DE2656661A1 - Verfahren bzw. einrichtung zur herstellung von kontaktkopien von entwickelten bildern eines filmstreifens - Google Patents
Verfahren bzw. einrichtung zur herstellung von kontaktkopien von entwickelten bildern eines filmstreifensInfo
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Description
LANDWC* ~
München, den 9. Dezember 1976 Anwalt salrtenz.: 181 - Pat. 25
Coulter Information Systems, Inc., 55 Wiggins Avenue, Bedford,
Massachusetts 01750, Vereinigte Staaten von Amerika
Verfahren bzw. Einrichtung zur Herstellung von Kontaktkopien von entwickelten Bildern eines Filmstreifens.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren bzw. eine Einrichtung
zur Herstellung von Kontaktkopien von entwickelten Bildern eines Filmstreifens auf einem transparenten, flexiblen Trägerstreifen.
Einrichtungen zum Kopieren langer Filmstreifen auf andere
streifen finden in der Kinofilmindustrie und auch auf anderen
Gebfeten Verwendung. Gegenwärtig verwendete photographische Filme
machen neben verschiedenen chemischen Vorgängen und komplizierten Verfahren ein Entwickeln erforderlich, müssen unter bestimmten,
eine Beschränkung bedeutenden Bedingungen gehandhabt werden, erfordern eine Lagerung in Dunkelheit und sind nur begrenzt
haltbar.
Es wäre nun wünschenswert, wenn die Herstellung von Kontakt kopien
unter Ausnutzung elektrophotographischer Effekte durchge—
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führt werden könnte, so daß Kontaktkopien von entwickelten Bildern
eines Pilrastreifens auf einem transparenten, flexiblen Tragerstreifen
in Gestalt eines elektrophotographischen Films oder eines anderen Trägers hergestellt werden könnten. Hierbei ließe
sich sowohl in wirtschaftlicher als auch in qualitativer Hinsicht
eine Verbesserung erzielen, doch müßte hierbei dafür Sorge
getragen werden, daß bei Berührung mit dem elektrophotographischen
Film oder Trägerstreifen nicht das latente Ladungsbild ausgelöscht
wird. Es ist jedoch zunächst zu erwarten, daß die das
latente Bild erzeugende, elektrostatische Ladung durch die unmittelbare Berührung mit einem herkömmlichen Negativ-Filmschreifen
abgeleitet wird.
Aufgabe der Erfindung ist demgemäß die Ausgestaltung eines Verfahrens
bzw. einer Einrichtung zur Herstellung von Kontaktkopien
von entwickelten Bildern eines Filmstreifens auf einem transparenten,
flexiblen Trägerstreifen in solcher Weise, daß billig
und rasch Kontaktkopien hoher Qualität hergestellt werden können. Diese Aufgabe wird erf indungsgeuiäß dadurch gelöst, daß ein
elektrophotographischer Film bereitgestellt wird, welcher einen
Belag aus vollständig anorganischem, eine bestimmte Kristallorientierung
aufweisenden, auf einer ohmisch leitenden Schicht
befindlichen und mit dieser auf einem Substrat angeordneten Photoleitermaterial
besitzt, daß ferner der Belag des elektrophotographischen Films in Dunkelheit und getrennt von dem Filmstreifen
aufgeladen wird, wonach der elektrophotographische Film und der Filmstreifen in innige Berührung miteinander gebracht und
hierbei in Dunkelheit gehalten werden, daß sodann Strahlung durch
die in Berührung gehaltenen Streifen projiziert wird, so daß ein latentes Bild elektrostatischer Ladung entsprechend den zu kopierenden
Bildern des Filmstreifens auf dem Photoleiterbelag erzeugt
wird, daß danach der Filmstreifen und der elektrophotographische
Film voneinander getrennt werden, das elektrostatische Ladungsbild in Dunkelheit getrennt von dem Filmstreifen mit To-
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ner versehen und dann der Toner in der Verteilung entsprechend der Bildinforraation entweder auf dem elelctrophotographisehen
Film fixiert oder aber auf einen leeren Filmstreifen übertragen
wird,
Die Erfindung umfaßt auch eine Einrichtung zur Durchführung des soeben angegebenen Verfahrens. Diese Einrichtung enthält eine
Vorratsrolle für den eine Folge entwickelter Bilder tragenden Filmstreifen und eine Filuitransportvorrichtung zum Fortbewegen
des Filmstreifens zu einer Aufnahmerolle, weiter eine Vorratsrolle
des elektrophotographischen Filmstreifens, der den Photoleiterbelag
trägt sowie eine weitere Filmtransportvorrichtung zum Fortbewegen des elektrophotographischen Filmstreifens zu einer
weiteren Aufnahmerolle. Die Einrichtung enthält ferner eine Dunkelkammer sowie Mittel zur Führung der beiden Filmstreifen in
die Dunkelkammer hinein und aus dieser heraus jeweils vor dem Weitertransport zu den jeweiligen AufnalimeroIlen, fernerhin eine
in der Dunkelkammer befindliche Aufladestation, mittels welcher
der Photoleiterbelag des elektrophotographischen Filmstreifens
während des Durchlaufs durch die Aufladestation gleichförmig geladen
wird und eine Projektions- bzw. Belichtungsstation, in welcher ein Strahlungsenergiestrahl durch die beiden Filmstreifen
hindurchprojizierbar ist, während sie sich in der Dunkelkammer
befinden, sowie eine Entwicklungsstation, welche sich ebenfalls
in der Dunkelkammer befindet und mittels welcher die auf dem elektrophotographischen Filmstreifen nach dem Durchlauf durch
die Projektions- bzw. Belichtungsstation erzeugten latenten Ladungsbilder mit Toner versehen werden. Die beiden genannten
Filmtransportvorrichtungen sind so ausgebildet, daß sie die beiden Filmstreifen in innige Berührung miteinander bringen, während
sie sich in der Dunkelkammer befinden und sich nach Durchlauf des elektrophotographischen Filmstreifens durch die Aufladungsstation
mit gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Richtung bewegen, wobei die Filmstreifen in Berührung miteinander
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stehen, während der Strahlungsenergiestrahl durchprojiziert wird. Die beiden genannten Filmtransportvorrichtungen enthalten auch
Mittel zum Trennen der Filmstreifen voneinander nach Verlassen
der Projektions- bzw. Belichtungsstation und vor dem Einlaufen des elelctrophotographischen Films in die Entwicklungs- oder Tonerauf
Dringstation und, gegebenenfalls, in eine Fixierungsstation.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung von Kontaktkopien
von entwickelten Bildern eines Filmstreifens auf einem
transparenten, flexiblen Trägerstreifen kann so ausgebildet sein,
daß zur Durchführung eines kontinuierlichen Vorganges nacheinander begrenzte Abschnitte des Filmstreifens in unmittelbare Berührung
mit entsprechenden Flächenabschnitten eines Streifens eines elektrophotographischen Films gebracht werden, wobei sich
die begrenzten Abschnitte des Filmstreifens und die Flächenabschnitte
des elektrophotographischen Streifens kontinuierlich zusammen fortbewegen. Die Streifen werden dabei durch geeignete
Einrichtungen in ihrem Berührungsbereich in Dunkelheit gehalten. Die begrenzten Flächenbereiche des elektrophotographischen Filmstreifens
werden in Dunkelheit mittels geeigneter Einrichtungen aufgeladen, bevor sie in Berührung mit den entsprechenden, gegenüberliegenden
Abschnitten des Filmstreifens gebracht werden. Von der Seite des photographischen Filmstreifens aus wird dann
Licht durch die beiden Filme hindurchprojiziert, so daß ein latentes
Ladungsbild als Kopie des begrenzten Abschnittes des photographischen Films auf dem elektrophotographischen Filmstreifen
entsteht. Unmittelbar nach Zusammenführen der Filmstreifen und nach Bildung des latenten Ladungsbildes werden die Filmstreifen
wieder voneinander getrennt und das latente Ladungsbild wird in Dunkelheit mittels eines Toners entwickelt, nachdem die Filmstreifen
auseinandergeführt worden sind. Nach Betätigung der Tonereinrichtungen wird der elektrophotographische Film gesammelt
oder aufgewickelt.
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Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand
der anliegenden Ansprüche, auf welche hier zur Vereinfachung
und Verkürzung der Beschreibung ausdrücklich hingewiesen wird. Nachfolgend werden einige Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme
auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar:
Figur 1 eine teilweise Blocksymbole enthaltende,
schematische Ansicht einer Einrichtung zur
Durchführung des hier angegebenen Verfahrens und
Figur 2 eine schematische Ansicht einer gegenüber Figur 1 abgewandelten Einrichtung.
Wie bereits gesagt, ist in den Figuren 1 und 2 die hier vorgeschlagene
Einrichtung schematised, dargestellt. Ein Film 10 trägt
zu kopierende Bilder und hat die Form eines gebrauchlichen, auf einer Vorratsrolle 14 aufgewickelten, photographischen Silberhalogenid-Filmstreifens.
Der Filmstreifen 10 besitzt eine Perforation und wird unter Verwendung von gezahnten Rädern 24 in
solcher Weise transportiert, daß eine Berührung mit der weichen photographisclien Emulsionsschicht vermieden wird. Bei dem Transport
des Filmstreifens 10 durch die Einrichtung weist die Emulsionsseite
vorzugsweise zu der den Photoleiterbelag tragenden Seite des elektrophotographisehen Filmstreifens hin. Die Aufnahmerolle
und die zugehörigen Antriebsmittel zum Aufwickeln des Filmstreifens 10 sind schematisch bei 16 angegeben. Der Filmstreifen
10 kann von einem Kinofilm, von einem Mikrofilmstreifen, von einer Reihe von Mikrofilmbildern, von einer Reihe von
Dias oder dergleichen gebildet sein.
Der elektrophotographisehe Filmstreifen 12 ist auf eine geeignete
Vorratsrolle 18 aufgewickelt und kann ebenso wie der Filmstreifen 10 mittels gezahnter Räder durch die Einrichtung transportiert
werden. Nachdem aber der elektrophotographisehe FiIm-
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streifen 12 der hier bevorzugterinaßen verwendeten Art eine abriebfeste
Oberfläche besitzt, ist dies nicht unbedingt notwendig. Demgemäß sind in Figur 1 einfache, freilaufende Transportrollen
25 angegeben.
Der elektrophotographische Filmstreifen 12 ist auf einem Trägerstreifen
aus transparent ein Polyesterharz in einer Dicke von
0,125 mm aufgebaut, auf dessen Oberfläche eine ohniisch leitende
Schicht abgelagert ist, welche an dieser Oberfläche gut anhaftet. Die ohmisch leitende Schicht ist aus Zinn-Indiumoxid hergestellt
und besitzt eine Dicke von etwa 300 A. Außerdem ist diese Schicht transparent. Auf der freien Oberfläche der ohmisch leitenden
Schicht befindet sich eine Schicht aus Photoleitermaterial, derart, daß die ohmisch leitende Schicht gleichsam zwischen dein
Photoleiterbelag und dem Substrat oder Trägerstreifen eingelagert
ist. Der Photoleiterbelag ist durch ein Sputterverfahren aufgebracht, vollständig anorganisch, besitzt eine Struktur in
hohem Maße ausgerichteter Kristalle, wobei die einzelnen Kristalle zueinander parallel und senkrecht zur Ebene des Substrates
stehen. Der Belag ist in solchem Maße transparent, daß er zwischen 15% und 20% des weißen Lichtes absorbiert. Sein Quantenwirkungsgrad
oder photoelektrischer Verstärkungsfaktor ist mindestens 100 mal größer als derjenige bisher bekannter Photoleitermaterialien.
Dieser Photoleiterbelag arbeitet sehr rasch, besitzt eine Auflösung, welche größer als diejenige bekannter
photographischer Filme ist und weist ein panchromatisches Ansprechverhalten
auf. Weiter besitzt der Belag einen praktisch als unendlich anzusehenden OberfIachenwiderstand aufgrund der
Bildung einer Sperrschicht auf der Oberfläche während des Aufsputterns des Photoleiterniaterials. Nach der Ablagerung ist der
Belag elektrisch anisotrop, nachdem der spezifische Widerstand längs der Achse der Kristalle, also senkrecht zur Belagoberfläche,
bedeutend geringer ist als der Oberflächenwiderstand.
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Der Belag kann auf ein Oberflächenpotential aufgeladen werden,
das zu einem beträchtlich größeren elektrischen Feld führt, als bei bekannten Photoleiterwerkstoffen. Außerdem ist eine Entladung
durch weißes Licht auf Null möglich, wobei in den Zwischenbereichen eine fast unendlich feine Grautonskala erzielt wird.
Ein bevorzugter Werkstoff zur Herstellung des Photoleiterbelages ist Cadmiumsulfid hoher Reinheit. Auch Zinksulfid, Arsentrisutfid
und Mischungen von Cadmiumsulfid mit Zinksulfid führen
zu außerordentlich guten Photoleiterbelägen. Unterschiedliche Werkstoffe bedingen dabei ein jeweils unterschiedliches Spektralverhalten.
Wie bereits erwähnt, läuft der elektrophotographische Filmstreifen
12 durch die Einrichtung in solcher Weise, daß die den Photoleiterbelag tragende Seite der Emulsionsseite des photographischen
Filmstreifens 10 zugekehrt ist.
Der elektrophotographische Filiastreif en 12 wird zunächst in einer
Aufladungsstation 42 aufgeladen und dann in einer Projektions-
bzw, Belichtungsstation 22 mit dein Filmstreifen 10 in Berührung gebracht. In der Station 22 wird das von einer Lampe
ausgehende Licht über einen einfachen Kollimator oder dergleichen, welcher durch die Optik 38 angedeutet ist, durch die aufeinanderliegend
en Filme projiziert. Auf diese Weise erfolgt eine Belichtung des zuvor aufgeladenen Photoleiterbelages des Filmstreifens
12, so daß ein latentes Ladungsbild entsteht, welches zu der Toneraufbringstation 46 weiterwandert, in welcher das
Bild mit Toner versehen und danach in einer Fixierstation 54
fixiert wird, was mittels einer Heizlampe oder dergleichen geschieht. Es kann eine Sprühbeschichtung vorgesehen sein. Handelt
es sich um einen selbstfixierenden Toner, so kann die Fixierstation
5^ entfallen. Der Filmstreifen 12, welcher bei 121 nun
eine genaue Kopie der auf dem Filmstreifen 10 vorhandenen Bilder
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enthält, wird durch die Aufnahmerolle 20 aulgewickelt. Der Filmstreifen
10 wird nach Fertigung der Kopien mit seinem Ende 10! auf die Aulnahmerolle ±6 aulgewickelt und kann aulgehoben werden,
um von dem Film das in seinem Belag enthaltene Silber wied erzugewinnen.
Überraschenderweise sind die Ladungen an dein aulgeladenen elektrophotographischen
Filmstreiien aulgrund der besonderen Art des Photoleiterbelages so stark gebunden, daß kein Ladungsverlust
auftritt, wenn der elektrophotographische Filmstreifen in Berührung
mit dem photographischen Filmstreilen 10 kommt. Weiter treten nur geringe oder gar keine Ladungsverluste an dem latenten
Ladungsbild auf, wenn die Filmstreiien nach Verlassen der Projektions- bzw, Belichtungsstation 22 voneinander getrennt werden,
was durch die Vorgänge in einer Beleuchtungsstation 40 erreicht
wird. Der Stoll, welcher aul den Film aulgebracht wird,
ist ein flüssiger Kohlenwasserstoff, welcher Isolationseigenschaften
besitzt und mehreren Zwecken dient. Der Kohlenwasserstoff
befeuchtet den Film 12 und bewirkt ein gutes Haften der Filme 10 und 12 aneinander während des Durchlaufes durch die Projektions-
bzw. Belichtungsstation 22, Die den Photoleiterbelag tragende Seite des Films 12 wird vorzugsweise befeuchtet oder
benetzt, bevor die Aufladung erfolgt und der Film durch die Projektions- bzw. Belichtungsstation 22 läuft. Wie bereits erwähnt,
geschieht dies in der Befeuchtungsstation 40. Außerdem bewirkt
der aufgebrachte Kohlenwasserstoff, daß die Möglichkeit einer
Verkratzung eines der beiden Filme ausgeschlossen wird und daß eine antistatische Wirkung erreicht wird, wobei der Kohlenwasserstoff
den Aufbau statischer Aufladungen aufgrund des Zusammenführens und des Trennens der Filme verhindert. Das latente Ladungsbild
des elektrophotographischen Filmstreifens wird also
nach der Erzeugung nicht durch solche statische Aufladungen verwischt
oder gelöscht. Außerdem sind die optischen Eigenschaften
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dieser Flüssigkeitszwischenschicht besser als diejenigen einer
zwisehengelagerten Luftschicht, da der Brechungsindex kleiner als derjenige von Luft ist.
Hinsichtlich der zuletzt genannten Wirkung der Kohlcnwasserstoff-Flüssigkeitsschicht
sei darauf hingewiesen, daß selbst bei der innigsten mechanischen Berührung zwischen den beiden Film—
oberflächen stets eine dünne Luftschicht eingeschlossen bleibt. Durch das Vorhandensein der Kohlenwasserstofflüssigkeit wird die
Luft ausgeschlossen und durch einen mikroskopisch feinen Flüssigkeitsfilm ersetzt, welcher bessere optische Ubertragungseigenschaften
als die Luftschicht aufweist, da Diffusion, Streuung und Beugung vermindert werden.
Ein bevorzugtes Benetzungsmittel wird von der Firma Exxon Company,
Houston, Texas, unter der Bezeichnung "Isopar G" vertrieben.
Es zeigt sich, dafj das Benetzungsmittel und der in der Toneraufbringstation
46 verwendete Toner voll verträglich sind. In der Benetzungsstation 40 wird das Benetzungsmittel oder Befeuchtungsmittel
durch eine geeignete Aufbringvorrichtung aufgebracht, welche beispielsweise einen Flüssigkeitstrog 41 und Auftragswalzen 43 enthält, von denen mindestens eine in Berührung mit
derjenigen Seite des Filmstreifens 12 steht, welche den Photoleiterbelag
trägt. Ferner kann, wie bei 401 angedeutet ist, das Befeuchtungsmittel oder Benetzungsmittel auch nach dem Aufladen
des elektrophotographisehen Films durch Aufsprühen aufgebracht
werd en.
Die Einstellung eines genauen Synchronlaufs der Filmstreifen
kann in bekannter Weise beispielsweise mittels regulierbarer Schleifen 24' bzw. 25' oder dergleichen geschehen.
Eine durchschnittliche Dichte der auf dem Filmstreifen 10 befindlichen
Bilder kann mittels einer Lampe 28 und einer Photo-
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zelle 26 ermittelt werden, welche auf einer Leitung 56 ein Signal
liefert, das mit dem auf der Leitung 62 aultretenden Bezugssignal einer Bezugssignalquelle 64 in einem Differentialverstärlcer
60 verglichen werden kann, um die Aufladung des elektrophotograplii sehen Filmstreifens 12 zu steuern. Die Ausgangssignale
des Differentialverstärkers 60 treten auf der Ausgangsleitung
auf und bewirken eine Veränderung des Ausgangs der Ladespannungs-Steuerschaltung
68, wobei deren Ausgangssignale über eine Verzögerungsschaltung lh zu der Aufladungsstation weitergeführt werden,
welche von einer Korona-Aufladungseinrichtung oder dergleichen gebildet sein kann. Die Energiequelle zur Speisung der
Ladespanmmgssteuerschaltung ist bei 70 angedeutet. Die Verzögerungsschaltung
74 führt eine Zeitverzögerung ein, welche das Bild des Filmstreifens 10, welches bezüglich seiner Dichte gemessen
worden ist, notwendigenfalls zur richtigen Zeit zu der Projektions- bzw. Belichtungsstation 22 gelangen zu lassen.
Der elektrophotographische Filmstreifen 12 besitzt eine Empfindlichkeit,
welche sich in Abhängigkeit von seinem Oberflächenpotential ändert. Eine Alternative zur Verwendung eines Bezugssignales
stellt die Verwendung eines Signales dar, welche von einer Messung des Oberflächenpotentials des aufgeladenen Filmes
abgeleitet ist. Es wird also wieder die Dichte eines auf dem photographischen Film 10 befindlichen Bildes gemessen und mit
dem Oberflächenpotential des Filmes 12 in Vergleich gesetzt. Wenn das Potential des elektrophotograplii sehen Films auf einen
Wert angestiegen ist, der auf der Ausgangsleitung 51 einer
Schaltung 49 ein Signal herbeiführt, das dem idealen Empfindlichkeitswert
des elektrophotographischen Films 12 für die jeweilige Belichtungsbedingung durch die Lampe 36 entspricht, um
die für das betreffende Bild ermittelte Dichte hervorzubringen, so wird die Aufladung unterbrochen. Diese Ausführungsform enthält
also eine andere Schaltung als diejenige, bei der ein Bezugssignal verwendet wird, doch ist in Figur 1 ein- und dasselbe
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Blockschaltbild gezeigt, in welchem lediglich der Schaltarm eines
Schalters SwI umgelegt werden muß, um den Kontakt zu der Leitung 51 herzustellen.
Die Aufladungsstation k2, die Projektions- bzw. Belichtungsstation 22 und die Toneraufbringstation 46 nach Figur 1 befinden
sich sämtlich in einem geeigneten Gehäuse, welches bei 80 in unterbrochenen Linien angedeutet ist und die genannten Bauteile
bzw. Stationen in Dunkelheit hält.
Die Filmstreifen 10 und 12 können intermittierend oder kontinuierlich
bewegt werden.
Auf einem belichteten photograph!sehen Film kann bedeutend mehr
Information gespeichert sein, als sie durch einfache Betrachtung, durch Herstellung von Abzügen oder durch Projektion wiedergewonnen
werden kann. Rechenanlagen und andere, verfeinerte Einrichtungen können zur Ableitung oder Wiedergewinnung der Information
eingesetzt werden, wobei Verfahren zur Anwendung kommen, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden. Bei der Durchführung
des hier vorgeschlagenen Verfahrens und bei Verwendung der hier angegebenen Einrichtung werden jedoch Informationen hoher
Qualität von dem photographischen Filmstreifen abgenommen, wobei automatisch eine Kopie erzeugt wird, deren Qualität besser
als diejenige des ursprünglichen Filmes ist. Dies wird durch Messung der Dichte und Inbeziehungsetzen dieser Information mit
der BiIdverstärkung erreicht, indem die Aufladung gesteuert wird,
wie oben angegeben wurde. Die Grundlage für diese Möglichkeit bietet die veränderbare Empfindlichkeit des elektrophotographischen
Filmstreifens 12.
Der elektrophotographische Filmstreifen 12, wie er hier bevorzugtermaßen
verwendet wird, trägt einen Belag aus einem anorganischen Stoff. Nun besitzen die meisten Mineralien in kristalli-
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ner Form eine charakteristische Farbe. Beispielsweise ist Cadmiumsulfid
als Belag leicht gelblich. Wird also die Filmkopie 12' unmittelbar durch Aufbringen des Toners auf den Photoleiterbelag
des Filmstreifens 12 und Fixieren des Tonerbildes erzeugt, so bereitet die Herstellung von Kopien oder Abzügen von dem Filmstreifen
121 keine Schwierigkeiten. Wenn aber die Bilder der
Filmkopie 121 projiziert werden sollen, so wird der Hintergrund
gelb, wenn nicht Filter verwendet werden oder der Film in bestimmter
Weise behandelt wird. Außerdem ist zwar das Filmmaterial, aus welchem der elektropliotographische Filmstreifen 12 gebildet
ist, außerordentlich wirtschaftlich, ,jedoch nicht so billig
wie ein einfacher, klarer Film oder Träger aus einer Polyesterfolie.
Bei der in Figur 2 gezeigten Einrichtung kann das durch Aufbringen
von Toner entwickelte Bild auf einen Streifen einer klaren Folie übertragen werden und der elektropliotographische Filmstreifen
wird gereinigt und wiederholt wiederverwendet. Bis hin
zu der Toneraufbringstation 46 ist die Einrichtung nach Figur 2 derjenigen nach Figur 1 gleich. Hier durchläuft jedoch der Filmstreifen
12' nicht die Fixierstation, sondern trägt das mit Toner versehene Bild zu einer Übertragungsstation 84 weiter, wo
das Bild auf einen Streifen 13 einer klaren Trägerfolie übertragen wird, die von einer Vorratsrolle 82 abgezogen wird. Die
Übertragungsstation 84 liegt auch in der Dunkelkammer 80 und enthält ein Druckwalzenpaar 86 und 88, welche einen Walzenspalt
bilden, durch den die Filmstreifen 13 und 121 hindurchgeführt
werden. Der Toner wird auf diese Weise von dem elektrophotographischen Filmstreifen 12' abgenommen und gelangt auf deia Folienstreifen
13 zu der Fixierstation 54 und danach zu der Aufnahmerolle
90. Selbstverständlich ist der Toner hier nicht ein selbstfixierender Toner oder aber, wenn es sich um eine solche
Art handelt, darf eine Trocknung erst nach der Übertragung einsetzen.
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Nah Abnahme des durch Toner entwickelten Bildes von dem elektrophotographischeii
Filmstreifen 12' wird dieser in geeigneter l/eise in einer Reinigungsstation 92 gereinigt. Beispielsweise kann
der Streifen mit demselben Kohlenwasserstoff gesprüht und/oder
abgespült werden, welcher auch zur Befeuchtung oder Benetzung des Filmstreifens in der Benetzungsstation 40 verwendet wurde.
Hierdurch wird etwa auf dein Filmstreifen verbliebener Toner aufgelöst.
Weiter können Rakel, Bürsten oder dergleichen vorgesehen sein, um trockenen oder angetrockneten Toner zu entfernen. Auf
dem Photoleiterbelag verbliebene Restladung kann durch Bestrahlen mit einer hellen Lampe entladen werden. Jedenfalls unterscheidet
sich der Filmstreifen 12 nach Figur 2 in nichts von dem
von der Vorratsrolle 18 nach Figur 1 abgezogenen Filmstreifen und kann ohne weiteres wiederverwendet werden. Nachdem bei dem
oben beschriebenen elektrophotographischen Film keine elektrostatische
Ermüdung auftritt, ist eine Wiederverwendung dieses
Films so lange möglich, wie der Photoleiterbelag der mechanischen Beanspruchung standhält.
Neben dem Vorteil des geringeren Preises der klaren Filmfolie oder Trägerfolie, auf welche der Toner übertragen werden kann,
ergibt sich bei dem hier vorgeschlagenen Verfahren der Vorteil, daß der Toner, welcher aus Kohlenstoffpartikeln und Kunstharzpartikeln
besteht, außerordentlich billig ist und jedenfalls bedeutend
billiger als die Silberhalogenid emulsionen üblicher photographischer Filme.
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Leerseite
Claims (1)
- Pat ent an sprite he\ Ii Verfahren zur Herstellung von Kontaktkopien von entwickelten Bildern eines Filmstreifens auf einem transparenten, flexiblen Trägerstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrophotographischer Film bereitgestellt wird, welcher einen Belag aus vollständig anorganischen!, eine bestimmte Kristallorientierung aufweisend en „ auf einer ohmisch leitenden Schicht befindlichen und mit dieser auf einem Substrat angeordneten Photoleiterntaterial besitzt, daß ferner der Belag des elektrophotographisehen Films in Dunkelheit und getrennt von dem Filaistreifen aufgeladen wird, wonach der elektrophotographi se he Filr-i und der Filmstreifen in innige Berührung miteinander gebracht und hierbei in Dunkelheit gehalten werden, daß sodann Strahlung durch die in Berührung gehaltenen Streifen projiziert wird, so daß ein latentes Bild elektrostatischer Ladung entsprechend den zu kopierenden Bildern des Filmstreifens auf dem photoleitenden Belag erzeugt wird, daß danach der Filmstreifen und der elektrophotographisehe Film voneinander getrennt werden, das elektrostatische Ladungsbild in Dunkelheit getrennt von dem Filmstreifen mit Toner versehen und dann, der Toner in der Yerteilung entsprechend der Bildinformatioii entweder auf dem elektrophotographi sehen Film fixiert oder aber auf einen leeren Filmstreifen übertragen wird,2« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmstreifen und der eiektraphotographische Film derart miteinander in Berührung gebracht werden, daß die Emulsionsseite des Filmstreifens und der photoleitende Belag des elektrophotogra— phisehen Films einander zugekehrt sind«709824/09655 V ■-2656561 I3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, οaß die den pUotoleitenden Belag tragende Seite des elelctrophu tographisehen Films mit einer isolierenden Kohlenwassers uoflliissi?:- keit benetzt wird, bevor der Filmstreifen und «er elektrophoLographische Film miteinander in Berührung gebracht werden.4. Verfahren nach einen der Ansi>rüche 1 bis j, dadurch ge Kennzeichnet, dai3 die jeweilige Dichte der Bilder des FilEisfcreif ena gemessen wird, bevor der Filmstreifen oder der elektrophotographische Film miteinander in Berührung gebracht werden, daß Signale entsprechend der gemessenen Dichte gebildet werden, welche sur Steuerung der Höhe der Aufladung derjenigen Teile des elektropho to graphischen Films verwendet werden, die bein Ausa; n/: erführen des letzteren lait dem Filmstreifen mit denjenigen Teilen des Filmstreifens in Berührung kommen, deren Dichte errättelt worden ist, wobei die Aufladung eines bestimmten Bereieues dos elektrophotographisehen Films so gesteuert wird, daii sich eine Empfindlichkeit des photoleitenden Belages ergibt, weiche eine optimale Kopiequalität bei dem betreffenden Bild ermöglicht.5. Verfahren nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, ckiß das von der Dichtemessung abgeleitete Signal mit einem bestimmten Bezugssignal verglichen wird, unä daß die Aufladung des elektro— photograph!sehen Films abhängig vom Vergleichsergebnis gesteuert wird.6. Verfahren nach Anspruch kf dadurch gekennzeichnet, daß das von der Dichtemessung abgeleitete Signal mit einen Signal entsprechend dem Oberflächenpotential des photoleitenden Belages des elektrophatographisehen Films während dessen Aufladung verglichen wird und daß die Aufladung beendet wird, wenn das Ver— gleichsergebnis einen bestimmten Tfert erreicht- hat.7. iJinrie.itung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Vorratsrolle (14), auf welcher sich ein photographischer Filmstreifen mit einer Folge entwickelter Bilder befindet, welcher mittels einer ersten Fil;.:transportvorrichtimg (24) zu einer Aufnahmerolle (l6) bewegbar ist, ferner durch eine Vorratsrolle (is), auf welcher sich ein elektropiiotograpliischer Filmstreifen (12) befindet, der einen Photoleiterbelag trägt und welcher mittels einer zweiten Filmtransportvorrichtung (25) zu einer zweiten Aufnahnerolle (2ü) bewegbar ist, weiter durch eine Dunkelkammer (SO) in welche die beiden Filmstreifen hinein und aus v/elcher die Filmstreifen vor dem ¥citerlauf zu den jeweiligen Aufnahmerollen lic raus führbar sind, fernerhin durch eine Aufladungsstation (42), welche sich in der Dunkelkammer befindet und den elektrophotographischen Filustreiien während des Vorbeilaufs an der Aufladungsstation gleichförmig aufzuladen vermag, weiterhin durch eine Projektions- bzw. Belichtungsstation (22), mittels welcher ein Strahlungswandel durch die beiden Filme hindurchprojizierbar ist, während sie sich in der Dunkelkammer befinden, und durch eine ebenfalls in der Dunkelkammer befindliche Toneraufbringstation (46), in welcher die auf den elektrophotographischen Filmstreifen wahrend des Durchlaufs durch die Projektions- bzw. Belichtungsstation erzeugten, latenten Ladungsbilder mit Toner versehen werden und welcher eine Fixierstation (54) nachgeschaltet sein kann, desferneren durch Führungsmittel, welche in den beiden genannten Filmtransportvorriciitungen vorgesehen sind und so ausgebildet sind, daß sie die beiden Filmstreifen auf dem Wege durch die Dunkelkammer in inniger Berührung miteinander halten, wobei sich die Filmstreifen nach Vorbeilauf des elektrophotographischen Filmstreifens an der Aufladungsstation mit gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Richtung bewegen und schließlich durch eine Vorrichtung zum Trennen der Filmstreifen voneinander nach dem Durchlauf durch die Projektions- bzw. Belichtungsstation und vor dem Einlaufen des elektrophotographi-- 16 -7 Cr:e 9sehen Filmstreifens in die Toneraufbringstation.8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrophotographische Filmstreifen nach Verlassen der Toneraufbringstation (46) und vor Erreichen der zweitgenannten Aufnahmerolle (20) die Fixierstation (54) durchläuft.9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fixierstation (54) eine Tonerbild-Übertragungsstation (84, 86, 88) mit Bezug auf die Filmlaufrichtung vorgeschaltet ist, daß ferner eine Vorratsrolle (82) eines klaren, leeren Filmstreifens (13) und eine diesem zugeordnete, dritte Aufnahmerolle (90) vorgesehen sind, wobei der klare, leere Filmstreifen (13) von der Vorratsrolle (82) abgezogen, der Tonerbild-Übertragungsstation zugeführt, an der Fixierstation vorbeigeführt und dann der Aufnahmerolle zugeführt wird, daß fernerhin die zweitgenannte Filmtransportvorriciitung den electrophotography sehen Filmstreifen von der Toneraufbringstation (46) zu der Tonerbild-Übertragungsstation und in Berührung mit dem klaren, leeren Filmstreifen bringt, so daß das Tonerbild von dem elelctrophotographi sehen Filmstreifen auf den klaren, leeren Filmstreifen übertragen wird, bevor der elektrophotographische Filmstreifen die ihm zugeordnete Aufnahmerolle (201) erreicht.10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Benetzen oder Befeuchten des elektrophotographischen Filmstreifens (12) eine Benetzungs- oder Befeuchtungsstation (40) vorgesehen ist, welche diejenige Oberfläche des elektrophotographischen Films benetzt oder befeuchtet, die in Berührung mit dem die zu kopierenden Bilder tragenden Filmstreifen (lO) gelangt und welche der Projektions- bzw. Belichtungsstation (22) mit Bezug auf die Laufrichtung des elektrophotographischen Films vorgeschaltet ist.- 17 -709824/096911. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 his 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladungsstation (42) zur Einstellung der Oberflächenaufladung desjenigen Teiles des elektrophotographischen Filmstreifens (l2), welcher mit einer.; bestimmten Bild des Filmstreifens (lO) zusammentrifft, im Sinne der Herstellung der Optimalbedingungen für das Kopieren des betreffenden Bildes auf den elektrophotographisehen Filmstreifen steuerbar ist, wobei die Steuerung abhängig von einer Dichtemessung (28, 26, 56) an dem betreffenden Bild des Filmstreifens in einer vor der Projektions- bzw. Beliehtungsstation (22) gelegenen Meüstation erfolgt, wobei die Aufladungsstation in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Dichtemessung steuerbar (68, 7^0 ist,12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der die entwickelten Bilder tragende Filmstreifen (lO) und der elektrophotographisehe Filmstreifen (12) auf der Strecke^ längs welcher die Filmstreifen in Berührung miteinander geführt werden, synchron intermittierend bewegbar sind.13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der die entwickelten Bilder tragende Filmstreifen (lO) und der elektrophotographisehe Filmstreifen (12) längs der Strecke, auf welcher die beiden Filmstreifen in inniger Berührung miteinander geführt sind, synchron kontinuierlich bewegbar sind.18 -0 9 8 2 4/0969
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