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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rahmen, ein Entwicklungsgerät, eine
Prozesskartusche und ein elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät.
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Das
vorstehend genannte elektrofotografische Bilderzeugungsgerät bezieht
sich auf ein elektrofotografisches Kopiergerät, einen Laserdrucker, ein
Faxgerät,
ein Textverarbeitungssystem und des gleichen.
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Ein
Bilderzeugungsgerät
aus dem Stand der Technik, das auf dem elektrofotografischen Bilderzeugungsverfahren
basiert, verwendet ein Prozesskartuschensystem, bei dem ein elektrofotografisches fotosensitives
Material und eine Bearbeitungseinrichtung, die mit dem elektrofotografischen
fotosensitiven Material arbeitet, ein Stück in der Form einer Kassette
bilden, die in einem Bilderzeugungsgerät austauschbar montierbar ist.
Gemäß diesem
Prozesskassettensystem kann ein Nutzer sein Gerät selbst warten, ohne auf Servicepersonal
zurückzugreifen;
daher ist es möglich,
die Betriebseffizienz des Geräts
wesentlich zu verbessern. Somit hat sich dieses Prozesskartuschensystem
bei Bilderzeugungsgeräten
weit verbreitet.
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Der
Rahmen des Entwicklungsgeräts
in der Prozesskartusche besitzt einen Toneraufnahmebehälter (Tonerrahmen)
und einen Entwicklungsrahmen, die durch Ultraschallschweißen oder ähnliche Mittel
verbunden sind. Die Öffnung
des erst genannten ist mit einem Versiegelungselement versiegelt oder
ist mittels des Dazwischenlegens eines Öffnungseinstellelements, dessen Öffnung mit
dem Versiegelungselement versiegelt ist, zwischen den Toneraufnahmebehälter und
den Entwicklungsrahmen versiegelt. Wenn die Prozesskartusche in
Betrieb genommen wird, wird das Versieglungselement durch einen
Nutzer so herausgezogen, dass die Öffnung entsiegelt wird, so
dass der Toner, der in dem Toneraufnahmebehälter versiegelt war, in eine
Entwicklungseinrichtung eingeführt
werden kann.
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Allerdings
unterliegt die im vorstehend beschriebene Gestaltung des Rahmens
dem folgenden Nachteil: wenn der Toneraufnahmebehälter (Tonerrahmen)
und der Entwicklungsrahmen nicht präzise zueinander ausgerichtet
sind, kann der Toner nicht problemlos in die Entwicklungseinrichtung
eingeführt werden.
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Die
europäische
Patentanmeldung Nr. 0586044 offenbart eine Prozesskartusche mit
einem Entwicklungsrahmen, der mit Zapfen versehen ist, die in zugehörige Öffnungen
in einem Flansch eines Tonertrichters eingreifbar sind. Der Eingriff
der Zapfen in die Öffnungen
stellt sicher, dass die Teile in Bezug zueinander so ordentlich
positioniert sind, dass sie zum Beispiel durch Schweißen verbunden
werden können.
Eine Versiegelung zum Verhindern des Entweichens von Toner, die
zwischen den Teilen vorgesehen ist, besitzt ein Abreisverhinderungsblatt, das
die Versiegelung davor schützt,
abgerissen zu werden, wenn eine Tonerabdeckung von dem Tonertrichter
vor der ersten Verwendung der Kartusche entfernt wird.
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Die
europäische
Patentanmeldung Nr. 0631207, die nur aufgrund des Artikels 54(3)
EPÜ einen
Teil des Standes der Technik bildet, offenbart eine Prozesskartusche
mit einem Entwicklungsrahmen, der mit Vorsprüngen zum Eingreifen in entsprechende Öffnungen
in einem Tonertrichter versehen ist. Mindestens einer der Vorsprünge befindet
sich stromaufwärtig
einer Versiegelung zum Verhindern des Entweichens von Tonern in
Bezug auf eine Entfernungsrichtung für eine Tonerabdeckung. Einige der
Vorsprünge
erstrecken sich durch die Versiegelung zum Verhindern des Entweichens
von Toner.
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Die
europäische
Patentanmeldung Nr. 0683439, die nur aufgrund des Artikels 54(3)
EPÜ einen
Teil des Standes der Technik bildet, offenbart eine Prozesskartusche
mit einem Entwicklungsrahmen, der mit Vorsprüngen versehen ist, die in Löchern in
einem Tonertrichterflansch aufnehmbar sind, wobei das Zusammenspiel
der Vorsprünge
und Löcher
so ist, dass sie eine ordnungsgemäße Positionierung der Teile
in Bezug zueinander vor dem Schweißen sichergestellt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Folgendes vorzusehen:
eine Prozesskartusche mit einem Entwicklungsgerät, das einen Entwicklungsgerätrahmen
hat, der einen Entwicklungsrahmen und einen Tonerrahmen besitzt,
die leicht miteinander verbunden werden können, und ein Bilderzeugungsgerät in Verbindung
mit solch einer Prozesskartusche.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Prozesskartusche
mit einem Entwicklungsgerät
vorzusehen, das einen Entwicklungsrahmen mit einem Entwicklungsrahmen
und einem Tonerrahmen besitzt, die leicht ausgerichtet werden können, wenn
sie verbunden sind; und ein Bilderzeugungsgerät in Verbindung mit solch einer
Prozesskartusche vorzusehen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Prozesskartusche
mit einem Entwicklungsgerät
vorzusehen, das einen Entwicklungsgerätrahmen besitzt, bei dem der
Toner problemlos von dem Tonerrahmen zu dem Entwicklungsrahmen zugeführt werden
kann; und ein Bilderzeugungsgerät in
Verbindung mit solch einer Prozesskartusche vorzusehen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Prozesskartusche
mit einem Entwicklungsgerät
vorzusehen, das einen Entwicklungsgerätrahmen hat, der dazu in der
Lage ist, zu verhindern, dass ein Toner von zwischen dem Tonerrahmen und
Entwicklungsrahmen entweicht; und ein Bilderzeugungsgerät in Verbindung
mit solch einer Prozesskartusche vorzusehen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Prozesskartusche
mit einem Entwicklungsgerät
vorzusehen, das einen Entwicklungsgerätrahmen hat, der einen leicht
und zuverlässig verbindbaren
Tonerrahmen und Entwicklungsrahmen besitzt, und dazu in der Lage
ist, das Entweichen von Toner zuverlässig zu verhindern; und ein
Bilderzeugungsgerät
in Verbindung mit solch einer Prozesskartusche vorzusehen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Prozesskartusche
mit einem Entwicklungsgerät
vorzusehen, das einen Entwicklungsgerätrahmen mit einem Vorsprung
und einer Vertiefung besitzt, die in Eingriff gebracht werden, wenn der
Tonerrahmen und der Entwicklungsrahmen verbunden werden; und ein
Bilderzeugungsgerät
in Verbindung mit solch einer Prozesskartusche vorzusehen.
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Diese
und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
sind unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Zeichnung, die das erste Ausführungsbeispiel
des Toneraufnahmeelements (Tonerrahmens) und des Entwicklungsrahmens
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, wobei die zwei Bauteile voneinander getrennt wurden.
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2 ist
eine Schnittansicht des Aufbaus eines elektrofotografischen Bilderzeugungsgeräts, in dem
eine Prozesskartusche montiert ist.
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3 ist
eine Schnittansicht des Aufbaus einer Prozesskartusche.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht des Abschnitts des Aufbaus für die Aufnahme
der Prozesskartusche.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines weiteren Abschnitts des Aufbaus
für die
Aufnahme der Prozesskartusche.
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6 ist
eine perspektivische Zeichnung, die den Toneraufnahmebehälter (Tonerrahmen),
das Öffnungseinstellelement
und das Versieglungselement zeigt, die voneinander getrennt wurden.
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7 ist
eine Schnittansicht eines Vorsprungs, der an der stromabwärtigen Seite
einer Endversiegelung vorgesehen ist, in Bezug auf die Richtung,
in der das Versieglungselement herausgezogen wird.
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8(a) ist eine Ansicht eines Außenwandelements
von oben, das an dem Eckabschnitt des Toneraufnahmebehälters (Tonerrahmens)
vorgesehen ist, und 8(b) ist eine
Seitenansicht von diesem.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Im
Folgenden sind die Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Für das Ausführungsbeispiel
eines typischen Aufbaus gemäß der vorliegenden
Erfindung besitzen ein Entwicklungsgerätrahmen, ein Entwicklungsgerät mit einem
Entwicklungsgerätrahmen,
eine Prozesskartusche mit einem Entwicklungsgerät oder ein Bilderzeugungsgerät mit einer
Kartusche Folgendes: einen Toneraufnahmebehälter (Tonerrahmen), der mit einer Öffnung versehen
ist; ein Versieglungselement, das die Öffnung des Toneraufnahmebehälters versiegelt
und die Öffnung
entsiegelt, wenn es durch einen Nutzer herausgezogen wird, wenn
die Kartusche in Betrieb genommen wird; und einen Entwicklungsrahmen,
der mit dem Toneraufnahmebehälter
in solch einer Weise verbunden ist, dass das freie Ende des Versieglungselements
aus dem Rahmen herausstehen darf; wobei der Geräterahmen zudem eine Eingriffsführung besitzt,
die an dem Toneraufnahmebehälter
und/oder dem Entwicklungsrahmen vorgesehen ist, an dessen Seite
das freie Ende des Versieglungselements heraussteht, um den Tonerabdichtbehälter und
den Entwicklungsrahmen zu führen,
wenn sie verbunden werden.
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Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Aufbau ist eine Eingriffsführung an dem Toneraufnahmebehälter und/oder
dem Entwicklungsrahmen an ihren Kanten vorgesehen, an denen sie
verbunden werden; daher können
die zwei Rahmen leicht und zuverlässig verbunden werden und auch
die Gefahr eines Entweichens von Toner kann beseitigt werden.
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Im
Folgenden ist als ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ein Bilderzeugungsgerät,
bei dem eine Prozesskartusche mit einem Entwicklungsgerät entfernbar
montierbar ist, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 1
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 8 ist das
erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die 1 ist eine
perspektivische Ansicht, die den Tonerrahmen (im Folgenden der Toneraufnahmebehälter) und
den Entwicklungsrahmen veranschaulicht, die voneinander getrennt wurden;
die 2 ist eine Schnittansicht eines elektrofotografischen
Bilderzeugungsgeräts,
in dem eine Prozesskartusche montiert ist; und die 3 ist
eine Schnittansicht des Aufbaus der Prozesskartusche; die 4 und 5 sind
perspektivische Ansichten der verschiedenen Abschnitte des Aufbaus
zur Aufnahme der Prozesskartusche; und die 6 bis 8 sind
eine perspektivische Ansicht, eine Draufsicht und eine Schnittansicht
der entsprechenden Kassettenabschnitte, aus denen das Versieglungselement
herausgezogen wird.
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Es
ist zunächst
die Prozesskartusche und das Bilderzeugungsgerät mit der Prozesskartusche in
Hinblick auf den allgemeinen Aufbau unter Bezugnahme auf die 2 bis 5 beschrieben
und dann ist der Aufbau für
das Verbinden des Toneraufnahmebehälters und des Entwicklungsrahmens
unter Bezugnahme auf die 1 und die 6 bis 8 beschrieben.
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(allgemeiner Aufbau)
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Es
wird auf die 2 Bezug genommen. Bei diesem
elektrofotografischen Bilderzeugungsgerät A wird ein Laserstrahl, der
eine Bildinformation trägt, von
einem optischen System 1 an eine fotosensitive Trommel 7 projiziert,
das ein Bildträgerelement
ist, wodurch an diesem ein latentes Bild ausgebildet wird, und dann
wird dieses latente Bild mit dem Toner zu einem Tonerbild entwickelt.
Während
dessen wird ein Aufzeichnungsmedium 2 aus einer Kassette 3a durch
eine Registerwalze 3b und eine Zuführwalze 3c aufgenommen
und durch eine Weiterleitungseinrichtung 3 mit einer Weiterleitungswalze 3b,
einer Registrierwalze 3e und des gleichen synchron zu dem
Tonerbild weitergeleitet. Als nächstes
wird, wenn eine Spannung auf eine Transferwalze 4 aufgebracht
wird, die als eine Transfereinrichtung in dem Gerät A vorgesehen
ist, das Tonerbild, das an der fotosensitiven Trommel ausgebildet
wurde, die die Prozesskartusche beinhaltet, an das Aufzeichnungsmedium 2 übertragen.
Danach wird das Aufzeichnungsmedium 2 weitergeleitet, wobei
es durch eine Führungsplatte 3f zu
einer Fixiereinrichtung 5 geführt wird. Diese Fixiereinrichtung 5 besitzt
eine Antriebswalze 5a und eine Fixierwalze mit einer Heizvorrichtung 5b bringt
Wärme und
Druck auf das Aufzeichnungsmedium 2 auf, wenn es durch
die Fixiereinrichtung 5 läuft, wodurch das übertragene
Tonerbild fixiert wird. Dieses Aufzeichnungsmedium 2, das
nun das fixierte Tonerbild trägt,
wird durch einen Rückleitungspfad
durch ein Paar von Abgabewalzen 3g und 3h weitergeleitet
und wird anschließend
in einen Abgabeabschnitt 6 abgegeben. Es wird angemerkt, dass
es in dem Fall des Bilderzeugungsgeräts A möglich ist, das Aufzeichnungsmedium 2 unter
Verwendung eines manuellen Zuführwegs 3i in
Verbindung mit einer Walze 3j manuell zuzuführen.
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Unter
Bezugnahme auf die 2 und 3 wird bei
er Prozesskartusche B andererseits die fotosensitive Trommel 7,
die mit einer fotosensitiven Lage versehen ist, gedreht, und wenn
sie gedreht wird, wird ihre Oberfläche gleichmäßig mittels des Aufbringens
einer Spannung auf eine Ladewalze 8, das heißt einer
Aufladeeinrichtung, aufgeladen. Die Oberfläche der somit aufgeladenen
fotosensitiven Trommel 7 wird einem optischen Bild ausgesetzt,
das von dem optischen System durch eine Öffnung 9 projiziert
wird, wodurch ein latentes Bild an der fotosensitiven Trommel 7 ausgebildet
wird. Dieses latente Bild wird durch eine Entwicklungseinrichtung 10 entwickelt.
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In
der Entwicklungseinrichtung 10 wird der in dem Tonerbehälter befindliche
Toner durch das Drehen des Tonerzuführelements 10a ausgesendet,
und wenn eine Entwicklungswalze 10c, die einen Dauermagneten 10b beinhaltet,
gedreht wird, bildet er eine Tonerlage an der Oberfläche einer
Entwicklungswalze 10c, die mit einer Entwicklungsklinge 10d reibungselektrisch
aufgeladen wurde. Dann wird der in der Tonerlage befindliche Toner
entsprechend des latenten Bildes an die fotosensitive Trommel 7 geführt, wodurch
das latente Bild als ein Tonerbild visualisiert wird. Als nächstes wird
eine Spannung mit einer umgekehrten Polarität zu der des Tonerbilds auf
die Transferwalze 4 aufgebracht, wodurch das Tonerbild auf
ein Aufzeichnungsmedium 2 übertragen wird. Danach wird
der an der fotosensitiven Trommel 7 verbleibende Toner
durch eine Reinigungseinrichtung 11 entfernt; er wird durch
eine Reinigungsklinge 11a abgekratzt, wird durch eine Schöpfkelle 11b geschöpft und
in einem Abfalltonerbehälter 11c gesammelt.
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Der
Entwicklungsrahmen besitzt einen Toneraufnahmebehälter 12a zum
Aufnehmen des Toners und einen Entwicklungsrahmen 12b für das Halten der
Entwicklungselemente wie beispielsweise der Entwicklungswalze 10c,
wobei die zwei Bauteile einstückig
zusammengeschweißt
sind. Mit diesem einstückigen
Rahmen des Entwicklungsgeräts
sind ein Reinigungseinrichtungsbehälter 12c, der die
fotosensitive Trommel 7 hält, die Reinigungsklinge 11a und des
gleichen so verbunden, dass sie eine Prozesskartusche B vervollständigen,
die austauschbar an der Kartuschenmontageeinrichtung montiert ist,
die in der Hauptbaugruppe 13 des Aufzeichnungsgeräts vorgesehen
ist.
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Wenn
eine bewegliche Abdeckung 15, die an der Gerätehauptbaugruppe
A montiert ist, um eine Achse 14 aufgedreht wird, wird
die Kartuschenmontageeinrichtung frei gelegt, die jeweils an der
rechten und der linken Seite der Innenflächen des Kartuscheaufnahmeraums
rechte und linke Kartuschenmontage-Führungselemente montiert hat
(rechtsseitiges Führungselement).
Jedes des rechten und des linken Führungselements 16 ist
mit einem Führungsabschnitt 16a versehen,
der seinem Gegenstück
an der gegenüberliegenden
Seite zugewandt ist und als eine Führung dient, wenn die Prozesskartusche
B eingeführt
wird. Wenn die bewegliche Abdeckung 15 geschlossen wird,
nachdem die Prozesskartusche B entlang dieser Führung 16a eingeführt wird,
ist die Prozesskartusche B in dem Bilderzeugungsgerät A montiert.
Wenn die Prozesskartusche B auf die vorstehend beschriebene Weise
montiert ist, befindet sich ein Trommelgetriebe (nicht gezeigt),
das an einem der Längsenden
der fotosensitiven Trommel 7 angebracht ist, im Eingriff
mit einem Antriebskraft-Übertragungsgetriebe
G (5), das an der Gerätehauptbaugruppe 13 so
vorgesehen ist, so dass die Antriebskraft an die fotosensitive Trommel 7 übertragen
werden kann.
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(Aufbau für das Verbinden
des Tonerbehälters
und des Entwicklungsrahmens)
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Im
Folgenden ist der Aufbau für
das Verbinden des Tonerbehälters
und des Entwicklungsrahmens beschrieben.
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Unter
Bezugnahme auf die 6 ist der Toneraufnahmebehälter 12a mit
einer Öffnung 12a1 versehen,
die von einem Flansch 12a2 umgeben ist und mit einem Versieglungselement 17 aufmachbar versiegelt
werden soll, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel die Öffnung 12a1 mittels
des Montierens des Versieglungselements 17 an einem Öffnungseinstellelement 18 in
einem ersten Schritt versiegelt wird und dann das Öffnungseinstellelement 18 an
dem Flansch 12a2 befestigt wird. Nachdem der Toneraufnahmebehälter 12a versiegelt
ist, wird er mit dem Entwicklungsrahmen 12b verbunden.
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Das
Versieglungselement 17 ist ein abreißbares Versieglungselement
und besitzt in einem Stück
einen Teil einer Abdecklage 17a, die ein tatsächliches
Abdeckelement ist, und einen Teil eines Abreißbandes 17b, das ein
flexibles Element ist; wobei die zweite Teile durch Schweißen oder
des gleichen befestigt sind. Die Abdecklage 17a ist aus
seinem Blatt von einachsig gestrecktem Folienmaterial wie beispielsweise
einachsig gestrecktem Polyethylen, einachsig gestrecktem Polypropylen,
einachsig gestrecktem geschäumten
Polypropylen oder des gleichen gemacht, das ausreichend luftdicht
ist und auch leicht in eine Richtung abreißbar ist.
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Für das Abreißband 17b ist
es erforderlich, dass es eine ausreichende Stärke besitzt, so dass es die
Abdecklage 17a abreißen
kann; vorzugsweise besitzt es etwa die dreifache Zugstärke der
Abdecklage 17a. Für
sein Material sind zahlreiche Folien oder Blattmaterialien wie beispielsweise
zweiaxial gestrecktes Polyester, zweiaxial gestrecktes Polypropylen,
Polystyren, zweiachsig gestrecktes Nylon oder des gleichen zu bevorzugen.
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Das
Versieglungselement 17 ist mittels Schweißen des
Abreißbandes 17b an
die Abdecklage 17a als ein Stück ausgebildet. Genauer gesagt besitzt
das Versieglungselement 17 die Abdecklage 17a und
das Abreißband 17b,
das sich von einem der Längsenden
der Abdecklage 17a zu dem anderen erstreckt und dann zurück zu dem
ersten Ende gefaltet ist.
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Das Öffnungseinstellelement 18,
an dem das Abdeckelement 17 montiert werden soll, reguliert
die Größe der Öffnung,
durch die der Toner von dem Toneraufnahmebehälter 12a zu der Entwicklungswalze 10c zugeführt wird.
Er besteht aus Polyester, Polystyren, Nylon, ABS oder einem ähnlichen
Material und sein rahmenartiger Aufbau wird mittels Ausschneiden
des Öffnungsabschnitts 18a in
einem in etwa 0,3 bis 2,0 mm dicken Stück einer blattgeformten Platte des
vorstehend genannten Materials ausgebildet oder wird einfach in
einer üblichen
Weise ausgeformt. Das Versieglungselement 17 ist durch
Koronaentladung oder auf einem ähnlichen
Weg mit Wärme an
das Öffnungseinstellelement 18 geklebt,
wodurch die Öffnung 18a verschlossen
wird, und das Öffnungseinstellelement 18,
dessen Öffnung 18a mit
der Versiegelungseinrichtung 17 versiegelt wurde, mit Wärme an den
Flansch 12a2 des Toneraufnahmebehälters 12a geschweißt wird.
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Der
Toneraufnahmebehälter 12a,
dessen Öffnung 12a1 wie
vorstehenden beschrieben versiegelt wurde, wird mit dem Entwicklungsrahmen 12b verbunden;
die zwei Bauteile sind entlang ihrer langen Kanten zusammengeschweißt, wobei
Ultraschallwellen oder des gleichen verwendet wird, das die Gefahr
beseitigt, dass der Toner entlang der längeren Kanten des Toneraufnahmebehälters 12a und des
Entwicklungsrahmens 12b entweichen kann. Allerdings können sie
die nicht entlang ihrer kürzeren Kanten
(Längsenden)
zusammengeschweißt
werden, da das Versieglungselement 17 an einer der kürzeren Kantenseiten
frei gelegt sein muss, so dass das Abreißband 17b so herausgezogen
werden kann, dass die Öffnung 18a entsiegelt
werden kann. Um zu verhindern, dass der Toner an den kürzeren Kanten
des zusammengefügten
Toneraufnahmebehälters 12a und
des Entwicklungsrahmens 12b entweicht, ist eine Endversiegelung 19,
die aus geschäumten
Polyurethan, geschäumten
Polyethylen, geschäumten
Polypropylen oder des gleichen besteht, an jeder seiner Längsenden,
wie dies in der 1 gezeigt ist, an die Rückseite
des Entwicklungsrahmens 12b geklebt.
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Die
Endabdichtung 19 ist im Allgemeinen 2 bis 5 mm dick und
wird auf in etwa 1/3 bis 1/2 der Originaldicke gedrückt, wenn
der Entwicklungsrahmen 12b mit dem Toneraufnahmebehälter 12a verbunden wird,
wodurch verhindert wird, dass der Toner entweicht nachdem das Versieglungselement 17 entsiegelt
wird.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 ist bei diesem Ausführungsbeispiel,
um die Verbindung des Toneraufnahmebehälters 12a und des
Entwicklungsrahmens 12b zu erleichtern und um den Winkel
zu verbessern, mit dem das Abreißband 17b herausgezogen
werden muss, ein Außenwandelement 20 an dem
Toneraufnahmebehälter 12a an
einer Kante des Längsendes
vorgesehen, aus dem das Abreißband 17b herausgezogen
wird, und zusätzlich
ist ein Eingriffsführungsvorsprung 21 an
dem Entwicklungsrahmen 12b an dem selben Längsende
vorgesehen. Zudem ist der Toneraufnahmebehälter 12a mit einem Blindloch
versehen, in das der Führungsvorsprung 21 eingesetzt
ist.
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Das
Außenwandelement 20 ist
einstückig
mit dem Toneraufnahmebehälter 12a ausgebildet
und der Führungsvorsprung 21 ist
einstückig
mit dem Entwicklungsrahmen 12b ausgebildet. An der Seite,
aus der das Abreißband
herausgezogen wird, ist der Abstand zwischen dem Außenwandelement 20 und dem
Führungsabschnitt 21 im
Wesentlichen der selbe (geringfügig
breiter) wie die Breite des Abreißbandes 17b. Nachdem
der Toneraufnahmebehälter 12a und
der Entwicklungsrahmen 12b verbunden werden, befindet sich
das Außenwandelement 20 oder der
Führungsvorsprung 21 daher
im Wesentlichen 1 bis 3 mm entfernt von der entsprechenden Kante
des Abreißbandes 17b (in
der Breitenrichtung des Bandes).
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Mit
der vorstehend beschriebenen Anordnung werden, wenn ein Versuch
unternommen wird, das Abreißband 17b herauszuziehen,
die Kanten des Abreißbandes 17b in
seiner breiten Richtung jeweils durch das Außenwandelement 20 und
den Führungsvorsprung 21 geführt, was
es leichter macht, das Abreißband 17b in
der richtigen Richtung zum Öffnen
der Öffnung
herauszuziehen. Es wird angemerkt, dass der Vorsprung 21 an
der Seite, die dem Abreißband
zugewandt ist, vorzugsweise abgerundet ist, so dass sein Widerstand
gegenüber
dem Abreißband 17b verringert
ist, wenn das Band 17b herausgezogen wird.
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Zudem
dienen das Außenwandelement 20, der
Führungsvorsprung 21 und
das Blindloch 22 als eine Eingriffsführung, wenn der Toneraufnahmebehälter 12a und
der Entwicklungsrahmen 12b verbunden werden. Mit anderen
Worten wird, wenn der Toneraufnahmebehälter 12a und der Entwicklungsrahmen
verbunden werden, der Eckabschnitt des Entwicklungsrahmens 12b in
Anlage mit dem Außenwandelement 20 gebracht,
und der Führungsvorsprung 21 des
Entwicklungsrahmens 12b wird in das Blindloch 22 des
Toneraufnahmebehälters
A eingesetzt. Daher werden der Toneraufnahmebehälter 12a und der Entwicklungsrahmen 12b problemlos
verbunden, ohne dass sie falsch ausgerichtet werden. Zusätzlich dazu
liegt der Eckabschnitt des Entwicklungsrahmens 12b an der
nach innen gerichteten Fläche
des Außenwandelements 20 an,
wodurch er durch das Element 20 geschützt wird; dadurch wird sogar
dann, wenn die Prozesskartusche B während ihres Transports fallengelassen
wird oder einem ähnlichen
Vorfall ausgesetzt ist, der Anprall an dem Eckabschnitt erleichtert.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist auch, wie dies in der 1 gezeigt
ist, ein klauenartiger Vorsprung 23 an dem Entwicklungsrahmen 12b an der
stromabwärtigen
Seite des Führungsvorsprungs 21 vorgesehen,
der an der Seite vorgesehen ist, aus der das freie Ende des Abreißbandes
heraussteht, in Bezug auf die Richtung, in der das Abreißband 17b herausgezogen
wird. Dieser klauenartige Vorsprung 23 ist einstückig mit
dem Entwicklungsrahmen 12b ausgebildet.
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Der
klauenartige Vorsprung 23 ist in dem Bereich vorgesehen,
aus dem das Abreißband 17b herausgezogen
wird, und der Spalt, der zwischen dem Toneraufnahmebehälter 12a und
dem klauenartigen Vorsprung 23 erzeugt wird, nachdem der
Toneraufnahmebehälter 12a und
der Entwicklungsrahmen 12b verbunden werden, wie dies in 7 gezeigt
ist, wird innerhalb der Grenzen, in denen der Öffnungs-(Herauszieh-)widerstand
sich nicht erhöht, wenn
das Abreißband 17b herausgezogen
wird, so klein wie möglich
gemacht. Mit diesem Aufbau wird es schwieriger, dass der Toner durch
den Spalt entweicht, wenn das Abreißband durch einen Nutzer herausgezogen
wird; mit anderen Worten ist die Kartusche besser gegen das Entweichen
von Tonern versiegelt.
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Im
Hinblick auf den Spalt zwischen dem vorstehend genannten klauenartigen
Vorsprung 23 und dem Toneraufnahmebehälter 12a ist es vorzuziehen, dass
er in etwa 0,4 bis 0,8 mm und noch besser 0,4 bis 0,6 mm beträgt, so dass
verhindert werden kann, dass der Toner entweicht, ohne die Eigenschaft
des Abreißbandes 17b zu beeinflussen,
dass es leicht herausziehbar ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist
er auf 0,55 mm festgelegt.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 ist bei diesem Ausführungsbeispiel,
damit der Toneraufnahmebehälter 12a und
der Entwicklungsrahmen 12b zuverlässig ausgerichtet werden, wenn
sie verbunden werden, ein Eingriffsloch 12a3 an der Unterkante
des Toneraufnahmebehälters 12a vorgesehen,
und eine Nocke B1, die in das Eingriffsloch 12a3 eingesetzt werden
soll, ist an der Unterkante des Entwicklungsrahmens 12b vorgesehen.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 und 6 besitzt
der Entwicklungsrahmen des Entwicklungsgerätes, das in der Prozesskartusche
verwendet wird, die entfernbar in der Hauptbaugruppe des elektrofotografischen
Bilderzeugungsgeräts
montierbar ist, das in dem vorangehenden Ausführungsbeispiel beschrieben
ist, alles in Allem den Entwicklungsrahmen 12b und den
Tonerrahmen 12a, wobei der erstgenannte eine Halterung 10e besitzt,
an der die Entwicklungseinrichtung 10c für das Entwickeln
des latenten Bildes, das an dem elektrofotografischem fotosensitiven
Element ausgebildet wird, montiert ist, und der Vorsprung 21,
der an der Seite vorgesehen ist, die der Seite gegenüberliegt,
an der die Entwicklungseinrichtung 10 vorgesehen ist, und
wobei der letztgenannte einen Toneraufnahmeabschnitt 10f für das Aufnehmen
des Toners, der für
das Entwickeln durch die Entwicklungseinrichtung 10c verwendet wird,
eine Tonerzuführöffnung 12a1,
durch die der in dem Toneraufnahmeabschnitt 10f aufgenommener Toner
zu der Entwicklungseinrichtung 10c zugeführt wird,
und das Blindloch 22 besitzt, das in einem der Längsenden
der Tonerzuführöffnung 12a1 vorgesehen
ist;
wobei, wenn der Entwicklungsrahmen 12b und der Tonerrahmen 12a verbunden
sind, sich der Vorsprung 21 und das Blindloch 22 in
Eingriff befinden und der Vorsprung 21 an dem Entwicklungsrahmen 12b an
der Außenseite
des einen der elastischen Versieglungselemente 19 vorgesehen
ist, die an entsprechenden Längsenden
des Entwicklungsrahmens 12b vorgesehen sind, um zu verhindern,
dass der Toner von zwischen dem Entwicklungsrahmen 12b und dem
Tonerrahmen 12a entweicht, nachdem sie verbunden wurden;
der
Tonerrahmen 12b mit einer Tonerversiegelung 17b zum
Versiegeln der Tonerzuführöffnung 12a1 versehen
ist, wobei das vorstehend genannte Blindloch an der stromabwärtigen Seite
der Tonerzuführöffnung 12a1 in
Bezug auf die Richtung vorgesehen ist, in der die Tonerversieglung 17 gezogen
wird, um die Tonerzuführöffnung 12a1 zu öffnen, bevor
die Prozesskartusche in Betrieb genommen wird;
die Tonerversiegelung 17 an
der Regulierplatte für das
Regulieren der Größe der Tonerzuführöffnung montiert
ist, und indirekt an dem Tonerrahmen 12a montiert ist,
indem die Regulierplatte an dem Tonerrahmen 12a montiert
ist;
die Tonerversieglung 17 eine Abdecklage 17a für das Versiegeln
der Tonerzuführöffnung 12a1 und
ein Abreißband 17b für das Aufreißen der
Abdecklage 17a besitzt;
die Tonerversieglung 17 von
zwischen dem zusammengefügten
Entwicklungsrahmen 12b und dem Tonerrahmen 12a herausgezogen
wird, wobei sie durch den Vorsprung 21 geführt wird,
der sich mit dem Blindloch 22 in Eingriff befindet, wobei
die Ecke 21a des Vorsprungs, die in Kontakt mit der Tonerversiegelung 17 kommt,
abgerundet ist; und
der Entwicklungsrahmen 12b und
der Tonerrahmen 12a durch Ultraschallschweißen verbunden
sind.
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(Weitere Ausführungsbeispiele)
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Bei
dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel sind das Außenwandelement 20 und
der Eingriffsführungsvorsprung 21 jeweils
als die Eingriffsführung
an dem Toneraufnahmebehälter 12a und
dem Entwicklungsrahmen 12b vorgesehen. Allerdings können das
Außenelement 20 und
der Führungsvorsprung 21 beide
an einem der zwei Bauteile vorgesehen sein, das heißt an dem
selben Bauteil.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
war auch nur ein Außenwandelement 20 an
dem Toneraufnahmebehälter 12a an
der Seite vorgesehen, aus der das Abreißband herausgezogen wird, so
dass eine der Seitenkanten des Abreißbandes gesteuert wird. Allerdings
kann ein weiteres Außenwandelement 20 an
dem selben Längsende
des Toneraufnahmebehälters 12a vorgesehen
sein, wie dies in der 8 gezeigt ist, so dass die andere
Seitenkante des Abreißbandes
gesteuert werden kann; mit anderen Worten, um beide Seitenkanten
des Abreißbandes
(8(a) ist eine Ansicht von oben und 8(b) ist eine Seitenansicht) zu steuern.
Diese Anordnung erlaubt nicht nur, dass die Außenwandelemente als die Zugführung für das Abreißband 17b und
die Eingriffsführung
für den
Toneraufnahmebehälter 12a und
den Entwicklungsrahmen 12b dienen, sondern hilft auch dabei,
die Eckabschnitte des Entwicklungsrahmens 12b effektiver
zu schützen.
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Des
Weiteren kann anstelle dessen, dass das Außenwandelement 20 vorgesehen
wird, der Eingriffsführungsvorsprung 21 und
das Blindloch 22 entlang beider Seitenkanten des Abreißbandes
vorgesehen sein. Solch ein Aufbau macht es leichter, den Toneraufnahmebehälter 12a und
den Entwicklungsrahmen 12b zu verbinden und macht es auch möglich, dass
verhindert wird, dass die zwei Bauteile fehlausgerichtet werden.
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Des
Weiteren können
die selben Effekte, wie sie vorstehend beschrieben sind, durch die
Verwendung der folgenden Herstellungsverfahren erzielt werden; das
Außenwandelement 20,
der Führungsvorsprung 21 und
der klauenartige Vorsprung 23, die die Eingriffsführung bilden,
werden unabhängig
von dem Toneraufnahmebehälter 12a und
dem Entwicklungsrahmen 12b hergestellt und dann an dem
Toneraufnahmebehälter 12a und/oder
dem Entwicklungsrahmen 12b durch Kleben oder des gleichen
befestigt.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
war das Öffnungseinstellelement 18 zum
Einstellen der Größe der Öffnung des
Toneraufnahmebehälters 12a vorgesehen
und das Versieglungselement 17 war an diesem Öffnungseinstellelement 18 montiert.
Allerdings ist das Vorsehen des Öffnungseinstellelements nicht
zwingend erforderlich für
das Montieren des Versieglungselements 17 gemäß der vorliegenden Erfindung;
das Versieglungselement 17 kann direkt an dem Toneraufnahmebehälter 12a so
montiert sein, dass es seine Öffnung
abdeckt. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel
sind die Abdecklage 17a und das Abreißband 17b einstückig als
das Versieglungselement 17 ausgebildet, so dass die Abdecklage 17a durch
das Abreißband 17b aufgerissen
werden kann. Allerdings kann das Versieglungselement 17 aus
einem abziehbaren Element gebildet sein, das aus einer sogenannten
leicht abziehbaren Folie (easy-peel film) besteht.
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Des
Weiteren ist die in der Prozesskartusche beinhaltete fotosensitive
Trommel nicht auf die in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel beschriebene
beschränkt,
sondern kann Folgendes besitzen. Als das fotosensitive Material
wird fotoleitendes Material verwendet: zum Beispiel amorphes Silikon, amorphes
Selen, Zinkoxid, Titanoxid, eine organische fotoleitende Verbindung
(OPC) oder des gleichen. Hinsichtlich der Ausbildung des Basiselements,
das mit dem fotosensitiven Material beschichtet wird, kann das Basiselement
in der Drehform (Trommel) oder der Blattform (Gürtel) vorliegen. Im Allgemeinen
befindet es sich in der Form einer Trommel oder eines Bands; zum
Beispiel wird in dem Fall, dass das fotosensitive Element in der
Trommelform ist, das fotoleitende Material auf einen Zylinder aus Aluminiumlegierung
durch Bedampfung, Anstreichen oder des gleichen aufgebracht.
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Im
Hinblick auf den Entwicklungsrahmen ist dieser nicht auf den vorstehend
beschriebenen beschränkt,
sondern zahlreiche bekannte Entwicklungsverfahren können verwendet
werden: zum Beispiel das Zweikompenenten-Magnetbürsten-Entwicklungsverfahren,
das Kaskaden-Entwicklungsverfahren,
das Aufsetz-Entwicklungsverfahren, das Wolken-Entwicklungsverfahren
und des gleichen.
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Im
Hinblick auf den Aufbau der Aufladeeinrichtung wurde bei dem ersten
Ausführungsbeispiel das
sogenannte Kontaktladeverfahren verwendet. Es ist nicht erforderlich,
darauf hinzuweisen, dass allerdings der folgende Aufbau dessen aus
dem Stand der Technik verwendet werden kann, bei dem ein Metallschild
aus Aluminium oder des gleichen an drei Seiten eines Stücks Wolframdrahts
angeordnet ist, und die positiven oder negativen Ionen, die erzeugt werden,
wenn eine Hochspannung auf den Wolframdraht aufgebracht wird, so
an die Oberfläche
der fotosensitiven Trommel übertragen
werden, dass sie die Oberfläche
der fotosensitiven Trommel einheitlich laden.
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Im
Hinblick auf die Ladeeinrichtung kann eine Ladeeinrichtung von der
Art der Klinge (Ladeklinge), des Kissens, eines Blocks, eines Stabs,
eines Drahts oder des gleichen zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen
Art verwendet werden.
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Im
Hinblick auf das Verfahren zum Reinigen des an der fotosensitiven
Trommel zurückbleibenden Toners
kann die Reinigungseinrichtung eine Klinge, eine Pelzbürste, eine
Magnetbürste
oder des gleichen besitzen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung besitzt die vorstehend genannte Prozesskartusche ein elektrofotografisches
fotosensitives Element als das Bildträgerelement und zumindest eine
Entwicklungseinrichtung. Daher kann es in einer anderen Form als der
in dem vorgehenden Ausführungsbeispiel
beschriebenen vorliegen. Zum Beispiel kann eine Kombination eines
Bildträgerelements,
eines Entwicklungsrahmens und einer Ladeeinrichtung; eine Kombination
eines Bildträgerelements,
eines Entwicklungsrahmens und einer Reinigungseinrichtung; eine Kombination
aus einer Bildträgereinheit
und einer Entwicklungseinrichtung; oder eine ähnliche Kombination vorliegen,
die in solch einer Form in einer Kartusche eingebunden ist, dass
sie in der Gerätehauptbaugruppe
austauschbar montierbar ist.
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Bei
dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wurde
das Bilderzeugungsgerät
exemplarisch durch einen Laserstrahldrucker dargestellt, aber es
ist für die
vorliegende Erfindung nicht erforderlich, auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt
zu sein; es ist unnötig
zu sagen, dass die vorliegende Erfindung auf andere Bilderzeugungsgeräte wie beispielsweise
eine elektrofotografische Kopiermaschine, ein Faxgerät oder ein
Textverarbeitungssystem anwendbar ist.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, ist die Eingriffsführung an
dem Rand des Toneraufnahmebehälters
und/oder des Entwicklungsrahmens vorgesehen. Daher ist es möglich, den
Toneraufnahmebehälter
und den Entwicklungsrahmen leicht und ohne eine Verursachung einer
Fehlausrichtung zu verbinden. Zudem ist, wenn die zwei Bauteile
kombiniert werden, das Versiegelungselement für das Versiegeln des Toneraufnahmebehälters an
dem Öffnungseinstellelement
montiert, und dann werden der Toneraufnahmebehälter und der Entwicklungsrahmen verbunden,
wobei dieses Öffnungseinstellelement dazwischengesetzt
ist; daher kann der Toneraufnahmebehälter leicht versiegelt werden.
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Der
Abstand zwischen den entsprechenden Teilen der Eingriffsführung wird
auf im Wesentlichen die selbe Breite wie der Breite des Versiegelungselements
eingestellt, so dass die Eingriffsführung als eine Führung für das Versiegelungselement
verwendet werden kann, wenn das Versiegelungselement herausgezogen
wird; daher kann das Versiegelungselement zuverlässig herausgezogen werden.
Wenn das Außenwandelement
als die Eingriffsführung
an dem Eckabschnitt des Toneraufnahmebehälters ausgebildet ist, schützt es die
Eckabschnitte des Toneraufnahmebehälters und des Entwicklungsrahmens; daher
kann eine Prozesskartusche mit verbesserter Schlagbeständigkeit
hergestellt werden.
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Zudem
ist der Vorsprung an der stromabwärtigen Seite der Endversiegelung
vorgesehen, die dazu vorgesehen ist, dass sie verhindert, dass der Toner
von zwischen dem Toneraufnahmebehälter und dem Entwicklungsrahmen
entweicht, in Bezug auf die Richtung, in der das Versiegelungselement herausgezogen
wird; daher ist es möglich,
zuverlässiger
zu verhindern, dass der Toner von zwischen dem Toneraufnahmebehälter und
dem Entwicklungsrahmen entweicht.
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Wenn
eine Prozesskartusche so hergestellt wird, dass sie das Entwicklungsgerät mit dem
vorstehend beschriebenen Aufbau besitzt, kann die Genauigkeit der
Kartusche leicht verbessert werden, während der Schlagwiderstand
und der Entweichwiderstand der Kartusche verbessert wird. Wenn solch eine
Kartusche an einem Bilderzeugungsgerät wie beispielsweise einer
Kopiermaschine oder einem Drucker montiert wird, können klare
und brillante Bilder mit niedrigen Betriebskosten aufgezeichnet
werden.
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Wie
dies aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, können gemäß der vorliegenden Erfindung
der Entwicklungsrahmen und der Tonerrahmen leicht miteinander verbunden
werden.
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Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf die hierin offenbarten Anordnungen
beschrieben ist, ist sie nicht auf die hier dargelegten Details
beschränkt
und diese Anmeldung deckt Abwandlungen oder Veränderungen ab, die sich im Umfang
der folgenden Ansprüche
ergeben.