DE10061094A1 - Bildherstellungsvorrichtung - Google Patents

Bildherstellungsvorrichtung

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DE10061094A1
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Masayoshi Ishii
Hiroyuki Mabuchi
Koji Kato
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Abstract

In einer Bildherstellungsvorrichtung umfasst die Entwicklungseinheit zwei Entwicklungswalzen, deren Drehrichtungen zueinander unterschiedlich sind, und ein Vorspannpotential der Entwicklungseinheit (der ersten Entwicklungswalze), die sich in der Drehrichtung des photoempfindlichen Elements stromaufwärts befindet, wird gewählt, um ein Potential zu sein, welches in einem Wert zwischen einem Vorspannpotential der Entwicklungswalze (der zweiten Entwicklungswalze), die stromabwärts in der gleichen Richtung angeordnet ist, und einem Hintergrundpotential ist.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrophotographische Bildaufzeichnungsvorrichtung zum Visualisieren eines Bilds durch Verwenden eines Toners, wie bei Druckern, Faksimilemaschinen und Kopiermaschinen.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Entwicklungsverfahren in einem Entwicklungsprozess zum Herstellen oder Bilden eines Tonerbilds auf einer Oberfläche eines Aufzeichnungsmediums und eine Aufzeichnungsvorrichtung, die das Verfahren verwendet.
2. Beschreibung des Verwandten Sachstandes
Die elektrophotographische Bildaufzeichnungsvorrichtung verwendet einen Entwicklungsschritt und einen Fixierschritt. Der Entwicklungsschritt entwickelt ein latentes elektrostatisches Bild in ein Tonerbild durch Zuführen einer Bildvisualisierungsmaterie, die als Toner bezeichnet wird, an das latente elektrostatische Bild. Dieses latente Bild wird auf einem Bildträgerelement, welches als ein photoempfindliches Element bezeichnet wird, welches sich in einer Richtung dreht, gebildet. Das latente elektrostatische Bild weist einen Bildabschnitt mit einem vorgegebenen Potential Vr und einem Hintergrundabschnitt mit einem vorgegebenen Potential V0 auf. Der Fixierungsschritt fixiert das so gebildete Tonerbild auf einem Aufzeichnungsmedium.
Eine Entwicklungseinheit unter Verwendung eines Zweikomponentenentwicklers, der aus einem Toner und aus einem Magnetpulver, welches als Träger bezeichnet wird, besteht, wird in der Entwicklungseinheit für das elektrophotographische System häufig verwendet.
In dem Entwicklungsprozess ist der Entwickler in der Entwicklungseinheit eingeschlossen und wird darin bewegt. Der Toner wird durch seine Reibung mit dem Träger während der Bewegung geladen. Ein Verfahren, welches als ein Vorspannentwicklungsverfahren bezeichnet wird, wird gewöhnlicherweise für eine Bildherstellungsstufe des Entwicklungsprozesses verwendet. Eine Vorspannung Vb, die in der Amplitude zwischen dem Bildabschnittspotential Vr und dem Hintergrundabschnittpotential Vo ist, wird an eine magnetische Walze angelegt, die als eine Entwicklungswalze bezeichnet wird und die zum Transportieren eines Entwicklers an eine Stelle vorgesehen ist, die auf ein latentes elektrostatisches Bild auf der Oberfläche des photoempfindlichen Elements der Entwicklungseinheit gerichtet ist. Beim Herstellen eines Bilds werden Tonerpartikel, die unter einem elektrischen Feld geladen werden, welches sich zwischen dem auf der Oberfläche des photoempfindlichen Elements gebildeten latenten Bild und der Entwicklungswalze entwickelt, von dem Entwickler getrennt und die getrennten Partikel bewegen sich an die Oberfläche des photoempfindlichen Elements. Eine Differenz zwischen der Vorspannung Vb an der Entwicklungswalze und einem Bildabschnittspotential Vr wird als eine Entwicklungspotentialdifferenz bezeichnet. Eine Differenz zwischen der Vorspannung Vb und dem Hintergrundabschnittspotential Vo wird als eine Hintergrundpotentialdifferenz bezeichnet.
Wenn die Entwicklungspotentialdifferenz groß ist, dann ist ein elektrisches Feld (welches nachstehend als ein "elektrisches Entwicklungsfeld" bezeichnet wird), um die Tonerpartikel zur Bewegung von der Entwicklungswalze an den Bildabschnitt des photoempfindlichen Elements zu veranlassen, groß und das Entwicklungsverhalten ist gut. Wenn die Hintergrundpotentialdifferenz groß ist, ist ein elektrisches Feld (welches nachstehend als ein "elektrisches Reinigungsfeld" bezeichnet wird), um Tonerpartikel zur Bewegung von dem Hintergrundabschnitt auf dem photoempfindlichen Element an die Entwicklungswalze zu veranlassen, groß, und die Menge der Tonerpartikel (die als "Nebel" bezeichnet werden), die an dem Hintergrundabschnitt angebracht sind, wird verringert. Gewöhnlicherweise werden diese Potentiale Vr, Vb und Vo in einem Wert so gewählt, dass ein ausreichend hohes Entwicklungsverhalten sichergestellt wird, um eine voreingestellte Bilddichte zu ermitteln und den Nebel innerhalb eines Zielpegels zu bringen. Mit dem Anstieg der Hintergrundpotentialdifferenz ist es wahrscheinlich, dass ein Phänomen (welches als "Bleichen am hinteren Ende" bezeichnet wird), entwickelt, bei dem das hintere Ende des Bilds, gesehen in der Drehrichtung der Entwicklungswalze, unzureichend entwickelt wird und ein Bilddefekt auftritt, der durch Streuung eines Trägers verursacht wird.
Wenn der Trägerpartikeldurchmesser zunimmt, wird eine Platzfüllungsrate des Entwicklers in dem Entwicklungsabschnitt erhöht. Infolgedessen wird das Entwicklungsverhalten verbessert, um Bilder mit hoher Qualität bereitzustellen. Ferner nimmt das Oberflächengebiet, welches zu der Reibungsaufladung des Toners beiträgt, zu. Demzufolge ist die Erhöhung des Trägerpartikeldurchmessers ebenfalls dahingehend vorteilhaft, dass die Aufladungsstabilität des Entwicklers verbessert wird. Mit der Abnahme des Trägerpartikeldurchmessers wird jedoch der Träger einfacher gestreut. Um dies zu vermeiden, wird die untere Grenze des Trägerpartikeldurchmessers innerhalb eines Bereichs bestimmt, bei dem der Bilddefekt durch die Trägerstreuung nicht auftritt.
Für das Vorspannentwicklungsverfahren für ein elektrophotographisches System existiert eine Modifikation. Die Modifikation ist wie folgt. Wie seit langem bekannt (siehe zum Beispiel die JP-A-48-37148), ist ein mittleres Potential bereitgestellt, welches in dem Pegel zwischen den Potentialen des Aufladungsgebiets und des Entladungsgebiets auf dem photoempfindlichen Element ist. Eine erste Entwicklungseinheit zum Ausführen einer Umkehrentwicklung ist in dem Entladungsgebiet vorgesehen und führt die Entwicklung durch Verwendung des ersten Farbtoners aus. Eine zweite Entwicklungseinheit zum nachfolgenden Ausführen einer normalen Entwicklung ist in dem Aufladungsgebiet vorgesehen und führt eine Entwicklung durch Verwenden eines zweiten Farbtoners aus. Somit führt das Entwicklungsverfahren der Modifikation die Entwicklung von zwei Farben durch einen Aufladungsschritt und einen Lichtbestrahlungsschritt (Belichtungsschritt) aus. Bei diesem Entwicklungsverfahren haftet kein Toner für eine Entwicklung an einem Gebiet mittleren Potentials auf dem photoempfindlichen Element an, welches einen Potentialwert aufweist, der zwischen einem Vorspannungswert der ersten Umkehrentwicklungseinheit und einem Vorspannungswert der zweiten normalen Entwicklungseinheit liegt. Ein Weißbildabschnitt wird in dem Gebiet mit dem mittleren Potential gebildet. Demzufolge werden der Hintergrundabschnitt mit dem weißen Bild und zwei Bilder von den ersten und zweiten Farbbild- Herstellungsabschnitten gebildet. In der Beschreibung wird das Zweifarben-Entwicklungsverfahren als ein Potential- Aufteilungsentwicklungsverfahren bezeichnet. Das Potential- Aufteilungsentwicklungsverfahren ist im Prinzip gültig, wenn die erste Entwicklung die normale Entwicklung ist und die zweite Entwicklung die Umkehrentwicklung ist.
In dem Potential-Aufteilungsentwicklungsverfahren ergibt sich das folgende Problem: ein Rand oder eine Randausfransung eines bestimmten Farbbilds, bei dem kein Bild vorhanden sein sollte, wird mit einem anderen Farbtoner entwickelt (dieses Phänomen wird als eine "Randausfransungs-Entwicklung" bezeichnet).
Um die Randausfransungs-Entwicklung zu entfernen, wurde ein Verfahren in der JP-A-10-39573 vorgeschlagen. Bei diesem Verfahren wird ein Zusatzlicht auf ein Gebiet gestrahlt, in dem die Randausfransungs-Entwicklung auftreten wird, wodurch das umgekehrte elektrisches Feld, welches nachstehend als ein elektrische Feld, welches dort auftritt, in der Größe unterdrückt wird (dieses Verfahren wird als ein "Zusatzbelichtungsverfahren" bezeichnet).
Probleme der Bildherstellungsvorrichtung unter Verwendung des herkömmlichen Potential-Aufteilungsentwicklungsverfahrens werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 6A beschrieben. Die Fig. 6A und 6B stellen graphisch eine Potentialverteilung und eine Verteilung des elektrischen Felds bezüglich der Positionen auf der Oberfläche eines photoempfindlichen Elements dar, nachdem ein Belichtungsprozess ausgeführt ist. In der herkömmlichen Bildherstellungsvorrichtung unter Verwendung des Potential- Aufteilungs-Entwicklungsverfahrens, bezüglich der Bildabschnittspotentiale Vca und Vda mit vorgegebenen Werten und dem mittleren Potential Vw mit ebenfalls einem vorgegebenen Wert, werden Potentialwerte Vb1 und Vb2 so gewählt, dass eine Differenz zwischen Vw und Vb1 und eine Differenz zwischen Vw und Vb2 relativ groß ist, um das Auftreten der Randausfransungs-Entwicklung zu unterdrücken und den Nebel durch Erhöhen des Hintergrundabschnittspotentials Vo zu verringern. Deshalb werden die Entwicklungspotentialdifferenzen (Potentialdifferenzen zwischen dem Bildabschnittspotential Vca und Vb1 und zwischen dem Bildabschnittspotential Vda und Vb2) unterdrückt und somit kann das elektrische Entwicklungsfeld nicht erhöht werden, um groß zu sein. Infolgedessen ist es unmöglich, eine ausreichende Entwicklungsmöglichkeit sicherzustellen.
Ein Verfahren zum Erhöhen der Entwicklungsfähigkeit, welches allgemein verwendet wird, ist ein Verfahren durch Erhöhen der Anzahl von Entwicklungswalzen. Wenn die Anzahl von Entwicklungswalzen einfach erhöht wird, ergibt sich in der Bildherstellungsvorrichtung unter Verwendung des Potential- Aufteilungsentwicklungsverfahrens das folgende Problem: die Möglichkeit, dass die Randausfransungs-Entwicklung auftritt, wird erhöht, obwohl die Entwicklungsfähigkeit zunimmt.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Umstände durchgeführt und eine Aufgabe davon besteht in der Bereitstellung einer Bildaufzeichnungsvorrichtung, die ein Bild mit einer ausreichenden Bilddichte und einem geringen Hintergrundnebel erzeugen kann und die von einem Bleichen am hinteren Ende und dem Bilddefekt frei ist.
Ein anderes Problem der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Zweifarben-Aufzeichnungsvorrichtung, die ein Bild mit einer ausreichenden Bilddichte und einem geringen Hintergrundnebel erzeugen kann, und frei von dem Randausfransungs-Phänomen sind.
Um die obigen Probleme zu lösen, umfasst die Entwicklungseinheit zwei Entwicklungswalzen, deren Drehrichtungen zueinander unterschiedlich sind, und ein Vorspannpotential der Entwicklungswalze (erste Entwicklungswalze), die stromabwärts in der Drehrichtung des photoempfindlichen Elements angeordnet ist, wird gewählt, um ein Potential zu sein, welches im Wert zwischen einem Vorspannpotential der Entwicklungswalze (zweite Entwicklungswalze), die sich in der gleichen Richtung stromabwärts befindet, und einem Hintergrundpotential ist. In der Zweifarben-Bildaufzeichnungsvorrichtung umfasst die Entwicklungseinheit zur Lösung der obigen Probleme zwei Entwicklungswalzen, deren Drehrichtungen zueinander unterschiedlich sind, und ein Vorspannpotential der Entwicklungswalze (der ersten Entwicklungswalze), die sich stromaufwärts in der Drehrichtung des photoempfindlichen Elements befindet, wird so gewählt, dass es ein Potential ist, welches in dem Wert zwischen einem Vorspannpotential der Entwicklungswalze (zweite Entwicklungswalze), die stromabwärts in der gleichen Richtung angeordnet ist, und einem mittleren Potential ist.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 ein Diagramm, welches schematisch eine Bildaufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2A und 2B graphisch eine Potentialverteilung auf einem photoempfindlichen Element und ein Modell einer Entwicklung;
Fig. 3 graphisch eine Potentialverteilung einer Verteilung des elektrischen Felds auf einem photoempfindlichen Element und ein Modell einer Entwicklung;
Fig. 4 ein Diagramm, welches schematisch eine Zweifarben- Bildaufzeichnungsvorrichtung zeigt, die gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
Fig. 5A und 5B graphisch eine Potentialverteilung auf einem photoempfindlichen Element und ein Modell einer Entwicklung in einem Potential- Aufteilungsentwicklungsverfahren;
Fig. 6A und 6B graphisch eine Potentialverteilung und eine Verteilung des elektrischen Felds bezüglich der Positionen auf einer Oberfläche eines photoempfindlichen Elements, nachdem ein Belichtungsprozess ausgeführt ist; und
Fig. 7A, 7B und 7C Diagramme zum Erläutern einer Charakteristik eines Randausfransungs-Phänomens.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben. Fig. 1 ist ein Diagramm, welches schematisch eine Bildaufzeichnungsvorrichtung zeigt, bei der eine Entwicklungswalze (Umkehrdrehungs-Entwicklungswalze), die sich in die Richtung entgegengesetzt zu der Drehrichtung eines photoempfindlichen Elements dreht, für eine erste Entwicklungswalze verwendet wird und eine Entwicklungswalze (Vorwärtsdrehungs-Entwicklungswalze), die sich in die gleiche Richtung wie die Drehrichtung des photoempfindlichen Elements dreht, für eine zweite Entwicklungswalze verwendet wird. In der Figur bezeichnet ein Bezugszeichen 1 eine photoempfindliche Trommel; 2 ist ein Ladegerät; 3 ist eine Belichtungseinheit; 4 ist eine Entwicklungseinheit; 7 ist eine Transfereinheit; 8 ist eine Reinigungseinheit; 9 ist Umkehrdrehungs-Entwicklungswalze; 10 ist eine Vorwärtsdrehungs-Entwicklungswalze; 13 ist ein Aufzeichnungsmedium; und 14 und 15 sind Stromversorgungen.
Fig. 2A zeigt einen Graph, der einen Zusammenhang eines Vorspannpotentials der Entwicklungswalze gegenüber einer Potentialverteilung auf dem photoempfindlichen Element zeigt.
Fig. 2B ist ein Diagramm, welches ein Modell eines Betriebs in der Entwicklungseinheit zeigt. In den Figuren ist ein Bezugszeichen 20 ein Ladepotentialabschnittspotential (Hintergrundpotential); 22 ein Entladepotentialabschnittspotential (Bildpotential); 23 ist eine Vorspannung der zweiten Entwicklungswalze; 24 ist eine Vorspannung der zweiten Entwicklungswalze; 30 ist ein elektrisches Entwicklungsfeld, um zu bewirken, dass negativ geladener Toner an einen Bildabschnitt für eine Entwicklung wandert; und 31 ist ein elektrisches Reinigungsfeld, um negativ geladenen Toner zu veranlassen, von dem Vo Abschnitt an die Entwicklungswalze zu wandern.
Mechanismen, um die Bleichung am hinteren Ende und den Bilddefekt durch die Trägerstreuung zu verursachen, werden nachstehend beschrieben.
Fig. 3 ist ein Graph, der einen Zusammenhang zwischen einem elektrischen Feld, welches auf eine Oberfläche des photoempfindlichen Elements wirkt, und einem elektrischen Feld, welches auf eine Entwicklungswalze wirkt, zeigt. Wenn der Entwickler auf dem Ladepotentialabschnitt (Hintergrundpotential) liegt, dann wirkt das elektrische Feld dahingehend, um den Toner des Entwicklers von dem photoempfindlichen Element weg zu bewegen (den Träger, dessen Ladepolarität entgegengesetzt zu derjenigen des Toners ist, in Richtung auf das photoempfindliche Element hin, zu bewegen). Wenn der Entwickler auf dem Entladepotentialabschnitt (Bildpotential) liegt, dann wirkt das elektrische Feld dahingehend, dass der Toner des Entwicklers in Richtung auf das photoempfindliche Element hin bewegt wird (den Träger, dessen Ladepolarität entgegengesetzt zu derjenigen des Toners ist, weg von dem photoempfindlichen Element, zu bewegen). Wenn der Entwickler auf der Entwicklungswalze an einer Grenze zwischen dem Hintergrundpotential und dem Bildpotential vorbeigeht, dann durchläuft er eine abrupte Änderung der Richtung des elektrischen Felds.
An dem hinteren Ende des Bildabschnittspotentials, gesehen in der Drehrichtung der Entwicklungswalze, durchläuft ein Toner auf der Entwicklungswalze eine abrupte Richtungsänderung des elektrischen Felds von der Richtung, in der der Toner weg von dem photoempfindlichen Element bewegt wird, zu der Richtung, in der er an das photoempfindliche Element bewegt wird. Demzufolge tritt bei der Bewegung des Toners von der Entwicklungswalze an das Bildpotential des photoempfindlichen Elements eine Zeitverzögerung auf. Infolgedessen wird der Toner nicht an dem hinteren Ende des Bilds, gesehen in der Drehrichtung der Entwicklungswalze, angebracht (d. h. ein Bleichen am hinteren Ende tritt auf). Wenn die Hintergrundpotentialdifferenz zunimmt, wird die Richtung des elektrischen Felds abrupter geändert. Demzufolge tritt das Bleichen am hinteren Ende einfacher auf.
An dem vorderen Ende des Bildabschnitts, gesehen in der Drehrichtung der Entwicklungswalze, durchläuft der Träger auf der Entwicklungswalze eine abrupte Richtungsänderung des elektrischen Felds von der Richtung, in der der Träger von dem photoempfindlichen Element weg in die Richtung bewegt wird, in die der Träger an das photoempfindliche Element bewegt wird. Das elektrische Reinigungsfeld an der Peripheriekante des Bildpotentials, wie in Fig. 3 gezeigt, ist durch den Kanteneffekt intensiviert worden. Demzufolge ist eine derartige Situation eingerichtet worden, dass eine Trägerstreuung leicht an der Peripheriekante des Bilds auftritt. An dem vorderen Ende des Bildpotentials, gesehen in der Drehrichtung der Entwicklungswalze, hat der Entwickler auf der Entwicklungswalze das Bildpotential durchlaufen und hat den Toner auf der photoempfindlichen Walze abgelegt, und wird somit in einen Zustand versetzt, dass eine Tonerkonzentration des Entwicklers vorübergehend verkleinert wird. In diesem Zustand ist der Träger leichter zu streuen (da die Tonerkonzentration niedriger wird, wird der Träger leichter gestreut). An dem vorderen Ende des Bilds, gesehen in der Drehrichtung der Entwicklungswalze, kann der Träger leicht von der magnetischen Anziehungskraft durch die Entwicklungswalze entweichen und sich an das photoempfindliche Element bewegen. Demzufolge besteht eine Tendenz, dass der Bilddefekt durch die Trägerstreuung auftritt.
Wenn die Hintergrundpotentialdifferenz größer ist oder die Differenz zwischen dem Bildpotential und dem Hintergrundpotential größer ist (das elektrische Reinigungsfeld um das Bildpotential herum wird durch den Kanteneffekt weiter intensiviert), ist das elektrische Reinigungsfeld größer und somit tritt der Bilddefekt durch die Trägerstreuung leichter auf.
In der Bildherstellungsvorrichtung der Erfindung, die in Fig. 1 gezeigt ist, wird eine negativ geladene OPC auf die photoempfindliche Trommel 1 angewendet und ein sogenanntes Umkehrentwicklungsverfahren, bei dem der Entladungspotentialabschnitt durch Verwendung eines negativ geladenen Toners entwickelt wird, wird verwendet. In Fig. 1 dreht sich die photoempfindliche Trommel 1 in der Uhrzeigerrichtung. Eine Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 1 wird auf ein Potential Vo (-600 V) von dem ersten Ladegerät 2 gleichförmig geladen. Die Belichtungseinheit 3 bestrahlt die geladene Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 1 mit Licht, um einen Entladungspotentialabschnitt Vda auf der Trommeloberfläche zu bilden. Dann entwickelt die erste Entwicklungswalze 9 einen Vd Abschnitt auf der photoempfindlichen Trommel 1 mit dem Toner. Die erste Entwicklungswalze 9 wird im Potential auf eine Entwicklungsvorspannung Vb1 (ungefähr -550 V) vorgespannt, die von der Energieversorgung 14 zugeführt wird, und dreht sich in die Richtung entgegengesetzt zu der Drehrichtung der photoempfindlichen Trommel. Danach dreht sie sich in die gleiche Richtung wie die Drehrichtung der photoempfindlichen Trommel, an die eine Entwicklungsvorspannung Vb1a (ungefähr 0300 V) von der Energieversorgung 15 angelegt wird. Die zweite Entwicklungswalze 10 wendet einen negativ geladenen Toner auf das Bildabschnittspotential Vda auf der photoempfindlichen Trommel 1 in einer überlagernden Weise an. Danach wird das Tonerbild, welches so auf der photoempfindliche Trommel 1 gebildet ist, auf ein Aufzeichnungsmedium 13, z. B. ein Papier, von der Transfereinheit 7 transferiert und das transferierte Bild wird durch eine Fixiereinheit (nicht gezeigt) fixiert. Die photoempfindliche Trommel 1 erreicht nach dem Transferprozess die Reinigungseinheit 8. Die Reinigungseinheit 8 entfernt wiederum Resttoner auf der Trommeloberfläche. Somit ist die photoempfindliche Trommel 1 für den nächsten Bildherstellungsprozess bereit.
Ein Phänomen, das in dem Entwicklungsabschnitt auftritt, wird mit näheren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die Fig. 2B beschrieben. Wenn ein latentes elektrostatisches Bild, welches auf dem photoempfindlichen Element gebildet wird, an einem Entwicklungsabschnitt unter der ersten Entwicklungswalze (Umkehrdrehungs-Entwicklungswalze) vorbeigeht, die auf die Entwicklungsvorspannung Vb1 eingestellt ist, werden ein großes elektrisches Entwicklungsfeld und ein kleines elektrisches Reinigungsfeld entwickelt, da eine Differenz zwischen Vb1 und einem Bildabschnittspotential Vda groß ist und eine Differenz zwischen Vb1 und einem Hintergrundsabschnittspotential Vo klein ist. Deshalb ist das Entwicklungsverhalten gut und eine hohe Bilddichte wird erhalten. Jedoch tritt ein Phänomen, welches als Nebel bezeichnet wird, bei dem das Hintergrundabschnittspotential schwach geladenen Toner anzieht, häufig auf. Da das elektrische Reinigungsfeld klein ist, ist es schwierig, dass das Bleichen am hinteren Ende an dem hinteren Ende des Bilds, gesehen in der Entwicklungswalze der Entwicklungswalze auftritt, und ebenfalls ist es schwierig, dass die Trägerstreuung an dem vorderen Ende des Bilds, ebenfalls gesehen in der gleichen Richtung, auftritt.
Wenn danach das latente elektrostatische Bild an einem Entwicklungsabschnitt durch die zweite Entwicklungswalze (Vorwärtsdrehungs-Entwicklungswalze) vorbeigeht, die auf das Entwicklungsvorspannpotential Vb1d eingestellt ist, ist eine Differenz zwischen einem Entwicklungsvorspannpotential Vb1d und dem Entladungspotentialabschnitt Vda klein und eine Differenz dazwischen und dem Hintergrundabschnittspotential Vo ist groß. Demzufolge werden ein kleines elektrisches Entwicklungsfeld und ein großes elektrisches Reinigungsfeld entwickelt. In diesem Fall sammelt das große elektrische Reinigungsfeld den schwach geladenen Toner, der an dem Hintergrundabschnittspotential unter der Steuerung der ersten Entwicklungswalze angebracht wurde. Demzufolge wird der Nebel, der gebildet wird, wenn die Entwicklung auf Grundlage der ersten Entwicklungswalze ausgeführt wird, entfernt. Zu dieser Zeit wirkt eine Kraft, die den Träger veranlasst, von der Entwicklungswalze an das photoempfindliche Element zu wandern, relativ schwach auf die erste Entwicklungswalze, weil das elektrische Reinigungsfeld groß ist. Zur Zeit der Entwicklung durch die zweite Entwicklungswalze ist der Bildpotentialabschnitt bereits von der ersten Entwicklungswalze entwickelt und das Bildpotential hat durch ein Potential, welches der Menge einer Ladung des Toners entspricht, zugenommen. Demzufolge ist eine Differenz zwischen dem Bildpotential und dem Hintergrundpotential klein gewesen. Demzufolge ist die Intensivierung des elektrischen Reinigungsfelds um die Peripheriekante des Bildpotentialabschnitts herum, das durch den Kanteneffekt verursacht wird, in dem Ausmaß verringert worden. Ferner ist das elektrische Entwicklungsfeld schwächer als dasjenige von der ersten Entwicklungswalze. Eine vorübergehende Verringerung der Tonerkonzentration wird demzufolge verursacht, wenn der Entwickler an dem vorderen Ende des Bilds, gesehen in der Drehrichtung der Entwicklungswalze, vorbeigeht. Deshalb wird der Träger kaum gestreut, obwohl das elektrische Reinigungsfeld groß ist.
Das das elektrische Reinigungsfeld groß ist, kann leicht eine Zeithinterherhinkung auftreten, wenn sich der Toner auf der zweiten Entwicklungswalze an das photoempfindliche Element an dem hinteren Ende des Bilds, gesehen in der Drehrichtung der zweiten Entwicklungswalze, bewegt. Das hintere Ende des Bilds, gesehen in der Drehrichtung der zweiten Entwicklungswalze, ist ausreichend mit dem Toner zur Zeit der ersten Entwicklung entwickelt worden, da das hintere Ende des Bilds dem vorderen Ende des Bilds, gesehen in der Drehrichtung der ersten Entwicklungswalze, entspricht.
Durch den voranstehend erwähnten Betrieb ist dass sich ergebende Bild in der Qualität gut, ohne den Bilddefekt.
Insbesondere wird zum Unterdrücken des Nebels, ein Entwicklungsvorspannpotential Vb1d vorzugsweise gewählt, um -450 V oder niedriger zu sein, wenn Vo -600 V ist. Die folgenden Tatsachen wurden durch das Experiment bestätigt: Vb1 kann bis auf -580 V (eine Differenz zwischen ihm und dem Hintergrundpotential, 20 V) für V0 - 600 V erhöht werden und der Nebel kann auf ein tolerierbares Ausmaß gebracht werden. Wenn in diesem Fall Vb1 näher zu V0 ist, wird das elektrische Entwicklungsfeld mehr erhöht. Jedoch wird eine Überschussmenge von Toner für eine Entwicklung zu einer Verschlechterung der Gradation führen. Demzufolge wird sie tatsächlich bestimmt, was die Bildqualität ermöglicht. Die Überschussentwicklungsfähigkeit kann zum Kompensieren der Verschlechterung der Entwicklungsfähigkeit, verursacht durch eine Entwicklungsverschlechterung durch eine Alterung, verwendet werden. Demzufolge ist das sich ergebende Bild gegenüber der Alterung stabil.
Wie voranstehend beschrieben, umfasst die Entwicklungseinheit 2 Entwicklungswalzen, deren Drehrichtungen entgegengesetzt zueinander sind. In der Entwicklungseinheit wird die Vorspannung Vb1 der Entwicklungswalze (erste Entwicklungswalze), die sich gesehen in der Drehrichtung des photoempfindlichen Elements stromabwärts gelegen befindet, auf ein Potential eingestellt, welches im Wert zwischen dem Vorspannpotential Vb1d der Entwicklungswalze (zweite Entwicklungswalze), die sich gesehen in der Drehrichtung des photoempfindlichen Elements stromabwärts gelegen befindet, und dem Hintergrundpotential ist. Deshalb erzeugt die Entwicklungseinheit ein Bild mit einer ausreichenden Bilddichte und mit einem geringen Hintergrundnebel und ist frei von dem Bleichen am hinteren Ende und dem Bilddefekt. Ferner weist die Entwicklungseinheit eine ausreichende Möglichkeit zum Unterdrücken der Trägerstreuung, im Vergleich mit der herkömmlichen, auf. Demzufolge können in der Entwicklungseinheit der Erfindung die Trägerpartikel verwendet werden, deren Partikeldurchmesser kleiner als der herkömmliche Partikeldurchmesser ist, der innerhalb eines Bereichs gewählt ist, in dem der Bilddefekt, der durch die Trägerstreuung verursacht wird, nicht auftritt. Infolgedessen kann das Bild mit einer hohen Qualität erzeugt werden und das Entwicklungssystem mit einer ausreichenden Ladestabilität der Entwicklung wird sichergestellt.
Es ist offensichtlich, dass im wesentlichen der gleiche nützliche Effekt erzeugt werden wird, wenn die erste Entwicklungswalze die Vorwärtsdrehungs-Entwicklungswalze ist und die zweite Entwicklungswalze die Rückwärtsdrehungs- Entwicklungswalze ist.
ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 7C beschrieben.
Ein Mechanismus, um eine Randausfransungs-Entwicklung in einer Zweifarben-Bildherstellungsvorrichtung unter Verwendung des Potential-Aufteilungsentwicklungsverfahrens zu verursachen, wird nachstehend beschrieben werden. Die Fig. 6A und 6B stellen graphisch eine Potentialverteilung und eine Verteilung des elektrischen Felds bezüglich der Positionen auf einer Oberfläche des photoempfindlichen Elements dar, nachdem ein Belichtungsprozess ausgeführt wird. Die Randausfransungs-Entwicklung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 6A und 6B beschrieben. Wie in Fig. 6A gezeigt, sind die Oberflächenpotentiale auf dem photoempfindlichen Element in der Zweifarben-Bildherstellungsvorrichtung: eine Stelle, die nicht belichtet ist, ist auf dem Ladepotential Vca, eine Stelle, die schwach belichtet ist, ist auf einem Ladepotential Vw, und eine Stelle, die intensiv belichtet ist, ist auf dem Entladungspotential-Bildabschnittspotential Vda. Ein Ladepotentialabschnitt auf Qvca wird mit einem ersten Toner durch die Entwicklungseinheit entwickelt, an die die Entwicklungsvorspannung Vb1 angelegt wird. Der Entladungspotentialabschnitt auf Vda wird mit em zweiten Toner durch die Entwicklungseinheit, an die die Entwicklungsvorspannung Vb2 angelegt wird, umgekehrt entwickelt. Der Abschnitt mit dem mittleren Potential Vw wird weder mit dem ersten noch mit dem zweiten Toner entwickelt und wird ein weißes Bild sein. An den Abschnitten mit dem mittleren Potential um die Potentialabschnitte von Vca und Vda herum, ist eine Differenz zwischen Vca und Vda und dem mittleren Potential Vb groß. Demzufolge wird ein elektrisches Feld der Umkehrrichtung durch den Randeffekt verursacht und umgekehrt geladener Toner haftet dort an. Wenn der erste Toner in der Farbe schwarz ist und der zweite Toner rot ist, wird ein weißer Abschnitt um das schwarze Bild herum mit dem roten Toner entwickelt und ein weißer Abschnitt um das rote Bild herum wird mit dem schwarzen Toner entwickelt. Das sich ergebende Bild wird gebildet, als ob das schwarze Bild mit Rot ausgefranst wird und das rote Bild mit Schwarz ausgefranst wird. In diesem Fall wird diese Entwicklung als eine "Randausfransungs-Entwicklung" bezeichnet. Diese farbigen Randausfransungen sind diejenigen, die nicht gedruckt werden sollten, und diese werden als fehlerhafter Druck in dem Druckergebnis eingebaut. Das heißt, eine fehlerhafte Information wird gedruckt.
Eine Intensität der Randausfransung ändert sich in Abhängigkeit von einem Zusammenhang zwischen den Drehrichtungen des photoempfindlichen Elements und der Entwicklungswalze an dem Entwicklungsabschnitt und den vorderen und hinteren Enden des Bilds. Eine Randausfransungs- Entwicklungs-Charakteristik und Positionen, wo sie auftritt, werden unter Bezugnahme auf die Fig. 7A bis 7C beschrieben. Die Fig. 7A ist ein Diagramm, das eine Kraft zeigt, die auf einen Toner auf der Oberfläche des photoempfindlichen Elements wirkt. Toner, der an den Entwicklungsabschnitt durch die Entwicklungswalze transportiert wird, wird für eine Entwicklung von der Entwicklungswalze an das photoempfindliche Element durch eine Kraft qEz transportiert, die durch das Produkt eines elektrischen Felds Ez der umgekehrten Richtung, verursacht durch den Randeffekt um das Bild herum, und eine Lademenge "q" des Toners dargestellt wird. Allgemein ist eine Umfangsgeschwindigkeit der Oberfläche der Entwicklungswalze höher als diejenige der Oberfläche des photoempfindlichen Elements, um die Entwicklungsfähigkeit zu verbessern. In dem dargestellten Fall drehen sich das photoempfindliche Element und die Entwicklungswalze in die gleiche Richtung (Vorwärtsrichtung). Demzufolge wirkt eine Reibungskraft FR durch Ohren des Entwicklers auf den Toner in einer positiven Richtung der Y- Richtungen als Folge einer Umfangsgeschwindigkeitsdifferenz zwischen dem photoempfindlichen Element und der Entwicklungswalze. Eine Kraft eines elektrischen Felds qEy, verursacht durch ein elektrisches Feld Ey, welches entlang der Oberfläche der photoempfindlichen Elements an der Umfangskante des Bildabschnitts gerichtet ist, wirkt ebenfalls auf den Toner, und zwar wegen der Potentialdifferenz zwischen dem Bildabschnitt und dem weißen Abschnitt dort herum. Wenn das Bild auf dem Entladepotential Vda ist, wird das elektrische Feld Ey von der Umfangskante des Bilds nach außen gerichtet. Wenn es auf dem. Ladepotential Vca ist, wird das elektrische Feld Ey von der Umfangskante des Bilds nach innen gerichtet. Der Toner für die Entwicklung durch ein elektrisches Feld mit der Umkehrrichtung, verursacht durch den Randeffekt um das Entladungspotential Vda herum, weist eine positive Ladungsmenge auf. Der Toner für die Entwicklung durch das elektrische Feld mit der Umkehrrichtung, verursacht durch den Randeffekt. um das Ladepotential Vca herum, weist eine negative Lademenge auf. Demzufolge wirkt die Kraft qEy auf beide Toner, während sie von der Umfangskante des Bilds nach außen gerichtet ist. Fig. 7B zeigt eine Kraft, die entlang der Oberfläche des photoempfindlichen Elements gerichtet ist, die auf den Toner an den vorderen und hinteren Enden des Bilds, gesehen in der Drehrichtung der Entwicklungswalze, wirkt. Wie ersichtlich ist, ist eine Richtungsbeziehung zwischen der Reibungskraft FR und der Kraft qEy an dem vorderen Ende des Bilds unterschiedlich zu derjenigen an dem hinteren Ende. An dem vorderen Ende des Bilds sind die Kräfte FR und qEy in die gleiche Richtung gerichtet und entfernen den Toner durch die Randausfransungs-Entwicklung von der Bildkante. Andererseits sind an dem hinteren Ende des Bilds die Kräfte FR und qEy entgegengesetzt gerichtet und der Toner durch die Randausfransungs-Entwicklung wird in der Bildkante gespeichert.
Fig. 7C zeigt eine Randausfransung, die an dem vorderen Ende des Bilds, gesehen in der Drehrichtung der Entwicklungswalze, auftritt, und eine Randausfransung, die an dem hinteren Ende auftritt, die sich von der ersteren unterscheidet. Die Randausfransungsdifferenz ist die Folge der Kräfte, die auf die Oberfläche des photoempfindlichen Elements wirken. Wie ersichtlich ist, ist der Randeffekt an dem hinteren Ende des Bilds intensiver als an dem vorderen Ende.
Wenn eine Entwicklungswalze (eine Umkehrdrehungs- Entwicklungswalze), die sich in die Richtung entgegengesetzt zu der Drehrichtung des photoempfindlichen Elements dreht, verwendet wird, dann wirkt die Reibungskraft FR durch die Ohren des Entwicklers in der negativen Richtung in den Y Richtungen, während sie in der positiven Richtung für den Fall der Vorwärtsdrehungs-Entwicklungswalze wirkt. Demzufolge ist die Randausfransung an dem vorderen Ende des Bilds intensiver als diejenige an dem hinteren Ende.
Eine Differenz zwischen dem Vorspannpotential (Vb1 oder Vb2) der Entwicklungswalze und dem mittleren Potential Vw bezieht sich auf eine Intensität der gebildeten Randausfransung in der folgenden Weise. Wenn die Vb1 und Vb2 im Wert näher zu dem mittleren Potential sind, dann wird das elektrische Feld mit der Umkehrrichtung, verursacht durch den Kanteneffekt (als ein elektrisches Randausfransungs-Feld bezeichnet) mehr intensiviert. Demzufolge wird der Randeffekt intensiv gebildet. Wenn die Vb1 und Vb2 sich im Wert von dem mittleren Potential mehr unterscheiden, wird das elektrische Randausfransungs-Feld unterdrückt.
Fig. 4 ist ein Diagramm, welches schematische eine Zweifarben-Bildaufzeichnungsvorrichtung unter Verwendung des Potential-Aufteilungsentwicklungsverfahrens, bei dem eine Umkehrdrehungs-Entwicklungswalze für die erste Entwicklungswalze in der ersten Entwicklungseinheit verwendet wird und eine Vorwärtsdrehungs-Entwicklungswalze für die zweite Entwicklungswalze in der ersten Entwicklungseinheit verwendet wird, zeigt. In der Figur ist ein Bezugszeichen 101 eine photoempfindliche Trommel; 102 ist ein erstes Ladegerät; 103 ist eine Belichtungseinheit; 104 ist eine erste Entwicklungseinheit; 105 ist eine zweite Entwicklungseinheit; 107 ist eine Transfereinheit; 108 ist eine Reinigungseinheit; 109 ist eine Umkehrdrehungs-Entwicklungswalze; 110 ist eine Vorwärtsdrehungs-Entwicklungswalze; 113 ist ein Aufzeichnungsmedium und 114, 115 und 116 sind Energieversorgungen.
Fig. 5A ist ein Diagramm, welches einen Zusammenhang zwischen einem Vorspannpotential der Entwicklungswalze gegenüber einer Potentialverteilung des photoempfindlichen Elements ist. Fig. 5B ist ein Diagramm, das ein Modell des Betriebs an dem Entwicklungsabschnitt in der ersten Entwicklungseinheit zeigt. In der Figur ist ein Bezugszeichen 120 ein Ladepotential-Abschnittspotential; 121 ist ein Abschnittspotential mit einem mittleren Potential; 122 ist ein Entladungspotential-Abschnittspotential; 123 ist ein Vorspannpotential für eine Umkehrdrehungs-Entwicklungswalze in der ersten Entwicklungseinheit; ein Vorspannpotential 124 ist ein Vorspannpotential für die Vorwärtsdrehungs- Entwicklungswalze in der ersten Entwicklungseinheit; 130 ist ein elektrisches Entwicklungsfeld zum positiven Entwickeln von geladenem Toner auf dem Vca Abschnitt; und 131 ist ein elektrisches Reinigungsfeld, zum Sammeln des positiv geladenen Toners von dem Vw Abschnitt auf die Entwicklungswalze.
In der Zweifarben-Bildherstellungsvorrichtung der Erfindung, die in Fig. 4 gezeigt ist, wird ein negativ geladener OPC für die photoempfindliche Trommel 101 verwendet. Positiv geladener Toner wird für den ersten Farbtoner verwendet und negativ geladener Toner wird für den zweiten Farbtoner verwendet. Die vorliegende Erfindung ist in die erste Entwicklungseinheit eingebaut. In Fig. 4 dreht sich die photoempfindliche Trommel 101 in der Uhrzeigerrichtung. Die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 101 wird gleichförmig und negativ von dem ersten Ladegerät 102 geladen. Ein latentes elektrostatisches Bild, dessen Oberflächenpotential in drei Pegeln Vca (102), Vw (121) und Vda (122) ist, wird auf der photoempfindlichen Trommel 101 durch den Belichtungsprozess von der Belichtungseinheit 103 gebildet. Diese Oberflächenpotentialpegel sind: Vca = -800 V, Vw = -400 V und Vda = -50 V (Fig. 5A). Dann wird ein Bild des positiv geladenen ersten Toners auf einem Vca Abschnitt auf der photoempfindlichen Trommel 101 durch die Umkehrdrehungs- Entwicklungswalze 109 gebildet, die auf ein Entwicklungs- Vorspannpotential Vb1 (ungefähr -450 V) vorgespannt ist, welches von der Energieversorgung 114 zugeführt wird. Demzufolge wird ein Bild des positiv geladenen ersten Toners auf dem Vca Abschnitt auf die photoempfindliche Trommel 101 durch die Vorwärtsdrehung-Entwicklungswalze 110 in der ersten Entwicklungseinheit überlagert, die auf das Entwicklungs- Vorspannpotential Vbla (ungefähr -150 V) vorgespannt ist, das von der Energieversorgung 115 zugeführt wird.
Dann wird ein Bild des negativ geladenen zweiten Toners auf dem Vda Abschnitt auf der photoempfindlichen Trommel 101 durch das zweite Ladegerät 106 gebildet, die auf ein Entwicklungs-Vorspannpotential Vb2 (-200 V) vorgespannt ist, welches von der Energieversorgung 116 zugeführt wird.
Ein zweifarbiges Tonerbild, welches aus den ersten und zweiten Tonerbildern besteht, wird somit auf der photoempfindlichen Trommel 101 gebildet und wird durch das zweite Ladegerät 106 coronabestrahlt, wodurch die Polaritäten des Tonerbilds in eine negative Polarität angeordnet werden. Danach wird das Zweifarben-Tonerbild auf ein Aufzeichnungsmedium 113, z. B. ein Papier, von der Transfereinheit 107 transferiert und daran durch eine Fixiereinheit (nicht gezeigt) fixiert. Nach dem Transferprozess wischt die Reinigungseinheit 108 den Resttoner auf der photoempfindlichen Trommel 101 ab und die Entwicklungseinheit ist für den nächsten Zweifarbenbild- Herstellungsprozess bereit.
Ein Phänomen, welches in dem Entwicklungsabschnitt der ersten Entwicklungseinheit auftritt, wird mit näheren Einzelheiten unter Bezugnahme auf Fig. 5B beschrieben. Wenn ein latentes elektrostatisches Bild, das auf dem photoempfindlichen Element gebildet ist, an einem Entwicklungsabschnitt durch die Umkehrdrehungs-Entwicklungswalze in der ersten Entwicklungseinheit vorbeigeht, die auf das Entwicklungs- Vorspannpotential Vb1 vorgespannt ist, ist eine Differenz zwischen Vb1 und einem Ladepotential Vca groß, aber eine Differenz zwischen diesem und einem Weißbildpotential Vw ist klein. Infolgedessen werden ein großes elektrisches Entwicklungsfeld und ein kleines elektrisches Reinigungsfeld entwickelt. Deshalb ist die Entwicklungsfähigkeit gut und eine hohe Bilddichte wird sichergestellt. Jedoch tritt ein sogenannter Nebel, an dem ein schwach geladener Toner an dem Abschnitt des mittleren Potentials anhaftet, an vielen Stellen auf. Da ferner die Differenz zwischen Vb1 und Vw klein ist, wird das elektrische Randausfransungsfeld intensiviert und eine intensive Randausfransung tritt an dem vorderen Ende des Bilds auf, weil die Umkehrdrehungs- Entwicklungswalze verwendet wird.
Wenn danach das latente elektrostatische Bild an einem Entwicklungsabschnitt durch die Vorwärtsdrehungs- Entwicklungswalze in der ersten Entwicklungseinheit vorbeigeht, die auf das Entwicklungs-Vorspannpotential Vb1a vorgespannt ist, ist eine Differenz zwischen Vb1d und Vca klein, aber eine Differenz zwischen diesem und einem mittleren Potential Vw ist groß. Infolgedessen werden ein kleines elektrisches Entwicklungsfeld und ein großes elektrisches Reinigungsfeld erzeugt. Deshalb ist die Entwicklungsfähigkeit relativ schlecht, aber das große elektrische Reinigungsfeld sammelt den schwach geladenen Toner, der an dem Abschnitt des weißen Potentials durch die Umkehrdrehungswalze anhaftet, auf die Entwicklungswalze hin. Demzufolge wird der Nebel, der zu der Entwicklungszeit von der Umkehrdrehungswalze gebildet wird, entfernt. Da ferner die Entwicklungswalze und das photoempfindliche Element sich in die gleiche Richtung drehen, wird die Randausfransung, die an dem vorderen Ende des Bilds durch die Umkehrdrehungsrolle gebildet wurde, abgekratzt. Zu dieser Zeit tritt erneut eine Randausfransung an dem hinteren Ende des Bilds in dem Entwicklungsabschnitt durch die Vorwärtsdrehungs- Entwicklungswalze auf. Jedoch wird diese Randausfransung unterdrückt, da die Differenz zwischen Vb1d und Vw groß ist und somit das elektrische Randausfransungsfeld schwach ist.
Vb1d ist vorzugsweise -550 V oder höher für -400 V von Vw, um ausreichend das elektrische Randausfransungsfeld zu unterdrücken. Da in diesem Fall Vb1 näher zu Vw ist, wird das elektrische Entwicklungsfeld mehr erhöht. In dieser Hinsicht wird bevorzugt, dass Vb1 auf einen Wert in der Nähe von Vw eingestellt wird. Der Nebel fällt innerhalb des tolerierbaren Pegels bis auf ungefähr -420 V von Vb1d (20 V als die Differenz zwischen diesem und dem weißen Potential) für -400 V von Vw. Dies wurde durch ein Experiment bestätigt.
Demzufolge umfasst die Entwicklungseinheit 2 Entwicklungswalzen, deren Drehrichtungen zueinander unterschiedlich sind, und ein Vorspannpotential Vb1 der Entwicklungswalze (erste Entwicklungswalze), die sich in der Drehrichtung des photoempfindlichen Elements stromaufwärts befindet, wird gewählt, um ein Potential zu sein, welches in dem Wert zwischen einem Vorspannpotential Vb1d der Entwicklungswalze (der zweiten Entwicklungswalze), die sich in der gleichen Richtung stromabwärts befindet, und einem mittleren Potential ist. Die Entwicklungseinheit kann ein Bild mit einer hohen Bilddichte und einem geringen Hintergrundnebel erzeugen und ist frei von dem Randausfransungsphänomen. Die voranstehend erwähnte einzigartige Konstruktion arbeitet genauso, wenn sie auf die zweite Entwicklungseinheit angewendet wird.
In der Bildherstellungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform kann die Vorwärtsdrehungs-Entwicklungswalze für die erste Entwicklungswalze innerhalb der Entwicklungseinheit verwendet werden und die Umkehrdrehungs- Entwicklungswalze kann für die zweite Entwicklungswalze innerhalb der ersten Entwicklungseinheit verwendet werden. Auch in diesem Fall werden die gleichen nützlichen Effekte erzeugt.
Die Randausfransung tritt nur an dem hinteren Ende des Bilds auf, an dem die Entwicklungswalze der abschließenden Stufe innerhalb der Entwicklungseinheit in einen gleitenden Kontakt mit dem photoempfindlichen Element kommt. Die Erfindung kann mit dem Zusatzbelichtungsverfahren, wie in der JP-A-10-3957 offenbart, kombiniert werden, bei dem ein Zusatzlicht auf ein Gebiet gestrahlt wird, in dem die Randausfransungsentwicklung auftreten wird, wodurch das umgekehrte elektrische Feld, welches dort auftritt, in der Größe unterdrückt wird und die Randausfransungsentwicklung beseitigt wird. Dadurch wird ein Entwicklungsprozess, der eine Weißpotentialveränderung durch eine Alterung behandeln kann, mit ausreichenden Fähigkeiten sichergestellt.
Wie sich aus der vorangehenden Beschreibung entnehmen lässt, kann die Bildaufzeichnungsvorrichtung der Erfindung ein Bild mit einer ausreichenden Bilddichte und einem geringen Hintergrundnebel erzeugen und die Bilder sind frei von dem Bleichen am hinteren Ende und dem Bilddefekt. Eine Zweifarben-Bildaufzeichnungsvorrichtung kann ein Bild mit einer ausreichenden Bilddichte und einem geringen Hintergrundnebel erzeugen und die Bilder sind frei von dem Randausfransungsphänomen.

Claims (6)

1. Bildherstellungsvorrichtung, umfassend:
ein photoempfindliches Element, welches sich in eine Richtung dreht;
eine Ladeeinheit zum Laden des photoempfindlichen Elements;
eine Belichtungseinheit zum Belichten des photoempfindlichen Elements in Übereinstimmung mit einer Bildinformation zum Bilden eines Ladungspotentialabschnitts und eines Entladungspotentialabschnitts auf dem photoempfindlichen Element;
eine Entwicklungseinheit zum Entwickeln des Ladepotentialabschnitts oder des Entladungspotentialabschnitts unter Verwendung eines positiv geladenen Toners oder eines negativ geladenen Toners zum Bilden eines Tonerbilds auf dem photoempfindlichen Element, wobei die Entwicklungseinheit umfasst:
eine erste Entwicklungswalze, die stromaufwärts in der Drehrichtung des photoempfindlichen Elements angeordnet ist, wobei sich die erste Entwicklungswalze in eine Richtung dreht; und
eine zweite Entwicklungswalze, die stromabwärts in der Drehrichtung des photoempfindlichen Elements angeordnet ist, wobei sich die zweite Entwicklungswalze in eine entgegengesetzt Richtung zu der Drehrichtung der ersten Entwicklungswalze dreht;
wobei ein Vorspannpotential der ersten Entwicklungswalze auf einen Wert zwischen einem Vorspannpotential der zweiten Entwicklungswalze und einem Hintergrundpotential eingestellt ist.
2. Bildherstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei sich die erste Entwicklungswalze in die entgegengesetzte Richtung zu der Drehrichtung des photoempfindlichen Elements dreht; und
sich die zweite Entwicklungswalze in die gleiche Richtung wie die Drehrichtung des photoempfindlichen Elements dreht.
3. Bildherstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei Zusatzlicht auf einen Abschnitt gestrahlt wird, an dem ein Randausfransungsphänomen auftritt, um ein umgekehrtes elektrisches Feld zu unterdrücken, wodurch das Randausfransungsphänomen entfernt wird.
4. Bildherstellungsvorrichtung, umfassend:
ein photoempfindliches Element, welches sich in eine Richtung dreht;
eine Ladeeinheit zum Laden des photoempfindlichen Elements;
eine Belichtungseinheit zum Belichten des photoempfindlichen Elements, während ein Betrag des Belichtungslichts geändert wird, um einen Ladepotentialabschnitt, einen Entladungspotentialabschnitt und einen Abschnitt mit einem mittleren Potential auf dem photoempfindlichen Element zu bilden; und
eine Entwicklungseinheit zum jeweiligen Entwickeln des Ladepotentialabschnitts und des Entladungspotentialabschnitts unter Verwendung eines positiv geladenen Toners und eines negativ geladenen Toners, um zwei unterschiedliche Tonerbilder auf dem photoempfindlichen Element zu bilden, wobei die Entwicklungseinheit umfasst:
eine erste Entwicklungswalze, die stromaufwärts in der Drehrichtung des photoempfindlichen Elements angeordnet ist, wobei sich die erste Entwicklungswalze in einer Richtung dreht; und
eine zweite Entwicklungswalze, die stromabwärts in der Drehrichtung des photoempfindlichen Elements angeordnet ist, wobei sich die zweite Entwicklungswalze in einer entgegengesetzten Richtung zu der Drehrichtung der ersten Entwicklungswalze dreht;
wobei ein Vorspannpotential der ersten Entwicklungswalze auf einen Wert zwischen einem Vorspannpotential der zweiten Entwicklungswalze und einem Potential des Zwischenpotentialabschnitts eingestellt ist.
5. Bildherstellungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei sich die erste Entwicklungswalze in die entgegengesetzte Richtung oder Drehrichtung des photoempfindlichen Elements dreht; und
sich die zweite Entwicklungswalze in die gleiche Richtung wie die Drehrichtung des photoempfindlichen Elements dreht.
6. Bildherstellungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei zusätzlich Licht auf einen Abschnitt gestrahlt wird, an dem ein Randausfransungsphänomen auftritt, um ein umgekehrtes elektrisches Feld zu unterdrücken, wodurch das Randausfransungsphänomen entfernt wird.
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