DE3044597C2 - Füllmaschine zum kombinierten Abfüllen von Flaschen und Dosen - Google Patents

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Füllmaschine zum kombinierten Abfüllen von Flaschen und Dosen, wobei die Flaschen nach ihrer Befüllung einem Auslaufstern, mit diesem einem Verschließerdrehkreis und von diesem durch einen weiteren Auslaufstern den weiterführenden Transporteinrichtungen zugeleitet und bei welcher die Dosen nach Abgabe von dem Auslaufstern einer Auslaufschnecke und anschließend einer mit Mitnehmerfingern ausgestatteten Mitnehmerkette übergeben und von dieser einer nachfolgenden Verschließmaschine zugeleitet werden.

Eine derart ausgebildete Füllmaschine ist beispielsweise aus dem DE-Gbm 70 12 174 bekannt. Als nachteilig ist dabei anzusehen, daß die der Mitnehmerkette vorgeordnete Auslaufschnecke zum Weiterführen der Dosen in dem Bewegungsbereich der Flaschentransportbahn angeordnet ist und bei Umstellung von der Dosenbefüllung auf die Flaschenbefüllung entfernt werden muß, damit die in diesem Bereich ebenfalls bewegten Flaschen ungehindert dem Verschließerdrehkreis zugeführt werden können.

Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Füllmaschine zum kombinierten Abfüllen von Flaschen und Dosen zu schaffen, bei welcher die für die unterschiedlichen Behälter vorgesehenen Transporteinrichtungen in der Maschine verbleiben können, ohne daß die jeweilige Bewegungsbahn der jeweils abzufüllenden Behälter gestört wird.

Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß dit Mitnehmerkette bis in den Bereich des der Füllmaschine zugeordneten Auslaufsternes und seitlich der eigentlichen Flaschenbewegungsbahn verläuft. Dabei hat es sich insbesondere zur einwandfreien Einordnung und Übergabe der Dosen in den Bereich der Zuführvorrichtung der nachfolgenden Verschließmaschine als zweckmäßig erwiesen, daß die Mitnehmerfinger der Mitnehmerkette im Auslaufbereich der Füllmaschine außenseitig und im Bereich der Zuführvorrichtung der Verschließmaschine innenseitig der Dosenbahn geführt sind.

Mit der vorgeschlagenen Lösung werden die eingangs genannten Nachteile vermieden. Die zum Transport der Behälter vorgesehenen Aggregate können ungehindert der jeweiligen Behälterauswahl verbleiben, so daß langwierige Umstellungsarbeiten entfallen.

Im nachfolgenden wird die erfindungsgemäße Ausgestaltung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert

Die Behälter gelangen von einem nicht weiter dargestellten Füllmaschinendrehkreis in den Bereich eines Auslaufsternes 1, von welchem bei der Verarbeitung von Flaschen diese in den Bereich des anschließenden Verschließerdrehkreises 2 bewegt werden. Diesem Verschließerdrehkreis 2 ist ein nicht dargestellter Auslaufstern zugeordnet, welcher die Flaschen den weiterführenden TransporteinrichU^igen zuleitet.

Zum Transport der befüllten Dosen ist eine Mitnehmerkette 3 mit Mitnehmerfingern 4 vorgesehen. Die Bewegungsbahn dieser Mitnehmerfinger 4 verläuft, ausgehend vom Füllmaschinenzentrum, außenseitig der eigentlichen Bewegungsbahn 5 der Dosen 6. Auf diese Weise kann die Mitnehmerkette3 bis in den Bereich des Auslaufsternes 1 herangeführt werden, ohne daß die Bewegungsbahn der Flaschen beeinflußt wird.

Wie aus der Zeichnung ersichtlich, beinhaltet die mit 5 bezeichnete Bewegungsbahn der Dosen 6 etwa in Höhe der ebenfalls nicht weiter dargestellten nachfolgenden Verschließmaschine eine Schräge 8, die dazu geeignet ist, die im wesentlichen geradlinig weitergeführten Mitnehmerfinger 4 innenseitig der Dosenbahn 5 zu führen. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die unmittelbar vor der Verschließmaschine befindlichen und mit dieser synchron laufenden Zuführfinger 7 ungehindert hinter die Dosen 6 anlegbar sind, ohne daß Abstandssprünge oder dgl. auftreten.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Füllmaschine zum kombinierten Abfüllen von Flaschen und Dosen, wobei die Flaschen nach ihrer Befüllung einem Auslaufstern, mit diesem einem Verschließerdrehkreis und von diesem durch einen weiteren Auslaufstern den weiterführenden Transporteinrichtungen zugeleitet und bei welcher die Dosen nach Abgabe von dem Auslaufstern einer Auslaufschnecke und anschließend einer mit Mitnehmerfingern ausgestatteten Mitnehmerkette übergeben und von dieser einer nachfolgenden Dosenverschließmaschine zugeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer- kette (3) bis in den Bereich des der Füllmaschine zugeordneten Auslaufsternes (1) und seitlich der eigentlichen Flaschenbewegungsbahn verläuft.

2. Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerfinger (4) im Auslaufbereich der Füllmaschine außenseitig und im Bereich der Zuführvorrichtung (7) der Verschließmaschine innenseitig der Dosenbahn (5) geführt sind.