DE2240768C3 - Elektrophotographisches Mehrfarben-Kopiergerät - Google Patents
Elektrophotographisches Mehrfarben-KopiergerätInfo
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Description
der Kopiervorgang unterbrochen werden.
Demgegenüber liegt die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe darin, ein elektropholographischer
Kopiergerät zum Herstellen elektropho.'ographischer Mehrfarbenbilder zu schaffen, das mit einer höheren ί
Kopiergeschwindigkeit arbeitet.
Das elektrophotographische Kopiergerät der eingangs genannten Art ist gemäß der Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß die Austauschvorrichtung fiii das
Aufzeichnungsmaterial an einer derartigen Stelle vorgesehen ist, daß dann, wenn die Halterung für das
Aufzeichnungsmaterial einer Belichtungseinrichtung der Austauschvorrichtung zugeordnet ist, sich die
Halterungen für das Aufzeichnungsmaterial der übrigen
Belichtungseinrichtungen in einer den jeweiligen Entwicklungsvorrichtungen
zugeordneten Lage befinden, daß die Austauschvorrichtung eine Ausgabevorrichtung
für die fertige Kopie aus der Halterung und eine Ein- und Ausgabeeinrichtung aufweist, die wechselweise zu
der Halterung für das Aufzeichnungsmaterial, die Endbearbeitungseinrichtung und die Aufzeichnungsmaterialnachschubvorrichtupg
bewegbar ist, und daß die Austauschvorrichtung auf den Entwicklungsvorgang hin ansprechend arbeitet.
Während das bekannte Gerät nur einen Entwicklungs- und Belkhiungszyklus nach dem anderen
durchführen kann, ist es beim erfindungsgemäßen
Kopiergerät möglich, mehrere Belichtungs- und Entwicklungslungszyklen
für mehrere Vorlagen gleichzeitig durchzuführen. Daraus resultiert die höhere Kopiergeschwindigkeit
des Gerätes.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
näher erläutert:
Fig. 1 zeigt scheniatisch den Aufbau des Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Kopiergerätes.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Vorlagenuustatischvorrichtung.
!•'ig. i zeigt eine Querschnitlsunsicht der in F i g. 2
dargestellten Vorrichtung.
F i g. 4 zeigt eine Teilseitenansicht des Vorlagenschubes von F i g. 2.
Fig. 5A und 5B zeigen die Arbeitsstellungen des in F i g. 4 dargestellten Antriebes.
Fig. 6 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein ^5
Gewicht, das auf einen Vorlagenstapel in einem Vorlagenmagazin gebracht wird.
Fig. 7A und 7B zeigen jeweils perspektivische Darstellungen der oberen und unteren Abschnitte einer
Haltevorrichtung für das Aufzeichnungsmaterial.
F i g. 8 zeigt eine Vorderansicht der Haltevorrichtung für das Aufzeichnungsmaterial.
F i g. 9 zeigt eine teilweise geschnittene Se=tenansicht
der Halteeinrichtung für das Aufzeichnungsmateria1.
F i g. 10 zeigt eine Querschnittsansicht längs der Linie
lO-IOinFig.8.
F i g. 11 zeigt eine Querschnittsansicht längs der Linie
ll-llinFig.8.
Fig. 12 zeigt eine Seitenansicht der Ein- und Ausgabeeinrichtung für das Aufzeichnungsmaterial. (Η>
Fig. 13 zeigt eine Seitenansicht des Antriebs der in
Fig. 12 dargestellten Halteplatte für das Aufzeichnungsmaterial.
Fig. 14 zeigt eine Fig. 13 entsprechende Draufsicht.
Fig. 15 zeigt eine Fig. 13 entsprechende Ansicht von (,·,
hinten.
Fig. Ib zeigt in einer Seitenansicht eine Aufzeichnungsmalerialpresse
in der Arbeitsstellung.
Fig. 17 zeigt in einer Seitenansicht die Aufzeichnungsmaterialpresse
von Fig. 16 unter anderen Arbeitsbedingungen.
F i g. 18 zeigt eine Querschnittsansicht längs der Linie 18-'8inFig. 17.
F i g. 19 zeigt einen Klemmantriebsmechanismus.
Fig.20 zeigt eine Seitenansicht des Vorschubes für
das Aufzeichnungsmaterial.
Fig. 21 zeigt eine vergrößerte Teildarstellung dieses
Vorschubes.
F i g. 22 zeigt eine Vorderansicht des Vorschubes.
F i g. 23 zeigt eine Ansicht des Vorschubes von unten.
F i g. 24 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Endbearbeitungsvorrichtung.
Fig. 25 zeigt in einer perspektivischen Ansicht den Walzenmechanismus zum abschließenden Überziehen
des Aufzeichnungsmaterials mit einer Flüssigkeit.
Fig. 26 und 27 zeigen ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel
des Walzenmechanismus für den abschließenden Flüssigkeitsüberzug.
In F i g. 1 ist mit 1 eine Keilwelle bezeichnet, die einen
optischen Block oder eine optische Einrichtung 4 durchdringt, der bzw. die drehbar angeordnet ist und
senkrecht entlang der Unifangsfläche der Keilwelle 1 gleiten kann. Die optische Einrichtung 4 weist eine
Anzahl von Vorlagenträgern 300, von denen jeder eine
Vorlage 5 hält, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Positivfilm ist, eine Linsenanordnung 6, die sich
auf einer mittleren Höhe befindet, und einen Reflektor 7 an der Unterseite auf. Ein Lichtprojektor 10 ist über der
optischen Einrichtung vorgesehen, wobei die Vorlagenträger 300 zwischen dem Lichtprojektor 10 und der
optischen Einrichtung 4 liegen. Der Lichtprojektor 10 weist eine Anzahl von Filtern, die den optischen
Einheiten entsprechen, und eine Lichtquelle 9 auf. Um ■Jen optischen Block 4 herum ist eine Anzahl von
senkrecht beweglichen Halterungen 11 für das Aufzeichnungsmaterial, beispielsweise ein Kopierpapier
angeordnet, die dem Reflektoren 7 gegenüberliegen. An jeder Halterung 11 ist lösbar ein Blatt Kopierpapier 12
angebracht. In den Bahnen der senkrecht beweglichen Halterungen Il sind Ladeeinrichtungen 13 vorgesehen.
Im unteren Teil des Gerätes, der der jeweiligen Kopierpapierhalterung H gegenüberliegt, ist eine
Entwicklungsvorrichtung 14 angeordnet. Angrenzend an diese Vorrichtung 14 befindet sich ein Trockner 15,
der heiße Luft ausstößt. Diese Düse 16 des Trockners 15 befindet sich am oberen Rand eines Tanks. Am
vorderen, unteren Teil des Gerätes befindet sich eine Kopierpapier-Ein- und Ausgabeeinrichtung 17, die
einen Kopierpapierförderer und eine Kopierpapierpresse 19 verbindet. Die Kopierpapiereingabe- und
Ausgabeeinrichtung 17, der Kopierpapierförderer 18 und die Kopierpapierpresse 19 bilden eine Kopierpapieraustauschvorrichtung.
An einem horizontalen, gegenüber der Kopierpapier-Ein- und Ausgabeeinrichtung
17 liegenden Punkt ist die Endbehandlungseinrichtung 20 angeordnet. Auf einem feststehenden Tisch 2 im
oberen Teil des Gerätes, am Drehpunkt der optischen Einheiten, ist eine Filmaustauschvorrichtung 21 angebracht,
die Einrichtungen zum Einfügen von positiven Filmen in den Filmträger gegenüber den optischen
Einheiten 3 und zum Abnehmen der Filme von dort umfaßt.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung die wesentlichen Teile eines
Ausführungsbeispiels ties erfindungsgemäßen Kopiergerätes
beschrieben.
Filmaustauschvorrichtung 21
(Fig. 2bis6)
(Fig. 2bis6)
Wie F i g. 5 zeigt, ist ein Zahnrad 24 auf die Welle 23
eines Motors 22 ausgesetzt. Das Zahnrad 24 greift in ein Zahnrad 26 ein, das sich auf einer drehbaren Welle 25
befindet, die mit einer Federkupplung verbunden ist. An dieser Federkupplung 27 ist ein Nocken 29 angebracht,
der auf dem Umfang einen Vorsprung 28 aufweist. Weiterhin ist ein Eingriffsglied 30 vorgesehen, das in
den Nocken 29 eingreifen kann. Das Eingriffsglied 30 wird drehbar durch einen Stift 31 gehalten, der im
mittleren Bereich vorgesehen ist und am anderen Ende mit dem Solenoid 32 in Verbindung steht. Das wiederum
andere Ende des Eingriffsglieds 30 ist als zweizinkige Gabel ausgeführt. Beide Enden der Gabel des
Eingriffsgliedes 30 bilden Eingriffsklinken 33 und 34. Das Eingriffiglied 30 wird normalerweise im Uhrzeigersinne
gedreht. Beim Eingreifen der Klinke 33 in den Vorsprung 28 des Nockens 29 wird das Zahnrad 26 von
der Welle 25 gelöst. An dem anderen Ende der drehbaren Welle 25 ist, wie F i g. 2 zeigt, ein Arm 36
angebracht, der eine Rolle 36a aufweist, die drehbar an dem äußeren Ende angebracht ist. Diese Rolle 36a greift
in einen Längsschlitz 37a eines ersten, an einem Ende drehbaren Hebels 37 ein. Eine Drehung des Armes 36
bewirkt, daß der erste Hebel 37 hin und her geht. Das freie Ende des drehbaren Hebels ist mit einer Rolle 37c
verbunden, die gegen ein Druckglied 39 anschlägt, das mit dem Ende eines Schlittens 38 verbunden ist.
Zwischen dem Druckglied 39 und dem drehbaren Hebel 37 ist eine Schraubenfeder 40 gespannt. Wenn der
Schlitten 38 einen positiven Film 5 zu einer vorbestimmten Stellung führt, dehnt sich die Schraubenfeder 40
nicht. Wenn der Schlitten 38 aufgrund beispielsweise des Hängenbleibens des positiven Filmes 5 fehlerhaft
arbeitet, sollte die Schraubenfeder 40 einer Last unterworfen sein, die so bemessen ist, daß sie einerseits
eine Dehnung der Feder gestattet und andererseits den Film 5 von jeder Beschädigung freihält. An dem
vorgeschriebenen Punkt auf dem Schlitten 38 räumlich gegenüber einem Druckstreifen 37b, der an dem
äußeren Ende des ersten drehbaren Hebels 37 befestigt ist, ist ein Mikroschalter 41 angebracht, der elektrisch
mit dem zuvor erwähnten Motor 22 in Verbindung steht. Der Schlitten 38 umfaßt eine bandförmige Platte, deren
beide seitlichen Ränder mit Hilfe von Führungsrollen 42 zum Führen der linearen Hin- und Herbewegungen des
Schlittens 38 ausgerüstet sind. An einem Zwischenpunkt der Laufbahn des Schlittens 38 ist ein aufgerichtetes,
kastenförmiges Magazin 43 vorgesehen, in dem sich eine große Anzahl von positiven Filmen 5 in
übereinanderliegender Stellung befindet. Auf der Oberseite dieses Stapels der positiven Filme 5 ist ein
Gewicht 44 vorgesehen, das dem Stapel eine konstante Last erteilt Das Magazin 43 ist am Boden mit einer
öffnung 45 versehen, die sich in der Richtung erstreckt,
in der der Schlitten 38 durch das Magazin 43 verläuft, wobei die öffnung breit und tief genug ist daß der
Schlitten 38 und ein einziger Film gemeinsam hindurchgehen. Angrenzend an die vordere Seite des
Maganzins 43 ist eine Halteplatte 46 für einen positiven Film in einer Stellung gegenüber jeder optischen Einheit
3 angebracht Angrenzend an die vordere Seite der Halteplatte 46 für den positiven Film ist ein Sammler 47
zum Sammeln der verwendeten positiven Filme 5 vorgesehen. Direkt oberhalb des Film-Sammlers 47 liegt
eine Entnahmestange 48 für einen gebrauchten Film, die den gebrauchten Film in den Filmsammler 47 bringt.
Diese Film-Entnahmestange 48 wird durch eine Anzahl von Führungsrollen 49 gehalten, so daß sie sich
horizontal zusammen mit dem Schlitten 38 hin und her bewegt. Das hintere Ende der Entnahmestange 48 weist
eine Filmaufnahmeklaue 50 auf. An dem mittleren Bereich der [intnahmestange ist das freie Ende eines
zweiten, drehbaren Hebels 51, der an einem Ende angelenkt ist, angebracht. Dieser zweite Hebel 51 ist mit
dem ersten drehbaren Hebel 37 mit Hilfe einer Verbindungsstange 52 verbunden (Fig.4). Weiterhin ist
eine Abgaberinne 53 vorgesehen, die einen gebrauchten, positiven Film 5, der durch die Entnahmestange 48
herausgezogen worden ist, in den Filmsammler 47 leitet. An dem feststehenden Tisch 2 gegenüber der Halteplatte
46 für den positiven Film ist ein Detektor 54 angebracht, der einen Mikroschalter umfaßt. Weiterhin
ist ein Betätigungsorgan vorgesehen, das sich aufwärts zu der Halteplatte 46 für den positiven Film durch eine
öffnung 56 erstreckt. Der Detektor 54 steht elektrisch mit dem Kopierpapier-Förderer 18 in Verbindung und
unterbricht dessen Tätigkeit im gewünschten Falle. Das Gewicht 44, das in dem Magazin 43 enthalten ist, weist
vier Ansätze 57 auf, wie aus Fig.6 hervorgeht, die an
den jeweiligen Eck*:n der Unterseite liegen, wobei die
Vorsprünge die Abstandsabschnitte 58 bilden. Wenn das Gewicht 44 auf der Oberseite des Stapeis der positiven
Filme 5 angebracht wird, liegen diese Vorsprünge 57 gegen den Rahmen des positiven Films 5 an und
verhindern dadurch eine Beschädigung von deren Oberflächen. Wenn weiterhin alle positiven Filme 5 aus
dem Magazin 43 herausgezogen sind und das Gewicht 44 dessen Boden erreicht, läuft der Schlitten 38 durch
die Abstands-Abschnitte 58 des Gewichts 44, ohne mit diesen zusammenzustoßen. Weiterhin ist das Gewicht
44 mit einem Knopf 59 und einer Kette 60 (Fig. 3) versehen, die an einem Ende mit dem Knopf 59 und am
anderen Ende mit einem Ansatz an dem Film-Magazin
43 in Verbindung steht und verhindert, daß das Gewicht
44 verlorengeht.
Kopierpapier-Halterung 11
(Fig. 7bis U)
(Fig. 7bis U)
In Fig. 7A bezeichnet die Bezugsziffer 61 einen feststehenden Rahmen, der an dem optischen Block 4
mit Hilfe eines Übergangsstücks 62 befestigt ist. Jede Seitenwand 61a des feststehenden Rahmens 61 ist an
dem oberen Teil mit Hilfe eines ersten Gliedes 63a und am unteren Teil mit Hilfe eines zweiten Gliedes 63fc
befestigt. Das erste Glied 63a ist in der Mitte schwenkbar gelagert, und das zweite Glied 635 ist um
ein Ende schwenkbar. Diese Glieder 63a und 63i verbinden einen beweglichen Rahmen 64 mit dem
feststehenden Rahmen 61, so daß der bewegliche Rahmen in bezug auf den feststehenden geschwenkt
werden kann. Die ersten Glieder 63a sind miteinander durch eine Verbindungsachse 65 verbunden, die hinter
den Seitenwänden 61a des feststehenden Rahmens 61 angeordnet ist Der feststehende Rahmen 61 und der
bewegliche Rahmen 64 werden durch Schraubenfedern 66 aufeinander zugezogen, die zwischen ihren beiden
Seitenwänden gespannt sind. Vor dem beweglichen Rahmen 64 ist ein Belichtungs-Abdeckrahmen 67
vorgesehen, der im Normalfall einen vorgeschriebenen Abstand aufweist der jedoch im Bedarfsfalle einstellbar
ist
Die beiden Seitenwände des beweglichen Rahmens 64 weisen Anschläge 68 auf. Die Anschläge 68 weisen
aufeinander zu gebogene Bereiche am Ende auf. Andererseits ist der Belichtungs-Abdeckrahmen 67 mit
Nuten 67a versehen, die an den vier Ecken ausgespart sind und eine Tiefe aufweisen, die doppelt so groß wie
die Dicke der Anschläge 68 ist, wobei die Nuten mit den Anschlägen 68 in Eingriff treten können. Weiterhin ist
zwischen dem Abdeckrahmen 67 und dem beweglichen Rahmen 64 ein Druckglied 69 vorgesehen, das ein Paar
Blattfedern 69a und 696 umfaßt, die so an beiden Enden befestigt sind, daß sie im Mittelbereich nach außen
ragen und mit den Anschlagsvorsprüngen 64a auf dem beweglichen Rahmen 64 und ähnlichen Vorsprüngen
676 auf dem Abdeckrahmen 67 in Eingriff treten. Die Druckglieder 69 drücken im Normalfalle den Abdeckrahmen
67 nach außen. Die vordere Seite der öffnung des Abdeckrahmens 67 weist eine Belichtungsmaske 70
auf. Unterhalb des feststehenden Rahmens 61 ist, wie aus F i g. 7B hervorgeht, ein Kopierpapier-Halterahmen
71 angeordnet, der eine rechtwinklige Stützplatte 72 und ein Paar von Seitengliedern 73 umfaßt, die einen
L-förmigen Querschnitt aufweisen und an beiden Seiten der Stützplatte 72 angebracht sind. Die inneren Wände
der beiden Seitenglieder 73 wirken als Kopierpapier-Klemmfläche 73a zusammen mit einer getrennten
Einrichtung. Die Stützplatte 72 weist eine in Längsrichtung verlaufende Aussparung in der Mitte auf. Die
untere Hälfte dieser Aussparung ist mit Nuten 74 versehen, die auf beiden Seiten ausgeschnitten sind. Der
Kopierpapier-Halterahmen 71 der oben beschriebenen Art ist in der in F i g. 10 gezeigten Klemmeinrichtung 75
untergebracht. An denjenigen Teilen der beiden Endbereiche der Klemmeinrichtung 75, die den
Kopierpapier-Klemmflächen 73a der Seitenglieder 73 gegenüberliegen, sind vorspringende, flexible Klemmglieder
76 aus elastischem Material, wie Gummi, angeordnet. In der Nähe der Klemmglieder 76 befinden
sich auch die vorspringend ausgebildeten Papierführungen 77. Jedes Klemmglied 76 umfaßt einen Grundteil
76a, der in den Körper der Klemmeinrichtung 75 eingebettet ist und eine elastische, gekrümmte Klemmklaue
766, die als ein Stück mit dem Hauptteil 76a an dessen oberem Ende ausgebildet ist. Wenn die Spitzen
der beiden Klemmklauen 766 gegen die Klemmflächen 73a der Seitenglieder anschlagen, wird ein Blatt
Kopierpapier in entgegengesetzter Richtung gespannt. Die Klemmeinrichtung 76 wird, wie dargestellt, elastisch
über die Stützplatte 72 mit Hilfe einer elastischen Halterung 78, beispielsweise einer Plattenfeder, gespannt.
Auf der inneren Wand der Stützplatte 72 springt ein Führungsglied 79 vor, dessen obere Seite eine
bogenförmige Oberfläche aufweist. Das obere Ende der elastischen Halterung 78 schlägt gleitend gegen die
gebogene Oberfläche an. Etwa in der Mitte der Rückseite der Klemmeinrichtung 75 ist ein Profil 80
angebracht, wie es in Fig. 10 gezeigt ist Das äußere
Ende des Profils 80 ist so geformt, daß es die
Kopierpapier-Ein- und Ausgabeeinrichtung durch die Nut 74 hindurch und aus der Stützplatte 72 herausragend verbindet. Die innere Wand der Stützplatte 72 ist
weiterhin mit einem Paar von trapezförmigen Ansätzen 81 versehen, die ein Knicken der Kopierpapierblätter
verhindern. Jeder Ansatz 81 umfaßt ein Paar von Schenkeln 81a, die an beiden Enden eines Führungsbereiches 81 b ausgebildet sind, der sich zwischen den
Schenkeln 81a erstreckt Die Schenkel 81a sind an den r,s
oberen und unteren Enden der Stützplatte 71 angebracht und der Führungsbereich 81 b liegt der
Vorderseite der Klemmeinrichtung 75 gegenüber und wird in einem geringen Abstand gegenüber der
Oberfläche eines Kopierpapier-Blattes gebracht, wenn er sich in der normalen Kopierstellung befindet.
Innerhalb des Kopierpapier-Halterahmens 71 ist horizontal ein Steg 82 angebracht. Das obere Ende des
Halterahmens 71 ist mit einem Verbindungsrahmen 83 versehen, der seinerseits mit einem Stützarm 84
versehen ist. Der Stützann 84 und folglich der Halterahmen 71 bewegen sich in senkrechter Richtung
mit Hilfe von Antriebseinrichtungen. Während dieser Bewegung wird ein Kopierpapier-Blatt 12 einer
elektrischen Ladung ausgesetzt, belichtet, entwickelt, gewaschen und getrocknet.
Die Entwicklungs-Vorrichtung 14 gemäß F i g. 1 befindet sich unterhalb der Halterung 11 und umfaßt
einen Tank 85, einen Einlaß 86 am oberen Rand des Tanks 85, durch den Entwicklungs- und Waschflüssigkeiten
eingebracht werden, und einen Auslaß 87, der in den Boden des Tanks 85 gebohrt ist. Auf einer Seite des
Tanks 85 sind ein abwärtiges Rohr 88 und ein aufwärtiges Rohr 89 vorgesehen, durch die der Tank 85
alternativ mit Entwicklungs- und Waschflüssigkeiten bei jedem Arbeitsgang eines Ventils 90 versorgt wird.
Kopierpapier-Ein- und Abzugseinrichtung 17
(Fig. 12bis 15)
(Fig. 12bis 15)
Auf der Rückseite im wesentlichen der Längsmitte beider Wände eines Kopierpapier-Führungsrahmens 91
sind ein Paar von Stützgliedern 92a und 92b vorgesehen (F i g. 14). Diese Stützglieder 92a und 926 werden durch
die Welle 94 gehalten, die sich quer über ein Paar von Stützplatten 93 erstreckt. Das Stützglied 32a ist mit
einer Führungsplatte 95 versehen, die mit der drehbaren Welle 94 über eine Reibkupplung 96 (Fig. 15)
verbunden ist. Die Führungsplatte 95 weist eine Sektorform auf, wobei in dem gekrümmten Umfang
eine erste Eingriffskerbe 97 und eine zweite Eingriffskerbe 98 angebracht sind (Fig. 13). In der Nähe der
Führungsplatte 95 ist ein Steuermechanismus 99 angebracht, der es gestattet, die Führungsplatte 95 über
einen Winkel von jeweils 45° zu drehen. Dieser Steuermechanismus 99 ist drehbar in einem Mitteibereich einer getrennten Stützwelle 100 gehalten und
umfaßt einen Hebel 102, der an einem Ende mit einem Stift versehen ist der in die Eingriffskerben 97 und 98
der Führungsplatte 95 eingreifen kann, und ein Solenoid 104 ist mit dem anderen Ende des Hebels 102 verbunden
und gestattet dessen Drehung entgegen der Kraft einer Feder 103 zur Lösung von den Eingriffskerben 97 oder
98.
Die drehbare Welle 94 ist an einem Ende mit einem angetriebenen Kettenrad 107a verbunden, das über eine
nicht gezeigte Kette mit einem angetriebenen Ketten rad 1076 in Verbindung steht das auf die Antriebswelle
106a eines Elektromotors 106 aufgesetzt ist der eine Vorwärts- und Rückwärtsdrehung ermöglicht
Im Mittelbereich der drehbaren Welle 94 ist ein Ritzel
110 über eine Reibkupplung 109 angebracht Das Ritzel
110 greift in eine Zahnstange 112 einer Fördereinrichtung 111, die gleitend an der Rückseite des Kopierpapier-Führungsrahmens 91 angebracht ist Die Fördereinrichtung 111 weist ein Paar Stifte 114 auf, die durch
ein Paar länglicher Führungslöcher 113, vorspringen, die
im Abstand in die Unterseite des Halterahmens 91 gebohrt sind. Die Fördereinrichtung 111 stützt von
unten ein Blatt Kopierpapier, das durch den Führungsrahmen 91 gehalten wird, und wirkt im Bedarfsfalle
zugleich als Vorschubeinrichtung 115 zum Hochschie-
ben des Kopierpapiers 12. In der Nähe des Einlasses 91a
des Fiihrungsrahmens 91 ist eine Antriebseinrichtung 116 angebracht, die eine Normal- und eine Rückwärtsdrehung
gestattet und somit das Kopierpapier 12 zuführt oder herauszieht. Über der Unterseite des
oberen Teils des Führungsrahmens 91 ist eine angetriebene Weile 118 mit Hilfe von Halterungen
angebracht. Beide Enden der angetriebenen Welle 118 sind mit einem Paar erster Gummiwalzen 119
verbunden, die beiden Rändern des Kopierpapiers 12 gegenüberliegen. Weiterhin ist ein Paar von zweiten
Gummiwalzen 120 vorgesehen, die sich im Anschlag gegen die ersten Gummirollen 119 drehen. Diese
zweiten Gummiwalzen 120 werden normalerweise gegen die ersten Gummiwalzen 119 mit Hilfe einer
Feder 121 (Fig. 14) gedrückt. Die angetriebene Welle 118 weist an einem Ende eine Riemenscheibe 122 auf,
und die drehbare Welle 94 ist ebenfalls an einem Ende mit einer Riemenscheibe 123 versehen, die derjenigen
der getriebenen Welle 118 gegenüberliegt. Zwischen diesen Riemenscheiben 122 und 123 ist ein Riemen 124
gespannt, der es ermöglicht, die drehbare Welle 94 und die getriebene Welle 118 in derselben Richtung zu
drehen (F ig. 14).
in den senkrechten und waagerechten Stellungen und auch in der um 45° gegenüber diesen geneigten Stellung
am Drehpunkt des Kopierpapier-Halterahmens sind der Kopierpapier-Förderer 18, die Kopierpapier-Presse 19
und die Endbehandlungseinrichtung 20 jeweils gegenüberliegend angeordnet. Diese Einrichtungen sollen nun
im einzelnen beschrieben werden.
Kopierpapier-Presse 19
(Fig. 16 bis 19)
(Fig. 16 bis 19)
Das Profil 80 der Kopierpapier-Halterung 11 ist mit
einem Klemmeinrichtungs-Antriebsmechanismus 125 zum Vorschieben und Zurückziehen der Klemmeinrichtung
75 verbunden. An einer Grundplatte 127 ist der Schenkel einer Halterung 126 mit wannenförmigem
Querschnitt angebracht In der Mitte der vorderen Wand der Halterung 126 ist ein Paar aufrecht
ausgeschnittener Streifen 126a (Fig. 17) vorgesehen
An diesen aufrechten, ausgeschnittenen Streifen 126a ist ein Paar von Lagern 128 befestigt, in denen eine
Betätigungsstange 129 gleitend gelagert ist. Die Betätigungsstange 129 weist einen mit ihr verbundenen
Haken 129a auf, der an einem Ende ausgebildet ist, und ist am anderen Ende mit einem Mikroschalter 130 in
Verbindung gebracht, der einen Betätigungshebel 130a
aufweist, der räumlich der Endfläche der Betätigungsstange
129 gegenüberliegt
An der oberen, vorderen Wand der Halterung 126
springt eine Stützteile 131 vor, an der drehbar Betätigungshebel 132 angebracht sind Der Mittelbereich der Betätigungshebel 132 schneidet denjenigen
der Betätigungsstange 129, so daß die Betätigungshebel 132 die Betätigungsstange 129 mit Hilfe einer
Verbindung über einen Stift 133, der die beiden Hebel 132 und die Betätigungsstange 139 durchdringt,
umfassen. Die freien Enden der Betätigungshebel 132 sind miteinander fiber einen feststehenden Stift 134
verbunden, mit dem drehbar eine zylindrische Rolle 135
in Eingriff steht Diese Rolle 135 schlägt unter Drehung gegen einen exzentrischen Nocken 136 zum Antreiben
der Hebel 132 an. Der exzentrische Nocken 136 ist an einem Ende einer angetriebenen Welle 138 angebracht
die drehbar in Lagern 137 gehalten wird die in der Halterung 126 der Grandplatte 127 vorgesehen sind Im
Mittelbereich der angetriebenen Welle 138 ist ein angetriebenes Zahnrad 139 vorgesehen, das mit einem
Antriebszahnrad 142 auf der Antriebswelle 141 kämmt, die parallel zu der getriebenen Welle 138 vorgesehen
und drehbar in Lagern 140 gehalten ist. Dieses Antriebszahnrad 142 und das angetriebene Zahnrad 139
weisen ein Getriebeverhältnis von 1 :2 auf und sind insbesondere so gestaltet, daß, wenn das Antriebszahnrad
142 eine Drehung ausführt, das getriebene Zahnrad eine halbe Drehung vollendet. An einem Ende der
Antriebswelle 141, d. h. auf der Rückseite der Grundplatte 127, sind über eine Federkupplung 143 ein erstes
Zahnrad 144 und eine Führungsplatte 145, die als Einheit zusammengefügt sind, angebracht. In der Nähe des
ersten Zahnrades 144 ist ein zylindrisches Glied 147 angeordnet, das drehbar auf einer Stützwelle 146
angebracht ist, die mit der Grundplatte 127 in Verbindung steht. Das zylindrische, drehbare Glied 147
ist an einem Ende mit einem zweiten Zahnrad 148 verbunden, das in das erste Zahnrad 144 eingreift, und
am anderen Ende mit einem Kettenrad 149. Eine Kette 150 (Fig. 19) ist zwischen dem Kettenrad 149 und dem
anderen, nicht gezeigten Kettenrad gespannt, das auf der Motorwelle sitzt.
Auf der oberen Rückseite der Grundplatte 127 ist ein Steuermechanismus 151 vorgesehen, der zur Einstellung
der Arbeitsweise der Federkupplung 143 dient. Dieser Steuermechanismus 151 umfaßt eine Führungsplatte
145, die mit dem ersten Zahnrad 144 verbunden ist und mit der Antriebswelle 141 über diese Federkupplung
143 in Verbindung steht, und eine Eingriffsklaue 153, die lösbar in eine Eingriffskerbe 152 in der Führungsoberfläche
145a der Führungsplatte 145 eingreift.
Die Eingriffsklinke 153 wird durch eine Schwenkachse 154, die an ein Ende der Grundplatte 127 geschraubt
ist, schwenkbar gehalten und steht ebenfalls mit einem Hebel 155 in Verbindung, der schwenkbar mit der
Schwenkachse 154 verbunden ist. Das freie Ende des Hebels 155 steht mit der Gleitstange 156a des Solenoids
156 (Fig. 19) in Verbindung und wird im Normalfalle durch eine Feder 157 so beaufschlagt, daß das Ende der
Eingriffsklinke 153 gleitend gegen die Führungsfläche 145a der Führungsplatte 145 gedrückt wird.
Kopierpapier-Förderer 18
(F ig. 20 bis 22)
(F ig. 20 bis 22)
Vor der Kopierpapier-Halterung 11 gegenüber der
Kopierpapier-Presse 19 ist der Kopierpapier-Förderer 18 angeordnet der es gestattet ein Blatt Kopierpapier
sorgfältig und zuverlässig dem Kopierpapier-Halterahmen 71 zuzuführen und von diesem abzuziehen.
In F i g. 23 ist eine Welle 158 gezeigt die drehbar in
Lagern 160 gelagert ist die auf einem Paar von im Abstand aufgerichteten Grundplatten 159 angebracht
sind Hinter der drehbaren Welle 158 ist eine Halteplatte 161 angeordnet die an beiden Enden mit
den im Abstand aufgerichteten Grundplatten 159 in Verbindung steht Die Halteplatte 161 ist in der Mitte
mit einem in senkrechter Richtung länglichen Führungsloch 162 durchbrochen (F i g. 22). Mit der vorderen Seite
der Halteplatte 161 ist ein Gleitstück 164 verbunden, das
beispielsweise durch eine Zahnstange gebildet wird und senkrecht durch die Halterung 163 gleitet Ein
Führungsstift 165 ist in die Zahnstange 164 geschraubt und greift in das in senkrechter Richtung verlängerte
Führungsloch 162 ein (Fig.22). Weiterhin greift die
Zahnstange 164 in ein Ritzel 166 ein, das im Mittelbereich der drehbaren Welle 158 angeordnet ist
und gleitet somit aufwärts oder abwärts, entsprechend der Drehung der drehbaren Welle 158. Auf den Seiten
der beiden Enden der Zahnstange 104 sind vorspringende Stützwellen 167 vorgesehen. Eingriffsklauen 186a
und 1866 (Fig.20) sind mit der Zahnstange 164
verbunden und drehen sich um die Stützwellen 167. Diese Eingriffsklauen 168a und 1680 werden durch eine
nicht gezeigte Feder in die horizontale Stellung gedruckt, so daß die Spitzen 169 gegen die oberen und
unteren Ränder des Kopierpapiers gelangen (F i g. 22 und 23). In der Nähe des Endes der Bahn der Zahnstange
164 ist ein Paar von Haltegliedern 170 vorgesehen, die an einem Ende mit der Halteplatte 161 verbunden sind.
An den Haltegliedern 170 sind Betätigungsstifte 171a und 1716(F ig. 23) angeordnet. Die Eingriffsklauen 168a
und J68/> sind mit Vorsprüngen J72 versehen, die ihre
Bewegung begrenzen, wenn sie in eine vorbestimmte Stellung gebracht sind. Dementsprechend werden die
Eingriffsklauen 168a oder 1686 entgegen der Kraft der
nicht gezeigten, zuvor erwähnten Feder geschwenkt, so daß sie nicht gegen ein Blatt Kopierpapier 12
anschlagen, das durch den Halterahmen 67 und die Ein- und Ausgabeeinrichtung 17 gehalten wird und dabei die
Papierbahn freigeben.
Die Halteplatte 161 ist weiterhin versehen mit einer Stützplatte 173, an der drehbar ein im wesentlichen
wannenförmig ausgebildeter Eingriffshebel 174 angebracht ist, der einen längeren Arm 174a und einen
kürzeren Arm 1746 aufweist. Der längere Arm 174a ist an seinem freien Ende mit einem Eingriffsbereich 175
versehen, der den Führungsstift 165 erfaßt, wenn er zu dem unteren Ende des senkrechten Führungslochs 162
(Fig.22) gebracht wird. Das freie Ende des kürzeren Armes 1746 steht mit der Betätigungsstange 176a eines
Solenoids 176 in Verbindung, das an der Stützplatte 173
vorgesehen ist und im Bedarfsfall den Eingriffshebel 174 sr>
schwenkt, daß der Eingriffsbereich 175 und der Führungsstift 165 zusammengeführt oder getrennt
werden. Wenn ein Blatt Kopierpapier zum Kopieren zugeführt worden ist, wird der Arbeitsgang der
Eingriffsklaue 1686 von dem Nachschub verzögert, damit verhindert wird, daß das Kopierpapier gegen ihn
anschlägt. Die Teile, die dieser verschobenen Zeitgebung zugeordnet sind, bilden einen Steuermechanismus
177 (F ig. 21,22).
Am Ende der drehbaren Welle 158 ist ein Kettenrad 179 über eine Reibkupplung 178 angebracht (Fig.23).
Dieses Kettenrad 179 ist über eine nicht gezeigte Kette und ein ebenfalls nicht gezeigtes weiteres Kettenrad mit
der Antriebswelle eines nicht gezeigten Motors verbunden, der vorwärts und rückwärts laufen kann.
ElektrophotographischeEndbehandlungsvorrichtung
(F i g. 24 und 25)
(F i g. 24 und 25)
Ein Tank 182 für die Endbehandlungslösung wird mit einer Oberflächen-Endbehandlungslösung gefüllt, die
durch Zugabe eines zwischenflächenaktiven Mittels zu
einer wäßrigen Lösung von beispielsweise Polyvinylalkohol hergestellt wird. Die obere öffnung des Tanks 182
wird durch eine Kappe 183 verschlossen. Oberhalb des Tanks 182 ist eine Fördereinrichtung 185 zum
waagerechten Führen einer noch nicht fertiggestellten Kopie 184 vorgesehen. Die Fördereinrichtung 185
umfaßt zwei vordere und hintere Abschnitte. Der vordere Abschnitt umfaßt zwei Paar Förderrollen 186
und 187 und eine Führungsplatte 188, die zwischen diesen Rollenpaaren angeordnet ist Der hintere
Abschnitt umfaßt einen Mechanismus, der einen horizontalen Bandförderer 189 einschließt. Ein Paar
Förderrollen 190, über deren eine das vordere Ende des Bandförderers 189 gespannt ist, ist so ausgebildet, daß
die Kopie durch Einklemmen der seitlichen Ränder, zusammen mit dem Bandförderer 189 vorwärts bewegt
wird.
Der Tank 182 weist einen Dreharm 193 zur
Unterstützung einer Überzugswalze 191 und einer komplementären Walze 192 auf. Der Dreharm 193
ίο dreht sich zusammen mit einem Betätigungsarm 195 um
eine Drehwelle 194, die die beiden Arme 193 und 195 miteinander verbindet. Der Betätigungsarm 195 wird
mit Hilfe eines Drehmechanismus 1% gedreht. Wenn der Betätigungsarm 195 gedreht wird, beispielsweise im
Uhrzeigersinne aus der in durchgezogenen Linien in F i g. 24 angegebene Stellung, so wird sein Ende zu der
Höhe der Bildförderbahn angehoben. Die Überzugswalze 191 und die komplementäre Walze 192 werden durch
den Überzugswalzen-Antriebsmechanismus 197 auf ihre, in die Lösung des Tanks 182 eingetauchten Stellung
in die Bildförderbahn gebracht, die in strichpunktierten Linien in Fig. 24 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird
die Überzugswalze 191 über die komplementäre Walze 192 gebracht. Die unfertige Kopie 184 wird zwischen
den Walzen 192 und 191 eingeklemmt und auf die Förderbahn abgegeben. Beide Walzen 191 und 192
weisen ein Paar von gegenseitig kämmenden Zahnrädern 198 auf, die an demselben Ende vorgesehen sind.
Über diese mit Zahnrädern versehenen Enden ist eine Riemenscheibe 199 (F i g. 24) angebracht, die durch eine
Riemenscheibe 200 angetrieben wird, die konzentrisch mit der drehbaren Welle 194 angeordnet ist, und ein
Riemen 201 verläuft über sie. Die Überzugswalze 191 und die komplementäre Walze 192 liegen nicht nur
gegen die Oberfläche der geförderten Kopie an, sondern bewegen diese auch sicher vorwärts. Die
Überzugswalze 191 ist auf dem Umfang mit einem nicht rostenden Stahldraht 191a umgeben, der sehr enge
Abstände zwischen den Windungsgängen gestattet (F i g. 25), während die komplementäre Walze 192
lediglich aus einer runden Eisenstange besteht.
Der Drehmechanismus 196 des Betätigungsarmes ist wie folgt aufgebaut. Zwischen einer Hauptriemenscheibe
204, die auf die Hauptwelle 203 aufgebracht ist, die normalerweise durch eine nicht gezeigte Antriebseinrichtung
gedreht wird, und der komplementären Riemenscheibe 206, die auf der getriebenen Welle 202
sitzt, ist ein Riemen 205 gespannt. Die getriebene Welle 202 wird im Normalfalle durch durch die Hauptriemenscheibe
204 gedreht und ist weiterhin mit einer Federkupplung 207 versehen. Der getriebene Nocken
208 der getriebenen Welle 204 ist mit einem Hebel 209 verbunden, dessen äußeres Ende mit einem vorspringenden
Stift 210 versehen ist, der in ein Langloch 195a in den Betätigungsarm 195 eingreift An der Federkupplung 207 ist ein Kupplungs-Betätigungsnocken 211
angebracht, der durch den Betätigungshebel 213 über einen Magnet 212 geschaltet wird. Die Eingriffsklaue
213a des Betätigungshebels 213 greift normalerweise in die Eingriffskerbe 211a des Kupplungs- Betätigungsnok
kens 211 ein und verhindert dadurch eine Verbindung zwischen der getriebenen Welle 202 und dem
getriebenen Nocken 208. Durch Erregung des Magneten 212 wird der Betätigungshebel 213 im Gegenuhr-
zeigersinne entgegen der Kraft der Feder 214 gedreht und gibt dadurch den Kupplungs-Betätigungsnocken
211 frei. Dementsprechend dreht sich der getriebene Nocken 208 im Uhrzeigersinn zusammen mit der
getriebenen Welle 202, und folglich führt der Betätigungsarm
195 eine Drehung im Uhrzeigersinne durch den Hebel 209 durch. Wenn dagegen der auf dem
Betätigungshebel 213 ausgebildete Anschlag 213a gegen einen Vorsprung 208a des getriebenen Nockens 208
trifft, dreht sich der Betätigungsarm 195 nicht weiter. Dies ist die Bedingung, unter der die Überzugswalze 191
und die komplementäre Walze 192 angehoben werden.
Auf der Hauptwelle 203 ist eine Rolle 215 vorgesehen. Ober diese Rolle 215 und die Förderrolle 190 ist das
Band des Bandförderers 189 gespannt, das im Normalfalle endlos läuft. Im hinteren Abschnitt der
Fördereinrichtung 185 sind Trockner 216 vorgesehen, die das elektronische Bild, das mit der Endbehandlungslösung
überzogen ist, trocknen.
Nunmehr soll die Arbeitsweise des elektronischen Kopiergeräts der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Erfindung erläutert werden.
In F i g. 1 weist der optische Block 4 eine neutrale Stellung auf. Wenn unter diesen Bedingungen die
Keilwelle 1 um einen Winkel von 90° gedreht wird, drehen sich die optischen Einheiten 3 zusammen mit ihr.
Dieser optische Block 4 wird angehoben bis zu dem Punkt, an dem ein Blatt Kopierpapier 12 der
Ladeeinrichtung 13 gegenüberliegt, so daß die Oberfläehe des Kopierpapiers 12 durch die Ladeeinrichtung 13
elektrisch geladen wird. Wenn die Ladeeinrichtung 13 vollständig über die freiliegende Oberfläche des
Kopierpapiers hinweggeht, liegt es der Maske 7 gegenüber. Wenn unter diesen Bedingungen die
Lichtquelle 9 des Lichtprojektors 10 Licht abgibt, geht das Licht durch der; positiven Film 5 und die Linse 6 und
projiziert das Bild des Filmes, das durch den Reflektor 7 gebrochen und mit der vorgeschriebenen Farbe auf das
Kopierpapier 12 gelangt.
Bei Beendigung der Belichtung wird der optische Block 4 entlang der Keilwelle 1 nach unten bewegt.
Während sich der optische Block 4 in der oberen Stellung zur Durchführung der Belichtung befindet, wird
ein gebrauchter, positiver Film 5 durch einen neuen, in einem anderen Abschnitt des elektronischen Kopiergeräts
ersetzt. Nunmehr soll unter Bezugnahme auf F i g. 3 bis 6 der Arbeitsgang der Filmaustauschvorrichtung 21
beschrieben werden. Wenn das Solenoid 32 erregt und der positive Film 5 an die Unterseite der Entnahmestange
48 gebracht wird, führt das Eingriffsglied 30 eine Drehung im Gegenuhrzeigersinne entgegen der Kraft
der Feder 35 durch. Bei dieser Drehung im Gegenuhrzeigersinn wird die Eingriffsklinke 33, die den
Vorsprung 28 des Nockens 29 bisher festgehalten hat·=, nach außen abgezogen, und im Gegenzug nähert sich
die andere Eingriffsklinke 34 dem Nocken 29. Wenn der Nocken 29 freigegeben ist, wird die Federkupplung 27
betätigt, so daß die Welle 23 des normalerweise umlaufenden Motors 22 die Welle 25 über die
Zahnräder 24 und 26 dreht. Dementsprechend dreht sich der Nocken 29 im Uhrzeigersinne und wird zum
Stillstand gebracht, wenn sein Vorsprung 28 gegen die Eingriffsklinke 34 anschlägt. Die Drehung des Nockens
29 wird auf den Arm 36 über die Welle 25 übertragen, so daß der erste drehbare Hebel 37 im Uhrzeigersinne
gedreht wird. Die Drehung dieses ersten drehbaren Hebels 37 wird über die Schraubenfeder 40 übertragen,
so daß sich der Schlitten 38 in Axialrichtung bewegt, und folglich wird der zweite drehbare Hebel 51 über die <is
Verbindungsstange 52 gedreht. Das vordere Ende des Schlittens 38, das sich nach rechts in F i g. 3 bewegt, geht
durch die öffnungen in dem Film-Magazin 43 hindurch und schiebt den untersten der übereinanderliegenden,
positiven Filme 5 in die Halteplatte 46 für die Filme. Wenn unter diesen Bedingungen das vordere Ende des
positiven Filmes 5a gegen das Betätigungsorgan 45 zu dessen Drehung anschlägt, stellt der Detektor 54 die
Bewegung des positiven Filmes 5a fest und leitet ein Signal an die Ein- und Ausgabeeinrichtung 17 für das
Kopierpapier, damit Kopierpapier zugeführt wird. Wenn dagegen das Betätigungsorgan 55 nicht gedreht
wird, d. h, wenn der positive Film 5a nicht in die Halteplatte 46 eingeführt wird, leitet der Detektor 54 an
die Ein- und Ausgabeeinrichtung 17 ein Signal, damit die Zufuhr gestoppt wird. Zu diesem Zeitpunkt bewirkt die
Drehung des zweiten drehbaren Hebels 51, daß die Entnahmestange 48 in dieselbe Richtung gleitet wie der
Schlitten 38, nämlich nach rechts in Fig.3. Der
gebrauchte positive Film 5b, der sich in der Halteplatte 46 befindet, wird durch die Filmaufnahmeklaue 50
erfaßt, bevor der nachfolgende Film 5a in die Halteplatte 46 durch den Schlitten 38 eingeführt wird,
und nach rechts abgezogen. Der positive Film 5b, der auf diese Art herausgezogen worden ist, gleitet durch
die Abgaberinne 53 und wird in dem Sammler 47 gesammelt. Wenn sich der Schlitten nicht richtig
bewegt, weil sich uer positive Film 5 in dem Magazin 43
verfangen hat oder der positive Film falsch in die Halteplatte 46 eingefügt worden ist, begrenzt die
entstehende höhere Spannung der Feder 40 die Drehung des ersten Hebels 37. Wenn der erste drehbare
Hebel 37 irgendeine weitere Drehung ausführt, wird das Druckglied 37i>
gegen den Betätigungshebel 41a des Mikroschalters 41 gedruckt, so daß jede weitere
Stromzufuhr zu der Austauschvorrichtung 21 (Fig. 1) unterbrochen wird. Wenn die Austauschvorrichtung 21
anhält, wird der erste drehbare Hebel 37 durch das nach rechts drehende Moment der Schraubenfeder 40 zurück
in seine Ausgangsstellung gebracht, so daß der positive Film vor Beschädigungen bewahrt wird.
Die obenerwähnte Einführung des positiven Films 5 wird vollendet, während die Belichtung in einem
anderen Abschnitt durchgeführt wird. Wenn die Belichtung beendet ist, wird der optische Block nach
unten bewegt. Sodann folgt die Entwicklung und Fixierung. Zu diesem Zeitpunkt ist das Solenoid 32
ausgeschaltet, und das Eingriffsglied 30 dreht sich aufgrund des nach rechts drehenden Moments det
Feder 35 im Gegenuhrzeigersinne, d. h. die Eingriffsklinke 34 wird von dem Nocken 29 abgezogen, und die
andere Eingriffsklinke 33 nähert sich dem Nocken Aufgrund der daraus folgenden Freigabe des Nockens
29 dreht sich die drehbare Welle 25 aufgrund dei Einwirkung durch die Federkupplung 27, so daß dei
erste und zweite Hebel 37 und 51 über den Arm 36 irr Gegenuhrzeigersinne geschwenkt werden. Wenn dei
Vorsprung 28 des Nockens 29 gegen die Eingriffsklink« 33 anschlägt, hält die drehbare Welle 25 angesichts dei
Federkupplung 27 wieder an. Die Schwenkung de! ersten und zweiten Hebels 37 und 51 bewegt der
Schlitten 38 und die Entnahmestange 48 nach links ir Fi g. 3 und damit in eine Stellung, in der diese Teile füi
die Einfügung und Entnahme weiterer positiver Film« vorbereitet sind. Wenn der Schlitten 38 aus den
Magazin 43 zurückgezogen wird, wird der folgend« positive Film 5 unter dem Druck des Gewichts 44 nacl
unten gebracht und liegt den öffnungen 45 gegenüber Eine Wiederholung des zuvor erwähnten Arbeitszyklui
gestattet es, daß der positive Film 5 in dem Magazin 4J
in die Halteplatte 46 Stück für Stück eingeführt wird
und der gebrauchte Film aus der Halteplatte 46 in den Sammler 47 abgezogen wird.
Bei Beendigung der Belichtung eines positiven Filmes 5 und seine Ersetzung durch einen neuen Film wird ein
Kopierpapier 12 in einen T?nk 45 auf der Unterseite gebracht, während es durch die Halterung 11 festgehalten
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Entwicklungslösung in den Tank 45 über den Einlaß 46 eingeleitet,
strömt durch das abwärtige Rohr 88, fließt vom Boden des Tanks 85 aufwärts und füllt das aufwärtige Rohr 89.
Nachdem die belichtete Oberfläche des Kopierpapiers 12 entwickelt ist, wird die Entwicklungslösung aus dem
Tank über den Auslaß 87 abgezogen. Danach wird eine Waschlösung durch den Einiaß 86 eingeleitet, die die
entwickelte Oberfläche des Kopierpapiers zur Fixierung wäscht. Wie die Entwicklungslösung wird die
Waschlösung durch den Auslaß 87 abgezogen. Sodann wird der optische Block 4 leicht angehoben, und ein
fertiges Kopierpapier 12 wird durch warme Luft getrocknet, die aus der Düse 16 des Trockners 15
austritt.
Während des Entwicklur.gs- und Waschvorganges wird ein Kopierpapierblatt 12, das in mehreren Farben
überkopiert ist und der Kopierpapier-Ein- und Ausgabeeinrichtung 17 zugewandt ist, von der Halterung 11
abgezogen und wird anschließend ein neues Kopierpapierblatt der Halterung 11 zugeführt.
Nunmehr soll die Arbeitsweise einer Vorrichtung zum Fördern und Abziehen von Kopierpapier 12
beschrieben werden. Wenn das Profil 80 des Halterahmens 71 und der Haken 129a des Antriebsmechanismus
125 der Klemmeinrichtung in Eingriff treten, schlägt die zylindrische Rolle 135 gegen den Bereich der kleinsten
Exzentrizität des exzentrischen Nockens an, so daß der Haken 129a und das Profil 80 in freier oder
Betriebs-Stellung sind. Dementsprechend wird ein Kopierpapier 12 zwischen der Oberfläche der Klemmeinrichtung
75 und der Klemmoberfläche 73a eingeklemmt.
Wenn das Solenoid 156 des Betätigungsmechanismus 125 der Klemmeinrichtung ein Eingangssignal erhält,
arbeitet es über einen vorbestimmten Zeitraum, und der Hebel 155 wird entgegen der Kraft der Feder 157
geschwenkt, und die damit verbundene Eingriffsklinke 153 wird aus der Eingriffskerbe 152 der Führungsplatte
145 entfernt, so daß die Federkupplung 143 betätigt wird. Die Drehung des ersten Zahnrades 144, das durch
den nicht gezeigten Motor angetrieben wird, wird auf die Antriebswelle 141 über die Federkupplung 143
übertragen. Sodann setzt die Antriebswelle 141 ihre Drehung fort, bis die Eingriffsklinke 153 wieder in die
Eingriffskerbe 152 der Führungsplatte 145 gelangt. Zu diesem Zeitpunkt führt das getriebene Zahnrad 139 eine
halbe Drehung durch, entsprechend einem Übersetzungsverhältnis von I : 2 zu einem treibenden Zahnrad
142, das auf der Antriebswelle 141 angebracht ist. Der exzentrische Nocken 136 führt ebenfalls eine halbe
Drehung durch, wobei der Bereich der größten Exzentrizität der zylindrischen Rolle 135 verlagert wird.
Folglich gleitet die Betätigungsstange 129 in eine Stellung, die in zwei strichpunktierten Linien in Fig. 17
wiedergegeben ist, und die Klemmeinrichtung 75 des Abdeckrahmens 67 wird nach unten gezogen, so daß die
Klemmoberfläche 73a und die Oberfläche der Klemmeinrichtung 75 voneinander getrennt werden und das
Kopierpapier 12 freigegeben (Fig. 10). Wenn das Kopierpapier freigegeben ist, durch den Kopierpapier-Förderer
18 nach unten abgezogen und auf die Ein- und Ausgabeeinrichtung 17. Nach Drehung in die horizontale
Lage mit Hilfe der Einrichtung 17 wird das Papier der Endbehandlungsvorrichtung 20 zugeführt
Das Kopierpapier 12, das von der Ein- und
Ausgabeeinrichtung 17 kommt, wird wiederum zwischen den Halterahmen 71 und die Klemmeinrichtung
75 durch den Kopierpapier-Förderer 18 gebracht Nach einem zum Fördern und Abziehen des Kopierpapiers
ausreichenden Zeitraum, d. h. nach einer vorbestimmten Zeit, nachdem die Betätigungsstange 129 den Betätigungshebel
130a des Mikroschalters 130 zum Abtasten der Stellung niedergedrückt hat wird das Solenoid 156
des Betätigungsmechanismus 125 der Klemmeinrichtung eingeschaltet und zieht die Eingriffsklinke 153 aus
der Eingriffskerbe 152, so daß sich der exzentrische Nocken 136 wiederum um eine halbe Umdrehung dreht
Wenn die Betätigungsstange 132 in ihre Ausgangslage zurückgebracht wird, d. h, wenn die Betätigungsstange
129 und der Haken 129a freigegeben werden, wird das Kopierpapier 12 zwischen dem Halterahmen 71 und der
Oberfläche der Klemmeinrichtung 75 gehalten.
Wenn in der Kopierpapierpresse 19 der Halterahmen 71 von der Klemmeinrichtung 75 entfernt wird und das
Kopierpapier freigibt, treibt der Motor das Kettenrad 179 an, so daß das Ritzel 166 auf der drehbaren Welle
158 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Folglich wird die Zahnstange 164, die in das Ritzel 166 eingreift, nach
unten bewegt so daß die Eingriffsspitzen 169 der Eingriffsklinke 168a, die im oberen Bereich der
Zahnstange 164 vorgesehen sind, gegen die obere Oberfläche des Kopierpapiers 12 gedrückt werden.
Dadurch wird das untere Ende des Kopierpapiers zwischen die Gummirollen 119 und 120 des Kopierpapierförderers
18 gebracht, die bereits voneinander getrennt sind. Das Kopierpapier 12, das durch den
Kopierpapierförderer 18 gehalten wird, wird dadurch in eine horizontale Lage gebracht und der später
beschriebenen Endbehandlungseinrichtung 20 zugeführt.
Zu diesem Zeitpunkt hält die Zahnstange 164 an einem Punkt an, an dem der Führungsstift 165 das
untere Ende des senkrechten Führungslochs 162 erreicht. Der Vorsprung 172 der Eingriffsklinke 1686 am
unteren Ende der Zahnstange 164 dreht sich durch Anschlagen gegen das Betätigungsglied \7ib und öffnet
daidurch die Förderbahn des Kopierpapiers, das durch den Kopierpapier-Förderer 18 gehalten wird. Zu diesem
Zeitpunkt bleibt der Eingriffsbereich 175 des Eingriffshebels 174 in Eingriff mit dem Führungsstift 165.
Das Kopierpapier, das durch den Kopierpapier-Fördereir
18 gefördert wird, läuft zwischen den Halterahmen 71 und die Klemmeinrichtung 75 und wird zwischen
den Gummirollen 119 und 120 gehalten. Wenn unter diesen Bedingungen das Solenoid 176 des Kontrollmechanismus
177 erregt wird, wird der Eingriffsbereich 175 des Eingriffshebels 174 von dem Führungsstift 165
gelöst
Das Drehmoment des sich bereits im Uhrzeigersinne drehenden Kettenrades 179 wird über die Reibkupplung
178 übertragen, so daß die Zahnstange 164 angehoben und der Vorsprung 172 der Eingriffsklinke 1686 von
dem Betätigungsglied 1716 entfernt wird, so daß die Eiingriffsklinke 168t wieder in eine horizontale Lage
gelangt.
Das untere Ende des Kopierpapiers 12 wird durch die Rolle weiter vorgeschoben, bis der Führungsstift 165
gegen das obere Ende des senkrechten, länglichen Führumgslochs 162 anschlägt, und folglich die Reibkupp-
lung 178 durchrutscht Zu diesem Zeitpunkt dreht sich die Eingriffsklinke 168a, die am oberen Ende der
Zahnstange 164 angeordnet ist, in eine Stellung, die in F i g. 20 strichpunktiert dargestellt ist, und wird gegen
das Betätigungsglied 171a gedrückt
Wenn sich die Zahnstange 164 nicht mehr bewegt, hält der Motor an. Nach einem ausreichenden Zeitraum
für die Förderung und den Abzug des Kopierpapiers 12 wird das Solenoid 156 des Betätigungsmechanismus 125
der Klemmeinrichtung erregt und löst das Profil 80 und den Haken 129a, so daß das Kopierpapier 12 zwischen
dem Halterahmen 71 und der Klemmeinrichtung 75 gehalten wird.
Nunmehr soll das Zusammenwirken des Kopierpapier-Förderers 18, der Kopierpapier-Presse und der
Ein- und Ausgabeeinrichtung 17 beschrieben werden. Während sich die Antriebswelle 106a des Elektromotors
106 im Gegenuhrzeigersinne dreht, drehen sich die Welle 108 und die ersten Gummirollen 119, die auf die
Welle 118 aufgesetzt sind, ebenfalls im Gegenuhrzeigersinne.
Zu diesem Zeitpunkt führt die Führungsplatte 95, die mit der Welle 108 über die Reibkupplung 95 verbunden
ist, ebenfalls Drehungen im Gegenuhrzeigersinne durch. Da jedoch der Stift 101 des Steuermechanismus 99 in die
zweite Eingriffskerbe 98 der Führungsplatte 95 eintritt, rutscht die Reibkupplung 96 durch, so daß das
Kopierpapier 12 in einer senkrechten Stellung bleibt. Daher dreht sich auch das Ritzel HO, das auf der Welle
108 sitzt, über die Reibkupplung 109 und bewirkt, daß der Stift 114 der Fördereinrichtung 111 gegen das
untere Ende des Führungslochs 113 anschlägt.
Unter diesen Bedingungen wird das der Presse 19 zugeordnete, entwickelte Kopierpapier 12 durch die
Ein- und Ausgabeeinrichtung 17 abgezogen, wobei das untere Ende in die Kopierpapier-Eingangsöffnung 91a
(Fig. 13) eingeführt wird, und sodann von den ersten und zweiten Gummiwalzen 119 und 120 erfaßt wird. Auf
diese Art wird das Kopierpapier 12 weiter durch die Seitenglieder des Führungsrahmens 91 gefördert, wobei
die Seiten und die Unterseite durch Stifte 114 geführt werden.
Nachdem eine ausreichende Zeit vergangen ist, um das Kopierpapier 12 sicher in seiner Lage zu halten,
dreht sich die Antriebswelle 106a des Elektromotors im Uhrzeigersinne, und das Solenoid 104 des Steuermechanismus
99 wird erregt, so daß die Drehung des Hebels 102 über einen vorbestimmten Zeitraum entgegen der
Kraft der Feder 103 fortgesetzt wird. Dementsprechend wird der Stift 101 von der zweiten Eingriffskerbe 98
gelöst, und die Führungsplatte 95 dreht sich um einen Winkel von 90°. Zu diesem Zeitpunkt wird der
Eingriffsstift 101 gegen ein Ende der ersten Eingriffskerbe gedrückt und begrenzt die Bewegung der Führungsplatte
95 und hält damit den Führungsrahmen 91 für das Kopierpapier in einer waagerechten Lage.
Die Drehung des Ritzels UO führt dazu, daß die Stifte
114 der Fördereinrichtung Hl weiterbewegt werden, bis sie gegen das obere Ewde des Führungslochs 113
anschlagen.
Das an den Kopierpapier-Halterahmen von einer Kopierpapier-Rolle über einen Förderer abgegebene
Kopierpapier 12 wird mit einem Messer auf eine geeignete Größe geschnitten, und sodann werden die
geschnittenen Kopierpapiere weiter in den Führungsrahmen 91 gefördert, indem sie zwischen den ersten und
zweiten Gummiwalzen 119 und 120 eingeklemmt werden.
Nach einem vorbestimmten Zeitraum wird das Solenoid 104 wieder erregt und löst den Eingriffsstift
101 von der ersten Eingriffskerbe 97. Entsprechend setzt die Führungsplatte 95 ihre Drehung fort, bis der Stift 101
in die zweite Eingriffskerbe 38 eingreift und damit den
Führungsrahmen 91 für das Kopierpapier in der Senkrechtstellung hält
Wenn sich unter diesen Umständen die Antriebswelle 106a des Elektromotors 106 im Uhrzeigersinne dreht,
wird das Kopierpapier 12 vorwärts und zwischen den Halterahmen 71 und die Klemmeinrichtung 75 geschoben,
die zuvor getrennt sind. Das Profil 80 und der Haken 129a werden voneinander gelöst, so daß das
Kopierpapier 12 an seinem Platz festgehalten wird.
Wenn der Führungsrahmen 91 für das Kopierpapier in eine horizontale Stellung gebracht ist, wird ein
Kopierpapier 12, das von der Endbehandlungseinrichtung 20 abgegeben worden ist, oder eine Kopie 184
durch die Fördereinrichtung 185, d. h. die Förderrollen, zu der Führungsplatte 188 geleitet. Die Bahn der Kopie
184 wird durch eine nicht gezeigte Abtasteinrichtung überwacht. Ein elektrisches Signal, das von der
Abtasteinrichtung übertragen wird, erregt den Magneten 212, so daß der Drehmechanismus 196 in Gang
gesetzt wird. Der Betätigungshebel 213 dreht sich im Gegenuhrzeigersinne und löst den Kupplungs-Betätigungsnocken
211. Dementsprechend wird die Federkupplung betätigt und dreht den Hebel 209, der dazu
führt, daß der Stift 210 durch das Langloch 135a gleitet, so daß der Betätigungsraum 195 gedreht wird. Die
Welle 194 dreht sich und hebt den Dreharm 193 von dem Endbehandlungs-Tank 182 ab. Der Vorsprung 208a
(F i g. 24) schlägt gegen den Anschlag 213Zj an und bringt den Hebel 209 zum Stehen. Zu diesem Zeitpunkt
klemmen die Überzugswalze 191 und die komplementäre Walze 192 die Kopie 184 ein, die durch die
Förderrollen 187 über die Führungsplatte 188 abgegeben worden ist. Während die Kopie 184 zwischen den
Walzen 191 und 192 hindurchgeht, wird die Endbehandlungslösung, die sich auf den eng gewickelten, nicht
rostenden Drähten 191a befindet, nur auf denjenigen Teil der Oberfläche der Kopie 184 gebracht, die ein Bild
trägt. Selbst wenn beide Seiten und die Rückseite der Kopie 184 unbeabsichtigt mit der Endbehandlungslösung
überzogen werden, drücken die Walzen 191 und 192 stark und unter Druck gegen diese Seiten und
streifen die Endbehandlungslösung ab. Die Kopie 184, die so auf geeignete Art überzogen worden ist, gelangt
an die Förderrollen 190 und wird sodann auf dem Bandförderer 189 übertragen, in dem Trockner 216
getrocknet und anschließend in dem Sammler gesammelt (F ig. 24).
Wenn die Kopie 184 zwischen der Überzugs-Walze 191 und der komplementären Walze 192 austritt, wird
die Abtasteinrichtung betätigt und schaltet den Magneten 212 aus. Dementsprechend dreht sich der Betätigungshebel
213 im Uhrzeigersinne, und der Anschlag 2136 wird von dem Vorsprung 208a gelöst. Die
Federkupplung 207 wird wieder betätigt, und der Kupplungs-Betätigungsnoclcen 211 beginnt sich zu
drehen. Der Stift 210 des Hebels 209 gleitet durch das Langloch 195a und hebt somit den Betätigungsarm 195
an. Die Welle 194 dreht sich im Uhrzeigersinne, und der Dreharm 193 wird nach unten gebracht und in den
Endbehandlungslösung-Tank eingetaucht. Zum gleichen Zeitpunkt greift die Eingril'fsklinke 213a wieder in die
Eingriffskerbe 211a ein, so daß die Federkupplung 207 gelöst und folglich die Drehung des Kupplungs-Betäti-
gungsnockens 207 unterbrochen wird. Anschließend wird der zuvor beschriebene Zyklus der Herstellung
einer Kopie 184 wiederholt
Entsprechend der obigen Ausfühningsform liegt die
Überzugswalze 191 der Endbehandlungseinrichtung 20 lediglich einfach gegen die komplementäre Walze 192
an, während beide abrollen. Es ist jedoch auch möglich, eine andere Konstruktion zu verwenden, wie sie in
F i g. 26 dargestellt ist. Eine Stützplatte 217 ist beweglich
an dem Dreharm 193 angebracht. Am oberen Ende der Stützplatte 217 befindet sich eine Deckplatte 218, die
sich teilweise entlang dem Umfang der Obeizugs-Walze
191 erstreckt Zwischen der Oberzugswalze 191 und der Deckplatte 218 ist ein Behälter 219 zum Aufnehmen der
Endbehandlungslösung vorgesehen, so daß die Endbehandlungslösung auf die Kopie 184 vollständig entsprechend
ihrer Länge aufgebracht werden kann.
Entsprechend der vorstehenden Beschreibung wurde die Überzugs-Walze 191 dadurch hergestellt, daß ein
nicht rostender Stahldraht 1916 um eine runde Eisenstange 191a mit einem extrem engen Abstand
zwischen zwei Gängen gewickelt wurde. Es ist jedoch auch möglich, die in Fig.27 gezeigte, abgewandelte
Ausführungsform zu verwenden. Dementsprechend ist derjenige Teil des Umfangs der Überzugswalze 191, der
mit der Endbehandlungslösung überzogen werden soll, als aufgerauhte Fläche 220 ausgeführt, und der nicht
überzogene Umfangsbereich der Walze 191 weist eine
glätte Fläche 221 auf. Diese Anordnung verhindert, daß der freie Bereich der Kopie 184 unnötig mit der
Endbehandlungslösung überzogen wird
In der obigen Beschreibung von Ausführungsbeispielen wurde der Zyklus der Herstellung einer Kopie in
vier Stufen durchgeführt, wobei drei Filter für blaue, rote und grüne Farben verwendet wurden. Die
Erfindung ist jedoch auch für den Fall anwendbar, daß der Zyklus in einer größeren Anzahl von Stufen als in
vier Stufen und mit Filtern für jede gewünschte Farbe durchgeführt wird.
Hierzu 23 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elektrophotographisches Kopiergerät zum Herstellen elektrophotographischer Mehrfarbenbilder
von einer Vorlage, wobei nacheinander jeweils mehrere latente Farbauszugsbilder auf einem
photoleitenden Aufzeichnungsmaterial erzeugt, entwickelt und fixiert werden, mit einer Einrichtung
zum automatischen Austausch der Vorlage, mit mehreren Belichtungseinrichtungen, von denen jede
eine Halterung für die Vorlage, eine Halterung für das Aufzeichnungsmaterial und eine optische Einrichtung
zum Projizieren eines Bildes der Vorlage auf das Aufzeichnungsmaterial aufweist, die in einer
festen Lage zueinander angeordnet sind, wobei die Belichtungseinrichtungen relativ zu den übrigen
Einrichtungen zum Erzeugen, Entwickeln und Fixieren der einzelnen Farbauszugsbilder sowie zu
einer Austauschvorrichtung für das Aufzeichnungsmaterial zum Eingeben und Ausgeben des Aufzeichnungsmaterials
sowie der fertigen Kopie um einen gemeinsamen Drehmittelpunkt drehbar und vertikal
bewegbar angebracht sind, und mit einer Endbearbeitungseinrichtung für die fertigen Kopien sowie
einer Aufzeichnungsmaterialnachschubvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Austauschvorrichtung
(17, 18, 19) für das Aufzeichnungsmaterial an einer derartigen Stelle vorgesehen
ist, daß dann, wenn die Halterung (11) für das Aufzeichnungsmaterial einer Belichtungseinrichtung
der Austauschvorrichtung (17,18,19) zugeordnet ist, sich die Halterungen (11) für das Aufzeichnungsmaterial
der übrigen Belichtungseinrichtungen in einer den jeweiligen Entwicklungsvorrichtungen (14)
zugeordneten Lage befinden, daß die Austauschvorrichtung (17, 18, 19) eine Ausgabevorrichtung (18,
19) für die fertige Kopie aus d<;r Halterung (11) und
eine Ein- und Ausgabeeinrichtung (17) aufweist, die wechselweise zu der Halterung (11) für das
Aufzeichnungsmaterial, die Endbearbeitungseinrich· tung (20) und die Aufzeichnungsmaterialnachschubvorrichtung
bewegbar ist, und daß die Austauschvorrichtung (17, 18, 19) auf den Entwicklungsvorgang
hin ansprechend arbeitet.
2. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausgabevorrichtung (18, 19) für die fertige Kopie eine Einrichtung (19) zum Freigeben der Kopie aus
der Halterung (11) und eine Einrichtung (18) zum Abziehen der fertigen Kopie von der Halterung
umfaßt.
3. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ein-und Ausgabeeinrichtung (17) zwei Führungsrahmen (91), zwischen die das Aufzeichnungsmaterial
eingelegt wird, und zwei Walzen (119, 120) zum Befördern des Aufzeichnungsmaterial zu den
Führungsrahmen (91) und von den Führungsrahmen (91) fort, und eine Nockenscheibe (105) aufweist, die
die Führungsrahmen (91) zur Halterung (11) für das Aufzeichnungsmaterial, zur Enclbearbeitungseinrichtung
(20) und zur Aufzeichnungsmaterialnach schubvorrichtung bewegt.
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Kopiergerät zum Herstellen elektrophotographischer
Mehrfarbenbilder von einer Vorlage, wobei nacheinander jeweils mehrere latente Farbauszugsbilder auf
einem photoleitenden Aufzeichnungsmaterial erzeugt, entwickelt und fixiert werden, mit einer Einrichtung zum
automatischen Austausch der Vorlage, mit mehreren Belichtungseinrichtungen, von denen jede eine Halterung
für die Vorlage, eine Halterung für das
ίο Aufzeichnungsmaterial und eine optische Einrichtung
zum Projizieren eines Bildes der Vorlage auf das Aufzeichnungsmaterial aufweist, die in einer festen
Lage zueinander angeordnet sind, wobei die Belichtungseinrichtung relativ zu den übrigen Einrichtungen
zum Erzeugen, Entwickeln und Fixieren der einzelnen Farbauszugsbilder sowie zu einer Austauschvorrichtung
für das Aufzeichnungsmaterial zum Eingeben und Ausgeben des Aufzeichnungsmaterials sowie der
fertigen Kopie um einen gemeinsamen Drehmittelpunkt drehbar und vertikal bewegbar angebracht sind, und mit
einer Endbearbeitungseinrichtung für die fertigen Kopien sowie einer Aufzeichnungsmaterialnachschubvorrichtung.
Mit einem derartigen Kopiergerät, das Gegenstand der älteren deutschen Patentanmeldung P 21 33 892.1
ist, können gleichzeitig mehrfarbige Kopien von mehreren Vorlagen hergestellt werden. Dabei werden
die Kopien von den Vorlagen in unterschiedlichen Grundfarben kopien, so daß gleichzeitig beispielsweise
eine Kopie in der ersten Grundfarbe von der Vorlage, eine weitere Kopie in der zweiten Grundfarbe von einer
anderen Vorlage und eine dritte Kopie bereits in der dritten Grundfarbe von einer dritten Vorlage belichtet
werden können. Durch einen zyklischen Vorgang werden die verschiedenen Aiifzeichniingsmaterialblätter
nacheinander in den verschiedenen Farben überkopiert. Das bedeutet, daß sich während eines beliebigen
Zeitpunktes des Betriebsablaufes mehrere Kopien in verschiedenen Entwicklungsstadien befinden und somit
eine Kopie durch iiberkopiercn in der letzten Phase fertiggestellt wird, während gleichzeitig auf einem
Aufzeichnungsmaterialblatt das HiId einer anderen Vorlage in der ersten Grundfarbe erstellt wird.
Bei dem Kopiergerät, das Gegenstand der älteren deutschen Patentanmeldung ist, werden die Entwicklungsvorrichtungen
während der Entwicklung der Aufzeichnungsmaterialblätter bezüglich der Halterung
für die Aufzeichnungsmaterialblätter bewegt. Während ein neues Aufzeichnungsmaterialblatt eingeführt und
die fertige Kopie ausgegeben wird, wird die Behandlung der halbfertigen Kopien unterbrochen, damit der
gesamte Kopiervorgang zyklisch ablaufen kann. Das heißt, daß die Behandlungszeit für jedes Aufzeichnungsmateriaiblatt
gleich der zum eigentlichen Kopieren und Entwickeln erforderlichen Zeit zuzüglich der Zeit ist, die
zum Eingeben eines neuen Aufzeichnungsmaterialblattes und zum Ausgeben der fertigen Kopie benötigt wird.
Aus der DT-OS 20 26 776 ist ein Kopiergerät zum Herstellen elektrophotographischer Mehrfarbenbilder
bekannt, bei dem das Aufzeichnungsmaterial und die Belichtungsvorrichtungen ortsfest angeordnet sind und
die übrigen zum Kopieren erforderlichen Vorrichtungen beispielsweise die Entwicklungsvorrichtungen bewegt
werden. Mit diesem Gerät kann gleichzeitig nur eine einzige Kopie angefertigt werden. Es ist nicht
möglich, den Kopiervorgang fortzusetzen, während ein Aufzcichnungsmatcrialblatt eingeführt oder eine fertige
Kopie ausgegeben .vird. Während dieser Vorgänge muß
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6271171 | 1971-08-18 | ||
JP46062711A JPS4829445A (de) | 1971-08-18 | 1971-08-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2240768A1 DE2240768A1 (de) | 1973-02-22 |
DE2240768B2 DE2240768B2 (de) | 1977-06-23 |
DE2240768C3 true DE2240768C3 (de) | 1978-02-02 |
Family
ID=
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