DE3918096A1 - Bildreproduziereinrichtung - Google Patents

Bildreproduziereinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Bildreproduziereinrichtung, in welcher aufgerolltes streifenförmiges, lichtempfindliches Material in einzelne lichtempfindliche Blätter geschnitten wird über das lichtempfindliche Blatt ein Entwickler enthal­ tender Beutel und ein Übertragungs- bzw. Bildempfangsblatt gelegt wird, um den Beutel zum Platzen zu bringen, um da­ durch latente Bilder, welche auf dem lichtempfindlichen Blatt erzeugt worden sind, auf das Bildempfangsblatt zu übertragen und sichtbar zu machen. Inbesondere betrifft die Erfindung eine Bildreproduziereinrichtung mit Einrichtungen zum Fest­ stellen des hinteren Endes eines lichtempfindlichen Films und zum Anwenden verschiedener Steuervorgänge in Abhängig­ keit von dem festgestellten Zustand.
Die Bildreproduziereinrichtung der vorstehend beschriebenen Art mit einem gesondert abzulösenden Sofortbildfilm wird in der Weise verwendet, daß ein aufgerollter lichtempfindli­ cher Film in eine Belichtungsposition herausgezogen wird, ein lichtempfindliches Blatt, das durch Schneiden des licht­ empfindlichen Films auf eine vorherbestimmte Länge gebildet worden ist, und ein Bildempfangsblatt, das von einer vor­ herbestimmten Position aus zeitlich gesteuert transportiert worden ist, über einen dazwischen eingebrachten, Entwickler enthaltenden Beutel gelegt werden, und der Verschlußteil des Beutels durch Rollendruck zum Platzen gebracht wird, wodurch der Entwickler gleichförmig zwischen den beiden Blättern verteilt wird, wodurch ein auf dem lichtempfindli­ chen Blatt erzeugtes, latentes Bild entwickelt und das da­ durch entwickelte latente Bild auf das Bildempfangsmaterial übertragen wird.
Insbesondere in dem Entwicklungsabschnitt muß der Entwickler gleichförmig zwischen dem lichtempfindlichem Blatt und dem Bildempfangsblatt verteilt werden. Folglich wird die Entwicklung in der Weise durchgeführt, daß sowohl das licht­ empfindliche Blatt als auch das Bildempfangsblatt zwischen ein Paar in einem sehr kleinen Abstand voneinander angeord­ neten Rollen, welche als Entwicklungsrollen bezeichnet wer­ den durchlaufen. In Anbetracht dessen ist eine größere Ent­ wicklermenge erforderlich als für die Bilderzeugung notwen­ dig, damit sich eine ausreichende Menge Entwickler bis zu dem hinteren Ende des Bildempfangsblatt ausbreitet; der überschüssige Entwickler wird dann am hinteren Ende des Blattes abgelagert. In diesem Fall soll jedoch der Entwick­ ler nicht über den Rand des Blatt hinausgehen, um das Innere eines Kopiergeräts nicht zu verschmutzen. Außerdem wird das lichtempfindliche Blatt um eine für den Transport erforder­ liche Länge größer ausgebildet als die Länge des photoempfind­ lichen Blattes für eine tatsächlich eingestellte Anzahl von Blättern, beispielsweise von 36 Blättern.
Andererseits ist es bei einem Elektro-Faksimilegerät mit auf­ gerolltem, lichtempfindlichem Zinkoxidpapier bekannt, daß das hintere Ende des aufgewickelten, lichtempfindlichen Pa­ piers durch eine Markierung festgestellt wird, die am hinte­ ren Ende des Papiers aufgebracht wird, und das aufgewickelte, lichtempfindliche Papier so wie es ist, aus dem Gerät durch ein Paar Andruckrollen ausgetragen wird, ohne daß es ge­ schnitten wird.
Bezüglich der Erfindung wird in diesem Zusammenhang auf eine am 20. Mai 1988 eingereichte US-Patentanmeldung S.N. 0 86 782, eine am 30. November 1988 eingereichte US-Patentanmeldung S.N. 2 77 948 und ein Service-Manual Nr. 4, BS470, Stn. 56 bis 58 verwiesen, das von der Ricoh Company, Ltd. im Juni 1981 in Japan veröffentlicht worden ist.
Wenn jedoch das Austragsystem für aufgewickeltes licht­ empfindliches Papier in dem Elektro-Faksimilegerät unverän­ dert bei dieser Art Bildreproduziereinrichtung angewendet wird, tritt, da die Markierungsstelle an dem hintersten Ende gelegen ist, und die verbleibende Länge vorher nicht eingeschätzt werden kann, falls der mittels der Schneidein­ richtung geschnittene, lichtempfindliche Film kürzer ist als eine für die Bilderzeugung eingestellte Blattlänge, der zwischen die beiden Blätter eingebrachte Entwickler von dem hinteren Ende des lichtempfindlichen Blattes und des Bild­ empfangsblatts aus, so daß er an den Entwicklungsrollen haftet. Folglich wird das Innere des Geräts einschließlich der Entwicklungsrollen verschmutzt und die Kreisform der Entwicklungsrollen wird beeinträchtigt, wodurch unerwünschte Effekte, wie eine ungleichmäßige Dichte in dem erzeugten Bild oder infolge der Haftung des Entwicklers an den Ent­ wicklungsrollen Störungen an den Einrichtungen in dem Gerät hervorgerufen werden.
Außerdem kann in einem Fall, bei welchem ein Bild nicht an einer vorherbestimmten Stelle erzeugt wird, sondern die Bilderzeugungsstelle wegen einer Stockung oder eines Staus nach rückwärts verschoben wird, der lichtempfindliche Film des letzten Blattes zufällig in Mitte durchgeschnitten wer­ den. Da in diesem Fall das Bildempfangsblatt und der Beutel an dem durchgeschnittenen lichtempfindlichen Film aufge­ braucht werden, obwohl kein vollständiges Bild erzeugt wer­ den kann, hat dies einen verschwenderischen Verbrauch des lichtempfindlichen Films, des Bildempfangsblattes und Ent­ wicklers zur Folge, was nicht wirtschaftlich ist. Wenn dage­ gen der lichtempfindliche Film länger als die vorher einge­ stellte Anzahl von Bilderzeugungsblättern ausgebildet ist, wie vorstehend beschrieben, wird, wenn alle Bilder an vorher­ bestimmten Stellen vollständig erzeugt werden, die zusätz­ liche Länge verschwendet, was in wirtschaftlicher Hinsicht von Nachteil ist. Da Silbersalz für den lichtempfindlichen Film verwendet wird, bedeutet dies zusätzliche Kosten.
Überdies kann, wenn das letzte Blatt des lichtempfindlichen Films in der Mitte durchgeschnitten wird, und der Abstand zwischen dem geschnittenen Teil und dem hinteren Ende des lichtempfindlichen Films kürzer als der Abstand zwischen den Förderrollen ist, die auf beiden Seiten der Schneidein­ richtung angeordnet sind, der Teil des lichtempfindlichen Films von dem geschnittenen Teil bis zu dem hinteren Ende nicht mehr transportiert werden, so daß es zu einem Stau in dem Gerät kommt, weshalb zum Herausnehmen des licht­ empfindlichen Films das Kopiergerät bei jedem Stau geöffnet werden muß, und somit schlecht zu handhaben ist.
Wenn außerdem der Film so, wie vorstehend beschrieben, ge­ schnitten wird, hat dies in einem solchen Teil des Films zur Folge, daß er nicht für die Bildverarbeitung verwendet werden kann, so daß das teuere Filmmaterial verschwenderisch verbraucht wird und die laufenden Kosten steigen. Falls je­ doch die Länge des lichtempfindlichen Films vorher bereits für den Transport vergrößert wird, wie vorstehend beschrie­ ben ist, und eine Kennzeichnungsmarkierung auf dem verlänger­ ten Teil aufgebracht wird, kann sich die Bildverarbeitungs­ fläche und die Markierungsposition gelegentlich überdecken, weshalb dann das Bild nach der Bilderzeugung an der Markie­ rungsstelle fehlt, so daß kein vollständig ubertragenes Bild erhalten werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Bildreproduzierein­ richtung zu schaffen, bei welcher ein verschwenderischer Verbrauch an Bildempfangsmaterial und Entwickler vermieden werden kann und bei welcher es zu keiner Verschmutzung durch Entwickler im Inneren eines Geräts kommt. Ferner soll gemäß der Erfindung eine Bildreproduziereinrichtung geschaffen wer­ den, in welchem ein lichtempfindlicher Film wirksam benutzt werden kann, um dadurch die laufenden Kosten zu verringern. Ferner soll gemäß der Erfindung eine Bildreproduziereinrich­ tung geschaffen werden, bei welcher keine Gefahr besteht, daß es zu einem Stau oder einem Verklemmen im Inneren eines Geräts kommt. Gemäß der Erfindung kann dies bei einer Bild­ reproduziereinrichtung durch die Merkmale im kennzeichnen­ den Teil des Anspruchs 1 erreicht werden. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 4. Da bei dieser Ausführungsform der Erfindung das licht­ empfindliche Material ausgetragen wird, ohne geschnitten zu werden, wenn die Markierung festgestellt wird, gibt es keinen Ärger durch das Austreten des Entwicklers an dem hinteren Ende des lichtempfindlichen Blattes, selbst wenn der Beutel zwischen dem Bildempfangsblatt und dem licht­ empfindlichen Blatt zum Platzen gebracht wird, folglich ist eine Bildreproduziereinrichtung geschaffen worden, bei wel­ cher eine durch den Entwickler hervorgerufene Verschmutzung in dem Gerät vermieden werden kann.
Ferner kann dies bei Bildreproduziereinrichtungen gemäß der Erfindung durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 5 oder 6 erreicht werden.
Da bei der einen Ausführungsform einer Bildreproduzierein­ richtung der Teil des lichtempfindlichen Materials nach dem hinteren Ende, das für die Bilderzeugung nicht benutzt wer­ den kann, durch ein flexibles, streifenförmiges Material ersetzt ist, das von dem lichtempfindlichen Material ver­ schieden ist, kann ein Sofortbildgerät geschaffen werden, bei welchem das lichtempfindliche Material wirksam benutzt werden kann und die laufenden Kosten verringert sind.
Da bei einer dritten bevorzugten Ausführungsform einer Bild­ reproduziereinrichtung gemäß der Erfindung die Markierung an einer Stelle außerhalb des Bilderzeugungsbereichs des licht­ empfindlichen Materials aufgebracht wird, besteht keine Gefahr, daß die Markierung Störungen bei der Bilderzeugung hervorruft; somit ist eine Bildreproduziereinrichtung ge­ schaffen, bei welcher wirksam das lichtempfindliche Material verwendet werden kann und die laufenden Kosten geringer sind.
Darüber hinaus ist durch die Erfindung eine weitere Bild­ reproduziereinrichtung geschaffen, bei welcher das licht­ empfindliche Material eine Markierung an einer Stelle auf­ weist, die eine vorherbestimmte Länge von dessen Ende ent­ fernt ist und die vorherbestimmte Länge, welche sich auf die Markierung auf dem lichtempfindlichen Material bezieht, größer als der längste Zwischenrollenabstand zwischen den Förderrollen ist, welche in einer Förderbahn des licht­ empfindlichen Materials angeordnet sind. Somit kann das lichtempfindliche Material sicher transportiert werden, selbst wenn in dem letzten Blatt ein Schnitt durchgeführt wird, so daß eine Bildreproduziereinrichtung geschaffen ist, bei welcher es keinen Ärger oder Schwierigkeiten aufgrund eines Staus oder einer Stockung in dem Gerät gibt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus­ führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich­ nungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht des inneren Auf­ baus einer Bildreproduziereinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von lichtempfindli­ chem Material in einem ausgerollten Zustand;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Bildempfangs­ blattes, eines Trägerblattes und eines Beutels;
Fig. 4 eine Vorderansicht eines Entwicklungsrollenpaars;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung eines Teils nahe bei dem Entwicklungsabschnitt;
Fig. 6 und 7 Ansichten eines Mechanismus zum Nähern und Entfernen eines Entwicklungsrollenpaars;
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein lichtempfindliches Blatt und ein Entwicklungsrollenpaar;
Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht eines Teils nahe bei dem Entwicklungsrollenpaar;
Fig. 10 und 11 jeweils vergrößerte Ansichten eines Teils nahe bei dem Schneidabschnitt;
Fig. 12 und 13 jeweils perspektivische Ansichten des hin­ teren Endes des lichtempfindlichen Materials;
Fig. 14 ein schematisches Blockdiagramm einer Steuerschal­ tung;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform für ein Entwickeln am hinteren Ende eines licht­ empfindlichen Blattes;
Fig. 16 ein Flußdiagramm einer Ausführungsform der Verar­ beitungsabläufe;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht des Zustandes eines Blattes mit einem Einschnitt als Markierung wäh­ rend einer Entwicklung;
Fig. 18 ein Flußdiagramm einer weiteren Ausführungsform der Verarbeitungsabläufe;
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht des hinteren Endes des lichtempfindlichen Materials, an welchem flexibles, streifenförmiges Material angebracht ist, und
Fig. 20 eine Draufsicht auf einen Teil mit einer Ausfüh­ rungsform der Endmarkierung.
In Fig. 1 ist eine schematische Gesamtansicht eines Sofort­ bildgeräts dargestellt. Das Sofortbildgerät weist ein op­ tisches System, für ein Bestrahlen mit Licht, während die Oberfläche einer Vorlage abgetastet und an einer vorherbe­ stimmten Position ein Bild erzeugt wird (eine belichtete Fläche geschaffen wird) und eine Transporteinheit 2 auf, um ein lichtempfindliches Blatt zu einer vorherbestimm­ ten Stelle zu transportieren und um es dort zu belichten, um das Blatt ausgerichtet über ein Bildempfangsblatt zu legen, um dazwischen einen Entwickler aufzubringen und zum Erzeugen eines Bildes auf das Bildempfangsblatt zu über­ tragen.
Nunmehr wird der innere Aufbau des Sofortbildgeräts er­ läutert. Ein optisches System 1 weist eine Auflageglas­ platte 2, eine erste bewegliche Einheit 4 mit einem ersten Spiegel und einer Lichtquelle, eine zweite bewegliche Ein­ heit 5 mit einem zweiten und einem dritten Spiegel und eine dritte bewegliche Einheit 7 mit einem vierten, einem fünf­ ten und einem sechsten Spiegel 10 auf.
Eine Leuchtstoffröhre ist als eine Lichtquelle verwendet, welche in der ersten beweglichen Einheit 4 angeordnet ist, welche vorteilhaft ist, um eine zufriedenstellende Farb­ reproduktion zu erhalten und welche die Vorlage beleuchtet, welche mit ihrer Oberseite nach unten auf der Glasplatte 3 angeordnet ist, während parallel zu der Glasplatte 3 abge­ tastet wird. Mit der zweiten beweglichen Einheit 5 wird in derselben Richtung wie mit der ersten beweglichen Einheit 4 jedoch mit der halben Abtastgeschwindigkeit abgetastet, um die optische Weglänge von der Oberfläche der Vorlage zu einer Belichtungstrommel konstant zu halten. Der Vergrößerungs­ faktor bei veränderlicher Vergrößerung und die zugeordnete Länge werden durch die Bewegung einer Linsenanordnung 6 und der dritten beweglichen Einheit gesteuert. Das Licht von der Vorlage wird auf die zweiten und dritten Spiegel und ferner nach einem Durchgang durch die Linsenanordnung 6 auf die vierten, fünften und sechsten Spiegel reflektiert, um an einer Belichtungsstelle A eine schlitzweise Belichtung zu erhalten.
Die Transporteinheit 2 weist grundsätzlich einen Zuführ­ abschnitt 18 für einen lichtempfindlichen Film 64, einen Schneidabschnitt 20 zum Schneiden des zugeführten licht­ empfindlichen Films 64, einen Abschnitt 21 zum Befördern und Belichten eines lichtempfindlichen Blattes, einen Bild­ empfangsblatt-Transportabschnitt 50 und einen Entwicklungs­ abschnitt 60 auf.
Der Zuführabschnitt 18 hat ein Paar Abziehrollen 18 a und 18 b, welche entlang einer Austragöffnung 63 a für den licht­ empfindlichen Film 64 in einem lichtabschirmenden Behälter 63 angeordnet sind, der später noch beschrieben wird. Der Schneidabschnitt 20 ist in der Transportrichtung des licht­ empfindlichen Films danach angeordnet. Der Schneidabschnitt weist eine feststehende Schneide 20 b und eine dieser gegen­ über angeordnete, rotierende Schneide 20 a auf, mittels wel­ cher der Film 64 auf eine vorherbestimmte Blattlänge auf­ grund eines Befehls von einer Zentraleinheit 110 geschnitten wird, wie später noch beschrieben wird.
Der Abschnitt 21 zum Befördern und Transportieren eines lichtempfindlichen Blattes weist grundsätzlich einen Belich­ tungsabschnitt A, welcher auf einer ebenen, glatten Fläche über der gesamten Fläche eines Schlitzbereichs ausgebildet ist, ein Zwischenrollenpaar 27, eine Rolle 28 mit einem größeren Durchmesser, Führungsplatten 31 a und 31 b sowie zwei Rollenpaare 26 und 52 auf, welche in der Transportrichtung des Films 64 vor und nach den Platten angeordnet sind, wobei eine Transportbahn für den Film 64 von dem Zwischenrollen­ paar 27 entlang des Außenumfangs der Rolle 28 und den Füh­ rungsplatten 31 a und 31 b ausgebildet ist. Der Bildempfangs­ blatt-Transportabschnitt 50 der von der Innenseite des Ge­ räts nach außen vorsteht, weist eine untere Führungsplatte 35, auf welcher das Bildempfangsblatt 14 in dem Anfangszu­ zustand angeordnet ist, Führungsplatten 36 a und 36 b, welche sich von dem oberen Ende der Führungsplatte 35 in dem Gerät zu dem Entwicklungsabschnitt 60 erstrecken, und ein Einführ­ rollenpaar 38, das in einen Zwischenraum zwischen zwei Glas­ platten 36 a und 36 b vorsteht, zum Befördern eines Blattes 14 auf.
Der Entwicklungsabschnitt 60 weist grundsätzlich ein Paar Entwicklungsrollen 30 a und 30 b und einen Arm 46 auf, wel­ cher die Rolle 30 b trägt, sich um einen Bolzen 34 entspre­ chend der Betätigung einer Kurvenscheibe 45 dreht und dabei die Rolle 30 b der gegenüberliegenden Rolle 30 a nähert oder von dieser entfernt.
Nunmehr wird der Sofortbildfilm erläutert. Bevor Einzelhei­ ten der Arbeitsweise und der Struktur erläutert werden, werden der lichtempfindliche Film 64 und das Bildempfangs­ blatt 14, welche hier verwendet sind, beschrieben. Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Films 64 bzw. des lichtempfindlichen Blattes 11, und Fig. 3 ist eine perspek­ tivische Darstellung des Blattes 14.
Der Sofortbildfilm, welcher in diesem Gerät verwendet ist, weist den lichtempfindlichen Film 64, das Bildempfangsblatt (Kopierpapier) 14 und ein den Entwickler enthaltendes Paket auf (das nachstehend der Einfachheit halber als Beutel 15 bezeichnet wird). Der Film 64 wird in dem optischen System 1 so, wie oben beschrieben, belichtet, um ein latentes Bild zu erzeugen. Dann wird der Film mit dem latenten Bild in einem Abschnitt, in welchem das latente Bild erzeugt ist, zu einem Blatt 11 geschnitten. Dann werden die das latente Bild erzeugende Oberfläche des Blattes 11 und die Bildüber­ tragungsfläche des Blattes 14 aufeinander gefügt, und sie durchlaufen dann in diesem Zustand das Rollenpaar 30 a und 30 b. Während des Durchlaufs wird das hintere Ende des Beutels 15, welcher vorher an dem vorderen Ende des Blattes 14 angebracht worden ist, zum Platzen gebracht, wodurch der Entwickler aus dem Beutel 15 herausfließt und aufgrund des Druckes der Rollen 30 a und 30 b gleichförmig zwischen dem Blatt 14 und dem Blatt 11 aufgebracht und verteilt wird. Die Entwicklung wird durch das Aufbringen des Entwicklers gestartet, wobei das Blatt 11 in einigen zehn Sekunden Farbe entwickelt, und der Farbentwickler dann auf das Blatt 14 übertragen wird. Nach der Übertragung, wenn das Blatt 11 von dem Blatt 14 gelöst wird, wird auf dem Blatt 14 ein positives Farbbild erhalten.
Der Film 64 hat eine große Länge und ist mit der ein la­ tentes Bild erzeugenden Fläche nach innen aufgerollt. Da er lichtempfindlich ist, ist der Film zum Abschirmen des Lichts in dem lichtabschirmenden Behälter 63 untergebracht. Das Ende des Films 64 wird mittels der Zugrollen 18 a und 18 b bei jeder Bildvorbereitung um eine vorherbestimmte Länge herausgezogen, wird bildmäßig belichtet, und auf seiner Bilderzeugungsfläche 73, welche in Fig. 2 durch die gestri­ chelte Linie gezeigt, wird ein latentes Bild erzeugt; dann wird der Film in dem Schneidabschnitt 20, wie oben be­ schrieben, in eine Blattform geschnitten, um das Blatt 11 zu erhalten.
Das Blatt 14 wird in einer erforderlichen Bildübertragungs­ fläche ausgebildet und an einem Trägerblatt 13 angebracht, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Das Blatt ist lösbar an der außen liegenden Bildubertragungsfläche angebracht. Wenn das Blatt dieselbe Größe wie das Blatt 13 hat, ist in diesem Fall das Blatt 13 nicht mehr notwendig. Wenn jedoch das Blatt 14 entsprechend dünn ist, oder ein transparentes Blatt 14 verwendet wird, dringt während der Entwicklung Raumlicht von der Rückseite des Blattes her ein, was einen Schleier zur Folge hat. Um dies zu verhindern, muß ein lichtabschir­ mendes Teil dem Blatt 14 hinzugefügt werden. Folglich erfüllt das Blatt 13 eine Rolle als lichtabschirmendes Teil.
Das Blatt 13 ist etwas größer als das Blatt 14, und Rand­ teile C, D und E sind am oberen Ende, an beiden Seiten bzw. am hinteren Ende des Blattes 13 ausgebildet, an welchem der Beutel 14 an der Oberseite des Blattes 13 an dessen oberster bzw. vorderster Stelle in der Transportrichtung des Blattes angebracht. Folglich stellt das Blatt 13 in dieser Ausfüh­ rungsform für den Beutel 15 eine Zuführeinheit dar. Da der platzende Teil des Beutels 15 in der Transportrichtung an dem hinteren Ende B des Beutels 15 ausgebildet ist, ist es schwierig, den Entwickler in der Längsrichtung des Beutels 15 über der ganzen Länge aufzubringen. Ferner ist manchmal auch eine gewisse Näherungsstrecke erforderlich, um den Entwickler nach dem Platzen des Beutels 15 auf die beiden Seiten des Blattes 14 aufzubringen. Da folglich kein zu­ friedenstellendes Bild über der ganzen Breite des Blattes 13 auf dieser Näherungsstrecke erzeugt werden kann, d.h. keine Bildübertragung von dem Blatt 11 aus erhalten werden kann, wird ein Bild erzeugt, während es über die Näherungs­ strecke verschoben wird, was in Fig. 3 als C bezeichnet ist. Der in dem Beutel 13 untergebrachte Entwickler ist in einer größeren Menge enthalten, als es zum Erzeugen des Bildes erforderlich ist, so daß der Entwickler sich in ausreichen­ der Menge bis zum hinteren Ende des Blattes 14 ausbreitet. Der überschüssige Entwickler wird dann am hinteren Ende zwischen den beiden Blättern 11 und 14 (was D, D′ ent­ spricht) abgelagert, um zu verhindern, daß der Entwickler zwischen den Blättern 11 und 14 austritt und sich der Ent­ wickler auf den Rollen 30 a , 30 b, usw. absetzt.
Einzelheiten der Transporteinheit 2 werden in Verbindung mit der Arbeitsweise beschrieben. Die Transporteinheit hat den oben skizzierten Aufbau, wobei der Film 64, welcher dieselbe Breite wie das Bildempfangsblatt 14 hat und auf­ gerollt in dem lichtabschirmenden Behälter 63 untergebracht ist, zwischen die Rollen 18 a und 18 b eingebracht wird und dann durch deren Drehbewegung über dem Belichtungsabschnitt A in Richtung des Rollenpaares 27 befördert wird.
Wenn das vordere Ende des transportierten Films 64 mittels eines Fühlers 25 festgestellt wird oder nach Verstreichen einer vorherbestimmten Zeit ab der Feststellung wird mit den beiden Abtasteinheiten 4 und 5 ein Abtasten durchge­ führt, um den Film in dem Belichtungsabschnitt bei der Führungsplatte 24 zu belichten, um ein latentes Bild zu erzeugen.
Der Belichtungsabschnitt A ist an der ebenen Fläche über dem schlitzförmigen Bereich ausgebildet und an einer Stelle angeordnet, welche identisch mit der Berührungsstellenhöhe des Rollenpaars 18 und 24 oder höher als diese ist. Die Um­ fangsgeschwindigkeit des Rollenpaars 27 ist etwas größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Zugrolle 18, und an den Rol­ len des Rollenpaars 18 ist ein Freilaufmechanismus angeord­ net.
Folglich wird der Film 64 unter leichtem Zug über den Be­ lichtungsabschnitt A transportiert, während er satt an der Führungsplatte 24 anliegt. Hierdurch kann die optische Weg­ länge an der Oberfläche des Films 64 und die Transportge­ schwindigkeit konstant gehalten werden.
Der Film, welcher über eine vorherbestimmte Länge belichtet ist und auf welchem ein latentes Bild erzeugt wird, wird einmal angehalten und dann durch Drehen der Drehschneide 20 a, während sie mit der feststehenden Schneide 20 b in Kon­ takt kommt, in Blattform geschnitten. Der Stoppzeitpunkt wird dadurch bestimmt, daß die Zeit t, nach dem Feststellen des vorderen Endes des Films 64 mittels eines Sensors 107, gezählt wird.
Obwohl die Abtastgeschwindigkeit in dem optischen System von der veränderlichen Vergrößerung abhängt, wird, da die Transportgeschwindigkeit des Films 64 konstant ist, eine vorbestimmte Länge des Blattes 11 dadurch erhalten, daß der Transport des Films 64 unterbrochen wird und nach Ver­ streichen einer vorherbestimmten Zeit t von dem Feststellen des vorderen Endes des Films 64 an, ein Schnitt angebracht wird. Daher kann das latente Bild nicht an dem hinteren Ende des geschnittenen Blattes 11, zumindest in den Ab­ schnitt erzeugt werden, welcher über die Strecke von der Belichtungsstelle A bis zu dem oberen Ende der feststehen­ den Schneide 20 b hinausgeht. Wenn jedoch der Belichtungsab­ schnitt A, die Drehschneide 20 a und die feststehende Schnei­ de 20 b so angeordnet sind, daß die vorerwähnte Strecke kürzer ist als der Abstand zu dem hinteren Ende der an das Blatt 14 übertragenen Bildfläche, was später noch beschrie­ ben wird (D in Fig. 3), kann ein unwirtschaftlicher Verbrauch des Films 64 (wenn mehr als erforderlich abgeschnitten wird) verhindert werden, da dies ein Bereich ist, welcher für die Bilderzeugung nicht benötigt wird, so daß dadurch der vor­ erwähnte Nachteil beseitigt ist.
Auf die gleiche Weise kann das latente Bild nicht an dem vorderen bzw. oberen Ende des geschnittenen Blattes 11, zumindest in dem Teil erzeugt werden, der über den Ab­ stand von der Fühlstelle durch den Fühler 107 bis zu der Belichtungsstelle A hinausgeht. Wenn jedoch die Belich­ tungsstelle A und der Fühler 107 so angeordnet sind, daß der Abstand kürzer ist als der Abstand von dem vorderen Ende des Blattes 11 zu dem vorderen Ende des auf dem Blatt 11 erzeugten, latenten Bildes (C′ in Fig. 2), kann ein unwirt­ schaftlicher Verbrauch des Filmes 64 verhindert werden. Ferner kann in dem vorstehend beschriebenen System, da der Film 64 geschnitten wird, nachdem die Belichtung beendet ist, ein Ändern der Transportgeschwindigkeit infolge eines Stoßes während des Schnitts, u.a., verhindert werden, was durch ein Schneiden während einer Belichtung verursacht werden würde.
Das geschnittene Blatt 11 wird durch die Rolle 28 und die Führungsplatte 29 in seiner Richtung um etwa 180° geändert und dann weiter befördert, bis das vordere Ende des Blat­ tes 24 gegen das Rollenpaar 52 stößt, und dessen Drehbe­ wegung gestoppt ist. Das Transportieren, Belichten und Schneiden des Films 64 und des Blattes 11, wie es vor­ stehend beschrieben ist, wird an einer dunklen Stelle des Geräts durchgeführt, da äußeres Licht durch ein Gehäuse des Sofortbildgeräts abgehalten ist.
Das Blatt 14 wird vor dem Transport (Belichten, Schneiden) des Films 64 transportiert. Da das Blatt 14 im Unterschied zu dem Blatt 11 nicht lichtempfindlich ist, kann es un­ mittelbar von der Außenseite des Geräts eingebracht werden. In dieser Ausführungsform wird das Blatt 14 zusammen mit dem Blatt 13 einzeln von Hand nach links entlang der un­ teren Führungsplatte eingebracht, wie es in dem unteren rechten Teil des Gehäuses in Fig. 1 dargestellt ist. Hier­ durch kann dann eine Papierzuführeinheit, ein Trenner, eine Papierzuführkassette usw. entfallen, wodurch die Einrichtung mit geringeren Kosten und in einer kompakten Ausführung er­ stellt werden kann.
Wenn, wie in Fig. 1 dargestellt, das Blatt 13 und das Blatt 14 in die Einrichtung entlang der unteren Führungsplatte 35 und einer nicht dargestellten Führungseinrichtung an beiden Seiten eingebracht wird, und wenn dann das vordere Ende des Blattes 13 durch den Fühler 37 festgestellt wird, welcher unmittelbar vor dem Rollenpaar 38 angeordnet ist, beginnt sich das Rollenpaar 38 zu drehen. Die Rollen des Rollenpaars 38 sind an solchen Stellen angeordnet, daß sie nur die bei­ den Enden außerhalb des Beutels 15 ergreifen, damit der am vorderen Ende des Blattes 13 angebrachte Beutel 15 nicht zerquetscht wird. Das Blatt 14 und das Blatt 13 werden dann zwischen den Führungsplatten 36 a und 36 b durch das Rollen­ paar 38 befördert und gestoppt, wenn das vordere Ende des Blattes 13 gegen die Berührungsstelle des Entwicklungsrol­ lenpaars 30 a und 30 b stößt. Der Stopp-Zeitpunkt wird dadurch bestimmt, daß die Zeit t gezählt wird, nachdem der Fühler 47, welcher in der Blatt-Transportrichtung unmittelbar vor den Rollen 30 a und 30 b angeordnet ist, das vordere Ende des Blattes 13 festgestellt hat.
Ein lichtabschirmendes Mylarteil 66 ist über der ganzen Breite an dem angewinkelten Teil 36 c am Einlaß der Führungs­ platte 36 a angebracht, und das Blatt wird durch die schwache nach unten wirkende Kraft aufgrund der Steifigkeit des My­ larteils 66 an die Führungsplatte 36 b gedruckt. Das Blatt 14 und das Blatt 13 werden transportiert, während sie zwischen dem vorderen Ende des Mylarteils 66 und der Führungsplatte 36 b schleifen. Die Transportbahn, welche durch die Führungs­ platten 36 a und 36 b gebildet ist, ist zumindest an einem Teil, wie oben beschrieben, abgebogen. Eine Belichtung des Blattes 11 durch externes Licht, das von dem Einführungsein­ laß und der Transportbahn des Blattes 14 aus eindringen kann, kann verhindert werden, indem Licht zu der Transport­ bahn des Blattes 14 durch das Abbiegen, was durch den abge­ winkelten Teil 36 c erreicht ist, und das Mylarteil 66 unter­ brochen wird.
Die Entwicklung in dem Sofortbildgerät wird durch das gleichförmige Aufbringen des Entwicklers zwischen dem Blatt 11 und dem Blatt 14 bewirkt. Um dies zu erreichen, weist die Rolle 30 a eine glatte, ebene Metallrolle auf, und die Rolle 30 b weist eine abgesetzte Metallrolle mit Bundteilen L 1 und L 2 auf, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Die beiden Rollen wer­ den durch eine entsprechende Kraft gegeneinandergedrückt. In diesem Fall werden das Blatt 11 und das Blatt 13 mit Hilfe ihrer Seitenränder E und E′, die in Fig. 2 und 3 dargestellt sind, dadurch transportiert, daß sie an den Bundteilen L 1 und L 2 der abgesetzten Metallrolle (30 b) erfaßt werden. In diesem Fall ist der Beutel 15 zwischen dem Blatt 11 und dem Blatt 14 an der Innenseite der Bundteile L 1 und L 2 ange­ bracht, und die drei Teile werden folglich als Einheit transportiert. Da der Entwickler 16, welcher durch das Plat­ zen des Beutels 15 ausgeflossen ist, eine hohe Viskosität hat, werden dadurch die beiden Blätter 11 und 14 verformt, was durch die Schraffur in Fig. 4 dargestellt ist, bis sie dicht an der zylindrischen Oberfläche der glatten Metallrol­ le (30 a) bzw. der abgesetzten Metallrolle (30 b) anliegen und sich die beiden Blätter 11 und 14 dehnen. Somit wird der Entwickler zwischen den beiden Blättern 11 und 14 in einer vorherbestimmten Dicke von etwa 0,1 mm gehalten. Die Darstel­ lung des aufgebrachten Entwicklers in Fig. 4 ist zum besseren Verständnis etwas übertrieben.
Nachdem in einem derartigen Entwicklungsmechanismus das vor­ dere Ende des eingeführten Blattes 13 gegen das Rollenpaar 30 a und 30 b gestoßen und gestoppt worden ist, wird der Film transportiert, belichtet und geschnitten. Dann wird das Blatt 11, welches gegen das gestoppte Rollenpaar 52 gestoßen ist, in einem vorherbestimmten Umfang an einem größeren Teil zwischen den Führungsplatten 31 a und 31 b gedreht und wird dann durch Drehen des Rollenpaares 52 zwischen den Führungs­ platten 33 a und 33 b befördert. Das Verdrehen beim Anstoßen an den Rollen 30 a und 30 b kann für das zeitlich richtige Steuern zum Transportieren des Blattes 11 sorgen und kann zu einer Schräglaufkorrektur für das vordere Ende des Blattes 11 entlang der Berührungsstelle der Rollen 30 a und 30 b füh­ ren. Die zeitlich richtige Steuerung zum Starten der Drehung des Rollenpaars 52 kann durch ein Zählen der Zeit t erhalten werden, nachdem der Fühler 53 das vordere Ende des Blattes 11 festgestellt hat.
In Fig. 5 ist eine schematische Darstellung wiedergegeben, in welcher die Nähe des Entwicklungsabschnitts 60 gezeigt ist, in welchem das Rollenpaar 30 a, 30 b mit dem Drehen zu einem Zeitpunkt beginnt, welcher durch den Sensor 53 oder 42 ge­ steuert wird, welcher in der Transportrichtung des Rollen­ paars davor bzw. danach angeordnet ist, bevor das vordere Ende des Blattes 11 gegen die Berührungsstelle des Rollen­ paars 30 a, 30 b stößt und das Blatt 13 weiterbefördert wird, das bereits vorher dagegengestoßen ist. Da das vordere Ende des Blattes 11 durch das Drehen der Rolle 52 die Berührungs­ stelle der Rollen 30 a, 30 b erreicht und da sie beide mit der Umfangsgeschwindigkeit des Rollenpaars 30 a, 30 b befördert werden, gibt es anschließend eine Verschiebung J zwischen den vorderen Enden des Blattes 13 und des Blattes 11, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Da die Verschiebung J so gesteuert wird, daß sie zumindest kürzer ist als der Wert C in Fig. 3, kann die Länge des geschnittenen Blattes 11, im Vergleich zu der herkömmlichen Art einer Entwicklung, um den Verschiebungs­ wert J kürzer gemacht werden, während die vorderen Enden der beiden Blätter 11 und 13 ausgerichtet sind, und folglich kann mit dem Film 64 so wirtschaftlich wie möglich umgegan­ gen werden.
Das Rollenpaar 30 a, 30 b steht üblicherweise bereit oder dreht sich vor einer Entwicklung in einen in Fig. 6 darge­ stellten Zustand. Die Rolle 30 b wird an ihren beiden Enden mittels eines Arms 46 drehbar gehalten. Der Arm 46 ist um einen Bolzen 54 drehbar gehalten und weist eine Feder 101 auf, welche an der Seite angebracht ist, welche der Seite, welche den Bolzen trägt, gegenüberliegt, und bewirkt, daß die Rolle 30 b durch die Federkraft unter Druck an der Rolle 30 a anliegt. Ferner ist eine Kurvenscheibe 45 an dem Ende des Arms 46 angeordnet, das den Bolzen trägt. In Fig. 6 be­ rührt die Kurvenscheibe 45 den Arm 46 nicht.
Nachdem der Entwickler auf die bilderzeugende Fläche 73 zwi­ schen dem Blatt 13 und dem Blatt 11 mittels des Rollenpaars 30 a und 30 b aufgebracht ist, und bevor die hinteren Enden der beiden Blätter 11 und 13 zwischen dem Rollenpaar 30 a und 30 b durchlaufen, dreht sich die Kurvenscheibe 45 und stößt gegen den Arm 46, um ihn anzuheben, wie in Fig. 7 dargestellt ist, wodurch dann die Rolle 30 b in Fig. 7 entgegen dem Ührzeiger­ sinn gedreht wird. Folglich wird die Rolle 30 b nach unten von der Entwicklungsrolle 30 a getrennt, wodurch ein Spalt H zwischen den beiden Rollen 30 a und 30 b gebildet wird. Der Spalt H ist auf eine solche Größe eingestellt, daß der Beu­ tel 15 zumindest nicht zerdrückt wird. Dann wird die Drehbe­ wegung der Rollen 30 a und 30 b gestoppt. Der Trennzeitpunkt der Rolle 30 b durch Drehen der Kurvenscheibe 45 wird durch Zählen einer Zeit bestimmt, nachdem der Fühler 37 das hinte­ re Ende des Trägerblattes 13 festgestellt hat. Hierdurch wird der Abstand zwischen dem Blatt 11 und dem Blatt 13 grö­ ßer, so daß überschüssiger Entwickler in dem Bereich D, D′ zwischen den Blättern 11 und 13 abgelagert werden kann, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Wie in Fig. 6, 7 und 8 darge­ stellt, sind Blattfedern 102 an den Seitenplatten der nicht dargestellten Entwicklungseinheit gehalten und so angeordnet, daß sie immer unter Druck an beiden Seiten der das latente Bild erzeugenden Fläche des Blattes 11 anliegen. Ferner ist eine (nicht dargestellte) Stufe an einem der Feder 102 ge­ genüberliegenden Teil der Rolle 30 b ausgebildet, so daß die Feder 102 die Drehbewegung der Entwicklungsrolle 30 b nicht behindert, wenn sie gegen die Rolle 30 a drückt. Die beiden Blätter 11 und 13, zwischen welchen der Entwickler aufge­ bracht ist, werden dann durch die Feder 102 und die Rollen 30 a auch nach dem Trennen der Rollen 30 a, 30 b weiterbeför­ dert und dann aus dem Gerät ausgetragen. Anschließend ist, wenn das Blatt 14 nach einigen zehn Sekunden von dem Blatt 11 getrennt wird, ein positives Vollfarbenbild auf dem Blatt 14 erzeugt. Nach dem Austragen dreht sich die Kurvenscheibe 45 wieder, wodurch die Rollen 30 a, 30 b in dem Gerät in den in Fig. 6 dargestellten Zustand zurückkehren.
Bei dieser Steuerung ist es auch möglich, das Blatt 11 und 13 zu stoppen, wenn sie durch den Entwickler 16 fest anein­ ander haften, da deren hintere Enden von den Rollen 30 a, 30 b erfaßt werden, welche dann von einer Bedienungsperson aus der Einrichtung herausgenommen werden. In diesem Fall ist dann der in Fig. 3 dargestellte Randteil "D" länger als der Abschnitt D′ am hinteren Ende des Blattes 11, und zwar um die Strecke K von dem Fühler 47 zu der Berührungsstelle des Rol­ lenpaars 30 a und 30 b. Selbst wenn das hintere Ende des Blat­ tes 13 zwischen dem Fühler 47 und dem Rollenpaar 30 a und 30 b verbleibt, wie in der Figur dargestellt ist, hat in diesem Fall das hintere Ende des Blattes 11 bereits die Berührungs­ stelle verlassen, und da der Entwickler 16 sich zwischen den beiden Blättern 11 und 12 abgelagert hat, besteht keine Ge­ fahr, daß der Entwickeler 16 austritt und die Rollen 30 a, 30 b, usw. verunreinigt, selbst wenn die Rollen 30 a, 30 b mit Druck aneinander anliegen.
In Fig. 10 und 11 sind schematische Ansichten des Schneidab­ schnitts 20 dargestellt. Ein Ende-Fühler 106 ist nahe bei dem lichtabschirmenden Behälter 63 angeordnet, und ein Füh­ ler 25, eine Zwischenrolle 27, Führungsplatten 103 und 104, ein weiterer Fühler 107, eine Rolle 28, Halterollen 28 a, 28 b und eine Führungsplatte 29 sind in dieser Reihenfolge (in Transportrichtung) nach dem Schneidabschnitt 20 angeordnet. Der Fühler 25 kann auch als der Fühler 107 verwendet werden. Wie in Fig. 10 dargestellt, ist eine Ausnehmung G in der Mit­ te ausgebildet, und der Fühler 107 ist in Fig. 10 unter der Ausnehmung G angeordnet. Die Rolle 27 wird durch einen nicht dargestellten Motor vorwärts und rückwärts gedreht; die Rol­ le 28 hat einen nicht dargestellten Auflagepunkt auf der Seite des Hauptgehäuses und kann sich in Richtung weg von den Führungsplatten 103 und 104 drehen. Die Führungsplatte 29 kann geöffnet und geschlossen werden.
Die Verarbeitung und Behandlung des letzten Blattes des in dem lichtabschirmenden Behälter 63 untergebrachten Films wird nunmehr erläutert. Wie in Fig. 12 dargestellt, ist eine Bezugsmarke 70 mit einem Reflexionsvermögen, welches sich von demjenigen des Films 64 unterscheidet, beispielsweise mit einem hohen Reflexionsvermögen, in einem vorherbestimm­ ten Abstand M von dem hinteren Ende 75 des Films 64, d.h. an der Bilderzeugungsfläche 73, als eine Markierung aufgebracht. Der Abstand M ist größer eingestellt als der längste Zwi­ schenrollenabstand auf der Transportbahn, d.h. ein Abstand von der Berührungsstelle des Rollenpaars 27 bis zu der Be­ rührungsstelle der Rollen 28, 28 a (etwa 150 mm in dieser Aus­ führungsform), um, wie später beschrieben wird, ein Festklem­ men und damit einen Stau zu vermeiden. Wie in Fig. 11 darge­ stellt, wird die Bezugsmarke 70 durch einen auf reflektier­ tes Licht ansprechenden Fühler 106 (einen Photoreflektor) festgestellt, welcher nahe bei dem Schneidabschnitt 20 ange­ ordnet ist; das festgestellte Signal wird an eine Zentral­ einheit 110 einer Steuerschaltung abgegeben, was bezüglich des Transports des Films 64 von Bedeutung ist. Die Zentral­ einheit 110 erkennt in Abhängigkeit von dem festgestellten Eingangssignal, daß der Film 64 in dem Behälter 63 bei dem letzten Blatt angelangt ist.
Obwohl in dieser Ausführungsform eine Bezugsmarke 70 mit ho­ hem Reflexionsvermögen verwendet ist, hängt dies auch von dem Fühler 106 ab. Wenn der Fühler 106 beispielsweise eine lichtdurchlassende Ausführung ist, kann die Markierung durch eine Aussparung 71 gebildet sein, wie in Fig. 13 dargestellt ist.
Die Steuerschaltung weist, wie in dem Blockdiagramm der Fig. 14 dargestellt ist, die Zentraleinheit (CPU) 110 zum Auswählen und Steuern der Behandlungsinhalte entsprechend dem Transport, dem Schneiden und der Restmenge an Film 64, einen Festwertspeicher 111 (der nachstehend der Einfachheit halber als ROM-Speicher 111 bezeichnet wird) mit vorher ge­ speicherten Behandlungsinhalten und -abläufen und eine Ein-/ Ausgabe-Erweiterungseinheit 125 auf, um die Ausgangssignale von verschiedenen Arten von Sensoren 25, 38, 42, 47, 53, 106 und 107 aufzunehmen, Ansteuersignale an eine Ansteuereinheit 116 für einen Schneidmotor 112, einen Transportrollen-Motor 113, eine Kupplung 114, ein Solenoid 115 usw. abzugeben, und um den Ein-/Ausgang zwischen der Motorsteuerschaltung 113 für einen Antriebsrollenmotor 117 und eine Leuchtstoffröh­ ren-Ansteuerschaltung 120 zum Steuern der Beleuchtung durch eine Leuchtstoffröhre 119 und der Zentraleinheit 110 zu steuern. Wenn in der Steuerschaltung die Bezugsmarke 70 von dem Sensor 106 während des Transports des Films 64 nach einem Starten des Kopiervorgangs festgestellt wird, stoppt die Zentraleinheit 110, welche dieses Eingangssignal emp­ fängt, die Drehbewegung des Motors 112 und verhindert da­ durch das Schneiden des Films 64. Folglich verbleiben in diesem Fall zumindest 150 mm Länge für den größten Zwischen­ rollenabstand, und selbst wenn die Markierung unmittelbar nach dem Starten des Kopiervorgangs festgestellt worden ist, hat das Blatt 11 das Gerät nicht verlassen, sondern es wird bis zu dem Rollenpaar 30 a, 30 b befördert. Die gesonder­ te zeitliche Steuerung für das Rollenpaar 30 a, 30 b ist in diesem (besonderen) Fall durch Feststellen des hinteren En­ des des Blattes 13 durch den Fühler 47 geschaffen, wie oben beschrieben ist. Da die Förderkraft nach einem Trennen (aparting) des Rollenpaars 30 a, 30 b entfallen ist, besteht die Gefahr, daß das hintere Ende des Films 64 das Rollenpaar 52 beim Trennen der Rollen 30 a, 30 b noch nicht verlassen hat. Folglich ist diese Ausführungsform so programmiert, daß das Rollenpaar eine vorherbestimmte Zeit lang in Drehung versetzt wird, nachdem der Fühler 53 beispielsweise das hin­ tere Ende 75 des Films 64 festgestellt hat, bis das hintere Ende 75 des Films 64 die Berührungsstelle des Rollenpaars 52 durchläuft. Hierdurch kann der Film 64 sicher transportiert werden, bis das hintere Ende die Berührungsstelle des Rollen­ paars 52 passiert, während das Blatt 14 und das Blatt 13, welche durch den aufgebrachten und verteilten Entwickler 16 fest aneinander haften, mitgenommen werden.
In dieser Ausführungsform ist die Länge des Blattes 11, was für die Bildherstellung notwendig ist, auf etwa 360 mm eingestellt, was länger ist als der größte Zwischenrollenab­ stand von 150 mm, da das geschnittene Blatt 11 nicht mehr be­ fördert werden kann, wenn der größte Zwischenrollenabstand länger ist als das Blatt 11. Daher ist, falls die Markierung unmittelbar nach dem Start des Kopiervorgangs festgestellt wird, die Länge des Blattes 11 kürzer als die für eine Bild­ herstellung erforderliche Länge des Blattes 14, so daß eine Bildherstellung wegen der erforderlichen Länge nicht möglich ist; außerdem tritt der Entwickler 16 an dem hinteren Ende 75 des Blattes 11 aus, wie in Fig. 15 dargestellt ist, wenn das Blatt 11 satt an dem Blatt 13 anliegend ausgetragen wird, da das vordere (obere) Ende um ein Stück "I" verschoben ist, wodurch es dann zu einer Verunreinigung an den Rollen 30 a, 30 b kommt. Wenn die Rollen 30 a und 30 b verunreinigt sind, ist die Kreisform der Rollen beeinträchtigt, weshalb sich, wie oben beschrieben, unerwünschte Wirkungen ergeben. Wenn daher der Abstand von dem hinteren Ende 75 des Films 64 zu der Markierung größer gemacht wird als etwa 360 mm des Blat­ tes 64 (11), was für die Bildherstellung erforderlich ist, kann der vorstehend angeführte Nachteil überwunden wer­ den. Da jedoch die Markierung nicht in einem Fall festge­ stellt wird, wenn das Blatt 14 verbraucht ist, wenn es zu keinem Stau usw. bei dem üblichen Betrieb gekommen ist, wird nur der Film 64 in dem Behälter 63 belassen und der restli­ che Film 64 stellt einen unwirtschaftlichen Verlust dar. Aus dem vorstehend beschriebenen Grund sollte daher der Abstand von dem hinteren Ende 75 des Films 64 zu der Markierungsstel­ le so kurz wie möglich sein.
Zusätzlich zu dem Unterbinden des Schneidens in dem Schneid­ abschnitt 20 bei Feststellen der Markierung weist diese Aus­ führungsform noch zwei Vorgehensweisen auf, d.h. ein Berech­ nen der restlichen Länge des Films aufgrund der Zeit von dem Transportbeginn bis zu dem Feststellen der Markierung und an­ hand der Länge von der Markierung zu dem hinteren Ende 75 des Films 64 beim Unterbrechen des Kopiervorgangs, wenn die berechnete Länge kürzer als die für eine Bildherstellung er­ forderliche Länge eines Blattes ist, Trennen des Rollenpaars 30 a, 30 b, wie oben beschrieben, während ein Bild hergestellt wird, wenn die Bildherstellungslänge erreicht wird. Dies wird im einzelnen anhand des in Fig. 16 dargestellten Flußdia­ gramms erläutert.
Wenn die Kopiertaste gedrückt wird, wird der vorerwähnte Ko­ piervorgang durchgeführt (Schritt S 1). Dann wird die Markie­ rung durch den Sensor 106 während des Kopiervorgangs über­ wacht (Schritt S 2); wenn keine Markierung festgestellt wird, wird die Drehschneide 20 a bei jeder vorherbestimmten Länge eines Blattes für eine Bildherstellung betätigt, um den Film 64 in ein Blatt 11 zu schneiden (Schritt S 3), um dann den üblichen Kopiervorgang fortzusetzen (Schritt S 4).
Wenn dagegen die Markierung beim Schritt S 2 festgestellt wird, wird beurteilt, ob ein Bild für ein Blatt von dem restlichen Film 64 hergestellt werden kann oder nicht, indem beispielsweise die Länge bis zu der Markierung aufgrund der Zeit von dem Beginn des Kopiervorgangs für diese Bildher­ stellung bis zum Fühlen der Markierung festgestellt wird und dies dann zu der Länge von der Markierungsstelle bis zu dem hinteren Ende 70 des Films 64 hinzugefügt wird (Schritt S 5). Wenn entschieden wird, daß ein Bild für ein Blatt herge­ stellt werden kann, wird beim Schritt S 4 fortgefahren, um den Kopiervorgang fortzusetzen. (Folglich wird ein Schneiden des Films 64 bei dem Schritt S 3 nicht durchgeführt). Wenn dagegen entschieden wird, daß eine Bildherstellung unmöglich ist, werden die Rollen 30 a, 30 b getrennt und der Film 64 wird so, wie er ist ausgetragen (Schritt S 6). Alle diese Steuerungen werden über die Zentraleinheit 100 der Steuer­ schaltung durchgeführt.
Wenn die Markierung bei dieser Steuerung bei dem Schritt S 2 festgestellt wird, kann eine Verunreinigung in dem Gerät auch durch Trennen des Rollenpaars 30 a, 30 b, wie es bei dem Schritt S 5 der Fall ist, und durch Austragen der Blätter verhindert werden.
Trotz der vorstehend beschriebenen Maßnahmen, das Hängenblei­ ben des Films 64 zu verhindern, kann es manchmal bei der Bildherstellung trotzdem zu einem Hängenbleiben und damit einer Stockung kommen. Wenn es dazu kommt, werden die folgen­ den Gegenmaßnahmen durchgeführt. Wenn ein Hängenbleiben und damit eine Stockung nach dem Schneiden des Films 64 und vor dem Entwicklungsschritt vorkommt, besteht die Gegenmaßnahme darin, die Führungsplatte 29 zu öffnen oder zu schließen, was keine spezielle Vorgehensweise ist. Wenn es jedoch zu einem Hängenbleiben vor dem Schneiden des Films 64 kommt und der Fühler 107 den Film 64 festgestellt hat, wird die Dreh­ schneide 20 a auf die feststehende Schneide 20 zu bewegt, um den Film 64 in dem hängengebliebenen Zustand abzutrennen. In diesem Zustand wird dann die Führungsplatte 29 geöffnet oder geschlossen, und in Abhängigkeit von dem jeweiligen Fall wird auch die Rolle 28 gedreht, um das hängengebliebene Blatt 11 herauszunehmen. Da in diesem Fall der Fühler 107 in dem Einschnitt G der Führungsplatte 103 angeordnet ist, ist der Film 64 an dieser Stelle vorhanden, und kann von Hand entfernt werden.
Wenn der Fühler 107 den Film 64 nicht festgestellt hat, wird folgende Gegenmaßnahme durchgeführt: Die Rolle 27 wird rück­ wärts gedreht, um den Film 64 von der Einklemmstelle der Rollen 27 sicher freizubekommen, und dann wird der Behälter 63 in Richtung eines Pfeils I in Fig. 11 herausgezogen. Wenn der Behälter 63 so, wie er ist, herausgezogen wird, wird, da der Film 64 möglicherweise zwischen den Rollen 27 hängenge­ blieben ist, der Film 64 unerwünschterweise herausgezogen und freigesetzt, wenn der Behälter 63 herausgezogen wird. Wenn es nach dem Entwicklungsschritt zu einer Stockung kommt wird als Gegenmaßnahme das Blatt von den Austragöffnungen 79 für das Blatt 11 und das Blatt 14 des Hauptgehäuses herausge­ zogen, wie später noch beschrieben wird.
Wie oben beschrieben, können die folgenden Vorteile mit der ersten Ausführungsform erhalten werden:
  • 1. Da der Fühler 106 zum Feststellen der Markierung auf dem Film 64 vorgesehen ist, die verbleibende Länge anhand der zeitlichen Steuerung bei Feststellen der Markierung durch den Sensor 106 nach dem Starten des Transports berechnet wird, und der Kopiervorgang durchgeführt wird, ohne den Film 64 zu schneiden, falls ein Bild für ein Blatt hergestellt werden kann, besteht keine Gefahr, daß der Film 64 hängen­ bleibt und es zu einer Störung kommt.
  • 2. Wenn es jedoch nicht möglich ist, ein Bild auf einem Blatt herzustellen, besteht, da das Schneiden unterbrochen wird und das Rollenpaar 30 a, 30 b so weit voneinander ge­ trennt werden, daß der Beutel 15 nicht zerquetscht wird, keine Gefahr, daß das Blatt 14 und der Entwickler in dem Beutel 15 durch eine unnötige Entwicklung in unwirtschaftli­ cher Weise verbraucht werden, und es besteht keine Gefahr für ein Lecken des Entwicklers wegen einer ungenügenden Grö­ ße des letzten Blattes des Films 64.
  • 3. Da die Markierung außerhalb des für eine Bildherstellung vorgesehenen Bereichs angeordnet ist, gibt es keine Beein­ trächtigung bezüglich der Bildherstellung durch das Aufbrin­ gen der Markierung.
Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform erläutert. In der zweiten Ausführungsform sind der innere Aufbau, das Ent­ wicklungssystem, der lichtempfindliche Film, der positive Film und die Beutelausführung grundsätzlich dieselben wie bei der ersten Ausführungsform; lediglich das Fühlsystem für das hintere Ende des lichtempfindlichen Films ist gegenüber der ersten Ausführungsform verschieden. Folglich tragen iden­ tische oder gleiche Teile dieselben Bezugszeichen und werden auch nicht mehr im einzelnen beschrieben.
Die Verarbeitung des letzten Blatteils des Films 64, der in der zweiten Ausführungsform ebenfalls in dem lichtabschirmen­ den Behälter 63 untergebracht ist, wird nunmehr erläutert. Wie in Fig. 12 dargestellt, ist eine Bezugsmarke 70 mit hohem Reflexionsvermögen, welche anders ist als diejenige des Films 64, als eine Markierung in einem vorherbestimmten Ab­ stand M von dem hinteren Ende 75 des Films 64 an einer Stel­ le außerhalb der Bilderzeugungsfläche aufgebracht. Der Ab­ stand bzw. die Länge M ist größer eingestellt als der größte Zwischenrollenabstand in der Transportbahn, und ist in die­ ser Ausführungsform größer als der Abstand von der Berüh­ rungsstelle des Rollenpaars 27 bis zu der Berührungsstelle der Rollen 28, 28 a (etwa 150 mm), um ein Hängenbleiben und ein Festklemmen auf dieselbe Weise wie bei der ersten Aus­ führungsform zu vermeiden. Die Markierungsmarke 70 wird mit­ tels des Sensors 106 in Form eines Photoreflektors festge­ stellt, der, wie oben beschrieben, nahe dem Schneidabschnitt 20 angeordnet ist, und das festgestellte Signal wird an die Steuereinheit 110 der Steuerschaltung abgegeben. Die Steuer­ einheit 110 erkennt entsprechend dem festgestellten Eingangs­ signal, daß der Film 64 in dem Behälter 63 an dem letzten Blatt angelangt ist. Auf diese Weise erhält in der Steuer­ schaltung, wenn die Bezugsmarke 70 mittels des Fühlers 106 während des Transports des Films 64 nach dem Starten des Ko­ piervorgangs festgestellt wird, die Zentraleinheit 110 die­ ses Eingangssignal, stoppt den Schneidmotor 112 und verhin­ dert dadurch ein Schneiden des Films 64. Folglich verbleibt in diesem Fall eine Filmlänge von mindestens 150 mm entspre­ chend dem größten Zwischenrollenabstand, und da ein Schneiden nicht durchgeführt wird, wird beispielsweise, selbst wenn die Markierung unmittelbar nach einem Starten des Kopiervor­ gangs festgestellt worden ist, das Blatt 11 zu dem Rollen­ paar 30 a, 30 b transportiert, ohne die Einrichtung zu verlas­ sen. In diesem Fall ist bei Feststellen des hinteren Endes des Trägerblattes 13 durch den Fühler 47 eine gesonderte Steuerung für das Rollenpaar 30 a, 30 b vorgesehen. Da die Förderkraft nach einem Trennen des Rollenpaars 30 a, 30 b weg­ genommen wird, kann das hintere Ende des Films 64 möglicher­ weise in dem Rollenpaar 52 verbleiben, wenn das Rollenpaar 30 a, 30 b getrennt ist. Folglich ist die Zentraleinheit 110 auch in dieser Ausführungsform so programmiert, daß das Rol­ lenpaar für eine vorherbestimmte Zeitspanne beispielsweise nach dem Feststellen des hinteren Endes 74 des Films 64 durch den Fühler 53 in Drehung versetzt, bis das hintere En­ de 75 des Films 64 die Berührungsstelle des Rollenpaars 52 durchläuft. Hierdurch kann der Film 64 sicher transportiert werden, bis das hintere Ende die Berührungsstelle des Rol­ lenpaars 52 nach einem Trennen des Rollenpaars durchläuft, während das Blatt 14 und das Blatt 13, die aufgrund des auf­ gebrachten Entwicklers eng aneinander haften, mitgeführt werden.
Auch in dieser Ausführungsform ist die Länge des Blattes 11, welche für eine Bildherstellung notwendig ist, auf etwa 360 mm eingestellt, was größer als der größte Zwischenrollen­ abstand von 150 mm ist. In dieser Ausführungsform wird die reine Transportzeit von dem Feststellen des vorderen Endes des Films 64 durch den Sensor 106 bis zum Feststellen der Markierung gezählt, und der nachfolgende Betrieb wird dann in Abhängigkeit von der gezählten Zeit in zwei Abläufe un­ terteilt. Da die Abziehgeschwindigkeit immer konstant ist, kann der Abstand L von dem vorderen Ende bis zu der Markie­ rung des Films 64 durch die Zählzeit berechnet werden.
Das heißt, da die Länge von der Markierungsstelle zu dem hinteren Ende 75 des Films 64 konstant und bekannt ist, wie oben beschrieben ist (nämlich M=etwa 150 mm) kann, wenn beide bestimmt werden, die verbleibende Länge N des Films 64 folgendermaßen ausgedrückt werden:
N = L + M = t × v + M (1)
wobei v die (konstante) Transportgeschwindigkeit des Films 64 und t die Transportzeit ist, welche von dem Zähler fest­ gelegt ist.
In Abhängigkeit davon, ob die verbleibende Länge N für die erforderliche Länge für eine Bilderzeugung für das Blatt 11 (360 mm) ausreicht oder nicht, wird die nachfolgende Opera­ tion in zwei Abläufe unterteilt.
Die vorstehende GI. (1) ist bezüglich der Zeit t aufgestellt und wird in den entsprechenden Fällen in Abhängigkeit von der für die Bilderzeugung erforderlichen Länge so, wie nach­ stehend angegeben, aufgeteilt:
a: Wenn die erforderliche Länge nicht ausreicht: gilt im Hinblick auf: t < (360 M)/v und M = 150,
t ≧ 210/v (2)
b: Wenn die erforderliche Länge ausreicht, gilt:
t ≧ (360 · M)/v, d. h.
t ≧ 210/v (3)
Folglich wird ausgehend von den Gl.'en (2) und (3) der Fall in Abhängigkeit von dem Wert t = 210/v unterteilt.
Wenn die verbleibende Länge N für die erforderliche Länge ausreicht, wird der Film 64 zuerst durch jedes der Rollen­ paare befördert und dann mittels des optischen Systems 1 be­ lichtet, ohne geschnitten zu werden. In diesem Fall wird der Film 64 bis zum Ende aus dem Behälter 63 herausgezogen, und die Länge ist größer als die gewöhnlich geschnittene Länge des Blattes 64. Der Trennzeitpunkt für das Rollenpaar 30 a, 30 b wird durch Feststellen des hinteren Endes des Blattes 13 bestimmt, wie oben beschrieben ist. Da ferner die Förder­ kraft nach einem Trennen des Rollenpaars 30 a, 30 b weggenom­ men ist, wird das Blatt auf dieselbe Weise wie bei der er­ sten Ausführungsform transportiert.
Wenn das Blatt 11 in der üblichen Weise auf eine normale Länge geschnitten ist, wird das hintere Ende des Blattes 13 nach dem Feststellen des hinteren Endes des Blattes 11 mit­ tels des Fühlers 47 festgestellt. Wenn das Entwicklungsrol­ lenpaar 30 a, 30 b nach dem Feststellen des hinteren Endes des Blattes 13 wieder in den Zustand zurückgebracht wird, in welchem die beiden Rollen mit Druck aneinander anliegen, wird, wenn die Länge des Blattes 11 größer als die normale Blattlänge ist, wie vorstehend beschrieben, das hintere Ende 75 des Blattes 11 von dem Entwicklungsrollenpaar 30 a, 30 b erfaßt, wobei es dann schwierig ist, die beiden Blätter 11 und 13 herauszunehmen. Folglich ist in dieser Ausführungs­ form vorgegeben und festgesetzt, daß, falls das hintere Ende des Blattes 13 die Berührungsstelle des Rollenpaares 52 noch nicht durchlaufen hat, wenn das hintere Ende des Blattes 13 durch den Fühler 47 festgestellt wird, das Rollenpaar 30 a, 30 b eine vorherbestimmte Zeit nach dem Feststellen des hin­ teren Endes 75 des Blattes 11 durch den Fühler 42 wieder in den Zustand gebracht ist, in welchem seine Rollen mit einem entsprechenden Druck aneinander anliegen. Auf diese Weise kann dadurch, daß nicht auf die Seite des Blattes 13, son­ dern auf die Seite des Films 11 Bezug genommen wird, der vorstehende Nachteil überwunden werden, und das Blatt 11 und das Blatt 13, das mit dem Blatt 14 zusammenhängt, können von einer Bedienungsperson ohne weiteres herausgenommen werden.
Das Blatt 11 und das Blatt 13 können von der Innenseite des Geräts aus in einem Zustand entnommen werden, in welchem die lichtempfindliche Fläche des Blattes 64 und die Bildaufnahme­ fläche des positiven Blattes durch den aufgebrachten und ver­ teilten Entwickler 16 einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei das Blatt auf der oberen Seite ist. Wenn in die­ sem Fall (L+M) größer als 360 mm ist, ist die Bezugsmarke 70 oder der Einschnitt 71 als Markierung auf der ganzen Län­ ge N der beiden entnommenen Blätter 11 und 13 vorhanden, wie in Fig. 17 dargestellt ist. Folglich kann, wenn der festge­ stellte Teil in der Bilderzeugungsfläche 73 des Blattes 11 vorhanden ist, das Bild nicht in diesem Teil erzeugt werden. Folglich ist in dieser Ausführungsform die Bezugsmarke 70 am hinteren Ende der lichtempfindlichen Fläche des Blattes 64 angeordnet, oder im Falle der lichtempfindlichen Fläche ist sie in einem Abschnitt der Randlänge E′ in seitlicher Rich­ tung angeordnet, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Ferner ist der Einschnitt 71 an einer Stelle außerhalb der Bundteile L 1, L 2 angeordnet, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Hierdurch kann in zufriedenstellender Weise ein Bild ohne einen Fehler hergestellt werden, ohne daß beispielsweise die Markierung, wie die Bezugsmarke 70 oder der Einschnitt 71 an der Bilder­ zeugungsfläche stören, oder ohne daß Entwickler 16 an dem Einschnitt 71 austritt und leckt.
Wenn dagegen die verbleibende Länge N kürzer als die für eine Bilderzeugung erforderliche Länge ist, d.h. kürzer als 360 mm ist, kann ein Bild mit der erforderlichen Länge nicht hergestellt werden, und außerdem tritt Entwickler am hinte­ ren Ende 75 des Films 64 aus, wodurch die Rollen 30 a, 30 b verunreinigt werden und sich unerwünschte Effekte bei der Bildherstellung ergeben. Folglich kann eine übliche Bilder­ zeugung durchgeführt werden. Der Betriebsablauf in diesem Fall wird nachstehend beschrieben.
In diesem Fall wird der Film 64 mittels der Abziehrollen 18 a, 18 b des Rollenpaars 27, usw. ohne Schneiden zu dem Rol­ lenpaar 30 a, 30 b transportiert. In dem optischen System 1 ist ein Abtasten unterbunden und in diesem Fall kann keine Belichtung durchgeführt werden. Wenn in diesem Fall das vor­ dere Ende des Blattes 11 von dem Fühler 42 festgestellt wird, wird die Kurvenscheibe 45 betätigt, um das Rollenpaar 30 a, 30 b zu trennen. Der Trennzeitpunkt kann nach Verstrei­ chen einer vorherbestimmten Zeitspanne nach dem Feststellen des vorderen Endes durch den Fühler 106 eingestellt werden, ohne daß der Fühler 42 verwendet wird. Die Rollen 30 a, 30 b sind nach dem Trennen in einem solchen Abstand H voneinander angeordnet, daß der Beutel 15 nicht zerquetscht wird, wie vorstehend bereits beschrieben ist. Das Rollenpaar 38 wird eine vorherbestimmte Zeit lang in Drehung versetzt, nachdem das hintere Ende des Blattes 13 von dem Fühler 37 festge­ stellt worden ist, bis das hintere Ende die Berührungsstelle des Rollenpaars 38 durchläuft und dann gestoppt wird. Das Rollenpaar 52 wird ebenfalls eine vorherbestimmte Zeit lang nach dem Feststellen des hinteren Endes 75 des Blattes 11 durch den Fühler 51 in Drehung versetzt, bis dessen hinteres Ende 75 die Berührungsstelle der Rollen 53 durchläuft und danach angehalten wird. Ferner wird das Rollenpaar 52 so an­ geordnet, daß der Abstand P von deren Berührungsstelle bis zu der Austragöffnung 79 kürzer ist als der Abstand M von der Markierung bis zu dem hinteren Ende 75 des Films 64 (et­ wa 150 mm). Da in dieser Ausführung das vordere Ende des Blattes 11 selbst bei der minimalen Blattlänge M von der Austragsöffnung 79 freigekommen ist, kann es ohne weiteres entnommen werden.
Genauso ist das Rollenpaar 38 so angeordnet, daß der Abstand Q von deren Berührungsstelle bis zu der Austrittsöffnung 79 kürzer als die Länge des Blattes 13 ist. Da bei dieser Aus­ führung das vordere Ende des Blattes 13 von der Austragsöff­ nung freigekommen ist, sobald das hintere Ende des Blattes die Berührungsstelle des Rollenpaars 38 durchlaufen hat, kann das Blatt ohne weiteres entnommen werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Betriebsweise können alle Blätter 11, 14 und 13 bequem aus dem Gerät herausgenommen werden, ohne unter Druck in den Rollenpaaren 52, 38, 30 a, 30 b festgehalten zu werden, und das Blatt 64 wird nicht in dem Gerät zurückgelassen. Da ferner das Rollenpaar 30 a, 30 b voneinander getrennt ist und mindestens einen Abstand von H aufweist, kann das Blatt 13 herausgenommen werden, ohne daß der Beutel 15, welcher am vorderen Ende des Blattes 13 ange­ bracht ist, zerquetscht wird. Da das Blatt 14 nicht lichtemp­ findlich ist, kann es ohne weiteres in einem wiederverwendba­ ren Zustand entnommen werden, wodurch ein unwirtschaftlicher Verbrauch des Blattes 14 verhindert ist.
Es ist so programmiert, daß, wenn das Blatt 11 durch Hängen­ bleiben die Transportbahn verstopft oder wenn ein fehlerhaf­ ter Schnitt, usw. ausgeführt wird, wird das Blatt 14 auf­ grund eines Befehls von der Zentraleinheit 110 automatisch ausgetragen, und auch in diesem Fall wird das Rollenpaar 30 a, 30 b um mehr als den Abstand H voneinander getrennt. Folglich kann, wenn es zu einem Hängenbleiben des Blattes 11 kommen sollte, das Blatt 14 mit dem Beutel 15 immer in einem wiederverwendbaren Zustand entnommen werden. Hierdurch ist verhindert, daß das Blatt 14 zurückgelassen wird, ohne ent­ nommen zu werden, und daß es bei einem Hängenbleiben des Blattes 11 zu einem doppelten Einführung kommt.
Die vorstehend beschriebenen Operationen werden nun anhand des in Fig. 18 dargestellten Flußdiagramms erläutert. Wenn die Kopiertaste gedrückt wird, wird der vorstehend erwähnte Kopierbetrieb durchgeführt (Schritt S 11). Dann wird die Mar­ kierung von dem Sensor 106 im Laufe des Kopiervorgangs über­ wacht (Schritt S 12), und wenn keine Markierung festgestellt wird, wird das lichtempfindliche Streifenmaterial mittels der Schneiden 20 a, 20 b auf jede vorherbestimmte, für eine Bildherstellung benötigte Länge für ein Blatt geschnitten, um jedes der Blätter 11 (Schritt S 13) vorzubereiten, und um vorher festzusetzen, daß der Kopierbetrieb fortgesetzt wird (Schritt S 14).
Wenn dagegen die Markierung beim Schritt S 12 festgestellt wird, wird der Wert: t=210/v von der Zentraleinheit 110 berechnet, um basierend auf der GI.(3) beurteilen zu können, ob das Bild für ein Blatt bei dem Restfilm 64 hergestellt werden kann oder nicht. Wenn dann gestützt auf die berechne­ te Länge entschieden wird, daß eine Bilderzeugung für ein Blatt möglich ist, wird bei dem Schritt S 14 vorgefahren und der Kopiervorgang fortgesetzt. Wenn dagegen entschieden wird, daß eine Bildherstellung nicht möglich ist, wird das Rollenpaar 30 a, 30 b getrennt, und der Film 64 wird so, wie er ist, ausgetragen (Schritt S 16). Alle diese Steueropera­ tionen werden über die Zentraleinheit 110 in der Steuer­ schaltung durchgeführt.
Wie vorstehend beschrieben worden ist, können mit der zwei­ ten Ausführungsform die folgenden Vorteile erhalten werden:
  • (1) Die an dem Film 64 angeordnete Markierung wird festge­ stellt, und wenn sie festgestellt wird, wird die verbleiben­ de Länge N aufgrund der Zeit von dem vorderen Ende des Films 64, welche mittels des Fühlers 106 festgestellt worden ist, und aufgrund der bekannten Länge von der Markierung bis zu dem hinteren Ende des Films 64 berechnet. Wenn eine Bilder­ zeugung für ein Blatt möglich ist, wird der Kopiervorgang ohne Schneiden des Films 64 fortgesetzt. Folglich besteht keine Gefahr hinsichtlich eines Hängenbleibens des Films 64 an der Innenseite des Geräts aufgrund eines Schneidens am hintersten Ende.
  • (2) Wenn eine Bilderzeugung für ein Blatt unmöglich ist, da das Schneiden unterbunden ist und das Entwicklungsrollenpaar 30 a, 30 b so weit voneinander getrennt ist, daß der Beutel 15 nicht zerquetscht wird, besteht keine Gefahr hinsichtlich eines unwirtschaftlichen Verbrauchs des (positiven) Blatts 11 und des Entwicklerbeutels 15 durch eine unnötige Entwick­ lung. Ebenso besteht keine Gefahr, daß der Entwickler wegen einer ungenügenden Länge des letzten Blattes des Films 64 austritt.
  • (3) Da die Markierung außerhalb der Bilderzeugungsfläche an­ geordnet ist, ergibt sich durch das Aufbringen der Markie­ rung keine Störung bei der Bilderzeugung.
Nunmehr wird eine dritte Ausführungsform erläutert. In die­ ser Ausführungsform ist ein flexibler Streifen statt des lichtempfindlichen Films am hinteren Ende des lichtempfindli­ chen Films angebracht; der flexible Streifen oder die Grenz­ schicht bzw. der Übergang zwischen dem flexiblen Streifen und dem lichtempfindlichen Film wird als Markierung verwen­ det. Da der innere Aufbau, das Entwicklungssystem, der lichtempfindliche Film, der positive Film und der Beutel grundsätzlich mit den entsprechenden Elementen in der vor­ stehend beschriebenen zweiten Ausführungsform identisch sind, tragen die gleichen oder ähnliche Elemente wie die in der zweiten Ausführungsform die gleichen Bezugszeichen und werden nicht noch einmal beschrieben.
Fig. 19 ist eine perspektivische Darstellung des hinteren Endes des abgerollten lichtempfindlichen Materials, d.h. des lichtempfindlichen Films gemäß der dritten Ausführungsform. Wie in Fig. 19 dargestellt, ist ein flexibles streifenförmi­ ges Material 80 in Form eines flexiblen, nachgiebigen Papier­ blattes mit genau derselben Breite und einem Reflexionsver­ mögen, welches sich von demjenigen des Films 64 untescheidet, am hinteren Ende 75 des in Fig. 2 dargestellten, aufgerollten Films 64 angebracht. Da die lichtempfindliche Fläche des Films 64 schwarz ist, wird beispielsweise weißes streifen­ förmiges Material 80 gewählt, und die Länge R von dem hinte­ ren Ende 75 des Films 64 bis zum hinteren Ende des streifen­ förmigen Materials 80, ist, wie oben beschrieben, zumindest größer als der größte Zwischenrollenabstand, d.h. größer als 150 mm. Ferner sind das Trägerblatt 13, der positive Film 14 und der Beutel 15 identisch mit den entsprechenden Teilen in Fig. 3.
Wenn der Film 64 in dieser Weise ausgeführt ist, kann, da sich der Ausgangswert von dem auf Reflexion ansprechenden Sensor (Photoreflektor) ändert, wenn die von dem Sensor ge­ fühlte Fläche von dem Film 64 in das streifenförmige Materi­ al 80 übergeht, die Position für das hintere Ende 75 des Films 64 festgestellt werden. Die Betriebsweise in dem Fall, daß ein Film 64 dieser Art verwendet wird, wird nunmehr be­ schrieben.
Der Rollfilm 64 ist in dem Behälter 63 untergebracht und in einer vorherbestimmten Lage in dem Kopiergerät vorgesehen. Der Film wird dann jeweils um ein Blatt von dem Zugrollen­ paar 18 a, 18 b herausgezogen, und das vordere Ende des Films 64 wird mittels des Fühlers 106 festgestellt. Wenn die Länge des Films 64 größer als die minimale Bildherstellungslänge M ist, wird er über eine vorherbestimmte Länge transportiert, welche größer als die minimale Länge M ist und wird anschlie­ ßend in der Schneidstation 20 geschnitten, wie oben beschrie­ ben ist. Der Film wird dann zu dem Rollenpaar 30 a, 30 b transportiert, wie oben beschrieben, mit dem Blatt 14 ver­ bunden und passiert das Rollenpaar 30 a, 30 b, wodurch der Beutel 15 zum Platzen gebracht wird und dann eine Entwick­ lung durchgeführt wird. Wenn die verbleibende Länge des Films 64 in dem Teil für das letzte Bild größer ist als der Abstand für eine Verschiebung J am hinteren Ende des Blattes und kürzer ist als der Abstand T am hinteren Ende des Blat­ tes wird in derselben Weise ein Transport und eine Entwick­ lung durchgeführt. In diesem Fall wird überschüssiger Ent­ wickler 16 auf dem Teilabschnitt D des Blattes 13 zwischen dem Blatt 11 und dem streifenförmigen Material 18 abgela­ gert, wie in Fig. 3 dargestellt ist; es besteht dann keine Gefahr, daß der Entwickler 16 austritt und das Rollenpaar 30 a, 30 b verunreinigt.
Wenn jedoch die Länge des Films 64 kürzer ist als der Ab­ stand S, wird die Stelle, an welcher das streifenförmige Ma­ terial 80 beginnt, zuerst als die vorstehend beschriebene Markierungstelle erkannt, und die Behandlung entsprechend den Verfahrensschritten in dem in Fig. 18 dargestellten Fluß­ diagramm wird auf dieselbe Weise durchgeführt wie die Be­ handlung für das hintere Ende des Films 64 in der zweiten Ausführungsform; das Schneiden in der Schneidstation wird unterbunden. Gleichzeitig wird das Rollenpaar 30 a, 30 b ge­ trennt, um ein Zerquetschen des Beutels 15 zu verhindern; der Film 64, an welchem das streifenförmige Material 80 an­ gebracht ist, das Blatt 14 und das Blatt 13, an welchem der Beutel 15 angebracht ist werden so, wie sie sind, ausgetra­ gen. Da in diesem Fall das streifenförmige Material 80 als das weiße Papierblatt ausgebildet ist, kann das Verbleiben des streifenförmigen Materials 80 in dem Gerät mittels des Sensors 106 festgestellt werden. Folglich ist es zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Behandlung auch noch möglich, die Drehschneide 20 a zu betätigen, um das streifenförmige Material 80 in der Schneidstation 20 zu schneiden und den Film 64, das Blatt 14 und das Blatt 13 mit dem angebrachten Beutel so wie sie sind auszutragen, wie vorstehend beschrie­ ben ist; ebenso kann der Kopiervorgang des Geräts von der Zentraleinheit 110 aus verhindert werden und der Verbrauch des Films 64 anzuzeigen, um davon zu informieren, daß der Film 64 zu ersetzen ist. Wenn das streifenförmige Material 80 an dem dazwischenliegenden Teil geschnitten wird, kann, obwohl der geschnittene Restteil in der Einrichtung ver­ bleibt, der restliche Teil so wie er ist in der Transport­ richtung vor der Schneidstation 20 belassen werden oder an­ dererseits kann er beispielsweise weitertransportiert wer­ den und an dem Teil der Rolle 28 gestoppt werden, wo er leicht entnommen werden kann.
Wenn das streifenförmige Material 80 am hinteren Ende 75 des Films 64 angebracht ist, kann auf diese Weise, da der hinte­ re Endteil des Films 64, welcher zum Schluß wegzuwerfen ist, durch das flexible streifenförmige Material 80 ersetzt wird, die erforderliche Länge des Films 64 gekürzt werden, so daß eine gewisse Menge an Film 64 eingespart werden kann.
Wenn der Film 64 mit dem streifenförmigen Material 80 verse­ hen ist, wird jedoch eine (kleine) Stufe an der Übergangs­ stelle ausgebildet, wodurch sich eine partielle Druckdiffe­ renz ergibt, wenn der Film abgerollt wird. Eine derartige Druckdifferenz hat einen Unterschied in der Empfindlichkeit zur Folge, wodurch sich ein Ünterschied in dem Schwärzungs­ grad und eine Tonänderung ergibt, was als Druckmarken auf dem erzeugten Bild erscheint. Dies kann verhindert werden, indem der Film ohne Kern gewickelt wird, und der Innenumfang des Wickeldurchmessers größer als die Blattlänge des anzu­ bringenden streifenförmigen Materials festgesetzt wird.
Wenn das streifenförmige Material am hinteren Ende des Films 64 angebracht ist, kann, da das streifenförmige Material festgestellt wird, wenn das Blatt von dem Fühler 106 festge­ stellt wird, der Fühler immer einen Teil feststellen, wel­ cher sich von dem Film 64 unterscheidet. Obwohl in der vor­ beschriebenen Ausführungsform ein Papierblatt als das strei­ fenförmige Material 80 gewählt ist, können auch Filme mit einer anderen unterschiedlichen Farbe gewählt werden.
Mit der dritten Ausführungsform, wie sie vorstehend beschrie­ ben ist, können die folgenden Vorteile erhalten werden:
  • (1) Da das streifenförmige Material 80 an dem Film 64 ange­ bracht ist, wird der Grenzbereich bzw. der Übergang zwischen dem streifenförmigen Material 80 und dem Film 64 als Markie­ rung festgestellt; die Restlänge N wird, wenn die Markierung festgestellt wird, gestützt auf die Zeit von dem vorderen Ende des Films 64, welches mittels des Fühlers 106 festge­ stellt worden ist, und der bekannten Länge bis zu dem Über­ gangsbereich berechnet, und der Film wird dann in der Schneidstation 20 geschnitten, um dann den Kopiervorgang fortzusetzen, wenn eine Bildherstellung für ein Blatt mög­ lich ist; die gesamte Länge des Films 64 kann ohne irgend­ einen Verlust ausgenutzt werden.
  • (2) Da das streifenförmige Material 80 zumindest in der Län­ ge des größten Zwischenrollenabstands übrigbleibt, kann der Film 64, so wie er ist, durch Trennen des Rollenpaars 30 a, 30 b ausgetragen werden. Wenn eine Bilderzeugung für ein Blatt bei der Restlänge des Films 64 nicht möglich ist, be­ steht keine Gefahr, daß der Film 64 in dem Gerät wegen des Schneidens am hintersten Ende hängenbleibt.
  • (3) Wenn eine Bilderzeugung für ein Blatt nicht möglich ist, besteht, da ein Schneiden unterbunden ist und das Rollenpaar 30 a, 30 b so weit voneinander getrennt ist, daß der Beutel 15 nicht zerquetscht wird, keine Gefahr, daß das Blatt 14 und der Entwicklerbeutel 15 durch unnötiges Entwickeln verschwen­ det werden. Ebenso besteht keine Gefahr hinsichtlich des Austretens des Entwicklers wegen einer unzureichenden Größe des letzten Blattes des Films 64.
  • (4) Da bei dem streifenförmigen Material ein Material mit einem Reflexionsvermögen oder einer Farbe gewählt wird, wel­ che anders sind als bei dem Film 64, kann der Teil nach dem hinteren Ende des Films 64 sicher festgestellt werden, und es ist eine entsprechende Steuerung möglich.
Nunmehr wird die vierte Ausführungsform der Erfindung erläu­ tert. In dieser vierten Ausführungsform sind der innere Auf­ bau, das Entwicklungssystem, der lichtempfindliche Film, der positive Film und die Beutelausführung grundsätzlich diesel­ ben wie bei der ersten Ausführungsform, außer daß sich der Weg, um das hintere Ende des lichtempfindlichen Films fest­ zustellen, etwas von dem Weg in der ersten und zweiten Aus­ führungsform unterscheidet. Folglich tragen gleiche oder ähnliche Elemente dieselben Bezugszeichen und werden nach­ träglich auch nicht nocheinmal beschrieben.
In dieser Ausführungsform ist eine Endmarke 105 auf der Rückseite des Films 64, d.h. auf der Seite, welche der lichtempfindlichen Fläche gegenüberliegt, in einem Abstand W von dem hintersten Ende angeordnet, wie in Fig. 20 darge­ stellt ist. Ferner ist der Abstand W so gewählt, daß gilt:
W < W 1
wobei W 1 den Abstand zwischen dem Rollenpaar 18 a, 18 b, wel­ ches auf beiden Seiten des Schneidabschnitts 20 angeordnet ist, und dem Rollenpaar 27 darstellt. Ferner soll der Ab­ stand zwischen dem Fühler 25 und dem Fühler 106 W 2 und die vorherbestimmte Länge des Blattes 11, welche für die Bild­ herstellung für ein Blatt erforderlich ist, W 0 sein. Wie oben beschrieben worden ist, wird die Schnittlänge für das Blatt 11 gestützt auf die Zeitspanne bestimmt, nachdem das vordere Ende des Films 64 von dem Fühler 25 festgestellt worden ist. Wenn der Fühler 106 die Marke 105 feststellt, kann in derselben Weise von dem Fühler 25 aus auch die Länge W F eines lichtempfindlichen Blattes festgestellt werden, das in der Förderrichtung so weit befördert worden ist.
Wenn dann der Fühler 106 die Marke 105 während des Transpor­ tes des Films 64 feststellt, werden, wenn für die Länge der Blattlänge W F des lichtempfindlichen Blattes gilt:
W F W 0·W·W 2.
dieselben Verfahrensschritte wie die von dem Schritt S 5 bis zu dem Schritt S 4 in dem in Fig. 16 dargestellten Flußdia­ gramm durchgeführt, wobei ein Betätigen der Drehschneide 20 a verhindert ist, der Kopiervorgang weiter fortgesetzt wird, eine Bildherstellung durchgeführt wird, und das Blatt 11 so­ wie das Blatt 14 ausgetragen werden. Wenn die Länge der Blattlänge W F des lichtempfindlichen Blattes
W F < W 0·W·W 2.
beträgt, wird der Film 64 transportiert, bis das hintere En­ de 75 des Films 64 das Rollenpaar 27 durchlaufen hat und der T 04392 00070 552 001000280000000200012000285910428100040 0002003918096 00004 04273ransport in dem Moment gestoppt wird, wenn er das Rollen­ paar 27 durchläuft. Der Transport wird nach Verstreichen einer vorherbestimmten Zeit gestoppt, nachdem der Fühler 106 das hintere Ende 75 des Films 64 gefühlt hat. In diesem Fall wird das Blatt 14, welches an dem Blatt 13 angebracht ist, aus der Einrichtung ausgetragen, während das Rollenpaar 30 a, 30 b voneinander getrennt ist und einen Abstand H aufweist, wie oben beschrieben ist.
Da der Abstand W von der Marke 105 zum hinteren Ende 75 grö­ ßer eingestellt ist als der Abstand W 1 zwischen dem Rollen­ paar 18 a und 18 b und dem Rollenpaar 27, bleibt der Film 27 nicht zwischen den beiden Rollenpaaren, selbst wenn die vor­ hergehende Behandlung durchgeführt worden ist, und er wird sicher von dem Rollenpaar 27 weiterbefördert. Wenn der Film 64 infolge eines Hängenbleibens, einer Stockung u.ä. aufs Geradewohl geschnitten wird, ist die Länge des Blattes 11, welches in der Endstufe verbleibt, größer als der Abstand W, und der Film 64 hört nicht an einer Stelle auf, an welcher es zu Schwierigkeiten kommt. Infolgedessen ist es auch mög­ lich, leicht eine Gegenmaßnahme zu treffen. Da eine Länge, welche größer als die Länge W 0 ist, bei dem Blatt 11 an dem Rollenpaar 30 a, 30 b sicher erreicht werden kann, kommt es zu keiner Störung infolge von Auströmen des Entwicklers 16. Da außerdem die Wahrscheinlichkeit nicht so hoch ist, daß es zu einer Stockung kommt, wird der Film oft in üblicher Weise ausgetragen, während ein Betätigen der Drehschneide 20 a un­ terbunden ist. Die größte Blattlänge beträgt in diesem Fall W 0+W; es ist somit nur notwendig, die Länge W zu der Länge hinzuzufügen, welche für eine Bildherstellung erforderlich ist. Hierdurch ist dann ein unnötiger Verbrauch an dem Film 64 nicht größer geworden.
Wie vorstehend beschrieben worden ist, können mit der vier­ ten Ausführungsform die folgenden Vorteile erreicht werden:
  • (1) Die Marke 105, welche an dem Film 64 vorgesehen ist, wird festgestellt, und wenn sie festgestellt wird, wird die Restlänge unter Zugrundelegung des Abstands von dem vorderen Ende des mittels des Fühlers 25 festgestellten Films 64 und der bekannten Länge von der durch den Fühler 106 festgestell­ ten Marke 105 bis zu dem hinteren Ende des Films 64 berech­ net. Wenn eine Bilderzeugung für ein Blatt möglich ist, wird der Kopiervorgang ohne Schneiden des Films 64 durchgeführt. Folglich besteht keine Gefahr, daß der Film 64 durch das Schneiden am hintersten Ende in dem Gerät hängenbleibt.
  • (2) Wenn eine Bildherstellung für ein Blatt unmöglich ist, besteht, da das Schneiden unterbunden ist und der Film 64 transportiert wird, bis das hintere Ende 65 des Films 64 das Zwischenrollenpaar 27 durchläuft und dann gestoppt wird, keine Gefahr, daß der Film 64 nahe bei dem Schneidabschnitt 20 hängenbleibt, weshalb dies eine bequeme Gegenmaßnahme darstellt.
  • (3) Da das Rollenpaar 30 a, 30 b in diesem Fall so weit vonein­ ander getrennt ist, daß der Beutel 15 nicht zerquetscht wird, besteht keine Gefahr, daß das Blatt 14 und der Entwick­ ler in dem Beutel 15 verschwendet werden; ebenso besteht kei­ ne Gefahr für ein Auslaufen des Entwicklers aufgrund einer unzureichenden Länge des letzten Blattes des Films 64.
  • (4) Da die Marke 105 auf der Rückseite des Films 65 außer­ halb des Bilderzeugungsbereichs angeordnet ist, kommt es zu keiner Störung bei der Bilderzeugung aufgrund der Anbringung der Marke 105.

Claims (7)

1. Bildreproduziereinrichtung, gekennzeichnet durch
eine Unterbringungseinrichtung (63), um ein lichtempfindli­ ches Streifenmaterial (64) in aufgerolltem Zustand unterzu­ bringen, wobei das lichtempfindliche Material (64) eine Mar­ kierung an einer Stelle aufweist, die einen vorherbestimmten Abstand von dessen hinteren Ende aufweist;
eine Transporteinrichtung (18 a, 18 b), um das aufgerollte lichtempfindliche Material (64) aus der Unterbringungsein­ richtung (63) abzuziehen, und um das lichtempfindliche Mate­ rial (64) weiterzutransportieren;
eine Schneideinrichtung (20 a, 20 b), um das transportierte, lichtempfindliche Material (64) nacheinander in ein licht­ empfindliches Blattmaterial (11) zu schneiden;
ein Paar Entwicklungsrollen (30 a, 30 b) zum Quetschen des ge­ schnittenen lichtempfindlichen Blattes (11), das mit einem Bildempfangsblatt (14) verbunden ist, zwischen welchem ein entwicklerenthaltender Beutel (15) angeordnet ist;
eine Fühleinrichtung, welche zwischen der Unterbringungsein­ richtung (63) und der Schneideinrichtung (20 a, 20 b) angeord­ net ist, um die Markierung des transportierten, lichtempfind­ lichen Materials (64) festzustellen, und
eine Einrichtung (110), welche verhindert, daß die Schneid­ einrichtung (20 a, 20 b) das transportierte, lichtempfindliche Material (64) in einem Fall schneidet, wenn die Fühleinrich­ tung die Markierung des transportierten, lichtempfindlichen Materials (64) feststellt.
2. Bildreproduziereinrichtung nach Anspruch 1, ge­ kennzeichnet durch eine Meßeinrichtung (110) zum Messen einer Restlänge des untergebrachten, lichtempfindli­ chen Materials (64) und durch eine Trenneinrichtung (45, 46), um das Entwicklungsrollenpaar (30 a, 30 b) in einem entspre­ chenden Abstand voneinander zu halten, wenn die gemessene Restlänge kleiner ist als eine für eine Bilderzeugung erfor­ derliche Länge.
3. Bildreproduziereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung eine Zähleinrichtung (110) zum Zählen einer Durchgangszeit vom Schneiden des lichtempfindlichen Materials (64) durch die Schneideinrichtung (20 a, 20 b) bis zum Feststellen der Mar­ kierung durch die Fühleinrichtung, und eine Recheneinrich­ tung (110) aufweist, um die Restlänge des untergebrachten lichtempfindlichen Materials (64) basierend auf der von der Zähleinrichtung (110) gezählten Durchgangszeit zu berechnen.
4. Bildreproduziereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar Entwicklungsrollen (30 a, 30 b) in einem solchen Abstand voneinander angeordnet ist, daß der Beutel (15), welcher zwischen dem lichtempfind­ lichen Blatt (11) und dem Bildempfangsblatt (14) angeordnet ist, nicht zerquetscht wird, wenn das lichtempfindliche Blatt (11) und das Bildempfangsblatt (24) zwischen dem Ent­ wicklungsrollenpaar (30 a, 30 b) durchlaufen.
5. Bildreproduziereinrichtung, gekennzeichnet durch
eine Unterbringungseinrichtung (63), um ein lichtempfindli­ ches Streifenmaterial (64) in aufgerolltem Zustand unterzu­ bringen, wobei das lichtempfindliche Material (64) eine Mar­ kierung aufweist, die als ein Grenz- oder Übergangsbereich zwischen einem hinteren Ende des lichtempfindlichen Materi­ als (64), und einem flexiblen streifenförmigen Material (80) ausgebildet ist, welches an dem hinteren Ende angebracht ist und eine vorherbestimmte Länge hat;
eine Transporteinrichtung (18 a, 18 b), um das aufgerollte lichtempfindliche Material (64) aus der Unterbringungsein­ richtung (63) abzuziehen, und um das lichtempfindliche Mate­ rial (64) weiterzubefördern;
eine Schneideinrichtung (20 a, 20 b), um das weitertranspor­ tierte lichtempfindliche Material (64) in ein lichtempfind­ liches Blattmaterial (11) zu schneiden;
ein Paar Entwicklungsrollen (30 a, 30 b) zum Quetschen des ge­ schnittenen lichtempfindlichen Blattes (11), das mit einem Bildempfangsblatt (14) verbunden ist, zwischen welchen ein entwicklerenthaltender Beutel (15) angeordnet ist;
eine Fühleinrichtung, welche zwischen der Unterbringungsein­ richtung (63) und der Schneideinrichtung (20 a, 20 b) angeord­ net ist, um die Markierung des beförderten, lichtempfindli­ chen Materials (64) festzustellen, und
eine Recheneinrichtung (110), um eine letzte Bilderzeugungs­ fläche für das lichtempfindliche Material (64) aufgrund der Feststellung der Markierung durch die Fühleinrichtung zu be­ rechnen.
6. Bildreproduziereinrichtung, gekennzeichnet durch
eine Unterbringungseinrichtung (63), um ein lichtempfindli­ ches Streifenmaterial (64) in aufgerolltem Zustand unterzu­ bringen, wobei das lichtempfindliche Material eine Markie­ rung an einer Stelle hat, die in einem vorherbestimmten Ab­ stand von dessen hinteren Ende angeordnet ist, wobei die Markierung außerhalb eines Bereichs zum Erzeugen eines la­ tenten Bildes auf dem lichtempfindlichen Material angeordnet ist;
eine Fördereinrichtung (18 a, 18 b), um das aufgerollte, lichtempfindliche Material (64) aus der Unterbringungsein­ richtung (63) abzuziehen, und um das lichtempfindliche Ma­ terial (64) weiterzubefördern;
eine Schneideinrichtung (20 a, 20 b), um das weiterbeförderte lichtempfindliche Material jeweils in ein lichtempfindliches Blattmaterial (11) zu schneiden;
ein Paar Entwicklungsrollen (30 a, 30 b) zum Quetschen des ge­ schnittenen, lichtempfindlichen Blattes (11), das mit einem Bildempfangsblatt (14) verbunden ist, zwischen welchen ein entwicklerenthaltender Beutel (15) angeordnet ist, und
eine Fühleinrichtung, welche zwischen der Unterbringungsein­ richtung (63) und der Schneideinrichtung (20 a, 20 b) angeord­ net ist, um die Markierung des transportierte lichtempfind­ lichen Materials festzustellen.
7. Bildreproduziereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorherbe­ stimmte Länge, welche sich auf die Markierung auf dem licht­ empfindlichen Material bezieht, größer festgesetzt ist als der größte Zwischenrollenabstand zwischen den Förderrollen, welche in einer Transportbahn des lichtempfindlichen Materi­ als (64) angeordnet sind.
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