DE3839301C2 - Kopiergerät zur Reproduktion eines Bildes einer Vorlage - Google Patents
Kopiergerät zur Reproduktion eines Bildes einer VorlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät zur Reproduktion
eines Bildes einer Vorlage nach dem Oberbegriff des Anspruches
1.
Ein derartiges Kopiergerät zur Reproduktion eines Bildes
einer Vorlage ist aus der DE 33 15 711 A1 bekannt. Dieses
bekannte Kopiergerät enthält eine Vorrichtung zum Belichten
und Entwickeln von lichtempfindlichem Material, welches aus
zwei Schichten gebildet wird bzw. aus einem Zweiblatt-Material
besteht. Es ist eine Abtast- und Belichtungseinrichtung
für die Vorlage vorhanden, ferner eine Zuführeinrichtung
für das lichtempfindliche Material sowie eine Entwicklungseinrichtung,
in welcher ein Übertragungsmaterial und
das lichtempfindliche Material zur Anlage aneinander zusammengeführt
werden.
Aus der DE-OS 16 22 319 ist ein Kopiergerät bekannt, welches
eine Belichtungsvorrichtung und eine Entwicklungsvorrichtung
umfaßt, wobei letztere ein Quetschwalzenpaar am
Ausgang von 2 Badbehältern aufweist, von denen einer vom
Übertragungsmaterial und der andere vom Empfangsmaterial
durchlaufen wird. Das wesentliche dieses bekannten Kopiergerätes
besteht darin, daß stirnseitig die Behälter aneinander
angeordnet sind und die von den verschiedenen Enden
zugeführten Kopiermaterialien an dem an der Berührungsstelle
der Behälter angeordneten Quetsch- und Transportwalzenpaar
unter Umlenkung eines Kopiermaterials zusammengeführt
werden, wobei Haltevorrichtungen vorgesehen sind, die in
gleicher Richtung mit dem Ausgabeende angeordnet liegen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
ein Kopiergerät zur Reproduktion eines Bildes einer Vorlage
der angegebenen Gattung zu schaffen, bei dem die Aufzeichnungseinrichtung
verbessert ist, um eine gleichbleibend
scharfe Aufzeichnungsqualität sicherzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil
des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Kopiergeräts
gemäß einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht eines Übertragungsblattförderers des
in Fig. 1 dargestellten Geräts;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Abschnitts, in welchem sich ein
lichtempfindliches Blatt und ein Übertragungsblatt treffen,
des in Fig. 1 dargestellten Geräts;
Fig. 4 eine Perspektivansicht eines in dem in Fig. 1 dargestellten
Gerät verwendeten Übertragungsblatts;
Fig. 5 einen Bereich auf einem abgeschnittenen lichtempfindlichen
Blatt, auf welchem ein latentes Bild erzeugt wird;
Fig. 6 eine Perspektivansicht einer Kassette für eine lichtemp
findlichen Film;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Querschnittsansicht der in Fig.
6 dargestellten Kassette;
Fig. 8 eine Perspektivansicht der Kassette gemäß Fig. 6, aus wel
cher ein Ende eines lichtempfindlichen Films herausgezogen
ist;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht einer Kassette für eine lichtemp
findlichen Film und einer Hüllenaufnahme, die einstückig
miteinander ausgebildet sind;
Fig. 10 eine Perspektivansicht schräg von unten der Hüllenaufnahme;
Fig. 11 eine schematische Darstellung eines Kopiergeräts
gemäß einer weiteren Ausführungsform mit Merkmalen nach der vorliegenden Er
findung;
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Abschnitts, in welchem sich ein
lichtempfindliches Blatt und ein Übertragungsblatt treffen,
des in Fig. 10 dargestellten Geräts;
Fig. 13 eine Erläuterung der Lieferung einer Hülle von der Hüllen
aufnahmevorrichtung in dem Gerät gemäß Fig. 10;
Fig. 14 eine geschnittene Teilansicht einer abgeänderten Ausfüh
rungsform der Hüllenaufnahme;
Fig. 15a und 15b ein Flußdiagramm einer Steuerung;
Fig. 16 eine Perspektivansicht eines Übertragungsblatts mit einem an
einem Ende des Übertragungsblatts angebrachten Hüllen
teil; und
Fig. 17 eine Seitenansicht eines Abschnitts, in welchem sich der
lichtempfindliche Film und das Übertragungsblatt gemäß Fig.
16 treffen, des Geräts gemäß Fig. 10.
Fig. 1 erläutert den Gesamtaufbau eines Kopiergeräts, welches
einen abschälbaren Sofortbild-Photofilm verwendet. Das Gerät umfaßt
eine optische Systemeinheit 1, die ein Dokument (Vorlage) abtastet, während das
Dokument mit Beleuchtungslicht bestrahlt wird, um das Dokument in
einer vorher festlegbaren Position (Belichtungsebene) abzubilden, und
eine Fördereinrichtung 2, die ein lichtempfindliches Blatt zu der vor
her festlegbaren Position befördert, dort den lichtempfindlichen Film
belichtet, den lichtempfindlichen Film und das Übertragungsblatt zu
einander ausrichtet und diese beiden Blätter übereinander bringt, zwi
schen den Blättern einen Entwickler ausbreitet, und ein Bild auf das
Übertragungsblatt überträgt.
Die optische Systemeinheit 1 umfaßt ein Kontaktglas 3, eine erste Be
wegungseinheit 4 mit einem ersten Spiegel und einer Lichtquelle, eine
zweite Bewegungseinheit 5 mit einem zweiten Spiegel und einem dritten
Spiegel, eine Linse 6 und einen vierten Spiegel 7. Die in der ersten
Bewegungseinheit vorgesehene Lichtquelle umfaßt eine Fluoreszenzlampe
(vorzugsweise eine Farbeffektlampe zur Verbesserung der Farbwiederga
be), die ein auf dem Kontaktglas 3 mit der Vorderseite nach unten an
gebrachtes Dokument bestrahlt, während das Dokument parallel zum Kon
taktglas 3 abgetastet wird. Die zweite Bewegungseinheit 5 wird in der
selben Richtung wie die erste Bewegungseinheit mit der halben Ge
schwindigkeit der ersten Bewegungseinheit abgetastet, um die optische
Weglänge konstant zu halten.
Das von dem Dokument reflektierte Licht wird weiter durch den ersten,
zweiten und dritten Spiegel reflektiert und fällt über die Linse 6,
den vierten Spiegel 7 und einen Schlitz 62 auf eine Belichtungstrom
mel 28 auf. Vor der Linse 6 ist in einer Lichtabschirmabdeckung 8 ein
Schlitz 61 vorgesehen, um für den Belichtungsabschnitt eine Lichtmen
ge bereitzustellen, die in Breitenrichtung gleichförmig verteilt ist.
Der eine erforderliche Minimalbreite aufweisende und in der Bodenplat
te angeordnete Schlitz 62 soll soweit wie möglich Störlicht unter
drücken. Durch eine Kombination der Fördergeschwindigkeit eines licht
empfindlichen Films und einer Menge des Lichts von der Fluoreszenz
lampe kann für den lichtempfindlichen Film eine erforderliche Menge
von Belichtungslicht (Beleuchtungsstärke (Lux)×Zeit (Sekunde)) be
reitgestellt werden.
Nachstehend werden die Fördereinheit 2 und deren Betrieb im einzelnen
beschrieben. Die Fördereinheit 2 umfaßt eine rollenartige Zuführung
für einen lichtempfindlichen Film, eine Schneideinheit zum Abschneiden
eines Filmblattes von dem zugeführten lichtempfindlichen Film, eine
Förder- und Belichtungseinheit für das Blatt des lichtempfindlichen
Films, eine Fördereinheit für ein Übertragungsblatt und eine Entwick
lungseinheit. Wie nachstehend noch eingehender erläutert wird, wird
ein lichtempfindlicher Film 64, der dieselbe Breite aufweist wie das
Übertragungsblatt und in Form einer Rolle innerhalb einer lichtab
schirmenden Kassette 63 aufgenommen ist, durch die Drehung eines
Paares von Herausziehwalzen 18a und 18b und Zwischenwalzen 27 beför
dert. Wenn ein Sensor 25 die Vorderkante des lichtempfindlichen Films
64 feststellt, oder nach einer vorher festlegbaren Zeit hiernach, wird
eine drehbare Schneidkante 20a nach unten zur Berührung mit einer fe
sten Schneidkante 20b gedreht, um so ein Filmblatt von dem lichtemp
findlichen Film 64 abzuschneiden. Die Entfernung zwischen der Schneid
position und der Belichtungsposition A ist länger gewählt als die Ent
fernung zwischen der Vorderkante eines latenten Bildes, das auf dem
photoempfindlichen Blatt 70 erzeugt wird, und der Hinterkante des la
tenten Bildes, um hierdurch zu verhindern, daß infolge von Änderungen
in der Fördergeschwindigkeit durch Stöße, die beim Schneiden des Films
während der Belichtung auftreten, die Länge des lichtempfindlichen
Blattes 70 zu kurz wird.
Nach dem Schneiden wird das lichtempfindliche Blatt 70 wiederum durch
die Zwischenwalzen 27 zur Belichtungstrommel 28 befördert und in der
Position A auf der Trommel 28 durch ein optisches System belichtet, so
daß ein latentes Bild auf dem lichtempfindlichen Blatt erzeugt wird.
Die optische Systemeinheit 1 beginnt mit der Abtastung zu dem Zeit
punkt, wenn die Vorderkante des Bildbereichs auf dem lichtempfindli
chen Blatt 70 an der Belichtungsposition A ankommt. Die Trommel 28
wird synchron zur Abtastgeschwindigkeit des optischen Systems ge
dreht, um so ein endloses Band 29 zu bewegen, welches sich entlang des
halben Außenumfangs der Trommel 28 unter einer gegebenen Spannung er
streckt.
Das lichtempfindliche Blatt 70 ist an seinen Enden außerhalb seines
Bildbereichs zwischen dem Band 29 und der Trommel 28 so gehaltert, daß
es sich zusammen mit der Trommel 28 mit derselben Geschwindigkeit be
wegt, um so die Richtung um etwa 180° zu ändern und befördert zu wer
den, bis die Vorderkante des lichtempfindlichen Blattes 70 auch das
Paar Entwicklungswalzen 30 mittels der Zwischenwalzen 27 und Walzen 26
auftrifft.
Die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 28 wird etwas größer gewählt
als die Umfangsgeschwindigkeit der Zwischenwalze 27, die eine Frei
laufeinrichtung aufweist. Daher wird das lichtempfindliche Blatt 70
entlang der Trommel 28 auf leicht gespannte Weise befördert. Eine
sonst möglicherweise entstehende Wellung wird durch die Halbwicklung
des lichtempfindlichen Blatts 70 um die Trommel 28 korrigiert, so daß
sich das lichtempfindliche Blatt 70 in enger Berührung um die Trommel
28 herum mit dieser befindet. Daher wird die optische Weglänge zur
Oberfläche des lichtempfindlichen Blatts 70 ebenso wie die Blattför
dergeschwindigkeit konstant gehalten. Das Fördern, Schneiden und Be
lichten des lichtempfindlichen Films 64 und des lichtempfindlichen
Blattes 70 geschehen innerhalb eines dunklen Raums in dem Gerät durch
Abschirmung von Außenlicht unter Verwendung einer äußeren Abschirmung.
Das Übertragungsblatt 71 unterscheidet sich von dem lichtempfindli
chen Blatt 70 darin, daß es nicht lichtempfindlich ist und außen in
das Gerät eingeschoben werden kann.
Bei dieser Ausführungsform sind mehrere Übertragungsblätter 71 in
einer Kassette 35 aufgenommen, die durch eine Öffnung angebracht wird,
die sich in der unteren rechten Seite des Geräts befindet, wie aus
Fig. 1 hervorgeht. Die eingeladenen Übertragungsblätter 71 werden ein
zeln getrennt und gefördert durch die Zuführungswalze 36 und eine
(nicht dargestellte) Trenneinheit. Wenn der Sensor 37 die Vorderkante
des beförderten Übertragungsblattes 71 feststellt, werden die Einfüh
rungswalzen 38 in Drehung versetzt.
Das Übertragungsblatt 71 wird durch die Einführungswalze 38 bis zu dem
Ort zwischen den Führungsplatten 39 und 40 befördert und angehalten,
wenn die Vorderkante des Übertragungsblatts 71 die Quetschposition des
Paars von Entwicklungswalzen 30 erreicht. Die Führungsplatte 39 ist
mit einer Lichtabschirmschicht 66 aus Mylar (Warenzeichen) versehen,
die an der gesamten Oberfläche der Führungsplatte 38 angebracht ist,
wobei ein Stück Stoff 67 oder dergleichen an dem Vorderende der Mylar-
Schicht 66 befestigt ist, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Mylar-
Schicht 66 wird infolge ihrer Eigensteife mit geringer Kraft nach un
ten gegen die Führungsplatte 40 angedrückt. Das Übertragungsblatt 71 wird
befördert, während es auf der Führung 40 und unter dem Stoffstück 67 am Vor
derende der Mylar-Schicht 66 gleitet.
Durch Abschirmung von Licht von dem Übertragungsblatt-Förderweg wird
verhindert, daß das lichtempfindliche Blatt 70 Außenlicht ausgesetzt
ist, das sonst in den Förderweg eintreten würde.
Fig. 3 erläutert einen Abschnitt des Geräts gemäß dieser Ausführungs
form, in welchem das Paar Entwicklungswalzen 30 vorgesehen ist. So
wohl das lichtempfindliche Blatt 70 als auch das Übertragungsblatt 71
werden dazu veranlaßt, daß sie in ihrer Lage zusammenfallen, indem da
für gesorgt wird, daß die Vorderenden der Blätter 70 und 71 auf die
Quetschposition des einzigen Paars von Rollen 30 auftreffen. Daher ist
keine komplizierte Koinzidenzvorrichtung erforderlich, und aus diesem
Grunde ist das Gerät kostengünstig und kompakt. Das Walzenpaar 30 be
steht aus einem Paar gerader Metallwalzen, die gegeneinander ange
drückt werden. In dem Zustand, in dem das Walzenpaar 30 angehalten
ist, trifft das Vorderende des Übertragungsblatts 71 die Quetschposi
tion der Walzen 30 früher als das Vorderende des lichtempfindlichen
Blatts 70 und hält dort in einer Warteposition.
Durch Wickeln eines Bands um eine Spule, wie nachstehend noch einge
hender erläutert wird, fällt eine Hülle 10 aus der Halterung. Wie in Fig.
3 dargestellt ist, ist die Führungsplatte 44 nach unten in Richtung
auf das Walzenpaar 30 geneigt, und die Führungsplatte 40 ist ebenfalls
nach unten geneigt oder horizontal gehalten, so daß die herabfallende
Hülle 10 entlang der Führungsplatte 44 gleitet, in den zwischen dem
Walzenpaar 30 und den Führungsplatten 44 und 43 ausgebildeten Raum
fällt und das Vorderende der Hülle 10 die Quetschposition des Walzen
paares 30 auf dem angehaltenen Übertragungsblatt 71 erreicht und an
hält, wie durch den Pfeil F gezeigt ist. Daraufhin wird das bereits
belichtete lichtempfindliche Blatt 70 durch die Walzen 26 zwischen die
Führungsplatten 43 und 44 befördert, gelangt über die angehaltene Hül
le 10, und wird dazu veranlaßt, an seinem Vorderende auf die Quetsch
position der Walzen 30 aufzutreffen.
Die Zuführung, das Abschneiden und die Belichtung des lichtempfindli
chen Films 64 werden so gesteuert, daß sie gehindert werden, wenn der
in Fig. 2 dargestellte Sensor 37 kein Übertragungsblatt 71 feststellt,
oder wenn der in Fig. 3 dargestellte Sensor 80 keinen Durchgang der
Hülle 10 nachweist. Beispielsweise durch eine Einrichtung, die ein
Niederdrücken eines Druckschalters verhindert, wird verhindert, daß
das Einschieben eines Übertragungsblattes 71 vergessen wird oder eine
fehlerhafte Zuführung einer Hülle 10 auftritt. Entsprechend wird, wenn
der Sensor 37 kein Übertragungsblatt 71 feststellt, eine Steuerung be
reitgestellt, so daß die Zufuhr einer Hülle 10 verhindert wird. Auf
diese Weise werden ein nutzloser Verbrauch einer Hülle 10 und eines
lichtempfindlichen Films 64 infolge einer fehlerhaften Beförderung des
Übertragungsblatts 71 verhindert.
Nachdem das lichtempfindliche Blatt 70, das Übertragungsblatt 71 und
die Hülle 10 auf die Einquetschposition der Walzen 30 auftreffen und
die Vorderenden des Films und des Blatts in eine übereinstimmende La
ge gebracht wurden, wird das Walzenpaar 30 gedreht, um das lichtemp
findliche Blatt 70, das Übertragungsblatt 71 und die Hülle 10 zu be
fördern. Zu diesem Zeitpunkt wird die Hülle 10 zerbrochen und ein Ent
wickler wird zwischen dem lichtempfindlichen Blatt 70 und dem Übertra
gungsblatt 71 ausgebreitet, so daß die Entwicklung einschließlich der
Übertragung eines latenten Negativbilds auf das Übertragungsblatt 71
und die Fixierung des Bildes durchgeführt werden. Das Walzenpaar 30
muß genügend gerade ausgebildet sein, um den Entwickler gleichförmig
oder mit einer vorgegebenen Dicke auszubreiten. Hierzu berührt ein
Paar flexibler Klingen 45 die zugehörigen Ausstoßseiten des Walzen
paars 30 unter einem vorgegebenen Druck, wie in Fig. 3 dargestellt
ist, um einen zwischen dem lichtempfindlichen Blatt 70 und dem Über
tragungsblatt 71 nach außen austretenden Entwickler abzuwischen und so
zu verhindern, daß infolge einer Erhärtung des Entwicklers die ge
wünschte Geradheit beeinträchtigt wird.
Wenn eine Antriebsquelle für das Walzenpaar 30 eine Antriebsquelle für
den Belichtungsabschnitt umfaßt, so wird die Fördergeschwindigkeit des
Belichtungsabschnitts durch Fluktuationen der Belastung des Walzen
paars 30 beim Start der Antriebsquelle und durch Stöße auf das Walzen
paar beeinträchtigt, wenn das Übertragungsblatt 71 und das lichtemp
findliche Blatt 70 durch das Walzenpaar 30 hindurch treten. Dieser un
erwünschte Einfluß wird dadurch ausgeschaltet, daß die Entfernung von
der Belichtungsposition A zur Quetschposition des Walzenpaars 30
größer gewählt wird als die Entfernung zwischen dem Vorderende des
lichtempfindlichen Blatts 70 und dem hinteren Ende eines latenten Bil
des, das auf dem lichtempfindlichen Blatt 70 erzeugt wird, ähnlich der
Lage der drehbaren Kanten 20a und 20b.
Das entwickelte lichtempfindliche Blatt 70 und das Übertragungsblatt
71 werden beide zum Ausstoßtisch 46 ausgestoßen, während sie durch den
Entwickler eng aneinander haftend gehalten werden. Wenn das lichtemp
findliche Blatt 70 von dem Übertragungsblatt 71 zwölf Sekunden später
abgeschält wird, ist ein Farbpositivbild auf das Übertragungsblatt 71
übertragen worden.
Wenn eine ungenügende Förderung des lichtempfindlichen Blattes 70 und
des Übertragungsblattes 71 in dem Gerät auftritt, kann eine Bedie
nungsperson ein gestautes Blatt, falls ein solches vorliegt, aus dem
Gerät entfernen, indem eine Abdeckung, die im geschlossenen Zustand
Licht abschirmt, und Führungsplatten 45 und 50 in die Lage gedreht
oder geöffnet werden, die durch die Strich-Doppelpunktierten Linien in
Fig. 1 angedeutet sind.
Die Wartung (Reinigung u.dgl.) des Walzenpaars 30 wird unter Bedingun
gen durchgeführt, in denen das Walzenpaar 30 dadurch aus dem Gerät
herausbewegt wird, daß die Anordnung eines Rahmens 52, einer Ausstoß
führung 53 und des Walzenpaares 30 nach links um eine Achse 54 gedreht
werden. Hierbei wird der Tisch 46 vorher entfernt.
In den Fig. 4 und 5 wird ein Film beschrieben, der in einem Bilderzeu
gungssystem für die vorliegende Vorrichtung verwendet wird. Dieser So
fortphotofilm umfaßt ein lichtempfindliches Blatt 70 und ein Übertra
gungsblatt 71 (Druckpapier) sowie eine Hülle 10, die eine Entwickler
packung einschließt. Das lichtempfindliche Blatt 70 wird durch die op
tische Systemeinheit 1 belichtet und dann wird dafür gesorgt, daß das
Übertragungsblatt 71 und das lichtempfindliche Blatt 70 an ihren Vor
derkanten übereinander stimmen und zusammen mit der Hülle 10 zwischen
dem angedrückten Walzenpaar 30 hindurch treten. Zu diesem Zeitpunkt
wird eine Dichtung in der Hülle 10 zerbrochen und der Entwickler wird
gleichförmig zwischen dem Übertragungsblatt 71 und dem lichtempfindli
chen Blatt 70 ausgebreitet. Daher beginnt die Entwicklung, das licht
empfindliche Blatt 70 nimmt in zwölf Sekunden Farbe an und ein Farber
zeuger wird auf das Übertragungsblatt 71 übertragen. Wenn dann das
lichtempfindliche Blatt 70 von dem Übertragungsblatt 71 abgeschält
wird, wird ein Farbpositivbild auf dem Übertragungsblatt 71 erzeugt.
Um zu verhindern, daß der ausgeflossene und ausgebreitete Entwickler
aus beiden Enden des Übertragungsblattes 71 herausläuft, ist eine ab
schälbare Seitenschiene 11, beispielsweise aus einem an der Druck
oberfläche anhaftenden bandartigen Papierstreifen, entlang der Seiten
des Übertragungsblattes 71 außerhalb des Bilderzeugungsbereichs befe
stigt. Ein Maskenblatt 12, das den Bilderzeugungsbereich auf dem Über
tragungsblatt 71 festlegt, kann abschälbar entlang allen vier Seiten
des Übertragungsblatts 4 befestigt sein.
Jede Seitenschiene 11 weist eine gegebene Dicke von etwa 0,1 mm in
Förderrichtung auf, so daß dann, wenn die Kombination aus lichtemp
findlichem Blatt 70 und Übertragungsblatt 71 zwischen dem angedrückten
Walzenpaar 30 hindurch tritt, die Dicke des zwischen beiden Seiten
schienen 11 ausgebreiteten Entwicklers konstant gehalten wird, da die
Viskosität des Entwicklers hoch ist. Eine Falle 13, die einen abschäl
baren Entwickler speichert, ist an der Hinterkante des Übertragungs
blattes 71 vorgesehen, um zu verhindern, daß überschüssiger Entwickler
herausgedrückt wird und das Walzenpaar verschmutzt. Ein Keil 14 mit
einer Dicke von etwa 2 mm ist an jedem Ende der Falle 13 vorgesehen,
um zu bewirken, daß der ausgebreitete Entwickler zwischen den Keilen
14 auf der Falle 13 gespeichert wird.
Die Länge der Dichtung in der Hülle 10 muß geringer sein als die Brei
te der Seitenschiene 11, die das seitliche Herausfließen des Entwick
lers verhindert. Der Entwickler muß eine bestimmte Entfernung überwin
den, um an jeder Seitenschiene 11 anzukommen. Da kein gutes Bild er
zeugt oder übertragen wird über den gesamten Bereich, der die bestimm
te Entfernung betrifft, wird auf dem lichtempfindlichen Blatt 70 ein
latentes Bild erzeugt, das nach innen durch die Länge C von der Vor
derkante des lichtempfindlichen Blatts 70 abweicht. Um zu verhindern,
daß überschüssiger Entwickler am hinteren Ende des Übertragungsblattes
herausgedrückt wird und an dem Walzenpaar 30 anhaftet, weist das Über
tragungsblatt 71 an seinem hinteren Ende eine genügende Länge auf, die
der Länge der Falle 13 (D) entspricht.
Daher muß das lichtempfindliche Blatt 70 ein Länge gleich der Entfer
nung von der Vorderkante des Übertragungsblattes 71 zum hinteren Ende
der Falle 13 aufweisen. Aus den voranstehenden Ausführungen wird deut
lich, daß das abgeschnittene Blatt des lichtempfindlichen Blattes 70
einigen Spielraum C und D an dem vorderen bzw. hinteren Ende seines
Bilderzeugungsbereiches aufweist, dessen Länge L beträgt, wie in Fig.
5 dargestellt ist.
Die Seitenschienen 11 und Keile 14 für das Übertragungsblatt 71 können
entfallen, wenn eine Einrichtung bereitgestellt wird, durch welche die
Entfernung zwischen den Walzen 30 auf einem vorher festlegbaren Wert
gehalten wird, beispielsweise etwa 0,35 mm über dem Bildabschnitt, und
der Walzenabstand vergrößert wird (auf etwa 2 mm), wenn die Hinterkan
ten beider Blätter 70 und 71 die Walzen 30 verlassen.
Nachstehend wird die Versorgung mit einem lichtempfindlichen Blatt 70
und einer Hülle 10 erläutert. Wie in Fig. 6 und 7 dargestellt ist,
weist die Kassette 63 für lichtempfindlichen Film einen zylinderförmi
gen Körper 21 aus einem lichtabschirmenden dicken Papier, einem licht
abschirmenden Plastikblatt oder einem Laminat aus Aluminiumfolie und
lichtabschirmendem dicken Papier oder Plastikfilm auf, sowie ein Paar
Endteile 22, in welche die entsprechenden Enden des zylindrischen Kör
pers eingeführt sind. Jeder Endteil 22 weist einen Zapfen 23 auf, der
den Filmachsenkern drehbar haltert. Eine Filmführung 19 steht von dem
zylindrischen Körper vor und ist mit einem Stück Samt 65 versehen, das
eine lange Samtkette aufweist, die an der Führung 19 entlang ihrer Ge
samtbreite anhaftet, um zu verhindern, daß Licht in die Filmkassette
eintritt. Die Außenkante der Führung 19 sorgt dafür, daß das Ende des
lichtempfindlichen Films 64 auf verläßliche Weise zwischen das Walzen
paar 18a und 18b eintritt, so daß dann, wenn die Walzen 18a und 18b
gegeneinander bewegt werden, um den Film anzudrücken, die anfänglich
herausgezogene Länge des lichtempfindlichen Films 64 begrenzt wird,
wie in Fig. 8 gezeigt ist. Ein Etikett kann auf die Außenseite der
Kassette 63 aufgebracht sein, so daß von außen die Art des lichtemp
findlichen Films 64 festgestellt werden kann, der in der Kassette mo
mentan angebracht ist.
Bei dieser Ausführungsform sind mehrere Hüllen 10, deren Aufnahme und
eine Hüllenzuführungsvorrichtung unter der Kassette 63 für den licht
empfindlichen Film vorgesehen. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, sind mehre
re unterteilte Halter 82 unter der Kassette 63 vorgesehen, wobei in
jedem Halter 82 eine Hülle 10 aufgenommen ist. Fig. 9 und 10 zeigen,
daß ein Band 83 mit einer vorher festlegbaren Breite abschälbar an
sämtlichen Enden der Halter 82 gefaltet anhaftend angebracht ist, um
so zu verhindern, daß die Hüllen 10 herunterfallen. Das Band 83 ist um
eine Spule 84 gewickelt, die durch eine (nicht dargestellte) Antriebs
vorrichtung innerhalb der Kassette 63 oder eine (nicht dargestellte)
Antriebsvorrichtung in dem Gerät gedreht oder angetrieben wird.
Wie voranstehend beschrieben wurde, erfolgt dann, wenn die Vorderkan
te des Übertragungsblattes 71 auf das Walzenpaar 30 auftrifft, ein
Aufrollen des Bandes 83 durch die Spule 84 um eine Länge, die doppelt
so groß ist wie der Unterteilungsabstand (2H), so daß ein Halter 82
geöffnet wird und die zugehörige Hülle 10 aufgrund ihres Eigengewich
tes herunterfällt. Die Anzahl von Haltern 82 ist so groß wie die An
zahl lichtempfindlicher Blätter 70, die von der Rolle lichtempfindli
chen Films 64 abgeschnitten werden. Wenn daher die Hüllen 10 ver
braucht sind, ist auch der lichtempfindliche Film 64 verbraucht, so
daß kein unnötiger Verbrauch von Hüllen 10 und lichtempfindlichem Film
64 erfolgt.
Da pro lichtempfindliches Blatt 70 eine Hülle 10 verbraucht wird, ist
die Anzahl der verbleibenden Hüllen 10 genauso groß wie die Anzahl des
verbleibenden lichtempfindlichen Films (Blätter) 64. Da für jeden Ko
piervorgang das Band 83 um 2H gewickelt wird, kann die verbleibende
Menge des lichtempfindlichen Films 64 durch ein Anzeigefenster 86
durch Zahlen angezeigt werden, die in Abständen von 2H auf dem Band 83
markiert sind, wie in Fig. 10 dargestellt ist.
Es ist möglich, eine nutzlose Zuführung des lichtempfindlichen Films
64 und der Hüllen 10 zu verhindern, wenn das Band 83 schwarz/weiß
beschichtet ist, so daß dann, wenn die Hüllen 10 aufgebraucht sind,
das Ende des Bandes 83 durch einen Reflexionssensor 85 festgestellt
wird, der in dem Körper befestigt ist, und wenn eine derarige Steue
rung bereitgestellt wird, daß dann, wenn der Sensor 85 das Bandende
feststellt, der Druckschalter nicht gedrückt werden kann. Wird wei
terhin der Sensor 85 so gesetzt, daß er dasselbe Signal erzeugt, wie
das, wenn der schwarz beschichtete Abschnitt festgestellt wird, auch
wenn keine Filmkassette 63 vorhanden ist, ist es möglich zu verhin
dern, daß das Einschieben einer Kassette 63 für den lichtempfindli
chen Film vergessen wird.
Nachstehend wird unter Bezug auf die Fig. 11 bis 17 eine weitere Aus
führungsform mit Merkmalen nach der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Teile die
ser Ausführungsform, die die gleichen sind wie bei der in Zusammen
hang mit Fig. 1 geschilderten Ausführungsform, sind mit denselben Be
zugsziffern bezeichnet.
Fig. 11 erläutert den Gesamtaufbau eines Kopiergerätes, wel
ches einen auseinander schälbaren photographischen Sofortbildfilm ver
wendet. Die Vorrichtung umfaßt eine optische Systemeinheit 1, die ein
Dokument (Vorlage) abtastet, während sie das Dokument mit Beleuchtungslicht be
strahlt. Um das Dokument in einer vorher festlegbaren Position (Be
lichtungsebene) abzubilden, und einen Förderer 2, der ein lichtemp
findliches Blatt zur vorher festlegbaren Position trägt, dort das
lichtempfindliche Blatt belichtet, das lichtempfindliche Blatt und das
Übertragungsblatt zueinander ausrichtet und diese Blätter überlagert,
zwischen den Blättern einen Entwickler ausbreitet und ein Bild auf das
Übertragungsblatt überträgt.
Die optische Systemeinheit 1 umfaßt eine erste Bewegungseinheit 4, die
ein Kontaktglas 3, einen ersten Spiegel und eine Lichtquelle umfaßt,
eine zweite Bewegungseinheit 54, die einen zweiten Spiegel und einen
dritten Spiegel aufweist, und eine dritte Bewegungseinheit 7a, die
eine Linse 6, einen vierten Spiegel und einen fünften Spiegel aufweist
sowie einen sechsten Spiegel 15. Die in der ersten Bewegungseinheit 4
vorgesehene Lichtquelle umfaßt eine Fluoreszenzlampe (vorzugsweise
eine Farbeffektlampe zur Verbesserung der Farbwiedergabe), die ein
Dokument bestrahlt, das so auf dem Kontaktglas 3 angebracht ist, daß
seine Vorderseite unten liegt, während das Dokument parallel zum Kon
taktglas 3 abgetastet wird. Die zweite Bewegungseinheit 5 wird in der
selben Richtung wie die erste Bewegungseinheit 4 abgetastet, mit der
halben Geschwindigkeit wie die erste Bewegungseinheit 4, um die opti
sche Weglänge konstant zu halten.
Die Vergrößerung beim Zoomen und die konjugierte Länge werden durch
Bewegung der Linse 6 und der dritten Bewegungseinheit 7a eingestellt
(angedeutet durch die strichpunktierte Linie in Fig. 11) .
Das von dem Dokument reflektierte Licht wird weiter durch den ersten,
zweiten und dritten Spiegel reflektiert und trifft durch die Linse 6,
den vierten, fünften und sechsten Spiegel auf einem Belichtungsbereich
A auf.
Eine Lichtabschirmabdeckung 8 ist zur Abdeckung des Umfangs der Lin
sen vorgesehen, und eine Lichtabschirmabdeckung 9 ist an der Boden
platte des optischen Systems befestigt. Die Lichtabschirmabdeckung 8
wird zusammen mit der Linse 6 bewegt, während sie die Lichtabschirm
abdeckung 9 über ein Stoffstück oder dergleichen berührt. Diese Anord
nung dient dazu, um auf äußerst wirksame Weise den Eintritt von Stör
licht durch den Umfang der Linse 6 zu verhindern.
Nachstehend werden die Fördereinheit 2 und deren Betrieb eingehend
geschildert. Die Fördereinheit 2 umfaßt eine rollenartige Zuführung
für lichtempfindlichen Film, eine Schneideinheit zum Abschneiden
eines Filmblattes von dem zugeführten lichtempfindlichen Film, eine
Förder- und Belichtungseinheit für das Blatt lichtempfindlichen
Films, und eine Förder- und Entwicklungseinheit für ein Übertragungs
blatt. Wie nachstehend noch eingehender beschrieben wird, wird ein
lichtempfindlicher Film 64 mit derselben Breite wie das Übertragungs
blatt, der in Form einer Rolle innerhalb einer lichtabschirmenden
Kassette 63 aufgenommen ist, auf die Führungsplatte 24 infolge der
Drehung eines Paares Herausziehwalzen 18a und 18b und von Zwischen
walzen 27 befördert.
Wenn ein Sensor 25 die Vorderkante des lichtempfindlichen Films 64
feststellt oder nach Verstreichen einer vorher festlegbaren Zeit
hiernach, werden die erste und zweite Bewegungseinheit 4 und 5 abge
tastet, der lichtempfindliche Film 64 wird in der Belichtungsposition
A belichtet und es wird ein latentes Bild erzeugt.
Der Belichtungsabschnitt A weist eine über den gesamten Schlitzbe
reich flach verlaufende Oberfläche auf und ist mit den Walzenpaaren
18 und 27 ausgerichtet oder höher als diese angeordnet. Die Umfangs
geschwindigkeit des Walzenpaares 27 ist geringfügig höher gewählt als
die des Walzenpaares 18. Das Walzenpaar 18 ist mit einem Freilauf
versehen.
Durch eine derartige Anordnung wird der lichtempfindliche Film 64 un
ter geringer Spannung durch den Belichtungsabschnitt A befördert und
kann unter enger Berührung der Führungsplatte 24 gefördert werden, und
die Länge des optischen Weges zur Oberfläche des lichtempfindlichen
Films 64 und die Fördergeschwindigkeit können konstant gehalten wer
den.
Der lichtempfindliche Film 64 mit einer bestimmten Länge, die belich
tet wurde, um hierauf ein latentes Bild zu erzeugen, wird zeitweilig
angehalten. Daraufhin wird die Drehkante 20a gedreht, während sie die
feste Kante 20b berührt, um so ein Blatt des lichtempfindlichen Films
64 mit dem hierauf befindlichen latenten Bild von dem verbleibenden
Film abzuschneiden.
Die Zeitvorgabe für das Anhalten des lichtempfindlichen Films 64 wird
durch Zählen einer Zeit t bereit gestellt, die verstrichen ist, nach
dem der Sensor 25 die Vorderkante des lichtempfindlichen Films 64
festgestellt hat.
Obwohl die Abtastgeschwindigkeit des optischen Systems durch Zoomen
geändert wird, ist die Fördergeschwindigkeit des lichtempfindlichen
Films 64 konstant. Wenn daher eine vorher festlegbare Zeit t nach
Feststellung des Vorderendes des Films der lichtempfindliche Film 64
angehalten und geschnitten wird, wird eine vorher festlegbare Länge
des lichtempfindlichen Blattes 70 erhalten.
Daher kann eine Bilderzeugung unmöglich über zumindest die durch I
bezeichnete Entfernung stattfinden von der Belichtungsposition A zum
Vorderende der festen Kante 20b auf dem Hinterendabschnitt des abge
schnittenen Blatts des lichtempfindlichen Films 70. Wenn jedoch die
Belichtungsposition A und die Schneidvorrichtung so angeordnet sind,
daß die Entfernung I kürzer ist, also die Entfernung von der Hinter
kante des Übertragungsblattes zur Hinterkante (D in Fig. 4) eines
Bildabschnitts, der auf das Übertragungsblatt 71 übertragen wird, wie
nachstehend noch eingehender erläutert wird, ist der nutzlose Ver
brauch lichtempfindlichen Films 64 (also ein Abschneiden einer größe
ren Länge eines Filmblatts als erforderlich) vermieden.
Entsprechend kann kein latentes Bild auf zumindest dem führenden Be
reich des abgeschnittenen Blattes des lichtempfindlichen Blattes 70,
der durch J bezeichnet ist, erzeugt werden, nämlich zwischen der Po
sition, in der der Sensor 25 das Vorderende des lichtempfindlichen
Blattes 70 feststellt, bis zur Belichtungsposition A. Wenn jedoch die
Belichtungsposition A und der Sensor 25 so angeordnet sind, daß die
Entfernung J geringer ist als die durch C in Fig. 4 dargestellte Ent
fernung zwischen dem Vorderende des Übertragungsblattes 71 und dem
Vorderende des Bildabschnitts, der auf das Übertragungsblatt 71 über
tragen wird, wie nachstehend noch eingehend erläutert wird, kann ein
nutzloser Verbrauch lichtempfindlichen Films 64 verhindert werden.
Weiterhin wird der lichtempfindliche Film 64 abge
schnitten, nachdem die Belichtung vollständig beendet ist. Daher wird
vollständig vermieden, daß eine Änderung der Fördergeschwindigkeit in
folge von Stößen auftritt, die durch das Abschneiden des lichtempfind
lichen Films 64 während der Belichtung entstehen könnte.
Das abgeschnittene Blatt des lichtempfindlichen Blattes 70 wird in
seiner Richtung um etwa 180° durch die Walze 28a und die Führungsplat
te 29a geändert und das lichtempfindliche Blatt 70 wird durch die Wal
ze 26 befördert, bis es an seinem Vorderende auf das Walzenpaar 30
auftrifft.
Die Beförderung, die Belichtung und das Abschneiden des lichtempfind
lichen Films 64 und des Blattes 70 werden in einem dunklen Raum inner
halb des Gerätes durchgeführt, der Außenlicht abschirmt.
Das Übertragungsblatt 71 unterscheidet sich vom lichtempfindlichen
Blatt 70 darin, daß es nicht lichtempfindlich ist, so daß es von au
ßen in das Gerät eingeführt werden kann. Bei dieser Ausführungsform
wird die Kassette 35, die mehrere Übertragungsblätter 71 aufnimmt, in
das Gerät durch eine in der rechten unteren Seite vorgesehene Öffnung
eingeführt, wie aus Fig. 11 hervorgeht. Die gestapelten Übertragungs
blätter 71 werden voneinander durch die Zuführungswalze 36 und die
(nicht dargestellte) Trenneinheit getrennt und gefördert. Das sepa
rierte Übertragungsblatt 71 wird durch die Einführungswalze 38 zwi
schen die Führungsplatten 39 und 40 befördert und hält zu einem vor
her festlegbaren Zeitpunkt an, nachdem das Vorderende des Übertra
gungsblattes 71 durch den Sensor 37 festgestellt wurde, nämlich dann,
wenn das Vorderende des Übertragungsblattes 71 auf die Quetschposi
tion des Walzenpaares 30 auftrifft.
Fig. 12 erläutert einen Abschnitt des Gerätes gemäß dieser Ausfüh
rungsform, bei welchem das Entwicklungswalzenpaar 30
vorgesehen ist. Das lichtempfindliche Blatt 70 und das Übertragungs
blatt 70 werden dadurch dazu veranlaßt, in ihrer Lage übereinzustim
men, daß die Vorderenden der Blätter 70 und 71 auf die Quetschposition
des einzigen Walzenpaares 30 auftreffen. Daher ist keine komplizierte
Koinzidenzeinrichtung erforderlich, und dies macht das Gerät kosten
günstig und kompakt. Das Walzenpaar 30 besteht aus einem Paar gerader
Metallwalzen, die gegeneinander angedrückt werden. In dem Zustand, in
welchem das Walzenpaar 30 angehalten wird, trifft das Vorderende des
Übertragungsblattes 71 die Quetschposition der Walzen 30 früher als
das Vorderende des lichtempfindlichen Blattes 70 und hält dort in
einer Warteposition.
Durch Wickeln eines Bandes um eine Spule, wie nachstehend noch einge
hender erläutert wird, fällt eine Hülle 10 aus der Halterung herun
ter. Wie aus Fig. 12 hervorgeht, ist die Führungsplatte 44 nach unten
in Richtung auf das Walzenpaar 30 geneigt, und die Führungsplatte 40
ist ebenfalls nach unten geneigt oder horizontal gehalten, so daß die
fallende Hülle 10 entlang der Führungsplatte 44 gleitet, und in den
Raum fällt, der durch das Walzenpaar 30 und die Führungsplatten 34
ausgebildet wird, und dann trifft das Vorderende der Hülle 10 auf die
Quetschstelle des Walzenpaares 30 auf dem angehaltenen Übertragungs
blatt 71 auf und hält an, wie durch den Pfeil F angedeutet ist. Dar
aufhin wird das bereits belichtete lichtempfindliche Blatt 70 durch
die Walzen 26 zwischen die Führungsplatten 43 und 44 befördert, ge
langt über die angehaltene Hülle 10 und wird dazu veranlaßt, an sei
nem Vorderende auf die Quetschposition der Walzen 30 aufzutreffen.
Die Zuführung, das Abschneiden und die Belichtung des lichtempfindli
chen Films 66 werden so gesteuert, daß diese Vorgänge nicht stattfin
den, wenn der Sensor 37 in Fig. 12 kein Übertragungsblatt 71 fest
stellt, oder wenn der in Fig. 12 dargestellte Sensor 80 keinen Durch
gang der Hülle 10 registriert. Beispielsweise durch eine Einrichtung,
die das Drücken eines Druckschalters verhindert, kann verhindert wer
den, daß das Einschieben eines Übertragungsblattes 71 vergessen wird
oder eine fehlerhafte Zuführung einer Hülle 10 auftritt. Entsprechend
wird, wenn der Sensor 37 kein Übertragungsblatt 71 feststellt, auf
solche Weise eine Steuerung durchgeführt, daß keine Zuführung einer
Hülle 10 stattfindet. Auf diese Weise können der nutzlose Verbrauch
einer Hülle 10 und eines lichtempfindlichen Films 64 infolge einer
fehlerhaften Förderung des Übertragungsblattes 71 verhindert werden.
Nachdem das lichtempfindliche Blatt 70, das Übertragungsblatt 71 und
die Hülle 10 auf die Quetschposition der Walzen 30 aufgetroffen sind
und die Vorderenden des Films und des Blattes in eine zusammentref
fende Lage gebracht wurden, wird das Walzenpaar 30 gedreht, um das
lichtempfindliche Blatt 70, das Übertragungsblatt 71 und die Hülle 10
zu befördern. Zu diesem Zeitpunkt wird die Hülle 10 zerbrochen, ein
Entwickler wird zwischen dem lichtempfindlichen Blatt 70 und dem Über
tragungsblatt 71 ausgebreitet, so daß eine Entwicklung einschließlich
einer Übertragung eines latenten Negativbildes auf das Übertragungs
blatt 71 und einer Fixierung des Bildes durchgeführt wird. Das Walzen
paar 30 muß so gerade ausgebildet sein, daß der Entwickler gleichför
mig oder in gegebener Dicke ausgebreitet wird. Hierzu berührt ein Paar
flexibler Klingen 45 die zugehörigen Ausstoßseiten des Walzenpaares 30
unter einem vorgegebenen Druck, wie in Fig. 12 dargestellt ist, um
Entwickler abzuwischen, der außen zwischen dem lichtempfindlichen
Blatt 70 und dem Übertragungsblatt 71 auftritt, um hierdurch eine Be
einträchtigung der gewünschten Geradheit zu verhindern, die infolge
eines Erhärtens des Entwicklers auftreten könnte.
Das entwickelte lichtempfindliche Blatt 70 und das Übertragungsblatt
71 werden beide an den Ausstoßtisch 46 ausgestoßen, während sie in
folge des Entwicklers eng aneinander anhaften. Wenn das lichtempfind
liche Blatt 70 von dem Übertragungsblatt 71 zwölf Sekunden später ab
geschält wird, wird ein Farbpositivbild auf das Übertragungsblatt 71
übertragen.
Die Wartung (Reinigung u. dgl.) des Walzenpaares 30 wird unter Bedin
gungen durchgeführt, in denen das Walzenpaar 30 aus dem Gerät heraus
bewegt wird, indem die Anordnung eines Rahmens 52, einer Ausstoßfüh
rung 53 und des Walzenpaars 30 nach links um eine Achse 54 gedreht
wird. Zu diesem Zeitpunkt ist der Tisch 46 bereits vorher entfernt
worden.
Ein Sofortbild-Photofilm, der bei dieser Ausführungsform verwendet
wird, umfaßt ein lichtempfindliches Blatt 70 und ein Übertragungs
blatt 71 (Druckpapier) sowie eine Hülle 10, die eine Entwicklerpac
kung einschließt, und der Film gleicht dem im Zusammenhang mit Fig. 4
und 5 beschriebenen Film.
Die bei dieser Ausführungsform verwendete Kassette 63 für den licht
empfindlichen Film ist ähnlich wie die im Zusammenhang mit den Fig. 6
und 7 beschriebene Kassette.
Bei dieser Ausführungsform sind mehrere Hüllen 10, deren Aufnahme und
eine Hüllenstützeinrichtung einstückig ausgebildet und unterhalb der
Kassette 63 für den lichtempfindlichen Film vorgesehen. Ändert sich
die Art des lichtempfindlichen Films 64 (beispielsweise ein Farbfilm,
ein Schwarz-Weiß-Film oder UHP-Film), so muß der in der Hülle 10 ein
geschlossene Entwickler entsprechend geändert werden. Da jedoch der
lichtempfindliche Film 64 und die Hülle 10 einstückig ausgebildet
sind, kann die Verwendung einer ungewünscht unterschiedlichen Kombi
nation des lichtempfindlichen Films 64 und der Hülle 10 vorher ver
hindert werden.
Wie aus Fig. 11 und 12 hervorgeht, ist unterhalb der Kassette 63 für
den lichtempfindlichen Film eine Kammer 81 vorgesehen, in der ein Band
83, das in Falten gelegt ist, und mehrere Hüllen 10 enthalten sind.
Die Hüllen 10 sind jeweils abschälbar an den unteren Seiten der Falten
über eine Breite t befestigt. Das Band 83 erstreckt sich unterhalb der
Bodenplatte 82a von einer Öffnung K in der Kammer 81 und ist um eine
Spule 84 herumgewickelt. Die Spule 84 wird durch eine (nicht darge
stellte) Antriebsvorrichtung in der Kassette 83 gedreht oder durch
eine (nicht dargestellte) Antriebsvorrichtung in dem Gerätegehäuse.
Wie voranstehend beschrieben wurde, rollt die Spule 84 das Band 83 um
eine vorher festlegbare Länge auf, nachdem das Vorderende des Übertra
gungsblattes 71 auf das Walzenpaar 30 auftrifft. Durch diesen Aufspul
vorgang werden das Band 83 und die Hüllen 10 so betätigt, wie in Fig.
13 dargestellt ist. Das Band 83 wird um etwa 90° durch die Bodenplatte
82a gebogen, und so wird eine Hülle 10 von dem Band 83 abgetrennt. Die
abgetrennte Hülle 10 fällt infolge ihres Eigengewichts in die Bahn,
die durch den Pfeil F in Fig. 12 angedeutet ist.
Zwar sind bei dieser speziellen Ausführungsform die Hüllen 10 so ange
ordnet, daß sie ein horizontales Feld vertikaler Hüllen ausbilden, sie
können jedoch auch so angeordnet sein, daß sie ein vertikales Feld
bilden oder einen Stapel horizontaler Hüllen, wie in Fig. 14 darge
stellt ist, um die Hüllen einzeln zuzuführen. Die Anzahl der Hüllen 10
ist ebenso groß wie die Anzahl von lichtempfindlichen Blättern 70, die
von der Rolle lichtempfindlichen Films 64 abgeschnitten sind. Wenn da
her die Hüllen 10 verbraucht sind, ist der lichtempfindliche Film 64
ebenfalls verbraucht, so daß kein sinnloser Verbrauch von Hüllen 10
und lichtempfindlichem Film 64 auftritt.
Da für jedes lichtempfindliche Blatt 70 eine Hülle 10 verbraucht wird,
ist die Anzahl verbleibender Hüllen 10 gleich der Anzahl lichtempfind
lichen Films (Blätter) 64. Da für jeden Übertragungsvorgang das Band
83 um eine vorher festlegbare Länge gewickelt wird, kann die verblei
bende Menge lichtempfindlichen Films 64 durch ein Anzeigefenster 86
durch Zahlen angezeigt werden, die in Intervallen der vorher festleg
baren Länge auf dem Band 83 markiert sind.
Es ist möglich, eine nutzlose Zuführung des lichtempfindlichen Films
64 und der Hüllen 10 zu verhindern, wenn das Band 63 schwarz-weiß be
schichtet ist, so daß dann, wenn die Hüllen 10 aufgebraucht sind, das
Ende des Bandes 83 durch einen Reflexionssensor 85 festgestellt wird,
der in dem Gehäuse angebracht ist, und eine Steuerung bereit gestellt
ist, die dafür sorgt, daß der Druckschalter nicht gedrückt werden
kann, wenn der Sensor 85 das Bandende feststellt. Wenn weiterhin der
Sensor 85 so eingestellt ist, daß er dasselbe Signal erzeugt wie bei
der Feststellung des schwarz beschichteten Abschnittes, wenn keine
Filmkassette 63 vorhanden ist, kann verhindert werden, daß das Ein
führen der Kassette 63 für den lichtempfindlichen Film vergessen wird.
Wie voranstehend beschrieben wurde, werden gemäß der vorliegenden Er
findung die Art eines lichtempfindlichen Films 64 und eines Übertra
gungsblattes 71 sowie der Hüllen 10 festgestellt, um eine unrichtige
Kombination dieser Elemente zu verhindern.
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm der Steuerung dieses Betriebsablaufs.
Fig. 15a erläutert den Betriebsablauf, bei welchem ein Kopiervorgang
ermöglicht wird, wenn die Art des lichtempfindlichen Films gleich der
Art des Übertragungsblattes ist, wogegen sonst eine Kopierung verhin
dert wird. Fig. 15b erläutert die Einstellung einer Entwicklungszeit,
die in Übereinstimmung mit der Art eines Übertragungsblattes bewirkt
wird. Diese Steuervorgänge werden durch Steuereinheiten der in den
Fig. 1 und 11 dargestellten Geräte durchgeführt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform kann ein Übertragungsblatt 71 mit
einer Hülle 10 verwendet werden, die am Vorderende des Blattes anhaf
tet (Fig. 16). Für diesen Fall ist die Anordnung des Paares von Ent
wicklungswalzen 30 und dessen Nachbarschaft bei dieser Ausführungsform
in Fig. 17 dargestellt. Wie aus Fig. 16 hervorgeht, haftet die Hülle
10 am Vorderende des Übertragungsblattes 71 an, so daß eine Aufnahme
für die Hülle 10 nicht erforderlich ist, und die Führungsplatte 44 er
streckt sich nahe des Walzenpaares 30. Teile der in Fig. 16
dargestellten Ausführungsforme, die den Teilen der in den Fig. 3 und
4 dargestellten Ausführungsformen gleichen, sind mit gleichen Bezugs
ziffern bezeichnet und auf ihre weitere Beschreibung wird verzichtet.
Da die Hülle 10 und das Übertragungsblatt 71 einstückig aneinander an
haftend ausgebildet sind, kann bereits vorher die Verwendung einer un
erwünschten Kombination unterschiedlicher Arten der Hülle und des
Übertragungsblattes vermieden werden.
Claims (5)
1. Kopiergerät zur Reproduktion eines Bildes einer Vorlage,
mit einer Vorrichtung zum Belichten und Entwickeln
von lichtempfindlichem Material, welches aus zwei Schichten
gebildet wird, mit einer Abtast- und Belichtungseinrichtung
für die Vorlage, mit einer Zuführeinrichtung
für das lichtempfindliche Material, sowie mit einer Entwicklungseinrichtung,
in welcher ein Übertragungsmaterial
und das lichtempfindliche Material zur Anlage aneinander
zusammengeführt werden, gekennzeichnet durch eine Spanneinrichtung
(27, 28), um auf den Abschnitt des lichtempfindlichen
Materials (70), welcher in der Belichtungsstation
(A) ist, eine mechanische Zugspannung auszuüben.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spanneinrichtung aus einem eine mechanische Zugspannung
auf das lichtempfindliche Material ausübenden
Paar Rollen (27, 28; 27, 18) besteht, wobei das Paar Rollen
mit einer etwas höheren Umfangsgeschwindigkeit angetrieben
ist als die Geschwindigkeit, mit der das lichtempfindliche
Material (64) zugeführt wird.
3. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Belichtungsstation (A) zwischen den die mechanische
Zugspannung ausübenden Rollen (27, 28; 27, 18) und
der Entwicklungseinrichtung (26, 30, 5) angeordnet ist.
4. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch eine Positioniereinrichtung (28, 29; 18,
24, 27) zum Fördern und Führen des lichtempfindlichen Materials
(70) und zum Inlagehalten des lichtempfindlichen
Materials (70) an der Belichtungsstation.
5. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Zuführung eines
lichtempfindlichen Materials einen Behälter (63) aufweist,
der gegenüber Licht abgeschirmt ist, wobei das lichtempfindliche
Material in dem Behälter (63) in gerollter Form
aufgenommen ist.
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1988
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