DE1760498C3 - Zuführeinrichtung für die Ablaufspulen an einer Textilmaschine - Google Patents

Zuführeinrichtung für die Ablaufspulen an einer Textilmaschine

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DE1760498C3
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Rudolf Horgen Jenny (Schweiz)
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/20Changing bobbins, cops, or other shuttle stock
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zuführeinrichtung für die Ablaufspulen an einer Textilmaschine, insbesondere Spulmaschine oder Webstuhl, wobei die Entnahme der Ablaufspule aus einem Vorratsbehälter mittels eines gegen die Vertikale geneigten Elevators erfolgt.
Es sind bereits Spulmaschinen mit automatischem Kopswechsler oder Webstühle mit automatischem Schußspulenw :chsler bekannt, bei welchen die Ablaufspulen (Sf innkops oder Schußspule) aus einem Magazin einzeln und nach Bedarf in einen Bereitschaftsbehältei abgegeben werden, von wo dann der Einschlag der Ablaufspule in den Schützen bzw. der Übergabe der Ablaufspule an eine Spulstelle erfolgt. Die Kopse werden hierbei von Hand in die Zellen des Magazins'eingelegt oder mittels Elevators (französische Patentschrift 1 354037) aus einem Vorrats
behälter geschöpft und vorgelegt.
Nachteilig bei beiden Versorgungsarten der betreffenden Maschine mit Ablaufspulen sind die auftretenden Stillstandszeiten an der Maschine nach Erschöpfung der Kopsvorräte jm Vorratsbehälter oder Magazin, was in der Regel signalisiert wird, um das Bedienungspersonal zum Auffüllen des Spulenvorrates zu veranlassen. Um hierbei längere Stillstandszeiten zu vermeiden, ist es notwendig, die Anzahl der
ίο· von einer Bedienungsperson überwachbaren Maschinen stark zu beschränken.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun die Schaffung einer Einrichtung, welche gestattet, die Beschickung einer Textilmaschine mit Ablaufspulen we-
»5 sentJich rationeller und besser kontrollierbar durchzuführen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß vor dem Elevator übereinander und voneinander distanziert zwei Plattformen als Auflage für je einen abnehmbaren, an seiner Entnahmeseite
ϊ0 mit einer entsprechenden öffnung versoh^nen Vorratsbehälter angeordnet sind, die mittels zweier Kipphebelpaare in Form eines Gelenkvierecks wechselweise an den Elevator anstellbar sind und mit diesem einen nach oben offenen und maximal rechten Winkel einschließen, wobei in an sich bekannter Weise eine Umsehaltvorrichtung zum automatischen Heranführen eines vollen Vorratsbehälters an die Entnahmesteile in Abhängigkeit des Leerzustandes des vorangehenden Vorratsbehälters vorgesehen ist.
3Q Soweit bisher Umschaltvorrichtungen zum automatischen Heranführen eines Vorratsbehälters an die Entnahmestelle in Abhängigkeit vom Leerzustand des ■vorangehenden Vorratsbehälters bekannt waren, wurden sie beispielsweise im Zusammenhang mit Einrichtungen verwendet, bei denen die Spulen einzeln aus Kisten heraus auf eine Rutsche fallengelassen werden, nicht jedoch in Kombination mit einem direkt in den Vorratsbehälter eingreifenden Elevator (deutsche Auslegeschrift 1239999 oder USA.-Patentschrift 2 931397).
Bei diesen bekannten Systemen sind relativ große »Rollbahnen« od. dgl. notwendig, um die Kisten zur Entnahmeöffnung zu bringen. Ferner müssen sich diese Rollbahnen bei den heute üblichen Spulmaschinen, deren Speisung mit Spulen von oben erfolgt, hoch über den Maschinen erstrecken. Demgegenüber gestattet die mit einem Elevator versehene erfindungsgemäße Einrichtung eim; kompakte Bauweise an einer Stirnseite der Textilmaschine ohne großen Aufwand.
So Zudem läßt sich die erfindungsgemäße Einrichtung mobil gestalten.
Durch diese vorgeschlagenen Maßnahmen ist es nunmehr möglich, eine ständige Beschickung der mit Ablaufspulen zu versorgenden Maschine aufrechtzuerhalten, da nach dem automatischen Rückstellen eines erschöpften Vorratsbehälters unter gleichzeitiger Anstellung eines gefüllten Vorratsbehälters at das Transportband des Elevators nun die gesamte Entleerungszdt für den gefüllten Vorratsbehälter zur Verfügung sieht, um den geleerten Vorratsbehälter gegen einen vollen auszutauschen, was einer Bedienungsperson gestattet, gegenüber bisher das Mehrfache von Maschinen zu überwachen und zu versorgen, wobei lediglich genügt, den vollen Vorratsbehälter auf die
betreffende Plattform aulzustellen, worauf die Anstellung dieses Behälters an den Elevator nach Entleerung des anderen wieder automatisch erfolgt.
In weiterer Ausbildung der Einrichtung kann min-
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destens an einer der Plattformen oder an den Anstellmitteln für «ise Plattformen eine in Abhängigkeit des Leerzustandeä eines der Vorratsbehälter und des Beladezustandes des Transportbandes steuerbare Sperre zur Fixierung der Anstell-Lage der einen oder anderen Plattform angreifen. Die Sperre kann hierbei ein Solenoid sein, das dann im Schaltkreis eines ersten Fühlers zur Überwachung des Leerzustandes des einen Vorratsbehälter, eines zweiten Fühlers zur Überwachung des Leerzustandes des anderen Vorntsbehälters und eines dritten Fühlers zur Überwachung des Beladezustandes des Transportbandes mindestens in dessen Eingriffsbereich in die Vorratsbehälter liegt. Zweckmäßig wird zur Anzeige jedes Behälterwechsels bezüglich des Transportbandes dem Solenoid eine Signalvorrichtung parallel geschaltet.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes soll an Hand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine Einrichtung zur Beschickung einer Textilmaschine mit Ablaufspulen, in schematicher und perspektivischer Darstellung, mit zwei Vorratsbehältern, und
Fig. 2 ein Schaltschema der elektrischen Steuereinrichtung für einen Vorratsbehälterwechsel an der r.iniichtung gemäß Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 umfaßt die Einrichtung zur Beschik kung einer nicht näher gezeigten Textilmaschine mit Ablaufspulen, einen Elevator mit einem endlosen Transportband 1 mit Mitnehmerleisten 2, das über Trommeln 3 und 4 geführt und über einen Elektromotor 5 antreibbar ist. Dieses Transportband ist über die Trommeln 3 und 4 in einem nicht näher gezeigten Maschinenrahmen gelagert und weist eine bezüglich der Vertikalen geringfügige Neigung auf, die verhindern soll, daß die vom Band nach oben geführten, auf den Mitnehmerleisten 2 aufliegenden Ablaufspulen 30 ungewollt aus ihrem Fach herausfallen.
Dem genannten Transportband 1 benachbart sind zwei übereinanderliegende und voneinander distanzierte, quer zum Transportband verschiebbare Plattformen 6 und 7 vorgesehen, die der wegnehmbaren Auflage je eines Vorratsbehälters 8 dienen. Die Plattformen 6 und 7 weisen hierbei vorzugsweise eine geringe Neigung zum Transportband 1 hin auf, derart, daß die Plattformen mit dem Transportband 1 einen nach oben offenen spitzen Winkel einschließen. Hierdurch wird erreicht, daß ein auf eine Plattform aufgestellter Vorratsbehälter mit seiner teilweise offenen Vorderseite das Transportband umgreift, was das Eingreifen der Mitnehmerleisten 2 des Transportbandes in den Ablaufupulenstapel im Vorratsbehälter erleichtert, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.
Für eine wechselweise, gegenseitig abhängige Anstellung der Plattformen 6 und 7 und somit der auf die Plattformen aufgestellten Vorratsbehälter 8 an das Transportband 1 sind vier zweiarmige Hebel 9 vorgesehen, die mit ihren mittig angeordneten Lagerzapfen 10 schwenkbar im nicht gezeigten Maschinenrahmen geführt sind. Die sich angenähert vertikal erstreckenden Hebel 9 tragen an ihren oberen freien Armenden die Plattform 6 und an ihren unteren freien Armenden die Plattform 7, wobei die Verbindungen jeweils gelenkig sind.
Wie aus F i g. 1 nun ohfre weiteres entnommen werden kann, bewirkt ein Verschwenken der Hebel 9 im Uhrzeigersinn ein Anstoßen der oberen Plattform 6 an den Elevator und ein Absetzen der »nteren Plattform 7 vom Elevator. Umgekehrt bewirkt ein Verschwenken der Hebel 9 im Gegenuhr?e|gersinn ein Absetzen der oberen Plattform 6 und gleichzeitig ein Anstellen der unteren Plattform 7, weiche Lage der Plattformen samt den auf diesen aufgestellten Vorratsbehältern Fig, I veranschaulicht.
Um die Plattformen samt den Vorratsbehältern in der einen oder anderen Lage fixieren zn können, greift
in eine Segmentsctoeibe Il an mindestens einem der Hebel 9 in Sperrnuten 12 oder 13 für die eine oder andere Stellung der Anker eines Solenoids 14 ein, welche Sperre selbstverständlich auch durch andere Mittel, beispielsweise Hebelsysteme ersetzbar ist.
•5 Für die Entriegelung der Sperre 14 zur Lagewechslung der Plattformen bzw. Vorratsbehälter in Abhängigkeit des Leerzustandes des Transportbandes 1 ist ein erster Fühler 16 an der Plattform 6 und ein zweiter Fühler 17 an der Plattform 7 vorgesehen, welche in der Lage sind, einen Leerzusfand im betreffenden Vorratsbehälter zu signalisieren Γΐϊη weiterer Fühler 18 am Transportband 1 hingegen ist in der Lage, den Beladezustand des Transportbandes unmittelbar über dem oberen Vorratsbehälter festzustellen und zu si-
2S gnalisieren.
Für das Zusammenwirken des Solenoids 14 und der genannten Fühler liegt ersteres in einem von einer Quelle 15 versorgten elektrischen Schaltkreis, in welchem das Solenoid 14 gemäß Fi g. 2 in Serie mit dem Kontakt 118 mit den parallelgeschaltcten Kontakten 116 und 117 der Fühler 16 und 17 liegt. Aus diesem Schaltkreis geht hervor, daß eine Entriegelung durch Ansprechen des Solenoids nur erfolgen kann, wenn der Fühler 18 durch Schließung seines Kontaktes 118 das Fehlen von Ablaufspulen im Bereich der Meßstrecke am Transportband und gleichzeitig entweder der Fühler 16 und 17 durch Schließung seines Kontaktes 116 bzw. 117 den Leerzustand des betreffenden Vorratsbehälters 8 anzeigt.
Um Ablaufspulen mittels des Transportbandes 1 aus den Vorratsbehältern entnehmen zu können und für die Feststellung des Leerzus'andes eines solchen Behälters mittels der Fühler 16 oder 17 sind diese Vorratsbehälter an ihrer gegen das Transportband zu richtenden Stirnseite mit einem in der Breite die Längenausdehnung der zum Eingreifen in den Behälter 8 bestimmten Mitnehmerleisten 2 des Transportbandes 1 gering übersteigenden Ausschnitt versehen. Randzonen der ausgeschnittenen Wandungen verhindem jedoch, daß die Spulen seitlich aus dem Behälter herausfallen können. Der genannte Ausschnitt setzt sicli ferner bodenseitig des Behälters um angenähert zwei Spulendurchmesser fort, wie die Stellen Sa an den Behältern 8 in F i g. 1 zeigen. In diese Ausschnitte 8a greifen die Fühler 16 bzw. 17 in die Behälter ein.
Wie bereits rwähnt, sind die Fühler 16, 17 und 18 mit je einem Kontakt 116, 117 bzw. 118 ausgerüstet, deren Schließung eine Signalgabe zur Folge haben sollen. Um dies zu erreichen, weisen auch die Fühler 16 und 17 einen Taster auf wie der Fühler 18 den Taster 19. Diese Taster werden von in den Behältern vorhandenen Spulen 30 beaufschlagt, was den betreffenden Kontakt offen hält. Demzufolge führt ein Fehlen von Spulen im betreffenden Behälter 8 oder in den Fächern des Transportbandes oberhalb des oberen Behälters zur Signalgabe.
Die Wirkunesweise der vorbeschriebenen Einrich-
tung ist wie folgt:
Für die Beladung des Transportbandes 1 mit Ablaufspulen 30 aus einem Behälter 8 wird beispielsweise gemäß Fig. 1 der Behälter 8 auf der unteren Plattform 7 an das Transportband 1 angestellt und, wie dargestellt, in dieser Lage mittels Solenoid 14 verriegelt. Durch die Umlaufbewegung des Bandes schöpfen nun die einzelnen, in den Behälter eindringenden Mitnehrncrleisten 2 des Bandes 1 eine Spule um die andere aus dem Behälter nach oben aus. Die Schräglage des Behälters bewirkt hierbei, daß sich die zu entnehmenden Spulen selbsttätig gegen das Band 1 bewegen bis auch die letzte Spule vom Transportband 1 erfaßt und ausgeschöpft wurde. Eine Näherung der oberen Behälterkante an das Band ermöglicht ferner ein relativ sanftes Eindrücken der Mitnehmerschienen 2 in den Spulenstapel im Behälter.
Ist nun die letzte Spule 30 aus dem unteren Behälter 8 ausgeschöpft, so erfolgt durch den Fühler 17 die Signalisation des Leerzustandes des Behälters durch Schließung des Kontaktes 117 (Fig. 2). Nun muß abgewartet werden, bis das Transportband 1 im Bereich des nun an das Band anzustellenden oberen, vollen Behälters 8 frei von Spulen 30 ist. Stellt dies der Taster 19 am Transportband 1 fest, so schließt dieser über seinen Kontakt 118 den Steuerkreis gemäß Fig. 2, worauf das Solenoid erregt wird und den Hebel 9
S enlriegelt.
Infolge des erheblich größeren Gewichtes des vollen oberen Behälters 8 gegenüber dem leeren unteren, verschwenken sich die Hebel 9 ohne weiteres selbständig und ohne weitere Hilfsmittel im Uhrzeißersinn, was den vollen Behälter an das Transportband anstellt und den unteren Behälter von diesem entfernt. Nunmehr kann das Transportband weitere Ablaufspulen aus dem oberen Behälter 8 ausschöpfen, wobei gleichzeitig auch das Solenoid 14 ausgeschaltet wird
'5 und erneut der Hebel 9 imtt dem Nutensegment 11 nunmehr in der Stellung 12 verriegelt wird. Der Schaltvorgang am Solenoid 14 kann ferner gleichzeitig durch eine parallelgeschaltete Lampe 35 und/oder einen akustischen Signalgeber angezeigt werden, was
*° einer Bedienungsperson das Erschöpftsein eines der Behälter 8 anzeigt, der diann gegen einen vollen Behälter auszutauschen ist, um die Einrichtung für einen neuen Bchältcrwechsel in der vorbeschriebenen Weise bereitzustellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zuführeinrichtung Wr die Ablaufspulen an einer Textilmaschine, insbesondere Spulmaschine oder Webstuhl, 'Nobei die Entnahme der Ablaufspulen aus einem Vorratsbehälter mittels eines gegen die Vertikale geneigten Elevators erfolgl, d adurch gekennzeichnet, daß vor dem Elevator (1) übereinander und voneinander distanziert zwei Plattformen (6, 7) als Auflage für je einen abnehmbaren, an seiner Entnahmeseite mit einer entsprechenden öffnung versehenen Vorratsbehälter (8) angeordnet sind, die mittels zweier Kipphebelpaare (9) in Form eines Gelenkvierecks wechselweise an den Elevator (1) anstellbar sind und mit diesem einen nach oben offenen und maximal rechten Winkel einschließen, wobei in an sich bekannter Weise eine Umschaltvorrichtungzum automatischen Heranführen eines vollen VorratsbehäJors an die Entnahmestelle in Abhängigkeit des Leerzustandes des vorangehenden Vorratsbehälters vorgesehen ist.
2. Zuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer der Plattformen (6,7) oder an dem Kipphebel (9) eine in Abhängigkeit des Leerzustandes eines der Vorratsbehälter (8) und des Beladezustandes des Transportbandes (1) steuerbare Sperre (12 bis 14) zur Fixierung der Anstellage der einen oder anderen Plattform (6, 7) angreift.
3. Zuführeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß t'T.e Sperre vorzugsweise ein Solenoid (14) is· und im Schaltkreis eines erste« Fühlers (16) zur Überwachung des Leerzustandes des einen Vorratsbehälters (8), eines zweiten Fühlers (17) zur Überwachung des Leerzustandes des anderen Vorratsbehälters (8) und eines dritten Fühlers (18) zur Überwachung des Beladezustandes des Transportbandes (1) liegt.
4. Zuführeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (14) in Sej ie mit den parallelgeschalteten Kontakten (116,117) des ersten und zweiten Fühlers (16, 17) und dem Kontakt (118) des dritten Fühlers (18) geschaltet ist.
DE1760498A 1967-07-27 1968-05-27 Zuführeinrichtung für die Ablaufspulen an einer Textilmaschine Expired DE1760498C3 (de)

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DE (1) DE1760498C3 (de)
FR (1) FR1573660A (de)
GB (1) GB1280982A (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee