DE4105262A1 - Bilderzeugungseinrichtung - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft insbesondere eine Bilderzeugungseinrichtung, wie ein Kopiergerät, eine Faksimile-Sende-Empfangseinrichtung, einen Drucker oder eine ähnliche Bilderzeugungseinrichtung mit einem Bildträger, ei­ ner Entwicklungs- und einer Reinigungseinheit.

Bei einer der heute vorwiegend verwendeten Bilderzeugungsein­ richtungen wird ein latentes Bild elektrostatisch auf einem Bildträger, wie einem photoleitfähigen Element erzeugt; das latente Bild wird dann mittels einer Entwicklungseinheit ent­ wickelt, um ein Tonerbild zu erzeugen; das Tonerbild wird an­ schließend auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen, und Toner­ partikel, welche auf dem Bildträger nach der Übertragung ver­ blieben sind, werden mittels einer Reinigungseinheit entfernt. Bei dieser Art von Bilderzeugungseinrichtungen erfordert die Entwicklungseinheit eine Wartung, welche die Tonerzufuhr und das Auswechseln von Entwickler einschließt, während die Rei­ nigungseinheit eine Wartung erfordert, welche das Beseitigen oder Entsorgen von gesammelten oder vergeudetem Toner ein­ schließt. Diese beiden Wartungsarten werden in Intervallen durchgeführt, welche von der Kapazität des Geräts abhängen; hierbei gilt, je kleiner das Gerät, umso kürzer die Intervalle. Beispielsweise ist die Handhabung von Toner schwierig, da mit dem Toner leicht die Hände und Kleidung des Bedienungsperso­ nals sowie dessen Umgebung verschmutzt wird. Aus diesem Grund ist bereits eine Einweg-Prozeßpatrone vorgeschlagen worden, in welcher eine Entwicklungseinheit, eine Reinigungseinheit und andere Einheiten integriert sind, um den Bilderzeugungs­ prozeß durchzuführen. Auch sind bereits eine Einweg-Entwick­ lungseinheit und eine Einweg-Reinigungseinheit vorgeschlagen worden. Obwohl diese Einwegeinheiten für das Bedienungsper­ sonal zweckmäßig sein können, sind sie dem gegenwärtigen Trend im Hinblick auf das Wiederverwenden von Ressourcen ent­ gegengesetzt, da alle die Komponententeile einschließlich der­ jenigen, welche noch verwendbar sind, weggeworfen werden müs­ sen.

Um den Beseitigungszeitpunkt hinauszuschieben, können zwei Bilderzeugungseinheiten, die jeweils eine Entwicklungseinheit und eine Reinigungseinheit aufweisen, in einer Bilderzeugungs­ einrichtung bezüglich der Achse einer photoleitfähigen Trom­ mel oder eines Bildträgers symmetrisch zueinander unterge­ bracht sein, wie in der offengelegten japanischen Patentan­ meldung Nr. 31 865/1987 beschrieben ist. In dieser Einrich­ tung ist eine der beiden Bilderzeugungseinheiten in der Ent­ wicklungsposition des Bildträgers untergebracht, während die andere Einheit in der Reinigungsposition derselben unterge­ bracht ist. Die Bilderzeugungseinheit in der Entwicklungsposi­ tion bzw. die Bilderzeugungseinheit in der Reinigungsposition weisen jeweils die Entwicklungseinheit und die Reinigungsein­ heit auf, die effektiv bzw. wirksam sind, d. h. nur eine Entwicklungseinheit und nur eine Reinigungseinheit wer­ den gleichzeitig betrieben. Wenn der Entwickler, welcher in der Entwicklungseinheit einer Bilderzeugungseinheit unterge­ bracht ist, schlechter wird, oder wenn das Reinigungsvermögen der Reinigungseinheit geringer wird, werden die zwei Einhei­ ten aus dem Gerät herausgenommen, gegeneinander ausgetauscht und dann wieder in das Gerät eingesetzt. Dann werden die an­ dere Entwicklungseinheit und die andere Reinigungseinheit, welche frisch sind, verwendet. Die Schwierigkeit bei der vor­ stehend beschriebenen Lösung mit gegeneinander austauschbaren Einheiten besteht darin, daß die Entwicklungseinheit einer Bilderzeugungseinheit und die Reinigungseinheit der anderen Bilderzeugungseinheit nicht betrieben werden, während die je­ weils anderen Einheiten betrieben werden, wodurch ein be­ trächtlicher Teil des begrenzten, in dem Gerät verfügbaren Raums vergeudet ist. Ferner wird der Toner, welcher von der Reinigungseinheit jeder Bilderzeugungseinheit gesammelt wor­ den ist, einfach weggeworfen. Dies ist vom Standpunkt einer effektiven Tonernutzung unerwünscht.

Gemäß der Erfindung soll daher eine Bilderzeugungseinrich­ tung mit einer Entwicklungseinheit und einer Reinigungsein­ heit geschaffen werden, welche für eine Wartung leicht und effizient bzw. rasch gegeneinander austauschbar sind und über einen langen Zeitabschnitt benutzbar sind. Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Bilderzeugungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale in dessen kennzeichnenden Teil erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der auf den Anspruch 1 mittelbar oder unmit­ telbar rückbezogenen Unteransprüche.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh­ rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 ein Teil einer Schnittansicht einer Bilderzeugungs­ einheit gemäß der Erfindung;

Fig. 2 einen Teil einer Schnittansicht einer Bilderzeu­ gungseinrichtung mit Bilderzeugungseinheiten, wel­ che jeweils den in Fig. 1 dargestellten Aufbau aufweisen;

Fig. 3 einen Teil einer Vorderansicht einer Bilderzeugungs­ einrichtung mit einer Entwicklungseinheit und einer Reinigungseinheit in einer einzigen Patrone;

Fig. 4 eine in Einzelheiten aufgelöste, perspektivische Darstellung der in Fig. 3 dargestellten Einrichtung;

Fig. 5 einen Teil einer Vorderansicht einer Bilderzeugungs­ einrichtung mit einem Bildträger in Form eines photoleitfähigen Bandes;

Fig. 6 einen Teil einer Schnittansicht einer Bilderzeugungs­ einrichtung mit einer modifizierten Ausführungsform der in Fig. 1 dargestellten Bilderzeugungseinheit;

Fig. 7 eine Darstellung einer spezifischen Anordnung von Tonerfühlmitteln;

Fig. 8 eine Schnittansicht eines Zustands, in welchem die Bilderzeugungseinheit der Fig. 6 von dem Bildträger freigekommen ist;

Fig. 9 eine Draufsicht auf eine weitere modifizierte Aus­ führungsform der Bilderzeugungseinheit;

Fig. 10A eine Vorderansicht der Bilderzeugungseinheit der Fig. 9, welche an dem Bildträger in Anlage gehal­ ten ist;

Fig. 10B eine der Fig. 10A entsprechende Darstellung der Bilderzeugungseinheit, welche von dem Bildträger freigekommen ist;

Fig. 11 einen Teil einer Schnittansicht einer Bilderzeu­ gungseinrichtung, die mit einer anderen spezifischen Ausführung der Bilderzeugungseinheit ausgestattet ist;

Fig. 12 eine Ansicht einer anderen spezifischen Ausführung der Tonerfühlmittel;

Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer Bilderzeugungs­ einrichtung, in welcher gezeigt ist, wie Bilder­ zeugungseinheiten eingebracht und herausgenommen werden;

Fig. 14 eine schematische Draufsicht, in welcher eine Beziehung zwischen den Bilderzeugungseinheiten und einem Bildträger, welche in Fig. 13 dargestellt sind, und ein Antriebsmechanismus, welcher an dem Gehäuse der Einrichtung angebracht ist, dargestellt sind;

Fig. 15 schematisch eine Vorderansicht der Antriebszuord­ nung des Mechanismus der Fig. 14;

Fig. 16 schematisch eine Draufsicht auf eine Modifizierung der in Fig. 14 wiedergegebenen Beziehung;

Fig. 17 eine der Fig. 13 ähnliche, perspektivische Darstel­ lung von zwei Bilderzeugungseinheiten, die in einer einzigen Einheit ausgeführt sind;

Fig. 18 eine der Fig. 14 ähnliche Darstellung, welche der Anordnung in Fig. 17 zugeordnet ist;

Fig. 19 eine der Fig. 16 entsprechende Draufsicht, welche ebenfalls der Anordnung nach Fig. 17 zugeordnet ist, und

Fig. 20 eine schematische Darstellung, in welcher eine Symmetrielinie wiedergegeben ist, welche sich auf die Anordnung von antreibbaren Verbindungen be­ zieht, welche bei zwei in einer Einheit ausgeführ­ ten Bilderzeugungseinheiten anwendbar sind.

In Fig. 1 ist eine Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfin­ dung dargestellt, welche einen Bildträger in Form einer pho­ toleitfähigen Trommel 11 aufweist. Die Trommel 11 ist in einer durch einen Pfeil A angezeigten Richtung drehbar. Eine in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Bilderzeugungseinheit ist in unmittelbarer Nähe der Trommel 11 angeordnet und hat eine zylindrische Hülse 12, welche aus Aluminium oder einem ähnli­ chen nicht-magnetischen Material hergestellt ist. Magnete 13 sind in der Hülse 12 so angeordnet, daß entgegengesetzte Mag­ netpole einander abwechseln. Die Magnete 13 sind in einem vorherbestimmten Abstand voneinander entlang der Innenseite der Hülse 12 angeordnet. Eine Magnetbürste 14 wird durch die Kraft der Magnete 13 auf der Außenseite der Hülse 12 ausge­ bildet. Solange die Hülse 12 und/oder die Magnete 13 gedreht werden, wird die Magnetbürste 14 in einer durch einen Pfeil B angezeigten Richtung transportiert. Die Baugruppe aus der Hülse 12 und den Magneten 13 wird in der nachstehenden Be­ schreibung manchmal als eine Bilderzeugungsrolle bezeichnet.

Die Bilderzeugungseinheit 1 soll in einer Entwicklungsposi­ tion angeordnet sein, so daß sie die Rolle einer Entwick­ lungseinheit spielt. Eine Entwicklungs-Vorspannung, deren Polarität dieselbe ist wie diejenige der Trommel 11, wird von einer Energiequellenschaltung 15 an die Hülse 12 ange­ legt. Die Magnetbürste 14 auf der Hülse 12 berührt die Trom­ mel 11, welche ein elektrostatisches, latentes Bild trägt. Folglich wird Toner von der Magnetbürste 14 an das latente Bild übertragen, wodurch ein sichtbares oder Tonerbild 17 erzeugt wird. Da in der dargestellten Ausführungsform die Hülse 12 einen Außendurchmesser von 20 mm und an ihrer Ober­ fläche eine Magnetkraft von etwa 900 Gauß hat, kann sich eine Magnetbürste 14 ausbilden, welche 0,3 bis 5 mm, vorzugsweise 0,7 bis 2 mm, hoch ist. Die Vorspannung dient dazu, den Hin­ tergrundbereich eines Bildes vor einer Verschmutzung zu be­ wahren und um den Bildschwärzungsgrad einzustellen. Insbeson­ dere sollte, wenn das latente Bild ein Potential von -800 V hat und einer nicht-invertierten Entwicklung unterzogen wird, die Vorspannung vorzugsweise etwa 0 V bis -500 V sein. Im Falle einer Umkehrentwicklung sollte ein negativ geladener Toner und eine Vorspannung von etwa -200 V bis etwa -800 V verwendet werden. In der Praxis wird die Vorspannung entsprechend dem Bildschwärzungsgrad oder erforderlichenfalls von dem Benutzer festgelegt.

Um den Toner zu entfernen, welcher nach der Entwicklung an der Magnetbürste 14 verbleibt, ist über der Hülse 12 eine Tonersammelrolle 18 angeordnet. Die Rolle 18 ist in Kontakt mit der Magnetbürste 14 gehalten und an sie wird für das Tonersammeln eine vorherbestimmte Vorspannung angelegt, wel­ che im wesentlichen denselben Pegel hat wie das Entwicklungs­ potential, d. h. einen Pegel, bei welchem die gesamte Ober­ fläche entwickelt wird, wenn angenommen wird, daß die Rolle 18 ein Bildträger ist. Wenn beispielsweise das Potential des latenten Bildes -800 V und die Entwicklungs-Vorspannung -200 V ist, dann kann die zum Sammeln vorgesehene Vorspannung etwa -600 V sein. Die Rolle 18 wird in einer durch einen Pfeil C angezeigten Richtung gedreht, um zu verhindern, daß der To­ ner, welchen sie gesammelt hat, sich wieder an der Magnet­ bürste 14 absetzt. Eine Schneide 21 ist der Rolle 18 zugeord­ net, um den gesammelten Toner von der Rolle 18 abzuschaben. Der auf diese Weise mittels der Schneide 21 abgeschabte Toner wird in einen Tonersammelbehälter 23 zurückgeleitet.

Eine Tonerzuführrolle 24 ist unter der Hülse 12, d. h. in einem der Rolle 18 nachgeordneten, unteren Teil der Magnet­ bürste 14 angeordnet und in Kontakt mit der Magnetbürste 14 gehalten. Die Tonerzuführrolle 24 wird gegen eine Schaumstoff­ rolle 27 gedrückt, was dazu beiträgt, daß der Rolle 24 Toner zugeführt wird. Ein nicht dargestellter Antriebsmechanismus treibt die Tonerzuführrolle 24 in einer durch einen Pfeil D angezeigten Drehrichtung an. Die Tonerzuführrolle 24 beför­ dert Toner 25, welcher in dem Tonerbehälter 24 untergebracht ist, zu der Magnetbürste 14. Eine andere Funktion der Toner­ zuführrolle 24 besteht darin, die Höhe der Magnetbürste 14 zu regulieren und dadurch eine unregelmäßige Bildschwärzungs­ grad-Verteilung auszuschließen. Eine Schneide 26 ist der To­ nerzuführrolle 24 zugeordnet und gegen diese gedrückt. In dieser Ausführung wird der Toner 25 auf der Rolle 24 in einer gleichmäßig dünnen Schicht aufgebracht und durch Reibung ge­ laden. Um die Höhe der Magnetbürste 14 besser zu regulieren, kann eine Schneide, eine Rolle oder ein entsprechendes zu­ sätzliches Regulierteil zwischen der Entwicklungsposition und der Position, in welcher die Hülse 12 die Rolle 24 berührt, und sehr nahe bei der Hülse 12 angeordnet sein.

Von einer Energiequellen-Schaltung 28 wird eine vorherbestimm­ te Vorspannung für eine Tonerzufuhr an die Tonerzuführrolle 24 angelegt, so daß der Toner 25 der Magnetbürste 14 in der gewünschten Weise zugeführt werden kann. Diese Vorspannung hat dieselbe Polarität wie der geladene Toner und ist so ge­ wählt, daß sie bei etwa 0 V bis 600 V liegt. Wenn die Vorspan­ nung zum Tonersammeln die entgegengesetzte Polarität wie der geladene Toner hat, wird der Toner sicher an der Toner­ zuführrolle 24 zurückgehalten. Vorzugsweise ist die Vorspan­ nung für das Tonersammeln niedriger als die Entwicklungs- Vorspannung. An die Hülse 12, die Tonersammelrolle 18 und die Tonerzuführrolle 24 sollen Spannungen VB, VR bzw. VD angelegt sein, deren Polarität jeweils entgegengesetzt zu derjenigen des Toners ist. Um den Toner sicher an der Hülse 12 zu halten, sollten die Spannungen VB, VR und VD vorzugsweise in der fol­ genden Beziehung zueinander stehen:

|VR| < |BB| < |VD|

Um die Tonerdichte an der Hülse 12 gleichförmig zu halten, ist die folgende Beziehung erwünscht:

|VB| - |BD| < |VR| - |VB|

Die Tonersammelrolle 18 und die Tonerzuführrolle 24 sind je­ weils aus Metall, leitfähigem Kautschuk oder einem ähnlichen Material hergestellt, so daß eine elektrische Vorspannungs­ wirkung zwischen der Rolle 18 oder 24 und der Hülse 12 er­ zeugt werden kann. Die Rollen 18 und 24 sind jeweils so an­ geordnet, daß sie die Hülse 12 über 50 bis 100% der Höhe der magnetischen Bürste 14 berühren. Wenn der Absolutwert des Luftspaltes kleiner als 1 mm ist, können die Rollen 18 und 24 die Hülse 12 über mehr als 100% der Höhe berühren. In einem solchen Fall muß eine elektrische Vorspannung erzeugende Ein­ richtung verwendet werden. Obwohl die Rollen 18 und 24 belie­ bige Außendurchmesser haben können, sollten die Außendurch­ messer jeweils vorzugsweise kleiner als 80% des Außendurch­ messers der Hülse 12 oder vom Miniaturisierungsstandpunkt her in Absolutwerten 5 mm bis 60 mm (vorzugsweise 8 mm bis 40 mm) sein.

Nicht der gesamte Toner, welcher an die Magnetbürste 14 über­ tragen wird, trägt zur Entwicklung bei. Insbesondere hängt die Menge von auf die Trommel 12 aufgebrachten Toner, d. h. der Bildschwärzungsgrad von der Drehzahl der Tonerzuführrolle 24, d. h. von der Toner-Übertragungsgeschwindigkeit an die Magnetbürste 14 ab. Hieraus folgt, daß ein zufriedenstellen­ der Bildschwärzungsgrad erreichbar ist, wenn die Drehzahl der Tonerzuführrolle 24 erhöht wird, um den Toner mit einer hö­ heren Geschwindigkeit als der Transportgeschwindigkeit der Magnetbürste 14 zuzuführen. Um die Tonerzuführgeschwindigkeit zu erhöhen, kann die Auslegung eines nicht dargestellten Ge­ triebes, über welches eine Antriebsquelle mit der Rolle 24 verbunden ist, geändert werden, oder als Alternative hierzu kann der Außendurchmesser der Rolle 24 vergrößert werden.

Während des Betriebs wird der Toner 25 in dem Behälter 23 in­ folge der Rotation der Tonerzuführrolle 24 an der Rolle ge­ halten. Der Toner an der Rolle 24 wird durch Reibung geladen, während er mittels der Schneide 24 in einer vorherbestimmten Dicke reguliert wird. Der Toner wird von der Rolle 24 aus an die Magnetbürste 14 mit einer Geschwindigkeit, welche zumin­ dest höher als die Transportgeschwindigkeit der Magnetbürste 14 ist, und durch das Anlegen einer für eine Tonerzufuhr vor­ herbestimmten Vorspannung übertragen. Ferner wird der Toner von der Magnetbürste 14 an die Trommel 11 übertragen, um ein latentes Bild zu entwickeln, das elektrostatisch auf der Trommel 11 erzeugt worden ist. Nach der Entwicklung hat der Toner an der Magnetbürste 14 entsprechend dem jeweils entwic­ kelten Bild eine unregelmäßige Dichteverteilung. Der Toner, welcher in einer solchen Verteilung an der Magnetbürste 14 zurückbleibt, wird durch die Rolle 18 eingesammelt, wodurch die unregelmäßige Dichteverteilung beseitigt ist. Nach dem Tonereinsammeln dreht sich die Magnetbürste 14 weg von der Tonersammelrolle 18 in Richtung der Tonerzuführseite, welche nur durch einen Träger gebildet ist oder eine gleichförmige Toner-Dichteverteilung aufweist. Wie in Fig. 1 dargestellt, kann eine Toner-Umrührolle oder ein Rührteil 29 in dem Toner­ behälter 23 angeordnet werden, um eine Tonerunterbrechung auszuschließen, wozu es kommen kann, wenn eine große Toner­ menge in dem Behälter 23 untergebracht ist; hierdurch ist dann die Beständigkeit bzw. die Gleichmäßigkeit von Bildern erhöht.

Die Bilderzeugungseinheit 1 kann auf folgende Weise auch als eine Reinigungseinheit ausgeführt sein. Wie in Fig. 2 darge­ stellt, wird eine photoleitfähige Trommel 11 mittels eines Laders 30 geladen und dann bildmäßig mittels Licht 31 be­ lichtet, um auf dieser elektrostatisch ein latentes Bild zu erzeugen. Eine Löscheinheit 32 verteilt die Ladung, welche auf dem bildfreien Bereich der Trommel 11 aufgebracht ist. Eine Entwicklungseinheit 33 entwickelt das latente Bild mit­ tels Toner. Danach wird mittels einer Vorübertragungs-Ent­ ladeeinheit (PTL) 34 die Trommel 11 entladen, und dann über­ trägt ein Übertragungs-/Trennlader 35 das entwickelte Bild an ein nicht dargestelltes Übertragungsmedium. Ein Vorreinigungs­ Lader (PCC) 36 entlädt die Trommel 11, und dann wird mittels einer Reinigungseinheit 37 die Oberfläche der Trommel 11 ge­ reinigt, an welcher eine Bildübertragung stattgefunden hat. Schließlich entlädt eine Entladeeinheit 38 die gesamte Ober­ fläche der Trommel 11. Die in Fig. 1 dargestellte Bilderzeu­ gungseinheit 1 ist als die Entwicklungseinheit 33 und als die Reinigungseinheit 37 verwendbar.

Wie in Fig. 2 dargestellt, können die Entwicklungseinheit 33 und die Reinigungseinheit 37 eine identische Ausführung auf­ weisen. Folglich sind zwei Bilderzeugungseinheiten 1 auf ge­ genüberliegenden Seiten der Trommel 11 und bezüglich der Achse der Trommel 11 symmetrisch zueinander angeordnet. Der Toner, welcher auf der Trommel 11 nach der Bildübertragung verbleibt, wird mittels des Vorreinigungs-Laders (PCC) 36 entfernt, um die Reinigungswirkung zu erhöhen. Der Vorreinigungslader (PCC) 36 überlagert eine Wechselspannung einer Gleichspannung, um dadurch den Resttoner mit einer ganz bestimmten Polarität, z. B. einer positiven Polarität zu laden. Beispielsweise kann hierzu ein Wechselstrom von 150 µA und ein Gleichstrom von 15 µA verwendet werden. Der Toner, welcher durch den PCC-Lader 36 positiv geladen ist, wird von der Trommel 11 durch die Mag­ netbürste 14, welche an der Hülse 12 ausgebildet ist, mittels der Magnete 13 entfernt, welche in der Reinigungseinheit 37 enthalten sind. Eine Vorspannung von etwa -150 V wird von einer Energiequellen-Schaltung 15′ an die Hülse 12 angelegt, welche in einer durch einen Pfeil E angezeigten Richtung ge­ dreht wird. Der Toner, welcher von der Trommel 11 aus an die Hülse 12 übertragen worden ist, wird mittels der Rolle 18 ein­ gesammelt. Eine vorherbestimmte Vorspannung zum Tonereinsammeln von beispielsweise -500 V wird von einer Energiequellen-Schal­ tung 19′ an die Tonersammelrolle 18 angelegt. Die Rolle 18 wird in einer durch einenPfeil F angezeigten Richtung gedreht. Der Toner auf der Rolle 18 wird mittels der Schneide 21 abge­ schabt und dann zu dem Tonerbehälter 23 zurückgeleitet.

Wenn die Bilderzeugungseinheit 1 in der Entwicklungsposition angeordnet ist, um als Entwicklungseinheit 33 zu dienen, spielen die Tonerzuführrolle 24 und die mit ihr (24) zusammen­ wirkende Schaumstoffrolle 27 die Rolle einer Einrichtung, um den Toner von dem Tonerbehälter 23 der Hülse 12 zuzuführen, oder einer Entwicklungsrolle 12. Wenn dagegen die Einheit 1 in der Reinigungsposition angeordnet ist, um als die Reini­ gungseinheit 37 zu dienen, ist beispielsweise die Antriebs- Übertragung zu der Tonerzuführrolle 24 durch eine Kupplung un­ terbrochen. In diesem Fall wird eine Vorspannung (von etwa -150 V), welche gleich der an die Hülse 12 angelegten Vorspan­ nung ist, von einer Energiequellen-Schaltung 28′ an die To­ nerzuführrolle 24 angelegt. Die Rolle 24 dient dann dazu, die Magnetbürste 14 in einer vorherbestimmten Höhe zu regulieren.

Die verschiedenen Teile, welche die in Fig. 1 dargestellte Bilderzeugungseinheit 1 bilden und die entweder als die Ent­ wicklungseinheit 33 oder die Reinigungseinheit 37 dienen, sind in einem einzigen Gehäuse untergebracht, d.h. in einer einzigen herausnehmbaren Einheit ausgeführt. Die Bilderzeu­ gungseinheit kann im Unterschied zu einer herkömmlichen Ent­ wicklungseinheit als eine Entwicklungs-Reinigungs- oder als eine Entwickler-Reiniger-(D-C)Einheit bezeichnet werden.

Wie Bilderzeugungseinheiten 1, welche jeweils den vorstehend beschriebenen Aufbau haben, als die Entwicklungseinheit 33 und die Reinigungseinheit 37 verwendet werden, wird nachste­ hend im einzelnen beschrieben.

Der Benutzer der Bilderzeugungseinrichtung setzt beispiels­ weise zwei neue Bilderzeugungseinheiten 1 in die Einrichtung ein, und zwar eine an der Entwicklungsposition und die andere an der Reinigungsposition. Auf die Einheiten 1, welche in die Entwicklungsposition bzw. die Reinigungsposition eingebracht sind, soll als eine erste bzw. eine zweite Einheit Bezug genommen werden. Wenn in der ersten Einheit der Toner ausgeht, d. h. in einem Zustand, in welchem der Toner zu Ende geht, werden die ersten und zweiten Einheiten gegeneinander ausgetauscht. Dann ist die zweite Einheit, deren Tonerbehäl­ ter Toner enthält, welcher von der Trommel 11 aus gesammelt worden ist, bereit, ein Bild zu entwickeln. Sobald in der zweiten Einheit der Toner ausgeht, werden die ersten und zweiten Einheiten wieder gegeneinander ausgetauscht. Zu die­ sem Zeitpunkt hat dann die erste Einheit den Toner in ihrem Tonerbehälter gesammelt. Auf diese Weise werden die ersten und zweiten Einheiten wiederholt verwendet, indem sie gegen­ einander ausgetauscht werden. Wenn sowohl in der ersten als auch in der zweiten Einheit der Toner ausgeht, wird eine neue oder dritte Einheit, welche im Aufbau identisch mit den er­ sten und zweiten Einheiten ist, in die Entwicklungsposition eingesetzt. In diesem Fall ist dann die erste oder die zweite Einheit in der Reinigungsposition angeordnet. Wenn beispiels­ weise die erste Einheit in der Reinigungsposition betrieben wird, bis sich dies verschlechtert, wird sie weggeworfen und durch eine zweite Einheit ersetzt. Erforderlichenfalls können sowohl die erste als auch die zweite Einheit durch neue Ein­ heiten ersetzt werden, wenn der darin verbliebene Toner knapp geworden ist. Vorzugsweise weist eine neue Einheit, welche in der Entwicklungsposition zu verwenden ist, den Tonerbehälter auf, welcher mit soviel Toner wie möglich geladen ist. Wenn eine Einheit, welche in der Reinigungsposition zu verwenden ist, einen Tonerbehälter hat, welcher vorher mit frischem To­ ner geladen worden ist, so daß der frische Toner und der ge­ sammelte Toner den Tonerbehälter füllen, wird die Einheit effizient bzw. wirtschaftlich als die Entwicklungseinheit 33 benutzt.

Wenn die Bilderzeugungseinheiten 1 in der vorbeschriebenen Weise benutzt werden, ist mit Erfolg die herkömmliche Tonerzu­ fuhr überwunden, bei welcher auf eine Tonerpatrone zurückge­ griffen wird. Da der gesammelte Toner wieder benutzt wird, ist auch eine komplizierte mechanische Einrichtung mit Rohren und Förderschnecken nicht mehr notwendig. Die Einheiten 1 können wiederholt verwendet werden, bis sie schlechter werden und ausgeschieden werden, wenn die Lebensdauer ihrer Kompo­ nenten-Teile oder die der Magnetbürsten abläuft.

Obwohl die Bilderzeugungseinheiten, welche die Rollen einer Entwicklungseinheit 33 bzw. einer Reinigungseinheit 37 spie­ len, so dargestellt und beschrieben sind, als seien sie in Form von unabhängigen Einheiten ausgeführt, können sie durch­ aus als eine einzige Bilderzeugungspatrone oder -kassette 1′ ausgeführt sein, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Insbe­ sondere sind die zwei Bilderzeugungseinheiten 1 in einem ein­ zigen Gehäuse 41 untergebracht, so daß ihre Hülsen 12 der Trommel 11 gegenüberliegen. Das Gehäuse 41 hat einen Ein­ schnitt 42 zum Aufnehmen einer Welle 11a, an welcher die Trommel 11 gehaltert ist. Wenn, wie in Fig. 3 dargestellt, das Gehäuse 41 beispielsweise über der Trommel 11 angebracht ist, werden die Entwicklungseinheit 33 und die Reinigungseinheit 37 zur selben Zeit in vorherbestimmte Positionen gebracht. Damit die Einheiten 1 gegeneinander austauschbar sind, sind das Gehäuse 31 und die zwei Einheiten 1 vorzugsweise symme­ trisch bezüglich einer Ebene, welche die Achse der Trommel 11 enthält, z. B. zu einer vertikalen Ebene. Wenn in der Einheit 1, welche als die Entwicklungseinheit 33 dient, der Toner aus­ geht, wird das Gehäuse 41 mit der Hand angehoben und gedreht um die einander gegenüberliegenden Einheiten 1 auszutauschen und wird dann wieder an der Trommel 11 gehalten.

Die dargestellte Ausführungsform ist auch mit einem photoleit­ fähigen Element in Form eines Bandes realisierbar, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Ein photoleitfähiges Band 11′ läuft über Rollen 43 und 44. Wenn eine solche Anordnung vorgesehen ist, daß die Entwicklungseinheit 33 und die Reinigungseinheit 37 ihre erwarteten Operationen in Positionen durchführen, in welchen sie dem geraden Trum des Bandes 11′ gegenüberliegen, ist die Patrone bzw. Kassette 1′ (Fig. 3), welche zwei Bild­ erzeugungseinheiten 1 hat, durchaus verwendbar. In diesem Fall sind die Bilderzeugungsrollen 12 der zwei Einheiten 1 nicht so angeordnet, daß sie einander gegenüberliegen, wie in Fig. 3 dargestellt ist, sondern sie sind an der Außenseite an dem unteren (oder oberen) Ende der Patrone 1′ so angeordnet, daß sie das Band 11′ berühren, wie in Fig. 5 dargestellt ist.

In Fig. 6 ist eine alternative Ausführungsform gemäß der Er­ findung dargestellt, welche als eine modifizierte Form der Bilderzeugungseinheit 1 ausgeführt ist. Wie in Fig. 6 darge­ stellt, hat die Einheit 1, welche in der Entwicklungsposition angeordnet ist, ein transparentes Fenster 45 in einem unteren Teil des Tonerbehälters 23. Das Fenster 45 kann in einem Ge­ häuse ausgebildet sein, welches den Tonerbehälter 23 dar­ stellt. Ein Tonerfühlmittel in Form eines auf Reflexion an­ sprechenden Photosensors 46 ist an dem Gehäuse der Einrichtung angebracht und dem transparenten Fenster 45 gegenüberliegend angeordnet. Wie in Fig. 7 dargestellt, trifft, solange ein lichtemittierendes Element, das in dem Photosensor 46 enthal­ ten ist, durch das Fenster 45 Licht ins Innere des Tonerbe­ hälters 23 abgibt, eine Reflexion am Toner 25 auf ein licht­ empfindliches Element, das ebenfalls in dem Photosensor 46 enthalten ist. Ob der Toner 25 vorhanden ist oder nicht oder ob er knapp ist oder nicht, wird auf der Basis der Reflexion festgestellt, welche auf das photoempfindliche Element trifft. Die Einheit 1 wird in der Entwicklungsposition belassen, so­ lange durch die Reflexion angezeigt wird, daß eine ausreichen­ de Tonermenge in der Einheit 1 vorhanden ist. Wenn durch die Reflexion angezeigt wird, daß die in der Einheit 1 verblie­ bene Tonermenge knapp oder null ist, wird durch eine nicht dargestellte Steuereinheit eine Kurvenscheibe 47 gedreht, wel­ che unter der Einheit 1 angeordnet ist. Wie in Fig. 8 darge­ stellt, hebt die Kurvenscheibe 47 die Einheit 1 an, so daß sie von der Trommel 11 weg in eine unwirksame Position kommt.

In Fig. 9 bis 11 sind spezifische Sicherheitseinrichtungen dargestellt, um die Trommel 11 in dem Fall vor einer Beschä­ digung zu schützen, wenn die Bilderzeugungseinheit 1 durch die Kurvenscheibe 47, wie vorstehend erwähnt, angehoben wird. In Fig. 9, 10A und 10B ist das Gehäuse der Einheit 1 an ge­ genüberliegenden Seitenwandungen mit Führungsnuten 49 versehen, während der Hauptteil der Einrichtung mit Führungen 48 ver­ sehen ist. Wenn die Einheit 1 an dem Hauptteil der Einrichtung, beispielsweise in der Entwicklungsposition gehaltert ist,glei­ ten die Führungen 48 in den zugeordneten Führungsnuten. Wenn die Kurvenscheibe 47 gedreht wird, wird die Einheit 1 ent­ lang der Führungen 48 bewegt und folglich ist verhindert, daß es zu einem Kontakt mit der Trommel 11 kommt.

Wie in Fig. 11 dargestellt, können zwei Bilderzeugungseinhei­ ten 1 in einer einzigen Patrone oder Kassette 1′ unterge­ bracht sein, so daß sie zur selben Zeit in die Entwicklungs- und die Reinigungsposition eingebracht werden können. Vor­ zugsweise sind Kurvenscheiben 47 vorgesehen, um die ganze Patrone bzw. Kassette 1′ anzuheben, wenn durch das Ausgangs­ signal des Photosensors 46 angezeigt wird, daß die Menge an Resttoner knapp oder null ist. In Fig. 11 ist mit dem Bezugs­ zeichen 50 der Hauptteil der Bilderzeugungseinrichtung be­ zeichnet.

Wenn die Patrone oder Kassette 1′ so ausgeführt ist, daß sie von oben her über der Trommel 11 gehaltert ist, kann eine Anordnung so ausgebildet sein, daß der obere Teil des Haupt­ teils der Einrichtung in die Patrone oder Kassette 1′ inte­ griert ist und von dem unteren Teil wegweisend zu öffnen ist. Diese Art einer Anordnung kann mit einem Mechanismus verse­ hen sein, der verhindert, daß der obere Teil geschlossen wird, wenn der Photosensor 46 anzeigt, daß kein Toner vorhanden ist.

In Fig. 12 ist noch eine weitere Ausführungsform dargestellt, um die in dem Behälter 23 verbliebene Tonermenge zu fühlen. In Fig. 12 weist das Gehäuse 41 des Tonerbehälters zwei trans­ parente Fenster 45′ auf, und ein lichtemittierendes Element 51 und ein lichtempfindliches Element 52 sind einander ge­ gegenüberliegend, mit den Fenstern 45′ dazwischen, angeordnet.

Die Bilderzeugungseinheiten 1, welche als die Entwicklungsein­ heit 33 bzw. die Reinigungseinheit 37 dienen, sind körperlich unabhängig voneinander, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Wie in Fig. 13 dargestellt, kann die Einrichtung so ausgeführt sein, daß die Bedienungsperson die zwei Einheiten 1 auf ge­ genüberliegenden Seiten der Trommel 11 einführt bzw. heraus­ nimmt, indem sie eine vordere Abdeckung 54 öffnet, welche einen Teil eines Gehäuses 53 der Einrichtung bildet, wie durch Pfeile in Fig. 11 angezeigt ist. Wenn, wie in Fig. 14 darge­ stellt, die Einheiten 1 so in das Gehäuse eingesetzt wer­ den, sind sie durch einen Antriebsmechanismus 55 miteinander verbunden. Wenn die Einheit 1 als die Entwicklungseinheit 33 verwendet wird, ist die Welle der Tonersammelrolle 18 mit einer ersten Antriebswelle 56a des Mechanismus 55 verbunden, während die Welle des Rührelements 29 mit einer zweiten An­ triebswelle 56b verbunden ist. Obwohl die in Fig. 14 darge­ stellten Antriebswellen 56a und 56b durch eine erste und eine zweite Kupplung 57a bzw. 57b mit der Welle der Rolle 18 bzw. der Welle des Rührteils 29 verbundensind, können die Kupplun­ gen 57a und 57b jeweils auch durch ein Getriebe ersetzt wer­ den.

Wenn die Einheit 1 als die Reinigungseinheit 37 verwendet ist, ist die Welle der Tonersammelrolle 18 mit einer dritten Antriebswelle 56c des Mechanismus 56 durch eine Kupplung 57c oder durch ein Getriebe verbunden. Da die Tonerzuführrolle 24 der Reinigungseinheit 37 vorzugsweise nicht gedreht werden sollte, ist sie von dem Antrieb der Tonersammelrolle 18 und der Hülse 12 getrennt und nicht mit einer Antriebswelle ver­ bunden. Die Einheit 1 wird bezüglich der Längsrichtung in der einen Ausrichtung als die Entwicklungseinheit 33 und in der anderen oder entgegengesetzten Ausrichtung als die Reini­ gungseinheit 37 verwendet. Folglich ist die Kupplung 57, ein Getriebe oder ein ähnliches Anschlußteil an entgegengesetzten Enden der Welle der Tonersammelrolle 12 vorgesehen, während sie nur an einem Ende der Welle des Rührteils 29 vorgesehen ist, da das Rührteil 29 außer während des Entwicklungsvor­ gangs nicht angetrieben werden muß. Die Trommel 11 muß auch im Falle eines Austausches oder einer Wartung als Wegwerfar­ tikel herausnehmbar sein. Daher ist die Welle der Trommel 11 durch eine Kupplungs 57d oder ein entsprechendes Anschlußteil mit einer vierten Antriebswelle 56d des Mechanismus 55 ver­ bunden.

In Fig. 15 sind spezielle Richtungen angegeben, in welchen die Welle der Trommel 11 und die verschiedenen angetriebenen Teile der Entwicklungseinheit 33 und der Reinigungseinheit 37, beispielsweise Tonersammelrollen 18 oder der Rührteil 29 ge­ dreht werden. In Fig. 15 werden die Trommel 11 und die Hülse (Entwicklungsrolle) 12, die Tonersammelrolle 18 und der Rühr­ teil 29 der Entwicklungseinheit 33 im Uhrzeigersinn gedreht, während die Tonerzuführrolle 24 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. In der Reinigungseinheit 37 werden die Hülse (Reinigungsrolle) 12 und die Tonersammelrolle 18 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Die Hülsen 12 sind jeweils durch ei­ nen Riemen mit der zugeordneten Tonersammelrolle 11 verbunden, und die Tonerzuführrollen 24 sind jeweils durch Zahnräder 59 mit dem zugeordneten Rührteil 29 verbunden. Obwohl der Rie­ men 58 an den beiden gegenüberliegenden Enden der Einheit 1 angeordnet sein können, sind die Riemen 58 in Fig. 14 nur auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet.

Üblicherweise sind Magnete in der Hülse 12 untergebracht und so angeordnet, daß entgegengesetzte Pole einander abwechseln. Da die Magnete in ihrer Lage üblicherweise festgelegt sind, würde ein Vorsehen einer Kupplung oder eines ähnlichen Ver­ bindungsteils an gegenüberliegenden Seiten der Hülse 12, um sie mit den Antriebswellen 56a und 56c in Verbindung zu brin­ gen, den Aufbau kompliziert werden lassen. Folglich kann, wie in Fig. 16 dargestellt, ein derartiges Verbindungsteil an nur einem Ende der Hülse 12 vorgesehen werden. Wenn die Einheit 1 als die Reinigungseinheit 37 verwendet wird, ist die Kupp­ lung an der Hülse 12 oder ein ähnliches Verbindungsteil 57c mit der dritten Antriebswelle 56c verbunden, während ein der­ artiges Verbindungsteil an dem anderen Ende der Hülse 12 nicht vorgesehen ist. Stattdessen ist die Kupplung oder ein entsprechendes Verbindungsteil 57c an dem Ende der Tonersam­ melrolle 18 vorgesehen. Wenn dagegen die Einheit 1 die Rolle der Entwicklungseinheit 33 spielt, ist die Welle der Toner­ verbindungsrolle 18 mit der ersten Antriebswelle 56a verbun­ den. Alternativ hierzu kann das Verbindungsteil der Hülse 12 so positioniert sein, daß es mit dem Antriebsmechanismus 55 zu verbinden ist, wenn die Einheit 33 als die Entwicklungs­ einheit 33 dient. In Fig. 16 ist eine spezifische Anordnung dargestellt, in welcher sowohl der Riemen 58 als auch die Zahnräder 59 an demselben Ende vorgesehen sind.

In Fig. 17 und 18 ist ein spzieller Aufbau der Bilderzeugungs­ einrichtung dargestellt, bei welcher die in Fig. 3 dargestell­ te Patrone oder Kassette 1′ verwendbar ist. Die zwei Einhei­ ten 1, welche als eine Einheit oder als eine Patrone bzw. Kassette 1′ ausgeführt sind, d. h. die Entwicklungseinheit 33 und die Reinigungseinheit 37,werden eingebracht oder herausge­ zogen. Die Einrichtung in Fig. 17 und 18 ist mit dem Antriebs­ mechanismus 55 betreibbar, welcher die Antriebswellen 56a bis 56d, die Verbindungsteile 57a bis 57d, die Riemen 58 und die Zahnräder 59 der in Fig. 13 bis 16 dargestellten Ausführungs­ formen aufweist. Die angetriebenen Teile sind in genau der­ selben Weise positioniert und werden entsprechend gedreht, wie in Fig. 15 dargestellt ist. Zu beachten ist jedoch, daß in Fig. 18 das vierte Verbindungsteil 57d an beiden Enden der Trommel 12 vorgesehen ist, da die Ausrichtung der Trommel 11 von der Entwicklungseinheit 33 zu der Reinigungseinheit 37 unterschiedlich ist und die Trommel 11 daher in beiden Fällen mit der vierten Antriebswelle 56d verbunden sein muß, während in Fig. 14 das Verbindungsteil 57d nur an einem Ende der Trom­ mel 11 vorgesehen ist.

In der Ausführungsform der Fig. 17 kann das Verbindungsteil 57c wie in der Ausführungsform der Fig. 13 an einem Ende der Hülse 12 vorgesehen sein. Eine derartige Ausführung ist in Fig. 19 dargestellt, in welcher dieselben Elemente, wie diejenigen, welche in Fig. 14 und 16 dargestellt sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und daher der Ein­ fachheit halber nicht nochmal beschrieben werden.

In Fig. 20 ist schematisch eine spezifische Lösung dargestellt, um das Austauschen der Entwicklungseinheit 33 und der Reini­ gungseinheit 37 der in Fig. 3 oder 17 dargestellten Patrone oder Kassette 1′ zu erleichtern. In Fig. 20 weist die Patrone oder Kassette 1′ eine symmetrische Form bezüglich einer Linie 0 auf, wobei sich ein vertikaler Schnitt Y, welcher die Achse 11a des Bildträgers oder der Trommel 11 enthält, und ein ver­ tikaler Schnitt Y, welcher die Mitte der Einheit 1 aufweist und senkrecht zu der Achse 11a verläuft, einander schneiden. In einer derartigen Konfiguration werden die Entwicklungsein­ heit 33 und die Reinigungseinheit 37 ohne weiteres gegenein­ ander ausgetauscht, wenn die Patrone oder Kassette 1′ um die Schnittlinie 0 um 180° gedreht wird. Die Verbindungsteile, welche an den Wellen vorgesehen sind, welche mit den An­ triebswellen 56a bis 56d des Antriebsmechanismus 55 zu verbinden sind, können ebenfalls symmetrisch bezüglich der Schnittlinie 0 angeordnet sein, um dadurch die Verbindung mit dem Mechanismus 55 zu erleichtern und sicherzustellen.

In dem Antriebsmechanismus 55 können die Antriebswellen zum Antreiben der Trommel 11, der Entwicklungseinheit 33 und der Reinigungseinheit 37 getrennt sein und mit der letzteren un­ abhängig voneinander verbunden sein. Die vorherbestimmten Drehrichtungen sind dann trotz des Austausches der beiden Einheiten 33 und 37 sichergestellt.

Wenn die Bilderzeugungseinheit 1 als die Reinigungseinheit 37 verwendet wird, können Verunreinigungen, wie Papierstaub und der Träger, welcher die Magnetbürste 14 bildet, leicht in den Toner gelangen, welcher mittels der Rolle 18 gesammelt worden ist. Diese Verunreinigungen müssen entfernt werden, da sie die Qualität von Bildern verschlechtern würden, wenn die Einheit 1 danach als Entwicklungseinheit 33 verwendet wird. Wie in Fig. 1 dargestellt, verläuft ein Netz 60 zum Auffangen der Verunreinigungen quer zu der Bahn, entlang welcher der mittels der Schneide 21 abgeschabte Toner in Richtung des To­ nerbehälters 27 fließt bzw. rinnt. Das Netz 60 hat eine Ma­ schengröße, welche Toner durchläßt, dessen Partikelgröße beispielsweise 5 bis 15 µm ist, aber den Träger nicht durch­ läßt, dessen Partikelgröße 70 bis 100 µm (Mikron) beträgt. Wie ebenfalls in Fig. 1 dargestellt, ist ein elastisches Teil 61 an der Tonerzuführrolle 24 in Anlage gehalten, um zu verhin­ dern, daß der Toner unter Umgehung der Zuführrolle 24 direkt von dem Tonerbehälter 23 der Hülse 12 zugeführt wird. Ebenso ist ein elastisches Teil 62 an der Tonersammelrolle 18 in An­ lage gehalten, um zu verhindern, daß der von der Magnetbürste 14 aufgefangene Toner abgeschabt und an der Außenseite des Tonerbehälters 23 verstreut wird. Um, wie ausgeführt, eine Dichtfunktion zu erreichen, können die elastischen Teile 61 und 62 jeweils beispielsweise als ein etwa 0,1 mm dickes Silikonkautschuk-Plättchen ausgebildet sein.

Die Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung weist somit verschiedene Vorteile auf, wie sie nachstehend aufgeführt sind.

• 1) Eine Entwicklungseinheit und eine Reinigungseinheit sind beide als Bilderzeugungseinheiten ausgeführt, welche einen identischen Aufbau, d. h. identische Teile haben und gegen­ einander austauschbar sind, wodurch die Anzahl an erforder­ lichen Teilen verringert ist. Ein mittels der Reinigungsein­ heit gesammelter Toner wird von der Entwicklungseinheit wie­ der verwendet, wenn die zwei Einheiten gegeneinander ausge­ tauscht werden. Hierdurch ist die Notwendigkeit für einen komplizierten Aufbau zum Wiederverwenden des gesammelten To­ ners entfallen und dadurch verringert sich die Anzahl an Tei­ len, während gleichzeitig die Betriebszuverlässigkeit erhöht ist.
• 2) Da der Toner, wie vorstehend ausgeführt, wieder verwendet wird, können die Bilderzeugungseinheiten gegeneinander ausge­ tauscht werden und eine Anzahl Mal und folglich über einen langen Zeitabschnitt benutzt werden.
• 3) Auch ist verhindert, daß eine Bilderzeugungseinheit, bei welcher der Toner ausgegangen ist oder in welcher keine aus­ reichende Tonermenge mehr vorhanden ist, in eine Entwicklungs­ position gebracht wird. Hierdurch ist ausgeschlossen, daß die Bildqualität infolge einer niedrigen Tonerdichte oder durch das Absetzen von Trägermaterial auf einer photoleitfähigen Trommel schlechter wird.
• 4) Wenn die Bilderzeugungseinheiten zusammen mit einem Bild­ träger in einer einzigen Einheit zusammengefaßt sind und in einer Entwicklungs- bzw. einer Reinigungsposition angeordnet sind, können die Entwicklungseinheit und die Reinigungsein­ heit durch einen einzigen Arbeitsvorgang ausgetauscht werden, so daß der Bildträger und die Magnetbürste vor einer Beschä­ digung geschützt sind. Darüber hinaus können die Entwicklungs- und die Reinigungseinheit ohne weiteres und sicher mit einem Antriebsmechanismus verbunden werden, welcher in dem Haupt­ teil der Einrichtung untergebracht ist. Vorherbestimmte Rich­ tungen, in welchen verschiedene angetriebene Teile sich dre­ hen sollten, sind ohne ein Zurückgreifen auf spezielle Opera­ tionen sichergestellt, selbst wenn die Entwicklungseinheit und die Reinigungseinheit gegeneinander ausgetauscht werden. Außerdem ist verhindert, daß ein Teil, welches in der Ent­ wicklungsposition gedreht wird, sich in der Reinigungsposition dreht, wodurch das Reinigungsvermögen erhöht ist.
• 5) Ein Netz zum Auffangen von Verunreinigungen ist zwischen einer Tonersammelvorrichtung und einem in der Bilderzeugungs­ einheit untergebrachten Tonerbehälter angeordnet. Mit einer derart einfachen Ausführung kann verhindert werden, daß sich Verunreinigungen mit wieder zu verwendendem Toner vermischen. Daher sind die Tonerzuführrolle und deren unmittelbare Umge­ bung vor einem Schaden durch Verunreinigungen geschützt, wäh­ rend Bilder frei von Störungen sind, die sonst durch Verunrei­ nigungen hervorgerufen würden.
• 6) Elastische Teile sind sowohl an der Tonerzuführeinrichtung als auch an der Tonersammeleinrichtung in Anlage gehalten, wodurch verhindert ist, daß der Toner an der Außenseite des Tonerbehälters verstreut wird, wenn die Bilderzeugungseinrich­ tung eingesetzt und herausgenommen wird.

Claims (11)

1. Bilderzeugungseinrichtung, welche einen Bildträger, um elektrostatisch auf diesem ein latentes Bild zu erzeugen, eine Entwicklungseinheit zum Entwickeln des latenten Bildes, um ein Tonerbild zu erzeugen, und eine Reinigungseinheit zum Entfernen von Toner aufweist, welcher auf dem Bildträger nach der Übertragung des Tonerbildes auf ein Aufzeichnungsmedium verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ent­ wicklungseinheit (33) und die Reinigungseinheit (37) jeweils eine Bilderzeugungseinheit (1) aufweisen, wobei die Bilder­ zeugungseinheit (1) aufweist:
eine Bilderzeugungsrolle (12), um mittels eines Toners eine Magnetbürste (14) zu erzeugen;
eine Tonersammelrolle (18), um den Toner von der Bilderzeu­ gungsrolle (12) zu sammeln;
eine Tonerunterbringungseinrichtung (23), um den Toner unter­ zubringen und um einen Rührteil (29) aufzunehmen, und eine Tonerzuführrolle (24), um den in der Tonerreinigungsein­ heit untergebrachten Toner der Bilderzeugungsrolle (12) zu­ zuführen,
wobei die Bilderzeugungseinheit (1), die als die Entwicklungs­ einheit (33) ausgeführt ist, als Reinigungseinheit (37) ar­ beitet, wenn sie in der Reinigungsposition angeordnet ist, während die Bilderzeugungseinheit (1), die als die Reini­ gungseinheit (37) ausgeführt ist, als die Entwicklungseinheit (33) arbeitet, wenn sie in einer Entwicklungsposition ange­ ordnet ist.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bilderzeugungseinheiten (1), welche als die Entwicklungseinheit (33) bzw. als die Reinigungsein­ heit (37) ausgeführt sind, gegeneinander austauschbar in der Entwicklungsposition und in der Reinigungsposition angeord­ net sind.

3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bilderzeugungseinheiten (1) bezüglich der Achse des Bildträgers (11) symmetrisch angeord­ net sind.

4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bilderzeugungseinheiten (1) jeweils eine Tonerfühleinrichtung zum Fühlen des in der Speicherein­ richtung untergebrachten Toners und eine Einrichtung aufwei­ sen, um entsprechend einem Ausgangssignal der Tonerfühlein­ richtung (46), welches anzeigt, daß kein Toner in der Toner­ speichereinrichtung (23) vorhanden ist,zu verhindern, daß die Tonerentwicklungseinheit (1) in dem Entwicklungsabschnitt angeordnet wird.

5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bilderzeugungseinheiten jeweils fer­ ner aufweisen:
angetriebene Teile, die jeweils von einem Antriebsmechanismus (55) angetrieben werden, welcher in der Einrichtung unterge­ bracht ist, und die Verbindungsteile an zumindest ei­ nem Ende jeder der angetriebenen Teile vorgesehen und wirksam mit dem Antriebsmechanismus (55) verbunden sind,
wobei die Verbindungsteile symmetrisch zueinander bezüglich einer Linie (0) angeordnet sind, entlang welcher sich ein Vertikalschnitt, welcher die Achse des Bildträgers (11) ent­ hält, und ein Vertikalschnitt, welcher senkrecht zu dieser Achse verläuft und die Mitte der Bilderzeugungseinheit (1) enthält einander schneiden.

6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bildträger (11), die Bilderzeugungs­ einheit, welche die Entwicklungseinheit (33) bildet, und die Bilderzeugungseinheit, welche die Reinigungseinheit (37) bil­ det, unabhängig voneinander angetrieben werden.

7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verbindungsteil, das mit dem An­ triebsmechanismus (55) verbindbar ist, an beiden Enden einer Welle vorgesehen ist, auf welcher die Tonerzuführrolle (24) jeder der Bilderzeugungseinheiten (1) gehaltert ist.

8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungsteile, welche mit dem Antriebsmechanismus (55) verbindbar sind, jeweils an einem Ende jeder der Wellen, einander gegenüberliegend, vorgesehen sind.

9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest die Tonersammelrolle (18), die Umrührrolle und die Tonerzuführrolle (24), welche in jeder der Bilderzeugungseinheiten (1) enthalten sind, mit dem Antriebsmechanismus (55) nur in der Entwicklungsposition verbunden und mit dem Antriebsmechanismus (55) in der Reini­ gungsposition nicht verbunden sind.

10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bilderzeugungseinheiten (1) jeweils ein Netz (60) aufweisen, das zwischen der Tonersammelrolle (18) und der Tonerunterbringungseinrichtung (23) angeordnet ist, um Verunreinigungen abzufangen.

11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bilderzeugungseinheiten (1) jeweils ein elastisches Teil (62), das an der Tonersammelrolle (18) anliegt, und ein elastisches Teil (61) aufweisen, das an der Tonerzuführrolle (24) anliegt.