DE3442634C2 - - Google Patents

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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/20Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat
    • G03G15/2003Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat
    • G03G15/2014Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using contact heat
    • G03G15/2064Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using contact heat combined with pressure

Description

Die Erfindung betrifft eine Abbildungseinrichtung mit einer Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Tonerbildes auf einem Aufzeichnungsmaterial nach dem Patentanspruch 1.
Aus der DE 33 15 139 A1 ist bereits eine Abbildungseinrich­ tung bekannt, die eine Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Tonerbildes auf einem Aufzeichnungsmaterial umfaßt und die auch eine Bildfixiereinrichtung enthält, um das Tonerbild auf dem Aufzeichnungsmaterial zu fixieren. Es ist ferner auch eine Folienzuführeinrichtung vorhanden zum Zuführen einer Fo­ lie, welche auf dem Aufzeichnungsmaterial anzuordnen ist. Schließlich umfaßt die bekannte Abbildungseinrichtung auch eine Verbindungseinrichtung zum Erzeugen von Wärme und Druck, um das Aufzeichnungmaterial mit der Folie zu verbinden.
Gemäß einer Ausführungsform dieser bekannten Abbildungsein­ richtung sind zwar grundsätzlich zwei Transportbahnen vorhan­ den, die in eine einzige Transportbahn übergehen, jedoch dient dabei die eine Transportbahn zum Transportieren des Aufzeichnungsmaterials, während die andere Transportbahn dazu dient, die Folie zu transportieren.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Abbildungseinrichtung zu schaffen, welche die Mög­ lichkeit bietet, sowohl bei einem normalen Kopiervorgang das Aufzeichnungsmaterial automatisch mit einer Folie zu beschichten, um das Bild zu schützen und um das Aufzeich­ nungsmaterial strapazierfähiger zu machen, als auch die Möglichkeit bietet, ein bereits fertiges Aufzeichnungsma­ terial nachträglich mit einer Folie zu beschichten, ohne die Bilderzeugungseinrichtung in irgendeiner Weise verwen­ den zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentan­ spruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Konstruktion nach der vorliegenden Erfindung bietet den besonderen Vorteil, daß die normalerweise in einem Ko­ piergerät vorhandene Bildfixiereinrichtung zwei Funktionen erfüllen kann, und zwar dient sie sowohl als Verbindungs­ einrichtung zum Verbinden des Aufzeichnungsmaterials mit der Folie als auch zum Erzeugen von Druck und Wärme, so daß für beide Funktionen, also die Bildfixierung und die Verbindung bzw. das Aufbringen der Folie auf das Aufzeich­ nungsmaterial nur eine einzige Station erforderlich ist.
Die gesamte Abbildungseinrichtung kann dadurch nicht nur sehr viel kompakter und in gedrängter Bauweise ausgeführt werden, sondern auch sehr viel kostengünstiger.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Anordnung um eine Bildfixiereinheit herum in einer Abbildungs­ einrichtung gemäß einer Aus­ führungs mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Gesamtaufbaus eines elektrophotographischen Kopierers mit einer Laminiereinrichtung gemäß einer weiteren Ausfüh­ rungsform mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 3 in einem größerem Maßstab eine Teilansicht des Einlaßbereichs der in Fig. 2 dargestellten Ein­ richtung; und
Fig. 4 in einem größerem Maßstab eine Teilansicht des Einlaßbereichs der in Fig. 2 dargestellten Ein­ richtung, wenn beide Seiten eines Aufzeichnungs­ materials mit einer transparenten, durchsichtigen Folie zu laminieren sind.
In Fig. 1 ist schematisch eine Bildfixiereinrichtung 1 ge­ mäß einer Ausführungform mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt, die in einer Bilderzeugungseinrichtung, wie einem Kopierer, ei­ nem Faksimilegerät oder einem Drucker verwendet wird. Die dargestellte Bildfixiereinrichtung 1 weist eine zylindrische Fixierrolle 2, auf deren äußeren Umfangsfläche eine Silikon­ harzschicht 2a ausgebildet ist, und eine zylindrische Andrück­ rolle 3 auf, an deren äußere Umfangsfläche eine Fluorid­ harzschicht 3a ausgebildet ist. Heizquellen 2b und 3b sind im Inneren der Rollen 2 bzw. 3 angeordnet. Es er­ hält die in Fig. 1 dargestellte Bildfixiereinheit normaler­ weise ein Blatt Aufzeichnungsmaterial S mit einem Tonerbild T, welches zuerst auf einem Abbildungsteil, wie einem photoempfindlichen Teil, durch einen elektrophoto­ graphischen oder elektrostatischen Prozeß ausgebildet und dann an das Aufzeichungsmaterial S übertragen wird. Wenn das Aufzeichnungsmaterial S zwischen den beiden Rollen 2 und 3 hindurchläuft, werden Druck und Wärme auf das Aufzeichnungs­ material S ausgeübt bzw. aufgebracht, so daß das Tonerbild 3 dauerhaft auf dem Aufzeichnungsmaterial S fixiert wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Bildfixiereinheit 1 wird norma­ lerweise dazu verwendet, um das Tonerbild T auf dem Auf­ zeichnungsmaterial S durch Ausüben von Druck sowie durch An­ legen von Wärme zu fixieren. Es wird je­ doch die Bildfixiereinrichtung 1 auch zum Laminieren einer Abdeckfolie, wie einer transparenten, durchsichtigen Folie, auf einem Gegenstand, wie dem Aufzeichnungmaterial S, verwendet, welches ein aufgezeichnetes Tonerbild T trägt. Aus diesem Grund sind in der in Fig. 1 dargestellten Ausführung eine Folienvorratsrolle 10, auf welcher eine Rolle Abdeckfolie F gehaltert ist, eine Glättungsrolle 11, ein Paar Transport­ rollen 12 sowie eine Schneideinrichtung 13 vorgesehen, um die Folie F bei einer gewünschten Länge abzuschneiden; diese Einrichtungen sind so angeordnet, um eine Bahn festzulegen, entlang welcher die von der Vorratsrolle 10 abgewickelte Folie F in die Bildfixiereinrichtung 1 eingebracht wird. Die Bildfixiereinrichtung 1 ist teilweise durch obere und untere Gehäuseteile 14 umschlossen, die jeweils einen umgebogenen Teil 14a aufweisen, welcher auch als Führung dient, um die Abdeckfolie F zu der Andrückstelle zwischen den Rollen 2 und 3 zu führen.
Die Vorratsrolle 10 ist durch ein (nicht dargestelltes) ortsfestes Teil an einer vorgegebenen, festgelegten Stelle drehbar gehaltert, und sie trägt eine Rolle Abdeckfolie F, welche vorzugsweise transparent bzw. durchsichtig ist und in Form einer Rolle aufgewickelt ist. Als transparente Folie F wird vorzugsweise eine etwa 100 µm dicke Polyesterfolie verwendet. Eine solche Polyesterfolie weist eine dünne Lage aus einem thermoplastischen Material auf, das einen Schmelz­ punkt hat, welcher nahe bei dem Schmelzpunkt des Toners T liegt, aus welchem ein Bild auf der Oberfläche erzeugt wurde, welche in Kontakt mit dem Aufzeichnungspapier S gebracht wird. In der bevorzugten Ausführungsform ist Acrylharz zum Ausbilden einer solchen dünnen Schicht verwendet. Außerdem ist die transparente Folie F vorzugsweise so gewählt, daß sie im wesentlichen so breit wie das Aufzeichnungspapier S ist.
Die sogenannte Glättungsrolle 11 ist drehbar gehaltert, und an ihrer Drehachse greift ein Ende einer Zugfeder 15 an, deren anderes Ende an einem festen Punkt, beispielsweise an einem (nicht dargestellten) ortsfesten Teil angebracht ist. Die sogenannte Glättungsrolle 11 ist so angeordnet, daß ihre Drehachse lose in Schlitzen 16, welche beispielsweise an dem ortsfesten Teil ausgebildet sind, sitzt und entlang der Schlitze 16 verschiebbar ist, so daß die Glättungsrolle 11 an einer Stelle festgelegt ist, an welcher der durch die Feder 15 ausgeübte Zug durch die von der transparenten Folie F ausgeübte Spannung ausgeglichen wird. Auf diese Weise ist die transparente Folie F unter der richtigen Spannung gehal­ ten, und da die transparente Folie F um die Glättungsrolle 11 herum unter Spannung in der Richtung befördert wird, welche der Wickelrichtung der Rolle auf der Vorratsrolle 10 entgegengesetzt ist, kann deren Neigung, sich einzurollen, dadurch ausgeschaltet oder wesentlich gemindert werden.
Die beiden Transportrollen 12 sind entsprechend angeordnet, um die transparente Folie F zwischen sich einzuklemmen, und zumindest eine der Transportrollen 12 ist mit einem (nicht dargestellten) Antriebssystem verbunden, so daß die Trans­ portrollen 12 angetrieben werden und sich so drehen, daß die transparente Folie F der Bildfixiereinheit 1 zugeführt wird. Die Schneideinrichtung 13 weist ein Paar Schneiden auf, welche auf beiden Seiten der transparenten Folie F angeordnet sind; wenn ein Signal an die Schneideinrichtung 13 angelegt wird, die hintere Kante des Aufzeichnungspapiers S festzustellen, das für einen Laminiervorgang vorgesehen ist, werden die beiden Schneiden 13 zum richtigen Zeitpunkt betätigt, wo­ durch die transparente Folie F dann entsprechend der Länge eines zu verarbeitenden Aufzeichnungsmaterials S abgeschnitten wird. In der in Fig. 1 dargestellten Ausführung ist ein Paar im Aufbau identischer Laminat-Verarbeitungseinrichtungen vorgesehen. Bei dieser Ausführung können beide Seiten des Aufzeichnungsmaterials S erforderlichenfalls mit der transparenten, durchsichtigen Folie F laminiert bzw. bedeckt werden.
Wenn bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung eine Lami­ nierung durchgeführt werden soll, schaltet die Bedienungs­ person zum Auswählen eines Laminierungsmodes zuerst einen (nicht dargestellten) Auswählschalter an, welcher vorzugs­ weise auf einem Steuerpult der Abbildungs­ einrichtung vorgesehen ist. Wenn der Auswählschalter angeschaltet ist, wird ein zugeordneter (ebenfalls nicht dargestellter) Steuermechanismus in der Bilderzeugungseinrichtung aktiviert. Wenn dann ein Papierfeststellsensor, welcher an einer Stelle ent­ lang der Transportbahn des Aufzeichnungsmaterials S oder an einer Zuführrolle angeordnet ist, die das Aufzeichnungsmaterial S von einem Stapel Aufzeichnungspapier in einem Speicherabschnitt in die Transportbahn einbringt, das Vorhandensein des Aufzeichnungsmaterials S feststellt, initiiert der Steuermechanismus ein Zählen von Taktimpulsen. Aufgrund des Zählwerts der Taktimpulse und der Transportgeschwindigkeit sowie eines Abstandes des Aufzeichnungsmaterials S stellt der Steuermechanismus den Steuerzeitpunkt fest, an welchem die Vorderkante einer transparenten Folie F bezüglich der Vorderkante des Aufzeichnungsmaterials S zur Deckung gebracht werden kann und bewirkt ein Starten der Transportrollen 12, damit sie sich auf der Basis des auf diese Weise festgestellten Steuerzeitpunkts drehen. Auf diese Weise werden die Vorderkanten von Aufzeichnungsmaterial S und einer transparenten Folie F zu demselben Zeitpunkt der Andrückstelle zwischen den beiden Rollen 2 und 3 zugeführt, wodurch dann ein Laminierungsvorgang durch das Aufbringen von Wärme und das Anlegen von Druck durchgeführt wird, wodurch dann die transparente, durchsichtige Folie F auf das Aufzeichnungsmaterial S aufgebracht wird. Dann betätigt der Steuermechanismus zum richtigen Zeitpunkt, welcher entsprechend der Länge eines zu verarbeitenden Aufzeichnungsmaterials S festgelegt wird, die Schneideinrichtung 13, so daß die transparente Folie F durch die Schneideinrichtung 13 abgetrennt wird, damit sie genau die gleiche Länge wie das zu verarbeitende Aufzeichnungsmaterial S hat.
In Fig. 2 ist ein elektrophotographisches Bildtransfer-Kopiergerät dargestellt, welches gemäß einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung ausgeführt ist. Wie dargestellt, weist der wiedergegebene Kopierer eine Kassette 16 zum Unterbringen eines Stapels Aufzeichnungsmaterials S, eine Zuführrolle 17, um das Aufzeichnungsmaterial S einzeln zum richtigen Zeitpunkt von dem Stapel aus zuzuführen, Papiertransportrollen 18 und 19, um das Aufzeichnungsmaterial S von der Kassette 16 entlang einer vorbestimmten Bahn zu befördern, eine photoempfindliche Trommel 20, welche angetrieben und dadurch in einer vorbe­ stimmten Richtung gedreht wird, eine Koronaladeeinheit 21, um die Umfangsfläche der Trommel 20 gleichförmig mit einer vorbestimmten Polarität zu laden, eine Lichtabschirmplatte 22, um einen Belichtungsbereich festzulegen, um die geladene Trommeloberfläche bildmäßig zu belichten, um dadurch ein elektrostatisches, latentes Bild auf der Trommeloberfläche auszubilden, eine Entwicklungseinheit 23, um das latente Bild durch selektives Aufbringen von Toner zu entwickeln, eine Koronatransfereinheit 24, um das Tonerbild auf der Trommeloberfläche auf das von der Kassette 16 aus zuge­ führte Aufzeichnungsmaterial S aufzubringen, ein Transportband 25, um das Aufzeichnungsmaterial S, welches nunmehr das übertragene Tonerbild trägt, zu der Bildfixiereinheit 1 zu transportieren, und eine Papierablage 26 auf, um auf dieser das Aufzeichnungsmaterial S abzulegen, welches aus der Bild­ fixiereinheit 1 ausgetragen worden ist. Alle vorerwähnten Einrichtungen, außer der Papierablage 26, sind in dem Geräte­ gehäuse untergebracht, und die Kassette 16 ist abnehmbar an dem Gehäuse gehaltert, wobei sie zur Hälfte in das Ge­ häuse eingebracht ist. Die in Fig. 2 dargestellte Bild­ fixiereinrichtung 1 entspricht im Aufbau der in Fig. 1 dargestellten Bildfixiereinrichtung.
Bei dieser Ausführungsform ist eine Platte 27 fest an dem Gerätegehäuse angebracht und oberhalb der Papierablage 26 festgelegt. Das Gerätegehäuse ist an der Stelle, an welcher die Platte 27 fest an dem Gerätegehäuse angebracht ist, mit einer Einführöffnung 28 versehen. Ein Paar Führungsrollen 29 sind bei der Einführöffnung 28 angeordnet, um einen Gegen­ stand, wie beispielsweise Aufzeichnungsmaterial bzw. Aufzeichnungspapier S nach einer Aufzeichnung, auf eine in dem Gerätegehäuse festgelegte Bahn zu führen. Innerhalb und an dem Gerätegehäuse ist fest eine gewölbte Platte 30 vorgesehen, welche sich von der Öffnung 28 zu der Bildfixiereinrichtung 1 erstreckt. Die Bildfixier­ einrichtung 1 ist im allgemeinen von oberen und unteren Ge­ häuseteilen 14 eingeschlossen, welche umgebogene Teile 14a bzw. 14a′ aufweisen, wodurch eine Einlaßöffnung zu der Bild­ fixiereinrichtung 1 festgelegt ist. Der Aufbau um die Ein­ führöffnung 28 herum ist im einzelnen vergrößert in Fig. 3 dargestellt. Wie in Fig. 3 dargestellt, sind ein lichtemittieren­ des Element 30a und gegenüberliegend ein lichtaufnehmendes Element 30b fest an dem Gerätegehäuse angebracht, wobei von dem lichtaufnehmenden Element das Licht aufgenommen wird, welches von dem lichtemittierenden Element 30a abgegeben worden ist, und dadurch den Zwischenraum überbrückt, welcher durch die Einführöffnung 28 festgelegt ist. Als Al­ ternative kann anstelle einer Kombination aus lichtemittieren­ den und -aufnehmenden Elementen 30a und 30b auch ein Mikro­ schalter oder ein Schalter mit Fühler verwendet werden.
Wenn eine Laminierung mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform durchgeführt wird, wird das Aufzeichnungsmaterial S, auf welchem ein Tonerbild T bereits erzeugt und fixiert worden ist, auf der Platte 27 zusammen mit einem Blatt transparenter Folie F angeordnet, welche ihrerseits auf Aufzeichnungsmaterial S gelegt ist; das Aufzeichnungsmaterial S mit dem darauf angeordneten Blatt transparenter Folie F wird dann in die Einführungsöffnung 28 eingeführt. Wenn die Vorderkante einer Kombination aus einem Aufzeichnungsmaterial S und einer darüber gelegten, transparenten Folie F den Zwischenraum zwischen den lichtemittierenden und -auf­ nehmenden Elementen 30a und 30b passiert, wird eine Fest­ stellsignal von dem lichtaufnehmenden Element 30b erzeugt, welches dann einer (nicht dargestellten) Steuereinheit zu­ geführt wird, durch welche dann die Führungsrollen 29 und 31 in Drehung versetzt werden. Bei der Erzeugung eines sol­ chen Feststellsignals sperrt die Steuereinheit den normalen Wiedergabevorgang zumindest solange, bis der laufende Lami­ niervorgang beendet ist.
Eine alternative Ausführungsform kann so ausgelegt sein, daß die transparente Folie F in die Bildfixiereinrichtung 1 synchron mit dem Aufzeichnungsmaterial S zugeführt wird, welches ein Tonerbild T trägt, welches gerade von der Trommel 20 durch die Koronatransfereinheit 24 übertragen, aber noch nicht fixiert worden ist. In diesem Fall kann die transparente Folie F, welche in Form eines geschnittenen Blatts bereits auf die richtige Größe geschnitten ist, von der Platte 27 aus zugeführt werden, oder erforderlichenfalls kann der in Fig. 1 dargestellte Folienzuführmechanismus in dem Kopierer 2 untergebracht sein.
In Fig. 4 ist der Fall dargestellt, bei welchem beide Seiten von Aufzeichnungsmaterial S mit einem einzigen Blatt transpa­ renter Folie F laminiert werden sollen. In diesem Fall wird ein einziges Blatt transparenter Folie F um das Aufzeich­ nungsmaterial S herum angeordnet, indem es in der Mitte ge­ faltet und dadurch halbiert wird und eine solche Kombination wird dann in die Einführöffnung 28 eingeführt. Natürlich muß in diesem Fall zuerst das gefaltete Ende in die Einführ­ öffnung 28 eingeführt werden. Als eine alternative Aus­ führungsform kann auch der in Fig. 1 dargestellte Mechanismus zum gleichzeitigen Zuführen von zwei Folien in dem Kopiergerät der Fig. 2 untergebracht werden, oder das Aufzeichnungsmaterial S kann zweimal verarbeitet werden, indem es von rechts ein­ mal mit der nach oben weisenden Oberseite und einmal mit der nach unten weisenden Oberseite in den in Fig. 2 dargestell­ ten Kopierer eingebracht wird, so daß dann beide Seiten des Aufzeichnungsmaterial S laminiert bzw. mit Folie bedeckt sind.

Claims (13)

1. Abbildungseinrichtung, mit einer Bilderzeugungseinrich­ tung (20) zum Erzeugen eines Tonerbildes auf einem Aufzeich­ nungsmaterial (S) mit einer Folienzuführeinrichtung zum Zu­ führen einer Folie (F), welche auf dem Aufzeichnungsmaterial (S) anzuordnen ist, mit einer Bildfixiereinrichtung (1), die Druck und Wärme auf das mit der Folie (F) versehene Tonerbild ausübt und dadurch einerseits das Tonerbild auf dem Aufzeich­ nungsmaterial (S) fixiert und andererseits die Folie (F) mit dem Aufzeichnungsmaterial (S) fest verbindet, wobei am Ein­ gang der Bildfixiereinrichtung (1) zwei Tranportbahnen ein­ münden, von denen die erste (17, 18, 19, 24, 25) von einer Vorratskassette (16) ausgehend über die Bilderzeugungsein­ richtung (20) verläuft und von denen die zweite (27, 28, 30) von einer Einführöffnung (28) ausgeht, die sich in der Gehäu­ sewand der Abbildungseinrichtung befindet, und unmittelbar zum Eingang der Bildfixiereinrichtung (1) verläuft.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Transportbahn (17, 18, 19, 24, 25) geradlinig und die zweite Transportbahn (27, 28, 30) bogenförmig gekrümmt verläuft.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bildfixiereinrichtung (1) ein Paar Rollen (2, 3) aufweist, welche angetrieben und da­ durch in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden und welche den Druck auf das Aufzeichnungsmaterial (S) und die Folie (F) ausüben.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Bildfixiereinrich­ tung (1) eine Heizeinrichtung mit einem Paar Heizquellen (2b, 3b) vorgesehen ist, welche im Inneren der jeweiligen Rollen (2, 3) angeordnet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Folienzuführeinrichtung die Folie (F) der Oberfläche des Aufzeichnungsma­ terials (S) zuführt, auf welchem das Tonerbild (T) erzeugt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei Folienzuführeinrichtungen vorgesehen sind, um eine Folie (F) auf beiden Seiten des Aufzeichnungsmaterials (S) aufzubringen.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie Polyesterfo­ lie ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Polyesterfolie etwa 100 µm dick ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Polyesterfolie mit einer dün­ nen Schicht aus einem thermoplastischen Material versehen ist, welches einen Schmelzpunkt hat, welcher nahe bei dem des Toners (T) liegt.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das thermoplastische Material ein Acrylharz ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Folienzuführeinrichtung eine Aufbewahrungseinrichtung (10) zum Aufbewahren der Folie (F), eine Zuführeinrichtung (11, 12), um die Folie (F) der Bildfixiereinrichtung (1) zuzuführen, und eine Schneidein­ richtung (13) aufweist, um die Folie (F) auf die geforder­ te Länge zu schneiden.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufbewahrungseinrichtung (10) eine Rolle aufweist, um eine bestimmte Menge der Folie (F) in Form einer Rolle zu tragen, und daß die Folienzuführeinrichtung zumindest eine Transportrolle (12), um die Folie (F), die von der Rolle abgewickelt worden ist, der Bildfixierein­ richtung (1) zuzuführen, und eine Vorspanneinrichtung (15, 16) aufweist, um die Folie (F) unter Spannung zu halten.
13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite Transportbahn (27, 28, 30) eine Platte (27) aufweist, die fest an dem Hauptgehäuse an der Einführöffnung (28) angebracht ist, eine gewölbte Platte (30), die sich zwischen der Einführöffnung (28) und der Bildfixiereinrichtung (1) erstreckt, und zumindest eine Führungsrolle (29) aufweist, um zumindest die Folie (F) entlang der gewölbten Platte (30) zu befördern.
DE19843442634 1983-11-22 1984-11-22 Abbildungseinrichtung Granted DE3442634A1 (de)

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