 8 zugeführt.
Die vorstehend anhand der Fig. 1 erläuterte Bearbeitungseinheit ist für eine Entwicklung geeignet, wobei die Lichtprojektion nach abwärts erfolgt.
Nachfolgend wird eine Aueführungsform beschrieben, wobei
die Lichtprojektion nach aufwärts erfolgt. Der Zustand bei
dieser Projektion ist aus Fig. 2 ersichtlich. In diesem Fall
ist das aus dem Grundmaterial 22 und der empfindlichen Schicht
21 zusammengesetzte elektrophotographisehe empfindliche Papier
auf dem Trägertisoh 23 so befestigt, daß die Oberfläche der
empfindliehen Schicht nach abwärts gerichtet ist·
Die Bearbeitungalnheit befindet sich im (gehäuse 24, welches lediglich an den seitlichen Flächen abgedeckt ist. Die
Bearbeitungeeinheit bewegt sich von rechts nach links, In der
Bearbeitungseinheit sind angebracht der Hohlraum 25* die Corona-
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elektrode 26$ di@ Absehirmplatte 2? und das optische Filter
in dieser Seilitffifolgt in der Richtung der B@w@gmng« wie im Fall
der in Pig* 1 gegeigten Ausführungsform« Durch, dies© Bestandteile
wird die Oberfläche der empfindlichen Schicht elektrisch ■
aufgeladen und dann mit dem farbaeriegten Bild belie Jätet. Auf ~
die Oberfläche des-auf diese Weise gebildeten. @l®ttrostatischen
latenten Bildes wird eine ieoliertmde Flüssigkeit'durch die Wal«»
ze 29 in gleicher Wale® wi® durch dl© Waise 8 d@r ersteren Aueführmngsfora
aufgebreitet· ttafetrhalb der Wals© 29 b©fladet sich
der Behälter 32 für di© Isolierflüssigkeit· Di© Isolierflüssigkeit
*ird innerhalb des Behälters 33 aufbewahrt und hält konstant
die Walsä© 29 feucht. Die Satwiefelmag erfolgt durch die
Entwicklungswalze 30* Die 1Sa-IwIckiungirael%% kann gleich wie di«
Entwicklungswalss® 19« dl® bei der Ausführungsfomi der Fig. 1
beschrieben wmrde^sein« In. diesem Fall kam die'Walze 30 in
direkte Berührung mit der Obarfläoh© des latenten Bildes auf
der empfindllohen Schicht gebracht f/erdeno laderafalls kann
die Waise 30 ©infach aus siner Metallwalst b@etoh«n» Falls
dort ein Mechanismus angebracht ist9 wodurch die Entwicklungswalxe
30 mit der Geschwindigkeit dor Bewegung der Bearbeitungs»
einheit gedreht wird, wird das flüssig® Entwicklungen!ttel
von dir Oberfläche der Wals® 30 aufgenommen.uad daan auf die
Oberfläche der empfindlichen Schicht auf ge tragen«, Falls die Walze 30 aus Metall besteht, ist es nicht günstig, wenn die Walze
30 entweder ©inen linearen Kontakt oder einen direkten Oberflächenkontakt
mit der Oberfläche der empfindlichen Schicht
21 erhält» Bei dieser Berührung besteht die Möglichkeit d#r Zerstörung des el®ktrostatiiich®n Bildes« In diesem Fall ist die
Walze 30 00 eingestellt, daß ©in® feststehend® öffnung, gegenüber der Oberfläche der empfindlichen Schicht gehalten wird..
Sie Öffnung hat günstigerwtis® ®in@o. Bereich von 0$05 bü bis
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1 am· Die untere Grenze hängt von der Glätte der Oberfläche
der mptindlichen Schicht und der mechanischen Genauigkeit
dee Mechanismus ab, während die obere Grenze durch die Viskosität des flüssigen Entwicklungamittels bestimmt wird· Mit
diesem Mechanismus kann ein sogenanntes Donator-Bogenverfahren unter Anwendung einer porösen Walze angewandt werden* In diesem Fall kenn die Walze in Berührung mit der empfindlichen
Schicht gehalten werden· Die Bezugsziffer 38 bezeichnet den
Behälter zum Halten des flüssigen Intwiokiungsmittels. Die das
entwickelte Bild aufweisende Oberfläche wird durch die Quetschwalze 31 abgequetscht· Der Überschuß an Bntwloklungsmittel,
der abgequetscht wurde, fällt in den Behälter 38 zurück. Nachdem die Bearbeitungseinheit von rechts nach links gegangen ist, ergibt sich auf der Oberfläche der empfindlichen Schicht ein Bild,
das die Entwicklungebehandlung erhalten hat·
Bei der in Fig. 2 gezeigten Bearbeitungseinheit ist es
günstig, wenn die Absohirmplatte 27, der Behälter 31 und der
Behälter 38 aus lichtundurchlässigen Materialien gefertigt sind.
Dies erfolgt aus dem Grund, daß die Bearbeitungseinheit gegen den Durchgang von Licht, das von unten kommt, mit Ausnahme des
filtere 28 und des Hohlraumes 25 abgeschirmt wird· Bei den in den Pig· 1 und 2 gezeigten Aueführungsformen dienen die Hohlräume 4 bzw*25 dazu, die auf der Oberfläche der empfindlichen
Schicht verbliebene elektrostatische Ladung auf Grund von Licht zu entfernen* Deshalb kann auch eine Lampe in diesen Hohlraum
eingebracht werden, die Licht zu dem gleichen Zweck projiziert. Andererseits kann auch eine Weohselstrom-Goronaentladungselektrode angebracht werden, um diesen Zweck zu erreichen·
Im fall der Entwicklung eines monoohromatisohen Bildes
let die Stuf« der elektrischen Aufladung lediglich einmal erforderlich. Deshalb ist der Hohlraum nicht erforderlich. Zm
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Fall der Farbwiedergabe werden die Verarfeoitungseinheiten
gemäß Fig« 1 oder Fig* 2 verbunden und in dieser Form angewandt· Selbstverständlich ist dieser Hohlraum nicht in
derjenigen Bearbeitungseinheit, nämlich der ersten der B®ihe,
gesehen in direkter Richtung, erforderlich, die für die erste Farbe in diesem Fall verwendet.wird«
Hinsichtlich der Fig. 1 und 2 werden Beispiele für die
im Rahmen der Erfindung eingesetzten Verarbeitungseinheiten gegeben·
Die nachfolgende Beschreibung erläutert? die Arbeitsweise bei der Farbwiedergabe tutor Anwendung einer Mehrzahl
derartiger Bearbeitungseinheiten, die miteinander verbunden
sind·
In Fig* 3 1st die Ausführungsform geneigt „ b@i der di©
Entwicklung unter Anwendung von drei Bearbeitungseinheiten gemäß Fig· 1, die miteinander verbunden sind* durchgeführt
wird· Die verbundenen Einheiten gewegen sich von rechte nach links gemäß der Zeichnung. In der Vorrichtung d@r Figo 3 erfolgt
die Projisierung des Lichtes nach abwärts« Die Lichtaussetzung
wird kontinuierlich durchgeführt, wobei die verbmn&ea©. Bearbeitungeeinheit
über das elektrophotographlsehe Papier 35 wandert,
welches unbeweglich auf dem Trägertlsch 36 befestigt istβ Im
Full der Vorrichtung gemäß Fig. 3 beginnt die Lichtaussetsung
in dem Augenblick» wo das optische Filter 43 der ersten Bearbeitungseinheit
an der rechten Kante des empfindlichen Papiere· 33 anlangt und wird fortgesetzt, bis das optische
Filter 51 der dritten Bearbeitungseinheit die linke Kante des empfindlichen Papiereβ 35 passiert hat. Die Erfindung ist durch
diese kontinuierliche Aussetzung an Licht charakterisiert.
Dm tin optischer Filter für die Farbserlegung in der Bearbeitungeeinheit
enthalten ist, besteht keine Notwendigkeit, irgendwelche optischen Filter in dem optischen System sur
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Bildprojektion (beispielsweise nahe der Linse oder vor dem
Original) einzusetzen. Infolgedessen wird das Original durch eine Lichtquelle für weiße Farbe beleuchtet, so daß das
Bild, welches in keiner Weise farbzerlegt 1st, durch das Linsensystem auf die Bearbeitungseinheit projiziert wird, wobei der Brennpunkt auf die Oberfläche des elektrophotographisohen empfindlichen Papiere» eingestellt ist*
Wenn nun ein Ende der verbundenen Bearbeitungeeinheit
folgend auf das Lichtabschirmungssieb 53 ein Ende (rechtes |
Ende der Zeichnung) des empfindlichen Papiere« 35 erreicht *
beginnt die vorstehend aufgeführte Projektion des Farbbildes· In der ersten Einheit der verbundenen Bearbeitungseinheit ist
der Hohlraumteil 41 gegen den Durchgang von Licht abgeschirmt· Wenn sich die Einheit weiterbewegt, wird die empfindliche
Schicht elektrisch durch die Coronaentladungeelnheit 42 geladen«
Im vorliegenden Beispiel wird die erste Einheit zur Entwicklung
eines Bildes in Magentafarbe, die Einheit in der Mitte zur
Entwicklung eines Bildes in Cyanfarbe und die letzte Einheit zur Entwicklung eines Bildes in Gelbfarbe angewandt· In
diesem Fall muß das in der Magentafarbentwicklungseinheit eingesetzte optische Filter 43 von grüner Farbe sein· Infolgedessen wird ein Bild aus einem Licht, unter Ausschluß des Be-
standteiis der Magentafarbe auf die empfindliche Schicht projiziert· Durch die Durchführung dieser Farbzerlegungsprojektion werden die Werte des Magentafarbbestandteilt des Originalbildes auf der Oberfläche der empfindliehen Schicht als
elektrostatisches latentes Bild ausgebildet. Die Oberfläche
mit diesem latenten Bild wird unmittelbar durch die isolierende Flüssigkeit mit Hilfe der Walze 40 befeuchtet und dann in Berührung mit der Entwicklungswalze 45 gebracht· Die Entwicklungswalze 45 enthält das flüssige Entwicklungsmittel, da· einen
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Toner der Magentafarbe enthält« Dadurch wird die Fläche,
die durch das durch das Grünfilter 43 gehende Lieht unentladen
blieb, nun in der Magantafarbe (Attraktionsentwicklung) entwickelt. Dies® Wirkung setst sich fortj während
die Bearbeitungseinheit über die gesamte Oberfläche der empfindlichen Schicht wandert. Di® das entwickelte Bild enthaltende
Oberfläche wird durch di© Quetschwalze 46 abgequetscht. Ee ist allgemein bekannt* daß bei einem derartigen
Entwicklungsverfahren die Entwicklung nicht bis zu dem Ausmaß
einer vollständigen Entfernung der elektrischen Ladung
auf der Oberfläche der empfindlichen Schicht ausgeführt werden kann. Die auf der Oberfläche verblieben® elektrische Ladung'
wird durch das Licht von dom Bild entfernt, welches durch -den
Hohlraum 47 der Einheit in d@r Mitte© geht« Bas Licht, welches
durch den Hohlraum 47 geht, stammt von der Projektion dee
Originalbildeβ her. Falls dieses das Licht eines Farbbildes
ist, dringt daß Licht des Bildes einschließlich des Magentafarbbestandteile durch das Tonerbild der Magentafarbe und erreicht
die Oberfläche der empfindlichen Schicht« Dadurch wird die in der Oberfläche der empfindlichen Schicht unterhalb des
Bildes des Magentatonere verbliebene elektrische Ladung entfernt.
Falls das Bild des Originale in schwarzer Farbe vorliegt, wird die elektrische Ladung unterhalb des Bildes des
Magentatoners nicht entfernt. Dies hat keinen nachteiligen Einfluß auf diese Erfindung« Der Grund besteht darin, daß,
falls das Bild des Originals in schwarzer Farbe vorliegt, der zweite und dritte Toner oben abgeschieden warden« Ba di· verbundene
Bearbeitungseinheit weiterhin sich mach links bewegt,
wird der Teil, welcher das Bild d®s Magentatonere mittels der
ersten Einheit angenommen hat, unmittelbar durch das öoronaladungaelement
48 der zweiten Bearbeitungaeinheit elektrisch
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geladen und dann dem Licht durch das optische Filter 49
ausgesetzt· Dieses optische Filter 49 ist in roter Farbe.
Durch die Durchführung dieser Farbzerlegungsprojektion
werden die Werte der Cyanfarbe des Originals auf der Oberfläche der empfindlichen Schicht als elektrostatisches la»
tentes Bild gebildet. Dieses latente Bild wird durch die Entwicklungswalze 50 gebildet. Die Entwicklungswalze 50 enthält
ein flüssiges Entwicklungsmittel, welches einen Toner der Cyanfarbe enthält. Dadurch wird die Fläche, die durch das
durch das Rotfilter 4-9 gehende Licht unentladen verblieb,
in der Cyanfarbe entwickelt. In der letzten Einheit liegt das optische Filter 51 in Blaufarbe vor, und die Entwicklungswalze 52 enthält ein flüssiges Entwicklungsmltt·!, welches
einen Toner in Gelbfarbe enthält. Auch in diesem Fall erfolgt
die Entwicklung nach dem vorstehenden Mechanismus, so daß ein
Gelbbild auf der Oberfläche der empfindlichen Schicht gebildet wird. Die Projektion des Lichtes wird in dem Augenblick
abgebrochen, wo das optische Filter die gesamte Oberfläche der empfindliehen Schicht überlaufen hat. Die Reproduktion
des Farbbildes erfolgt also, indem die verbundene Bearbeitungeeinheit über die Oberfläche der empfindlichen Schicht wandert,
während die Projektion des Bildes fortgesetzt erfolgt.
Be ergibt sich leicht, daß eine ähnliche Wiedergabe unter Anwendung einer verbundenen Bearbeitungseinheit erfolgt,
welche durch Vereinigung einer Mehrzahl der Bearbeitungseinheiten dtr fig· 2 in Reihe gebildet wurde. Die Ausführungafor» bei dieser Reproduktion leb in Fig. 4 gezeigt· Eine ausführliche Beschreibung dieser Arbeitsweise wird weggelassen,
im Wiederholungen su vermeiden» In der Fig. 4 bezeichnet die
Bezugsziffer 62 den Tragertisch, 61 eint auf dem Tragertieoh
fixierte tltktrophotographische empfindliche Sehiaht« wobei
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die Oberfläche der empfindliehen Schicht nach abwärts gerichtet 1st, und 63 bezeichnet ein Lichtabschirmungssleb.
Das Bild wird kontinuierlich nach aufwärts auf di® gesamte
Oberfläche der empfindlichen Schicht projiziert„ Die verbundene Arbeitseinheit ist in praktisch der gleichen Weise
wie in Pig» 3 angebracht. In Richtung das Weges besteht die erste Einheit aus dem optisch geschlossenen Hohlraum 64-5 dem
Coronaentladungselement 65» dem ßrünfllt@r 66, der Walze 6?
zur Aufbringung der isolierenden Flüssigkeit, der Entwicklungswalze 691 wobei das flüssige Entwieklungsmitt®! 68 einen
Toner in Magentafarbe enthält« und der Abqustschwalse 70«
Die Einheit in der Mitte© zeigt einen Hohlraum 71» ein Coronaentladungaelement 72, ein Rotfilter 73 und die anderen Beatandteil·, wobei das flüssige Entwicklungsmittel 74- einen
Toner der Cjanfarbe enthält« In der letzten Einheit ist das Filter 75 von blauer Farbe und das flüssig® Sntwicklungsmittel
76 enthält einen Toner der Gelbfarbe. Ansonsten ist diese Einheit gleich wie die anderen Einheiten· Wenn die Projektion
des Lichtes und die Entwicklung nach aufwärts erfolgt, wie in der Zeichnung der Fig· 4 dargestellt, wird die verbundene
Bearbeitungsainheit auf Führsohienen (nicht dargestellt) geführt, die an beiden Seiten außerhalb des Abschnittes des
empfindlichen Papiere, gesehen in Richtung des Weges, angebracht sind· Sie bewegt sich entlang der Oberfläche der
empfindliehen Schicht·
Die In dta Vorrichtungen gemäß der Erfindung su verwendenden elektrophotographisoh empfindlichen Papiere haben
günetigerweise tint Lichtempfindlichkeit für die gesamte
sichtbar· Zone, falle dl· Zerl«gungaempfindliohkeit in der
sichtbaren Zon· nicht einheitlich 1st, wird gUnstlgerwelae dl·
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Stellung der innerhalb jeder Bearbeitungseinheit angebrachten Coronaelektrode bezüglich des Abständea von der
empfindlichen Schicht oder die Breite des Filters, gemessen in Richtung des Weges, eingeregelt. Durch diese
Regelung kann die optische Dichte jedes Farbbildes leicht
einheitlich erhalten werden. Falls das empfindliche Papier eine niedrige Empfindlichkeit zeigt, kann ein Bild von guter
Qualität leicht durch geeignete Verringerung der Geschwindigkeit erhalten werden, mit der die Einheit über das Papier
geführt wird. Falls die Geschwindigkeit der Bewegung gesenkt wird, ist es günstig, entweder das an die Coronaelektrode angelegte elektrische Potential zu erniedrigen oder eine überladung durch Erhöhung des Abstandes der Coronaelektrode von
der Oberfläche der empfindlichen Schicht zu verhindern.
Falls das empfindliche Papier ein hohes Ausmaß der
Empfindlichkeit hat, kann die Bearbeitungeeinheit mit erhöhter Geschwindigkeit bewegt werden. Dadurch ergibt sich die
Möglichkeit, daß äußerst hohe Bewegungegeschwindigkeiten ein Versagen bei der Erzielung einer ausreichenden Entwicklung er
geben können. In diesem Fall kann die Geschwindigkeit der Bewegung durch Senkung der Breite des Filters erniedrigt werden. Falls dabei ein Mangel dar elektrischen Aufladung eintritt, braucht die Coronaelektrode lediglich enger an die
Oberfläche der empfindlichen Schicht gebracht zu werden.
Somit kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Einstellung des Farbausgleicheβ durch Erhöhung oder Senkung
des Abetendeβ zwischen der Coronaelektrode und der empfindlichen Schicht und der Länge des Filters erreicht werden.
Da die optimale Kombination mit der Art des empfindlichen Materials unter Einschluß von Variierungen zwischen ■
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Herstellungsansätsen, &®r Art des Entwiaklungeaifcteli und
dergleichen variitren kaum, muß «in. jHvohe&i0jn&* sur Einstellung
dt« Abstände» swieohen der Coroaael® Id? rode und der
empfindlichen Schicht und ein Mechanismus smr linsttllung der
Läng« des Filter« zusammen mit ausreichend Raun für diese
Mechanismen innerhalb der Vorrichtung Vorhand©» sain« Diese
dienen zum Zweck der Erhöhung der praktischen ferw@ndbarkeit
der Vorrichtung»
Gemäß der Erläuterung ä@r Figo 5 und 4 wurde dlo Entwicklung
in der Reiheafol^© Magintat öyna ud dtlb aurohge·'
führt· Diese Reihenfolge ist nioht unb«äii%gt im diener Weise
erforderlieh· Die Reihenfolge wird dureh di® LlelitabsoTptione-r
eigenschaften ^jedes <üoner@ imd durch die elektrischen La* . .
dungseigensohaften an der Oberfläche dir ©epfiMlieheii Schicht
bestimmt*
Ein Beispiel für eint tiektrophot^gsaphisehe forrlchtung
gemäß der Erfindung ist in Hg« 5 dargestellte. Bei dieser Vorrichtung
ist das empfindliche Papier 85 aufgerollt und. wird
In diesem Zustand gehalten. IM® ^!©des^gabo de@ "Farbfeildes wird
erreicht durch Anwendung- d©r verbuadenea !©amination 88
aus drei Entwicklu&gseinhelten» Sie ial©r @ing®setst@n Entwicklungseinheiten entsprechen den la ^igo 2 gezeigten· ^iese
Bearbeitungseinheiten sind V®rbund@a9 id© im -^ig« 4 gezeigt«
und werden in diesem Zustand aingesetset. I& d®r Vorrichtung
der Fig· 5 bewegt sich ,jedoch die Baarbeitmgeelnhelt. τοη
links nach reohte gemäß ä&s 2®i©&atmg0
Zum Zeitpunkt der Beliehtrag mmS Imtwieidiiag wird das- empfindliche
Papier 83 au®g©gate©η umA tu a@s Bronnebeae des
optischen Systems auf der FreBplattt BB fi^iert^ Obwohl diese
Preflplatte 86 aus'einer ei&faeh®m Plat.tt bieteten., ksjuü» ist.
es günstig, daß sie einen ieehaniemu® hat« dal £»uft tob der
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!inter··it· duroh Löcher oder Eerbungen darauf gesaugt wird,
•o daß da· empfindlich· Papier fest gegen die Platte gehalten
wird«
Da· ein farbbild aufweisende xu reproduiierende Original
wird unter Druok gegen ein durch«loht ige· dia· 92 gehalten«
Da· Original wird durch die Lichtquelle 95 beleuchtet» während die verbundene Beerbeitungseinheit 88 über da· empfindliche
Papier lauft. I* einseinen iitn günstig, da* 41« Beleuchtung kurs vorher beginnt, bevor der Durchgang der ver* λ
buaaeeea Beerbeitungeelnheit 88 über da· empf iadliohe Fisler
erfolgt. Di·· ist deswegen der fall, demit die farbteaperatur
stabilisiert ist» nachdem die Temperatur der Lichtquelle aua«
reiehend eehSht ist· Di· Sperre 97 wird geöffnet, nachdem
die Beleuchtung beginnt, Jedoch bevor sieh die verbanden« Bearbeitungselnheit 88 su bewegen beginnt« Das duroh da· Llneeneys«
tem 95 pressierte Bild wird über den Spiegel 9* «uf die Ober*
fliehe der empfindlichen Sohioht übertragen. An vorderen Snde
der Btarbeitung·einheit ist das Llohtabsohimungssieb 96 angebracht. Dies dient dasu, den Durchgang von Lieht aufsuhalten,
bevor die Bearbeitungseinheit 88 die Oberfläche de· empfindlichen Papiere· erreicht, falls das eingesetste empfindliche
Papier solehe elektrische Ladungseigenschaften besitst, daß
es kau« eine Erschöpfung auf arund von Vorbelichtung ergibt} ist dieses Liohtabsohimungssieb 96 nicht unbedingt erforderlich« Das vordere Bnde dieses Lichtabsohirmungsslebee 96 wird
durch eine Kette oder einen Draht 90 gezogen« Wenn die Bearbeitungseinheit die vordere Oberfläche des empfindlichen
Papiere· überschreitet und mit gleicher Geschwindigkeit wandertt
werden Draht 90 und Lichtabsohimungssieb 96 auf der Welle 91
aufgewickelt· Wenn die verbundene Bearbeitungseinheit 88 die
vordere Oberfläche de· eapflndliohen Papiere überschritten hat,
00988 6/20 2 0
2036U0
wird dl· Sperr« 97 geichloe«entunä dl« Lichtquelle 95 er-.
lieoht.
laohdea dl· verbundene Bearbeitungeeinheit 83 dl«
▼order· Oberfläche d·· eapflndliohen Papier* Überschritten
hat, öffnet iloh dl· Preftplatte* dl· da» empfindliche Papier hält1 umd da· aapfindliene Papier, d&a tfetit ein farbbild trägt» wird naoh rtohta beiügiioh der Zeichnung geführt» we ·· dttroh ein Sohneidgerät 97 geeohaittsn wird und
Ia for» eimei Bojen· freigegeben wird« Sie B«»rbeituag»ein~
MU Mf die geAlÄ der Uiefcmttng oaaii rtofets aaeii
der lAtwleidtiAi l»«wegt wurde, fcehxt la ihre
(limk· Ia der Zeichnung) auf Grund dee iraates smrüok»
erfolgt deshalb, weil der cit der Well® $1 TerbiiAdesie Draht
•afiewlokelt let. e^ibetreretfndliaa wir4 der
Aer die ^afwioklung τοη Draht 90 tmd
96 atf der felle 91 TentreAQht oat* su diii^rn Zeitpunkt frei»
fflhreAd der RüokbtweguBg ά®ν lear,b®ltnsgs@iiilieit 8®. ~ -keine der in der Bearbeituagseinbait diätlialt^iiesi Wal·
«en Ia Berührung Alt d«r Ob«rf läehe des tupf indlidJtea P«ipi®ree.<»
Zu dl·ma Zweok kann dl· PreSplatt· naeii obeft ge^em«
da· «mpflndlloA· Papier darauf gehalten wl&&
arbeitungieinheit kann in ihre ifrepruogeäiteHttiig. im
fügig geeenkfcea Zustand iurüokkehr«A· Me B©Mlt®r $1'$ BZ9' -83 und 84 werden zur Aufbewahrung der fIfteaigea latwlcfeimÄgs«»
mittel Ton unteraohiedllehen Farben und dir isolierenden
?liUaigk«it verwendet. W91M die in d@r BearbeitungaeiMielt
enthaltenen ?lüeelgk<»it«n sieh «rsiah^pfeia., wertem tmteprechea
de flüsigkeiten τ@η diesen l9Mit@r& über Leitungm (aielit g
leigt) in die verbundene füffarbeitiugeei^ol^ 88
Sie in Jeder Bearbtitungeeinhoit
elektrode 1st Alt «iner
009886/20 2 0
die in der Vorrichtung enthalten ist, mittels eine« langen
biegsamen Hochspannungskabels verbunden« ^ie Hochspannung
wird an die Coronaentladungselektroden lediglioh angelegt,
während sieh die Bearbeitungseinheit 88 über die vordere
Oberfläche des empfindlichen Papieres bewegt·
Es ergibt sich aus den vorstehenden Beispielen, daß durch
die Erfindung eine Farbwiedergabe mit äußerster Leichtigkeit erzielt wird, indem die verbundene Bearbeitungeeinheit,
die die vorstehend aufgeführten SpeZieleinrichtungen enthält, j
lur Sewigaffl^ €ber das elektrophotographiseha empfindliehe
Papier gebracht wird, welches kontinuierlich dem durch ein gegebenes Bild projleierten Licht ausgesetzt wird« Während die
Reproduktion abläuft, bleibt die Stellungsbesiehung hinsichtlich Original, optischen Linsensystem und empfindlichem Papier
völlig unverändert· Deshalb kann die sogenannte fehlende Farbübereinstimmung oder farbregistrlerung in dem erhaltenen
Farbbild überhaupt nicht auftreten. line weitere wertvolle
Eigenschaft ist diejenige, daß eine Iarbkopie in ganz wesentlich kürzeren Zeiträumen erhalten werden kann als dies bei den
üblichen Farbwiedergabeuerfahren der Fall 1st, und ohne Zuhilfenahme von menschlichen Handgriff en.
Obwohl in der vorstehenden Beschreibung der Erfindung \
das Verfahren der flüssigen Entwicklung unter Anwendung von Walzen zur Bildentwicklung beschrieben wurde, ist selbstverständlich, daß auch andere elektrophotographisohe Entwicklungsverfahren, beispielsweise magnetische Bürstenverfehren
und Kaskadenentwicklungsverfahren in gleicher Weise angewandt
werden können. Von den verschiedenen möglichen Verfahren ergibt das flüssigkeitsentwleklungeverfahren die günstigsten
Ergebnisse. Im Fall des Flüseigkeltsentwloklungsverfahrena
kann die Entwicklung nach dem Feuchtdonatorbogenverfahren an-
009886/202 0
. 2036 UO
stelle dt β Flüesigentwicklungsverfahrene. unter Anwendung von
Waisen angewandt werden» Hinsichtlich d@r Verwendung von
Walzen können natürlich 9 obwohl in das? vorstehenden .Beschreibung
nur ein® Waise geschildert wurde9 selfestver«-
ständlich mehrer« Waisen verwendet werden* Weiterhin ergibt es
sich« daß nicht mir ein linear®s BiId9 sondern auch ein Bild
mit kontinuierlicher Gradation zufriedenstellend durch geeignete
Wahl des Sntwicklragsverfahfen© reproduziert' worden
kann, beispielsweise ©1b Flüeslgkeitsentwieklungsverfahren
unter Anwendung einer Entwioklungsplattemelektrode*
Is ergibt sich aus der v©iasteh0nd©n Beschreibung,- daß
durch die vorliegende Erfindung zufriedenstellend der Bedarf
für eine getreue Wiedergabe eiaes ein Farbbild - enthaltenden
Originals erfüllt werden kann« so daß sich ein ämßerat
wichtiger industrieller Fortschritt ©rgibt«
009886/20 2 0
Claims (1)
- PatentanspruchElektrophotographische Vorrichtung, bestehend aus einer Kombination einer Mehrzahl von Bearbeitungseinheiten mit jeweils einer Ooronaladungseinrichtung (65» 72), einem Farbzerlegungefilter von unterschiedlicher Farbe (66« 73» 75) und einer Entwicklungseinrichtung, die einen Toner der Komplementärfarbe bezüglich der farbe des Filtere enthält« die in dieser Reihenfolge angeordnet sind, wobei die ver- g bundene Bearbeitungeeinheit sehr eng an der Seite der durch Lioht erfolgenden Bildprojektion entlang der Oberfläche eines stationären elektrophotographlsehen eapfindllohen Materials geführt wird, auf das das Farblichtbild von einem stationären Original projiziert wird»009886/2020
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Family
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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