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GEBIET DER ERFINDUNG UND
STAND DER TECHNIK
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Abdichtung für das Abdichten der Öffnung eines
Entwicklungsbehälters,
der durch ein Kopiergerät,
einen Drucker oder dergleichen verwendet wird. Sie betrifft auch
einen Entwicklungsbehälter,
ein Entwicklungsgerät,
eine Arbeitseinheit und ein Bilderzeugungsgerät.
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Ein
Behälter
für die
Aufbewahrung von Entwickler wird in einer elektrophotografischen
Vorrichtung verwendet, z. B. in einem Bilderzeugungsgerät und insbesondere
in einer Kopiervorrichtung, einem Drucker oder dergleichen. Diese
Bauart des Behälters
weist eine Öffnung
auf, durch die Entwickler in eine Entwicklungsvorrichtung ausgestoßen wird.
Die Öffnung
ist mit einer Abdichtung bedeckt, um das Auslaufen von Entwickler
aus dem Behälter
zu verhindern, während
der mit Entwickler gefüllte
Behälter transportiert
wird. Die Abdichtung wird entfernt, um die Öffnung vor dem Anbringen des
Behälters
in der Hauptbaugruppe eines Bilderzeugungsgerätes freizulegen. Der Entwicklungsbehälter kann
einen Teil eines Entwicklungsmittelbehälters bilden, der in das Entwicklungsgerät eingebaut
ist oder er kann einen Teil einer Arbeitseinheit darstellen. Im
letzteren Fall weist die Arbeitseinheit ein photoempfindliches Element
als ein bildtragendes Element und ein Entwicklungsgerät auf, wobei
das Entwicklungsgerät
vollständig
den Entwicklungsbehälter
und eine Entwicklungsvorrichtung aufweist. Weiterhin wird im letztgenannten
Fall die Öffnung,
durch die der Entwickler vom Ent wicklungsbehälter zum Entwicklungsmittelbehälter hindurch
geht, mit der vorstehend erwähnten
Abdichtung abgedichtet, wobei dann die Abdichtung entfernt wird,
so daß der
Entwicklungsbehälter vor
dem Anbringen der Arbeitseinheit im Bilderzeugungsgerät unabgedichtet
ist.
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Wenn
ein Entwicklungsbehälter
im Bilderzeugungsgerät
angebracht ist, wird eine Bilderzeugung ohne die Entfernung der
Abdichtung unmöglich. Daher
besteht der Wunsch, daß automatisch
festgestellt wird, ob die Abdichtung entfernt wurde oder nicht,
insbesondere im Fall eines Bilderzeugungsgerätes, in der die Abdichtung
automatisch – mit
anderen Worten: ohne manuelle Hilfe von einem Bediener – nach dem
Anbringen des Entwicklungsbehälters
im Bilderzeugungsgerät
entfernt wird. Deswegen ist, wenn der nicht abgedichtete Entwicklungsbehälter im Bilderzeugungsgerät angebracht
ist, das Entfernen der Abdichtung nicht notwendig. Der Nachweis,
ob die Abdichtung entfernt wurde oder nicht, hat den zusätzlichen
Vorteil, daß der
Nachweis analog mit der Feststellung ist, ob der Entwicklungsbehälter nagelneu
ist oder nicht, so daß daher
der Nachweis es möglich
macht zu bestimmen, wann der Entwicklungsbehälter nächstes Mal zu ersetzen ist;
mit anderen Worten: wenn ein Entwicklungsbehälter einen Teil einer Arbeitseinheit
bildet, ist es möglich,
genau zu bestimmen, wann die Arbeitseinheit ersetzt werden sollte.
Die Dokumente JP-A-08-314351 und JP-A-08-305260 beschreiben bildgebende
Vorrichtungen, die einen Detektor aufweisen für den Nachweis der Anwesenheit
oder Abwesenheit eines manuell entfernbaren Tonerabdichtungsfilms.
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Weiterhin
besteht der Bedarf, daß solch
eine Nachweisfähigkeit
preisgünstig
ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
primäre
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
Vorrichtung für
den Nachweis, ob eine Abdichtung, die ausgebildet ist, um automatisch
entfernt zu werden, entfernt wurde oder nicht.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine preisgünstige Vorrichtung
bereitzustellen für
den genauen Nachweis, ob eine Tonerabdichtung entfernt wurde oder
nicht.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
bereitzustellen für
den Nachweis, ob ein Entwicklungsbehälter, der gerade in der Hauptbaugruppe
des Bilderzeugungsgerätes
angebracht wurde, nagelneu ist oder nicht.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Abdichtungselement, einen Entwicklungsbehälter, ein
Entwicklungsgerät,
eine Arbeitseinheit und ein Bilderzeugungsgerät, wie in den angehängten Ansprüchen 1,
14, 32, 33 bzw. 35 definiert, zur Verfügung.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden offensichtlicher nach einer Betrachtung der folgenden Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, die in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen gegeben wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
einen vertikalen Querschnitt eines Bilderzeugungsgerätes in der
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und veranschaulicht die Lage und die
Struktur der elektrischen Kontaktpunkte im Bilderzeugungsgerät.
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2 zeigt
einen vertikalen Querschnitt einer Arbeitseinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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3 zeigt
eine durchsichtige Vorderansicht des Tonerbehälters und stellt den Aufbau
des Tonerbehälters
und den Tonerfilm bildlich dar.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Entwicklungsgerätes in der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Entwicklungsgerätes in der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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6(a), (b) und (c) zeigen Schaltpläne für die Nachweisvorrichtungen
für die
Tonerabdichtung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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7 zeigt
eine Draufsicht der Tonerabdichtung in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und stellt den Aufbau der Tonerabdichtung
dar.
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8 zeigt
einen vertikalen Querschnitt der Tonerabdichtung in der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und stellt den Aufbau der Tonerabdichtung
dar.
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9 zeigt
eine vergrößerte Draufsicht
des elektrisch leitfähigen
Teils der Tonerabdichtung in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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10 zeigt
eine Draufsicht der Tonerabdichtung in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche teilweise vom Tonerbehälter getrennt
wurde.
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11 zeigt
eine vergrößerte Draufsicht
des elektrisch leitfähigen
Teils der Tonerabdichtung in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung und stellt die Lage der Tonerabdichtung dar, die fast
vollständig
vom Tonerbehälter
getrennt wurde.
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12 zeigt
eine vergrößerte Draufsicht
des elektrisch leitfähigen
Teils der Tonerabdichtung in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung und stellt die Lage der Tonerabdichtung am Schluß der Entnahme
dar.
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13 zeigt
eine Draufsicht der Tonerabdichtung in der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und stellt deren Aufbau dar.
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14 zeigt
eine vergrößerte Draufsicht
des elektrisch leitfähigen
Teils der Tonerabdichtung in der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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15 zeigt
eine Draufsicht der Tonerabdichtung in der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die thermisch an den Entwicklungsbehälter geschweißt wurde.
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16 zeigt
eine vergrößerte Draufsicht
des elektrisch leitfähigen
Teils der Tonerabdichtung am Schluß der Entnahme der Tonerabdichtung
dar.
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17 zeigt
eine Draufsicht der Tonerabdichtung nach der Beendigung der Entnahme
der Tonerabdichtung in der sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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18 zeigt
eine Draufsicht der Tonerabdichtung in der siebenten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und stellt deren Aufbau dar.
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19 zeigt
einen vertikalen Querschnitt der Tonerabdichtung in der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und stellt deren Schichtaufbau dar.
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20 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Entwicklungsbehälters, der Tonerabdichtung
und deren unmittelbare Umgebung in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der die Tonerabdichtung am Entwicklungsbehälter befestigt wurde.
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21 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Entwicklungsbehälters, der Tonerabdichtung
und deren unmittelbarer Umgebung in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der die Tonerabdichtung entfernt
wurde (vollständige
Entfernung).
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22 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Entwicklungsbehälters, der Tonerabdichtung
und deren unmittelbarer Umgebung in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der die Tonerabdichtung fast vollständig entfernt
wurde, wobei der Endabschnitt immer noch im Tonerkammergehäuse verblieben
ist.
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23 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Entwicklungsbehälters, der Tonerabdichtung
und deren unmittelbare Umgebung in der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der die Tonerabdichtung am Entwicklungsbehälter befestigt wurde.
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24 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Entwicklungsbehälters in der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der die Tonerabdichtung fast vollständig entfernt
wurde.
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25 zeigt
ein Blockschaltdiagramm für die
dritte Ausführungsform.
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26 zeigt
einen gekürzten
Schaltplan für den
Nachweis der Tonerabdichtung in der dritten Ausführungsform.
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27 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Entwicklungsbehälters in der achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der die Tonerabdichtung nach dem
Auffüllen
des Entwicklers in den Entwicklungsbehälter befestigt wurde.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Im
Folgenden werden die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Gemäß 1 und 2 wird
ein elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät, wie z. B. eine elektrophotographische
Kopiervorrichtung, eine elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung
oder ein Laserdrucker, auf das die vorliegende Erfindung angewendet
werden kann, und ebenfalls eine Arbeitseinheit, die im elektrophotographischen
Bilderzeugungsgerät
angebracht ist, beschrieben. 1 zeigt eine
Zeichnung, die den allgemeinen Aufbau der Hauptbaugruppe eines Bilderzeugungsgerätes veranschaulicht,
in dem eine Arbeitseinheit montiert ist. 2 zeigt
einen vertikalen Querschnitt des wesentlichen Abschnitts der Arbeitseinheit
durch die Ebene, die lotrecht zur Längsrichtung der Arbeitseinheit
verläuft.
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<Allgemeiner Aufbau des Bilderzeugungsgerätes und
der Arbeitseinheit>
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Das
in 1 dargestellte Bilderzeugungsgerät A ist
so aufgebaut, daß,
wenn die Abdeckung 16 geöffnet wird und eine Arbeitseinheit
in der Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes A angebracht wird, die
Elektroden 24e und 24f auf der Arbeitseinheit-Seite
Kontakt haben mit den Elektroden 24ee bzw. 24ff auf
der Seite der Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes A. Das
Bilderzeugungsgerät
A weist weiterhin eine optische Vorrichtung 1, einen manuelle
Seitenzuführungsschacht 3,
eine automatische Blatteinzugswalze 17, eine Übertragungswalze 4,
eine Fixiervorrichtung 5, einen Ablageschacht 6 und
eine Blattausstoßwalze 15 auf.
Die optische Vorrichtung 1 ist so positioniert, daß sie nach
dem Anbringen der Arbeitseinheit B oberhalb der Arbeitseinheit B
angeordnet ist. Die manuellen und automatischen Zuführungsschächte 3 und
die Walze 17 sind räumlich
rechter- bzw. linkerhand der Arbeitseinheit angeordnet und die Übertragungswalze 4 unterhalb der
Arbeitseinheit angeordnet. Die Fixiervorrichtung 5 ist
links von der Übertragungswalze 4 angeordnet und
der Ablageschacht 6 und die Blattausstoßwalze 15 sind oberhalb
der Fixiervorrichtung 5 angeordnet.
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Das
Bilderzeugungsgerät
A in dieser ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 1 veranschaulicht
ist, kann auch mit Blättern
eines Aufzeichnungsmediums versorgt werden durch die Verwendung
einer Blattkassette 9, die an der Unterseite der Hauptbaugruppe
des Bilderzeugungsgerätes
A, wie in 1 dargestellt, angeordnet ist.
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Bezugnehmend
auf 2, weist die Arbeitseinheit B eine photosensitive
Trommel 7 als ein bildtragendes Element auf, die rotierend
angetrieben ist, eine Ladungswalze 8, die in unmittelbarer
Umgebung zur Umfangsoberfläche
der photosensitive Trommel 7 angeordnet ist, ein Entwicklungsgerät 10,
das eine Entwicklungshülse 10a als
einen Entwicklungsträger aufweist,
eine Reinigungsvorrichtung 11 und dergleichen, die vollständig als
eine Einheit im Arbeitseinheitrahmen zusammengebaut sind.
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Die
Arbeitsweise des Bilderzeugungsgerätes A wird kurz mit Bezug auf
die 1 und 2 beschrieben.
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In
einem Bilderzeugungsvorgang wird die Umfangsoberfläche der
photosensitiven Trommel 7 in der Arbeitseinheit B einheitlich
durch die Ladungswalze 8 aufgeladen und ein Laserstrahl,
der mit den Bilderzeugungsdaten vom Original gesteuert wird, von
der optischen Vorrichtung 1 auf die einheitlich aufgeladene
Umfangsoberfläche
der photosensitiven Trommel 7 projiziert, so daß ein elektrostatisch
latentes Bild auf der Umfangsoberfläche der photosensitiven Trommel 7 gebildet
wird. Das elektrostatisch latente Bild auf der Umfangsoberfläche der
photosensitiven Trommel 7 wird in ein Tonerbild weiterentwickelt,
das heißt
in ein sichtbares Bild, durch die Verwendung von Toner als Entwickler,
den die Entwicklungshülse 10a des
Entwicklungsgerätes 10 bei
sich führt.
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Wie
zuvor beschrieben, können
Einzelstücke des
Aufzeichnungsmediums 2, wie z. B. das Überführen eines Blattes, einzeln
in die Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes entweder über den
manuellen Seitenzuführungsschacht 3 oder über die
Kassette 9 durch die Einzugswalzen 17 bzw. 18 zugeführt werden.
Das zugeführte
Aufzeichnungsmedium 2 läuft
zwischen der Umfangsoberfläche
der photosensitiven Trommel 7 und der Übertragungswalze 4 hindurch.
Während
das Aufzeichnungsmedium 2 zwischen der Umfangsoberfläche der
photosensitiven Trommel 7 und der Übertragungswalze 4 hindurch geführt wird,
wird das Tonerbild auf der photosensitiven Trommel 7 auf
das Aufzeichnungsmedium 2 übertragen.
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Nach
der Übertragung
des Tonerbildes auf das Aufzeichnungsmedium 2 wird das
Aufzeichnungsmedium 2 zur Fixiervorrichtung 5,
in der das Tonerbild durch Wärme
und Druck auf das Aufzeichnungsmedium 2 fixiert wird, befördert. Danach
wird das Aufzeichnungsmedium 2 aus dem Bilderzeugungsgerät A durch
die Ausstoßwalze 15 in
den Ablageschacht ausgestoßen,
um hier gesammelt zu werden.
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Die
Arbeitseinheit B ist aufgebaut aus einem Tonerkammergehäuse 12 und
einem Gehäuse
für die
Entwicklungsvorrichtung 13, die entlang ihrer oberen und
unteren Kanten durch Ultraschallschweißen zusammen geschweißt sind.
Das Tonerkammergehäuse 12 stellt
einen Entwicklungsbehälter
dar, dessen Öffnung 12a mit
einer Tonerabdichtung 21 abgedichtet wird, nachdem der
Entwicklungsbehälter mit
Toner aufgefüllt
wurde. Das Gehäuse
für die
Entwicklungsvorrichtung 13 trägt Entwicklungselemente wie
z. B. die Entwicklungshülse 10a.
Die längsseitigen
Enden der Arbeitseinheit B sind hinsichtlich der axialen Richtung
der photosensitiven Trommel 7 mit einer elastischen Abdichtung
abgedichtet. Eine der elastischen Abdichtungen drückt ein
Abziehband 21b zum Tonerkammergehäuse 12 an einen Schlitz 22 durch
den die Tonerabdichtung aus der Arbeitseinheit B herausgezogen wird.
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<Aufbau der Tonerabdichtung>
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Bezugnehmend
auf die 3, 4, 5 und 6 wird
als Nächstes
der Aufbau der Tonerabdichtung beschrieben.
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4 und 5 zeigen
perspektivische Ansichten des Tonerkammergehäuses 12, des Entwicklungsgerätes 10 und
deren unmittelbare Umgebung. 3 und 6 zeigen
Draufsichten des Tonerkammergehäuses 12,
wie sie von der Seite seiner Öffnung 12a zu
sehen sind.
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3 und 4 zeigen
Zeichnungen, die das Tonerkammergehäuse 12 mit seiner Öffnung 12 veranschaulichen,
die mit der Tonerabdichtung 21 abgedichtet ist. Die Tonerabdichtung
be steht aus einem Deckfilm 21a, das heißt dem Abschnitt der Tonerabdichtung 21,
der eigentlich die Öffnung 12a abdeckt,
und einem Aufreißband 21b,
das heißt
dem Abschnitt, der eine Länge
von nicht weniger als die zweifache Länge des Abdeckfilms 21a bezogen
auf das Längenmaß des Abdeckfilms 21a aufweist
und zum Wegziehen des Abdeckfilms 21a verwendet wird. Der
Abdeckfilm 21a ist am Rand 12b der Öffnung 12a befestigt.
Gemäß 3 ist
das auf den Abdeckfilm 21a geschichtete Aufreißband zusammen mit
dem Abdeckfilm 21a thermisch über die sogenannten bootförmigen Abschnitte 21c und 21d auf das
Tonerkammergehäuse
an beiden Längsenden des
Tonerkammergehäuses 12 geklebt.
Das Aufreißband 21b ist
am tiefen Ende zurückgewickelt
in Bezug auf die durch eine Pfeilmarkierung Y angezeigte Richtung,
in welche die Tonerabdichtung 21 weggezogen ist und wird
veranlaßt
auswärts
am Schlitz 22 überzustehen.
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<Vorrichtung zum Spulen der Tonerabdichtung>
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Bezugnehmend
auf 4 und 5 wird als Nächstes die Vorrichtung zum
Spulen der Tonerabdichtung beschrieben. 4 zeigt
eine Zeichnung, die den Aufbau der Vorrichtung zum Spulen der Tonerabdichtung
darstellt und 5 zeigt eine Zeichnung, welche
die den Zustand veranschaulicht, wenn die Tonerabdichtung 21 beseitigt
oder aufgespult wurde. Wenn die Arbeitseinheit B im Bilderzeugungsgerät A angebracht
ist, wird das Ende des Aufreißbandes 21b,
das am Tonerschlitz 22 der Arbeitseinheit B herausragt,
zu einer Spulspindel 20 geführt, die drehbar am Tonerkammergehäuse 12 befestigt ist, über eine
Umlenkrolle 19, die drehbar am Tonerkammergehäuse 12 befestigt
ist, und dann an der Spulspindel 20 mit Klebemittel oder
dergleichen befestigt. Als Nächstes
wird die Vorrichtung zum Übertragen
der Antriebskraft zur Spulspindel 20 beschrieben. Nachdem
die Arbeitseinheit B im Bilderzeugungsgerät A angebracht ist, wird eine
Antriebskraft zur Ar beitseinheit B übertragen, genauer gesagt, zum
Trommelzahnrad 7a, das an einem der Längsenden der photosensitiven
Trommel 7 in der Arbeitseinheit B befestigt ist, von einer
nicht dargestellten Antriebskraftquelle auf der Seite des Bilderzeugungsgerätes A. Die
Entwicklungshülse 10a weist Entwicklungshülsenzahnräder 10b und 10c auf,
die an dem einem bzw. dem anderen Längsende der Entwicklungshülse befestigt
sind. Das Entwicklungshülsenzahnrad 10b greift
in das vorstehend erwähnte Trommelzahnrad 7a und
das Entwicklungshülsenzahnrad 10c greift
in ein hier nicht dargestelltes Zahnrad der Umlenkrolle. Wenn die
Antriebskraft von der Seite des Bilderzeugungsgerätes A zum
Trommelzahnrad 7a übertragen
wird, wird das Entwicklungshülsenzahnrad 10b,
das in das Trommelzahnrad 7a greift, angetrieben, was wiederum
das Entwicklungshülsenzahnrad 10c antreibt,
das mit dem Entwicklungshülsenzahnrad 10b verbunden
ist. Auf diese Art treibt das Entwicklungshülsenzahnrad 10c das
Kegelzahnrad 20a durch das nicht dargestellte Umlenkzahnrad
an. Im Ergebnis wird die Antriebskraft zur Spulspindel 20 koaxial
mit dem Kegelzahnrad 20a übertragen, so daß sich die
Spulspindel 20 dreht. Wenn die Antriebskraft die Spulspindel 20 dreht,
wird die Tonerabdichtung 21 um die Umfangsoberfläche der
Spulspindel aufgewickelt, während
sie durch den Führungsabschnitt 19a der
vorstehend erwähnten
Umlenkrolle 19 geführt
wird. Die Spulspindel 20 weist Führungen 20b auf, so
daß die
Tonerabdichtung 21 daran gehindert wird, sich an einem
anderen als dem dafür
vorgesehenen Abschnitt um die Umfangsoberfläche der Spulspindel 20 zu
wickeln. Folglich wird der Abdeckfilm 21a vom Tonerkammergehäuse 12 weggezogen,
und zwar vom tieferen Ende hinsichtlich der Richtung, in der die
Tonerabdichtung 21 gezogen wird, so daß die Öffnung 12a freigegeben
wird.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Tonerkammergehäuses 12 der Arbeitseinheit
B in dieser Ausführungsform,
in der die Öffnung 12a des Tonerkammergehäuses 12 mit
der Tonerabdichtung 21 abgedichtet ist und das Gehäuse für die Entwicklungsvorrichtung 13 nicht
dargestellt ist. Als Material für
die Tonerabdichtung 21 wird die Verwendung einer beschichteten
sheet (Folie, Feinblech, Blatt?) vorgeschlagen, die sich aus einer
Aluminiumschicht und einer Polyethylenterephthalat (PET)-Schicht
zusammensetzt. Auch in dieser Ausführungsform wird diese sich
aus einer Aluminiumschicht und einer (PET)-Schicht zusammensetzende,
beschichtete Folie eingesetzt. Um es einfacher zu machen, die Tonerabdichtung 21 aufzuziehen,
ist die Tonerabdichtung 21 mit einer Führungsvorrichtung ausgestattet (z.
B. durch die Bereitstellung einer flachen Aussparung in der Oberfläche der
Tonerabdichtung 21). Weiterhin weist die Tonerabdichtung 21 elektrische
Kontaktpunkte 24c und 24d auf, die auf der Fläche angeordnet
sind, die nicht durch die Spulspindel 20 weggespult wird
und auf der Seite des Tonerkammergehäuses 12 übrigbleibt,
nachdem der Hauptteil der Tonerabdichtung 21 durch die
Spulspindel 20 weggespult wurde, um die Öffnung 12a freizulegen.
Diese Kontakte 24c und 24d werden später beschrieben.
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Bezugnehmend
auf 5 bleiben, wenn die Tonerabdichtung 21 weggespult
wird, zwei Abschnitte (Seite des elektrischen Kontaktpunkts 24c und Seite
des elektrischen Kontaktpunkts 24d) der Tonerabdichtung 21 am
Tonerkammergehäuse 12 an
gegenüberliegenden
Stellen quer zur Öffnung 12a haften.
Die elektrischen Kontaktpunkte 24c und 24d sind auf
der Tonerabdichtung 21 auf separaten Abschnitten einzeln
angeordnet, die am Tonerkammergehäuse 12 auf den gegenüber liegenden
Seiten der Öffnung 12a hinsichtlich
der Richtung der Breite der Öffnung 12a selbst
nach dem Entfernen des Hauptteils der Tonerabdichtung 21 haften
bleiben, so daß die elektrische
Verbindung zwischen den beiden elektrischen Kontaktpunkten 24c und 24d unterbrochen wird,
wenn der Abdeckfilm 21a der Tonerabdichtung 21 weggezogen
wird.
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Als
Nächstes
wird der Aufbau der elektrischen Kontaktpunkte 24c und 24d beschrieben.
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Die
PET-Schicht wurde von den beiden Abschnitten des Abdeckfilms 21a entfernt,
an denen die vorstehend erwähnten
elektrischen Kontaktpunkte 24c bzw. 24d befestigt
werden sollten, um die Aluminiumschicht freizulegen. Mit den beiden
elektrischen Kontaktpunkten 24c und 24d wurden
elastische Stahlblechelektroden 26a bzw. 26b in
Kontakt gebracht, die auf die elektrischen Kontaktpunkte 24c und 24d herunterdrücken und
folglich indirekt auf die Tonerabdichtung 21 drücken. Diese
Anordnung sorgt für
eine elektrische Verbindung zwischen den elastischen Stahlblechelektroden 26a bzw. 26b durch
den elektrischen Kontaktpunkt 24c, die Aluminiumschicht und
den elektrischen Kontaktpunkt 24d. Die anderen Enden der
elastischen Stahlblechelektroden 26a bzw. 26b werden
aus dem Tonerkammergehäuse 12 herausgeführt und
bilden elektrische Kontaktpunkte 24e und 24f mit
denen die Nachweisvorrichtung auf der Seite der Hauptbaugruppe des
Bilderzeugungsgerätes
elektrisch verbunden wird. Die elastischen Stahlblechelektroden 26a bzw. 26b sind
am Tonerkammergehäuse 12 befestigt
und abgedichtet mit nicht dargestellten Abdichtungen, die z. B.
aus „Moltplane" gebildet sind, um
das Auslaufen des Toners aus dem Tonerkammergehäuse 12 zu verhindern.
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Nochmals
bezugnehmend auf 1 weist die Hauptbaugruppenseite
des Bilderzeugungsgerätes
elektrische Kontaktpunkte 24ee und 24ff auf, so daß eine elektrische
Verbindung herge stellt wird zwischen den vorstehend erwähnten elektrischen
Kontaktpunkten 24c und 24d und der Hauptbaugruppenseite,
wenn die Arbeitseinheit in der Hauptbaugruppe angebracht wird.
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6(a), (b) und (c) zeigen schematische Zeichnungen
der Tonerabdichtung und der elektrischen Kontaktpunkte 24c und 24d einschließlich ihrer
elektrischen Verbindung. 6(a) stellt
deren Zustand vor dem oder beim Zeitpunkt dar, wenn das Aufspulen
der Tonerabdichtung 21 beginnt und 6(b) stellt
ihren Zustand dar, während
die Tonerabdichtung 21 weggespult wird. 6(c) stellt
ihren Zustand nach der Beendigung des Aufspulens der Tonerabdichtung 21 dar.
Bezugnehmend auf 6(a) sind die elektrischen
Kontaktpunkte 24c und 24d vor dem Beginn der Aufspulung
der Tonerabdichtung Elektrisch durch die elektrisch leitende Aluminiumfilmschicht
der beschichteten Tonerabdichtung 21 verbunden. Bezugnehmend
auf 6(c) liegt nach der Beendigung
des Aufspulens der Tonerabdichtung keine elektrische Verbindung
zwischen den elektrischen Kontaktpunkten 24c und 24d vor, die
hinsichtlich ihrer Position in der Zeichnung an den oberen und unteren
Abschnitten der Tonerabdichtung angeordnet sind, welche am Tonerkammergehäuse 12 verbleiben.
Ob die Tonerabdichtung 21 entfernt wurde oder nicht kann
andersgesagt durch die Anordnung einer Nachweisvorrichtung 25 zwischen den
elektrischen Kontaktpunkten 24c und 24d in Form
einer elektrischen Schaltung festgestellt werden. Dies wird als
Nächstes
beschrieben.
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Bezugnehmend
auf 6 wird eine Differenz im elektrischen Potential
zwischen den vorstehend genannten elektrischen Kontaktpunkten 24c und 24d durch
die Verwendung einer Gleichstrom-Stromquelle 25a bereitgestellt,
wobei mit Hilfe einer Überwachungsvorrichtung 25b durch
die Messung der Stärke
des Stroms, der zwischen den elektrischen Kontaktpunkten 24c und 24d fließt, festgestellt
wird, ob die Tonerabdichtung 21 der Arbeitseinheit B vollständig aufgespult
wurde oder nicht. Andersgesagt ist es möglich, zu bestimmen, ob eine
Arbeitseinheit nagelneu ist, das heißt niemals vorher benutzt worden
ist, oder nicht abgedichtet und verwendet wurde durch den Nachweis,
ob die Tonerabdichtung 21 vorhanden ist oder nicht. Die
Nachweisvorrichtung 25 einschließlich der Gleichstrom-Stromquelle 25a und
des Monitors 25b wird auf der Hauptbaugruppenseite des
Bilderzeugungsgerätes
bereitgestellt und zeigt das Ergebnis des Nachweises an, ob die
Tonerabdichtung 21 der Arbeitseinheit B vollständig aufgespult
wurde oder nicht. Die angezeigte Information wird verwendet, um
die Länge
der verbleibenden Haltbarkeit der Arbeitseinheit B zu bestimmen,
wie nachfolgend beschrieben wird.
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Im
Fall des Bilderzeugungsgerätes
A in dieser ersten Ausführungsform
werden die angesammelten Daten der Arbeitseinheit B, z. B. die gesammelte
Anzahl der Umdrehungen der photosensitiven Trommel 7 der
Arbeitseinheit B, die aufsummierte Stückzahl der Aufzeichnungsmedien 2,
die das Gerät A
durchlaufen haben, das Druckverhältnis
und dergleichen im Bilderzeugungsgerät A gespeichert. Weiterhin
weist die Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes A eine Vorrichtung auf
(nicht dargestellt) für
die Anzeige der Länge
der verbleibenden Lebensdauer und des aktuellen Zustandes der Arbeitseinheit
B für den
Bediener. Die Vorrichtung für die
Ermittlung der Länge
der verbleibenden Lebensdauer der Arbeitseinheit B zählt die
gesammelte Anzahl der entwickelten Bildelemente, berechnet den angehäuften Menge
des verbrauchten Toners aufgrund der gesammelten Anzahl der entwickelten
Bildelemente und bestimmt dann die Länge der verbleibenden Le bensdauer
der Arbeitseinheit B aufgrund der angehäuften Menge des verbrauchten
Toners.
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Wenn
durch die vorstehend genannte Tonerabdichtungs-Nachweisvorrichtung
festgestellt wird, daß die
Tonerabdichtung 21 in der Arbeitseinheit B, die gerade
in die Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes eingebaut wurde, vollständig aufgespult
ist – andersgesagt,
daß die
montierte Arbeitseinheit B verwendet wurde – werden die Gebrauchsdaten
der Arbeitseinheit B, die in der Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes gesammelt
wurden, als Daten bezüglich
der Arbeitseinheit B behandelt, die gerade im Bilderzeugungsgerät A angebracht wurde,
wobei die Daten die von dieser gerade eingebauten Arbeitseinheit
B erhalten werden kumulativ zu den bisher gesammelten Daten der
Arbeitseinheit addiert werden. Wenn jedoch festgestellt wird, daß die Tonerabdichtung 21 der
Arbeitseinheit B, die gerade eingebaut wurde, nicht aufgespult wurde – andersgesagt,
daß die
eingebaute Arbeitseinheit B nagelneu ist – wird der Speicher, der die
Gebrauchsdaten der Arbeitseinheit gespeichert hat, zurückgesetzt und
beginnt die neuen Daten zu speichern.
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Mit
der oben angeführten
Anordnung kann mit dem Nachweis, ob die Tonerabdichtung 21 vorhanden
ist oder nicht, klar bestimmt werden, ob eine Arbeitseinheit B,
die gerade in die Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes eingebaut
wurde, solch eine Arbeitseinheit ist, die zeitweise entfernt wurde, um
sich um einen Papierstau zu kümmern
und danach wieder eingebaut wurde oder solch eine Kassette, die
anstatt einer Arbeitseinheit B mit abgelaufener Lebensdauer eingebaut
wurde. Deshalb kann ein Nutzer die Länge der verbleibenden Lebensdauer der
eingebauten Arbeitseinheit genau erkennen und daher genau erfassen,
wann die Arbeitseinheit B ersetzt werden sollte.
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In
der obigen Ausführungsform
wird die Spulspindel 20 indirekt durch einen nicht dargestellten Antrieb
angetrieben und die Bauteile der Arbeitseinheit (in der obigen Ausführungsform
ist die Entwicklungshülse 10a mit
einem Zahnrad 10c ausgestattet) durch eine nicht dargestellte
Antriebskraftquelle auf der Seite der Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes. Die
Spulspindel 20 kann jedoch in der Arbeitseinheit B angeordnet
und direkt mit der Antriebskraftquelle innerhalb oder außerhalb
der Arbeitseinheit B verbunden sein.
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Weiterhin
war die Tonerabdichtung in der obigen Ausführungsform von einem Typ mit
einem Aufreißband.
Die Tonerabdichtung kann jedoch von einem Typ ohne Aufreißband sein,
das heißt
ein Leichtablöse-Typ,
der vollständig
vom Tonerbehälter ablösbar ist.
Die vorliegende Erfindung ist auch anwendbar auf eine Tonerabdichtung
eines Leichtablöse-Typs.
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(Ausführungsform 2)
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In
der Ausführungsform
1 wird der elektrisch leitfähige
Abschnitt für
den Nachweis der Entsiegelung des Abdichtungsteils auf der ganzen
Oberfläche des
Abdichtungsteils bereitgestellt, in dieser Ausführungsform ist er jedoch nur
auf einem Teil davon angeordnet.
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7 und 8 zeigen
eine Entwicklerabdichtung 21 als ein Abdichtungselement
für die
Abdichtung der Öffnung
des den Entwickler aufbewahrenden Behälters 12.
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Der
Schichtaufbau der Abdichtungstragschicht in diesem Beispiel ist
von der Seite der Oberfläche
aus gesehen:
Polyester 12 μm
(festigkeitsgebende Schicht, 21i in 8)
Aluminiumfolie
7 μm (laserblockierende
Schicht, 21j in 8)
Polyester 50 μm Aufreiß-Führungsschicht, 21k in 8)
Abdichtmittel-Schicht
50 μm (Behälterbindungsschicht, 21l in 8)
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Ein
Aufreißabschnitt 21e zur
Entsiegelung wird von der Seite der Abdichtungsschicht einem Kohlendioxid-Laser
unterworfen, so daß die
Polyester-Schicht (Aufreiß-Führungsschicht)
und die Dichtmittel-Schicht teilweise schmelzen, um ein Porenteil oder
ein Hohlraum durch einen Laserschnittvorgang zu bilden. (8 zeigt
eine Querschnittsansicht des Abdichtungselements und stellt die
Lücke 21h dar, die
durch die Laser-Bearbeitung erzeugt wurde.) Die Aluminiumfolien-Schicht blockiert
den Laser, so daß eine
ausreichende Abdichtungseigenschaft ohne die Beschädigung der äußersten
Polyester-Oberflächenschicht
gewährleistet
ist.
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Nach
der Entsiegelung ist die Spannung an der Leerstelle konzentriert,
die durch den Laserbearbeitungsvorgang gebildet wurde, so daß daher
das Aufreißen
und Entsiegeln entlang des Abreißabschnitts 21e gewährleistet
werden kann.
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Wie
in 7 gezeigt, ist ein elektrisch leitfähiger Abschnitt 26 für den Nachweis
der Entsiegelung an einem Ende der Entwicklerausstoßöffnung des
den Entwickler enthaltenden Behälters
angeordnet (unmittelbar vor dem Endabschnitt der Entsiegelung).
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In
diesem Beispiel besteht der elektrisch leitfähige Abschnitt 26 aus
Aluminiumfolie mit Klebemittel (Aluminiumfo lie 30 und Klebemittel
50 μm) und
ist auf der Oberfläche
der Abdichtungsunterlage aufgeklebt.
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Der
elektrisch leitfähige
Abschnitt 26 ist, wie in 9 gezeigt,
in eine Breitenrichtung senkrecht zur Entsiegelungsrichtung (Richtung,
die durch einen Pfeil in 9 gekennzeichnet ist (vergrößerte Ansicht))
der Entwicklerabdichtung verlängert
und weist Kontaktabschnitte 26a an dessen Enden auf. Die Kontaktabschnitte 26a sind
außerhalb
des Aufreißabschnitts 21e angeordnet,
welcher nach der Entsiegelung der Entwicklerabdichtung entfernt
wird, so daß sie
daher nicht entfernt werden, sondern nach der Beendigung der Entsiegelung
am Versorgungsbehälter
verbleiben. Die Kontaktabschnitte 26a sind mit Kontakten
(nicht dargestellt) einer Entwicklungsvorrichtung, eines Entwickler
Füllschachts
oder dergleichen, die den Entwickler enthaltenden Behälter aufnehmen,
verbunden, so daß eine
elektrische Verbindung, wie in 1 gezeigt,
geschaffen wird.
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Die
Breite des elektrisch leitfähigen
Abschnitts 26 beträgt
2 mm und die Länge
in die seitliche Richtung ist ca. 50 mm.
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20 zeigt
den zusammengebauten Zustand des den Entwickler enthaltenden Behälters mit der
Entwicklerabdichtung dieses Beispiels.
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10, 11 und 12 zeigen
den Entsiegelungsvorgang der Entwicklerabdichtung dieses Beispiels.
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10 zeigt
den Zustand während
der Entsiegelung.
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Bei
der Entsiegelung der Entwicklerabdichtung 21 wird ein kraftaufnehmender
Abschnitt 21f in die zurückgefaltete Richtung gezogen
(Richtung durch den Pfeil in 10 ange zeigt),
so daß der
Abdichtungsabschnitt 21g entlang des Entsiegelungsaufreißabschnitts 21e mit
der Breite aufgezogen wird, die im Wesentlichen der Breite der Entwicklungsausstoßöffnung entspricht. 11 zeigt
in einem vergrößerten Maßstab einen
Zustand, in dem der elektrisch leitfähige Abschnitt 26 am
Endbereich der Entwickler ausstoßenden Öffnung aufgerissen wurde und 12 zeigt
in einem vergrößerten Maßstab den
Zustand nach der Entsiegelung. Wenn der elektrisch leitfähige Abschnitt 26 mit
der Entwicklerabdichtung aufgerissen ist, wird die Leitung unterbrochen,
so daß die
Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes den entsiegelten Zustand
der Entwicklerabdichtung nachweisen kann.
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In
diesem Beispiel kann das Abdichtungselement aufgewickelt oder nicht
aufgewickelt werden und, wie in 21 gezeigt,
es kann das Abdichtungselement nach der Beendigung der Entsiegelung
vollständig
entfernt werden oder, wie in 22 gezeigt, es
kann das Wegziehen der Abdichtung nach dem Feststellen des Entsiegelns
gestoppt werden, so daß der
Endabschnitt des Abdichtungselements verbleiben kann, abhängig vom
Aufbau der Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes, das den Entwickler beinhaltenden
Behälter
dieses Beispiels verwendet. Wie in den 12 und 22 gezeigt,
kann in dem Fall, daß nach
dem Nachweis des Entsiegelns das Wegziehen der Abdichtung unterbunden
wird, das Ende des Abdichtungselements zu verlassen, das Wegziehen
der Abdichtung aufgehalten werden, bevor ein Endabschnitt X1 des
wärmegeschweißten Abschnitts
X des Abdichtungselements relativ zu dem Entwickler beinhaltenden
Behälter
entfernt wird. In diesem Fall ist es nicht notwendig, den Endabschnitt
des wärmegeschweißten Abschnitts
zu entfernen so daß deshalb
die benötigte
Entsiegelungskraft kleiner ist, als wenn das Abdichtungselement
vollständig
aufgerissen und entfernt wird.
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Der
elektrisch leitfähige
Abschnitt 26 dieses Beispiels verwendet eine kaschierte
Aluminiumfolie. Dessen elektrischer Widerstand wird nun betrachtet. Was
den Wert des elektrischen Widerstands des elektrisch leitfähigen Abschnitts
für den
Nachweis der Leitfähigkeit
betrifft, darf der Widerstandswert groß sein, wenn die durch die
Spannungsquelle 25a der Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerät angelegte
Spannung hoch ist. Eine hohe Spannung ist jedoch vom Standpunkt
der Sicherheit und der Kosten nicht wünschenswert, so daß daher
der elektrische Widerstandswert vorzugsweise klein ist, um die Verwendung
einer kleinen Spannung zu erlauben, in mehr besonderer Weise nicht
mehr als 100 Ω und vorzugsweise
10 Ω. Der
elektrisch leitfähige
Abschnitt 26 dieses Beispiels weist einen elektrischen Widerstand
von 1 Ω auf,
so daß eine
hinreichende Leitfähigkeit
vor dem Trennen bereitgestellt wird. Nach dem Auftrennen ist der
elektrische Widerstand unendlich hoch, d. h. nicht leitend.
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Daher
ist der niedrige elektrische Widerstandswert, der in der Lage ist,
vor dem Trennen eine hinreichende Leitfähigkeit zu gewährleisten,
zu bevorzugen und alle Materialien, die dem genügen, wie z. B. Kupfer, Nickel
oder andere Metallfolien, sind verwendbar.
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Die
Aluminiumfolie ist normalerweise ausreichend, um eine hinreichende
Leitfähigkeit
zur Verfügung
zu stellen, aber aufgrund der Oxidation der Folienoberfläche kann
der elektrische Widerstandswert zu hoch werden. In Hinblick darauf
kann die Oberfläche
bevorzugt mit einer Antioxidationsschicht wie z. B. Kohlenstoff,
Nickel oder dergleichen ausgestattet werden, um den Entsiegelungsnachweis
zu gewährleisten.
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Der
elektrisch leitfähige
Abschnitt 26 muß entlang
des Aufreißabschnitts 21e der
Entwicklerabdichtung aufgerissen werden. Wenn er nicht mit kleinem
Kraftaufwand und mit Bestimmtheit aufgerissen wird, ist die Entsiegelungskraft
so groß,
daß die
Folie als Ganzes herausgezogen wird und an den anderen Teilen festklebt
oder herunterfällt.
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Daher
ist, um die Reißstärke zu verringern, das
Material, die Breite, die Dicke und dergleichen des elektrisch leitfähigen Abschnitts
bevorzugt in Betracht zu ziehen, mit der Tatsache im Hinterkopf,
daß wenn
die Breite oder Dicke verringert werden, der elektrische Widerstandswert
dazu neigt, zu steigen.
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Die
Aluminiumfolie dieses Beispiels hat eine Breite von 2 mm, eine Dicke
von 30 μm
und einen elektrischen Widerstandswert von 1 Ω, womit für das Aufreißen eine
Kraft von 0,1–0,2
N (kgf) erforderlich ist, was hinreichend klein ist.
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Der
elektrisch leitfähige
Abschnitt 26 dieses Beispiels ist auf der Oberfläche der
Entwicklerabdichtung vor dem Anschweißen der Entwicklerabdichtung
an den Entwickler enthaltenden Behälter oder danach angeklebt,
wenn er jedoch vor dem Schweißen
angeklebt wird, sollte das elektrisch leitfähige Element vorzugsweise wärmebeständig sein. Wenn
er nach dem Schweißen
angeklebt wird, sollte auf die Klebestelle geachtet und das Element
einschließlich
des Kontaktteils vorzugsweise vereinfacht werden. In diesem Beispiel
wurde er nach dem Schweißen
angeklebt. Beim Aufkleben traten keine Probleme auf, da das elektrisch
leitfähige
Element einen kanalartigen Querschnitt hat. Ein noch einfacherer
Aufbau ist verwendbar. Was das Befestigungsverfahren bezüglich der
Entwicklerabdichtung betrifft, wird in diesem Beispiel Klebe mittel
verwendet, aber auch doppeltklebendes Klebeband oder ein anderes Bindungs-
oder Schweißverfahren
kann verwendet werden.
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Kontrolltests
zur Entsiegelung wurden für den
Entwickler enthaltenden Behälter
unter Verwendung des Entwicklerabdichtungselements durchgeführt, wobei
bestätigt
wurde, daß die
Entsiegelungskraft des elektrisch leitfähigen Abschnitts so gering
ist wie 0,2–0,3
N (kgf) einschließlich
der Entwicklerabdichtung selbst, so daß die Entsiegelung mit dem
gewährleisteten
Nachweis des Entsiegelns gut war.
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(Ausführungsform 3)
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In
diesem Beispiel enthält
der elektrisch leitfähige
Abschnitt auf der Oberfläche
der Abdichtungsunterlage der Entwicklerabdichtung den elektrisch leitfähigen Abschnitt
mit dem Entsiegelungsnachweis der Ausführungsform 2 und einen elektrisch
leitfähigen
Einbaunachweisabschnitt für
den Nachweis des Einbaus des Entwickler enthaltenden Behälters in der
korrekten Position. Der Aufbau der Entwicklerabdichtung, das Material
der elektrisch leitfähigen
Abschnitte und die Bindung an der Oberfläche der Abdichtungsunterlage
oder dergleichen entsprechen denen in der Ausführungsform 2.
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Die
Entwicklerabdichtung dieses Beispiels wird in 13 gezeigt.
Im elektrisch leitfähigen
Abschnitt 26 in 13 ist
der innere Abschnitt 26b der elektrisch leitfähige Entsiegelungsnachweisabschnitt und
der äußere Abschnitt 26c der
elektrisch leitfähige Einbaunachweisabschnitt. 14 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
des elektrisch leitfähigen
Abschnitts. Daher ist bezüglich
der Entsiegelungsrichtung (in 14 durch
einen Pfeil gekennzeichnete Richtung) vorausgehend der Entsiegelungsnachweis
und nachfolgend der Einbaunachweis angeordnet.
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In
diesem Beispiel sind die zwei elektrisch leitfähigen Abschnitte für den Entsiegelungsnachweis
und den Einbaunachweis in die seitliche Richtung senkrecht zur Entsiegelungsrichtung ähnlich wie in
der Ausführungsform
2 verlängert.
Hinsichtlich der Kontaktabschnitte 26a wird einer gemeinsam
genutzt (26a1), und auf der anderen Seite ist er in die
Abschnitte 26a2 und 26a3 getrennt. Die Kontakte 26a1 können auch
getrennt bereitgestellt werden, wobei eine erhöhte Anzahl von Kontakten möglicherweise zu
dem Ergebnis führt,
daß sich
die Kosten erhöhen oder
sich die Montageeigenschaften verschlechtern. Ein gemeinsamer Kontakt
für 26a2 und 26a3 ist
nicht anwendbar, weil den die Verwendung von zwei Leitungen bedeutungslos
wird.
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Der
Zustand, in dem die Entwicklerabdichtung dieses Beispiels am entwickleraufbewahrenden Behälter angeschweißt wird,
wird in 15 und der zusammengebaute Zustand
wird in 23 gezeigt.
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Der
elektrisch leitfähige
Entsiegelungsnachweisabschnitt 26b ist an einem Endabschnitt
der entwicklerausstoßenden Öffnung angeordnet
und der elektrisch leitfähige
Einbaunachweisabschnitt 26c ist weiter außen angeordnet
(stromabwärts). Ähnlich der
Ausführungsform
2 wird mit dem Entsiegeln der Entwicklerabdichtung der elektrisch
leitfähige
Entsiegelungsnachweisabschnitt im wesentlichen gleichzeitig mit
dem vollständigen Öffnen der
entwicklerausstoßenden Öffnung aufgerissen,
die Leitung des elektrisch leitfähigen
Entsiegelungsnachweisabschnitts (26a1–26a2) wird unterbrochen,
so daß der entsiegelte
Zustand festgestellt wird und gleichzeitig der Entsiegelungsvorgang
gestoppt wird. Der Entsiegelungsvorgang der Abdichtung kann manuell
oder automatisch sein und die Abdichtung kann aufgewickelt oder
nicht aufgewickelt werden. Das automatische Aufspulen wird jedoch
be vorzugt verwendet und der Antrieb der Spulspindel wird unmittelbar nach
dem Entsiegelungsnachweis gestoppt, wobei der Entsiegelungsvorgang
vor dem elektrisch leitfähigen
Einbaunachweisabschnitt aufhört.
Dies ist vorzuziehen. 24 zeigt den Zustand nach der
Beendigung des Aufwickelns der Entwicklerabdichtung.
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16 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
des elektrisch leitfähigen
Abschnitts, wenn die Entwicklerabdichtung entsiegelt wurde. Der
elektrisch leitfähige
Entsiegelungsnachweisabschnitt 26b wird aufgetrennt, aber
der elektrisch leitfähige
Einbaunachweisabschnitt 26c wird in dem selben Zustand
erhalten, so daß dessen
Leitung (26a1–26a3)
bewahrt wird.
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25 zeigt
ein Blockschaltdiagramm des vorhergehenden Betriebsvorgangs und 26 zeigt schematisch
eine Schaltung der Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes. Nachdem
der entwicklerenthaltende Behälter
dieses Beispiels in die Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes eingebaut wurde,
stellt das Nachweisbauteil 2 fest, ob der elektrisch leitfähige Einbaunachweisabschnitt
(elektrisch leitfähiger
Abschnitt 2) leitend ist oder nicht; wenn nicht, wird „Kein Behälter" an der Hauptbaugruppe angezeigt.
Wenn er leitend ist, stellt das Nachweisbauteil 1 fest
oder beurteilt, ob der elektrisch leitfähige Entsiegelungsnachweisabschnitt
(elektrisch leitfähiger
Abschnitt 1) leitend ist oder nicht; und wenn nicht, wird
die Leitfähigkeit
des elektrisch leitfähigen Abschnitts 2 geprüft, und
wenn er nicht leitend ist, wird die gleiche Anzeige an der gleichen
Baugruppe ausgegeben; und wenn er leitend ist, wird die Beendigung
der Entsiegelung der Tonerabdichtung festgestellt. Wenn der elektrisch
leitfähige
Abschnitt 1 leitend ist, wird das Aufspulen der Tonerabdichtung
begonnen und das Ende der Entsiegelung wird beurteilt, wenn die
Entsiegelung nach dem Abtren nen des elektrisch leitfähigen Abschnitts 1 festgestellt
wird. Die Nachweisbauteile 1 und 2 können die
selben sein wie die Nachweisvorrichtung 25 in 6.
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Durch
das Anordnen des Endabschnitts X1 vom Ende des wärmegeschweißten Abschnitts X des Abdichtungselements
relativ zum entwicklerenthaltenden Behälter zwischen dem elektrisch
leitfähigen Entsiegelungsnachweisabschnitt
und dem elektrisch leitfähigen
Einbaunachweisabschnitt, wie in 16 gezeigt,
kann das Wegziehen der Abdichtung vor dem Entfernen des Endes X
gestoppt werden. Daher gibt es ähnlich
wie in der Ausführungsform
2 keine Notwendigkeit, den Endabschnitt des wärmegeschweißten Abschnitts zu entfernen,
so daß eine
Verringerung des Entsiegelungskraftaufwands erreicht werden kann.
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Der
elektrisch leitfähige
Einbaunachweisabschnitt ist wirksam, um den korrekten Einbau des Hauptteils
des entwicklerenthaltenden Behälters,
der Entwicklungsvorrichtung oder der Arbeitseinheit, die den entwicklerenthaltenden
Behälter
beinhaltet, relativ zum Bilderzeugungsgerät nachzuweisen. Insbesondere
wenn die Entwicklerabdichtung aufgewickelt ist, stehen die Wickelachse
(nicht dargestellt), die nahe dem Abdichtungsende angeordnet ist,
und der elektrisch leitfähige
Einbaunachweisabschnitt eng aneinander, so daß daher die korrekte Einbau-Position
mit einer höheren
Sicherheit gewährleistet
werden kann als durch die Verbindung zwischen der Wickelachse und
dem Antriebsrad.
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In
diesem Beispiel befinden sich die Positionen der Entsiegelungsnachweis-
und Einbaunachweisbauteile eng beieinander, so daß daher
der Kontaktabschnitt, wie vorstehend beschrieben, teilweise gemeinsam
verwendet werden kann und ein gleichzeitiges Zusammenbauen möglich ist
mit dem Vorteil hinsichtlich der Montage- und Herstellungskosten.
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In
diesem Beispiel sind Entsiegelungsbestätigungstests des entwicklerenthaltenden
Behälters, der
das Entwicklerabdichtungselement verwendet, durchgeführt worden
und es wurde bestätigt,
daß die Entsiegelungskraft
des elektrisch leitfähigen
Abschnitts etwa 0,2–0,3
N einschließlich
der Entwicklerabdichtung selbst beträgt, und daß der Nachweis der Abdichtung
zuverlässig
ist.
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Die
Einbaunachweisfunktion ist ausreichend, wobei wenn der entwicklerenthaltende
Behälter
geneigt oder schief eingebaut wird, keine elektrische Verbindung
am Einbaunachweisabschnitt nachgewiesen wird, so daß der Betrieb
der Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes einschließlich des
Antriebs der Wickelachse angehalten werden und eine Beschädigung z.
B. der Wickelachse und des Zahnrads verhindert werden kann.
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(Ausführungsform 4)
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Dieses
Beispiel ähnelt
der Ausführungsform 2,
der elektrisch leitfähige
Abschnitt für
den Nachweis der Abdichtung auf der Abdichtungsunterlage durch Aluminiumverdampfung
ausgebildet wird. Die verwendete Entwicklerabdichtung, der entwicklerenthaltende
Behälter
und das Anordnungsschema des elektrisch leitfähigen Abschnitts 26 sind
dieselben wie in der Ausführungsform 2.
Metallisches Aluminium wird auf die Polyester-Schicht (Oberflächenschicht) in einer Dicke
von 600 Ångström aufgedampft,
um einen elektrisch leitfähigen
Abschnitt 26 bereitzustellen. Mit einem elektrischen Widerstandswert
des elektrisch leitfähigen
Abschnitts von etwa 10 Ω wurde
der Entsiegelungsnachweis korrekt durchgeführt.
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Im
Fall der Verdampfung kann die Filmdicke klein sein; die Materialkosten
sind niedrig; Aufreißkraft
ist gering und die Positioniergenauigkeit beim Zusammenbau kann
leicht erhöht
werden, obwohl die Kosten für
die Herstellungsvorrichtung einschließlich der Masken für die Verdampfungsmusterbildung
hoch sind.
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In
diesem Beispiel wird Aluminiumverdampfung durchgeführt, wobei
bestätigt
wurde, daß der elektrische
Widerstand und die Aufreißkraft
oder dergleichen ausreichend ist, wenn Kupfer, Nickel oder dergleichen
verwendet wird.
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In
diesem Beispiel wurden die Entsiegelungsbestätigungstests des entwicklerenthaltenden Behälters bei
Verwendung des Entwicklerabdichtungselements durchgeführt, wobei
die Entsiegelungskraft des elektrisch leitfähigen Abschnitts ziemlich gering
ist (0,1–0,2
N) und daher zufriedenstellend ist. Es wurde ebenfalls festgestellt,
daß der
Entsieglungsnachweis korrekt ist.
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Dieses
Beispiel kann in der Ausführungsform 3
enthalten sein. Selbst wenn die elektrisch leitfähigen Abschnitte für den Entsiegelungsnachweis
und den Einbaunachweis in der Ausführungsform 3 mit Hilfe der
Aluminiumverdampfung ausgebildet werden, sind die Ergebnisse zufriedenstellend.
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(Ausführungsform 5)
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Diese
Beispiel gleicht der Ausführungsform 2,
der elektrisch leitfähige
Abschnitt für
den Entsiegelungsnachweis besteht jedoch aus einem Kohlenstoff-Überzug.
Die verwendete Entwicklerabdichtung, der entwicklerenthaltende Behälter und
das Anordnungsschema des elektrisch leitfähigen Abschnitts 26 sind
dieselben wie in der Ausführungsform
2. In mehr besonderer Weise ist der Film überzogen mit einem Material, das
aus „carbon
black" (ketchen
black EC), thermoplastischen Elastomer (Bindemittel) (in mehr besonderer
Weise Styrole und Äthylen-Buthylen-Blockcopolymer-Kunstharzmaterial),
verteilt und vermischt in Toluol (Lösungsmittel), besteht, welches
auf dem Film aufgetragen und getrocknet wird.
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In
diesem Beispiel sind die Schichtbildung und Schichtdicke des Überzuges
(einschließlich
der Aufreißstärke) und
die Einstellung des elektrischen Widerstandswerts wichtig. Um die Überzugsfilm
stabil auszubilden, ist es in mehr besonderer Weise gut, die Menge
des Bindemittels zu erhöhen;
wenn jedoch die Menge des Kohlenstoffs entsprechend reduziert wird,
nimmt der elektrische Widerstandswert einen großen Wert an. Was die Schichtdicke
des Überzugs betrifft,
sollte diese bevorzugt so klein wie möglich sein, um die Aufreißkraft zu
verringern, aber deren Verringerung ruft eine Abnahme der Menge
oder des Gehalts von Kohlenstoff hervor, so daß daher der elektrische Widerstandswert
steigt. Wenn der Kohlenstoffgehalt vergrößert wird, um zu versuchen,
dies zu verhindern, gestaltet sich die Bildung des Überzugsfilms
schwierig (schwache Ausbreitung), so daß eine geeignete Auswahl der
Materialien und der Überzugsdicke
erforderlich ist.
-
In
diesem Beispiel werden thermoplastische Elastomere 100 – Anteile
und carbon black 50 – Anteile
in Toluol-Lösungsmittel
gemischt und verteilt. Das Material wird in einer Schichtdicke von
30 μm angewendet.
Der elektrische Widerstandswert betrug etwa 100 Ω, was gebräuchlich ist. Um den elektrischen
Widerstandswert zu verringern, wurde der Zusatz an carbon black
verdoppelt, wobei jedoch kein guter Film herausgebildet wurde.
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In
diesem Beispiel wurden Bestätigungstests zur
Entsiegelung für
den entwicklerenthaltenden Behälter
bei Verwendung des Entwicklerabdichtungselements durchgeführt, und
dabei bestätigt,
daß die Entsiegelungskraft
des elektrisch leitfähigen
Abschnitts mit nicht weniger als 0,5 N groß und hinsichtlich des Entsiegelungsnachweises
zulässig
ist, wobei jedoch die Nachweisfähigkeit
ziemlich schwach ist. Ähnlich
zur Ausführungsform
4 ist das Beispiel für
die Ausführungsform
3 anwendbar. In mehr besonderer Weise werden, auch wenn der elektrisch
leitfähige Abschnitt
des Entsiegelungsnachweises und des Einbaunachweises der Ausführungsform
3 durch den Kohlenstoffüberzug
gebildet wird, die durchführbaren Wirkungen
bereitgestellt.
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(Ausführungsform 6)
-
Dieses
Beispiel ähnelt
der Ausführungsform 2,
das elektrisch leitfähige
Element bedeckt jedoch die gesamte Oberfläche der Entwicklerabdichtung.
In mehr besonderer Weise wird Aluminiumfolie auf der gesamten Oberfläche der
Polyesterschicht (Oberflächenschicht)
gebunden, wie durch 21i in 8 gezeigt.
Der Aufbau der Abdichtung und der entwicklerenthaltende Behälter oder
dergleichen sind bis auf die Polyesterschicht die gleichen wie bei
der Ausführungsform
2. In diesem Beispiel wird die Aluminiumfolie auf der ganzen Oberfläche gebunden
oder angeklebt und der elektrische Widerstand ist geringer als bei
der Ausführungsform
2 und bei einem niedrigen Niveau stabil, so daß der Entsiegelungsnachweis
gewährleistet
wird. Was den Kontakt mit dem Kontakt der Entwicklungsvorrichtung
oder dem Entwicklerfüllschacht
oder dergleichen betrifft, der ein Aufnehmer des entwicklerenthaltenden
Behälters
ist, wird außerdem
der Spielraum der Ausrichtung erweitert. (Der Kontaktabschnitt kann
an einer der Positionen von 21m und 21n in 17 angeordnet
sein.) Weiterhin ist er über
die gesamte Breite der Oberfläche
angeklebt und das Zusammensetzen in der Herstellung der Ab dichtung
ist leicht, so daß daher
die Herstellungskosten niedrig sind.
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Im
Gegensatz dazu ist es, wenn das Abdichtungselement dieses Beispiels
verwendet wird, notwendig, den Film nach der Entsiegelung abzureißen und
zu entfernen. Wenn das Abreißen
vor der Beendigung stoppt, bleibt die Leitung durch den verbleibenden
Abschnitt bestehen. Somit funktioniert der Entsiegelungsnachweis
nicht. Wie in 17 gezeigt, wird der Stromkreis
zwischen 21m und 21n getrennt, wenn der Film vollständig weggezogen
und entfernt wird.
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Nach
dem Entsiegelungsvorgang tendiert die Entsiegelungsstärke (zur
Entsiegelung erforderliche Kraft) im Gegensatz zur Ausführungsform
2 dazu, zu hoch zu sein, da die Aluminiumfolie an die gesamte Oberfläche des
Films angeklebt wird.
-
Die
Bestätigungstests
wurden für
den entwicklerenthaltenden Behälter
bei Verwendung des Entwicklerabdichtungselements dieses Beispiels durchgeführt, und
dabei wurde bestätigt,
daß die
Entsiegelungskraft des elektrisch leitfähigen Abschnitts etwa 0,5 N
groß ist,
was geringfügig
höher ist
als bei der Ausführungsform
2, wobei jedoch bezüglich
des Entsiegelungsnachweises der elektrische Widerstandswert des
elektrisch leitfähigen
Abschnitts sehr klein, d. h. nicht größer als 1 Ω ist und somit kein Problem
darstellt.
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Das
Verfahren zur Herausbildung des elektrisch leitfähigen Abschnitts in diesem
Beispiel kann das der Ausführungsform
4 (Verdampfung von Aluminium oder dergleichen) oder Kohlenstoffbeschichtung
(Ausführungsform
5) sein. Im Hinblick auf die Maskierung oder den Teilüberzug während der
Verdampfung ist die Herstellung in dieser Ausführungsform leichter. Außerdem werden
die Herstellungskosten niedrig sein.
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(Ausführungsform 7)
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Diese
ist ähnlich
der Ausführungsform
2, die Entwicklerabdichtung weist jedoch einen Abdeckfilm für die Abdichtung
der entwicklerausstoßenden Öffnung,
die in der Ausführungsform
1 verwendet wird und ein Reißband
auf, das auf dem Abdeckfilm angebracht ist, welches das Aufreißen des
Abdeckfilms gestattet, um das Öffnen
hervorzurufen. Die Konstruktionen des entwicklerenthaltende Behälters und des
elektrisch leitfähigen
Abschnitts für
den Entsiegelungsnachweis, das Befestigungsverfahren am Abdichtungselement
oder dergleichen sind dieselben wie bei der Ausführungsform 2.
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Das
Abdichtungselement dieses Beispiels wird in den 18 und 19 gezeigt.
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Hinsichtlich
des in der Ausführungsform
1 verwendeten Abdeckfilms und des Aufreißbandes weist die Schichtanordnung
bevorzugt auf:
Der Abdeckfilm 21a für die Abdichtung
der entwicklerausstoßenden Öffnung besteht
aus:
geblähtem
Polypropylenschaum (21a1);
EVA Dichtmittel 20 μm (21a2)
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Das
Aufreißband 21b für das Erzeugen
der Öffnung
weist bevorzugt folgende Schichtanordnung auf:
Polyester 16 μm (21b1);
gestrecktes
Nylon 25 μm
(21b2);
niedrigdichtes Polyäthylen 30 μm (21b3);
EVA
Dichtmittel 40 μm
(21b4)
-
Der
Abdeckfilm und das Aufreißband
sind durch Schweißung
verbunden, um das Abdichtungselement bereitzustellen (zwischen 21a2 und 21b1) und ähnlich wie
bei der Ausführungsform
1 ist dieses an den Kantenbereich der Öffnung des entwicklerenthaltenden
Behälters
wärmeangeschweißt. Wie
in 18 gezeigt, wird die Aluminiumfolie ähnlich wie
in der Ausführungsform
2 auf der Oberfläche
der Abdichtung als ein elektrisch leitfähiger Abschnitt 26 aufgeklebt.
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Durch
das Wegziehen des Aufreißbandes
in die Rückwickel-Richtung, wie in
der Ausführungsform
1, wird der Abdeckfilm entlang der Breite des Aufreißbandes
aufgerissen. Ähnlich
wie bei der Ausführungsform
2 schreitet die Entsiegelung bis zum am Ende der entwicklerausstoßenden Öffnung angeordneten
elektrisch leitfähigen
Abschnitt fort, wird mit dem Abdeckfilm aufgerissen und der elektrisch
leitfähige
Abschnitt wird abgetrennt, so daß die Leitung verhindert wird
und somit den Nachweis der Entsiegelung gestattet.
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Die
Entsiegelungsbestätigungstests
sind für den
entwicklerenthaltende Behälter
durchgeführt worden,
der das Entwicklerabdichtungselement dieses Beispiels verwendet,
wobei bestätigt
wurde, daß die
Entsiegelungsstärke
des elektrisch leitfähigen Abschnitts
0,2–0,3
N beträgt,
was im Wesentlichen der Ausführungsform
2 gleichkommt, und daß der Entsiegelungsnachweis
derselbe ist, da der Aufbau derselbe ist wie in der Ausführungsform
2.
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Das
Abdichtungselement dieses Beispiels ist verwendbar für die Ausführungsformen
2 bis 6, wobei keine praktischen Probleme vorkommen.
-
(Ausführungsform 8)
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27 zeigt
den montierten Zustand des entwicklerenthaltende Behälters dieses
Beispiels.
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In
diesem Beispiel wird Aluminiumfolie als elektrisch leitfähiges Element
für den
Entsiegelungsnachweis der Entwicklerabdichtung verwendet, wie jedoch
in 27 gezeigt wird, ist es nicht auf der Entwicklerabdichtung
aufgeklebt und das elektrisch leitfähige Element und die Abdichtung
sind voneinander getrennt. Der restliche Aufbau der Entwicklerabdichtung
oder dergleichen ist derselbe wie in der Ausführungsform 2.
-
Die
Breite der Folie beträgt
1 mm (bandartig).
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In
diesem Beispiel ist das elektrisch leitfähige Element in der Form eines
Bogens über
der Entwicklerabdichtung verlängert.
Bei der Entsiegelung wird die Entwicklerabdichtung abgezogen und
das elektrisch leitfähige
Element, das in der Nähe
des Endes der entwicklerausstoßenden Öffnung angeordnet
ist, aufgetrennt während
es aufgespult wird, so daß damit
der Nachweis der Entsiegelung ermöglicht wird.
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Da
keine Notwendigkeit zur Befestigung des elektrisch leitfähigen Elements
an der Entwicklerabdichtung besteht, ist gemäß dieser Ausführungsform die
erforderliche Bedingung für
die Herstellung der Abdichtung unbeschränkt. So ist jedes beliebige
Element verwendbar, so daß daher
der Spielraum bei der Gestaltung erweitert wird, wobei das Material
jedoch im Hinblick auf den niedrigen elektrischen Widerstandswert
und leichter Trennung ähnlich
der Ausführungsform
2 ausgewählt
wird.
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Die
Entsiegelungsbestätigungstests
sind für den
entwicklerenthaltenden Behälter
dieses Beispiels durchgeführt
worden, wobei bestätigt
wurde, daß die
Abtrennstärke
des elektrisch leitfähigen
Abschnitts 0,5 N beträgt,
was praktisch niedrig genug ist, und daß der Entsiegelungsnachweis
gut funktioniert.
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Als
eine weitere Alternative dieser Ausführungsform kann das elektrisch
leitfähige
Element für die
gleiche Wirkung aus Kupfer sein.
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Da
jedoch sowohl der elektrische Widerstandswert als auch die leichte
Trennbarkeit gewährleistet
sein müssen,
weist es aus diesem Grund einen Durchmesser von 0,1 mm auf.
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Die
Entsiegelungsbestätigungstests
sind für den
entwicklerenthaltenden Behälter
dieses Beispiels durchgeführt
worden, wobei bestätigt
wurde, daß die
Abtrennstärke
des elektrisch leitfähigen
Abschnitts 2 N beträgt,
was ein wenig hoch aber noch praktikabel ist, und daß der Entsiegelungsnachweis gut
funktioniert.
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Auch
in diesem Beispiel sind andere Metalle als Kupfer oder andere Materialien
verwendbar, wenn die vorhergehenden Bedingungen eingehalten werden.
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Der
entwicklerenthaltende Behälter
des Beispiels ist mit der Ausführungsform
3 verwendbar, wobei der Entsiegelungsnachweisabschnitt und der Einbaunachweisabschnitt
durch ein elektrisch leitfähiges Element
ausgebildet werden kann, das entfernt von der Entwicklerabdichtung
angeordnet ist.
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Die
Entwicklerabdichtung in diesem Beispiel kann vom Typ Abdeckfilm
+ Aufreißband
(Ausführungsform
7) oder vom Leicht- Ablöse-Typ sein
(Ausführungsform
1) (Leicht-Ablöse-Typ
wird ohne das Aufreißen
der Abdichtung abgelöst).
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In
Ausführungsform
1 bis Ausführungsform
8 ist die Arbeitseinheit abnehmbar eingebaut, da die Hauptbaugruppe
des Bilderzeugungsgerätes
einen entwicklerenthaltenden Behälter
aufweist; die mit einem entwicklerenthaltenden Behälter ausgestattete Entwicklungsvorrichtung
kann jedoch abnehmbar montiert sein oder der entwicklerenthaltende
Behälter
ist allein abnehmbar in Bezug auf die Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes.
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Während die
Erfindung gemäß der hier
offenbarten Anordnungen beschrieben wurde, ist sie nicht beschränkt auf
die dargelegten Details, und diese Anmeldung ist dafür bestimmt,
solche Modifikationen oder Veränderungen
abzudecken, die in den Schutzbereich der folgenden Ansprüche fallen.