DE4018462C2 - Elektrofotografische Druckeinrichtung - Google Patents

Elektrofotografische Druckeinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrofotografische Druckein­ richtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie aus DE 38 11 413 A1 bekannt ist.
Es sind Bilderzeugungsgeräte bekannt, die das elektrofotogra­ fische Übertragungssystem verwenden, wie beispielsweise elek­ tronische Kopiergeräte. In diesen wird die Oberfläche einer fotoleitfähigen Trommel belichtet, um ein latentes Bild auf der Trommeloberfläche zu erzeugen. Anschließend wird Toner auf das latente Bild aufgetragen, um dieses zu entwickeln. Das entwickelte Bild wird auf ein Aufzeichnungsblatt übertra­ gen und in einer Fixiereinheit fixiert.
Eine Art dieser Geräte sind die Laserstrahldrucker, die eine Papierkopie der Bildinformation durch Abtasten und Belichten einer fotoleitfähigen, elektrisch aufgeladenen Trommel mit­ tels eines Laserstrahls erzeugen, der mit Bildinformationen wie beispielsweise Figuren, Buchstaben und dgl. moduliert wurde, wobei der oben beschriebene elektrofotografi­ sche Kopierprozeß als Übertragungssystem verwendet wird.
Der Laserstrahldrucker hat sich sehr bewährt, da er in weitem Umfange benutzt werden kann, um beispielsweise Figuren zu zeichnen aufgrund einer Information, die er von einem Bildlesegerät (Bildscanner) erhalten hat. Er kann aber auch als Ausgabegerät eines Faksimilegerätes verwendet werden. Darüber hinaus gibt der Laserstrahl­ drucker die Information mit hoher Geschwindigkeit aus.
Im allgemeinen enthält ein solcher Laserstrahldrucker Teile eines an sich bekannten elektronischen Kopiergeräts als Basiseinheit und verwendet zugeschnittenes Papier, das auf eine vorgegebene Größe geschnitten wurde. Das Gerät hat eine sogenannte Heizwalzenfixiereinheit, welche mit einem Paar Fixierwalzen arbeitet: Einer Heiz­ walze, die auf hohe Temperatur erwärmt wird und einer Stützwalze, die gegen die Heizwalze gedrückt wird. Ein noch nicht fixiertes Tonerbild wird auf ein Auf­ zeichnungsblatt übertragen. Das Aufzeichnungsblatt wird zwischen den Fixierwalzen hindurch geleitet, um unter Druck erwärmt zu werden, wobei der Toner schmilzt und an dem Aufzeichnungsblatt anhaftet.
Es liegt in der Natur eines derartigen elektrofotogra­ fischen Prozesses, daß bei der Drehung der fotoleitfä­ higen Trommel ein belichteter Abschnitt derselben die Übertragungseinheit erreicht und daß ein Tonerbild auf ein Aufzeichnungsblatt übertragen wird, das mit einer Geschwindigkeit zugeführt wird, die mit der Umfangsge­ schwindigkeit der fotoleitfähigen Trommel an der Über­ tragungseinheit identisch ist. Aufgrund der Struktur dieses Verfahrens ist es unmöglich, Bilder unter zeit­ weiligem Unterbrechen des Verfahrens zu erzeugen.
Daher ist der Laserstrahldrucker mit einem Speicher versehen, der in der Lage ist, mindestens eine Seite Information zu speichern. Wenn die eine Seite Information eingegeben ist, gibt der Drucker diese In­ formation in einem Schritt aus.
Man kann natürlich auch daran denken, einen solchen La­ serstrahldrucker als Ausgabegerät eines Computers zu verwenden. In diesem Falle wird jedoch vorzugsweise ein kontinuierlicher Aufzeichnungsträger verwendet, der auch als Leporel­ loformular bezeichnet wird. Dieser Aufzeichnungsträger hat Transportlöcher und ist entlang perforierter Ab­ reißlinien gefaltet, an denen die Einzelblätter des Endlosaufzeichnungsformulars abgerissen werden können. Im folgenden wird dieser Aufzeichnungsträger als End­ losformular bezeichnet. Solche Endlosformulare werden in herkömmlichen Zeilendruckern verwendet. Die Verwen­ dung derartiger Endlosformulare hat viele Vorteile, indem beispielsweise Ausgabedaten in ihrer ausgegebenen Reihenfolge betrachtet werden können. Die Daten können auf einfache Weise geordnet werden, in der Reihenfolge, wie sie ausgegeben werden. Die Anzahl Seiten kann ohne die Verwendung eines speziellen Staplers geordnet werden. Die Zufuhr des Aufzeichnungsträgers (Kontrolle der Druckpositionen) kann korrekt und auf einfache Weise eingestellt werden, da der Aufzeichnungsträger über die Transportperforation geführt wird.
Wenn ein kontinuierlicher Aufzeichnungsträger bzw. ein Endlosformular in einem Laserstrahldrucker verwendet werden soll, der eine Heizfixiereinheit hat, muß die Transportweglänge für den Aufzeichnungsträger von der Übertragungseinheit zur Fixierposition der Fixiereinheit auf im wesentlichen denselben Wert eingestellt werden wie der Ab­ stand zwischen den perforierten Abreißlinien des Endlosformu­ lars, um zu verhindern, daß beim Stoppen des Laserdruckers aufgrund eines Wartebefehles oder aufgrund der Beendigung ei­ nes Vorganges eine Seite, die gerade fixiert wird, in diesem Zustand angehalten wird, indem sie zwischen den beiden Fi­ xierwalzen liegt, und daß eine Seite des Endlosformulars mit dem auf ihr aufgebrachten Tonerbild während des Fixiervorgan­ ges zwischen den beiden Heizwalzen eingeklemmt bleibt.
Genauer gesagt, muß folgendes sichergestellt werden: Da das Endlosformular für den weiteren Gebrauch entlang der perfo­ rierten Abreißlinien unterteilt wird, darf kein Bild in einem vorbestimmten Bereich nahe den perforierten Abreißlinien er­ zeugt werden. Daher ist in einem Laserdrucker, der die Infor­ mation seitenweise ausgibt, vorgesehen, daß die Umgebung der Abreißlinien in dem Bereich angehalten wird, der mit der Übertragungseinheit korrespondiert. Wenn die Transport­ weglänge von der Übertragungseinheit zu der Fixierstation auf im wesentlichen denselben Wert eingestellt wird wie der Ab­ stand zwischen den perforierten Abreißlinien des Endlosformu­ lars, kann daher der oben beschriebene Nachteil vermieden werden, da die Umgebung der Abreißlinien, wo kein Bild er­ zeugt wird, der Stellung der Fixiereinheit entsprechend ge­ wählt wird, wo der Fixiervorgang ausgeführt wird, wenn der Laserstrahldrucker stoppt. Dieser Stand der Technik ergibt sich aus der DE 38 11 413 A1.
Dabei entsteht jedoch die Schwierigkeit, daß Endlosformulare mit unterschiedlichen Abständen zwischen den perforierten Ab­ reißlinien (d. h. unterschiedlicher Seitenlänge) nicht abwech­ selnd auf demselben Laserstrahldrucker verwendet werden kön­ nen. D. h. Endlosformulare mit unterschiedlichen Intervallen zwischen den perforierten Abreißlinien können überhaupt nicht verwendet werden.
Die DE 27 34 314 A1 beschreibt ein Aufzeichnungsgerät mit Übertragungseinrichtung und Fixiereinrichtung, bei dem auch bei zeitweilig unterbrochenem Transport eine hohe Bildauf­ zeichnungsqualität erreicht wird. Dies wird dadurch gelöst, daß die der Fixierwalze gegenüberliegende Druckwalze bei Auf­ zeichnungspausen von der Fixierwalze abgehoben wird.
Aus der DE 36 26 396 A1 ist ein elektrostatisches Aufzeich­ nungsgerät mit einer Fixiervorrichtung bekannt, bei dem die Fixiereinheit für Wartungszwecke und zur Beseitigung eines Papierstaus verschiebbar angeordnet ist. Die Fixiereinheit ist lediglich an genau einer Stelle, nämlich in Betriebsposi­ tion mit einer Arretierungsvorrichtung fest belegbar. Diese Arretierung wird mit einem Hebel gelöst. Gleichzeitig damit werden eine Fixierwalze und eine Andruckwalze voneinander ge­ trennt.
In Anbetracht der vorstehenden Erläuterungen liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine elektrofotografische Druckeinrichtung anzugeben, in der kontinuierliche Aufzeich­ nungsträger mit unterschiedlicher Transportweglänge zwischen den perforierten Abreißlinien verwendet werden können, ohne daß die jeweils zuletzt gedruckte Seite mit ihrem noch nicht fixierten Tonerbild in der Fixiereinrichtung zum Stehen kommt.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch die im Anspruch 1 an­ gegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen beschrieben.
Vorteilhaft ist damit erreichbar, daß der Abstand zwischen Übertragungseinheit und Fixiereinheit genau der jeweiligen Transportweglänge des zu verwendenden kontinuierlichen Auf­ zeichnungsträgers entspricht. Damit ist es möglich, daß die zuletzt gedruckte Seite im noch nicht fixierten Zustand vor der Fixiereinrichtung "geparkt" wird, bis ein erneuter Druck­ vorgang eingeleitet wird. Dabei wird vermieden, daß die zu­ letzt gedruckte Seite durch längere Einwirkung der Fixierein­ richtung auf das Druckbild unbrauchbar wird. Im Ergebnis wird gleichmäßig gute Druckqualität auch bei Verwendung von End­ losformularen verschiedener Länge erreicht.
Weitere Merkmale eines Ausführungsbeispiels ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Figuren der beigefügten Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Laserstrahl­ druckers zum Bedrucken von Endlosformularen gemäß einer Ausführungsform,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Fixiereinheit,
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf einen Rahmen des Laser­ strahldruckers und
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Systems zum Über­ tragen der Antriebskraft auf die Fixiereinheit.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines La­ serstrahldruckers. Der Laserstrahldrucker 100 erzeugt ein Bild auf einem leporelloartig gefalteten Aufzeichnungsträger 20 wie einem Endlosformular mit Hilfe eines elektrofotografischen Systems in Form einer Druckkopie, die der Bild- oder Zeicheninformation entspricht, die von einem Computer oder dgl. empfangen wird. Eine fotoleitfähige Trommel 1 wird mit einer vor­ gegebenen Umfangsgeschwindigkeit durch einen nicht dar­ gestellten Hauptmotor angetrieben. Entlang der Dreh­ richtung der fotoleitfähigen Trommel 1 sind um deren Umfang herum eine Tonerreinigungseinheit 2, eine Entla­ dungseinheit 3, eine Ladungseinheit 4, ein optisches Abtastsystem 5, mit dem Laserstrahlen auf die fotoleit­ fähige Trommel 1 gerichtet werden können, eine Entwick­ lungseinheit 6 und eine Übertragungseinheit 7 angeord­ net.
Eine Fixiereinheit 8 ist auf der in der Fig. 1 gezeig­ ten rechten Seite der fotoleitfähigen Trommel 1 ange­ ordnet. Zwischen der fotoleitfähigen Trommel 1 und der Fixiereinheit 8 ist unterhalb des Zuführweges für den Leporelloaufzeichnungsträger 20 ein Zugriemen oder Transportband 9 zum Transport des Leporelloaufzeich­ nungsträgers oder Endlosformulars 20 angeordnet.
Das Transportband 9 umfaßt zwei Endlosriemen, die par­ allel zueinander angeordnet sind und Vorsprünge tragen, die in Transportlöcher an den Längsrändern des Endlos­ formulars 20 eingreifen. Die Endlosriemen werden durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben.
Das Endlosformular 20 wird von einer Heizwalze 81 und einer Stützwalze 82 in der Fig. 1 von links nach rechts transportiert. Das Transportband 9 erzeugt eine vorgegebene Zugkraft auf das Endlosformular 20. Im allgemeinen arbeitet der vorstehend beschriebene Laser­ strahldrucker 100 folgendermaßen:
Zunächst wird die fotoleitfähige Trommel 1 von der La­ dungseinheit 4 aufgeladen. Der Laserstrahldrucker 100 führt eine Hauptabtastung (Belichtung) auf der Oberflä­ che der fotoleitfähigen Trommel 1 in axialer Richtung derselben durch einen Laserstrahl des optischen Abtast­ systems 5 aus, dreht die fotoleitfähige Trommel 1 (Hilfsabtastrichtung), entwickelt ein auf der Oberflä­ che der fotoleitfähigen Trommel 1 erzeugtes latentes Bild in der Entwicklungsstation 6, um ein Tonerbild zu formen, überträgt das Tonerbild auf das Endlosformular 20 in der Übertragungseinheit 7, fixiert das Tonerbild auf dem Endlosformular 20 unter Verwendung der Fixier­ einheit 8 und gibt dann das Endlosformular 20 aus.
Die Fixiereinheit 8 ist eine unabhängige Einheit und umfaßt die Stützwalze 82 sowie die zylindrische Heiz­ walze 81, die mittels eines Heizelementes wie bei­ spielsweise einer innerhalb von ihr angeordneten Halo­ genlampe auf eine vorbestimmte Temperatur aufgeheizt wird. Die Heizwalze 81 und die Stützwalze 82 sind der­ art angeordnet, daß sie vertikal übereinander liegen, um ein Paar von in dem Rahmen der Fixiereinheit 8 gela­ gerten Fixierwalzen zu bilden. Die Heizwalze 81 ist mechanisch mit einer nicht dargestell­ ten Antriebseinrichtung verbunden, welche die Heizwalze 81 mit einer Umfangsgeschwindigkeit antreibt, die im wesentlichen gleich der Umfangsgeschwindigkeit der fotoleitfähigen Trommel ist. Die Heizwalze 81 dient so­ wohl zum Transport des Endlosformulars als auch zum Fi­ xieren.
Die Fixiereinheit 8 kann längs ihres Rahmens 10 paral­ lel zur Transportrichtung des Endlosformulars 20 ver­ stellt werden.
Im einzelnen kann die Fixiereinheit 8 fest an einer Stelle angeordnet werden wodurch die Trans­ portweglänge für ein Endlosformular 20 von der Über­ tragungseinheit 7 bis zur Fixierposition (d. h. die Stelle, an der sich die Heizwalze 81 und die Stützwalze 82 berühren) der Fixiereinheit 8 den Wert S hat, wie in Fig. 1 durch ausgezogene Linien angegeben ist. Ferner kann die Fixiereinheit auf eine Position eingestellt werden, in der die Transportweglänge den Wert L, d. h. den Wert "S + Δ" hat, wie in Fig. 1 durch strichpunktier­ te Linien wiedergegeben ist. Wenn die Werte S und L so vorgegeben werden, daß sie im wesentlichen den Inter­ vallen zwischen den perforierten Abreißlinien von End­ losformularen 20 entsprechen, die im selben Drucker Verwendung finden sollen, und wenn die Fixiereinheit 8 wahlweise entsprechend dem jeweils zu verwendenden End­ losformular 20 eingestellt wird, können Endlosformulare unterschiedlicher Art mit verschiede­ nen Intervallen zwischen den perforierten Abreißlinien verwendet werden.
Gemäß Fig. 2, welche eine vergrößerte Seitenansicht der Fixiereinheit ist, sind an jeder Seitenplatte 84 eines Rahmens 83 der Fixiereinheit 8 an dem unteren Ende und auf der der fotoleitfähigen Trommel zugewandten Sei­ te derselben zur fotoleitfähigen Trommel hin offene Haken 85 ausgebildet. Ein Fußabschnitt 86 jeder Seitenplatte 84 ist am unteren Ende der jeweiligen Seitenplatte mit einer vorgegebenen Breite zur Seite ausgebogen mit Ausnahme der Ha­ ken 85. Der jeweilige Fußabschnitt 86 hat ein Montageloch 86a, das am rückwärtigen Ende desselben vorgesehen ist.
Andererseits sind Befestigungslöcher 11 auf der linken und rechten Seite des Rahmens 10 an Positionen vorgesehen (obere und untere Position in Fig. 3), die den beiden Seitenplatten 84, 84 der Fixiereinheit 8 entsprechen.
Die Befestigungslöcher 11 umfassen zwei Positionieraussparun­ gen 12, 12, durch welche die Haken 85 eingeführt und heraus­ gezogen werden können und die um einen vorgegebenen Abschnitt Δ in Transportrichtung des Endlosformulares auseinanderlie­ gen. Jede Positionieraussparung 12 besitzt an seinem der fo­ toleitfähigen Trommel 1 zugewandten Ende einen Verriegelungs­ abschnitt 13. Die beiden Positionieraussparungen 12 sind je­ weils durch einen seitlich von ihnen gelegenen Schlitz 14 miteinander verbunden.
Der Schlitz 14 der Löcher 11 liegt bei beiden Löchern auf derselben Seite bezüglich der Positionieraussparungen 12, wo­ bei der Abstand zwischen dem rechten und dem linken Schlitz 14, 14 gleich dem Abstand zwischen den beiden Seitenplatten 84, 84 des Fixiereinheitsrahmens 83 ist.
Ferner sind Gewindelöcher 15 in dem Rahmen 10 vorgesehen an Stellen, die den Befestigungslöchern 86A in den Fußabschnit­ ten 86 der Fixiereinheit 8 entsprechen, wenn die Haken 85 der Fixiereinheit 8 in den Verriegelungsabschnitten 13 der Befe­ stigungslöcher 11 verriegelt sind. Der Abstand zwischen den Gewindelöchern 15 entspricht dem Wert Δ, wie dies Fig. 3 zeigt.
Mit der oben beschriebenen Anordnung kann die Fixiereinheit 8 an einer vorbestimmten Stelle (der Stelle, an der die Trans­ portweglänge des Endlosformulars 20 von der Übertragungsein­ heit 7 zur Fixiereinheit 8 auf den Wert "S" oder "L" einge­ stellt ist) derart angeordnet werden, daß die Fixiereinheit 8 auf dem Rahmen 10 placiert wird, während die Haken 85 in je­ weils eine der beiden Positionieraussparungen 12, 12 eingrei­ fen. Die Fixiereinheit 8 wird anschließend in Richtung auf die fotoleitfähige Trommel 1 vorgeschoben, so daß die Haken 85 in den Verriegelungsabschnitten 13 verriegelt werden kön­ nen. Anschließend wird die Fixiereinheit 8 in dieser Position mit Hilfe von Schrauben 88 fixiert, welche durch die Befesti­ gungslöcher 86A in den Fußabschnitten 86 hindurch in die Ge­ windelöcher 15 in dem Rahmen 10 eingreifen.
Um die Stelle, an der die Fixiereinheit 8 angeordnet ist, än­ dern zu können, werden die Schrauben 88 gelöst und die Fi­ xiereinheit 8 wird zurückgezogen, um aus der Verriegelungs­ stellung entriegelt zu werden (die Haken 85 liegen dann in den Positionieraussparungen 12). Anschließend wird die Fi­ xiereinheit 8 in Richtung auf die Schlitze 14 seitlich ver­ schoben, um die Haken 85 in die Schlitze 14 einzuführen. Da der Abstand zwischen dem linken und dem rechten Schlitz 14 gleich dem Abstand der beiden Seitenplatten des Rahmens 83 der Fi­ xiereinheit 8 ist, kann die Fixiereinheit 8 auf diese Weise vorwärts oder rückwärts von der einen Positionieraussparung 12 in die jeweils andere überführt werden.
Es ist zu bemerken, daß zwar bei der Verstellung der Fixiereinheit 8 die Länge des Kraftübertragungsweges von einer Antriebseinrichtung zu der Heizwalze 81 verändert wird. Jedoch wird dieses Problem dadurch gelöst, daß die Antriebskraft über einen Riemen 21 übertragen wird, wobei eine Spannrolle 23 gegen den Antriebsriemen 21 angedrückt wird, so daß das Erschlaffen des Riemens 21 bei einer Verkürzung des Kraftübertragungsweges ausge­ glichen wird, wie dies Fig. 4 zeigt. In der Fig. 4 ist mit 22 ein Zahnrad bezeichnet, das von einer An­ triebseinrichtung angetrieben wird. 87 bezeichnet ein Zahnrad, das an der Heizwalze 81 befestigt ist.
Bei der oben beschriebenen Anordnung wird die durch eine Bewegung der Fixiereinheit 8 veränderliche Transport­ weglänge S und L des Endlosformulares 20 von der Über­ tragungseinheit 7 zur Fixiereinheit 8 so eingestellt, daß sie im wesentlichen den Abständen zwischen den per­ forierten Abreißlinien des jeweils zu verwendenden End­ losformulares 20 entspricht. Die Lage der Fixierein­ heit 8 wird dann entsprechend dem zu verwendenden End­ losformular 20 eingestellt, so daß verschiedene Typen von Endlosformularen 20 mit unterschiedlichen Abständen zwischen den perforierten Abreißlinien verwendet werden können.
Wenn beispielsweise zwei Arten von Endlosformularen 20 verwendet werden sollen, bei denen die Abstände zwi­ schen den Abreißlinien 27,94 cm bzw. 30,48 cm betragen, wird der Wert "S" auf ca. 28 cm und der Wert "L" auf ca. 30,5 cm eingestellt (in diesem Falle be­ trägt Δ ca. 2,5 cm).
Es ist zu bemerken, daß bei der oben beschriebenen Aus­ führungsform die Fixiereinheit 8 so angeordnet ist, daß sie an zwei Positionen festgelegt werden kann, in denen die Länge des Transportweges des Endlosformulares 20 den Werten "S und L" entspricht. Die Position, an wel­ cher die Fixiereinheit 8 festgelegt werden kann, ist aber natürlich nicht auf diese beiden Stellungen be­ schränkt. Vielmehr können auch drei oder mehr Positio­ nen für die Fixiereinheit 8 vorgesehen werden, so daß auch eine größere Anzahl von Endlosformularen 20 mit unterschiedlicher Einzelblattlänge in dem Laserstrahl­ drucker verwendet werden kann.
Ferner ist auch der Mechanismus, durch den die Fixier­ einheit 8 festgelegt wird, nicht auf die oben beschrie­ bene Ausführungsform beschränkt. Vielmehr kann die Fixiereinheit 8 in geeigneter Weise einstellbar angeordnet werden, indem Führungsmittel wie Führungsschienen oder Führungswellen an dem Rahmen 10 vorgesehen sind, auf denen die Fixier­ einheit 8 vorwärts und rückwärts verschiebbar ist, wobei die Fixiereinheit 8 auch mittels einer Vorschub­ schraube oder einer Nockensteuerung ver­ schiebbar sein kann.

Claims (3)

1. Elektrofotografische Druckeinrichtung für das Bedrucken kontinuierlicher Aufzeichnungsträger (20), auf die ein Tonerbild mittels einer Übertragungseinheit (7) übertra­ gen und mittels einer Fixiereinheit (8) fixiert wird, nachdem der Aufzeichnungsträger (20) von der Übertra­ gungseinheit (7) zur Fixiereinheit (8) über einen Trans­ portweg (S, L) vorgegebener Länge transportiert wurde, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiereinheit (8) in Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers (20) verstell­ bar angeordnet und in einer von mehreren, jeweils einer bestimmten Länge des Transportweges (S, L) zugeordneten Positionen feststellbar ist, die unterschiedlichen Längen des Transportweges (S, L) entsprechen, wozu eine ortsfe­ ste Trägereinrichtung (10) der Fixiereinheit (8) minde­ stens einen in Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers (20) gerichteten Schlitz (14) hat und die Fixiereinheit (8) mindestens ein hakenförmiges Element (85) trägt, das bei Eingriff in den Schlitz (14) entlang desselben ge­ führt wird und dabei in eine von mehreren seitlichen Po­ sitionieraussparungen (12) des Schlitzes (14) einsetzbar ist.
2. Elektrofotografische Druckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtung (10) mehrere, den unterschiedlichen Längen des Transportweges (S, L) entsprechende Gewindelöcher (15) hat, und daß min­ destens eine Schraube (88) die Fixiereinheit (8) in einer ausgewählten Position durch Einschrauben in ein Gewindeloch (15) feststellt.
3. Elektrofotografische Druckeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einstell­ bare Transportweglänge der Teilung eines verwendeten Auf­ zeichnungsträgers (20) durch querliegende Perforationsli­ nien zur Einzelblattbildung entspricht.
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