DE1524516A1 - Kartenaufnahmekasten fuer eine Lochkartenmaschine - Google Patents

Kartenaufnahmekasten fuer eine Lochkartenmaschine

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DE1524516A1
DE1524516A1 DE19661524516 DE1524516A DE1524516A1 DE 1524516 A1 DE1524516 A1 DE 1524516A1 DE 19661524516 DE19661524516 DE 19661524516 DE 1524516 A DE1524516 A DE 1524516A DE 1524516 A1 DE1524516 A1 DE 1524516A1
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cards
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conveyor belt
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Jacques Vasse
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Bull General Electric NV
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    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
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Description

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Dr. Gertrud Hauter ·οοο Minchen-Paiin?, ... »-,iHQfift '
DIpL-Ing. Gottfried leiter em,b.,e.r,t,o». i» |% APl» WW
Patentanwalt· T»ltgramn»i Labyrinth MOnditn
Telffoni 83 15 10 ,
Poitidiedtkonfo ι MOndun 117071 Unser Zeichen; S 2204
SOOIEOiE IKBUSiDRIELfIE BUIi — GEIEIiAL ilDEGIRIC 9'4 »Avenue G-ambetta, Paris 20
Kartenaufnahmekasten für eine .Lochkarten-
maschine
Die Erfindung bezieht aich auf Kartenaufnahmekästen für Lochkartenmaschinen.
Bei den Lochkartenmaschinen, wie Kartensortiermaschinen, Kartenmischern, Tabelliermaschinen usw. werden die Karten nachderYerarbeitung in der Maschine automatisch in Kartenauf iisahmekästen abgelegt. Die in den letzten Jahren an diesen Maschinen vorgenommenen Verbesserungen ermöglichten es, Verarbeitungsgeschwindigkeiten in der Grössenordnung /on SOO bis 1500 Karten pro Minute und sogar noch mehr au erreichen.
Die
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Die Maschinen, die früher mit etwa 600 Karten pro Minute arbeiteten, waren im allgemeinen mit Kartenzuführungsmagazinen versehen, die bis zu 1500 Karten enthalten konnten.Dadurch konnten die Maschinen ohne Nachfüllen mehr ale zwei Minuten lang arbeiten.
Damit die neuen Maschinen unter Arbeitsbedingungen betrieben werden können, die den früheren Arbeitsbedingungen vergleichbar sind, mussten diese Maschinen mit Kartenzuführungsmagazinen,- grosser Kapazität ausgestattet werden, die wenigstens 3000 Karten enthalten können mussten. Damit die in der Maschine verarbeiteten Karten aufgenommen werden konnten, musste dementsprechend auca die Kartenkapazität der Kartenaufnahmekästen erhöht werden.
Wenn die Zahl der in einem Kartenaufnahmekästen angesammelten Karten mehrere 100 übersteigt, erfolgt das !entleeren dieses Kastens durch eine Bedienungsperson von Hand gewöhnlich in kleinen Kartenpaketen, damit die Gefahr eines Zerstreuens der aus dem Kasten entnommenen Karten vermieden wird. Bei den neuen Maschinen, insbesondere bei Maschinen, deren Arbeitsgeschwindigkeit 1?00 Karten pro Minute übersteigt, ist es aber praktisch nicht mehr möglich, in dieserWeise vorzugehen, denn dies ergibt nicht nijir ein§ grosse Zunahme ")■ der körperliehen Ermüdung der Bedienungsperson, sondern ■'.'. ausserdem bleibt bei der Handentleerungder Kästen für die ·
■ - - - '. ; - Be di e nungs yevs ο η !
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Bedienungeperson nicht mehr die Zeit-, die zum Nachfüllen der Kartenzuführungsraagazine notwendig ist. Deshalb ist die Bedienungsperson gezwungen, die Maschine von Zeit zu Zeit stillzusetzen,wodurch die grosse Betriebsgeschwindigkeit dieser Haschinen völlig illusorisch gemacht wird.
Zur Bftffeitiiguttg dieser Mängel sind bereits Vorrichtungen zur automatischen Entnahme der in den Kartenaufnahmekästen angesammelten Karten vorgescülagen worden, bei denen die entnommenen Karten dann von einem geeigneten Transporttttechanismus übernommen werden. Bei gewissen Vorrichtungen dieser Art erfolgt die Entnahme der angesammelten Karten an der Unterseite des Kastens mit Hilfe e:nes geeigneten mechanischen oder pneumatischeil Systems, Bei anderen Vorrichtungen fallen die in einem Kasten ankommenden Karten auf eine bewegliche Platte, die an einer von einer ireder gehaltenen Stange angebracht ist. Unter der Einwirkung des Gewichts der in den Kasten fallenden Karten wird diese Platte allmählich nach unten bewegt, und wenn sie am unteren Ende des Kastens angekommen ist, löst sie ein Entnahaesystem aus, das die zuvor angesammelten Karten automatisch aus dem Kasten ausstösst.
Diese Vorrichtungen sind im allgemeinen sehr kompliziert und umfangreich* Ihre Realsieirung erfordert oft sorgfältige Einjustierungen, und sie arbeiten nicht immer in befriedigender
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Weise. Es kann nämlich vorkommen, dass infolge einer I)e justierung*- der Torrichtung die in einem Kasten angesammelten : Karten nicht alle entnommen werden, was dann einen Eingriff ■ der Bedienungsperson erfordert und offensichtlich die Vorteile der Vorrichtung verringert, ferner ist es bei den meisten Vorrichtungen dieser Art unerlässlich, einen Kasten, der eine Gruppe von Karten enthält,, die ein vorgegebenes Kennzeichen aufweisen, vollständig zu entleeren, bevor darin andere Karten angesammelt werden, die ein anderes Kennzeichen aufweisen.
Das Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der Nachteile der früheren Ausführungsformen durch die Schaffung eines Kartenaufnahmekastens, der das sichere und vollständige automatische Entnehmen eines Stapels von angesammelten Karten ermöglicht, und der ausserdem die Möglichkeit bietet, andere Karten aufzunehmen, ohne dass er vollständig eitleert werden muss. 33er Kartenaufnahmekasten nach der Erfindung het? einen geringen Raumbedarf, so dass er vorteilhaft bei dem Aufbau von Kartenaortiermaschineη verwendet werden kann* die eine grosse Zahl von Kartenaufnahmekästen enthalten. Schliesslieh ermöglicht es dei Kartenaufnahmekasten
: nach der Erfindung auch, angesammelte Karten während der Aufnahme anderer Karten von Hand oder automatisch zu entnehmen.
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_ C
Ein Kartenaufnahmekasten für eine Iioehkartenmaschine · ist nach der Erfindung gekennzeichnet durch ein endloses Förderhand, das sich im -wesentlichen zwischen zwei vertikalen und parallelen Ebenen erstreckt, von denen die eine in der Mähe der !Trennwand des Kastens ist, während das andere ausserhalb des Kastens liegt, zwei in gleich grossen Zwischenräumen entlang dem Förderband an diesem angelenkte Kartenträger und eine Antriebsvorrichtung, welche das Förderband in einer solchen Richtung antreibt, dass die Kartenträger im Innern des Kastens nach unten gehen und an der Aussenseite des Kastens nach oben gehen, wobei jeder Kartenträger sich bei der Abwärtsbewegung im Innern des Kastens in der ausgeklappten Stellung befindet, um die in den Kasten fallenden Karten aufzunehmen, während er bei der Aufwärtsbewegung an der Aussenseite des Kastens an das Förderband angeklappt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.Darin zeigen!
Fig.1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Teils einer Iiochkartenmasohine mit einem üar tenauf nähmekasten nach der Erfindung, wobei einige Seile abgebrochen dargestellt sind und
Flg.2 das Schaltbild der elektrischen Schaltungen für die Kontrolle und die Steuerung der Bewegungen der Karten in den Kartenaufnahmekasten.
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.Fig. 1 zeigt die Hauptbestandteile eines\KartenäufnahmekastenB nach der Erfindung. Man erkennt in der Darstellung einen 'feil einer Lochkartenmaschine, beispielsweise einer Kartensortiermaschine oder eines Kartenmischers, die mehrere Kartenauf nahmekästen aufweist, wie /bei A und B dargestellt ist. In bekannter Weise werden die von einem (nicht dargestellten) Kartenzuführungsmagazin kommenden Karten nach der Abtastung mit Abtastvorrichtungen bekannter Art entlang einer Kartenbahn, an der ein oder mehrere Kartenaufnahmekästen angeordnet sind, mit Hilfe von Vorschubrollensätzen 10, 20, 30 usw. bewegt. Das Abfallen der Karten in die Kart eriauf nahmekästen wird durch feststehende oder bewegliche Halenkorgane hervorgerufen. Die in 3Pig.1 dargestellten Ablenkorgane Al und B1 sind bewegliche Ablenkorgane·, welche dazu bestimmt and, die Karten in den Kartenaufnahmekasten A ader in den Kartenaufnahmekästen B zu lenken. Diese JLblenkorgane sind in Jig,1 im Ruhezustand dargestellt, aber sie können in die Arbeitsstellung gebracht werden, in welcher sie die entlang der Kartenbahn vorgeschobenen Karten so ablenken, dass sie in die Kartenaufnähmekästen fallen. -Wenn beispielsweise das Ablenkorgan A1 mit Hilfe einer in der Pfeilrichtung bewegten ütange S in die Arbeitsstellung gebracht, wird, wird die Vorderkante ΐ! des Ablenkorgans A1 / angehoben, und die von dem Vorschübröllensatz 10 entlang der Kartenbahn vorwärts bewegten Karten werden abgelenkt und Allen in den Kasten A. Die Karten werden in ihrem Jail. voneinem Kartenträger 101 angehalten, adf welchem eis
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aufstapeln.
aufstapeln. Der Kartenträger 101 besteht aus einer Platte, die an einem endlosen Fürderband 102 angelenkt ist, das zwischen einer oberen Rolle 103 und einer unteren Rolle ausgespannt ist. Eine der beiden Rollen, bei dem,in Fig.1 dargestellten Beispiel die Rolle 103» ist eine Antriebsrolle, die Über.eine Antriebswelle 105 mit einer Antriebsvorrichtung gakü|>pelt ist, die bei dem dargestellten Beispiel aus einem Elektromotor M besteht, dem eine elektrisch gesteuerte Bremse t zugeordnet ist» Die andere Rolle 104 ist auf einer freilaufenden Aehse 106 gelagert. In dem Masse, wie die Karten in dem Kasten A ankommen, und sich auf den Kartenträger 101 aufstapeln, treibt der Motor M, der in einer später noch zu erläuternden Weise gesteuert wird, das endlose Förderband 102 über die Antriebswelle 105 so an, dass sich der Kartenträger 101 im Innern des Kastens A allo&lioh nach unten bewegt. Die Abwärtsbewegung des Kartenträgers 101 erfolgt so, dass das oberste Niveau des Stapels, der von den auf dem Kartenträger angesammelten Karten gebildet wird,, in Bezug auf ein vorbestimmtes Bezugsniveau im wesentlichen konstant bleibt» Zu diesem Zweck wird die Abwärtsbewegung des Kartenträgers 101 durch eine Vorrichtung zur I'eststellung des obersten Niveaus derauf einem Kartenträger angesammelten Karten gerfplt. fliese Niveaudetektorvoirricatung steuert in einer später zu trtläuternden Weise die Abwärtsbewegung des Kartenträgers '101 unabhängig von der last der auf den Kartenträger aufliegenden Karten ausschliesslich in Abhängigkeit von
dem
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- . ' . Or\U \ji ia ^, s j <Λι_
■ . dem obersten Niveau des angesammelten Kartenstapels. Diese Niveaudetektorvorrichtung besteht bei dem dargestellten Beispiel aus einem fädernden Fühler 107, dessen eines Ende der Einfachheit wegen unter dem Ablenkorgan A1 befestigt ist, und dessen anderes Ende mit der beweglichen
; Kontaktlamelle eines Umschaltkontakts GO verbunden ist.
Der Kartenträger 101 ist an dem. Förderband 102 so angelenkt, dass der Kartenträger bei der Abwärtsbewegung im Innern des Kastens A von dem Förderband 102 so abgeklappt ist, dass er Karten aufnehmen und tragen kann, wie in Fig.1 dargestellt ist; wenn er am unteren Ende des Kastens angekommen ist, J ist er bei seiner Aufwärtsbewegung entlang einer ausserhalb ! des Kastens liegenden Bahn, an das endlose Förderband 102
■ ■ . " ■'"■
j angeklappt. Nachdem er um die obere Rolle gegangen ist, fcijprjit j. der Kartenträger 1OT unter seinem eigenen Gewicht, worauf er wieder die ausgeklappte Stellung einnimmt. Das Förderband
; 102 trägt einen zweiten Kartenträger 108, der dem ersten ; gleich ist und in Fig.1 in der angeklappten lage dargestellt ist. Die beiden Kartenträger 101 und 108 sind in gleichmassigen Zwischenräumen entlang den Förderband 102 angeordnet, so dass sich der eine entlang der ausserhalb des Kastens liegenden Bahn nach oben bewegt, wenn der andere Kartenträger im Innern des Kastens nach unten geht.
Die
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Me sich in dem Kasten nach, unten "bewegenden und von einem der beiden Kartenträger gehaltenen Karten werden in einer Wartestellung im unteren Teil das Kastens durch Rückhaltevorrichtungen gehalten, die "bei dem beschriebenen Beispiel durch, zwei Rückhalte nase η 110 und 111 gebilde-fc -werden, die fest mit einer Welle 112 -verbunden sind, arjderen einem ünde ein Hebel 113 angebracht ist, der mit Hilfe einer Steuerstange Γ betätigt werden kann. In der Ruhestellung ragen die Rückhaltenasen'normalerweise in das Innere des Kastens A, um die Karten zurückzuhalten, die von einem sich abwärtsbewegenden· Kartenträger gehalten werden und im unteren Teil des"Kastens ankommen.Während die Karten von den Rückhaltenasen zurückgehalten werden ,setzt der Kartenträger, der sie getragen hatte, seine Bewegung fort, da er von dem i'jrderband 102 angetrieben wird, worauf er um die untere Holle geht und seine Aufwärtsbewegung beginnt, wobei er entlang dem lörderband 102 angeklappt ist, und er bleibt in einer untersten Stellung des Aufwärtswegs stehen, während gleichzeitig der andere Kartenträger, der zur Aufnahme von Karten aüsgeklappt ist, in einer obersten Stellung des Abwärtstwegs angehalten wird. Das Anhalten der Kartenträger in diesen beiden Stellungen wird automatisch durch Schaltmittel gesteuert, die später beschrieben werden und unter der Steuerung einer ersten Kartenträger-Stellungsdetektorvorrichtung stehen. Bei dem beschriebenen Beispiel besteht
diese 009833/1458
diese Stellungsdetektorvorriciitung aus einem elektrischen ■ Laraellenkontakt OR, der normalerweise geschlossen ist und an der untersten Stellung des Aufwärtswegs so angeordnet ist, dass er von jedem Kartenträger 101 bzw. 108 jedesmal geöffnet wird, wenn einer dieser Kartenträger die unterste Stellung des Aufwärtswegs erreicht. Wenn die Stange Ϊ in der Pieilrichtung bewegt wird, werden die Rückhalte nase η 110 und 111, wie aus Iig.1 erkennbar ist, zurückgezogen, so dass sie die Karten freigeben, welche sie zurückhielten. Diese Karten fallen dann auf den Boden des Kastens A und werden von einer Entnahmevorrichtung aufgenommen, die sie automatisch aus dem Kasten entnimmt.Ea1I dem dargestellten Beispiel besteht diese Entnahmevorrichtung aus einem endlosen Gurt 114, der zwischen zwei Rollen ausgespannt ist, die in an sich bekannter Weise angetrieben werden, doch kann natürlich die in I1Ig. 1 dargestellte Entnahme-Vorrichtung durch jede andere gleichwertige Entnahmevorrichtung ersetzt werden, beispielsweise durch eine Klingenvorrichtung, eine pneumatische Vorrichtung od.dgl.
Ferner ist eine KartendetektOrvorrichtung vorgesehen, welche das Vorhandensein von Karten auf den Rückhaltenaseη überwacht. Diese Kartendetektorvorrichtung besteht bei dem itilig.t dargestellten Beispiel aus einer 3?hotozelle PH, } die so angeordnet ist, dass sie den von einer Iiichtquelle L
kommenden Lichtstrahl auffängt, der von den auf den Rückhalten nasen 110 undi 111 zurückgehaltenen Kanten unterbrochen wird, ]
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Wenn ein von dem endlosen Förderband 102 angetriebener Kartenträger die oberste Stellung des Abwärtsweges erreicht hat, ist dieser Kartenträger zur Aufnahme der Karten bereit» die von dem Ablenkorgan A1 abgelenkt werden und in den Kasten A fallen* Diese Karten stapeln sioh dann auf diesem Kartenträger auf, der sich in dem Masse, wie er Karten aufnimmt, nach unten bewegt, wobei die Abwärtsbewegung des Kartenträgers in Abhängigkeit von dem oberen Niveau des angesammelten Kartenstapele geregelt wird. Dieses Ilveau wird, wie weiter unten erläutert ist, mit Hilfe des Fühlers 107 und des Umschalters CC überwacht. Wenn der Kartenträger bei seiner Abwärtsbewegung eine Zwisohenstellung erreicht, die In dem Kasten A in gleichen Abständen von den Hollen 103 und 104 liegt, 1st die obere Hälfte des Kastens A voll, und es ist unter den normalen Betriebsbedingungen vorgesehen, dann die Zuführung der für den Kasten A bestimmten Karten su unterbrechen. Dies kann entweder dadurch geschehen, dass die Kartenzuführungseinrichtung der Lochkartenmaschine stillgesetzt wird, oder dass die für den Kasten A bestimmten Karten zu einem anderen vorbestimmten Kastenabgez»igt werden. Der Vorbeigang eines Kartenträgere atMder Zwischenstellungdes Abwärtsweges wird durch eine zweite Stellungsdetektorvorrichtung festgestellt, die bei dem beschriebenen Beispiel aus einem elektrischen Lamellen» kontakt CP besteht, der in der Nähe des Aufwärtswegs : ,.■-;:./, ; ■"■-■■-". " " : der
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der Kartenträger in gleichen Abständen von den Rollen 103 ;
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and 104 so angeordnet ist, dass er beim Vorbeigang jedes ' sich nach oben bewegenden Kartenträgers geöffnet wird. In Fig.1 sind die elektrischen Kontakte OR und OP in der Nähe des Aufwärtswege der Kartenträger angeordnet. Gremäss einer aideren Ausführungsform könnte man diese Kontakte offensichtlich auch in der Nähe des Abwärtswegs der Kartenträger anordnen, wobei dann der Kontakt OR auf der Höhe der obersten Stellung des Abwärtswegs angeordnet wäre, der Kontakt OP auf der Höhe der Zwisehensteilung des Abwärtswegs angeordnet wäre, und das Öffnen der Kontakte durch den Vorbeigang jedes Kartenträgers bei seiner Abwärtsbewegung im Innern des Kastens hervorgerufen würde.
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Die vorgeschlagene Ausführungsform ist deshalb vorteilhaft, weil, jeder Kartenträger bei seiner Aufwärtsbewegung an das endlose Förderband 102 angeklappt ist, so dass der Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Kästen bis auf einen Wert verringert werden kann, der nur wenig grosser als der zur Aufnahme des Förderbands 102, der Rollen 103 und 104 und eines angeklappten Kartenträgers erforderliche Wert ist. Dadurch wird der Raumbedarf eines Kastens auf ein Mindestmass herabgesetzt, wodurch es möglich wird, dieVerwendung eines solchen Kartenaufnahmekastens zur Bildung von Kartensortiermaschinen zu verwenden,
deren
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deren Abmessungen ähnlich oder sogar gleich den Abmessungen der bisher realisierten Kartensortiermaschinen sind.
Es werden nun die elektrischen Schaltungen, welche die Bewegung des die Kartenträger 101 und 108 tragenden endlosen Förderbandes 102 steuern, unter Bezugnahme auf Pig. 2 beschrieben. Das Schaltbild von Fig. 2 ist ein Prinzipschaltbild, das Handsteuerkontakte und Relaiskontakte enthält, die zur Verwendung unter den weiter unten angegebenen Bedingungen vorgesehen sind. Die Relaiskontakte sind mit dem gleichen Bezugszeichen wie die sie steuernde Wicklung versehen, dem aber der Buchstabe G vorangestellt ist. Ein Ruhekontakt, der geschlossen ist, wenn die ihn steuernde Relaiswicklung nicht erregt wird, ist in dem Schaltbild durch ein schwarzes Dreieck dargestellt. Die in fig. 2 dargestellten Relais werden in normaler Weise mit Gleichstrom gespeist, der zwischen zwei Klemmen + 487 und -48V abgenommen wird.
Der Elektromotor M, der das Förderband 102 über die Antriebswelle 105 antreibt, ist im beschriebenen Beispiel ein Asynchronmotor, der mit einem Einphasen-Wechselstrom von 220 Volt von zwei Klemmen 220 MN über einen im Ruhezustand geschlossenen Kontakt 0B02 gespeist wird. Wenn diese Speisung über einen Widerstand R erfolgt, dreht sich der Motor mit einer verhältnismässig geringen Drehzahl, so dass das Förderband 102 mit einer Lineargeschwindigkeit in der Grössenordnung ·
von
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von einigen Millimetern pro Sekunde bewegt. Dem Widerstand R ist ein Arbeitskontakt GBO1 des Relais BOI parallelgeschaltet, und wenn dieser Kontakt geschlossen wird, kann sich der Motor M mit der normalen Drehzahl drehen, wobei er das Förderband 102 mit einer viel grösseren Lineargeschwindigkeit in der Grössenordnung von einigen Zentimetern pro Sekunde antreibt. Der Motor M ist mechanisch mit einer Bremse F gekuppelt, die unter der Steuerung eines Blektmoagnets Bi1 steht, dessen Brregungswicklung mit den Klemmen 220 KIT über den Ruhekontakt GB02 des Relais B02 verbunden ist. Solange die Spule des Ilektromagnets BF nicht erregt ist, übt die Bremse F auf den Motor M- eine Bremswirkung aus, die aufhört, sobald der Kontakt ÜB02 geschlossen .wird.
Der Umschalter 00 besitzt zwei Kontakte 001 und 002, die mit dem Relais B01 bzw„ dem Relais B02 verbunden sind. : In der Ruhestellung wird die bewegliche Kontaktlamelle dieses Umsehalters unter der Wirkung des federnden Fühlers 107 in Kontakt mit dem Kontakt 002 gehalten. Das Relais B02 wird dann von +48VoIt über einen in der Ruhestellung gehaltenen Kontakt GB04- und den Kontakt 002 erregt. Demzufolge ist der Kontakt CB02 des' JRelfiie.BOa offen, und' der Motor M kann nicht mit Wechselstrom gespeist werden. Das Förderband 102 bleibt daher stehen, ebenso ' wie die beiden Kartenträger 101 und 108*
Das
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Bas Einstellen eins der Kartenträger in die oberste . Stellung des Abwärtswegs erfolgt mit Hilfe einer Vorschubateuervorrichtung, die beispielsweise aus einem Schalter KD besteht, der bei dem beschriebenen Beispiel von Hand betätigt wird,aber ebensogut aüoh durch irgendeine andere, beispielsweise pneumatische oder elektrollagnetische i Betätigungsvorrichtung betätigt werden könnte. Wenn keine i Karten auf den Rückhaltenasen 110 und 111 vorhanden sind, ! empfängt die Photozelle PH die von der Lampe L kommenden Mohtefrahlen, und sie ermöglicht die Gleichstromerregung eines Relais B08. Das Relais BO8 hält bei Erregung seinen Kontakt <JB08 in der Arbeitsstellung, und wenn man dann auf den Schalter ICD drückt, um diesen nur für einige Augenblicke geschlossen zuhalten, flieset ] ein GIelohstrom von +48VoIt über den Kontakt 0B08 Schalter KD, wodurch zwei Relais BÖ3 und B04 j
erregt werden. Das Relais.BO3 schliesBt bei Erregung j seinen Kontakt 0BO5 und bildet einen Selbsthalteetromkreis für sich selbst und für das Relais B04 über den geechlossenen elektrischen Kontakt OR und den Kontakt CB03. Dae Relais BO4 legt bei Erregung seinen Kontakt CBO4 um, wodurch das Relais BOI erregt wird. Infplge des Umlegena des Kontakts GBO4 wird das Heiais B02 nicht mehr erregt, so dass es seinen Kontakt 0B02 schliesst. Die Spule des Elektromagnets* wird dann erregt, und demzufolge hört die Bremswirkung der Bremse F auf. Das erregte Relais BD1 schliesst seinen
Kontakt
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'..:■'.- " - ', BAD ORlGiNAL ■
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Kontakt OBOT f so dass der Motor M über die geschlossenen Kontakte CB02 und 0B01 mit Wechselstrom versorgt wird und dann das Förderband 102 und die Kartenträger 101 und antreibt. Wenn einer der Kartenträger, beispielsweise der Kartenträger 108 bei seiner Aufwürtsbewegung den Kontakt OR öffnet, werden die Relais B03 und B04 nicht mehr erregt, da dann sowohl der Kontakt OR als auch der Kontakt KD geöffnet ist.Der Kontakt OBO3 öffnet sich, während der Kontakt 0B04 erneut umgelegt wird, um das Relais BO2 Über den Kontakt 0C2 zu erregen. Das abgefallene Relais B01 öffnet seinen Kontakt 0BO1. Gleichzeitig öffnet sich der Kontakt GBO2 des erregten Relais B02, wodurch die.Wechselstromversorgung des Motors M unterbrochen wird. Zugleich wird die Spule des Eiektromagnets BF nicht mehr erregt, so dass sie die Bremse F freigibt, welche den Motor M kräftig bremst. Diese Massnähme hat den Zweck, das Förderband 102 sehr schnell anzuhalten, so dass der eine Kartenträger in der untersten Stellung des Aufwärtswegs angehalten wird, während gleichzeitig der andere Kartenträger in der obersten Stellung des Abwärtswegs angehalten wird. In dem angenommenen Fall ist dies beispielsweise der Kartenträger 101, der in der obersten Stellung des Abwlrtswegs angehalten ist und zur Aufnahme der für den Kasten A bestimmten Karten bereit ist.
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In
; bad
Ια diesem Augenblick kann man die Zuführung von Karten zu der Haschine durch Ingangsetzen der ivartenzuführungseinrichtung der Maschine auslösen, welche den Vorschub der Karten entlang der Kartenbahn steuert. Die für den Kasten A "bestimmten und von dem Ablenkorgan A1 abgelenkten Karten fallen in den Kasten A und stapeln sich auf dem Kartenträger 101 auf. In dem Masse, wie sich die Karten ansammeln, nimmt die Hohe des so gebildeten Kartenstapels zu, und da der Kartenträger 101 unbeweglich feststeht, heben die obersten Karten des Stapels schliesslich den federnden Fühler 107 an, was zur Folge hat, dass der Kontakt zwischen der beweglichen Kontaktlamelle des Umschalters GO und dem iContakt 002 unterbrochen wird. Diese Unterbrechung srgibt die Entregung des Relais B02, das seinen Kontakt CB02 schliesst. D...e Spule des Eiektromagnets Bi1 wird dann erregt, und die Bremswirkung der Bremsa I1 hörf auf. Gleichzeitig wird der Motor M über den Kontakt CB02 und den Widerstand R. mit Wechselstrom versorgt, so dass er das Förderband 102 mit verringerter Geschwindigkeit antreibt. Der Antrieb des Bandes 102 hat jedoch die Wirkung, dass der Kartenträger 101 im Innern des Kastens nach unten bewegt wird, ebenso wie das auf dem Kartenträger angesammelte Kartenpaket. Auf Grund der Abwärtsbewegung
neben die obersten Karten desi
äsammelten Kartenpakets
den Fühler 107 nicht mehr an, vas bewirkt, dass der Kontakt zwischen der beweglichen KontaMtlamelle des Umschalters CC und dem Kontakt GC2 wiederhergestellt wird.Das Relais B02
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wird erneut erregt, und öffnet seinen Kontakt 0BO2, wodurch die Wechselstromversorgung des Motors M unterbrochen wird, während die Bremse F, welche durch die Entregung der Spule des Elektroinagnets BF freigegeben wird, den Motor M kräftig bremst. Somit hängt die Abwärtsbewegung des Kartenträgers 101 im Innern des Kastens A von der obersten Stellung des Abwärtswegs an von dem Eintreffen der Karten ab, welche von dem Ablenkorgan A1 abgelenkt werden und in den Kasten A fallen, in dem Masse, wie Karten ankommen, bewegt sich der iartenträger 101 nach unten, bis der Kontakt zwischen der beweglichen Kontaktlamelle des UmsichaCters CC und dem Kontakt Gj2 hergestellt wird und somit rlatz für die folgenden Karten schafft, i/as oberste Niveau des auf dem Kartenträger 101 angesammelten Kartenpakets bleibt somit auf einer im wesentlichen konstanten Höhe in der Nähe der obersten Stellung des Abwc-irtswegs. Is kann jedoch vorkommen, dass Karten, die für den Kasten A bestimmt sind, in sehr kurzen ZeiiEbständeri in diesen Kasten fallen, die in der Grosöenordnung von 20 bis 30 Millisekunden liegen. Um die Gefahr einer Verstopfung zu vermeiden, die besteht, wenn Karten so schnell nacheinander in dem Kasten ankommen, ist der Umschalter CC so ausgebildet, dass der Fühler 107 von den ankommenden Karten soweit angehoben wird, dass er einen Kontakt zwischen der beweglichen Kontaktläinelle des Umschalters CG und dem Kontakt CC1 herstellt, wenn ; die Abwärtsbewegung des Kartenträgers 101 nicht schnell j
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genug erfolgt, um oben auf dem Stapel den erforderlichen Platz für die ankommenden Karten zu schaffen. Unter diesen Bedingungen erregt ein Gleichstrom von +48VoIt über den Kontakt GB04 in der Ruhestellung und den Kontakt 001 das Relais BOI.Das Relais BO2 wird nicht erregt, weil der Kontakt 002 offen ist. Demzufolge ist der Kontakt CB02 geschlossen, und dieErregung der Spule des Elektromagnets verhindert ,.dass die Bremse P ihre Bredkirkung ausübt.
der Kontakt GB01 des erregten Heiais BOt ebenfalls geeoIAeuiBtn let, wird der Motor M gleichzeitig so mit
Wechselstrom gespeist, dass er sich mit normaler Drehzahl dreht und das Förderband 102 mit einer Geschwindigkeit antreibt, die ausreichend ist, dass der Kartenträger im Inüern des Kastens schnell nach unten geht und die angesammelten Karten nicht mehr über den Fühler 107 den Kontakt zwischen der beweglichen Kontaktlamelle des Umschalters 00 und dem Kontakt 001 aufrechterhalten. Die-Unterbrechung Äieses Kontakts ruft die Entregung des iilalB BOI hervor, und der Kontakt CBO1 öffnet sich. Ton diesem Augenblick an wird, je nach der Stellung der beweglichen Kontaktlaeelle des Umschalters 00 , der Motor M entweder stillgesetzt oder mit Wechselstrom über den Kontakt 0B02 und den Widerstand R gespeist, so dass er dann das Band 102 mit verringerter Geschwindigkeit antreibt.
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In dem Masse,wie sich der Kartenträger 101 im Innern des Kastens nach unten bewegt.,- steigt der Seitenträger 108 an, wobei er an das Förderband 102 angeklappt ist. Der Antrieb des Kartenträgers 108 ermöglicht es dann dem Kontakt GR sich erneut zu schliessen. In dem Augenblick, in welchem der Kartenträger 101 bei seiner Abwärtsbewegung in der Zwischenstellung des Abwärtswegs ankommt, öffnet der Kartenträger 108 bei seiner Aufwärtsbewegung den Kontakt GP. In der geschlossenen Stellung ermöglicht dieser Kontakt GP die Gleichstromversorgung von +48 Volt einer Anzeige-. und Steuervorrichtung SC bekannter Art,,, die beispielsweise aus einem oder aus mehreren Relais besteht und die beim Öffnen des Kontakts GP einerseits anzeigt, dass die obere Hälfte des Kastens A voll ist, und andrerseits entweder das Stillsetzen der Kartenzuführungseinrichtung der Maschine oder die Abzweigung der für den Kasten A bestimmten Karten zu einem anderen vorbestimmten Kasten auslöst. Bei dem beschriebenen Beispiel wird angenommen, dass die Anzeige- und Steuervorrichtung SO beim Öffnen des Kontakts GP das Stillsetzen der Kartenzuführungseinrichtung der Maschine auslöst. Von diesem Augenblick an kommen keine Karten mehr in dem Kasten A an, und der iCartenträger 101, dessen Abwärtsbewegung von dem Eintreffen der Karten abhiüg, bleibt in der Zwischenstellung des Abwärtswegs stehen.
BAD OR'GJMÄL
Die
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1S245T6
Die Karten, die auf dem in der Zwischenstellung des Abwärtswegs angelisltenei Kartenträger 101 angesammelt sind, können dadurch "bis zum unteren !eil des Kastens A "bewegt werden, dass nur für einige Augenblicke auf den Schalter KD gedruckt wird, allerdings vorausgesäzt, dass keine einzige Karte bereits von den Rückhaltenasen 110 und zurückgehalten wird. Wenn nämlich keine Karten auf diesen Rückhaltenasen vorhanden sind, ermöglicht die Photozelle PH die Erregung des Relais B08, das somit seinen Kontakt OB08 in der Arbeitsstellung hält.Durch das Niederdrücken des Schalters KD wird dann ein Vorgang ausgelöst, der demjenigen analog ist, der "bereits -.zuvor in Verbindung mit der Einstellung eines Kartenträgers in die oberste Stellung des Abwärtswegs beschrieben worden ist. Ohne dass näher in die Einzelheiten eingegangen wird, sei einfach daran erinnert, dass bei dieser Operation der Motor M das Förderband 102 antreibt. Der von dem Förderband 102 mitgenommene Kartenträger 101 bewegt sich bis zum unteren Knde des Kastens nach unten, legt das von ihm getragene Kartenpaket auf die Rückhaltenasen 110 und 111 ab, geht um die untere Rolle, steigt wieder nach oben, wobei er an das Förderband 102 angeklappt ist, und öffnet beim Vorbeigang den Kontakt GH, was zur folge hat, dass der rfetor M stillgesetzt und der Kartenträger 101 in der untersten Stellung des Aufwärtswegs angehalten wird. Fernersei bemerkt, dass während der Zeit des Antriebs
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des Kartent-räger 101 der vom !Förderband 102 mitgenommene Kartenträger 108 sich gleichzeitig so bewegt hat, dass er in der obersten Stellung des Abwärtswegs angehalten wird, in welcher er dazu bereit ist, seinerseits die für den Kasten A bestimmten Karten aufzunehmen.
Infolge des Vorhandenseins von Karten auf den Rückhaltenasen 110 und 111 werden die von der lichtquelle Ii ausgesendeten Lichtstrahlen abgefangen, und die Photozelle PH lässt die Erregung des Relais B08 nicht mehr zu, das seinen Kontakt GB08 in die Ruhestellung umlegt. Die von den Rückhaltenasen 110 und 111 zurückgehaltenen Karten können dann dadurch aus dem Kasten entnommen werden, dass die Rückhaltenaseη mit Hilfe einer Entleerungssteuervorrichtung betätigt werden, die bei dem beschriebenen Beispiel von einem Schalter KY gebildet wird. Wenn der Schalter KY nur während einiger Augenblicke geschlossen wird, fliesst ein Gleichstrom von +48 YoIt über den Kontakt GB08 in der Ruhestellung und den geschlossenen Schalter EY, so dass er ein Relais B07 und die Erregungswicklung eines Blektromagnets BY erregt. DieErregung der ; Wicklung des Elektromagnets BY bewirkt die Betätigung der Rückhaltenasen über die Steuerptange T1 so dass die freigebenen Karten dann am Boden des Kastens auf den endlosen Gurt 114 fallen, der sie infolge seines Antriebs
■ automatisch !
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automatiöch aus dem Kasten herausführt* Das Beiais B07, das infolge des Schliessens des Schalters KV erregt worden ist, schliesst seinen Kontakt CB07 und bildet einen. Selbsthaltekreis für sich selbst sowie für die Wicklung des Elektromagnets BV. Diese Massnahme hat den Zweck, die Rückhaltenaseη 110 und 111 solange zurückgeuogen zu halten, bis alle zuvor zurückgehaltenen Karten aus dam Kasten entommen worden sind. Wenn alle diese Karten entnommen worden Bind, empfangt die Photozelle PH erneut Liohtstanlen, so dass sie die Erregung des Relais B08 je*k.£licht.Das Relais 3308 legt dann seinen Kontakt CBOS in die Arbeitsstellung um, wodurch die Wicklung des Slektromagnets BV entregt und das Relais BO? in die Ruhestellung gebracht werden. Das entregte Relais BOT cSffaet seinen Selbsthaltekontakt CB07, und die Rückhaltenasea 110 und 111 werden nicht weiter in der zurückgezogenen Stellu&g gehalten, da die Spule des Elektroinagnets BV
entregt würde .« . ■ j
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Die soeben beschriebene Vorrichtung ergibt eine groBse Betri©besieherheit, weil das Relais B08 entregt bleibt und seinen Kontakt CB08 in der Ruhestellung hält, solange die Karten eines zuvor von den R leichalte nase η zurückgehaltenen Bfttefcs nicht alle aus dem Kasten eatiommen worden sind, wodurch verhißdert wird, dass durch Brücken des Schalters KD die Abwärtsbewegung eines weiteren Kartenpakets ausgelöst- wird, j
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das von einem Kartenträger getragen wird, der ursprünglich in der Zwischenstellung des Abwärtswegs angehalten worden ist. Ferner ermöglicht es die soeben beschriebene Vorrichtung, dass der Kasten Karten von dem Augenblick an aufnehmen kann, in welchem ein Kartentrager in die oberste Stellung des Abwärtswegs gebracht worden ist, und zwar bis zu dem Augenblick, in welchem dieser Kartenträger in der Zwischenstellung des Abwärtswegs ankommt; dies ist sogar dann möglich, wenn andere Karten bereits auf den Rückhaltenaseη vorhanden sind.Es ist ferner möglich, die automfcisehe Entnahme der ursprünglich im unteren Teil des Kastens zurückgehaltenen Karten auszulösen, während der Kasten weiterhin Karten von oben her empfängt. Durch diese Massnahme wird es offensichtlich möglich, die Stillstandszeiten der Maschine beträchtlich au verringern, weil diese in der gleichen Zeit arbeiten kana, in welcher die Entleerung der Kartenaufnahmekästen erfolgt.
Natürlich können bei dem soeben beschriebenen Ausführungsbeispiel verschied^ie&bänderungen vorgenommen werden. Beispielsweise kann man das die Kartenträger haltende Förderband durch Drähte, Ketten oder gleichartige Teile ersetzen, und die als Beispiel angegebene elektrische Schaltung kann durch jede andere gleichwertige Schaltung ersetzt werden, beispielsweise eine Transistorschaltung. Bei dem beschriebenen Beispiel wird die das Förderband antreibende Antriebsifolle von einem Motor bewegt, dem eine Bremse zugeordnet ist.Diese Massnahme ermöglicht die
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richtige
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richtige Abwärtsbewegung der Kartenträger, selbst wenn diese eine sehr kleine Zahl von Karten tragen. Jedoch kann bei einer Maschine, in welcher zahlreiche Kartenaufnahmekästen der zuvor beschriebenen Art verwendet werden, beispiels weise in einer Kartensortiermaschine, jede Antriebsrolle von einer Haupttransmissionswelle über Zahnräder und eine Kupplung in Drehung versetzt werden, die in analoger Weise gesteuert wird, wie der Kotor M bei dem beschriebenen Beispiel, wobei der Mechanismus mit einer Bremse ausgestattet sein kann, die in den Fällen fortgelassen werden kann, in denen die Zahnräder die Irreversibilität des Antriebsmechanismus gewährleisten.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Pat e nt an s ρ r ü c Ii e
    1. Kartenaufnahmekasten mit wenigstens "einer vertikalen Wand für eine Lochkartenmaschine, gekennzeichnet durch ein endloses Förderband (102), das vex*tikal derart, über zwei ausserhalb des Kastens angeordnete Rollen gespannt ist, dass der eine ebene Abschnitt des Forderbands im wesentlichen mit der TO?tikalen Wand zusammenfällt, während der andere ausserhalb des Kastens liegt, zwei Kartenträger (101, 108), die an zwei einander entgegengesetzten Punkten des Förderbands an diesem angelenkt sind, und durch eine Antriebsvorrichtung (105, M), die so gesteuert wird,
    ■ ■ ■' ivJi dass sie wenigstens eine der Rollen antreibt und dadurch das Förderband in einer solchen Richtung bewegt, dass die Kp.rtenträger im Innern des Kastens nach unten und an der Aussenseite nach oben gehen, wobei jeder Kartenträger'^-Y1' sich bei der Abwärtsbewegung im Innern des Kastens in der ausgeklappten Stellung befindet, um die in den Kasten fallenden Karten aufzunehmen, während er bei der Aufwärtsbewegung an der Aussenseite des Kastens an das Förderband ^ angeklappt ist.
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    C.s-nr« ti i s
    -27 - 152A516
    2« Kartenaufnahmekasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass am oberen Teil des Kastens eine Niveaukontrollvorrichtung (107,00) Bo angeordnet ist, dass sie das von dem auf einem Kartenträger angesammelten Kartenstapel erreichte Niytau kontrolliert, und dass diese HHreatfontrollvor- :richtung so ausgebildet ist, dass sie die Antriebsvorrichtung/ für das Förderband von dem Augenblick an, in -weiche© ein Kartenträger am oberen !Teil des Kastens in die höchst· Aufnähmestellung gebracht worden ist, derart etiuert, dass die Antriebseorrichtung das Förderband mit verringerttr Geschwindigkeit antreibt, wenn die Höhe des kartenetapels ein erstes Niveau übersteigt, während sie 4a· Fürderband mit normaler Geschwindigkeit antreibt, wenn die Höhe des Kartenstapels ein zweites Niveau erreicht, das oberhalb des ersten Niveaus liegt.
    5. Kartenaufnahmekasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
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    daee die Niveaukontrollvorrichtung aus einem Umschaltkontakt | besteht, dessen mittlere Kontaktlamelle an eine Spannungsquelle angaachlossen ist und normalerweise in Kontakt mit einer unteren Kontaktlamelle steht, dass die mittlere Kontaktlamelle mit einem Fühler gekoppelt ist, der so angeordnet ist, dass er von der Oberseite des auf dem Kartenträger angesammelten Karten stapeis betätigt wird, dass mit der unteren KontaktlameHe ein erstes Relais (B02)'
    verbunden
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    BAD GK
    verbunden ist, dass mit der oberen Kontaktlamelle des Umschaltkontakts ein zweites Relais (B01) verbunden ist, und dass der Stromversorgungskreis für die Antriebsvorrichtung des Förderbands in Serie einen Ruhekontakt (0B02) des ersten Relais und einen von einem Arbeitskontakt (OBOJ) des zweiten Relais überbrückten Widerstand(I$enthält, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass das erste Relais nicht mehr erregt wird und sein sich-schliessender Ruhekontakt den Antrieb des Förderbands durch die Antriebsvorrichtung mit verringerter Geschwindigkeit hervorruft, wenn die Höhe des angesammelten Kartenstapels das erste Niveau überschreitet, während das zweite Relais erregt wird, und seinen Arbeitskontakt schliesst, wenn die Höhe des Kartenstapels das zweite Niveau erreicht, damit der Widerstand kurzgeschlossen und der Antrieb des Förderbands durch die Antriebsvorrichtung mit normaler Geschwindigkeit ermöglicht wird, . . -,·;.
    4« Kartenaufnähmekästeη nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Spannungsquelle und dem ersten Umschaltkontakt (00) ein Umschaltkontakt (0B04) eines dritten Relais (B04) so angeordnet ist, dass seine mittlere Kontaktlamelle mit der Fpannuügsq.u.elle verbunden ist, seine Ruhekontakt lame He mit der mittleren Kontaktlamelle des eisten Ümschgltkontakts verbunden ist und seine Arbeitskontaktlamelle
    "mit
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    mit dem zweiten Relais verbunden ist, dass das dritte Heiais (B04) von einer Tors chubs teuervorrichtung (KD) so gesteuert wird, dass es von dem Zeitpunkt der Betätigung der Vorschubsteuervorrichtung an erregt gehalten wird, und dadurch den Antrieb des Förderbands mit normaler Geschwindigkeit bewirkt, dass eine erste Stellungsdetektoreinrichtung (GR) entlang dem Förderband in dessen Nähe so angeordnet ist, dass sie beim Vorbeigang der Kartenträger in dem Augenblick betätigt wird und das Abfallen des dritten Relais hervorruft, in welchem ein Kartenträger am oberen Teil des Kastens in disf oberstäiStellung zur Aufnähme der Karten ankommt.
    5. Kartenaufnähmekasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, ■- dass-eine zweite Stellungsdetektoreinrichtung (GP) entlang dem Förderband in dessen Fähe so angeordnet ist, dass sie den Vorbeigang eines sich nach unten bewegenden Kartenträgers an einer-vorbestimmten Zwischenstellung feststellt, und dass die zweite Stellungsdetektoreinrichtung mit einer das Stillsetzen der Kartenzufuhrungseinrichtung steuernden Vorrichtung (SC)30 verbunden ist, dass die Zuführung der Karten in den Kartenaufnähmekasten unterbrochen wird, wenn der Kärtenträger durch die vorbestimmte Zwischenstellung geht.
    6.
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    6. Kartenaufnatimekaaten nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,.dass am unteren Teil des Kastens Kartenrückhaltevorrichtungen (110,111) so angeordnet sind, dass sie Karten, die von einem vom Förderband mitgenommenen Kartenträger nach unten bewegt worden sind, in einer Wartestellung im unteren Teil des Kastens zurückhalten, und dass eine Kartenkastenentleerungssteuervorrichtung (KV) so angeschlossen ist, dass sie die Kartenrückhalbevorrichtung betätigen und dadurch die Entnahme der in deri V&rtesteilung zurückgehaltenen Karten über das untere Ende des Kastens steuern kann.
    7. Kartenaufnahmekasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kartendetektorvorrichtung (PH) im unteren Teil des Kastens so angeordnet ist, dass sie das Vorhandensein von
    . Karten in der Wartestellung feststellt, und dass die Vorschubsteuervorrichtung und die Kastenentleerungssteuervorrichtung über zusätzliche Schaltmittel derart von der Kartendetektorvorrichtung gesteuert werden, dass nur die Entleerungssteuervorrichtung betriebsbereit gemacht -wird, wenn Karten in der Wartestellung vorhanden sind, naä nur die Vorschubsteuervorrichtung betriebsbereit gemacht wird, wenn keine Karten in derWartestellung sind.
    8.
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    8. Kartenauftiahmekasten nach. Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dasindie jesusätzlichen Schaltmittel aus einem Umschaltkontakt (GB08) einesvierten Relais (B08) bestehen, dessen mittlere Konttetlamelle mit der Spannungsquelle verbunden let, dessen Arbeitskontaktlffmelle mit der Vorschubsteuervorrichtung verbunden ist, und dessen Ruhekontaktlamelle mit der Entleerungssteuervorrichtung verbunden ist, dass das vierte Relais von der Kartendetektorvorrichtung so gesteuert wird, dass es erregt wird, um die Vorschubsteuervorrichtung an Spannung zu legen, wenn keine Karte in der Wartestellung vorhanden ist, und dass es entregt fylvät um die Etttleerungssteuervorrichtuttg an Spannung zu legen, wenn Karten in der Wartestellung vorhanden sind.
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