DE2036140B2 - Elektrophotographisches Kopiergerat - Google Patents

Elektrophotographisches Kopiergerat

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DE2036140B2
DE2036140B2 DE2036140A DE2036140A DE2036140B2 DE 2036140 B2 DE2036140 B2 DE 2036140B2 DE 2036140 A DE2036140 A DE 2036140A DE 2036140 A DE2036140 A DE 2036140A DE 2036140 B2 DE2036140 B2 DE 2036140B2
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Yasuo Tamai
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/01Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies
    • G03G15/0142Structure of complete machines

Description

3 4
Oberfläche der photoleitfähigen Schicht 1 nach auf- Entwicklungswalze 9 und der Abquetschwalze 10,
wärts gewendet ist. Die bildmäßige Belichtung und wo sie durch das Polster 11 absorbiert wird, welches
weitere Behandlung erfolgt von oberhalb. zur Abnahme von Flüssigkeit eingerichtet ist. Dieses
Das Gehäuse 3 der Bearbeitui.gseinheit besteht Polster 11 wird in inniger Berührung mit der Quetschbeispielsweise aus einer Metallplatte. Es dient zum 5 walze 10 gehalten. Dadurch wird die Oberfläche Abschluß der Bearbeitungseinheit lediglich an den der Quetschwalze 10 stets sauber gehalten. Die EntSeiten. Gemäß der F i g. 1 wird die Bearbeitungsein- Wicklerflüssigkeit, welche durch das Polster 11 abheit von rechts nach links beim Betrieb geführt. In- sortiert wurde, wird zu der Entwicklungswalze 9 zunerhalb der Bearbeitungseinheit ist ein Hohlraum 4 rückgeführt, wenn die Menge der Entwicklerflüssigvorhanien. Durch diesen Hohlraum erfolgt insbeson- io keit innerhalb der Entwicklungswalze 9 gering wird, dere vor der Herstellung eines nachfolgenden Teil- weil das Polster 11 und die Entwicklungswalze 9 in farbenbildes eine Totalbelichtung zum Zweck der leichter Berührung miteinander gehalten werden.
Entfernung der Restladungen vom vorangegangenen Die Entfernung der auf der Oberfläche der photo-Teilschritt. leitfähigen Schicht abgeschiedenen überschüssigen
In der Förderrichtung nachfolgend ist eine Coro- 15 Entwicklerflüssigkeit kann auch erreicht werden, naentladungseinrichtung, bestehend aus einer Ab- ohne daß notwendigerweise eine derartige Quetschschirmplatte 6 und einer Coronaentladungselek- walze angewandt wird. Dies kann z.B. durch BIatrode5 dem Hohlraum benachbart angeordnet. Die sen eines Luftstroms gegen die Oberfläche erreicht Oberfläche der photoleitfähigen Schicht 1 wird werden.
gleichförmig aufgeladen, wenn dieses Bauteil über 20 Der obere Abschnitt der Bearbeitungseinheit ist
das Aufzeichnungsmaterial geführt wird. In der gegen Licht, das von oben kommt, abgeschirmt, mit
Zeichnung ist die Coronaentladungselektrode 5 als Ausnahme des Hohlraums 4 und das Belichtungsfen-
aus einem dünnen Metalldraht aufgebaut dargestellt. ster mit den optischen Filtern 7. Zu dieser Abschir-
Selbstverständlich können auch nadeiförmige EIek- mung dient die Abschirmplatte 12. Durch das Rohr
troden verwendet werden. Die Coronaentladungs- 25 13 wird die isolierende Flüssigkeit zu der Walze 8 zu-
elektrode 5 ist mit einer Hochspannungsquelle ver- geführt.
bunden. Die Abschirmplatte 6 besteht aus Metall und Die vorstehend an Hand der F i g. 1 erläuterte Be-
ist geerdet. Der Abstand zwischen der Coronaentla- arbeitungseinheit ist für eine Belichtung und Ent-
dungselektrode 5 und der photoleitfähigen Schicht 1 wicklung von oben eingerichtet,
wird durch die Größe des an die Coronaentladungs- 30 Nachfolgend wird eine Ausführungsform beschrie-
elektrode 5 angelegten elektrischen Potentials und ben, wobei die Belichtung von unten erfolgt, desglei-
der Geschwindigkeit, mit der die Bearbeitungseinheit chen die Entwicklung. Diese Ausbildung ist aus
bewegt wird, bestimmt. F i g. 2 ersichtlich. In diesem Fall ist das aus dem
Als nächstes folgt auf das Coronaentladungsbau- Schichtträger 22 und der photoleitfähigen Schicht 21 teil das optische Teilfarbenfilter 7. Während sich die 35 zusammengesetzte Aufzeichnungsmaterial auf dem Bearbeitungseinheit über die photoleitfähige Trägertisch 23 so befestigt, daß die Oberfläche der Schicht 1 bewegt, wird die bildmäßige Belichtung photoleitfähigen Schicht nach abwärts gerichtet ist.
kontinuierlich von oberhalb der Bearbeitungseinheit Die Bearbeitungseinheit befindet sich im Gehäuse durchgeführt. Infolgedessen wird die geladene photo- 24, welches lediglich an den seitlichen Flächen abgeleitfähige Schicht durch das optische Teilfarbenfil- 40 deckt ist. Die Bearbeitungseinheit bewegt sich von ter 7 mit einem Teilfarbenbild der Vorlage belichtet, rechts nach links. In der Bearbeitungseinheit sind anso daß sich ein Teilfarbenladungsbild ergibt. Da sich gebracht der Hohlraum 25, die Coronaelektrode 26, die Bearbeitungseinheit weiter bewegt, kommt das die Abschirmplatte 27 und das optische Filter 28 in Ladungsbild in Berührung mit der Walze 8. Diese dieser Reihenfolge in der Richtung der Bewegung, Walze 8 hat eine poröse Oberfläche, die leicht eine 45 wie im Fall der in F i g. 1 gezeigten Ausführungs-Flüssigkeit absorbiert, und besteht aus einem isolie- form. Durch dieses Bestandteile wird in gleicher renden Material. Die Walze8 enthält eine isolierende Weise wie bei der Ausbildung nach Fig. 1 ein La-Flüssigkeit und befeuchtet die Oberfläche der photo- dungsbild erzeugt und eine isolierende Flüssigkeit leitfähigen Schicht mit dem darauf gebildeten La- durch die Walze 29 in gleicher Weise wie durch die dungsbild. Diese Behandlung erfolgt, um eine mög- 50 Walze 8 der ersteren Ausführungsform aufgebracht, liehe Schleierbildung im Verlauf der Entwicklung auf Unterhalb der Walze 29 befindet sich der Behälter einem Minimum zu halten. Falls die Schleierbildung 32 für die isolierende Flüssigkeit. Die isolierende kein ersthaftes Problem darstellt, kann diese Walze 8 Flüssigkeit wird innerhalb des Behälters 33 aufbeselbstverständlich weggelassen werden. Dann wird wahrt und hält konstant die Walze 29 feucht. Die die Oberfläche des Ladungsbildes mit der Entwick- 55 Entwicklung erfolgt durch die Entwicklungswalze 30. lerantragswalze 9 behandelt. Diese Walze 9 hat eine Die Entwicklungswalze kann gleich wie die Entwickporöse Oberfläche, die leicht eine Flüssigkeit absor- lungswalze 19, die bei der Ausführungsform der biert und beibehält, und weist an der Oberfläche eine F i g. 1 beschrieben wurde, sein. In diesem Fall kann Schicht eines flüssigen Dispersionsentwicklers auf. die Walze 30 in direkte Berührung mit der Ober-Während diese Walze 9 in Berührung mit dem La- 60 fläche des latenten Bildes auf der empfindlichen dungsbild gehalten wird, scheidet sich der Toner des Schicht gebracht werden. Andernfalls kann die flüssigen Entwicklers entsprechend dem Ladungsbild Walze 30 einfach aus einer Metallwalze ohne poröse ab. Restliche Entwicklerflüssigkeit auf der photoleit- Oberfläche bestehen. Falls die Entwicklungswalze 30 fähigen Schicht wird dann durch die Walze 10 abge- mit einer Umfangsgeschwindigkeit gleich der Gequetscht. Die Walze 10 besteht aus einem Material 65 schwindigkeit der Bewegung der Bearbeitungseinheit mit einer glatten Oberfläche, beispielsweise einer angetrieben wird, wird der flüssige Entwickler 37 Metallwalze, die poliert ist. Durch das Abquetschen von der Oberfläche der Walze 30 aufgenommen und sammelt sich die Entwicklerflüssigkeit zwischen der auf die Oberfläche der photoleitfähigen Schicht auf-
getragen. Falls die Walze 30 aus Metall ohne poröse dritten Bearbeitungseinheit die linke Kante des AufSchicht besteht, ist es jedoch nicht günstig, wenn die Zeichnungsmaterials 35 passiert hat. Die Erfindung ist Walze 30 einen direkten Oberflächenkontakt mit der durch diese kontinuierliche Belichtung charakteri-Oberfläche der photoleitfähigen Schicht 21 erhält. siert.
Bei dieser Berührung besteht die Möglichkeit der 5 Wenn das voreilende Ende der verbundenen Bear-Zerstörung des Ladungsbildes. In diesem Fall ist die beitungseinheit folgend auf die Lichtabschirmung 53 Walze 30 so eingestellt, daß ein feststehender Spalt die in der Zeichnung rechte Kante des Aufzeichgegenüber der Oberfläche der photoleitfähigen nungsmaterials 35 erreicht, beginnt die Herstellung Schichten gehalten wird. Der Spalt hat günstiger- des ersten Teilfarbenbildes. In der ersten Einheit der weise eine Weite von 0,05 bis 1 mm. Die untere io verbundenen Bearbeitungseinheit ist der Hohlraum Grenze hängt von der Glätte der Oberfläche der pho- 41 gegen den Durchgang von Licht abgeschirmt, toleitfähigen Schicht und der mechanischen Genauig- Wenn sich die Einheit weiterbewegt, wird die photokeit des Mechanismus ab, während die obere Grenze leitfähige Schicht durch die Coronaentladungseinheit durch die Viskosität des flüssigen Entwicklers be- 42 geladen. Im vorliegenden Beispiel wird die erste stimmt wird. 15 Einheit zur Entwicklung eines Bildes in Magenta-Die Bezugsziffer 38 bezeichnet den Behälter zum farbe, die Einheit in der Mitte zur Entwicklung eines Halten des flüssigen Entwicklers. Die das entwickelte Bildes in Cyanfarbe und die letztete Einheit zur EntBild aufweisende Oberfläche wird durch die Quetsch- wicklung eines Bildes in Gelbfarbe angwandt. In diewalze 31 abgequetscht. Der Überschuß an Ent- sem Fall muß das in der Magentafarbentwicklungswickler, der abgequetscht wurde, fällt in den Behäl- ao einheit eingesetzte optische Filter 43 von grüner ter 38 zurück. Nachdem die Bearbeitungseinheit von Farbe sein. Infolgedessen wird ein Bild der Vorlage, rechts nach links gegangen ist, ergibt sich auf der unter Ausschuß des Bestandteils der Magentafarbe Oberfläche der photoleitfähigen Schicht ein Toner- auf die photoleitfähige Schicht projziert, und es wird bild. das Magentateilfarbenbild der Vorlage auf der Ober-Bei der in F i g. 2 gezeigten Bearbeitungseinheit ist 25 fläche der photoleitfähigen Schicht als Ladungsbild es günstig, wenn die Abschirmplatte 27, der Behälter ausgebildet. Die Oberfläche mit diesem Ladungsbild 31 und der Behälter 38 aus lichtundurchlässigen wird unmittelbar durch die isolierende Flüssigkeit j Materialien gefertigt sind. Dies erfolgt aus dem mit Hilfe der Walze 40 befeuchtet und dann in BeGrund, daß die Bearbeitungseinheit gegen den rührung mit der Entwicklungswalze 45 gebracht. Die Durchgang von Licht, das von unten kommt, mit 30 Entwicklungswalze 45 enthält den flüssigen Enlwick-Ausnahme des Filters 28 und des Hohlraumes 25 ab- ler, der einen Toner der Magentafarbe enthält. Dageschirmt wird. Bei den in den F i g. 1 und 2 gezeig- durch wird die Fläche, die durch das durch das ten Ausführungsformen dienen die Hohlräume 4 Grünfilter 43 gehende Licht unentladen blieb, nun in bzw. 25 dazu, die auf der Oberfläche der photoleitfä- der Magentafarbe entwickelt. Diese Wirkung setzt higen Schicht verbliebene elektrostatische Ladung 35 sich fort, während die Bearbeitungseinheit über die durch Belichtung zu entfernen. Deshalb kann auch gesamte Oberfläche der empfindlichen Schicht w.iiveine Beleuchtungslampe in diesen Hohlraum einge- dert. Die das entwickelte Bild enthaltende < )ivrbracht werden. Andererseits kann auch eine Wech- fläche wird durch die Quetschwalze 46 abgequetscht. selstrom-Coronaentladungselektrode angebracht wer- Es ist allgemein bekannt, daß bei einem derartigen den, um diesen Zweck zu erreichen. 40 Verfahren die Belichtung und Entwicklung nicht bis Für die erstrebte mehrfarbige Wiedergabe werden zu dem Ausmaß einer vollständigen Entfernung lv\v. die Verarbeitungscinheiten gemäß Fig. 1 oder 2 ver- Neutralisation der elektrischen Ladung auf der ONibunden und in dieser Form angewandt. Selbstverständ- fläche der photoleitfähigen Schicht ausgeführt \> jr- : lieh ist dieser Hohlraum nicht in der, in der Bewe- den kann. Die auf der Oberfläche verbliebene eLkgungsrichtung gesehenen, ersten Bearbeitungseinheit, 45 trische Ladung wird durch das ungefilterte Licht. S die für das erste Teilfarbenbild verwendet wird, er- welches durch den Hohlraum 47 infolge der Projekj forderlich. tion des Originalbildes fällt, entfernt. Da dieses das j Hinsichtlich der F i g. 1 und 2 wurden Beispiele für Licht einer mehrfarbigen Vorlage ist. dringt das die im Rahmen der Erfindung eingesetzten Bearbei- Licht einschließlich des MagentafarbbestamHeils tungseinhciten gegeben. Die nachfolgende Beschrei- 50 durch das Tonerbild der Magentafarbe und erreicht bung erläutert die Arbeitsweise des Kopiergerätes, die Oberfläche der photoleitfähigen Schicht. Dadurch das eine Mehrzahl derartiger Bearbeitungseinheiten wird die auf der Oberfläche der photoleitfahiucn aufweist. Schicht unterhalb des Magentatoners verbliebene In F i g. 3 ist die Ausführungsform gezeigt, bei der elektrische Ladung entfernt. Da die verbundene Be die Entwicklung unter Anwendung von drei Bearbei- 55 arbeitungseinheit weiterhin sich nach links bewegt tungseinheiten gemäß F i g. 1, die miteinander ver- wird der Teil, welcher das Bild des Magentatoner bunden sind, durchgeführt wird. Die verbundenen mittels der ersten Einheit angenommen hat, unmittel Einheiten bewegen sich von rechts nach links gemäß bar durch das Coronaladungselement 48 der zweiter der Zeichnung. In der Vorrichtung der F i g. 3 erfolgt Bearbeitungseinheit elektrisch geladen und dann den die Belichtung von oben. Die Belichtung wird jeweils 60 Licht durch das optische Filter 49 ausgesetzt. Diese kontinuierlich durchgeführt, während eine der ver- optische Filter 49 ist in roter Farbe. Dadurch win bundenen Bearbeitungseinheiten über das Aufzeich- ein Cyan-Teilfarbenladungsbild der Vorlage auf de nungsmaterial 35 wandert, welches unbeweglich auf Oberfläche der photoleitfähigen Schicht gebildet dem Trägertisch 36 befestigt ist. Die Lichtausnut- Dieses Ladungsbild wird durch die Entwicklungs zung oeginnt in dem Augenblick, wo das optische 65 walze 50 entwickelt. Die Entwicklungswalze 50 ent Filter 43 der ersten Bearbeitungseinheit an der rech- hält einen flüssigen Entwickler, welcher einen Tone ten Kante des Aufzeichnungsmaterials 35 anlangt, der Cyanfarbe enthält. Dadurch wird die Fläche, di und wird fortgesetzt, bis das optische Filter 51 der durch das durch das Rotfilter 49 gehende Licht un
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ij entladen verblieb, in der Cyanfarbe entwickelt. In Bild von guter Qualität leicht durch geeignete Ver-
der letzten Einheit liegt das optische Filter 51 in ringerung der Geschwindigkeit erhalten werden, mit
Blaufarbe vor, und die Entwicklungswalze 52 enthält der die Bearbeitungseinheit über das Aufzeichnungs-
* einen flüssigen Entwickler, welcher einen Toner in material geführt wird. Falls die Geschwindigkeit der
Gelbfarbe enthält. Auch in diesem Fall erfolgt die 5 Bewegung gesenkt wird, ist es günstig, entweder das
Entwicklung nach dem vorstehenden Mechanismus, an die Coronaelektrode angelegte elektrische Potential so daß ein Gelbbild auf der Oberfläche der photoleit- zu erniedrigen oder eine Überladung durch Erhö-
fähigen Schicht gebildet wird. Die Projektion der hung des Abstandes der Coronaelektrode von der Vorlage wird in dem Augenblick abgebrochen, wo Oberfläche der photoleitfähigen Schicht zu verhindas letzte optische Filter die gesamte Oberfläche der io dem.
photoleitfähigen Schicht überlaufen hat. Die Repro- Im umgekehrten Fall kann die Bearbeitungseinheit
duktion des Fabbildes erfolgt also, indem die ver- mit erhöhter Geschwindigkeit bewegt werden. Dabei bundene Bearbeitungseinheit über die Oberfläche der ergibt sich die Gefahr, daß äußerst hohe Bewegungsphotoleitfähigen Schicht wandert, wobei die Projek- geschwindigkeiten keine ausreichende Entwicklung tion der Vorlage fortgesetzt erfolgt. 15 ermöglichen. In diesem Fall kann die Geschwindig-
Es ergibt sich leicht, daß eine ähnliche Wiedergabe keit der Bewegung durch Senkung der Breite des FiI-unter Anwendung einer verbundenen Bearbeitungs- ters bzw. Belichtungsfensters erniedrigt werden. Falls einheit erfolgt, welche durch Vereinigung einer außerdem eine zu geringe Aufladung eintritt, braucht Mehrzahl der Bearbeitungseinheiten der F i g. 2 in die Coronaelektrode lediglich enger an die Ober-Reihe gebildet wurde. Die Ausführungsform bei die- 20 fläche der photoleitfähigen Schicht gebracht zu werser Reproduktion ist in F i g. 4 gezeigt. Eine ausführ- den.
liehe Beschreibung dieser Arbeitsweise wird wegge- Somit kann bei dem erfindungsgemäßen Kopiergelassen, um Wiederholungen zu vermeiden. In der rät die Einstellung des Farbausgleichs durch Erhö-F i g. 4 bezeichnet die Bezugsziffer 62 den Träger- hung oder Senkung des Abstandes zwischen der Cotisch, 61 ein auf dem Trägertisch fixiertes photoleit- 25 ronaelektrode und der photoleitfähigen Schicht und fähiges Aufzeichnungsmaterial, wobei die Oberfläche der Breite des Filters erreicht werden, der photoleitfähigen Schicht nach abwärts gerichtet Da die optimale Kombination mit der Art des
ist, und 63 bezeichnet eine Lichtabschirmung. Das Aufzeichnungsmaterials unter Einschluß der Wahl Bild der Vorlage wird nach aufwärts auf die gesamte verschiedener Entwickler u. dgl. variieren kann, muß Oberfläche der photoleitfähigen Schicht projiziert. 30 ein Mechanismus zur Einstellung des Abstandes zwi-Die verbundene Arbeitseinheit ist in praktisch der sehen der Coronaelektrode und der photoleitfähigen gleichen Weise wie in F i g. 3 angebracht. In Rieh- Schicht und ein Mechanismus zur Einstellung der tung des Weges besteht die erste Einheit aus dem op- Breite des Filters zusammen mit ausreichend Raum tisch geschlossenen Hohlraum 64, dem Coronaentla- für diese Mechanismen innerhalb des Gerätes vordungselement 65, dem Grünfilter 66, der Walze 67 35 handen sein. Diese dienen zum Zweck der Erhöhung zur Aufbringung der isolierenden Flüssigkeit, der der praktischen Verwendbarkeit des Kopiergerätes. Entwicklungswalze 69, wobei der flüssige Entwickler Gemäß der Erläuterung der F i g. 3 und 4 wurde
68 einen Toner in Magentafarbe enthält, und der die Entwicklung in der Reihenfolge Magenta, Cyan Abquetschwalze 70. Die Einheit in der Mitte zeigt und Gelb durchgeführt. Diese Reihenfolge ist nicht einen Hohlraum 71, ein Coronaentladungselement 40 unbedingt in dieser Weise erforderlich. Die Reihen-72. ein Rotfilter 73 und die anderen Bestandteile, folge wird durch die Lichtabsorptionseigenschaften wobei der flüssige Entwickler 74 einen Toner der jedes Toners und durch die elektrischen Ladungsei-Cyanfarbe enthält. In der letzten Einheit ist das FiI- genschaften der photoleitfähigen Schicht bestimmt, ter 75 von blauer Farbe, und der flüssige Entwickler Ein Beispiel für ein elektrophotographisches Ko-
76 enthält einen Toner der Gelbfarbe. Ansonsten ist 45 piergerät gemäß der Erfindung ist in Fig. 5 insgediese Einheit gleich wie die anderen Einheiten. Wenn samt dargestellt. Bei dieser Vorrichtung ist das Aufdie Projektion der Vorlage und die Entwicklung von Zeichnungsmaterial 85 aufgerollt und wird in diesem unten erfolgt, wie in der Zeichnung der F i g. 4 dar- Zustand gehalten. Die Wiedergabe des Farbbildes gestellt, wird die verbundene Bearbeitungseinheit auf wird erreicht durch Anwendung der verbundenen Führschienen (nicht dargestellt) geführt, die an bei- 50 Kombination 88 aus drei Entwicklungseinheiten. Die den Seiten außerhalb des Bereiches des Aufzeich- hier eingesetzten Entwicklungseinheiten entsprechen nungsmaterials, in Richtung des Weges, angebracht den in F i g. 2 gezeigten. Diese Bearbeitungseinheiten sind. Sie bewegt sich entlang der Oberfläche der sind verbunden, wie in F i g. 4 gezeigt, und werden in photoleitfähigen Schicht. diesem Zustand eingesetzt. In der Vorrichtung der
Die in den Vorrichtungen gemäß der Erfindung zu 55 F i g. 5 bewegt sich jedoch die Bearbeitungseinheit verwendenden elektrophotographischen Aufzeich- von links nach rechts gemäß der Zeichnung, nungsmaterialien sind günstigerweise für das gesamte Zum Zeitpunkt der Belichtung und Entwicklung
sichtbare Spektrum empfindlich. Falls die spektrale wird das Aufzeichnungsmaterial 85 ausgegeben und Empfindlichkeit über den sichtbaren Bereich nicht in der Bildebene des optischen Systems auf der Aneinheitlich ist, wird günstigerweise die Stellung der 60 druckplatte 86 fixiert. Obwohl diese Platte 86 aus innerhalb jeder Bearbeitungseinheit angebrachten einer einfachen Platte bestehen kann, ist es günstig. Coronaelektrode bezüglich des Abstandes von der daß si<» als Vakuumhalter ausgebildet ist, wobei Lufl photoleitfähigen Schicht oder die Breite des Filters, von der Hinterseite durch Löcher oder Kerbunger d.h. des Belichtungsfensters gemessen in Richtung angesaugt wird, so daß das Aufzeichnungsmateria1 des Weges, variiert. Durch diese Regelung kann die 65 fest gegen die Platte gehalten wird, optische Dichte jedes Farbbildes leicht einheitlich er- Die mehrfarbige Kopiervorlage wird unter Druct
halten werden. Falls das Aufzeichnungsmaterial ins- gegen ein durchsichtiges Glas 92 gehalten und durd gesamt eine niedrige Empfindlichkeit zeigt, kann ein die Lichtquelle 95 beleuchtet, während die verbun
9 10
dene Bearbeitungseinheit 88 über das Aufzeich- 88 kommt keine der in der Bearbeitungseinheit ent nungsmaterial läuft. Im einzelnen ist es günstig, daß haltenen Walzen in Berührung mit der Oberfläch die Beleuchtung kurz vorher beginnt, bevor der des Aufzeichnungsmaterials. Zu diesem Zweck kam Durchgang der verbundenen Bearbeitungseinheit 88 die Andruckplatte nach oben gehen, während da erfolgt, damit die Farbtemperatur der Lichtquelle 5 Aufzeichnungsmaterial darauf gehalten wird, oder dii stabilisiert ist, nachdem die Temperatur der Licht- Bearbeitungseinheit kann in ihre Ursprungsstellunj quelle ausreichend hoch ist. Der Verschluß 97 wird in geringfügig gesenktem Zustand zurückkehren. Dii geöffnet, nachdem die Beleuchtung beginnt, jedoch Behälter 81, 82, 83 und 84 werden zur Aufbewah· bevor sich die verbundene Bearbeitungseinheit 88 zu rung des flüssigen Entwicklers von unterschiedlicher bewegen beginnt. Das durch das Linsensystem 93 io Farben und der isolierenden Flüssigkeit verwendet entworfene Bild wird über den Spiegel 94 auf die Wenn die in der Bearbeitungseinheit 88 enthaltener Oberfläche der photoleitfähigen Schicht abgebildet. Flüssigkeiten sich erschöpfen, werden entsprechende Am vorderen Ende der Bearbeitungseinheit ist eine Flüssigkeiten von diesen Behältern über Leitunger flexible Lichtabschirmung 96 angebracht. Diese dient (nicht gezeigt) in die verbundene Verarbeitungseindazu, den Durchgang von Licht aufzuhalten, bevor 15 heit 88 zugeführt. Die in jeder Bearbeitungseinheil die Bearbeitungseinheit 88 die Oberfläche des An- enthaltene Coronaentladungselektrode ist mit einei fangs der photoleitfähigen Schicht erreicht. Falls das Gleichstrom-Hochspannungsquelle 98, die in dem verwendete Aufzeichnungsmaterial keine Ermü- Kopiergerät enthalten ist, mittels eines langen biegsadungserscheinungen, d. h. eine schnell abklingende men Hochspannungskabels verbunden. Die Hoch-Helleitfähigkeit zeigt, ist diese Lichtabschirmung 96 20 spannung wird an jede der Coronaentladungselektronicht unbedingt erforderlich. An dem vorderen Ende den lediglich angelegt, während sich diese über die der Lichtabschirmung 96 wird durch eine Kette oder Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials bewegt,
einen Draht 90 gezogen. Wenn die Bearbeitungseiu- Obwohl in der vorstehenden Beschreibung der Erheit, in Bewegungsrichtung gesehen, die vordere findung das Verfahren der flüssigen Entwicklung unKante des Aufzeichnungsmaterials überschreitet und 25 ter Anwendung von Walzen zur Bildentwicklimg bemit gleicher Geschwindigkeit weiter wandert, werden schrieben wurde, ist es selbstverständlich, daß auch Draht 90 und Lichtabschirmung 96 auf der Welle 91 andere elektrophotographische Entwicklungsverfahüufgewickelt. Wenn die verbundene Bearbeitungsein- ren, beispielsweise magnetische Bürstenverfahren heit 88 mit ihrem Ende diese vordere Oberfläche des und Kaskadenentwicklungsverfahren in gleicher Aufzeichnungsmaterials überschritten hat, wird der 30 Weise angewandt werden können. Von den verschie-Verschluß 97 geschlossen, und die Lichtquelle 95 er- denen möglichen Verfahren ergibt das Flüssigkeitslischt. entwicklungsverfahren die günstigsten Ergebnisse. Anschließend wird das ein Farbbild tragende Auf- Hinsichtlich der Verwendung von Walzen können Zeichnungsmaterial von der Andruckplatte 86 freige- natürlich, obwohl in der vorstehenden Beschreibung geben und, in der Zeichnung gesehen, nach rechts 35 nur eine Walze geschildert wurde, selbstverständlich geführt, wo es durch ein Schneidgerät 97 abgeschnit- mehrere Walzen verwendet werden. Weiterhin eTgibt ten und in Form eines Bogens ausgegeben wird. Die es sich, daß nicht nur ein Strichbild, sondern auch Bearbeitungseinheit 88 kehrt in ihre Ursprungsstel- ein Bild mit kontinuierlicher Gradation zufriedenstellung zurück, nachdem der Mechanismus, der die lend durch geeignete Wahl des Entwicklungsverfah-Aufwicklung von Draht 90 und Lichtabschirmung 96 40 rens reproduziert werden kann, beispielsweise ein auf der Welle 91 verursacht hat, freigegeben wurde. Flüssigkeitsentwicklungsverfahren unter Anwendung Während der Rückbewegung der Bearbeitungseinheit einer Entwicklungselektrode.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Zeichnungsmaterial bei der bildmäßigen Belichtung
Patentanspruch: stets gleich bleiben muß, im anderen Fall gilt dies
analog für die Beziehung zwischen dem Aufzeich-
Elektrophotographisches Kopiergerät zur nungsmaterial und dem Bildempfangsmaterial beim
mehrfarbigen Wiedergabe einer mehrfarbigen 5 Übertrag.
Kopiervorlage mit einer Mehrzahl von für ein- Diese Probleme verhinderten die Entwicklung
zelne Teilfarbenbilder erforderlichen Bearbei- eüws Verfahrens bzw. einer Vorrichtung zum ra-
tungseinrichtungen, gekennzeichnet sehen mehrfarbigen Kopieren.
durch die Kombination folgender Merkmale: Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines eine feststehende Belichtungsebene zur stationä- io elektrophotographischen Kopiergerätes zur mehrfarren Aufnahme eines photoleitfähigen Aufzeich- bigen Wiedergabe einer mehrfarbigen Kopiervorlage, nungsmaterials, eine Einrichtung zur Abbildung die schnell arbeitet und Farbbilder liefert, die keine einer feststehenden Kopiervorlage in der Beiich- Deckungsungenauigkeiten der Teilfarbenbilder zeigen, tungsebene und einen an dem Aufzeichnungsma- Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe durch ein terial belichtungsseitig vorbeibewegbaren Schiit- 15 Kopiergerät gelöst, das durch die Kombination folten, mit entsprechend der Zahl der Teilfarben, gender Merkmale gekennzeichnet ist:
mehreren hintereinander angeordneten Bearbei- Eine feststehende Belichtungsebene zur stationätungseinheiten aus jeweils einer Aufladeeinrich- ren Aufnahme eines photoleitfähigen Aufzeichnungstung, einem Belichtungsfenster mit einem Teilfar- materials, eine Einrichtung zur Abbildung einer festbenfilter und einer Entwicklungseinrichtung ent- 30 stehenden Kopiervorlage in der Belichtungsebene sprechend der Komplementärfarbe des vorange- und einen an dem Aufzeichnungsmaterial belichhenden Teilfarbenfilters, die in dieser Reihen- tungssenig vorbeibewegbaren Schlitten, mit entsprefolge in Bewegungsrichtung des Schlittens hinter- chend der Zahl der Teilfarben, mehreren hintereineinander angeordnet sind, wobei jeweils zwischen ander angeordneten Bearbeitungseinheiten aus jeden Bearbeitungseinheiten ein Fenster für die To- as weils einer Aufladeeinrichtung, einem Belichtungstalbelichtung des Aufzeichnungsrnaterials an- fenster mit einem Teilfarbenfilter und einer Entwickgeordnet ist. lungseinrichtukg entsprechend der Komplementärfarbe des vorangehenden Teilfarbenfilters, die in die-
ser Reihenfolge in Bewegungsrichtung des Schlittens
30 hintereinander angeordnet sind, wobei jeweils zwischen den Bearbeitungseinheiten ein Fenster für die
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Totalbelichtung des Aufzeichnungsmaterials anKopiergerät zur mehrfarbigen Wiedergabe einer geordnet ist.
mehrfarbigen Kopiervorlage mit einer Mehrzahl von Mit dem Kopiergerät gemäß der Erfindung kann für einzelne Teilfarbenbilder erforderlichen Bearbei- 35 die Stellungsbeziehung zwischen der Vorlage und tungseinrichtungen. dem Aufzeichnungsmaterial bei der bildmäßigen Be-Elektrophotographische Verfahren, wobei ein La- lichtung während des Verfahrens unverändert gehaldungsbild auf der Oberfläche einer photoleitfähigen ten werden. Das Kopiergerät zeichnet sich insbeson-Schicht entsprechend einem gegebenen Bild ausgebil- dere dadurch aus, daß eine mehrfarbige Kopie innerdet und das Ladungsbild durch einen Toner entwik- 40 halb eines äußerst kurzen Zeitraums hergestellt wird, kelt wird, sind in praktischer Anwendung. Es ist da- Die Biidbelichtung erfolgt für das ganze Format bei für die Wiedergabe einer mehrfarbigen Vorlage gleichzeitig mit der Bewegung der Bearbeitungseinausreichend, wenn dieses elektrophotographische heiten über das Aufzeichnungsmaterial kontinuier-Verfahren für jede der Teilfarben der Vorlage lieh durch ein ein Farbfilter aufweisendes Belichwiederholt wird. Beispielsweise kann ein mehrfarbi- 45 tungsfenster mittels weißem Licht. Es besieht kerne ges Bild erhalten werden, durch Belichtung eines ge- Notwendigkeit zum Ein- und Ausschwenken von FiI-ladenen photoleitfähigen Aufzeichnungsmaterials mit tern in einem Projektionssystem. Vorlage, optisches einem gegebenen Bild durch ein Farbzerlegungsfilter, System und das Aufzeichnungsmaterial werden wäh-Entwicklung des Ladungsbildes mit einem die Korn- rend des Kopiervorganges stationär gehalten, und Ieplementärfarbe bezüglich des Farbfilters aufweisen- 50 diglich die vorstehend beschriebenen Bearbeitungsden Toners und Übertragung des Tonerbildes auf ein einheiten werden hin- und herbewegt. Daher kann weißes Papier, wobei diese Schritte für jede Teilfarbe keine Deckungsungleichheit bei der bildmäßigen Bewiederholt und die Tonerbilder aufeinander übertra- lichtung auftreten; eine Übertragung von Tonerbilgen werden. Dieses Verfahren findet bereits prakti- dem findet ohnehin nicht statt,
sehe Anwendung. 55 Die Erfindung wird nachstehend im einzelnen an Bei einem anderen Verfahren werden die Toner- Hand der Zeichnungen erläutert. In den Zeichnunbilder jeder Teilfarbe auf dem photoleitfähigen Auf- gen zeilen
zeichnungsmaterial selbst ohne übertragung überein- F i g. 1 und 2 Seitenansichten im Längsschnitt einander gelagert. zelner Bearbeitungseinheiten gemäß der Erfindung,
Diese Verfahren zeigen jedoch den Nachteil, daß 60 F i g. 3 und 4 Seitenansichten im Längsschnitt
sie nicht ausreichend rasch ablaufen. Um ein Färb- eines Teils des Kopiergerätes der hintereinander an-
bild zu erhalten, umfaßt das Verfahren die Stufen geordneten verbundenen Bearbeitungseinheiten,
der Aufladung, Belichtung und Entwicklung bzw. zu- F i g. 5 eine Seitenansicht im Längsschnitt eines
sälzlich die Übertragungen, die mindestens dreimal elektrophotographischen Kopiergerätes gemäß der
wiederholt werden müssen. Im Verlauf der Wieder- 65 Erfindung.
holung tritt hierbei das Problem der Deckungsgleich- Auf dem Haltetisch 14 ist stationär das Aufzeich-
heit der Teilfarbenbilder auf, d. h., daß in dem einen nungsmaterial mit einer photoleitfähigen Schicht 1
Fall die Stellung zwischen der Vorlage und dem Auf- auf einen Schichtträger 2 angebracht, wobei die
DE2036140A 1969-07-21 1970-07-21 Elektrophotographisches Kopiergerät Expired DE2036140C3 (de)

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JP44057544A JPS4811054B1 (de) 1969-07-21 1969-07-21

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DE2036140A1 DE2036140A1 (de) 1971-02-04
DE2036140B2 true DE2036140B2 (de) 1973-10-18
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