DE3840005A1 - Verfahren und einrichtung zum pruefen von hohlglaskoerpern auf enthaltene einschluesse - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum pruefen von hohlglaskoerpern auf enthaltene einschluesse

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DE3840005A1
DE3840005A1 DE19883840005 DE3840005A DE3840005A1 DE 3840005 A1 DE3840005 A1 DE 3840005A1 DE 19883840005 DE19883840005 DE 19883840005 DE 3840005 A DE3840005 A DE 3840005A DE 3840005 A1 DE3840005 A1 DE 3840005A1
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Komi Koppelberg & Migl KG Masc
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
    • B07C5/3404Sorting according to other particular properties according to properties of containers or receptacles, e.g. rigidity, leaks, fill-level
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    • G01N2021/8925Inclusions

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Prüfen von Hohlglaskörpern auf enthaltene Einschlüsse gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 26.
Bei Hohlglaskörpern, z. B. Flaschen, Konservengläsern od. dgl., insbesondere solchen Hohlglaskörpern, die im Recyclingverfahren unter Wiederverwendung von Glas hergestellt worden sind, kommen störende Fremdkörpereinschlüsse gelegentlich vor, die die Festig­ keit des Hohlglaskörpers besonders dann infragestellen, wenn in den Hohlglaskörper Flüssigkeiten oder Feststoffe unter Druck ein­ gefüllt und aufbewahrt werden. Dieses ist z. B. bei Sektflaschen, Flaschen mit Kohlensäure enthaltenden Flüssigkeiten oder ähnlichen der Fall. Einschlüsse, um die es hier geht, sind solche störenden Fremdkörpereinschlüsse, die die Festigkeit des Hohlglaskörpers beeinträchtigen. Andere Unregelmäßigkeiten, wie z. B. Nähte, Luft­ blasen, Erhebungen oder Vertiefungen, z. B. aufgrund einge­ prägter Nummern, Schriften od. dgl., zählen nicht zu derartigen störenden Einschlüssen und beeinträchtigen die Festigkeit nicht.
Es ist schon verschiedentlich versucht worden, ein Verfahren sowie eine Einrichtung zum Prüfen von Hohlglaskörpern auf enthaltene schädliche Einschlüsse zu konzipieren, wobei die Hohlglaskörper Lichtstrahlen ausgesetzt werden und man ver­ sucht, auf diese Weise eventuell enthaltene Einschlüsse fest­ zustellen und danach die Hohlglaskörper auszusondern. Diese Versuche haben allesamt nicht zu einem befriedigenden Ergeb­ nis geführt. So konnte man allenfalls nur solche störenden Einschlüsse bei dieser Prüfung ermitteln, die 2 mm Korn­ größe und größer sind. Dies jedoch ist völlig unzulänglich, da natürlich auch Einschlüsse geringerer Größe in gleicher Weise die Festigkeit des Hohlglaskörpers beeinträchtigen und im übrigen meist häufiger vorkommen als derartige größere Einschlüsse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zum Prüfen von Hohlglaskörpern auf enthaltene Einschlüsse zu schaffen, die jeweils eine zuverlässige Er­ kennung derartiger enthaltener Einschlüsse gewährleisten, ganz gleich an welcher Stelle des jeweiligen Hohlglaskörpers sich diese befinden, wobei mindestens Einschlüsse bis herunter zu einer Korngröße von 0,5 mm zuverlässig erfaßt werden und dabei auch eine zuverlässige und reproduzierbare Differenzie­ rung zwischen unschädlichen und somit nicht zu erfassenden Einschlüssen einerseits und schädlichen und zu erfassenden Fremdkörpereinschlüssen andererseits gewährleistet ist.
Die Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kennzeichnungs­ teil des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen dieses Verfahrens ergeben sich aus den Verfahrensansprüchen 2-25.
Die Aufgabe ist ferner durch die Merkmale im Kennzeichnungs­ teil des Anspruchs 26 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Einrichtung nach Anspruch 26 ergeben sich aus den An­ sprüchen 27-65.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren sowie die erfindungs­ gemäße Einrichtung ist mit einfachen Mitteln erreicht, daß die Festigkeit der Hohlglaskörper beeinträchtigende Ein­ schlüsse mit mindestens einer Korngröße bis hinunter zu 0,5 mm erkannt werden, und dabei ganz gleich, an welcher Stelle des Hohlglaskörpers sich diese Einschlüsse jeweils befinden, ob nun im Bodenbereich oder im z. B. mit Gewinde versehenen Hals oder auch an irgendeiner Stelle der Wandung des Hohlglaskörpers. Zuverlässig und reproduzierbar werden dabei schädliche Einschlüsse erkannt, hingegen all die anderen, nicht schädlichen Einschlüsse, auf die man nicht prüfen muß, unberücksichtigt gelassen, so daß beim Prüfen eine exakte und reproduzierbare Differenzierung nach einerseits schädlichen Einschlüssen und andererseits nicht zu berücksichtigenden un­ schädlichen Unregelmäßigkeiten, Lufteinschlüssen od. dgl. erfolgt. Das Verfahren und die Einrichtung ermöglichen dabei einen kontinuierlichen Prüfvorgang mit Heranführen, Prüfen und Selektieren der einzelnen Hohlglaskörper im fortlaufenden Prozeß, so daß ein automatischer Betrieb mit großem Durchsatz, d. h. zu prüfender Anzahl pro Zeiteinheit, ermöglicht ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchs­ nummern darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese An­ spruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfin­ dungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten Merk­ male weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den An­ sprüchen erwähnt sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles einer Einrichtung zum Prüfen von Hohlglaskörpern näher er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht der Ein­ richtung,
Fig. 2 einen schematischen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht mit teilweisem schematischem Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht der in die Einrichtung integrierten Prüf­ einrichtung.
In den Zeichnungen ist eine Einrichtung 10 zum Prüfen von Hohlglaskörpern 11 auf darin enthaltene Einschlüsse ge­ zeigt. Als Hohlglaskörper 11 kommen beliebige Teile in Betracht, z.B. Sektflaschen, Mineralwasserflaschen, Konservengläser od.dgl. Unter Einschlüsse sind Fremdkörper­ einschlüsse im Glas zu verstehen, die bei der Prüfung bis hin zu einer Korngröße von 0,5 bis 0,1 mm erkannt werden, damit Hohlglaskörper, die diese Einschlüsse ent­ halten, ausgesondert werden können; denn z.B. Sektflaschen, Mineralwasserflaschen oder sonstige Hohlglaskörper, die - mit derartigen Fremdkörpereinschlüssen versehen - später gefüllt werden, meist mit unter Druck stehender Flüssig­ keit, stellen eine erhebliche Gefahr dar, da diese auf­ grund der Fremdkörpereinschlüsse platzen können. In üb­ licher Weise wird dann, wenn bei einer Sendung, z.B. Wagenladung, mit z.B. Sektflaschen nur eine einzige platzt, die gesamte Sendung beanstandet und zurückgewiesen, weil die gleiche Gefahr auch für weitere Flaschen dieser Sendung befürchtet wird.
Die erfindungsgemäße Einrichtung 10 ermöglicht also das Erkennen kleinster Fremdkörpereinschlüsse bis herunter zur Korngröße von etwa 0,1 mm, ganz gleich, an welcher Stelle des jeweiligen Hohlglaskörpers 11 sich der jeweilige Fremdkörpereinschluß befindet, ob nun im Bereich des Flaschenhalses, eines dortigen Gewindes od.dgl. oder im Bereich des Bodens, der Wandung, etc.
Die einzelnen Hohlglaskörper 11 werden als Massestrom auf einer zuführenden Transportbahn, die durch Pfeil 12 ver­ deutlicht ist, z.B. geradlinig zugeführt, hiernach ver­ einzelt und in Pfeilrichtung 13 einer nachgeordneten Meßstelle 14 zugeführt. Die Meßstelle 14 ist hier nur symbolisch verdeutlicht. Sie stellt den Ort dar, an dem der Hohlglaskörper 11 in prüfbereiter Stellung aufrecht­ stehend stillsteht, zumindest für die kurze Zeit des Prüfvorganges, wobei während dieser Zeit an keiner Stelle des Hohlglaskörpers 11 irgendwelche Teile anliegen und irgendwelche Flächenbereiche des Hohlglaskörpers 11 ab­ schatten, etwa mit der Gefahr, daß gerade diese abge­ schatteten Bereiche dann beim Prüfen nicht der Prüfung unterzogen werden können. Die einzelnen Hohlglaskörper 11 werden aufrechtstehend als Massestrom 11 in Pfeilrichtung 12 zugeführt, so dann vor der Meßstelle 14 vereinzelt und dann einzeln der Meßstelle 14 in Pfeilrichtung 13 zuge­ führt. Im Bereich der Meßstelle 14 ist eine mit Licht­ strahlen arbeitende Prüfeinrichtung 15 vorgesehen, die drei Prüfstrecken 16, 17 und 18 aufweist, die allesamt in Fig. 4 schematisch angedeutet sind, während in Fig. 1 nur zwei Prüfstrecken 16 und 17 erkennbar sind. Die beiden Prüfstrecken 16 und 17 verlaufen etwa horizontal und sind so angeordnet, daß deren Lichtstrahlbündel 19 und 20 sich im in der Meßstelle 14 befindlichen Hohlglaskörper 11 kreuzen. Die Lichtstrahlbündel 19 und 20 sind so dimensio­ niert, daß die gesamte Querschnittsfläche des zu prüfenden Hohlglaskörpers 11 erfaßt und durchleuchtet wird. Die beiden etwa horizontalen Prüfstrecken 16 und 17 sind unter einem Winkel von etwa 90° zueinander angeordnet, unter dem die zugehörigen Lichtstrahlbündel 19, 20 verlaufen. Dadurch ist sichergestellt, daß auch im Bereich der Wandung, und zwar außen, des zu prüfenden Hohlglaskörpers 11 enthaltene Fremdeinflüsse nicht unerkannt bleiben.
Die dritte Prüfstrecke 18 ist quer zur Horizontalebene und etwa in Achsrichtung des in der Meßstelle 14 stehenden Hohlglaskörpers 11 angeordnet, so daß deren Lichtstrahl­ bündel 21 den Hohlglaskörper 11 in vertikaler Richtung durchsetzt, ebenfalls auf dessen gesamtem Querschnitts­ bereich.
Jede Prüfstrecke 16-18 weist jeweils eine Lichtquelle 22 bis 24 auf, die polarisiertes Licht, vorzugsweise im sichtbaren Spektralbereich, aussendet, das als Licht­ strahlbündel 19-21 auf den Hohlgaskörper 11 auftrifft. Die Lichtquellen 22-24 sind nur schematisch dargestellt. Auf der anderen Seite des Hohlglaskörpers 11 ist je Prüf­ strecke 16-18 eine Empfangseinrichtung 25-27 angeordnet, die das jeweilige den Hohlkörper 11 treffende Lichtstrahl­ bündel 19-21 empfängt. Die Empfangseinrichtung 25-27 weist z.B. eine Kamera und hierbei z.B. eine CCD-Kamera auf. Auch diese ist nur schematisch angedeutet. Der je­ weiligen Empfangseinrichtung 25-27 ist ein ebenfalls nur schematisch angedeutetes Verzögerungsfilter 28-30 vor­ geschaltet, das das polarisierte Licht in bestimmte Spektralfarben zerlegt. Die jeweilige Empfangseinrichtung 25-27 mit vorgeschaltetem Verzögerungsfilter 28-30 sind so gestaltet und eingerichtet, daß diese beim Prüf­ vorgang nur eingangs genannte schädliche Einschlüsse er­ kennen, also Fremdkörpereinschlüsse, wohingegen sonstige im Hohlglaskörper enthaltene Unregelmäßigkeiten, z.B. Nähte, Luftblasen, Erhebungen, Vertiefungen, die normal sind, z.B. eingeprägte Nummern, Schriftzeichen etc., unter­ drückt werden. Jeder Fremdkörpereinschluß ergibt durch das spezielle Verzögerungsfilter 28-30 eine Farbver­ änderungsgröße, die mittels der Empfangseinrichtung 25-27 erfaßbar und mit nachgeschalteter Steuerungseinrichtung auswertbar ist. Dabei ist einstellbar, ab welcher Farb­ veränderungsgröße die Einschlüsse als Fehler gelten und die diesbezüglichen Hohlglaskörper 11 als Schlecht-Teile zu selektieren sind. Allen drei Prüfstrecken 16-18 ist eine gemeinsame, hier nicht weiter dargestellte Steuerungseinrichtung zugeordnet, mittels der die besagten Fehlergrenzen bei der Erkennung einstellbar sind. Dabei kann die Einstellung so gewählt werden, daß Einschlüsse erkannt werden, die kleiner als 0,5 mm Korngröße sind, oder auch sogar solche, die noch kleinere Korngröße bis herunter zu 0,1 mm haben, was angestrebt wird.
Die der zuführenden Transportbahn (Pfeil 12) nachgeordnete Bahn, die die Meßstelle 14 enthält, ist als horizontale, lichtdurchlässige Gleitbahn 31 ausgebildet, die eine boden­ seitige Platte 32, z.B. eine Glasplatte, aufweist, deren Umriß in Fig. 1 nur gestrichelt angedeutet ist. Die zu­ führende Transportbahn weist eine Transporteinrichtung 33, z.B. ein Förderband, auf, das beidseitige Wandungen 34, 35 hat, deren Abstand entsprechend dem Querschnittsmaß der einzelnen Hohlglaskörper 11 verstellbar sein kann. Dort, wo sich die Gleitbahn 31 an die zuführende Transportein­ richtung 33 anschließt, ist auf einer Seite eine Führungs­ leiste 36 für die Hohlglaskörper vorgesehen, die in Ab­ stand oberhalb der bodenseitigen Platte 32 und dabei außerhalb der jeweiligen Prüfstrecke 16-18 verläuft. Die Führungsleiste 36 verläuft zur Wandung 34 unter einem stumpfen Winkel, unter dem auch die gesamte, sich an die Transporteinrichtung 33 anschließende Gleitbahn 31 verläuft.
Der Gleitbahn 31 ist in Abstand von der Meßstelle 14 eine Abtransporteinrichtung 37, z.B. ein Förderband, nachge­ schaltet, die etwa parallel zur zuführenden Transportein­ richtung 33, dieser gegenüber jedoch stufig versetzt ver­ läuft. Der Abtransporteinrichtung 37 sind die einzelnen Hohlglaskörper 11 nach der Prüfung im Bereich der Meßstelle 14 dann zuführbar, wenn das durch die Prüfeinrichtung 15 ermittelte Prüfergebnis "gut" bedeutet. Die zugeführten Hohlglaskörper werden dann in Pfeilrichtung 38 über die Abtransporteinrichtung 37 automatisch und z.B. ebenfalls als Massestrom abtransportiert.
In Abstand neben der Abtransporteinrichtung 37 befindet sich eine zweite Abtransporteinrichtung 39, die z.B. eine im Uhrzeigersinn umlaufende Drehscheibe 40 aufweist. Auch diese Abtransporteinrichtung 39 ist der Gleitbahn 31 nachgeordnet, wobei diese aber in eine andere Richtung als die erste Abtransporteinrichtung 37 abgeht. Der zweiten Abtransporteinrichtung 39 sind solche Hohlglaskörper 11 nach Prüfung im Bereich der Meßstelle 14 von der Gleitbahn 31 her zuführbar, für die das Prüfungsergebnis "schlecht" lautet, wobei diese Hohlglaskörper mittels der Drehscheibe 40 dann abführbar sind. Es versteht sich, daß diese zweite Abtransporteinrichtung 39 z.B. in der Wandung 41 auch eine Klappe oder einen sonstigen Ausgang aufweisen kann, an den sich eine weitere Abtransporteinrichtung, z.B. ein Förder­ band, anschließt, das einen linearen kontinuierlichen Ab­ transport der Schlecht-Teile besorgt. Die zweite Abtrans­ porteinrichtung 39 ist mittels einer einseitig angeordneten schrägen Leitwand 42, die in Richtung zur Gleitbahn 31 hinweist, an letztere angeschlossen. Die Leitwand 42 ist feststehend.
Zum Vereinzeln der von der Transporteinrichtung 33 zuge­ führten Hohlglaskörper 11 und Bewegen von dort in Richtung zur Gleitbahn 31 und auf dieser bis hin zur Meßstelle 14 ist eine im Uhrzeigersinn gemäß Pfeil 43 umlaufend ange­ triebene Schubeinrichtung 44 vorgesehen. Diese trägt mehrere in etwa gleichen Umfangswinkelabständen daran ge­ haltene Schubglieder 45. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier Schubglieder 45 vorgesehen. Jedes Schubglied 45 ist als etwa vertikal verlaufender Bolzen ausgebildet, der von oben her frei in Richtung zur bodenseitigen Platte 32 der Gleitbahn 31 absteht. Jedes fest angebrachte Schubglied 45 weist eine äußere, die Hohlglaskörper 11 schützende Schicht 46 auf, die weich und zugleich verschleißfest ist und z.B. vorzugsweise aus Gummi, Kunststoff od.dgl. besteht. Die Schubeinrichtung 44 weist eine Drehscheibe 47 mit einzelnen fingerartig radial abstehenden Haltern 48 je Schubglied 45 auf. Bei Umlauf der Drehscheibe 47 in Pfeil­ richtung 43 sind die einzelnen Schubglieder 45 mit ihrer Außenfläche entlang einem Kreis 49 bewegbar, wodurch je­ weils ein Schubglied 45 einen in der Reihe der Transport­ einrichtung 33 vordersten Hohlglaskörper 11 von hinten und in Richtung zur Meßstelle 14 schiebend beaufschlagt. Der besagte Kreis 49 schneidet den zu vereinzelnden, in der Reihe jeweils vordersten und zur Gleitbahn 31 hin zu verschiebenden Hohlglaskörper 11 in über dessen Quer­ schnittsmitte hinausgehenden Bereichen. In Fig. 1 ist eine Position kurz vor diesem Schiebeangriff am in der Transporteinrichtung 33 vordersten Hohlglaskörper 11 ge­ zeigt. Für den Durchgriff des jeweiligen Schubgliedes 45 durch die Wandung 34 enthält diese im Verlauf des Kreises 49 einen Durchlaß 50. Gelangt das Schubglied 45 durch den Durchlaß 50, so greift es beim Vereinzeln zunächst an einer über der Querschnittsmitte des Hohlglaskörpers 11 hinaus gelegenen Umfangsstelle des letzteren berührend an.
Die Einrichtung 10 weist ferner eine im Gegenuhrzeigersinn gemäß Pfeil 51 umlaufend angetriebene Rotoreinrichtung 52 auf, die eine Drehscheibe 53 mit einzelnen fingerartig radial abstehenden Haltern 54 aufweist. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind analog der Schubeinrichtung 44 ebenfalls vier Halter 54 vorgesehen, die in etwa gleichen Umfangswinkelabständen voneinander gruppiert sind. An jedem Halter 54 ist ein Stützglied 55 fest angebracht, das jeweils wie das Schubglied 45 als etwa vertikal ver­ laufender Bolzen ausgebildet ist, der von oben her frei in Richtung zur bodenseitigen Platte 32 absteht und undreh­ bar fest am Halter 54 angebracht ist. Jedes Stützglied 55 weist in gleicher Weise wie jedes Schubglied 45 eine äußere Schicht 56 auf, die wie bei den Schubgliedern 45 beschaffen ist. Die Aufgabe der einzelnen Stützglieder 55 besteht darin, den jeweiligen Hohlglaskörper 11 zu halten, der von der Transporteinrichtung 33 weg vereinzelt werden soll. Ferner führt jedes Stützglied 55 den sodann ver­ einzelten Hohlglaskörper 11 auf dessen Weg bis hin zur Meßstelle 14. Bei beiden Bewegungen eilt das jeweilige Stützglied 55 dem schiebenden Schubglied 45 vor. Nach er­ folgter Prüfung und dann, wenn der Hohlglaskörper 11 aus der Meßstelle 14 wegbewegt werden soll, bewirkt das nächstfolgende Stützglied 55 dieses Wegschieben des ge­ prüften Hohlglaskörpers 11 von der Meßstelle 14 und Ab­ schieben dieses entweder in Richtung zur ersten Abtransport­ einrichtung 37 oder zur zweiten Abtransporteinrichtung 39, je nach Prüfergebnis und dementsprechendem, von der Prüf­ einrichtung 15 und deren Steuereinrichtung abgegebenem Ausgangssignal.
Beim Umlauf der Drehscheibe 53 bewirkt jedes einzelne Stützglied 55 somit eine Abstützung des vom Schubglied 45 aus der Transporteinrichtung 33 in Richtung zur Meßstelle 14 schiebend bewegten Hohlglaskörpers 11, wobei das Stütz­ glied 55 dem Schubglied 45 voreilt.
Die Mittelpunkte der Schubeinrichtung 44 einerseits und der Rotoreinrichtung 52 andererseits sind derart beab­ standet, daß die einzelnen Stützglieder 55 mit ihrer Außen­ fläche entlang einem Kreis 59 bewegt werden, der den Kreis 49 der Schubglieder 45 an einer Stelle der Gleitbahn 31 berührt oder in Abstand davon verläuft.
Die Drehscheibe 47 der Schubeinrichtung 45 sowie die Drehscheibe 53 der Rotoreinrichtung 52 sind in Abstand oberhalb der Gleitbahn 31 und der zuführenden Transport­ einrichtung 33 und dabei oberhalb des von den Hohlglas­ körpern 11 zu passierenden Bereichs angeordnet, so daß diese nicht störend im Wege stehen und dabei auch nicht in die drei Prüfstrecken 16-18 störend, diese abschattend, hineinragen.
Der Kreis 59, auf dem die einzelnen Stützglieder 55 mit ihren Außenflächen bewegt werden, reicht über die Längs­ mittellinie der die Meßstelle 14 enthaltenden, gerad­ linigen Gleitbahn gemäß Pfeil 13 hinaus. Demnach verläuft diese Längsmittellinie, in Richtung des Pfeiles 13 ver­ laufend, im Bereich der Meßstelle 14 als Sekante zu diesem Kreis 59.
An der Rotoreinrichtung 52 ist außerdem je Stützglied 55 in Umfangswinkelabstand davon jeweils ein Halteglied 65 angeordnet, das ebenso wie jedes Schubglied 45 und Stütz­ glied 55 als etwa vertikal verlaufender Bolzen ausgebildet ist, der von oben her frei in Richtung zur bodenseitigen Platte 32 der Gleitbahn 31 absteht, undrehbar ist und analog der Schicht 46 bzw. 56 ebenfalls mit einer solchen Schicht 66 außen versehen ist. Das jeweilige Halteglied 65 liegt beim Verschieben eines Hohlglaskörpers 11 aus der Transporteinrichtung 33 in Pfeilrichtung 13 zur Meßstelle 14 hin an einer dritten Umfangsstelle dieses Hohlglas­ körpers 11 an, die in Umfangsrichtung gesehen etwa in der Mitte zwischen den beiden Anlagestellen des Schubgliedes 45 und Stützgliedes 55 liegt und die der entlang der Gleitbahn 31 verlaufenden Führungsleiste 36 gegenüberliegt. In gleicher Weise wie das Schubglied 45 und das Stützglied 55 liegt auch das zugeordnete Halteglied 65 in dieser Weise am Hohlkörper 11 berührend an, wobei es diesen solange abstützt, bis der Hohlkörper 11 die Meßstelle 14 auf der Gleitbahn 31 erreicht hat. Diese Dreipunktabstützung ist insbesondere anhand von Fig. 2 und 3 verdeutlicht. Prinzipiell könnte jedes Halteglied 65 so wie z.B. jedes Stützglied 55 fest und ortsunveränderlich an der Dreh­ scheibe 53 plaziert sein, sofern es die Voraussetzung er­ füllt, daß dann, wenn der Hohlglaskörper 11 die Meßstelle 14 erreicht hat, zumindest für die Dauer der Prüfzeit das Halteglied 65 genauso wie das Schubglied 45 und das Stütz­ glied 55 den zu prüfenden Hohlglaskörper 11 völlig frei­ geben, so daß jegliche Anlage daran entfällt und der Hohl­ glaskörper somit völlig frei und unabgeschattet den ein­ zelnen Lichtstrahlbündeln 19-21 der Prüfstrecken 16-18 ausgesetzt ist. In einfacher Weise ist dies hinsichtlich jedes Haltegliedes 65 dadurch gewährleistet, daß jedes Halteglied 65 während der Umlaufphase vor Erreichen der Gleitbahn 31 sowie, nach dem Prüfvorgang, nach Verlassen der Gleitbahn 31 aus der in Fig. 3 gezeigten Halteposition herausgeschwenkt wird, und zwar soweit, daß jedes Halte­ glied 65 dann außerhalb des jeweiligen Lichtstrahlbündels 19-21 verläuft. Hierzu ist jedes Halteglied 65 an einem z.B. etwa bogenförmigen Arm 67 gehalten, der am etwa fingerartig radial abstehenden Halter 54 des zugeordneten Stützgliedes 55 um eine vertikale Achse 68 schwenkbar ge­ lagert ist, wobei die Schwenkachse 68 koaxial zur Mittel­ achse des zugeordneten Stützgliedes 55 verläuft. Mittels nicht weiter gezeigter Anschläge, wie Stifte, Nocken od.dgl., ist der jeweilige Arm 67 in einer von der Drehscheibe 53 weg nach außen ausgeschwenkten Lage arretierbar, die während des Umlaufs der Drehscheibe 53 bis zum Erreichen der Gleitbahn 31 beibehalten bleibt. In dieser ausge­ schwenkten Stellung jedes Armes 67 verläuft die Außenfläche jedes Haltegliedes 65 auf dem gleichen Kreis 59 wie die­ jenige jedes Stützgliedes 55. Jedes Halteglied 65 ist dabei federelastisch in diese Ausschwenkstellung schwenkbar, so daß nach Einschwenken selbsttätig über Federkraft diese Ausschwenkung stattfindet. Hierzu greift z.B. an jedem Arm 67 eine Feder 69, beispielsweise Blattfeder, an, die mit ihrem anderen Ende fest an der Drehscheibe 53 angebracht ist. Damit jedes Halteglied 65 oder ein Teil dieses in der eingeschwenkten Stellung zumindest teilweise innerhalb der Drehscheibe 53 Platz findet und somit die Haltefunktion gemäß Fig. 3 wahrnehmen kann, enthält die Drehscheibe 53 in Höhe des Schwenkbereichs jedes Armes 67 eine Ausnehmung 57, in der das Halteglied 65 oder ein Teil daran in der eingeschwenkten Stellung soweit wie nötig aufnehmbar ist.
Jeder Halter 54 ist unter Bildung einer Bogenausnehmung 58 nach vorn vorgebogen.
Oberhalb der Drehscheibe 53 ist eine räumlich feststehende Schiene 60 angeordnet, die z.B. Winkelprofil aufweist. Die Schiene 60 verläuft etwa parallel zur weiter unten und gegenüberliegend angeordneten Führungsleiste 36 der Gleit­ bahn 31. Die Schiene 60 erstreckt sich vom Ausgang der zuführenden Transporteinrichtung 33 zumindest etwa bis hin zur Meßstelle 14 der Gleitbahn 31. Sie dient der Steuerung der Einschwenkbewegung des jeweiligen in diesen Bereich gelangenden Haltegliedes 65. Hierzu weist jeder Arm 67 auf Achshöhe des jeweiligen Haltegliedes 65 eine drehbar gelagerte Führungsrolle 70 auf, die beim Umlauf der Dreh­ scheibe 53 auf die Schiene 60 aufläuft und längs dieser abrollt, wodurch der Arm 67 um seine Schwenkachse 68 relativ zur Drehscheibe 53 geschwenkt wird, so daß ein Teil am Arm 67 in die zugeordnete Ausnehmung 57 gelangt und dies entlang der Länge der Schiene 60.
Zur Anpassung an verschiedene Querschnittsmaße einzelner zu prüfender Hohlglaskörper 11 kann die Schubeinrichtung 44 und/oder die Rotoreinrichtung 52 verstellbar und ein­ stellbar sein. So kann z.B. die Schubeinrichtung 44 be­ züglich der Mittelachse der Drehscheibe 47 weiter weg oder näher heran plaziert werden. Statt dessen oder zusätz­ lich dazu können auch die einzelnen Schubglieder 45 und/oder Stützglieder 55 und/oder Halteglieder 65 verstellbar und einstellbar gehalten sein.
Die Gleitbahn 31 weist auf der der Führungsleiste 36 gegen­ überliegenden Seite und in bezug auf die Führungsleiste 36, in Transportrichtung gemäß Pfeil 13 gesehen, dieser nach­ geordnet eine Führungsklappe 61 auf, die um eine zur bodenseitigen Platte 32 etwa rechtwinklige Achse 62 schwenkbar gehalten ist. Die Führungsklappe 61 ist, wie Fig. 2 zeigt, beispielsweise im Bereich der bodenseitigen Platte 32 und somit fußseitig der Hohlkörper 11 angeordnet. Sie ist mittels eines nicht weiter gezeigten Antriebes schwenkbetätigbar, wobei der Antrieb mittels einer über Ausgangssignale der Prüfeinrichtung 15 steuerbaren Steuer­ einrichtung steuerbar ist. Die Führungsklappe 61 hat zwei Stellungen: Entweder die in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien gezeigte Stellung, in der die Führungsklappe 61 parallel zur Transportrichtung gemäß Pfeil 13 ausgerichtet ist, oder die in Fig. 1 gestrichelt angedeutete abgeschwenkte Stellung, in der die Führungsklappe 61 etwa in Verlängerung der Leitwand 42 ausgerichtet ist. In der erstgenannten, in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien gezeigten Stellung der Führungsklappe 61 erfolgt die Abgabe des in der Meßstelle 14 geprüften Hohlglaskörpers 11 zur ersten Abtransport­ einrichtung 37 hin und von dort in Pfeilrichtung 38. In der zweiten, abgeschwenkten und in Fig. 1 gestrichelt ange­ deuteten Stellung der Führungsklappe 61 erfolgt der Ab­ transport statt dessen in Richtung zur zweiten Abtransport­ einrichtung 39.
In Fig. 3 ist gestrichelt angedeutet, daß zusätzlich zu oder statt der Platte 32 unten zwei beabstandete Leitteile 72, 73, z.B. in Gestalt von Schienen, vorgesehen sein können, die hinsichtlich ihres Querabstandes voneinander in Pfeilrichtung 78 ver­ stellbar und an die jeweiligen Querabmessungen der Hohlglaskörper 11 anpaßbar sind. Diese Schienen weisen z.B. jeweils eine horizontale Aufstands­ fläche 74, 75, auf der die Hohlglaskörper 11 auf­ sitzen, und eine Längsleitfläche 76, 77 auf, längs der die Hohlglaskörper 11 in Richtung der Gleitbahn 31 verschoben werden. Diese Schienen sind z.B. Winkelschienen.
Die Einrichtung 10 arbeitet folgendermaßen. Die einzelnen zu prüfenden Hohlglaskörper 11 werden als Massestrom in Pfeilrichtung 12 mittels der zuführenden Transportein­ richtung 33 zugeführt. Die Schubeinrichtung 44 und die Rotoreinrichtung 52 laufen dabei fortwährend zueinander gegensinnig um. Dabei eilen die Stützglieder 55 an der Drehscheibe 53 den Schubgliedern 45 an der Drehscheibe 47 jeweils vor, wie dies in Fig. 1 auch hinsichtlich des in der Transporteinrichtung 33 vordersten Hohlglaskörpers 11 gezeigt ist, an dem bereits das Stützglied 55 anliegt, während das nacheilende Schubglied 45 noch nicht durch den Durchlaß 50 in der Wandung 34 hindurchgelangt ist und den vordersten Hohlglaskörper 11 schiebend beaufschlagen kann. Bei weiterer Umlaufbewegung beider Drehscheiben 47 und 53 gelangt hinsichtlich letzterer die Führungsrolle 70 des zugeordneten Haltegliedes 65 am Arm 67 in den Bereich der Schiene 60, auf die die Führungsrolle 70 aufläuft. Dies hat bei weiteren Umlaufbewegung der Drehscheibe 53 zur Folge, daß die Führungsrolle 70 an der Schiene 60 entlangläuft, wobei das zugeordnete Halteglied 65 in der in Fig. 3 verdeutlichten Dreieck-Stützposition bezüg­ lich des Hohlglaskörpers 11 gehalten ist. Das voreilende Stützglied 55 stützt den Hohlglaskörper 11 dann an einer weiteren Stelle, und dabei in Transportrichtung gemäß Pfeil 13 betrachtet vorn, ab, während das den Durchlaß 50 in der Wandung 34 passierte Schubglied 45 den Hohlglas­ körper 11 von hinten her schiebend beaufschlagt. Es ergibt sich die in Fig. 3 dargestellte Dreipunktanlage. In dieser Weise gehalten wird der Hohlglaskörper 11 in Pfeilrichtung 13 auf der Gleitbahn 31 bis hin in die Meßstelle 14 schiebend bewegt. Hat der Hohlglaskörper 11 diese Position erreicht, so ist beim Umlauf der Drehscheibe 53 deren Stützglied 55 vom Hohlglaskörper 11 weg weiter nach vorn gewandert, ebenso das am Arm 67 befindliche Halteglied 65, das dann, wenn die Führungsrolle 70 das Ende der Schiene 60 erreicht und von dieser freigegeben wird, mittels der Feder 69 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung ausgeschwenkt wird. Auf jeden Fall befinden sich in dieser Stellung sowohl das Stützglied 55 als auch das Halteglied 65 außer Anlage mit dem Hohlglaskörper 11 und außerhalb des Be­ reichs der Prüfstrecken 16 - 18. Ebenso hat sich beim Umlauf der Drehscheibe 47 dessen den Hohlglaskörper 11 zunächst schiebendes Schubglied 45 vom Hohlglaskörper 11, dem Kreis 49 folgend, weggedreht. Dadurch greift auch dieses Schubglied 45 bei in der Meßstelle 14 befindlichem Hohlglaskörper 11 nicht mehr an diesem an und befindet sich ebenfalls außerhalb des Bereichs der Prüfstellen 16-18. Der Hohlglaskörper 11 steht somit bei Erreichen der Meßstelle 14 völlig frei, ohne daß irgendwelche Teile den Hohlglaskörper 11 abschatten. In dieser Position erfolgt nun gleichzeitig der Prüfvorgang durch Einschalten der Prüfeinrichtung 15. Wird von der Prüfeinrichtung 15 das Prüfsignal "gut" abgegeben, so ergeht von der Steuerein­ richtung kein Schwenkimpuls auf den Antrieb der schwenk­ baren Führungsklappe 61, die somit in der in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien gezeigten Stellung verbleibt. Bei weiterem Umlauf der Drehscheibe 53 wird daraufhin der geprüfte Hohlglaskörper 11 von der Vorderseite des nächst­ folgenden Stützgliedes 55 rückseitig erfaßt und aus dem Bereich der Meßstelle 14 und von dort in den Einlaß der Abtransporteinrichtung 37 verschoben, wo der Hohlglas­ körper 11 von dieser Abtransporteinrichtung 37 übernommen und in Pfeilrichtung 38 abtransportiert wird.
Ergeht hingegen beim Prüfvorgang von der Prüfeinrichtung 15 ein Ausgangssignal "schlecht" wegen eines beim Prüfen erfaßten Einschlusses, so wird über die Steuereinrichtung der Antrieb der Führungsklappe 61 angesteuert und dadurch die Führungsklappe 61 in die in Fig. 1 gestrichelt darge­ stellte Stellung abgeschwenkt, in der die Führungsklappe 61 etwa in Verlängerung der Leitwand 42 gerichtet ist. Da bei weiterer Umlaufbewegung der Drehscheibe 53 das nächst­ folgende Stützglied 55 den geprüften Hohlglaskörper 11 in einem über die Mitte hinausreichenden Querschnitts­ bereich von hinten schiebend erfaßt, hat eine weitere Umlaufbewegung der Drehscheibe 53 und die Schrägstellung der Führungsklappe 61 zur Folge, daß dann der geprüfte Hohlglaskörper 11 nicht in die erste Abtransporteinrich­ tung 37 abgegeben, sondern entlang einem Bogen in Richtung zur zweiten Abtransporteinrichtung 39 verschoben und dann in diese abgegeben wird.
Die endgültige Abgabe des geprüften Hohlglaskörpers 11 entweder in die erste Abtransporteinrichtung 37 oder in die zweite Abtransporteinrichtung 39 vom schiebenden Stützglied 55 erfolgt in der Weise, daß dieses sich bei der Umlaufbewegung der Drehscheibe 53 letztlich vom Hohlglaskörper 11 wegdreht und dieser somit von selbst abgegeben wird.
Die Einrichtung 10 ermöglicht somit in beschriebener Weise ein Verfahren zum Prüfen von Hohlglaskörpern 11 auf darin enthaltene schädliche Einschlüsse, wobei man die Hohlglas­ körper 11 an einer Meßstelle 14 Lichtstrahlen aussetzt und bei Feststellung enthaltener Einschlüsse aussondert. Die Hohlglaskörper 11 führt man aufrechtstehend zu, vereinzelt diese vor der Meßstelle 14 und bewegt sie einzeln zur Meß­ stelle 14, in der man jeden einzelnen Hohlglaskörper, sepa­ riert, drei Lichtstrahlbündeln 19-21 aussetzt, von denen die zwei Lichtstrahlbündel 19, 20 etwa horizontal gerich­ tet sind und sich im Hohlglaskörper 11 kreuzen, während das dritte Lichtstrahlbündel 21 quer zu dieser Horizontalebene und in Längsrichtung des stehenden Hohlglaskörpers 11 ge­ richtet ist. Der Prüfvorgang mittels der Prüfeinrichtung 15 erfolgt hinsichtlich aller Prüfstrecken 16-18 gleichzeitig, wobei jedes Lichtstrahlbündel 19-21 so breit ist, daß es der maximalen Breite des zu prüfenden Hohlglaskörpers ent­ spricht, so daß der Hohlglaskörper 11 mit jedem Lichtstrahl­ bündel 19-21 über seiner gesamten Breite und Höhe abge­ tastet wird. Je Lichtstrahlbündel 19-21 wird der Hohlglas­ körper 11 mit polarisiertem Licht beaufschlagt, das von der Lichtquelle 22 - 24 abgegeben und von der Empfangseinrichtung 25-27, z. B. Kamera, empfangen wird. Jedes Lichtstrahl­ bündel 19-21 wird aber nach Passieren des Hohlglaskörpers 11 zunächst durch das jeweils zugeordnete Verzögerungsfilter 28-30 geführt, welches das polarisierte Licht in bestimmte Spektralfarben zerlegt. Jeder etwaige Einschluß im Hohlglas­ körper 11 ergibt aufgrund des Verzögerungsfilters 28-30 eine Farbveränderungsgröße, die ausgewertet wird.
Die in Pfeilrichtung 12 zugeführten Hohlglaskörper 11 werden in der Weise vereinzelt, daß man den in der Reihe vordersten Hohlglaskörper 11 mit einem Schubglied 45 in Richtung zur Meßstelle 14 schiebend beaufschlagt. Mit diesem Schubglied 45 kann man beim Vereinzeln zunächst an einer über die Quer­ schnittsmitte des Hohlglaskörpers 11 hinausgelegenen Umfangs­ stelle berührend angreifen. Vor und bei diesem Vereinzeln stützt man den vom Schubglied 45 in Richtung zur Meßstelle 14 schiebend bewegten Hohlglaskörper 11 mit einem diesem voreilenden Stützglied 55 ab. Das Stützglied 55 liegt an einer der Angriffsstelle des Schubgliedes 45 gegenüberlie­ genden Umfangsstelle des Hohlglaskörpers 11 an. Letzterer wird vom Schubglied 45 gegen das Stützglied 55 geschoben, wobei das Stützglied 55 als Gegenhalter den Hohlglaskörper 11 beim Verschieben bis in die Meßstelle 14 abstützt und führt. Dabei führt man das Schubglied 45 und in gleicher Weise das Stützglied 55 entlang einem jeweiligen Kreis­ bogen 49 bzw. 59 umlaufend, was auch zugleich einen kon­ tinuierlichen Ablauf gewährleistet. Während das Schubglied 45 im Uhrzeigersinn gemäß Pfeil 43 umlaufend bewegt wird, wird das Stützglied 55 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Pfeil 51 bewegt.
Beim Vereinzeln der Hohlglaskörper 11 schiebt man den je­ weils in der Reihe vordersten Hohlglaskörper 11 entlang der Führung 36 in eine zur Zufuhrrichtung gemäß Pfeil 12 stumpfwinklige Richtung und dabei entlang einer Bahn, auf der sich die Meßstelle 14 befindet. Bevor der vorderste Hohlglaskörper 11 in diese Richtung vorgeschoben wird, stützt man ihn mit dem voreilenden Stützglied 55 im An­ fangsbereich der genannten stumpfwinkligen Bahn ab. Außer­ dem stützt man den vordersten, vom Stützglied 55 abge­ stützten und vom Schubglied 45 vorgeschobenen Hohlglas­ körper 11 an einer dritten Umfangsstelle mit einem Halte­ glied 65 berührend ab, wobei diese Umfangsstelle in Umfangs­ richtung gesehen etwa in der Mitte zwischen den Anlage­ stellen des Stützgliedes 55 und des Schubgliedes 45 liegt und dabei der Führung 36 gegenüberliegt. Diese Dreipunkt­ abstützung des vereinzelten Hohlglaskörpers 11 bleibt er­ halten, bis dieser bei der Bewegung entlang des Pfeiles 13 in die Meßstelle 14 vorgeschoben worden ist.
Befindet sich der Hohlglaskörper 11 in der Meßstelle 14, so wird er dort den drei Lichtstrahlbündeln 19-21 gleich­ zeitig und erst dann ausgesetzt, wenn das Stützglied 55, das Halteglied 65 und das Schubglied 45 den Hohlglaskörper 11, jeweils davon wegdrehend, freigegeben haben und sich außerhalb der Meßstelle 14 und der Prüfstrecken 16-18 befinden. Nach dem Prüfvorgang wird der Hohlglaskörper 11 von einem nächstfolgenden Stützglied 55 bei dessen Umlauf schiebend aus der Meßstelle 14 heraus und fortbewegt. Dabei gibt man die weitere Abtransportrichtung über eine Führungs­ klappe 61 vor, die in einer dem Prüfergebnis "gut" ent­ sprechenden, in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien gezeich­ neten Stellung den geprüften Hohlglaskörper 11 in Richtung zur zugeordneten ersten Abtransporteinrichtung 37 leitet oder die in einer dem Prüfergebnis "schlecht" entsprechen­ den, abgeschwenkten Stellung, die in Fig. 1 mit gestrichel­ ten Linien gezeigt ist, den Hohlglaskörper 11 in eine andere Richtung und zu der dortigen zweiten Abtransportein­ richtung 39 leitet.
Der geprüfte Hohlglaskörper 11 wird dabei immer vom nächst­ folgenden Stützglied 55, das gegensinnig dazu wegdreht, der dem Prüfergebnis "gut" zugeordneten ersten Abtransport­ einrichtung 37 zugeführt. Im anderen Fall wird der ge­ prüfte Hohlglaskörper 11 vom nächstfolgenden Stützglied 55 bei abgeschwenkter Führungsklappe 61 an einer über die Quer­ schnittsmitte hinaus befindlichen Umfangsstelle erfaßt und im Bogen und entlang der abgeschwenkten Führungsklappe 61 zu der anderen, dem Prüfergebnis "schlecht" zugeordneten Abtransporteinrichtung 39 geschoben. Danach wird dieses Stützglied 55 vom Hohlglaskörper 11 wegdrehend bewegt.

Claims (65)

1. Verfahren zum Prüfen von Hohlglaskörpern (11) auf enthaltene Einschlüsse, wobei man die Hohlglaskörper (11) an einer Meß­ stelle (14) Lichtstrahlen aussetzt und bei Feststellung ent­ haltener Einschlüsse aussondert, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man die Hohlglaskörper (11) aufrecht­ stehend zuführt, vor der Meßstelle (14) vereinzelt und ein­ zeln zur Meßstelle (14) bewegt und daß man jeden einzelnen Hohlglaskörper (11) im Bereich der Meßstelle (14) drei Licht­ strahlbündeln (19-21) aussetzt, von denen zwei Lichtstrahl­ bündel (19, 20) etwa horizontal gerichtet sind und sich im Hohlglaskörper (11) kreuzen und von denen das dritte Licht­ strahlbündel (21) quer zur Horizontalebene gerichtet ist und etwa in Achsrichtung des Hohlglaskörpers (11) verläuft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man jeden Hohlglaskörper (11) gleich­ zeitig den drei Lichtstrahlbündeln (19-21) aussetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden etwa horizontal gerichteten Lichtstrahlbündel (19, 20) unter einem Winkel von etwa 90° zueinander gerichtet sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß man für jedes Lichtstrahl­ bündel (19-21) eine Breite wählt, die mindestens so groß wie die maximale Breite des zu prüfenden Hohlglaskörpers (11) ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß man mit jedem Lichtstrahl­ bündel (19-21) den Hohlglaskörper (11) über dessen ge­ samte Breite und Höhe abtastet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß man den jeweiligen Hohl­ glaskörper (11) je Lichtstrahlbündel (19-21) mit polari­ siertem Licht beaufschlagt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß man jedes Lichtstrahl­ bündel (19-21) und den Hohlglaskörper (11) im Bereich der Meßstelle (14) mit einer jeweils zugeordneten Empfangs­ einrichtung (25-27), insbesondere mit einer je Lichtstrahl­ bündel (19-21) vorgesehenen Kamera, aufnimmt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß man jedes Lichtstrahl­ bündel (19-21) nach Passieren des Hohlglaskörpers (11) zunächst durch ein Verzögerungsfilter (28-30) leitet, das das polarisierte Licht in bestimmte Spektralfarben zerlegt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hohlglaskörper (11) in einer Reihe hintereinander folgend mittels einer Transporteinrichtung (33), z. B. einem Förderband, zuführt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß man die zugeführten Hohl­ glaskörper (11) in der Weise vereinzelt, daß man den in der Reihe vordersten Hohlglaskörper (11) mit einem Schub­ glied (45) in Richtung zur Meßstelle (14) schiebend be­ aufschlagt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man mit dem Schubglied (45) beim Vereinzeln zunächst an einer über die Querschnittsmitte des Hohlglaskörpers (11) hinaus gelegenen Umfangsstelle des letzteren berührend angreift.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß man vor und bei dem Vereinzeln den vom Schubglied (45) in Richtung zur Meßstelle (14) schiebend bewegten Hohlglaskörper (11) mit einem diesem voreilenden Stützglied (55) abstützt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Stützglied (55) an einer der An­ griffsstelle des Schubgliedes (45) gegenüberliegenden Um­ fangsstelle des Hohlglaskörpers (11) anliegt und letzterer (11) vom Schubglied (45) gegen das Stützglied (55) ge­ schoben wird, wobei das Stützglied (55) als Gegenhalter den Hohlglaskörper (11) beim Verschieben bis in die Meß­ stelle (14) abstützt und führt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10-13, dadurch gekennzeichnet, daß man das Schubglied (45) sowie das Stützglied (55) entlang einem jeweiligen Kreis­ bogen (49 bzw. 59) umlaufend führt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10-14, dadurch gekennzeichnet, daß man das Schubglied (45) im Uhrzeigersinn umlaufend und das Stützglied (55) im Gegenuhrzeigersinn umlaufend bewegt.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß man beim Vereinzeln der Hohlglaskörper (11) den jeweils in der Reihe vordersten Hohlglaskörper (11) entlang einer Führung (36) in eine zur Zufuhrrichtung (12) stumpfwinklige Richtung entlang einer Bahn (13), auf der sich die Meßstelle (14) befindet, vorschiebt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man den jeweils vordersten Hohlglas­ körper (11) mit dem voreilenden Stützglied (55) im Be­ reich der stumpfwinkligen Bahn (36, 13) abstützt, bevor man diesen (11) mit dem Schubglied (45) gegen die Führung (36) und sodann in die stumpfwinklige Bahn (13, 31) vor­ schiebt.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß man den vordersten, vom Stützglied (55) abgestützten und vom Schubglied (55) vor­ geschobenen Hohlglaskörper (11) an einer dritten Umfangs­ stelle, die in Umfangsrichtung gesehen etwa in der Mitte zwischen den Anlagestellen des Stützgliedes (55) und des Schubgliedes (45) liegt und der zur Zufuhrrichtung (12) stumpfwinkligen Führung (36, 13) gegenüberliegt, mit einem Halteglied (65) berührend abstützt, bis der Hohlglas­ körper (11) die Meßstelle (14) erreicht hat.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Halteglied (65) zusammen mit dem Stützglied (55) in Bezug auf das Schubglied (45) vor­ eilend bewegt wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Meßstelle (14) bewegte Hohlglaskörper (11) den drei Lichtstrahlbündeln (19-21) erst dann ausgesetzt wird, wenn das Stützglied (55), das Halteglied (65) und das Schubglied (45) den Hohlkörper (11), jeweils davon wegdrehend, freigegeben haben und sich außerhalb der Meßstelle (14) und der drei Lichtstrahlbündel (19-21) befinden.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlglaskörper (11) nach dem Prüfvorgang in der Meßstelle (14) von einem nächstfolgenden Stützglied (55) bei dessen Umlauf (51, 59) schiebend aus der Meßstelle (14) und fortbewegt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man die Abtransportrichtung des Hohlglaskörpers (11) über eine Führungsklappe (61) vor­ gibt, die in einer dem Prüfergebnis "gut"ent­ sprechenden Stellung den Hohlglaskörper (11) in Richtung zu einer zugeordneten Abtransporteinrichtung (37), z. B. einem Förderband, leitet oder die in einer dem Prüfergeb­ nis "schlecht" entsprechenden abgeschwenkten Stellung den Hohlglaskörper (11) in eine andere Richtung und zu einer dortigen zugeordneten Abtransporteinrichtung (39), z. B. einer Drehscheibe (40) od. dgl., leitet.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hohlglaskörper (11) vom nächst­ folgenden Stützglied (55) gegensinnig dazu wegdrehend der dem Prüfergebnis "gut" zugeordneten Abtransportein­ richtung (37) zugeführt wird.
24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hohlglaskörper (11) vom nächst­ folgenden Stützglied (55) bei abgeschwenkter Führungs­ klappe (61) an einer über die Querschnittsmitte hinaus­ befindlichen Umfangsstelle erfaßt und im Bogen und ent­ lang der abgeschwenkten Führungsklappe (61) zu der dem Prüfergebnis "schlecht" zugeordneten Abtransporteinrich­ tung (39) geschoben wird und sich dieses Stützglied (55) erst danach vom Hohlglaskörper (11) wegdrehend bewegt.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-24, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrrichtung (12) und die dem Prüfergebnis "gut" zugeordnete Abtransport­ richtung (38) jeweils geradlinig und dabei zueinander stufig versetzt verlaufen und daß zwischen beiden die dazu stumpfwinklige, die Meßstelle (14) enthaltende Bahn (13, 31) verläuft.
26. Einrichtung zum Prüfen von Hohlglaskörpern (11) auf ent­ haltene Einschlüsse, mit einer zuführenden Transportbahn (12) für die Hohlglaskörper (11) und einer nachgeordneten Meßstelle (14) sowie mit einer mit Lichtstrahlen arbei­ tenden Prüfeinrichtung (15), insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder folgenden, da­ durch gekennzeichnet, daß die Meßstelle (14) sich im Bereich einer horizontalen, zumindest im wesentlichen licht­ durchlässigen Gleitbahn (31) befindet und daß die Prüfeinrichtung (15) drei Prüfstrecken (16-18) mit jeweils einer Licht­ quelle (22-24), die ein Lichtstrahlbündel (19-21) er­ zeugt und auf den Hohlglaskörper (11) in der Meßstelle (14) wirft, auf einer Seite des Hohlglaskörpers (11) und einer Empfangseinrichtung (25-27), die das Lichtstrahl­ bündel (19-21) empfängt, auf der anderen Seite des Hohl­ glaskörpers (11) aufweist, von denen zwei Prüfstrecken (16, 17) etwa horizontal und so angeordnet sind, daß deren Lichtstrahlbündel (19, 20) sich im Hohglaskörper (11) kreuzen und die dritte Prüfstrecke (18) quer zur Horizon­ talebene und etwa in Achsrichtung des in der Meßstelle (14) stehenden Hohlglaskörpers (11) angeordnet ist.
27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden etwa horizontalen Prüf­ strecken (16, 17) unter einem Winkel von etwa 90° zuein­ ander angeordnet sind.
28. Einrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede Lichtquelle (22-24) polarisiertes Licht, vorzugsweise im sichtbaren Spektral­ bereich, aussendet und jede Empfangseinrichtung (25-27) dieses empfängt.
29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26-28, dadurch gekennzeichnet, daß jede Empfangseinrichtung (25-27) eine Kamera aufweist.
30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26-29, da­ durch gekennzeichnet, daß der jeweiligen Empfangseinrichtung (25-27) ein Verzögerungsfilter (28-30) vorgeschaltet ist, das das polarisierte Licht in bestimmte Spektralfarben zerlegt.
31. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26-30, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (31) bodenseitig eine Platte (32), z. B. eine Glasplatte, oder zwei beidseitige, hinsichtlich ihres Querabstandes voneinander verstellbare und an die Querabmessungen der Hohlglaskörper (11) an­ paßbare Leitteile (72, 73), z.B. Schienen mit horizontaler Aufstands­ fläche (74, 75) und Längsleitfläche (76, 77), aufweist.
32. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26-31, gekenn­ zeichnet durch eine die Hohlglaskörper (11) in einer Reihe hintereinander folgend und dabei aufrecht stehend zuführende Transporteinrichtung (33), z. B. ein Förderband.
33. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26-32, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gleit­ bahn (31) sich unter einem stumpfen Winkel an die zu­ führende Transporteinrichtung (33) anschließt.
34. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26-33, ge­ kennzeichnet durch eine im Uhrzeigersinn umlaufend angetriebene Schubeinrichtung (44) mit mehreren, z. B. vier, in vorzugsweise gleichen Umfangswinkelab­ ständen daran gehaltenen Schubgliedern (45), von denen jeweils eines einen in der Reihe vordersten Hohlglas­ körper (11) von hinten und in Richtung zur Meßstelle (14) schiebend beaufschlagt.
35. Einrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schubeinrichtung (44) eine Dreh­ scheibe (47) mit einzelnen etwa fingerartig radial ab­ stehenden Haltern (48) je Schubglied (45) aufweist.
36. Einrichtung nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubglieder (45) mit ihrer Außenfläche entlang einem Kreis (49) bewegbar sind, der den zu vereinzelnden, in der Reihe jeweils vordersten und zur Gleitbahn (31) hin zu verschiebenden Hohlglaskörper (11) in Bereichen vorzugsweise über dessen Querschnittsmitte hinaus schneidet, derart, daß das Schub­ glied (45) beim Vereinzeln zunächst an einer vorzugsweise über die Querschnittsmitte des Hohlglaskörpers (11) hinaus gelegenen Umfangsstelle des letzteren berührend angreift.
37. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26-36, dadurch gekennzeichnet, daß die zuführende Transport­ einrichtung (33) am vorderen Ende innerhalb ihrer der Schubeinrichtung (44) benachbarten Wandung (34) einen Durchlaß (50) für das jeweils hindurchbewegte Schubglied (45) aufweist.
38. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26-37, ge­ kennzeichnet durch eine im Gegenuhr­ zeigersinn umlaufend angetriebene Rotoreinrichtung (52) mit mehreren, z. B. vier, in vorzugsweise gleichen Um­ fangswinkelabständen daran gehaltenen Stützgliedern (55), von denen jeweils eines den vom Schubglied (45) in Rich­ tung zur Meßstelle (14) schiebend bewegten Hohlglaskörper (11), dem Schubglied (45) voreilend, abstützt.
39. Einrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rotoreinrichtung (52) eine Dreh­ scheibe (53) mit einzelnen etwa fingerartig radial ab­ stehenden Haltern (54) je Stützglied (55) aufweist.
40. Einrichtung nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte der Schubeinrichtung (44) und der Rotoreinrichtung (52) der­ art beabstandet sind, daß die Stützglieder (55) mit ihrer Außenfläche entlang einem Kreis (59) bewegbar sind, der den Kreis (49) der Schubglieder (45) an einer Stelle der Gleitbahn (31) berührt oder davon in Abstand verläuft.
41. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26-40, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rotorein­ richtung (52) mit ihren Stützgliedern (55) in Bezug auf die Schubeinrichtung (44) und deren Schubglieder (45) in Umfangsrichtung mit Abstand voreilend angeordnet und an­ getrieben ist.
42. Einrichtung nach einem der Ansprüche 35-41, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dreh­ scheibe (47) der Schubeinrichtung (44) und die Dreh­ scheibe (53) der Rotoreinrichtung (52) in Abstand ober­ halb der Gleitbahn (31) und der zuführenden Transport­ einrichtung (33) und dabei oberhalb des von den Hohl­ körpern (11) zu passierenden Bereichs angeordnet sind.
43. Einrichtung nach einem der Ansprüche 40-42, da­ durch gekennzeichnet, daß der Kreis (59), auf dem die Stützglieder (55) mit ihrer Außen­ fläche bewegt werden, über die Längsmittellinie der die Meßstelle (14) enthaltenden, geradlinigen Gleitbahn (31) hinausreicht.
44. Einrichtung nach einem der Ansprüche 33-43, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gleit­ bahn (31) auf der der Schubeinrichtung (44) benachbarten Seite und dort, wo sich die Gleitbahn (31) an die zuführen­ de Transporteinrichtung (33) anschließt, eine Führungs­ leiste (36) für die Hohlglaskörper (11) aufweist.
45. Einrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsleiste (36) in Abstand oberhalb der bodenseitigen Platte (32), z. B. Glasplatte, und dabei außerhalb einer Prüfstrecke (16-18) verläuft.
46. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26-45, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rotorein­ richtung (52) je Stützglied (55) in Umfangsabstand davon ein Halteglied (65) aufweist, das an einer dritten Um­ fangsstelle des Hohlglaskörpers (11), die in Umfangsrich­ tung gesehen etwa in der Mitte zwischen den Anlagestellen des Stützgliedes (55) und des Schubgliedes (45) liegt und der Führungsleiste (36) längs der Gleitbahn (31) gegen­ überliegt, berührend anliegt und diesen abstützt, bis der Hohlglaskörper (11) die Meßstelle (14) auf der Gleitbahn (31) erreicht hat.
47. Einrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes Halteglied (65) an einem z. B. bogenförmigen Arm (67) gehalten ist, der an einem etwa fingerartig radial abstehenden Halter (54) des zugeordne­ ten Stützgliedes (55) um eine vertikale Achse (68) schwenk­ bar gelagert ist.
48. Einrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwenkachse (68) koaxial zur Mittelachse des zugeordneten Stützgliedes (55) verläuft.
49. Einrichtung nach Anspruch 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (67) mittels Anschlägen od. dgl. in einer ausgeschwenkten Lage arre­ tierbar ist, in der die Außenfläche des Haltegliedes (65) auf dem gleichen Kreis (59) wie diejenige des Stützgliedes (55) verläuft.
50. Einrichtung nach einem der Ansprüche 46-49, da­ durch gekennzeichnet, daß jedes Halte­ glied (65) federelastisch, z. B. mittels einer an der Rotoreinrichtung (52) abgestützten Feder (69), z. B. Blattfeder, in diese Ausschwenkstellung schwenkbar ist.
51. Einrichtung nach einem der Ansprüche 46-50, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rotor­ einrichtung (52), insbesondere deren Drehscheibe (53), in Höhe des Endes des schwenkbaren Armes (67) und ober­ halb dieses eine Ausnehmung (57) aufweist, in der das Halteglied (65) und/oder Teile dieses bzw. des Armes (67) in der eingeschwenkten Stellung zumindest teilweise auf­ nehmbar sind.
52. Einrichtung nach einem der Ansprüche 46-51, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder etwa fingerartige Halter (54) mit Stützglied (55) daran unter Bildung einer Bogenausnehmung (58) in Umlaufrichtung nach vorn vorgebogen ist.
53. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26-52, dadurch gekennzeichnet, daß eine etwa parallel zur Führungsleiste (36) der Gleitbahn (31) verlaufende und dieser gegenüberliegende, räumlich festehende Schiene (60) vorgesehen ist und daß jeder Arm (67) auf Achshöhe des jeweiligen Haltegliedes (65) eine drehbar gelagerte Füh­ rungsrolle (70) aufweist, die beim Umlauf der Rotorein­ richtung (52) auf die Schiene (60) aufläuft und längs dieser abrollt und den Arm (67) um seine Schwenkachse (68) zur Drehscheibe (53) hin und in den Bereich seiner Aus­ nehmung (57) einschwenkt.
54. Einrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schiene (60) sich zumindest bis hin zur Meßstelle (14) der Gleitbahn (31) erstreckt.
55. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26-54, da­ durch gekennzeichnet, daß jedes Schub­ glied (45), jedes Stützglied (55) und/oder jedes Halte­ glied (65) als etwa vertikal verlaufender Bolzen ausge­ bildet ist, der jeweils von oben her frei in Richtung zur bodenseitigen Platte (32) der Gleitbahn (31) absteht.
56. Einrichtung nach Anspruch 55, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der jeweilige Bolzen undrehbar fest angebracht ist.
57. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26-56, da­ durch gekennzeichnet, daß jedes Schub­ glied (45), jedes Stützglied (55) und/oder jedes Halte­ glied (65) eine äußere, die Hohlglaskörper (11) schützen­ de Schicht (46, 56, 66) aufweist.
58. Einrichtung nach Anspruch 57, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schicht (46, 56, 66) weich und zugleich verschleißfest ist und dabei vorzugs­ weise aus Gummi, Kunststoff od. dgl., besteht.
59. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26-58, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schubein­ richtung (44) und/oder die Rotoreinrichtung (52) zur An­ passung an verschiedene Querschnittsmaße zu prüfender Hohl­ glaskörper (11) verstellbar und einstellbar gehalten ist.
60. Einrichtung nach einem der Ansprüche 24-59, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schub­ glieder (45) und/oder Stützglieder (55) und/oder Halte­ glieder (65) zur Anpassung an verschiedene Querschnitts­ maße zu prüfender Hohlglaskörper (11) verstellbar und einstellbar gehalten sind.
61. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26-60, da­ durch gekennzeichnet, daß die Gleit­ bahn (31) auf der der Führungsleiste (36) gegenüberlie­ genden Seite und in Bezug auf die Führungsleiste (36) in Führungssrichtung dieser nachgeordnet eine z. B. im Be­ reich der bodenseitigen Platte (32) angeordnete Führungs­ klappe (61) aufweist, die um eine zur Platte (32) etwa rechtwinklige Achse (62) schwenkbar gehalten ist.
62. Einrichtung nach Anspruch 61, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsklappe (61) mittels eines Antriebes schwenkbetätigbar ist, der mittels einer über Ausgangssignale der Prüfeinrichtung (15) steuer­ baren Steuereinrichtung steuerbar ist.
63. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26-62, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitbahn (31) eine zur zuführenden Transporteinrichtung (33) etwa parallele und dazu versetzte Abtransporteinrichtung (37) z. B. ein Förderband, nachgeschaltet ist, der aus der Gleitbahn (31) mittels des jeweils nächstfolgenden Stützgliedes (55) der jeweilige geprüfte Hohlglaskörper (11) des Prüfergebnisses "gut" zuführbar ist, der dann über diese abführbar ist.
64. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26-63, da­ durch gekennzeichnet, daß der Gleit­ bahn (31) eine zweite, in eine andere Richtung abgehende Abtransporteinrichtung (39), z. B. Drehscheibe (40), nach­ geordnet ist, der bei in diese Richtung abgeschwenkter Führungsklappe (61) mittels des jeweils nächstfolgenden Stützgliedes (55) der jeweilige geprüfte Hohlglaskörper (11) mit dem Prüfergebnis "schlecht" zuführbar ist, der dann über diese abführbar ist.
65. Einrichtung nach Anspruch 64, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zweite Abtransportein­ richtung (39) mittels einer einseitig angeordneten Leit­ wand (42), die bei abgeschwenkter Führungsklappe (61) sich in deren Verlängerung erstreckt, an die Gleitbahn (31) angeschlossen ist.
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