DE1456993A1 - Vorrichtung zum Stapeln von Blechen - Google Patents
Vorrichtung zum Stapeln von BlechenInfo
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Description
Vorrichtung zum Stapeln von Blechen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stapeln von Materialien in ÜPorrn von JOlien oder Tafeln,
insbesondere von Blechen, die beispielsweise kontinuierlich in Bändern geschnitten werden.
Bei bekannten Stapelvorrichtungen, die Bleche einer bestimmten Länge aufnehmen sollen, kommt es vor, daß die
gestapelten Bleche sehr viel kurzer als die zulässige Maximallänge
sind j die Stapelvorrichtung ist schlecht ausgenutzt,
da eine kürzere und billigere Stapelvorrichtung genügt hätte.
Ist dagegen die Stapelvorrichtung für Bleche üblicher Länge oder für kurze Bleche ausgelegt, iat es unmöglich, längere
Bleche zu stapeln.
Wenn darüberhinaus der Blechstapel voll ist, muß man eine
Stillstandszeit für die Maßnahmen zur Entfernung des Stapels in Kauf nehmen.
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BAD
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Unter Beseitigung dieser !fechteile soll nun erfindungsgemäß eine Stapelvorrichtung für Bleche geschaffen werden, mit
der Bleche verschiedenster Abmessungen entweder ohne unterbrechung
des Ötape!vorgänges oder mit Unterbrechung für Bleche
großer Längen stapelbar sind.
Dies wird erfindungsgemäß durch eine Stapelvorrichtung für
Bleche erreicht, die sich auszeichnet durch zwei Blechlieferförderer
für zwei in gleicher Höhe hintereinander angeordnete
Stapeleinrichtungen, wobei die erste Stapeleinrichtung von einem Förderer mit angetriebenen Walzen, die zweite von eineu
versenkbaren Förderer mit Loswalzen, der den Förderer mit
angetriebenen walzen verlängert, überbaut ist.
Die erfindungsgeffläße Vorrichtung besitzt eine hervorragende
Anpassungsfähigkeit im Betrieb und macht die kontinuierliche Stapelung von Blechen üblicher Länge möglich, wobei auch die
Stapelung von Blechen großer L".nge ermöglicht wird, ohne daß bezüglich der Abmessungen üblicher Bleche überdimensionierte
Vorrichtungen hierzu erforderlich wären.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht; es zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgeroäßen Stapelvorrichtung}
Fig. 2 eine Aufsicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.
Bei der erfindungsgeroäßen Stapelvorrichtung für Bleche ist hinter dem Blechförderer 1 ein regelbarer Förderer 2 angeordnet,
dessen Hubbewegung entweder lcopfseitig von einem Hubzylinder 3 zum Austragen von Ausschußgut auf einen Söisch
oder rückseitig durch einen Hubzylinder 5 gesteuert wird, der einen den Förderer 2 anhebenden Hebel 6 betätigt und gleichzeitig
einen zweiten beweglichen Zulieferungsförderer absenkt,
um diesen auf den Förderer 2 auszurichten.
Unter dem Förderer 7 ist ein fest eingebauter Lieferförderer
8 vorgesehen, der mit dem Förderer 2 in dessen unterer Stellung fluchtet.
Der Förderer 8 liefert einer Stapeleinrichtung 9 zu, während äer Förderer 7 über einen über der Stapeleinrichtung 9 vorgesehenen
Förderer 10 eine zweite Stapeleinrichtung 11 am Ende
der stapeleinrichtung 9 beschickt. Versenkbare Schienen 12 zur Aufnahme von Blechen auf der Stapeleinrichtung 9 werden
durch versenkbare Schienen 13 der zweiten Stapeleinrichtung verlängert. Hierdurch ist es möglich, die beiden Stapeleiii-
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richtungen wie eine einzige Maschine arbeiten zu lassen.
Die Bleche werden in die erste Stapeleinrichtung 9 über eine Vorrichtung 14- mit Klemm- oder Transportwalzen eingeführt
und kommen an einem regelbaren Anschlag 15 zum Stillstand, der auf einem angetriebenen Schlitten 16 sitzt,
welcher sich längs einer Laufbahn 17 verschiebt. Die Verlängerung
der Laufbahn reicht bis in die zweite Stapeleinrichtung Ϊ1. Der auf einem !Praggerüst 18 eines Hebewerks 19
lagernde Blechstapel wird seitlich auf beweglichen !Prägern 20 quer zur Stapeleinrichtung herausgeführt. ·
Bei Absenken des Hebewerkes 19 wird der auf dem Traggerüst 18 ruhende Blechstapel von den Querträgern 20 aufgenommen, die
vorzugsweise auf Hollen,' beispielsweise durch einen Zahnstangentrieb,
verschiebbar sind. .'...-
Die Querverschiebung der Tragbalken 20 ermöglicht es, den
Stapel von der einen oder anderen Seite der Achse der Stapeleinrichtung herauszuführen und diese funktionsbereit zu lassen,
selbst wenn auf dieser Stapeleinrichtung weiter ein Stapel aufgebaut
wird.
jedoch
Vorzugsweise können/während des Herausführene des
Vorzugsweise können/während des Herausführene des
Blechpaketes aus der Stapeleinrichtung 9 die folgenden Bleche
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zur Stapeleinrichtutig 11 geleitet werden, indem man sie über den
lörderer 7 und den Förderer 10, der aus zwei Reihen paralleler
angetriebener Walzen 21 "bestellt, laufen läßt, die das Blech: zu
einer mit Klemmwalzen ausgestatteten Vorrichtung 22 mitnehmen,,
van dieses schließlich zwischen die Schienen 13 der zweiten
Stapeleinrichtung 11 einzuführen.
Die Stapeleinrichtung 11 besitzt· ebenfalls einen regelbaren
Anschlag, 25 auf einein angetriebene» Schlitten 24, der sich· auf
der Lauf bahn· Vff verschiebt, während! ed3ni versenkbarer
25 eXnB- Miü^ii^mi^g, Φ&& Bleche* nw& hÄinten bei Ans-toßsasti
Anschlag, 23> vmgitö&ßä&gfar Biea% S^^eiisdamiehrfeimg, XV
die S.ta$ea,e&na?£ρ-ltfim^ 9; -
diL$v. Ä^f3» e^jiö; Iiängie Ü^to^,^ düie* g#Ööaa?·
w-Qbei daaa» däg»· JtoWQÄß^ 2^ vea?a@Äfeöi, uatf d«B" AnSOhUa^ T^ awß" dtü
Ii dtte^ B&ohe1 etlns ^Lbmu&^- ddie/das Ai
der beiden Verbundenen Stapelein^ikeiiLtungen übersehreitet, tragt,
man sie dadurch aus, daß man sie Über den. Förderer 10 und
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einen oberhalb der Stapeleinrichtung 11 angeordneten Förderer
führt, der aus zwei Reihen von Walzen 50 besteht, die jede in
einem Kipp- oder Sehwenkgestel'l 31 gelagert sind. Hierdurch kann
dieser Förderer versenkt werden, um den Durchgang der Bleche zu den Schienen 13 beim Stapeln auf der Stapelvorrichtung 11 allein
zu ermöglichen.
Bei Austritt aus deia Förderer 29 werden die langen Bleche
durch eine Mitnehmervorrichtung mit Klemmwalzen 32 zu einer
Entnahmeranipe 33 geführt.
Die Erfindung wurde nur an einem einzigen Beispiel dargestellt»
Im Hinblick auf eine knappe Erläuterung wurde-nur das
für die Erfindung Wesentliche aufg&nomßi&n,: alles' andere* wurde
fortgelassen.
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Claims (5)
1. Vorrichtung zum Stapeln von Blechen, gekennzeichnet durch
zwei hintereinander angeordnete Stapeleinrichtungen (9j11) mit
vorgeschalteten Blechlieferförderern (1,2,7»8), wobei die
erste Stapeleinrichtung (9) von einem Förderer (10) mit angetriebenen Walzen (21), die zweite (11) von einem versenkbaren
Förderer (29) mit Loswalzen (30), der den Förderer (10) verlängert, überbaut ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß äer
versenkbare, über der zweiten Stapeleinrichtung (11) angeordnete Förderer (29) aus zwei parallelen Reihen van Walzen
(50) gebildet ist, die je in einem Schwenk- oder Kippgestell (31) derart gelagert sind, daß die Möglichkeit eines Versenkens
bei Verwendung der zweiten Stapeleinrichtung (11) gegeben ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Blechlieferförderer (1 »-2,7*8) einen in der Höhe einstellbaren
Förderer (2) umfassen, der die Bleche entweder auf einen fest eingebauten Förderer (10), der die erste Stapeleinrichtung (9)
speist, oder auf einen regelbaren, oberhalb des festen angeordneten Förderer (7) führt, der die zweite Stapeleinrichtung
(11) unter Zwischenschaltung des Förderers (10) mit angetriebenen walzen beschickt.
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4· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
•eur Herstellung einer einzigen Stapelvorrichtung aus den
beiden Stapeleinriehtungen bei Blechen mit einer L^nge,
die größer ist als das Aufnahmevermögen einer einzigen Stapeleinrichtung,
Schienen (12,13) zur Aufnahme der Bleche der beiden Stapeleinrichtungen (9,11), und zwar eine in Verlängerung
der anderen vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Walzenförderer (10,29) Bleche mit Abmessungen, die größer sind als das Aufnahmevermögen beider verbundener
Stapeleinrichtungen, zu einer Entnahmerampe (33) hin austragen.
6· Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch quer zur Achse
der Stapeleinrichtungen (9,11) bewegliche Träger (20,28) zur Bildung der Blechstapel in jeder Stapeleinrichtung (9,11)·
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Leers e i t e
Applications Claiming Priority (1)
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|---|---|---|---|
| FR67332A FR1491453A (fr) | 1966-06-28 | 1966-06-28 | Dispositif d'empilage de tôles |
Publications (2)
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| DE1456993A1 true DE1456993A1 (de) | 1969-10-09 |
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ID=8612026
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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| US3288312A (en) * | 1963-11-29 | 1966-11-29 | Western Machinery Corp | Method and apparatus for the sorting, collecting and stacking of sheet materials |
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1967
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Also Published As
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| US3471142A (en) | 1969-10-07 |
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