DE3728493C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrostatisches Bilderzeu­ gungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Entwicklungsgeräten, die Ent­ wickler aus einer Mischung von Toner und Trägermaterial verwenden, ist es erforderlich, eine Nachfüllung des Toners in solchem Maße vorzunehmen, daß der Abfall der Dichte des Toners infolge des Verbrauchs des Toners bei der Entwicklung ausgeglichen wird.
Aus der GB 14 75 577 ist zur Steuerung der Nachfüllung von Toner ein Bilderzeugungsgerät mit mehreren Entwicklungsvorrichtungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, bei welchen nach Erzeugung eines latenten Referenzbilds auf einer Oberfläche einer photoempfindlichen Trommel (Photorezeptor), welche als Träger für ein elektrostatisches latentes Bild dient, eine Entwicklung zu einem Referenzbild vorgenommen und die Dichte des Referenzbilds optisch festgestellt wird. Die Nach­ füllung des jeweiligen Toners für das Entwicklungsgerät erfolgt entsprechend dem festgestellten Wert der Dichte des Referenzbildes, so daß der Tonergehalt im entsprechenden Entwickler des Entwicklungsgeräts jederzeit auf einem konstanten Wert gehalten wird.
Dieses Verfahren beruht auf dem Grundsatz, daß, infolge der Proportionalität der Dichte des entwickelten Bildes auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel zum Tonergehalt im Entwickler, Dichteänderungen des Referenz­ bilds festgestellt werden, so daß eine Nachfüllung von Toner für das Entwicklungsgerät in Übereinstimmung mit diesen Änderungen gesteuert wird.
Aus der DE-OS 35 26 878 ist ein Bilderzeugungsgerät mit mehreren Bildeinheiten bekannt, von denen jede eine Korona­ ladungseinrichtung, eine Belichtungsvorrichtung und ein Entwicklungsgerät aufweist, die um die photoempfindliche Trommel herum in Drehrichtung der photoempfindlichen Trommel angeordnet sind. Toner mit unterschiedlichen Tönen sind jeweils in den Entwicklungsgeräten vorgesehen, so daß mehrfarbige Bilder erzeugt werden können, die Dichte des Toners im Entwickler jedes Entwicklungsgeräts auf einem konstanten Wert durch Verwendung des oben dargestellten Verfahrens gehalten werden.
Bei derartigen bekannten Geräten werden jedoch die Referenzbilder, welche den zugehörigen Entwicklungsgeräten entsprechen, in einem identischen Abschnitt erzeugt, der in der Drehrichtung der photoempfindlichen Trommel liegt, und Entwicklungsbereiche der jeweiligen Entwicklungs­ geräte sind identisch. Daher wird ein latentes Referenzbild, welches von einem ersten Entwicklungs­ gerät entwickelt wird, nachfolgend wiederholt durch folgende Entwicklungsgeräte entwickelt, die stromabwärts des ersten Entwicklungsgeräts ange­ ordnet sind, so daß auf diese Weise eine Farbmischung der Referenzbilder erfolgt.
Um diesem Problem beizukommen, wird eine Kompensationsladungseinrichtung oder dergleichen zwischen den Bilderzeugungsvorgängen angeordnet, wobei das elektrische Potential des Referenz­ bilds, welches durch das vorhergehende Entwicklungsgerät erzeugt wurde, im wesentlichen auf das elektrische Potential des Hintergrunds abfällt. Auf diese Weise kann verhindert werden, daß Toner auf dem vorhergehenden Referenzbild durch das nachfol­ gende Entwicklungsgerät abgelagert wird. Das kompen­ sierte elektrische Potential ist jedoch nicht notwendiger­ weise stabil, da es z. B. durch mit der Zeit erfolgte Änderungen der Umgebung, Abnutzung des photo­ empfindlichen Materials, Ausgangsänderungen der Kompen­ sationsladungseinrichtung und dergleichen beeinfluß werden kann. Daher erfolgt bei den bekannten Bilderzeugungsgeräten auf nicht vermeidbare Weise eine Mischung der Farben des Referenzbildes. Insbesondere dann, wenn das erste Entwicklungsgerät einen Farbtoner und das zweite Ent­ wicklungsgerät schwarzen Toner enthält, tritt ein Problem auf, daß nämlich dann, wenn eine Wiederbeschichtung des schwarzen Toners auf dem vom Farbtoner erzeugten Referenz­ bild erfolgt, die reflektierte Lichtmenge sich stark infolge eines großen Unterschieds des Reflexionsvermögens zwischen dem Farbtoner und dem schwarzen Toner ändert, selbst wenn die Menge des schwarzen Toners, welcher zusätz­ lich auf das vom Farbtoner erzeugte Referenzbild aufge­ bracht wird, sehr gering ist. Dies führt dazu, daß eine genaue Steuerung der Nachfüllung von Toner unmöglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Bilderzeugungsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine zuverlässige Zufuhr von Toner gestattet.
Diese Aufgabe wird durch ein Bilderzeugungsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst; die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht mit einer Darstellung des Grundprinzips eines Bilderzeugungsgeräts gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht von Entwicklungsbereichen jeweiliger Entwicklungsgeräte, die bei dem Bilderzeugungsgerät von Fig. 1 verwendet werden; und
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2 mit einer im Vergleich hierzu geänderten Ausführungsform.
Vor Beginn der Schilderung der vorliegenden Erfindung wird darauf hingewiesen, daß gleiche Teile in den ver­ schiedenen Darstellungen der Zeichnungen durch gleiche Bezugsziffern bezeichnet werden.
In Fig. 1 ist das Grundprinzip eines Zweifarbdruckers K, der mit zwei Entwicklungsgeräten ausgerüstet ist, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Drucker K weist eine photo­ empfindliche Trommel 1 auf, die zur Drehung in Richtung des Pfeils a angetrieben wird. Eine erste Abbildungsein­ heit U 2, eine zweite Abbildungseinheit U 1, eine Übertragungs­ ladevorrichtung 8, eine Blattführung 9, eine schaufelartige Reinigungsvorrichtung 10 und eine Hauptlöschlampe 11 sind um die photoempfindliche Trommel 1 herum in deren Drehrichtung angeordnet. Die erste Abbildungseinheit U 2 besteht aus einer Koronaladeeinrichtung 5, einem optischen System 6 und einem ersten Entwicklungsgerät 7, während die zweite Abbildungseinrichtung U 1 aus einer zweiten Koronaladeeinrichtung 2, einem optischen System 3 und einem zweiten Entwicklungsgerät 4 besteht.
Die Koronaladungsvorrichtungen 2 beziehungsweise 5 sind so angeordnet, daß sie eine elektrische Ladung vorher festlegbarer Art (bei dieser Ausführungsform eine elektrische Ladung positiver Polarität) mittels einer Koronaentladung auf eine Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 1 übertragen. Die optischen Systeme 3 beziehungsweise 6 sind so angeordnet, daß sie ein Bild in ein latentes elektro­ statisches Bild eines Negativs auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 1 unter Verwendung von Laser­ strahlen umwandeln. Die Entwicklungsgeräte 4 beziehungsweise 7 sind in bekannter Magnetbürstenaus­ führung ausgebildet. So enthält das Entwicklungs­ gerät 4 eine Entwicklungsbuchse 4 a mit einer Magnetrolle 4 b darin, während das Entwicklungsgerät 7 eine Entwicklungsbuchse 7 a aufweist, in welcher eine Magnetrolle 7 b eingebaut ist. Ein Zweikomponentenentwickler, der aus Toner und Trägermaterial besteht, wird im Zustand einer Magnetbürste auf jeder der Oberflächen der Entwick­ lungsbuchsen 4 a und 7 a gehalten. Die Magnetbürste schleift gegen die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 1, um das latente elektrostatische Bild zu entwickeln.
Ein Entwickler, der aus einer Mischung von Farbtoner (eines ersten Toners) und Trägermaterial besteht, ist im zweiten Entwicklungsgerät 4 enthalten, während ein Entwickler, der aus einer Mischung schwarzen Toners (eines zweiten Toners) und Trägermaterial besteht, im ersten Entwicklungsgerät 7 enthalten ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden die Toner durch Reibung elektrisch auf positive Polarität aufgeladen, während das Trägermaterial durch Reibung elektrisch auf negative Polarität aufgeladen wird. Die Entwick­ lungsgeräte 4 beziehungsweise 7 sind mit Tonernachfüll­ geräten 12 beziehungsweise 13 versehen, damit sie mit den Tonern mittels Antrieb von Motoren M 1 und M 2 in Reaktion auf Nachfüllsignale von einer Tonernachfüllsteuerschaltung 15 nachgefüllt werden können.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, welche die Lage der Entwick­ lungbuchsen 4 a und 7 a relativ zur photoempfindlichen Trommel 1 zeigt, entspricht der Entwicklungsbereich D 1, welcher durch die Entwicklungsbuchse 4 a im Entwicklungsgerät 4 entwickelt wird, d. h. die Breite der Magnetbürste, welche auf der Oberfläche der Entwicklungs­ buchse 4 a ausgebildet wird, der Breite der photo­ empfindlichen Trommel 1. Der durch die Entwicklungsbuchse 7 a im Entwicklungsgerät 7 entwickelte Entwicklungs­ bereich D 2, d. h. die Breite der auf der Oberfläche der Entwicklungsbuchse 7 a ausgebildeten Magnetbürste, ist kleiner als der Ent­ wicklungsbereich D 1. Daher wird ein Entwicklungs­ bereich D 5, der nicht durch die Entwicklungsbuchse 7 a des Entwicklungsgeräts 7 entwickelt wird, in einem linken Endabschnitt des Entwicklungsbereichs D 1 ausgebildet.
Dagegen wird ein Druckbereich D 3, in welchem tatsächlich ein Bild auf ein Übertragungspapier P gedruckt wird, weiter innen in bezug auf die Entwicklungsbereiche D 1 und D 2 gebildet, und ein Bereich außerhalb des Druckbereichs D 3 wird als druckfreier Bereich D 4 gebildet. Die Ladungs­ übertragungsvorrichtung 8 überträgt eine elektrische Ladung negativer Polarität auf das Übertragungspapier P, welches in einem Übertragungsbreich in Richtung des Pfeils mit Hilfe der Papierführung transportiert wird, um das an der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 1 elektrostatisch anhaftende Tonerbild auf das Übertragungspapier P zu übertragen.
Nachstehend wird ein Bilderzeugungsvorgang des Bild­ erzeugungsgeräts K der voranstehend beschriebenen An­ ordnung geschildert. Wenn die photo­ empfindliche Trommel 1 so angetrieben wird, daß sie sich in Richtung des Pfeils mit konstanter Geschwindigkeit dreht, wird anfänglich eine erste Koronaladung durch die Koronaladungsvorrichtung 2 durchgeführt, so daß eine elektrische Ladung auf die Oberfläche der photo­ empfindlichen Trommel 1 aufgebracht wird. Daraufhin wird durch das optische System 3 eine erste Belichtung durchgeführt, um ein latentes elektrostatisches Bild für die erste Farbe auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 1 zu erzeugen. Dann wird das latent elektrostatische Bild für die erste Farbe mit dem Entwicklungs­ gerät 4 entwickelt, so daß der elektrisch auf positive Polarität geladene Farbtoner an dem latenten elektrosta­ tischen Bild für die erste Farbe anhaftet.
Nachfolgend wird eine zweite Koronaladung durch die Koronaladungsvorrichtung 5 durchgeführt, um das Oberflächenpotential der photoempfindlichen Trommel 1 zu kompensieren. Dann wird eine zweite Belichtung durch das optische System 6 durchgeführt, um ein latentes elektrostatisches Bild für die zweite Farbe auf der Ober­ fläche der photoempfindlichen Trommel 1 zu erzeugen. Daraufhin wird das latente elektrostatische Bild für die zweite Farbe durch das Entwicklungsgerät 7 entwickelt, so daß der auf positive Polarität elektrisch aufgeladene schwarze Toner am latenten elektrostatischen Bild für die zweite Farbe anhaftet.
Andererseits wird das Übertragungspapier P konti­ nuierlich in Richtung des Pfeils durch die Papierführung transportiert. Nach elektrischer Entladung negativer Polarität durch die Übertragungsladevorrichtung 8 wird das Tonerbild, das durch den Farbtoner und den schwarzen Toner erzeugt wurde, auf das Übertragungspapier P übertragen. Dann wird das Tonerbild auf dem Übertragungspapier P durch ein (nicht dargestelltes) Fixiergerät fixiert.
Die Drehung der photoempfindlichen Trommel 1 in Richtung des Pfeils a wird fortgesetzt. Dann wird restlicher Toner von der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 1 durch die Reinigungsvorrichtung 10 entfernt, und restliche elektrische Ladung wird von der Oberfläche der photo­ empfindlichen Trommel 1 durch die Hauptlöschlampe 11 entfernt.
Nunmehr wird die Steuerung der Tonerdichte der Entwicklungsgeräte 4 beziehungsweise 7 beschrie­ ben. Bevor ein Ziehbild gebildet wird, wird der voran­ stehend beschriebene Bilderzeugungsvorgang ausgeführt. Dann werden latente Referenzbilder in Abschnitten des druckfreien Bereichs D 4 gebildet und daraufhin zu Referenz­ bildern R 1 und R 2 durch die Entwicklungsgeräte 4 beziehungsweise 7 entwickelt. So wird das Referenzbild R 1 aus dem Farbtoner durch das optische System 3 und das Entwicklungsgerät 4 im Entwicklungsbereich D 5 allein durch das Ent­ wicklungsgerät 4 entwickelt. Nachfolgend wird das Referenz­ bild R 2 aus schwarzem Toner durch das optische System 6 und das Entwicklungsgerät 7 weiter innen als der Entwicklungsbereich D 5 allein durch das Entwicklungsgerät 7 entwickelt.
Da der Entwicklungsbereich D 5, in dem das Referenz­ bild R 1 erzeugt wird, weiter außen als der Entwicklungs­ bereich D 2 des Entwicklungsgeräts 7 liegt, welches stromabwärts des Entwicklungsgeräts 4 angeordnet ist, tritt das Phänomen nicht auf, daß die Magnetbürste des Entwicklungsgeräts 7, welche den schwarzen Toner enthält, an dem aus Farbtoner er­ zeugten Referenzbild R 1 schleift. Daher wird der schwarze Toner nicht wieder auf dem aus Farbtoner erzeugten Re­ ferenzbild R 1 abgelegt und mischt sich auch nicht mit dem Farbtoner des Referenzbilds R 1.
Dann werden die Referenzbilder R 1 und R 2, die auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 1 erzeugt wurden, auf einen Rand des Übertragungspapiers P durch die Übertragungsladevorrichtung 8 übertragen, so daß die Dichten der Referenzbilder R 1 und R 2 jeweils durch einen Dichtesensor 20 festgestellt werden, welcher an einer Seite der Papierführung 9 angeordnet ist. Der Dichte­ sensor 20 ist ein optisches Gerät mit einem lichtemittieren­ den Element und einem Photodetektor. Vom lichtemittierenden Element wird Licht auf jedes der Referenzbilder R 1 und R 2 ausgestrahlt, welche auf das Übertragungspapier P über­ tragen wurden, und das reflektierte Licht durch den Photo­ detektor nachgewiesen, so daß ein Signal, welches ein elektrisches Potential angibt, das der reflektierten Lichtmenge entspricht, der Tonernachfüllsteuerschaltung 15 zugeführt wird. Es wird nämlich im Dichtesensor 20 die Menge reflektierten Lichts von einer Menge des am Übertragungspapier P anhaftenden Toners festgestellt und in eine Spannung gewandelt, so daß die Spannung ausge­ geben wird. Da die reflektierte Lichtmenge entsprechend der Farben der Referenzbilder R 1 und R 2 variiert, sind zwei lichtemittierende Elemente und zwei Photodetektoren für die Referenzbilder R 1 und R 2 in dem Dichtesensor 20 vorgesehen.
Die Tonernachfüllsteuerschaltung 15 vergleicht die Dichten der Referenzbilder R 1 und R 2, die durch die von den Dichtesensor 20 abgegebenen Spannung ausgedrückt werden, mit Referenzdichten, welche durch vorher gespeicherte Referenzspannungen dargestellt werden. Falls die Dichte des Referenzbilds R 1 oder R 2 geringer ist als die zugehörige Referenzdichte, so wird ein Tonernachfüllsignal erzeugt, so daß das zugehörige erste oder zweite Entwicklungs­ gerät 4 oder 7 mit Toner aus dem Tonernachfüllgerät 12 oder 13 nachgefüllt wird. Da das vom Farbtoner erzeugte Referenzbild R 1 nicht mit schwarzem Toner gemischt ist, wie voranstehend beschrieben wurde, läßt sich daraus schließen, daß die durch den Dichtesensor 20 durchge­ führten Nachweisergebnisse den Tonergehalt der Entwickler des ersten und zweiten Entwicklungs­ geräts 4 und 7 genau wiedergeben. Daher wird das erste Entwicklungsgerät 7, ebenso wie das zweite Entwicklungs­ gerät 4, mit der richtigen Tonermenge nachgefüllt. Somit sind solche Probleme vermieden, daß infolge eines Mangels von Toner unscharfe Bilder erzeugt werden und daß Toner, welcher nicht elektrisch geladen wurde, in der Nähe der Ent­ wicklungsgeräte 4 und 7 infolge einer Überversorgung mit Toner verstreut wird und so das Bilderzeugungsgerät K verschmutzt.
Bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform ist die Entwicklungsbuchse 7 a des Entwicklungs­ geräts 7 von geringerer Länge als die Entwicklungsbuchse 4 a des Entwicklungsgeräts 4, so daß der Entwicklungs­ bereich D 5 festgelegt wird. Um den Entwicklungsbereich D 5 festzulegen, welcher nicht durch das Entwick­ lungsgerät 7 entwickelt wird, kann jedoch auch wie nach­ stehend angegeben, vorgegangen werden. Es kann nämlich die in der Entwicklungsbuchse 7 a enthaltene Magnetrolle 7 b um die Länge des Entwicklungsbereichs D 5 verkleinert werden als die Magnetrolle 4 b des ersten Entwicklungsgeräts 4. Alternativ hierzu können die Entwicklungsbuchsen 4 a und 7 a und die Magnetrollen 4 b und 7 b von identischer Länge sein, wobei die Lage der Entwick­ lungsgeräte 4 und 7 unterschiedlich ist. Weiterhin kann auch eine Anordnung getroffen werden, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, wobei eine Klinge 25 im Entwick­ lungsgerät 7 vorgesehen ist, die in Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche der Entwicklungsbuchse 7 a steht und stromabwärts des Entwicklungsgeräts 4 angeordnet ist, um die Magnetbürste in einem Endabschnitt der Ent­ wicklungsbuchse 7 a abzukratzen.
Bei der voranstehend beschriebenen Ausführungsform werden, nachdem die Referenzbilder R 1 und R 2 auf das Übertragungspapier P übertragen wurden, die Dichten der Referenzbilder R 1 und R 2 durch den an der Seite der Papierführung 9 angeordneten Dichtesensor 20 festgestellt. Die Anordnung kann jedoch auch so erfolgen, daß der Dichtesensor 20 zwischen dem Entwicklungsgerät 7 und der Ladungsüber­ tragungsvorrichtung 8 vorgesehen wird, so daß die Dichten der Toner direkt aus den Referenzbildern R 1 und R 2 auf der photoempfindlichen Trommel 1 festgestellt werden.
Obwohl bei der voranstehend beschriebenen Ausführungsform ein Zweifarbdrucker vorgesehen ist, der Farbtoner und schwarzen Toner verwendet, kann die Erfindung ebenfalls bei anderen Bilderzeugungsgeräten angewendet werden, beispielsweise bei einem Bilder­ zeugungsgerät, welches mehrere Entwicklungsgeräte aufweist, die Toner gleicher Farbe enthalten, und bei einem Bild­ erzeugungsgerät mit drei oder mehr Entwicklungsgeräten.
Auch ist bei der voranstehend geschilderten Ausführungs­ form das Bilderzeugungsgerät mit zwei Koronaladungsvor­ richtungen, zwei Belichtungsvorrichtungen und zwei Entwick­ lungsvorrichtungen versehen. Es wird jedoch darauf hinge­ wiesen, daß die Erfindung nicht hierauf be­ schränkt ist, sondern bei jedem Bilderzeugungsgerät anwend­ bar ist, welches zumindest zwei Entwicklungsvorrichtungen aufweist. Wird beispielsweise die vorliegende Erfindung bei einer Bilderzeugungsgerät angewendet, welches nur mehrere Entwicklungsgeräte aufweist, bei welchem mehrere Übertragungsvorgänge für unterschiedliche Farben durch­ geführt werden, um die Farben mehrfach auf das Übertra­ gungspapier aufzutragen, so wird es möglich, eine Mischung der Farben in den stromabwärts angeordneten Entwicklungs­ geräten zu verhindern.
Wie aus der voranstehenden Beschreibung deutlich wird, wird bei dem erfindungsgemäßen Bilderzeugungsgerät das latente Referenzbild für das stromaufwärts angeordnete Entwicklungsgerät außerhalb des latenten Referenzbilds für das stromabwärts angeordnete Entwicklungsgerät erzeugt, und der Entwicklungsbereich des stromabwärts angeordneten Entwicklungsgeräts ist weiter innen angeordnet als das latente Referenzbild für das stromaufwärts angeordnete Entwicklungsgerät.
Weil daher sich der stromabwärts angeordnete Entwick­ lungsbereich nicht mit dem stromaufwärts angeordneten Referenzbild überschneidet, tritt nicht der unerwünschte Effekt auf, daß der Toner vom stromabwärts angeordneten Entwicklungsgerät an das stromaufwärts liegende Referenz­ bild übertragen wird, was zu einer Mischung von Farben beim stromaufwärts gelegenen Referenzbild führen würde. Daher geben die Tonerdichten, welche durch Nachweis der reflektierten Lichtmengen von den Referenzbildern erhalten werden, genau den Tonergehalt in den Entwicklern an, die in den zugehörigen Entwicklungsgeräten enthalten sind. Daher wird die Dichte eines schließlich erhaltenen gedruckten Bilds auf einem geeigneten Pegel gehalten und es wird hierdurch ermöglicht, eine Überversorgung von Toner zu verhindern, welche zu einer Verschmutzung von Peripheriegeräten führt.

Claims (6)

1. Elektrostatisches Bilderzeugungsgerät mit
  • - einer photoempfindlichen Trommel (1), auf der ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt wird,
  • - einer ersten Entwicklungsvorrichtung (7), die gegen­ überliegend der Trommel (1) angeordnet ist und eine effektive Entwicklungsbreite aufweist, welche eine Entwicklung eines ersten Bereichs (D 2) auf der Trommel (1) gestattet, in dem das latente elektrostatische Bild er­ zeugt wird,
  • - einer zweiten Entwicklungsvorrichtung (4), die der Trommel (1) gegenüberliegend und in deren Drehrichtung stromaufwärts der ersten Entwicklungsvorrichtung (7) angeordnet ist,
  • - einer Vorrichtung zur Erzeugung eines ersten und eines zweiten latenten Referenzbilds,
  • - einer Nachweisvorrichtung zum Nachweis der jeweiligen Dichte eines ersten und eines zweiten Tonerreferenzbilds (R 1 und R 2), welche durch Entwicklung des ersten und zweiten latenten Referenzbilds durch die beiden Ent­ wicklungsvorrichtungen (4 und 7) erhalten werden, und
  • - einer Steuerschaltung zum Steuern der Dichte der von den beiden Entwicklungsvorrichtungen (4 und 7) zu erzeugenden Bilder auf der Grundlage der jeweiligen Nachweissignale der Nachweisvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die zweite Entwicklungsvorrichtung (4) eine effektive Entwicklungsbreite aufweist, welche die Entwicklung eines zweiten Bereichs (D 1) auf der Trommel (1) gestattet, wobei der zweite Bereich (D 1) den ersten Bereich (D 2) und einen dritten Bereich (D 5) umfaßt, der nicht durch die erste Entwicklungsvorrichtung (7) entwickelt werden kann, und
  • - das erste latente Referenzbild in dem dritten Be­ reich (D 5) und das zweite latente Referenzbild in dem ersten Bereich (D 2) erzeugt wird.
2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch
  • - eine zweite Vorrichtung (6) zur Erzeugung des zweiten latenten Referenzbilds,
  • - eine zweite Nachweisvorrichtung (20) zum Nachweis der Dichte des zweiten Tonerreferenzbilds (R 2), welches durch Entwicklung des zweiten latenten Referenzbilds durch die erste Entwicklungsvorrichtung (7) erhalten wird; und
  • - eine zweite Steuerschaltung (15) zum Steuern der Dichte des von der ersten Entwicklungsvorrichtung (7) erzeugten Bilds auf der Grundlage eines Nachweissignals von der zweiten Nachweisvorrichtung (20).
3. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Entwicklungs­ vorrichtung (7) und die zweite Entwicklungsvorrichtung (4) jeweils Toner unterschiedlicher Farbe aufweisen.
4. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Nachweis­ vorrichtung die Dichte des ersten Tonerreferenzbilds (R 1) erfaßt, welches auf der photoempfindlichen Trom­ mel (1) erzeugt wird.
5. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Nachweis­ vorrichtung die Dichte des ersten Tonerreferenzbilds (R 1) erfaßt, welches auf ein Papierblatt (P) über­ tragen ist.
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