DE102007002146A1 - Einrichtung zur Entwicklung von auf einem Ladungsbildträger aufgebrachten Ladungsbildern bei einem elektrografischen Druck- oder Kopiergerät - Google Patents
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Abstract
Description
- Elektrografische Druck- oder Kopiergeräte für Farbdruck sind bekannt, siehe z. B.
WO 98/39691 WO 98/39691 - Beim Farbdruck wird pro Umlauf des Ladungsbildträgers ein Farbtonerbild entwickelt, das auf ein Transfermodul, z. B. ein Transferband, übertragen wird. Entlang des Ladungsbildträgers sind deshalb mehrere Entwicklerstationen angeordnet, z. B. drei oder fünf Entwicklerstationen, wobei jede Entwicklerstation nur Toner einer Farbe enthält. Auf dem Transfermodul werden die einzelnen Farbtonerbilder, die zur Erzeugung des gewünschten Farbbildes zusammenwirken müssen, gesammelt und erst nach Erzeugung des Farbbildes auf den Bedruckstoff umgedruckt. Einzelheiten zum Farbdruck können wiederum
WO 98/39691 - In elektrografischen Druck- oder Kopiergeräten gibt es Komponenten, die die Druckgeschwindigkeit begrenzen. Eine derartige Komponente ist die Entwicklerstation. Bei steigenden Druckgeschwindigkeiten ergibt sich das Problem, dass die dem Ladungsbildträger zugeführte Tonermenge nicht mehr ausreicht, um die Ladungsbilder mit genügender Qualität zu entwickeln.
- Eine Steigerung der Prozessgeschwindigkeit der Entwicklerstation ist nicht ohne weiters möglich, da einerseits das Aktivierungssystem von Träger und Toner auf eine bestimmte Geschwindigkeit optimiert ist und andererseits thermische Probleme zu einer Schädigung des Toners führen können.
- Das von der Erfindung zu lösende Problem besteht darin, eine Einrichtung zur Entwicklung der Ladungsbilder bei einem Druckgerät für Farbdruck anzugeben, bei der die Druckgeschwindigkeit bei Einfarbendruck erhöht werden kann, ohne dass die Prozessgeschwindigkeit bei den Entwicklerstationen erhöht werden muss.
- Dieses Problem wird gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Bei der Erfindung werden die entlang des Ladungsbildträgers nacheinander angeordneten mindestens zwei Entwicklerstationen derart eingesetzt, dass sie zur Entwicklung der einzelnen Ladungsbilder einen Toner aufweisenden Entwickler gleicher Farbe zum Ladungsbildträger transportieren. Dadurch kann die zur Entwicklung der einzelnen Ladungsbilder vorgesehene jeweilige Tonersollmenge nacheinander in einer ersten Tonerteilmenge durch die erste Entwicklerstation und in einer zweiten Tonerteilmenge durch die zweite Entwicklerstation auf den Ladungsbildträger aufgebracht werden. Der Vorteil der Erfindung liegt dann darin, dass ein für den Mehrfarbendruck eingerichtetes Druckgerät, das mehrere Entwicklerstationen aufweist, für den Einfarbendruck bei höherer Druckgeschwindigkeit im Vergleich zum Mehrfarbendruck eingesetzt werden kann, ohne dass der Aufbau des Druckgerätes geändert werden muss.
- Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Wenn entlang des Ladungsbildträgers mindestens vier Entwicklerstationen angeordnet sind, können jeweils zwei Entwickler stationen Entwickler mit Toner gleicher Farbe zum Ladungsbildträger transportieren, wobei jedes Ladungsbild nacheinander jeweils durch zwei zusammenwirkende Entwicklerstationen mit Toner gleicher Farbe eingefärbt wird. Dann ist es möglich, Ladungsbilder mit unterschiedlichen Farben mit erhöhter Geschwindigkeit zu entwickeln.
- Wenn der ersten Entwicklerstation in Bewegungsrichtung des Ladungsbildträgers gesehen, ein erster Tonermarkensensor zugeordnet ist, der die von der ersten Entwicklerstation auf den Ladungsbildträger aufgebrachte Tonermenge erfasst, kann die von der ersten Entwicklerstation auf den Ladungsbildträger aufzubringende Tonerteilmenge auf einen vorgegebenen Wert eingestellt werden.
- Sollte der zweiten Entwicklerstation in Bewegungsrichtung des Ladungsbildträgers gesehen ein zweiter Tonermarkensensor zugeordnet werden, der die von der ersten und zweiten Entwicklerstation auf den Ladungsbildträger aufgebrachte Tonermenge misst, kann gesteuert von dem Messsignal sowohl die Tonerteilmenge der ersten Entwicklerstation als auch die der zweiten Entwicklerstation so gesteuert werden, dass die Ladungsbilder mit der Tonersollmenge entwickelt werden.
- Verschiedene Verfahren sind möglich, um die Tonersollmenge auf die Ladungsbilder mit Hilfe der beiden Entwicklerstationen aufzubringen:
- – Die Tonerteilmengen, die die beiden Entwicklerstationen zum Ladungsbildträger transportieren, werden auf einen vorgegebenen festen Wert eingestellt.
- – Die erste Entwicklerstation bringt eine fest eingestellte Tonerteilmenge auf den Ladungsbildträger auf und die zweite Entwicklerstation gesteuert durch den zweiten Tonermarkensensor ergänzt die auf den Ladungsbildträger durch die erste Entwicklerstation aufgebrachte Tonermenge zur Tonersollmenge.
- – Die von den Entwicklerstationen auf den Ladungsbildträger aufgebrachten Tonerteilmengen werden in der Höhe durch den zweiten Tonermarkensensor gesteuert.
- – Die durch die erste Entwicklerstation auf den Ladungsbildträger aufgebrachte Tonerteilmenge wird durch den ersten Tonermarkensensor gesteuert und die durch die zweite Entwicklerstation auf den Ladungsbildträger aufgebrachte Tonerteilmenge durch den zweiten Tonermarkensensor.
- Wenn die Einrichtung derart betrieben wird, kann die Druckgeschwindigkeit des Druck- oder Kopiergerätes maximal um den Faktor zwei gegenüber Mehrfarbdruck erhöht werden. Dazu muss lediglich die in der vorhandenen Steuerung enthaltene Software, die den Druckbetrieb regelt, geändert werden.
- An Hand eines Ausführungsbeispieles, das in den Figuren dargestellt ist, wird die Erfindung weiter erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine Darstellung eines Farbdruckgerätes mit drei Entwicklerstationen pro Druckmodul; -
2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Das Druckgerät nach
1 weist ein Zuführmodul M1, ein Druckmodul M2 und ein Fixiermodul M3 auf. Die einzelnen Module sind entsprechendWO 98/39691 10 dem Druckmodul M2 zu. Im Druckmodul M2 sind zwei Druckeinheiten Dr1 und Dr2, je eine Druckeinheit pro Seite der Bedruckstoffbahn10 , vorgesehen. Jede Druckeinheit Dr weist ein Bilderzeugungsmodul E1 bzw. E2 und ein Transfermodul T1 bzw. T2 auf. Jedes Bilderzeugungsmodul E1 bzw. E2 umfasst entlang eines Ladungsbildträgers12 , z. B. eines Fotoleiters, eine Ladeeinrichtung13 , z. B. eine Aufladekoronaeinrichtung, einen Zeichengenerator14 und drei Entwicklerstationen15 ,16 ,17 . Durch die Ladeeinrichtung13 wird der Ladungsbildträger12 auf ein vorgegebenes Potential vorgeladen. Der Zeichengenerator14 erzeugt auf dem Ladungsbildträger12 die Ladungsbilder der zu druckenden Bilder. Diese werden durch die Entwicklerstationen15 ,16 ,17 mit Toner eingefärbt. Hinter den Entwicklerstationen15 bis17 kann die auf den Ladungsbildträger12 aufgebrachte Tonermenge mit einem Tonermarkensensor11 überwacht werden. Anschließend werden die Tonerbilder vom Ladungsbildträger12 auf ein Transferband18 im Transfermodul T1 bzw. T2 übertragen und von dort auf den Bedruckstoff10 in der Umdruckstation19 umgedruckt. Dann wird der Ladungsbildträger12 einer Reinigungsstation20 zugeführt. - Mit den Druckeinheiten Dr1 bzw. Dr2 können Farbbilder gedruckt werden, aus diesem Grunde sind drei Entwicklerstationen
15 ,16 ,17 vorgesehen, wobei in jeder Entwicklerstation Entwickler mit Toner einer Farbe enthalten ist. Bei Farbdruck wird pro Umlauf des Ladungsbildträgers12 jeweils mit einer Entwicklerstation Toner einer Farbe auf den Ladungsbildträger12 aufgebracht und dieses Farbtonerbild dann auf das Transferband18 übertragen. Anschließend wird mit einer zweiten Entwicklerstation ein Farbtonerbild anderer Farbe auf dem Ladungsbildträger12 entwickelt und dieses auf das Transferband18 bildgenau übertragen. Auf dem Transferband18 werden die Farbtonerbilder derart gesammelt, dass das gewünschte Farbbild entsteht, dieses wird dann auf den Bedruckstoff10 umgedruckt. Das umgedruckte Tonerbild wird schließlich auf dem Bedruckstoff10 in dem Fixiermodul M3 fixiert. Die Anzahl der Entwicklerstationen kann entsprechend der Anzahl der Farben, die eingesetzt werden, erhöht werden. Z. B. sind inWO 98/39691 -
2 zeigt eine Entwicklereinrichtung21 mit zwei Entwicklerstationen22 ,23 , die entlang des Ladungsbildträgers12 hintereinander angeordnet sind. Der Ladungsbildträger12 bewegt sich in Richtung des Pfeils24 . Jeder Entwicklerstation22 ,23 ist jeweils ein Tonermarkensensor25 ,26 zugeordnet, wobei der Tonermarkensensor25 die Tonerteilmenge27 auf dem Ladungsbildträger12 hinter der ersten Entwicklerstation22 und der Tonermarkensensor26 die Tonergesamtmenge29 hinter der zweiten Entwicklerstation23 misst. Als Tonermarkensensor26 kann der bereits in1 vorgesehene Tonermarkensensor11 verwendet werden. Die Entwicklerstationen22 ,23 werden durch Einstellung der elektrischen Entwicklerspannung zwischen der jeweiligen Entwicklerstation und dem Ladungsbildträger12 so gesteuert, dass jede Entwicklerstation22 ,23 jeweils eine Tonerteilmenge27 ,28 an den Ladungsbildträger12 heranführt, um das jeweilige Ladungsbild nacheinander mit Toner einzufärben. Somit führt die Entwicklerstation22 die Tonerteilmenge27 zum Ladungsbildträger12 , die Entwicklerstation23 die Tonerteilmenge28 (jeweils prinzipiell dargestellt durch zwei Reihen von Toner). Jedes Ladungsbild wird somit mit der Tonergesamtmenge29 , die sich aus den Tonerteilmengen27 und28 zusammensetzt, entwickelt. Im eingeregelten Zustand entspricht die Tonergesamtmenge29 der Tonersollmenge. - Da zur Entwicklung der Ladungsbilder zwei Entwicklerstationen
22 ,23 eingesetzt werden, kann die Druckgeschwindigkeit gegenüber der Entwicklung mit nur einer Entwicklerstation erheblich erhöht werden. In2 ist dieses Verfahren prinzipiell dargestellt. Die Tonerteilmenge27 ,28 , die jede Entwicklerstation22 ,23 an den Ladungsbildträger12 heranführt, kann fest vorgegeben werden oder kann in Abhängigkeit der Messsignale der Tonermarkensensoren25 ,26 gesteuert werden. Z. B. kann jeder Tonermarkensensor25 ,26 die benachbart liegende Entwicklerstation22 ,23 so steuern, dass diese eine vorgegebene Tonerteilmenge27 ,28 zum Ladungsbildträger12 transportiert oder der zweite Tonermarkensensor26 kann mit seinem Messsignal die zweite Entwicklerstation23 so steuern, dass diese die Tonermenge27 auf dem Ladungsbildträger12 zur Tonersollmenge29 ergänzt. Weiterhin kann das Messsignal des zweiten Tonermarkensensors26 dazu verwendet werden, die beiden Entwicklerstationen22 ,23 so zu steuern, dass von beiden Entwicklerstationen22 ,23 festgelegte Teiltonermengen27 ,28 zu dem Ladungsbildträger12 transportiert werden, die dort die Ladungsbilder mit der Tonersollmenge29 entwickeln. - Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ist eine Änderung eines Mehrfarbendruckgerätes nicht erforderlich. Die sowieso vorgesehenen Entwicklerstationen werden nur auf neue Weise eingesetzt. Geändert werden muss nur die Software in der Steuerung, die die entsprechenden Steuersignale an die Entwicklerstationen senden muss, um z. B. die zwischen dem Ladungsbildträger
12 und den Entwicklerstationen22 ,23 anliegende Entwicklerspannung einzustellen. Das zur Entwicklung der Ladungsbildträger verwendete Entwicklerprinzip ist frei wählbar, notwendig ist nur, dass die auf den Ladungsbildträger12 aufzubringende Tonerteilmenge einstellbar ist. Bei2 erfolgt die Entwicklung der Ladungsbilder z. B. nach dem Jump-Prinzip. Jeweils eine in der Entwicklerstation22 ,23 angeordnete Jumpwalze30 ,31 transportiert Toner32 zum Ladungsbildträger12 . Im Entwicklerspalt33 zwischen Ladungsbildträger12 und Jumpwalze30 ,31 bildet sich eine Tonerwolke, aus der auf Grund des zwischen Ladungsbildträger12 und Jumpwalze30 ,31 bestehenden elektrischen Feldes Toner auf die Ladungsbilder auf dem Ladungsbildträger12 übergeht und diese einfärbt (das latente Ladungsbild, das nicht eingefärbt wird, ist auf dem Ladungsbildträger durch34 bezeichnet). Durch Anlegen einer Entwickklerspannung zwischen Ladungsbildträger12 und Jumpwalze30 ,31 kann der Übergang des Toners auf den Ladungsbildträger12 beeinflusst werden. Dieses Entwicklungsprinzip wird z. B. beiWO 98/39691 WO 2005/013013 WO 00/41038 -
- M1
- Zuführmodul
- M2
- Druckmodul
- M3
- Fixiermodul
- Dr1
- Druckeinheit
- Dr2
- Druckeinheit
- E1
- Bilderzeugungsmodul
- E2
- Bilderzeugungsmodul
- T1
- Transfermodul
- T2
- Transfermodul
- 10
- Bedruckstoff
- 11
- Tonermarksensor
- 12
- Ladungsbildträger
- 13
- Ladeeinrichtung
- 14
- Zeichengenerator
- 15
- Entwicklerstation
- 16
- Entwicklerstation
- 17
- Entwicklerstation
- 18
- Transferband
- 19
- Umdruckstation
- 20
- Reinigungsstation
- 21
- Entwicklereinrichtung
- 22
- Entwicklerstation
- 23
- Entwicklerstation
- 24
- Transportrichtung des Ladungsbildträgers
- 25
- Tonermarkensensor
- 26
- Tonermarkensensor
- 27
- Tonerteilmenge
- 28
- Tonerteilmenge
- 29
- Tonergesamtmenge = Tonersollmenge
- 30
- Jumpwalze
- 31
- Jumpwalze
- 32
- Toner
- 33
- Entwicklerspalt
- 34
- latentes Ladungsbild
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - WO 98/39691 [0001, 0001, 0002, 0018, 0019, 0022]
- - WO 2005/013013 [0022]
- - WO 00/41038 [0022]
Claims (10)
- Einrichtung zur Entwicklung von auf einem Ladungsbildträger aufgebrachten Ladungsbildern von zu druckenden Bildern bei einem elektrografischen Druck- oder Kopiergerät, bei der entlang des Ladungsbildträgers (
12 ) nacheinander mindestens zwei Entwicklerstationen (22 ,23 ) angeordnet sind, die zur Entwicklung der einzelnen Ladungsbilder einen Toner aufweisenden Entwickler gleicher Farbe zum Ladungsbildträger (12 ) transportieren derart, dass die zur Entwicklung der einzelnen Ladungsbilder vorgesehene Tonersollmenge (29 ) nacheinander in einer ersten Tonerteilmenge (27 ) durch eine erste Entwicklerstation (22 ) und in einer zweiten Tonerteilmenge (28 ) durch eine zweite Entwicklerstation (23 ) auf den Ladungsbildträger (12 ) aufgebracht wird. - Einrichtung nach Anspruch 1, bei der entlang des Ladungsbildträgers (
12 ) mindestens vier Entwicklerstationen angeordnet sind und jeweils zwei Entwicklerstationen Entwickler mit Toner gleicher Farbe zum Ladungsbildträger (12 ) transportieren, wobei jedes Ladungsbild nacheinander jeweils durch zwei zusammenwirkende Entwicklerstationen mit Toner gleicher Farbe entwickelt wird. - Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der hinter der ersten Entwicklerstation (
22 ) in Bewegungsrichtung des Ladungsbildträgers (12 ) gesehen, ein erster Tonermarkensensor (25 ) angeordnet ist, der die von der ersten Entwicklerstation (22 ) auf den Ladungsbildträger (12 ) aufgebrachte Tonerteilmenge (27 ) erfasst. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der hinter der zweiten Entwicklerstation (
23 ) in Bewegungsrichtung des Ladungsbildträgers (12 ) gesehen ein zweiter Tonermarkensensor (26 ) angeordnet ist, der die von der ersten und zweiten auf den Ladungsbildträger (12 ) aufgebrachte To nergesamtmenge (29 ) misst. - Verfahren zum Betrieb einer Entwicklereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Tonerteilmengen (
27 ,28 ), die die beiden Entwicklerstationen (22 ,23 ) zum Ladungsbildträger (12 ) transportieren, eingestellt werden. - Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Tonerteilmengen (
27 ,28 ), die die beiden Entwicklerstationen (22 ,23 ) zum Ladungsbildträger (12 ) transportieren, auf einen festen Wert eingestellt werden. - Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die erste Entwicklerstation (
22 ) eine fest eingestellte Tonerteilmenge (27 ) auf den Ladungsbildträger (12 ) aufbringt und die zweite Entwicklerstation (23 ) gesteuert durch den zweiten Tonermarkensensor (26 ) die auf den Ladungsbildträger (12 ) durch die erste Entwicklerstation (22 ) aufgebrachte Tonerteilmenge (27 ) zur Tonersollmenge (29 ) ergänzt. - Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die von den Entwicklerstationen (
22 ,23 ) auf den Ladungsbildträger (12 ) aufgebrachten Tonerteilmengen (27 ,28 ) in der Höhe durch den zweiten Tonermarkensensor (26 ) gesteuert werden. - Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die durch die erste Entwicklerstation (
22 ) auf den Ladungsbildträger (12 ) aufgebrachte Tonerteilmenge (27 ) durch den ersten Tonermarkensensor (25 ) gesteuert wird und die durch die zweite Entwicklerstation (23 ) auf den Ladungsbildträger (12 ) aufgebrachte Tonerteilmenge (28 ) durch den zweiten Tonermarkensensor (26 ) gesteuert wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, bei dem die Druckgeschwindigkeit des Druck- oder Kopiergerätes um den Faktor zwei gegenüber Mehrfarbdruck erhöht werden kann.
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