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Beschreibung zu der Patentanmeldung des
betreffend ANLAGE ZUM SELBSTTÄTIGEN EINLEGEN VON EIERN IN EINE ZELLENTARA Die vorliegende
Erfindung betrifft Anlagen zum selbsttä-tigen Einlegen von Eiern in eine Zellentara
bzw. -packung,die beim Einlegen von sowohl sortierten als auch nicht sortierten
Eiern, d.h.. in einem Geflügelhaus zum Einsatz gelangen können.
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Zur Zeit sind sämtliche Haaptvorgänge in den Geflügelhäusern mschanisiert.
Das Einlegen von Eiern in die Tara zwecks deren Abtramsport zur Behandlungsstelle
bleibt nun die einzige zeit- und kraftraubende Operation. Dies nimmt bei den Arbeiterinnen,
die das Geflügelhaus bedienen, 70% der Arbeitszeit in Anspruch.
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Bekannt sind Anlagen zum selbsttätigen Einlegen von Eiern, die im
wesentlichen zum Einlegen von sortierten Eiern bestimmt sind. So weist eine Anlage
der Firma "Ben Newis" einen
Bolzenspeicherförderer, eine plattenförmige
Orientiereinrichtung, eine Vorrichtung zum Verlegen von Eiern in die Tarazellen
sowie einen Förderer für die Zellentara auf.
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Die Hauptbaugruppen dieser Einlage enthalten Einzelantriebe. Zum
Normalbetrieb der Anlage müssen sie daher synchronisiert werden.-Außerdem könneh
derartige Anlagen in den Geflügelhäusern keine Verwendung finden, weil der Speicherförderer
aus dem Strom von zu verlegenden Eiern sehr große (doppeldotterige) Eier, die beim
Stapeln der Tara beschädigt werden, nicht aussondert. Diese Anlagen enthalten keinen
Speicher für dieeeiergefüllte Tara und keinen Speicher für die leere, gestapelte
Tara mit Vorrichtung zum stückweisen Absondern der Uara von dem Stapel. Somit können
solche Anlagen nur bei tiberwachung durch eine Bedienungsperson lange- Zeit im automatischen
Zyklus arbeiten.
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Es ist ebenfalls eine Anlage zursk selbsttätigen Einlegen von Eiern
bekannt, bei der die Eier von der Orientiereinrichtungden Zellen des Speicherförderers
zugeleitet werden und anschließend eine gewisse Menge von Eiern in die Zellen der
Tara umgelegt wird, die durch einen weiteren Förderer vom Speicher der leeren, gestapelten
rrara, welcher an einem der beiden Enden dieses Förderers angeordnet und mit einer
Vorrichtung zum stückweisen Absondern der Tara vom Stapel ausgerüstet ist, zugeführt
wird, wobei zwischen der Orientiereinrichtung und dem Speicherförderer für Eier
ein Geber angeordnet ist, der nach dem Ablauf eines Eis von
der
Orientiereinrichtung ein Einschaltsignal an den Elektro antrieb abgibt, der mit
der Antriebswelle des Speicherförderers zwecks Xerschiebung des letzteren in Verbindung
steht (s. z.B. UdSSR-Urheberschein tfr. 158 226, Kl. 81a, 15OI).
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Diese Anlage ist auch eine Mehrantriebsanlage, weswegen ihre Baugruppen
im Betrieb synchronisiert werden müssen. Weiterhin ist der Beertaraspeicher nur
für die Tara in Form von plattbodigen Trögen bestimmt, die beizeiten im Speicher
einzeln eingeteilt sind. Eine derartige Tara braucht jedoch dreibis viermal soviel
Platz wie die Zellentara. Der Speicher für die plattbodige t-ara ist daher sperrig,
wodurch die Außenmaße der gesamten Anlage beträchtlich vergrößert werden.
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Es ist Zweck der vorliegenden Erfindung, die erwähnten Nachteile
zu beseitigen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zum selbsttätigen
Einlegen von Eiern in die Zellentara zu schaffen, die in Abwesenheit des Menschen
im Geflügelhaus eine lange Zeit arbeiten, d.h. automatisch nicht aussortierte Eier
einlegen kann, und bei der die Funktion sämtlicher Mechanismen durch ihre formschlüssige
Verbindung streng in Einklang gebracht ist.
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Die gestellte Aufgabe wird durch die vorgeschlagene Anlage zum selbsttätigen
Einlegen von Eiern in die Zellentara gelöst, bei der die Eier von der Orientiereinrichtung
den Zellen eines Eierspeicherförderers zugeleitet werden und anschließend eine bestimmte
Menge vonEiern in die Zellen der Tara umgelegt wird,
die durch einen
weiteren Förderer vom Speicher der leeren, gestapelten Tara, welcher an einem der
beiden Enden dieses Förderers angeordnet und mit einer Vorrichtung zum stückweisen
Absondern der Tara vom Stapel ausgerüstet ist, zugeführt wird, wobei zwischen der
Orientiereinrichtung und dem Speicherförderer ein Geber angeordnet ist,der nach
dem Ablauf eines von der Orientiereinrichtung ein Einschaltsignal an den Elektroantrieb
abgibt, der mit der Antriebswelle des Speicherförderers zwecks Verschiebung des
letzteren in Verbindung steht. Erfindungsgemäß ist diese Anlage mit einer Vorrichtung
zum Stapeln der eiergefüllten Tara versehen, die am zweiten Ende des Tara förderers
angeordnet ist und ein Ritzel zum Einspeichern der eiergefüllter Tara zum Stapel
sowie eine Vorrichtglg zum stückweisen Vorschub dieser Tara zu diesem iilittel mit
gleichzeitiger Drehung der Tarain der horizontalen Ebene um 900 in bezug auf die
vorhergehende Tara entiiält, welche Vorricntung mit der Vorrichtung zum stückweisen
Absondern der Leertara vom Stapel, mit den Eierspeicherfördrer sowie mit dem Tara
förderer zwecks deren koordinierter Bewegung gegenüber dem Eierspeicherförderer
kinematisch verbunden ist.
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Die Vorrichtung zum Stapeln der eiergefüllten Tara ermöglicht einen
Dauerbetrieb der Anlage ohne menschliche 'lieilnahme, und die kinematische Verbindung
der Vorrichtung zum stückweisen Vorschub der eiergefüllt.
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ten Tara mit der Vorrichtung zum stückweisen Absondern der
Leertara
vom Stapel, dem Taraförderer und dem Speicherförderer erlaubt. es, die Mehrantriebs-Ausführung
der Anlage auszuschließen und die Bewegung der Liechanismen zuverlässig zu koordinieren.
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Zweckmäßigerweise wird das Mittel zum Einspeichern der gefüllten
Tara zum Stapel-in Form eines waagerecht angeordneten Rahmens, eines oberhalb des
Rahmens in einem der Stapelhöhe.
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gl'eichenAbstand angebrachten Gebers, eines mit dem Geber elektrisch
verbundenen Elektromagneten sowie drehbarer Greifer ausgebildet, die auf Achsen
montiert sind, die an gegenüberliegend en Seiten desEahmens in der gleichenHorizontalebene
gelenkig befestigt und mit dem Kern des Elektromagneten über ein Gestänge starr
verbunden sind wobei die Achsen mit Anschlägen versehen sind, welche mit den Greifern
zwecks deren zwangsweiser Drehung bei Einspeicherung des Stapels und Wechselwirkung
@ @@@@@@@ @@@@@@@@@ : @des einegspeicherten Stapels mit dem Geber, der an den Elektromagneten
ein Einschaltsignal abgibt, zusammenwirken.
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Zweckmäßigerweise besteht die Vorrichtung zum stückweisen Vorschub
der eierfüllten Tara ans Mittel zum Einspeicherr des Stapels mit gleichzeitiger
Drehung der Tara in der Horizontalebene um 900 im Hinblick auf die vorhergehende
rfara aus einem Kurbelgetriebe, einer an der Stange des Kurbelgetriebs starr montierten
Hubplattform sowie einem Zylinder, durch dessen Hohlraum die Stange hindurchgeführt
ist und an. dessen Mantel fläche sich ein etwa V-förmiger Kanal befindet und
eine
mit einem Ventil verbundene drehbare Schwinge angelenkt ist, wobei die freien Enden
der Zweige dieses Kanals und die Verbindungsstelle dieser Zweige in senkrechte Abschnitte
übergehen und das Ventil zwischen den Kanalzweigen angeordnet ist und nach der Drehung
der Schwinge dieselben mit einem Bolzen abwechselnd überdeckt, der an der genannten
Stange befestigt ist und beim Heben der Plattform auf einem der Kanalzweige gleitet.
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Diese konstruktive Gestaltung der Vorrichtung zum stückweisen Vorschub
der gefüllten 'Iara ans Mittel zum Einspeichern von Stapeln ermöglicht es , beim
Stapeln der ge füllten Tara eine selbsttätige Drehung um 900 jeder nacnfolgenden
Tara gegenüber der vorhergehenden auszuführen.
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Es ist zweckmäßig, die Vorrichtung zum stückweisen Vorschub der eiergefüllten
Tara mit deren gleichzeitiger Drehung in der Horizontalebene um 990 mit dem Taraförderer,
den b'ierspeicherförderer und die Vorrichtung- zum stückweisen Absondern der Leertara
vom Stapel durch Kettengetriebe, ein kegeliges Zahnradpaar und eine Steuerwelle
kinematisch zu verbinden,an der Kettenräder befestigt sind,welche in die genannten
Kettengetriebe eingreifen, wobei eines der Zahnräder des kegeligen Zahnradpaars
an der Antriebswelle -des Eierspeicherförderers starr angeordnet und das zweite
an der Steuerwelle befestigt und über die erwähnten Kettengetriebe mit der Antriebswelle
des rfaraförderers und mit der Vorlichtung zum stückweisen Absondern der Tara vom
Stapel verbunden ist.
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Diese Verbindung gewährleistet eine gleichförmigere Verteilung der
Belastung auf sämtliche Baugruppen der Anlage und ermöglicht es,sie durch eine Mindestzahl
von Getrieben zu vereinigen.
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Es ist erwünscht, daß die Vorrichtung zum stückweisen Absondern der
Tara vom Stapel zwei beiderseits des Stapels angeordnete rotierende Zylinder aufweist,
an derenNantelfläche je ein Schraubengewinde ausgeführt ist, welches die Mitnahme
des.Randes der unteren rjara und deren Abwärtsbewegung gewährleistet, wobei die
Drehung der Zylinder über Kegelradpaare erfolgt, deren Abtriebszahnräder mit den
Zylindern starr verbunden und Antriebszahnräder an einer Welle angeordnet sind,
die über.eines der Kettengetriebe, die die Sl;euerwelle und die Vorrichtung, zum
stückweisen Absondern der Leertara vom Stapel verbinden, antreibbar ist.
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Beim gegenlauf der Zylinder wird das Schraubengewinde zweckmäßigerweise
bei einem der Zylinder rechts- und beim zweiten linksgängig ausgebildet.
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Dieser Aufbau der Vorrichtung zum stückweisen Absondern der Tara
vom Stapel bei vorgegebener kinematischer Verbindung zwischen den Iauptmecnarlismen
der Anlage bietet die Möglichkeit, bei vorgegebenem Kreislauf und dem einfachsten
Getriebeplan die Tara vom Stapel zuverlässig abzusondern.
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Dabei wird der Taraförderer zweckmäßigerweise aus parallel angeordneten
Keilriemen ausbebildet, was die Zuführung der Tara an die Vorrichtung zum stückweisen
Vorschub der gefüllten Tara u.nd an das Mittel zum Einspeichern der Tara in
Stapel
mit zu deren Stapeln erforderlichen Zeitspannen ermöglicht.
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Es ist erwünscht, daß die Zellen des Speicherförderers Form und Ausmaß
aufweisen, die mit Form und Ausmaß der Tarazellen übereinstimmen, was die Möglichkeit
bietet, vor dem Einlegen von Einern in die Tara sehr große Eier aus dem Eierstrom
selbsttätig abzusondern und getrennt zu speichern. Es ist dazu zweckmäßig, in einer
Linie mit der Orientiereinrichtung und dem Eierspeicherförderer einen Trog anzuordnen.
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Es ist auch erwünscht, hinter der Vorrichtung zum Stapeln der eiergefüllten
Tara in Reihe mit dem Taraförderer einen Speicherförderer für Stapel der eiergefüllten
Tara anzuordnen, dessen Antriebswelle mit der des Taraförderers in Verbindung steht.
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Durch die erfindungsgemäße Ausführung der Mechanismen und deren Verbindung
untereinander kann somit die Anlage zum selbsttätigen Einlegen von Eiern in die
Zellentara eine lange Zeit ohne menschliche Teilnahme arbeiten und aus dem Strom
von einzulegenden Eiern sehr große Eier aussondern0 Nachstehend wird die Erfindung
anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels der Anlage zum selbsttätigen Einlegen
von Eiern unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipschema einer erfindungsgemäßen Anlage in Draufsicht; Fig. 2 dasselbe
in beitenansicht;
Fig. 3 eine der Rollen der Orientiereinrichtung
der Anlage im Langsschnitt; Fig. 4 einen Teil der Vorrichtung zum Einlegen von Eiern
in die Zellentara in Vorderansicht; Fig. 5 dasselbe in Seitenansicht Fig. 6 drehbare
Greifer des Mittels zum Einspeichern der gefüllten Tara in Stapeln und Fig. 7 die
Baugruppe A in Fig. 2.
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Die Anlage zum selbsttätigen Einlegen von Eiern in die Zellentarabesteht
aus einer Orientiereinrichtung 1 für Eier (ig.l), einem Eierspeicherförderer 2,
einer Vorrichtung 3 zum Einlegen einer Eierreihe in die Zellentara 4 (Fig. 2), einem
Förderer 5 für die Tara 4, einem au einem der beiden Enden des Förderers 5 angeordneten
Speicher 6 für Beertara 4, einer am zweiten Ende des Förderers 5 angeordneten Vorrichtung
7 zum Stapeln der eiergefüllten Tara 4, einem Elektroantrieb 8, einem ziischeiider
Orientiereinrichtung Rund dem Speicherförderer 2 angeordnetenGeber 9 (Fig. 1) und
einem Speicherförderer 10 für eiergefüllte Tarastapel.
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Die Orientiereinrichtung I ist zum Führen der einzulegenden Eier
mit den spitzen Ende nach einer Seite bestimmt und liegt in einer Linie mit dem
Eierspeicherförderer 2. Sie besteht aus gummibelegten Rollen II, von denen jede
auf einer mit ihren Enden an Ketten 13 befestigten Achse 12 (Fig.3) frei drehbar
ist.
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Auf einer der Stirnseiten jeder der Rollen 11 ist ein
Ritzel
14 und auf der zweiten eine viereckige Platte 15 angeordnet.
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Das Ritzel 14 greift in eine Zahnstange 16 ein und die Platte 15
gleitet auf der Ebene der Platte 17.
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Am Ende der Orientiereinrichtung 1 (Fig.l) ist ein Fähnchen 18 angebracht,
welches die Umschwenkungvon Eiern sowie deren Einstellungmit denspitzen Ende nach
einer Seite bewirkt.
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Die Zahnstange 16 (in dieser Fig. nicht dargestellt) ist in der Orientiereinrichtung
vor der Anordnungsstelle des Fähnchens 18und diePlatte 17 im Bereich der Anordnung
des Fähnchens 18 bebefestigt.
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Der peicherförderer 2 besteht aus zwei Ketten 19, die mittels Führungen
20 miteinander verbunden sind. Die Führungen 20 besitzen eine flankenseitig -konkave
Form und bilden im Förderer Zellen 21, deren AusmaR und Form mit denen der Tarazellen
4 übereinstimmen. Dies ist dazu erforderlich, daß große Eier an den Führungen 20
hängenbleiben und nicht in die Zellen 21 des Speicherförderers 2 kommen. Die Ketten
19 wälzen sich auf nicht dargestellten Kettenrädern ab, von denen die einen auf
einer Antriebswelle 22 und die anderen auf einer angetriebenen Welle (in den Fig.
nicht dargestellt) starr befestigt sind. ber Kettenräder 23 und eine Kette 24 (Fig.2)
ist die Antriebswelle 22 mit dem Elektroantrieb 8 verbunden und wird vom letzteren
angetrieben.
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Nach dem Ablauf des Eis von der Orientiereinrichtung I gibt der Geber
9 (Fig.I) ein signal zum Sinschaltendes Elektroantriebs
8 ab. Die
Periodizität der Bewegung des Speicherförderers 2 ist von der des Eintreffens von
Eiern von der Orientiereinrichtung I abhängig. So erfährt der Speicherförderer 2
beim Ablauf des Eis von der Orientiereinrichtung und bei seinem Fallen in die Zelle
21 eine schrittweise Verschiebung, d.h. er wird um einen dem Abstand zwischen zwei
Zellen 21 gleichen Abstand verschoben.
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Der Taraförderer 5 besteht aus zwei endlosen, parallel angeordneten
Keilriemen 25, die um Scheiben, von denen zwei Antriebsscheiben 26 sind, gespannt
sind Die Vorrichtung 3 zum reihenweisen Verlegen von Eiern in die Taraenthält eine
Scheibe 27 (Fig.4), einen Hebel 28 mit einer Rolle 29, ein Gestänge 30 und eine
schwenkbare Platte 31, die sich unterhalb der nicht dargestellten Zellen 21 des
Speicherörderers 2 befindet.
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Die Scheibe 27 ist auf der angetriebenen Welle 32 (Fig.2) des Speicherförderers
2 starr befestigt und führt beim hnsammeln einer Eierreihe im Speicherförderer 2
eine Gesamtdrehung aus, wobei die Größe der Reihe sich nach der Anzahl von Zellen
in einer Tarareihe richtet und die gesamte Anlage für den Betrieb mit einer Zellentara
ausgelegt ist, die 30 Zellen, also 6 Reihen 3e 5 Zellen aufweist.
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Die Flankenfläche der Scheibe 27 (Fig.4) weist einen Ausschnitt 33
auf, in den die Rolle 29 des Hebels 28 einrastet, und eine ihrer Stirnflächen ist
mit fünf Vorsprüngen 34 (Fig.5) versehen, von denen jeder während der Drehung der
Scheibe
27 mit dem Geber 35 zum Abschalten des Elektroantriebs 8 (Fig. 2) nach der Verschiebung
des Speicherförderers 2 um einen Schritt der Reihe nach zusammenwirkt.
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Die schwenkbare Platte, 31 (Fig.4), auf der die im Speicherförderer
a anzusammelnden Eiern aufliegen, steht mit dem Hebel 28 über das Gestänge 30 in
Verbindung. Beim Einrasten der Rolle 29 in die Nut' 33 der Scheibe 27 wird die Platte
verchwenkt und wirft eine Eierreihe in die Zellen der Tara 4 ab, wobei Forn und
Ausmaß der Nut 33 so gewählt sind, daß die Umschwenkung der Platte 51 in die Ausgangsstellung
eher erfolgt als auf sie das anfallende Ei heim Ansammeln der nächstolgenden Eierreihe
gelangt. Zum genaueren Fallen von Eiern in die Zellen der Tara 4 ist die schwenkbare
Platte 31 mit Führungsrinnen 36 versehen, auf denen die bier beim Fallen in die
Tara gleiten Zum genauen Anhalten der Tara unterhalb der Vorrichtung 3 weist die
Anlage eine Vorrichtung zum Fixieren der Tara beim Einlegen in deren Zellen einer
Eierreihe auf, die aus einem Klinkenschaltwerk und einem "Läuferkäfig" besteht.
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Der Läuferkäfig ist quer durch den Förderer 5 unter halb dessen Obertrums
angeordnet und stellt eine Welle 37 dar, auf der sechs Schaufeln (Stege) 38 radial
und äquidistant befestigt sind. Die Schafeln 38versperren von unten der Tara 4 den
eg, wobei sie in den Raum zwischen den Reihen der Tarazellen eintreten.
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Das Schaltrad 39 des Klinkenschaltwerkes ist auf der Welle
37
des Läuferkäfigs starr angeordnet,während die Klinke 40 (Fig.5) mit dem Rahmen der
Anlage gelenkig und über eine Stange 41 mit der schwenkbaren Platte 31 verbunden
ist.Bei Schwenkung der letzteren dreht sich die Klinke 40 und kommt mit dem Schaltrad
39 außer Eingriff.
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Der Speicher 6 (Fig. 2) für die gestapelte Beertara enthält einen
Rahmen 42 und eine Vorrichtung 43 zum stückweisen Absondern der Tara vom Stapel.
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Der Rahmen 42 besitzt senkrechte Ständer, die als Eihrungen ausgebildet
sind, auf denen der Tarastapel geführt wird.
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Die Vorrichtung 43 zum stückweisen Absondern der Tara vom Stapel
besteht aus zwei beiderseits des Stapels angeordneten, gegenläufig rotierenden Tylindern
44. Die Mantelfläche jedes Zylinders 44 ist mit einem Schraubengewinde 45 versehen,
wobei das Schraubengewinde 45 auf einem der Zylinder 44 rechtsgängig und auf dem
zweiten linksgängig ist. Bei der Rotationabewegung der Zylinder 44 nehmen die Schraubengewinde
45 Kanten der unteren Tara mit und verschieben sie abwärts.
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Die Drehung jedes Zylinders 44 erfolgt durch ein kegelige Zahnradpaar,
wobei die Abtriebszannräder 46, dieser Zähnepaare auf den Achsen 47 der Zylinder
44 und die Antriebszahuräder 48 auf der Welle 49 (Fig.l), die über ein Kettengetriebe
50 angetrieben wird, starr befestigt sind.
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Die Vorrichtung 7 zum Stapeln der eiergefüllten Tara besteht aus
dem Mittel "B" zum Einspeichern der gefüllten Tara in Stapel und der Vorrichtung
"C" zum stückweisen Vorschub der
gefüllten Tara an dieses Mittel
"B" unter gleichzeitigen Drehen der Tara um 900 in bezug auf die vorhergehende Tara
in der Horizontalebene.
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Das Mittel "B" zum Einspeichern der gefüllten Tara in Stapel enthält
einen waagerecht aufgestellten Rahmen 51 (Fig.2) einen Geber 52, der in einem der
Stapelhöhe gleichen Abstand oberhalb des Rahmens 51 angeordnet ist, einen mit dem
Geber 52 elektrisch gekoppelten Elektromagnet 53 und drehbare Greifer 54 (Fig.6).
Die drehbaren Greifer 54 sind paarweise auf Achsen 55 angeordnet, die, wie aus Fig.
I ersichtlich, in einer Horizontalebene an den gegenüberliegenden Seiten des Rahmens
51 angelenkt und über ein Gestänge 56 mit dem Kern des Elektromagnets 53 (Fig.2,)
starr verbunden sind. Zur sicheren Fixierung der Tara in der oberen Stellung ist
hierbei einer der Greifer 54 jedes Paars, welcher der Tara näher liegt, der Höhe
nach etwas niedriger ausgebildet als der zweite.
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Die Achsen 55 (Fig. 6) sind Illit Anschlägen 57 versehen, die mit
den greifern 54 zwecks deren zwangsläufiger Schwenkung beim Einspeichern des Stapels
und dessen Wechselwirkung mit dem Geber 52 (Fig. 2), der zum Einschalten des Elektromagnets
53 ein Signal aussendet, zueammenwirken. Nach erfolgter Schwenkung der Greifer 54
senkt sich der eingespeicherte Tarastapel längs des Rahmens 51 (Fig.2) frei auf
den Förderer 5 ab.
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Die Vorrichtung "C" zum stückweisen Vorschub der gefüllten Tara an
das mittel "B" zum Einspeichern mit gleichzeitiger
Drehung der
Tara in der Horizontalebene um 90° besteht aus einem Kurbelgetriebe 58, einer an
der Stange 69 des Kurbelgetriebes 58 starr angeordneten Hubplattform 59 und einem
Zylinder 61, durch dessen Hohlraum eine Stange 60 hindurchgeht.
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Auf der Mantelfläche des Zylinders 61 ist ein etwa V-förmiger Kanal
62 ausgebildet und sind eine drehbare Schwinge 63 (Fig.?) und ein drehbares Ventil
64 gelenkig befestigt die untereinander verbunden sind.
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Die freien Enden der Zweige 65 des Kanals 62 sowie die Verbindungsstelle
dieser Zweige gehen in senkrechte Abschnitte 66 über.
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Das Ventil 64 ist zwischen den Zweigen 65 des Kanals 62 gelenkig
befestigt und überdeckt sie abwechselnd nach der Schwenkung der Schwinge 63-mit
einem an der Stange 60 (Fig.2) angeordneten und auf einem der Zweige des Kanals
62 bei der Aufwärtsbewegung der Plattform 59 gleitenden Bolzen 67.
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Die Schwinge 65 (Fig. 7 ) besitzt einen Vorsprung 68, der mit einer
Druckfeder 69 verbunden ist, deren zweites Ende an der Zylinderfläche 61 befestigt
ist. An der Befestigungsstelle des Ventils 64 weist ferner die Schwinge 63 eine
Nut 70 auf, die dem Ventil 64 die Möglichkeit einer beschränkten Drehung in bezug
auf die Schwinge 63 bietet.
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Zur beschränkten Drehung der Schwinge 65 und des Ventils 64 sind
au der Zylinderfläche 61 Anschläge 71 in unmittelbarer jähe des senkrechten Abschnitts
66 des Kanals 62 der von -der Verbingungsstelle der Zweige 65 her verläuft angebracht,
In
Reihe mit dem Förderer 5 (Fig.I) ist hinter der Vorrichtung 7 zum Stapeln von Eiern
der Speicherförderer 10 für die eiergefüllten Tarastapel angeordnet, der aus Keilriemen
72 besteht, die um Scheiben gespannt sind, deren erster Teil 73 auf einer Antriebswelle
74 des Förderers 5 gelagert und deren zweiter Teil auf einer angetriebenen Welle
75 befestigt ist, wobei die Antriebswelle des Spe,icherförderers 10 als Ganzes mit
der Antriebswelle 74 des Förderers 5 ausgeführt ist und die in Baggern gelagerten
Scheiben 73 über eine Schaltkupplung 76 mit der Welle 74 in Verbindung stehen.
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Der Stapelspeicherförderer 10 ist mit einem Geber 77 und einem Elektromagnet
78 ausgestattet, der mit dem Geber 77 elektrisch gekoppelt und zum Einrücken der
Schaltkupplung 76 bestimmt ist. Nach Einrücken der Schaltkupplung 76 beginnen die
Scheiben 73 des Förderers 10 gemeinsam mit der Antriebswelle 74 des Förderers 5
zu rotieren, und der Förderer 10 verschieb; einen gefüllten Tarastapel vom Förderer
5.
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Die Vorrichtung "C" zum stückweisen Vorschub der gefüllten Tara an
das Mittel "B" zum Einspeichern dieser Tara in Stapel ist mit der Vorrichtung 43
(Fig. 2) zum stückweisen Absondern der Tara vom Stapel, mit dem Förderer 5 und dem
Speicherförderer 2 zwecks deren auf den Speicherförderer 2 abgestimmter Bewegung
kinematisch verbunden.
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Diese kinematische Verbindung erfolgt durch Kettengetrieb 50,79,80,
ein kegeliges Zannradpaar 81 und eine Sreuerwelle 82 (Fig.I), auf der Kettenräder
83, 84 und 85 befestigt
sind, wobei das Kettenrad 83 vom Kettengetriebe
50, das Kettenrad 84 vom Kettengetriebe 79 und das Kettenrad 85 vom Getriebe 80
umschlungen werden.
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Das Kettengetriebe 50 üterträgt die Bewegung auf die Vorrichtung
49 zum stückweisen Absondern der Tara vom Stapel des Leertaraspeichers 6, das Getriebe
79 - auf das Kurbelgetriebe 58 (Fig.2) der Vorrichtung "C" zum stückweisen Vorschub
der gefüllten Tara und das Getriebe 80 - auf die Antriebswelle 74 des Förderers
5.
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Ein Zahnrad 86 des Kegelradgetriebes 81 ist auf der St euerwelle
82 starr und das andere Zahnrad 87 dieses Getriebes 81 auf der Antriebswelle 22
des Speicherförderers 2 angeordnet. -Zur Bewegungsübertragung vom Kettengetriebe
79 zum Kurbelgetriebe 58 (Fig.2) ist das letzere mit einem Zahnradpaar versehen,
wobei eines der Räder 88 über ein Kettenrad 89 vom Kettenge-triebe 79 angetrieben
wird. Der Durchmesser des Rades 88 ist größer als der des Rades 99 und weist Zähne
auf, die nur an einem Teil des Kreises, der etwa die Hälfte dieses Kreises beträgt,
angeordnet sind, wobei die Zähnezahl des Rades 88 der des Rades 90 gleich ist. Eine
solche.Ausführung des Zanhradpaars ist dazu erforderlich, den Vorschub der eiergefüllten
Tara an die Vorrichtung 7 zum Stapeln bei unbewegli-.
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cher Plattform 59, die die unter Endstellung einnimmt, zu ermöglichen.
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Zur genauen Anordnung oberhalb der Hubplattform 59 der vom Förderer
5 transportierten einergefüllten Tara ist, unter dem letzteren ein Begrenzer 91
angebracht, der an dem mit dem
Elektromagnet 53 in Verbindung stehenden
Gestänge 56 angelenkt ist.
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Zur begrenzten Bewegung der drehbaren Greifer 54 (Fig.6) weisen die
letzteren Nuten 92 auf, in die' ein am Rahmen der Anlage befestigter Anschlag 93
eingreift.
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Ferner ist bei der Anlage zum selbsttätigen Einlegen von Eiern das
Anbringen von Prüfgebern vorgesehen, die den automatischen Bettieb aller Mechanismen
ermöglichen; ein Geber 94 (Fig. 2) kontrolliert das Vorhandensein der Tara unterhalb
des Speicherförderers 2; ein Geber 95 sendet ein Signal zum Abschalten der Antriebe
des Biersammelförderers 96 und der Orientiereinrichtung Inach Füllung des Speicherfprderers
10 mit Stapeln der ausgefüllten Tara aus;ein Geber 97 gibt ein Signal zum Abschalten
der Antriebe des'Förderers 96 und der Orientiereinrichtung 1 bei flberfüllung des
Tarastapels in der Vorrichtung7 ab; ein Geber 98 gibt ein Signal zum Einschalten
des Elektromagnets 53 bzw. zur Schwenkung der Greifer 54 beim Absenken ohne Drehung
der Plattform 59 mit einem Stapel der gefüllten Tara ab, weil bei Drehung der Plattform
59 mit dem Stapel der eiergefüllten Tara der Stapel im Rahmen 51 eingezwängt würde.
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Ein Geber 99 gibt ein Signal zum Einschalten des Elektromagnets 53
nach Befreiung der Vorrichtung "C" vom Stapel der gefüllten Tara und nach deren
Uebergang zum Förderer 10 ab. Der Geber 99 wird von Anschlägen 100 eingeschaltet,
die stirnseitig des Zahnrads 68 angeordnet sind.
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In einer Linie mit dor Orientiereinriohtung I(Fig.1) und dem,
Speicherförderer
2 ist vor dem letzteren ein Trog IOI zum Eiiisammeln von Eiern angeordnet, die in
den Zellen 21 des Speicherförderers 2 keinen Platz fanden, Die vorliegende Anlage
zum selbsttätigen Einlegen von Eiern wird wie folgt betrieben.
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Nach Füllung des Speichers 6 (Fig.2) mit einem Stapel der Leertara
4, die zellenförmige Zwischenlagen aus PreBkarton bzw.
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Plast darstellt und 30 Zellen, d.h. 6 Reihen je 5 Zellen aufweist,
wird auf den Druckknopf "Start" am Bedienungspult (nicht dargestellt gedrückt, und
die Anlage tritt-in Tätigkeit.
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Wenn die erste Zwischenlage aus dem Speicher 6 mit dem Förderer 5
unter den Speicherförderer 2 zugeführt wird, kehrt der Druckknopf in die Ausgangslage
zurück und die Anlage steht zur Arbeit im automatischen Betrieb bereit.
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Der Antrieb des Bandförderers 96 (Fig. 1)und derOrientiereinrichtungI
schaltet sich ein und die Eier 102 werden mittels einer Klappe 103 zur Orientiereinrichtung
1 geleitet. Die drehbaren Rollen in fördern die Eier 102 an der Orientiereinrichtung
entlang, wobei sich alle Eier mit dem spitzen Ende nach rechts oder links (in Bewegungsrichtung
des arbeitenden Trums der Orientiereinricb;tung) legen.
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Das Fähnchen 18 wendet die rechts eingelegten Eier um und alle Eier
kommen vor dem Einlauf auf den Speicherförderer 2 mit spitzem Ende in einer Richtung
orientiert zu liegen.
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Beim Übergang des Eis von der Ori,entiereinrichtung 1 in die Zeile
21 des Speicherförderers 2 spricht der Geber 9 an,der ein Signal zum
Einschalten
des Elektromotors 8 (Fig. 2) abgibt. Der letztere schaltet sich ein, ireibt über
das Kettengetriebe 24 und die Welle 22 den Speicherförderer 2 an und teilt über
das kegelige Zannradpaar 81 und die Kettengetriebe 50, 79 und 80 dem die Tara 4
transportierenden Förderer 5, der Vorrichtung 43 zum stückweisen Absondern der Tara
vom Stapel sowie der Vorrichtung "C" zum Vorschub der gefüllten Tara an das Mittel
"B" zum Einspeichern die Bewegung mit. Nach Verschiebung der letzteren tim einen
Schritt gibt der Geber 35 einen Befehl zum Abschalten des Antriebs 8.
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Beim Vorschub des nächsten orientierten Eis werden die Kontakte des
tTebers 9 wieder geschlossen, der Elektromotor 8 eingeschaltet und sämtliche Mechanismen
um einen weiteren Schritt verschoben.
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Bei diesem Taktbetrieb drehen sich periodisch die Zylinder 44 der
Vorrichtung zum stückweisen Absondern der Tara vom Stapel, und die Nuten des Schraubengewindes
45 nehmen von zwei gegenüberliegenden Seiten die untere Zwischenlage mit und fördern
sie abwärts. Nachdem die Zwischenlage auf den öruerer 5 gefallen ist, nehmen die
Nuten des Schraubengewindes 45 die Kanten der nächsten Zwischenlage mit. Während
des Vorschubs von dreißig Eiern von der Orientiereinrichtung führen die Zylinder
44 eine Drehung aus.
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Zu dieser Zeit hebt ds Kurbelgetriebe 5G die Plattform 59, oie die
eiergefüllte Zwischenlage vom Förderer 5 abgibt und zum Speichermittel "B" transportiert.
Der Bolzen 67 (fiig.7)
der Stange 60 gleitet hierbei auf dem senkrechten
Abschni-t;t 66 des Kanals 62 und geht in einen seiner Zweige 65 über, indem er die
Plattform 59 mit der darauf befindlichen Zwischenlage um 90° dreht oder die Tara
ohne Drehung hebt, wobei die gesamte Drehung jeder nachfolgenden Zwischenlage in
bezug auf die vorhergehende um 90° erfolgt, was zum richtigen Stapeln der eiergefüllten
Zwischenlagen erforderlich ist. Die Drehrichtung der Plattform 59 ist von der Lage
des Ventils 64 abhängig. So dreht beim Hub der Plattform 59 der Bolzen 67 die Schwinge
63 und gemeinsam mit ihr dreht sich auch das Ventil 64. Dabei gleitet zu t beim
Hub der Plattform 59 der Bolzen 67 auf dem freien Zweig des Kanals 65, weil der
zweite Kanal zu dieser Zeit durch das Ventil 64 gesperrt ist.
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Belin Hub der Plattform 59 (Fig.1) dreht die Zwischenlage Anschläge
54 (Fig. 6) und geht ungehindert aufwärts. Dann senkt sich die Plattform 59 ab,
wobei sie die Zwischenlage auf den Anschlägen 54 beläßt, die unter Einwirkung des
Sigengewichts in die Ausgangsstellung kamen.
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Beim Rückwärtsgang der Hubplattform 59 geht der Bolzen 67 frei am
Ventil 64 vorbei, indem er dieses etwas abdrückt, jedoch nicht umschaltet, wobei
der Bolzen 67 beim nächstfolgenden Hub der Plattform durch Drehen der Schwinge 63
und Gleiten auf einem der Zweige des Kanals 62 auch das Ventil 64 dreht, indem er
den Kanal, auf dem der Bolzen gleitet, sperrt und den anderer Kanal freigibt
Gleichzeitig
mit der Verschiebung des Speicnerförderers 2 um einen Schritt dreht sich auch periodisch
die Scheibe 27 (Fig. ). Sobald in den Zellen 21 des Speicherförderers 2 eine Reihe
von Eiern gespeichert wird, die der Anzahl der Zellen in einer Tarareihe entspricht,
dreht sich die Scheibe 27 derart, daß in ihre Nut 33 die Rolle 29 des Hebels 28
einrastet. Uber das Gestänge 39 verschwenkt der letztere die Platte 31, und alle
in den Zellen 21 des Förderers 2 gespeicherten Eier wenden sich mit dem spitzen
Ende nach unten und senken sid," in die Zellen der Zwischenlage ab. Über die Stange
41 (Fig.5), die die Platte 31 und die Klinke 40 verbindet; erfolgt gleichzeitig
damit die Drehung der letzteren so daß sie mit dem Schaltrad 39 außer Eingriff kommt.
Da die Zwischenlage die Keilriemen 25 des Förderers 2 stets berührt, wird bein nächstfolgenden
Takt. des Förderers 5 infolge der ifaftkräfte der Riemen und der Zwischenlage die
letztere um einen Schritt verschoben, indem sie an der Schaufel 38 "den Kurzschlußkäfig
und das Scnaltrad 39 dreht.
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Nachdem eine Reihe von Eiern in eine der Zellenreihen der Zwischenlage
eingelegt ist, wird die Platte 31 nach dem Ausrasten der Rolle 29 des Hebels 28
aus der Nut 33 der Scheibe 27 in die Ausgangsstellung zurückgeschwenkt und die Klinke
49 greift wieder ins Schaltrad 39 ein, indem sie die Drehung des "Lauferkäfigs!
zum Stehen bringt, wobei seine nächstfolgende Schaufel 38 in den Raum zwischen den
Reihen der Zwischenlage hineinragt und diese stillsetzt.
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So wird die Zwischenlage Reihe um Reihe mit Eiern gefüllt.
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Für die Dauer der Ausfüllung der Zwischenlage mit dreißig Eiern wird
von dem Speicher 6 die nachfolgende Zwischenlage dem Förderer 5 zugeführt und die
gefüllte Zwischenlage zur Vorrichtung "C" zum stückweisen Vorschub der gefüllten,
Tara und zum Speichermittel "Bt' verschoben.
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In dem Falle, wenn ein sehr großes Ei kommt, bleibt es an den Führungen
20 (Fig.I) des Speicherförderers 2 höngen und gelangt nicht in seine Zelle 21 und
somit in die Zelle der Tara. Bei Weiterbewegung des Speicherförderers 2 rollt ein
solches Ei auf einen in einer Linie damit angeordneten Trog 101 hinab.
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Falls die nächstfolgende Zwischenlage nicht; unter den Speicherförderer
2 gekommen ist, werden die Kontakte des Prüfgebers 94 geöffnet. Dabei wird der Antrieb
des Bandförderers 96 und der Orientiereinrichtung 1 abgeschaltet.Per Vorschub von
Eiern zum Speicherförderer 2 bricht ab und am Bedienungspult leuchtet eine Lampe
auf.
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Nachdem auf der Vorrichtung 7 zum Stapeln der eiergefüllten Tara
ein Stapel mit der gefüllten Tara von erforderlicher Höhe gebildet worden ist, wird
er beim folgenden Bub der Plattform 59 angehoben und wirkt mit dem Geber 52 (Fig.2)
zusammen, der ein Signal zum Einschalten des Elektromagnets 53 (Fig.2) abgibt, wobei
das Einschalten des Elektromagnets 53 erst in dem Fall erfolgt, wenn der Hub der
Plattform 59 ohne Drehung, d.h. wenn sich der Geber 96 einschaltet, ausgeführt wird.
Der Kern des Elektromagnets 53 wird eingezogen, dreht über das- Ge'stänge 56 die
Greifer 54 (Fig. 7) und senkt den Begrenzer 9 nach unten ab.
Beim
Absenken der Plattform 59 tritt der gesamte Tarastapel in den Rahmen 51 (Fig.I)
der Vorrichtung 7 frei hinein und wird auf den Förderer 5 aufgesetzt. Bei Bewegung
des letzteren wird der Stapel der eiergefüllten Tara auf den Speicherförderer 10
geschoben Dabei spricht der Geber 77 an und der Elektromagnet 78 rückt die Schaltkupplung
76 ein, die die Antriebswelle 74 des Förderers 5 mit der -Scheibe 73 des Speicherförderers
10 verbindet. Dem Pörderer 10 wird eine mit aer Bewegung des Förderer 5 synchrone
Bewegung mitgeteilt.
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Nachdem der Stapel der gefüllten Tara den Bereich de Begrenzers 91
verläßt, schaltet der Anschlag 100 den Geber 99 und der letztere den Elektromagnet
53 ab. Dabei koien die Greifer 54 und der Begrenzer 91 in die Ausgangsstellung.
Nach dem erfolgten vollständigen Übergang des Stapels der gefüllten ara zum Förderer
100 werden der Geber 77, der Elektromagnet 78 abgeschaltet sowie die Schaltkupplung
7G ausgerückt und der Speicher förderer 10 stillgesetzt.
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Die vorliegende Anlage zum selbsttätigen Verlegen von Eiern kann
somit eine längere Zeit ohne menschliche Teilnahme im automatischen Betrieb arbeiten.
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Patentansprüche