DE1572363A1 - Tonernachfuelleinrichtung zur Verwendung in einer elektrostatischen Kopiermaschine - Google Patents

Tonernachfuelleinrichtung zur Verwendung in einer elektrostatischen Kopiermaschine

Info

Publication number
DE1572363A1
DE1572363A1 DE19671572363 DE1572363A DE1572363A1 DE 1572363 A1 DE1572363 A1 DE 1572363A1 DE 19671572363 DE19671572363 DE 19671572363 DE 1572363 A DE1572363 A DE 1572363A DE 1572363 A1 DE1572363 A1 DE 1572363A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toner
devices
developing device
image
drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671572363
Other languages
English (en)
Inventor
Weiler Ernest August Horst
Stillings William Keith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Ltd
Original Assignee
Rank Xerox Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rank Xerox Ltd filed Critical Rank Xerox Ltd
Publication of DE1572363A1 publication Critical patent/DE1572363A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/0822Arrangements for preparing, mixing, supplying or dispensing developer
    • G03G15/0848Arrangements for testing or measuring developer properties or quality, e.g. charge, size, flowability
    • G03G15/0849Detection or control means for the developer concentration
    • G03G15/0851Detection or control means for the developer concentration the concentration being measured by electrical means
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/0822Arrangements for preparing, mixing, supplying or dispensing developer
    • G03G15/0848Arrangements for testing or measuring developer properties or quality, e.g. charge, size, flowability
    • G03G15/0849Detection or control means for the developer concentration
    • G03G15/0855Detection or control means for the developer concentration the concentration being measured by optical means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/2496Self-proportioning or correlating systems
    • Y10T137/2499Mixture condition maintaining or sensing
    • Y10T137/2509By optical or chemical property

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Dry Development In Electrophotography (AREA)
  • Wet Developing In Electrophotography (AREA)

Description

Dipl. Ir- F. We- ■ . „ .-;. .\. ?'.: .!:.-. -.I11 1572363
Dipl.Ing. H. We c' :.,-·: f.'/.L'r.L
8 München 27, ttjlilstrdöa 22
RANK XEROX,ITD.
Rank Xerox House
338, Euston Road
London NW1
!England:
Tonernachfülleinrichtung zur Verwendung in einer elektrostatischen Kopiermaschine
Die Erfindung bezieht sich auf Tonernachfüll- bzw. Tonerzuführungseinrichtungen und insbesondere auf die automatische Steuerung dieser Einrichtungen, um während der Herstellung von xerografischen Kopien die Bilddichte konstant zu halten.
Die Erfindung vermeidet die bei der Handsteuerung der Zuführung von Tonerteilchen zum beim xerografischen Verfahren benutzten Entwicklermaterial auftretenden Nachteile. Dieses Steuerungsverfahren beruht auf dem Eindruck des Bedienenden, der die Qualität der Kopien dauernd beobachten muß, um einen Kopierablauf zu erreichen, bei dem die Bilddichte ziemlich konstant ist. Bei automatischen xerografischen Verfahren mit großer HersteUungage-
009813/U50
Su BAD
schwindigkeit ist zur Erzielung einer guten Steuerunf ein erfahrener Bedienender erforderlich.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tonerzuführung»einrichtung zur Verwendung in einer elektrostatischen Kopiermaschine, bei der zur Erzeugung eines Pulverbildes Entwicklermaterial auf das belichtete Bild auf einer elektrostatischen Bildplatte gebracht wird. Sie ist gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Zuführung von Toner aus einem Tonerbehälter in eine Entwicklungsvorrichtung, um das von dieser auf die Bildplatte zu bringende Entwicklermaterial mit Toner aufzufüllen; durch eine Betätigung»einrichtung zur Steuerung der Tonerzuführung; durch Auswerteeinrichtungen zur Bestimmung der elektrischen Ladung de» Toners in der Entwicklungsvorrichtung und durch mit den Auswerteeinrichtungen zusammenwirkende Betätigungsvorrichtungen zur Betätigung der Betätigungseinrichtung, um der Entwicklungsvorrichtung Toner zuzuführen, wenn die bestimmte elektrische Ladung innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne unter einem vorbestimmten Wert liegt.
Die Figuren zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
FLg. 1 zeigt schematisch einen Schnitt durch eine typische xerografische Einrichtung, in der die Erfindung angewendet * ist.
Fig. 2 zeigt scheraatisch eine Tonerzuführungseinrichtung und eine Auswerteeinrichtung mit der zugehörigen Schaltung. 009813/1450
BAD ORIGINAL
Zum besseren Verständnis eines typischen xerografischen Verfahrena gemäß der Erfindung werden anhand der Pig. 1 verschiedene Teile eines typischen Systems beschrieben. Wie bei allen xerografisehen Verfahren wird das zu kopierende Bild zur Erzeugung eines latenten elektrostatischen Bildes auf die empfindliche
φ·
Oberfläche einer xerografischen Platte projeziert. Danach wird das latente Bild zur Herstellung eines dem latenten Bild entsprechenden Pulverbildes auf der Plattenoberfläche mit entgegengesetzt aufgeladenes Entwicklermaterial entwickelt. Das Pulverbild wird dann elektrostatisch auf eine Bildträgerfläche übertragen, wo es mit Hilfe einer Schmelzeinrichtung geschmolzen wird. Dadurch haftet das Pulverbild dauerhaft auf der Bildträgerfläche .
Bei dem hier beschriebenen Verfahren sind verkleinerte Datenkarten in einem Kartenmagazin angeordnet, aus dem sie nacheinander zu einem Kartenhalter in einer Kartenauswerteeinrichtung 11 befördert werden. Pur den Kartenhalter sind geeignete Antriebseinrichtungen vorgesehen, mit deren Hilfe er die Karte an der optischen Achse einer Lichtprojektionsvorrichtung entlangbewegt, um die verkleinerten Daten während eines Durchlaufes abzutasten. Die beleuchtete Karte wird mit Hilfe einer Linsenanordnung 12 nach unten und durch eine veränderbare Schlitzöffnungsvorrichtung 13 auf die Oberfläche der aus der Trommel 14 bestehenden xerografischen Platte projeziert.
Die xerografische Trommel 14 ist löshar auf der Achse SH-1 be-
009813/U50
BAD
festigt, die von geeigneten Halterungen im Rahmen der Maschine gehalten und im Gegenuhrzeigersinn mit konstanter Geschwindigkeit von einem Motor gedreht wird. Die Geschwindigkeit ist proportional der Abtastgeschwindigkeit für die Datenkarten, wobei die Umfangsgeschwindigkeit der Trommeloberfläche gleich der Geschwindigkeit der Bewegung des reflektierten Lichtbildes ist. Die Trommeloberfläche enthält eine Schicht aus fotoleitfähigem Material auf einer leitenden Unterlage. Die Schicht wird vor der Belichtung mit Hilfe einer Koronaladeeinrichtung 15 aufgeladen.
Die Belichtung der Trommel mit dem Lichtbild entlädt die vom Licht getroffenen Bereiche der fotoleitfähigen Schicht, wobei auf der Trommel ein latentes elektrostatisches Bild entsteht, das dem von der verkleinerten Datenkarte projezierten Lichtbild entspricht. Wird die Trommeloberfläche weiterbewegt, so bewegt sich das latente elektrostatische Bild durch die Entwicklungsstation A, in der eine Entwicklungsvorrichtung mit einem Gehäuse 16, das zur Sammlung von Entwicklermaterial einen unteren oder Auffangteil hat, angeordnet ist. Ein Becherförderer mit geeigneten Antriebseinrichtungen dient zum Fördern des Entwicklermaterials in den oberen Teil des Gehäuses, von wo es über eine Füllrinne auf die xerografische Trommel gestreut wird.
Wenn das Entwicklermaterial auf die xerografische Trommel ge streut wird, werden Tonerteilchen von den Trägerteilchen des Entwicklermaterials weggezogen und zur Bildung eines Pulverbil-
009813/U50
Bad
ab
des auf der Trommel/gelagert, während die Trägerteilchen von der . Trommel in den Auffangteil des Gehäuses fallen. Werden Tonerpul-, verbilder hergestellt, so müssen dem Entwicklermaterial entspre-. chend der auf der Trommel abgelagerten Tonermenge zusätzliche Tonerteilchen zugesetzt werden. Dazu wird eine Tonerzuführungseinrichtung 17 benutzt, die dem Entwicklermaterial die genaue Tonermenge zusetzt. Obwohl irgendeine bekannte Zuführungseinrichtung für körniges oder pulveriges Entwicklermaterial benutzt werden kann, ist die dargestellte TonerZuführungseinrichtung von der Art, wie sie in der US-Patentschrift 3 062 109 von Mayo u.a. beschrieben wurde.
Dicht neben der Entwicklungsstation ist die Bildübertragungsstation B angeordnet, die einen Blattzuführungsmechanismus zum aufeinanderfolgenden Zuführen von Papierblättern zum entwickelten Bild auf der Trommel an der Übertragungsstation aufweist. Dieser Blattzuführungsmechanismus 18 enthält ein Blattlager, beispielsweise die Platte 20, für eine Mehrzahl Blätter aus geeignetem Übertragungsmaterial, üblicherweise Papierblätter o.a., sowie eine Trennrolle zur Zuführung des oberen Blattes des Stapels zu Zuführungsrollen, die das Blatt in Berührung mit der rotierenden Trommel bringen, wobei die Geschwindigkeit des Blattes vorzugsweise etwas größer als die Geschwindigkeit der Trommeloberfläche .und mit dem Erscheinen des entwickelten Bildes in der Übertragungsstation koordiniert ist. Auf diese Weise wird das Blatt zwischen die Zuführungsrollen und zur richtigen Zeit und in der richtigen Lage in Berührung mit der rotierenden Trommel ge-
009813/U50
BAD ORJGiMAL
bracht, um das entwickelte Bild aufzuzeichnen.
Die Übertragung des xerografischen Pulverbildes von der Trommeloberfläche auf das Übertragungsmaterial erfolgt mit Hilfe einer Koronaladeeinrichtung 21, die am oder unmittelbar hinter dem Berührungspunkt von Übertragungsmaterial und rotierender Trommel ar geordnet ist. Die Ka?oronaladeeinrichtung 21 ähnelt im wesentlichen der Koronaladeeinrichtung 15. Sie enthält eine Reihe von einer oder mehreren Koronaentladeelektroden, die von einer geeigneten Hochspannungsquelle unter Spannung gesetzt werden und die sich über die Oberfläche der Trommel erstrecken. Sie sind zum großen Teil von einer Abschirmung umgeben.
Im Betrieb drückt das von der Koronaladeeinrichtung erzeugte elektrostatische Feld das Übertragungsmaterial elektrostatisch auf die Trommeloberfläche, wobei das Übertragungsmaterial während der Berührung synchron mit ihr bewegt wird. G-leichzeitig mit dem Andrücken bewirkt das elektrostatische Feld, daß die das xerografische Pulverbild bildenden Tonerteilchen von der Trommeloberfläche gezogen werden und elektrostatisch auf der Oberfläche des Übertragungsmaterials haften.
Unmittelbar auf die Bildübertragungsstation folgend ist eine Übertragungsmaterial-Abstreifvorrichtung oder Papierabi richtung 22 angeordnet. Sie entfernt das Übertragungsmaterial von der Trommeloberfläche und führt es auf eine ein endloses Band 24 enthaltende Fördervorrichtung 25, durch die das Blatt
009813/USO
zur aus einer Schmelzanordnung 25 bestehenden Fixiervorrichtung gebracht wird, in der das entwickelte und übertragene xerografische Pulverbild auf dem Blatt dauerhaft fixiert wird.
Nach dem Schmelzen wird die fertige Kopie vorzugsweise aus der Maschine an einer zur Sammlung außerhalb der Maschine geeigneten Stelle ausgegeben.
Die nächste und letzte Station in der Einrichtung ist die Trommelreinigungsstation G, die eine der Koronaladeeinrichtung 15 ähnelnde Koronavorreinigungseinrichtung zum Aufbringen einer elektrostatischen Ladung auf die Trommel enthält. Dadurch läßt sich das restliche haftende Pulver entfernen. Dies erfolgt mit der aus einer rotierenden Bürste 26 bestehenden Trommelreini- ' gungseinrichtung, mit der das noch vorhandene Pulver entfernt wird.
Ganz allgemein erfolgt das elektrostatische Aufladen der Trommel als Vorbereitung der Belichtung und das elektrostatische Aufladen der Bildträgerfläche zur Übertragung mit Hilfe von Koronaladeeinrichtungen, wobei in beiden Fällen eine elektrostatische Ladung τοη etwa 500 bis 600 V auf die jeweilige Fläche gebracht wird. Obwohl irgendeine Koronaladeeinrichtung benutzt werden kann, wird sowohl für die Koronaladeeinrichtung 15 als auch für die Koronaübertragungseinrichtung 21 eine Einrichtung benutzt, wie sie von Yyverberg in der US-Patentschrift 2 836 725 beschrieben wurde. Beide Koronaladeeinrichtungen sind in geeigneten Rah-
009813/USO
BAD ORiG
menteilen der Maschine befestigt und mit geeigneten elektrischen Schaltungen verbunden. '
Die in Fig. 2 dargestellte Tonerzuführungseinrichtung 17 besteht aus einem Behälter 30 für die zuzuführenden Tonerteilchen. Obwohl der Behälter 30 irgendeine Form und Größe haben kann, hat er in diesem Fall die Form eines rechteckigen Kastens mit;vertikalen Seiten- und Endwänden.
Die Bodenwand des Behälters 30 enthält eine Schlitzlöcher aufweisende Platte 31, die in Richtung der Länge des Behälters verschoben werden kann, um den Strom des Toners aus dem Behälter einzustellen. Der so zugeführte Toner wird im Entwicklergehäuse 16 mit dem Entwicklermaterial gemischt, um so sofort im Entwicklungsvorgang wirksam zu werden. Die Einstellung mit Hilfe der Platte 31 wird durch eine mechanische Einrichtung 32, beispielsweise eine Kurvenscheibe oder ein Gelenksystem, durch die eine Drehbewegung in eine Hin- und Herbewegung umgesetzt wird, gesteuert. Vorzugsweise erzeugt eine einzige Umdrehung des Drehelementes in der Einrichtung 32 eine Hin- und Herbewegung der Platte 31, wodurch die Zuführung einer bestimmbaren Tonermenge sichergestellt wird.
Beim Betrieb der Tonerzuführungseinrichtung wird eine Menge Tonerteilchen in den Behälter gebracht, dessen Wände und Platte einen Vorratsbehälter für die Tonerteilchen bilden. Durch Hin- und Herbewegen der Platte 31 durch die Einrichtung 32 rieselt
009813/U50
eine abgemessene Menge Tonerteilchen durch die Öffnungen der 'Platte und fällt in den Auffangteil des Gehäuses 16.
Da die Tonerzuführungseinrichtung 17 De vorgegebener Größe der Verschiebung der Platte 31 eine gleichförmige Menge Toner zuführt, ergibt sich, daß die Menge des von der Zuführungseinrichtung gelieferten Toners entweder durch die Größe der Verschiebung oder durch die Anzahl der Bewegungen pro Betätigung der Einrichtung 32 verändert werden kann.
In Pig. 2 sind Einzelheiten einer automatischen Tonersteuerungseinrichtung zur Steuerung der Tonerzuführung durch die Tonerzuführungseinrichtung 17 dargestellt. Diese Steuereinrichtung dreht das Drehelement in der Einrichtung 32 in einzelnen Drehungen Schritt für Schritt in Abhängigkeit von der Dichte des entwickelten Bildes auf der Trommel 14. Die automatische Tonerzuführungseinrichtung enthält eine im Gehäuse 16 befestigte Leiterplatte 40, die von den sie umgebenden Teilen elektrisch isoliert ist, sowie einen über der Platte 40 befestigten Zuführungsbehälter Dieser ist unter den sich nach oben bewegenden Bechern 42 des Förderers für den Entwickler 16 angeordnet und nimmt etwas von dem aus jedem Becher fallenden Entwicklermaterial auf. Zu diesem Zweck sind in den Bechern kleine Löcher vorgesehen. Die Platte 40 ist unter einem Winkel, etwa 45°, zur Senkrechten geneigt und derart unter dem Zuführungsbehälter 41 angeordnet, daß das herunterfallende Entwicklerraaterial auf sie fällt.
00981 3/U50 BADOFJGJHAL
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die Platte 40 über eine Leitung 43 mit dem Schaltkontakt 44 eines einpoligen Einregelschalters verbunden, dessen anderer Kontakt 45 elektrisch auf Erde liegt. Der Schaltkontakt 44 ist mechanisch mit dem Schaltkontakt 46 eines zweipoligen Einregelschalters verbunden, der einen elektrisch mit dem Schaltkontakt 44 verbundenen Kontakt 47 und einen elektrisch mit einem Signalauswerter 50 verbundenen Kontakt 48 aufweist.
Zwischen dem Kontakt 45 und dem Schaltkontakt 46 liegt ein Kondensator 52 mit großer Kapazität, der eine Aufladezeit von etwa 8 see oder mindestens von der Zeit, die die Trommel 14 für eine volle Umdrehung benötigt, hat. Der Schaltkontakt 44 und damit auch der Schaltkontakt 46 werden durch die mechanisch mit der Achse SH-1 der Trommel 14 verbundene rotierende Nockenscheibe mechanisch in ihre jeweiligen Steuerstellungen gebracht. Bei dieser Anordnung dreht sich die Nockenscheibe 53 mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Trommel und betätigt bei jeder Drehung die beiden Schalter. Wie Pig. 2 zu entnehmen ist, berührt der Schaltkontakt 46 den Kontakt 47, wenn der Schalter 44, 45 geöffnet ist. Schaltet die Nockenscheibe den Schaltkontakt 44 auf den Kontakt 45, so wird der Schaltkontakt 46 vom Xontakt 47 auf den Kontakt 48 geschaltet. Statt der beschriebenen Schalteranordnung kann auch ein zweipoliger Wechselschalter benutzt werden, wenn * die elektrischen Verbindungen den dargestellten entsprechen.
Der Signalauswerter 50 ist elektrisch mit einem Verstärker 55
009813/U50
verbunden, der die vom Signalauswerter 50 erzeugten Signale verstärkt. Diese "betätigen das Relais 56, das einen Arbeitskontakt S-1 in Reihe mit einem Ruhekontakt S-2 hat. Die Kontakte S-1 und S-2 liegen in Reihe mit einem Motor M und sind mit einer geeigneten Spannungsquelle, beispielsweise eine übliche 220 V-Steckdose, verbunden. Bei Betätigung des Relais 56 wird der Kontakt S-1 geschlossen, um den Motor M unter Spannung zu setzen. Die Achse des Motors H oder die mechanische Einrichtung 32 kann eine Nockenanordnung (nicht gezeigt) aufweisen, die den Ruhekontakt S-2 für den größeren Teil jeder Umdrehung der Achse des Motors M öffnet. Wird das Relais 56 während des zu gering getönten Zustandes des Bildes auf der Trommel "14 dauernd unter Spannung gesetzt, so wird der Motor M intermittierend unter Spannung gesetzt, um die mechanische Einrichtung 32 intermittierend zu betätigen.
Der Motor M ist in der Lage, sich nach Abschalten der Spannung durch Öffnen des Kontaktes S-2 soweit weiterzudrehen, daß der den Kontakt S-2 wieder schließt. Steht der Motor'M still, so ist der Kontakt S-2 in der Stellung, um beim Schließen des Kontaktes S-1 den Motor wieder unter Spannung zu setzen.
Während des normalen Betriebs der automatischen Tonerzuführungseinrichtung trifft ein Teil des von den Bechern aufwärts beförderten Bntwicklermaterials vor dem Streuen auf die Trommeloberfläche auf die leiterplatte 40. In der Leiterplatte wird eine Ladung induziert, deren Polarität entgegengesetzt zu der de» im Entwicklenaaterial benutzten Toners ist. Die Menge dieser Ladung
009813/U50
BAD ORiGiNAL
ist proportional der Tonermenge im System. Ist das latente Bild zu schwach getönt, so ist die Tonermenge im Gehäuse klein, was t eine entsprechende Verringerung der auf der Leiterplatte 40 an-( gesammelten Ladung unter einen festgesetzten in der Maschine für . eine bestimmte Tonerdichte programmierten Wert zur Folge hat.
Die auf der Leiterplatte 40 aufgebaute Ladung wird im Kondensator 52 gespeichert, wenn der «Schaltkontakt 46 den Kontakt 47 berührt.· Schaltet die rotierende Nockenscheibe 53 den Schaltkontakt 46 auf den Kontakt 48, so wird die im Kondensator 52 gespeicherte Ladung in den Signalauswerter 50 gegeben. Dieser kann derart ausgebildet sein, daß bei Zuführung eines Signals, beispielsweise der Kondensatorentladung, großer Amplitude oberhalb eines vorbestimmten,' einstellbaren Wertes kein Ausgangssignal erzeugt wird, während bei einem Eingangssignal unterhalb des vorbestimmten Wertes von dem Signalauswerter ein Ausgangssignal erzeugt wird, Das Zuführen des Toners erfolgt in kleinen gleichmäßig unterteilten Mengen, wodurch die Dichte des entwickelten Bildes in wenigen Zuführungsvorgängen verändert wird.
Die Tonerzuführungseinrichtung 17 siebt Tonermaterial auf das bereits im Gehäuse vorhandene Entwicklermaterial. Um eine gleichmäßige Verteilung des neuen Toners zur Erzeugung des Toner-Träger-Verhältnisses auf den gewünschten Wert in kurzer Zeit sicherzustellen, erstreckt sich die Tonerzuf ührungseinrichtung horizontal über die sich nach oben bewegenden Becher, die Toner über die ganze Breite der Trommeloberfläche streuen.
009813/U50
Etwas von dem neu zugeführten Toner lagert sich auf geeigneten PrelLplatten ab. Um diese Teilchen mit dem übrigen Entwicklermaterial zu mischen und dabei eine ausreichende Mischung mindestens eines Teils des neuen Toners sicherzustellen, sind in diesen Prellplatten schmale Schlitze vorgesehen, wodurch ein Teil des auf diesen Prellplatten rutschenden Materials durch diese Schlitze und auf die Oberfläche des Entwicklermaterialvorrates am Boden des Gehäuses fällt.
Obwohl die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, ist sie nicht auf dieses beschränkt, sondern es sind Abwandlungen und Änderungen möglich. Beispielsweise können andere Vorrichtungen zur Betätigung der mechanischen Einrichtung 32 oder für die Art der Zuführung durch die Zuführungseinrichtung 17 vorgesehen sein.
BAD G,ij: 009813/U50

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    ( 1J Tonernachfülleinrichtung zur Verwendung in einer elektrostati- ^-^ sehen Kopiermaschine, bei der zur Erzeugung eines Pulverbildes Entwicklermaterial auf ein belichtetes Bild auf einer elektrostatischen Bildplatte gebracht wird, gekennzeichnet durch Einrichtungen (31) zum Nachfüllen von Toner aus einem Tonerbehälter (30) in eine Entwicklungsvorrichtung (16), um das von dieser auf die Bildplatte (14) zu bringende Entwicklermaterial mit Toner aufzufüllen, durch eine Betätigungseinrichtung (32) zur Steuerung der Tonerzuführung, durch Auswerteeinrichtungen (40, 43» 44» 45, 46, 47, 48, 50, 52, 53, 55) zur Bestimmung der elektrischen ladung des Toners in der Entwicklungsvorrichtung (16) und durch mit den Auswerteeinrichtungen (40, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 50, 52, 53, 55) zusammenwirkende Betätigungsvorrichtungen (56, S-1, S-2, M) zur Betätigung der Betätigungseinrichtung (32), um der Entwicklungsvorrichtung (16) Toner zuzuführen, wenn die bestimmte elektrische ladung innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne unter einem vorbestimmten Wert liegt.
  2. 2. Tonernachfülleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerte einrichtungen (40, 43, 4*4, 45, 46, 47, 48, 50, 52, 53, 55) innerhalb der Entwicklungsvorrichtung (16) eine leiterplatte (40) und Vorrichtungen (41) enthalten, die etwas Entwicklermaterial auf die leiterplatte (40) bringen, wodurch auf dieser eine der Tonermenge in der Entwicklungsvorrichtung (16)
    0088 5/1450
    BAD
    entsprechende Ladungsmenge erzeugt wird.
  3. 3. Tonernachfülleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtungen (40, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 50, 52, 53, 35) eine Ladevorrichtung (43, 44, 45, 46, 47, 52 53) zum periodischen Speichern der bestimmten elektrischen Ladung und Vergleichseinrichtungen (50) zum Vergleich der gespeicherten Ladung"mit einem vorbestimmten Wert enthalten.
  4. 4. Tonernachfülleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtungen (40, 43, 44, 45, 46, 47» 48, 50, 52, 53, 55) einen Kondensator (52) enthalten, der entsprechend der Tonermenge in der Entwicklungsvorrichtung (16)
    aufgeladen wird.
  5. 5. Tonernachfülleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (52) periodisch umgeladen wird, wodurch die
    Tonermenge in der Entwicklungsvorrichtung (16) periodisch überprüft wird.
    009813/USO -
    BAD
DE19671572363 1966-04-29 1967-04-28 Tonernachfuelleinrichtung zur Verwendung in einer elektrostatischen Kopiermaschine Pending DE1572363A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US546440A US3376853A (en) 1966-04-29 1966-04-29 Electrostatic toner control

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1572363A1 true DE1572363A1 (de) 1970-03-26

Family

ID=24180435

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671572363 Pending DE1572363A1 (de) 1966-04-29 1967-04-28 Tonernachfuelleinrichtung zur Verwendung in einer elektrostatischen Kopiermaschine

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3376853A (de)
DE (1) DE1572363A1 (de)
GB (1) GB1177232A (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3527651A (en) * 1966-10-20 1970-09-08 Addressograph Multigraph Method of and apparatus for developing electrostatic images
US3526338A (en) * 1968-01-02 1970-09-01 Xerox Corp Method and controller for dispensing electroscopic material
US3610205A (en) * 1968-10-17 1971-10-05 Continental Can Co Apparatus for measuring and controlling mixture content
JPS5036984B1 (de) * 1970-10-09 1975-11-28
NL7210357A (de) * 1971-08-06 1973-02-08
AU467941B2 (en) * 1971-09-25 1975-12-18 Hoechst Aktiengesellschaft Method of and apparatus for measuring or measuring and replacing toner consumed inan electrophotographic reproduction machine
JPS5619637B2 (de) * 1973-06-20 1981-05-08
JPS613004Y2 (de) * 1975-01-13 1986-01-30
US3999119A (en) * 1975-03-26 1976-12-21 Xerox Corporation Measuring toner concentration
US4288518A (en) * 1978-12-13 1981-09-08 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Electrographic magnetic developing method
US4551004A (en) * 1980-10-21 1985-11-05 Xerox Corporation Toner concentration sensor
US4357901A (en) * 1981-09-03 1982-11-09 Bunnington Corporation Method and system for magnetically sensing and controlling toner concentration and optical density of copies in electrostatic reproduction
US4524088A (en) * 1983-01-31 1985-06-18 Magnetic Technologies Corp. Method and apparatus for controlling the thickness of developer on an applicator, such as a magnetic brush, in electrostatic reproduction
US4611900A (en) * 1984-06-01 1986-09-16 Xerox Corporation Apparatus for sensing the presence of toner particles
US8145078B2 (en) * 2008-05-27 2012-03-27 Xerox Corporation Toner concentration system control with state estimators and state feedback methods

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2956487A (en) * 1955-03-23 1960-10-18 Rca Corp Electrostatic printing
US3094049A (en) * 1961-02-03 1963-06-18 Xerox Corp Xerographic developer measuring apparatus
US3233781A (en) * 1963-05-08 1966-02-08 Savin Business Machines Corp Toner control system

Also Published As

Publication number Publication date
GB1177232A (en) 1970-01-07
US3376853A (en) 1968-04-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1522689C3 (de) Tonerspender mit automatischer Steuerung
DE1572363A1 (de) Tonernachfuelleinrichtung zur Verwendung in einer elektrostatischen Kopiermaschine
DE1572370C3 (de) Tonernachfülleinrichtung für ein elektrostatografisches Kopiergerät
DE2259911A1 (de) Elektrostatische kopieranlagen mit einer reinigungsstation
DE2817148A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum elektrostatischen kopieren
DE3522296A1 (de) Kopiergeraet mit automatischer entwicklerrueckfuehrung
DE2050021C3 (de) Vorrichtung zur Steuerung des Entwicklungsvermögens eines Entwicklerstoffes
DE2408411A1 (de) Logiksteuerung fuer tonerabgabe
DE2062961A1 (de) Regeleinrichtung fur elektrostato graphischen Entwicklerstoff
DE1926198A1 (de) Tonernachfuelleinrichtung fuer elektrofotografische Reproduktionsmaschinen
DE1772023A1 (de) Verteileinrichtung zur Ausgabe von Entwicklungsmaterial fuer Entwicklungseinrichtungen
DE2454152A1 (de) Doppelzweck-blatthandhabungsvorrichtung
DE1900803A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entwicklung eines latenten elektrostatischen Bildes
DE1907018A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der in einem Behaelter vorhandenen Menge eines Stoffes
DE2847767A1 (de) Elektrophotographische kopieranlage
DE2064607A1 (de) Anordnung zur Zahlung von Kopie gebühren in einer Reproduktionsmaschine
DE1907019A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der in einem Behaelter vorhandenen Menge eines Stoffes
DE68909729T2 (de) Photorezeptorrandlöschsystem, insbesondere für Dreistufenxerographie.
DE2255745A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bildentwicklung in elektrostatischen vervielfaeltigungsgeraeten
DE1900151C3 (de) Vorrichtung zur Regelung der Tonerkonzentration in elektrophotographischen Entwicklervorrichtungen
DE3738635A1 (de) Elektrofotografisches kopiergeraet
DE1522715A1 (de) Einrichtung zur Entwicklung latenter elektrostatischer Bilder
DE2241468A1 (de) Xerografisches entwicklungssystem
DE1912586A1 (de) Elektrographisches Entwicklungsgeraet
DE2851635C2 (de) Einrichtung zur Verwendung in Verbindung mit einem Projektionssystem zur Herstellung einer Aufzeichnung