DE2801645A1 - Verpackungsanlage fuer kekse - Google Patents

Verpackungsanlage fuer kekse

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DE2801645A1
DE2801645A1 DE19782801645 DE2801645A DE2801645A1 DE 2801645 A1 DE2801645 A1 DE 2801645A1 DE 19782801645 DE19782801645 DE 19782801645 DE 2801645 A DE2801645 A DE 2801645A DE 2801645 A1 DE2801645 A1 DE 2801645A1
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Germany
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biscuit
blocks
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conveyor
packaging system
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DE19782801645
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English (en)
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Dietrich Bardenhagen
Otto Blidung
Gerhard Dr Ing Dr Tolasch
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B23/00Packaging fragile or shock-sensitive articles other than bottles; Unpacking eggs
    • B65B23/10Packaging biscuits
    • B65B23/12Arranging, feeding or orientating the biscuits to be packaged

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

Stw.: Kekspacker-Anlage - Hauni-Akte 1461 Bergedorf, den 11. Januar 1978
Verpackungsaniage für Kekse
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsanlage für Kekse, die einem Backofen nachgeordnet ist, mit Einrichtungen zum Stauen der den Backofen in mehreren Reihen kontinuierlich verlassenden Kekse, mit mehreren, parallel arbeitenden Portioniereinrichtungen zum Bilden von Keksblöcken, mit einer Packeinrichtung zum Verpacken der Keksblöcke und mit diskrete Bahnen bildenden Fördermitteln zwischen den Portioniereinrichtungen und der Packeinrichtung.
Backöfen für die industrielle Herstellung von Keksen oder keksartigem Gebäck sind sehr lang und können während der Produktion nicht beliebig stillgesetzt werden. Dies hat zur Folge, daß bei einer Störung in der Verpackungsanlage zwar die Teigzufuhr zum Backofen sofort unterbrochen werden kann, der Backofen selbst aber noch leer gefahren werden muß, d.h. daß noch eine ganze Weile Kekse in die Verpackungsaniage gefördert werden. Die Bedienungspersonen entfernen in einem solchen Fall die Kekse bzw. die bereits in ein Hüllmaterial, z.B. Wachspapier, eingeschlagenen Keksgruppen vor der gestörten Einrichtung von den Förderbahnen, um sie dann nach Beseitigung der Störung wieder durch Bilden von Lücken mittels Stauen von Hand auf die Förderbahnen zu legen. Quelle der meisten Störungen ist in der Regel die Packeinrichtung, die die Keksblöcke in Schachteln einpackt, und zu der in der Regel die gesamte Produktion eines Backofens auf mehreren Bahnen gefördert wird. Bei einer Störung dieser Packeinrichtung müssen, solange der Backofen leer gefahren wird, die Keks-
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Sru',; Kekspacker-Anlage - Hauni-Ai'tc 1^51 Bergedorf, der. Π. Januar 1978
blocke von allen Bahnen abgeräumt verden, u'obei häufig in der 'liie mehr oder veniger Kekse beschädigt werden, für den Fall einer auftretenden Störung müssen :zrxz, sofortiger. Eingreifen mehrere Bedienungapersoner. in Bereitschaft stehen* Das Stillsetzen der ganz or. An lace bei Auftreten einer störung bedeutet Verlust an Produktionszeit:. Man kann hieraus ocnlieiien, daß die Efxi-zien-z der heutigen leksners':eilar.;j und -verpackung in erster Liiii^ vom Wir— x:ung3crad ds.-- l:ackexr rich rung abnängij die di~ gesamte Produktion einer? Ba'.:kof ens ir: i ;h achteln verpacicj-
Der Errindung liegt die Aufgabe tugrur.de, aina Yerpackungsanlu'je fur i.sk-e zu .-"cridffer., die ein lontirpierliches Arbeite:'. deri 'J.^cl'oFer.s -luch bei exner Störung der Paoxeinrichtunc oL-ie i?ir.^v:z von i-edienu^gspersonal gewährleiste:.
Diese ^ uf; j.λ L-β ^ird α-^Ώ-ί:3 iSr Er i-" in dun er t:;r ίΐίΐί, 7erpaci:u;:g5-ar.laoe der ~:..^c3.n.gs gen.'irr.tsi. Art dadurch ^Qi/iiz. daii jede üäiin ί.;^·? separate PortiCiü-rreinrilchtur.iJ und eine separate -icke "...irichtu ig --ufveiit, dä£ ^is -acka^nricntungen '/"ineinander unabhängig in ihrer L=i = tur::g steuerbar ϊιηά, ν.Δά d.--'■■ /.3U F":rier-ui.ttelr. zvi^cn^n ien -rorcioniftreinrichturc·:»"" !:nd den Zieleinrichtungen i;nä ''"Arteileran--Ordnung iirs'-riei; i.--: nie der be:- A^i^.il i:..::er der .Fackel ar ic':) vj^csri di^ i::5lc£blöcxe der betreff an den Sari: a'ii£ ai-ü a'".di;':■■=;: 5ahn?r /erteilt werden._t Oersr Pstkeinricl".- -Lurig^n 3ur ■--.J."prechir.d nohere leistung geschaltet werden, Jjie iirf "i-icu ■■ · i'^ndet ^::.:: von cent allgen-^i:'. :'.:: der Industrie τ/'.·, b^o"'-■■ intend en grendj _;T>nier ichnellare ind crbs-
■!.";.. ; .;v;-ur»[];;"- o:.'Ter*ä ^a'cninsn iincuseo^en at und vo". ,in.·-"Alle ΐίηί" ixener oroBen ^ochleiitu
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Stw.: Kekspacker -Anlage - Hauni-Akte 1461 Bergedorf, den 11. Januar 1978
maschine mehrere kleine und relativ langsam laufende Maschinen einzusetzen. Nicht nur sind bei diesen kleinen Maschinen aufgrund ihres relativ langsamen Arbeitens seltener Störungen zu erwarten, sondern wenn bei einer solchen Maschine tatsächlich einmal eine Störung eintritt, kann durch das erfindungsgemäße Vorordnen einer Verteileranordnung die gesamte Anlage weiterfahren, wobei dann die anderen Maschinen mit entsprechend höherer- Leistung fahren und die Arbeit für die ausgefallene Maschine mit verrichten. Um die für diesen Fall erforderliche Höchstleistung der Packeinrichtungen in vertretbaren Grenzen zu halten, ist gemäß eines weiteren Merkmals die Anlage dreibahnig ausgebildet.
Insbesondere ist die Erfindung für eine Verpackungsaniage gedacht, bei der jeder Portioniereinrichtung eine erste Packeinrichtung zum separaten Einhüllen der Keksblöcke nachgeordnet ist, und bei der jede erste Packeinrichtung über die die Verteileranordnung aufweisenden Förderbahnen mit jeweils einer zweiten Packeinrichtung zum Verpacken der Keksblöcke in Schachteln verbunden ist. In einer solchen Anlage werden der Verteileranordnung bereite vor— verpackte Keksblöcke zugeführt, die einfacher zu handhaben sind als unverpackte Keksblöcke. Aber auch vorverpackte Keksblöcke müssen in der Verteileranordnung sehr schonend, d.h. ohne hart gestoßen zu werden, von einer beliebigen der Bahnen auf die jeweils anderen Bahnen gleichmäßig verteilt werden. Auf der anderen Seite soll eine solche Verteileranordnung aber keine große Baulänge aufweisen. Ein Überführen der Keksblöcke von einer Bahn auf eine andere kann am einfachsten durch entsprechendes Verschieben der Keksblöcke quer zu ihrer Förderrichtung auf den Förderbahnen erfolgen. Um für dieses Verschieben entspre-
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Stw.: Kekspacker-Anlage - Hauni-Akte 1461 Bergedorf, den 11. Januar 1978
chende Lücken auf den Förderbahnen zu schaffen, auf die die Keksblöcke verteilt werden sollen, und um für das Verschieben der Keksblöcke möglichst viel Zeit zu gewinnen, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Verteileranordnung Mittel zum periodischen Stauen der Keksblöcke auf allen Bahnen aufweist, daß zumindest einer Bahn Mittel zum Bilden von Keksblockgruppen zugeordnet sind und daß die Verteileranordnung Verschiebemittel aufweist, die die Keksblockgruppen der einen Bahn gleichmäßig auf die anderen Bahnen durch Überführen in entsprechende Lücken zwischen deren Keksblockgruppen verteilt.
Wie schon gesagt, sollen in einer Anlage gemäß der Erfindung bei Ausfall einer Packeinrichtung die anderen, auf entsprechend höhere Leistung geschalteten Packeinrichtungen die gesamte Produktion aufnehmen. Dies bedeutet bei einer dreibahnigen Anlage, daß jede Packeinrichtung in der Lage sein muß, mit einer Maximalleistung zu fahren, die 50% über der im Normalfall geforderten Leistung liegt. Die Maximalleistung einer jeden Packeinrichtung und somit ihr konstruktiver und materieller Aufwand kann geringer gehalten werden, wenn, wie in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, den zweiten Packeinrichtungen jeweils eine Speicheranordnung vorgeordnet ist. Sollte bei Ausfall einer Packeinrichtung die Gesamtleistung der übrigen Packeinrichtungen nicht für ein Verarbeiten der Gesamtproduktion ausreichen, so kann ein überschüssiger Teil der Produktion abgespeichert werden. Bei Ausfall einer Packeinrichtung kann aber auch zunächst der ihr vorgeordnete Speicher aktiviert werden, so daß, wenn die Störung an der Packeinrichtung nur kurzzeitig ist, die Verteileranordnung nicht in Funktion zu treten braucht.
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zWJ'lbi-
Stw,; Kekspacker-Anlage - Kauni~/dcte 1461 Bargedorf, den 11, januar 1978
Ist die Störung an d~r Paek-airavLchtung von längerer Ώξγι&ί-v.iid der ihr vorgeordnete Seither gefüllts so kann der Produkt!onsübersehu3 über die 7^:r-teil<3rairiordn"ang den anderen Fackeinrichtungen und/eder dan i'.hnen vorgeordneten Speichern zugeführt werden, riei idiiar Eolelien Verpackungs» anlage ist sin konti/iuieriiiJusr PrcouLkticiiääbläuf in dar "Pegel auch dann geva.briai.3t£t^ λ'inn die vack^inrichtung^n lediglich eine L-eiatu^gir-ASsr-T·;-; 7cn sty.r. £Oiä habe?:;
Mir die /αι.;gestaltung der Λ;*~ϊο1;3ΓΛηο;;*οϊν::"^ muß beachtet wsrdeiii dais die vcrv^rpac^'f-C/i ^äliiclf^ks bezüglich ihr-^ .ibmaßr- ^r/.^e Toleransen au.iT^iiiJi-, I^'->; l:^an deshalb iiiei.i: voraus bestimmen, ^i'5 ν i-2 Ii m -si^ai' Hsil^.a aufgestaute r."2>:..-;r-l^ci:e einer voiHT^g-fsr-ensn S^-sic^^r-lr'iije siit^prschsr., iline Ppeic/ierancrdnung, dis :1λ ;Ί1:??·.ϊ;? Pi:::lctio2i nicht *ί"λζ·:*ί: .reise Längen toierancan der :'.i.3i:£~9:lc-'isr-::-.ü3"i Esfcsblda^ ]:^ein"':rächtigt i;.!", i>t i;: -iia-i·^ v-^ltür-sü ^sgestalf=^;^ ■!er .^rf in dung aa^iur·:}: g^i:«::;: ^.^ix^ia:, d":2 sie mefer-er-^ feif^ • „ahmen aum jeweiligen Anira-iliiter. iia^r 7;»äiiie 7on leks-Möclcen aufweist, ^i? ^ictsli -iiL-iss ivarchgeiiencen F"rdi.— rsrs ?-u der zweiten Γ-χα:*:-.ϊιγ.λπ.:±τ.ι:ί^ Iford-rbar sixid, ^rI:ii die Spexc^eranord:"T"g d-iin V-cr-ü<£.·■_"-V-;- :;:;;.τα-ΰΓάϊΐ-~ΐ -uind ΰΐίζ Aufnehmen und Al:gäbe:: ;i rTsL."..- --.i^j:- Γ.^1ί·:-5 "?cn laksollct^s: von de~ Forderer in -yhi~ :-:ύΞ^οχ.:ΐ.ϊ λ-3'v, "on sinsr &ifr.a::me r.uf den förderer ai^a^cildat i^t.- t.ijid :vj-eü uaai Fördfcrsr '-".TS (Till r. :" θΐ Vi Öii :** Tl·"· — "^ j^-r -"^1·-; ^**Ί-^ y ~ -V-.,,="-^ ·. - -^ -^- -^"ti-T X^ "^- T?) 1^- "t" "^f* Uf,"*^ >Ü'5'"-3E3
abschnitten ftin sr^t-s -S^-sn^it^iZ, ΐΐιιΐ '"or ciöseni Ι''3ϊΓ''ι'?ιλ-~ abschnitt ein zweitÄi Sper^nitt^l Gt!n; Stauen von i'i^a-L'-lccksn £owie eine 7ücx«n ϊ:>τΐ3^"-:·ί;ι ütv. .uakablocken v;r diesen Fcrderat^ch?ii :t ür-'TijSsiiis "disi^aoaimyseinri-A— rung und eine den B^lagungazust'nd Giis^s Förderafcschndtt=
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St-*,: Kekspacker-Anlage - Hauni-Akt-a 146'! Bergedorf, den 11. Januar 1976
erfassende Überwachungseinrichtung zugeordnet sind, und vizu stroraufwärts des zweiten Sperrmitteis den Forderer ein drittes Sperrmittel zugeordnet ist, und zwischen dem zweiten Sperrmittel und dem dritten Sperrmittel eine Überwachungseinrichtung zum Erfassen der Anzahl der vom zweiten Sperrmittel gestauten ic·, ablocke vorgesehen ist, die Z1I-Tt Aktivieren des dritten Sperrmittels und zum Dez■.-'.'<tivieran des zweiten Sperrmittels diant. Mit einer solchen Anordnung wird sichergestellt, daß für das Abspeichern immer eine bestimmte Ansah! von iveksblökken fur einen Speicnervorganc abgs >3ilt wird, wobei die Anzahl der JCeksblb'cks aus dem '-"ar.uaitnis der 3peicherlänge zur Länge der JCeksblöcke unter Berücksichtigung deren Längentoleranzen bestimmt wird. Als Länge der Keksblöcke sind dabei ihre in rörderrichtung bzw, Speicherlange liegenden Abmessungen anzusetzen* Die Speicheranordnung soll in ihrer Funktion v:n der Frequenz der augeförderten Keksblöcke und von deren Abstand zueinander unabhängig sein. Gewünscht wird weiterhin, daß das Abspeichern von Xeksblöcken unmittelbar nach Abgabe eines entsprach enden Signals., z.B. beim Auftreten einer Störung an der zweiten Packeinrichtung, erfolgt. Ein verzögertes Sinsetzen des Abspeicherns macht nämlich eine gewisse Pufferkapazität auf dem Wege zwischen dem Speicher und dar zweiten Parkeinrichtung erforderlich, was einen entsprechend langen Förderweg bedingt. Dieser kann aber besser für das Aufstellen eines größeren Speichers genutzt werden, Das verzögerungsfreie Einleiten des Abspeicherns wird gemäß eines weiteren Merkmals möglich, wenn dem ersten Sperrmittel eine Überwachungseinrichtung surt Erfassen von Lücken zwischen den leksblocken vorgeoranet ist, die zum zeit-
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Sr*",: Kekspacksr-Anlage - Hauni-A^ts 1^61 Bergedorf, den v;. Januar· 197?
gerechten Aktivieren des -rster Sperrmittel= aievrc - V7-sil der Speicher in seiner Funktion unabhängig von der Vangs der Keksblöcke arbeiten seil, ι?ϊ·.ι& unmittelbar nach dsm Aktivieren des ersten Sperrnittels au ei? des sw-its. Sperrmittel aktiviert werden, daniii auf de:« dsr Speicher-» anordnung zugeordneter: Pörderafcschnitt nicht sirriel^ Kelcsblöcke aufgestaut werden \'ue.s. in- folgende::: äanr. durcL-das Zusammenwirken der Überwachungseinrichtung surr. Erfassen der Anzahl der vorn sweiti": Sperrmittel gestauten Keksblöcke und dem dritten Sperrmittel nicht simcrstsn kann). Zu diesem Zweck ist nacn einei^ weicsran Merkmal auch dem zweiten Sperrmittel eins Übervaahungseinrichtiang zum Erfassen von Lücken zwischen dan Keicsblöcken vorgeordnet, die zum zeitgerechten Aktivieren des z'i'f.itea Sperrmittels dient.
Genauso wie eine Pufferstrecke stromabwärts der Speicheranordnung vermieden werden soll, soll die Staustrecke vor der Speicheranordnung möglichst kurz c-analten herden, weil hiervon die Länge der eigeiitlicheiA Speic?:isr-?-nord— nung profitieren kann. Deshalb waist in sinar weitsren Ausgestaltung das dritte Sperrmittel zuin zweiten Sperrmittel einen Abstand auf, der de-ii Vielfachen der LZr.gs eines Keksblockes, jedoch einem Bruchteil der Speicherlange entspricht. Entsprechend diesem Bruchteil werden für jeden Abspeichervorgane mehrmals aufeinanderfclgend Keksblockgruppen gebildet und in dan der Epsicheranordnun·: zugeordneten Förderabschnitt entlassen, ^ii aera sie ner Reihe aufgestaut tine canr abvaspsic-Iiir-t •yeria-i, relativ kurze Abstand swisciia?::. gs:;: ".vsit·;,!: ν,ηά dr-i Sperrmittel macht auch i::.-:;. ;-:;r.ii?:v. ^Χγ^-τϊγ.-":clsr-?.i?c-än Eekstlöcke den Einsans ^i:\i£ ■:?/.;:J^j-*-;. ;.":.■:■;:■,■;-.; J^sr mittels möcj.ich, was ::?.:*; ί:.::-:: "v-.i·"-;:/?":. --..^r;!:::,;::.. tc
si;
::tw.: Kekspacker-Anlage - Hauni-Akte 14c' Pergedorf, can 11. Januar '976
einem Paar IO emmbacken gebildet vird, wobei zumindest eine Klemmbacke zum Passer, eines Keksblockes auf die andere Klemmbacke zu bewegbar- ist.
Wie schon gesagt, seil die Speicheranordnung jederzeit für einen AbspeichervDrgar.g bereit sein, was voraussetzt, daß einerseits zwischen den sugeiorderten Keksblöcken Lücken für die Sperrmittel vorhanden, sine und daß andererseits die Speicheranordnung nicht längere Zeit gefüllt bleibt. Die Funktionsfähigkeit der Anordnung muß auch dann gewährleistet sein, wenn die Lücken zwischen den sageförderten Keksblöcken durch zeitweilig von Hand zugegebene Keksblöcke geschlossen werden. Die vorgenannten Bedingungen können erfüllt werde:', wenn in weiterer Ausgestaltung dem dritten Sperrmittel die Lücken zwischen den Keksblöcken erfassende Überwachungseinrichtung vorgeordnet ist» Diese Überwachungseinrichtung kann einerseits beim Ausbleiben von Lücken zwischen den Keks— blocken einen Abspeichervorgang und somit das Schaffen von Lücken hinter dem dritten Sperrmittel, und andererseits beim Erfassen einer Lücke das Ablegen einer Reihe von Keksblöcken aus der Speicheranordnung auslösen. Zum Ablegen einer Reihe von Keksblöcken aus der Speicheranordnung muß in dem der Speicheranordnung augeordneten Förderabschnitt eine entsprechende Lücke geschaffen werden, was zu einem relativ langen P.ückstau vor der Speicheranordnung führt. Dieser Rücksta· ann ir. Vergleich zur Länge der Speicheranordnung kur-i, gehalten werden, wenn nach einem weiteren ilerni-eiclvar- die 3p«iciieranardnung aus mehreren hi η ζ er ei:: an ~. er- an:e:r ar.ster,, einzeln steuerbaren Speichern :Si-.e·.:. Z±~ £:.:..::^ 1::er: Speicher können praxti^c^ lucksrl: ί \v.:'\z--:~~!l;s ar" air.andergereiht
Stw.: Kekspacker-Anlage - Hauni-Akte 1461 Bergedorf,"den 11. Januar 1978
werden, indem nur dem ersten Speicher* das zweite und dritte Sperrmittel sowie die diesem vorgeordneten Überwachungseinrichtungen vorgeordnet sine« Sum ■unabhängigen Steuern der einseinen Speicher sind jedem Speicher ein erstes Sperrmittel sowie eine den Bel^jungszustand des ihm zugeordneten Forderabschnittss erfassende Überwachungseinrichtung zugeordnet *
Ein konstruktiv relativ aini'aeaar- Aufbau der- Speicher ist dadurch gekennzeichnet daß jeder- Speicher zwei vertikal, beidseitig des Förderers angeordnete, synchron schrittweise antreibbare Träger für- zueinander parallel angeordnete, jeweils eine Aufnahme bildende Tragleisien-» paare aufweist, wobei die Tragleiste^ eines eins Aufnahme bildenden Paares einen freien Abstand zueinander aufweisen, der kleiner ist als die Breite eir.es z~a speichernden Keksblockes, und der die Keksblöcks bewegende Förderer schmaler ist als der genannte freie Abstand, Zweckmäßigerweise werden die Träger für die Tragleisten von jeweils zwei, um eine obere und eine untere Umlenkung geführten endlosen Förderelementen, gebildet. Als Förderer für die Keksblöcke eignet sich ein stetig antreibbares Förderband, auf dem die Keksblöcke ohne weiteres kurzzeitig gestaut werden können. Das erste v.nä zweite Sperrmittel wird in einfacher Art von zn beiden Seiten des Förderers angeordneten, auf- und abbewegbaren Leistenpaaren gebildet.
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Pj':.·>/.: !'rkοp^cker-Anlage - Hauni-Akte "4^" Bergeoor?, den 'i 1 , Januar "i^V':.
Die "rf indu::·; i'ird anhand der ein Ausiüiiruncsbeispiel da stelle:-:«;, ieiciinung er lau τ; ar";, Es seiger;
Figur ". ein icho.T^ti^c-^ Üoersientsbild einer An
lage ""T?1 Herstall'sn und Verpacken von
Kekse-.,
ιΛΪ.·., —-L\ ι;.:Γ « C-',-:- -. _-..... ., fx „ ,λΓ. ; U1TTT' rim. -3y S ,
Figur .-" em c'cnr.i-rbil:: ΐ^::=:= Speichers ;jemä3 Linie
νΐ-'/Ί in Tigur ;,
Figur .·' αί·2 ie/1 ^geiri:5i·^.Ordnung cs^i^B ?3.gur 5
zv, ceoir'i:^ "βη Γ"*. τ;λ' ."\-"iliujf c^ sii^^ic^ ""i'.iCi'" und
S utr 1 - 'j- L'2dsr f
FiQui1 i ein 2";βΐ'Γ'ν:ϊ"ί:"·ΐ1 ζ,...ι rcäuen vor. Eeksolr-cken
Figur j e-r. veit^'-e^ c"; rt-rnittel zum Stadien t/dh
f -.:.-".i".'."l Vcken a;f e:.:.enr Förderer,
ρ ρ q ρ
2ου 1645
3tw.: Kekspacker-Aiilage - Kaiu
Bergedorf, den 11. Jariuar 197
Zunächst wird anhand der Figuran 1 und 2 der Aufbau der Anlage und der Materialfluß in dieser· Anlage beschrieben:
Von einem Backofen 101 werden dis L'ekse auf Förderbahnen 102 zu Portioniereinrichtungen 1OSA, 103B und 103C g~2ordert. Die Förderbahnen 102 bastehsii jeweils aus mehreren hintereinander an ge or ans-: en Förderbändern, die in Richtung auf die Portion iereinrichtungeii 1G3A; 1Q3B; 1C3C zu immer langsamer angetrieben sind, se αε..Β die Kekse aus einer liegenden Position bei Ibt? Übergabe von einen* Förderband auf das nächste übsr-sinandergsschuppt bind nach und nach aufgerichtet werden* Die Förderbahnen 102 stellen demnach auch Einrichtungen sum Stauen der den Backofen 101 verlassenden Kekse άε-.τ-ε In äs*i Portionier— einrichtungen 102A, 1GSB, 103C geii-sn jevsils drei Förderbahnen 102 in vertikale Stapel schächte übar« aus «Isncs; am unteren Ende jeweils eine c-2st'.i:i:nits Anzahl von Keksen entnommen und übereinander zu Xsksbiöcken geschichtet werden. Diese Keksblöcke werden in ersten Ffteb-sinri-rfn-tungen 104A, 104B, 1G4C jeweils i-: ^in iJadi3papier Ddarin eine Folie eingeschlagen« Die -isrart verpackten Keksblöcke gelangen auf Förderbahn si A, E; 0 zn umlankeinrichtungen 106A bzw» 106B bzw= ":06C, di-s jswsils die Keksbiöcke nur von einem Fcrierba^c auf si:, qusr au diesem laufendes Förderband überleitenf v/crauf die Esksblocke auf nunmehr in ihrer I;i^htr-^g geänderten Förderbahnen A, E, C i:·": eine Vert^il-ara^c-r-am-ng "= C-7 sif-laufs^T Normaierweias. dur-^h^a-.Lfii": CIe "sk-'rlock-s dis verteile?"-anordnung '',C-T >:ritia:.;g ihra; F:;"i;:." ^Ιικ·£'::. A5 Er OjW&rda: durch 3peicl:=r';:x ;ri-rar:vi:; A:C.:. ,:-; ΊΰΓ-Γ :.-?::c ICSC
2 θ ~.; ί 5 4
St:w.: Kekspacker-Anlace - Hauni-Akte τ461 Bergedorf, der; 11. Januar 197-6
in Form von Kar tonpacicerr 103A bzw, "i093 bzw. 103C, Hier werden in der Hegel jeweils drei ververpackte Keksblöcke in eine Pappschachtel verpackt, worauf diese Schachteln über Förderbahnen D bzv. E bzw. F zu einer Förderbahn G gelangen, auf der die .iCnachteln einer Sammeleinrichtung oder einer. Gebincepacker augeföriert werden.
Tritt an einem der Kartonpacker 109A, 109Ξ, 103C eine Störung auf, so wird die VerteileranOrdnung 107 aktiviert, die, wie anhand cer Figuren 2 unc ^ dargestellt ist, die KeJcsgruppen der 3ahn mit der gesccrtan Pack.maschine auf die übrigen Bahnen verteilt, Die diesen Bahnen zugeordneten Kartonpacker werden dann auf nähere Leistung geschaltet. Reicht die höhere Leistung der Kartonoacker nicht aus, d*h. können in dem gezeigten Beispiel die Kartonpacker 109A, 1035, 10?C niil.t -i.uf das Anderthalbfache ihrer normalen Leistung geschaltet werden, sondern z.B. nur auf das 1,2-fachc, s; wird der Überschuß von den Speicl:eranordnungsi. 10Sa bzw. 1083 bzw. ΊΰΒ'2 aufgenommen, c.ie jeweils aus drei hintereinander angeordneten Sinzelspeichern 207a, 207b, 20?2 (Figur 5) bestehen. Bei einer langer andauernden Störung eines !."art on ρ ackers kann mittels der Verteileranordnu.r.g IC" der tJberscnui: nach dem Füllen der diesem Kartonpacker vergeordneten Speicheranordnung den beidai- anderen .:"peicj:ei'anordnungen zu-"^fuhrt werden, Näherr.s Ubsr iis ipeichsr-anordnuiig wire anhand der Figuren i7 ^is ? au^cefvlhrt« Di^ Kf.r'CciDacker ' " )A, "1OyB Ui. J IC^O besti-it;:: :.::: -.vissnr'licha:'"- aus jeweils :ve,- um 9'1J r.u^in.-.i.Aor- *'·^-"^; '.-'-jü'.'.'/". c.~~. ~ '■*ϊζ-ϊϊ.~".?,ϊ- Revolvern
i ρ Γ] 'ι Κ L
3tw, : Kekspacker-Anlage - Hauni-Akte 1461 Bergedorf, den Ή, Januar 1978
Verkleben und Wiederaufrichten an dan Stirnseit-an offene Kartonhülsen gebildeten, die in An.? η ahmen des Revolvers 113 übergeben werden» Aul dent lievolvar 113 'herden die Xartcmküisen sowohl mit jeweils wahreren vorvirpaekten Xskablocken gefüllt als auch srirnseitig verschlossen.
Die Figuren 3 und 4 iei^en in For-in von Momentaufnahmen die Funktion der Verteilaraiiordnung 107f "vobei Figur 3 die Arbeitsweise bei einer Störung des "artonpaekers 1Q9A ime Figur 4 die Arbeitsweise bei sin ar- Störung des Karco>:; >acker3 ''19B ^,eigt, Ss ist jsvsils sin Arbeitszyklus cessigi; Cer sich Solanas ^riedsrhoit, *via äer betreffende s.^z. :;-.-JIy".cker gestört ist. unter I, ist is'i/eila sine bestimmte Förderung von vor verpacke en Ksksyrupp^n '116 angei'--;m;nen, u;ie sie auf allen Förderbahnen A, B3 C bei störungsfreiem Betrieb herrscht, Mit Ziffern ". 0 2, 3 unc se teiter sind jeweils die Ksksblöcke 116 bezeichnet, die an dem beschriebenen ArbeitsEvklus unmittelbar beteiligt sind, Mit kleinen Buchstaben a, b, c i;sif, sind jeveils Zeksblöcke 116 baseichnet, 5ie dem beschriebenen Arbeitszyklus voreiien. also nicht direkt an diesem teilnehmen ,
Figur 3;
Am Anfar.;; eines Arbeitszyklus tauch en aus den Förderbahnen A, B, C jeweils Mittel zuni Stauen der Keksblocks 116 in Form von mechanischen Sperren 117A osv/^ I17E bs1;/. 11 ?G auf. Die Förderbahnen A, B, C sind 3T3c3;:«iäßigsr:;/ai3e als Förderbänder ausgebildet^ die schmalsr sind als die Keksblöcke 116 breit, so daß die Sperren jeweils neben den Bändern nach oben gefahren v/erden können und die Ksksblöcke
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ρ. π y* :-·
Stw.: Kekspacker-Anlage - Hauni-Akte 1461 Bergedorf, den 11. Januar 1978
116 anhalten, so daß die Bänder nun unter ihnen hindurchrutschen. Sollte eine Sperre 117A bzw. 117B bzw. 117C nicht genau in eine Lücke zwischen zwei Keksblöcken 116 treffen, so hebt sie einen Keksblock 116 an, der dann von den nachfolgenden Keksblöcken 116 über die Sperre hinweggeschoben wird. Eine Abstimmung auf den Rhythmus der angeförderten Keksblöcke 116 ist für die gesamte Verteileranordnung 107 nicht erforderlich, es muß lediglich ihr Arbeitstakt auf die Anzahl der je Zeiteinheit normalerweise geförderten Keksblöcke 116 abgestimmt sein. Im vorliegenden Beispiel werden normalerweise je Minute 60 Pakete gefördert, wobei der Mittenabstand zweier Keksblöcke zueinander normalerweise dem 2 i/2-fcu_hen ihrer Breite, die mit 65mm angenommen ist, entspricht. Die Fördergeschwindigkeit beträgt somit O,5m/Sek, und für ein Arbeitsspiel sind 6 Sekunden vorgesehen. Nachdem nach dem Hochfahren der Sperren 117A, 117B, 117C zwei Sekunden vergangen sind, herrscht in der Verteileranordnung 107 der Zustand gemäß II, d.h. auf allen Förderbahnen A, B, C ist jeweils eine für den anschließenden Verschiebevorgang erforderliche Lücke gebildet worden. Nun tauchen die Sperren 117A, 117B, 117C wieder weg, so daß die vor ihnen zu Reihen aufgestauten zwölf Keksblöcke die Sperren 117A, 117B, 117C überlaufen. Nach zwei Sekunden tauchen die Sperren 117A, 117B und 117C wieder auf, wobei sie normalerweise in eine Lücke hinter dem zwölften Keksblock einer jeden Reihe eintauchen. Auf der Förderbahn A wird die Keksblockreihe von einer zwischenzeitlich hochgefahrenen Sperre 118A angehalten, auf der Förderbahn B wird die Keksblockreihe hinter dem sechsten Keksblock von einer zeitgerecht hochgefahrenen Sperre 119B
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angehalten, wogegen die Keksblockreihe auf der Bahn C ungehindert durchlaufen kann. Es zeigt sich der Zustand III. Der Zustand IV ist nach weiteren 1,2 Sek. erreicht. Nunmehr treten von oben herabgefahrene Verschiebemittel in Form von Leisten 121A und 121B neben die festgehaltenen Keksblockreihen auf den Bahnen A bzw. B und schieben diese auf die Bahnen B bzw. C. Hierfür stehen 0,8 Sek zur Verfügung, nach denen sich der Zustand V zeigt, und bei dem ein neuer Arbeitszyklus entsprechend Zustand II beginnt, d.h. sowohl die Leisten 121A und 121B haben die Keksblockreihen auf den Förderbahnen B und C freigegeben, als auch sind die Sperren 117A, 117B, 117C wieder weggetaucht und lassen die auf den Bahnen A, B, C zwischenzeitlich neu angestauten Keksblockreihen weiterlaufen.
Tritt eine Störung am Kartonpacker 109C der Förderbahn C auf, so werden die Packungen der Förderbahn C mittels der Verteileranordnung 107 nach dem in Figur 3 gezeigten Schema auf die Förderbahnen B und A verteilt, wozu die Verteileranordnung Verschiebemittel in Form von weiteren Leisten 121C und 121B1 aufweist.
Figur 4:
Tritt eine Störung am Kartonpacker 109B ein, so werden die Keksblöcke 116 der Förderbahn B auf die Förderbahnen A und C verteilt. Hierzu ist der Förderbahn A eine Sperre 122A zugeordnet, die anstelle der in Figur 3 gezeigten Sperre 117A in Tätigkeit tritt. Die Sperren 117B und 117C der Förderbahnen B bzw. C werden wie in Figur 3 gesteuert. Die in Figur 3 gezeigte Sperre 118A der Bahn A tritt ebenfalls nicht in Tätigkeit, an deren Stelle aber
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eine Sperre 118B in der Förderbahn B aktiviert wird. Nach dem Erreichen des Zustandes II (Anstauen von Keksblockreihen an den Sperren 122A, 117B und 117C) tauchen die Sperren 122A, 117B,117C nach unten weg und lassen jeweils zwölf Keksblöcke 116 passieren. Dies dauert wieder 2 Sekunden, nach denen die genannten Sperren wieder auftauchen. Zusätzlich tauchen in der Förderbahn B die Sperren 118B und 119B auf, wodurch die Keksblockreihe der Förderbahn B hinter dem sechsten Keksblock geteilt wird. Die Keksblockreihen der Förderbahnen A und C werden nach dem Passieren der Sperren 122A bzw. 117C nicht wieder angehalten. Nach 1,2 Sek ist der Zustand IV erreicht, wobei zu dieser Zeit die Leiste 121B neben die stromabwärtige Hälfte der Keksblockreihe der Förderbahn B getreten ist, während auf der anderen Seite ein weiteres Verschiebemittel in Form einer Leiste 1 23 B neben die stromauf, i'tige Hälfte dieser Keksblockreihe getreten ist. Die Leiste 121B schiebt nunmehr die stromabwärtige Hälfte der Keksblockreihe in die zwischenzeitlich gezogene Lücke auf der Förderbahn C, und die Leiste 123B schiebt die stromaufwärtige Hälfte der Keksblockreihe in die ebenfalls zwischenzeitlich gezogene Lücke auf der Förderbahn A. Dies ergibt den Zustand V, für dessen Erreichen C$ Sek zur Verfügung stehen, und mit dem der Arbeitszyklus nach Zustand II wieder beginnt.
Aus den Figuren 5 bis 9 ist der Aufbau einer Speicheranordnung 108, wie sie in der Anlage gemäß Figuren 1 und 2 eingesetzt wird, zu erkennen. Die Speicheranordnung 108 besteht aus drei hintereinandergeschalteten Speichern 207a, 207b, 207c, die an ihren Rahmen 208a, 208b, 208c zusammengeschraubt sind. Der Aufbau der Speicher 207a, 207b, 207c wird anhand der den Speicher. 207a
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im Schnitt zeigenden Figur 6 beschrieben, wobei diese Beschreibung auch für die Speicher 207b und 207c gilt, weshalb für diese dieselben Bezugszahlen wie für den Speicher 207a, jedoch mit entsprechend angeglichenen Buchstaben b bzw. c gelten. In der folgenden Beschreibung sind Bezugszeichen für die Speicher 207b und 207c, die in der Zeichnung nicht gezeigt, aber mit entsprechenden Teilen des Speichers 207a identisch sind, in Klammern gesetzt.
Der Speicher 207a besteht aus zwei, zu beiden Seiten eines Förderers in Form eines Förderbandes 204 vertikal angeordneten Zahnriemenpaaren 209a1 und 209a", die jeweils um auf gemeinsamen Wellen 211a1 und 212a1 bzw. 211a" und 212a" angeordnete Zahnriemenscheibenpaare 213a1 und 214a1 bzw. 213a11 und 214a" geführt sind. Jedes Zahnriemenpaar 209a1 und 209a11 dient als Träger für Tragleisten 216a1 bzw. 216a", die sich an den beinachbarten Trumen der Zahnriemenpaare 209a1 und 209a" paarweise gegenüberstehen und Aufnahmen 217a für die Keksblöcke 116 bilden. Die Tragleisten 216a1 und 216a" können seitlich an dem die Keksblöcke 116 transportierenden Förderband 204, welches schmaler ist als die Keksblöcke 116 breit sind, vorbeibewegt werden, wobei sie entsprechend dem vertikalen Abstand der Tragleisten 216a1 und 216a" zueinander schrittweise antreibbar sind. Hierzu ist ein gemeinsamer Antriebsmotor 218 für alle Speicher 207a, 207b, 207c vorgesehen, der über einen Kettentrieb 219 mit einer Königswelle 221 verbunden ist. Der Antriebsmotor 218 treibt die Königswelle 221 in die eine oder andere Drehrichtung an, wobei die Drehrichtung
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davon abhängt, ob die Speicher 207a, 207b, 207c gefüllt oder geleert werden sollen. Auf der Königswelle 221 sitzen steuerbare Bremskupplungen 222a, 222b, 222c, die ausgangsseitig über Kettentriebe 223a (223b, 223c) mit den Zahnriemenpaaren 209a1, 209a" bzw. 209b1 (209b") bzw. 209c1 (209c") verbindbar sind. Hierzu ist jeder Kettentrieb 223a (223b, 223c) direkt über einen Kettentrieb 224a-' (224b1, 224c1) mit der Welle 212a1 (212b1, 212c1) und mit der Welle 212a" (212b", 212c") über ein eine Drehrichtungsumkehr bewirkendes Zahnradgetriebe 226a (226b, 226c) sowie einen Kettentrieb 224a" (224b", 224c") verbunden.
Die der Speicheranordnung 108 zugeordneten Sperrmittel und Überwachungseinrichtungen werden anhand der Figur 9 beschrieben.
Am Ende eines jeden der den Speichern 207a, 207b, 207c zugeordneten Förderabschnittes des Förderbandes 204 ist ein erstes, von einem Elektromagneten 227a, 227b, 227c betätigbares Sperrmittel S1a bzw. S1b bzw. S1c zum Stauen von Keksblöcken 116 angeordnet. Unmittelbar vor dem ersten Speicher 207a ist ein allen Speichern 207a, 207b, 207c zugeordnetes, ebenfalls von einem Elektromagneten 229 betätigbares zweites Sperrmittel S2 angeordnet. Vorgenannte Sperrmittel SIa, S1b, S1c und S2 sind im Aufbau identisch, der für das Sperrmittel S2 in Figur 7 gezeigt ist. Das Sperrmittel S2 weist ein Paar zu beiden Seiten des Förderbandes 204 angeordnete Leisten 232·, 232" auf, die an einem gemeinsamen Träger 233 befestigt sind. Dieser Träger 233 ist mittels zweier Stangen 234', 234" in Führungen 236·, 236" von dem Anker 30 des Elektro-
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magneten 229 auf- und abbewegbar, wobei in seiner gezeigten Ruhestellung der Weg für die Keksblöcke 116 auf dem Förderband 204 freigegeben ist, während nach Erregung des Elektromagneten 229 die beiden Leisten 232', 232" in die Förderbahn der Keksblöcke 116 ragen und diese auf dem nun unter ihnen hindurchgleitenden Förderband 204 stoppen.
In einem Abstand, der geringfügig größer ist als die vierfache Länge der Keksblöcke 116 einschließlich der Summe ihrer Toleranzen ist stromaufwärts des zweiten Sperrmittels S2 ein drittes Sperrmittel S3 angeordnet. Wie Figur 8 zeigt, besteht dieses Sperrmittel S3 aus einem Paar Klemmbacken 238', 238", die mittels Elektromagneten 239' bzw. 239" zum Klemmen von Keksblöcken 116 aufeinander zu und zum Freigeben der Keksblöcke voneinander weg bewegbar sind.
Über dem Förderband 204 ist jedem ersten Sperrmittel S1a, S1b, S1c und dem zweiten Sperrmittel S2 eine Überwachungseinrichtung zum Erfassen von Lücken zwischen den Keksblöcken 116 in Form einer quer zum Förderband 204 strahlenden Lichtschranke L1a bzw. L1b bzw. Lic bzw. L2 vorgeordnet.
Über dem Förderband 204 ist jedem Speicher 207a, 207b, 207c eine Überwachungseinrichtung zum Erfassen des Belegungszustandes der den Speichern 207a, 207b, 207c zugeordneten Förderabschnitte des Förderbandes 204 in Form von diese Abschnitte diagonal übezstrahlenden Lichtschranken L3a bzw. L3b bzw. L3c zugeordnet. Über dem Förderband 204 ist dem dritten Sperrmittel S3 eine Überwachungseinrichtung zum Erfassen von Lücken zwischen den Keksblöcken 116 in Form einer das Förderband
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204 schräg überstrahlenden Lichtschranke L4 vorgeordnet, wobei die schräge Anordnung dieser Lichtschranke L4 das Erfassen von Lücken einer bestimmten Mindestgröße ermöglicht.
Zwischen dem zweiten Sperrmittel S2 und dem dritten Sperrmittel S3 ist eine Überwachungseinrichtung zum Erfassen der Anzahl der vom zweiten Sperrmittel S2 gestauten Keksblöcke 116 in Form von vier Keksblocklängenabstand zueinander angeordneten Tastern T1, T2, T3, T4, die alle mit einem UND-Glied 240 verbunden sind, über dem Förderband 204 angeordnet.
Ein Taster T5 ist dem Sperrmittel S2 zugeordnet. Jedem Speicher 207a, 207b, 207c ist ein von den Tragleisten 216a bzw. 216b bzw. 216c betätigbarer Taster T6a bzw. T6b bzw. T6c sowie zwei von zwei mittels spezieller Steuernocken kodierter Tragleisten 216a bzw. 216b bzw. 216c betätigbare Taster T7a, T8a bzw. T7b, T8b bzw. T7c, T8c zugeordnet.
Alle vorgenannten überwachungseinrichtungen und Taster sind über mit kleinen Buchstaben a ... t bezeichnete Leitungen mit Eingängen eines Mikroprozessors 241 verbunden, an den auch eine Leitung u mit einem Taster 242 angeschlossen ist, der der zweiten Packeinrichtung 109 zugeordnet ist und von dessen Steueranordnung bei einem Maschinenstopp betätigt wird.
Über einen leistungsverstärker 243 ist der Mikroprozessor 241 über mit großen Buchstaben A ... H bezeichnete Leitungen mit den vor den Überwachungseinrichtungen in diesem Text aufgeführten Stellgliedern und Antrieben verbunden. Zusätzlich führt von dem Leistungsverstärker 243 eine Leitung K zu der Packeinrichtung 109, der in seiner
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Leistung gesteuert werden kann, und eine Leitung L zum Aktivieren der vorgeordneten Verteileranordnung und/oder einer Warneinrichtung.
Für die Steuerung der Speicheranordnung 108 über den Mi— niprozessor haben die Überwachungseinrichtungen und Taster folgende Funktionen:
L1a, L1b, Lic und L2 bestimmen den jeweiligen Zeitpunkt zum Aktivieren der Sperrmittel S1a bzw. S1b bzw. S1c bzw. S2.
L3a, L3b, L3c bestimmen den jeweiligen Zeitpunkt zum Aktivieren der Bremskupplungen 222a bzw. 222b bzw. 222c beim Abgeben von Keksblockreihen aus den Speichern 207a bzw. 207b bzw. 207c
L4 gibt beim Erfassen einer Lücke das Programm (wird bei der Beschreibung der Funktionsabläufe erläutert) zum Abgeben einer Reihe von Keksblöcken aus den Speichern 207a oder 207b oder 207c frei, indem die Lichtschranken L2 und L3a oder L3b oder L3c aktiviert und der Antriebsmotor 218 in entsprechender Drehrichtung angetrieben werden bzw. setzt beim Erfassen keiner Lücke innerhalb eines vom Miniprozessor bestimmten Zeitintervalls das Programm (wird bei der Beschreibung der Funktionsablaufe erläutert) zum Abspeichern von Keksblöcken, durch das die Lichtschranken L1a oder L2a oder L3a und L2 und die Taster T1 ... T5 aktiviert sowie der Antriebsmotor 218 in entsprechender Drehrichtung angetrieben werden, worauf die Sperrmittel S2 und S3 zum Bilden von Viererkeksblockgruppen gesteuert werden. Der Taster T5 dient dabei zum Zählen der an die Speicher 7a, 7b, 7c abgegebenen Keksblockgruppen und bestimmt den Zeitpunkt zum Ansteuern der Bremskupplung 222a bzw. 222b bzw. 222c.
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T6a, T6b, T6c schalten die Bremskupplungen 222a bzw. 222b bzw. 222c ab.
T7a, T7b, T7c melden gefüllten Speicher 20/a bzw. 207b bzw. 207c und bestimmen, welcher Speicher Keksblockreihen aufnimmt oder abgibt. Beim Abspeichern ist die Rangfolge der Speicher 207a, 207b, 207c und beim Leeren 207c, 207b, 207a. Sind alle drei Taster 207a, 207b, 207c betätigt, so wird über die vom Leistungsverstärker 243 ausgehende Leitung L die Verteileranordnung aktiviert und/oder Alarm gegeben.
T8a, T8b, T8c melden leeren Speicher 207a bzw. 207b bzw. 207c bzw., wenn sie nicht betätigt sind, daß in dem betreffenden Speicher eine oder mehrere Keksblockreihen gespeichert sind. In diesem Fall wird über die vom Leistungsverstärker 243 ausgehende Leitung K die Packeinrichtung 109 auf höhere Leistung, z.B. +20% geschaltet, wobei auch das Förderband 204 entsprechend schneller läuft, und das Programm zum Leeren der Speicheranordnung 108 gesetzt (siehe hierzu Funktion von L4). Taster 42 ist der Lichtschranke L4 übergeordnet und setzt das Programm zum Abspeichern von Keksblöcken (siehe hierzu Funktion von Lichtschranke L4).
Wirkungsweise der Speicheranordnung: Alle im folgenden beschriebenen Funktionsablaufe werden von dem Mikroprozessor 241 über den Leistungsverstärker 243 gesteuert, worauf in der folgenden Beschreibung nicht mehr hingewiesen wird. Bei allen Funktionsablaufen wird von einem sogenannten "normalen11 Betriebszustand ausgegangen, bei dem von der zweiten Packeinrichtung 109 im gleichen Maße Keksblöcke 116 aufgenommen wie zugefördert werden. Auf dem Förderband 204 werden die Keks-
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blöcke 116 folglich mit einem wie in Figur 5 gezeigten Abstand zueinander durch die Speicheranordnung 108
hindurchgefördert. Die Lichtschranke L4 meldet jeweils innerhalb eines vom Mikroprozessor 241 abgefragten
11 Fördertaktes1* eine Lücke zwischen benachbarten Keks— blöcken 116. Die der Speicheranordnung 108 zugeordneten Überwachungseinrichtungen und Stellmittel bleiben deshalb desaktiviert.
Bei einer Störung an der Packeinrichtung 109 gibt der
Taster 42 ein Signal ab, infolge dessen im Mikroprozessor 241 das Programm zum Abspeichern von Keksblöcken gesetzt wird. Mit diesem Programm wird sofort die dem Speicher 207a zugeordnete Lichtschranke L1a aktiviert, über die nach Erfassen einer Lücke zwischen zwei Keksblöcken
116 das Sperrmittel S1a in Wirkstellung gebracht wird. Auch die Lichtschranke L2 wird aktiviert, so daß nach dem Erfassen einer Lücke zwischen zwei Keksblöcken 116 auch das Sperrmittel S2 in Wirkstellung gebracht wird. Der Antriebsmotor 218 ist ebenfalls angesteuert worden und treibt die Königswelle 221 in der für das Abspeichern vorgesehenen Drehrichtung an. Kurze Zeit nach dem Wirksamwerden des Sperrmittels S1a wird die Bremskupplung 222a eingeschaltet, worauf die Zahnriemenpaare 209a1 und 209a" angetrieben werden. Hierbei nehmen die in der Aufnahmeposition befindlichen Tragleisten 216a1 und 216a" die
am Sperrmittel S1a gestauten Keksblöcke 116 mit, d.h.
sie heben sie vom Förderband 204 ab. Die Aufwärtsbewegung der Tragleisten 216a1 und 216a" wird von dem Taster T6a gestoppt, über den die Bremskupplung 222a wieder
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ausgerückt wird. Der dem Speicher 207a zugeordnete Förderabschnitt des Förderbandes 204 ist nun für das darauffolgende Einzählen einer bestimmten Anzahl von Keksblöcken 116 geräumt.
Vor dem Sperrmittel S2 stauen sich die Keksblöcke 116, wobei nach der Zufuhr des vierten Keksblockes 116 alle vier Taster T1 ... T4 betätigt sind und über das UND-Glied 240 ein Signal an den Mikroprozessor 241 abgegeben wird. Dieser veranlaßt das Ansteuern des Sperrmittels S3, indem dessen Elektromagneten 239' und 239" erregt werden und dessen hierdurch aufeinander zu bewegte Klemmbacken 238* und 238" das oder die in diesem Förderabschnitt befindlichen Keksblöcke 116 zwischen sich einklemmen. Unmittelbar darauf wird das Sperrmitiä. S2 wieder aus seiner Wirkstellung gebracht, so daß die aus vier Keksblöcken bestehende Gruppe auf das Sperrmittel S1a zu bewegt wird. Das von dem Taster T5 beim Desaktivieren des Sperrmittels S2 abgegebene Signal wird im Mikroprozessor 241 gespeichert. Nachdem die Keksblockgruppe die Lichtschranke L2 passiert hat, wird über diese wieder das Sperrmittel S2 in Wirkstellung gebracht und die Elektromagneten 239' und 239" des Sperrmittels S3 entregt. Im folgenden wiederholt sich das vorbeschriebene Spiel des Bildens einer Vierergruppe .jn Keksblöcken 116 und deren Entlassung in den dem Speicher 207a zugeordneten Förderabschnitt des Förderbandes 204 noch zweimal. Nach dem dritten Signal des Tasters T5 wird mit entsprechender Verzögerung wieder die Bremskupplung 222a angesteuert und die vor dem Sperrmittel SIa befindliche Reihe von zwölf Keksblöcken 116 durch Aufwärtsbewegen der Zahnriemenpaare 209a1 und 209aM abgespeichert.
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Es folgt hierauf das Bilden einer weiteren Reihe von zwölf Keksblöcken 116 usw.
Ist der Speicher 207a gefüllt, so gibt der Taster T7a ein Signal ab, was zur Folge hat, daß das Sperrmittel S1a aus seiner Wirkstellung gebracht und das Sperrmittel S1b des Speichers 207b in Wirksteliung gebracht wird. Bei den folgenden Arbeitsspielen wird nicht mehr die Bremskupplung 222a, sondern die Bremskupplung 222b angesteuert, was mit einer der längeren Laufzeit der Keksblöcke 116 zu dem Speicher 207b entsprechenden Verzögerung geschieht.
Auf die gleiche Weise wird nach dem Füllen des Speichers 207b über den Taster T7b auf das Füllen des Speichers 207c umgeschaltet. Ist auch dieser Speicher 7c gefüllt, was nur bei einer ungewöhnlich lange andauernden Störung der Packeinrichtung 109 eintritt, wird mit dem Betätigen des Tasters T7c über die Leitung L die Verteileranordnung 107 aktiviert und/oder Alarm ausgelöst, so daß das Bedienungspersonal ggf. die Keksblöcke 116 vor der Verteileranordnung 107 von der Förderbahn abräumen kann. Man kann aber davon ausgehen, daß die Speicherkapazität ausreicht, um die meist nur kurzzeitigen Störungen an der Packeinrichtung 109 ohne einen solchen Eingriff beseitigen zu können, zumal ja noch die Speicheranord— nungen der anderen Bahnen über die Verteileranordnung beschickt werden können.
Damit die Speicheranordnung 108 möglichst zu jeder Zeit bereit ist, auf eine Störung an der Packeinrichtung 109 in Funktion zu treten, d.h. Keksblöcke aufnehmen zu können,
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vird mit dem Einspeichern der ersten Keksblockreihe über das hierdurch bewirkte Freigeben des Tasters T8a das Programm zum Leeren der Speicheranordnung 108 gesetzt. Das hierbei über die Leitung K an die Packeinrichtung 109 abgegebene Signal bewirkt, daß diese auf höhere Leistung umschaltet. Hatte die Packeinrichtung 109 eine Störung, die die Ursache für das Abspeichern von Keksblöcken 116 war, so wird dieses Umschalten auf höhere Leistung natürlich erst nach Beseitigung dieser Störung wirksam. War das Abspeichern von Keksblöcken 116 hingegen von der Lichtschranke L4 ausgelöst worden, worauf später noch eingegangen wird, so schaltet die Packeinrichtung 109 sofort auf höhere Leistung um. Das Einsetzen des Programms zum Leeren der Speicheranordnung 108 wird, wenn gerade noch ein Arbeitszyklus zum Bilden und Abspeichern einer Reihe von zwölf Keksblöcken 116 läuft, s&ange verzögert, bis dieser Arbeitszyklus abgeschlossen ist. Meldet die Lichtschranke L4 anschliessend eine Lücke, so wird die Lichtschranke L2 aktiviert und nach dem Finden einer Lücke das Sperrmittel S2 in Wirkstellung gebracht. Ist nur der Taster T8a freigegeben, d.h. sind nur in den Speicher 207a Keksblöcke 116 abgespeichert worden, so wird die Lichtschranke L3a aktiviert. Befinden sich hingegen auch in dem Speicher 207b Keksblöcke 116, d.h. ist auch der Taster T8b freigegeben, so wird die Lichtschranke L3b aktiviert bzw. wird über den Taster T8c die Lichtschranke L3c aktiviert, wenn sich auch in dem Speicher 207c Keksblöcke 116 befinden. Ist letzteres der Fall, d.h. ist die Lichtschranke L3c aktiviert worden, so gibt diese ein Signal ab, wenn sich in dem dem Speicher 207c zugeordneten Förderabschnitt des Förderbandes 204 keine
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Keksblöcke 116 mehr befinden, d.h. alle KeksblÖd-e 116, die noch das Sperrmittel S2 passieren konnten, aus dem Bereich der gesamten Speicheranordnung 108 herausgefordert worden sind. Da mit dem Wirksamwerden des Programms zum Leeren der Speicheranordnung 108 auch der Antriebsmotor 218 zu einer entsprechenden Drehbewegung angetrieben wird, wird mit dem Ansteuern der Bremskupplung 222c eine Reihe von Keksblöcken 116 aus dem Speicher 207c auf das Förderband 204 abgesenkt und von diesem abgefordert. Die Bremskupplung 222c wird von dem Taster T6c desaktiviert und das Sperrmittel S2 aus seiner Wirksteilung gebracht. Das Förderband 204 fördert nun auch die an dem Sperrmittel S2 in der Zwischenzeit angestaute Keksblockreihe ab, so daß die Lichtschranke L4 nach Abfördern des Staus wieder eine Lücke erfaßt und ein Signal zur Wiederholung des vorbeschriebenen Arbeitsspiels abgibt. Auf diese Art wird in aufeinanderfolgenden Arbeitsspielen der Speicher 207c geleert, bis der Taster T8c bei leerem Speicher 207c ein Signal abgibt und sich die Arbeitsspiele nun für den Speicher 207b wiederholen. Nach der Abgabe der letzten Keksblockreihe aus dem Speicher 207b wird der Taster T8b betätigt und hierauf durch Aktivieren der Lichtschranke L3a und aufeinanderfolgendes Ansteuern der Bremskupplung 222a dieser Speicher 207a geleert. Nach dem Betätigen des Tasters TSa wird die Lichtschranke L2 und somit das Sperrmittel S2 außer Funktion gesetzt. Gleichzeitig wird die Packeinrichtung 109 auf niedrigere (normale) Leistung umgesteuert.
Mit dem vorbeschriebenen Steuerprogramm, mit dem die Speicheranordnung 108 stets selbsttätig ihre Entleerung an—
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strebt, wird stets die unter den jeweiligen Betriebsumständen größtmögliche Speicherkapazität bereitgestellt.
Um zu jeder Zeit für das Abspeichern bereit zu sein, ist es erforderlich, daß im Bereich des Sperrraittels S2 zwischen den geförderten Keksblöcken Lücken vorhanden sind, in die das Sperrmittel S2 über die Lichtschranke L2 hineingesteuert werden kann. Diese Lücken müssen zudem für das störungsfreie Eintauchen des Sperrmittels S2 eine bestimmte Ausdehnung haben, was von da?schräg angeordneten Lichtschranke L4 überwacht wird. Der Abgabe— rhythmus der ersten Packeinrichtung sorgt im Normalbetrieb für das Vorhandensein solcher ausreichend großen Lücken. Nun kommt es aber vor, daß von dem Bedienungspersonal in diese Lücken zusätzlich Keksblöcke 116 hineingelegt werden, z.B. solche, die bei einer die Speicherkapazität der Speicheranordnung 108 überfordernden, langer andauernden Störung der Packeinrichtung 109 von der Förderbahn abgeräumt werden mußten. In einem solchen Fall, also beim Fehlen von Lücken oder bei nicht ausreichend großen Lücken zwischen den Keksblöcken 116 gibt die Lichtschranke L4 innerhalb des vom Miniprozessor 241 bestimmten Zeitintervalls kein Signal ab. Dies hat zur Folge, daß das Programm zum Abspeichern von Keksblöcken gesetzt wird. Wie schon beschrieben, wird — gesetzt den Fall, der Speicher 207a hat noch Speicherkapazität frei, anderenfalls erfolgt das nachstehend beschriebene Arbeitsspiel für den Speicher 207b oder, wenn dieser auch gefüllt ist, für den Speicher 207c - das Sperrmittel S1a aktiviert, und die Lichtschranke L2 sucht sich die nächste Lücke (hinter der Lichtschranke L4 müssen ja noch Lücken zwischen
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den Keksblöcken 116 sein)und bringt das Sperrmittel S2 in Wirkstellung. Die am Sperrmittel S1a gestauten Keksblöcke 116 werden abgespeichert und die am Sperrmittel S2 gestauten Keksblöcke 116 über die Taster T1 ... T4 gezählt. Erreicht der vierte Keksblock 116 den Taster T4, so wird die Sperreinrichtung S3 aktiviert und die Sperreinrichtung S2 desaktiviert. Auch wenn die Lichtschranke L4 schon kurz darauf wieder eine Lücke zwischen den Keksblöcken 116 meldet, wird das bekannte Arbeitsspiel zum Bilden einer Reihe von zwölf Keksblöcken vor dem Sperrmittel S1a fortgesetzt und diese Reihe abgespeichert. Da mit dem Abspeichern von Keksblöcken gleichzeitig das Programm zum Leeren der Speicheranordnung gesetzt und die Packeinrichtung 109 auf höhere Leistung geschaltet wird, werden durch die hierdurch bedingte höhere Fördergeschwindigkeit des Förderbandes 204 in der Regel wieder zwangsläufig ausreichend große Lücken zwischen den Keksblöcken 116 entstehen. Mit dem Erfassen einer Lücke durch die Lichtschranke L4 wird das Abspeichern von Keksblöcken 116 wieder unterbrochen, wobei aber zunächst ein bereits begonnenes Arbeitsspiel zum Bilden einer Reihe von zwölf Keksblöcken vor dem Sperrmittel S1a abgeschlossen und diese Reihe auch noch abgespeichert wird. Der vorbeschriebene Teil des Steuerprogramms sorgt also dafür, daß hinter dem Sperrmittel S3 zumindest nach jeder am Sperrmittel S3 gestauten Keksblockgruppe eine Lücke gebildet wird, in die anschließend das Sperrmittel S2 wieder eintauchen kann. Wenn in der Zeit, in der ein von der Lichtschranke L4 ausgelöster Arbeitszyklus zum Abspeichern läuft,der Taster 242 infolge
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eines Stopps der Packeinrichtung 109 ein Signal abgibt, :iO läuft das Programm zum Abspeichern bereits, d.h. auch bei fehlenden Lücken zwischen den zugeführten Keksblöcken 116 erfüllt die Speicheranordnung 108 ihren Zweck.
In Figur 10 ist eine Verteileranordnung gezeigt, die eine Variante zu der Verteileranordnung in Figur 2 darstellt. Teile, die mit denen der Figur 2 übereinstimmen, sind mit denselben Bezugszeichen, vermehrt um 200, bezeichnet.
Die Verteileranordnung 307 weist lediglich der mittleren Bahn B zugeordnete Leisten 321B und 323B auf. Es gilt für die Verteileranordnung 307 die in Figur 4 gezeigte Wirkungsweise, was bedeutet, daß bei einer Störung auf einem der nachgeordneten Abschnitte der Bahnen A oder B oder C die Keksblöcke der mittleren Bahn B gleichmäßig auf die äußeren Bahnen A und C verteilt werden. Die Verteileranordnung 307 weist folglich auch die in Figur 4 gezeigten Sperren auf. Der Verteileranordnung 307 ist eine Weiche 351 nachgeordnet, in der ein Bahnabschnitt 352A der Bahn A zur mittleren Bahn B (strichliert angedeutet) und ein Bahnabschnitt 352C der Bahn C ebenfalls auf die mittlere Bahn B (strichpunktiert angedeutet) verschwenkt werden kann. Tritt also im Bereich der Bahn A eine Störung auf, so wird in der Weiche 351 der Artikelfluß von dieser Bahn auf die mittlere Bahn B umgelenkt. Tritt eine Störung auf der Bahn B auf, so tritt die Weiche 351 nicht in Aktion, und die Artikel werden hinter der Verteileranordnung 307 ausschließlich auf den Bahnen A und C gefördert. Tritt eine Störung auf der Bahn C auf, so werden hinter der Verteileranordnung 307 die Artikel von der Bahn C auf die Bahn B gelenkt.
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Die Verteileranordnung 307 kann auch derart verändert werden, daß mit nur einer Leiste abwechselnd eine Keksblockreihe von der Bahn B auf die Bahn A und dann eine folgende Keksblockreihe von der Bahn B auf die Bahn C verschoben wifd. Auf den Bahnen A und C werden dazu entsprechend wechselweise Lücken im Artikelstrom gebildet, und jeder Hub der Leiste ist ein Arbeitshub.
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Claims (19)

  1. WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBUHG
    Bergedorf, 11. Januar 1978 Patent Fi/Ech
    Stw.; Kekspacker-Anlage - Hauni-Akte 1461 Patentansprüche
    Verpackungsaniage für Kekse, die einem Backofen nacheordnet ist, mit Einrichtunger- zum Stauen der den Backofen in mehreren Reihen kontinuierlich verlassenden Kekse, mit mehreren, parallel arbeitenden Portioniereinrichtungen zum Bilden von Keksblöcken, mit einer Packeinrichtung zum Verpacken der Keksblöcke und mit diskrete Bahnen bildenden Fördermitteln zwischen den Portioniereinrichtungen und der Packeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bahn (A, B, C) eine separate Portioniereinrichtung (103A, 103B, 103C) und eine separate Packeinrichtung (109A, 109B, 109C) aufweist, daß die Packeinrichtimgen voneinander unabhängig in ihrer Leistung steuerbar sind, und daß den Fördermitteln zwischen den Portioniereinrichtungen und den Packeinrichtungen eine Verteileranordnung (107; 307, 351) zugeordnet ist, mit der bei Ausfall einer der Packeinrichtungen die Keksblöcke (116) der betreffenden Bahn auf die anderen Bahnen verteilt werden, deren Packeinrichtungen auf entsprechend höhere Leistung geschaltet werden.
  2. 2. Verpackungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie dreibahnig ausgebildet ist.
  3. 3. Verpackungsanlage nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Portioniereinrichtung (103A, 103B, 103C) eine erste Packeinrichtung (104A, 104B, 104C) zum separaten Einhüllen der Keksblöcke nachgeordnet ist, und daß jede erste Packeinrichtung über die die Verteiler-
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    b 4 D
    Stv.: Kekspacker-Anlage - Hauni-Akte 1461 Bergedorf, den 11. Januar 1978
    anordnung (107; 307, 351) aufweisenden Förderbahnen (A, B, C) mit jeweils einer zweiten Packeinrichtung (109A, 109B, 109C) zum Verpacken der Keksblöcke (116) in Schachteln verbunden ist.
  4. 4. Verpackungsanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteileranordnung (107, 307) Mittel (117A, 117B, 117G, 122A) zum periodischen Stauen der Keksblöcke (116) auf allen Bahnen (A, B, C) aufweist, daß zumindest einer Bahn Mittel (118A, 11 SB, 119B) zum Bilden von Keksblockgruppen zugeordnet sind, und daß die Verteileranordnung Verschiebemittel (121A, 1213, 121B«, 121C, 1233; 221B, 223B) aufweist, die die Keksblockgruppen der einen Bahn gleichmäßig auf die anderen Bahnen durch Überführen in entsprechende Lücken zwischen deren Keksblockgruppen verteilt.
  5. 5. Verpackungsanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den zweiten Packeinrichtungen (109A, 1093, 109C) jeweils eine Speicheranordnung (108A, 108B, 109C) vorgeordnet ist.
  6. 6. Verpackungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Speicheranordnung (108A, 108B, 103C) mehrere Aufnahmen (217) zum jeweiligen Aufnehmen einer Reihe von Keksblöcken (116) aufweist, die mittels eines durchgehenden Förderers (204) zu der zweiten Packeinrichtung (109A, 109B, 109C) förderbar sind, wobei die Speicheranordnung dem Förderer zugeordnet und zum Aufnehmen und Abgeben jeweils einer Reihe von Keksblöcken von dem Förderer in eine Aufnahme bzw. von einer Aufnahme auf den Förderer ausgebildet ist, und wozu dem Förderer am Ende
    ORiSiNAL INSPECTED
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    eines der Speicheranordnung zugeordneten Förderabschnittes ein erstes Sperrmittel (S1a, S1b, S1c) und vor diesem Förderabschnitt ein zweites Sperrmittel (S2) zum Stauen von Keksblöcken sowie eine Lücken zwischen den Keksblök— ken vor diesem Förderabschnitt erfassende Überwachungseinrichtung (L4) und eine den Belegungszustand dieses Förderabschnittes erfassende Überwachungseinrichtung (L3a, L3b, L3c) zugeordnet sind, und wozu stromaufwärts des zweiten Sperrmittels (S2) dem Förderer ein drittes Sperrmittel (S3) zugeordnet ist, und zwischen dem zweiten Sperrmittel (S2) und dem dritten Sperrmittel (S3) eine Überwachungseinrichtung (T1, T2, T3, T4) zum Erfassen der Anzahl der vom zweiten Sperrmittel (S2) gestauten Keksblöcke vorgesehen ist, die zum Aktivieren des dritten Sperrmittels (S3) und zum Desaktivieren des zweiten Sperrmittels (S2) dient.
  7. 7. Verpackungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Sperrmittel (S1a, S1b, S1c) eine Überwachungseinrichtung (L1a, L1b, Lic) zum Erfassen von Lücken zwischen den Keksblöcken (116) vorgeordnet ist, die zum zeitgerechten Aktivieren des ersten Sperrmittels dient.
  8. 8. Verpackungsanlage nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Sperrmittel (S2) eine Überwachungseinrichtung (L2) zum Erfassen von Lücken zwischen den Keksblöcken (116) vorgeordnet ist, die zum zeitgerechten Aktivieren des zweiten Sperrmittels dient.
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  9. 9. Verpackungsanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Sperrmittel (S3) zum zureiten Sperrmittel (S2) einen Abstand aufweist, der dem Vielfachen der Länge eines Keksblockes (116), jedoch einem Bruchteil der Speicherlänge (207a + 207b + 207c) entspricht.
  10. 10. Verpackungsanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Sperrmittel (S3) von einem Paar Klemmbacken (2381, 238") gebildet wird, wobei zumindest eine Klemmbacke zum Fassen eines Keksblockes (116) auf die andere Klemmbacke zu bewegbar ist.
  11. 11. Verpackungsanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem dritten Sperrmittel (S3) die Lücken zwischen den Keksblöcken (116) erfassende Überwachungseinrichtung (L4) vorgeordnet ist.
  12. 12. Verpackungsanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicheranordnung (108a, 108b, 108c) aus mehreren hintereinander angeordneten, einzeln steuerbaren Speichern (207a, 207b, 207c) besteht.
  13. 13. Verpackungsanla<v : nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß nur dem ersten Speicher (207a) das zweite und dritte Sperrmittel (S2, S3) sowie die diesen vorgeordneten Überwachungseinrichtungen (L2, T1, T2, T3, T4f L4) vorgeordnet sind.
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  14. 14. Verpackungsanlage nach Anspruch 12 und/oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Speicher (207a, 207b, 207c) ein erstes Sperrmittel (S1a, S1b, S1c) zugeordnet ist.
  15. 15. Verpackungsanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Speiher (207a, 207b, 207c) eine den Belegungszustand des ihm zugeordneten Förderabschnittes erfassende überwachungseinrichtung (L3a, L3b, L3c) zugeordnet ist.
  16. 16. Verpackungsanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Speicher (207a, 207b, 207c) zwei vertikal, beidseitig des Förderers (204) angeordnete, synchron schrittweise antreibbare Träger (209a*, 209a") für zueinander parallel angeordnete, jeweils eine Aufnahme (217a) bildende Tragleistenpaare (216af, 216a") aufweist, wobei die Tragleisten eines eine Aufnahme bildenden Paares einen freien Abstand zueinander aufweisen, der kleiner ist als die Breite eines zu speichernden Keksblockes (116) und der die Keksblöcke bewegende Förderer schmaler ist als der genannte freie Abstand.
  17. 17. Verpackungsanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger für die Tragleisten (216a1, 216a") von jeweils zwei, um eine obere und eine untere Umlenkung (211a1, 211a", 214a't 214a") geführten, endlosen Förderelementen (209a1, 209a") gebildet werden.
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    Stw.: Kekspacker-Anlage - Hauni-Akte 1461 Bergedorf, den 11. Januar 1978
  18. 18. Verpackungsanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Förderer für die Keksblöcke (116) ein stetig antreibbares Förderband (204) dient.
  19. 19. Verpackungsanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Sperrmittel (S1a, S1b, S1c, S2) von zu beiden Seiten des Förderers (204) angeordneten, auf- und abbewegbaren Leistenpaaren (232·, 232") gebildet werden.
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