DE2823896A1 - Zusatzgeraet fuer eine aufnahmekamera zur herstellung von druckplatten - Google Patents

Zusatzgeraet fuer eine aufnahmekamera zur herstellung von druckplatten

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DE2823896A1 DE19782823896 DE2823896A DE2823896A1 DE 2823896 A1 DE2823896 A1 DE 2823896A1 DE 19782823896 DE19782823896 DE 19782823896 DE 2823896 A DE2823896 A DE 2823896A DE 2823896 A1 DE2823896 A1 DE 2823896A1
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Manfred R Kuehnle
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/26Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which the charge pattern is obtained by projection of the entire image, i.e. whole-frame projection
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
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Description

DORNS=R & HUFNAGEL
PATENTANWÄLTE
LANDWEHRSTR. 37 8OOO MÜNCHEN 2 TEL. O 89 / 59 67 84
-S-
München, den 2k. Mai 1978 /WtI. Anwaltsaktenz.: l8l - Pat. 30
Coulter Systems Corporation, 35 Wiggins Avenue, Bedford, Mass. OI73O, Vereinigte Staaten von Amerika
Zusatzgerät für eine Aufnahmekamera zur Herstellung von Druckplatten
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Herstellung von Offsetdruckplatten durch Einsatz von elektrophotographischen Techniken.
Offsetplatten werden auf phctographischem Wege mit komplexen Verfahren hergestellt, in denen ein Silberhalidfilm, Photowiderstandematerial und die Bearbeitung der Bilder erforderlich ist, um sie auf die Platten zu bannen, damit sie dann in Druckpressen verwendet werden können. In der jüngeren Vergangenheit wurden auch elektrostatische Techniken eingesetzt, um derartige Platten herzustellen, doch ist ihre Qualität der auf photographischem
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Wege hergestellter Platten derart weit unterlegen, daß sich diese Verfahren praktisch nicht durchsetzen konnten. Die Erfindung ist gebunden an eine besondere Art von elektrophotographischem Film, der Bilder in einer Weise festzuhalten vermag, deren
Qualität und Grauskala mindestens so gut ist, wie sie mit photographischen Techniken erreicht werden, während das Auflösungsvermögen besser ist. Der Film weist eine anorganische Beschichtung aus mikrokristallinem Material auf, die auf einem Polyestersubstrat haftet, wobei zwischen dem Substrat und der Beschichtung eine ohmisch leitende Schicht eingefügt ist, die den Aufladevorgang unterstützt. Die Beschichtung des verwendeten Materials ist im Hochfrequenzsputterverfahren aus Cadmiumsulfid in einer Schichtdicke von 200 mn bis etwa 2^m über einer Schicht von etwa 30 bis 50 nm Stärke aus Indium-Zinn-Oxid abgelagert,
die ihrerseits auf einer Folie aus einem stabilen Polyesterplastikmaterial von etwa 0,12 mm Dicke haftet. Ein Film dieser Art ist in der US-PS k 025 339 beschrieben.
Da der Film in sehr kurzer Zeit belichtet werden und das damit aufgezeichnete Bild unmittelbar darauf auf einen Träger wie
Papier, Aluminium, Plastik oder dergleichen übertragen werden
kann, läßt sich der gesamte Vorgang innerhalb einer Kassette
ausführen, die an die Stelle einer üblichen photographischen
Filmkassette gesetzt wird, die bei Aufnahmekameras für graphische Zwecke verwendet wird. Dies ist bequem und läßt erhebliche Arbeiteabläufe unnötig werden, da die fertige Platte unmittelbar aus dem Zusatzgerät herauskommt, die dann in ein entsprechendes Bad getaucht werden kann, in dem die mit Toner versehenen oder von TonetTfreien Zonen dann aufnahmebereit oder abstoßend werden für Druckfarbe, so daß die Platte dann in der Offsetdruckerpresse benutzt werden kann.
Die Erfindung betrifft ein Zusatzgerät, das an der Rückwand einer Kamera für die Herstellung von Druckplatten ansetzbar ist und
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Mittel zur Befestigung an der Kamera aufweist, sowie eine Tragvorrichtung für einen umlaufenden endlosen Gurt aus elektrophotographischem Material, Mittel zum Aufladen, Belichten und Tonern, sowie zur Übertragung des Tonerbildes auf einen Träger. Der Träger ist ein folienartiges Material, das in dem Anbaugerät enthalten ist und dem Gurt zugefördert wird und dabei mit einer Preßvorrichtung gegen den Gurt gedrückt wird, nachdem das Bild mit Toner entwickelt wurde, um dieses dabei auf den Träger zu übertragen, wonach anschließend der Träger aus dem Zusatzgerät herausgefördert wird. Im Zusatzgerät kann eine weitere Einrichtung enthalten sein, die den Träger vor der Ausgabe an einer Fixierstation vorbeiführt.
Nach einer ersten Merkmalskombination der Erfindung wird ein Zusatzgerät geschaffen, das an eine Aufnahmekamera zur Herstellung von Druc-kplatten ansetzbar ist, die einen solchen Aufbau hat, daß ein Lichtbild in eine Bildebene an der Rückwand der Kamera projiziert wird, wobei das Zusatzgerät einen im Umlauf verschiebbaren endlosen Gurt aufweist, der wenigstens zu einem Teil einen elektrophotographischen Film trägt, ein erster ebener Bereich des Gurtes sich in einer ersten Ebene und ein zweiter ebener Bereich sich in einer zweiten Ebene befindet, während Einrichtungen für eine gesteuerte UmIaufbewegung des Gurtes sorgen, wodurch die Filmbereiche die beiden Stellungen einnehmen; der ersten Stellung sind Mittel zugeordnet, mit denen der Film aufgeladen werden kann; ferner sind Mittel vorhanden, mit denen der Filmbereich in der ersten Stellung exakt in der ersten Ebene fixiert und zum Belichten sicher gehalten wird, die ihn aber dann zum nachfolgenden Veiterbewegen freigeben; eine Tonerzuführ- und -abgabeeinrichtung führt dem Filmgurt Toner in der zweiten Stellung zu; eine Übertragungseinrichtung dient dazu, dem Filmabschnitt ein Trägermaterial nahezubringen, damit das Tonerbild auf das Trägermaterial übertragen werden kann; schließlich sind Mittel vorhanden, um das Trägermaterial aus dem Zusatzgerät herauszuführen.
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Eine wesentliche Ausbildung der Erfindung ist auch in einem Verfahren zum Reproduzieren eines Bildes auf einem Trägermaterial von einem elektrophotographischen Filmbereich eines endlosen Gurtbandes zu sehen, welches Verfahren darin besteht, daß das Gurtband durch eine Reihe von Bearbeitungestellen hindurchläuft und dabei der Filmbereich in einer ersten Bearbeitungsstelle aufgeladen und anschließend an einer zweiten Bearbeitungsstelle positioniert und dort angehalten wird, sowie in dieser zweiten Stelle der Filmbereich in einer Belichtungsebene festgelegt wird, anschließend freigegeben und an einer dritten Bearbeitungsstelle getonert und schließlich in einer vierten Bearbeitungsstelle ein darauf ausgebildetes Bild von dem Filmbereich auf ein Trägermaterial übertragen wird.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, anhand dessen ihr Wesen und ihre Einzelheiten nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigen :
Fig. 1 ein Blockbild, das die Anordnung des Zusatzgerätes nach der Erfindung an der Rückseite einer Aufnahmekamera für graphische Zwecke zeigt, und
Fig. 2 eine Schemabild der Hauptelemente und des Aufbaus des Zusatzgerätes.
Offsetdruckplatten werden nach einem Verfahren hergestellt, bei dem das auf die Platte zu bannende Bild photographiert werden muß. Die Kameras, die dafür verwendet werden, sind diesem Zweck besonders angepaßt und beginnen das Verfahren durch Belichten «ines Silberhalidfilms, der in einer Kassette an der Rückseite der Kamera in der Bildebene festgehalten wird. Fig. 1 zeigt eine derartige Kamera, die insgesamt mit 10 bezeichnet ist und ein Linsensystem 12 aufweist, bei der jedoch die normale Filmkassette durch ein Zusatzgerät nach der Erfindung l6 ersetzt wurde. Die
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fertige Druckplatte, die aus dem Zusatzgerät l6 abgegeben wird, ist mit l8 bezeichnet.
Das Zusatzgerät l6 enthält im Innern einen endlosen elektrophotographisehen Filmgurt 20, der über Walzen 20 und 2k gespannt ist, über die er auch angetrieben werden kann. Zusätzlich zu den Spannwalzen 22 und 2k kann eine Antriebswalze 26 verwendet werden. Die untere Strecke 28 des Gurtbandes 20 steht dem optischen System der Kamera gegenüber, das in der Zeichnung durch die Linse 30 dargestellt ist, so daß im Augenblick der Bildaufnahme das Bild auf die Außenfläche des Gurtbandes auf dessen Unterseite projiziert wird. Das Zusatzgerät enthält außerdem einen Toner- und Vorspannungsgurt 32, ein Reservoir von Plattenmaterial bei 3^» das auf einer geeigneten Trägerabstützung ruht, eine Tonerzuführungseinrichtung 38» eine Preßwalze kO und eine wahlweise vorgesehene Fixierstation 42. Verschiedene Führungs- und Antriebswalzen, Steuerungen, elektrische Verbindungen und dergleichen sind nötig, jedoch nicht im einzelnen dargestellt, da bei der Beschreibung die Zusammenhänge dem Fachmann auch ohnedies klarwerden.
Bine Koronaspannungsquelle mit Koronadrähten kk kann ortsfest oder schwingend angeordnet sein, damit, wenn das Zusatzgerät betrieben wird, eine gleichmäßige Ladungsverteilung gewährleistet ist.
Wenn es gewünscht wird, die Kamera 10 mit dem Zusatzgerät l6 zu benutzen, wird die Optik der Kamera auf die Vorlage scharf eingestellt, die Vorlage ausgeleuchtet und durch Betätigen eines Schalters der Arbeitszyklus in Gang gesetzt. Der Arbeitsablauf ist durch Schalt- und Logikkreise innerhalb des Zusatzgerätes voll programmiert.
Zunächst wird das Gurtband 20 von der Antriebswalze 26 oder einer sonatigen Antriebseinrichtung während einer ersten Zeitspanne in Uhrzeigerrichtung vorangefördert, und zwar solange wie nötig ist,
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um einen so großen Gurtbandlängenabschnitt an der Koronavorrichtung 44 vorbeizuführen, daß ein aufgeladener Bereich sich über die gesamte Länge des Bereiches 28 erstreckt. Die Koronavorrichtung 44 wurde während dieser Zeit mit Spannung versorgt, so daß sie die photoleitfähige Beschichtung des Films, der das Gurtband 20 bildet, auflädt. Die Bewegungsrichtung des Gurtbandes ist mit Pfeilen angedeutet.
Das Aufladen des Gurtbandes 20 wird durch geeignete Steuerung der Koronaspannung und/oder der Geschwindigkeit des Gurtbandes 20 kontrolliert. Die Oberflächenspannung kann mit einem elektrostatischen Voltmeter gemessen und mit dem Wert der vorzunehmenden Belichtung in Beziehung gesetzt werden.
Wenn das aufgeladene Ende des Gurtbandes 20 die Strecke 28 eingenommen hat, wird der Gurt angehalten und in einer bestimmten festen Lage in Bezug zur Brennebene der Kamera 10 mit Hilfe einer Stützplatte 46 starr gehalten. Die Stützplatte 46 kann gegen den Film gedrückt werden oder mit Saugeinrichtungen ausgestattet sein. Die dafür erforderlichen Einrichtungen sind nicht im einzelnen dargestellt. Die Saugplatte 46 saugt die Gurtstrecke 28 an und hält sie während der Belichtung völlig eben. Dies kann, wie auch die anderen Funktionen des Zusatzgerätes l6, im automatischen Steuerprogranun eingearbeitet sein oder kann von der Bedienungsperson in bestimmter Folge von Hand durchgeführt werden.
Wenn der Gurt festgelegt ist, kann der Kameraverschluß betätigt werden, damit die Filmstrecke 28 mit dem projizierten Bild der Vorlage belichtet wird. Es versteht sich, daß das gesamte Zusatzgerät l6 lichtdicht verschlossen ist.
Nach dem Belichtungsvorgang läßt die Saugplatte 46 durch Zugabe von Druckluft den Gurt wieder los, und dieser wird über die Walze
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26 in Uhrzeigerrichtung solange angetrieben, daß der soeben auf der Unterseite gelegene, belichtete Abschnitt auf die Oberseite gelangt und den Platz k& einnimmt. An dieser Stelle wird der Gurt abermals angehalten.
Nun wird der Toner- und Vorspannungsgurt 32 in Bewegung gesetzt, so daß auch er sich im Uhrzeigersinne dreht, wie durch Pfeile angedeutet. Diese Bewegung ist verhältnismäßig schnell, damit Tonerpartikel in flüssiger Form an die oberseitige Strecke k& des Gurtbandes 20 abgegeben werden können. Es sind geeignete Umgrenzungselemente und dergleichen vorgesehen, die es verhindern, daß Toner von den Rändern und Enden der Bereiche abfließen kann, die mit Toner versehen werden sollen. Der Toner wird aus einer Tonerzuführung 38 abgegeben. Der Gurt 32 besteht aus einem leitenden Material wie Metall, und zwischen dem Gurtband 20 und dem Gurt 32 wird mit Hilfe einer Vorspannungsquelle 33 eine positive Gleichspannung von 2 bis 20 Volt erzeugt, wobei das Gurtband 20 gegenüber dem Tonergurt positiv ist. Nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne, nachdem hinreichend viele Tonerpartikel anhaften, wird am Spalt zwischen den beiden Gurten eine negative Gleichspannung in der Größenordnung von 200 Volt erzeugt, wobei der Tonergurt gegenüber dem Filmgurtband 20 negativ ist. Dies hat zur Folge, daß die nichtgebundenen Tonerpartikel von dem getonerten Bild wieder entfernt werden.
Der Spalt zwischen den Gurten hat Kapilarabmessungen, wodurch es möglich wird, mit flüssigem Toner zu arbeiten. Der Gurt 32 wird mit Hilfe einer Abstreichklinge 50 im möglichen Maße trockengequetscht. Diese befindet sich in der Darstellung der Fig. 2 am linken Gurtende.
Nachdem das Bild auf dem Gurtband 20 getonert ist, das heißt entwickelt, wird das Gurtband erneut in Bewegung gesetzt, wodurch nunmehr das Bild nach rechts in einen Walzenspalt zwischen der Walze 2k und der Walze kO geleitet wird. In der Zwischenzeit
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wurde das Plattenmaterial Jk, das Metall, Papier oder Plastik sein kann, durch Speisewalzen 52 ebenfalls zum Walzenspalt geführt, wie bei 5^t angezeigt, und dort auf die Oberfläche des Gurtbandes 20 gedrückt, während das Gurtband umläuft. Das getonerte Bild, das noch feucht ist, wird dabei auf das Plattenmaterial übertragen und in Fig. 2 nach rechts abgeführt, wie bei 56 gezeigt. Die richtige Bewegung des Plattenmaterials wird durch Führungen bewirkt.
Damit das Tonerbild auf das Trägermaterial übergeht, wird eine Ubertragungsspannung von etwa ^00 Volt negativer Gleichspannung an die Übertragungswalze kO angelegt.
Nach dem Übertragungsvorgang kann das auf dem Trägermaterial befindliche Bild dann unmittelbar aus dem Zusatzgerät abgegeben oder über eine Fixierstation mit Heizlampen oder der dergleichen bei h.2. geführt werden, in der der Toner dann auf den Träger verschmolzen wird. Hiermit ist die Plattenherstellung beendet, und die Platte verläßt bei 1Ö das Zusatzgerät l6. Was noch verbleibt ist, daß das Tonerbild so präpariert werden muß, daß es Druckfarbe anzieht und daß die nichtgetonerten Bereiche Druckfarbe abstoßen. Dies ist eine Technik, die durch Zuführen von Chromatverbindungen oder dergleichen durchgeführt wird, was jedoch nicht mehr in den Rahmen dieser Erfindung gehört.
Das Plattenmaterial 3k liegt vorzugsweise in Form eines ununterbrochenen Bandstreifens vor, und für den Fall sind Einrichtungen vorgesehen, die den behandelten Abschnitt beim Verlassen des Gerätes abschneiden. Eine derartige Abschneidevorrichtung ist andeutungsweise mit dem Block 58 wiedergegeben.
Das Gurtband 20 kann auch ein endloses Band sein, das nur zu einem Teil mit Film belegt ist, welcher im wesentlichen die Länge der Strecke 28 einnimmt. Das Fixieren des Toners kann außerhalb des
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Gerätes erfolgen. Die Koronavorrichtung 44 ka-snn gespeist werden, nachdem das Gurtband innerhalb des Streckenberexchs 2Ö stillgesetzt ist, und die Vorrichtung 44 kann dann an dem stillstehenden Film entlanggeführt werden, um ihn aufzuladen.
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Η-
Leerseife

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Anbaugerät zur Verwendung an einer Aufnahmekamera zur Herstellung von graphischen Druckplatten, mit der ein Lichtbild in eine Bildebene an ihrer Rückseite projiziert wird, gekennzeichnet durch ein umlaufendes Endlosgurtband (20) im Anbaugerät (l6), welches Gurtband wenigstens zu einem Teil einen elektrophotographisehen Film aufweist, einen ersten ebenen Streckenbereich (28) des Gurtbandes (20), der im wesentlichen in einer ersten Ebene liegt, und einen zweiten ebenen Streckenbereich (48) sowie Mittel (26), um das Gurtband (20) in gesteuerter Weise umlaufen zu lassen und den Filmbereich in den Streckenbereichen (28, 48) zu pla eieren, ferner durch eine dem ersten Streckenbereich (28) zugeordnete Einrichtung (44) zum elektrischen Aufladen des Films, durch Mittel (46), um den Filmabschnitt im ersten Streckenbereich (28) exakt in der ersten Ebene festzulegen und für den Belichtungsvorgang sicher zu halten, jedoch für die nachfolgende Drehung des Gurtbandes (20) wieder freizugeben, durch eine Tonerzuführung (38) und eine Abgabeeinrichtung (32), die Toner in dem zweiten Streckenbereich (48) dem Filmgurtband (20) zuführt, durch eine Übertragungseinrichtung (4o), mit der ein Trägermaterial (34) dicht an den Filmabschnitt herangebracht wird, um ein Tonerbild auf das Trägermaterial (34) zu übertragen, und durch Mittel zum Herausleiten des Trägermaterials aus dem Anbauzusatzgerät (l6).
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerabgabe vorrichtung aus einem zweiten Gurt (32) mit einem oberen Trum und einem unteren Trum besteht und die Tonerzuführung (38) dem oberen Trum des zweiten Gurtes (32) den Toner zuführt, während das untere Trum des zweiten Gurtes (32) dem zweiten Strekkenbereich (48) des Filmgurtbandes (20) nahe gegenübergestellt ist und sich parallel zu diesem jedoch in entgegengesetzter Rich-
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    tung bewegt, wobei der dem oberen Trum des zweiten Gurtes (32) zugeführte Toner auf die aufwärtsgerichtete Fläche des Filmabschnitts des Filmgurtbandes (20) fällt und das darauf ausgebildete latente Ladungsbild entwickelt.
    3. Gerät nach Anspruchloder 2, dadurch gekennzeichnet, daß flüssiger Toner verwendet wird.
    4. Gerät nach Anspruch 2 oder 31 gekennzeichnet durch eine Spannungszuführschaltung (33)ι mit der den Gurten (20, 32) relativ zueinander Spannung zugeführt wird zur Unterstützung des Tonerübergangs im dazwischenliegenden Spalt.
    5· Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungszuführschaltung (33) zu Beginn des Tonervorgangs eine niedrige Spannung und an dessen Ende eine höhere Spannung zuführt.
    6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Fixieren und Halten des Gurtbandes (20) eine Stützplatte (46) parallel zum ersten Streckenbereich (28) mit einer ebenen Fläche in der ersten Ebene aufweist.
    7· Gerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Saugeinriohtung in der Stützplatte (46) zum Ansaugen des Filmabschnittes an die ebene Bodenfläche.
    8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7i gekennzeichnet durch eine Einrichtun-g (50) zum Abstreifen des Toners vom zweiten Gurt (32), bevor dieser beim Umlauf in das obere Trum einläuft.
    9« Gerät nach einem Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung eine Übertragungswalze (4θ) aufweist, die mit der Filmoberfläche einen Walzenspalt bildet, ferner eine Zuführung (34) für Trägermaterial und Hilfsmittel (52),
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    mit denen das Trägermaterial in den Walzenspalt gefördert wird, wenn der Filmabschnitt angetrieben wird.
    10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9i gekennzeichnet durch eine Fixier station (4t2), mit der vor dem Verlassen des Geästes das übertragene Bild auf dem Trägermaterial fixiert wird.
    11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um das Trägermaterial gegenüber dem Filmabschnitt mit einer elektrischen Vorspannung zu versehen.
    12. Verfahren zum Reproduzieren eines Bildes auf einem Trägermaterial von einem elektrophotographisehen Filmabschnitt eines endlosen Gurtbandes, insbesondere mit einem Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gurtband durch eine Folge von Plätzen gedreht wird, daß der Filmabschnitt an einem ersten Platz aufgeladen und dann an einem zweiten Platz positioniert, angehalten und in einer Aufnahmeebene im zweiten Platz festgelegt wird, daß der Filmabschnitt freigegeben und an einem dritten Platz getonert wird und daß ein Bild von dem Filmabschnitt an einem viertenPlatz auf ein Trägermaterial übertragen wird.
    13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmabschnitt für das Tonern in dem dritten Platz in einem ebenen Streckenabschnitt stillgesetzt und ihm auf der Oberseite von einem zweiten Gurt Toner zugeführt wird, der mit seinem unteren Trum praktisch parallel und mit Abstand zum ebenen Streckenabschnitt entlanggeführt wird, so daß er Toner auf den Filmabschnitt abgibt.
    lk. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtbänder relativ zueinander mit elektrischer Vorspannung versorgt werden.
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    15· Verfahren nach Anspruch Ik, dadurch gekennzeichnet, daß beim Tonern während einer ersten Zeitspanne eine niedrige Spannung zwischen den Gurtbändern und im Anschluß an diese erste Zeitspanne eine höhere Vorspannung angelegt wird.
    l6. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß vom zweiten Gurt der Toner entfernt wird, bevor der Gurt aus dem unteren Trum herausgedreht wird.
    17· Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß einer Seite des Filmabschnitts in der Belichtungsebene ein Unterdruck zugeführt wird, um den Filmabschnitt gegen eine Abstützung in der Belichtungsebene zu ziehen.
    18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß beim Übertragen das Tragermedium gegen den Filmabschnitt gerollt wird, wenn dieser sich durch die vierte Stelle bewegt.
    19· Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis l8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bild auf dem Trägermedium in der fünften Stelle fixiert wird.
    20. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß für das Übertragen das Trägermaterial gegenüber dem Filmabschnitt mit einer elektrischen Vorspannung versehen wird.
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