DE2936988A1 - Vorrichtung zur aussortierung von flaschen, glaesern o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur aussortierung von flaschen, glaesern o.dgl.

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DE2936988A1 DE19792936988 DE2936988A DE2936988A1 DE 2936988 A1 DE2936988 A1 DE 2936988A1 DE 19792936988 DE19792936988 DE 19792936988 DE 2936988 A DE2936988 A DE 2936988A DE 2936988 A1 DE2936988 A1 DE 2936988A1
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/12Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for
    • B07C5/122Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for for bottles, ampoules, jars and other glassware
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/68Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor
    • B65G47/71Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor the articles being discharged or distributed to several distinct separate conveyors or to a broader conveyor lane

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zur Aussortierung von Flaschen, Gläsern od.dgl."
  • I)ie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aussortierung von l"1s<h£n, (;läsern od.dgl. in Abhängigkeit von der Uber- oder Unterschreitung einer oder mehrerer vorgegebener Sollgrößen.
  • In Abftillbetrieben für Getränke werden die leeren Flaschen in Kästen angeliefert, wobei sich in den einzelnen Kästen aschen unterschiedlicher Formate, Farbe und Höhe befinden, ganz abgesehen davon, daß zwischen diesen auch noch Abfälle, Verschmutzungen usw. vorhanden sind. Es ist daher üblich, die }laschen von Hand aus den einzelnen Kisten zu entnehmen und auszusortieren, so daß sie dann zur Säuberung und erneute Befüllung den einzelnen Abfüllstationen zugeführt werden können.
  • Da diese Art der Aussortierung sehr aufwendig ist, ist es bekannt, selbsttätig arbeitende Auspackmaschinen einzusetzen, denen eine Sortiermaschine nachgeordnet ist. Durch die Auspackmaschine werden die Flaschen aus den zugeleiteten Kästen entnommen und auf ein Förderorgan gesetzt mit welchem diese zur Aussortierung der eigentlichen Sortiervorrichtung zugeführt werden. Diese besteht im wesentlichen aus einer Meßstation, in welcher eine Kontrolle der Höhe, der Farbe sowie der Form der vorbeilaufenden Flaschen stattfindet, so daß eine Aussortierung nach diesen drei Kriterien erfolgt. Sobald in der Meßstation festgestellt wird daß eine der vorbeilaufenden Flaschen nicht die gewünschte Farbe, Höhe oder Form besitzt, wird über einen Schaltimpuls eine Greifvorrichturig betätigt, die die ermittelte Flasche am Hals erfaßt und ;iuf ein parallellaufendes Förderorgan absetzt. Diese bekanntc Ausführungsform hat den Nachteil, daß eine Erfassung der siszusortierenden Flasche am Hals oder am Außendurchmesser nicht mit der erforderlichen Exaktheit das gewünschte Ergebnis erbringt, da z.B. u hohe, zi niedrige oder zu dicke Flaschen nicht erfaßt werden können und infolgedessen weiter im Förderstrom der für gut befundenen Flaschen verbleiben. Dies führt nicht nir zu einer Störung des Abfüllvorganges, sondern auch sehr leicht zu Beschädigur+çn der Flasche, da durch die Greifer Schläge iuf die Hälse und/oder Außendurchmesser der Flaschen nicht zu vermeiden sind, was infolge von im Glas vorhandenen Spannungen sehr oft zur Zerstörung der auszusortierendel Flaschen führt.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Aussortierung von Flaschen, Gläsern od.dgl. der eingangs geriannten Art unter Vermeidung vorerwähnter Nachteile zu schaffen, welche eine sichere und schnelle Aussortierung der von einer vorgegebenen Norm abweichenden Flaschen, Gläser od.dgl. errnöglicht und außerdem die auszusortierenden Flaschen, Gläser od.dgl. ohne schlagartige lJf'-anspruchung während des Aussortiervorgänges aus dem Förderstrom der zu kontrollierenden Flaschen, Gläser od.dgl. entfernt.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Vorrichtung einen an seiner Umfläche mit einer Vielzahl von der Porm der zu sortierenden Flaschen, Gläser od.dgl. angepaßten Ausnehmungen versehenen, drehbar gelagerten Meßstern aufweist, dem ein ebenfalls drehbar gelagerter Auswerfer-Stern mit einem solchen Abstand zugeordnet ist, daß die an der einen Seite über einen Endlosförderer zugeführten unsortierten Flaschen, Gläser od.dgl. den Zwischenraum zwischen dem Meßstern und dem Auswerferstern passieren können, bevor diese auf das eine oder andere zweier nachgeordneter Endlosförderer für die sortierten und aussortierten Flaschen, Gläser od.dgl. gelangen, daß oberhalb des Meßsternes im Bereich der zugeführten, unsortierten Flaschen, Gläser od.dgl.
  • eine Meßbrücke vorgesehen ist und daß der Auswerferstern in seinem Randbereich mit einer Vielzahl von Auswerferhebeln ausgerüstet ist, die je an dem oberen Ende einer Welle angebracht sind, die im Auswerferstern drehbar angeordnet ist und an ihrem anderen Ende über einen vorragenden Arm eine Rolle od.dgl. trägt, welche einer Kurvenbahn zugeordnet ist, die im Sortierbereich zwischen Meß- und Auswerferstern derart gestaltet ist, daß diese von einer Kreisbahn in eine etwa wellenförmige Vertiefung und von dieser wieder in eine Kreisbahn übergeht. Auf diese Weise wird eine sichere Aus sortierung ohne Gefahr der Beschädigung der Flaschen, Gläser od.dgl. erreicht, da durch die das Aussortieren bewirkenden Hebel ein schonendes Herausschieben der auszusortierenden Flaschen, Gläser od.dgl. aus dem Förderstrom der ankommenden Artikel auf ein benachbartes, paralleilaufendes Förderorgan erfolgt.
  • Im Meßstern sind in den Mittenachsen der Ausnehmungen Schrauben, Nieten, Stifte od.dgl. angebracht, in denen ein Neiherungsinitiator im Meßbereich zugeordnet ist, so daß sichergestellt ist, daß die Messung in einer genau definierten Lage der zu überprüfenden Flaschen, Gläser od.dgl. erfolgt.
  • Vorteilhaft ist im Bereich des Einlaufes der unsortierten Artikel eine Führungsbahn derart angeordnet, daß die einlaufenden Artikel zwangsläufig in den Ausnehmungen an der Umfläche des MelA-sterns im Meßbereich gehalten sind. Diese genau definierte Lsge ergibt einwandfreie Meßergebnisse. Die Führungsbahn ist als schwenkbar gelagerter Hebel ausgeführt und erstreckt sich bis in den Meßbereich hinein, wobei die Führungsbahn unter der Sinwirkung einer Feder steht, deren Kraft einstellbar ist. Auf diese Weise ergibt sich eine leichte Anpaßbarkeit, so daß auch Flaschen mit vergleichsweise geringem Durchmesser in der Meßstelle sicher in die mittige Position innerhalb einer Ausnehmung des Meßsterns gebracht werden.
  • 4' Der Meßstern und/oder der Auswerferstern bestehen aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten Platten, so daß eine genaue TieWllegung auch über eine größere Höhe der zu überprüfenden Flaschen od.dgl. möglich ist.
  • Üle Drehachse des Auswerfersterns ist gegenüber der des Meßsterns versetzt angeordnet, so daß eine gewisse Zeit gewonnen wird, um nach Auslösung des Schaltimpulses durch die Meßbrücke den auszusortierenden Artikel aus dem Förderstrom der zu überprüfenden Artikel zu entfernen. Das Maß der Versetzung ist in Abhängigkeit von den Durchmessern der Sterne festgelegt.
  • Geina'ß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Meßbrücke radial Zum Meßstern und quer zum einlaufenden Endlosförderer angeordnet, so daß sich eine genau definierte Meßposition ergibt, die Voraussetzung für die Erzielung einwandfreier Meßergebnisse ist.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die Auswerferhebel gekröpft ausgebildet, so daß sich diese teilweise überragen und infolgedessen eine Vielzahl von diesen im Randbereich des Auswerfersterns untergebracht werden können, was eine erhöhte Durchsatzleistung der Sortiervorrichtung ergibt. Die Auswerferhebel können aus zwei Teilen bestehen, von denen der eine auf dem freien Ende des anderen befestigt ist. Die Auswerferhebel sind derart auf dem Randbereich des Auswerfersterns angeordnet1 daß ihre frei vorragenden Teile die an den Wellen angebrlchten Teile überragen und damit eine Uberlappung gegeben ist.
  • Vorteilhaft ist jeder Auswerferhebel mit einer Sperre ausgerüstet, welche einen sich in seiner Verriegelungslage in den Schwenkbereich des Auswerferhebels erstreckenden RElStbolzen aufweist, der eine Durchtrittsöffnung im Auswerferstern durchsetzt und unter der Einwirkung einer weder stellt.
  • Die Feder stützt sich mit ihrem einen Ende an einer den E?;stbolzen tragenden Lasche od.dgl. und mit ihrem anderen Ende an dem Auswerferstern ab. Die Sperre besitzt einen Entriegler, welcher eine Durchtrittsöffnung des Ausstoßersterns durchsetzt und mit der Lasche od.dgl. in Verbindung steht. Der Rastbolzen ist an seinem freien Ende mit einer Abschrägung versehen.
  • Durch diese Ausgestaltung jedes Auswerienhebels mit einer Sperre wird erreicht, daß der Auswerferhebel nur dann betätigt werden kann, wenn der Entriegler der Sperre gelöst wird, was durch den Schaltimpuls,der von der Meßbrücke erteilt wird, erfolgt.
  • Sobald über die Meßbrücke eine Flasche od.dgl. erfaßt wird, deren Höhe, Farbe oder Format mit entsprechend vorgegebenen Sollwerten einer Flasche od.dgl. nicht tibereinstimmt, wird voii der Meßbrücke ein Schaltimpuls initiiert, welcher iiber einen Elektromagneten od.dgl. den Entriegler betätigt, so daß der Auswerferhebel unter der Einwirkung eiiier Feder seine Ausschweitkbewegung ausführt, und zwar gesteuert iSber die etwa wellenförmig gestaltete Kurvenbahn, welche bewirkt, daß die bogenförmig ausgeführten Auswerferhebel sich zwischen den Förderstrom de-r zu sortierenden Flaschen erstrecken und die auszusortierende Flasche od.dgl. aus dem Förderstrom aul ein benachbartes Förderband herausdrücken und danach in ihre Ruhelage zurückkehren, ohne auf die t( nächstefolgenden Flaschen od.dgl. einzuwirken.
  • Vor rrejchen ihrer Ruhelage überfahren die Auswerferhebel di Schräge des R.lstbolzens, so daß dieser entgegen der WirkurLg einer Feder nach unten gedriickt wird und sich nach Überfahren des Auswerferhebels wieder in seine Raststellung zurückbewegt, in welcher dieser hinter den Auswerfertlebel einrastet, so daß dieser sicher in seiner Ausgangsposition gehalten ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht der Fig. 1, Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht eines Details der Fig. 1 und Fig. 4 eine Draufsicht eines Details der Fig. 2.
  • Mit I ist das Gehäuse der Sortiervorrichtung bezeichnet, in dem der Meßstern 2 und der Auswerferstern 3 über die Wellen 4 drehbar gelagert ist. Auf die Wellen 4 sind Riemenscheiben oder Zahnräder 5 aufgebracht, die mit der Riemenscheibe 6 oder einem Zahnrad der Antriebswelle 7 in Antriebsverbindung stehen.
  • Der Meßstern 2 weist an seiner Umfläche eine Vielzahl von der Form der zu sortierenden Flaschen, Gläser od.dgl. angepaßten Ausnehmungen 8 auf. Dem Meßstern 2 ist der Auswerferstern 3 zugeordnet, und zwar mit einem solchen Abstand, daß die an der einen Seite über den Endlosförderer 9 zugeführten, unsortierten Flaschen 10 den Zwischenraum zwischen dem eßstern 2 und dem Auswerferstern 3 passieren können. Den Sternen 2,3 nachgeordnet sind zwei weitere Endlosförderer 11, 12, von denen der Endlosförderer 11 mit dem der Zuführung der zu sortierenden Flaschen 10 dienenden Endlosförderer 9 fluchtet, während der Endlosförderer 12 parallel zu dem Endlosfördeler 11 angeordnet ist und zum Abtransport der aussortierten Fiascten 13 dient.
  • Oberhalb des Meßsterns 2 ist im Bereich der unsortierten P'laschen 10 eine Meßbrücke 14 vorgesehen, in welcher die durchlaufenden, zu sortierenden Flaschen 10 einer Kontrolle ihrer Höhen, Farben sowie ihrer Form unterworfen werden. Die Meßbrücke 14 ist radial zum Meßstern 2 und quer zum einlaufenden Endlosförderer 9 angeordnet.
  • Im Bereich des Einlaufes der unsortierten Flaschen 10 ist die Führungsbahn 15 in Form eines schwenkbar gelagerten Hebels angeordnet, welche sich bis in den eigentlichen Meßbereich erstreckt und unter der Einwirkung einer Feder 16 steht, die in ihrer federkraft iiber die Justiereinrichtung 17 einstellb ist. Durch die schwenkbar gelagerte Führungsbahn 15 wird erreicht, daß die zugeführten, auszusortierenden Flasehen 10 sich im Meßbereich unterhalb der Meßbrücke 14 immer in einer genau definierten Lage befinden, wobei ihre Umfläche der Innenfläche der sie aufnehmenden Ausnehmung 8 angepaßt ist, so daß eine genau definierte Lage während des Neßvorganges eingehalten ist.
  • I)ie l)rehachse des Auswerfersterns 3 ist gegenüber der Drehachse des Meßsterns 2 versetzt angeordnet, und zwar in Förderrichtung gesehen hinter dieser. Das Maß der Versetzung ist in Abhängigkeit von den Durchmessern der Sterne 2,3 festgele;t. Durch die Versetzung ergibt sich ein Zeitgewinn, welcher für die hinleitung und Durchführung des Aussortierens einer zu beanstandenden Flasche 13 benötigt wird.
  • Der Auswerferstern 3 ist in seinem Randbereich mit einer Vielzahl vori Auswerferhebeln 18 ausgerüstet, die je an dem oberen ¼Me einer Welle 19 angebracht sind, die im Auswerferstern 3 drehbar angeordnet ist und an ihrem unteren Ende über einen vorragenden Arm 20 eine Rolle 21 trägt. Der Rolle 21 ist eine Kurvenbahn 22 zugeordnet, die im Sortierbereich zwischen dem Meßstern 2 und dem Auswerferstern 3 derart gestaltet ist, daß diese von einer Kreisbahn 23 in eine etwa wellenförmige Vertiefung 24 und von dieser in eine gerade 25 übergeht. I)ie Auswerferhebel 18 bestehen aus zwei Teilen 26, 27, die durch eine Kröpfung 28 gebildet sein können, oder aber auch aus Einzelteilen bestehen können, die durch Schraubung, Nie od.dgl. aneinander befestigt sind. Die Auswerferhebel 18 sind derart auf dem Randbereich des Auswerfersterns @ angeordnet, daß ihre frei vorragenden Teile 26, die an den Wellen 19 angebrachten Teile 27 überragen. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich die Möglichkeit einer Überlappung benachbarter Auswerferhebel 18, so daß eine Vielzahl derartiger Hebel urttergebracht werden können. Die Auswerferhebel 18 sind bogenförmig gestaltet, so daß sie sich in gewisser Weise der orin der auszusortierenden Flaschen 10 anpal3en.
  • Jeder Auswerferhebel 18 ist mit einer Sperre ausgerüste-t, die einen Rastbolzen 29 besitzt, der eine Durchtrittsöffnung 30 im Auswerferstern 3 durchsetzt und unter der Einwirkung einem Feder 31 steht. Die Feder stützt sich mit ihrem einen Ende an einer den Rastbolzen 29 tragenden Lasche 32 ab und mit ihrem anderen Ende an dem Auswerferstern 3. Die Sperre besitzt ein Entriegler 33, welcher eine Durchtrittsöffnung 34 des Ausstoßezsterns 3 durchsetzt und mit der Lasche 32 in Verbindung steht.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wic folgt: die über den Endlosförderer 9 zugeführten, auszusortierenden Piasthen 10 werden durch die Führungsbahn 15 an einen Anschlag des Endlosförderers angedrückt und gelangen von diesem in eine Ausnehmung 8 des Meßsl;erns 2, in welchem sie durch das vordere Ende der federnd gelas;erten Führungsbahn 15 fest eingedrückt werden. obald die zu prüfende Flasche 10 unterdie Meßbrücke 14 gelangt, wird der Meßvorgang ausgeführt, der entweder zu einer eanstandung, oder aber zu keiner Beanstandung der geprüften Flasche führt. Im Falle einer Nichtbeanstandung durchlift die Flasche 10 den Zwischenraum zwischen Meßstern 2 und Auswerferstern 3, ohne daß dessen Auswerferhebel betätigt werden, so daß die Flasche 10 auf den Endlosförderer 11 gelangt, wer her mit dem der Zuführung dienenden Endlosförderer 9 fluchtet. Wird jedoch in der Meßbrücke 14 eine Abweichung der vorstehenden, zu prüfenden Flasche von der Norm in der Farbe,der llöhe oder der Form festgestellt, wird ein Schaltimpuls gegeben, welcher den Entriegler 31 der Sperre de gerade vorstehenden Auswerferhebels 28 betätigt, so daß der Auswerferhebel freigegeben wird und durch Abrollen der Rolle 21 an der Kurvenbahn ?2 der Auswerferhebel 18 eine Schwenkbewegung ausführt, die die infolge der Versetzung der Achsen der Sterne 2,3 nunmehr vorstehende, beanstandete Flasche 13 vom Endlosförderer 9,11 weg : f den benachbarten [örderer 12 abschiebt, wobei sich infolge der bogenförmigen Ausgestaltung der Auswerferhebel 18 dieser wischen die vorhergehende und nächstfolgende Flasche einschiebt, ohne jedoch mit diesen in Berührung zu gelangen. Sobald die Rolle 21 die etwa wellenförmige Vertiefung 24 durchlaufen hat und in die Gerade 25 übergeht, wird der Auswerferhebel 18 zurückgeschwenkt, wobei er den Rastbolzen 29,der an seiner Oberseite mit einer Abschrägung versehen ist, überfährt und niederdrückt. Sobald er seine Position hinter dem Rastbolzen 29 eingenommen hat, kehrt diese in seine Ausgangslage zurück, so daß der Auswerferhebel 18 in seiner Ruhelage festgehalten ist.
  • Die Erfindung ist auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nicht beschränkt, sondern kann allgemein zur Aussortierung von Flaschen, Gläsern od.dgl. nach bestimmten Kriterien eingesetzt werden, beispielsweise auch zur tiberwachung des Füllungsstandes abzufüllender Flaschen, so daß bei einer Unterfüllung eine Aussortierung vorgenommen wird.

Claims (19)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Aus sortierung von Flaschen Gläsern od.dgl. in Abhängigkeit von der tiber- oder Unterschreitung einer oder mehrerer vorgegebener Sollgrößen, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen an seiner Umfläche mit einen Vielzahl von der Form der zu sortierenden Flaschen (I0), Gläser od.dgl. angepaßten Ausnehmungen (8) versehenen, drehbar gelagerten Stern (2) aufweist, dem ein ebenfalls drehbar gelagerter Auswerferstern (3) mit einem solchen Abstand zugeordnet ist, daß die ander einen Seite über einen IndAosförderer (9) zugeführten, unsortierten Flaschen (10), Gläser od.dgl. den Zwischenraum zwischen dem Meßstern (2) und dem Auswerferstern (3) passieren können, bevor diese auf das eine oder andere zweier nachgeordneter Endlosförderer (1',12) für die sortierten (10) und aussortierten Flaschen (13), Gläser od.dgl. gelangen, daß oberhalb des Meßsterns (2) im Bereich der zugeführten, unsortierten Flaschen (10), Gläser od.dgl. eine Meßbrücke (14) vorgesehen ist und daß der Ausnehmerstern (3) in seinem Randbereich mit einer Vielzahl von Auswerferhebeln (18) ausgerüstet ist, die je an dem oberen Ende einer Welle ( IC)) angebracht sind, die im Auswerferstern (3) drehbar angeorde ist und an ihrem unteren Ende über einen vorragender Arm (20) eine Holle (21) trägt, welcher eine Kurvenbahn (29) zugeordnet ist, die im Sortierbereich zwischen MeS ') und Auswerferstern (3) derart gestaltet ist, daß die von einer Kreisbahn (23) in eine etwa wellenförmige Vertiefung (24) und von dieser wieder in eine Gerade (25) übergeht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Meßstern (2) in den Mittenachsen der Ausnehmungen (8) Schrauben, Nieten, Stifte od.dgl. angebracht sind, denen ein Näherungsinitiator im Meßbereich zugeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Einlaufes der unsortierten Gläser (10), Flasehen od.dgl. eine Führungsbahn (15) derart angeordnet ist, daß die Inlaufenden Flaschen (10), Gläser od.dgl. zwangsläufig in deri Ausnehmungen (8) an der Umfläche des Meßsterns (2) im Meßbereich gehalten sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (15) als schwenkbar gelagerter Hebel ausgeführt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (15) sich bis in den Meßbereich erstreckt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 und/oder einem oder mehrereii der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Pühruny;sbahn (15) unter der Einwirkung einer Feder (16) steht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der leder (16) einstellbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerferstern (3) und/oder der Meßstern (2) aus zwei mit Abstand zueinande angeordneten Platten besteht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Auswerfersterns (3) gegenüber der des Meßsterns (2) versetzt angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dal! das Maß der Versetzung in Abhängigkeit von den Durchmessern der Sterne (2,3) festgelegt ist.
  11. î1. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehrere der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die AuswerferEjebel kl8) gekröpft ausgebildet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferhebel (18) aus zwei Teilen (26,27) bestehen, von denen der eine (i7) auf dem freien Ende des anderen (26) befestigt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferhebel (18) derart auf dem Randbereich des Auswerfersterns (3) angeordnet sind, daß ihre frei vorragenden Teile (26) die an den Wellen () atigebrachten Teile (27) überragen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferhebel (18) bogenförmig gestaltet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auswerferhebel (18) mit einer Sperre ausgerüstet ist.
  16. l6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre einen sich in seiner Verriegelungslage in den Schwenk?ereich des Atswerferhebels (18) erstreckenden Rastbolzen (29) aufweist, der eine Durcht;rit;tsöffnung (30) im Auswerferstern (3) durchsetzt und unter der Einwirkung einer Feder (31) steht.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder ( mit ihrem einen Ende an einer den Rastbolzen (29) tragenden Lasche (32) od.dgl. und mit ihrem anderen Ende an dem Auswerferstern (3) abstützt.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch lund/oder einen oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre einen Entriegler (33) besitzt, welcher eine Durchtrittsöffnung (34) des Ausstoßersterns (3) durchsetzt und mit der Lasche od.dgl.
    in Verbindung steht.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen (29) an seinem freien Ende mit einer Abschrägung versehen ist.
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