DE2411299A1 - Maschine zum manipulieren von platten, insbes. zum entstapeln von spanplatten - Google Patents
Maschine zum manipulieren von platten, insbes. zum entstapeln von spanplattenInfo
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Description
Patent- und Hilfsgebrauchsmusteranmeldung der Firma G. SIempelkamp & Co.
415 Krefeld, Siempelkampstr. 75
415 Krefeld, Siempelkampstr. 75
Maschine zum Manipulieren von Platten, insbes. zum Entstapeln von Spanplatten.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Manipulieren von Platten, insbes. zum Entstapeln von vergüteten oder nicht
vergüteten Spanplatten, - bestehend aus hauptsächlich portalartigem
Maschinengestell, darin angeordneten Laufschienen und zv/ei an den Laufschionen geführten mit Saughebern ausgerüsteten,
zwischen Aufnahmestation und Ablegestation für die Platten verfahrbarsn
Transportwagen, - v/obei die Transportwagen im Wechseltakt
arbeiten und in einer Arbeitsebene vorfahren, in einer darüberliegendon
Reversierebene kollisionsfrei zurückfahren. KoI-
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lisionsfrei meint, daß der leere Transportwagen ohne Kollision mit
dem vorfahrenden und ohne Kollision mit einer aufgenommenen Platte am vorfahrenden Transportwagen zurückfahren kann. Das gilt für die
Bauteile des Transportwagens selbst aber auch für die daran angeschlossenen Saugheber. Solche Maschinen werden z. b. insbes. dort
eingesetzt, wo Spanplatten, Faserplatten und dergl. (mit oder ohne
Vergütungsauflagen im Stapel gepreßt v/erden, so daß sie nach dem Preßvorgang entstapelt werden müssen. Man kann aber mit derartigen
Maschinen auch Stapel von Platten bilden.
Bei einer bekannten Maschine der beschriebenen Gattung und Zweckbestimmung
(vgl. DT-OS 1 78I I63) sind die Laufschienen einerseits
einfach an den oder in den senkrechten Stützen des portalartigen Maschinengestells
und außerdem doppelt übereinander in einer oberen Traverse des Maschinengestells angeordnet. Zwischen den in den Stützen
und den beiden in der oberen Traverse angeordneten Laufschienenabschnitten sind Kurvenstücke und Weichen vorgesehen. Die Weichen sind
so steuerbar, daß jeder Transportwagen mit einer aufgenommenen Platte
in der Arbeitsebene zwischen Aufnahmestation und Ablegestation verfahrbar und leer in der Reversierebene zwischen Ablegestation
und Aufnahmestation zurückfahrbar ist, wobei darüber hinaus Anschlußbewegungen der Transportwagen in den Laufschienenabschnitten der Stützen
erfolgen. Es versteht sich von selbst, daß die Transportwagen an einen Antrieb angeschlossen sind. Im Ergebnis ist so elementare Rangierbahnhofs
te chnik in das Maschinengestell verlegt. Das ist wegen der vertikalen und horizontalen Laufschienenabschnitte, der Kurvenstükke
und Weichen baulich und außerdem steuerungstechnisch aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs
beschriebenen Gattung so auszubilden, daß unter Verzicht auf einerseits vertikale und andererseits horizontale Laufschienenabschnitte
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und unter Verzicht auf Bogenstücke und Weichen die Transportwagen
zwischen Aufnahmestation und Ablegestation in Wechseltakt in einer Arbeitsebene vorfahren und in einer darüberliegenden Reversierebene
kollisionsfrei zurückfahren können.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Manipulieren von Platten,
insbes. zum Entstapeln von (vergüteten oder nicht vergüteten) Spanplatten,
bestehend aus portalartigen Maschinengestell, darin angeordneten Laufschienen und zwei an den Laufschienen geführten, mit
Saughebern ausgerüsteten, zwischen Aufnahmestation und Ablegestation für die Platten verfahrbaren Transportwagen, wobei die Transportwagen
im Wechseltakt arbeiten und in einer Arbeitsebene vorfahren, in einer darüberliegenden Reversierebene kollisionsfrei zurückfahren.
Die erfindungsgemäße Maschine ist gekennzeichnet durch
ein erstes Laufschienensystem aus zumindest zwei zwischen Aufnahmestation und Ablegestation erstreckten Laufschienen
für den ersten Transportwagen,
ein zweites Laufschienensystem aus zumindest zwei zwischen Aufnahmestation und Ablegestation erstreckten Laufschienen
für den zweiten Transportwagen,
baulich voneinander unabhängigen, an das Maschinengestell angeschlossenen Hubeinrichtungen für die beiden Laufschienensysteme
und
in den einzelnen Laufschienen zugeordnete Wagenelemente aufgelöste
Transportwagen,
wobei die Laufschienensysteme mit Hilfe der Hubeinrichtungen zwi-
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sehen Arbeitsebene und Reversierebene heb- und senkbar sind. - Man
erreicht so offenbar durch entsprechende Steuerung der Hubeinrichtungen bzw. der Bewegung der Transportwagen., daß die jeweils zurückfahrenden
Wagenelemente mit oberhalb einer aufgenommenen Platte der mit aufgenommener Platte vorfahrenden Wagenelemente liegenden Saughebern
zurückfahrbar sind. Es versteht sich von selbst, daß die Laufschienen
der beiden Laufschienensysteme in der Draufsicht abwechselnd zueinander angeordnet sind.
In der baulichen Gestaltung bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere
Möglichkeiten. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die sich durch Einfachheit und Punktionssicherheit auszeichnet, ist dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Laufschienensysteme je aus den zwischen Aufnahmestation und Ablegestation erstreckten Laufschienen
und daran an beiden Enden angeschlossenen Traversen bestehen, die mit den angeschlossenen Laufschienen Rahmen bilden, und daß die Traversen
eines der Laufschienensysteme von den darunterliegenden Laufschienen des anderen Laufschienensystems bei in der Arbeitsebene liegenden
Laufschienen beider LaufSchienensysteme einen solchen Abstand haben,
daß diese Laufschienen bis in die Reversierebene hebbar sind. Dann
kann das andere Laufschienensystem, weil dessen Traversen ohnehin oberhalb der Laufschienen des ersteren liegen, ohne weiteres zwischen
Arbeitsebene und Reversierebene gehoben und gesenkt werden. Der Ausdruck Laufschienen umfaßt im Rahmen der Erfindung auch Holme mit daran
befestigten oder darauf befestigten Laufschienen oder Holme die als Laufschienen zusätzlich ausgebildet sind.
Die Gestaltung der Hubeinrichtungen für die Laufschienensysteme ist
im Rahmen der Erfindung grundsätzlich beliebig. So kann mit hydraulischen oder pneumatischen Zylinderkolbenanordnungen gearbeitet werden.
Einfacher ist jedoch eine Ausführungsform, bei der die Hubein-
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richtungen, als Zugmittelhubeinrichtungen ausgebildet sind. Darunter
werden die Gesarntaggregate als den Zugmitteln, den dazu gehörenden Umlenkrollen und gegebenenfalls Trommeln und auch die
entsprechenden Antriebsmotore und Getriebe verstanden. Die Wagen-.elemente
bestehen zweckmäßigerweise aus jeweils einem an der zugeordneten Laufschiene geführten Fahrgestell und einem daran über
Tragarme angeschlossenen Transportholm mit Saughebern. - Der Antrieb der Wagenelernente kann ebenfalls auf verschiedene Weise- erfolgen.
Auch hier empfiehlt die Erfindung eine besonders einfache Ausführungsform die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Wa^anolemente
jedes Lauf schienonGy.-..; tem mit Hilfe von Zugmittelantrioben
synchron verfahrbar sind. Die Saugheber sind über flexible Leitungen an eine entsprechende Unterdruckquelle angeschlossen, die sich im
allgemeinen im Maschinengestell befinden wird.
Die erreichten Vorteile sind darin zu-sehen, daß bei der erfindungsgemäßen
Maschine zum Manipulieren von Platten, insbes. zum Entstapeln von Spanplatten, unter Verzicht auf einerseits vertikale und andererseits
horizontale Laufschienenabschnitte und unter Verzicht auf Bogenstücke
und Weichen die Transportwagen zwischen Aufnahmestation und Ablegestation für dio Platten in einer Arbeitsebene vorfahrbar und
in einer darüberliegenden Reversierebene kollisionsfrei zurückfahrbar
sind. Das erreicht die Erfindung einerseits durch Anordnung von beweglichen Laufschienensystemen und andererseits bauliche Auflösung
der Transportwagen in Wagerielemente, die allerdings funktionell einander
zugeordnet bleiben. Die Steuerung der Bewegung der Laufschienensysteme
und der Transportwagenelemente sowie die Steuerung der Saugheber bei der Aufnahme bzw. beim Ablegen der Platten kann mit den
Hilfsmitteln der modernen Steuerungstechnik ohne weiteres und so verwirklicht vrerden, wie es die Gesamtanlage verlangt, in die die er-
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findungsgemäße Maschine, beispielsweise im Zuge der Herstellung
von vergüteten oder nicht vergüteten Spanplatten, Faserplatten oder dergl. integriert wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Maschine, quer zur
Verfahrrichtung der Transportwagen betrachtet,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in anderer Funktionsstellung,
Fig. jü den Gegenstand nach Fig. 1 in nochmal anderer Funktionsstellung
Fig. 4 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 bei entfernten
Antrieben und dergl. und
Fig. 5 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 aus Richtung des
Pfeiles A
Die in den Figuren dargestellte Maschine dient zum Manipulieren von
Platten 1 insbes. zum Erfetapeln von Faserplatten, Spanplatten und
dergl. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau und hauptsächlich aus einem portalartigem Maschinengestell 2, darin angeordneten Laufschienen
J5, ^ und zwei an den Laufschienen 5, 4 geführten, mit Saughebern
5 ausgerüsteten zwischen Aufnahmestation 6 und Ablegestation für die Platten 1 verfahrbaren Transportwagen 8, 9· Dabei sind die
Transportwagen 8, 9, wie anhand der Fig. 2 und 3 ausführlicher er-
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läutert wird, im Wechseltakt zwischen Aufnahmestation 6 und Ablegestation
7 verfahrbar, und zwar in einer Arbeitsebene 10 vorfahrbar,
in einer darüberliegenden Reversierebene 11 kollisionsfrei zurückfahrbar. Um diese Kinematik zu verwirklichen ist die Maschine ausgerüstet
mit
einem ersten LaufSchienensystem 12 aus im Ausführungsbeispiel
vier zwischen Aufnahmestation 6 und Ablegestation 7 erstreckten Laufschienen 3 für den ersten Transportwagen 8,
einem zweiten Laufschienensystem 1J>
aus im Ausführungsbeispiel
drei zwischen Aufnahmestation 6 und Ablegestation 7 erstreckten Laufschienen 4 für den zweiten Transportwagen 9,
baulich voneinander unabhängigen an das Maschinengestell 2 angeschlossenen Hubeinrichtungen 14, 15 für die beiden Laufschiene
nsysteme und mit
in den einzelnen Laufschienen J5 bzw. 4 zugeordnete Wagenelemente
8, a, b, ο, d bzw. 9&, b» c, aufgelösten Transportwagen 8,9.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1, 2 und 5 erkennt man,
daß die Laufschienensysteme mit Hilfe der Hubeinrichtungen 14, 15
zwischen der Arbeitsebene 10 und der Reversierebene 11 heb- und senkbar sind. In der Ausführungsform nach Fig. 1 befinden sich beide Laufschienensysteme
12, 15 in. der Arbeitsebene 10. In der Funktionsstellung
der Fig. 2 befindet sich das erste Laufschienensystem 12 in der
Arbeitsebene 10, das zweite 1;5 in der Reversierebene 11. Man erkennt,
daß die Wagenelemente 8a, b, c, d des Transportwagens 8 des ersten LaufSchienensystems 12 eine Platte 1 aufgenommen haben, und daß bei
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der Reversierbewegung der Wagenelemente 9a* t>, c des Transportwagens
9 des zweiten Laufschienensystems 13 eine Kollision der Saugheber
5 dieser Wagenelemente 9a, b, c mit der aufgenommenen Platte
deshalb nicht möglich ist, weil zwischen der Arbeitsebene 10 und der Reversierebene 11 ein entsprechender Höhenabstand H besteht.
Das gilt auch dann, wenn, wie es in Fig. 3 angedeutet ist, die
Funktion der Wagenelemente 8a, b, c, d bzw. 9a* b, c Laufschienensysteme
12, I3 vertauscht ist, die Wagenelemente 8a, b, c, d des
ersten LaufSchienensystems 12 sich also zurückbewegen und die des zweiten
Laufs chienensystems 13 eine aufgenommene Platte 1 zwischen Aufnahmestation
6 und Ablegestation 7 bewegen. (Wobei dieses Laufschienensystem nur im Ausführungsbeispiel und zwar zur Verdeutlichung als
zweites bezeichnet würde.) Jedenfalls sind so die zurückfahrenden Wagenelemente 8a, b, c, d mit oberhalb einer aufgenommenen Platte
der mit aufgenommener Platte vorfahrenden Wagenelemente 9a* t>, c
liegenden Saughebern 5 zurückfahrbar. Die Fig. 4 macht deutlich, daß
.•n der Draufsicht die Laufschienen j5, 4 der beiden Laufschienensysteme
12, 13 abwechseln zueinander angeordnet sind. Im übrigen
bestehen die beiden Laufs chienensysteme 12, I3 im Ausführungsbeispiel
und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung je aus den zwischen Aufnahmestation β und Ablegestation 7 erstreckten Laufschienen
3* 4 und daran an beiden Enden angeschlossenen Traversen
16, 17 die mit den angschlossenen Laufschienen 3* 4 Rahmen bilden,
wobei die Traversen 16 bzw. I7 eines der LaufSchienensysteme 12 bzw.
13 von den darunter liegenden Laufschienen 3 bzw. 4 des anderen Laufschienensystems
I3 bzw. 12 bei in Arbeitsstellung liegenden Laufschienen 3, 4 beider LaufSchienensysteme 12, I3 einen solchen Abstand A
haben, daß diese Laufschienen 3, 4 bis in die Reversierebene 11 bebbar
sind. Im Ausführungsbeispiel sind es die Traversen I7 des zweiten
Laufschienensystems 13* die von den Laufschienen 3 des ersten
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Laufschienensystems 12 diesen Abstand A aufweisen. So kann das
andere Laufschienensystem 12, weil die Traversen 16 ohnehin oberhalb
der Laufschienen 4 des vorgenannten liegen, ohne weiteres gehoben werden.
Im Ausführungsbeispiel sind die Hubeinrichtungen 14, 15 für die
Lauf Schienensysteme 12, l'j> Zugmittelhubeinrichtungen und die Wagenelemente
8a, b, c, d 9a, b, c bestehen aus jeweils einem an der
zugeordneten Laufschiene j3 bzw. 4 geführten Fahrgestell 18 und einem
daran über Tragarme I9 angeschlossenen Transportholm 20 mit
Saughebern 5· Auch die Wagenelemente 9a, b, c, 8a, b, c, d der beiden
LaufSchienensysteme 12, I3 sind im Ausführungsbeispiel mit Hilfe
von Zugmittelantrieben 21, 22 verfahrbar, und zwar selbstverständlich synchron. Man erkennt in der Fig. 1 die flexiblen Leitungen 2.J,
mit denen die Saugheber 5 an eine Druckmittelquelle 24 angeschlossen
sind.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 bis 3 erkennt man, daß
mit sehr einfachen Steuereinrichtungen die beschriebene und in diesen Figuren dargestellte Kinematik verwirklicht werden kann. Dabei
kann mit Einschalter und / oder Programm gearbeitet werden, je nach dem, wie es die Anlage insgesamt verlangt, mit der die beschriebene
Maschine vereinigt wird.
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Claims (5)
1. Maschine zum Manipulieren von Platten, insbes. zum Entstapeln
von Spanplatten, bestehend hauptsächlich aus portalartigem Maschinengestell,
darin angeordneten Laufschienen und zwei an den Laufshienen geführten üaughebern ausgerüsteten, zwischen Aufnahmestation
und Ablegestation für die Platten verfahrbaren Transportwagen,
wobei die Transportwagen im Wechseltakt arbeiten und in einer Arbeitsebene vorfahren, in einer darüberliegenden Reversierebene
kollisionsfrei zurückfahren, gekennzeichnet durch
ein erstes LaufSchienensystem (12) aus zumindest zwei
zwischen Aufnahmestation (6) und Ablegestation (7) erstreckten Laufschienen (j?) für den ersten Transportwagen
(B),
ein zweites Laufschienensystem (13) aus zumindest zwei
zwischen Aufnahmestation (6) und Ablegestation (7) erstreckten Laufschienen (4) für den zweiten Transportwagen
(9),
baulich voneinander unabhängigen, an das Maschinengestell (2) angeschlossenen Hubeinrichtungen (14, 15)
für die beiden Lauf Schienensysteme (12, 13) und
in den einzelnen Laufschöien (3.» ^) zugeordnete Wagenelemente
(8a,b,c,d; 9a,b,c) aufgelöste Transportwagen (8, 9),
wobei die Laufschienensysteme (12, 13) mit Hilfe der Hubeinrichtungen
(Γ4, 15) zwischen Arbeitsebene (lO) und Reversierebene (H)
heb- und senkbar sind.
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2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Laufschienensysteme (12, 13) je aus den zwischen Aufnahmestation
(6) und Ablegestation (?) erstreckten Laufschienen (3, 4) und daran an beiden Enden angeschlossenen Traversen (l6, 17) bestehen,
die mit den angeschlossenen Laufschienen (j>, 4) ..ahmen
bilden, und daß die Traversen (16, 1?) eines der Laufschienensysteme
(12 bzw. 13) von den darunter liegenden Laufschienen (j bzw. 4) des anderen LaufSchienensystems (13 bzw. 12) bei in
der Arbeitsebene (1O) liegenden Laufschienen (j>, 4) beider
LaufSchienensysteme (12, 13) einen solchen Abstand (A) haben,
daß diese Laufschienen (Ji3 4) bis in die Reversierebene (11)
hebbar sind.
J). Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubeinrichtungen als Zugmittelhubeinrichtungen (14, 15) ausgebildet sind. -
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3>
dadurch gekennzeichnet, daß die Wagenelemente (8a,b,c,dj 9a*ti,c) aus jeweils einem an
der zugeordneten Laufschiene (J>, 4) geführten Fahrgestell (l8)
und einem daran über Tragarme (19) angeschlossenen Transportholm (20) mit Saughebern (5) bestehen.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wagenelemente (8a,b,c,d; 9a,b,c) jedes LaufSchienensystems
(12, 13) mit Hilfe von Zugmittelantrieben (21, 22) synchron ver-.fahrbar
sind.
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