DE3442634A1 - Abbildungseinrichtung - Google Patents

Abbildungseinrichtung

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    • G03G15/2003Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat
    • G03G15/2014Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using contact heat
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Description

Anwaltsakte: 33 860
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Abbildungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft insbesondere eine Bilderzeugungseinrichtung, welche mit einer Bildfixiereinheit versehen ist, welche zum Fixieren eines auf einem Auf- IQ Zeichnungsmaterial ausgebildeten Tonerbilds verwendet wird und welche auch zum Laminieren bzw. Beschichten des Aufzeichnungsmaterials verwendet wird, welches das fixierte Bild trägt. Insbesondere ist die Bilderzeugungseinrichtung in Kopierern, Faksimilegeräten, Druckern u.a. verwendbar.
Es ist eine Laminiereinrichtung bekannt, um eine transparente, durchsichtige Folie auf einem Gegenstand, wie einem Blatt Aufzeichnungspapier fest aufzubringen, welches auf seiner Oberfläche aufgezeichnete Information trägt. Ein solches
2Q laminiertes bzw. mehrlagiges Aufzeichnungspapier ist besonders vorteilhaft, da die transparente oder durchsichtige dünne Schicht oder Folie, die fest auf dem Aufzeichnungspapier aufgebracht ist, als eine Schutzschicht oder -folie dient, so daß die auf dem Aufzeichnungspapier aufgezeichnete Information richtig geschützt werden kann. Eine Laminierung bzw. Beschichtung ist oft bei Blättern Aufzeichnungspapier erwünscht, auf welchen Bilder durch Toner erzeugt worden sind. Wenn daher bisher mehrere Kopien von einer Vorlage erzeugt und beschichtet bzw. laminiert werden sollen , mußte
2Q zuerst ein Kopierer zum Herstellen von Kopien verwendet werden, und dann mußten die auf diese Weise hergestellten Kopien einer Laminiereinrichtung zugeführt werden. Da es jedoch nicht immer erwünscht ist, laminierte bzw. mehrlagige Kopien zu haben, ist es insbesondere im Hinblick auf den im Büro
gg zur Verfügung stehenden Raum nicht vorteilhaft, eine solche gesonderte Laminiereinrichtung zu haben.
Durch die Erfindung sollen die vorstehend beschriebenen Nachteile der herkömmlichen Einrichtungen vermieden werden,und es soll eine Abbildungs- bzw. Bilderzeugungseinrichtung geschaffen werden, mit welcher eine Laminierung oder Schichtung durchgeführt werden kann. Ferner soll gemäß der Erfindung eine Abbildungs- bzw. Bilderzeugungseinrichtung geschaffen werden, mit welcher ein aufgezeichnetes Bild auf einem Aufzeichnungsmaterial erzeugt werden kann und auch eine Abdeckfolie zumindest auf einer Seite oder Fläche des Aufzeichnungsmaterials fest aufgebracht werden kann. Darüber hinaus soll gemäß der Erfindung eine Bilderzeugungseinrichtung geschaffen werden, bei welcher der Bedienungskomfort größer ist und welche eine kompakte Größe aufweist. Schließlich soll gemäß der Erfindung eine verbesserte Bilderzeugungseinrichtung mit einer Bildfixiereinheit zum Fixieren eines auf dem Aufzeichnungsmaterial erzeugten Tonerbilds geschaffen werden, wobei die Bildfixiereinrichtung auch dazu verwendet werden kann, um eine Abdeckfolie auf dem Aufzeichnungsmaterial als Schhutzfolie fest aufzubringen.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Abbildungseinrichtung durch den Gegenstand des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Anordnung um
eine Bildfixiereinheit herum in einer Abbildungsbzw. Bilderzeugungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Gesamtaufbaus
eines elektrophotographischen Kopierers mit einer Laminiereinrichtung gemäß einer weiteren Ausfüh-
— 7 —
rungsform der Erfindung;
Fig. 3 in einem größerem Maßstab eine Teilansicht des Einlaßbereichs der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung und
Fig. 4 in einem größerem Maßstab eine Teilansicht des Einlaßbereichs der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung, wenn beide Seiten eines Aufzeichnungsmaterials mit einer transparenten, durchsichtigen
Folie zu laminieren sind.
In Fig. 1 ist schematisch eine Bildfixiereinrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die in einer Bilderzeugungseinrichtung, wie einem Kopierer, einem Faksimilegerät oder einem Drucker verwendet ist. Die dargestellte Bildfixiereinrichtung 1 weist eine zylindrische Fixierrolle 2,auf deren äußeren Umfangsflache eine Silikonharzschicht 2a ausgebildet ist, und eine zylindrische Andrückrolle 3 auf, an deren äußeren Umfangsflache eine Fluoridharzschicht 3a ausgebildet ist. Heizquellen 2b und 3b sind im Inneren der Rollen 2 bzw. 3 angeordnet. Bekanntlich erhält die in Fig. 1 dargestellte Bildfixiereinheit normalerweise ein Blatt Aufzeichnungspapier S mit einem Tonerbild T, welches üblicherweise zuerst auf einem Abbildungsteil, wie einem photoempfindlichen Teil, durch einen elektrophotographischen oder elektrostatischen Prozeß ausgebildet und dann an das Aufzeichnungspapier S übertragen wird. Wenn das Aufzeichnungspapier S zwischen den beiden Rollen 2 und 3 hindurchläuft, werden Druck und Wärme auf das Aufzeichnungspapier S ausgeübt bzw. aufgebracht, so daß das Tonerbild 3 dauerhaft auf dem Aufzeichnungspapier S fixiert wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Bildfixiereinheit 1 wird normalerweise dazu verwendet, um das Tonerbild T auf dem Aufzeichnungspapier S durch Ausüben von Druck sowie durch Anlegen von Wärme zu fixieren. Gemäß der Erfindung wird je-
doch die Bildfixiereinrichtung 1 auch zum Laminieren einer Abdeckfolie, wie einer transparenten, durchsichtigen Folie, auf einem Gegenstand, wie dem Aufzeichnungspapier S; verwendet, welches ein aufgezeichnetes Tonerbild T trägt. Aus diesem Grund sind in der in Fig. 1 dargestellten Ausführung eine Folienvorratsrolle 10, auf welcher eine Rolle Abdeckfolie F gehaltert ist, eine Glättungsrolle 11, ein Paar Transportrollen 12 sowie eine Schneideinrichtung 13 vorgesehen, um die Folie F bei einer gewünschten Länge abzuschneiden; diese Einrichtungen sind so angeordnet, um eine Bahn festzulegen, entlang welcher die von der Vorratsrolle 10 abgewickelte Abdeckfolie 11,in die Bildfixiereinrichtung 1 eingebracht wird. Die Bildfixiereinrichtung 1 ist teilweise durch obere und untere Gehäuseteile 14 umschlossen, die jeweils einen umgebogenen Teil 14a aufweisen, welcher auch als Führung dient, um die Abdeckfolie F zu der Andrückstelle zwischen den Rollen 2 und 3 zu führen.
Die Vorratsrolle 10 ist durch ein (nicht dargestelltes) ortsfestes Teil an einer vorgegebenen, festgelegten Stelle drehbar gehaltert, und sie trägt eine Rolle Abdeckfolie F, welche vorzugsweise transparent bzw. durchsichtig ist und in Form einer Rolle aufgewickelt ist. Als transparente Folie F wird vorzugsweise eine etwa 100 Mikron dicke Polyesterfolie verwendet. Eine solche Polyesterfolie weist eine dünne Lage aus einem thermoplastischen Material auf, das einen Schmelzpunkt hat, welcher nahe bei dem Schmelzpunkt des Toners T liegt, aus welchem ein Bild auf der Oberfläche erzeugt ist, welche in Kontakt mit dem Aufzeichnungspapier S gebracht wird. In der bevorzugten Ausführungsform ist Acrylharz zum Ausbilden einer solchen dünnen Schicht verwendet. Außerdem ist die transparente Folie F vorzugsweise so gewählt, daß sie im wesentlichen so breit wie das Aufzeichnungspapier S ist.
Die sogenannte Glättungsrolle 11 ist drehbar gehaltert, und an ihre Drehachse greift ein Ende einer Zugfeder 15 an,
deren anderes Ende an einem festen Punkt, beispielsweise an einem (nicht dargestellten) ortsfesten Teil angebracht ist. Die sogenannte Glättungsrolle 11 ist so angeordnet, daß ihre Drehachse lose in Schlitzen 16, welche beispielsweise an dem ortsfesten Teil ausgebildet sind, sitzt und entlang der Schlitze 16 verschiebbar ist, so daß die Glättungsrolle 11 an einer Stelle festgelegt ist, an welcher der durch die Feder 15 ausgeübte Zug durch die von der transparenten Folie F ausgeübte Spannung ausgeglichen wird. Auf diese Weise ist die transparente Folie F unter der richtigen Spannung gehalten, und da die transparente Folie F um die Glättungsrolle 11 herum unter ,Spannung in der Richtung befördert wird, welche der Wickelrichtung der Rolle auf der Vorratsrolle 10 entgegengesetzt ist, kann deren Neigung,sich einzurollen, dadurch ausgeschaltet oder wesentlich gemindert werden.
Die beiden Transportrollen 12 sind entsprechend angeordnet, um die transparente Folie F zwischen sich einzuklemmen, und zumindest eine der Transportrollen 12 ist mit einem (nicht dargestellten) Antriebssystem verbunden, so daß die Transportrollen 12 angetrieben werden und sich so drehen, daß die transparente Folie 11 der Bildfixiereinheit 1 zugeführt wird. Die Schneideinrichtung 13 weist ein Paar Schneiden auf, welche auf beiden Seiten der transparenten Folie F angeordnet sind; wenn ein Signal an die Schneideinrichtung 13 angelegt wird, die hintere Kante des Aufzeichnungspapiers S festzustellen, das für einen Laminiervorgang vorgesehen ist, werden die beiden Schneiden 13 zum richtigen Zeitpunkt betätigt, wodurch die transparente Folie F dann entsprechend er Länge eines zu verarbeitenden Verarbeitungspapiers S abgeschnitten werden. In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungist ein Paar im Aufbau identischer Laminat-Verarbeitungseinrichtungen vorgesehen. Bei dieser Ausführung können beide Seiten des Aufzeichnungspapiers S erforderlichenfalls mit der transparenten, durchsichtigen Folie F laminiert bzw. bedeckt werden.
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Wenn bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung eine Laminierung durchgeführt werden soll, schaltet die Bedienungsperson zum Auswählen eines Laminierungsmode zuerst einen (nicht dargestellten) Auswählschalter an, welcher vorzugsweise auf einem Steuerpult der erfindungsgemäßen Abbildungsoder Bilderzeugungseinrichtung vorgesehen ist. Wenn der Auswählschalter angeschaltet ist, wird ein zugeordneter (ebenfalls nicht dargestellter) Steuermechanismus in der erfindungsgemäßen Bilderzeugungseinrichtung aktiviert. Wenn dann ein Papierfeststellsensor, welcher an einer Stelle entlang der Transportbahn des Aufzeichnungspapiers S oder an einer Zuführrolle angeordnet ist, um das Aufzeichnungspapier S von einem Stapel Aufzeichnungspapier in einem Speicherabschnitt in die Transportbahn einzubringen, das Vorhandensein des Aufzeichnungspapiers S feststellt, initiiert der Steuermechanismus ein Zählen von Taktimpulsen. Aufgrunddes Zählwerts der Taktimpulse und der Transportgeschwindigkeit sowie eines Abstandes des Aufzeichnungspapiers S stellt der Steuermechanismus den Steuerzeitpunkt fest, an welchem die Vorderkante einer transparenten Folie F bezüglich der Vorderkante des Aufzeichnungspapiers S zur Deckung gebracht werden kann und bewirkt ein Starten der Transportrollen 12, damit sie sich auf der Basis des auf diese Weise festgestellten SteuerZeitpunkt*drehen. Auf diese Weise werden die Vorderkanten von Aufzeichnungspapier S und einer transparenten Folie F zu demselben Zeitpunkt der Andrückstelle zwischen den beiden Rollen 2 und 3 zugeführt, wodurch dann eine Laminierungsvorgang durch ein Aufbringen von Wärme und ein Anlegen von Druck durchgeführt wird, wodurch dann die transparente, durchsichtige Folie F auf das Aufzeichnungspapier S laminiert d.h. aufgebracht wird. Dann betätigt der Steuermechanismus zum richtigen Zeitpunkt, welcher entsprechend der Länge eines zu verarbeitenden Aufzeichnungspapiers S festgelegt wird, die Schneideinrichtung 13, so daß die transparente Folie F durch die Schneideinrichtung 13 abgetrennt wird, damit sie genau die gleiche Länge wie das zu verarbeitende Aufzeichnungspapier S hat.
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In Fig. 2 ist ein elektrophotographisches Bildtransfer-Kopiergerät dargestellt, welches gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ausgeführt ist. Wie dargestellt, weist der wiedergegebene Kopierer eine Kasette 16 zum Unterbringen eines Stapels Aufzeichnungspapier S, eine Zuführrolle 17, um das Aufzeichnungspapier S einzeln zum richtigen Zeitpunkt von dem Stapel aus zuzuführen, Papiertransportrollen 18 und 19, um das Aufzeichnungspapier S von der Kassette 16 entlang einer vorbestimmten Bahn zu befördern, eine photoempfindliche Trommel 20, welche angetrieben und dadurch in einer vorbestimmten Richtung gedreht wird, eine Koronaladeeinheit 21, um die Umfangsflache der Trommel 20 gleichförmig mit einer vorbestimmten Polarität zu laden, eine Lichtabschirmplatte 22, um einen Belichtungsbereich festzulegen, um die geladene Trommeloberfläche bildmäßig zu belichten, um dadurch ein elektrostatisches, latentes Bild auf der Trommeloberfläche auszubilden, eine Entwicklungseinheit 23, um das latente Bild durch selektives Aufbringen von Toner zu entwickeln, eine Koronatransfereinheit 24, um das Tonerbild auf der Trommeloberfläche auf das von der Kassette 16 aus zugeführte Aufzeichnungspapier S aufzubringen, ein Transportband 25, um das Aufzeichnungspapier S, welches nunmehr das übertragene Tonerbild trägt, zu der Bildfixiereinheit 1 zu transportieren, und eine Papierablage 26 auf, um auf dieser das Aufzeichnungspapier S abzulegen, welches aus der Bildfixiereinheit 1 ausgetragen worden ist. Alle vorerwähnten Einrichtungen, außer der Papierablage 26, sind in dem Gerätegehäuse untergebracht, und die Kassette 16 ist abnehmbar an dem Gehäuse gehaltert, wobei sie zur Hälfte in das Gehäuse eingebracht ist. Die in Fig. 2 dargestellte Bildfixiereinrichtung 1 entspricht im Aufbau der in Fig. 1 dargestellten Bildfixiereinrichtung.
Bei dieser Ausführungsform ist eine Platte 27 fest an dem Gerätegehäuse angebracht und oberhalb der Papierablage 26 festgelegt. Das Gerätegehäuse ist an der Stelle, an welcher die Platte 27 fest an dem Gerätegehäuse angebracht ist, mit
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einer Einführöffnung 28 versehen. Ein Paar Führungsrollen 29 sind bei der Einführöffnung 28 angeordnet, um einen Gegenstand, wie beispielsweise Aufzeichnungspapier S nach einer Aufzeichnung, auf eine in dem Gerätegehäuse festgelegt Bahn zu führen. Innerhalb und an dem Gerätegehäuse ist fest eine gewölbte Platte 30 vorgesehen, welche sich von der Öffnung 28 zu derBildfixiereinrichtung 1 erstreckt. Die Bildfixiereinrichtung 1 ist im allgemeinen von oberen und unteren Gehäuseteilen 14 eingeschlossen, welche umgebogene Teile 14a bzw. 14a1 aufweisen, wodurch eine Einlaßöffnung zu der Bildfixiereinrichtung 1 festgelegt ist. Der Aufbau um die Einführöffnung 28,herum ist im einzelnen vergrößert in Fig. 3 dargestellt. Wie in Fig. 3 dargestellt, sind ein lichtemittierendes Element 30a und gegenüberliegend ein lichtaufnehmendes Element 30b fest an dem Gerätegehäuse angebracht, wobei von dem lichtaufnehmenden Element das Licht aufgenommen wird, welches von dem lichtemittierenden Element 3 0a abgegeben worden ist, und dadurch den Zwischenraum überbrückt, welcher durch die Einführöffnung 28 festgelegt worden ist. Als Alternative kann anstelle einer Kombination aus lichtemittierenden und -aufnehmenden Elementen 30a und 30b auch ein Mikroschalter oder ein Schalter mit Fühler verwendet werden.
Wenn eine Laminierung mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform durchgeführt wird, wird das Aufzeichnungspapier S, auf welchem ein Tonerbild T bereits erzeugt und fixiert worden ist, auf der Platte 27 zusammen mit einem Blatt transparenterFolie F angeordnet, welche ihrerseits auf das Aufzeichnungspapier S gelegt ist; das Aufzeichnungspapier S mit dem darauf angeordneten Blatt transparenter Folie F wird dann in die Einführungsöffnung 28 eingeführt. Wenn die Vorderkante einer Kombination aus einem Aufzeichnungspapier S und einer darüber gelegten, transparenten Folie F den Zwischenraum zwischen den lichtemittierenden und -aufnehmenden Elementen 30a und 30b passiert, wird eine Feststellsignal von dem lichtaufnehmenden Element 30b erzeugt, welches dann einer (nicht dargestellten) Steuereinheit zu-
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geführt wird, durch welche dann die Führungsrollen 29 und 31 in Drehung versetzt werden. Bei der Erzeugung eines solchen Feststellsignals sperrt die Steuereinheit den normalen Wiedergabevorgang zumindest solange, bis der laufende Laminiervorgang beendet ist.
Eine alternative Ausführungsform kann so ausgelegt sein, daß transparente Folie F in die Bildfixiereinrichtung 1 synchron mit dem Aufzeichnungspapier S zugeführt wird, welches ein
JO Tonerbild T trägt, welches gerade von der Trommel 20 durch die Koronatransfereinheit 24 übertragen, aber noch fixiert worden ist .in diesem Fall kann die transparente Folie F, welche in Form eines geschnittenen Blatts bereits auf die richtige Größe geschnitten ist, von der Platte 27 aus zugeführt werden,
-,p- oder erforderlichenfalls kann der in Fig. 1 dargestellte Folienzuführmechanismus in dem Kopierer 2 untergebracht sein.
In Fig. 4 ist der Fall dargestellt, bei welchem beide Seiten von Aufzeichnungspapier S mit einem einzigen Blatt transpa-
2Q renter Folie F laminiert werden sollen. In diesem Fall wird ein einziges Blatt transparenter Folie F um das Aufzeichnungspapier S herum angeordnet, indem es in der Mitte gefaltet und dadurch halbiert wird und eine solche Kombination wird dann in die Einführöffnung 28 eingeführt. Natürlich muß
2c in diesem Fall zuerst das gefaltete Ende in die Einführöffnung 28 eingeführt werden. Als eine alternative Ausführungsform kann auch der in Fig. 1 dargestellte Mechanismus zum gleichzeitigen Zuführen von zwei Folien in dem Kopiergerät der Fig. 2 untergebracht werden, oder das Aufzeichnungspapier
on S kann zweimal verarbeitet werden, indem es von rechts einmal mit der nach oben weisenden Oberseite und einmal mit der nach unten weisenden Oberseite in den in Fig. 2 dargestellten Kopierer eingebracht wird, so daß dann beide Seiten des Aufzeichnungspapiers S laminiert bzw. mit Folie bedeckt sind.
Ende der Beschreibung
(f.
- Leerseite -

Claims (14)

BERG STAPF SGHWA3E SANDMAIR PATENTANWÄLTE MAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 80 3U2634 Anwaltsakte: 33 860 Ricoh Company, Ltd. Tokyo / Japan Abbildungseinrichtung Patentansprüche
1. Abbildungseinrichtung, gekennzeichnet durch eine Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Tonerbildes auf einem Aufzeichnungsmaterial (S); durch eine Bildfixiereinrichtung (1) zum Fixieren des Tonerbildes auf dem Aufzeichnungsmaterial (S), indem Druck ausgeübt und Wärme aufgebracht wird, und durch eine Folienzuführeinrichtung (10 bis 16) zum Zuführen einer Folie (F), welche auf dem
TO AufZeichnungsmaterial (S) anzuordnen ist, bevor es (S) in die Bildfixiereinrichtung (1) eintritt, wodurch die Folie (F) fest auf dem Aufzeichnungsmaterial (S) aufgebracht ist, wenn es aus der Bildfixiereinrichtung (1) austritt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chn e t, daß die Bildfixiereinrichtung (1) ein Paar Rollen (2,3) aufweist, welche angetrieben und dadurch in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden,wobei das Aufzeichnungsmaterial (S) dazwischen durchläuft, wobei auf es Druck ausgeübt und mittels einer Heizeinrichtung Wärme dem Aufzeichnungsmaterial (S) zugeführt wird.
VII/XX/Ktz - 2 -
.089 yr 6: " ■ t Te.t* E24 56t BER3 d Ete-tp.onter· Bays? \fete'ri;r.3-.k Munche'· 453OC- 'Bl.? 7OCT"--C 7,'i
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&3S~A"FA-tN-Wjr^ne' K.,..< ;m ·,·; .;.v,r, c, I, - Ii P-r.sts'he'.i'Wucher. 6&54.?-60e (BlZ ZOOlür.eC-
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzei cnnet, daß die Heizeinrichtung ein Paar Heizquellen (2b,3b) auf we i st, welche im Innern der jeweiligen Rollen (2,3) angeordnet sind.
5
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chn e t, daß die Folienzuführeinrichtung (10 bis 16) die Folie (F) der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials (S) zuführt, auf welchem das Tonerbild (T) erzeugt ist.
5.Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienzuführeinrichtung zweimal vorgesehen ist, um so Folie (F) auf beiden Seiten des Aufzeichnungsmaterials (S) aufzubringen.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie Polyesterfolie ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η n-
zeichnet, daß die Polyesterfolie etwas 100 Mikron dick ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyesterfolie mit einer dünnen Schicht aus einem thermoplastischen Material versehen ist, welches einen Schmelzpunkt hat, welcher nahe bei dem des Toners (T) liegt.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η nzeichnet, daß das thermoplastische Material ein Acrylharz ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung eine Aufbewahrungseinrichtung (10) zum Aufbewahren der Folie (F) , eine Zuführeinrichtung (11,12), um die Folie (F) der Bildfixiereinheit (1) zuzuführen, und eine Schneideinrichtung(13)
aufweist, um die Folie (F) auf die geforderte Länge zu schneiden.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e η n-5z e ichnet, daß die Aufbewahrungseinrichtung eine Rolle aufweist, um eine bestimmte Menge der Folie (F) in Form einer Rolle zu tragen, und daß die Zuführrichtung zumindest eine Transportrolle (12), um die Folie (F), die von der Rolle abgewickelt worden ist, der Bildfixiereinrichtung (1) zuzuführen, und eine Vorspanneinrichtung (15, 16)aufweist, um Folie (F) unter Spannung zu halten.
12. Abbildungseinrichtung^ ekennzeichnet durch ein Hauptgehäuse, durch eine erste Transporteinrichtung, um ein Aufzeichnungsmaterial (S) entlang einer ersten Transportbahn zu befördern, die in dem Hauptgehäuse von einer ersten zu einer zweiten Stelle festgelegt ist, welche vorher in dem Hauptgehäuse bestimmt werden; durch eine Bilderzeugungseinrichtung, die in dem Hauptgehäuse an einer vorgegebenen Stelle entlang der ersten Transportbahn angeordnet ist, um ein Tonerbild (T) auf dem Aufzeichnungsmaterial (S) auszubilden; durch eine Bildfixiereinrichtung (1), die an der zweiten Stelle angeordnet ist, um das Tonerbild (T) auf dem Aufzeichnungsmaterial (S) zu fixieren, indem Druck ausgeübt und Wärme aufgebracht wird, während das Aufzeichnungsmaterial (S) die Fixiereinrichtung (1) durchläuft, und durch eine zweite Transporteinrichtung (27 bis 31), die entlang einer zweiten Transportbahn angeordnet ist, die in dem Hauptgehäuse festgelegt ist und sich von einer dritten Stelle, die vorher in dem Hauptgehäuse bestimmt worden ist, zu der zweiten Stelle erstreckt, wobei die zweite Transporteinrichtung (27 bis 31) zumindest eine Folie (F) transportieren kann, welche auf das Aufzeichnungsmaterial (S) aufzubringen ist, wenn sie die Bildfixiereinrichtung (1) durchläuft.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Transporteinrichtung eine Platte (27), die fest an dem Hauptgehäuse an der dritten Stelle angebracht ist, eine Einführöffnung (28), die in dem Hauptgehäuse bei der Platte (27) ausgebildet ist, eine gewölbte Platte (30), die sich zwischen der Einführöffnung (28) und der Bildfixiereinrichtung (1) erstreckt, und zumindest eine Führungsrolle (29, 31) aufweist, um zumindest die Folie (F) entlang der gewölbten Platte (30) zu befördern.
14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Transporteinrichtung eine Kombination aus dem Aufzeichnungsmaterial (S) und der Folie (F), die auf dem Aufzeichnungsmateial (S) angeordnet ist, entlang der zweiten Transportbahn befördern kann, wobei dann die Bilderzeugungseinrichtung unwirksam gehalten ist.
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