DE68909729T2 - Photorezeptorrandlöschsystem, insbesondere für Dreistufenxerographie. - Google Patents

Photorezeptorrandlöschsystem, insbesondere für Dreistufenxerographie.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft die Gestaltung von Abbildungen auf einer ladungsbewahrenden Oberfläche im allgemeinen und die Verhinderung der Entwicklung der Randbereiche der ladungsbewahrenden Oberfläche außerhalb der Bildfläche im besonderen.
  • In der Praxis herkömmlicher Xerographie ist es der allgemeine Vorgang, ein elektrostatisches latentes Bild zu formen, indem zuerst eine ladungsbewahrende Oberfläche, zum Beispiel ein Photorezeptor, gleichmäßig aufgeladen wird. Nur die abbildende Fläche des Photorezeptors wird gleichmäßig aufgeladen. Die Bildfläche erstreckt sich nicht über die gesamte Breite des Photorezeptors. Folglich werden die Randbereiche des Photorezeptors nicht aufgeladen. Die aufgeladene Fläche wird übereinstimmend mit einem aktivierenden Strahlungsmuster, das der Originalabbildung entspricht, selektiv entladen. Die selektive Entladung der Ladung hinterläßt ein latentes Ladungsmuster auf der abbildenden Oberfläche, das den durch die Strahlung nicht belichteten Flächen entspricht.
  • Dieses Ladungsmuster wird durch Entwickeln mit Toner sichtbar gemacht, indem der Photorezeptor an einem einzelnen Entwicklergehäuse vorbeigeführt wird. Der Toner ist im allgemeinen ein farbiges Pulver, das durch elektrostatische Anziehung an dem Ladungsmuster haftet. Das entwickelte Bild wird dann auf der abbildenden Oberfläche fixiert oder auf einen empfangenden Träger, z.B. einfaches Papier, übertragen, auf dem es durch geeignete Aufschmelzverfahren fixiert wird.
  • EP-A-O 240 888 beschreibt einen Vorgang, bei dem die herkömmlichen Schritte des gleichmäßigen Aufladens eines Photorezeptors und anschließenden Bildens und Entwickelns eines latenten Bildes während aufeinderfolgender Durchläufe des Photorezeptors wiederholt werden, wobei in jedem Umlauf ein Toner mit einer anderen Farbe benutzt wird. Auf diese Weise kann ein vollfarbiges entwickeltes Bild auf dem Photorezeptor gebildet werden.
  • Bei der dreistufigen farbhervorhebenden Abbildung enthält die Bildfläche, anders als bei der herkömmlichen Xerographie, drei Spanungspegel, die zwei Bildflächen und einer Hintergrundspannungsfläche entsprechen. Eine der Bildflächen entspricht den nicht-entladenen (d.h. aufgeladenen) Flächen des Photorezeptors. während die andere Bildfläche den entladenen Flächen des Photorezeptors entspricht.
  • Die Vorstellung der dreistufigen farbhervorhebenden Xerographie ist U.S. Patent Nr. 4,078,929, erteilt unter dem Namen von Gundlach, beschrieben. Das Patent an Gundlach lehrt die Verwendung der Dreistufen- Xerographie als Einrichtung, um eine farbhervorhebende Abbildung in einen Durchlauf zu erreichen. Wie darin offengelegt, wird das Ladungsmuster mit Tonerpartikeln erster und zweiter Farben entwickelt. Die Tonerpartikel einer der Farben sind positiv und die der anderen Farbe negativ aufgeladen. Bei einer Ausführung werden die Tonerpartikel durch einen Entwickler zugeführt, der eine Mischung aus reibungselektrisch relativ positiven und relativ negativen Trägerkügelchen umfaßt. Die Trägerkügelchen tragen jeweils die relativ negativen und relativ positiven Tonerpartikel. Ein solcher Entwickler wird im allgemeinen an das Ladungsmuster angelegt, indem er über der abbildenden Oberfläche, die das Ladungsmuster trägt, herabfällt. Bei einer anderen Ausführung werden die Tonerpartikel dem Ladungsmuster durch ein Paar magnetischer Bürsten präsentiert. Jede Bürste liefert einen Toner einer Farbe und einer Ladung. Bei einer weiteren Ausführung sind die Entwicklungssysteme auf etwa die Hintergrundspannung vorgespannt. Ein solches Vorspannen hat ein entwickeltes Bild mit verbesserter Farbschärfe zur Folge.
  • Ein ähnlicher dreistufiger Prozeß ist in US-A-4 562 129 beschrieben. Bei diesem Prozeß wird eine einzige Entwicklungseinheit verwendet, um Entwicklermaterial an das elektrostatische latente Bild anzulegen, wobei das Entwicklermaterial einen nicht-magnetischen isolierenden Toner und einen hochohmigen magnetischen Träger umfaßt, die an jeweiligen Bildteilen des elektrostatischen latenten Bilds haften.
  • Bei der farbhervorhebenden Xerographie, wie durch Gundlach gelehrt, wird der xerographische Kontrast auf der ladungsbewahrenden Oberfläche oder Photorezeptor, wie im Fall herkömmlicher Xerographie, dreifach anstatt zweifach unterteilt. Der Photorezeptor wird typischerweise auf 900 V aufgeladen. Er wird bildweise belichtet, so daß ein den aufgeladenen Bildflächen entsprechendes Bild (die nachfolgend durch Entwicklung geladener Flächen, d.h. CAD, entwickelt werden) auf dem vollen Rezeptorpotential (Vcad oder Vddp, s. Fig. 1a) verweilt.
  • Das andere Bild wird belichtet, um den Photorezeptor auf sein Restpotential, d.h. Vdad oder Vc (typisch 100V) zu entladen, das Bildern entladener Fläche entspricht, die nachfolgend durch 'Entladene- Flächen-Entwicklung' (DAD) entwickelt werden, und die Hintergrundflächen werden entwickelt, so dar das Photorezeptorpotential auf die Hälfte zwischen den Vcad und Vdad Potentialen (typisch 500V), bezeichnet als Vweiß oder Vw, vermindert wird. Der CAD-Entwickler ist typisch etwa 100V (Vbb, in Fig. 1b dargestellt) näher an Vcad als Vweiß (etwa 600V) vorgespannt, und das DAD-Entwicklersystem ist etwa 100V (Vcb, in Fig. 1b dargestellt) näher an Vdad als Vweiß (etwa 400V) vorgespannt.
  • Bei einem dreistufigen farbhervorhebenden Abbildungssystem, wo DAD- Entwicklung CAD vorangeht, werden die Randbereiche des Photorezeptors mit Toner entwickelt, was Verschmutzung des Entwicklermaterials und anderer Maschinenteile, z.B. der Riemenloch-Timingsensoren, zur Folge hat. Eine Verschmutzung des Entwicklermaterials hat zur Folge, daß sich Farbentwickler mit dem Schwarzentwickler in dem Schwarzentwicklergehäuse vermischt und der Schwarzentwickler sich mit dem Farbentwickler in dem Farbentwicklergehäuse vermischt. Dies geschieht, weil diese Randbereiche nicht geladen sind, und daher positiver sind als der in dem DAD-Entwicklergehäuse enthaltene negative Toner, wodurch der Toner zu den nicht-aufgeladenen Rändern hingezogen wird. Das Problem der Randentwicklung ist auch bei herkömmlicher (h.d. nicht-dreistufiger) Xerographie vorhanden, wenn DAD verwendet wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Entwicklung der Randbereiche einer ladungsbewahrenden Oberfläche zu verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Bilden von Tonerabbildungen auf einer ladungsbewahrenden Oberfläche bereit, ohne die Randbereiche der ladungsbewahrenden Oberfläche außerhalb der Bildflächen zu entwickeln. Das Verfahren umfaßt die Schritte: gleichmäßiges Aufladen der ladungsbewahrenden Oberfläche; Bilden einer aufgeladenen Bildfläche und einer entladenen Bildfläche auf der ladungsbewahrenden Oberfläche zwischen den Randbereichen; und übergeben von Entwicklermaterial an die ladungsbewahrende Oberfläche, um die Bildflächen zu entwickeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zum gleichmäßigen Aufladen der ladungsbewahrenden Oberfläche gleichmäßiges Aufladen der ladungsbewahrenden Oberfläche im wesentlichen über ihre ganze Breite einschließlich der Randbereiche davon außerhalb der Bildflächen davon umfaßt; und der Schritt zum übergeben von Entwicklermaterial an die ladungsbewahrende Oberfläche übergeben von Entwicklermaterial an die ladungsbewahrende Oberfläche umfaßt, das zu der aufgeladenen Bildfläche hingezogen wird und von den aufgeladenen Randbereichen abgestoßen wird; Entladen der aufgeladenen Randbereiche der ladungsbewahrenden Oberfläche anschließend an die Entwicklung der Bildfläche; und dann übergeben von Entwicklermaterial an die ladungsbewahrende Oberfläche, das zu der aufgeladenen Fläche hingezogen und von den entladenen Randbereichen abgestoßen wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Bilden von Tonerabbildungen auf einer ladungsbewahrenden Oberfläche bereitgestellt, ohne die Randbereiche der ladungsbewahrenden Oberfläche außerhalb der Bildflächen zu entwickeln. Die Vorrichtung umfaßt: Einrichtung zum gleichmäßigen Aufladen der ladungsbewahrenden Oberfläche; Einrichtung zum Bilden einer aufgeladenen Bildfläche und einer entladenen Bildfläche auf der ladungsbewahrenden Oberfläche zwischen den Randbereichen; und Einrichtung zum übergeben von Entwicklermaterial an die ladungsbewahrende Oberfläche, um die Bildflächen zu entwickeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum gleichmäßigen Aufladen der ladungsbewahrenden Oberfläche Einrichtung zum gleichmäßigen Aufladen der ladungsbewahrenden Oberfläche im wesentlichen über ihre ganze Breite einschließlich der Randbereiche davon außerhalb der Bildbereiche davon umfaßt und die Einrichtung zum übergeben von Entwicklermaterial an die ladungsbewahrende Oberfläche Einrichtung zum übergeben von Entwicklermaterial an die ladungsbewahrende Oberfläche umfaßt das zu der entladenen Bildläche hingezogen wird und von den aufgeladenen Randbereichen abgestoßen wird; Einrichtung zum Entladen der Randbereiche der ladungsbewahrenden Oberfläche anschließend an die Entwicklung der entladenen Bildfläche; und Einrichtung zum anschließenden übergeben von Entwicklermaterial an die ladungsbewahrende Oberfläche, das zu den aufgeladenen Bildflächen hingezogen und von den aufgeladenen Randbereichen abgestoßen wird.
  • als Beispiel wird nun eine erfindungsgemäße Methode und Vorrichtung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1a ist eine Kurve des Photorezeptorpotentials über der Entwicklung, die ein dreistufiges, elektrostatisches latentes Bild veranschaulicht;
  • Fig. 1b ist eine Kurve des Photorezeptorpotentials, das Eigenschaften eines einstufigen, farbhervorhebenden latenten Bilds veranschaulicht; und
  • Fig. 2 ist eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Drukkervorrichtung.
  • Wie Fig. 2 zeigt, benutzt der Drucker ein ladungsbewahrendes Element in der Form eines lichtleitfähigen Bandes 10, das aus einer lichtleitfähigen Oberfläche und einem elektrisch leitfähigen Träger besteht, und zum Vorbei bewegen an einer Aufladestation A angeordnet ist, eine Belichtungsstation B, Entwicklerstation C, Transferstation D und Reinigungsstation F. Band 10 bewegt sich in Richtung von Pfeil 16 und durchläuft nacheinander die entlang des Bewegungspfades angebrachten Verarbeitungsstationen. Band 10 umläuft eine Mehrzahl von Rollen 18, 20 und 22, wobei die Erstere als Antriebsrolle verwendet werden kann, und die Letztere verwendet werden kann, um eine geeignete Zugspannung an das Photorezeptorband 10 anzulegen. Motor 23 dreht die Rolle 18, um das Band 10 in der Richtung des Pfeils 16 zu bewegen. Rolle 18 ist mit Motor 23 durch eine geeignete Einrichtung, z.B. ein Riemenantrieb, verbunden.
  • Wie weiter in Fig. 2 zu sehen ist, durchlaufen anfangs aufeinanderfolgende Abschnitte von Band 10 eine Aufladestation A. Bei der Aufladestation A lädt eine Koronaentladeeinrichtung, z.B. ein Skorotron, Korotron oder Dikorotron, allgemein mit Nummer 24 bezeichnet, das Band 10 auf ein ausgewählt hohes, gleichmäßiges positives oder negatives Potential Vo über seiner ganzen Breite (d.h. einschließlich der Randbereiche des Bandes) auf. Irgendeine, in der Technik bekannte Regelung kann zur Regelung der Koronaentladeeinrichtung 24 verwendet werden.
  • Als nächstes werden die aufgeladenen Abschnitte des Bandes 10 durch eine Belichtungsstation B geführt. Bei der Belichtungsstation B wird der gleichmäßig aufgeladene Photorezeptor oder die ladungsbewahrende Oberfläche 10 einer lasergestützten Eingabe- und/oder Ausgabeabtasteinrichtung 25 ausgesetzt, die veranlaßt, daß die ladungsbewahrende Oberfläche in Übereinstimmung mit dem Ausgang der Abtasteinrichtung entladen wird. Die Abtasteinrichtung ist bevorzugt ein dreistufiger Rasterausgabescanner (ROS). Der resultierende Photorezeptor enthält sowohl Bilder aufgeladenener und entladener Flächen als auch aufgeladene Ränder, die den Teilen des Photorezeptors außerhalb der Bi ldflächen entsprechen.
  • Der anfangs auf eine Spannung Vo aufgeladene Photorezeptor unterliegt einem Dunkelabfall auf einen Pegel Vddp (Vcad) von etwa 900 V. Wenn bei der Belichtungsstation B belichtet, wird er auf Vc (Vdad) von etwa 100 V entladen, was in den hervorgehobenen (d.h. Farbe anders als schwarz) Farbteilen des Bildes nahe null oder Massepotential ist. Siehe Fig. 1a. Der Photorezeptor wird auch in den Hintergrund-(weißen) Bildflächen bildweise auf Vw (Vweiß) von etwa 500 V entladen. Nach Durchlaufen der Belichtungsstation enthält der Photorezeptor aufgeladene und entladene Flächen, die zwei Abbildungen entsprechen, wobei die Ersteren ein höherer Spannungspegel sind als der Hintergrund, und die Letzteren eine niedrigere Spannung als der Hintergrund sind.
  • Bei Entwicklungsstation c bringt ein Entwicklungssystem, allgemein mit der Nummer 30 bezeichnet, Entwicklermaterialien in Kontakt mit den elektrostatischen latenten Bildern. Das Entwicklungssystem 30 umfaßt erste und zweite Entwicklervorrichtungen 32 und 34 und zwischen ihnen eine Entladeeinrichtung in Form von LED 48.
  • Die Entladeeinrichtung 48 ist an dem Bewegungspfad des Bandes 10 an einer Stelle geordnet, die unmittelbar der Entwicklervorrichtung 32 folgt, und dient zur Entladung des Randbereichs des Bandes.
  • Die Entwicklervorrichtung 32 umfaßt ein Gehäuse, das ein Paar magnetischer Bürstenrollen 35 und 36 enthält. Die Rollen bringen Entwicklermaterial 40 in Kontakt mit dem Photorezeptor zum Entwickeln der Bilder entladener Flächen (d.h. die Flächen des Photorezeptors auf Spannungspegel Vdad). Das Entwicklermaterial 40 enthält zum Beispiel negativ aufgeladenen roten Toner. Eine elektrische Vorspannung erfolgt durch Stromversorgung 41, die mit der Entwicklervorrichtung 32 elektrisch verbunden ist. Durch die Stromversorgung 41 wird eine DC-Vorspannung von etwa 400V an die Rollen 35 und 36 angelegt.
  • Die Entwicklervorrichtung 34 umfaßt ein Gehäuse, das ein Paar magnetischer Bürstenrollen 37 und 38 enthält. Die Rollen bringen Entwicklermaterial 42 in Kontakt mit dem Photorezeptor zum Entwickeln der Bilder aufgeladener Flächen. Das Entwicklermaterial 42 enthält zum Beispiel positiv aufgeladenen schwarzen Toner zum Entwickeln der Bilder aufgeladener Flächen (d.h. die Flächen des Photorezeptors auf Spannungspegel Vcad). Eine geeignete elektrische Vorspannung wird durch Stromversorgung 43, die elektrisch mit der Entwicklervorrichtung 34 verbunden ist, erreicht. Eine geeignete DC-Vorspannung von etwa 600 V wird durch die Stromversorgung 43 an die Rollen 37 und 38 angelegt.
  • Ein Blatt eines Trägermaterials 58 wird bei Transferstation D mit der Tonerabbildung in Verdindung gebracht. Das Trägermaterial wird der Transferstation D durch eine herkömmliche Blattführungsvorrichtung (nicht dargestellt) zugeführt. Die Blattführungsvorrichtung enthält vorzugsweise eine Zuführungsrolle, die das oberste Blatt eines Kopierpapierstapels berührt. Die Führungsrollen drehen so, daß das oberste Blatt des Stapels in eine Gleitrinne geschoben wird, die das vorrückende Trägerblatt in zeitlich gesteuerter Folge an die lichtleitfähige Oberfläche des Bandes 10 heranführt, so daß die darauf entwickelte Tonerpulverabbildung das vorlaufende Blatt aus Trägermaterial bei der Transferstation D berührt.
  • Da das auf dem Photorezeptor entwickelte zusammengesetzte Bild sowohl aus positivem als auch negativem Toner besteht, wird ein Vor-Transfer- Koronaentladungselement 56 bereitgestellt, um den Toner durch Verwendung negativer Koronaentladung zum wirksamen Transfer auf einen Träger aufzubereiten.
  • Transferstation D enthält eine Koronaerzeugungseinrichtung 60, die Ionen einer geeigneten Polarität auf die Rückseite von Blatt 58 sprüht. Dies zieht die geladenen Tonerpulverabbildungen von dem Band 10 hin zu Blatt 58. Nach dem Transfer bewegt sich das Blatt in Richtung des Pfeils 62 auf einer Fördereinrichtung (nicht dargestellt) weiter, die das Blatt zu Aufschmelzstation E führt.
  • Aufschmelzstation E enthält eine allgemein mit Nummer 64 bezeichnete Aufschmelzeinrichtung, die die übertragene Pulverabbildung dauerhaft auf dem Blatt 58 befestigt. Die Aufschmelzeinrichtung 64 umfaßt vorzugsweise eine beheizte Aufschmelzrolle 66 und eine Stützrolle 68. Blatt 58 läuft zwischen Aufschmelzrolle 66 und Stützrolle 68 hin durch, wobei die Tonerpulverabbildung die Aufschmelzrolle 66 berührt. Auf diese Weise wird die Tonerpulverabbildung dauerhaft auf dem Blatt 58 befestigt. Nach dem Aufschmelzen führt eine Gleitrinne, nicht dargestellt, das vorlaufende Blatt 58 zu einem Auffangfach, ebenfalls nicht dargestellt, um danach durch den Bediener dem Gerät entnommen zu werden.
  • Nachdem das Blatt mit dem Trägermaterial von der lichtleitfähigen Oberfläche des Bandes 10 entfernt ist, werden die restlichen Tonerpartikel, die von den Nicht-Bild-Flächen auf der lichtleitfägien Oberfläche getragen werden, von dieser entfernt. Diese Partikel werden an der Reinigungstation F entfernt. Ein Gehäuse mit einem Magnetbürstenreiniger ist an der Reinigungungsstation F angebracht. Die Reinigungsvorrichtung umfaßt einen herkömmlichen Magnetbürsten-Rollenaufbau, der bewirkt, daß die Trägerpartikel in dem Reinigungshehäuse eine bürstenartige Orientierung entsprechend der Rollenstruktur und der ladungsbewahrenden Oberfläche bilden. Sie enthält ferner ein Paar Enttonerungsrollen zum Entfernen des Resttoners von der Bürste.
  • Nach der Reinigung flutet eine Entladungslampe (nicht gezeigt) die lichtleitfähige Oberfläche mit Licht, um jede zurückbleibende restliche elektrostatische Aufladung vor dem Aufladen für den nachfolgenden Abbildungszyklus zu zerstreuen.
  • Zusammenfassend wird die Verhinderung der Photorezeptor-Randentwicklung durch ein Entwicklungssystem für entladene Bildflächen erreicht, indem eine Photorezeptor-Aufladeeinrichtung bereitgestellt wird, die den Photorezeptor über seine gesamte Breite, einschließlich seiner Ränder außerhalb der Bildflächen, gleichmäßig auflädt. Wenn die aufgeladenen Randbereiche das Entwicklungsgehäuse für entladene Flächen passiern, wird somit eine Randentwicklung ausgeschlossen, da der Toner in dem DAD-Gehäuse von den aufgeladenen Randbereichen abgestoßen wird. Während dies das Problem der Entwicklung der Photorezeptorränder beim Durchlaufen des DAD-Gehäuses löst, würde es ein ähnlches Problem erzeugen, wenn der Photorezeptor danach ein Entwicklungsgehäuse für aufgeladene Flächen mit seinen im aufgeladenen Zustand befindlichen Rändern zu durchlaufen hätte. Wenn die Entwicklung entladener Bildlächen in Kombination mit nachfolgender Entwicklung aufgeladener Bildflächen verwendet mit, wie im Fall der dreistufigen farbhervorhebenden Abbildung, wird demnach die Randentwicklung des Photorezeptors ausgeschlossen, indem die Ränder anschließend an die Entwicklung entladener Flächen und vor der Entwicklung aufgeladener Flächen entladen werden. Zu diesem Zweck ist eine Entladungseinrichtung an dem Bewegungspfad des Photorezeptors zum Entladen der Photorezeptorränder an einer Stelle angebracht, die unmittelbar dem DAD-Gehäuse folgt. Wenn der Photorezeptor das CAD-Gehäuse durchläuft, wird folglich der darin befindliche Toner von den Photorezeptorrändern nicht angezogen.

Claims (2)

1. Verfahren zum Bilden von Tonerabbildungen auf einer ladungsbewahrenden Oberfläche, ohne die Randbereiche der ladungsbewahrenden Oberfläche außerhalb der Bildflächen zu entwickeln.
Das Verfahren umfaßt die Schritte:
gleichmäßiges Aufladen der ladungsbewahrenden Oberfläche;
Bilden einer aufgeladenen Bildfläche und einer entladenen Bildfläche auf der ladungsbewahrenden Oberfläche zwischen den Randbereichen; und
Übergeben von Entwicklermaterial an die ladungsbewahrende Oberfläche, um die Bildflächen zu entwickeln, dadurch gekennzeichnet, daß:
der Schritt zum gleichmäßigen Aufladen der ladungsbewahrenden Oberfläche gleichmäßiges Aufladen der ladungsbewahrenden Oberfläche im wesentlichen über ihre ganze Breite einschließlich der Randbereiche davon außerhalb der Bildflächen davon umfaßt; und
der Schritt zum Übergeben von Entwicklermaterial an die ladungsbewahrende Oberfläche Übergeben von Entwicklermaterial an die ladungsbewahrende Oberfläche umfaßt, das zu der entladenen Bildfläche hingezogen wird und von den aufgeladenen Randbereichen abgestoßen wird;
Entladen der aufgeladenen Randbereiche der ladungsbewahrenden Oberfläche anschließend an die Entwicklung der entladenen Bildfläche; und dann
Übergeben von Entwicklermaterial an die ladungsbewahrende Oberfläche, das zu der aufgeladenen Bildfläche hingezogen und von den entladenen Randbereichen abgestoßen wird.
2. Vorrichtung zum Bilden von Tonerabbildungen auf einer ladungsbewahrenden Oberfläche (10), ohne die Randbereiche der ladungsbewahrenden Oberfläche (10) außerhalb der Bildflächen zu entwickeln.
Die Vorrichtung umfaßt
Einrichtung (A) zum gleichmäßigen Aufladen der ladungsbewahrenden Oberfläche (10);
Einrichtung (B) zum Bilden einer aufgeladenen Bildfläche und einer entladenen Bildfläche auf der ladungsbewahrenden Oberfläche (10) zwischen den Randbereichen; und
Einrichtung (C) zum Übergeben von Entwicklermaterial (40,42) an die ladungsbewahrende Oberfläche (10), um die Bildflächen zu entwickeln, dadurch gekennzeichnet, daß:
die Einrichtung (A) zum gleichmäßigen Aufladen der ladungsbewahrenden Oberfläche (10) Einrichtung (24) zum gleichmäßigen Aufladen der ladungsbewahrenden Oberfläche (10) im wesentlichen über ihre ganze Breite einschließlich der Randbereiche davon außerhalb der Bildbereiche davon umfaßt; und
die Einrichtung (C) zum Übergeben von Entwicklermaterial (40,42) an die ladungsbewahrende Oberfläche (10) Einrichtung (32) zum übergeben von Entwicklermaterial (40) an die ladungsbewahrende Oberfläche (10) umfaßt, das zu der entladenen Bildfläche hingezogen wird und von den aufgeladenen Randbereichen abgestoßen wird;
Einrichtung (48) zum Entladen der aufgeladenen Randbereiche der ladungsbewahrenden Oberfläche (10) anschließend an die Entwicklung der entladenen Bildfläche; und
Einrichtung (34) zum anschließenden Übergeben von Entwicklermaterial (42) an die ladungsbewahrende Oberfläche (10), das zu den aufgeladenen Bildflächen hingezogen und von den entladenen Randbereichen abgestoßen wird.
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