DE3526136C2 - Einrichtung zur Zusammenstellung und zur Weitergabe von Formularblattsätzen, die aus zu einem Satz gehörigen, aufeinandergelegten Formularblättern gebildet sind - Google Patents

Einrichtung zur Zusammenstellung und zur Weitergabe von Formularblattsätzen, die aus zu einem Satz gehörigen, aufeinandergelegten Formularblättern gebildet sind

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/02Apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C3/06Linear sorting machines in which articles are removed from a stream at selected points
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/16Handling flexible sheets, e.g. cheques

Description

Die Erfindung betrifft Einrichtungen zur Zusammenstellung und zur Weitergabe von Formularblattsätzen, die aus zu einem Satz gehörigen, aufeinandergelegten Formularblättern gebildet sind, mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Patentanspruch 1.
Eine Einrichtung solcher Art ist aus der US- Patentschrift 4 456 127 bekannt und enthält zwei mit Bezug auf die Wanderungsrichtung der Formularblattsätze hintereinander angeordnete Speicher, in deren ersten die einzelnen Formularblätter von der Eingabestation, etwa in Gestalt einer Schneidvorrichtung, der Reihe nach eingefördert werden, während in dem zweiten Speicher die Formularblattsätze angesammelt werden, die dann an die Weiterbehandlungseinrichtung, etwa in Gestalt einer Kuvertierkette, übergeben werden. Die Zwischenspeicherung der einzelnen Formularblätter in dem der Eingabestation nachgeschalteten Speicher gestattet eine ordnungsgemäße Zusammenstellung der Formularblattsätze auch in solchen Fällen, in denen die Abtastmittel der Eingabestation bei der Abtastung der Markierungen auf den Formularblättern den Übergang zu einem neuen Formularblattsatz so spät melden, daß die Eingabestation nicht mehr rechtzeitig gestoppt werden kann, bevor ein bereits zu dem neuen Formularblattsatz gehöriges Formularblatt die Eingabestation verläßt. In diesen Fällen kann dann das zum neuen Formularblattsatz gehörige Formularblatt in dem ersten Speicher verweilen, bis der im zweiten Speicher angesammelte, vorausgehende Formularblattsatz diesen zweiten Speicher verlassen hat und an die Weiterbehandlungsstation übergeben worden ist.
In Einrichtungen dieser Art ist es wünschenswert, bei einer stark verschiedenen Taktfrequenz der Eingabestation einerseits und der Weiterbehandlungsstation andererseits und bei jeweils veränderlicher Zahl der zu je einem Formularblattsatz gehörigen Formularblätter sowie bei asynchronen Arbeitstakten der Eingabestation und der Weiterbehandlungseinrichtung die Häufigkeit der Betriebsunterbrechung der Eingabestation und der Weiterbehandlungseinrichtung herabzusetzen, soweit diese Betriebsunterbrechungen dadurch verursacht sind, daß zumindest zeitweise entweder die Eingabestation nicht rasch genug die Formularblätter zufördern kann, um einen kontinuierlichen Betrieb der Weiterbehandlungseinrichtung zu ermöglichen oder die Weiterbehandlungseinrichtung die gesammelten Formularblattsätze nicht rasch genug abtransportieren und weiterbehandeln kann, um einen kontinuierlichen Betrieb der Eingabestation zu ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, eine Einrichtung der eingangs genannten allgemeinen Art so auszugestalten, daß auch bei in weiten Grenzen veränderlicher Zahl der Formularblätter innerhalb eines Formularblattsatzes ein kontinuierlicher Arbeitsbetrieb der Eingabestation und der Weiterbehandlungseinrichtung einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Patentanspruch 1 gelöst.
Es sei hier bemerkt, daß in der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen der Ausdruck "Formularblatt" selbstverständlich beliebige, zu einem Satz zusammenzustellende Papierblätter umfaßt, welche aufgrund irgendeines abtastbaren Merkmals voneinander verschieden sind.
Die Eingabestation kann eine Schneidvorrichtung zum Abtrennen der Formularblätter von einer Blattbahn enthalten oder auch in Gestalt eines Bogenanlegers zum blattweisen Zufördern der Formularblätter vom Stapel gegeben sein. Auch kann die Eingabestation Falzstationen oder dergleichen enthalten.
Die Weiterbehandlungseinrichtung wird, wie bereits zuvor erwähnt, vornehmlich durch eine Kuvertierkette gebildet, welche die Formularblattsätze zu der Kuvertierstation fördert, in der die Formularblattsätze in Umschläge eingeschoben werden.
Die hintereinander angeordneten Speicher der hier angegebenen Einrichtung wirken als ein Puffer für Formularblattsätze derart, daß ein Formularblattsatz- Vorrat für ein kontinuierliches Füllen sämtlicher Aufnahmepositionen der Weiterbehandlungseinrichtung in deren Arbeitstakt zur Verfügung steht, wobei aber dieser Vorrat die Speicherkapazität der Speicherkaskade zumindest über beträchtliche Zeiträume nicht vollständig ausnützt, so daß freier Speicherraum in den hintereinander angeordneten Speichern zur Aufnahme neuer Formularblattsätze aus der Eingabestation verfügbar gehalten wird, wobei dieser sich an die Eingabestation unmittelbar anschließende Speicherraum die Abnahme der Formularblattsätze aus der Eingabestation sicherstellt, wenn rasch hintereinander Formularblattsätze, die aus wenigen Formularblättern bestehen, oder langsam hintereinander Formularblattsätze aus vielen Formularblättern abgegeben werden.
Die Übergabevorrichtungen können jeweils von gesonderten Antriebsmitteln intermittierend antreibbare, Mitnehmerfinger tragende Treibriemen, insbesondere Zahnriemen, deren Obertrum etwa in der Ebene der Auflagefläche der Speicher gelegen ist, und jeweils ebenfalls intermittierend antreibbare Reibrollen, deren Scheitel über die Ebene der Auflageflächen hinausragt, sowie diesen gegenüberliegende und gegen sie angespannte Riemenscheibenanordnungen mit darüber gelegtem Mitnehmerriemen enthalten. Der intermittierende Antrieb kann in der Weise verwirklicht werden, daß Antriebsmotoren ständig in Betrieb gehalten werden und zwischen diesen und der die Treibriemenrollen und die Reibrollen tragenden Welle eine Elektromagnetkupplung wahlweise ein- und ausgeschaltet wird, wie dies bei Einrichtungen der hier interessierenden Art an sich allgemein bekannt ist.
Gemäß einer Weiterbildung sind jedem Speicher Belegungsdetektoren zugeordnet, die insbesondere in der Auflagefläche jedes Speichers nahe deren eingangsseitigem Rand angeordnete Photozellen enthalten, wobei zur Steuerung der Übergabevorrichtungen jeweils zwischen dem zweiten und dritten und gegebenenfalls jedem folgenden Speicher die Ausgangssignale der Belegungsdetektoren benachbarter Speicher logisch verknüpft werden.
Zur Steuerung der Übergabevorrichtung zwischen dem mit Bezug auf die Formularblattwanderungseinrichtung ersten und dem zweiten Speicher kann ein von den Abtastmitteln der Eingabestation ableitbares, die Vollständigkeit eines Formularblattsatzes im ersten Speicher meldendes Signal mit dem Belegungsdetektorsignal des zweiten Speichers logisch verknüpft werden.
Die frei verfügbare Speicherkapazität der Speicherkaskade kann überwacht und ein Stau von Formularblattsätzen, wenn diese jeweils in geringer Formularblattzahl rasch hintereinander anfallen, kann verhindert werden, indem ein Auf-Ab-Zähler vorgesehen wird, dessen Zählerstand sich jeweils abhängig von einem die Vollständigkeit eines Formularblattsatzes im ersten Speicher meldenden Signal der Abtastmittel der Eingabestation um eins erhöht und sich abhängig von einem die Übergabe eines Formularblattsatzes an die Weiterbehandlungseinrichtung meldenden Signal um eins erniedrigt und der ein Ausgangssignal abgibt, wenn der Zählerstand eine Zahl entsprechend der Anzahl der Speicher erreicht hat, wobei dieses Ausgangssignal die Eingabestation stillsetzt.
Die ordnungsgemäße Übergabe der Formularblattsätze und in bestimmten Fällen einzelner Formularblätter von einem Speicher zum nächsten Speicher wird zweckmäßig dadurch überwacht, daß eine Speicherüberwachungs­ schaltung zwischen je einem Paar aneinander grenzender Speicher vorgesehen ist, welche einen Auf- Ab-Zähler enthält, dessen Zählerstand sich jeweils abhängig von dem Belegungsdetektorausgangssignal des be­ treffenden Speichers um eins erhöht und abhängig vom Belegungsdetektorausgangssignal des Belegungsdetektors des nächst­ folgenden Speichers um eins erniedrigt und der bei einem Zählerstand größer als eins und kleiner als null die Einrichtung stillsetzt.
Die Eingabestation kann eine der Kaskadenanordnung der Speicher vorgeschaltete Aufnahmestation zur Aufnahme einzelner Formularblätter sowie eine Übergabevorrichtung enthalten, welche zur Weitergabe der einzelnen Formularblätter und zum Sammeln dieser Formularblätter zu einem Formularblattsatz im ersten Speicher dient, so daß in diesem der Kaskadenanordnung vorgeschalteten Speicher solche Formularblätter zeitweise zwischengespeichert werden können, die beispielsweise einen Bogenanleger oder eine Schneidvorrichtung oder dergleichen doch noch in Richtung auf die Kaskadenanordnung hin verlassen haben, obwohl die Abtastmittel der Eingabestation meldeten, daß dieses Formularblatt nicht mehr zu dem zuvor angesammelten Formularblattsatz, sondern bereits zu einem neuen Formularblattsatz gehört.
Liefert die Eingabestation Formularblätter in zwei zueinander parallelen, nebeneinander verlaufenden Reihen an, so können Einrichtungen der hier vorgeschlagenen Art mit zwei zueinander parallelen Reihen von in Kaskade angeordneten Speichern vorgesehen sein, welche eine gemeinsame Weitergabeeinrichtung, etwa eine quer zu den Kaskadenanordnungen der Speicher verlaufende Kuvertierkette speisen.
Es sei noch angemerkt, daß die hier angegebene Einrichtung eine Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit beispielsweise automatischer Postbearbeitungsmaschinen gestattet, bei denen eine Mehrzahl von Behandlungsstationen zwischen einer Schneidstation zur Abtrennung der Formularblätter von einem Endlosformular und der Weiterbehandlungseinrichtung beispielsweise in Gestalt einer Kuvertierkette vorgesehen ist, wobei solche Behandlungsstationen von Falzwerken gebildet sein können. Dies beruht darauf, daß nicht etwa die Abtrennung der Formularblätter für einen jeweils nachfolgenden Formularblattsatz so lange verzögert werden muß, bis ein vorausgehender, vervollständigter Formularblattsatz in einem der Weiterbehandlungseinrichtung unmittelbar vorgeschalteten Speicher angesammelt oder eingetroffen ist, sondern daß auf der Seite der Eingabestation, beispielsweise durch die Schneidvorrichtung die Formularblätter gleichsam auf Vorrat gefertigt und zu Beginn der Kaskadenanordnung der Speicher zu den Formularblattsätzen gesammelt werden und daß dann am Ende der Kaskadenanordnung ein Formularblattsatzvorrat veränderlichen Umfanges für die Weitergabe in die Weiterbehandlungseinrichtung zur Verfügung steht.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es stellt dar:
Fig. 1 eine ausschnittsweise perspektivische, etwas schematisierte Abbildung einer Einrichtung zur Zusammenstellung und zur Weitergabe von Formularblattsätzen mit einer vereinfachten, Blocksymbole enthaltenden Steuerschaltung,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Eingabestation, einer Kaskadenanordnung von Speichern mit zugehörigen Übergabeeinrichtungen und einer Weiterbehandlungseinrichtung der hier angegebenen Art,
Fig. 3 eine Schaltung einer Speicherübergabe-Überwachungs­ einrichtung und
Fig. 4 eine schematische, tabellenartige Darstellung ver­ schiedener Betriebszustände einer fünf Speicher enthaltenden Kaskadenanordnung der hier angegebenen Einrichtung.
Der in Fig. 1 gezeigte Teil eines automatischen seriellen Postabfertigungssystems enthält eine Eingabestation 1, in der sich, was in der Zeichnung nicht gezeigt ist, ein Bogenanleger oder eine von einem Endlosformular die Formularblätter abtrennende Schneidvorrichtung befinden kann. Durch eine einander gegenüberstehende Sätze von Förderrollen 2 enthaltende Fördereinrichtung 3, die mittels eines Antriebsmotors 4 taktweise betrieben werden kann, werden die einzelnen Formularblätter 5 von der Eingabestation 1 einer Anordnung kaskadenartig aufeinanderfolgender Speicher 6, 7, 8 zugefördert, wobei in Fig. 1 nur drei derartige Speicher gezeigt sind, während praktisch eine größere Speicherzahl vorgesehen sein kann.
Die Auflageflächen der Speicher 6, 7, 8 weisen zu­ einander parallel in Längsrichtung verlaufende Durchbrüche oder Schlitze 9, 10, 11 auf, durch welche das Obertrum von Treibriemen-Förderzahnriemen 12 hervorsteht, welche in der aus Fig. 1 erkennbaren Weise über Rollen gelegt sind und Mitnehmerfinger 13 tragen, welche in einer bestimmten Ruhestellung der Förderzahnriemen 12 an dem von der Eingabestation abliegenden Ende der betreffenden Auflagefläche eines Speichers als Anschlag für die einlaufenden Formularblätter bzw. Formularblattsätze wirksam sind. Weitere Mitnehmerfinger der Förderzahnriemen 12 befinden sich in deren Ruhestellung zunächst unterhalb der Speicherauflagefläche und werden beim Antrieb der Förderzahnriemen um die der Eingabestation näherliegenden Rollen herumgetragen, treten zur Auflagefläche des Speichers hin aus und vermögen dann den auf der betreffenden Auflagefläche liegenden Formularblattsatz oder das Formularblatt zum nächsten Speicher oder in die Weiterbehandlungsstation hinaus zu schieben.
Die Förderzahnriemen 12 bilden somit einen Bestandteil von den Speichern jeweils zugeordneten Übergabevorrichtungen, die außerdem Reibrollen enthalten, welche aus Ausschnitten der Auflageflächen der Speicher hervorstehen, wobei diese Ausschnitte neben den längslaufenden Durchbrüchen 9, 10, 11 gelegen sind. Diese Reibrollen wirken mit über Laufrollenpaare gelegten Treibriemen 14 zusammen, die gegenüber den Förderzahnriemen 12 seitlich versetzt sind, wie aus Fig. 1 zu erkennen ist.
Die von der Eingabestation 1 jeweils entfernt liegenden Rollen der Rollenpaare für die Treibriemen 14 sind auf einer Achse am freien Ende eines der betreffenden Übergabeeinrichtung jeweils zugeordneten Rahmens 15 gelagert, welcher um eine Achse 16 unter Vorspannung gegen die Auflageflächen der Speicher hin schwenkbar ist, wobei die Achse 16 mittels Halterungen 17 und 18 abgestützt ist, die seitlich an einem Gehäuse oder Gestell in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise befestigt sind.
Die Achse 16 dient auch zur Lagerung von Lenkern 20, an deren freien Enden jeweils die der Eingabestation 1 näherliegenden Rollen für die Treibriemen 14 gelagert sind. Die Lenker 20 sind durch die Achse 16 umschlingende und sich an Stellringen abstützende Schraubenfedern mit Bezug auf die Darstellung von Fig. 1 im Uhrzeigersinn vorgespannt, so daß die Treibriemen 14 zwischen den sie abstützenden Laufrollen gespannt gehalten werden.
Die mit den Treibriemen 14 jeweils zusammenwirkenden Reibrollen befinden sich im wesentlichen innerhalb des Gehäuses 19. Sie liegen gemäß einem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 im wesentlichen unterhalb der an den Lenkern 20 gelagerten Rollen und sitzen auf einer Welle 21 mit denjenigen zur Abstützung der Förderzahnriemen 12 dienenden Rollen, welche der Eingabestation 1 jeweils entfernt gelegen sind.
Die Welle 21 ist mit einer elektromagnetischen Kupplung 22 verbunden, über die die Welle 21 mit einem normalerweise ständig in Betrieb gehaltenen An­ triebsmotor 23 in Abhängigkeit von einem über die Leitung 24 zugeführten Steuersignal verbunden werden kann.
Jedem der Speicher 6, 7, 8 ist jeweils eine Übergabevorrichtung mit einem Paar von Förderzahnriemen 12 und einem Satz von beispielsweise 2 oder auch 3 Treibriemen 14 mit zugehörigen Reibrollen zugeordnet, wobei diese Übergabevorrichtungen im Aufbau gleich sein können.
Am der Eingabestation 1 zugewandten Ende der Auflagefläche jedes der Speicher befindet sich eine Lichtschranke. In Fig. 1 sind die Lichtschranken 26 und 27 eingezeichnet, welche dem Speicher 7 bzw. dem Speicher 8 zugeordnet sind. Diese Lichtschranken sind Bestandteil von Detektoren, die über Signalleitungen 28, 29, 30 ein Steuersignal abgeben, wenn die in Laufrichtung eines Formularblattes oder Formularblattsatzes hintere Kante des Blattes oder Stapels über die Lichtschranke hinwegläuft.
Schließlich befindet sich innerhalb der Eingabestation 1 eine Abtasteinrichtung (Codeleser) 31, welche Markierungen (Codemarken) 32 abtastet, die auf jedem Formularblatt 5 an­ gebracht sind, so daß durch Signale auf der Signalleitung 33 gemeldet wird, ob ein bestimmtes Formularblatt noch zu dem zuvor gebildeten Formularblattsatz gehört oder bereits das erste Formularblatt des nächsten Formularblattsatzes ist.
In einer Auswerteinrichtung 34 können die von dem Codeleser 31 erzeugten Signale, welche bei der Anförderung eines Formularblattes gebildet werden, mit den Signalen entsprechend dem vorausgegangenen Formularblatt verglichen werden, so daß auf der Leitung 35 ein den Beginn eines neuen Formularblattsatzes meldendes Signal dargeboten werden kann.
Die von den Lichtschranken benachbarter Speicher abgeleiteten Signale werden an einen Auf-/Ab-Zähler geführt, soweit dies Speicher betrifft, welche dem Speicher 6 nachgeschaltet sind. Beispielsweise gelangt das von der Lichtschranke 26 abgeleitete Signal über die Signalleitung 29 an den die Aufwärtszählung bewirkenden Eingang des Auf-/Ab-Zählers 37 und das von der Lichtschranke 27 über die Leitung 30 abnehmbare Signal gelangt zu dem die Abwärtszahlung bewirkenden Eingang des Auf-/Ab- Zählers 37. Weiteren Lichtschrankenpaaren benachbarter Speicher sind jeweils entsprechende Auf-/Ab-Zähler zugeordnet. Der Auf-/Ab-Zähler 36 ist mit seinem die Abwärtszählung bewirkenden Eingang an die mit der Lichtschranke 26 verbundene Signalleitung 29 gelegt, während der die Aufwärtszählung bewirkende Eingang dieses Zählers mit der Ausgangsleitung 35 der Auswerteeinrichtung 34 Verbindung hat. Jedesmal dann, wenn ein Formularblattsatz in einen der Speicher 7, 8 einläuft, wird der Zählerstand des diesem und dem jeweils nächsten Speicher zugeordneten Auf-/Ab-Zählers um eins erhöht und jedesmal dann, wenn ein Formularblattsatz diesen Speicher verläßt, wird der Zählerstand des genannten Zählers um eins erniedrigt. Bei ordnungsgemäßer Durchförderung von Formularblattsätzen durch die Speicher 7, 8 wechselt also der Zählerstand der erwähnten Zähler zwischen null, entsprechend der Bedeutung "frei" und eins entsprechend der Bedeutung "belegt". Erhöht sich aber der Zählerstand auf den Wert 2 oder erniedrigt er sich auf den Wert -1, so bedeutet dies, daß ein Fehler vorliegt.
Da in dem ersten Speicher 6 der Kaskadenanordnung die Formular­ blattsätze aus den einzelnen Formularblättern gesammelt werden, kann die Steuerung der Aufwärtszählung des Auf-/Ab-Zählers 36 nicht durch eine auf der Eingangsseite der Auflagefläche des Speichers 6 angeordnete Lichtschranke gesteuert werden, sondern wird durch die die Vollendung eines Formularblattsatzes jeweils meldenden Signale der Leitung 35 gesteuert, während die Abwärtszählung des Auf-/Ab-Zählers 36 in Abhängigkeit von den Signalen der Leitung 29 erfolgt.
Das einen vervollständigten Formularblattsatz im Speicher 6 meldende Ausgangssignal des Auf-/Ab-Zählers 36 entsprechend dem Zählerstand eins wird in einem UND-Schaltelement 39 mit dem einen freien Speicher 7 meldenden Ausgangssignal des Auf-/Ab- Zählers 37 entsprechend dessen Zählerstand null verknüpft und das Ausgangssignal des UND-Schaltelementes 39 dient zur Einschaltung der Elektromagnetkupplung (Kupplung) 22 für eine vor­ bestimmte Zeitdauer, so daß die Förderzahnriemen 12 und die Reibrollen zusammen mit den zugehörigen Triebriemen 14 über eine vorbestimmte Strecke hinweg angetrieben werden und der Formularblattsatz von dem Speicher 6 an den Speicher 7 übergeben wird.
Nun nimmt der Auf-/Ab-Zähler 37 den Zählerstand eins an. Ist jetzt auch im Speicher 8 kein Formularblattsatz gespeichert und hat demgemäß der in der Schaltung nachfolgende Auf-/Ab-Zähler den Zählerstand null, so wird der soeben übergebene Formularblattsatz sogleich weiter in den Speicher 8 geschoben, da die zwischen den Speichern 7 und 8 vorgesehene Übergabevorrichtung durch Beaufschlagung der Elektromagnetkupplung des zugehörigen Antriebs durch ein Ausgangssignal des UND- Schaltelementes 40 aktiviert wird.
Ist jedoch zum Zeitpunkt der Übergabe eines Formularblattsatzes von dem Speicher 6 an den Speicher 7 der Speicher 8 durch einen vorausgegangenen Formularblattsatz besetzt, so muß der Formularblattsatz im Speicher 7 dort so lange gespeichert werden, bis der Speicher 8 von dem vorausgehenden Formularblattsatz befreit worden ist, etwa durch Übergabe dieses vorausgegangenen Formularblattsatzes an eine Weiter­ behandlungsstation, welche jedoch in Fig. 1 nicht gezeigt ist.
Man erkennt, daß die Auf-/Ab-Zähler 36, 37 nicht nur zur Steuerung der intermittierend antreibbaren Übergabevorrichtungen dienen, sondern zugleich eine Überwachung einer ordnungsgemäßen Formularblattsatzübergabe ermöglichen. Sollte durch die Zählerstände -1 oder 2 eine fehlerhafte Übergabe festgestellt werden, so gelangt über die mit "F" gekennzeichneten Zählerausgangsleistungen ein Fehlermeldesignal zu einer Übergabe-Überwachungseinrichtung 41, deren Ausgangssignal über die Leitung 42 und ein ODER-Schaltelement 43 eine sofortige Stillsetzung des Antriebmotors 4 der Eingabestation 1 auslöst.
Ein weiterer Eingang des ODER-Schaltelements 43 wird von einer Handabschaltvorrichtung 44 beaufschlagt. Ein dritter Eingang des ODER-Schaltelementes 43 ist von einem Auf-/Ab-Zähler 45 abgeleitet, der auf der Signalleitung 46, welche an das ODER- Schaltelement 43 angeschlossen ist, ein Signal liefert, wenn der Zählerstand des Auf-/Ab-Zählers 45 einen Wert erreicht hat, der größer als die Zahl der Speicher der Kaskadenanordnung ist. Um diese Funktion des Auf-/Ab-Zählers 45 zu erreichen ist der die Aufwärtszählung bewirkende Eingang des Auf-/Ab-Zählers 45 mit der Signalleitung (Leitung) 35 verbunden, so daß der Zählerstand des Auf-/Ab-Zählers 45 jedesmal dann um eins erhöht wird, wenn der Code­ leser 31 in Zusammenwirkung mit der Auswerteinrichtung 34 meldet, daß ein zuvor angesammelter Formularblattsatz vervollständigt ist und die Ansammlung eines neuen Formularblattsatzes beginnt, was bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gleichbedeutend einem Meldesignal ist, daß das Vorhandensein eines vollständigen Formularblattsatzes im Speicher 6 meldet.
Der die Abwärtszählung bewirkende Eingang des Auf-/Ab-Zählers 45 ist mit einer Signalleitung der Einrichtung verbunden, die jedesmal dann ein Signal führt, wenn ein Formularblattsatz von dem letzten Speicher der Kaskadenanordnung durch eine zugehörige Übergabevorrichtung an die Weiterbehandlungsstation übergeben wird. Es handelt sich also um ein Signal, welches von dem in Fig. 1 nicht gezeigten letzten UND-Schaltelement entsprechend den UND-Schaltelementen 39 und 40 abgeleitet wird und außer zur Beaufschlagung des Auf-/Ab-Zählers 45 auch zur in Betriebsetzung des letzten Antriebs für die dem letzten Speicher zugeordnete Übergabevorrichtung dient.
Nachdem der Auf-/Ab-Zähler 45 seinen Zählerstand immer dann erhöht, wenn ein Formularblattsatz in die Kaskadenanordnung der Speicher einläuft und immer dann seinen Zählerstand erniedrigt, wenn ein Formularblattsatz die Kaskadenanordnung verläßt, gibt der Auf-/Ab-Zähler 45 mit seinem Zählerstand an, wieviele vollständige Formularblattsätze sich in der Einrichtung zu jedem Zeitpunkt befinden. Entspricht der Zählerstand des Auf-/Ab- Zählers 45 der Anzahl der Speicher der Kaskadenanordnung, so bedeutet dies, daß die Kaskadenanordnung vollständig mit Formularblattsätzen ausgefüllt ist, welche sämtliche Speicher belegen, so daß kein neuer Formularblattsatz von der Eingabestation 1 her eingegeben werden darf, bevor nicht ein Formularblattsatz wieder die Kaskadenanordnung verlassen hat und durch das sofort einsetzende Nachrücken der in der Kaskadenanordnung vorausgehend gespeicherten Formularblattsätze der Speicher unmittelbar hinter der Eingabestation 1 freigemacht worden ist. Um daher eine Störung zu vermeiden, muß die Eingabestation 1 bei einem derartigen Zählerstand des Auf-/Ab-Zählers 45 über die Signalleitung 46 und das ODER-Schaltelement 43 sofort stillgesetzt werden.
Während die Übergabe-Überwachungseinrichtung 41 in Zusammenwirkung mit den Auf-/Ab-Zählern 36, 37 die ordnungsgemäße Formularblattsatzübergabe zwischen den Speichern überwacht, ist zweckmäßig zur Überwachung der einzelnen Speicher 6, 7, 8 jeweils eine Speicherüberwachungsschaltung 47 vorgesehen, welche anhand von Fig. 3 näher erläutert wird. Es ist also eine der Anzahl der Speicher entsprechende Zahl von Speicherüberwachungsschaltungen 47 vorgesehen und zu einem Speicherüberwachungssystem 48 zusammengefaßt, wobei die Ausgänge der Speicher­ überwachungsschaltungen 47 mittels des ODER-Schaltelementes 49 verknüpft werden, dessen Ausgang über die Signalleitung 50 ebenfalls das ODER-Schaltelement 43 beaufschlagt, um bei einem Speicherfehler die Eingabestation 1 sofort stillzusetzen.
Die in Fig. 3 gezeigte Speicherüberwachungsschaltung 47 sei diejenige Schaltung, welche dem Speicher 7 gemäß Fig. 1 zugeordnet ist. Die Eingangsleitung 51 dieser Schaltung ist an die Signalleitung (Leitung) 24 angeschlossen und wird mit einem Signal beaufschlagt, sobald die dem Speicher 7 vorgeschaltete Übergabevorrichtung in Gang gesetzt wird. Das Signal wird mittels einer Zeitverzögerungseinrichtung 52 um eine bestimmte Zeit verzögert und dann einem UND-Schaltelement 53 zugeführt, welches als weiteres Eingangssignal über eine Leitung 54 ein mittels eines Inverters invertiertes Signal erhält, daß von der Signalleitung 29 abgeleitet ist. Der zweite Eingang des UND-Schaltelementes 53 wird dann mit einem Eingangssignal beaufschlagt, wenn die Lichtschranke 26 nicht den Vorbeilauf eines Formularblattsatzes meldet. Somit wird ein Ausgangssignal von dem UND-Schaltelement 53 dann abgegeben, wenn eine bestimmte, durch die Zeitverzögerungseinrichtung 52 vorgegebene Zeit nach Anlauf der dem Speicher 7 vorgeschalteten Übergabevorrichtung nicht das Eintreffen des Formularblattsatzes im Speicher 7 durch die Lichtschranke 26 gemeldet wird.
Die Leitung 55 der Speicherüberwachungsschaltung 47 ist wiederum mit der den Vorbeilauf eines Formularblattsatzes meldenden Ausgangsleitung (Signalleitung) 29 der Lichtschranke 26 verbunden und die über ein ODER-Schaltelement 56 geführte Leitung 57 hat mit der den Zählerstand eins meldenden Ausgangsleitung des Auf-/Ab-Zählers 37 Verbindung, welche dann ein Signal abgibt, wenn der Speicher 7 als belegt gilt. Von dem UND-Schaltelement 58 kann daher ausgangsseitig ein Signal abgegeben werden, wenn die Lichtschranke 26 den Vorbeilauf eines Formularblattsatzes meldet, obwohl der Speicher 7 bereits belegt ist.
Dem ODER-Schaltelement 56 wird außerdem ein invertiertes Signal der Leitung 59 zugeführt, die an die Ausgangsleitung (Leitung) 24 des UND-Schaltelementes 39 gemäß Fig. 1 angeschlossen ist, so daß das UND-Schaltelement 58 auch dann ein Ausgangssignal abgibt, wenn die Lichtschranke 26 den Vorbeilauf eines Formularblattsatzes durch ein Signal auf der Leitung 29 meldet, obwohl das Signal auf der Leitung 24 und damit auf der über einen Inverter geführten Leitung 29 keinen Anlauf der Übergabevorrichtung gemeldet hat, welche dem Speicher 7 vorgeschaltet ist.
Die Ausgangssignale der UND-Schaltelemente 53 und 58 gelangen über ein ODER-Schaltelement 60 zu dem zuvor bereits erwähnten ODER-Schaltelement 49, welches eingangsseitig außerdem die Ausgangssignale weiterer Speicherüberwachungsschaltungen 47 erhält, die jeweils den weiteren Speichern der Kaskadenanordnung zugeordnet sind.
Fig. 2 zeigt stark schematisiert in Seitenansicht eine Einrichtung der hier angegebenen Art mit einer Kaskadenanordnung von drei hintereinander betriebenen Speichern. Die dem Speicher 8 nachgeschaltete Übergabevorrichtung fördert die Formularblattsätze auf eine Kuvertierkette 61 einer Kuvertierstraße 62, die sich quer zur Formularsatz-Bewegungsrichtung durch die Speicherkaskadenanordnung erstreckt. Die Kuvertierkette 61 wird durch einen Antrieb 63 taktweise verschoben, wobei die Taktfrequenz beispielsweise nur halb so groß sein kann, wie die Taktfrequenz des Antriebsmotors 4 bzw. die Taktfrequenz einer entsprechenden Bearbeitungseinrichtung in der Eingabestation 1. Ein Stellungsfühler 64 gibt über eine Signalleitung 65 immer dann ein Signal ab, wenn die Mitnehmerfinger der Kuvertierkette 61 in eine Stellung gelangen, in der die Kuvertierkette für die Aufnahme eines Formularblattsatzes bereit ist.
Das die Belegung des Speichers 8 meldende Ausgangssignal des in Fig. 2 mit 66 bezeichneten Auf-/Ab-Zählers, welcher dem Speicher 8 in ganz entsprechender Weise zugeordnet ist, wie dies zuvor für die Auf-/Ab-Zähler 36 und 37 sowie die Speicher 6 und 7 nach Fig. 1 beschrieben wurde, erfährt in dem UND- Schaltelement 67 eine Verknüpfung mit dem Signal der Signalleitung 65. Das Ausgangssignal des UND-Schaltelementes 67 beaufschlagt die Magnetkupplung des Antriebs, der zur Betätigung der dem Speicher 8 nachgeschalteten Übergabevorrichtung dient. Während also die zwischen jeweils benachbarten Speichern wirksamen Übergabevorrichtungen in Abhängigkeit von dem Betrieb bzw. dem Zustand des der betreffenden Übergabevorrichtung vorgeschalteten Speichers und des der betreffenden Übergabevorrichtung nachgeschalteten Speichers betätigt werden, erfolgt die Steuerung der letzten Übergabevorrichtung der Kaskadenanordnung in Abhängigkeit vom Betrieb bzw. Betriebszustand des ihr vorgeschalteten Speichers und in Abhängigkeit vom Betrieb oder Betriebszustand der Weiterbehandlungseinrichtung.
Die graphische Darstellung von Fig. 4 zeigt in den Zeilen einen jeweils augenblicklichen Belegungszustand einer fünf Speicher aufweisenden Kaskadenanordnung einer Einrichtung der vorliegend angegebenen Art. Die zeilenweisen Abbildungen folgen in der Tabelle in Vertikalrichtung in solcher Weise aufeinander, daß im Takt der Eingabe einzelner Formularblätter in der betreffenden Zeile jeweils der augenblickliche Belegungszustand der Speicher wiedergegeben ist. Die Eingabe der Formularblätter ist auf der linken Seite durch Pfeile angedeutet, wobei die Pfeile mit Zahlen versehen sind, welche angeben, wie viele Blätter derjenige Formularblattsatz aufweist, zu dem das betreffende Formularblatt gehört.
Auf der rechten Seite der Tabelle kennzeichnen kleine Pfeile diejenigen Abbildungszeilen, welche die Weitergabe eines Formularblattsatzes an die Weiterbehandlungseinrichtung wiedergeben. Man erkennt bei Betrachtung von Fig. 4, daß dann, wenn die einzelnen Formularblattsätze nur aus wenigen Formularblättern bestehen und beispielsweise nur von einem einzigen Formularblatt gebildet werden, sich die Speicher der Kaskadenanordnung rasch vom ausgabeseitigen Ende der Kaskadenanordnung her auffüllen, während dann, wenn Formularblattsätze mit vielen Formularblättern gebildet werden müssen, die Weiterbehandlungseinrichtung Zeit findet, die Kaskadenanordnung der Speicher wieder zu entleeren. Es sei noch angemerkt, daß zwar in Fig. 4 ein Beispiel gezeigt ist, bei dem die Taktfrequenz der Entnahme der Formularblattsätze zur Weiterbehandlungseinrichtung hin ganzzahlig in der Taktfrequenz der Eingabe der Formularblätter in den ersten Speicher enthalten ist, doch kommt es auf diese Zeitverhältnisse nicht an, da die Eingabestation und die Weiterbehandlungseinrichtung nicht synchron zu arbeiten brauchen, nachdem die einzelnen Übergabevorrichtungen zeitlich voneinander unabhängig betrieben werden.

Claims (9)

1. Einrichtung zur Zusammenstellung und zur Weitergabe von Formularblattsätzen, die aus zu einem Satz gehörigen, aufeinandergelegten Formularblättern gebildet sind, welche von einer Eingabestation (1) taktweise einlaufen, wobei die Eingabestation Abtasteinrichtungen enthält, welche die Zugehörigkeit eines Formularblattes (5) zu einem bestimmten Formularblattsatz anhand von auf den Formularblättern angeordneten Markierungen (32) melden und wobei die Weitergabe an eine Weiterbehandlungseinrichtung (62) entsprechend einem vorbestimmten Arbeitstakt der Weiterbehandlungseinrichtung erfolgt, mit zwischen der Eingabestation (1) und der Weiterbehandlungseinrichtung (62) vorgesehenen, Speicher enthaltende, in Kaskade angeordneten Aufnahmestationen, und mit zwischen diesen und zwischen der letzten Aufnahmestation und der Weiterbehandlungseinrichtung jeweils angeordneten Übergabevorrichtungen (12, 13, 14, 15, 21, 22, 23), dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmestationen von mindestens drei in Richtung der Wanderung der Formularblattsätze durch die Einrichtung hintereinander angeordneten Speichern (6, 7, 8) für Formularblattsätze gebildet sind und daß jede der unabängig voneinander betätigbaren Übergabevorrichtungen zwischen den Speichern jeweils dann in Tätigkeit tritt, wenn der der betreffenden Übergabevorrichtung mit Bezug auf die Wanderungsrichtung der Formularblattsätze vorgeschaltete Speicher mit einem Formularblattsatz belegt, der in Wanderungsrichtung der Formularblattsätze nachfolgende Speicher bzw. eine Aufnahmestation der Weiterbehandlungseinrichtung (62) aber leer bzw. aufnahmebereit ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabevorrichtungen jeweils von gesonderten Antrieben (23) intermittierend antreibbare, Mitnehmerfinger (13) tragende Treibriemen (12), deren Obertrum etwa in der Ebene der Auflagefläche der Speicher (6, 7, 8) gelegen ist und jeweils ebenfalls intermittierend antreibbare Reibrollen, deren Scheitel über die Ebene der Auflageflächen hinausragt, sowie diesen gegenüberliegende und gegen sie angespannte Riemenscheibenanordnungen mit darübergelegten Mitnehmerriemen (14) enthalten.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Speicher (6, 7, 8,) Belegungsdetektoren (26, 27, 36, 37) zugeordnet sind und daß zur Steuerung der Übergabevorrichtungen zwischen den Speichern die Ausgangssignale der Belegungsdetektoren der betreffenden Speicher logisch verknüpft werden.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belegungsdetektoren (26, 27, 36, 37) in der Auflagefläche jedes Speichers nahe deren eingangsseitigem Ende angeordnete Lichtschranken (26, 27) sowie von den Ausgangssignalen der Lichtschranken aneinandergrenzender Speicher beaufschlagte Auf-/Ab-Zähler (36, 37) enthalten.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Übergabevorrichtung zwischen dem ersten (6) und dem zweiten Speicher (7) ein von den Abtasteinrichtung (31, 34) der Eingabestation (1) abgeleitetes, die Vollständigkeit eines Formularblattsatzes im ersten Speicher (6) meldendes Signal mit dem Belegungsdetektorsignal des zweiten Speichers logisch verknüpft wird.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Auf-/Ab-Zähler (45), dessen Zählerstand sich jeweils abhängig von einem die Vollständigkeit eines Formularblattsatzes im ersten Speicher (6) meldenden Signal der Abtasteinrichtung (31, 34) der Eingabestation (1) um eins erhöht und sich abhängig von einem die Übergabe eines Formularblattsatzes an die Weiterbehandlungseinrichtung (62) meldenden Signal um eins erniedrigt und der ein Ausgangssignal abgibt, wenn der Zählerstand die Speicheranzahl erreicht hat, wobei dieses Ausgangssignal die Eingabestation (1) stillsetzt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Übergabe- Überwachungsschaltung zwischen je einem Paar aneinandergrenzender Speicher (6, 7, 8) vorgesehen ist, welche jeweils einen Auf-/Ab-Zähler (36, 37) enthält, dessen Zählerstand sich jeweils abhängig vom Belegungsdetektorausgangssignal des betreffenden Speichers um eins erhöht und abhängig vom Belegungsdetektorausgangssignal des nächstfolgenden Speichers um eins erniedrigt und der bei einem Zählerstand von über eins und von unter null die Einrichtung stillsetzt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabestation (1) eine den hintereinander angeordneten Speichern (6, 7, 8) vorgeschaltete Aufnahmestation zur Aufnahme einzelner Formularblätter sowie eine Übergabevorrichtung enthält, welche zur Weitergabe der einzelnen Formularblättern und zum Sammeln dieser Formularblättern zu einem Formularblattsatz im ersten Speicher dient.
8. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmestation gleichen Aufbau aufweist wie die Speicher und daß die Übergabevorrichtung der Eingabestation gleichen Aufbau aufweist wie die zwischen den Speichern jeweils vorgesehenen Übergabevorrichtungen.
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