DE2851636A1 - Zusatzgeraet fuer die elektrophotographie zur verwendung mit optischen projektionssystemen - Google Patents

Zusatzgeraet fuer die elektrophotographie zur verwendung mit optischen projektionssystemen

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DE2851636A1
DE2851636A1 DE19782851636 DE2851636A DE2851636A1 DE 2851636 A1 DE2851636 A1 DE 2851636A1 DE 19782851636 DE19782851636 DE 19782851636 DE 2851636 A DE2851636 A DE 2851636A DE 2851636 A1 DE2851636 A1 DE 2851636A1
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Manfred R Kuehnle
George J Perry
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Description

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München, den 27. November 1978 / M Anwaltsaktenz.: I81 - Pat. 3k
Coulter Systems Corporation, 35 Wiggins Avenue, Bedford, Mass. O173O, Vereinigte Staaten von Amerika
Zusatzgerät für die Elektrophotographie zur Verwendung mit optischen Projektionssystemen
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Elektrophotographie. Auf diesem Gebiet stellt man Kopien von Vorlagen auf die Weise her, daß auf einem elektrophotographisch empfindlichen Element ein latentes elektrostatisches Bild von der Vorlage gebildet, dieses latente Bild dann durch Tonern sichtbar gemacht und das Tonerbild dann auf ein Blatt eines Trägermaterials wie etwa Papier übertragen wird.
üie Erfindung steht im Zusammenhang mit einem elektrophotographischen Film, der in der Lage ist, Bilder in einer Qualität und Grauskala aufzunehmen, die ebenso gut wie wenn nicht besser als bei Verwendung photographischer Techniken sind, wobei die Auflösung die mit photographischen Filmen erreichbare übersteigt. Der Film weist eine anorganische Beschichtung aus mikrokristallinem Material auf, das auf einem leitenden Substrat festhaftend aufgebracht ist. Bei einem bevorzugten Ausführungs-
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beispiel enthält die anorganische Schicht einen im Sputterverfahren mit Hochfrequenz aufgebrachten Cadmiumsulfidbelag, der eine Dicke zwischen etwa 0,2 und 2 Mikron hat, während der leitfähige Träger eine von etwa JO bis 50 nm dicke Schicht aus Indium-Zinn-Oxid enthält, die ihrerseits auf einer stabilen Folie aus Polyesterkunststoff in einer Dicke von etwa 0,12 mm aufgebracht ist. Ein derartiges Filmmaterial ist in der US-PS k 025 339 beschrieben.
Ein hier vorgeschlagenes elektrophotographisches Zusatzgerät ist zum Gebrauch in Verbindung mit optischen Projektionssystemen für die Herstellung von Kopien von Vorlagen auf einem Blatt oder einer Platte eines Trägermaterials bestimmt. Das Zusatzgerät ist mit einem elektrophotographxschen Gurtband ausgestattet, das auf Walzen oder Rollen gehaltert ist. Das Gurtband läuft durch eine Aufladestation, eine Belichtungsstation, eine Toneroder Entwicklungsstation, eine Bildübertragungsstation und eine Reinigungsstation. Die Tonerstation ist mit einer Tonerplatte oder -rolle ausgestattet, die zum Übertragen und Aufbringen des Toners aus einem Tonervorrat auf das Gurtband dient. Das Aufbringen des Toners kann mit einer Tonerübertragungsvorrxchtung in vier verschiedenen Ausführungsformen erfolgen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren der Zeichnung an einzelnen Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teils aufgeschnittene, perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des Zusatzgerätes;
Fig. 2 ein Diagramm des Zusatzgerätes der
Figur 1, das die Hauptteile und deren gegenseitige Anordnung zeigt;
Fig. 3 ein Zeitdiagramm der Arbeitsweise des Zusatzgerätes;
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Fig. k in perspektivischer Darstellung eine zweite Auεführungsform;
Fig. 5 das Ausführungsbeispiel der Figur k in diagrammartiger Schnittdarstellung;
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung der Tonerstation gemäß Figur 4;
Fig. 7 eine andere Ausgestaltung der Tonerstation in diagrammartiger Darstellung;
Fig. 8 eine Seitenansicht in geschnittenem
Zustand eines Tonerverteilers, der in dem Zusatzgerät eingesetzt werden kann;
Fig. 9 eine diagrammartige Darstellung einer wiederum anderen Ausführungsform der Tonerstation.
Der in der Beschreibung und in den Ansprüchen verwendete Begriff "elektrophotographisches Gurtband" bezeichnet einen endlosen, flexiblen Gurt, von dem wenigstens ein Teillängenabschnitt ein elektrophotographischer Film ist, d. h. entweder auf einem leitfähigen Substrat eine photoleitfähige Beschichtung aufweist oder daraus besteht.
Kopien von Vorlagen werden elektrophotographisch mit Hilfe eines Verfahrens hergestellt, bei dem ein Bild der Vorlage, die reproduziert werden soll, hergestellt wird. Das Bild wird unter Verwendung eines optischen Projektionssystems erzeugt.
Die Figuren 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Zusatzgerätes 10, welches so angeordnet wird, daß es ein Bild einer Vorlage von einem optischen Projektionssystem, das schematisch
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durch eine Linse 12 angedeutet ist, aufnimmt. In den Darstellungen ist das Zusatzgerät 10 völlig offen gezeigt. Es versteht sich jedoch, daß es derart mit der Optik 12 zusammengebaut ist, daß in das System kein Licht eintreten kann mit Ausnahme dessen, das durch das Objektiv 12 zutritt. Das Zusatzgerät ist zu dem Zweck mit einer Abdeckung versehen, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Das Zusatzgerät 10 weist eine Folge von Stationen auf, und zwar eine Aufladestation lk, eine Belichtungsstation 16, eine Tonerstation l8 und eine Ubertragungsstation 20, die noch gefolgt werden kann von einer wahlweise angebrachten Reinigungsstation 22. Ein endloses Flachband 24 durchläuft die Stationen und ist mit einem Bereich eines elektropho to graphi s ch en Films ausgestattet, auf den das Bild projiziert und von dem es übertragen werden kann. Das Flachband 2k muß lediglich einen Bereich des elektrophotographischen Films aufweisen, der groß genug ist, daß die in der JBelichtungsstation l6 belichtete Fläche damit abgedeckt wird. Vielfach besteht jedoch das Flachband 2k zur Gänze aus elektrophotographischem Film. Ein derartiger Film, der bei der Erfindung verwendet werden kann, ist beispielsweise in der US-PS k 025 339 beschrieben.
Auf dem Flachband 2k wird ein Anfangspunkt gewählt, der an einer Stelle vor dem verwendeten elektrophotographischen Filmabschnitt liegt, beispielsweise an einer Stelle am Rand des Flachbandes 2k, die ein Stück metallisches Material oder ein Streifen 26 sein kann. Der Streifen 26 läßt sich dann optisch oder magnetisch abtasten, wenn das Flachband 2k die verschiedenen Stationen durchläuft, so daß auf diese Weise der Betrieb in zeitlicher Folge gesteuert werden kann. Es kann ein zweiter Metallstreifen 27 am gegenüberliegenden Rand des Flachbandes 2k angebracht sein, der mit Sensoren auf der gegenüberliegenden Seite des Anbaugerätes ertastet werden kann. Die Zeitsteuerung der gesamten Vorrichtung läßt sich auch durch übliche Zeitsteuereinrichtungen, etwa einen Zahnriemen oder Zähler, ohne Verwendung von Sensoren und zugehörigen Streifen durchführen.
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Bevor in die Einzelheiten der verschiedenen Stationen näher Einblick genommen wird, wird zunächst der Gesamtbetriebsablauf des Anbaugerätes 10 beschrieben. Das Anbaugerät 10 wird so betrieben, daß zunächst das Flachband 2k in Gang gesetzt wird, so daß es die einzelnen Stationen durchläuft. Wenn der Filmbereich, der belichtet werden soll, die Aufladestation I^ erreicht, wird er von einer Koronaquelle entweder beim Vorbeilaufen daran aufgeladen, oder es wird das Flachband angehalten, und die Koronaquelle bewegt sich dann relativ zum Filmabschnitt. Ist dann der Filmabschnitt aufgeladen, so läuft das Flachband so lange weiter, bis er in die Belichtungsstation l6 eingerückt ist, wo er angehalten und durch das Objektiv 12 der Kamera hindurch belichtet wird. Der Filmabschnitt wird anschließend zur Tonerstation l8 weitergeleitet, wo dem darauf projizierten Bild Toner zugeführt wird. Der Transport des Flachbandes 2k geht weiter, bis es die Übergabestation 20 erreicht, wo das getonerte Bild vom Filmabschnitt auf eine Platte oder ein sonstiges Trägermediuni übertragen wird. Nachdem das Bild übertragen worden ist, läuft das Flachband 2k weiter durch eine Reinigungsstation 22, in welcher noch zurückgebliebener Toner und sonstiges Material von beiden Seiten des Flachbandes 2k entfernt wird und das Flachband dann weiterläuft bis in seine Startposition, wo es für den nächsten Belichtungs- und Übertragungsvorgang dann bereitsteht. Die Reinigung sst ation 22 ist wahlweise, denn bei Betrieb des Bildübertragungsanbaugerätes 10 mit einem voll aufnahmefähigen Medium unter richtig eingestellten Bedingungen soll sämtlicher Toner vom Filmabschnitt abgegeben werden, so daß dieser Filmabschnitt dann wieder bereit ist für den nächsten Belichtungsvorgang, ohne daß noch eine Reinigung zwischengeschaltet zu werden braucht.
Die Einzelteile der verschiedenen Stationen und ihre Arbeitsweise vKrden nunmehr beschrieben. Die Ausladestation lk ist mit einer Koronaspannungsquelle 28 ausgerüstet, die Koronaentladungsdrähte 30 enthält. Die Koronaspannungsquelle 28 kann fest angeordnet sein, so daß der Filmabschnitt dann bei seinem Vorbeigang daran aufgeladen wird, oder sie kann hin- und hergeführt werden, wodurch eine möglichst gleichmäßige Ladungsverteilung auf dem
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Filmabschnitt erzielt wird. Als Filmabschnitt wird nachfolgend der Teil des Flachbandes 24 bezeichnet, auf dem in der Belichtungsstation l6 die Belichtung vorgenommen wird. Der Filmabschnitt kann auch angehalten und die Koronaquelle 28 darüber hinbewegt werden, um darauf eine möglichst gleichmäßige Ladungsverteilung zu erzielen. Die Koronaquelle 28 wird vorzugsweise mit einer Spannung von etwa 6OOO Volt betrieben.
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Wenn der Filmabschnitt dann auf 8 * 10 Coulomb/cm , was 30 Volt entspricht, aufgeladen ist, wird der aufgeladene Filmabschnitt in die Belichtungsstation l6 weitertransportiert. In der Belichtungsstation l6 befindet sich eine Belichtungsstützplatte 32, die oberhalb des Flachbandes 24 angeordnet ist und eine glatte, ebene Unterfläche 34 hat, die unterhalb der Ebene des ungestört über die Umlenkrollen 36 und 38 geführten Flachbandes liegt. Die Oberfläche kann an beiden Enden abgeschrägt sein, um das Darüberlaufen des Flachbandes zu erleichtern, und sie ist in der Abbildungsebene des Kameralinsensystems 12 angeordnet. Das Flachband 24 wird dicht und glatt über die unterseitige Fläche 34 gezogen, so daß der Kameraoptik 12 eine glatte Oberfläche ohne Falten dargeboten wird. Um das Hinübergleiten des Flachbandes über die Abstützplatte 32 weiterhin zu erleichtern, ist diese vorzugsweise mit einer Reihe von (nicht gezeigten) Kanälen ausgestattet, die sich über die gesamte untere Fläche 34 verteilen und in die Fläche münden und die an eine Druckfluidquelle (nicht gezeigt) angeschlossen sind. Die Druckquelle wird versorgt, wenn das Flachband 24 sich bewegt, nicht dagegen, wenn es in der Belichtungsstation l6 stillsteht, so daß der Film 24 eng gegen die glatte Abstützfläche 34 gezogen wird.
Wenn der Filmabschnitt belichtet worden ist, wird er über die ohmisch leitende Rolle 38 und über die Umlenkrollen 40 und 42 in die Tonerstation l8 hineingezogen. Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß im vorliegenden Text oft das Wort Rolle zur Bezeichnung einer Walze verwendet ist. Das Flachband 24 ist zwischen den Rollen 40 und 42 so ausgespannt, daß sich eine glatte, im weitesten Sinn planare Streckt ergibt, die mit einer Tonerplatte 44 einen Spalt bildet. Der Toner in flüssiger oder trockener Form wird in den Spalt
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eingebracht. Vorzugsweise verwendet man flüssigen Toner, der durch wenigstens eine Zuführung aus einem Paar von Zuführungen 46 und 48 (Figur 8) zugegeben wird. Vorzugsweise wird die Zuführung 46 zusammen mit der Zuführung 48 verwendet, um einen glatten, von Turbulenzen freien Tonerstrom im Spalt zu erzeugen zwischen der Tonerplatte 44 und dem Filmabschnitt. Zwischen der Tonerplatte 44 und dem Flachband 24 wird vorzugsweise eine das Tonern unterstützende elektrische Spannung angelegt, wodurch das Anhaften der Tonerpartikel in den Bildbereichen des Filmabschnitts unterstützt %vird.
Die Tonerplatte 44 besitzt eine oberseitige, im wesentlichen ebene Fläche 50 im Bereich zwischen den Rollen 40 und 42, wodurch ein Spalt zwischen dem Filmabschnitt und der Tonerplatte aufrecht erhalten wird. Es kann ein oberer Schuh 51 verwendet werden mit einer ebenen Unterfläche 52, die parallel zur Oberfläche 50 verläuft. Die Unterfläche 52 hält den Filmabschnitt zwischen den Rollen 40 und 42 plan und sorgt dadurch für eine exakte Einhaltung des Spaltes. Die Vorspannung für das Tonern kann im Bereich einer negativen Spannung von 5 bis 25 Volt liegen, vorzugsweise etwa 11 Volt. Die Spalthöhe beträgt zwischen 0,1 und 1 mm, vorzugsweise etwa 0,3 mm. Die Oberfläche 50 der Tonerplatte 44 ist glatt poliert, so daß die Tonerpartikel und die Flüssigkeit störungsfrei über die Fläche hinweg-strömen können und nicht an irgendwelchen Teilen festhängen.
Sofern im Filmbereich überschüssiger Toner anhaftet, wird er durch eine Abnahmewalze entfernt, wenn der Filmbereich darüberläuft. Die Abnahmewalze 53 hat vom Flachband 24 einen Abstand, der kleiner als 0,15 nun sein kann, vorzugsweise 0,1 mm, und sie ist elektrisch vorgespannt, so daß die Tonerpartikel, die nicht fest auf den Bildbereichen des Film haften, abgezogen werden. Die Vorspannung kann im Bereich einer negativen Spannung von 20 bis 250 Volt und vorzugsweise etwa 135 Volt liegen. Die Tonerpartikel oder Tröpfchen, die von der Abzugswalze 53 "vom Flachband entfernt werden, werden von jener wiederum mit einem Abstreifer ^k abgenommen. Nicht benötigter und frischer Toner
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ist in einem Trog 56 unterhalb der übrigen Komponenten der Tonerstation 18 enthalten.
Um das Abziehen der überschüssigen Tonerpartikel vom Filmbereich noch zu unterstützen, ist ein Sprührohr 58 oberhalb der Abzugswalze 53 vorgesehen, von dem ein Toner-Trägerflüssigkeitäülm in den Spalt zwischen dem Flachband 2k und der Abzugswalze 53 eingesprüht wird, wodurch zwischen der Abzugswalze und dem Film ein Medium für die Tonerpartikel und das elektrische Feld erzeugt wird, wodurch das Abziehen der überschüssigen Tonerpartikel unterstützt wird.
Das Flachband mit dem Filmabschnitt läuft dann von der Tonerstation l8 über eine Umlenkwalze 60 weiter in die Übertragungsstation 20, in welcher eine Übertragung auf ein Blatt des Trägermediums 62 stattfindet. Das Trägermedium 62 wird in einen ersten Führungskanal 6k eingegeben, von dem es an einem Tangentialpunkt des Flachbandes 2k, jedoch in bestimmtem Abstand davon, vorbeigeführt wird. Das Flachband 2k läuft über eine weitere Rolle in die Übertragungsstation 20, die das Flachband mit dem Filmabschnitt in eine bestimmte Lage bringt, wenn es durch die Übertragungsstation läuft. Eine freilaufende Übertragungswalze 68 kann, beispielsweise an einem Schwenkarm 70, vom Flachband 2k weg und dicht an dieses heran geschwenkt werden. Das Trägermedium 62, etwa ein Blatt Papier, verläuft zwischen den beiden Rollen 66 und 68 hindurch, befindet sich jedoch nicht mit dem Flachband 2k in Berührung. Vorzugsweise reicht das Trägermedium 62 in einen Abgabekanal 72 hinein, wodurch es genau positioniert ist. Wenn die Vorderkante des Bildabschnittes an der Übertragungsstation 20 ankommt, ist die Übertragungswalze 68 gegen das Medium 62 geschwenkt und bringt es in unmittelbare Nähe des Flachbandes 2k, so daß das Bild auf das Medium 62 übertragen werden kann, welches zwischen den Rollen 66 und 68 gemeinsam mit dem umlaufenden Flachband 2k läuft. Zwischen der Rolle 68 und dem Flachband 2k kann ein Übertragungsspannungsfeld angelegt werden, das im Bereich einer negativen Spannung von 25O bis 1200 Volt liegt. Das Vorspannungsfeld soll gerade dazu ausreichen, das gesamte Tonerbild zu übertragen, wozu vorzugsweise eine ne-
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gative Spannung von 500 YoIt verwendet wird. Die Rolle 68 kann das Trägermedium 62 unmittelbar gegen den Filmabschnitt anlegen oder dazwischen einen kleinen Spalt bestehen lassen, damit das Bild auf dem Trägermedium 62 nicht verschmieren kann und das Medium außerdem die die Tonerpartikel umgebende Flüssigkeit im Filmbereich nicht absorbiert. Dieser Spalt kann eine Weite im Bereich von 0 bis 4 um haben.
Aus der Übertragungsstation bewegt sich das Flachband 24 weiter in die Reinigungsstation 22, in der es um eine weitere Rolle 74 herumläuft an einem Reinigungsschwamm 76 vorbei, der sämtliche anhaftenden Tonerpartikel oder sonstiges Material, das in der Ubertragungsstation nicht abgenommen worden ist, beseitigt. Das Flachband 24 läuft anschließend an einem Sprührohr 78 vorbei, das eine Reinigungsflüssigkeit gegen den Film sprüht, und wird schließlich mit Hilfe einer Schlitzdüse 80 mit einem Luftstrahl abgestreift, der über die gesamte Breite des Films in einem sanften Strom auf diesen gerichtet wird. Die Düse dieses Luftabstreifers 80 ist mit einem nichtkratzenden Material beschichtet. Vorzugsweise berühren jedoch das Flachband und der Filmabschnitt die Düse aufgrund des aus ihr hervortretenden Luftstrahls nicht. Die Reinigungsflüssigkeit und die überschüssigen Tonerpartikel werden in einem Trog 82 darunter aufgefangen. Die Rückseite des Flachbandes 2k wird ebenfalls durch einen Abstreifer 84 gereinigt, wenn das Band die einstellbare Umlenkwalze 36 überläuft. Diese Walze 36 ist leitend und an beiden Enden mit einer Verstellmöglichkeit 86 versehen, wodurch es möglich wird, das Flachband bei seinem Lauf über die gesamten Rollen so zu führen, daß es sich nicht seitlich verschiebt. Am Ende des Zyklus ist das Flachband wieder in seiner Ausgangsstellung und für einen weiteren Zyklus bereit. Wie bereits gesagt, kann durch geeignete Vorspannungen und mit richtigen Toner- und Übertragungsbedingungen die Reinigungsstation 22 auch weggelassen werden.
Als nächstes wird die Figur 3 betrachtet, die ein Zeitdiagramm der Steuervorgänge darstellt. Die Darstellung ist bezüglich der Zeitachse nicht maßstabsgerecht. Das Zeitdiagramm wird unter
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Verwendung von Sensoren A bis Ag erläutert, welche Metallstreifen 26, 27 an den Rändern des Flachbandes 24 aufspüren.
Im Zeitpunkt T- wird der Startmechanismus gespeist, wodurch ein Antriebsmotor 88 das Flachband in Umlauf setzt, das Druckventil an der Belichtungsstützplatte 32 erregt, die Abzugswalze 53 in Drehung versetzt und ihr außerdem die Vorspannung zugeführt wird. Im Zeitpunkt T_ stellt der Sensor A den Streifen 26 fest, woraufhin die Koronaspannungsquelle 28 eingeschaltet und Ladung auf den Filmabschnitt aufgebracht wird, und zwar bis zum Zeitpunkt T0, in welchem der Sensor A_ den Streifen 26 erfaßt. Im Zeitpunkt T_ wird der Antriebsmotor angehalten, die Koronaspannungsquelle wird abgeschaltet, und es wird das Druckventil an der Belichtungsabstützplatte 32 abgeschaltet, wodurch der Film gegen die Abstützfläche 3^ dieser Platte gezogen wird. Die Abzugswalze 56 hört auch auf, sich zu drehen, da sie über Zahnräder mit dem Antriebsmotor 88 in Verbindung steht. Sie könnte jedoch bei einem gesonderten Antrieb weiter in Drehung verbleiben. Der Filmabschnitt wird dann von der Kameraoptik her durch Öffnen des Verschlusses belichtet, so daß ein Lichtbild auf den Film fällt.
Im Zeitpunkt T., vor dem Ende der Belichtung und dem erneuten Start des Flachbandes 24, wird die (nicht gezeigte) Tonerpumpe eingeschaltet, damit Toner durch die Zufuhrröhren 46 und 48 fließt und das Sprührohr 58 der Abzugseinrichtung bereits in Betrieb geht, um den Spalt zwischen der Abzugswalze 53 und dem Flachband 24 mit Toner zu füllen, so daß die Abzugswalze richtig arbeiten kann. Im Zeitpunkt T nach erfolgter Belichtung, die zwischsn einer und zehn Sekunden dauert, werden der Antriebsmotor 88, das Druckventil in der Abstützplatte 32, die Tonervorspannung an der Platte 44 und der Abzugsantrieb in Gang gesetzt. Der Filmabschnitt bewegt sich dann durch die Tonerstation l8 und wird im Zeitpunkt T/- vom Sensor A„ erfaßt, was anzeigt, daß der Filmabschnitt durch die Tonerstation hindurchgelaufen ist. Es werden hierdurch dann die Tonerpumpe und die Tonervorspannung abgeschaltet, und der Filmabschnitt wird während der Zeitspanne von Τ,- bis T zur Übertragungsstation 20 transportiert.
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Im Zeitpunkt T71 in welchem der Sensor A. den Streifen 26 erfaßt, erhöht der Antriebsmotor 88 seine Geschwindigkeit für den Übertragungsvorgang, denn es hat sich herausgestellt, daß das Tonern besser bei langsamer Geschwindigkeit und das Übertragen bei erhöhter Geschwindigkeit durchgeführt wird. Das Flachband 2k bewegt sich durch die Tonerstation mit einer Geschwindigkeit von etwa 12,5 cm pro Sekunde, während die Geschwindigkeit beim Übertragungsvorgang etwa 20 cm pro Sekunde beträgt. Sobald die Vorderkante des Filmabschnitts in die Übertragungsstation 20 einläuft, wird der Streifen 27 vom Sensor A im Zeitpunkt Tn festgestellt, wodurch die Spannung an die Übertragungswalze 68 angelegt und diese gleichzeitig gegen das Medium 62 geschwenkt wird, so daß es dicht an das Flachband 2k herangerückt wird und Medium und Flachband eng beieinanderliegen, wenn sie zwischen den beiden Walzen 66 und 68 hilldurchlaufen. Wenn der Sensor A,- den Streifen 26 das erste mal im Zeitpunkt T erfaßt, werden die Komponenten der Reinigungsstation 22 erregt, und das Flachband 2k läuft dann durch alle die Einzelstationen, so daß sämtliche Reste davon entfernt werden. Wird der Streifen 26 dann vom Sensor An im Zeitpunkt T ein zweites mal festgestellt, dann werden alle Systeniteile und Stationen abgeschaltet und das Flachband 2k angehalten, so daß es für den nächsten Bilderzeugungs- und Übertragung svor gang bereitsteht.
Anhand der Figuren k und 5 wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Anbaugerätes 10' beschrieben. Die Aufladestation l4 und die Belichtungsstation l6 sind gegenüber der bisherigen unverändert. Die Reinigungsstation 22 der ersten Ausführungsform ist dagegen nicht vorhanden, und die Tonerstation l8' sowie die Übertragungsstation 20' sind abgewandelt. Der grundsätzliche Betriebsablauf mit Ausnahme des Reinigungsvorgangs bleibt, wie im vorherigen Beispiel beschrieben. Die verschiedenen Walzen der Figuren 1 und 2 sind durch zwei Haupttragwalzen 90 und 92 ersetzt, wobei eine oder beide vom Motor angetrieben werden und durch Reibung die Antriebskraft auf das Flachband 2k übertragen. Eine dritte, einstellbare Justierwalze 94 ist an einem Ende des Flachbandes 2k hinzugefügt, um eine
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saubere Ausrichtung des Flachbandes zu erhalten, wie es im ersten Fall mit der Justierwalze 3& möglich war. Die Justierwalze tyk ist in einen Schwenkrahmen 96 eingehängt, der um eine Mittelachse 98 schwenkbar gelagert ist, so daß damit der Zug im Flachband 2k eingestellt werden kann. Die Mittelachse 98 kann auch durch zwei oder mehrere Einstellpunkte an den äußeren Enden des Schwenkrahmens 96 ersetzt werden.
Der Filmbereich des Flachbandes 2k wird auch hier aufgeladen und belichtet, wie dies bereits zuvor durchgeführt wurde. Der Toner wird hier allerdings mit einer sich drehenden Auftragwalze 100 aufgetragen, die den Toner durch Anhaften aus einem Trog 56 aufnimmt und gleichmäßig über die gesamte Breite des Filmabschnittes des Flachbandes 2k verteilt. Wie erwähnt, können die Tonerplatte kk und der obere Schuh 5I so ausgebildet sein, daß sie zwischen Flachband 2k und Tonerplatte kk den günstigsten Spalt aufrechterhalten. Die Tonerstationen l8 und 181 lassen sich überdies gegeneinander austauschen.
Wenn der Filmbereich getonert ist, läuft er um die Walze Jk weiter zur Ubertragungsstation 20'. Der Filmbereich wird solange weitertransportiert, bis seine Vorderkante sich nahe dem Ende der Ubertragungsstation 20' befindet. Das Flachband 2k wird dann angehalten und das Trägerblatt 62 nahe an das Band herangebracht, damit der Übertragungsvorgang stattfinden kann. Der Filmbereich des Flachbandes 24 wird mit Hilfe einer hin- und herlaufenden Übertragungswalze 102, die parallel unterhalb des Flachbandes 2k angeordnet ist, nahe an das Trägermedium 62 herangebracht.
Betrachtet man erneut das Diagramm der Figur 3i so sind die Sensoren Ai und A durch einen einzigen Sensor ersetzt, womit die Zeitpunkte T und Tn zusammenfallen und der Antriebsmotor 88 stoppt und mit ihm zusammen das Flachband, wobei gleichzeitig die Übertragungsvorspannung an das Trägermedium 62 angelegt wird und nicht an die Walze 102. Die Walze 102 wird in Gang gebracht und zunächst in die Stellung 104 gerückt, die in der Zeichnung
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der Figuren k und 5 gestrichelt angedeutet ist, wonach sie dann über die gesamte Länge des Trägermediums unter dem Filmabschnitt entlangläuft und diesen eng an das Trägermedium oder die Trägerplatte 62 heranbringt oder gar damit in Berührung, und zwar über praktisch die gesamte Länge. Anschließend kehrt die Walze 102 in ihre Ausgangsstellung zurück, in der sie einen Abstand vom Flachband 24 hält.
Eine brauchbare Methode, das Trägermedium 62 parallel zum oberen Verlauf des Flachbandes 2k zu halten, ist die Verwendung einer Saugabstützplatte I06. Diese Saugabstützplatte 106 hat eine erste Stellung, die sogenannte Offen- oder Ladestellung 108, in der die ebene unterseitige Fläche 110, in die auch die Saugöffnungen (nicht gezeigt) münden, freiliegt. Das Papier oder Plattenmaterial 62, beispielsweise eine Aluminiumplatte, wird auf die Abstützplatte 106 in der Ladestellung IO8 aufgelegt, woraufhin die Unterdruckquelle (nicht gezeigt) eingeschaltet wird, damit das Plattenmedium 62 an der Stützplatte IO6 festgehalten wird, die dann in die Übertragungsstellung 112 umgeklappt wird. Die Abstützplatte IO6 kann andere Ha ltemittel aufweisen, um das Trägermedium 62 auf ihrer Stützfläche 110 zu halten; sie ist vorteilhafterweise um eine Schwenkachse Il4 aus der Offenstellung 108 in die Übertragungsstellung 112 umklappbar. An die Stützplatte 106 wird die Übertragungsvorspannung angelegt, und wenn die Übertragungswalze 102 im Zeitpunkt T_ in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, dann wird die Stützplatte IO6 aus ihrer Übertragungsstellung 112 in die Ladestellung I08 aufgeklappt zum Entnehmen des Trägermediums, wobei der Zyklus dann beendet ist und ein neues Trägermedium 62 für den nächsten Bildaufnahme- und tibertragungsvorgang eingesetzt werden kann.
Die Tonerstation l8'läßt sich am besten aus der Figur 6 erkennen. Die Tonerzuführwalze 100 läuft in der Tonerflüssigkeit HO, die ständig von einem Rührer II8 aufgerührt wird, damit keine Tonerpartikel sich am Boden des Troges 56 absetzen können. Die höchste Stelle der Tonerzuführwalze hat einen Abstand von etwa 5 bis 10 /um von der Unterfläche des Flachbandes 2.k. Die To-
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nerpartikel haften auf dem Umfang der Walze 100, wenn sie durch die Flüssigkeit Il6 hindurchläuft, und werden in der höchsten Stellung vom Filmbereich des Flachbandes 24 angezogen. Überschüssige Tonerflüssigkeit wird vom Flachband 24 wieder abgezogen, wenn es die Tonerplatte 44 verläßt, was mit Hilfe einer Abzugswalze 53 geschieht, die mit einem Abstreicher 54 saubergehalten wird. Der Spalt zwischen den Flächen 50 und 52 liegt in der Größenordnung zwischen 0,12 und 1 mm, der zwischen Flachband und Abzugswalze zwischen etwa 0,1 und 0,15 mm.
Figur 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Tonerstation l8' ' . Bei dieser Ausführung ist eine Folie 120 mit einem Antriebsrollenpaar 122, 124 verbunden. Die Rollen 122 und 124 werden gekoppelt angetrieben, so daß die Folie von der Rolle 122 über ein Führungswalzenpaar 126, 128 auf die zweite angetriebene Rolle 124 läuft, womit dem Filmabschnitt bei seinem Durchlauf durch die Tonerstation l8'' Toner zugeführt wird. Die Tonerstützplatte 44, der obere Schuh 51 und die Führungswalzen 40 und 42 sind nur schematisch dargestellt, und die Folientonerstation kann genauso mit dem Ausführungsbeispiel nach Figur 4 mit oder ohne Tonerstützplatte 44 und oberem Schuh 51 verwendet werden, was von der im Flachband 24 herrschenden Zugspannung und seiner Positionierung abhängt . Wenn der Film durch die Tonerstation l8·' hindurchgelaufen ist, kehren die Antriebsrollen 122, 124 ihre Drehrichtung um, so daß die Folie 120 dann wieder auf die Rolle 122 aufgewickelt wird. Der Toner kann von der Folie während des Abwickeins von der Rolle 122 aufgenommen werden oder kann zugeführt werden von einem Rohrleitungssystem ähnlich dem System 46 in den Figuren 1 und 2, nachdem die Folie über die Walze 126 gelaufen ist.
Die Gestaltung der Tonerleitungen 46 und 48 und des Luftleistenabstreichers 80 läßt sich der Figur 8 entnehmen, in der die Leitungszuführung 46 im Schnitt dargestellt ist. Die Luft oder der Toner werden von einer Pumpe zu einer oder zu mehreren Öffnungen 130 geleitet, die zu mehreren Kanälen 132 Zutritt geben, über die das Fluid in eine erste Kammer 13^ eingeleitet wird. Die Kammer 134 wie auch die sich anschließenden Kammern und Zwi-
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schenwande verlaufen über die Breite der Leitung, die im wesentlichen gleich der Breite des mit dem Bild belichteten Filmbereichs des Flachbandes 2k ist. Wenn das Fluid die erste Kammer l$k angefüllt hat, fließt es durch den engen Kanal I36 in die zweite Kammer I38 und dann in Wellenform durch den Übertrittskanal l40 in die dritte Kammer l42 und von dort aus dem letzten Kanal ikk zum Austrittsschlitz IA6, wo über die gesamte Schlitzdüsenbreite ein gleichmäßiger, turbulenzfreier Strom erreicht ist. Das Leitungssystem 46 kann in einem einzigen Block oder aus einem oberen Blockteil 148 und einem angepaßten unteren Blockteil 15Ο gebildet sein, zwischen denen die Kanäle und Kammern ausgebildet sind.
Der Toner wird vorzugsweise nicht über die gesamte Breite des Flachbandes 2k zugeführt, so daß die Rückseite des Flachbandes trocken bleibt und die Reibungsübertragung vom Motor 88 her nicht beeinflußt wird. Vorzugsweise treibt man die Walze 74 an, die einen Umschlingungswinkel von etwa 18Ο hat. Die Rollen und Walzen sind vorzugsweise aus Metall, um eine gute Maßhaltigkeit zu erreichen und einen leitenden Kontakt über die Rollen 36 und herstellen zu können.
Die Figur 9 zeigt'ein viertes Ausführungsbeispiel der Tonerstation l8'''. Die Rollen oder Walzen kO, k2 und 60 des Ausführungsbeispiels nach Figur 1 sind in diesem Fall durch eine einzige Walze 200 ersetzt, die mit dem Antriebsmotor verbunden ist, so daß sie das Gurtband 2k treibt. Ein Behälter 56', in dem sich flüssiger Toner LT befindet, ist unterhalb der Walze 200 angebracht. Der Behälter 56' weist eine bogenförmige, jedoch nur in einer Richtung gekrümmte und somit nach der hier verwendeten Definition planare oberseitige Fläche 5O1 auf, die metallisiert oder metallisch ist und einen querverlaufenden Schlitz in der Mitte hat. Sie wirkt als Tonerplatte 44'. Der Spalt zwischen der Oberfläche 50'und dem Gurtband 2k hat eine Weite in der Größenordnung von 0,12 bis 1,0 mm. Eine Tonerzuführwalze 100' ist im Tonerbehälter 56' derart angebracht, daß ein Teil ihrer Umfangsfläche geringfügig durch den Mittelschlitz in der Ober-
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fläche 50 hindurchragt. Die Tonerzuführwalze 10O1 ist außerdem in nicht gezeigter Weise mit der Antriebswalze 200 gekoppelt, Der Abstandsspalt zwischen der Tonerzuführwalze 100' und dem tiefsten Punkt der Gurtbandoberfläche 24 beträgt großenordnungsmäßig etwa 0,1 mm.
Im Betrieb fördert die Walze 100' aus dem Behälter 56' den flüssigen Toner LH in den Spalt zwischen der Tonerplattenoberfläche 50' und dem Gurtband 24. Der Toner wird dann von dem latenten Bild auf dem Gurtband 24 angezogen. Es kann noch eine geeignete Spannung zwischen der Oberfläche 50' und dem Gurtband 24 angelegt werden, wodurch die Anziehung vom Gurtband 24 auf den flüssigen Toner LT noch unterstützt wird. Zuviel Toner LT gelangt durch in geeigneter Weise angeordnete Öffnungen in den Behälter 56' zurück.
Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß in der vorliegenden Beschreibung der Begriff Tonerplatte sowohl eine ebene als auch eine in nur einer Richtung gekrümmte, einem Teilbereich des elektrophotographischen Films gegenüberstehende Platte bezeichnet, die dem das latente Bild tragenden elektrophotographischen Film mit nur geringem Abstand gegenübersteht.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Anbauzusatzgerät für ein optisches Projektionssystem zur Herstellung von Kopien einer Vorlage auf einem blattförmigen Trägermaterial mit einem über Walzen geführten und gehalterten, umlaufenden, endlosen Filmflachband, das einen ersten, geraden LaufStreckenabschnitt aufweist und wenigstens einen Teil-Filmbereich mit elektrophotographischen Eigenschaften besitzt, wobei das Flachband und der Filmbereich mit elektrophotographischen Eigenschaften eine Vorder- oder Belichtungsseite und eine Rückseite haben und Antriebsmittel das Flachband nacheinander durch eine Reihe von Stationen hindurchführen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Reihe von Stationen folgende Einzelstationen aufweist: eine an die Vorderseite angrenzende Aufladestation (lk) mit einer Koronaeinrichtung (28) zum Aufladen des elektrophotographischen Bereichs bei dessen Durchlauf durch die Aufladestation Uk) ι.
    eine im Anschluß an die Aufladestation vorgesehene Belichtungsstation (l6), in der der elektrophotographische Bereich belichtet wird, wenn er sich in dem ersten geraden Streckenabschnitt befindet, wobei ihm ein latentes Bild der Vorlage aufgeprägt wird;
    eine Tonerstation (l8), in der das latente Bild im Durchlauf durch Tonern entwickelt wird; und
    eine Ubertragungsstation (20), die auf die Tonerstation (l8) folgt und Einrichtungen (66, 68) zum Übertragen des getonerten Bildes vom elektrophotographischen Bereich auf ein blattförmiges Trägermaterial (62) aufweist, wobei diese Einrichtungen das Blatt des Trägermaterials (62) und die Vorderseite des elektrophotographischen Bereichs während der Übertragung nahe aneinanderbringen.
    2. Anbauzusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tonerflüssigkeitsvorrat zur Verfugung steht und Mittel (kk, 100, 100') vorgesehen sind, um den Toner gleichmäßig und ohne Turbulenzen auf die Vorderseite des elektrophotographischen Bereichs aufzubringen.
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    ORIGINAL INSPECTED
    3· Anbauzusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerstation (l8) eine Tonerplatte (44) mit einer glatten, im -wesentlichen planaren Oberfläche aufweist, die von der Flachbandvorderseite einen Abstand hat, und daß die Zuführeinrichtung einen Leitungskanal mit wenigstens einem ersten langgestreckten Leitblech aufweist, das mit einem langgestreckten Austritt in Verbindung ist, um den Toner auf den elektrophotographisehen Bereich ausströmen zu lassen.
    4. Anbauzusatzgerät nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß die glatte, im wesentlichen planare Oberfläche der Tonerstützplatte (44') bogenförmig gekrümmt und mit einem zentralen Schlitz (54') versehen ist.
    5· Anbauzusatzgerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Anlegen eines elektrischen Vorspannungspotentials zwischen dem elektrophotographischen Bereich und der Tonerstützplatte zum Unterstützen des Tonervorgangs.
    6. Anbauzusatzgerät nach Anspruch 4 oder 5 ι dadurch gekennzeichnet, daß die gebogene Oberfläche der Tonerplatte (44') aus einem elektrisch leitenden Material besteht.
    7. Anbauzusatzgerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerstation einen Behälter (56, 56') für flüssigen Toner und eine Walze (100, 100') für das Zufördern des flüssigen Toners aus dem Behälter zum elektrophotographischen Bereich aufweist.
    8. Anbauzusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerstation (l8) eine nahe der Vorderseite des endlosen Filmbandes angeordnete Tonerzuführrolle (lOO, 100') zum Zuführen von Toner zum elektrophotographischen Bereich und eine Tonerplatte (44, 44') aufweist, die an die Zuführrolle (100, 100') und den Filmabschnitt angrenzt und einen glatten, im wesentlichen planaren Oberflächenabschnitt hat, der von der Vorderseite des Filmbandes einen geringen Abstand hat.
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    ?8.S1R3ß
    9- Anbauzusatzgerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Anlegen eines Vorspannungspctentials zwischen dem elektrophotographischen Bereich und der Tonerplatte (44,44') und über den Abstandsspalt zwischen den beiden hinweg.
    10. Anbauzusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerstation (l8) mit einem Behälter (56, 56') ausgestattet ist,in dem sich flüssiger Toner (Il6) befindet, der durch eine Zuführwalze (lOO, 100') aus dem Behälter (56, 56') an den elektrophotographischen Filmbereich heranbringbar ist, wobei der Behälter (56, 56') eine aus leitendem Material bestehende Deckwand (43') aufweist, die als Tonerplattte wirkt.
    11. Anbauzusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerplatte (44') eine glatte, bogenförmige gekrümmte, planare Oberfläche aufweist, die nahe einer Stütz- und Führungswalze (20.0) für das Filmband (24) angeordnet ist.
    12. Anbauzusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsstation (20)eine die Rückseite des Filmbandes abstützende Stützwalze (66) aufweist, über die das Filmband (24) durch die Übertragungsstation (20) geführt ist, daß ein Führungskanal (64) zum Zuführen des Trägermaterials (62) mit Abstand nahe an die Vorderseite des Flachbandes (24) vorgesehen ist, und daß eine Übertragungswalze (68), die der Stützwalze (66) gegenübersteht, das Trägermaterial (62) an den elektrophotographischen Filmabschnitt heranbringt, um das darauf entwickelte Bild während des Durchlaufs durch die Übertragungsstation (20) zwischen den Walzen (66, 68) auf das Trägermaterial (62) zu übertragen.
    13· Anbauzusatzgerät nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Anlegen eines Vorspannungspotentials zwischen den elektrophotographischen Filmabschnitt einerseits und d as Trägermaterial (62) und die Übertragungswalze (68) andererseits.
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    l4. Anbauzusatzgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführwalze (10O1) mit der Stütz- und Führungswalze (200) für das Filmflachband (24) mechanisch gekoppelt ist.
    15· Anbauzusatzgerät für ein optisches Projektionssystem zur Herstellung von Kopien einer Vorlage auf elektr ophotogr aphis ehern Wege, gekennzeichnet durch ein über Walzen (36, 38» 40, 42, 60, 66, 74; 200) geführtes, endloses Flachband.(24), das wenigstens einen Teilbereich mit elektrophotographischen Eigenschaften aufweist und eine belichtungsempfindliche Vorderseite und eine Rückseite hat und von einer Antriebseinrichtung durch eine Folge von Behandlungsstationen geführt wird, zu denen folgende Einzelstationen gehören:
    Eine Aufladestation (l4) zum Aufladen des Filmabschnitts; eine Belichtungsstation (l6) im Anschluß an die Aufladestation (l4) zur Erzeugung eines latenten Bildes auf dem Filmabschnitt; eine Tonerstation (l8) im Anschluß an die Belichtungsstation mit Einrichtungen zum Zuführen einer im wesentlichen konstanten Menge von Toner über die gesamte Breite nur der Vorderseite des belichteten elektrophotographischen Teilbereichs bei dessen Durchlauf durch die Tonerstation beim Entwickeln eines Tonerbildes, wobei die Tonerstation (l8) eine Tonerplatte mit bogenförmig gekrümmter planarer Fläche aufweist; und eine Übertragungsstation (20), auf die Tonerstation (l8) folgend mit Einrichtungen (66, 68) zum Übertragen des mit Toner entwickelten Bildes auf dem elektrophotographischen Abschnitt auf ein Übertragungsmedium (62), in denen das Übertragungsmedium (62) während des Übertragungsvorgangs unmittelbar an den mit Toner entwickelten, elektrophotographischen Abschnitt herangebracht wird.
    l6. Anbauzusatzgerät nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen Vorrat für flüssigen Toner und Mittel zum Aufbringen des Toners in einem glatten, turbulenzfreien Strom auf die Vorderseite des belichteten, elektrophotographischen Abschnitts.
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    17· Anbauzusatzgerät nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerzuführung einen Leitungskanal (46) enthält mit wenigstens einem ersten langgestreckten Leitblech, das in Verbindung mit einem langgestreckten Austrittskanal steht, über den der Toner auf den belichteten elektrophotographischen Bereich abgegeben wird.
    l8. Anbauzusatzgerät nach Anspruch 171 gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Anlegen eines elektrischen Vorspannungspotentials zwischen elektrophotographisehen Filmabschnitt und Tonerplatte über den Abstandsspalt.
    19· Anbauzusatzgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tonerstation (l8) eine Tonerzuführwalze (lOO, 100') im wesentlichen parallel zur benachbarten Vorderseite des Flachbandes (.2k) verlä-uft und dem belichteten elektrophotographischen Filmbereich Toner zuführt.
    20» Anbauzusatzgerät nach Anspruch 15 j gekennzeichnet durch Mittel zum Zuführen eines Vorspannungspotentials an den belichteten elektrophotographischen Bereich gegenüber der Tonerplatte (44, 44') über den Abstandsspalt hinweg.
    21. Anbauzusatzgerät nach Anspruch 15 > dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsstation eine das Flachband (24) auf seiner Rückseite abstützende und führende Trageinrichtung (66), einen Führungskanal (64,' 72) zum Fördern eines Bildträgermaterials (62) mit geringem Abstand zur Vorderseite des Flachbandes und eine Übertragungswalze (68) gegenüber der Stützwalze (66) aufweist, welche gegen das Übertragungsmedium (62) drückt und dieses zur Übertragung des entwickelten Tonerbildes auf das Trägermaterial in unmittelbare Nähe des getonerten Bereichs des Flachbandes beim Durchlauf beider durch die Übertragungsstation (20) zwischen den Walzen (68, 66) bringt.
    22. Anbauzusatzgerät nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch Mittel zum Zuführen eines Übertragungs-Vorspannungspotentials, um den getonerten Flachbandabschnitt gegenüber dem Trägermaterial
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    (62) und der Übertragungswalze (68) auf ein elektrisches Vorspannungspotential zu bringen.
    23· Verfahren zum Reproduzieren eines Bildes auf ein blattför-, miges Trägermaterial auf elektrophotographischem Wege unter Verwendung eines über Walzen geführten, endlosen Flachbandes, das einen elektrophotographischen Bereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrophotographische Filmbereich aufgeladen und entlang einer geraden Laufstrecke des Bandes zum Stillstand gebracht wird, daß der Filmbereich auf diesem Streckenabschnitt mit einem Lichtbild belichtet wird, daß eine im wesentlichen konstante Menge eines flüssigen Toners über die gesamte Breite nur der Unterseite des Filmbereichs in einer Tonerstation zugeführt wird, und daß das entwickelte Bild von dem Filmbereich in einer Ubertragungsstation auf ein Blatt des Bildträgermaterials übertragen wird.
    2k. Verfahren nach Anspruch 231 dadurch gekennzeichnet, daß der flüssige Toner in einem glatten und turbulenzfreien Strom an den belichteten Filmbereich herangebracht wird.
    25· Verfahren nach Anspruch 2k, dadurch gekennzeichnet, daß während der Entwicklung mit Toner zwischen der Oberfläche der Tonerstation und dem Filmabschnitt ein elektrisches Vorspannungspotential liegt.
    26. Verfahren nach Anspruch 251 dadurch gekennzeichnet, daß der Toner mit Hilfe einer Walze in unmittelbare Nähe des belichteten Filmbereichs gebracht wird.
    27· Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der belichtete Filmbereich beim Durchlaufen der Tonerstation zu einem glatten, bogenförmigen planaren Flächengebilde geformt und parallel dazu eine glatte, bogenförmige planare Tonerfläche mit Abstand zu diesem Flächengebilde angeordnet wird.
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    28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerfläche gegenüber dem belichteten Filmbereich mit einer elektrischen Vorspannung beaufschlagt wird.
    29· Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß beim Übertragen des mit Toner entwickelten Bildes das Übertragung smedium mit Abstand nahe an das Flachband herangebracht und mit dem Filmabschnitt in enge Nachbarschaft gebracht wird, wenn das Trägermaterial durch die Übertragungsstation hindurchläuft.
    30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß während der Übertragung ein elektrisches Vorspannungspotential zwischen Trägermaterial und dem elektrophotographischen Abschnitt herrscht.
    31. Bildübertragungseinrichtung mit einem umlaufenden endlosen Flachband, das in wenigstens einem Teilbereich einen elektrophotographischen Film aufweist und eine Vorder- oder Belichtungsseite und eine Rückseite hat, und mit Antriebsmitteln, die das Flachband nacheinander durch eine Folge von Stationen führen, gekennzeichnet durch eine Aufladestation (l4), die an die Vorderseite angrenzend angeordnet ist und eine Koronaeinrichtung (28,30) zum Aufladen des Filmbereichs hat, während sich dieser in der Aufladestation befindet, eine Belichtung ta ti on (l6) im Anschluß an die Aufladestation mit Mitteln (32, 34) zum Ausrichten und Anhalten des Filmbereichs in einer Belichtungsebene, eine Tonerstation, die auf die Belichtungsstation folgt und die Einrichtungen (44, 46, 48, 50, 51, 52; 100, 53; 120, 122, 124, 126, 128) aufweist, um eine im wesentlichen konstante Menge von Toner über die Breite nur der Vorderseite des Filmbereichs während dessen Hindurchlauf durch die Tonerstation (l8) zu geben, und eine Übertragungsstation (20), die auf die Tonerstation (l8) folgt und in der ein Bild vom Filmabschnitt auf ein Trägermedium (62) übertragbar ist, wobei Einrichtungen (66, 68; 104, 106) vorhanden sind, um das Trägermedium (62) und den Filmbereich während des Übertragungsvorganges in unmittelbare Nähe zu bringen.
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    32. Einrichtung nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß der Toner (Ho) flüssig ist und die Tonerstation Mittel aufweist, um den Toner gleichmäßig und ohne Turbulenzen auf die Vorderseite des Filmabschnitts aufzubringen.
    33· Einrichtung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerstation eine Tonerstützplatte (44) enthält mit einer glatten, ebenen Oberfläche (50), die von der Flachbandvorderseite beabstandet ist, und daß die Zuführeinrichtung wenigstens einen Leitungskanal (46) enthält mit wenigstens einem ersten langgestreckten Leitblech in Verbindung mit einem langgestreckten Austrittskanal (146), über den der Toner auf den Filmbereich abgegeben wird.
    34. Einrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 33» dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungsstation eine Abstützplatte (32) enthält, die der Rückseite des Flachbandes mit einer im wesentlichen ebenen Oberfläche (34) gegenüberliegt, welche sich in der Belichtungsebene und tiefer als das gespannt gehaltene Flachband befindet, wodurch dieses sanft gegen die ebene Stützfläche gezogen wird.
    35· Einrichtung nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch über die ebene Oberfläche der Abstützplatte (32) verteilte Druckluftaustritt söffmzngen, aus denen während der Verschiebebewegung des Flachbandes (24) durch die Belichtungsstation ein Druckfluid austritt.
    36. Einrichtung nach einem der Ansprüche 31» 32, 3^ oder 35» dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerstation eine Tonerzuführwalze (100) enthält, die praktisch parallel und benachbart der Vorderseite des Flachbandes (24) zum Zuführen von Toner zum Filmbereich angeordnet ist, und eine Tonerabstützplatte (44) benachbart der Zuführwalze mit einer glatten, im wesentlichen ebenen Oberfläche sich mit Abstand von der Vorderseite des Flachbandes (24) befindet.
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    37· Einrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerstation Mittel zum Zuführen einer elektrischen Vorspannung zwischen Filmbereich und Tonerabstützplatte aufweist, welche am Spalt zwischen dem Filmbereich und der Tonerabstützplatte wirksam ist.
    38. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3I bis 36, gekennzeichnet durch einen Schuh (5I) mit glatter, im wesentlicher ebener Oberfläche (52) auf der Rückseite des Flachbandes (24:) in der Tonerstation parallel zur Tonerstützplatte und mit einem solchen Abstand zu dieser, daß ein Spalt zwischen dem Filmbereich und der Tonerstützplatte besteht.
    39· Einrichtung nach einem der Ansprüche 31, 32, 34 oder 35, gekennzeichnet durch eine Tonerauftragsfolie (120) in der Tonerstation, welche in einem ersten Streckenbereich parallel zur Vorderseite des Filmabschnitts mit Spaltabstand zu dieser ausgespannt ist, und daß Mittel (122, 124, 126, 128) vorgesehen sind, um die Folie von einem Tonervorrat an der Vorderseite des Filmbereichs entlang zur Zuführung von Toner zum Filmbereich zu bewegen.
    40. Einrichtung nach Anspruch 38 oder 39» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Filmbereich und Tonerstützplatte eine den Tonerübergang im Spalt unterstützende elektrische Vorspannung angelegt ist.
    Einrichtung nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerstation eine Tonerstützplatte (44) aufweist mit einer glatten, ebenen Oberfläche zur Unterstützung der Folie (120) im ersten Streckenabschnitt gegenüber dem Filmbereich zur Aufrecht erhaltung des Spaltes.
    42. Einrichtung nach Anspruch 4i, gekennzeichnet durch einen Stützschuh (51) mit glatter ebener Oberfläche auf der Rückseite des Flachbandes (24) parallel zur Tonerstützplatte (44).
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    43- Einrichtung nach einem der Ansprüche Jl bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsstation eine Trägerwalze (66) enthält, über die das Flachband (24), mit seiner Rückseite aufliegend, läuft, ein Führungskanal (64, 72) vorgesehen ist zum Zuführen des Trägermediums (62) mit Abstand raahe an die Vorderseite des Flachbandes (24) heran, und eine Übertragungswalze (68) der Stützwalze (66) gegenüber angeordnet ist, die das Trägermedium (62) nahe an den Filmbereich hinbewegt für die Übertragung des Bildes auf das Trägermedium (62) zwischen den Walzen (66, 68).
    44. Einrichtung nach Anspruch 43, dadurch^kennzeichnet, daß zwischen Trägermedium (62) und Übertragungswalze (66) eine den Übertragungsvorgang unterstützende Vorspannung angelegt ist.
    45· Einrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsstation mit einer Ladeplatte (106) mit im wesentlich ebener Oberfläche und Mitteln zum Halten des Trägermediums (62) an der ebenen Oberfläche versehen ist, daß die Ladeplatte (106) aus einer ersten Lade- und Entladestellung, in der die ebene Oberfläche einen größeren Abstand vom Flachband (24) hat, in eine zweite Stellung, die Übertragungsstellung, bewegbar ist mit geringem Abstand parallel zur Vorderseite des Flachbandes, und daß an der Rückseite des Flachbandes (24) eine gegenüber dem Flachband verschiebbare Rollenanordnung (102) angeordnet ist, die über die Flachbandrückseite läuft und den Filmabschnitt in unmittelbarer Nähe des Trägerme diums für die Übertragung des Bildes auf jenes bringt.
    46. Einrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Übertragungsstation eine Reinigungsstation (22) anschließt zur Beseitigung von Tonerüberschuß von dem Flachband und dem Filmabschnitt.
    47· Verfahren zum Erzeugen eines Bildes auf einem Trägermedium mit Hilfe eines elektrophotographischen Filmbereichs eines endlosen Flachbandes, insbesondere mit einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß das
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    Flachband nacheinander durch eine Reihe von Stationen geführt wird, daß der Filmbereich in einer Aufladestation aufgeladen und anschließend in einer Belichtungsstation mit Anlage an einer ebenen Fläche angehalten wird, daß eine im wesentlichen konstante Menge von Toner über die Breite und lediglich die Unterseite des Filmabschnitts in einer Tonerstation aufgebracht und schließlich das auf dem Filmbereich erzeugte Bild in einer Ubertragungsstation auf ein Trägermedium übertragen wird.
    48. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Toner durch eine Rollenbewegung sehr nahe an den Filmbereich herangebracht wird.
    49· Verfahren nach Anspruch 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmbereich einen glatten, planaren Streckenabschnitt beim Durchgang durch die Tonerstation bildet und eine glatte planare Tonerfläche mit Abstand dem Streckenbereich parallel gegenübergestellt wird.
    50. Verfahren nach einem der Ansprüche 47 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Filmbereich und Tonerfläche eine elektrische Vorspannung angelegt wird.
    51· Verfahren nach einem der Ansprüche 47 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermedium mit geringem Abstand nahe an das Flachband herangebracht und gemeinsam mit dem Filmabschnitt mit geringem gegenseitigen Abstand durch die Ubertragungsstation gefördert wird.
    52. Verfahren nach einem der Ansprüche 47 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß während des Übertragens das Trägermedium in einer planaren Fläche gehalten wird, daß beim Durchgang durch die Ubertragungsstation der Filmbereich einen planaren Streckenabschnitt bildet, daß das Trägermedium parallel zu diesem Strekkenabschnitt bewegt wird, daß der Filmbereich im genannten Strekkenabschnitt angehalten und sequentiell der Filmbereich in unmittelbare
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    Nähe des Trägermediums gebracht wird.
    53· Verfahren nach einem der Ansprüche 47 bis 52, dadikch gekennzeichnet, daß der Filmbereich nach Verlassen der Übertragungsstation gereinigt wird.
    54. Verfahren nach einem der Ansprüche 47 bis 531 dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorspannung zwischen Trägermedium und Filmbereich angelegt wird.
    33· Verfahren nach einem der Ansprüche 47 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß während des Tonerns ein flüssiger Toner in einem wirbelfreien Strom zum Filmbereich geführt wird.
    56. Verfahren nach einem der Ansprüche 47 bis 33> dadurch gekennzeichnet, daß in der Belichtungsstation der Rückseite des Flachbandes während seiner Verschiebung durch die Belichtungsstation ein das Flachband von der ebenen Fläche abhebender Überdruck zugeführt wird.
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DE19782851636 1978-11-28 1978-11-29 Zusatzgeraet fuer die elektrophotographie zur verwendung mit optischen projektionssystemen Withdrawn DE2851636A1 (de)

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