DE3918096C2 - Bildreproduziereinrichtung - Google Patents
BildreproduziereinrichtungInfo
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- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bildreproduziereinrichtung.
Eine entsprechende Bildreproduziereinrichtung wurde bereits in
der älteren Anmeldung DE 38 39 301 A1 vorgeschlagen. Diese bereits vorgeschlagene
Bildreproduziereinrichtung ist mit einem Behälter
ausgestattet, um ein lichtempfindliches streifenförmiges
Material in aufgerolltem Zustand unterzubringen. Es
ist ferner eine Transporteinrichtung vorgesehen, um das
aufgerollte lichtempfindliche Material von der Rolle abzuziehen,
die in dem Behälter drehbar angeordnet ist, wobei
mit Hilfe einer Schneideinrichtung das abgezogene lichtempfindliche
Material in einzelne Blätter geschnitten
wird, wobei die Blätter eine vorgebbare Länge haben können.
Diese bereits vorgeschlagene Bildreproduziereinrichtung
umfaßt ferner Entwicklerrollen zum Zusammenquetschen
eines geschnittenen lichtempfindlichen Blattes mit einem
Bildempfangsblatt, wobei zwischen diesen beiden Blättern
ein einen Entwickler enthaltender Beutel angeordnet ist.
Um diese vorgeschlagene Bildreproduziereinrichtung dafür
auszubilden, den Betrieb der Bildwiedergabeeinrichtung unter
Bedingungen zu verhindern, in welchen die Art des verwendeten
lichtempfindlichen Films und eines Übertragungsblattes
nicht übereinstimmen, sind der lichtempfindliche
Film und das Übertragungsblatt mit einem Code ausgestattet,
der gelesen wird, wobei eine Übereinstimmung der gelesenen
Codes überprüft wird. Es kann dabei jedoch nicht
verhindert werden, daß dann, wenn das lichtempfindliche
Streifenmaterial nahezu verbraucht ist, nochmals ein Reststreifen
abgezogen wird, obwohl dieser Streifen keine ausreichende
Länge mehr besitzt, um noch ein Bild mit einem
vorgegebenen Format darauf unterbringen zu können.
Eine ähnlich aufgebaute Bildreproduziereinrichtung ist
ferner aus der EP 26 15 09 A2 bekannt, wobei jedoch bei
dieser bekannten Konstruktion kein einen Entwickler enthaltender
Beutel zur Anwendung gelangt, der zwischen einem
lichtempfindlichen geschnittenen Blatt und einem Übertragungsblatt
angeordnet wird und dessen Inhalt zur Durchführung
einer Entwicklung entleert wird. Diese bekannte Bildreproduziereinrichtung
enthält schließlich auch Mittel, um
die Zufuhr des lichtempfindlichen Materials bzw. das Abziehen
desselben von einer Rolle zu stoppen, wenn die
Schnittlänge kleiner ist als ein Minimalwert, der zum
Transport erforderlich ist.
Aus der DE 37 07 822 A2 ist eine Abbilder erzeugende Vorrichtung
bekannt, welche licht- und druckempfindliche Aufzeichnungsblätter
verwendet, wobei ein solches Aufzeichnungsblatt
mit einem Orginal überlappend angeordnet wird
und dann in das entsprechende Gerät eingeführt wird, wobei
eine Belichtung auf einer transparenten Trommel durch eine
in der Trommel angeordnete Lichtquelle erfolgt. Es wird
dadurch ein latentes Bild des Orginals auf dem Aufzeichnungsblatt
erzeugt. Danach wird das Aufzeichnungsblatt vom
Original durch eine Trenneinrichtung getrennt und zwischen
ein Paar Druckrollen gebracht. Wenn das Aufzeichnungsblatt
belichtet wird, ändern darauf angeordnete Mikrokapseln ihre
Festigkeit. Diese Mikrokapseln werden durch auf das
Blatt ausgeübten Druck zerrissen.
Die der Erfindung zugrundeliegene Aufgabe besteht darin,
eine Bildreproduziereinrichtung zu
schaffen, bei der wirksam verhindert ist, daß dann, wenn
das lichtempfindliche Material nahezu verbraucht ist,
nochmals ein Entwicklungsvorgang eingeleitet wird, wenn
der restliche Streifen des lichtempfindlichen Materials
nicht mehr die erforderliche Bildlänge hat, jedoch dann
noch ein Bild reproduziert wird, wenn die Länge dieses
lichtempfindlichen Materialstreifens gerade noch ausreichend
ist, um ein vollständiges Bild herstellen zu können.
Mit anderen Worten soll das zur Verfügung stehende lichtempfindliche
Material möglichst vollständig ausgenutzt
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil
des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht des inneren Auf
baus einer Bildreproduziereinrichtung mit Merkmalen nach der
Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von lichtempfindli
chem Material in einem ausgerollten Zustand;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Bildempfangs
blattes, eines Trägerblattes und eines Beutels;
Fig. 4 eine Vorderansicht eines Entwicklungsrollenpaars;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung eines Teils nahe bei
dem Entwicklungsabschnitt;
Fig. 6 und 7 Ansichten eines Mechanismus zum Nähern und
Entfernen eines Entwicklungsrollenpaars;
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein lichtempfindliches Blatt
und ein Entwicklungsrollenpaar;
Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht eines Teils nahe bei dem
Entwicklungsrollenpaar;
Fig. 10 und 11 jeweils vergrößerte Ansichten eines Teils
nahe bei dem Schneidabschnitt;
Fig. 12 und 13 jeweils perspektivische Ansichten des hin
teren Endes des lichtempfindlichen Materials;
Fig. 14 ein schematisches Blockdiagramm einer Steuerschal
tung;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
für ein Entwickeln am hinteren Ende eines licht
empfindlichen Blattes;
Fig. 16 ein Flußdiagramm einer Ausführungsform der Verar
beitungsabläufe;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht des Zustandes eines
Blattes mit einem Einschnitt als Markierung wäh
rend einer Entwicklung;
Fig. 18 ein Flußdiagramm einer weiteren Ausführungsform
der Verarbeitungsabläufe;
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht des hinteren Endes
des lichtempfindlichen Materials, an welchem
flexibles, streifenförmiges Material angebracht
ist; und
Fig. 20 eine Draufsicht auf einen Teil mit einer Ausfüh
rungsform der Endmarkierung.
In Fig. 1 ist eine schematische Gesamtansicht eines Sofort
bildgeräts dargestellt. Das Sofortbildgerät weist ein op
tisches System, für ein Bestrahlen mit Licht, während die
Oberfläche einer Vorlage abgetastet und an einer vorherbe
stimmten Position ein Bild erzeugt wird (eine belichtete
Fläche geschaffen wird) und eine Transporteinheit 2 auf,
um ein lichtempfindliches Blatt zu einer vorherbestimm
ten Stelle zu transportieren und um es dort zu belichten,
um das Blatt ausgerichtet über ein Bildempfangsblatt zu
legen, um dazwischen einen Entwickler aufzubringen und zum
Erzeugen eines Bildes auf dem Bildempfangsblatt.
Nunmehr wird der innere Aufbau des Sofortbildgeräts er
läutert. Ein optisches System 1 weist eine Auflageglas
platte 2, eine erste bewegliche Einheit 4 mit einem ersten
Spiegel und einer Lichtquelle, eine zweite bewegliche Ein
heit 5 mit einem zweiten und einem dritten Spiegel und eine
dritte bewegliche Einheit 7 mit einem vierten, einem fünf
ten und einem sechsten Spiegel 10 auf.
Eine Leuchtstoffröhre ist als eine Lichtquelle verwendet,
welche in der ersten beweglichen Einheit 4 angeordnet ist,
welche vorteilhaft ist, um eine zufriedenstellende Farb
reproduktion zu erhalten und welche die Vorlage beleuchtet,
welche mit ihrer Oberseite nach unten auf der Glasplatte 3
angeordnet ist, während parallel zu der Glasplatte 3 abge
tastet wird. Mit der zweiten beweglichen Einheit 5 wird in
derselben Richtung wie mit der ersten beweglichen Einheit
4 jedoch mit der halben Abtastgeschwindigkeit abgetastet,
um die optische Weglänge von der Oberfläche der Vorlage zu
einer Belichtungstrommel konstant zu halten. Der Vergrößerungs
faktor bei veränderlicher Vergrößerung und die zugeordnete
Länge werden durch die Bewegung einer Linsenanordnung 6 und
der dritten beweglichen Einheit gesteuert. Das Licht von der
Vorlage wird auf die zweiten und dritten Spiegel und ferner
nach einem Durchgang durch die Linsenanordnung 6 auf die
vierten, fünften und sechsten Spiegel reflektiert, um an
einer Belichtungsstelle A eine schlitzweise Belichtung
zu erhalten.
Die Transporteinheit 2 weist grundsätzlich eine Transporteinrichtung
18 für ein lichtempfindliches Streifenmaterial 64, eine
Schneideinrichtung 20 zum Schneiden des zugeführten licht
empfindlichen Streifenmaterials 64, einen Abschnitt 21 zum Befördern
und Belichten eines lichtempfindlichen Blattes, einen Bild
empfangsblatt-Transportabschnitt 50 und einen Entwicklungs
abschnitt 60 auf.
Die Transporteinrichtung 18 hat ein Paar Abziehrollen 18a und
18b, welche entlang einer Austragöffnung 63a für das licht
empfindliche Streifenmaterial 64 in einem lichtabschirmenden Behälter
63 angeordnet sind, der später noch beschrieben wird. Die
Schneideinrichtung 20 ist in der Transportrichtung des licht
empfindlichen Materials danach angeordnet. Die Schneideinrichtung
weist eine feststehende Schneide 20b und eine dieser gegen
über angeordnete, rotierende Schneide 20a auf, mittels wel
cher das Streifenmaterial 64 auf eine vorherbestimmte Blattlänge auf
grund eines Befehls von einer Zentraleinheit 110 geschnitten
wird, wie später noch beschrieben wird.
Der Abschnitt 21 zum Befördern und Transportieren eines
lichtempfindlichen Blattes weist grundsätzlich einen Belich
tungsabschnitt A, welcher auf einer ebenen, glatten Fläche
über der gesamten Fläche eines Schlitzbereichs ausgebildet
ist, ein Zwischenrollenpaar 27, eine Rolle 28 mit einem
größeren Durchmesser, Führungsplatten 31a und 31b sowie zwei
Rollenpaare 26 und 52 auf, welche in der Transportrichtung
des Streifenmaterials 64 vor und nach den Platten angeordnet sind, wobei
eine Transportbahn für das Streifenmaterial 64 von dem Zwischenrollen
paar 27 entlang des Außenumfangs der Rolle 28 und den Füh
rungsplatten 31a und 31b ausgebildet ist. Der Bildempfangs
blatt-Transportabschnitt 50 der von der Innenseite des Ge
räts nach außen vorsteht, weist eine untere Führungsplatte
35, auf welcher das Bildempfangsblatt 14 in dem Anfangszu
zustand angeordnet ist, Führungsplatten 36a und 36b, welche
sich von dem oberen Ende der Führungsplatte 35 in dem Gerät
zu dem Entwicklungsabschnitt 60 erstrecken, und ein Einführ
rollenpaar 38, das in einen Zwischenraum zwischen zwei Glas
platten 36a und 36b vorsteht, zum Befördern eines Blattes
14 auf.
Der Entwicklungsabschnitt 60 weist grundsätzlich ein Paar
Entwicklungsrollen 30a und 30b und einen Arm 46 auf, wel
cher die Rolle 30b trägt, sich um einen Bolzen 34 entspre
chend der Betätigung einer Kurvenscheibe 45 dreht und dabei
die Rolle 30b der gegenüberliegenden Rolle 30a nähert oder
von dieser entfernt.
Nunmehr wird der Sofortbildfilm erläutert. Bevor Einzelhei
ten der Arbeitsweise und der Struktur erläutert werden,
werden das lichtempfindliche Streifenmaterial 64 und das Bildempfangs
blatt 14, welche hier verwendet sind, beschrieben. Fig. 2
ist eine perspektivische Ansicht des Streifenmaterials 64 bzw. des
lichtempfindlichen Blattes 11, und Fig. 3 ist eine perspek
tivische Darstellung des Blattes 14.
Der Sofortbildfilm, welcher in diesem Gerät verwendet ist,
weist das lichtempfindlichen Streifenmaterial 64, das Bildempfangsblatt
(Kopierpapier) 14 und ein den Entwickler enthaltendes Paket
auf (das nachstehend der Einfachheit halber als Beutel 15
bezeichnet wird). Das Streifenmaterial 64 wird in dem optischen System
1 so, wie oben beschrieben, belichtet, um ein latentes Bild
zu erzeugen. Dann wird der Streifen mit dem latenten Bild in
einem Abschnitt, in welchem das latente Bild erzeugt ist,
zu einem Blatt 11 geschnitten. Dann werden die das latente
Bild erzeugende Oberfläche des Blattes 11 und die Bildüber
tragungsfläche des Blattes 14 aufeinander gefügt, und sie
durchlaufen dann in diesem Zustand das Rollenpaar 30a und
30b. Während des Durchlaufs wird das hintere Ende des Beutels
15, welcher vorher an dem vorderen Ende des Blattes
14 angebracht worden ist, zum Platzen gebracht, wodurch
der Entwickler aus dem Beutel 15 herausfließt und aufgrund
des Druckes der Rollen 30a und 30b gleichförmig zwischen
dem Blatt 14 und dem Blatt 11 aufgebracht und verteilt wird.
Die Entwicklung wird durch das Aufbringen des Entwicklers
gestartet, wobei das Blatt 11 in einigen zehn Sekunden Farbe
entwickelt, und der Farbentwickler dann auf das Blatt 14
übertragen wird. Nach der Übertragung, wenn das Blatt 11
von dem Blatt 14 gelöst wird, wird auf dem Blatt 14 ein
positives Farbbild erhalten.
Das Streifenmaterial 64 hat eine große Länge und ist mit der ein la
tentes Bild erzeugenden Fläche nach innen aufgerollt. Da es
lichtempfindlich ist, ist der Streifen zum Abschirmen des Lichts
in dem lichtabschirmenden Behälter 63 untergebracht. Das
Ende des Streifens 64 wird mittels der Zugrollen 18a und 18b
bei jeder Bildvorbereitung um eine vorherbestimmte Länge
herausgezogen, wird bildmäßig belichtet, und auf seiner
Bilderzeugungsfläche 73, welche in Fig. 2 durch die gestri
chelte Linie gezeigt, wird ein latentes Bild erzeugt; dann
wird der Streifen in der Schneideinrichtung 20, wie oben be
schrieben, in eine Blattform geschnitten, um das Blatt 11
zu erhalten.
Das Blatt 14 wird in einer erforderlichen Bildübertragungs
fläche ausgebildet und an einem Trägerblatt 13 angebracht,
wie in Fig. 3 dargestellt ist. Das Blatt ist lösbar an der
außen liegenden Bildübertragungsfläche angebracht. Wenn das
Blatt dieselbe Größe wie das Blatt 13 hat, ist in diesem
Fall das Blatt 13 nicht mehr notwendig. Wenn jedoch das
Blatt 14 entsprechend dünn ist, oder ein transparentes Blatt
14 verwendet wird, dringt während der Entwicklung Raumlicht
von der Rückseite des Blattes her ein, was einen Schleier
zur Folge hat. Um dies zu verhindern, muß ein lichtabschir
mendes Teil dem Blatt 14 hinzugefügt werden. Folglich
erfüllt das Blatt 13 eine Rolle als lichtabschirmendes Teil.
Das Blatt 13 ist etwas größer als das Blatt 14, und Rand
teile C, D und E sind am oberen Ende, an beiden Seiten bzw.
am hinteren Ende des Blattes 13 ausgebildet, an welchem der
Beutel 15 an der Oberseite des Blattes 13 an dessen oberster
bzw. vorderster Stelle in der Transportrichtung des Blattes
angebracht ist. Folglich stellt das Blatt 13 in dieser Ausfüh
rungsform für den Beutel 15 eine Zuführeinheit dar. Da der
platzende Teil des Beutels 15 in der Transportrichtung an
dem hinteren Ende B des Beutels 15 ausgebildet ist, ist es
schwierig, den Entwickler in der Längsrichtung des Beutels
15 über der ganzen Länge aufzubringen. Ferner ist manchmal
auch eine gewisse Näherungsstrecke erforderlich, um den
Entwickler nach dem Platzen des Beutels 15 auf die beiden
Seiten des Blattes 14 aufzubringen. Da folglich kein zu
friedenstellendes Bild über der ganzen Breite des Blattes
13 auf dieser Näherungsstrecke erzeugt werden kann, d.h.
keine Bildübertragung von dem Blatt 11 aus erhalten werden
kann, wird ein Bild erzeugt, während es über die Näherungs
strecke verschoben wird, was in Fig. 3 als C bezeichnet ist.
Der in dem Beutel 13 untergebrachte Entwickler ist in einer
größeren Menge enthalten, als es zum Erzeugen des Bildes
erforderlich ist, so daß der Entwickler sich in ausreichen
der Menge bis zum hinteren Ende des Blattes 14 ausbreitet.
Der überschüssige Entwickler wird dann am hinteren Ende
zwischen den beiden Blättern 11 und 14 (was D, D′ ent
spricht) abgelagert, um zu verhindern, daß der Entwickler
zwischen den Blättern 11 und 14 austritt und sich der Ent
wickler auf den Rollen 30a , 30b, usw. absetzt.
Einzelheiten der Transporteinheit 2 werden in Verbindung
mit der Arbeitsweise beschrieben. Die Transporteinheit hat
den oben skizzierten Aufbau, wobei das Streifenmaterial 64, welches
dieselbe Breite wie das Bildempfangsblatt 14 hat und auf
gerollt in dem lichtabschirmenden Behälter 63 untergebracht
ist, zwischen die Rollen 18a und 18b eingebracht wird und
dann durch deren Drehbewegung über dem Belichtungsabschnitt
A in Richtung des Rollenpaares 27 befördert wird.
Wenn das vordere Ende des transportierten Streifens 64 mittels
eines Fühlers 25 festgestellt wird oder nach Verstreichen
einer vorherbestimmten Zeit ab der Feststellung, wird mit
den beiden Abtasteinheiten 4 und 5 ein Abtasten durchge
führt, um den Streifen in dem Belichtungsabschnitt bei der
Führungsplatte 24 zu belichten, um ein latentes Bild zu
erzeugen.
Der Belichtungsabschnitt A ist an der ebenen Fläche über
dem schlitzförmigen Bereich ausgebildet und an einer Stelle
angeordnet, welche identisch mit der Berührungsstellenhöhe
des Rollenpaars 18 und 24 oder höher als diese ist. Die Um
fangsgeschwindigkeit des Rollenpaars 27 ist etwas größer als
die Umfangsgeschwindigkeit der Zugrolle 18, und an den Rol
len des Rollenpaars 18 ist ein Freilaufmechanismus angeord
net.
Folglich wird der Streifen 64 unter leichtem Zug über den Be
lichtungsabschnitt A transportiert, während er satt an der
Führungsplatte 24 anliegt. Hierdurch kann die optische Weg
länge an der Oberfläche des Streifens 64 und die Transportge
schwindigkeit konstant gehalten werden.
Der Streifen, welcher über eine vorherbestimmte Länge belichtet
ist und auf welchem ein latentes Bild erzeugt wird, wird
einmal angehalten und dann durch Drehen der Drehschneide
20a, während sie mit der feststehenden Schneide 20b in Kon
takt kommt, in Blattform geschnitten. Der Stoppzeitpunkt
wird dadurch bestimmt, daß die Zeit t, nach dem Feststellen
des vorderen Endes des Streifens 64 mittels eines Sensors 107,
gezählt wird.
Obwohl die Abtastgeschwindigkeit in dem optischen System
von der veränderlichen Vergrößerung abhängt, wird, da die
Transportgeschwindigkeit des Streifens 64 konstant ist, eine
vorherbestimmte Länge des Blattes 11 dadurch erhalten, daß
der Transport des Streifens 64 unterbrochen wird und nach Ver
streichen einer vorherbestimmten Zeit t von dem Feststellen
des vorderen Endes des Streifens 64 an, ein Schnitt angebracht
wird. Daher kann das latente Bild nicht an dem hinteren
Ende des geschnittenen Blattes 11, zumindest in den Ab
schnitt erzeugt werden, welcher über die Strecke von der
Belichtungsstelle A bis zu dem oberen Ende der feststehen
den Schneide 20b hinausgeht. Wenn jedoch der Belichtungsab
schnitt A, die Drehschneide 20a und die feststehende Schnei
de 20b so angeordnet sind, daß die vorerwähnte Strecke
kürzer ist als der Abstand zu dem hinteren Ende der an das
Blatt 14 übertragenen Bildfläche, was später noch beschrie
ben wird (D in Fig. 3), kann ein unwirtschaftlicher Verbrauch
des Streifens 64 (wenn mehr als erforderlich abgeschnitten wird)
verhindert werden, da dies ein Bereich ist, welcher für die
Bilderzeugung nicht benötigt wird, so daß dadurch der vor
erwähnte Nachteil beseitigt ist.
Auf die gleiche Weise kann das latente Bild nicht an dem
vorderen bzw. oberen Ende des geschnittenen Blattes 11,
zumindest in dem Teil erzeugt werden, der über den Ab
stand von der Fühlstelle durch den Fühler 107 bis zu der
Belichtungsstelle A hinausgeht. Wenn jedoch die Belich
tungsstelle A und der Fühler 107 so angeordnet sind, daß
der Abstand kürzer ist als der Abstand von dem vorderen Ende
des Blattes 11 zu dem vorderen Ende des auf dem Blatt 11
erzeugten, latenten Bildes (C′ in Fig. 2), kann ein unwirt
schaftlicher Verbrauch des Streifens 64 verhindert werden.
Ferner kann in dem vorstehend beschriebenen System, da
der Streifen 64 geschnitten wird, nachdem die Belichtung beendet
ist, ein Ändern der Transportgeschwindigkeit infolge eines
Stoßes während des Schnitts, u.ä., verhindert werden, was
durch ein Schneiden während einer Belichtung verursacht
werden würde.
Das geschnittene Blatt 11 wird durch die Rolle 28 und die
Führungsplatte 29 in seiner Richtung um etwa 180° geändert
und dann weiter befördert, bis das vordere Ende des Blat
tes 24 gegen das Rollenpaar 52 stößt, und dessen Drehbe
wegung gestoppt ist. Das Transportieren, Belichten und
Schneiden des Streifens 64 und des Blattes 11, wie es vor
stehend beschrieben ist, wird an einer dunklen Stelle des
Geräts durchgeführt, da äußeres Licht durch ein Gehäuse
des Sofortbildgeräts abgehalten ist.
Das Blatt 14 wird vor dem Transport (Belichten, Schneiden)
des Streifens 64 transportiert. Da das Blatt 14 im Unterschied
zu dem Blatt 11 nicht lichtempfindlich ist, kann es un
mittelbar von der Außenseite des Geräts eingebracht werden.
In dieser Ausführungsform wird das Blatt 14 zusammen mit
dem Blatt 13 einzeln von Hand nach links entlang der un
teren Führungsplatte eingebracht, wie es in dem unteren
rechten Teil des Gehäuses in Fig. 1 dargestellt ist. Hier
durch kann dann eine Papierzuführeinheit, ein Trenner, eine
Papierzuführkassette usw. entfallen, wodurch die Einrichtung
mit geringeren Kosten und in einer kompakten Ausführung er
stellt werden kann.
Wenn, wie in Fig. 1 dargestellt, das Blatt 13 und das Blatt
14 in die Einrichtung entlang der unteren Führungsplatte 35
und einer nicht dargestellten Führungseinrichtung an beiden
Seiten eingebracht wird, und wenn dann das vordere Ende des
Blattes 13 durch den Fühler 37 festgestellt wird, welcher
unmittelbar vor dem Rollenpaar 38 angeordnet ist, beginnt
sich das Rollenpaar 38 zu drehen. Die Rollen des Rollenpaars
38 sind an solchen Stellen angeordnet, daß sie nur die bei
den Enden außerhalb des Beutels 15 ergreifen, damit der am
vorderen Ende des Blattes 13 angebrachte Beutel 15 nicht
zerquetscht wird. Das Blatt 14 und das Blatt 13 werden dann
zwischen den Führungsplatten 36a und 36b durch das Rollen
paar 38 befördert und gestoppt, wenn das vordere Ende des
Blattes 13 gegen die Berührungsstelle des Entwicklungsrol
lenpaars 30a und 30b stößt. Der Stopp-Zeitpunkt wird dadurch
bestimmt, daß die Zeit t gezählt wird, nachdem der Fühler
47, welcher in der Blatt-Transportrichtung unmittelbar vor
den Rollen 30a und 30b angeordnet ist, das vordere Ende des
Blattes 13 festgestellt hat.
Ein lichtabschirmendes Mylarteil 66 ist über der ganzen
Breite an dem angewinkelten Teil 36c am Einlaß der Führungs
platte 36a angebracht, und das Blatt wird durch die schwache
nach unten wirkende Kraft aufgrund der Steifigkeit des My
larteils 66 an die Führungsplatte 36b gedruckt. Das Blatt 14
und das Blatt 13 werden transportiert, während sie zwischen
dem vorderen Ende des Mylarteils 66 und der Führungsplatte
36b schleifen. Die Transportbahn, welche durch die Führungs
platten 36a und 36b gebildet ist, ist zumindest an einem
Teil, wie oben beschrieben, abgebogen. Eine Belichtung des
Blattes 11 durch externes Licht, das von dem Einführungsein
laß und der Transportbahn des Blattes 14 aus eindringen
kann, kann verhindert werden, indem Licht zu der Transport
bahn des Blattes 14 durch das Abbiegen, was durch den abge
winkelten Teil 36c erreicht ist, und das Mylarteil 66 unter
brochen wird.
Die Entwicklung in dem Sofortbildgerät wird durch das
gleichförmige Aufbringen des Entwicklers zwischen dem Blatt
11 und dem Blatt 14 bewirkt. Um dies zu erreichen, weist die
Rolle 30a eine glatte, ebene Metallrolle auf, und die Rolle
30b weist eine abgesetzte Metallrolle mit Bundteilen L1 und
L2 auf, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Die beiden Rollen wer
den durch eine entsprechende Kraft gegeneinandergedrückt. In
diesem Fall werden das Blatt 11 und das Blatt 13 mit Hilfe
ihrer Seitenränder E und E′, die in Fig. 2 und 3 dargestellt
sind, dadurch transportiert, daß sie an den Bundteilen L1
und L2 der abgesetzten Metallrolle (30b) erfaßt werden. In
diesem Fall ist der Beutel 15 zwischen dem Blatt 11 und dem
Blatt 14 an der Innenseite der Bundteile L1 und L2 ange
bracht, und die drei Teile werden folglich als Einheit
transportiert. Da der Entwickler 16, welcher durch das Plat
zen des Beutels 15 ausgeflossen ist, eine hohe Viskosität
hat, werden dadurch die beiden Blätter 11 und 14 verformt,
was durch die Schraffur in Fig. 4 dargestellt ist, bis sie
dicht an der zylindrischen Oberfläche der glatten Metallrol
le (30a) bzw. der abgesetzten Metallrolle (30b) anliegen und
sich die beiden Blätter 11 und 14 dehnen. Somit wird der
Entwickler zwischen den beiden Blättern 11 und 14 in einer
vorherbestimmten Dicke von etwa 0,1 mm gehalten. Die Darstel
lung des aufgebrachten Entwicklers in Fig. 4 ist zum besseren
Verständnis etwas übertrieben.
Nachdem in einem derartigen Entwicklungsmechanismus das vor
dere Ende des eingeführten Blattes 13 gegen das Rollenpaar
30a und 30b gestoßen und gestoppt worden ist, wird der Streifen
transportiert, belichtet und geschnitten. Dann wird das
Blatt 11, welches gegen das gestoppte Rollenpaar 52 gestoßen
ist, in einem vorherbestimmten Umfang an einem größeren Teil
zwischen den Führungsplatten 31a und 31b gedreht und wird
dann durch Drehen des Rollenpaares 52 zwischen den Führungs
platten 33a und 33b befördert. Das Verdrehen beim Anstoßen
an den Rollen 30a und 30b kann für das zeitlich richtige
Steuern zum Transportieren des Blattes 11 sorgen und kann zu
einer Schräglaufkorrektur für das vordere Ende des Blattes
11 entlang der Berührungsstelle der Rollen 30a und 30b füh
ren. Die zeitlich richtige Steuerung zum Starten der Drehung
des Rollenpaars 52 kann durch ein Zählen der Zeit t erhalten
werden, nachdem der Fühler 53 das vordere Ende des Blattes
11 festgestellt hat.
In Fig. 5 ist eine schematische Darstellung wiedergegeben, in
welcher die Nähe des Entwicklungsabschnitts 60 gezeigt ist,
in welchem das Rollenpaar 30a, 30b mit dem Drehen zu einem
Zeitpunkt beginnt, welcher durch den Sensor 53 oder 42 ge
steuert wird, welcher in der Transportrichtung des Rollen
paars davor bzw. danach angeordnet ist, bevor das vordere
Ende des Blattes 11 gegen die Berührungsstelle des Rollen
paars 30a, 30b stößt und das Blatt 13 weiterbefördert wird,
das bereits vorher dagegengestoßen ist. Da das vordere Ende
des Blattes 11 durch das Drehen der Rolle 52 die Berührungs
stelle der Rollen 30a, 30b erreicht und da sie beide mit der
Umfangsgeschwindigkeit des Rollenpaars 30a, 30b befördert
werden, gibt es anschließend eine Verschiebung J zwischen
den vorderen Enden des Blattes 13 und des Blattes 11, wie in
Fig. 5 dargestellt ist. Da die Verschiebung J so gesteuert
wird, daß sie zumindest kürzer ist als der Wert C in Fig. 3,
kann die Länge des geschnittenen Blattes 11, im Vergleich zu
der herkömmlichen Art einer Entwicklung, um den Verschiebungs
wert J kürzer gemacht werden, während die vorderen Enden der
beiden Blätter 11 und 13 ausgerichtet sind, und folglich
kann mit dem Streifen 64 so wirtschaftlich wie möglich umgegan
gen werden.
Das Rollenpaar 30a, 30b steht üblicherweise bereit oder
dreht sich vor einer Entwicklung in einen in Fig. 6 darge
stellten Zustand. Die Rolle 30b wird an ihren beiden Enden
mittels eines Arms 46 drehbar gehalten. Der Arm 46 ist um
einen Bolzen 54 drehbar gehalten und weist eine Feder 101
auf, welche an der Seite angebracht ist, welche der Seite,
welche den Bolzen trägt, gegenüberliegt, und bewirkt, daß
die Rolle 30b durch die Federkraft unter Druck an der Rolle
30a anliegt. Ferner ist eine Kurvenscheibe 45 an dem Ende
des Arms 46 angeordnet, das den Bolzen trägt. In Fig. 6 be
rührt die Kurvenscheibe 45 den Arm 46 nicht.
Nachdem der Entwickler auf die bilderzeugende Fläche 73 zwi
schen dem Blatt 13 und dem Blatt 11 mittels des Rollenpaars
30a und 30b aufgebracht ist, und bevor die hinteren Enden der
beiden Blätter 11 und 13 zwischen dem Rollenpaar 30a und 30b
durchlaufen, dreht sich die Kurvenscheibe 45 und stößt gegen
den Arm 46, um ihn anzuheben, wie in Fig. 7 dargestellt ist,
wodurch dann die Rolle 30b in Fig. 7 entgegen dem Ührzeiger
sinn gedreht wird. Folglich wird die Rolle 30b nach unten
von der Entwicklungsrolle 30a getrennt, wodurch ein Spalt H
zwischen den beiden Rollen 30a und 30b gebildet wird. Der
Spalt H ist auf eine solche Größe eingestellt, daß der Beu
tel 15 zumindest nicht zerdrückt wird. Dann wird die Drehbe
wegung der Rollen 30a und 30b gestoppt. Der Trennzeitpunkt
der Rolle 30b durch Drehen der Kurvenscheibe 45 wird durch
Zählen einer Zeit bestimmt, nachdem der Fühler 37 das hinte
re Ende des Trägerblattes 13 festgestellt hat. Hierdurch
wird der Abstand zwischen dem Blatt 11 und dem Blatt 13 grö
ßer, so daß überschüssiger Entwickler in dem Bereich D, D′
zwischen den Blättern 11 und 13 abgelagert werden kann, wie
in Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Wie in Fig. 6, 7 und 8 darge
stellt, sind Blattfedern 102 an den Seitenplatten der nicht
dargestellten Entwicklungseinheit gehalten und so angeordnet,
daß sie immer unter Druck an beiden Seiten der das latente
Bild erzeugenden Fläche des Blattes 11 anliegen. Ferner ist
eine (nicht dargestellte) Stufe an einem der Feder 102 ge
genüberliegenden Teil der Rolle 30b ausgebildet, so daß die
Feder 102 die Drehbewegung der Entwicklungsrolle 30b nicht
behindert, wenn sie gegen die Rolle 30a drückt. Die beiden
Blätter 11 und 13, zwischen welchen der Entwickler aufge
bracht ist, werden dann durch die Feder 102 und die Rollen
30a auch nach dem Trennen der Rollen 30a, 30b weiterbeför
dert und dann aus dem Gerät ausgetragen. Anschließend ist,
wenn das Blatt 14 nach einigen zehn Sekunden von dem Blatt
11 getrennt wird, ein positives Vollfarbenbild auf dem Blatt
14 erzeugt. Nach dem Austragen dreht sich die Kurvenscheibe
45 wieder, wodurch die Rollen 30a, 30b in dem Gerät in den
in Fig. 6 dargestellten Zustand zurückkehren.
Bei dieser Steuerung ist es auch möglich, das Blatt 11 und
13 zu stoppen, wenn sie durch den Entwickler 16 fest anein
ander haften, da deren hintere Enden von den Rollen 30a, 30b
erfaßt werden, welche dann von einer Bedienungsperson aus
der Einrichtung herausgenommen werden. In diesem Fall ist
dann der in Fig. 3 dargestellte Randteil "D" länger als der
Abschnitt D′ am hinteren Ende des Blattes 11, und zwar um die
Strecke K von dem Fühler 47 zu der Berührungsstelle des Rol
lenpaars 30a und 30b. Selbst wenn das hintere Ende des Blat
tes 13 zwischen dem Fühler 47 und dem Rollenpaar 30a und 30b
verbleibt, wie in der Figur dargestellt ist, hat in diesem
Fall das hintere Ende des Blattes 11 bereits die Berührungs
stelle verlassen, und da der Entwickler 16 sich zwischen den
beiden Blättern 11 und 12 abgelagert hat, besteht keine Ge
fahr, daß der Entwickeler 16 austritt und die Rollen 30a,
30b, usw. verunreinigt, selbst wenn die Rollen 30a, 30b mit
Druck aneinander anliegen.
In Fig. 10 und 11 sind schematische Ansichten der Schneideinrichtung
20 dargestellt. Ein Ende-Fühler 106 ist nahe bei
dem lichtabschirmenden Behälter 63 angeordnet, und ein Füh
ler 25, eine Zwischenrolle 27, Führungsplatten 103 und 104,
ein weiterer Fühler 107, eine Rolle 28, Halterollen 28a, 28b
und eine Führungsplatte 29 sind in dieser Reihenfolge (in
Transportrichtung) nach der Schneideinrichtung 20 angeordnet.
Der Fühler 25 kann auch als der Fühler 107 verwendet werden.
Wie in Fig. 10 dargestellt, ist eine Ausnehmung G in der Mit
te ausgebildet, und der Fühler 107 ist in Fig. 10 unter der
Ausnehmung G angeordnet. Die Rolle 27 wird durch einen nicht
dargestellten Motor vorwärts und rückwärts gedreht; die Rol
le 28 hat einen nicht dargestellten Auflagepunkt auf der
Seite des Hauptgehäuses und kann sich in Richtung weg von
den Führungsplatten 103 und 104 drehen. Die Führungsplatte
29 kann geöffnet und geschlossen werden.
Die Verarbeitung und Behandlung des letzten Blattes des in
dem lichtabschirmenden Behälter 63 untergebrachten Streifenmaterials
wird nunmehr erläutert. Wie in Fig. 12 dargestellt, ist eine
Markierung 70 mit einem Reflexionsvermögen, welches sich
von demjenigen des Streifens 64 unterscheidet, beispielsweise
mit einem hohen Reflexionsvermögen, in einem vorherbestimm
ten Abstand M von dem hinteren Ende 75 des Streifens 64, d.h. an
der Bilderzeugungsfläche 73, als eine Markierung aufgebracht.
Der Abstand M ist größer eingestellt als der längste Zwi
schenrollenabstand auf der Transportbahn, d.h. ein Abstand
von der Berührungsstelle des Rollenpaars 27 bis zu der Be
rührungsstelle der Rollen 28, 28a (etwa 150 mm in dieser Aus
führungsform), um, wie später beschrieben wird, ein Festklem
men und damit einen Stau zu vermeiden. Wie in Fig. 11 darge
stellt, wird die Markierung 70 durch einen auf reflektier
tes Licht ansprechenden Fühler 106 (einen Photoreflektor)
festgestellt, welcher nahe bei der Schneideinrichtung 20 ange
ordnet ist; das festgestellte Signal wird an eine Zentral
einheit 110 einer Steuerschaltung abgegeben, was bezüglich
des Transports des Streifens 64 von Bedeutung ist. Die Zentral
einheit 110 erkennt in Abhängigkeit von dem festgestellten
Eingangssignal, daß der Streifen 64 in dem Behälter 63 bei dem
letzten Blatt angelangt ist.
Obwohl in dieser Ausführungsform eine Markierung 70 mit ho
hem Reflexionsvermögen verwendet ist, hängt dies auch von
dem Fühler 106 ab. Wenn der Fühler 106 beispielsweise eine
lichtdurchlassende Ausführung ist, kann die Markierung durch
eine Aussparung 71 gebildet sein, wie in Fig. 13 dargestellt
ist.
Die Steuerschaltung weist, wie in dem Blockdiagramm der
Fig. 14 dargestellt ist, die Zentraleinheit (CPU) 110 zum
Auswählen und Steuern der Behandlungsinhalte entsprechend
dem Transport, dem Schneiden und der Restmenge an Streifenmaterial 64,
einen Festwertspeicher 111 (der nachstehend der Einfachheit
halber als ROM-Speicher 111 bezeichnet wird) mit vorher ge
speicherten Behandlungsinhalten und -abläufen und eine Ein-/
Ausgabe-Erweiterungseinheit 125 auf, um die Ausgangssignale
von verschiedenen Arten von Sensoren 25, 38, 42, 47, 53, 106
und 107 aufzunehmen, Ansteuersignale an eine Ansteuereinheit
116 für einen Schneidmotor 112, einen Transportrollen-Motor
113, eine Kupplung 114, ein Solenoid 115 usw. abzugeben, und
um den Ein-/Ausgang zwischen der Motorsteuerschaltung 113
für einen Antriebsrollenmotor 117 und eine Leuchtstoffröh
ren-Ansteuerschaltung 120 zum Steuern der Beleuchtung durch
eine Leuchtstoffröhre 119 und der Zentraleinheit 110 zu
steuern. Wenn in der Steuerschaltung die Markierung 70 von
dem Sensor 106 während des Transports des Streifens 64 nach
einem Starten des Kopiervorgangs festgestellt wird, stoppt
die Zentraleinheit 110, welche dieses Eingangssignal emp
fängt, die Drehbewegung des Motors 112 und verhindert da
durch das Schneiden des Streifens 64. Folglich verbleiben in
diesem Fall zumindest 150 mm Länge für den größten Zwischen
rollenabstand, und selbst wenn die Markierung unmittelbar
nach dem Starten des Kopiervorgangs festgestellt worden ist,
hat das Blatt 11 das Gerät nicht verlassen, sondern es
wird bis zu dem Rollenpaar 30a, 30b befördert. Die gesonder
te zeitliche Steuerung für das Rollenpaar 30a, 30b ist in
diesem (besonderen) Fall durch Feststellen des hinteren En
des des Blattes 13 durch den Fühler 47 geschaffen, wie oben
beschrieben ist. Da die Förderkraft nach einem Trennen
des Rollenpaars 30a, 30b entfallen ist, besteht
die Gefahr, daß das hintere Ende des Streifens 64 das Rollenpaar
52 beim Trennen der Rollen 30a, 30b noch nicht verlassen
hat. Folglich ist diese Ausführungsform so programmiert, daß
das Rollenpaar eine vorherbestimmte Zeit lang in Drehung
versetzt wird, nachdem der Fühler 53 beispielsweise das hin
tere Ende 75 des Streifens 64 festgestellt hat, bis das hintere
Ende 75 des Streifens 64 die Berührungsstelle des Rollenpaars 52
durchläuft. Hierdurch kann der Streifen 64 sicher transportiert
werden, bis das hintere Ende die Berührungsstelle des Rollen
paars 52 passiert, während das Blatt 14 und das Blatt 13,
welche durch den aufgebrachten und verteilten Entwickler 16
fest aneinander haften, mitgenommen werden.
In dieser Ausführungsform ist die Länge des Blattes 11,
was für die Bildherstellung notwendig ist, auf etwa 360 mm
eingestellt, was länger ist als der größte Zwischenrollenab
stand von 150 mm, da das geschnittene Blatt 11 nicht mehr be
fördert werden kann, wenn der größte Zwischenrollenabstand
länger ist als das Blatt 11. Daher ist, falls die Markierung
unmittelbar nach dem Start des Kopiervorgangs festgestellt
wird, die Länge des Blattes 11 kürzer als die für eine Bild
herstellung erforderliche Länge des Blattes 14, so daß eine
Bildherstellung wegen der erforderlichen Länge nicht möglich
ist; außerdem tritt der Entwickler 16 an dem hinteren Ende 75
des Blattes 11 aus, wie in Fig. 15 dargestellt ist, wenn das
Blatt 11 satt an dem Blatt 13 anliegend ausgetragen wird, da
das vordere (obere) Ende um ein Stück "I" verschoben ist,
wodurch es dann zu einer Verunreinigung an den Rollen 30a,
30b kommt. Wenn die Rollen 30a und 30b verunreinigt sind,
ist die Kreisform der Rollen beeinträchtigt, weshalb sich,
wie oben beschrieben, unerwünschte Wirkungen ergeben. Wenn
daher der Abstand von dem hinteren Ende 75 des Streifens 64 zu
der Markierung größer gemacht wird als etwa 360 mm des Blat
tes 64 (11), was für die Bildherstellung erforderlich
ist, kann der vorstehend angeführte Nachteil überwunden wer
den. Da jedoch die Markierung nicht in einem Fall festge
stellt wird, wenn das Blatt 14 verbraucht ist, wenn es zu
keinem Stau usw. bei dem üblichen Betrieb gekommen ist, wird
nur der Streifen 64 in dem Behälter 63 belassen und das restli
che Streifenmaterial 64 stellt einen unwirtschaftlichen Verlust dar. Aus
dem vorstehend beschriebenen Grund sollte daher der Abstand
von dem hinteren Ende 75 des Streifens 64 zu der Markierungsstel
le so kurz wie möglich sein.
Zusätzlich zu dem Unterbinden des Schneidens in der Schneideinrichtung
20 bei Feststellen der Markierung weist diese Aus
führungsform noch zwei Vorgehensweisen auf, d.h. ein Berech
nen der restlichen Länge des Films aufgrund der Zeit von dem
Transportbeginn bis zu dem Feststellen der Markierung und an
hand der Länge von der Markierung zu dem hinteren Ende 75
des Streifens 64 beim Unterbrechen des Kopiervorgangs, wenn die
berechnete Länge kürzer als die für eine Bildherstellung er
forderliche Länge eines Blattes ist, Trennen des Rollenpaars
30a, 30b, wie oben beschrieben, während ein Bild hergestellt
wird, wenn die Bildherstellungslänge erreicht wird. Dies
wird im einzelnen anhand des in Fig. 16 dargestellten Flußdia
gramms erläutert.
Wenn die Kopiertaste gedrückt wird, wird der vorerwähnte Ko
piervorgang durchgeführt (Schritt S1). Dann wird die Markie
rung durch den Sensor 106 während des Kopiervorgangs über
wacht (Schritt S2); wenn keine Markierung festgestellt wird,
wird die Drehschneide 20a bei jeder vorherbestimmten Länge
eines Blattes für eine Bildherstellung betätigt, um den Streifen
64 in ein Blatt 11 zu schneiden (Schritt S3), um dann den
üblichen Kopiervorgang fortzusetzen (Schritt S4).
Wenn dagegen die Markierung beim Schritt S2 festgestellt
wird, wird beurteilt, ob ein Bild für ein Blatt von dem
restlichen Streifenmaterial 64 hergestellt werden kann oder nicht, indem
beispielsweise die Länge bis zu der Markierung aufgrund der
Zeit von dem Beginn des Kopiervorgangs für diese Bildher
stellung bis zum Fühlen der Markierung festgestellt wird und
dies dann zu der Länge von der Markierungsstelle bis zu dem
hinteren Ende 70 des Streifens 64 hinzugefügt wird (Schritt S5).
Wenn entschieden wird, daß ein Bild für ein Blatt herge
stellt werden kann, wird beim Schritt S4 fortgefahren, um
den Kopiervorgang fortzusetzen. (Folglich wird ein Schneiden
des Streifens 64 bei dem Schritt S3 nicht durchgeführt). Wenn
dagegen entschieden wird, daß eine Bildherstellung unmöglich
ist, werden die Rollen 30a, 30b getrennt und der Streifen 64
wird so, wie er ist ausgetragen (Schritt S6). Alle diese
Steuerungen werden über die Zentraleinheit 100 der Steuer
schaltung durchgeführt.
Wenn die Markierung bei dieser Steuerung bei dem Schritt S2
festgestellt wird, kann eine Verunreinigung in dem Gerät
auch durch Trennen des Rollenpaars 30a, 30b, wie es bei dem
Schritt S5 der Fall ist, und durch Austragen der Blätter
verhindert werden.
Trotz der vorstehend beschriebenen Maßnahmen, das Hängenblei
ben des Streifens 64 zu verhindern, kann es manchmal bei der
Bildherstellung trotzdem zu einem Hängenbleiben und damit
einer Stockung kommen. Wenn es dazu kommt, werden die folgen
den Gegenmaßnahmen durchgeführt. Wenn ein Hängenbleiben und
damit eine Stockung nach dem Schneiden des Streifens 64 und vor
dem Entwicklungsschritt vorkommt, besteht die Gegenmaßnahme
darin, die Führungsplatte 29 zu öffnen oder zu schließen,
was keine spezielle Vorgehensweise ist. Wenn es jedoch zu
einem Hängenbleiben vor dem Schneiden des Streifens 64 kommt und
der Fühler 107 den Streifen 64 festgestellt hat, wird die Dreh
schneide 20a auf die feststehende Schneide 20 zu bewegt, um
den Streifen 64 in dem hängengebliebenen Zustand abzutrennen. In
diesem Zustand wird dann die Führungsplatte 29 geöffnet oder
geschlossen, und in Abhängigkeit von dem jeweiligen Fall
wird auch die Rolle 28 gedreht, um das hängengebliebene
Blatt 11 herauszunehmen. Da in diesem Fall der Fühler 107 in
dem Einschnitt G der Führungsplatte 103 angeordnet ist, ist
der Streifen 64 an dieser Stelle vorhanden, und kann von Hand
entfernt werden.
Wenn der Fühler 107 den Streifen 64 nicht festgestellt hat, wird
folgende Gegenmaßnahme durchgeführt: Die Rolle 27 wird rück
wärts gedreht, um den Streifen 64 von der Einklemmstelle der
Rollen 27 sicher freizubekommen, und dann wird der Behälter
63 in Richtung eines Pfeils I in Fig. 11 herausgezogen. Wenn
der Behälter 63 so, wie er ist, herausgezogen wird, wird, da
der Streifen 64 möglicherweise zwischen den Rollen 27 hängenge
blieben ist, der Streifen 64 unerwünschterweise herausgezogen
und freigesetzt, wenn der Behälter 63 herausgezogen wird.
Wenn es nach dem Entwicklungsschritt zu einer Stockung kommt
wird als Gegenmaßnahme das Blatt von den Austragöffnungen 79
für das Blatt 11 und das Blatt 14 des Hauptgehäuses herausge
zogen, wie später noch beschrieben wird.
Wie oben beschrieben, können die folgenden Vorteile mit der
ersten Ausführungsform erhalten werden:
- 1. Da der Fühler 106 zum Feststellen der Markierung auf dem Streifen 64 vorgesehen ist, die verbleibende Länge anhand der zeitlichen Steuerung bei Feststellen der Markierung durch den Sensor 106 nach dem Starten des Transports berechnet wird, und der Kopiervorgang durchgeführt wird, ohne den Streifen 64 zu schneiden, falls ein Bild für ein Blatt hergestellt werden kann, besteht keine Gefahr, daß der Streifen 64 hängen bleibt und es zu einer Störung kommt.
- 2. Wenn es jedoch nicht möglich ist, ein Bild auf einem Blatt herzustellen, besteht, da das Schneiden unterbrochen wird und das Rollenpaar 30a, 30b so weit voneinander ge trennt werden, daß der Beutel 15 nicht zerquetscht wird, keine Gefahr, daß das Blatt 14 und der Entwickler in dem Beutel 15 durch eine unnötige Entwicklung in unwirtschaftli cher Weise verbraucht werden, und es besteht keine Gefahr für ein Lecken des Entwicklers wegen einer ungenügenden Grö ße des letzten Blattes des Streifens 64.
- 3. Da die Markierung außerhalb des für eine Bildherstellung vorgesehenen Bereichs angeordnet ist, gibt es keine Beein trächtigung bezüglich der Bildherstellung durch das Aufbrin gen der Markierung.
Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform erläutert. In
der zweiten Ausführungsform sind der innere Aufbau, das Ent
wicklungssystem, das lichtempfindliche Streifenmaterial, der positive
Streifen und die Beutelausführung grundsätzlich dieselben wie
bei der ersten Ausführungsform; lediglich das Fühlsystem für
das hintere Ende des lichtempfindlichen Streifens ist gegenüber
der ersten Ausführungsform verschieden. Folglich tragen iden
tische oder gleiche Teile dieselben Bezugszeichen und werden
auch nicht mehr im einzelnen beschrieben.
Die Verarbeitung des letzten Blatteils des Streifens 64, der in
der zweiten Ausführungsform ebenfalls in dem lichtabschirmen
den Behälter 63 untergebracht ist, wird nunmehr erläutert.
Wie in Fig. 12 dargestellt, ist eine Markierung 70 mit hohem
Reflexionsvermögen, welche anders ist als diejenige des
Streifens 64, als eine Markierung in einem vorherbestimmten Ab
stand M von dem hinteren Ende 75 des Streifens 64 an einer Stel
le außerhalb der Bilderzeugungsfläche aufgebracht. Der Ab
stand bzw. die Länge M ist größer eingestellt als der größte
Zwischenrollenabstand in der Transportbahn, und ist in die
ser Ausführungsform größer als der Abstand von der Berüh
rungsstelle des Rollenpaars 27 bis zu der Berührungsstelle
der Rollen 28, 28a (etwa 150 mm), um ein Hängenbleiben und
ein Festklemmen auf dieselbe Weise wie bei der ersten Aus
führungsform zu vermeiden. Die Markierung 70 wird mit
tels des Sensors 106 in Form eines Photoreflektors festge
stellt, der, wie oben beschrieben, nahe der Schneideinrichtung
20 angeordnet ist, und das festgestellte Signal wird an die
Steuereinheit 110 der Steuerschaltung abgegeben. Die Steuer
einheit 110 erkennt entsprechend dem festgestellten Eingangs
signal, daß der Streifen 64 in dem Behälter 63 an dem letzten
Blatt angelangt ist. Auf diese Weise erhält in der Steuer
schaltung, wenn die Markierung 70 mittels des Fühlers 106
während des Transports des Streifens 64 nach dem Starten des Ko
piervorgangs festgestellt wird, die Zentraleinheit 110 die
ses Eingangssignal, stoppt den Schneidmotor 112 und verhin
dert dadurch ein Schneiden des Streifens 64. Folglich verbleibt
in diesem Fall eine Streifenlänge von mindestens 150 mm entspre
chend dem größten Zwischenrollenabstand, und da ein Schneiden
nicht durchgeführt wird, wird beispielsweise, selbst wenn
die Markierung unmittelbar nach einem Starten des Kopiervor
gangs festgestellt worden ist, das Blatt 11 zu dem Rollen
paar 30a, 30b transportiert, ohne die Einrichtung zu verlas
sen. In diesem Fall ist bei Feststellen des hinteren Endes
des Trägerblattes 13 durch den Fühler 47 eine gesonderte
Steuerung für das Rollenpaar 30a, 30b vorgesehen. Da die
Förderkraft nach einem Trennen des Rollenpaars 30a, 30b weg
genommen wird, kann das hintere Ende des Streifens 64 möglicher
weise in dem Rollenpaar 52 verbleiben, wenn das Rollenpaar
30a, 30b getrennt ist. Folglich ist die Zentraleinheit 110
auch in dieser Ausführungsform so programmiert, daß das Rol
lenpaar für eine vorherbestimmte Zeitspanne beispielsweise
nach dem Feststellen des hinteren Endes 74 des Streifens 64
durch den Fühler 53 in Drehung versetzt, bis das hintere En
de 75 des Streifens 64 die Berührungsstelle des Rollenpaars 52
durchläuft. Hierdurch kann der Streifen 64 sicher transportiert
werden, bis das hintere Ende die Berührungsstelle des Rol
lenpaars 52 nach einem Trennen des Rollenpaars durchläuft,
während das Blatt 14 und das Blatt 13, die aufgrund des auf
gebrachten Entwicklers eng aneinander haften, mitgeführt
werden.
Auch in dieser Ausführungsform ist die Länge des Blattes 11,
welche für eine Bildherstellung notwendig ist, auf etwa
360 mm eingestellt, was größer als der größte Zwischenrollen
abstand von 150 mm ist. In dieser Ausführungsform wird die
reine Transportzeit von dem Feststellen des vorderen Endes
des Streifens 64 durch den Sensor 106 bis zum Feststellen der
Markierung gezählt, und der nachfolgende Betrieb wird dann
in Abhängigkeit von der gezählten Zeit in zwei Abläufe un
terteilt. Da die Abziehgeschwindigkeit immer konstant ist,
kann der Abstand L von dem vorderen Ende bis zu der Markie
rung des Streifens 64 durch die Zählzeit berechnet werden.
Das heißt, da die Länge von der Markierungsstelle zu dem
hinteren Ende 75 des Streifens 64 konstant und bekannt ist, wie
oben beschrieben ist (nämlich M=etwa 150 mm) kann, wenn
beide bestimmt werden, die verbleibende Länge N des Streifens 64
folgendermaßen ausgedrückt werden:
N = L + M = t × v + M (1)
wobei v die (konstante) Transportgeschwindigkeit des Streifens
64 und t die Transportzeit ist, welche von dem Zähler fest
gelegt ist.
In Abhängigkeit davon, ob die verbleibende Länge N für die
erforderliche Länge für eine Bilderzeugung für das Blatt 11
(360 mm) ausreicht oder nicht, wird die nachfolgende Opera
tion in zwei Abläufe unterteilt.
Die vorstehende Gl. (1) ist bezüglich der Zeit t aufgestellt
und wird in den entsprechenden Fällen in Abhängigkeit von
der für die Bilderzeugung erforderlichen Länge so, wie nach
stehend angegeben, aufgeteilt:
a: Wenn die erforderliche Länge nicht ausreicht:
gilt im Hinblick auf:
t < (360 M)/v und M = 150, t ≧ 210/v (2)
t < (360 M)/v und M = 150, t ≧ 210/v (2)
b: Wenn die erforderliche Länge ausreicht, gilt:
t ≧ (360 · M)/v, d. h. t ≧ 210/v (3)
Folglich wird ausgehend von den Gl.'en (2) und (3) der Fall
in Abhängigkeit von dem Wert t = 210/v unterteilt.
Wenn die verbleibende Länge N für die erforderliche Länge
ausreicht, wird der Streifen 64 zuerst durch jedes der Rollen
paare befördert und dann mittels des optischen Systems 1 be
lichtet, ohne geschnitten zu werden. In diesem Fall wird der
Streifen 64 bis zum Ende aus dem Behälter 63 herausgezogen, und
die Länge ist größer als die gewöhnlich geschnittene Länge
des Blattes 64. Der Trennzeitpunkt für das Rollenpaar 30a,
30b wird durch Feststellen des hinteren Endes des Blattes 13
bestimmt, wie oben beschrieben ist. Da ferner die Förder
kraft nach einem Trennen des Rollenpaars 30a, 30b weggenom
men ist, wird das Blatt auf dieselbe Weise wie bei der er
sten Ausführungsform transportiert.
Wenn das Blatt 11 in der üblichen Weise auf eine normale
Länge geschnitten ist, wird das hintere Ende des Blattes 13
nach dem Feststellen des hinteren Endes des Blattes 11 mit
tels des Fühlers 47 festgestellt. Wenn das Entwicklungsrol
lenpaar 30a, 30b nach dem Feststellen des hinteren Endes des
Blattes 13 wieder in den Zustand zurückgebracht wird, in
welchem die beiden Rollen mit Druck aneinander anliegen,
wird, wenn die Länge des Blattes 11 größer als die normale
Blattlänge ist, wie vorstehend beschrieben, das hintere Ende
75 des Blattes 11 von dem Entwicklungsrollenpaar 30a, 30b
erfaßt, wobei es dann schwierig ist, die beiden Blätter 11
und 13 herauszunehmen. Folglich ist in dieser Ausführungs
form vorgegeben und festgesetzt, daß, falls das hintere Ende
des Blattes 13 die Berührungsstelle des Rollenpaares 52 noch
nicht durchlaufen hat, wenn das hintere Ende des Blattes 13
durch den Fühler 47 festgestellt wird, das Rollenpaar 30a,
30b eine vorherbestimmte Zeit nach dem Feststellen des hin
teren Endes 75 des Blattes 11 durch den Fühler 42 wieder in
den Zustand gebracht ist, in welchem seine Rollen mit einem
entsprechenden Druck aneinander anliegen. Auf diese Weise
kann dadurch, daß nicht auf die Seite des Blattes 13, son
dern auf die Seite des Streifens 11 Bezug genommen wird, der
vorstehende Nachteil überwunden werden, und das Blatt 11 und
das Blatt 13, das mit dem Blatt 14 zusammenhängt, können von
einer Bedienungsperson ohne weiteres herausgenommen werden.
Das Blatt 11 und das Blatt 13 können von der Innenseite des
Geräts aus in einem Zustand entnommen werden, in welchem die
lichtempfindliche Fläche des Blattes 64 und die Bildaufnahme
fläche des positiven Blattes durch den aufgebrachten und ver
teilten Entwickler 16 einander gegenüberliegend angeordnet
sind, wobei das Blatt auf der oberen Seite ist. Wenn in die
sem Fall (L+M) größer als 360 mm ist, ist die Markierung
70 oder der Einschnitt 71 als Markierung auf der ganzen Län
ge N der beiden entnommenen Blätter 11 und 13 vorhanden, wie
in Fig. 17 dargestellt ist. Folglich kann, wenn der festge
stellte Teil in der Bilderzeugungsfläche 73 des Blattes 11
vorhanden ist, das Bild nicht in diesem Teil erzeugt werden.
Folglich ist in dieser Ausführungsform die Markierung 70 am
hinteren Ende der lichtempfindlichen Fläche des Blattes 64
angeordnet, oder im Falle der lichtempfindlichen Fläche ist
sie in einem Abschnitt der Randlänge E′ in seitlicher Rich
tung angeordnet, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Ferner ist
der Einschnitt 71 an einer Stelle außerhalb der Bundteile
L1, L2 angeordnet, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Hierdurch
kann in zufriedenstellender Weise ein Bild ohne einen Fehler
hergestellt werden, ohne daß beispielsweise die Markierung,
wie die Markierung 70 oder der Einschnitt 71 an der Bilder
zeugungsfläche stören, oder ohne daß Entwickler 16 an dem
Einschnitt 71 austritt und leckt.
Wenn dagegen die verbleibende Länge N kürzer als die für
eine Bilderzeugung erforderliche Länge ist, d.h. kürzer als
360 mm ist, kann ein Bild mit der erforderlichen Länge nicht
hergestellt werden, und außerdem tritt Entwickler am hinte
ren Ende 75 des Streifens 64 aus, wodurch die Rollen 30a, 30b
verunreinigt werden und sich unerwünschte Effekte bei der
Bildherstellung ergeben. Folglich kann eine übliche Bilder
zeugung durchgeführt werden. Der Betriebsablauf in diesem
Fall wird nachstehend beschrieben.
In diesem Fall wird der Streifen 64 mittels der Abziehrollen
18a, 18b des Rollenpaars 27, usw. ohne Schneiden zu dem Rol
lenpaar 30a, 30b transportiert. In dem optischen System 1
ist ein Abtasten unterbunden und in diesem Fall kann keine
Belichtung durchgeführt werden. Wenn in diesem Fall das vor
dere Ende des Blattes 11 von dem Fühler 42 festgestellt
wird, wird die Kurvenscheibe 45 betätigt, um das Rollenpaar
30a, 30b zu trennen. Der Trennzeitpunkt kann nach Verstrei
chen einer vorherbestimmten Zeitspanne nach dem Feststellen
des vorderen Endes durch den Fühler 106 eingestellt werden,
ohne daß der Fühler 42 verwendet wird. Die Rollen 30a, 30b
sind nach dem Trennen in einem solchen Abstand H voneinander
angeordnet, daß der Beutel 15 nicht zerquetscht wird, wie
vorstehend bereits beschrieben ist. Das Rollenpaar 38 wird
eine vorherbestimmte Zeit lang in Drehung versetzt, nachdem
das hintere Ende des Blattes 13 von dem Fühler 37 festge
stellt worden ist, bis das hintere Ende die Berührungsstelle
des Rollenpaars 38 durchläuft und dann gestoppt wird. Das
Rollenpaar 52 wird ebenfalls eine vorherbestimmte Zeit lang
nach dem Feststellen des hinteren Endes 75 des Blattes 11
durch den Fühler 51 in Drehung versetzt, bis dessen hinteres
Ende 75 die Berührungsstelle der Rollen 53 durchläuft und
danach angehalten wird. Ferner wird das Rollenpaar 52 so an
geordnet, daß der Abstand P von deren Berührungsstelle bis
zu der Austragöffnung 79 kürzer ist als der Abstand M von
der Markierung bis zu dem hinteren Ende 75 des Streifens 64 (et
wa 150 mm). Da in dieser Ausführung das vordere Ende des
Blattes 11 selbst bei der minimalen Blattlänge M von der
Austragsöffnung 79 freigekommen ist, kann es ohne weiteres
entnommen werden.
Genauso ist das Rollenpaar 38 so angeordnet, daß der Abstand
Q von deren Berührungsstelle bis zu der Austrittsöffnung 79
kürzer als die Länge des Blattes 13 ist. Da bei dieser Aus
führung das vordere Ende des Blattes 13 von der Austragsöff
nung freigekommen ist, sobald das hintere Ende des Blattes
die Berührungsstelle des Rollenpaars 38 durchlaufen hat,
kann das Blatt ohne weiteres entnommen werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Betriebsweise können alle
Blätter 11, 14 und 13 bequem aus dem Gerät herausgenommen
werden, ohne unter Druck in den Rollenpaaren 52, 38, 30a,
30b festgehalten zu werden, und das Blatt 64 wird nicht in
dem Gerät zurückgelassen. Da ferner das Rollenpaar 30a, 30b
voneinander getrennt ist und mindestens einen Abstand von H
aufweist, kann das Blatt 13 herausgenommen werden, ohne daß
der Beutel 15, welcher am vorderen Ende des Blattes 13 ange
bracht ist, zerquetscht wird. Da das Blatt 14 nicht lichtemp
findlich ist, kann es ohne weiteres in einem wiederverwendba
ren Zustand entnommen werden, wodurch ein unwirtschaftlicher
Verbrauch des Blattes 14 verhindert ist.
Es ist so programmiert, daß, wenn das Blatt 11 durch Hängen
bleiben die Transportbahn verstopft oder wenn ein fehlerhaf
ter Schnitt, usw. ausgeführt wird, das Blatt 14 auf
grund eines Befehls von der Zentraleinheit 110 automatisch
ausgetragen wird, und auch in diesem Fall wird das Rollenpaar
30a, 30b um mehr als den Abstand H voneinander getrennt.
Folglich kann, wenn es zu einem Hängenbleiben des Blattes 11
kommen sollte, das Blatt 14 mit dem Beutel 15 immer in einem
wiederverwendbaren Zustand entnommen werden. Hierdurch ist
verhindert, daß das Blatt 14 zurückgelassen wird, ohne ent
nommen zu werden, und daß es bei einem Hängenbleiben des
Blattes 11 zu einem doppelten Einführung kommt.
Die vorstehend beschriebenen Operationen werden nun anhand
des in Fig. 18 dargestellten Flußdiagramms erläutert. Wenn
die Kopiertaste gedrückt wird, wird der vorstehend erwähnte
Kopierbetrieb durchgeführt (Schritt S11). Dann wird die Mar
kierung von dem Sensor 106 im Laufe des Kopiervorgangs über
wacht (Schritt S12), und wenn keine Markierung festgestellt
wird, wird das lichtempfindliche Streifenmaterial mittels
der Schneiden 20a, 20b auf jede vorherbestimmte, für eine
Bildherstellung benötigte Länge für ein Blatt geschnitten,
um jedes der Blätter 11 (Schritt S13) vorzubereiten, und um
vorher festzusetzen, daß der Kopierbetrieb fortgesetzt wird
(Schritt S14).
Wenn dagegen die Markierung beim Schritt S12 festgestellt
wird, wird der Wert: t=210/v von der Zentraleinheit 110
berechnet, um basierend auf der Gl. (3) beurteilen zu können,
ob das Bild für ein Blatt bei dem Reststreifen 64 hergestellt
werden kann oder nicht. Wenn dann gestützt auf die berechne
te Länge entschieden wird, daß eine Bilderzeugung für ein
Blatt möglich ist, wird bei dem Schritt S14 vorgefahren und
der Kopiervorgang fortgesetzt. Wenn dagegen entschieden
wird, daß eine Bildherstellung nicht möglich ist, wird das
Rollenpaar 30a, 30b getrennt, und der Streifen 64 wird so, wie
er ist, ausgetragen (Schritt S16). Alle diese Steueropera
tionen werden über die Zentraleinheit 110 in der Steuer
schaltung durchgeführt.
Wie vorstehend beschrieben worden ist, können mit der zwei
ten Ausführungsform die folgenden Vorteile erhalten werden:
- (1) Die an dem Streifen 64 angeordnete Markierung wird festge stellt, und wenn sie festgestellt wird, wird die verbleiben de Länge N aufgrund der Zeit von dem vorderen Ende des Streifens 64, welche mittels des Fühlers 106 festgestellt worden ist, und aufgrund der bekannten Länge von der Markierung bis zu dem hinteren Ende des Streifens 64 berechnet. Wenn eine Bilder zeugung für ein Blatt möglich ist, wird der Kopiervorgang ohne Schneiden des Streifens 64 fortgesetzt. Folglich besteht keine Gefahr hinsichtlich eines Hängenbleibens des Streifens 64 an der Innenseite des Geräts aufgrund eines Schneidens am hintersten Ende.
- (2) Wenn eine Bilderzeugung für ein Blatt unmöglich ist, da das Schneiden unterbunden ist und das Entwicklungsrollenpaar 30a, 30b so weit voneinander getrennt ist, daß der Beutel 15 nicht zerquetscht wird, besteht keine Gefahr hinsichtlich eines unwirtschaftlichen Verbrauchs des Bildempfangs-Blatts 11 und des Entwicklerbeutels 15 durch eine unnötige Entwick lung. Ebenso besteht keine Gefahr, daß der Entwickler wegen einer ungenügenden Länge des letzten Blattes des Streifens 64 austritt.
- (3) Da die Markierung außerhalb der Bilderzeugungsfläche an geordnet ist, ergibt sich durch das Aufbringen der Markie rung keine Störung bei der Bilderzeugung.
Nunmehr wird eine dritte Ausführungsform erläutert. In die
ser Ausführungsform ist ein flexibler Streifen statt des
lichtempfindlichen Streifenmaterials am hinteren Ende des lichtempfindli
chen Streifens angebracht; der flexible Streifen oder die Grenz
schicht bzw. der Übergang zwischen dem flexiblen Streifen
und dem lichtempfindlichen Streifen wird als Markierung verwen
det. Da der innere Aufbau, das Entwicklungssystem, der
lichtempfindliche Streifen, der Bildempfangs-Streifen und der Beutel
grundsätzlich mit den entsprechenden Elementen in der vor
stehend beschriebenen zweiten Ausführungsform identisch
sind, tragen die gleichen oder ähnliche Elemente wie die in
der zweiten Ausführungsform die gleichen Bezugszeichen und
werden nicht noch einmal beschrieben.
Fig. 19 ist eine perspektivische Darstellung des hinteren
Endes des abgerollten lichtempfindlichen Materials, d.h. des
lichtempfindlichen Streifens gemäß der dritten Ausführungsform.
Wie in Fig. 19 dargestellt, ist ein flexibles streifenförmi
ges Material 80 in Form eines flexiblen, nachgiebigen Papier
blattes mit genau derselben Breite und einem Reflexionsver
mögen, welches sich von demjenigen des Streifens 64 untescheidet,
am hinteren Ende 75 des in Fig. 2 dargestellten, aufgerollten
Streifens 64 angebracht. Da die lichtempfindliche Fläche des
Streifens 64 schwarz ist, wird beispielsweise weißes streifen
förmiges Material 80 gewählt, und die Länge R von dem hinte
ren Ende 75 des Streifens 64 bis zum hinteren Ende des streifen
förmigen Materials 80, ist, wie oben beschrieben, zumindest
größer als der größte Zwischenrollenabstand, d.h. größer als
150 mm. Ferner sind das Trägerblatt 13, das Bildempfangsblatt 14
und der Beutel 15 identisch mit den entsprechenden Teilen in
Fig. 3.
Wenn der Streifen 64 in dieser Weise ausgeführt ist, kann, da
sich der Ausgangswert von dem auf Reflexion ansprechenden
Sensor (Photoreflektor) ändert, wenn die von dem Sensor ge
fühlte Fläche von dem Streifen 64 in das streifenförmige Materi
al 80 übergeht, die Position für das hintere Ende 75 des
Streifens 64 festgestellt werden. Die Betriebsweise in dem Fall,
daß ein Streifen 64 dieser Art verwendet wird, wird nunmehr be
schrieben.
Der Streifen 64 ist in dem Behälter 63 untergebracht und in
einer vorherbestimmten Lage in dem Kopiergerät vorgesehen.
Der Streifen wird dann jeweils um ein Blatt von dem Zugrollen
paar 18a, 18b herausgezogen, und das vordere Ende des Streifens
64 wird mittels des Fühlers 106 festgestellt. Wenn die Länge
des Streifens 64 größer als die minimale Bildherstellungslänge M
ist, wird er über eine vorherbestimmte Länge transportiert,
welche größer als die minimale Länge M ist und wird anschlie
ßend in der Schneideinrichtung 20 geschnitten, wie oben beschrie
ben ist. Der Streifen wird dann zu dem Rollenpaar 30a, 30b
transportiert, wie oben beschrieben, mit dem Blatt 14 ver
bunden und passiert das Rollenpaar 30a, 30b, wodurch der
Beutel 15 zum Platzen gebracht wird und dann eine Entwick
lung durchgeführt wird. Wenn die verbleibende Länge des
Streifens 64 in dem Teil für das letzte Bild größer ist als der
Abstand für eine Verschiebung J am hinteren Ende des Blattes
und kürzer ist als der Abstand T am hinteren Ende des Blat
tes wird in derselben Weise ein Transport und eine Entwick
lung durchgeführt. In diesem Fall wird überschüssiger Ent
wickler 16 auf dem Teilabschnitt D des Blattes 13 zwischen
dem Blatt 11 und dem streifenförmigen Material 80 abgela
gert, wie in Fig. 3 dargestellt ist; es besteht dann keine
Gefahr, daß der Entwickler 16 austritt und das Rollenpaar
30a, 30b verunreinigt.
Wenn jedoch die Länge des Streifens 64 kürzer ist als der Ab
stand S, wird die Stelle, an welcher das streifenförmige Ma
terial 80 beginnt, zuerst als die vorstehend beschriebene
Markierungstelle erkannt, und die Behandlung entsprechend
den Verfahrensschritten in dem in Fig. 18 dargestellten Fluß
diagramm wird auf dieselbe Weise durchgeführt wie die Be
handlung für das hintere Ende des Streifens 64 in der zweiten
Ausführungsform; das Schneiden in der Schneideinrichtung wird
unterbunden. Gleichzeitig wird das Rollenpaar 30a, 30b ge
trennt, um ein Zerquetschen des Beutels 15 zu verhindern;
der Streifen 64, an welchem das streifenförmige Material 80 an
gebracht ist, das Blatt 14 und das Blatt 13, an welchem der
Beutel 15 angebracht ist werden so, wie sie sind, ausgetra
gen. Da in diesem Fall das streifenförmige Material 80 als
das weiße Papierblatt ausgebildet ist, kann das Verbleiben
des streifenförmigen Materials 80 in dem Gerät mittels des
Sensors 106 festgestellt werden. Folglich ist es zusätzlich
zu der vorstehend beschriebenen Behandlung auch noch möglich,
die Drehschneide 20a zu betätigen, um das streifenförmige
Material 80 in der Schneidstation 20 zu schneiden und den
Streifen 64, das Blatt 14 und das Blatt 13 mit dem angebrachten
Beutel so wie sie sind auszutragen, wie vorstehend beschrie
ben ist; ebenso kann der Kopiervorgang des Geräts von der
Zentraleinheit 110 aus verhindert werden und der Verbrauch
des Streifens 64 anzuzeigen, um davon zu informieren, daß der
Streifen 64 zu ersetzen ist. Wenn das streifenförmige Material
80 an dem dazwischenliegenden Teil geschnitten wird, kann,
obwohl der geschnittene Restteil in der Einrichtung ver
bleibt, der restliche Teil so wie er ist in der Transport
richtung vor der Schneideinrichtung 20 belassen werden oder an
dererseits kann er beispielsweise weitertransportiert wer
den und an dem Teil der Rolle 28 gestoppt werden, wo er
leicht entnommen werden kann.
Wenn das streifenförmige Material 80 am hinteren Ende 75 des
Streifens 64 angebracht ist, kann auf diese Weise, da der hinte
re Endteil des Streifens 64, welcher zum Schluß wegzuwerfen ist,
durch das flexible streifenförmige Material 80 ersetzt wird,
die erforderliche Länge des Streifens 64 gekürzt werden, so daß
eine gewisse Menge an Streifenmaterial 64 eingespart werden kann.
Wenn der Streifen 64 mit dem streifenförmigen Material 80 verse
hen ist, wird jedoch eine (kleine) Stufe an der Übergangs
stelle ausgebildet, wodurch sich eine partielle Druckdiffe
renz ergibt, wenn der Streifen abgerollt wird. Eine derartige
Druckdifferenz hat einen Unterschied in der Empfindlichkeit
zur Folge, wodurch sich ein Unterschied in dem Schwärzungs
grad und eine Tonänderung ergibt, was als Druckmarken auf
dem erzeugten Bild erscheint. Dies kann verhindert werden,
indem der Streifen ohne Kern gewickelt wird, und der Innenumfang
des Wickeldurchmessers größer als die Blattlänge des anzu
bringenden streifenförmigen Materials festgesetzt wird.
Wenn das streifenförmige Material am hinteren Ende des Streifens
64 angebracht ist, kann, da das streifenförmige Material
festgestellt wird, wenn das Blatt von dem Fühler 106 festge
stellt wird, der Fühler immer einen Teil feststellen, wel
cher sich von dem Streifen 64 unterscheidet. Obwohl in der vor
beschriebenen Ausführungsform ein Papierblatt als das strei
fenförmige Material 80 gewählt ist, können auch Streifen mit
einer anderen unterschiedlichen Farbe gewählt werden.
Mit der dritten Ausführungsform, wie sie vorstehend beschrie
ben ist, können die folgenden Vorteile erhalten werden:
- (1) Da das streifenförmige Material 80 an dem Streifen 64 ange bracht ist, wird der Grenzbereich bzw. der Übergang zwischen dem streifenförmigen Material 80 und dem Streifen 64 als Markie rung festgestellt; die Restlänge N wird, wenn die Markierung festgestellt wird, gestützt auf die Zeit von dem vorderen Ende des Streifens 64, welches mittels des Fühlers 106 festge stellt worden ist, und der bekannten Länge bis zu dem Über gangsbereich berechnet, und der Streifen wird dann in der Schneideinrichtung 20 geschnitten, um dann den Kopiervorgang fortzusetzen, wenn eine Bildherstellung für ein Blatt mög lich ist; die gesamte Länge des Streifens 64 kann ohne irgend einen Verlust ausgenutzt werden.
- (2) Da das streifenförmige Material 80 zumindest in der Län ge des größten Zwischenrollenabstands übrigbleibt, kann der Streifen 64, so wie er ist, durch Trennen des Rollenpaars 30a, 30b ausgetragen werden. Wenn eine Bilderzeugung für ein Blatt bei der Restlänge des Streifens 64 nicht möglich ist, be steht keine Gefahr, daß der Streifen 64 in dem Gerät wegen des Schneidens am hintersten Ende hängenbleibt.
- (3) Wenn eine Bilderzeugung für ein Blatt nicht möglich ist, besteht, da ein Schneiden unterbunden ist und das Rollenpaar 30a, 30b so weit voneinander getrennt ist, daß der Beutel 15 nicht zerquetscht wird, keine Gefahr, daß das Blatt 14 und der Entwicklerbeutel 15 durch unnötiges Entwickeln verschwen det werden. Ebenso besteht keine Gefahr hinsichtlich des Austretens des Entwicklers wegen einer unzureichenden Größe des letzten Blattes des Streifens 64.
- (4) Da bei dem streifenförmigen Material ein Material mit einem Reflexionsvermögen oder einer Farbe gewählt wird, wel che anders sind als bei dem Streifen 64, kann der Teil nach dem hinteren Ende des Streifens 64 sicher festgestellt werden, und es ist eine entsprechende Steuerung möglich.
Nunmehr wird die vierte Ausführungsform der Erfindung erläu
tert. In dieser vierten Ausführungsform sind der innere Auf
bau, das Entwicklungssystem, das lichtempfindliche Streifenmaterial, das
Bildempfangsblatt und die Beutelausführung grundsätzlich diesel
ben wie bei der ersten Ausführungsform, außer daß sich der
Weg, um das hintere Ende des lichtempfindlichen Streifens fest
zustellen, etwas von dem Weg in der ersten und zweiten Aus
führungsform unterscheidet. Folglich tragen gleiche oder
ähnliche Elemente dieselben Bezugszeichen und werden nach
träglich auch nicht nocheinmal beschrieben.
In dieser Ausführungsform ist eine Endmarke 105 auf der
Rückseite des Streifens 64, d.h. auf der Seite, welche der
lichtempfindlichen Fläche gegenüberliegt, in einem Abstand W
von dem hintersten Ende angeordnet, wie in Fig. 20 darge
stellt ist. Ferner ist der Abstand W so gewählt, daß gilt:
W < W1
wobei W1 den Abstand zwischen dem Rollenpaar 18a, 18b, wel
ches auf beiden Seiten der Schneideinrichtung 20 angeordnet
ist, und dem Rollenpaar 27 darstellt. Ferner soll der Ab
stand zwischen dem Fühler 25 und dem Fühler 106 W2 und die
vorherbestimmte Länge des Blattes 11, welche für die Bild
herstellung für ein Blatt erforderlich ist, W0 sein. Wie
oben beschrieben worden ist, wird die Schnittlänge für das
Blatt 11 gestützt auf die Zeitspanne bestimmt, nachdem das
vordere Ende des Streifens 64 von dem Fühler 25 festgestellt
worden ist. Wenn der Fühler 106 die Markierung 105 feststellt,
kann in derselben Weise von dem Fühler 25 aus auch die Länge
WF eines lichtempfindlichen Blattes festgestellt werden, das
in der Förderrichtung so weit befördert worden ist.
Wenn dann der Fühler 106 die Markierung 105 während des Transpor
tes des Streifens 64 feststellt, werden, wenn für die Länge der
Blattlänge WF des lichtempfindlichen Blattes gilt:
WF ≧ W0·W·W2
dieselben Verfahrensschritte wie die von dem Schritt S5 bis
zu dem Schritt S4 in dem in Fig. 16 dargestellten Flußdia
gramm durchgeführt, wobei ein Betätigen der Drehschneide 20a
verhindert ist, der Kopiervorgang weiter fortgesetzt wird,
eine Bildherstellung durchgeführt wird, und das Blatt 11 so
wie das Blatt 14 ausgetragen werden. Wenn die Länge der
Blattlänge WF des lichtempfindlichen Blattes
WF < W0·W·W2
beträgt, wird der Streifen 64 transportiert, bis das hintere En
de 75 des Streifens 64 das Rollenpaar 27 durchlaufen hat und der
Transport in dem Moment gestoppt wird, wenn er das Rollen
paar 27 durchläuft. Der Transport wird nach Verstreichen
einer vorherbestimmten Zeit gestoppt, nachdem der Fühler 106
das hintere Ende 75 des Streifen 64 gefühlt hat. In diesem Fall
wird das Blatt 14, welches an dem Blatt 13 angebracht ist,
aus der Einrichtung ausgetragen, während das Rollenpaar 30a,
30b voneinander getrennt ist und einen Abstand H aufweist,
wie oben beschrieben ist.
Da der Abstand W von der Markierung 105 zum hinteren Ende 75 grö
ßer eingestellt ist als der Abstand W1 zwischen dem Rollen
paar 18a und 18b und dem Rollenpaar 27, bleibt der Streifen 27
nicht zwischen den beiden Rollenpaaren, selbst wenn die vor
hergehende Behandlung durchgeführt worden ist, und er wird
sicher von dem Rollenpaar 27 weiterbefördert. Wenn der Streifen
64 infolge eines Hängenbleibens, einer Stockung u.ä. aufs
Geradewohl geschnitten wird, ist die Länge des Blattes 11,
welches in der Endstufe verbleibt, größer als der Abstand W,
und der Streifen 64 hört nicht an einer Stelle auf, an welcher
es zu Schwierigkeiten kommt. Infolgedessen ist es auch mög
lich, leicht eine Gegenmaßnahme zu treffen. Da eine Länge,
welche größer als die Länge W0 ist, bei dem Blatt 11 an dem
Rollenpaar 30a, 30b sicher erreicht werden kann, kommt es zu
keiner Störung infolge von Auströmen des Entwicklers 16. Da
außerdem die Wahrscheinlichkeit nicht so hoch ist, daß es zu
einer Stockung kommt, wird der Streifen oft in üblicher Weise
ausgetragen, während ein Betätigen der Drehschneide 20a un
terbunden ist. Die größte Blattlänge beträgt in diesem Fall
W0+W; es ist somit nur notwendig, die Länge W zu der Länge
hinzuzufügen, welche für eine Bildherstellung erforderlich
ist. Hierdurch ist dann ein unnötiger Verbrauch an dem Streifen
64 nicht größer geworden.
Wie vorstehend beschrieben worden ist, können mit der vier
ten Ausführungsform die folgenden Vorteile erreicht werden:
- (1) Die Markierung 105, welche an dem Streifen 64 vorgesehen ist, wird festgestellt, und wenn sie festgestellt wird, wird die Restlänge unter Zugrundelegung des Abstands von dem vorderen Ende des mittels des Fühlers 25 festgestellten Streifens 64 und der bekannten Länge von der durch den Fühler 106 festgestell ten Markierung 105 bis zu dem hinteren Ende des Streifens 64 berech net. Wenn eine Bilderzeugung für ein Blatt möglich ist, wird der Kopiervorgang ohne Schneiden des Streifens 64 durchgeführt. Folglich besteht keine Gefahr, daß der Streifen 64 durch das Schneiden am hintersten Ende in dem Gerät hängenbleibt.
- (2) Wenn eine Bildherstellung für ein Blatt unmöglich ist, besteht, da das Schneiden unterbunden ist und der Streifen 64 transportiert wird, bis das hintere Ende 65 des Streifens 64 das Zwischenrollenpaar 27 durchläuft und dann gestoppt wird, keine Gefahr, daß der Streifen 64 nahe bei der Schneideinrichtung 20 hängenbleibt, weshalb dies eine bequeme Gegenmaßnahme darstellt.
- (3) Da das Rollenpaar 30a, 30b in diesem Fall so weit vonein ander getrennt ist, daß der Beutel 15 nicht zerquetscht wird, besteht keine Gefahr, daß das Blatt 14 und der Entwick ler in dem Beutel 15 verschwendet werden; ebenso besteht kei ne Gefahr für ein Auslaufen des Entwicklers aufgrund einer unzureichenden Länge des letzten Blattes des Streifens 64.
- (4) Da die Markierung 105 auf der Rückseite des Streifens 65 außer halb des Bilderzeugungsbereichs angeordnet ist, kommt es zu keiner Störung bei der Bilderzeugung aufgrund der Anbringung der Markierung 105.
Claims (9)
1. Bildreproduziereinrichtung mit einem Behälter (63), um
ein lichtempfindliches Streifenmaterial (64) in aufgerolltem
Zustand unterzubringen, mit einer Transporteinrichtung
(18), um das aufgerollte lichtempfindliche Material (64)
aus dem Behälter (63) abzuziehen und um das lichtempfindliche
Material (64) weiterzutransportieren, mit einer
Schneideinrichtung (20), um das belichtete lichtempfindliche
Material (64) nacheinander in lichtempfindliche
Blätter (11) mit einer vorgebbaren Länge zu schneiden, und
mit einem Paar Entwicklungsrollen (30a, 30b) zum Quetschen
des geschnittenen lichtempfindlichen Blattes (11), das mit
einem Bildempfangsblatt (14) zusammenbringbar ist, zwischen welchem
ein einen Entwickler erhaltender Beutel (15) angeordnet
wobei der Beutel bzw. das Paket (15) allein oder
an dem Bildempfangsblatt (14) befestigt zu dem lichtempfindlichem
Material (64) während der Bildherstellung zuführbar
ist, das lichtempfindliche Material (64) eine Markierung
(70, 71) an einer Stelle aufweist, die einen vorbestimmten
Abstand von dessen hinterem Rollenende hat, daß
ferner eine Fühleinrichtung (106) vorgesehen ist, um die
Markierungen (70, 71) des transportierten, lichtempfindlichen
Materials (64) festzustellen, und daß eine Trenneinrichtung
(45, 46) vorgesehen ist, um das Paar Entwicklungsrollen
(30a, 30b) voneinander auf einer Grundlage der durch
die Fühleinrichtung (106) gemessenen Ergebnisse bis zu
einem Abstand zu trennen, bei dem der Beutel (15) nicht
zerdrückt wird, wobei die Ergebnisse anzeigen, daß eine
Länge des transportierten lichtempfindlichen Materials (64)
geringer ist, als eine vorbestimmte Länge.
2. Bildreproduziereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trenneinrichtung (45, 46) ein Paar der Entwicklungsrollen
(30a, 30b) voneinander trennt, wenn die Meßeinrichtung
(106) die Markierung (70, 71) auf dem beförderten
lichtempfindlichen Material fühlt.
3. Bildreproduziereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Meßeinrichtung vorgesehen ist, um
eine verbleibende Länge des untergebrachten lichtempfindlichen
Materials (64) für den Fall zu messen, daß die Fühleinrichtung
(106) die Markierung (70, 71) auf dem transportierten
lichtempfindlichen Material (64) festgestellt hat,
und dadurch, daß die Trenneinrichtung (45, 46) ein Paar der
Entwicklungsrollen voneinander in einem Fall trennt, in
welchem die verbleibende gemessene Länge geringer ist, als
eine voreingestellte Länge, die für die Bilderzeugung erforderlich
ist.
4. Bildreproduziereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Verhinderungseinrichtung
(110) vorgesehen ist, welche verhindert, daß die
Schneideinrichtung (20) das transportierte, lichtempfindliche
Material (64) in einem Fall schneidet, wenn die
Fühleinrichtung (106) die Markierung des transportierten,
lichtempfindlichen Materials (64) feststellt.
5. Bildreproduziereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung
eine Zähleinrichtung umfaßt, um die vom Moment
des Schneidens des lichtempfindlichen Materials (64) bis
zum Feststellen der Markierung (70, 71) durch die Fühleinrichtung
(106) verstrichene Zeit zu zählen bzw. zu messen,
und daß eine Recheneinrichtung vorgesehen ist, um die verbleibende
Länge des untergebrachten lichtempfindlichen Materials
(64) auf der Grundlage der von der Zähleinrichtung
gemessenen verstrichenen Zeit zu berechnen.
6. Bildreproduziereinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ausmaß der Trennung des Paares Entwicklungsrollen (30a,
30b) das durch die Trenneinrichtung getrennt wird, auf
einen solchen Abstand eingestellt ist, daß der zwischen
jedem lichtempfindlichen Blatt (11) und dem Bildempfangsblatt
(14) angeordnete Beutel (15) nicht zerdrückt wird,
wenn sowohl das lichtempfindliche Blatt (11) als auch das
Bildempfangsblatt (14) zwischen einem Paar der Entwicklungsrollen
(30a, 30b) hindurchbewegt werden.
7. Bildreproduziereinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Markierung (75) auf dem lichtempfindlichen Material (64)
als ein Grenz- oder Übergangsbereich zwischen einem hinteren
Ende des aufgerollten lichtempfindlichen Materials
(64) und einem flexiblen streifenförmigen Material (80)
ausgebildet ist, welches an dem hinteren Ende angebracht
ist und eine vorbestimmte Länge hat, daß ferner die Fühleinrichtung
(106) dafür ausgebildet ist, diese Markierung
(75) des transportierten lichtempfindlichen Materials (64)
festzustellen, daß eine Berechnungseinrichtung vorgesehen
ist, um eine letzte Bilderzeugungsfläche für das lichtempfindliche
Material (64) aufgrund der Feststellung der
Markierung durch die Fühleinrichtung zu berechnen, und daß
eine Trenneinrichtung zum Trennen des Paares der Entwicklungsrollen
(30a, 30b) vorgesehen ist für den Fall, daß
die berechnete letzte Bilderzeugungsfläche kleiner ist als
eine für die Ausbildung eines Bildes erforderliche Bilderzeugungsfläche.
8. Bildreproduziereinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Markierung (70, 71) außerhalb einer Bilderzeugungsfläche
des lichtempfindlichen Materials (64) angeordnet ist.
9. Bildreproduziereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Abstand,
in welchem die Markierung (70, 71) auf dem lichtempfindlichen
Material (64) angeordnet ist, größer eingestellt
ist als der größte Zwischenrollenabstand zwischen
den Transportrollen, die in einer Transportbahn für die
lichtempfindlichen Blätter (11) angeordnet sind.
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