DE4216733C2 - Verfahren zur Herstellung von zweifarbigen Bildern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von zweifarbigen BildernInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung von zweifarbigen Bildern, wobei
ein zweifarbiges Bild in einem einzigen
Farbbild-Herstellungsschritt hergestellt wird.
Eine Herstellungsvorrichtung von zweifarbigen Bildern der
Art, bei der ein zweifarbiges Bild in einem einzigen
Farbbild-Herstellungsschritt hergestellt wird, ist
wohlbekannt. In dieser Art von Herstellungsvorrichtung
von Bildern werden zwei getrennte latente
elektrostatische Bildherstellungs- und Entwicklungsstufen
zum Herstellen eines zweifarbigen Bildes verwendet.
Während einem latenten Bildherstellen/Entwickeln wird der
in der ersten latenten Bildherstellungs/Entwicklungsstufe
zur Bildung eines ersten Tonerbildes verwendete Toner
unvermeidbar mit dem Toner der anderen Farbe zur
Herstellung eines zweiten Tonerbildes gemischt. Als Folge
davon enthält das zweite Tonerbild ein Farbgemisch dieser
Toner. Dies wird unter Bezugnahme auf Fig. 1
ausführlicher beschrieben.
Fig. 1 ist ein Querschnitt, der den Aufbau eines Teils
einer herkömmlichen Herstellungsvorrichtung von
zweifarbigen Bildern zeigt. Wie gezeigt, befinden sich
zwei latente Bildherstellungs-/Entwicklungsstufen um
einen Photorezeptor 1 als eine Trommel. Die erste latente
Bildherstellungs-/Entwicklungsstufe A, die ein erstes
latentes elektrostatisches Bild herstellt und es in ein
erstes Tonerbild entwickelt, enthält eine erste
Ladeeinrichtung 2 und eine erste Entwicklungseinheit 4.
Eine erste visuelle Information, wie zum Beispiel Zeichen
oder graphische Information enthaltender Laserstrahl 3,
wird auf die geladene Oberfläche des Photorezeptors 1
angewendet.
Die zweite latente Bildherstellungs-/Entwicklungsstufe B,
die ein zweites latentes elektrostatisches Bild herstellt
und es in ein zweites Tonerbild mit einer zweiten von der
ersten Farbe verschiedenen Farbe entwickelt, befindet
sich stromab der ersten latenten
Bildherstellungs-/Entwicklungsstufe. Diese Stufe enthält
eine zweite Ladeeinrichtung 5 und eine zweite
Entwicklungseinheit 7. Ein zweiter eine visuelle
Information enthaltender Laserstrahl 6 wird auf die
geladene Oberfläche des Photorezeptors 1 angewendet,
nachdem es die zweite Ladeeinrichtung 5 verläßt.
Eine Transfereinheit 8 befindet sich stromab der zweiten
latenten Bildherstellungs-/Entwicklungsstufe. Die
Transfereinheit 8 transferiert die ersten und zweiten
Tonerbilder, die auf der Oberfläche des Photorezeptors 1
in den ersten und zweiten latenten
Bildherstellungs-/Entwicklungsstufen hergestellt wurden,
auf ein Aufnahmepapier 9. Beim Betrieb wird auf der
Oberfläche des Photorezeptors 1 ein erstes Tonerbild mit
einem Prozeß hergestellt, der die folgenden Schritte
umfaßt:
- 1. Gleichförmiges Laden der Oberfläche auf dem Photorezeptor 1 unter Verwendung der ersten Ladeeinrichtung 2;
- 2. Herstellen eines ersten latenten elektrostatischen Bildes auf der Oberfläche des Photorezeptors 1 mit dem ersten Laserstrahl 3; und
- 3. Entwickeln des ersten latenten elektrostatischen Bildes mit der ersten Entwicklungseinheit 4.
In ähnlicher Weise wird ein zweites Tonerbild auf der
Oberfläche des Photorezeptors 1 durch einen zweiten
Prozeß hergestellt, der die folgenden Schritten umfaßt:
- 1. Gleichförmiges Laden der Oberfläche des Photorezeptors 1 unter Verwendung der zweiten Ladeeinrichtung 5;
- 2. Herstellung eines zweiten latenten elektrostatischen Bildes auf der Oberfläche des Photorezeptors 1 mit dem zweiten Laserstrahl 6; und
- 3. Entwickeln des zweiten latenten elektrostatischen Bildes mit der zweiten Entwicklungseinheit 7.
Die so hergestellten ersten und zweiten Tonerbilder
werden durch die Transfereinheit 8 auf das Aufnahmepapier
9 transferiert. In der oben beschriebenen bekannten
Vorrichtung zur Herstellung eines Bildes mit zwei
verschiedenen Farben wird während des Herstellungs- und
Entwicklungsprozesses für die ersten und zweiten latenten
elektrostatischen Bilder der das erste Tonerbild auf der
Oberfläche des Photorezeptors 1 herstellende Toner
unvermeidbar teilweise von der Oberfläche des
Photorezeptors 1 heruntergekratzt, und tritt in die
zweite Entwicklungseinheit 7 ein. In der zweiten
Entwicklungseinheit 7 wird der Toner des ersten
Tonerbildes in den Toner des zweiten Tonerbildes
gemischt, so daß das zweite Tonerbild eine Mischung der
ersten Farbe (des ersten Toners) und der zweiten Farbe
(des zweiten Toners) enthält.
Des weiteren ist aus DE 37 39 255 A1 ein Verfahren zur
Herstellung von zweifarbigen Bildern bekannt, das einen
Zweikomponentenentwickler, bestehend aus einem magnetischen
Träger und einem Toner, mindestens in der zweiten und
nachfolgenden Entwicklungsstufen verwendet, wobei die Dichte
des magnetischen Trägers des Zweikomponentenentwicklers auf
0,4 g/cm3 oder kleiner eingestellt ist.
Aus US 50 09 973 ist eine Entwicklungsvorrichtung für
Tonerbilder unter Verwendung eines Zweikomponentenentwicklers
bekannt, die in einer zweiten Entwicklungsstufe einen
nichtmagnetischen Toner verwendet. Zuerst wird in einem
ersten Entwicklungsschritt der nichtmagnetische Toner
aufgebracht, wobei das Tonerbild entwickelt wird. Nachfolgend
wird das sich ergebende nichtmagnetische Tonerbild auf ein
Aufnahmemedium übertragen. Im folgenden wird mittels einer
weiteren Entwicklungseinrichtung für einen magnetischen Toner
ein zweites Bild getrennt aufgebracht und auf das
Aufnahmemedium transferiert.
Das Gemisch der Toner verändert außerdem die
Ladeeigenschaften, zum Beispiel die Ladungsmenge und die
Ladungspolarität des zweiten Toners. Dementsprechend
verschlechtert sich die Qualität des sich ergebenden
reproduzierten Bildes. Außerdem wird die Lebensdauer des
Entwicklers herabgesetzt.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben erwähnten
Einschränkungen der herkömmlichen Vorrichtungen
gemacht und hat die Aufgabe, ein Verfahren zum Verhindern von
Farbmischung in einer Herstellungsvorrichtung von
zweifarbigen Bildern zu schaffen, die das Mischen des
Farbtoners für ein erstes Tonerbild mit dem Toner einer
weiteren Farbe für ein zweites Tonerbild zuverlässig
verhindern kann, wodurch ein Bild mit hoher Qualität
reproduziert wird.
Um die obigen Aufgaben zu lösen, umfaßt die vorliegende
Erfindung die Schritte vom gleichmäßigen Laden der Oberfläche
eines Photorezeptors, Herstellen eines ersten latenten
elektrostatischen Bildes auf einer Rezeptoroberfläche,
Entwickeln des ersten latenten elektrostatischen Bildes
mittels eines als magnetischen Toner ausgebildeten ersten
Entwicklers zur Herstellung eines ersten Tonerbildes in einer
ersten Farbe, Herstellen eines zweiten latenten
elektrostatischen Bildes auf der Photorezeptoroberfläche mit
dem darauf befindlichen ersten Tonerbild, Entwickeln des
zweiten latenten elektrostatischen Bildes mit dem zweiten
Entwickler zur Herstellung eines zweiten Tonerbildes in einer
zweiten Farbe, wobei der zweite Entwickler ein
Zweikomponentenentwickler ist, der aus einer Kombination
eines nichtmagnetischen Toners und eines magnetischen Trägers
besteht, und wobei der magnetische Träger der magnetische
Toner des ersten Entwicklers ist, und Transferieren des
ersten und zweiten Tonerbildes auf ein Aufnahmemedium.
Soweit erforderlich kann die Oberfläche des Photorezeptors,
auf dem das erste latente elektrostatische Bild hergestellt
wurde, nochmals geladen
werden, bevor das zweite latente elektrostatische Bild darauf
gebildet wird.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens verhindert
zuverlässig das Mischen des Farbtoners für ein erstes
Tonerbild mit dem Toner einer weiteren Farbe für ein zweites
Tonerbild in einer Herstellungsvorrichtung von zweifarbigen
Bildern. Dadurch wird die Bildqualität entschieden
verbessert. Des weiteren stellt die vorliegende Erfindung ein
Verfahren zur Verfügung, das eine Veränderung der
Ladungseigenschaften des Toners des zweiten Bildes aufgrund
des Mischens der Toner beseitigen kann. Die erfindungsgemäße
Anwendung des Verfahrens mit einem magnetischen Toner und
einem magnetischen Träger, die aus dem gleichen Material
ausgestaltet sind, verhindert darüber hinaus, daß die
Ladungseigenschaften des zweiten Entwicklers aufgrund
physikalischer Wechselwirkungen zwischen dem magnetischen
Toner und dem magnetischen Träger bei einer Mischung der
beiden verändert werden.
Die begleitenden Zeichnungen, die in die Beschreibung
eingebunden sind und einen Teil davon darstellen, zeigen ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung und dienen zusammen mit der
Beschreibung zur Erklärung der Aufgaben, Vorteile und
Prinzipien der Erfindung.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt, der den Aufbau einer
herkömmlichen Herstellungsvorrichtung von
zweifarbigen Bildern zeigt; und
Fig. 2 einen Querschnitt, der den Aufbau einer
Herstellungsvorrichtung von zweifarbigen Bildern
zeigt, die ein Verfahren zum
Verhindern von Farbmischung entsprechend
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung beinhaltet.
Fig. 2 ist ein Querschnitt, der den Aufbau eines Teils
einer Herstellungsvorrichtung von zweifarbigen Bildern
zeigt, in die das Verfahren zum Verhindern von
Farbmischung entsprechend dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eingebaut
ist.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden wie in der
herkömmlichen Bildherstellungsvorrichtung zwei latente
elektrostatische Bildherstellungs-/Entwicklungsstufen um
einen Photorezeptor 1 angeordnet, der in Form einer
Trommel ausgeführt ist. Die erste latente
Bildherstellungs-/Entwicklungsstufe A', die ein erstes
latentes elektrostatisches Bild herstellt und es in ein
erstes Tonerbild einer ersten Farbe entwickelt, enthält
eine erste Ladeeinrichtung 2 und eine erste
Entwicklungseinheit 4. Die erste Entwicklungseinheit 4
enthält einen ersten Entwickler 41, der ein
Einkomponentenentwickler, ein magnetischer Toner in dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel ist. Eine visuelle
Information, wie zum Beispiel Zeichen, und graphische
Information enthaltender erster Laserstrahl 3 wird auf
die Oberfläche des Photorezeptors 1 nach Aufladung durch
die erste Ladeeinrichtung 2 angewendet.
Die zweite latente Bildherstellungs-/Entwicklungsstufe
B', die ein zweites latentes elektrostatisches Bild
herstellt und es in ein zweites Tonerbild einer zweiten
Farbe entwickelt, die sich von der ersten Farbe
unterscheidet, befindet sich stromab der ersten latenten
Bildherstellungs-/Entwicklungsstufe, und enthält eine
zweite Ladeeinheit 5 und eine zweite Entwicklungseinheit
7. Die zweite Entwicklungseinheit 7 enthält einen zweiten
Entwickler 70, der ein Zweikomponentenentwickler ist,
bestehend in diesem Ausführungsbeispiel aus einem
nichtmagnetischen Toner 71 und einem magnetischen Träger
72. Ein zweiter eine visuelle Information enthaltender
Laserstrahl 6 wird auf die geladene Oberfläche des
Photorezeptors 1 nach Aufladung durch die zweite
Ladeeinheit 5 angewendet.
Eine Transfereinheit 8 befindet sich stromab der zweiten
latenten Bildherstellungs-/Entwicklungsstufe. Die
Transfereinheit 8 transferiert die ersten und zweiten
Tonerbilder, die auf der Oberfläche des Photorezeptors 1
in der ersten und zweiten latenten
Bildherstellungs-/Entwicklungsstufe hergestellt wurden,
auf ein Aufnahmemedium 9, wie zum Beispiel Papier oder
dergleichen.
Wie oben beschrieben ist in diesem Ausführungsbeispiel
der erste Entwickler 41 ein Einkomponentenentwickler,
d. h. ein magnetischer Toner, und der zweite Entwickler 70
ist ein Zweikomponentenentwickler, d. h. ein
nichtmagnetischer Toner 71 und ein magnetischer Träger
72. Zusätzlich werden im wesentlichen vorzugsweise
dieselben Materialien für den magnetischen Toner des
ersten Entwicklers 41 und den magnetischen Träger 72 in
dem zweiten Entwickler verwendet. Außerdem werden die zur
Herstellung des magnetischen Toners und des magnetischen
Trägers verwendeten Materialien vorzugsweise so
ausgewählt, daß, wenn der magnetische Toner und der
Träger von Kontakt-Elektrifizierung oder
Tribo-Elektrifizierung oder dergleichen geladen werden,
die Ladungseigenschaften, zum Beispiel die Ladungsmenge
und die Ladungspolarität sich nicht wesentlich verändert.
Außerdem ist der nichtmagnetische Toner 71 in dem zweiten
Entwickler vorzugsweise aus einem Material hergestellt,
das wenig Einfluß auf die Ladungseigenschaften des
magnetischen Toners des ersten Entwicklers besitzt.
Im Betrieb wird ein erstes Tonerbild auf der Oberfläche
des Photorezeptors 1 durch die folgenden Schritte
hergestellt:
- 1. Gleichförmiges Herstellen einer Ladung auf der Oberfläche des Photorezeptors 1 durch die erste Ladeeinrichtung 2;
- 2. Herstellen eines ersten latenten elektrostatischen Bildes auf der Oberfläche des Photorezeptors 1 mit dem ersten Laserstrahl 3; und
- 3. Entwickeln des ersten latenten elektrostatischen Bildes unter Verwendung der ersten Entwicklungseinheit 4.
In ähnlicher Weise wird ein zweites Tonerbild auf der
Oberfläche des Photorezeptors 1 mit den folgenden
Schritten hergestellt:
- 1. Gleichförmiges Herstellen einer Ladung auf der Oberfläche des Photorezeptors durch die zweite Ladeeinrichtung 5;
- 2. Herstellen eines zweiten latenten elektrostatischen Bildes auf der Oberfläche des Photorezeptors 1 mit dem zweiten Laserstrahl 6; und
- 3. Entwickeln des zweiten latenten elektrostatischen Bildes durch die zweite Entwicklungseinheit 7.
Die so hergestellten ersten und zweiten Tonerbilder
werden dann auf das Aufnahmemedium 9 durch die
Transfereinheit 8 gleichzeitig transferiert.
Während des Verlaufs des Entwicklungsschrittes durch die
zweite Entwicklungseinheit 7 wird eine kleine Menge des
ersten Entwicklers 41 von dem ersten Tonerbild abgekratzt
und tritt in die zweite Entwicklungseinheit 7 ein. In der
zweiten Entwicklungseinheit 7 wird der magnetische Toner
41 mit dem zweiten Entwickler 70 gemischt und dient als
der Träger in dem zweiten Entwickler 70, weil der
gemischte magnetische Toner 41 und der in dem zweiten
Entwickler 70 ursprünglich enthaltene magnetische Träger
72 im wesentlichen aus demselben Material hergestellt
sind.
Außerdem ist der nichtmagnetische Toner 71 in dem zweiten
Entwickler 70 aus einem Material gemacht, das wenig
Einfluß auf die Ladungseigenschaften der Träger
einschließlich des gemischten magnetischen Toners 41 hat.
Somit laden die gemischten Träger 41 und 72 den
nichtmagnetischen Toner 71 stabil. Als Folge davon wird
das von dem zweiten Laserstrahl 6 herstellte zweite
latente Bild von dem zweiten Entwickler 70 stabil
entwickelt, sogar wenn es mit dem magnetischen Toner 41
des ersten Entwicklers gemischt wird.
Zusätzlich soll darauf hingewiesen werden, daß, nachdem
der in dem zweiten Entwickler 70 gemischte Toner 41
seiner physikalische Art nach magnetisch ist, eine
magnetische Wechselwirkung mit der (nicht gezeigten)
magnetischen Walze besteht. Aufgrund dessen trägt nur der
nichtmagnetische Toner 71 zur Entwicklung des zweiten
latenten elektrostatischen Bildes bei. Dies gewährleistet
einen weiteren zuverlässigen Farbmisch-
Verhinderungseffekt.
In dem oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist ein Wiederaufladeschritt
in dem Herstellungs-/Entwicklungsprozeß von zweifarbigen
latenten Bildern enthalten. Es ist jedoch offensichtlich,
daß das Verfahren zum Verhindern von Farbmischung
entsprechend der vorliegenden Erfindung auf eine
Herstellungsvorrichtung von zweifarbigen Bildern
anwendbar ist, die den Wiederaufladeschritt nicht
enthält.
Die obige Beschreibung des bevorzugten
Ausführungsbeispiels der Erfindung dient dem Zwecke der
Verdeutlichung und Beschreibung. Es ist nicht
beabsichtigt, daß es erschöpfend ist oder die Erfindung
auf die offenbarte genaue Ausbildungsform beschränkt. In
der Tat sind Modifikationen und Abänderungen angesichts
der obigen Lehren möglich oder können aus der Praxis der
Erfindung wie offenbart ersehen werden. Das
Ausführungsbeispiel wurde gewählt und beschrieben, um die
Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu
beschreiben, um einen Fachmann zu erlauben, die Erfindung
in verschiedenen Ausführungsbeispielen und mit
verschiedenen Modifikationen zu benützen, wie sie sich
auf eine besondere beabsichtigte Verwendung eignen.
Dementsprechend ist vorgesehen, daß der Schutzumfang der
Erfindung durch die hier angefügten Ansprüche und deren
Entsprechungen definiert ist.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von zweifarbigen Bildern,
umfassend die folgenden Schritte:
- a) gleichförmiges Laden (2) der Oberfläche eines Photorezeptors (1);
- b) Herstellen (3) eines ersten latenten elektrostatischen Bildes auf der Photorezeptoroberfläche;
- c) Entwicklen (4) des ersten latenten elektrostatischen Bildes mittels eines als magnetischen Toner ausgebildeten ersten Entwicklers (41) zur Herstellung eines ersten Tonerbildes in einer ersten Farbe;
- d) Herstellen (6) eines zweiten latenten elektrostatischen Bildes auf der Photorezeptoroberfläche mit dem darauf befindlichen ersten Tonerbild;
- e) Entwickeln (7) des zweiten latenten elektrostatischen Bildes mit dem zweiten Entwickler (70) zur Herstellung eines zweiten Tonerbildes in einer zweiten Farbe, wobei der zweite Entwickler (70) ein Zweikomponentenentwickler (71, 72) ist, bestehend aus einer Kombination eines nichtmagnetischen Toners (71) und eines magnetischen Trägers (72), und wobei der magnetische Träger (72) der magnetische Toner des ersten Entwicklers (41) ist; und
- f) Transferieren (8) des ersten und zweiten Tonerbildes auf ein Aufnahmemedium (9).
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
als nichtmagnetische Toner (71) ein Material verwendet
wird, das die Ladungseigenschaften des magnetischen
Toners (41) im wesentlichen nicht beeinflußt.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
nach Schritt c) ein zusätzlicher Schritt durchgeführt
wird, in dem die Photorezeptorfläche mit dem darauf
befindlichen ersten Tonerbild gleichförmig
wiederaufgeladen (5) wird.
Applications Claiming Priority (1)
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