DE2023178B2 - Photoelektrostatisches kopiergeraet zur reproduktion eines bildoriginales auf kopiermaterial - Google Patents
Photoelektrostatisches kopiergeraet zur reproduktion eines bildoriginales auf kopiermaterialInfo
- Publication number
- DE2023178B2 DE2023178B2 DE19702023178 DE2023178A DE2023178B2 DE 2023178 B2 DE2023178 B2 DE 2023178B2 DE 19702023178 DE19702023178 DE 19702023178 DE 2023178 A DE2023178 A DE 2023178A DE 2023178 B2 DE2023178 B2 DE 2023178B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- photoconductive
- belt
- exposure
- image
- copier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
- G03G15/26—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which the charge pattern is obtained by projection of the entire image, i.e. whole-frame projection
- G03G15/263—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which the charge pattern is obtained by projection of the entire image, i.e. whole-frame projection using a reusable recording medium in form of a band
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
- G03G15/225—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 using contact-printing
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
- G03G15/28—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning
- G03G15/283—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning using a reusable recording medium in form of a band
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electrophotography Using Other Than Carlson'S Method (AREA)
- Combination Of More Than One Step In Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein fotoelektrostatisches Kopiergerät zur Reproduktion eines Bildoriginals auf
Kopiermaterial unter Verwendung eines wiederverwendbaren, fotoleitfähigen, biegsamen Bandes, welches
über einer Reihe von Führungswalzen in einer ein ebenes Stück aufweisenden Umlaufstrecke bewegbar
ist, einer an dem ebenen Stück der Umlaufstrecke liegenden und einer Aufladevorrichtung nachgeschalteten
Belichtungsvorrichtung, einer im Umlaufweg hinter dem ebenen Stück angebrachten Toner-Entwicfclungsvorrichtung,
einer mit Vorspannpotential arbeitenden und einer der Führungswalzen zusammenwirkenden
Übertragungswalze zur Übertragung des entwickelten Bildes von dem Band auf das Kopiermaterial, mit einer
Antriebseinrichtung zum mehrfachen Umlaufenlassen des Bandes zwecks Herstellung aufeinanderfolgender
Kopien von an der Belichtungsvorrichtung dargebotenen Originalen.
Fotoelektrostatische Verfahren zur Herstellung einzelner
Kopien auf einem vorbehandelten oder beschichteten Papier unter Verwendung eines graphischen
Originals sind bekannt Solche Verfahren sind in dem Artikel »Elektrofax direct Electrophotographic Priming
on Paper« von CJ. Young und H.G. Greig, R. C A. REVIEW, Band 15, Nr. 4, Seiten 469-484,
Dezember 1954, beschrieben. Das »Electrofax«-Verfahren besteht im wesentlichen darin, daß eine sogenannte
blanke, elektrostatische Ladung auf der beschichteten Seite des Papiers aufgetragen wird, während die
geladene Fläche im Dunkeln einem Muster von Licht und Schatten ausgesetzt wird. Auf diese Weise wird ein
latentes, elektrostatisches Bild auf der fotoleitfähigen Fläche des Papiers erzeugt; das Bild wird entwickelt,
indem ein elektrostatisch anziehbares Pigmentharzpulver darauf aufgetragen wird. Dieses Verfahren hat sich
als äußerst vorteilhaft erwiesen, wenn Kopien direkt auf einem flexiblen Träger, gewöhnlich Papier, gefertigt
werden; das Papier wurde zuvor mit fotoleitfähigen Zinkoxidpartikeln beschichtet, welche in einem filmbildenden,
isolierenden Harzbinder dispergrert sind. Falis
mehrere Reproduktionen eines Originals zu fertigen sind, ist es bei diesem Verfahren erforderlich, alle
einzelnen Arbeitsgänge bei jeweils jeder Reproduktion zu wiederholen.
Andere bekannte Verfahren zum elektrostatischen Kopieren basieren auf der Verwendung elementaren
Seler.s als fotoleitfähigem Träger, auf welchem ein
latentes, elektrostatisches Bild erzeugt und mit einem passenden, elektroskopischen Puder entwickelt wird.
Das auf diese Weise hergestellte Puderbild wird daraufhin auf eine unbehandelte Fläche übertragen,
beispielsweise auf glattes Papier, wo es schließlich durch bekannte Verfahren, beispielsweise durch Hitzeschmelzung
oder durch Lösungsdampffixierung fixiert wird. Die Verwendung des Selenträgers erfordert, daß das
alte Bild nach jeder Kopie jedesmal entfernt wird, ob es sich nun jeweils um das gleiche oder um ein neues Motiv
handelt. Auch in diesem Fall werden Mehrfach-Reproduktionen gefertigt, indem der vollständige Arbeitstakt
für jedes zu übertragende Bild wiederholt wird. Bekannte Geräte zur Durchführung der oben genannten
fotoelektrostatisch arbeitenden Kopierverfahren sind komplex aufgebaut. Bei Systemen, bei welchen
Zinkoxid als fotoleitfähiges Medium verwendet wird, können diese Flächen nicht neu zum Einsatz gebracht
werden.
Reproduktionsgeräte, welche auf der Verwendung elementaren Selens auf einer fotoleitfähigen Trommel
arbeiten, können verschiedene Formen von Materialbiidern auf der gleichen Fläche aufnehmen, erfordern
jedoch den dazwischenliegenden Verfahrensschritt der Löschung oder Reinigung entweder mechanischer oder
elektrischer Art, um Spuren zuvor verwendeter Bilder zu beseitigen, bevor der nächste Belichtungsschritt
durchgeführt werden kann. Der Verfahrensschritt der Entfernung des Bildes erfordert den Einsatz komplexer
Mechanismen und gestaltet das Gerät teuer, was die Herstellung als auch was Unterhalt betrifft.
Vorrichtungen, welche mit fotoelektrostatischen Verfahren arbeiten, um mehrere Kopien von einem
einzelnen graphischen Original herzustellen, sind bekannt Die Übertragungsverfahren unter Verwendung
einer fotoleitfähigen Trommel, welche durch Dampf niederschlag elementaren Selens auf einem
Metall-Trommelkörper hergestellt wird, erfordern, daß die fotoleitfähige Fläche gereinigt wird oder daß das
Bild nach jeder Übertragung gelöscht wird, bevor das nächste Bild aufgetragen werden kann.
Vervielfältigungsverfahren, welche unter Verwenlung eines anorganischen, fotoleitfähigen und Metallioien
enthaltenden kristallinen Materials als fotoleitfähiges Medium arbeiten, können durchgeführt werden,
indem ein das Bild aufnehmendes Medium auf der Fotoleitfähigen Räche in Form eines latenten, elektrostatisches
Bildes angeordnet wird, woraufhin dieses Bild entwickelt und in Form eines Puderbildes auf das
Kopienblatt übertragen wird. Die Entwicklung und Übertragung des Bildes vom fotoleitfähigen Träger
bzw. Medium kann für bis zu zweitausend Kopien durchgeführt werden; wenn jedoch Kopien eines
weiteren Originals vervielfältigt werden sollen, muß ein neues fotoleitfähiges Medium verwendet werden.
Bei fotoelektrostatisch arbeitenden Kopierverfahren besteht aus diesem Grunde der Bedarf an einem billigen,
wartungsfreien Kopiergerät, durch welches sowohl jeweils eine Kopie von verschiedenen Originalen
gefertigt werden kann als auch durch welches Hunderte hochqualitativer Reproduktionen des gleichen Originals
von einem fctoleitfähigen, wiederverwendbaren Medium bzw. Träger hergestellt werden können.
Aus der DT-AS 10 55 353 ist eine xerographische Druckeinrichtung mit den eingangs als bekannt
vorausgesetzten Gattungsmerkmalen bekanntgewor-,den. Diese bekannte Druckeinrichtung hat zwei große
Führungswalzen, über die ein fotoleitfähiges Band läuft. Die Walzen haben Sprossen, mit denen sie in eine
Verzahnung des Bandes eingreifen. Das Band w~ist stellenweise einen gewissen Durchhang auf, so daß es an
der Belichtungsstation schrittweise, in der Pulverentwicklungsstation aber trotzdem kontinuierlich bewegt
werden kann. Das zeitweilig durchhängende Stück des Bandes befindet sich zwischen einer der Führungswalzen
und einem am Ausgang der Belichtungsstation angeordneten Walzenpaar. An der Belichtungsstation
befindet sich eine Trommel mit einem vollständigen Typensatz, deren einzelne Typen mittels einer Optik auf
das mittels des genannten Walzenpaars gespannt gehaltene Stück des umlaufenden Bandes projiziert
werden können. Es handelt sich also um eine Art Lichtsetzvorrichtung. Die entwickelten Buchstaben
werden dann an einer Übertragungsstation auf eine Durckunterlage übertragen. Dabei liegt an einer an der
Übertragungsstation angeordneten Übertragungswalze ein positives Potential. Während die Pulverentwicklungsstation
an der einen Führungswalze angeordnet ist, ist an der anderen Führungswalze eine Reinigungseinheit
vorgesehen. Eine derartige Lichtsetzvorrichtung eignet sich offensichtlich nicht zur Herstellung von
Kopien von beliebigen Originalen, sondern ist avf die
Kopie bzw. den Abdruck der auf der Trommel vorgesehenen Typen beschränkt. Auch gibt diese
Druckschrift keine Anhaltspunkte, wie man etwa die einzelnen Bestandteile wie das lichtempfindliche Band,
die Entwicklungsvorrichtung u.dgl. ausgestalten solle, um den Anforderungen eines schnell arbeitenden
Vervielfältigungsvorganges gerecht zu werden.
Die DT-AS 10 24 988 offenbart bereits ein Verfahren zum Entwickeln von elektrostatischen Ladungsbildern,
bei dem eine ein latentes elektrostatisches Bild tragende Fläche mit einem Entwicklergemisch im Feld eines
Magneten zur Berührung gebracht wird, wobei zwischen dem Magnet und der Fläche zusätzlich ein
elektrisches Gleichfeld angebracht und in Intensität und Richtung derart variiert wird, daß unter dem Einfluß
beider Felder ein dem elektrostatischen Bild entsprechendes sichtbares, stoffliches Direkt- oder Umkehrpulverbild
erzeugt wird. Bei der Vorrichtung zur Durchführung dieses bekannten Verfahrens dient als fotoleitfähiges
Material und Kopiebildträger ein über Führungsrollen bewegbares Band, auf welches das von einem
Diapositiv stammende Originalbiid mittels eines Projektors projiziert wird. Das lichtempfindliche Band wird
von einer ersten Rolle abgespult und auf eine andere Rolle aufgespult, folgt also nicht einer Umlaufstrecke.
Wenn bei dieser bekannten Vorrichtung auch bereits die Anlage einer Vorspannung mittels Walze oder Platte
zur Vermeidung einer Untergrundentwicklung bekanntgeworden ist, so kann man doch auch dieser
Druckschrift keine praktisch brauchbaren Angaben entnehmen, wie man mittels eines wiederverwendbaren
lichtempfindlichen Bandes auf schnelle und einfache Weise Kopien oder Vervielfältigungen eines Originales
auf normalem Papier fertigen solle.
Zum Stande der Technik sei noch darauf verwiesen, daß die französische Patentschrift 13 70 419 bereits
Übertragungswalzen mit Druckeinsteilbarkeit offenbart hat.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem fotoelektrostatischen Kopiergerät
der eingangs genannten Gattung Vorkehrungen zu treffen, um unter Vermeidung schwerfälliger und teurer
Abtastoptiken auf normalem, nicht fotoleitfähigem Papier mit schneller Folge Kopien oder Vervielfältigungen
gleicher oder verschiedener Originale herstellen zu können, wobei insbesondere auch eine Zwischenreinigung
des fotoleitfähigen Bandes erübrigt sein soll.
Die Lösung dieser Aufgabe ist gekennzeichnet durch die Kombination der eingangs genannten Gauungsmerkmale
einschließlich der kennzeichnenden Merkmale nach Patentanspruch 1.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß für Direktkontaktbelichtung beidseitig des ebenen Stückes
dei Umlaufstrecke Walzen zur synchronen Führung des Originals mit dem fotoleitfähigen Band vorgesehen sind.
In dieser Merkmalsvereinigung wirken zum Teil für sich bereits bekannte Merkmale in einer vollständig
neuen und fortschrittlichen Weise zusammen. Die Benutzung eines fotoleitfähigen Bandes mit einem
ebenen Stück an der Umlaufstrecke ermöglicht es. auf die komplizierten, teuren und auch schwerfälligen
Abtastoptiken zu verzichten und mittels einfacher Ganzbildbelichtung, Direktkontaktbelichtung oder Reflexbelichtung
das zu kopierende Original schnellstens abzulichten. Eine schnelle Ablichtungsmöglichkeit würde
indessen nichts helfen, wenn der Zeitgewinn durch zr langsame Übertragung des entwickelten elektrostatischen
Bildes auf das gewünschte Normalpapier wieder zunichtegemacht würde, oder auch durch mangelnde
Beanspruchbarkeit des biegsamen Bandes, das Erfordernis zusätzlicher Reinigungsschritte, lange Belichtungsanprechbarkeit
od. dgl. Die vorliegende Erfindung trägt allen diesen Umständen Rechnung, indem der
schnell arbeitenden Belichtungsstation eine entsprecuend gut und dauernd biegbares Band und eine
entsprechende Übertragungsstation zugeordnet sind, wobei andererseits auch Vorkehrungen getroffen sind,
um einen Ausgleich für dem angestrebten Zweck scheinbar zuwiderlaufende Eigenschaften wie lange
Belichtungszeil von organischen Fotoleitermaterialien und dgl. zu schaffen.
Auf diese Weise ist mit der Erfindung eine vorteilhafte Gesamtkonzeption geschaffen worden,
welche die zugrundeliegende Aufgabenstellung in unerwarteter Weise optimal löst und es somit gestattet,
mittels des fotoelektrostatischen Kopiervorganges mit großer Schnelligkeit und vergleichsweise geringem
baulichen Aufwand auf normalem, also nicht lichtempfindlichen Papier Kopien und Vervielfältigungen beliebiger
Vorlage Originale herzustellen. Dabei zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auch die
Robustheit und Dauerhaftigkeit aus.
Es hat sich herausgestellt, daß bei Verwendung organischer, fotoleitfähiger Materialien überraschende
Ergebnisse zu erwarten sind, da beträchtliche· Mengen des entwickelten Bildes auf die aufnehmenden Kopienblätter
übertragen werden können. Die Fähigkeit, den größten Anteil des Pulver- bzw. Puderbildes zu
übertragen, macht das Entfernen des Pulvers am Ende eines Kopierzyklus vor dem Beginn des nächsten
Kopierzyklus um zu verhindern, daß das Pulver nicht als Lichtbarriere wirkt und die Qualität weiterer Bilder
beeinträchtigt, überflüssig. Das übertragene Bild ist von hoher Dichte und von guter Qualität.
Ein weiteres Merkmal organischer, fotoleitfähiger Systeme ist ihre Fähigkeit schneller Dunkelanpassung,
d. h. das Material unterliegt keiner Ermüdung der fotoleitfähigen Eigenschaften, nachdem es geladen und
in schneller Folge wiederholt belichtet wurde. Die genannten Materialien besitzen die Fähigkeit, eine
Sättigungsladung aufzunehmen, welche ihrem dunkeladaptierten Zustand unter einer schnellen Taktfolge in
der Arbeitsweise mit entsprechend gutem Dunkelabfall und Lichtabfall entspricht. Dies ist von Bedeutung bei
Kopier-Vervielfältigungsgeräten, wo das fotoleitfähige Medium einer Aufladung und einer Belichtung bzw.
Abbildung in schneller Folge unterliegt Bei einer großen Anzahl einander folgender Kopierzyklen
erfordert jeweils jeder neue Kopierzyklus, daß das fotoleitfähige Medium eine Sättigungsladung aufnimmt,
welche seinem Dunkelzustand entspricht. Das Material ist dann wiederverwendbar.
Ein bekannter Nachteil der organischen Materialien besteht in ihrer langsamen Lichtreaktion im Vergleich
zu Zinkoxidharzbindersystemen und im Vergleich zu Selen. Wie im einzelnen weiter unten ausgeführt wird,
ermöglicht das Kopiergerät gemäß der vorliegenden Erfindung die Verwendung de«, günstigen Teils der
Spannungskurven bei Belichtung dieser Materialien, indem ein Potential am Entwicklergerät angelegt wird.
Fotoleitfähige Körper dieser Art können aus dem weiten Bereich aromatischer Kohlenwasserstoffe gewählt
werden, wie sie in der US-Patentschrift 32 87 199 beschrieben und dargestellt sind. Fotoleitfähige Massen
dieser Art bestehen aus aromatischen Kohlenwasserstoffen wie Naphthalen, Anthracen, Benzanthren,
Chrysen, p-Diphenylbenzol, Diphenylanthracen, p-Terphenyl und p-Quaterphenyl und Sexiphenyl; heterozyklische Verbindungen wie Oxadiazole; Triozole: Imidazolone und Imidazolthione; N-Arylpyrazoline; hydriertes Imidazol und andere Komponenten. Die organischen, fotoleitfähigen Substanzen können am Basisträger aus einer Lösung oder mit einem filmbildenden
Binder aufgetragen werden, so beispielsweise mit einem Naturharz wie Shellac einem synthetischen Harz wie
Koumaronharz oder mit Bindern wie Celluloseether, Vmylpolymere, Polyacrylate, Isobutylen, Polyäthylen
und chlorierter Gummi.
Eine weitere Gruppe der fotoleitfähigen Körper besteht aus polymeren organischen fotoleitfähigen
Substanzen. Die polymeren Substanzen, welche sich als verwendbar beim Gerät nach der vorliegenden
Erfindung herausgestellt haben, sind Vinylpolymere und insbesondere Carbazol und Vinylcopolymere enthaltende
Vinylcarbazoleinheiten. Falls der fotoleitfähige Körper aus einem organischen Polymermaterial besteht,
dient er als sein eigener, filmbildender Körper und erfordert nicht die Verwendung eines besonderen
Binders. In manchen Fällen jedoch kann es erwünscht sein, den polymeren, organischen fotoleitfähigen Substanzen
ein Harz zuzusetzen.
Das organische, fotoleitfähige Medium kann sensibilisiert werden, um seine Lichtempfindlichkeit zu erhöhen, indem Additive zugesetzt werden, wie ir-Komplexsäuren, welche im einzelnen in der US-Patentschrift 30 37 861 beschrieben sind.
Das organische, fotoleitfähige Medium kann sensibilisiert werden, um seine Lichtempfindlichkeit zu erhöhen, indem Additive zugesetzt werden, wie ir-Komplexsäuren, welche im einzelnen in der US-Patentschrift 30 37 861 beschrieben sind.
Das mit dem organischen Material beschichtete Band wird um mehrere Antriebswalzen gelegt, so daß sich
eine kontinuierliche Schlaufe ergibt; gegenüber dem Mittelpunkt dieser Schlaufe ist die fotoleitfähige Fläche
nach außen gerichtet. Die zur Erzeugung eines übertragbaren Tonerbildes auf der Bandfläche erforderliehen
Arbeitsbereiche befinden sich entlang dem Band. Eine der Bandantriebswalzen ist an einen Hauptantriebsmotor
angeschlossen. Die Walzen sind an einer Seite frei gelagert, um das Entfernen des Bandes zu
erleichtern.
Im ersten Arbeitsbereich ist eine Ladevorrichtung vorgesehen, um in bekannter Weise eine gleichförmige,
elektrostatische Ladung auf 'der photoleitfähigen Schicht aufzutragen. Eine Ladungs-Emmissionsquelle ist
der Bandfläche gegenüberliegend angeordnet und versprüht Ladungen gleichförmig auf der Bandfläche,
wenn das Band unterhalb der Emissionsquelle hindurchgeführt wird. Ein derartiges Ladegerät kann die Form
eines herkömmlichen Korona-Emissionsdrahtes besitzen, welcher gegenüber Erdfläche arbeitet oder es kann
ein Paar einander gegenüberliegender Korona-Emissionselektroden entgegengesetzter Polar'ät zum Einsatz
gebracht werden.
Das Band ist durch seine elektrostatische Ladung nunmehr gegenüber Lichtstrahlung empfindlich; die
Antriebsvorrichtung bringt das Band in einen zweiten Arbeitsbereich, wo die geladene Fläche bildmäßig
belichtet wird, um ein latentes, elektrostatisches Bild zu erzeugen. Der Belichtungsbereich kann mit einem
optischen System versehen sein, durch welches das Bild auf die geladene Fläche projiziert wird. Wahlweise kann
eine Kontaktbelichtung verwendet werden, wobei das Original in enge Berührung mit der geladenen Fläche
gebracht wird, wonach eine Strahlung auf diese Anordnung gerichtet wird. Falls das Band durchsichtig
ist ergibt sich eine weitere Abbildungsmöglichkeit zur Herbeiführung eines Kontaktdruckes durch das Reflexverfahren, wobei die Strahlung auf die Basisträgerseite
des Bandes gerichtet wird. Zu diesem Zweck ist eine Strahlungsquelle innerhalb der Schlaufe angeordnet
ss Im zweiten Arbeitsbereich wird das fotoleitfähige
Band zwischen Antriebswalzen gespannt, um eine ebene Belichtungsfläche zu bilden, welche sowohl für Kontaktals auch für Projektionsbelichtung dienen kann.
Wenn das Band den zweiten Arbeitsbereich verläßt, bewegt es sich in Richtung des dritten Arbeitsbereiches,
in welchem eine Tonermasse auf dem latenten, bildtragenden und fotoleitfähigen Flächenbereich aufgetragen wird. Das Entwicklergerät, welches dem
Kopiergerät der vorliegenden Erfindung zugeordnet ist ist von herkömmlicher Magnetbürsten-Bauform. Der
Magnetbürstenentwickler wird an eine Gleichstromspannungsquelle angeschlossen, welche gleiche Polarität wie das latente, elektrostatische Bild besitzt so daß
ein Feld zwischen dem latenten Bild und der bürstenförmigen Ausgestaltung des Entwicklergemisches
besteht. Die Entstehung eines Feldes zwischen der Bürste und dem Ladungsbild erfordert, daß das
Entwicklergerät elektrisch gegenüber dem übrigen Teil 5 der Maschine isoliert ist. Resttoner, welcher aus einem
zuvor durchgeführten Arbeitszyklus darauf verbleibt, wird wieder von der Bürste angezogen. Auf diese Weise
wird die Ansammlung von Tonermaterial von einem Kopierzyklus zum nächsten vermieden.
Das Tonermaterial wird in bestimmter Weise von den geladenen Bildbereichen angezogen und erzeugt ein
Bild auf dem organischen, fotoleitfähigen Medium.
Die das Tonerbild tragende Fläche des Bandes wird daraufhin dem vierten Arbeitsbereich zugeführt, wo
eine Übertragungswalze in Druckkontakt mit einer der Antriebswalzen ist. Das Band wird zwischen diesen
Walzen hindurchgeführt. Innerhalb des vierten Arbeitsbereiches ist ein Vorrat von Kopienblätter vorgesehen,
wobei die einzelnen Kopienblätter zeitlich abgestimmt mit dem bildtragenden Bereich des Bandes zwischen
Übertragungswalze und Band eingeführt werden. Die Druckwalzeneinstellung sollte vorzugsweise so durchgeführt
sein, daß eine elastische Walze in Druckkontakt mit der harten Oberfläche einer weiteren Walze liegt,
wobei entweder die Übertragungswalze oder die Bandantriebswalze mit der elastischen Fläche ausgestattet
sind.
Die präzise Zinsteilung des im Übertragungsbereich ausgeübten Druckes ist von wesentlicher Bedeutung,
insbesondere, wenn die Übertragungen vom gleichen latenten Bild vorgenommen werden; aus diesem
Grunde ist die Übertragungswalze verstellbar montiert und ermöglicht eine gleichförmige Einstellung der
Walzenposition von Ende zu Ende.
Wenn das Kopienmaterial aus dem Übertragungsbereich austritt, wird es durch ein Schmelzgerät hindurchgeführt,
wo das übertragene Puderbild in bekannter Weise durch Hitze, Druck oder durch Lösungsmittel dämpfe
fixiert wird.
Es erweist sich als vorteilhaft, ein elektrisches Feld am
Punkt der Übertragung zwischen Tonerbild und Kopienblatt anzulegen. Dieses Feld trägt zur einwandfreien
Arbeitsweise bei der Vervielfältigung bei.
Wenn das fotoleitfähige Medium den Übertragungsbereich verläßt ist es automatisch wiederverwendbar,
ob nun das ungestörte latente elektrostatische Bild nochmal verwendet wird oder ob eine gleichförmige,
elektrostatische Ladung aufgetragen wird.
Ausfuhrungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
sind an Hand der Zeichnungen erläutert
Fig.! der Zeichnungen stellt die Lichtzerfallseigenschaften der erfindungsgemäß verwendeten fotoleitfähigen Materialien gegenüber Materialien bekannter Art
dar;
F i g. 2 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Gerätes mit abgenommenen Seitenabdeckungen:
Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Gerätes mit abgenommener Abdeckung und
F i g. 4 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Gerätes nach der vorliegenden Erfindung.
In F i g. 1 sind die Spannungskurven bei Belichtung 1 und Γ eines organischen, fotoleitfähigen Mediums
dargestellt; die Kurve II stellt ein Zinkoxidharzbmdersystern bekannter Art dar. welches dunkeladaptiert wurde.
Das in Fig. 1 hergestellte bekannte ZnO-Material
fKurve in weist einen verhältnismäßig schnellen Spannungsabfall bei Belichtung auf. Die Kurve I läuft
dagegen allmählich aus und bildet einen Übergangsbereich auf dem 200-Volt-Niveau, so daß zusätzliche
Belichtung erforderlich ist, um die Spannung bis zu einem Niveau zu reduzieren, bei dem ein größerer
Unterschied zwischen belichteten und nichtbelichteten Bereichen gegeben ist.
Würde ein derartiges fotoleitfähiges Medium in einem mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Kopiengerät
verwendet, würde eine unangemessene, lange Belichtung erforderlich sein, um die Ladung in den
belichteten Bereichen so weit zu reduzieren, daß kein Tonermaterial mehr angezogen wird.
Ein Vergleich der Kurve I mit der Kurve II zeigt somit, daß wesentlich längere Belichtungszeiten beim
organischen fotoleitfähigen Medium als bei ZnO erforderlich sind, damit in den belichteten Bereichen die
Spannung denselben niederen Wert erreicht.
Wenn jedoch eine Spannung zwischen dem fotoleitfähigen Träger und dem Entwicklergerät erzeugt wird,
braucht die durch den Übergangsbereich dargestellte Spannung auf dem photoleitfähigen Medium nicht
durch Belichten auf Null reduziert werden. Falls das Material mit Lumen/0,305 m27"sec lang belichtet wird,
besitzen die belichteten Bereiche eine entsprechende Spannung von Vi, bei welcher noch Tonermaterial
angezogen wird. Wenn ein Potential Vi am Entwicklergerät
angelegt wird, wobei die Spannung gleiche Polarität und denselben Wert wie die Restspannung V]
besitzt bzw. etwas größer ist, wird die Spannungskurve in die durch die gestrichelte Kurve Γ dargestellte
Position verschoben, desgleichen, wenn ein Potential V2
am leitfähigen Substrat angelegt wird, während der Entwickler an Masse angeschlossen wird. Im letzteren
Falle ist die Polarität von V2 der des latenten Bildes
entgegengesetzt.
Der organische, fotoleitfähige Körper kann über einen Bereich von 100 Volt bis zu 1200 Volt geladen
werden; vorzugsweise hegt dieser Bereich zwischen 300 Volt und 800 Volt. Der Spannungswert des Nichtbildbereiches
kann von 50 Volt bis zu innerhalb 100 Volt des Bildbereiches betragen.
Das zwischen Entwickler und fotoleitfähigem Medium
erzeugte Potential muß der Spannung des Hintergrundbereiches entsprechen oder etwas größer
sein. In der in F i g. 1 dargestellten Kurve I ist die Wirkung dieses Potentials dargestellt bei einem
organischen, fotoleitfähigen Medium wie Polyvinylcarbazol. Das Medium ist bis zu einem Spannungswert von
775 Volt geladen.
Aus der dargestellten Kurve ist ersichtlich, daß Belichtung von mehr als
60 Lumen
see
notwendig ist, um die Spannung des Hintergrundes aui
einen Wert von 50 Volt oder weniger zu reduzieren, d. h
auf einen Spannungswert bei welchem Tonermateria! nicht länger angezogen wird. Die Belichtung wird bis zu
einem Punkt der Kurve vorgenommen, wo die Spannung etwa 275 Volt beträgt was einer Belichtung
von etwa
15 Lumen
"0.305In7"
see
entspricht Um die hohe Restspannung aufzuheben, wire
eine Spannung von 275 Volt oder mehr an dei
ίο
Entwicklerseite angelegt. Im dargestellten Beispiel beträgt die Spannung etwa 290—30OVoIt Falls die
Spannung an der Magnetbürste angelegt wird, weist sie gleiche Polarität wie die Bildladung auf, und falls sie an
dem leitfähigen Bildträger angelegt wird, weist sie entgegengesetzte Polarität auf.
Das erfindungsgemäße Kopiergerät soll in. schneller Folge Kopien herstellen, ohne daß sich Toner
ansammelt und ohne daß eine gesonderte, mechanische oder elektrisch arbeitende Vorrichtung zur Reinigung
der Oberfläche des fotoleitfähigen Trägers zwischen den einzelnen Kopierzyklen deshalb erforderlich ist
Begreiflicherweise verbleibt ein geringfügiger Anteil des Toners, welcher nicht übertragen wird, am Ende
eines Arbeitszyklus haften. Die Menge ist jedoch so geringfügig, daß sie die Lade- oder Belichtungsschritte
nicht beeinträchtigt
Überraschenderweise stellt sich heraus, daß sich auch nach mehreren Arbeitszyklen kein Tonermaterial
ansammelt wie man erwarten könnte. Man nimmt an, daß verbleibender Toner im Entwickiergerät gleichzeitig
mit der Entwicklung eines neuen Bildes neu verwendet wird. Die genaue Erklärung für diese erneute
Verwendung bzw. Rückbildung des Tonermaterials ist jedoch noch nicht vollständig gegeben; man nimmt
jedoch an, daß das lose haftende Tonermaterial vom Entwicklergerät angezogen wird.
Von einem Arbeitszyklus zum nächsten verbleibt das Band im wesentlichen frei von Tonermaterial, so daß
hochqualitative Bilder am Ende jeweils jeden Arbeitszyklus übertragen werden, während für den nächsten
Arbeitszyklus ein fotoleitfähiger Träger fre von das Laden und Belichten eines neuen Biloes beeinträchtigendem
Tonermaterial verbleibt
In F i g. 2 und 3 ist ein Kopiergerät 10 nach der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Kopiergerät 10
ist in einem Kasten oder Gehäuse 12 eingeschlossen. Eine Eingabe 14 dient zur Eingabe der zu reproduzierenden
Originale. Am unteren Teil des Gehäuses ist ein Stapel geschnittener Blätter 16, welche als Kopienblätter
zur Übertragung der Puderbilder eingegeben werden. Die Kopienblätter passieren einen Fixierbereich
18 und werden in einen die Kopien aufnehmenden Trog bzw. Behälter 20 an der Vorderseits des Gehäuses
12 geleitet Innerhalb des Mittelteils des Gehäuses befindet sich der mit Bezugsnummer 22 bezeichnete
fotoleitfähige Träger. Der fotoleitfähige Träger besteht aus einem kontinuierlichen Band 24, auf dessen
Oberseite ein fotoleitfähiger Belag bzw. eine Schicht 26 aufgetragen ist Das kontinuierliche Band verläuft über
drehbare Walzen 28,30,34 und 32, weiche um parallele
Achsen & b, d und c drehbar gelagert sied. Eine der
Walzen, beispielsweise die Walze 34, ist verschwenkbar an zwei Streben 36 gelagert und kann elastisch in von
der Bandbahn abgewandter Richtung abgewinkelt werden, um als Steuerung für die Bandspannung zu
dienen. Eine weitere dieser Walzen, beispielsweise die Walze 30. wird durch die Welle b in Umdrehung
versetzt, und zwa- unte. Vorschalten eines passenden,
innerhalb des Geniuses 12 angeordneten Antriebsmechanismus.
Die die Bandspannung steuernde Walze 34 ist an ihren gegenüberliegenden Enden in zwei verschwenkbaren Armen 37 und 38 gelagert, welche ihrerseits
verdrehbar von den Streben 36 gehalten werden. Die Streben 36 sind an den Endplatten 40 und 42 angebracht
Die verbleibenden Walzen 28,30 und 32 sind direkt in
diesen Endplatten 40 und 42 gelagert Die Endplatte 42 erstreckt sich von einem Basisteil 46 des Rahmens 4f
während die die anderen Wellenenden der Walzen 2i 30 und 32 aufnehmende Endplatte 40 nicht abgestützt is
und eine freitragende Halterung für die Walzen 28, 3( und 32 und den fotoleitfähigen Träger 22 darstellt Au
diese Weise kann das Band 24 auf einfache Weise durct Freigabe der spannenden Walze 34 aufgezogen odei
abgenommen werden. Die Arme 37 und 38 werden mi Hilfe einer (nicht dargestellten) Vorrichtung elastisch ir
ίο Uhrzeigerrichtung (Fig.2) vorgespannt, um das Banc
24 zu spannen. Diese Arme können gegen ihre Spannkraft verdreht werden, um die Spannung am Banc
zu lösen und um dieses entlang der Drehachsen dei Walzen 28, 30 und 32 und über der Endplatte 4(
abnehmen zu können. Der Teil des zwischen der Walzen verlaufender. Bandes ist von flacher Ausgestal
tung; der über die Walzen verlaufende Teil des Bande: liegt im Arbeitsbereich für verschiedene, im einzelner
zu beschreibende Arbeitsgeräte.
Oberhalb des fotoleitfähigen Trägers 22 befindet siel
ein verschwenkbarer Überbau 54, welcher aus einen Paar L-förmiger Teile 56 und 58 besteht. Diese sind übe:
Befestigungselemente 60 verschwenkbar am Rahmer 48 angebracht und werden durch Stangen 62 und 64 in
Abstand zueinander gehalten. Der Überbau 54 ist in einf Position verschwenkbar, in welcher er den flacher
Bereich des über die Walzen 32 und 38 verlaufender Bandes 24 überdeckt.
An der Unterseite des Überbaues 54 ist eir Korona-Entladegerät 70. welches eine Feindrahielek
trode 72 innerhalb eines leitfähigen Schildes 74 aufweist Das Korona-Entladegerät erstreckt sich zwischen der
Körpern 56, 58 und ist an der Stange 62 befestigt Da: Korona-Entladegerät ist im Abstand von 9,3—12,7 mn
oberhalb des organischen, fotoleitfähigen Belages 2( vorgesehen, wenn dieser über die Walze 32 geführ
wird. Auf dem fotoleitfähigen Belag 26 wiru in diesen
Bereich eine gleichförmige elektrostatische Ladum aufgetragen.
An der Unterseite des Überbaues an dem die Walzer 28 und 32 überspannenden Bereich sind ein Paar un
Wellen eund /drehbare Walzen 80 und 82 vorgesehen
Die Wellen e und /sind parallel zu den Wellen a und
< und befinden sich innerhalb der seitlichen Abmessung
zwischen den Walzen 28 und 32 Die Walzen erstrecker sich über die gesamte Breite des Bandes 24. Wenn da;
Band zwischen den zwei Walzensätzen 28,32 und 80,8i
verläuft, wird es von oben und von unten abgestützt unc
bildet eine gespannte, flache, optische Belichtungsfl äche
84. Ein Paar länglicher Strahlungsquellen 86 und 88 ist ir
passenden Reflektorgehaasen 90 und 92 angeordnet dk das Band auf dessen Breite überspannen, wodurch di<
fotoleitfähige Schicht 22 entweder durch das Banc hindurch oder direkt von oberhalb bestrahlt weixler
kana Die Reflektorgehäuse sind mittels Streben 98 unc 100 in ausgeschnittenen Bereichen 94 und 96 eingesetzt
die sich im Oberbau und in den Endplatten 40 und 42 befinden. Das Walzensystem dient auch dazu, inBereich der gesamten Belichtungsfläche 84 das zi
reproduzierende Original in engen, gleichförmiger
Kontakt mit der fotoleitfähigen Schicht 26 zu bringen.
Der Walze 28 ist betrieblich das Entwickiergerät IW
zugeordnet, durch welches etektroskopischer Puder aul
dem ein latentes Bild tragenden, fotoleitfähigen Belag
26 aufgetragen wird. Das Entwicklergerat ist mit einem
Trog 106 versehen, in weichen» sich ein Vorrat des Entwicklerpuders befindet Es kann dies ein herkömmli
ches Gemisch 108 aus Eisenträgerteilchen in einem
elektroskopischen, thermoplastischen Puder sein, wie
sie bei Magnetentwicklern zum Einsatz gebracht werden. Der Aufbau und die Arbeitsweise von
Magnetbürstenentwicklern sind als bekannt anzusehen und werden im einzelnen deshalb nicht erläutert. Bei der
Befestigung des Entwicklergerätes der beschriebenen Art hat es sich als erforderlich erwiesen, daß es
gegenüber den übrigen Bauteilen des Gerätes isoliert ist Der Trog ist auf einer Platte ttO aufgesetzt, welche
aus einem stark isolierenden Plastikmaterial besteht, beispielsweise aus Acryl- oder Polystyrolharzen oder
dergleichen; die Platte selbst wird durch den Rahmen 48 getragen. Der aus Metall bestehende Trog wird an den
negativen Anschluß einer Gleichstromspannungsquelle angeschlossen, während der andere Anschluß geerdet
ist. Es hat sich als wünschenswert erwiesen, eine negative Spannung am Entwickler anzulegen, deren
Wert der Spannung des Hintergrundbereiches entspricht bzw. etwas größer ist.
Das Auftragen des Entwicklungspuders wird mittels einer Magnetbürsteneinheit beschrieben, obwohl andere
Puderentwicklergeräte in gleicher Weise eingesetzt werden können, beispielsweise Kaskadenentwickler, die
unter Verwendung leitfähiger Glaskugelkörper und dergleichen arbeiten.
Die Übertragung des Materialbildes auf die Kopien-, blätter wird im Übertragungsbereich 120 vorgenommen,
wo jeweils ein Kopienblatt 16/4 vom Stapel 16 zugeführt wird. Dies geschieht mit Hilfe eines
Zuführungsrades 121, das zeitlich abgestimmt mit der Ankunft des Bildes im Übertragungsbereich arbeitet.
Eine Übertragungs- bzw. Druckwalze 124 liegt unter Druckkontakt an der Walze 30 an, so daß das Puderbild
auf das Kopienblatt 16/4 übertragen werden kann. Die Übertragungswalze 124 arbeitet zusammen mit der
Walze 30 und das Puderbild wird in beschriebener Weise auf das Kopienblatt übertragen. Die Übertragungswalze
(F i g. 3) ist in einem isolierten Lager 122 gelagert, welches seinerseits in einem verschwenkbaren
Bügel 126 angeordnet ist. Der Bügel 126 ist über Drehverbindungen 132 und 134 an Ständern 128 und 130
angebracht. Der Kolben wird an seinem Vorderende durch einen verstellbaren Kolben 140 gehalten, welcher
durch eine Schraubenfeder 142 gegen den Bügel gedrückt wird. Die Schraubenfeder 142 umgibt den
Körper des Kolbens, während ein Ende des Kolbens in einem Hülsenkörper 136 mit einem (nicht dargestellten)
Außengewinde aufgenommen ist. Die Feder wird zwischen einer auf dem Hülsenkörper aufgeschraubten
Gewindemutter 144 und einer Schulter 146 gehalten, welche sich am Kopfteil des Kolbens befindet. Der ein
Ende des Kolbens aufnehmende Hülsenkörper weist Markierungen ISO »plus«· oder »minus«-Bruchteile von
25,4 mm auf beiden Seiten einer Null-Position auf, um jeweils die Lage des Kolbens, gemessen gegenüber der
Unterkante der Mütter 144, zu bestimmea Wenn sich
die Mutter an der »Null«-Position befindet, berühren die Walzen gerade einander; wenn eine »Minus«-Ablesung
vorhanden ist befmdti sich der Kolben tiefer innerhalb
des Hülsenkörpers und die Walzen 30 und 124 sind voneinander abgewandt Eine »Plus«-Ablesung stellt
das Ausmaß des Druckes der aus Gummi bestehenden Walze 124 dar und damit das Ausmaß der Radiusverkürzung an diesem Punkt Die Mutter 144 kann in eine
Stellung gebracht werden, in welcher die Walze 124 soweit vom Band 24 entfernt ist daß das Band in bereits
beschriebener Weise herausgenommen werden kann.
Ein größerer oder kleinerer Druck zwischen der Übertragungswalze 124 und der Walze 30 wird durch
Verstärkung oder Verringerung des Druckes der Feder erreicht. Während der Fertigung der Kopien kann der
Druck im Bereich von 0,91—45,3 kp pro 25,4 mm Kontaktlinie betragen. Ein Vorteil der federgespannten
Lagerung besteht in ihrer Anpassungsfähigkeit an abnormale oder unübliche Papierstärken, so daß die
Zerstörung von Übertragungswalze 124 oder von
ίο Walze 30 vermieden werden kann.
Falls das Gerät im Vervielfältigungsverfahren eingesetzt wird, d. h. das Tonerbild wird von der fotoleitfähigen
Fläche übertragen und dann das Latentbild wieder entwickelt und übertragen, erweist es sich als notwendig
ein Feld zwischen der Oberfläche des Puderbildes und dem Papier, welches vom Stapel 16 zugeführt wird,
zu erzeugen. Für das Vervielfältigungsverfahren wird daher eine Gleichstrom-Spannungsquelle an die Metallwelle
148 angelegt, wobei die Polarität der Polarität der elektrostatischen Ladungen im latenten Bildbereich
entspricht. Die Übertragungswalze wird vorzugsweise aus einem leitfähigen Gummi gefertigt, der einen
spezifischen Widerstand im Bereich von 101b—10"
Ohm-Zentimeter besitzt. Die am leitfähigen Kern der Walze 124 angelegte Spannung liegt im Bereich von
1000—3000 Volt und ist vorzugsweise im Bereich von 1200—2000 Volt gelegen. Der Druck liegt im Bereich
von 0,14 — 0.56 kp je cm2 Berührungsfläche.
Der Stapel Kopienblätier 16 befindet sich unterhalb
der Platte 110 und ist mit einem Zuführungsrad 121 ausgestattet, welches unter Reibung jeweils am
obersten Blatt des Stapels angreift. Das Zuführungsrad bzw. die Zuführungsräder werden vom Hauptantriebsrnotor
in Umdrehung versetzt.
Es kann auch eine Rollenpapierzuführung beim Gerät der vorliegenden Erfindung vorgesehen werden, die mit
einer passenden Schneidvorrichtung kombiniert we; den kann, wobei die einzelnen Kopienblätter nach der
Bildübertragung abgetrennt werden.
In F ι g. 4 ist eine weitere Ausführungsform (100) des
erfindungsgemäßen Gerätes dargestellt. Die bildmäßige Belichtung erfolgt mittels eines optischen Systems,
wobei das Original auf einer flachen, transparenten Platte aufgelegt ist.
Das mit optischer Produktion arbeitende Gerät 160 ist mit Ausnahme seiner Belichtungsvorrichtung in
seinem Aufbau dem bereits beschriebenen Gerät vergleichbar.
Oberhalb des photoleitfähigen Trägers des Endlosbandes 24 befindet sich eine optische Vorrichtung 162
durch welche die büdmäßige Belichtung auf einer Bereich (164) des Bandes zwischen den Walzen 28 unc
32 erfolgt Die optische Vorrichtung 162 weist eint lichtecht abgeschlossene Umhüllung 166 mit einen
darin befindlichen Linsenelement 168 auf. Der Obertei der Umhüllung 166 ist mit einer Fensteröffnung 17(
ausgestattet auf welcher das zu reproduzierend* Original aufgelegt wird.
do der Umhüllung 166 sind ein Paar länglicher Strahlungs
quellen 172 in passenden Reflektoren 174befcsügt
Der Aufbau des Korona-Enüadegeräts 70 de Entwicklergerätes 104 und der Aufbau und di
Arbeitsweise des Übertragungsbereichs 120 wurde
6s bereits unter Bezugnahme auf F i g. 2 der Zeichnunge
erläutert.
Claims (2)
1. Fotoelektrostatisches Kopiergerät zur Reproduktion eines Bildoriginales auf Kopiermaterial s
unter Verwendung eines wiederverwendbaren, fotoleitfähigen,
biegsamen Bandes, welches über einer Reihe von Führungswalzen in einer ein ebenes Stück
aufweisenden Umlaufstrecke bewegbar ist, einer an dem ebenen Stück der Umlaufstrecke liegenden und
einer Aufladevorrichtung nachgeschalteten Belichtungsvorrichtung, einer im Umlaufweg hinter dem
ebenen Stück angebrachten Toner-Entwicklungsvorrichtung, einer mit Vorspannpotential arbeitenden
und einer der Führungswalzen zusammenwirkenden Übertragungswalze zur Übertragung des
entwickelten Bildes von dem Band aaf das Kopiermaterial, mit einer Antriebseinrichtung zum
mehrfachen Umlaufenlassen des Bandes zwecks Herstellung aufeinanderfolgender Kopien von an
der Belichtungsvorrichtung dargebotenen Originalen, gekennzeichnet durch die Kombination
folgender Merkmale:
a) die Belichtungsvorrichtung (86—92) und das ebene Stück der Umlauffläche (26) ist für eine
Projektions-, Direktkontakt in Durchlicht- oder Reflexbelichtung des gesamten Originals eingerichtet;
b) das Band (24) weist ein organisches Fotoleitermaterial (26) auf;
c) an der Puderentwicklungsvorrichtung (104) ist eine Einrichtung zur Erzeugung eines Vorspannpotentials
vorgesehen, wobei die Vorspannung ausreicht, um die nötige Belichtungsmenge zu erniedrigen
und um nichtbenutzte Entwicklerteilchen wieder einzufangen;
d) es ist eine Einstellvorrichtung (140) für den von der Übertragungswalze (124) auf die Kopienblätter
(16) ausgeübten Druck vorgesehen.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für Direktkontaktbelichtung beidseitig
des ebenen Stückes (84) der Umlaufstrecke Walzen (80, 82) zur synchronen Führung des Originals (14)
mit dem fotoleitfähigen Band (24) vorgesehen sind.
45
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7005836A NL7005836A (de) | 1970-04-22 | 1970-04-22 | |
FR7016882A FR2046612A5 (de) | 1970-04-22 | 1970-05-08 | |
DE19702023178 DE2023178B2 (de) | 1970-05-08 | 1970-05-12 | Photoelektrostatisches kopiergeraet zur reproduktion eines bildoriginales auf kopiermaterial |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7016882A FR2046612A5 (de) | 1970-04-22 | 1970-05-08 | |
DE19702023178 DE2023178B2 (de) | 1970-05-08 | 1970-05-12 | Photoelektrostatisches kopiergeraet zur reproduktion eines bildoriginales auf kopiermaterial |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2023178A1 DE2023178A1 (de) | 1971-11-25 |
DE2023178B2 true DE2023178B2 (de) | 1977-02-17 |
Family
ID=25759122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702023178 Ceased DE2023178B2 (de) | 1970-04-22 | 1970-05-12 | Photoelektrostatisches kopiergeraet zur reproduktion eines bildoriginales auf kopiermaterial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2023178B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0019485A1 (de) * | 1979-05-21 | 1980-11-26 | Xerox Corporation | Elektrophotographisches Kopiergerät |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1091749A (en) * | 1975-12-15 | 1980-12-16 | Manfred R. Kuehnle | Electrophotographic contact duplicating apparatus and method |
DE2734631C3 (de) * | 1977-08-01 | 1981-12-10 | Reinhold H. Dipl.-Phys. Dr.Rer.Nat. 8056 Neufahrn Epping | Elektrofotographisches mehrfarbiges Voranddruckverfahren und -vorrichtung für die Drucktechnik |
-
1970
- 1970-05-12 DE DE19702023178 patent/DE2023178B2/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0019485A1 (de) * | 1979-05-21 | 1980-11-26 | Xerox Corporation | Elektrophotographisches Kopiergerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2023178A1 (de) | 1971-11-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2058481C3 (de) | Vorrichtung zum Übertragen von Tonerbildern von einem bewegten Aufzeichnungsmaterial auf ein flachgefuhrtes Bildempfangsmaterial | |
DE2708299A1 (de) | Einrichtung zum entwickeln eines elektrostatischen bildes | |
DE1900804C3 (de) | Elektrostatische Kopiereinrichtung zum Herstellen mehrerer Tonerbilder von einem einzigen Ladungsbild | |
DE1190334B (de) | Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung eines Tonerbildes auf einem Bildempfangsmaterial | |
DE1803414A1 (de) | Photoelektrostatische Kopier-Maschine | |
DE2547118B2 (de) | Verwendung eines magnetischen einkomponententoners in einem verfahren zur elektrophotographischen bildaufzeichnung | |
DE2424350C3 (de) | Verfahren zur elektrophotographischen Bilderzeugung unter Verwendung eines magnetischen Einkomponententoners | |
DE1772456A1 (de) | Verfahren zur photoelektrischen Wiedergabe und Vorrichtung und Papier zur Ausuebung desselben | |
DE1572377B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum gleichfoermigen gerasterten auflagen einer photoleitfaehigen schicht | |
DE2925324C2 (de) | Elektrophotographische Kopiervorrichtung | |
DE2023178B2 (de) | Photoelektrostatisches kopiergeraet zur reproduktion eines bildoriginales auf kopiermaterial | |
DE2609224C2 (de) | Elektrophotographisches Kopiergerät mit gleichmäßiger Löschung von Restladungen | |
DE2711499C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Nachbehandlung latenter, elektrostatischer Bilder | |
DE2508793A1 (de) | Einrichtung zur ausbildung eines bilds | |
DE3233035C2 (de) | Elektrostatisches Vervielfältigungsverfahren | |
DE2939850A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur verbesserung der schaerfe elektrostatischer ladungsbilder | |
DE2657912B2 (de) | Bilderzeugungsverfahren | |
DE2850260A1 (de) | Waermekopierverfahren und -vorrichtung | |
DE2242501A1 (de) | Verfahren zum erzeugen eines bildes auf einer elektrostatisch aufgeladenen oberflaeche | |
DE3141424C2 (de) | Belichtungsvorrichtung für ein elektrophotographisches Kopiergerät | |
DE1197326C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von xerographischen Bildern | |
DE2008367A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abführen von Tonerpartikeln, insbesondere zur Verwendung in elektrostatisch arbeitenden Kopiergeräten | |
DE2635731A1 (de) | Vorrichtung fuer ein elektro-fotografisches kopierverfahren | |
DE2818597C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum wahlweisen Herstellen eines positiven oder negativen Tonerbildes | |
DE2347270A1 (de) | Elektrostatisches kopierverfahren und vorrichtung zum kopieren auf elektrophotographischem oder elektrostatischem wege |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHV | Refusal |