DE2936988C2 - Vorrichtung zum Aussortieren von Flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum Aussortieren von Flaschen

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DE2936988C2 DE19792936988 DE2936988A DE2936988C2 DE 2936988 C2 DE2936988 C2 DE 2936988C2 DE 19792936988 DE19792936988 DE 19792936988 DE 2936988 A DE2936988 A DE 2936988A DE 2936988 C2 DE2936988 C2 DE 2936988C2
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/12Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for
    • B07C5/122Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for for bottles, ampoules, jars and other glassware
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/68Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor
    • B65G47/71Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor the articles being discharged or distributed to several distinct separate conveyors or to a broader conveyor lane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

a) jeder Ausnehmung (8) im Meßstern (2) ist im Auswerferstern (3) ein Auswerferhebel zugeordnet, der gebildet wird von einer im Auswerferstern (3) drehbar gelagerten, vertikalen Welle (19), an deren oberem Ende ein in die Flaschenbahn verschwenkbarer Arm (26) und an deren unterem Ende eine Rolle (21) befestigt sind,
b) ein je Auswerferhebel vorgesehener Rastbolzen (29) ragt durch eine öffnung (30) im Auswerferstern (3) und verhindert beim Vorliegen einer Sollflasche das Verschwenken des Arms (26) in die Flaschenbahn,
c) ein Entriegeier (33) gibt beim Vorliegen eines Aussortierungssignals der Priivorrichtung (14) den Rastbolzen (29) frei, worauf sich die Welle (19) durch die Kraft einer Feder (31) bis zum Anschlag der Rolle (21) an einer derart gestalteten Führungsbahn (22) dreht, daß die daran gleitende Rolle (21) beim Weiterdrehen des Auswerfersterns (3) den Arm (26) in die Flaschenbahn verschwenkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Meßstern (2) in den Mittenachsen der Ausnehmungen (8) Schrauben, Nieten, Stifte od. dgl. angebracht sind, denen ein Näherungsinitiator im Meßbereich zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Einlaufes der unsortierten Flaschen (10) eine Führungsbahn (15) derart angeordnet ist, daß die einlaufenden Flaschen (10) zwangsläufig in den Ausnehmungen (8) an der Umfläche des Meßsterns (2) im Meßbereich gehalten sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (15) als schwenkbar gelagerter Hebel ausgeführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (15) sich bis in den Meßbereich erstreckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (15) unter der Einwirkung einer Feder (16) steht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Feder (16) einstellbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch ge-
kennzeichnet, daß der Auswerferstern (3) und/oder der Meßstern (2) aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten Platten besteht bzw. bestehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Auswerfersterns (3) gegenüber der des Meßsterns (2) versetzt angeordnet ist
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfvorrichtung (14) radial zum Meßstern (2) und quer zum einlaufenden Endlosförderer (9) angeordnet ist
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß der Versetzung in Abhängigkeit von den Durchmessern der Sterne (2, 3) festgelegt ist.
Yl. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferhebel (18) bogenförmig gestaltet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen (29) an seinem freien Ende mit einer Abschrägung versehen ist.
jo Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aussortieren von Flaschen in Abhängigkeit vom Ergebnis einer Prüfvorrichtung mit einem drehbaren Stern, der mit einer Vielzahl von Ausnehmungen zur Aufnahme von Flaschen versehen ist und dem ein ebenfalls drehbar gelagerter Auswerferstern mit einem solchen Abstand zugeordnet ist, daß die an der einen Seite über einen Endlosförderer zugeführten unsortierten Flaschen den Zwischenraum zwischen dem Meßstern und dem Auswerferstern passieren können, bevor diese auf den Endlosförderer oder einen Endauslauf gelangen, mit einer Prüfvorrichtung im Bereich des Meßsterns und wenigstens einem Auswerferhebel im Bereich des Auswerfersterns, der in Abhängigkeit vom Meßergebnis betätigt wird.
In Abfüllbetrieben für Getränke werden die leeren Flaschen in Kästen angeliefert, wobei sich in den einzelnen Kästen Flaschen unterschiedlicher Formate, Farbe und Höhe befinden, ganz abgesehen davon, daß zwischen diesen auch noch Abfälle, Verschmutzungen usw. vorhanden sind. Es ist daher üblich, die Flaschen von Hand aus den einzelnen Kisten zu entnehmen und auszusortieren, so daß sie dann zur Säuberung und erneuten Befüllung den einzelnen Abfüllstationen zugeführt werden können. Da diese Art der Aussortierung sehr aufwendig ist, ist es bekannt, selbsttätig arbeitende Auspackmaschinen einzusetzen, denen eine Sortiermaschine nachgeordnet ist. Durch die Auspackmaschine werden die Flaschen aus den zugeleiteten Kästen entnommen und auf ein Förderorgan gesetzt, mit welchem diese zur Aussortierung der eigentlichen Sortiervorrichtung zugeführt werden. Diese besteht im wesentlichen aus einer Meßstation, in welcher eine Kontrolle der Höhe, der Farbe sowie der Form der vorbeilaufenden Flaschen stattfindet, so daß eine
b5 Aussortierung nach diesen drei Kriterien erfolgt. Sobald in der Meßstation festgestellt wird, daß eine der vorbeilaufenden Flaschen nicht die gewünschte Farbe, Höhe oder Form besitzt, wird über einen Schaltimpuls
eine Greifvorrichtung betätigt, die die ermittelte Flasche am Hais erfaßt und auf ein parallellaufendes Förderorgan absetzt. Diese bekannte Ausführungsform i'iat den Nachteil, daß eine Erfassung der auszusortierenden Flasche am Hals oder am Außendurchmesser nicht mit der erforderlichen Exaktheit das gewünschte Ergebnis erbringt, da z. B. zu hohe, zu niedrige oder zu dicke Flaschen nicht erfaßt werden können und infolgedessen weiter im Förderstrom der für gut befundenen Flaschen verbleiben. Dies führt nicht nur zu '« einer Störung des Abfüllvorganges, sondern auch sehr leicht zu Beschädigungen der Flasche, da durch die Greifer Schläge auf die Hälse und/oder Außendurchmesser der Flaschen nicht zu vermeiden sind, was infolge von im Glas vorhandenen Spannungen sehr oft '5 zur Zerstörung der auszusortierenden Flaschen führt.
Durch die DEOS 23 46 046 ist eine Vorrichtung zur Prüfung von Flaschen der eingangs genannten Art bekannt. Bei dieser bekannten Prüfvorrichtung werden die zu sortierenden Flaschen von dem die Flaschen zuführenden Förderband über eine schräggerichtete Einlaufschnecke dem drehbar gelagerten Stern zugeleitet, welcher teilweise von einem Führungsring umgeben ist. Dem drehbaren Stern ist ein in demselben Arbeitstakt drehbarer Auslaufstern nachgeordnet, weleher ebenfalls teilweise von einem Führungsring mit einem im wesentlichen tangential anschließenden, in Förderrichtung des Förderbands auf dieses führenden Auslauf umgeben ist, der durch eine im wesentlichen ein Segment des Führungsrings bildende, von der Prüfvor- w richtung gesteuerte Sortierweiche verschließbar ist. Die an dem zum Förderband führenden tangential^ Auslauf des Auslaufsterns angeordnete Sortierweiche steht normalerweise offen. Nur wenn eine schadhafte Flasche· an die Weiche gelangt, wird diese kurzzeitig » geschlossen, so daß diese Flasche vom Auslaufstern an der Weiche vorbei weitertransportiert und dann über einen Endauslauf ausgestoßen wird. Diese bekannte Prüfvorrichtung hat den wesentlichen Nachteil, daß die zu prüfenden Flaschen für den eigentlichen Prüfvorgang das Förderband verlassen müssen, welches die zu sortierenden Flaschen zur Prüfvorrichtung hin bzw. von dieser wieder abfördert. Dadurch ergeben sich Abwinklungen im Verlauf der Flaschenbahn, so daß nur ein vergleichsweise geringer Durchsatz möglich ist.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aussortieren von Flaschen der eingangs genannten Art unter Vermeidung vorerwähnter Nachteile zu schaffen, welche eine sichere und schnelle Aussortierung der von einer vorgegebenen Norm abweichenden Flaschen bei einer vergleichsweise hohen Durchsatzleistung ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird dies durch folgende Merkmale erreicht:
a) jeder Ausnehmung im Meßstern ist im Auswerferstern ein Auswerferhebel zugeordnet, der gebildet wird von einer im Auswerferstern drehbar gelagerten, vertikalen Welle, an deren oberem Ende ein in die Flaschenbahn verschwenkbarer Arm und an deren unterem Ende eine Rolle befestigt sind,
b) ein je Auswerferhebel vorgesehener Rastbolzen ragt durch eine Öffnung im Auswerferstern und fc5 verhindert beim Vorliegen einer Sollflasche das Verschwenken des Arms in die Flaschenbahn,
c) ein Entriegeier gibt beim Vorliegen eines Aussortierungssignals der Prüfverrichtung den Rastbolzen frei, worauf sich die Welle durch die Kraft einer Feder bis zum Anschlag der Rolle an einer derart gestalteten Führungsbahn dreht, daß die daran gleitende Rolle beim Weiterdrehen des Auswerferst2rns den Arm in die Flaschenbahn verschwenkt.
Auf diese Weise wird eine sichere und schnelle Aussortierung der Flaschen ohne Gefahr einer Beschädigung erreicht, da einmal die Flaschen das diese der Prüfvorrichtung zu und abfördernde Förderband nicht verlassen und zum anderen durch die das Aussortieren bewirkenden Hebel ein schonendes Herausschieben der auszusortierenden Flaschen aus dem Förderstrom der ankommenden Flaschen auf ein benachbartes, parallellaufendes Förderorgan erfolgt.
Im Meßstern sind in den Mittenachsen der Ausnehmungen Schrauben, Nieten, Stifte od. dgl. angebracht, in denen ein Näherungsinitiator im Meßbereich zugeordnet ist, so daß sichergestellt ist, daß die Messung in einer genau definierten Lage der zu überprüfenden Flaschen erfolgt.
Vorteilhaft ist im Bereich des Einlaufes der unsortierten Artikel eine Führungsbahn derart angeordnet, daß die einlaufenden Flaschen zwangsläufig in den Ausnehmungen an der Umfläche des Meßsterns im Meßbereich gehalten sind. Diese genau definierte Lage ergibt einwandfreie Meßergebnisse. Die neu definierte Lage ergibt einwandfreie Meßergebnisse. Die Führungsbahn ist als schwenkbar gelagerter Hebel ausgeführt und erstreckt sich bis in den Meßbereich hinein, wobei die Führungsbahn unter der Einwirkung einer Feder steht, deren Kraft einstellbar ist. Auf diese Weise ergibt sich eine leichte Anpaßbarkeit, so daß auch Flaschen mit vergleichsweise geringem Durchmesser in der Meßstelle sicher in die mittige Position innerhalb einer Ausnehmung des Meßsterns gebracht werden.
Der Meßstern und/oder der Auswerferstern besteht bzw. bestehen aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten Platten, so daß eine genaue Festlegung auch über eine größere Höhe der zu überprüfenden Flaschen möglich ist.
Die Drehachse des Auswerfersterns ist gegenüber der des Meßsterns versetzt angeordnet, so daß eine gewisse Zeit gewonnen wird, um nach Auslösung des Schaltimpulses durch die Prüfvorrichtung die auszusortierende Flasche aus dem Förderstrom der zu überprüfenden Flaschen zu entfernen. Das Maß der Versetzung ist in Abhängigkeit von den Durchmessern der Sterne festgelegt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Meßbrücke radial zum Meßstern und quer zum einlaufenden Endlosförderer angeordnet, so daß sich eine genau definierte Meßposition ergibt, die Voraussetzung für die Erzielung einwandfreier Meßergebnisse ist. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht der F i g. 1. Fig.3 eine geschnittene Seitenansicht eines Details der F i g. 1 und
F i g. 4 eine Draufsicht eines Details der F i g. 2. Mit 1 ist das Gehäuse der Sortiervorrichtung bezeichnet, in dem der Meßstern 2 und der Auswerferstern 3 über die Wellen 4 drehbar gelagert ist. Auf die Wellen 4 sind Riemenscheiben oder Zahnräder 5 aufgebracht, die mit der Riemenscheibe 6 oder einem
Zahnrad der Antriebswelle 7 in Antriebsverbindung stehen.
Der Meßstern 2 weist an seiner Umfläche eine Vielzahl von der Form der zu sortierenden Flaschen angepaßten Ausnehmungen 8 auf. Dem Meßstern 2 ist '> der Auswerferstern 3 zugeordnet, und zwar mit einem solchen Abstand, daß die an der einen Seite über den Endlosförderer 9 zugeführten, unsortierten Flaschen 10 den Zwischenraum zwischen dem Meßstern 2 und dem Auswerferstern 3 passieren können. Den Sternen 2, 3 w nachgeordnet sind zwei weitere Endlosförderer 11, 12, von denen der Endlosförderer 11 mit dem der Zuführung der zu sortierenden Flaschen 10 dienenden Endlosförderer 9 fluchtet, während der Endlosförderer 12 parallel zu dem Endlosförderer 11 angeordnet ist und r> zum Abtransport der aussortierten Flaschen 13 dient.
Oberhalb des Meßsterns 2 ist im Bereich der unsortierten Flaschen 10 eine Prüfvorrichtung 14 vorgesehen, in welcher die durchlaufenden, zu sortierenden Flaschen 10 einer Kontrolle ihrer Höhen, Farben 2u sowie ihrer Form unterworfen werden. Die Prüfvorrichtung 14 ist radial zum Meßstern 2 und quer zum einlaufenden Endlosförderer 9 angeordnet.
Im Bereich des Einlaufes der unsortierten Flaschen 10 ist die Führungsbahn 15 in Form eines schwenkbar 2> gelagerten Hebels angeordnet, welche sich bis in den eigentlichen Meßbereich erstreckt und unter der Einwirkung einer Feder 16 steht, die in ihrer Federkraft über die Justiereinrichtung 17 einstellbar ist. Durch die schwenkbar gelagerte Führungsbahn 15 wird erreicht, daß die zugeführten, auszusortierenden Flaschen 10 sich im Meßbereich unterhalb der Prüfvorrichtung 14 immer in einer genau definierten Lage befinden, wobei ihre Umfläche der Innenfläche der sie aufnehmenden Ausnehmung 8 angepaßt ist, so daß eine genau definierte Lage während des Meßvorganges eingehalten ist.
Die Drehachse des Auswerfersterns 3 ist gegenüber der Drehachse des Meßsterns 2 versetzt angeordnet und zwar in Förderrichtung gesehen hinter dieser. Das Maß der Versetzung ist in Abhängigkeit von den Durchmessern der Sterne 2, 3 festgelegt Durch die Versetzung ergibt sich ein Zeitgewinn, welcher für die Einleitung und Durchführung des Aussortierens einer zu beanstandenden Flasche 13 benötigt wird.
Der Auswerferstern 3 ist in seinem Randbereich mit einer Vielzahl von Auswerferhebeln 18 ausgerüstet, die je an dem oberen Ende einer Welle 19 angebracht sind, die im Auswerferstern 3 drehbar angeordnet ist und an ihrem unteren Ende über einen vorragenden Arm 20 so eine Rolle 21 trägt. Der Rolle 21 ist eine Führungsbahn angeordnet die im Sortierbereich zwischen dem Meßstern 2 und dem Auswerferstern 3 derart gestaltet ist daß diese von einer Kreisbahn 23 in eine etwa wellenförmige Vertiefung 24 und von dieser in eine " Gerade 25 übergeht Die Auswerferhebel 18 weisen verschwenkbare Arme 26 auf, die durch eine Kröpfung in die Teile 27 übergehen, oder aber auch aus Einzelteilen bestehen können, die durch Schraubung, Nietung od. dgl. aneinander befestigt sind. Die Auswer- *·> ferhebel 18 sind derart auf dem Randbereich des Auswerfersterns 3 angeordnet, daß ihre frei verschwenkbaren Arme 26 die an den Wellen 19 angebrachten Teile 27 überragen. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich die Möglichkeit einer Überlappung benachbarter Auswerferhebel 18, so daß eine Vielzahl derartiger Hebel untergebracht werden können. Die Auswerferhebel 18 sind bogenförmig gestaltet, so daß sie sich in gewisser Weise der Form der auszusortierenden Flaschen 10 anpassen.
Jeder Auswerferhebel 18 ist mit einer Sperre ausgerüstet, die einen Rastbolzen 29 besitzt, der eine Öffnung 30 im Auswerferstern 3 durchsetzt und unter der Einwirkung einer Feder 31 steht. Die Feder stützt sich mit ihrem einen Ende an einer den Rastbolzen 29 tragenden Lasche 32 ab und mit ihrem anderen Ende an dem Auswerferstern 3. Die Sperre besitzt einen Entriegler 33, welcher eine Durchtrittsöffnung 34 des Ausstoßersterns 3 durchsetzt und mit der Lasche 32 in Verbindung steht.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtungist wie folgt:
Die über den Endlosförderer 9 zugeführten, auszusortierenden Flaschen 10 werden durch die Führungsbahn 15 an einen Anschlag des Endlosförderers 9 angedrückt und gelangen von diesem in eine Ausnehmung 8 des Meßsterns 2, in welche sie durch das vordere Ende der federnd gelagerten Führungsbahn 15 fest eingedrückt werden. Sobald die zu prüfende Flasche 10 unter die Prüfvorrichtung 14 gelangt, wird der Meßvorgang ausgeführt, der entweder zu einer Beanstandung oder aber zu keiner Beanstandung der geprüften Flasche führt. Im Fall einer Nichtbeanstandung durchläuft die Flasche 10 den Zwischenraum zwischen Meßstern 2 und Auswerferstern 3, ohne daß dessen Auswerferhebel betätigt werden, so daß die Flasche 10 auf den Endlosförderer 11 gelangt, welcher mit dem der Zuführung dienenden Endlosförderer 9 fluchtet. Wird jedoch in der Prüfvorrichtung 14 eine Abweichung der vorstehenden, zu prüfenden Flasche von der Norm in der Farbe, der Höhe oder der Form festgestellt, wird ein Schaltimpuls gegeben, welcher den Entriegler 33 der Sperre des gerade vorstehenden Auswerferhebels 18 betätigt, so daß der Auswerferhebel freigegeben wird und durch Abrollen der Rolle 21 an der Führungsbahn 22 der Auswerferhebel 18 eine Schwenkbewegung ausführt, die die infolge der Versetzung der Achsen der Sterne 2,3 nunmehr vorstehende, beanstandete Flasche 13 vom Endlosförderer 9,11 weg auf den benachbarten Förderer 12 abschiebt, wobei sich infolge der bogenförmigen Ausgestaltung der Auswerferhebel 18 dieser zwischen die vorhergehende und nächstfolgende Flasche einschiebt ohne jedoch mit diesen in Berührung zu gelangen. Sobald die Rolle 21 die etwa wellenförmige Vertiefung 24 durchlaufen hat und in die Gerade 25 übergeht wird der Auswerferhebel 18 zurückgeschwenkt wobei er den Rastbolzen 29, der an seiner Oberseite mit einer Abschrägung versehen ist, überfährt und niederdrückt Sobald er seine Position hinter dem-Rastbolzen 29 eingenommen hat, kehrt diese in seine Ausgangstage zurück, so daß der Auswerferhebel 18 in seiner Ruhelage festgehalten ist
Die Vorrichtung zum Aussortieren von Flaschen kann allgemein zur Aussortierung von Flaschen, Gläsern od. dgl. nach bestimmten Kriterien eingesetzt werden, beispielsweise auch zur Überwachung des Füllungsstandes abzufüllender Flaschen, so daß bei einer Unterfüllung eine Aussortierung vorgenommen wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aussortieren von Flaschen in Abhängigkeit vom Ergebnis einer Prüfvorrichtung mit einem drehbaren Stern, der mit einer Vielzahl von Ausnehmungen zur Aufnahme von Flaschen versehen ist und dem ein ebenfalls drehbar gelagerter Auswerferstern mit einem solchen Abstand zugeordnet ist, daß die an der einen Seite über einen Endlosförderer zugeführten unsortierten Flaschen den Zwischenraum zwischen dem Meßstern und dem Auswerferstern passieren können, bevor diese auf den Endlosförderer oder einen Endauslauf gelangen, mit einer Prüfeinrichtung im Bereich des Meßsterns und wenigstens einem Auswerferhebel im Bereich des Auswerfersterns, der in Abhängigkeit vom Meßergebnis betätigt wird, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
DE19792936988 1979-09-13 1979-09-13 Vorrichtung zum Aussortieren von Flaschen Expired DE2936988C2 (de)

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